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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Seitenelement bzw. Seitenpaneel bzw. Seitenblech bzw. eine Seitenplatte (kurz: Seitenelement) für einen Bus, und insbesondere eine Seitenelementeinrichtung für einen Bus, welche einen Rahmen und eine Sitzschiene bzw. einen Sitzschienenträger bzw. einen Sitzholm (kurz: Sitzschiene) aufweist, wobei die Seitenelementeinrichtung für einen Bus so gestaltet ist, dass sie die Funktionen eines in lateraler Richtung eingebauten Seitenrahmens und einer Sitzschiene, die zum Anbringen bzw. Eingreifen von Sitzen eingerichtet ist, vereint bzw. teilt (kurz: vereint).
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Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Element, welches einen äußeren Aufbau bzw. eine äußere Gestaltung eines Busses definiert, ist an den Außenseiten einer Mehrzahl von Rahmen zu dem Zweck eingebaut, die Festigkeit bzw. Stabilität seiner inneren Konstruktion zu erhalten bzw. zu unterstützen, und ein Montagerahmen, der für das Montieren eines Sitzes eingerichtet ist, greift in die Rahmen ein bzw. ist an den Rahmen angebracht.
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2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I von 1. Wie darin dargestellt, ist eine Mehrzahl von Rahmen, welche als eine Stützstruktur an einer Seitenfläche eines Busses dient, longitudinal eingebaut, und ein Element ist an der Außenseite der Rahmen eingebaut. Damit die Rahmen in einer longitudinalen Richtung eines Fahrzeugs eingebaut werden und wie ein Rahmen wirken, sind eine Mittelteilschiene bzw. erste Schiene 111, eine Gestellschiene bzw. zweite Schiene 112, eine Randschiene bzw. dritte Schiene 113 und ein verstärkendes Rohr 114 angefertigt und eingebaut, und obere und untere Elemente 121 und 122 sind an den Außenseiten der Mittelteilschiene 111, der Gestellschiene 112, der Randschiene 113 und des verstärkenden Rohrs 114 eingebaut. Hier sind das obere Element und das untere Element 121 und 122 getrennt bzw. aufgeteilt und als ein oberes Element 121 bzw. ein unteres Element 122 eingebaut.
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Das herkömmliche Seitenelement für einen Bus weist jedoch ein Problem auf, dass die Zahl von Teilen ansteigt, da der Rahmen, welcher eine Seitenstruktur eines Busses unterstützt bzw. aufrechterhält, und Halterungen 131 und 131', welche so ausgestaltet sind, dass sie in den Sitz eingreifen, getrennt eingebaut sind, und da sie geschweißt werden sollten, um sie miteinander zu verbinden, steigt die Zahl der notwendigen Arbeitsschritte.
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Wie in 3 dargestellt, sind das obere Element 121 und das untere Element 122 an die Gestellschiene 112 geschweißt. Da es schwer ist, in einem Zustand zu schweißen, wenn das obere Element 121, das untere Element 122 und die Gestellschiene 112 in einer dreilagigen Struktur gestapelt sind, sind sowohl die untere Seite des oberen Elements 121 als auch die obere Seite des unteren Elements 122 zwangsläufig an der Gestellschiene 112 angeschweißt. Hierbei kann die obere Seite des unteren Elements 122 an der Gestellschiene 112 mithilfe einer Befestigungslasche 122a angeschweißt sein. Eine (nicht dargestellter) Formkörper wird zusätzlich benötigt und für eine wasserdichte Abdichtung in einem Bereich ausgebildet, wo die untere Seite des oberen Elements 121 und die obere Seite des unteren Elements 122 angeschweißt sind.
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Da, wie in 4 und 5 dargestellt, die Sitzmontagehalterungen 131 und 131' an einem vorab festgelegten Ort angeordnet sind, können ihre Anordnungen und Abstände bzw. Intervalle nicht zu gewünschten Formen geändert werden. Die Abstände von Sitzen kann nicht verringert oder erhöht werden, um die Zahl von Sitzen zu erhöhen oder zu verringern, und die Sitze sind zwangsläufig nur an den vorab festgelegten Orten eingebaut, wo die Sitzmontagehalterungen 131 und 131' eingebaut sind. Da die Zahl und Anordnungen von Sitzen wegen der oben erläuterten Probleme nicht angepasst werden kann, ist es beinahe unmöglich, die Zahl, Abstände usw. von Sitzen in Abhängigkeit der Bedürfnisse des Kunden anzupassen.
