DE10041899A1 - Omnibus mit einem Podest im Passagierraum - Google Patents
Omnibus mit einem Podest im PassagierraumInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Omnibus mit einem Passagierraum, auf dessen Tragboden zumindest an einer Fahrzeugseite ein vom Tragboden nach oben abstehendes Podest angeordnet ist, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und zur Befestigung von Sitzen und/oder Sitzbänken dient. Das Podest besitzt mindestens eine Podestbodenplatte, die außen an einer Außenwand des Busses und innen an einem Längsträger abgestützt ist, der seinerseits auf dem Tragboden abgestützt ist. Die Abstützung der mindestens einen Podestbodenplatte an der Außenwand erfolgt über ein Abstützelement, das an der Außenwand befestigt ist und an dem sich die Podestbodenplatte abstützt. Das Abstützelement und der Längsträger sind jeweils als Strangpressprofil ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Omnibus mit einem Passagierraum,
auf dessen Tragboden zumindest an einer Fahrzeugseite ein vom
Tragboden nach oben abstehendes Podest angeordnet ist, das
sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, zur Befestigung von
Sitzen und/oder Sitzbänken dient und mindestens eine
Podestbodenplatte aufweist, die außen an einer Außenwand des
Busses und innen an einem Längsträger abgestützt ist, der
seinerseits auf dem Tragboden abgestützt ist.
Aus der DE 42 15 259 A1 ist ein Omnibus bekannt, der ein
Fahrgestell sowie einen Fahrgestellaufbau mit Fenstern
aufweist. Beim bekannten Omnibus besitzt der Aufbau mindestens
unterhalb der Fenster ein über einen wesentlichen Teil der
Gesamtlänge des Aufbaus konstantes Querschnittsprofil, wobei
die Front- und/oder Heckseite des Busses unter vollständiger
Freigabe dieses Profilquerschnittes zu öffnen sind. Der
bekannte Omnibus besitzt außerdem Module, deren
Außenquerschnitt dem Innenquerschnitt des Busprofil entspricht
und welche in Längsrichtung des Aufbaus im wesentlichen über
die gesamte Länge des konstanten Profilquerschnitts hinweg
verschiebbar sind. Durch diese Bauweise kann der jeweilige
Omnibus besonders einfach für verschiedene Aufgaben umgerüstet
werden. Beispielsweise kann der Innenaufbau nach Art eines
Reisebusses oder nach Art eines Linienbusses ausgestaltet
werden.
Um bei einem Bus der eingangs genannten Art das Podest
auszubilden, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, zunächst
den Längsträger mittels zweier paralleler Vierkantrohre
herzustellen, die mit Hilfe von quer verlaufenden Stegen aus
Vierkantrohren aneinander befestigt sind. An diese
leiterförmige Anordnung kann außerdem ein Blechformteil
angeschweißt werden. Der so gebildete Längsträger kann dann am
Tragboden angeschweißt werden. Zur Anbindung der
Podestbodenplatten werden außerdem entsprechende Aufnahmen
angeschweißt. Eine derartige Vorgehensweise ist relativ
aufwendig.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für einen Omnibus der eingangs genannten Art eine
Ausführungsform anzugeben, bei der die Herstellung eines
Podestes vereinfacht ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Omnibus mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für den
Längsträger und für ein zur Abstützung der Podestbodenplatte
an der Außenwand dienendes. Abstützelement jeweils
Strangpressprofile zu verwenden.
Durch diese Maßnahme ist es zum einen möglich, eine Vielzahl
von Funktionen des Längsträgers bereits bei dessen Herstellung
in den Längsträger zu integrieren. Zum anderen ermöglicht die
Verwendung eines derartigen Strangpressprofils eine weit
fortgeschrittene Vorfertigung des Podestes, wodurch die
Flexibilität der Montage am Omnibus erhöht wird. Kundenwünsche
hinsichtlich der genauen Ausführungsform des Podestes können
dann noch zu einem relativ späten Zeitpunkt berücksichtigt
werden. Darüber hinaus besteht ein Strangpressprofil
naturgemäß nur aus einem einzigen Werkstoff, wodurch ein
sortenreines Recycling ermöglicht wird. Schließlich bieten
sich für die vorbereiteten Längsprofile besonders geeignete
Befestigungsmethoden an. Beispielsweise können die
Strangpressprofile am Fahrzeugrohbau zum Beispiel am Tragboden
bzw. an der Außenwand angeschraubt werden. Durch diese
Bauweise können die Nachteile einer Schweißverbindung, zum
Beispiel die Ausbildung von Verspannungen und Verformungen
beim Auskühlen der Schweißverbindung vermieden werden.
Darüber hinaus können Strangpressprofile bei einer
entsprechenden Formgebung eine hohe Steifigkeit aufweisen, so
dass für die Herstellung der Strangpressprofile auch weniger
steife, jedoch leichtere Materialien verwendet werden können.
