DE102005056801B4 - Wechselpodest im Omnibus - Google Patents

Wechselpodest im Omnibus Download PDF

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    • B62D47/02Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus

Abstract

Omnibus mit einem im Bereich des hinteren Einstiegs angeordneten Wechselpodest zur Aufnahme von mindestens einer Sitzreihe, welches bei Bedarf zur Gewinnung einer begehbaren Freifläche im Niveau des Mittelganges entfernbar ist, wobei die Freifläche eine Grundfläche aufweist und durch mindestens eine quer zum Mittelgang verlaufende Wand eines angrenzenden Podests und eine parallel zur Fahrzeugaußenwand verlaufende Wand abgegrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundfläche (16) und/oder in mindestens einer der die Freifläche (11) abgrenzenden Wände (20) ein Raum (17) zum Verstauen des von den Sitzen (4) befreiten Wechselpodests (9) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Omnibus mit einem im Bereich des hinteren Einstiegs angeordneten Wechselpodest zur Aufnahme von mindestens einer Sitzreihe, welches bei Bedarf zur Gewinnung einer begehbaren Freifläche im Niveau des Mittelganges entfernbar ist, wobei die Freifläche eine Grundfläche aufweist und durch mindestens eine quer zum Mittelgang verlaufende Wand eines angrenzenden Podests und eine parallel zur Fahrzeugaußenwand verlaufende Wand abgegrenzt ist.
  • Aus der DE 100 41 899 A1 ist ein Omnibus bekannt mit einem Fahrzeuginnenraum, auf dessen Tragboden zumindest an einer Fahrzeugseite ein vom Tragboden nach oben abstehendes Podest angeordnet ist, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und zur Befestigung von Sitzen und/oder Sitzreihen dient. Das Podest besitzt mindestens eine Podestoberfläche, die außen an einer Fahrzeugaußenwand des Busses und zum Tragboden hin an einem Längsträger abgestützt ist, der seinerseits auf dem Tragboden abgestützt ist. Die Abstützung der mindestens einen Podestoberfläche an der Außenwand erfolgt über ein Abstützelement, das an der Fahrzeugaußenwand befestigt ist und an dem sich die Podestoberfläche abstützt. Der Einsatz des vorbeschriebenen Podests hat sich als sehr wirkungsvoll erwiesen, nachteilig ist jedoch, dass ein im Gelegenheitsverkehr eingesetzter Omnibus für den Betrieb im Linienverkehr keine separate Abstellfläche für Kinderwagen bzw. Gepäckstücke im Fahrzeuginnenraum bietet.
  • Aus der DE 26 50 062 ist ein Nutzfahrzeugsystem mit Wechselaufbauten zur wahlweisen Beförderung entweder von Personen oder von Gütern bekannt. Die Fahrzeuge des Systems weisen eine fest mit dem Fahrgestell verbundene wetterfeste Raumzelle mit Fenstern und seitlichen Türen für den Personenein- und -ausstieg auf. Es sind unterschiedlich geartete, in sich tragfähige auf ausklappbaren Hilfsständern oder dergleichen absetzbare in die Raumzelle einschiebbare und in ihr verriegelbare Wechseleinschübe vorgesehen. Die Wechseleinschübe können dabei einerseits Ausrüstungen für Personenbeförderung mit Bestuhlung, Haltestangen und dergleichen und andererseits Frachtlademöglichkeiten vorzugsweise mit Schutz für die Fenster und Türen der Raumzelle enthalten.
  • Aus der DE 26 50 063 ist ein Nutzfahrzeug für wahlweisen Einsatz zur Personen und/oder zur Güterbeförderung bekannt, das eine nichtwechselbare mit Bestuhlung und mit Haltestangen versehene wetterfeste Raumzelle mit Fenstern und mit Türen für den Personeneis- und -ausstieg und mit Frachtraum aufweist. In der gesamten Nutzraumzelle sind eine Bestuhlung sowie Haltestangen vorgesehen. Die Bestuhlung und die Haltestangen sind raumsparend an die Seitenwände der Raumzelle bzw. nach oben wegklappbar ausgebildet. Der Boden ist in der ganzen Nutzraumzelle eben und stabil und verschleißfest für eine Lastenaufnahme ausgebildet.