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Manche von den Sitzen könnten ausgebaut werden, wenn es nötig ist, Platz für einen Rollstuhl zu schaffen. Da ihre Positionen in der oben erläuterten Situation festgelegt sind, kann ein Kunde nicht selbst Platz schaffen, um so viele Rollstühle, wie der Kunde möchte, an gewünschten Aufstellorten aufzustellen.
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Die gattungsbildende
US 6 334 642 B1 offenbart eine Seitenelementeinrichtung für einen Bus, die einen Rahmen und eine Sitzschiene aufweist, welche ein unteres Element aufweist, das integral ein unteres Elementteil aufweist, welches eine untere Seite einer Seitenfläche des Busses bildet, und ein Rahmenteil, welches sich von einer oberen Seite des unteren Elementteils erstreckt, wobei eine Innenseite des Rahmenteils in einer Form eines hohlen Rohrs ausgebildet ist.
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Die
DE 100 41 899 A1 offenbart einen Omnibus mit einem Passagierraum, auf dessen Tragboden zumindest an einer Fahrzeugseite ein vom Tragboden nach oben abstehendes Podest angeordnet ist, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und zur Befestigung von Sitzen und/oder Sitzbänken dient.
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Die
US 5 934 739 A offenbart einen Tourbus mit einem Skelettrahmen, der Seitenwandteile umfasst, die vertikale Abschnitte enthalten und plattenartigen Boden- und Dachelemente, welche die vertikalen Abschnitte verbinden.
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Die
US 3 397 496 A offenbart verschränkbare Wand-, Dach- und Bodenpaneele, die eine Sandwichstruktur aufweisen aus einem Kunststoffschaumkern und zwei glasfaserverstärkten Harzschichten.
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Die
JP H05 - 78 678 U offenbart eine Verbindungsstruktur mit einem extrudierten Profil.
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Die
JP 2012 - 91 678 A offenbart eine bodenseitige Sitzschiene mit einer unteren Fläche, die schmaler ist als äußere Abmessungen eines Kopfes eines Montagebolzens.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zielt darauf ab, eine Seitenelementeinrichtung für einen Bus bereitzustellen, bei welcher ein Seitenelement eines Busses als eine integrierte Struktur ausgestaltet ist, mit dem Zweck, die Funktionen eines Rahmens, der eine vorbestimmte Festigkeit aufrechterhält, und einer Sitzschiene, welche dafür eingerichtet ist, Sitze anzubringen, zu vereinen.
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Die Aufgabe wird durch eine Seitenelementeinrichtung für einen Bus gelöst, die einen Rahmen und eine Sitzschiene aufweist, und ein unteres Element, das integral ein unteres Elementteil aufweist, welches eine untere Seite einer Seitenfläche des Busses bildet, sowie mit einem Rahmenteil, welches sich von einer oberen Seite des unteren Elementteils erstreckt, wobei eine Innenseite des Rahmenteils in einer Form eines hohlen Rohrs ausgebildet ist, und mit einem Sitzschienenteil, der in Form einer Nut in einer longitudinalen Richtung des Busses an der Innenseite des Busses in dem Rahmenteil ausgebildet ist und einen Sitz integral aufnimmt oder für das integrale Eingreifen eines Sitzes vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Seitenelementeinrichtung weist ferner ein oberes Element auf, welches an der oberen Seite des unteren Elements angeordnet ist und mit dem Rahmenteil ineinander greift, damit eine untere Seite des oberen Elements eine obere Seite des unteren Elementteils aufnimmt.
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Das untere Element kann z.B. durch ein Extrusionsverfahren hergestellt sein.
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Das untere Element kann z.B. aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein.
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Das obere Element kann z.B. durch ein Extrusionsverfahren hergestellt sein.