Vorzugsweise werden die Strangpressprofile daher aus
Leichtmetall, zum Beispiel Aluminium, oder
Leichtmetallegierungen, zum Beispiel Aluminiumlegierungen,
hergestellt.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Bodenbereich eines
erfindungsgemäßen Omnibusses, in dem ein Podest
angeordnet ist,
Fig. 2 eine Detailansicht auf, einen in Fig. 1 mit II
gekennzeichneten Ausschnitt, jedoch bei einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht auf einen in Fig. 1 mit
III gekennzeichneten Ausschnitt, jedoch bei einer
anderen Ausführungsform,
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß den Schnittlinien IV in Fig.
1,
Fig. 5 eine Ansicht von innen auf ein Eckteil bei einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 6 eine Ansicht von außen auf ein Eckteil bei einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß den Schnittlinien VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht auf einen als separates
Bauteil ausgebildeten Podestabschnitt,
Fig. 9 eine Ansicht wie in Fig. 2, jedoch bei einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 10 eine Ansicht wie in Fig. 3, jedoch bei einer anderen
Ausführungsform bei angesetztem Podestabschnitt und
Fig. 11 eine Ansicht wie in Fig. 10, jedoch bei entferntem
Podestabschnitt.
Entsprechend Fig. 1 ist ein Passagierraum 1 eines im übrigen
nicht dargestellten Omnibusses an seiner Unterseite durch
einen Tragboden 2 und an seiner Außenseite durch eine
Außenwand 3 begrenzt. Es ist klar, dass auf der nicht
gezeigten anderen Außenseite des Busses ebenfalls eine
entsprechende Außenwand vorhanden ist.
Auf dem Tragboden 2 ist im Passagierraum 1 entlang der
Außenwand 3 ein Podest 4 angeordnet, das sich parallel zur
Außenwand 3 in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Außerdem steht
dieses Podest 4 vom Tragboden 2 nach oben ab. Ein derartiges
Podest 4 dient bei Omnibusses zur Befestigung von hier nicht
dargestellten Sitzen bzw. Sitzbänken. Die Sitze bzw. Sitzbänke
sind dabei oben auf dem Podest 4 angeordnet und somit
gegenüber einem Fußboden 5 eines zum Fahrzeuginneren an das
Podest 4 angrenzenden Mittelgangs 6 auf einem erhöhten Niveau
positioniert.
Es ist klar, dass ein derartiges Podest 4 auch auf der
anderen, nicht dargestellten Seite des Busses angeordnet sein
kann.
Das Podest 4 besitzt wenigstens eine Podestbodenplatte 7, die
horizontal ausgerichtet ist und parallel zum Fußboden 5
verläuft. Jede Podestbodenplatte 7 ist entlang ihrer
Außenseite über ein Abstützelement 8 an der Außenwand 3 des
Omnibusses abgestützt. Außerdem ist jede Bodenplatte 7 entlang
ihrer Innenseite über einen Längsträger 9 am Tragboden 2
abgestützt. Sowohl das Abstützelement 8 als auch der
Längsträger 9 erstrecken sich parallel zur
Fahrzeuglängsrichtung. Während sich der Längsträger 9 über die
gesamte Länge des Podestes 4 erstreckt, kann sich das
Abstützelement 8 entlang des gesamten Passagierraumes 1
erstrecken. Erfindungsgemäß sind sowohl Abstützelemente 8 als
auch Längsträger 9 als Strangpressprofile ausgebildet.
Vorzugsweise wird zur Herstellung dieser Strangpressprofile
ein Leichtmetall, insbesondere Aluminium, oder eine
Leichtmetallegierung, insbesondere eine Aluminiumlegierung,
verwendet.
Entsprechend Fig. 2 ist in den Längsträger 9 ein C-förmiges
Profil 10 integriert, das als Sitzbefestigungsmittel dient.
Beispielsweise kann in dieses C-Profil 10 ein Gleitstein
eingesetzt werden, der in Längsrichtung des C-Profils 10
verschiebbar ist. Durch eine entsprechende Verschraubung kann
dieser Gleitstein dann mit dem C-Profils 10 verspannt werden,
um eine geeignete Fixierung eines mit dem Gleitstein
gekoppelten Bauelementes an dem C-Profil 10 zu erreichen. Ein
derartiges Bauelement kann beispielsweise eine Halterung für
einen Sitz oder für eine Sitzbank sein. Das C-Profil 10 bildet
hierbei das obere Ende des Längsträgers 9.
