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TECHNISCHES GEBIET
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Das technische Gebiet betrifft im Allgemeinen Systeme und Verfahren zum Laden von Elektrofahrzeugen oder Hybrid-Elektrofahrzeugen und insbesondere Systeme und Verfahren für ein sekundäres (Sicherungs-)Lösen eines Ladekabels zum Einstecken in Elektrofahrzeuge oder Hybrid-Elektrofahrzeugen.
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HINTERGRUND
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Plug-in Elektro- und Hybrid-Elektrofahrzeuge werden zunehmend populär. Diese Fahrzeuge sind als Plug-in Fahrzeuge bekannt, da Onboard-Energiespeichersysteme (zum Beispiel Batterieparks) von einer Energiequelle, wie einer Verbraucherstromquelle aufgeladen werden, durch Verbinden (Einstecken in) des Fahrzeugs mit einer Steckdose.
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In einer typischen Ladesituation ist ein Elektro-(oder Hybrid-Elektro-)Fahrzeug mit einem lokalen Stromversorgungsnetz an einem Heimatstandort (zum Beispiel) verbunden und das Onboard-Energiespeichersystem wird aus dem lokalen Stromversorgungsnetz geladen. Es kann außerdem wünschenswert (oder notwendig) sein, das Fahrzeug an anderen Orten als dem Zuhause des Fahrers (oder anderen Basis-Standorten) aufzuladen, wie durch das Anschließen des Fahrzeugs an eine Ladestation an einer Parkmöglichkeit oder einem Geschäftsstandort des Fahrers. Bei diesen entfernten Lademöglichkeiten ist es oft wünschenswert, das Ladekabel (oder Kabel) in dem Fahrzeugwahrend des Ladens zu verriegeln bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug durch den Fahrer entfernt wird.
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Obwohl unwahrscheinlich, ist es möglich, dass ein Fehler in einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs auftritt, welche den Haupt- oder grundsätzlichen) Entsperrmechanismus des Ladekabels funktionsunfähig machen, was dazu führen kann, dass das Fahrzeug an der Ladestation festgebunden ist, bis das fehlerhafte System repariert werden kann. Auch ist es möglich, dass der Entriegelungsmechanismus des Ladekabels versagt, was wiederum den Benutzer des Fahrzeugs daran hindert, das Ladekabel zu lösen oder zu entriegeln und das Fahrzeug zu betätigen.
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Demgemäß ist es wünschenswert, Systeme und Verfahren bereitzustellen, die einen Benutzer mit einem Sekundär(oder Sicherheits-)Ladekabel-Lösemechanismus versehen für Plug-in Fahrzeuge. Zusätzlich werden andere wünschenswert Merkmale und Eigenschaften aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und dem vorgenannten technischen Gebiet und Hintergrund deutlich.
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In der
US 7 677 631 B1 ist des Weiteren ein Ladeanschluss für ein Fahrzeug offenbart, wobei der Ladeanschluss wenigstens in einem Gehäuseblech des Fahrzeugs, wie einer Motorhaube, vorgesehen ist. Die Motorhaube kann dabei zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegt werden.
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Außerdem ist in der
DE 10 2009 016 504 A1 eine Ladekabelverriegelungsvorrichtung für Elektrofahrzeuge mit einer fahrzeugseitigen Aufnahme zur Aufnahme eines mit einer Ladestation verbindbaren Ladekabels und einer an der Aufnahme angeordneten Verrieglungseinrichtung offenbart. Die Verriegelungseinrichtung ist zum Verriegeln und Freigeben des Ladekabels mit der Aufnahme ausgebildet. Ein sicheres Laden ist dadurch möglich, dass die Verriegelungseinrichtung mit einer Verschlusseinrichtung des Fahrzeugs gekoppelt ist, derart, dass bei Aktivieren der Verschlusseinrichtung das Ladekabel mit der Aufnahme verriegelbar ist und dass beim Deaktivieren der Verschlusseinrichtung das Ladekabel von der Aufnahme freigebar ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Sekundär(Sicherheits)-lösen (entsperren und entriegeln) eines Ladekabels für Plug-in Elektrofahrzeuge oder Hybrid-Elektrofahrzeuge bereitgestellt. Das Fahrzeug weist einen Elektromotor auf, der mit einer Batteriequelle gekoppelt ist und einen Ladeanschluss aufweist, der ausgebildet ist, ein Ladekabel aufzunehmen zum Laden der Batteriequelle. Der Ladeanschluss weist einen Verriegelungsbolzen auf, der ausgebildet ist, das Ladekabel in dem Ladeanschluss während des Ladens zu verriegeln. Das Fahrzeug weist außerdem eine Motorhaubenanordnung auf, welche einen Motorhaubenriegel aufweist, wobei ein erstes Kabel mit dem Motorhaubenriegel gekoppelt ist. Ein zweites Kabel ist mit dem Verriegelungsbolzen und einer Ummantelung oder Umhüllung des ersten Kabels gekoppelt zum Entriegeln des Verriegelungsbolzens. Eine Halterung ist mit der Motorhaubenanordnung gekoppelt und ausgebildet, die Bewegung des zweiten Kabels zu begrenzen oder beschränken bis der Motorhaubenriegel die Motorhaubenanordnung entriegelt hat.
