DE812208C - Furniere und Sperrholz mit Metalleinlagen - Google Patents

Furniere und Sperrholz mit Metalleinlagen

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DE812208C
DE812208C DEP13751A DEP0013751A DE812208C DE 812208 C DE812208 C DE 812208C DE P13751 A DEP13751 A DE P13751A DE P0013751 A DEP0013751 A DE P0013751A DE 812208 C DE812208 C DE 812208C
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wood
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DEP13751A
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Walther Dobermann
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood
    • E04C2/14Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood reinforced
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor

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Description

  • Furniere und Sperrholz mit Metalleinlagen Um Holz eine metallische Oberfläche zu geben und es gegen mechanische Einwirkungen und gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen, hat man schon auf Holzplatten dünne Metallplatten aus Aluminium o. dgl. aufgeleimt. Diese Maßnahme hat jedoch auf die schädlichen formverändernden Einflüsse, die durch das sogenannte Arbeiten des Holzes infolge von Feuchtigkeit und Witterungsunterschieden bedingt sind, keine oder nur sehr, unwesentliche Einwirkung. Auch ist das auf solche Weise gebildete Holz mit Metallauflage zur Verwendung als Furniere bzw. zur Weiterverarbeitung zu Furnieren nicht geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Metallholz in Form von Furnieren oder Sperrholz und Verfahren zu seiner Herstellung, bei dem durch Unterteilung des Holzes und durch Einbetten von Metallschichten zwischen die Holzschichten sowie durch bestimmte Anordnung der Schichtrichtung zur Holztafel die auf Schrumpfung und Quellung einwirkenden Kräfte vollständig ausgeglichen und Bewegungen des Holzteiles infolge von Spannungen vermieden werden, bei dem also der aus Holz bestehende Teil sein Leben weitgehend verliert und schädigende formverändernde Einflüsse nicht mehr auftreten. Zu diesem Zweck bestehen die Metallholzfurniere bzw. das Metallsperrholz aus einer Anzahl miteinander verleimter Schichten aus Holz mit zueinander parallel oder gekreuzt verlaufenden Fasern und aus dazwischen in gleichmäßiger oder in ungleichmäßiger Folge liegenden, mit dem Holz durch Verleimen verbundenen Metalleinlagen, wobei die zueinander parallel in geraden oder kurvenförmigen Linien verlaufenden Holzschichten und :Metalleinlagen zur Oberfläche des fertigen Furniers nicht parallel, sondern unter einem vorzugsweise spitzen bzw. stumpfen Winkel angeordnet sind und mit ihren an die Furnieroberfläche tretendenTeilen die Maserung bilden. Zur Herstellung dieser Metallholzfurniere oder des Metallsperrholzes werden beispielsweise eine Anzahl ebener dünner Holzblätter mit parallel oder gekreuzt zueinander verlaufenden Fasern miteinander verleimt, zwischen welche gleichmäßig abwechselnd oder in verschiedener Folge ebene Metallagen von den Furnieren entsprechender Länge und Breite zwischengelegt und damit ebenfalls durch Verleimen verbunden werden, worauf unter Anwendung von geeignet hohem Druck und gegebenenfalls auch unter Anwendung von Heizung mit geeigneter, durch die Art des Klebemittels bestimmter Temperatur die so aufeinandergeschichteten Holz- und ?Metallagen in einer Presse verformt werden, deren Patrize keine ebene Fläche, sondern eine Fläche mit beispielsweise wellenförmig verlaufenden Erhöhungen hat und deren Matrize entsprechendeVertiefungen aufweist, in die die Erhöhungen der Patrize passen; die in dieser Weise verformten Schichten aus fIolz und Metall bilden dann nach ihrer Verfestigung einen Holzblock, dessen Seitenflächen schräg zur Oberfläche verlaufende Holz-undMetallschichten zeigen, uitd der dann durch jeweils mehrere Holzschichten und Metalleinlagen ausschneidende parallel oder unter einem Winkel zur Oberfläche des Metallholzblocks verlaufende Querschnitte in Furniere gewiinschter Stärke zerlegt wird. Als Einlagen kommen alle leicht verformbaren Metalle, wie Alu-Ininiuni, Zinn, Kupfer, Messing, Neusilber und Legierungen aus derartigen Metallen in Betracht, die in Form von Folien, Blättern, Bändern, Metallgeweben o.dgl.verwendet werden können. Gegebenenfalls können auch Edelmetalle, wie Silber und Gold, rein oder legiert zu den Metalleinlagen Verwendung finden. Durch die Verteilung der fest verleimten Metalleinlagen auf das Holzinnere werden die Spannungen im Holz auf ein Mindestmaß beschränkt, das Arbeiten des Holzes hört auf, Lind damit werden schädigende formverändernde Einflüsse unterbunden. Außerdem erhöhen die nach der Zerlegung des Metallholzblockes sich ergebenden Schnitte durch die auf das Holz verteilten Metalleinlagen durch ihren Glanz die ästhetische Wirkung der Furniere, wobei das Stilgerechte und Geschmackvolle ihres Äußeren noch durch die Verwendung entsprechend gestalteter Wellenformen beim Pressen gehoben werden kann.