Am Längsträger 9 ist außerdem eine Auflage 11 für die
Podestbodenplatte 7 integral angeformt, wobei diese Auflage 11
L-förmig ausgestaltet ist. Die Auflage 11 weist dazu einen
horizontal ausgerichteten Steg 12 auf, der an einer von einer
Öffnung 13 des C-Profils 10 abgewandten Rückseite 14 des
C-Profils 10 angeformt ist. Die Auflage 11 ist dabei so
dimensioniert, dass die darin eingelegte Podestbodenplatte 7
etwa bündig mit der Oberseite des C-Profils 10 abschließt.
Die Podestbodenplatte 7 ist vorzugsweise aus einer Holzplatte
15 gebildet, die an ihrer Oberseite mit einem Bodenbelag 16
versehen ist. Mit Hilfe einer Klebeverbindung 17 ist die
Podestbodenplatte 7 in ihrer Aufnahme 11 eingebettet. Eine
Dichtung 18 versiegelt einen Spalt zwischen der
Podestbodenplatte 7 und dem C-Profil 10. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Oberseite des C-Profils
10 als Trittleiste 19 ausgebildet, die durch Rillen oder
sonstige Erhebungen charakterisiert ist.
Am Längsträger 9 sind außerdem Befestigungsmittel zur
Befestigung des Längsträgers 9 am Tragboden 2 ausgebildet.
Gemäß Fig. 2 sind diese Befestigungsmittel in Form eines
T-förmigen Profils 20 ausgebildet, das hier das untere Ende des
Längsträgers 9 bildet. Dieses T-Profil 20 weist zwei parallel
zueinander verlaufende Außenstege 21 und 22 auf, die sich im
wesentlichen horizontal erstrecken. Außerdem besitzt das
T-Profil 20 einen Mittelsteg 23, der senkrecht von den
Außenstegen 21, 22 absteht und sich im wesentlichen vertikal
und in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Über die Außenstege
21, 22 ist der Längsträger 9 am Tragboden 2 abgestützt. Bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 2 erfolgt diese Abstützung
direkt am Tragboden 2, da es sich bei diesem Podestabschnitt
um einen stationär und bleibend am Tragboden 2 befestigten
Podestabschnitt handelt. Bei dieser Ausführungsform dient der
zum Mittelgang 6 des Passagierraums 1 abstehende Außensteg 22
als Auflage für eine Passagierraumbodenplatte 24, die den
Fußboden 5 bildet. Auch diese Passagierraumbodenplatte 24
besteht vorzugsweise aus einer Holzplatte 25, auf deren.
Oberseite ein Bodenbelag 26 aufgebracht ist. Die
Passagierraumbodenplatte 24 kann in herkömmlicher Weise am
Tragboden 2 und gegebenenfalls auch am T-Profil 20 des
Längsträgers 9 durch Verkleben befestigt sein.
Der Längsträger 9 besitzt außerdem eine vertikal ausgerichtete
Längswand 27, die das C-Profil 10 mit dem T-Profil 20
verbindet. Die Längswand 27 weist an ihrer vom Mittelgang 6
abgewandten Innenseite 28 mehrere Versteifungsstege 29 auf.
Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die
Längswand 27 so an der Unterseite des C-Profils 10 angebracht,
dass das C-Profil 10 zum Mittelgang 6 hin über eine dem
Mittelgang 6 ausgesetzte Außenseite 30 der Längswand 27
vorsteht, wodurch sich eine Stufe 31 ausbildet. Auf die
Außenseite 30 der Längswand 27 ist ein Bodenbelag 32
aufgesetzt, insbesondere aufgeklebt dessen Dicke etwa der
Abmessung der Stufe 31 entspricht. Durch diese Bauweise
schließt der Bodenbelag 32 bündig mit einer dem Mittelgang 6
zugewandten Vorderseite 33 des C-Profils 10 ab. Die Übergänge
zwischen dem Bodenbelag 32 und dem C-Profil 10 einerseits und
der Passagierraumbodenplatte 24 andererseits sind durch
entsprechende Dichtungen 34 bzw. 35 versiegelt.
Da die Befestigungsmittel des Längsträgers 9 als T-Profil 20
ausgebildet sind, kann die Befestigung des Längsträgers 9 am
Tragboden 2 vorteilhafterweise mit einer Verschraubung
hergestellt werden, die beispielsweise mit dem vom Mittelgang
6 abgewandten Außensteg 21 realisiert wird. Die Verschraubung
ist symbolisch bei 36 angedeutet.
An der vom Mittelgang 6 abgewandten Seite ist am Längsträger 9
eine Verschalung 37 befestigt. Diese Verschalung 37 kann
beispielsweise durch ein entsprechend geformtes Blech gebildet
sein. Ebenfalls kann ein entsprechend geformtes Kunststoffteil
als Verschalung 37 dienen. An ihrer Oberseite ist die
Verschalung 37 an der Unterseite des Steges 12 abgestützt. An
ihrer Unterseite ist die Verschalung 37 an der Oberseite des
vom Mittelgang 6 abgewandten Außenstegs 21 abgestützt. Darüber
hinaus sind am Längsträger 9 Stützstege 38 und 39 angeformt,
an denen sich die Verschalung 37 zusätzlich abstützt. Die
Befestigung der Verschalung 37 erfolgt beispielsweise an dem
oberen Stützsteg 38, der an der Unterseite des C-Profils 10
angeformt ist, durch eine Vernietung. Zusätzlich kann die
Verschalung 37 am Steg 12 und am Außensteg 21 angeklebt sein.