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Das obere Element kann z.B. aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein.
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Erfindungsgemäß weist das obere Element einen oberen Elementteil auf, welcher an einer oberen Seite des unteren Elementteils des unteren Elements angeordnet ist und eine obere Seite des Busses bildet, sowie einen Halterungsteil, der sich von dem oberen Elementteil an einer unteren Seite des oberen Elementteils erstreckt und den Rahmenteil des unteren Elements hält, wobei der Halterungsteil mit dem Rahmenteil ineinander greift, und wobei der obere Elementteil und der Halterungsteil integral ausgebildet sind.
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Erfindungsgemäß ist an einer oberen Seite des Rahmenteils ein Anschlag ausgebildet, der in einer nach innen weisenden Richtung des Rahmenteils stufenförmig ist und eine untere Seite des Halterungsteils daran hindert, weiter eingesetzt zu werden.
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Ein Paar von Halterungsteilen kann so ausgestaltet sein, dass es den Rahmenteil dazwischen hält, so dass eine obere Seite des Rahmenteils an einer Innenseite jedes Halterungsteils angeordnet ist, um dadurch Abschnitte zwischen dem unteren Element und dem oberen Element abzudichten.
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An einer oberen Seite des Rahmenteils ist ein Anschlag ausgebildet, der in einer nach innen weisenden Richtung des Rahmenteils stufenförmig ist und jede untere Seite der Halterungsteile daran hindert, weiter eingesetzt zu werden.
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Der Sitzschienenteil kann einen Halterungsvorsprung aufweisen, der eingerichtet ist, einen Kopf einer in das Innere des Sitzschienenteils eingesetzten eingreifenden Schraube bzw. eines Bolzens (kurz: Schraube) am Sichlösen bzw. Entkommen bzw. Herausfallen (kurz: Sichlösen) zu hindern.
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Der Kopf der eingreifenden Schraube ist vorzugsweise in den Sitzschienenteil eingesetzt, und mit einem Gewinde versehene Abschnitte der Schraube stehen vorzugsweise von dem Sitzschienenteil hervor, und die mit dem Gewinde versehenen Abschnitte der eingreifenden Schraube treten vorzugsweise durch eine Verbindungshalterung hindurch, die mit einer Seite des Sitzes verbunden ist, und eine eingreifende Mutter ist vorzugsweise an den mit einem Gewinde versehenen Abschnitten der eingreifenden Schraube, welche durch die Verbindungshalterung hindurchtritt, angebracht, um dadurch die Verbindungshalterung an dem Sitzschienenteil zu befestigen.
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Gemäß der Seitenelementeinrichtung eines Busses, welche die Funktionen eines Rahmens und einer Sitzschiene vereint, ist das Seitenelement, welches einen äußeren Aufbau bzw. eine äußere Gestaltung eines Busses bildet, vorzugsweise als eine integrierte Struktur gestaltet, mit dem Zweck, die Funktionen eines Rahmens und einer Sitzmontagehalterung zu vereinen, so dass ein Verfahren zum Verbinden jedes einzelnen Bauteils, wie beispielsweise ein Schweißverfahren etc., nicht benötigt wird und die Zahl von Teilen reduziert werden kann.
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Da das oben erwähnte Seitenelement in einem Extrusionsverfahren hergestellt sein kann, verbleiben dann keine Schweißabschnitte, und da es aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, wird bei der vorliegenden Erfindung kein Grundierungs-Beschichtungsverfahren benötigt.
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Dank der festen Passsitze zwischen dem oberen Element der Seitenfläche und dem unteren Element der Seitenfläche kann zwischen dem oberen Element der Seitenfläche und dem unteren Element der Seitenfläche ohne das Verwenden eines bestimmten Abdichtbauteils abgedichtet werden, und die Abdichtung wird als eine doppelt abdichtende Struktur vorgenommen, um dadurch eine Abdichtungswirkung zu erhöhen.
