DE554452C - Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen aus Zuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen aus Zuschnitten

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DE554452C
DE554452C DEM109565D DEM0109565D DE554452C DE 554452 C DE554452 C DE 554452C DE M109565 D DEM109565 D DE M109565D DE M0109565 D DEM0109565 D DE M0109565D DE 554452 C DE554452 C DE 554452C
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen aus Zuschnitten Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen aus Zuschnitten, Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Zuschnitt über einen aus einzelnen Wänden bestehenden Kanal gebracht wird, wobei der Kanal dem Außenmaß des herzustellenden Schachtelteiles entspricht. In diesem Kanal ist eine der Größe des Schachtelteiles entsprechende Platte auf und ab beweglich angeordnet. Über diese Platte kommt der Zuschnitt mit dem Teil zu liegen, der der Bodenfläche des herzustellenden Schachtelteiles entspricht. Durch den Abwärtsgang des Stempels, der an den Seitenwänden abgeschrägt ist, wird der Zuschnitt unter Abwärtsdrücken der Auflageplatte in den Kanal hineingedrückt, wobei die Seitenwände des Zuschnittes senkrecht gestellt werden. Ist dieser so geformte Schachtelteil weit genug in den Kanal hineingedrückt, so werden die senkrechten Wände des Kanals um eine waagerechte Achse durch geeignete Mittel so nach innen gedrückt, daß sie die Seitenwände des Schachtelteils nach innen überbiegen. Nachdem die Seitenwände in ihre senkrechte Lage ,zurückgeklappt sind, geht der Stempel aufwärts; die Auflageplatte schiebt den Schachtelteil aus dem Kanal heraus, worauf der Schachtelteil in an sich bekannter Vereise ausgeworfen wird.
  • Es ist bekannt, Zuschnitte dadurch zu Schachtelteilen zu formen, daß man sie mittels eines festen Stempels durch einen ringförmig geschlossenen Rahmen hindurchdrückt, wobei die Seitenwände senkrecht gestellt werden. Es ist ferner bekannt, Schachtelteile dadurch nachzuformen, daß man sie nach dem Formen in eine Vorrichtung befördert, in der sie durch von außen herangeschwenkte oder waagerecht herangezogene Backen in der Mitte der Seitenwände etwas nach innen gedrückt werden. Es ist endlich bekannt, Schachtelteile dadurch zu formen, daß man die selbsttätig von einem Stapel zugeführten Zuschnitte durch einen Kanal hindurchdrückt, an dem Hebel angeordnet sind, die in verschiedener Höhenlage paarweise die Seitenwände nach innen überbiegen. Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß kein ringförmig geschlossener Rahmen, sondern ein senkrechter Kanal verwendet wird, der aus einzelnen zusammenhanglosen Wänden besteht, die nach innen geklappt werden, wenn der Schachtelteil geformt ist, und die in derselben Höhenlage alle vier Zargen gleichzeitig nach innen überbiegen und dabei die Seitenwände des Schachtelteiles gegen die schrägen Wände des Stempels pressen.
  • Der Vorteil, den der Erfindungsgegenstand, der in der neuen Kombination teilweise bekannter Teile besteht, bietet, muß in der Ersparnis eines Transportes des Schachtelteils an eine zweite Vorrichtung zum Nachformen, in der Ersparnis dieser Vorrichtung selbst und vor allem in der Verkürzung des Stößelhubes erblickt werden, wobei die Verkürzung des Stößelhubes dadurch.ermöglicht wird, daß die Schachtelteile nicht durch den Kanal hindurchgestoßen und die Seitenwände in der gleichen Höhenlage nachgeformt werden. Da die Seitenwände gegen den Stempel gepreßt werden, ist das Nachformen viel intensiver als bei einem nur leichten Andrücken der Seitenwände ohne entsprechenden Gegenhalt. Die Leistung der Maschine wird demgemäß, da die Vorrichtung wesentlich vereinfacht ist, um ein wesentliches erhöht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise klargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung in dem Augenblick, in dem das Einschieben des Zuschnittes beendet ist.
  • Abb. 2 zeigt einen gleichen Schnitt in dem Augenblick, in dem der Stößel seine tiefste Stellung erreicht hat, d. h. das Einbrechen der Seitenwände beendet ist.
  • Abb. 3 zeigt denselben Schnitt, wobei die Bewegung der Kanalwände jedoch mit anderen Mitteln herbeigeführt wird.
  • Abb.4 zeigt eine Ansicht von oben auf das Unterwerkzeug nach Abb. i.
  • .- Abb. 5 zeigt das gleiche wie Abb. q., jedoch die Anordnung des Unterwerkzeuges so, daß es für verschiedene Schachtelgrößen verstellbar ist.
  • Abb.6 zeigt einen Zuschnitt, aus dem die Schachtelteile hergestellt werden.
  • Die Zuschnitte i werden einem Stapel :2 entnommen und durch einen hin und her gehenden Schieber 3 gegen einen Anschlag 4 in das Werkzeug eingeführt. Der Zuschnitt kommt dabei auf die Auflageplatte 5 zu liegen, die mittels eines Schaftes 6 in einem Maschinengestell 7 senkrecht auf und ab beweglich geführt wird. Die Auflageplatte 5, die der Bodenfläche a des herzustellenden Schachtelteils entspricht, schließt den Kanal, der aus den Seitenwänden 8 gebildet wird, nach oben ab, so daß der Zuschnitt während des Einführens über die Auflageplatte ,5 gleiten kann. Beim Abwärtsgehen des Stempels 9, der durch geeignete Mittel auf und ab bewegt wird, wird der Zuschnitt beim Niederdrücken der Auflageplatte 5, was unter Zusammendrücken der Feder io geschieht, in den aus den Wänden 8 gebildeten Kanal hineingedrückt, wobei die Seitenwände b des Zuschnittes nach oben in die senkrechte Lage geklappt werden. Ist der so geformte Schachtelteil weit genug in den Kanal hineingedrückt worden, so bleibt der Stempel 9 in seiner tiefsten Stellung stehen, und es beginnt, durch geeignete Mittel bewegt, das Gleitstück ii nach aufwärts zu gehen, wodurch mittels Schubstangen 12 die Hebelarme 13 nach oben gedrückt werden und somit durch Drehung um die Wellen 14 die die Wände 8 tragenden Hebelarme 15 und somit diese Wände selbst nach abwärts und nach innen gedreht werden. Dadurch werden die Seitenwände b des Schachtelteils nach innen gedrückt. Zu diesem Zweck sind die Seitenwände 16 des Stempels 9 nach oben abgeschrägt. Sind die Seitenwände b so weit nach innen gedreht, daß die Wände 8 gegen den Stempel g' drücken, so geht das Gleitstück i i wieder abwärts und die Wände 8 kehren in die senkrechte Lage zurück. Darauf geht der Stempel 9 wieder aufwärts und aus dem Schachtelteil heraus. Die Feder io drückt die Auflageplatte 5 und somit den Schachtelteil aus dem Kanal heraus, worauf der Schachtelteil durch entsprechende Mittel nach der Seite ausgeworfen wird.
  • Um den Antrieb zur Bewegung des Gleitstückes i i zu ersparen, können Bolzen 17, die im Maschinengestell 7 senkrecht geführt sind, so angeordnet werden, daß der Stempel 9 beim Niederdrücken der Auflageplatte diese gegen die Bolzen und somit diese selbst nach abwärts drückt, wodurch mittels Hebel i 8 und Schubstangen i9 die Seitenwände 8 um die Wellen 14, die in Lagern 20 gelagert sind, nach innen geklappt werden.
  • Um das Unterwerkzeug für alle Schachtelgrößen verwenden zu können, können Wellen 21 so in verstellbaren Lagern 22 gelagert sein, daß sie wechselweise mit dem einen Ende über das Lager hinausstehen, während das andere Ende nur in das Lager eindringt. In diesem Falle müssen auch die Seitenwände 8 so verstellbar auf den Wellen 21 angeordnet sein, daß sie jeweils auf die Mitte der Seitenwände des Schachtelteils eingestellt werden können. Die Abb. 5 zeigt ein derartig verstellbares Werkzeug im Schema. Es braucht bei einem solchen Werkzeug lediglich die Auflageplatte 5 ausgewechselt zu werden.

Claims (1)

  1. hATI?NTANSi'RÜCIIIi: i. Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen aus Zuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schachtelteilzuschnitt durch einen Schieber o. dgl. einem Stapel entnommen und über einen aus einzelnen Wänden bestehenden Kanal, der dem Außenmaß des Schachtelteils entspricht, an einen Anschlag geschoben und dann durch einen Stempel unter Niederdrücken der federnden Auflageplatte, die der Bodenfläche des Schachtelteils entspricht, in den Kanal hineingedrückt wird, wobei die Wände des Kanals so nach innen geklappt werden, daß die Seitenwände des Schachtelteils nach innen übergebogen werden; dann wird der Schachtelteil beim Aufwärtsgang des Stößels durch die Auflageplatte aus dem Kanal herausgeschoben und in bekannter Weise seitlich ausgeworfen. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwände so verstellbar angeordnet sind, daß sie für verschiedene Schachtelgrößen verweiidbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwärtsklappen der Kanalwände mittels geeigneter Gestänge von einem durch bekannte Mittel auf und ab - bewegten Gleitstück bewirkt wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwärtsklappen der Kanalwände mittels Hebel usw., die sich gegen die federnde Auflageplatte legen, durch den abwärts gehenden Stempel bewirkt wird.
DEM109565D 1929-04-11 1929-04-11 Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen aus Zuschnitten Expired DE554452C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023710A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-11 R.J. Reynolds Tobacco Company Faltmechanismus zur Verwendung bei einer Kartonherstellungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0023710A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-11 R.J. Reynolds Tobacco Company Faltmechanismus zur Verwendung bei einer Kartonherstellungsmaschine

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