Entsprechend Fig. 3 ist am Abstützelement 8 ebenfalls eine
L-förmige Auflage 40 ausgeformt, die einen etwa horizontal
verlaufenden Steg 41 aufweist. Bei der in Fig. 3
wiedergegebenen Ausführungsform liegt die Podestbodenplatte 7
auf diesem Steg 41 auf, wobei auch hier eine Verklebung 42
vorgesehen ist, um die Podestbodenplatte 7 am Abstützelement 8
zu befestigen. Eine Dichtung 43, zum Beispiel aus einem
geeigneten Silikonmaterial, schließt einen Spalt zwischen dem
Bodenbelag 16 und dem Abstützelement 8.
Am Abstützelement 8 ist unterhalb der Auflage 40 ebenfalls ein
C-förmiges Profil 44 ausgeformt, das als
Sitzbefestigungsmittel dienen kann. Die Funktion des C-Profils
44 als Sitzbefestigungsmittel kommt dann zum Tragen, wenn sich
das Abstützelement 8 außerhalb des Podestes 4 erstreckt. Im
Unterschied zum Podest 4, das sich nicht über die gesamte
Länge des Omnibusses erstrecken muß, kann sich das
Abstützelement 8 entlang der gesamten Länge des Omnibusses
erstrecken. Außerhalb des Podestes 4 können somit am C-Profil
44 des Abstützelements 8 weitere Fahrzeugsitze, sogenannte
Notsitze oder Klappsitze, befestigt werden. Ebenso kann das
C-Profil 44 zur Befestigung von Haltegriffen, Kabelsträngen oder
dergleichen dienen. Das C-Profil 44 des Abstützelements 8 ist
hier gegenüber der Außenwand 3 etwa um 45° geneigt.
Oberhalb der Auflage 40 ist am Abstützelement 8 ein
Profilabschnitt 45 ausgebildet, in dem eine U-förmige Nut 46
enthalten ist. Dieser Profilabschnitt 45 dient dabei als
Haltemittel für ein Verkleidungselement 47, das mit
entsprechenden Federn oder Zapfen 48 ausgestattet ist, die zur
Befestigung des Verkleidungselements 47 am Abstützelement 8 in
die U-förmige Nut 46 einsteckbar sind. Das Verkleidungselement
47 ist beispielsweise die Verkleidung eines Heizkanals 49
(vgl. auch Fig. 1).
Zur Befestigung des Abstützelements 8 an der Außenwand 3 des
Busses sind am Abstützelement 8 zwei Stege ausgebildet,
nämlich ein oberer Steg 50 und ein unterer Steg 51. Beide.
Stege 50, 51 verlaufen jeweils parallel zu demjenigen
Abschnitt der Außenwand 3, an dem der jeweilige Steg 50, 51
befestigt werden soll. Die Fixierung der Stege 50, 51 an der
Außenwand 3 kann beispielsweise durch eine Verschraubung oder
durch eine Vernietung oder durch eine Klebverbindung erfolgen.
Während der untere Befestigungssteg 51 an der Unterseite des
C-Profils 44 angeformt ist, ist der obere Befestigungssteg 50
über einen Verbindungssteg 74 an der Oberseite des
Profilabschnitts 45 angeformt.
Wie auch Fig. 2 repräsentiert Fig. 3 eine Ausführungsform, bei
der der zugehörige Podestabschnitt bleibend im Passagierraum 1
untergebracht ist.
Entsprechend Fig. 4 kann das fest im Passagierraum 1
eingebaute Podest 4 an einem bezüglich der
Fahrzeuglängsrichtung stirnseitigen Ende mit einem Querträger
52 abgeschlossen sein. Dieser Querträger 52 ist vorzugsweise
identisch ausgebildet wie der Längsträger 9. Dementsprechend
kann der Querträger 52 vorzugsweise aus dem selben
Strangpressprofil hergestellt werden wie der Längsträger 9.