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Da bei einem Stand der Technik die Sitzmontagehalterung an der vorgegebenen Position des Rahmens eingebaut ist, können die Sitze nur an der Position angebracht werden, wo die Sitzmontagehalterungen vorher eingebaut worden sind; da jedoch bei der vorliegenden Erfindung ein Sitzschienenteil in einer longitudinalen Richtung des Busses eingebaut ist, ist es möglich, die Sitze an vorbestimmten Positionen anzubringen, ohne die Struktur einer Fahrzeugkarosserie zu ändern. Dank der Sitze, welche frei an vorbestimmten Positionen eingebaut werden können, können die Abstände und Anordnungen der Sitze auch frei in Abhängigkeit von der Zahl der Fahrgäste und der Arten von Bussen geändert werden. Ein bestimmter Raum, wo die Sitze nicht eingebaut sind, kann zu dem Zweck erzeugt werden, einen Rollstuhl zu befestigen.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorzüge, welche anhand der beigefügten Zeichnungen ersichtlich sind, bzw. genauer erläutert werden. Zusammen mit der detaillierten Beschreibung dienen sie der Erläuterung bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht, welche eine Struktur eines Busses gemäß einem Stand der Technik darstellt.
- 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I aus 1 und stellt ein Seitenelement, einen Rahmen und eine Sitzmontagehalterung eines Stands der Technik dar.
- 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A aus 2.
- 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts B aus 2.
- 5 ist eine Perspektivansicht, welche einen Zustand darstellt, in dem eine Sitzmontagehalterung bei einem Stand der Technik eingebaut ist.
- 6 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Seitenelementeinrichtung eines Busses darstellt, welche die Funktionen eines Rahmens und einer Sitzschiene gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vereint.
- 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts C aus 6.
- 8 ist eine teilweise freigelegte perspektivische Ansicht, welche einen Zustand darstellt, bei dem Sitze eingebaut sind, in dem eine Seitenelementeinrichtung eines Busses verwendet wird, welche die Funktionen eines Rahmens und einer Sitzschiene gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vereint.
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Es ist zu verstehen, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig maßstabsgerecht sind, und dass sie eine etwas vereinfachte Darstellung der Eigenschaften bilden, die die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Spezifische Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie z.B. spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionierungen und Formen, werden teilweise auch durch die geplante Nutzung und Anwendungsumgebung bestimmt.
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In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchgängig gleiche oder ähnliche Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun detailliert Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Beispiele werden durch die beigefügten Zeichnungen und den Text unten erläutert. Auch wenn die Erfindung im Zusammenhang mit beispielhaften Ausführungen erläutert wird, wird damit in keiner Weise die Erfindung auf die Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Sondern die Erfindung soll abgesehen von den als Beispiel angeführten Ausführungsformen auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Entsprechungen und andere Ausführungsformen abdecken, insofern innerhalb des von den Ansprüchen definierten Schutzumfangs liegend.
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Die Seitenelementeinrichtung eines Busses, welche die Funktionen eines Rahmens und einer Sitzschiene gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vereint, wird beschrieben.
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Wie in 6 und in 7, welche eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts C aus 6 ist, dargestellt ist, kann die Seitenelementeinrichtung eines Busses, welche die Funktionen eines Rahmens und einer Sitzschiene gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vereint, erzielt werden, indem ein integriertes unteres Element und ein oberes Element bereitgestellt werden und diese miteinander in Eingriff gebracht werden.
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Das untere Element 10 weist ein unteres Elementteil 12 auf, welches eine Außenseite eines Busses bildet, sowie ein Rahmenteil 11, welches an einer oberen Seite des unteren Elementteils 12 angeordnet ist und eine vorbestimmte Festigkeit bereitstellt, und einen Sitzschienenteil 13, der in Form einer Nut an einer Seite des Rahmenteils 11 ausgebildet ist und die Sitze S eingreift.
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Der untere Elementteil 12 bildet eine Außenseite eines Busses. Der untere Elementteil 12 ist in einer Form einer Platte bzw. eines Blechs ausgebildet, was dabei hilft, eine Außenseite eines Busses auszubilden.