  • Die EP 0 416 539 offenbart eine Zustiegsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Niederflur-Omnibusse. Um die Zustiegsvorrichtung so zu konstruieren, dass sie auch von Rollstuhlfahrern einfach und ohne zusätzliche Hilfe benutzt werden kann ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem rückwärtigen, dem Fahrzeuginneren zugewandten Endbereich einer ersten Plattform mindestens eine horizontale Schwenkachse vorgesehen ist. Durch die Schwenkachse ist die erste Plattform schwenkbar mit dem Fahrzeug verbunden. Eine Hubeinrichtung ist derart mit der ersten Plattform verbunden, dass die erste und die zweite Plattform gemeinsam unter Bildung einer Auffahrtsrampe absenkbar ist.
  • Aus der DE 41 31 902 ist ein Omnibus, insbesondere Reise- oder Überlandbus, mit einem hohen, für den Koffertransport ausgebildeten Fahrzeugrahmen bekannt. Der Omnibus weist ein vom übrigen Fahrgastbereich getrenntes, in Türnähe vorgesehenes Behindertenabteil auf, das über einen gegenüber dem Boden des Fahrgastbereiches abgesenkten Boden verfügt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Omnibus zu schaffen, der unkompliziert und schnell vom Einsatz im Gelegenheitsverkehr zum Betrieb im Linienverkehr umzurüsten ist und umgekehrt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Grundfläche und/oder in mindestens einer der die Freifläche abgrenzenden Wände ein Raum zum Verstauen des von den Sitzen befreiten Wechselpodests ausgebildet ist.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass z. B. ein Verkehrsbetrieb den Bus für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke verwenden kann. Für die Durchführung einer Reiseveranstaltung verfügt der Omnibus im Fahrzeuginnenraum über die maximal mögliche Anzahl von Sitzrei hen. Soll das Fahrzeug jedoch zwischenzeitlich im Linienverkehr eingesetzt werden, so ist für Fahrgäste, die den Omnibus z. B. im Innenstadtbereich nur über wenige Haltestellen benutzen, vorzugsweise gegenüber dem hinteren Einstieg eine Freifläche zum Abstellen von Kinderwagen oder Einkaufstaschen erforderlich. Angesichts der Erfindung muss der Busfahrer das Wechselpodest lediglich von den darauf befindlichen Sitzen bzw. Sitzreihen befreien. Diese sind z. B. in dem unter dem Fahrzeuginnenraum angeordneten Kofferraum des Omnibusses unterzubringen. Der Busfahrer kann nunmehr das Wechselpodest vor Ort in die Räume, die in der Grundfläche oder in einer der die Freifläche abgrenzenden Wände ausgebildet sind, verstauen. Dieser Vorgang kann unterwegs und an jedem beliebigen Ort vorgenommen werden. Die kraftraubende Entfernung des einstückigen, sperrigen Wechselpodests von der Freifläche durch den Busfahrer entfällt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 in Seitenansicht einen Omnibus mit eingesetztem Wechselpodest und vollständiger Bestuhlung,
  • 2 in Seitenansicht einen Omnibus mit in die Grundfläche versenktem Wechselpodest,
  • 3 in Seitenansicht einen Omnibus mit unter das anschließende Podest verstautem Wechselpodest,
  • 4 in Draufsicht einen Omnibus mit vollständiger Bestuhlung und
  • 5 in Draufsicht einen Omnibus mit entferntem Wechselpodest,
  • 6 zeigt in isometrischer Ansicht ein Wechselpodest.
  • 1 zeigt in Seitenansicht in schematischer Darstellung einen Omnibus 1, in dessen Fahrzeuginnenraum 2 auf einem Podest 3 Sitzreihen angeordnet sind. Die Sitzreihen sind entlang den beiden Fahrzeugaußenwänden 5 angeordnet und in Fahrtrichtung 6 etwa in der Mitte des Omnibusses 1 durch einen Mittelgang 7 getrennt. 1 zeigt den Omnibus 1 mit der maximal möglichen Anzahl von Sitzreihen. Im Bereich des hinteren Einstiegs 8 ist in das Podest 3 ein Wechselpodest 9 integriert. Das Wechselpodest 9 trägt zwei Sitzreihen. In verbautem Zustand liegt das Wechselpodest 9 auf der Freifläche 11 auf, sodass im Fahrzeugin nenraum 2 vom Wechselpodest 9 nur noch die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 sowie eine zum Mittelgang 7 weisende Stützwand 12 des Wechselpodests 9 erkennbar sind. Sowohl die Stützwand 12 als auch die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 sind flächig ausgebildet und liegen mit den jeweils entsprechenden Oberflächen 13 bzw. Stützwänden 14 der angrenzenden Podeste 3 in einer Ebene. Im eingebauten Zustand ist das Wechselpodest 9 verriegelbar.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung die Seitenansicht eines Omnibusses 1 bei dem gegenüber dem hinteren Einstieg 8 zwei Sitzreihen vom Wechselpodest 9 entfernt wurden. Das Wechselpodest 9 ist in einem in der Grundfläche 16 der Freifläche 18 angeordneten Raum 17 versenkt. Die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 bildet nach Versenken des Wechselpodests 9 die Grundfläche 16 der Freifläche 18. Nach Verstauung des Wechselpodests 9 im Raum 17 in der Grundfläche 16 liegt die Freifläche 18 auf einem Niveau mit dem Mittelgang 7. Die in- und entgegen der Fahrtrichtung 6 angeordneten Podeste 3 fallen in einer Stufe zur Freifläche 18 ab. Die Freifläche 18 ist seitlich des Mittelgangs 7 an der dem hinteren Einstieg 8 gegenüberliegenden Fahrzeugaußenwand 5 angeordnet. Die Freifläche 18 kann dabei direkt gegenüber dem hinteren Einstieg 8 oder in bzw. entgegen der Fahrtrichtung 6 gegenüber dem hinteren Einstieg 8 versetzt angeordnet sein.
  • Die 3 der Zeichnung zeigt in Seitenansicht in schematischer Darstellung einen Omnibus 1, bei dem etwa in Höhe des hinteren Einstiegs 8 die Sitzreihen über dem Wechselpodest 9 entfernt wurden. Das Wechselpodest 9 ist dabei in einen Raum 17 des in Fahrtrichtung 6 angrenzenden Podests 3 verstaut. Das Wechselpodest 9 ist bei Verstauung in den nach Maßgabe der Erfindung dafür vorgesehenen Räumen 17 vom Fahrzeuginnenraum 2 für die Businsassen nicht sichtbar untergebracht. Auf der Podestoberfläche 13 des Bereichs des Podests 3, unter dem sich der Raum 17 für die Aufnahme des Wechselpodests 9 befindet, sind zwei Stuhlreihen angeordnet. Die nach Verstauung des Wechselpodests 9 verbleibende Freifläche 18 entspricht derjenigen aus 2. Die Freifläche 18 ist eine ebene, horizontale Fläche, die in einem Niveau mit dem Mittelgang 7 liegt.
  • In 4 ist in Draufsicht in schematischer Darstellung ein Omnibus 1 gezeigt. Der Omnibus 1 weist die maximal mögliche Anzahl von Sitzreihen auf, die beiderseits des Mittelgangs 7 entlang der beiden Fahrzeugaußenwände 5 in Fahrtrichtung 6 angeordnet sind. In Fahrtrichtung 6 des Omnibusses 1 gesehen rechts ist etwa in der Mitte des Omnibusses 1 der hintere Einstieg 8 zu erkennen. Der hintere Einstieg 8 ermöglicht über eine Anzahl von Treppenstufen 19 den Zugang zum Fahrzeuginnenraum 2. Gegenüber dem hinteren Einstieg 8 bedeckt das Wechselpodest 9 die Freifläche 18 und trägt jeweils zwei Sitzreihen.
  • In 5 ist ebenfalls in Draufsicht in schematischer Darstellung ein Omnibus 1 dargestellt, bei dem gegenüber dem hinteren Einstieg 8 die Freifläche 18 erkennbar ist. In dieser Position ist das Wechselpodest 9 in einer für die Verstauung vorgesehenen Räume 17 in der Grundfläche 16 oder in einer der die Freifläche 18 abgrenzenden Wände 20 verstaut. Die Freifläche 18 ist dabei direkt gegenüber dem hinteren Einstieg 8 angeordnet und entspricht in Fahrtrichtung 6 gesehen in ihrer Länge ungefähr der Breite des hinteren Einstiegs 8. Der Mittelgang 7 verläuft im Omnibus 1 im Vergleich zu dem Podest 3 bzw. dem Wechselpodest 9 auf einem niedrigeren Niveau.
  • 6 zeigt die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 mit der Stützwand 12, die die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 in Höhe des Mittelgangs 7 gegen die unter dem Wechselpodest 9 befindliche Freifläche 11 abstützt. Die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 ist nach einer der bevorzugten Ausführungsformen aus Lamellen 23 zusammengesetzt. Die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 verläuft horizontal zur Ebene des Mittelgangs 7. Die Stützwand 12 des Wechselpodests 9 verläuft zu der Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 ungefähr in einem 90° Winkel. Diese Anordnung ist jedoch nur beispielhaft gewählt, die Stützwand 12 kann auch in einem anderen Winkel zur Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 angeordnet sein. In der Figur ist die Stützwand 12 des sich anschließenden Podests 3 gezeigt, an das sich die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 anlegen kann bzw. auf das sich die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 auflegen kann. Die Stützwand 12 des Wechselpodests 9 schließt die Freifläche 11 bei geschlossenem Wechselpodest 9 gegenüber dem Mittelgang 7 ab. In der Stützwand 14 des Podests 3 sind Führungsschienen 24 erkennbar, die ein Zusammenklappen der Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 fördern und diese begünstigen können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung können die die Freifläche 11 abgrenzenden Wände vertikal angeordnet sein. Die Fahrgäste erhalten dadurch die Möglichkeit, die Freifläche 11 mit der maximal möglichen Menge an Reisegepäck zu bestellen. Die vertikale Anordnung der abgrenzenden Wände 20, 21 ermöglicht überdies ein stürz- und fallsicheres Anlehnen des Reiseguts.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann das Wechselpodest 9 mittels eines Gestänges in die Grundfläche 16 der Freifläche 11 versenkbar sein. Die Versenkung des Wechselpodests 9 ist manuell, automatisch, hydraulisch oder auf jede andere technisch realisierbare Weise durchführbar. Das erfindungsgemäße Wechselpodest 9 zeichnet sich durch verbesserte Zugänglichkeit im Wartungsfall und größere Wartungsintervalle aus. Vorteilhaft ist, dass das Wechselpodest 9 vollkommen in die Grundfläche 16 und/oder abgrenzenden Wände 20, 21 integrierbar ist. Die Umrüstung von Linien- auf Gelegenheitsverkehr ist ohne Monteur durchführbar.
  • Vorteilhaft ist darüber hinaus, dass die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 nach Versenken des Wechselpodests 9 in der Grundfläche 16 die Freifläche 18 bilden kann und sich die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 mit dem Mittelgang 7 auf einem Niveau befinden kann. Zusätzliche gewichtserhöhende Abdeckplatten sind nach Versenken des Wechselpodests 9 in der Grundfläche 16 nicht erforderlich. Denkbar ist, in der Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 eine versenkbare, klappbare Griffvorrichtung anzuordnen, mittels derer das Wechselpodest 9 aus seiner Versenkung geholt oder in diese gebracht werden kann. Die Griffvorrichtung kann jedoch auch in mindestens einer abgrenzenden Wand 20, 21 angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Wechselpodest 9 mit Hilfe von Schienen horizontal in die mindestens eine Wand 20 und/oder in die parallel zur Fahrzeugaußenwand 5 verlaufende Wand 21 verschiebbar sein. Vorteilhaft ist, dass das Wechselpodest 9 auch mit jeder anderen technisch geeigneten Vorrichtung zum horizontalen Verstauen versehen sein kann. Die Verstauung des Wechselpodests 9 in einer der Wände 20 oder der parallelen Wand 21 ist besonders vorteilhaft, da dadurch der Trägerrahmen des Omnibusses 1 unbeeinflusst bleibt. Die zur Verstauung des Wechselpodests 9 erforderliche Mechanik ist bei einer Anordnung in dem Podest 3 besonders gut zugänglich und zeichnet sich deshalb durch große Wartungsfreundlichkeit aus. Das ausgefahrene Wechselpodest 9 kann dabei gegenüber der Freifläche 18 sowie mindestens einer der Wände 20 oder der parallelen Wand 21 lösbar verriegelt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 vergleichbar mit einem Klavierband in Segmente faltbar sein. Diese Ausführungsform ist deshalb besonders vorteilhaft, da das Wechselpodest 9 auf diese Weise besonders Platz sparend verstaut werden kann. Die zur Wahrung der Betretbarkeit des Wechselpodests 9 erforderliche Stabilität kann durch zusätzliche am Wechselpodest 9 angeordnete Abstützungsmittel oder z. B. durch eine Verriegelung der Lamellen 23 untereinander erreicht werden.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung kann die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 betreten werden. Hierdurch wird erreicht, dass der Omnibus 1 nach Umrüstung für den Gelegenheitsverkehr ein Wechselpodest 9 aufweist, das eine ausreichende Stabilität besitzt, um mindestens eine Sitzreihe mit den darauf befindlichen Fahrgästen tragen zu können. Die Oberfläche 10 des Wechselpodests 9 kann eine ebene Fläche sein.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das Wechselpodest 9 auch im Bereich des vorderen Einstiegs 22 und/oder an einer anderen Stelle im Zugangsbereich des Mittelgangs 7 des Omnibusses 1 angeordnet sein kann. Denkbar ist, dass zur Erhöhung der Flexibilität des Einsatzes des Omnibusses 1 im Fahrzeuginnenraum 2 ein oder mehrere Wechselpodeste 9 vorgesehen sein können, um im Bedarfsfall eine oder mehrere Freiflächen 11 zu schaffen. Durch die Anordnung der einen/mehreren Freiflächen 11 im Fahrzeuginnenraum 2 sind die eine oder mehrere Freiflächen 11 für den Fahrzeuglenker und die Fahrgäste jederzeit frei zugänglich. Die Möglichkeit, neben Einkaufstaschen auch sperrige Güter oder Kinderwagen transportieren zu können, trägt zur weiteren Steigerung des Fahrkomforts der Fahrgäste bei. Die Anordnung eines oder mehrerer Wechselpodeste 9 ist somit an jeder beliebigen Stelle im Fahrzeuginnenraum 2 des Omnibusses 1 denkbar, sodass der Omnibus 1 in kürzester Zeit für jeden beliebigen Bedarf umrüstbar ist.
  • In vorteilhafter Weise kann im Omnibus 1 mindestens ein Wechselpodest 9 angeordnet sein.
  • Denkbar ist, dass nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das Wechselpodest 9 zum Tragen eines einzelnen Sitzes 4 vorgesehen sein kann. Dadurch wird ermöglicht, dass das Wechselpodest 9 auch an konstruktiv beengten Stellen im Fahrzeuginnenraum 2 des Omnibusses 1 angeordnet werden kann, oder einer Begleitperson die Einnahme eines einzelnen Sitzes 4 ermöglicht wird, um direkten Zugang zu einem im Fahrzeuginnenraum 2 abgestellten Kinderwagen oder Rollstuhl zu haben. Nach Maßgabe der Erfindung ist auch die Anordnung mindestens zweiter Wechselpodeste nebeneinander möglich.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Sitzreihe bzw. der Sitz 4 manuell vom Wechselpodest 9 entfernt werden kann und die Sitze 4 zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf das Wechselpodest 9 montierbar sind. Vorstellbar ist, dass der Sitz 4/die Sitzreihe manuell oder unter Zuhilfenahme einer dazu vorgesehenen Mechanik oder z. B. mit Hilfe von Schnellverschlüssen in kürzester Zeit und an jedem beliebigen Einsatzort des Omnibusses 1 vom Wechselpodest 9 entfernt und zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf das Wechselpodest 9 montiert werden können. Denkbar ist, dass die auf dem Wechselpodest 9 angeordneten Sitzreihen nicht mehr entfernt werden müssen, sondern zur Freigabe des Wechselpodests 9 in bzw. entgegen der Fahrtrichtung 6 an die dahinter bzw. davor angeordneten Sitzreihen verschwenkt und mit diesen verankert werden können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Wechselpodest 9 bzw. die Freifläche 11 zur Aufnahme von im Zusammenhang mit dem Transport mit Personen im Omnibus 1 erforderlichen Aggregaten vorgesehen sein. Denkbar ist z. B. die bedarfsweise Aufrüstung des Fahrzeuginnenraums 2 mit einer Kaffeeküche, einem Getränkekühlschrank, oder z. B. einem weiteren klappbaren Reiseleitersitz.
  • Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Freifläche 11 zur Aufnahme von Gepäck und/oder Reisegut vorgesehen sein. Der Omnibus 1 ist auf diese Weise zu saisonal bedingten Einsatzzwecken umrüstbar. Denkbar ist z. B. der Einsatz von einer oder mehreren Freiflächen 11 zur Beförderung von stehenden Fahrgästen z. B. mit Skiausrüstung oder zur Freigabe der Freifläche 11 zum Transport von Skiern und Schlitten. Ein solcher Einsatzzweck macht eine zusätzliche Anordnung von Sicherungsvorrichtungen für Fahrgäste und transportiertes Reisegut erforderlich.
  • 1
    Omnibus
    2
    Fahrzeuginnenraum
    3
    Podest
    4
    Sitz/Sitzreihe
    5
    Fahrzeugaußenwand
    6
    Fahrtrichtung
    7
    Mittelgang
    8
    hinterer Einstieg
    9
    Wechselpodest
    10
    Oberfläche des Wechselpodests
    11
    Freifläche
    12
    Stützwand des Wechselpodests zum Mittelgang
    13
    Podestoberfläche
    14
    Stützwand des angrenzenden Podests
    15
    Kanten des Wechselpodests
    16
    Grundfläche
    17
    Raum
    18
    Freifläche
    19
    Treppenstufen
    20
    Wand
    21
    Wand
    22
    vorderer Einstieg
    23
    Lamellen
    24
    Führungsschiene

Claims (17)

  1. Omnibus mit einem im Bereich des hinteren Einstiegs angeordneten Wechselpodest zur Aufnahme von mindestens einer Sitzreihe, welches bei Bedarf zur Gewinnung einer begehbaren Freifläche im Niveau des Mittelganges entfernbar ist, wobei die Freifläche eine Grundfläche aufweist und durch mindestens eine quer zum Mittelgang verlaufende Wand eines angrenzenden Podests und eine parallel zur Fahrzeugaußenwand verlaufende Wand abgegrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundfläche (16) und/oder in mindestens einer der die Freifläche (11) abgrenzenden Wände (20) ein Raum (17) zum Verstauen des von den Sitzen (4) befreiten Wechselpodests (9) ausgebildet ist.
  2. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Freifläche (11) abgrenzenden Wände (20) vertikal angeordnet sind.
  3. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselpodest (9) mittels eines Gestänges in die Grundfläche (16) versenkbar ist.
  4. Omnibus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Versenken des Wechselpodests (9) in der Grundfläche (16) die Oberfläche (10) des Wechselpodests (9) die Freifläche (18) bildet und sich mit dem Mittelgang (7) auf einem Niveau befindet.
  5. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselpodest (9) mit Hilfe vom Schienen horizontal in die Seitenwand (20) und/oder die parallel zur Fahrzeugaußenwand (5) verlaufende Wand (21) verschiebbar ist.
  6. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (10) des Wechselpodests (9) vergleichbar mit einem Klavierband in Segmente faltbar ist.
  7. Omnibus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (10) des Wechselpodests (9) eine betretbare Fläche ist.
  8. Omnibus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (10) des Wechselpodests (9) eine ebene Fläche ist.
  9. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselpodest (9) im Bereich des vorderen Einstiegs (22) angeordnet ist.
  10. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselpodest (9) im Zugangsbereich des Mittelgangs (7) des Omnibusses (1) angeordnet ist.
  11. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freifläche (18) auf, über oder unter dem Niveau des Mittelgangs (7) angeordnet ist.
  12. Omnibus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Omnibus (1) mindestens ein Wechselpodest (9) angeordnet ist.
  13. Omnibus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselpodest (9) zum Tragen eines einzelnen Sitzes (4) vorgesehen ist.
  14. Omnibus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzreihe und/oder der Sitz (4) manuell vom Wechselpodest (9) entfernbar ist.
  15. Omnibus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzreihe und/oder der Sitz (4) vom Wechselpodest (9) entfernbar und auf dieses wieder montierbar ist.
  16. Omnibus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselpodest (9) zur Aufnahme von im Zusammenhang mit dem Transport von Personen im Omnibus (1) erforderlichen Aggregaten vorgesehen ist.
  17. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freifläche (18) zur Aufnahme von Gepäck und/oder Reisegut vorgesehen ist.
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