Dieser Querträger 52 verbindet den Längsträger 9 mit der
Außenwand 3 und unterstützt das stirnseitige Ende der
jeweiligen Podestbodenplatte 7. Bestandteile des Querträgers
52, die Bestandteilen des Längsträgers 9 entsprechen, sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Um den Querträger 52 mit dem Längsträger 9 zu koppeln, ist
gemäß Fig. 5 ein Eckteil 53 vorgesehen; das eine abgerundete
Außenkontur 54 besitzt. Mit Hilfe dieses Eckteils 53 kann
somit ein formschöner Übergang zwischen dem Längsträger 9 und
dem Querträger 52 geschaffen werden. Am Eckteil 53 sind in
einem oberen Abschnitt erste Vorsprünge 55 ausgebildet, die in
die stirnseitig offenen Enden der C-Profile 10 des
Längsträgers 9 bzw. des Querträgers 52 einsteckbar sind.
Darüber hinaus sind unterhalb der ersten Vorsprünge 55 zweite
Vorsprünge 56 ausgebildet, die am Längsträger 9 bzw. am
Querträger 52 zwischen Längswand 27 und Verschalung 32
einsteckbar sind. Um die zweiten Vorsprünge 56 am Längsträger
9 bzw. am Querträger 52 formschlüssig zu befestigen, können
zusätzliche Befestigungsmittel 57, z. B.
Verschraubungselemente, vorgesehen sein, die mit der Längswand
27 des Längsträgers 9 bzw. des Querträgers 52 verbindbar, z. B.
verschraubbar sind (vgl. dazu auch Fig. 7).
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Kopplung zwischen
Längsträger 9 und Querträger 52 durch ein anderes Eckteil 58
erfolgen, das eine im wesentlichen rechtwinklige Außenkontur
59 aufweist. Auch dieses Eckteil 58 ist mit den ersten
Vorsprüngen 55 und den zweiten Vorsprüngen 56 sowie mit den
Befestigungsmitteln 57 ausgestattet. Darüber hinaus weist
dieses besondere Eckteil 58 im oberen Abschnitt eine
Riegelaufnahme 60 auf, deren Innenkontur etwa der Innenkontur
der C-Profile 10 entspricht. Diese Riegelaufnahme 60 ist in
Fahrzeugslängsrichtung ausgerichtet. Die Funktion dieser
Riegelaufnahme 60 wird weiter unten in Verbindung mit den Fig.
8 bis 11 näher erläutert.
Entsprechend Fig. 7 können die zweiten Vorsprünge 56 so
ausgestaltet sein, dass sie an der Längswand 27 des
Längsträgers 9 bzw. des Querträgers 52 zur Anlage kommen, wenn
sie in die Stirnseiten des Längsträgers 9 bzw. des Querträgers
52 eingesteckt sind. In Fig. 7 ist außerdem dargestellt, wie
das Eckteil 58 mit den Trägern 9 und 52 mit Hilfe der
Befestigungsmittel 57 sowie mit Schrauben 61 verschraubt ist.
Für die Schraubköpfe sind in den Längswänden 27 Senköffnungen
ausgebildet, die ein bündiges abschließen der Schraubenköpfe
mit der Außenkontur der Längswände 27 ermöglichen. Der
Bodenbelag 32 kann dementsprechend ohne Unebenheiten an den
Längswänden 27 sowie am Eckteil 58 angebracht werden.
Auf der Innenseite ist zur Verbindung der Verschalungen 37
einerseits des Längsträgers 9 und andererseits des Querträgers
52 ein Eckverschalungselement 62 vorgesehen, das bei 63
vorzugsweise mit den Verschalungen 37 verklebt ist.
Das Podest 4 kann in einem Abschnitt entlang der
Fahrzeuglängsachse als separates Einsatzteil ausgebildet sein,
das aus dem Passagierraum 1 entfernbar ist. In Fig. 8 ist ein
solcher Podestabschnitt 64 dargestellt, der zur Verlängerung
des fest am Fahrzeug installierten Podestes 4 an dieses
angebaut werden kann. Der Podestabschnitt 64 besitzt einen
Bodenplattenabschnitt 65, der vorzugsweise identisch aufgebaut
ist wie die Podestbodenplatten 7, nämlich aus einer Holzplatte
15 und einem darauf aufgebrachten Bodenbelag 16. Um eine hohe
Steifigkeit sowie eine selbsttragende Stabilität aufzuweisen,
sind an der Unterseite dieses Bodenplattenabschnitts 65 quer
zur Fahrzeugslängsrichtung verlaufende Träger 66 angeordnet,
von denen in Fig. 8 jedoch nur einer sichtbar ist. An ihrer,
dem Mittelgang 6 zugeordneten Längskante ist der
Bodenplattenabschnitt 65 fest mit einem Längsträgerabschnitt
67 verbunden, der den Bodenplattenabschnitt 65 unterstützt.
Dieser Längsträgerabschnitt 67 besitzt den selben Aufbau wie
der Längsträger 9 entsprechend Fig. 2 und wie der Querträger
52 entsprechend Fig. 4, wobei lediglich die T-Profile 20 am
unteren Ende der Längswand 27 weggelassen oder entfernt sind.
