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Querverweis zu bezogener Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0126329 , die am 29. November 2011 beim koreanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier via Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, welches mit zwei Ölpumpen ausgestattet ist.
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Beschreibung bezogener Technik
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Im Allgemeinen weist ein Automatikgetriebe einen Drehmomentwandler und einen Getriebezug auf. Ferner realisiert der Getriebezug mehrere Gänge, indem er mit dem Drehmomentwandler verbunden ist. Ferner ist eine Hydraulikpumpe (elektrische Ölpumpe) vorgesehen, um dem Automatikgetriebe Betriebsdruck zuzuführen, und eine TCU (Getriebesteuervorrichtung) ist vorgesehen, um den Betrieb des Automatikgetriebes zu steuern.
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In jüngerer Zeit wird eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, welches zwei Hydraulikpumpen hat, verwendet, um die Kraftstoffverbrauchsrate zu verbessern/zu senken. Der von einem Öltank zugeführte Öldruck wird sequentiell mittels der beiden Hydraulikpumpen in der Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, welches die beiden Hydraulikpumpen hat, erhöht. Ferner bildet das Öl über die eine Hydraulikpumpe einen Niedrigdruckabschnitt, und das Öl bildet über die andere Hydraulikpumpe einen Hochdruckabschnitt. Ferner wird das Öl des Niederdruckabschnitts einem Drehmomentwandler und einem Schmierungsabschnitt zugeführt, und das Öl des Hochdruckabschnitts wird einem Getriebezug zugeführt, um (dessen) Bremsen und Kupplungen zu betätigen.
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Wenn ferner bei einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe mit zwei Hydraulikpumpen der Hydraulikdruck des Hochdruckabschnitts abfällt, um dem Niedrigdruckabschnitt Hydraulikdruck zuzuführen, wird eine Belastung der Bremsen und der Kupplungen erzeugt und deren Haltbarkeit wird dadurch verschlechtert.
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Die Informationen die in diesem Hintergrundabschnitt dargelegt sind, dienen nur der Verbesserung des allgemeinen Verständnisses über den allgemeinen Hintergrund der Erfindung und stellen nicht unbedingt den dem Fachmann bekannten Stand der Technik dar.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe zu schaffen, welches Vorteile dahingehend hat, dass der Hydraulikdruck eines Hochdrucksteuerabschnitts einen Zielhydraulikdruck früher erreicht als der Hydraulikdruck eines Niedrigdruckabschnitts.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe aufweisen: einen Öltank/Ölbehälter zum Speichern/Aufnehmen von Öl, eine erste Hydraulikpumpe, die mit dem Öltank in Fluidverbindung steht, um Öl von dem Öltank zu erhalten, und die dazu angepasst/eingerichtet ist, um einen ersten Hydraulikdruck zu erzeugen, eine zweite Hydraulikpumpe, die mit der ersten Hydraulikpumpe in Fluidverbindung steht, um den ersten Hydraulikdruck zu erhalten, und die angepasst/eingerichtet ist, um einen zweiten Hydraulikdruck zu erzeugen, einen Drehmomentwandler und einen Schmierungsabschnitt, die in Fluidverbindung mit der ersten Hydraulikpumpe stehen und die eingerichtet/angepasst sind, um den ersten Hydraulikdruck von der ersten Hydraulikpumpe zu erhalten, einen Getriebezug, der mit der zweiten Hydraulikpumpe fluidverbunden ist und der eingerichtet/angepasst ist, um den zweiten Hydraulikdruck von der zweiten Hydraulikpumpe zu erhalten, ein Schaltventil, das zwischen der ersten Hydraulikpumpe (einerseits) und sowohl dem Drehmomentwandler als auch dem Schmierungsabschnitt (andererseits) angeordnet ist, um selektiv einen Teil des ersten Hydraulikdrucks an den Drehmomentwandler und an den Schmierungsabschnitt zuzuführen, eine Rückführleitung, die in Fluidverbindung zwischen dem Schaltventil und einer Fluidpassage steht, die (ihrerseits) zwischen dem Getriebezug und der zweiten Hydraulikpumpe ausgebildet ist, und die (die Rückführleitung) ausgebildet/eingerichtet ist, um einen Teil des zweiten Hydraulikdrucks, der dem Getriebezug zugeführt wird, dem Schaltventil zuzuführen, um das Schaltventil selektiv zu öffnen/zu schließen.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen ein erstes Regelventil, das zwischen der ersten Hydraulikpumpe und sowohl dem Drehmomentwandler als auch dem Schmierungsabschnitt angeordnet ist und das angepasst/eingerichtet ist, um den ersten Hydraulikdruck zu regeln, um einen geregelten ersten Hydraulikdruck dem Drehmomentwandler und dem Schmierungsabschnitt zuzuführen, und ein zweites Regelventil, das zwischen der zweiten Hydraulikpumpe und dem Getriebezug angeordnet ist und das eingerichtet/angepasst ist, um den zweiten Hydraulikdruck zu regeln, um einen geregelten zweiten Hydraulikdruck dem Getriebezug zuzuführen.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen ein Variable-Steuerung-Solenoid-Ventil, das angepasst/eingerichtet ist, um dem ersten und dem zweiten Regelventil einen Steuerdruck bereitzustellen bzw. an diese zuzuführen.