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Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Sekundär(Sicherheits-)-lösen (entsperren und entriegeln) eines Ladekabels für Plug-in Elektrofahrzeuge oder Hybrid-Elektrofahrzeuge bereitgestellt. Das Fahrzeug weist einen Elektromotor auf, der mit einer Batteriequelle gekoppelt ist und einen Ladeanschluss, der ausgebildet ist ein Ladekabel zum Laden der Batteriequelle aufzunehmen. Der Ladeanschluss weist einen Verriegelungsbolzen auf, der ausgebildet ist das Ladekabel in dem Ladeanschluss während des Ladens zu sperren oder zu verriegelten und einem Entriegelungsbolzen zum Entriegeln des Ladekabels, wenn der Verriegelungsbolzen in eine entriegelte Position bewegt ist. Das Fahrzeug weist außerdem eine Motorhaubenanordnung auf, welche einen Verriegelungsbolzen mit einem ersten Kabel aufweist, das mit dem Motorhaubenriegel oder -verschluss gekoppelt ist. Ein zweites Kabel ist mit dem Verriegelungsbolzen und einer Hülle oder einer Ummantelung des ersten Kabels gekoppelt, zum Entsperren oder Entriegeln des Verriegelungsbolzens. Eine Halterung ist mit der Motorhaubenanordnung gekoppelt und ausgebildet, die Bewegung des zweiten Kabels zu begrenzen zu beschränken, bis der Motorhaubenriegel die Motorhaubenanordnung entriegelt oder gelöst hat.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der erfindungsgemäße Gegenstand wird im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten gezeichneten Figuren beschrieben, wobei gleiche Zeichen gleiche Elemente bezeichnen und:
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1 eine Darstellung eines Fahrzeugs ist gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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2A und 2B Darstellungen eines beispielhaften Ladeanschlusses und eines Ladekabels sind, welche zur Verwendung in dem Fahrzeug gemäß 1 geeignet sind;
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3 eine Darstellung des beispielhaften Ladeanschlusses und Ladekabels gemäß der 2A und 2B ist, in einer entriegelten/entsperrten Position gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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4A–4D Darstellungen des beispielhaften Ladeanschlusses und Ladekabels gemäß der 2A und 2B sind, welche sich in eine verriegelte und gesperrte Position bewegen gemäß einer Ausführungsform;
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5A–5C Darstellungen des beispielhaften Ladeanschlusses und Ladekabels gemäß der 2A und 2B sind, die sich in eine entriegelte und entsperrte Position bewegen gemäß einer Ausführungsform;
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6–8 Darstellungen einer beispielhaften Doppelzug-Kabellöseanordnung geeignet zur Verwendung mit den Ausführungsbeispiel; und
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9 eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Doppelzug-Kabellöseanordnung ist, geeignet zur Verwendung mit dem Ausführungsbeispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich von beispielhafter Natur und nicht dazu gedacht, den Gegenstand der Offenbarung oder seiner Verwendungen zu begrenzen. Ferner ist es nicht beabsichtigt, an eine dargelegte oder implizierte Theorie gebunden zu sein, welche hierin in dem vorliegenden technischen Gebiet, Hintergrund, kurze Zusammenfassung oder der folgenden, detaillierten Beschreibung dargestellt ist.
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Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf Elemente oder Merkmale die miteinander ”verbunden” oder ”gekoppelt” sind. Wie hierin verwendet, kann sich ”verbunden” auf ein Element/Merkmal beziehen, das direkt verbunden ist mit (oder direkt zusammenwirkt mit) einem anderen Element/Merkmal, jedoch nicht notwendigerweise mechanisch. Ähnlich kann sich ”gekoppelt” auf ein Element/Merkmal beziehen, das direkt oder indirekt verbunden ist mit (oder direkt oder indirekt zusammenwirkt mit) einem anderen Element/Merkmal, aber nicht notwendigerweise mechanisch. Es ist jedoch so zu verstehen, dass, obwohl zwei Elemente in einer Ausführungsform als” verbunden” beschrieben sind, in alternativen Ausführungsformen als” gekoppelt”, beschrieben sind und umgekehrt. Infolgedessen können in einer tatsächlichen Ausführungsform und obwohl die schematischen Darstellungen hier beispielhafte Anordnungen von Elementen zeigen, zusätzliche verbindende Elemente, Vorrichtungen, Merkmale oder Komponenten vorhanden sein. Es ist so zu verstehen, dass die 1–8 lediglich illustrierend und nicht maßstäblich sind.