Dementsprechend ist der Längsträgerabschnitt 67 gemäß Fig. 9
zweckmäßigerweise aus dem selben Strangpressprofil hergestellt
wie der Längsträger 9 und Querträger 52, wobei entsprechende
Maßnahmen und/oder Verfahrensschritte vorgesehen sind, um das
T-Profil 20 wegzulassen bzw. zu entfernen. Anstelle dieses
T-Profils 20 ist am Längsträgerabschnitt 67 an der Unterseite
des Stützstegs 39 ein Band 68 angebracht, das zur schonenden
Abstützung des Längsträgerabschnitts 67 auf dem Fußboden 5
dient und aus einem geeigneten Kunststoff besteht. Ein
weiterer Unterschied zwischen dem Längsträgerabschnitt 67 und
dem Längsträger 9 bzw. dem Querträger 52 besteht darin, dass
das untere Ende der Verschalung 37 an der Oberseite des
unteren Stützsteges 39 abgestützt und ggf. damit verklebt ist.
In dem Fußbodenabschnitt, der dem Podestabschnitt 64
zugeordnet ist, erstrecken sich die Passagierraumbodenplatten
24 nicht nur im Mittelgang 6, sondern etwa bis zur Außenwand
3. Dies ist beispielsweise in Fig. 1 dargestellt, um die
Einbaulage des Podestabschnitts 64 zu erläutern. Auch aus den
Fig. 4 und 9 geht deutlich hervor, dass der eingesetzte
Podestabschnitt 64 ein Art Zwischenboden bildet, der oberhalb
des Fußbodens 5 angeordnet ist.
An der der Außenwand 3 zugeordneten Längskante des
Bodenplattenabschnitts 65 ist ein Winkelprofil 69 befestigt,
das die Längskante des Bodenplattenabschnitts 65 einfasst und
für den Bodenplattenabschnitt 65 sowie für den Träger 66 eine
Unterstützung bildet. Am Winkelprofil 69 ist außerdem eine
U-förmige Einstecknut 70 ausgebildet, die mit dem Steg 41 des
Abstützelements 8 nach Art einer Nut-Feder-Verbindung
zusammenwirkt. Dementsprechend ist der Podestabschnitt 64 an
der der Außenwand 3 zugeordneten Längskante am Abstützelement
8 einsteckbar, wobei der Steg 41 in die Einstegnut 70
eindringt.
Wenn der entfernbare Podestabschnitt 64 wie in Fig. 4 an den
Querträger 52 angrenzend an das fest installierte Podest 4
angebaut wird, stehen sich das stirnseitig offene Ende des
C-Profils 10 des Längsträgerabschnitts 67 sowie die
Riegelaufnahme 60 des Eckteils 58 gemäß Fig. 6 in
Fahrzeugslängsrichtung fluchtend gegenüber, sobald der Steg 41
vollständig in die Einstecknut 70 eingerückt ist. Wie in Fig.
9 angedeutet ist im C-Profil 10 ein Riegelstein 71 in
Längsrichtung des C-Profils 10 verstellbar angebracht. Um den
Podestabschnitt 64 am fest eingebauten Podest 4 zu befestigen,
wird dieser Riegelstein 71 im C-Profil 10 soweit nach außen
verstellt, dass der Riegelstein 71 in Längsrichtung des
C-Profils 10 aus dessen stirnseitigem Ende vorsteht und in die
Riegelaufnahme 60 eindringt. Der Riegelstein 71 kann dann mit
einer Verschraubung 72 am C-Profil 10 fixiert werden. Auf
diese Weise wird eine hochfeste Verankerung des
Podestabschnitts 64 am fest eingebauten Podest 4 erzielt.
Wenn der Podestabschnitt 64 nicht benötigt wird, kann er ohne
weiteres ausgebaut werden, wobei dann zur Verbesserung der
Ästhetik und/oder zur Reduzierung einer Verletzungsgefahr am
Abstützelement 8 eine Verblendung 73 aufgesteckt werden kann,
die insbesondere die Auflage 40 verdeckt. Gleichzeitig dient
die Verblendung 73 für die Auflage 40 und für den Steg 41 als
Schutz vor Verschmutzungen. Die aufgesteckte Verblendung 73
ist in Fig. 11 wiedergegeben. Außerdem ist dort mit
unterbrochenen Linien die Position des - hier entfernten -
Podestabschnitts 64 angedeutet.