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Jede von der ersten und von der zweiten Hydraulikpumpe kann eine elektrische Hydraulikpumpe sein.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen eine erste Niedrigdruckzuführleitung, welche von einer Passage aus abgezweigt ist, welche die erste Hydraulikpumpe mit der zweiten Hydraulikpumpe verbindet, und die (die erste Niedrigdruckzuführleitung) mit dem ersten Regelventil fluidverbunden ist, um den ersten Hydraulikdruck dem ersten Regelventil zuzuführen, eine zweite Niedrigdruckzuführleitung, die mit dem ersten Regelventil und sowohl dem Drehmomentwandler als auch dem Schmierungsabschnitt fluidverbunden ist, eine Drosselöffnung, die in der zweiten Niedrigdruckzuführleitung ausgebildet/vorgesehen ist und die angepasst/eingerichtet ist, um dem Drehmomentwandler und dem Schmierungsabschnitt kontinuierlich Öl zuzuführen, welches durch das erste Regelventil passiert, eine dritte Niedrigdruckzuführleitung, die von der zweiten Niedrigdruckzuführleitung abgezweigt ist und zu der zweiten Niedrigdruckzuführleitung zurückführt/zurückgeführt ist, wobei das Schaltventil in der dritten Niedrigdruckleitung angebracht/vorgesehen ist, und wobei das Schaltventil selektiv einen Teil des geregelten ersten Hydraulikdrucks dem Drehmomentwandler und dem Schmierungsabschnitt durch die dritte Niedrigdruckzuführleitung selektiv zuführt, eine erste Hochdruckzuführleitung, die zwischen die zweite Hydraulikpumpe und das zweite Regelventil in Fluidverbindung geschaltet ist und die angepasst/eingerichtet ist, um Öl, das von der zweiten Hydraulikpumpe aus gepumpt wird, zu dem zweiten Regelventil zuzuführen, und eine zweite Hochdruckzuführleitung, die zwischen das zweite Regelventil und den Getriebezug in Fluidverbindung geschaltet ist und die eingerichtet/angepasst ist, um den geregelten zweiten Hydraulikdruck dem Getriebezug zuzuführen.
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Die Rückführleitung ist von der zweiten Hochdruckzuführleitung abgezweigt und mit dem Schaltventil verbunden.
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Das Schaltventil wird geöffnet durch Erhalten, durch die Rückführleitung, des(eines) Teils des geregelten zweiten Hydraulikdrucks, der dem Getriebezug zugeführt wird, wenn der geregelte zweite Hydraulikdruck, der dem Getriebezug zugeführt wird, größer ist oder gleich ist wie ein vorbestimmter Wert.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe ferner aufweisen: einen Öltank/Ölbehälter zum Speichern/Aufnehmen von Öl, eine erste Hydraulikpumpe, die mit dem Öltank in Fluidverbindung ist, um das Öl von dem Öltank zu erhalten, zum Erzeugen eines ersten Hydraulikdrucks, eine zweite Hydraulikpumpe, die mit der ersten Hydraulikpumpe in Fluidverbindung steht über eine Passage, um den ersten Hydraulikdruck von der ersten Hydraulikpumpe zu erhalten zum Erzeugen eines zweiten Hydraulikdrucks, der größer als der erste Hydraulikdruck der ersten Hydraulikpumpe ist, einen Drehmomentwandler und einen Schmierungsabschnitt, die mit einer ersten Niedrigdruckzuführleitung in Fluidverbindung sind, welche in Fluidverbindung steht mit der Passage um den ersten Hydraulikdruck von der ersten Hydraulikpumpe zu erhalten, eine erste Hochdruckzuführleitung, die mit der zweiten Hydraulikpumpe und einem Getriebezug in Fluidverbindung steht, um den zweiten Hydraulikdruck der zweiten Hydraulikpumpe dem Getriebezug zuzuführen, ein Schaltventil, welches von der ersten Niedrigdruckzuführleitung abgezweigt ist und mit der ersten Hydraulikpumpe und sowohl dem Drehmomentwandler als auch dem Schmierungsabschnitt in Fluidverbindung steht, und eine Rückführleitung, die mit der ersten Hochdruckzuführleitung und dem Schaltventil in Fluidverbindung steht, um einen Teil des zweiten Hydraulikdrucks dem Schaltventil durch die Rückführleitung zuzuführen, um selektiv das Schaltventil zu öffnen und/oder zu schließen gemäß dem zweiten Hydraulikdruck in der ersten Hochdruckzuführleitung.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen ein erstes Regelventil, das in der ersten Niedrigdruckzuführleitung zwischen der ersten Hydraulikpumpe und sowohl dem Drehmomentwandler als auch dem Schmierungsabschnitt angeordnet/montiert ist, um den ersten Hydraulikdruck, der dem Drehmomentwandler und dem Schmierungsabschnitt zugeführt wird, zu regeln, und ein zweites Regelventil, das in der ersten Hochdruckzuführleitung zwischen der zweiten Hydraulikpumpe und dem Getriebezug montiert/vorgesehen ist, um den zweiten Hydraulikdruck, der dem Getriebezug zugeführt wird, zu regeln.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen ein Variable-Steuerung-Solenoid-Ventil, das mit dem ersten und dem zweiten Regelventil in Fluidverbindung steht, um einen Steuerdruck dem ersten und dem zweiten Regelventil bereitzustellen bzw. zuzuführen.