  • Die Maserung der nach diesem Verfahren her= gestellten Furniere ist äußerst abwandelbar, und die Furniere sind erheblich billiger als echte Edelholzfurniere.
  • Für die Herstellung des Metallholzblockes, aus dem die Furniere durch quer gerichtete Schnitte erhalten werden, werden im allgemeinen Pressen benutzt, deren Patrize und Matrize mit ineinandergreifenden Erhöhungen und Vertiefungen sich beim Preßvorgang in Parallellage gegeneinander bewegen und mit ihren obersten Punkten der Erhöhungen in einer Ebene liegen. Infolge dieser parallelen Gegeneinanderbewegungen können die Pressehälften, die die auswechselbare Patrize und Matrize tragen, mit ihren Druckstempeln fest und starr verbunden sein. Durch die zwischengefügten Metallschichten, die beim Pressen gewissermaßen schützend auf den Holzschichten liegen, werden die sonst beim Preßvorgang auftretenden schädlichen Zerrungen und damit die Gefahr des Zerreißens des Fasergefüges der Holzschichten verringert. Diese Zerrungen und Zerreißungen des Fasergefüges der zwischen den Metalleinlagen eingebetteten Holzschichten können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch vermieden «-erden, daß durch geeignete Ausbildung der Preßformen das Pressen der miteinander verleimten Holz- und Metallschichten vom Beginn der Pressung an unter gleichmäßig von der Mitte des Metallholzblockes nach seinen Rändern über die ganze Fläche fortschreitendem Druck erfolgt, wobei sich die einzelnen Holzschichten nur ganz geringfügig verschieben und den Erhöhungen und Vertiefungen der Preßform sanft anschmiegen können. Zu diesem Zweck wird zum Pressen der abwechselnd geschichteten und verleimten Holz- und Metallschichten eine Preßform mit Erhöhungen und Vertiefungen verwendet, bei der von den einander entsprechenden Erhöhungen und Vertiefungen der Preßformen die in den Metallblock am tiefsten eindringende größte Erhöhung und die dieser entsprechende größte Vertiefung in einer die Preßfo-rtnen halbierenden Mittellinie liegen oder in der Formenmitte einen Kegel oder eine Pyramide bilden, und bei der die Größe der übrigen Erhöhungen und Vertiefungen nach den Rändern der Formen hin abnimmt.
  • Bestehen die einander entsprechenden Erhöhungen und Vertiefungen der Preßformen aus wellenförmigen Krümmungen, die im Grundriß geradlinig parallel von einer Kante der Formen bis zur anderen verlaufen, so erhält die die Mitte derPreßformen bildende Welle auf der Patrize die größte Erhöhung und die -Matrize an der gegenüberliegenden gleichen Welle die größte Vertiefung. Bei dieser Wellenform wird der Preßdruck, von der mittleren höchsten Welle begonnen, fortschreitend beiderseitig von den in ihrer Höhe abnehmenden Wellen über die ganze Fläche ausgedehnt. Reliefpressen, deren in der senkrechten Ebene liegende Wellenformen im Grundriß das Relief einer landschaftsähnlichen Plastik mit ihren Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen, besitzen in der Mitte ihre größte Erhöhung in Form eines Kegels oder einer Pyramide, während die übrigen Erhöhungen von der Mitte aus bis zum Rande der Formen niedriger werden. Hierbei dehnt sich der von der größten Erhöhung in der Mitte begonnene Druck allseitig der Mitte über die ganze Fläche aus. In der gleichen Weise würde eine Presse wirken, deren wellenför :iige Erhöhungen undVertiefungen im Grundriß konzentrische Kreisringe bilden, die nach der Mitte hin in ihrer Erhöhung zunehmen und in der Mitte als größte Erhöhung einen Kegel besitzen. Ebensogut könnenauchdie Wellenringe ellipsenförmig sein. Da die Zerrungen in den zwischen den Metalleinlagen eingebetteten Holzschichten beim Preßvorgang zum Teil auch von der Gestaltung der Erhöhungen und Vertiefungen in der Patrize und j :Matrize abhängig sind, wird nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung beim Pressen des Metallholzblockes, aus dem die Furniere nach der Verforinung ausgeschnitten werden, die Zerrung der I-lolzschichten dadurch vermieden, daß die einander zugekehrten Erhöhungen und Vertiefungen der Patrize und Matrize itn Grundriß gleichmäßig auf die Formfläche verteilte Begrenzungslinien geometrischer Figuren bilden. Sind die Erhöhungen und Vertiefungen von Patrize und Matrize wellenförmig abgeflacht, so verlaufen auch die Wellen im Grundriß in Form solcher Figuren oder ebenfalls in Wellenlinien. Solche geometrischen Figuren sind hauptsächlich Kreise, Ellipsen, Winkel und Vielecke, wie Drei-, Vier-, Fünf-, Sechsecke usw. Die lrliöliuilgeii und Vertiefungen der Preßfortnen k(*iiiiieii also gleichinä ßig verteilt im Grundriß diese Figuren bilden. Vorteilhaft ist die Wirkung einer solchen Presse, wenn die im Querschnitt wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen im Grundriß der Preßforin den Linien dieser Figuren entsprechend verlaufen. Besonders vorteilhaft wirkt eine die ganze Fl'iche gleichmäßig ausfüllende Anzahl konzentrischer Kreise oder Ellipsen. Diese rundete Formen cles Wellenverlaufes erfassen das Uasergefiige des in Metallschichten eingebetteten Holze; unabhängig von der Faserrichtung immer richtig, weil sie den Druck gleichmäßig und sanft nach jeder Richturig verteilen. Die Erhöhungen und \-ei-tiefutigen der l'reßformen können Kegel oder I'yrami<len sein. 1?s können jedoch die Erhöhungen und Vertiefungen mit geometrisch Grundriß anstatt Kegel oder Pyramiden auch im lirundrili ini Ring verlaufende Wellen bilden, die iii die gleichen Wellen der benachbarten Figuren übergellen, wodurch sich äuf den Formflächen eine .\itzrtlil in Ringform verlaufender Wellenbilder bilden, von (leiten jedes seinen eigenen Mittelpunkt hat. Durch die gleiclim:ißige Verteilung dieser an bestinfinite 1#orinen gebundenen Kegel, Pvrainiden wi<I \\ cllenringe wird das Fasergefüge des Furnierblockcs bei der Pressung ebenfalls allseitig und l;lciclimül.iig erfaßt und durch den dabei stattfindenden Ausgleich der Kr;ifte Zerrungen ini Fasergefiir;e verhindert oder wenigstens starkvermindert.
  • I huch die Anordnung dieser Figuren kommt außerdein auf den aus dent Metallholzblock heraus-Furnieren ein lebhaftes, beliebig ab-@@aitc@elllarcs Maserungsmuster zustande.
  • 1 )i( Zuichtiung zeigt verschiedene Nfetallholzl)1iicl<e und inchrere Metallholzfurniere, die durch waagerecht(- Schnitte durch derartige Metallholz-1)1(ickc gcllilclet sind.
  • Abb. i zeigt den senkrechten Schnitt eines Metallholzblockes. bei (lein die Fasern der Ausgangsfurniere wie beine Sperrholz gekreuzt verlaufen.
  • _\1)1l. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie a-a der :\b1). i, Mlh. 3 den senkrechten Schnitt eines Metallholzblockes, bei dem die Fasern der Ausgangsfurniere alle parallel zur Breitseite des Blockes verlaufen, Abb. .4 einen waagerechten Schnitt nach Linie b-b der Abb. 3, Alb. 5 den senkrechten Schnitt eines Metallholzblockes, bei dem die Fasern der Ausgangsfurniere abwechselnd verschieden gerichtet sind und die wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen im Grundriß Ellipsen bilden, Abb. 6 einen waagerechten Schnitt nach Linie c-c der Abb. 5.
  • Die Abb. i, 3 und 5 stellen Metallholzblöcke aus miteinander verleimten Holzschichten und eingebetteten Metallschichten dar, welche verschiedenartige, durch Pressung mit wellenförmigen Patrizen und Matrizen erzeugte Wellungen zeigen.
  • Die Alb. 2, 4 und 6 zeigen Metallholzfurniere, die durch Schnitte des fertig gepreßten Metallholzblockes in Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Preßformen entstanden sind. Bei dem -Metallblock nach Abb. i bis 6 ist für das Holz nur der Faserverlauf der Ausgangsfurniere dargestellt und der Deutlichkeit halber deren Maserung fortgelassen. Die Jfetalleinlagen i sind durch dicke Schnittlinien erkenntlich gemacht. Bei den Ausgangsfurnieren 2 ist in den Abb. i, 3 und 5 der parallel zur Breitseite des Metallholzblockes gerichtete Faserverlauf 3 durch Punktierungen und die diesen Verlauf kreuzenden Fasern .4 gestrichelt dargestellt. Dementsprechend ist in den Schnitten nach den Abb. 2, 4 und 6 umgekehrt der parallel zur Breitseite des Blockes gerichtete Faserverlauf 3 gestrichelt und der quer dazu gerichtete Faserverlauf 4 durch Punktierungen dargestellt. Bei dem gleichgerichteten Faserverlauf 3 aller Ausgangsfurniere in dem Block nach den Abb. 3 und 4 sind demnach sämtliche Fasern in Abb. 3 punktiert und in Abb. .1 gestrichelt angedeutet.
  • Die Anzahl der Metalleinlagen in einem Block richtet sich nach dessen Stärke, nach dem Verwendungszweck der aus dem Block herzustellenden Schnitte und nach dem beabsichtigten bildlichen Eindruck der Oberfläche der Schnitte. Nach diesem bildlichen Eindruck kann auch die dem Grundriß der Presse entsprechende und aus der Oberfläche der Schnitte erkennbare Form der Wellen gewählt werden.
  • \\':ihrend die durch die Pressung hervorgerufenen wellenfö rniigen Erhöhungen und Vertiefungen in den .\M). i bis t einen im Grundriß geradlinig parallelen Verlauf hallen. ist dieser Wellenverlauf in Alb. 5 und 6 ellipsenförmig. Außer diesen beiden Formen kann der Wellenverlauf im Grundriß auch jede andere durch die Presse ausführbare Gestaltung hallen, also auch diejenige, die durch eine Reliefpresse zustande kommt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallholzfurniere oder :Metallsperrholz, bestehend aus einer Anzahl miteinander verleimtet- Schichten aus dünnen Ilolzblättern tnit z,ivii.aiicler parallel oder gekreuzt verlaufenden Fasern und aus dazwischen in gleichmäßiger oder in ungleichmäßiger Folge liegenden, mit den Holzschichten durch Verleimen verbundenen Metalleinlagen, wobei die zueinander parallel in geraden oder kurvenförmigen Linien verlaufenden Holzschichten und Metalleinlagen zur Oberfläche des Furniers nicht parallel, sondern unter einem vorzugsweise spitzen bzw. stumpfen Winkel angeordnet sind und mit ihren an die Furnieroberfläche tretendenTeilendieMaserung bilden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Metallholzfurnieren oder Sperrholz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl ebener und parallel zueinander angeordneter Holzschichten und Metallagen miteinander verleimt und zwischen Preßformen mit Erhöhungen in der Patrize und entsprechenden Vertiefungen in der -Matrize zu einem Block verformt werden und daß dann der so gebildete Metallholzblock durch Schnitte, die in der Querrichtung zum Block verlaufen und mehrere oder alle Holz-und Metallschichten anschneiden, in Furniere zerlegt wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Metallholzfurnieren oder Sperrholz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck zu Beginn der Pressung von der Mittellinie der Oberfläche der zu verformenden Holz- und Metallschichten fortschreitend dadurch beiderseitig über die ganze Oberfläche ausgedehnt wird, daß Preßformen verwendet werden, deren einander zugekehrte Flächen ungleich große Erhöhungen und Vertiefungen haben und deren in den geschichteten Block eindringende größte Erhöhung und deren dieser entsprechende größte Vertiefung in einer die Preßform halbierenden Mittellinie liegen. q..
  4. Verfahren zur Herstellung von Metallholzfurnieren oder Sperrholz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck zu Beginn der Pressung von der Mitte der Oberfläche der zu verformenden Holz- und Metallschichten fortschreitend dadurch allseitig über die ganze Oberfläche ausgedehnt wird, daß Preßformen verwendet werden, deren einander zugekehrte Flächen ungleich große Erhöhungen und Vertiefungen haben und deren in den geschichteten Block eindringende größte Erhöhung und deren dieser entsprechende größte Vertiefung in der Formenmitte einen Kegel oder eine Pyramide bilden, um welchen die übrigen, nach den Rändern der Formen zurücktretenden Erhöhungen und hervortretenden Vertiefungen konzentrisch angeordnet sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Metallholzfurnieren und Sperrholz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eben und parallel aufeinander geschichteten und miteinander verleimten Holz- und Metallschichten zwischen Preßformen verformt werden, deren einander zugekehrte Oberflächen über die Formenflächen verteilte, aus Kegeln oder Pyramiden bestehende Erhöhungen oder Vertiefungen aufweisen und daß der damit geformte Preßblock durch quer zur Preßrichtung vorgenommene Schnitte zu Furnieren zerlegt wird, deren Oberflächenmaserung nebeneinanderliegende Figuren mit konzentrischen kreisringförmigen, elliptischen oder vieleckigen, teilweise glänzenden Linienzügen zeigt.
DEP13751A 1947-01-29 1948-10-02 Furniere und Sperrholz mit Metalleinlagen Expired DE812208C (de)

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