Claims (22)
1. Omnibus mit einem Passagierraum (1), auf dessen Tragboden
(2) zumindest an einer Fahrzeugseite ein vom Tragboden (2)
nach oben abstehendes Podest (4) angeordnet ist, das sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, zur Befestigung von Sitzen
und/oder Sitzbänken dient und mindestens eine
Podestbodenplatte (7) aufweist, die außen an einer Außenwand
(3) des Busses und innen an einem Längsträger (9) abgestützt
ist, der seinerseits auf dem Tragboden (2) abgestützt ist,
wobei die Abstützung der mindestens einen Podestbodenplatte
(7) an der Außenwand (3) über ein Abstützelement (8) erfolgt,
das an der Außenwand (3) befestigt ist und an dem sich die
mindestens eine Podestbodenplatte (7) abstützt, wobei das
Abstützelement (8) und der Längsträger (9) jeweils als
Strangpressprofil ausgebildet sind.
2. Omnibus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Längsträger (9) Sitzbefestigungsmittel (10)
und/oder eine Auflage (11) für die mindestens eine
Podestbodenplatte (7) und/oder eine Auflage (22) für
mindestens eine Passagierraumbodenplatte (24) und/oder eine
Trittleiste (19) und/oder Befestigungsmittel (20) zur
Befestigung des Längsträgers (9) am Tragboden (2) integriert
sind.
3. Omnibus nach Ansprüch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass in das Abstützelement (8) eine Auflage (40) für die
mindestens eine Podestbodenplatte (7) und/oder
Sitzbefestigungsmittel (44) und/oder Befestigungsmittel (50,
51) des Abstützelements (8) an der Außenwand (3) und/oder
Haltemittel (48) zur Montage mindestens eines
Verkleidungselements (47) integriert sind.
4. Omnibus zumindest nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sitzbefestigungsmittel des Längsträgers (9) als
C-förmiges Profil (10) ausgebildet sind, das ein oberes Ende des
Längsträgers (9) bildet.
5. Omnibus nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflage (11) des Längsträgers (9) für die mindestens
eine Podestbodenplatte (7) L-förmig ausgebildet ist und einen
horizontal ausgerichteten Steg (12) aufweist, der an einer von
der Öffnung (13) des C-Profils (10) abgewandeten Rückseite
(14) des C-Profils (10) angeformt ist, derart, dass die in die
L-förmige Auflage (11) eingelegte Podestbodenplatte (7) etwa
bündig mit der Oberseite des C-Profils (10) abschließt.
6. Omnibus nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trittleiste (19) an der Oberseite des C-Profils (10)
ausgebildet ist.
7. Omnibus nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsmittel zur Befestigung des Längsträgers
(9) am Tragboden (2) als T-Profil (20) ausgebildet sind,
dessen zueinander parallele Außenstege (21, 22) senkrecht zum
Längsträger (9) verlaufen und dessen Mittelsteg (23) senkrecht
zu den Außenstegen (21, 22) und parallel zum Längsträger (9)
verläuft, wobei das T-Profil (20) das untere Ende des
Längsträgers (9) bildet.
8. Omnibus nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zum Mittelgang (6) des Passagierraums (1) abstehende
Außensteg (22) als Auflage für die mindestens eine
Passagierraumbodenplatte (24) dient.
9. Omnibus nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Längsträger (9) eine vertikal ausgerichtete Längswand
(27) besitzt, an deren oberen Ende das C-Profil (10)
angeordnet ist und deren unteres Ende sich bis zu der
mindestens einen Passagierraumbodenplatte (24) erstreckt,
wobei die der Öffnung (13) des C-Profils (10) zugeordnete
Vorderseite (33) des C-Profils (10) soweit zum Mittelgang (6)
des Passagierraums (1) von der Längswand (27) vorsteht, dass
ein an der dem Mittelgang (6) ausgesetzten Außenseite (30) der
Längswand (27) angebrachter Bodenbelag (32) etwa bündig mit
dem C-Profil (10) abschließt.
10. Omnibus zumindest nach den Ansprüchen 2, 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Längsträger (9) an einer dem Mittelgang (6)
abgewandten Seite eine Verschalung (37) befestigt ist, die
oben an der Unterseite des Steges (12) der Auflage (11) für
die mindestens eine Podestbodenplatte (7) und unten an der
Oberseite des vom Mittelgang (6) abgewandten Außenstegs (21)
des T-Profils (20) abgestützt ist.
11. Omnibus nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sitzbefestigungsmittel des Abstützelements (8) als C-
Profil (44) ausgebildet sind, das unterhalb der mindestens
einen Podestbodenplatte (7) angeordnet ist.
12. Omnibus nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das C-Profil (44) etwa um 45° gegenüber der Außenwand (3)
des Omnibusses geneigt ist.
13. Omnibus nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflage (40) des Abstützelements (8) für die
mindestens eine Podestbodenplatte (7) L-förmig ausgebildet ist
und einen horizontal ausgerichteten Steg (41) aufweist, der an
der Oberseite des C-Profils (44) angeformt ist.
14. Omnibus nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltemittel (46) zur Montage mindestens eines
Verkleidungselements (47) als Profilabschnitt (45) mit einer
U-förmigen Nut (46) ausgebildet sind, in welche Federn oder
Zapfen (48) der jeweiligen Verkleidung (47) einsteckbar sind.