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Der Rahmenteil 11 ist an einer oberen Seite des unteren Elementteils 12 angeordnet und erstreckt sich von dem unteren Elementteil 12. Der Rahmenteil 11 ist bereitgestellt, um die Festigkeit zu erhöhen, und sein Inneres ist hohl, und die gesamte Form des Rahmenteils 11 ist in einer Form eines quadratischen Rohrs ausgebildet, dessen Konstruktion hilft, die Festigkeit zu erhöhen.
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Es ist bevorzugt, dass die Innenseite und die Außenseite des oberen Abschnitts des Rahmenteils 11 stufenförmige Abschnitte in den Querschnitten des Rahmenteils 11 aufweisen für ein Eingreifen bzw. eine Verbindung mit dem oberen Element 20. Da die obere Seite des Rahmenteils 11 in einer nach innen weisenden Richtung stufenförmig ist, ist demzufolge ein Anschlag 11a ausgebildet, was die untere Seite eines Halterungsteils 22 des oberen Elements 20 daran hindert, weiter eingepasst zu werden.
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Da sowohl die Innenseite, als auch die Außenseite der oberen Seite des Rahmenteils 11 stufenförmig sind, erhalten die ineinandergreifenden Abschnitte eine einheitliche Fläche, wenn das untere Element 10 mit dem oberen Element 20 ineinander greift.
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Der Sitzschienenteil 13 ist in einer Form einer Nut an einer Seite des Rahmenteils 11 ausgebildet. Der Sitzschienenteil 13 ist in dem Inneren des Busses in dem Rahmenteil 11 ausgebildet, anders ausgedrückt ist er an einem Abschnitt ausgebildet, der dem mit dem unteren Elementteil 12 verbundenen Abschnitt gegenüberliegt.
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Beim Betrachten der Querschnitte des Sitzschienenteils 13 ist es in einer nach innen weisenden Richtung des Rahmenteils 11 in einer Form einer Nut nach innen ausgehöhlt, und um Sitze S zu befestigen steht ein Halterungsvorsprung 13a vor, mit dem Zweck zu verhindern, dass sich ein in den Sitzschienenteil 13 eingesetzter Kopf einer eingreifenden Schraube 32 löst.
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Da die Sitzschiene in einer longitudinalen Richtung des Busses ausgebildet ist, können die Sitze an gewünschten Positionen auf solche Weise eingebaut werden, dass die eingreifenden Schrauben 32 in dem Sitzschienenteil 13 verschoben werden, wenn die Sitze S angebracht werden. Wenn der Kopf der eingreifenden Schraube 32 in den Sitzschienenteil 13 eingesetzt ist, ragen die mit einem Gewinde versehenen Abschnitte der Schraube 32 aus dem Sitzschienenteil 13 hervor.
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Der der Randschiene des Stands der Technik entsprechende Teil kann integral an der unteren Seite des unteren Elements 10 wie der Rahmenteil 11 ausgebildet sein.
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Bei dem unteren Element 10 sind der untere Elementteil 12, der Rahmenteil 11 und der Sitzschienenteil 13 so ausgebildet, dass sie konstante Querschnittsformen wie in 6 dargestellt aufweisen, und sie sind integriert und durch ein Extrusionsverfahren hergestellt.
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Das untere Element 10 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, welche eine gute Korrosionsbeständigkeit aufweist.
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Das obere Element 20 ist an einer oberen Seite des unteren Elements 10 angeordnet, und die untere Seite des oberen Elements 20 greift mit der oberen Seite des unteren Elements 10 ineinander. Das obere Element 20 weist einen Halterungsteil 22 auf, der mit dem Rahmenteil 11 des unteren Elements 10 ineinander greift, und einem oberen Elementteil 21, welcher sich nach oben von dem Halterungsteil 22 erstreckt und dazu dient, eine Außenseite des Busses zu bilden.
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Der Halterungsteil 22 greift mit dem Rahmenteil 11 des unteren Elements 10 ineinander. Der Halterungsteil 22 ist so ausgebildet, dass er die obere Seite des Rahmenteils 11 des unteren Elements 10 hält, und der Halterungsteil 22 ist dafür vorgesehen, den Rahmenteil 11 des unteren Elements 10 aufzunehmen, so dass das obere Element 20 und das untere Element 10 miteinander im Eingriff sind.
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Wenn der Halterungsteil 22 mit dem Rahmenteil 11 in Eingriff gebracht ist, ist er sowohl mit der Innenseite, als auch mit der Außenseite der oberen Seite des Halterungsteils 22 im Eingriff, so dass ein doppelter Abdichtungseffekt zwischen dem unteren Element 10 und dem oberen Element 20 erzielt werden kann, so dass diese Konstruktion es ermöglicht, kein zusätzliches Abdichtungsbauteil zu verwenden wie bei einem Stand der Technik.
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Ein Teil der oberen Seite des oberen Elements 20, wobei der Teil einer herkömmlichen Mittelteilschiene entspricht, kann mit dem oberen Element 20 integriert werden.
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Das obere Element 20 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und ist durch ein Extrusionsverfahren hergestellt.
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Das untere Element 10 und das obere Element 20 greifen an ihrer oberen bzw. ihrer unteren Seite ineinander, um dadurch eine Seite eines Busses zu bilden. Anders ausgedrückt greifen das untere Element 10 und das obere Element 20 in einer solchen Weise ineinander, dass der Halterungsteil 22 des oberen Elements 20 mit der oberen Seite des Rahmenteils 11 des unteren Elements 10 ineinandergreift, um dadurch die Zahl benötigter Teile zu reduzieren.
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Da eine vorbestimmte Festigkeit mittels des am unteren Element 10 ausgebildeten Rahmenteils 11 erzielt werden kann, ist es nicht notwendig, das obere Element und das untere Element mittels einer zusätzlichen Gestellschiene 112 wie beim Stand der Technik zu verbinden.
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Das Verfahren des Einbaus von Sitzen S im Inneren des Busses unter Verwendung der Seitenelementeinrichtung des Busses, welche die Funktionen eines Rahmens und einer Sitzschiene gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vereint, wird beschrieben.
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Wie in 8 dargestellt, ist der Kopf der eingreifenden Schraube 32 in den Sitzschienenteil 13 eingebracht bzw. eingesetzt, und die eingreifende Schraube 32 gleitet entlang des Sitzschienenteils 13 zu dem Bereich, wo die Sitze S angebracht werden sollen. In einem Zustand, in dem die eingreifende Schraube 32 zu dem Bereich bewegt ist, wo die Sitze S angebracht werden sollen, werden die mit einem Gewinde versehenen Abschnitte der eingreifenden Schraube 32 durch die an der einen Seite des Sitzes S angebrachte Verbindungshalterung 31 hindurchgeführt, und eine eingreifende Mutter wird an den mit einem Gewinde versehenen Abschnitten der Schraube 32 angebracht, und die Verbindungshalterung 31 ist mit dem Sitzschienenteil 13 verbunden, um dadurch den Sitz S in einer bestimmten Position zu befestigen. Die andere Seite des Sitzes ist an einem Bodenelement durch ein Schraub- bzw. Verbolzungsverfahren befestigt.
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Da der Sitzschienenteil 13 in einer longitudinalen Richtung des Busses in dem unteren Element 10 ausgebildet ist, wird der Sitz nicht nur in dem Bereich angebracht, wo die Sitzmontagehalterungen 131 und 131' wie beim Stand der Technik vorher eingebaut sind, sondern die Positionen, wo die Sitze S angebracht werden, können bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt werden, indem die eingreifende Schraube 32 in dem Sitzschienenteil 13 verschoben wird, so dass die Sitze S mit den Abständen und der Anzahl angeordnet und eingebaut werden können, die der Käufer eines Busses möchte.
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Zusätzlich können die Einbaupositionen und die Zahl von Rollstuhl-Einbauplätzen frei bestimmt werden, an deren Plätzen herkömmliche Sitze nicht eingebaut werden.
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Um die Erklärung zu vereinfachen und eine genaue Definition in den beigefügten Ansprüchen zu ermöglichen, werden die Begriffe „höher“, „niedriger“, „innen“, „außen“ etc. verwendet, um Elemente der beispielhaften Ausführung zu bezeichnen mit Bezug auf die Positionierung dieser Elemente wie in den Zeichnungen dargestellt.