DE376908C - Stempel zum Pressen von Gesenken - Google Patents

Stempel zum Pressen von Gesenken

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DE376908C
DE376908C DER51164D DER0051164D DE376908C DE 376908 C DE376908 C DE 376908C DE R51164 D DER51164 D DE R51164D DE R0051164 D DER0051164 D DE R0051164D DE 376908 C DE376908 C DE 376908C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/20Making working faces of dies, either recessed or outstanding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Stempel zum Pressen von Gesenken. Die Erfindung bezieht sich auf einen Stempel, der in bekannter Wise mit Luftlöchern versehen ist und zur Herstellung von Gesenken durch Pressen dient. Die Stempelform gemäß der Erfindung ist von einer vorspringenden Leiste umgeben, deren Innenwand sich nach dem Grunde der Preßfortn hin verjüngt. Dadurch wird erreicht, daß beim Pressen des Gesenkes das Metall nicht seitlich ausweichen kann. Ferner setzt sich an der Innenseite ,der Leiste eine Arbeitskante an., die bei der Bearbeitung des Gesenkes eine entsprechende Arbeitskante am Gesenk erzeugt, um. bei der Weiterbearbeitung d'es Gesenkes durch Werkzeugmaschinen als Anschlag für die Mefverkzeuge zur NXIessung der Gesen@ktiefe zu dienen. Ferner sind am Stempel zwischen der Stempelform und :der Arbeitskante eine oder mehrere Nuten angeordnet, die um die Stempelform herumlaufen und durch die Luftlöcher mit Nuten in der gegenüberliegenden Seite des Stempels in Verbindung stehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt nach Linie i-i der Al--,b. 2, Abb. 2 eine Aufsicht auf den Stempel, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. :, Abb. ,I einen Schnitt durch den Stempelund aas Werkstück während des Preßvorganges. Der Stempel a ist auf seiner Stirnseite als Stempelform b ausgebildet. Die Stempelform b wird von einer vorspringenden Leiste c umgeben, deren Innenwand cl sieh nach dem Grunde der Preßform hin verjüngt. An der Innenseite der Leiste c setzt sich eine Arbeitskante d an, durch die während des Preßvorganges am zu pressenden Gesenk eine entsprechende Arbeitskante erzeugt wird, die als Anschlag für die Meßwerkzeuge zur Messung der Gesenktiefe während der weiteren Bearbeitung durch Werkzeugmaschinen dient. Zwischen der Stempelform b und der Arbeitskante d sind eine oder mehrere Nuten e angeordnet. Diese Nuten laufen um die Stempelform herum und sind durch die Luftlöcher f mit Nuten,- in der gegenüberliegenden Seite des Stempels a. verbunden. Durch die Nuten kann die zwischen dem Stempel und -dem Gesenk befindliche Luft während des Preßvorganges entweichen.
  • In der Abb. d. ist -die Herstellung eines Gesenkes durch. den Stempel dargestellt. Das zu pressende Gesenk ist mit 1a bezeichnet. An den Stellen i und j wird, das .Metall des Gesertkes 1a etwas nach unten zu al:gedrückt. Durch die Anordnung der vorspringenden Leiste c soll nun vermieden werden, daß das innerhalb der Leiste c befindliche Metall des Werkstückes h in ähnlicher Weise nach unten und nach den Seiten: zu weggedrückt wird, wodurch die Formgebung des Gesenkes ungenau werden würde und sich Hohlräume bil-;ien könnten. In der Abb.:I ist ferner die F_rzeugungder Arbeitskante an dem zu pressenden Gesenk h. durch die Arbeitskante d des Stempels a ersichtlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stempel mit Luftlöchern zum Pressen von Gesenken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelform (b) von einer vorspringenden Leiste (c) umgeben ist, deren Innenwand (cl) sich. nach dem Grunde der Preßform hin verjüngt.
  2. 2. Stempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Innenseite der Leiste (c) eine Arbeitskante (d) ansetzt.
  3. 3. Stempel nach Anspruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, daß zwischen Stempelform (b) und Arbeitskante (d) eine oder mehrere Nuten (e) angeordnet sind, die um die Stempelform herumlaufen und durch die Luftlöcher (f) mit Nuten (g) in der gegenüberliegenden Seite des Stempels (a) in Verbindung stehen.
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