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1 ist eine vereinfachte, schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Fahrzeugs 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Obwohl Fahrzeug 100 als ein reines Elektrofahrzeug dargestellt ist, sind die hierin beschriebenen Techniken und Konzepte auch auf Hybrid-Elektrofahrzeuge anwendbar. Die dargestellte Ausführungsform des Plug-in Fahrzeugs 100 weist auf, ohne darauf beschränkt zu sein: einen Plug-in Ladeanschluss 102; ein Ladesteuerungsmodul 104, welches mit einem Onboard-Energiespeichersystem 106 gekoppelt ist; ein elektrisches Antriebssystem 108, welches Räder 110 antreibt; und ein Onboard Datenkommunikationssystem 112.
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Der Plug-in Ladeanschluss 102 kann mit jeder geeigneten Ladeschnittstelle ausgebildet werden und in einer Ausführungsform eine Lade-Anschlussbuchse aufzuweisen, die mit dem J1772 Standard kompatibel ist, welcher ein Ladekabel mit einem kompatiblen Stecker aufnimmt (nicht gezeigt in 1). Das Lade-Steuerungsmodul 104 kann jede Art von Verarbeitungselement oder Fahrzeugsteuerung aufweisen und kann mit einem nichtflüchtigen Speicher, einem Direktspeicher (RAM), einer diskreten und analogen Eingabe/Ausgabe (I/O), einer zentralen Steuerungseinheit und/oder Kommunikationsschnittstellen für Netzwerke innerhalb eines Fahrzeugkommunikationsnetzwerks. Ein Onboard-Energiespeichersystem 106 kann als wieder aufladbares Batteriepark ausgebildet sein, welches ein einziges Batteriemodul oder jede Anzahl von einzelnen Batteriemodulen aufweist. Das Onboard-Energiespeichersystem 106 stellt einem elektrischen Antriebssystem 108 elektrische Energie bereit, um Rädern 110 eine Zugleistung (engl. traction power) bereitzustellen. Das Onboard-Datenkommunikationssystem 112 unterstützt eine Ein-Richtungskommunikation oder Zwei-Richtungskommunikation 114 (z. B. mit einem Schlüsselanhänger eines Benutzers) zum Entsperren des Fahrzeugs und/oder eines Ladekabels. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, ist es möglich, dass das Onboard-Datenkommunikationssystem 112 versagt (oder eine Komponente, wie die Antenne, beschädigt wird), was verhindert, dass der Benutzer das Ladekabel mittels des Schlüsselanhängers entsperren kann. Auch ist es möglich, dass eine Art von Ausfall in dem Ladesteuerungsmodul 104 auftritt, welches den Ladeanschluss 102 steuert, was ein Entsperren des Ladekabels oder die Bedienung des Entriegelungssystems verhindert. Dem entsprechend sind, wie weiter unten im Detail beschrieben wird, die verschiedenen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit der entfernten Möglichkeit befasst, einen sekundären (Sicherungs-)Ladekabel Lösemechanismus für den Komfort des Fahrzeugbenutzers bereitzustellen.
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Während 1 ein Schema ist, das verschiedene elektrische und mechanische Verbindungen und Kopplungen zur einfacheren Beschreibung in einer stark vereinfachten Weise zeigt, verwendet eine tatsächliche Ausführungsform eines Fahrzeugs 100 selbstverständlich zusätzliche, körperliche Bestandteile und Vorrichtungen, die in der Automobilindustrie allgemein bekannt sind. Auch kann das Fahrzeug 100 eines von einer Vielzahl von verschiedenen Fahrzeugtypen sein, so zum Beispiel eine Limousine, ein Kombiwagen, ein Lastwagen oder ein Geländewagen (SW) und kann einen Zweiradantrieb (2 WD) (d. h. ein Hinterradantrieb oder Vorderradantrieb), einen Vierradantrieb (4 WD) oder einen Allradantrieb (AWD) aufweisen. Das Fahrzeug 100 kann jede Art oder Kombination einer Vielzahl von verschiedenen Motortypen aufweisen, wie zum Beispiel einen Benzin- oder Dieselkraftstoff-Verbrennungsmotor, einen Flex-Fuel Fahrzeug-(FFV)Motor (d. h. ein Motor, der eine Mischung aus Benzin und Alkohol verwendet) oder einen mit einem Gasgemisch (z. B. Wasserstoff und/oder Erdgas) betriebenen Motor.
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Die 2A und 2B sind Darstellungen eines Beispiels eines Plug-in oder Stecker-Ladeanschlusses 102 und eines kompatiblen oder dazu passenden Ladekabels (mit einem Stecker) 200. Wie zuvor beschrieben ist in einer Ausführungsform der Stecker-Ladeanschlusses 102 und das Ladekabel 200 kompatibel mit dem J1772 Standard. Das Ladekabel 200 weist einen Aufbau 202 auf, der in jeder Form ausbildbar ist (z. B. Griff) die geeignet ist, einem Benutzer das Einstecken des Ladekabels 200 zu erleichtern. Der Aufbau 202 koppelt elektrische Leiter 204 eines Stromnetzes (nicht dargestellt) mit einem Stecker 206, welcher eine passende Schnittstelle für den Ladeanschluss 102 aufweist. In einigen Ausführungsformen weist das Ladekabel 200 einen Ladekabel-Löseaktuator auf, der für den Komfort des Benutzers mit einem mit dem Daumen betätigbaren Aktuator (zum Beispiel einem Schalter oder Sensor) 208 oder mit einem mit einem Finger betätigbaren Aktuator (zum Beispiel einem Drücker oder hebe) 210 betätigt werden kann. Der Stecker 206 des Ladekabels 200 bildet mit einer Steckdose 212 des Stecker-Ladeanschlusses 102 eine Schnittstelle, welcher auch eine Aufnahmenut oder Führungsnut 214 und einen Steckdosenverschluss 216 oder Steckdosenriegel 216 (engl. receptacle latch) aufweisen kann, um das Ladekabel 200 während einer Ladesitzung am Platz zu halten, und einen Ladekabelverschluss 228, was weiter unten beschrieben wird. Wenn auch ebenfalls unwahrscheinlich, ist es möglich, dass der Ladekabelriegel- oder Ladekabelverschluss-Aktuator (208 oder 210) versagen kann. Unter solchen Umständen ist der Benutzer nicht in der Lage das Ladekabel 200 von dem Fahrzeug zu lösen und wird daher daran gehindert das Fahrzeug zu betätigen.
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Bezug nehmend auf 3 ist eine Darstellung des Stecker-Ladeanschlusses 102 und des Ladekabels 200 in einer entriegelten/entsperrten Positionen gezeigt. Wie dargestellt ist, ist der Stecker 206 mit der Steckdose 212 ausgerichtet, so dass Elektroden 220 einen Ladestrom von dem Stromnetz (nicht dargestellt) zu einem Ladesteuerungsmodul (104 in 1) des Fahrzeugs leiten können. Ein Führungsstift 222 ist ebenfalls ausgerichtet, um mit der Aussparung oder Nut 214 gepaart oder verbunden zu werden, was eine ordnungsgemäße Verbindung von Stecker/Steckdose unterstützt. Wie zuvor beschrieben, kann eine Kabelverriegelung 224 eingesetzt werden, um eine Entfernung oder ein Lösen der Verbindung des Stecker/Steckdose zu verhindern.
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Auf der Seite der Steckdose oder Anschlussbuchse (engl. receptacle) 102 ist ein Verschluss- oder Verriegelungsbolzen 228 vorgespannt 263, um sich in Längsrichtung über die Kabelverriegelung 224 zu bewegen (wie durch den Pfeil 230 angedeutet), wenn eingesteckt, um zu verhindern, dass sie sich über die Steckdosenverriegelung 216 erhebt (226). Zum Entsperren und Entriegeln weist der Ladeanschluss 102 einen Entriegelungsbolzen 260 auf, so dass das Ladekabel 200 durch das Fahrzeug entriegelt werden kann, unabhängig von dem Ladekabel-Löse-Aktuator (208 oder 210 in 2B). Im Betrieb, wenn der Verriegelungs- oder Verschlussbolzen 228 entfernt oder zurückgezogen wird (230), wird eine gegenläufige Bewegung (262) durch den Entriegelungsbolzen 260 aufgrund des Verbindungselements (engl. connector) 270 durchgeführt, das sich um seine Achse 272 dreht. Das resultiert in dem Anheben der Kabelverriegelung 224 über die Anschlussbuchsenverriegelung 216 (in der dargestellten Ausführungsform aufgrund der schrägen Oberflächen), so dass ein automatisches Entsperren und Entriegeln in einem einzigen Vorgang auftritt, wie unten erläutert wird.
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Normalerweise würde eine Art Betätigungsmechanismus (z. B. Magnet) den Verriegelungsbolzen 228 zurückziehen oder den Entriegelungsbolzen 260 aufgrund einer Aktion des Benutzers, wie das Aktivieren des Schlüsselanhängers, nach vorne bewegen. Für den unwahrscheinlichen Fall eines Systemfehlers oder einer Beschädigung einer Komponente stellt die vorliegende Offenbarung jedoch ein sekundäres (oder Sicherungs-)Lösesystem bereit, das ein Kabel 264 verwendet, was weiter unten im Detail beschrieben wird.
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Die 4A–4D stellen einen Stecker-Ladeanschluss 102 und ein Ladekabel 200 in einer entriegelten (Zwischenverbindung von 216 und 224) und verriegelten (228 Blockieren des Anhebens von 224) Position dar. Zur Vereinfachung ist die Beschreibung der meisten Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in 3 weggelassen worden. In 4A bewegt sich der Stecker 200 vorwärts in Richtung der Anschlussbuchse 212 (wie durch den Pfeil 280 angedeutet), was bewirkt, dass die Kabelverriegelung 224 auf die Anschlussbuchsen-Verriegelung 216 trifft und sich über diese erstreckt. In 4B ist gezeigt wie die Kabelverriegelung 224 auch den Verschlussbolzen 228 berührt, was bewirkt, dass er gegen die Feder 263 gedrückt wird, was wiederum den Verriegelungsbolzen aufgrund des Verbindungselements 270 veranlasst, sich um seine Achse 272 vorwärts zubewegen. In 4C macht die Kabelverriegelung 224 die Anschlussbuchsen-Verriegelung 216 frei, wenn der Verriegelungsbolzen 228 fortgesetzt zurückgedrückt wird und der Entriegelungsbolzen fortgesetzt vorwärts bewegt wird. Schließlich sinkt in 4D die Kabelverriegelung 224 über die Anschlussbuchsenverriegelung 216 (wie durch einen Pfeil 282 gezeigt) und macht den Verriegelungsbolzen 228 frei. Die Verriegelungsbolzen-Vorspannung 263 bewegt nun den Verriegelungsbolzen vorwärts (wie durch den Pfeil 284 angedeutet), was verhindert, dass die Kabelverriegelung sich über die Anschlussbuchsenverriegelung 216 erhebt, bis eine erlaubte Entsperr-/Entriegelungs-Aktion auftritt.
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Die 5A–5C stellen einen Stecker-Ladeanschluss 102 und ein Ladekabel 200 dar, wie sie sich in eine entsperrte und entriegelten Position bewegen. Zur Vereinfachung ist die Beschreibung der meisten Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in 3 weggelassen worden. Wie zuvor beschrieben, würde normalerweise ein Betätigungsmechanismus (z. B. Magnet) den Verriegelungsbolzen 228 zurückziehen oder den Entriegelungsbolzen 260 aufgrund einer Benutzeraktionen, wie das Aktivieren eines Schlüsselanhängers, vorwärts bewegen. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass jedoch ein Systemausfall oder eine Beschädigung einer Komponente auftritt, stellt die vorliegende Offenbarung ein sekundäres (oder Sicherheits-)Systembereit, das ein Kabel 264 einsetzt, um den Stecker 200 in dem Ladeanschluss 102 zu entsperren und zu entriegeln. In 5A beginnt der sekundäre (Sicherungs-)Entsperr-/Entriegelungsprozess durch das Entfernen des Entriegelungskabels 264 (wie durch den Pfeil 286 angegeben) über ein manuelles Sicherheitssystem, wie es in Verbindung mit den 6–8 weiter unten beschrieben wird. Die Bewegung des Entriegelungskabels 264 bewirkt, dass der Verriegelungsbolzen 228 entfernt und der Entriegelungsbolzen 260 sich aufgrund der Bewegung des Verbindungselements 270 um seine Achse 272 vorwärts bewegt. In 5B berührt der Entriegelungsbolzen 260 die Kabelverriegelung 224, welche beginnt sich über die Anschlussbuchsenverriegelung 216 zu erheben, da der Verriegelungsbolzen 228 in eine Position entfernt wurde, in welcher das Anheben erlaubt ist. In 5C hat die Kabelverriegelung 224 die Anschlussbuchsenverriegelung 216 frei gemacht und der Stecker 200 ist nun frei, um von dem Fahrzeug 100 abgezogen zu werden. Anzumerken ist, dass das Entriegelungskabel 264 sich, wie durch den Pfeil 288 angezeigt, vorwärts bewegt (aufgrund eines Rückstellfedermechanismus, wie weiter unten beschrieben wird), wobei der Verschlussbolzen 228 in der zurückgezogenen Position aufgrund von Reibung verbleibt, bis zum nächsten Einstecken des Steckers 200 (siehe 4A–4D oben).
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Bezug nehmend nun auf 6 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Kabel-Lösesystems 300 dargestellt. Während einige Ausführungsformen ein unabhängiges Kabel-Lösesystem für den Ladestecker 200 und die Anschlussbuchse 102 umsetzen, können für viele Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine integrierte oder mit einem existierenden System in dem Fahrzeug 100 verschmolzene Umsetzung in Betracht gezogen werden. Diese integrierten Ausführungsformen haben den Vorteil der Benutzervertrautheit und der leichten Benutzerbetätigung. Wie in 6 gezeigt ist, weist der Ladeanschluss 102 des Fahrzeugs 100 das Entriegelungskabel 264 auf, das mit oder in der Motorhauben-Entriegelung 302 des Fahrzeugs integriert ist. Dies wird erreicht in dem das Entriegelungskabel 264 mit der Umhüllung 306 des Motorhauben-Entriegelungskabels 304 gekoppelt ist 266. Im Betrieb, wenn der Benutzer den Motorhauben-Entriegelungshebel (nicht gezeigt) zieht, bewegt sich das Motorhauben Entriegelungskabel 304 zu dem Entriegelungshebel (wie durch den Pfeil 308 angedeutet ist) und in die Umhüllung 306. Eine Halterung 310 verhindert, dass sich das Verriegelungsbolzen-Entriegelungskabel 264 bewegt, durch das Blockieren des vorwärts Bewegens des Verbindungselements 266. Infolgedessen werden zunächst der Stecker 200 und das sekundäre Ladeanschluss- 102 Lösesystem an der Betätigung gehindert, bis die Motorhauben-Entriegelung betätigt wurde zum Lösen der Motorhaube 101 aus der Motorhauben-Verriegelung 302.
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In 7 ist das Fahrzeug 100 mit der Motorhaube 101 in eine erste Position 101' und eine zweite Position 101'' angehoben gezeigt.
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Typischerweise ist die Motorhaube 100 federbelastet und öffnet automatisch in eine erste (Sicherheits-)Position 101' nach Betätigung des Motorhauben-Entriegelungshebels. In einigen Ausführungsformen ist die Halterung 310 (6) mit der Motorhaube 101 gekoppelt und löst das Verbindungselement 266 nach dem Bewegen in die erste (Sicherheits-)Position 101'. In anderen Ausführungsformen muss, damit die Halterung 310 sich ausreichend bewegt hat, um die Betätigung der Halterung 310 freizumachen, die Motorhaube 101 von der ersten Position 101' in die zweite Position 101'' manuell gelöst werden, was mit Bezug auf 8 beschrieben wird.
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Bezug nehmend nun auf 8, ist die Halterung 310 beim Anheben (angedeutet durch den Pfeil 311) dargestellt, was bedeutet, dass die Motorhaube 101 sich entweder bis zu der ersten Position 101' oder bis zu der zweiten Position 101'' bewegt hat, abhängig von der umgesetzten Ausführungsform. Nach der Betätigung des Motorhauben-Lösehebels (nicht dargestellt), bewegt sich das Motorhauben-Lösekabel 304, wie oben mit Bezug auf 7 beschrieben, es bewegt sich jedoch auch das Verriegelungsbolzen-Lösekabel 264 (wie durch den Pfeil 286 angedeutet ist) aufgrund der Vorwärtsbewegung (Biegen) der Umhüllung oder Ummantelung 306, welche, wie mit 306' dargestellt ist, sich vorwärts bewegt. Somit bewegt sich das Verbindungselement 266 vorwärts, wie mit 266' dargestellt ist, wobei sich das Verriegelungsbolzen-Lösekabel 264 bewegt. Das stellt ein „Doppelzug” sekundäres (Sicherheits-)Lösesystem 300 bereit, welches die Motorhauben-Löseaktion mit der Ladestecker/Anschlussbuchsen Löseaktion in einem zweistufigen Prozess zusammenfasst oder integriert. Zuerst ist die Motorhaube in der Position 101' oder 101'' gelöst (abhängig von der umgesetzten Ausführungsform). Als nächstes löst in einem zweiten Betätigungsvorgang der Motorhauben-Lösehebel den Ladestecker 200 aus dem Ladeanschluss 102 (da die Motorhube bereits gelöst ist).
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Wie in 8 dargestellt ist, ist, wenn die Rückstellfedern (265 und 301 in 6) eine ungefähr gleiche Steifigkeit aufweisen, die Bewegung des Motorhauben-Lösekabels 304 und des Verriegelungsbolzen-Lösekabels 264 ungefähr gleich während der zweiten Betätigung des Motorhauben-Lösehebels. Es sind jedoch andere Ausführungsformen möglich, wenn der Steifigkeitsfaktor der Rückstellfedern 301 und 265 (6) verändert wird.
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Bezug nehmend nun auf 9 ist eine alternative Ausführungsform eines Kabel-Lösesystems 300' dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Steifigkeit der Motorhauben-Löserückstellfeder (301 in 6) sehr viel größer als die der Verriegelungsbolzen-Rückstellfeder (265 in 6). Somit verursacht, wenn die Halterung 310 angehoben wird (311), aufgrund dessen, dass die Motorhaube 101, durch eine erste Betätigung des Motorhauben-Lösehebels in die erste Position (101') oder in die zweite Position (101'') geöffnet wird, die zweite Betätigung des Motorhauben-Lösehebels eine sehr viel größere Bewegung in dem Verriegelungsbolzen-Lösekabel (Umhüllung 306 bis 306'' und Verbindungselement 266 bis 266''), was durch die Höhe (Grölte) der Pfeile 286' und 308 angedeutet ist. Das vereinfacht die Betätigung durch einen Benutzer, indem eine sehr viel kleinere Bewegung des Motorhauben-Lösehebels anfangs notwendig ist zum Lösen des Ladesteckers 200 aus dem Ladeanschluss 102, nach dem Öffnen der Motorhaube.
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In jeder der Vielzahl von Ausführungsformen, die durch die vorliegende Offenbarung geboten werden, wird ein einfacher, zuverlässiger und leicht zu betätigender sekundärer (Sicherheits-)Ladeanschluss 200 und Ladeanschlussbuchsen-Lösemechanismus für den Komfort des Benutzers des Fahrzeugs 100 bereitgestellt.
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WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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- 1. Ein Fahrzeug aufweisend:
einen Elektromotor, der mit einer Batteriequelle gekoppelt ist;
eine Motorhaubenanordnung, welche einen Motorhaubenriegel oder -verschluss aufweist;
einen Ladeanschluss, der ausgebildet ist ein Ladekabel aufzunehmen zum Laden der Batteriequelle und welcher einen Verriegelungsbolzen aufweist, der ausgebildet ist, das Ladekabel in dem Ladeanschluss zu verriegeln;
ein erstes Kabel, das mit dem Motorhaubenriegel oder -verschluss gekoppelt ist; und
ein zweites Kabel, das mit dem Verriegelungsbolzen und einer Ummantelung oder Umhüllung des ersten Kabels gekoppelt ist.
- 2. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 1, wobei es eine Halterung aufweist, die mit der Motorhaubenanordnung gekoppelt und ausgebildet ist, um die Bewegung des zweiten Kabels zu begrenzen bis der Motorhaubenriegel die Motorhaubenanordnung entriegelt oder gelöst hat.
- 3. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 2, wobei der Motorhaubenriegel mit einer ersten Rückstellfeder gekoppelt ist, welche eine erste Federsteifigkeit aufweist.
- 4. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 3, wobei der Verriegelungsbolzen mit einer zweiten Rückstellfeder gekoppelt ist, welche eine zweite Federsteifigkeit aufweist, die kleiner als die erste Federsteifigkeit ist.
- 5. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 1, wobei der Motorhaubenriegel mit einer ersten Rückstellfeder gekoppelt ist, welche eine erste Federsteifigkeit aufweist und wobei der Verriegelungsbolzen mit einer zweiten Rückstellfeder gekoppelt ist, die im Wesentlichen oder ungefähr die erste Federsteifigkeit aufweist.
- 6. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 1, wobei es einen Entriegelungsbolzen aufweist, der mit dem Verriegelungsbolzen gekoppelt und ausgebildet ist, das Ladekabel von dem Ladeanschluss zu lösen oder zu entriegeln, wenn das zweite Kabel den Verriegelungsbolzen in eine Entriegelungsposition bewegt.
- 7. Ein Fahrzeug aufweisend:
einen Elektromotor, der mit einer Batteriequelle gekoppelt ist;
eine Motorhaubenanordnung, welche einen Motorhaubenriegel aufweist;
einen Ladeanschluss, der ausgebildet ist ein Ladekabel zum Laden der Batteriequelle aufzunehmen und welcher einen Verriegelungsbolzen aufweist, der ausgebildet ist das Ladekabel in dem Ladeanschluss zu verriegeln;
ein erstes Kabel, das mit dem Motorhaubenriegel gekoppelt ist, wobei das erste Kabel eine Umhüllung oder Ummantelung aufweist;
ein zweites Kabel, das mit dem Verriegelungsbolzen und der Umhüllung oder Ummantelung des ersten Kabels gekoppelt ist; und
eine Halterung, die mit der Motorhaubenanordnung gekoppelt und ausgebildet ist, die Bewegung des zweiten Kabels zu beschränken bis der Motorhaubenriegel die Motorhaubenanordnung entriegelt hat.
- 8. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 7, wobei die Motorhaubenanordnung sich nach dem Entriegeln oder Lösen in eine erste Position bewegt.
- 9. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 8, wobei die Halterung eine Bewegung des zweiten Kabels erlaubt, nachdem die Motorhaubenanordnung in die erste Position bewegt worden ist.
- 10. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei die Bewegung des zweiten Kabels den Verriegelungsbolzen in eine Entriegelungsposition bewegt.
- 11. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 8, wobei die Halterung eine Bewegung des zweiten Kabels erlaubt, nachdem die Motorhaubenanordnung sich von der ersten Position in eine zweite Position bewegt hat.
- 12. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 7, wobei es einen Entriegelungsbolzen aufweist, der mit dem Verriegelungsbolzen gekoppelt und ausgebildet ist, das Ladekabel in dem Ladeanschluss zu entriegeln oder zu lösen, wenn das zweite Kabel den Verriegelungsbolzen in eine Entriegelungsposition bewegt hat.
- 13. Ein Fahrzeug aufweisend:
einen Elektromotor, der mit einer Batteriequelle gekoppelt ist;
eine Motorhaubenanordnung, welche einen Motorhaubenriegel aufweist, der von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition beweglich ist;
ein Ladeanschluss der ausgebildet ist, ein Ladekabel zum Laden der Batteriequelle aufzunehmen und einen Verriegelungsbolzen aufweist, der ausgebildet ist, das Ladekabel in dem Ladeanschluss in einer Verriegelungsposition zu verriegeln und der in eine Entriegelungsposition beweglich ist;
ein erstes Kabel, das mit dem Motorhaubenriegel gekoppelt ist, wobei das erste Kabel eine Umhüllung oder Ummantelung aufweist;
ein zweites Kabel, das mit dem Verriegelungsbolzen und der Umhüllung oder Ummantelung des ersten Kabels gekoppelt ist; und
eine Halterung, die mit der Motorhaubenanordnung gekoppelt und ausgebildet ist, um zu verhindern, dass das zweite Kabel den Verriegelungsbolzen von seiner Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt, bis das erste Kabel die Motorhaubenanordnung von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt hat.
- 14. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 13, wobei die Motorhaubenanordnung sich in eine erste Position bewegt, nachdem das erste Kabel die Motorhaubenanordnung von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt hat.
- 15. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 14, wobei die Halterung eine Bewegung des zweiten Kabels erlaubt, nachdem die Motorhaubenanordnung in die erste Position bewegt worden ist.
- 16. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 15, wobei die Bewegung des zweiten Kabels den Verriegelungsbolzen in die Entriegelungsposition bewegt.
- 17. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 14, wobei die Halterung eine Bewegung des zweiten Kabels erlaubt, nachdem die Motorhaubenanordnung sich von der ersten Position in eine zweite Position bewegt hat.
- 18. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 13, wobei es einen Entriegelungsbolzen aufweist, der mit dem Verriegelungsbolzen gekoppelt und ausgebildet ist, das Ladekabel in dem Ladeanschluss zu entriegeln oder zu lösen, wenn das zweite Kabel den Verriegelungsbolzen in die Entriegelungsposition bewegt.
- 19. Ein Fahrzeug aufweisend:
einen Elektromotor, der mit einer Batteriequelle gekoppelt ist;
ein Ladeanschluss der ausgebildet ist, ein Ladekabel zum Laden der Batteriequelle aufzunehmen und einen Verriegelungsbolzen aufweist der ausgebildet ist, das Ladekabel in dem Ladeanschluss zu verriegeln;
eine Verriegelungsanordnung die ausgebildet ist, um von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition bewegt zu werden;
eine Doppelzug-Kabel-Löseanordnung, welche ein erstes Kabel aufweist, das mit der Verriegelungsanordnung gekoppelt ist und ein zweites Kabel, das mit einer Umhüllung oder Ummantelung des ersten Kabels gekoppelt ist; und
eine Halterung die ausgebildet ist, die Bewegung des zweiten Kabels zu beschränken, bis das erste Kabel die Verriegelungsanordnung in die Entriegelungsposition bewegt hat.
- 20. Das Fahrzeug nach Ausführungsform 19, wobei es einen Entriegelungsbolzen aufweist, der mit dem Verriegelungsbolzen gekoppelt und ausgebildet ist, um das Ladekabel aus dem Ladeanschluss zu lösen oder zu entriegeln, wenn das zweite Kabel den Verriegelungsbolzen in eine Entriegelungsposition bewegt.