15. Omnibus zumindest nach den Ansprüchen 11 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsmittel zur Befestigung des
Abstützelements (8) durch zwei Stege (50, 51) gebildet sind,
die jeweils parallel zum zugehörigen Abschnitt der Außenwand
(3) des Busses verlaufen, wobei der eine Steg (50) oberhalb
der U-förmigen Nut (46) an den die Nut (46) enthaltenden
Profilabschnitt (45) angeformt ist, wobei der andere Steg (51)
an die Unterseite des C-Profils (44) angeformt ist.
16. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Querträger (52) vorgesehen ist, der den
Längsträger (9) mit der Außenwand (3) des Busses verbindet,
wobei der Querträger (52) aus dem selben Strangpressprofil
hergestellt ist wie der Längsträger (9).
17. Omnibus nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Kopplung zwischen Längsträger (9) und Querträger (52)
ein Eckteil (53; 58) vorgesehen ist, das erste Vorsprünge (55)
aufweist, die in die C-Profile (10) einsteckbar sind, und das
zweite Vorsprünge (56) besitzt, die an der Längswand (27)
einsteckbar sind, wobei diese zweiten Vorsprünge (56) die
Längswand (27) an einer dem Mittelgang (6) abgewandten Seite
übergreifen.
18. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Podestabschnitt. (64) als Einsatzteil
ausgebildet ist, das im Bedarfsfall als Verlängerung des
Podests (4) zur Verfügung steht und das bei Nichtgebrauch
entfernbar ist, wobei sich in dem für den einsetzbaren
Podestabschnitt (64) vorgesehenen Bodenabschnitt die
Passagierraumbodenplatten (24) bis zur Außenwand (3) des
Omnibusses erstrecken.
19. Omnibus nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Podestabschnitt (64) einen Längsträgerabschnitt (67)
besitzt, der aus dem selben Strangpressprofil hergestellt ist
wie der Längsträger (9), wobei lediglich, die
Befestigungsmittel (20) zur Befestigung des Längsträgers (9)
am Tragboden (2) weggelassen oder entfernt sind.
20. Omnibus nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Podestbodenplatte (65) des Podestabschnittes (64) an
ihrer der Außenwand (3) zugewandten Längskante ein
Winkelprofil (69) trägt, das unterhalb der Potestbodenplatte
(65) eine U-förmige Einstecknut (70) aufweist, in welche der
Steg (41) der Auflage (40) des Abstützelements (8) einsteckbar
ist.
21. Omnibus nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein an den Podestabschnitt (64) angrenzendes Eckteil (58)
eine Riegelaufnahme (60) aufweist, die bezüglich des
C-Profils (10) fluchtend angeordnet ist, wobei in dem C-Profil
(10) des Podestabschnittes (64) ein Riegelstein (71)
verstellbar gelagert ist, der zur Sicherung des
Podestabschnittes (64) in die Riegelaufnahme (60) des Eckteils
(58) einführbar ist.
22. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strangpressprofile aus Leichtmetall, insbesondere aus
Aluminium, oder aus einer Leichtmetallegierung, insbesondere
aus einer Aluminiumlegierung, hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000141899 DE10041899A1 (de) | 2000-08-25 | 2000-08-25 | Omnibus mit einem Podest im Passagierraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000141899 DE10041899A1 (de) | 2000-08-25 | 2000-08-25 | Omnibus mit einem Podest im Passagierraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10041899A1 true DE10041899A1 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=7653829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000141899 Withdrawn DE10041899A1 (de) | 2000-08-25 | 2000-08-25 | Omnibus mit einem Podest im Passagierraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10041899A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003049989A1 (de) * | 2001-12-13 | 2003-06-19 | Alcan Technology & Management Ltd. | Autobus mit einem wagenkasten aus einer selbsttragenden gerippestruktur |
DE102005056801B4 (de) * | 2005-11-29 | 2008-06-19 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Wechselpodest im Omnibus |
EP2735479A3 (de) * | 2012-11-27 | 2014-10-29 | MAN Truck & Bus AG | Befestigungseinrichtung für Ausstattungskomponenten in einem Kraftfahrzeug |
DE102012110938B4 (de) * | 2012-07-17 | 2021-01-21 | Hyundai Motor Company | Seitenelementeinrichtung für einen Bus, aufweisend einen Rahmen und eine Sitzschiene |
-
2000
- 2000-08-25 DE DE2000141899 patent/DE10041899A1/de not_active Withdrawn
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WO2003049989A1 (de) * | 2001-12-13 | 2003-06-19 | Alcan Technology & Management Ltd. | Autobus mit einem wagenkasten aus einer selbsttragenden gerippestruktur |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |