DE1793931U - Gliederdruckwalze, insbesondere vorschubwalze fuer holzbearbeitungsmaschinen. - Google Patents

Gliederdruckwalze, insbesondere vorschubwalze fuer holzbearbeitungsmaschinen.

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DE1793931U
DE1793931U DEC6367U DEC0006367U DE1793931U DE 1793931 U DE1793931 U DE 1793931U DE C6367 U DEC6367 U DE C6367U DE C0006367 U DEC0006367 U DE C0006367U DE 1793931 U DE1793931 U DE 1793931U
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Gliederdruckwalze, insbesondere Vorschubwalze für Holzbearbeitungsmaschinen Die Neuerung bezieht sich auf Gliederdruckwalzen, insbesondere Vorschubwalzen für Holzbearbeitungsmaschinen, bei denen die ringförmigen Walzenglieder mittels elastischer Zwischenkörper aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff mit der starren Antriebswelle verbunden sind.
  • Gliederdruckwalzen dieser Art dienen beispielsweise an Hobelmaschinen zum Niederhalten und Vorschieben der abzuhobelnden Bretter oder Leisten, wobei sie Stärkenunterschiede über die Breite der eingeschobenen Werkstücke ohne Kraftflußunterbrechung ausgleichen sollen. Um den in der Größenordnung von mehreren Millimetern liegenden gewünschten Federweg der Walzenglieder senkrecht zum Arbeitstisch zu erreichen, muß der elastische Zwischenkörper in radialer Richtung verhältnismässig weich und leicht verformbar sein. Andererseits aber soll er in Verdrehrichtung eine möglichst große Festigkeit aufweisen, um nicht bei einem plötzlichen Blockieren der Vorschubeinrichtung, wie es beispielsweise durch Auftreffen der Hobelmesser auf Knorren im Holz eintreten kann, abgerissen zu werden. Diese gegensätzlichen Forderungen konnten bei den bisher üblichen Gliederdruckwalzen nicht befriedigend erfüllt werden. Da alle Elastomeren inkompressibel sind und nur dann Federungsarbeit leisten können, wenn Verformungsmöglichkeiten gegeben sind, wirken die auf Druck und Zug beanspruchten bekannten scheibenförmigen Federungskörper zwischen der Antriebswelle und den äußeren Walzengliedern außerordentlich hart.
  • Die Neuerung schafft demgegenüber Gliederdruckwalzen, bei denen die Verformung der elastischen Zwischenkörper unter der Einwirkung von Schubkräften erfolgt und die daher vergleichsweise große Federwege der äußeren Walzenglieder relativ zur Antriebswelle ermöglichen. Neuerungsgemäß werden die elastischen Zwischenkörper als Ringkörper ausgebildet, deren einerseits am Außenumfang von drehfest auf der Antriebswelle angeordneten inneren Buchsen und andererseits am Innenumfang der äußeren Walzenglieder anliegende zylindrische Mantelflächen axial gegeneinander versetzt sind.
  • Zweckmässig werden die elastischen Zwischenkörper mit radialer Vorspannung zwischen den inneren Buchsen und den äußeren Walzengliedern angeordnet. Die umfangskräfte werden dann durch Reibungsschluß übertragen und es kann auf die Herstellung einer festhaftenden Verbindung mit wenig-stens einem der metallischen Gegenkörper verzichtet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung ist : Fig. 1 eine Gliederdruckwalze mit zum Teil ausgefederten Walzengliedern, Fig. 2 ein Walzenglied nach der Neuerung im Schnitt und Fig. 3 ein einzelner elastischer Zwischenkörper von anderer Querschnittsform im Schnitt.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Antriebswelle 1 der Gliederdruckwalze in ortsfesten Lagern 2,2' oberhalb des Arbeitstisches 3, beispielsweise einer Hobelmaschine, gelagert. Sie trägt in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel vier Walzenglieder 5, die drehfest auf sie aufgeschoben sind und mit ihrem Außenumfang mit dem zu bearbeitenden Werkstück in Berührung stehen. Die Welle 1 wird über das nicht gezeichnete Vorschubgetriebe mittels eines Kettenrades 4 angetrieben, und die am Außenumfang mit Axialriffeln 11 versehenen Walzenglieder schieben das Werkstück 7 entsprechend ihrer Umfangsgeschwindigkeit gegen das nicht gezeichnete rotierende Hobelmesser vor. Unebenheiten des Werkstücks oder Dickenunterschiede mehrerer gleichzeitig eingeschobener Werkstücke werden dabei durch elastisches Ausfedern der einzelnen Walzenglieder ausgeglichen.
  • Die Walzenglieder 5 bestehen jeweils aus einem Außenring 8, einer inneren Buchse 9 und beide Teile verbindenden Zwischenkörpern lo aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei elastische Zwischenkörper lo von gleichem Querschnitt in spiegelbildlicher Anordnung axial nebeneinander verwendet. Die Zwischenkörper sind als Ringkörper ausgebildet, die mit radialer Vorspannung zwischen die Außenringe und die inneren Buchsen eingesetzt sind und an diesen Teilen reibschlüssig mit axial gegeneinander versetzten zylindrischen Mantelflächen 15, 16 anliegen. In axialer Richtung stützen sich die elastischen Zwischenkörper an einem ringförmigen Steg 12 am Innenmantel des Außenringes 8 und an Bordscheibe 13, 13'am Außenumfang der inneren Buchse 9 ab. Zur Vereinfachung des Einbaus wird zweckmässig mindestens eine der beiden Bordscheiben 13'getrennt von der Buchse angefertigt und auf dieser beispielsweise durch
    einen Sprengring 14'gehalten.
  • Der Ringquerschnitt der Zwischenkörper 10 zwischen den zylindrischen Mantelflächen 15, 16 wird mit Rücksicht auf die gewünschten Federungseigenschaften gestaltet. Beispielsweise führt eine konische Ausführung gem. Fig. 2 beim Einfedern zu Stauchungen des elastischen Werkstoffs in einem Teil des Querschnitts und ergibt dadurch eine vergleichsweise härtere Federung als eine im wesentlichen zylindrische Ausführungsform gem. Fig. 3. Für das Wesen der Neuerung ist es ohne Bedeutung, wenn zwischen den elastischen Zwischenkörpern 10 einerseits und entweder dem Außenring 8 oder der inneren Buchse 9 andererseits eine Haftverbindung vorgesehen wird ; denn es bleibt auch in diesem Falle noch die Möglichkeit, daß der Außenring gegenüber der Antriebswelle bei kurzfristiger Überlastung einige Umdrehungen durchrutschen kann. Anstelle der gezeichneten Anordnung können die Zwischenkörper auch mit den kleinen Durchmessern einander zugekehrt angeordnet werden, zu welchem Zweck der Außenring 8 mit Bordscheibe und die innere Buchse 9 mit einem Mittelsteg versehen werden muß. Der einfacheren Fertigung wegen kann der Steg 12 in Form eines in eine Ringnut einfedernden Bprengringes ausgebildet werden.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Außenring 8 in axialer Richtung etwas kürzer als die Buchse 9 bemessen. Die nebeneinander auf der Welle 1 angeordneten Walzenglieder 5 erhalten dadurch zwar Bewegungsfreiheit, um sich auch quer verlaufenden Unebenheiten der Werkstücke anzupassen ; andererseits jedoch sind die elastischen Zwischenkörper durch den Spalt zwischen benachbarten Außenringen starker Verschmutzung ausgesetzt.
  • Es kann daher je nach den betrieblichen Gegebenheiten vorteilhafter sein, die Außenringe 8 möglichst dicht nebeneinander anzuordnen. Dabei können die BoTdscheiben 13,13' zwischen den einzelnen Walzengliedern entfallen und stattdessen die elastischen Zwischenkörper 10 in unmittelbarer Berührung miteinander auf eine einzige durchgehende innere Buchse aufgereiht und im ganzen durch nur zwei Bordscheibe an den Stirnenden der durchgehenden Buchse gegen Axialverschiebung gesichert werden.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1) Gliederdruckwalze, insbesondere Vorschubwalze für Holzbearbeitungsmaschinen, bei der die ringförmigen Walzenglieder mittels elastischer Zwischenkörper aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff mit der starren Antriebswelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenkörper als Ringkörper (lo) ausgebildet sind, deren einerseits am Außenumfang von verdrehfest auf der Antriebswelle (1) angeordneten inneren Buchsen (9) und andererseits am Innenumfang der äußeren Walzenglieder (8) anliegende zylindrische Mantelflächen axial gegeneinander versetzt sind.
  2. 2) Gliederdruckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenkörper mit radialer Vorspannung zwischen den inneren Buchsen (9) und den äußeren Walzengliedern (8) angeordnet sind.
  3. 3) Gliederdruckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenkörper (lo) mit den inneren Buchsen und/oder den äußeren Walzengliedern reibschlüssig verbunden sind.
  4. 4) Gliederdruckwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Walzenglied zwei elastische Zwischenkörper-von gleichem Querschnitt in spiegelbildlicher Anordnung axial nebeneinander verwendet werden.
  5. 5) Gliederdruckwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkörper sich in axialer Richtung gegen feste Anschläge (12,13,13') an den äußeren Walzengliedern und/oder den inneren Buchsen abstützen.
  6. 6) Gliederdruckwalze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Walzenglieder (5) eine gemeinsame innere Buchse (9) vorgesehen ist, auf der die elastischen Zwischenkörper (lo) benachbarter Walzenglieder in unmittelbarer Berührung miteinander angeordnet sind.
DEC6367U 1959-06-12 1959-06-12 Gliederdruckwalze, insbesondere vorschubwalze fuer holzbearbeitungsmaschinen. Expired DE1793931U (de)

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DE (1) DE1793931U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1900417B1 (de) * 1969-01-04 1970-07-02 Pako Corp Selbstfedernde Walze zum Transport von Bahnmaterial
EP2058093A2 (de) 2007-11-12 2009-05-13 Holtec GmbH & Co.KG Rundholz-Längstransportvorrichtung

Cited By (4)

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DE102007054237A1 (de) * 2007-11-12 2009-05-20 Holtec Gmbh & Co. Kg Anlagenbau Zur Holzbearbeitung Rundholz-Längstransportvorrichtung
DE102007054237B4 (de) * 2007-11-12 2013-09-19 Holtec Gmbh & Co. Kg Anlagenbau Zur Holzbearbeitung Rundholz-Längstransportvorrichtung

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