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Die Vorrichtung kann ferner aufweisen eine zweite Niedrigdruckzuführleitung, die zwischen das erste Regelventil und sowohl den Schmierungsabschnitt als auch den Drehmomentwandler in Fluidverbindung zwischengeschaltet ist, eine dritte Niedrigdruckzuführleitung, die von der zweiten Niedrigdruckzuführleitung abgezweigt ist, mit den Schaltventil in Fluidverbindung steht und zu der zweiten Niedrigdruckzuführleitung zugeführt ist, um selektiv einen Teil des ersten Hydraulikdrucks, der durch das erste Regelventil passiert, dem Drehmomentwandler und dem Schmierungsabschnitt gemäß dem zweiten Hydraulikdruck, der durch die Rückführleitung auf das Schaltventil aufgebracht wird, zuzuführen, und eine Drosselöffnung, die an der zweiten Niedrigdruckzuführleitung zwischen beiden Verbindungsabschnitten der zweiten Niedrigdruckzuführleitung und der dritten Niedrigdruckzuführleitung ausgebildet ist.
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Das Schaltventil wird geöffnet durch Erhalten, durch die Rückführleitung, des (des einen) Teils von zweitem Hydraulikdruck, wenn der zweite Hydraulikdruck, welcher dem Getriebezug zugeführt wird, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, die aus der nachfolgenden Detailbeschreibung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen besser ersichtlich werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Darstellung einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe in einem Zustand, in welchem ein Schaltventil geschlossen ist gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist eine schematische Darstellung einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe in einem Zustand, in welchem ein Schaltventil geöffnet ist gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei sie in etwas vereinfachter Darstellung die zahlreichen Merkmale darstellen, welche für die Grundprinzipien der Erfindung illustrativ sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung wie hierin offenbart, einschließlich z. B spezifische Dimensionen, Ausrichtungen, Positionierungen und Gestaltungen bestimmen sich teilweise auch durch die besonders vorgegebenen Anwendungen und Verwendungsumgebungen.
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In den Figuren werden gleiche oder gleichartige Teile der vorliegenden Erfindung über die gesamten Figuren der Zeichnung hinweg mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Detailbeschreibung
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Nachfolgend wird Bezug genommen auf die zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den angehängten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend im Detail beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass es nicht gedacht ist, die Erfindung auf diese speziellen Ausführungsformen einzuschränken. Im Gegenteil soll die Erfindung nicht nur diese exemplarischen Ausführungsformen abdecken, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, insofern innerhalb des durch die Patentansprüche definierten Schutzumfangs abgedeckt.
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Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe in einem Zustand, in welchem ein Schaltventil geschlossen ist gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung. Ferner zeigt 2 eine schematische Darstellung einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe in einem Zustand, in welchem ein Schaltventil geöffnet ist gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß 1 und auch 2 weist eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung 10 für ein Automatikgetriebe gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf: einen Getriebezug 300, einen Drehmomentwandler 400, einen Schmierungsabschnitt 450, einen Öltank/Ölbehälter 600, eine erste Hydraulikpumpe 100, eine zweite Hydraulikpumpe 150, ein erstes Regelventil 200, ein zweites Regelventil 250, ein Variable-Steuerung-Solenoid-Ventil 500, ein Schaltventil 125 und eine Rückführleitung 180.
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Der Getriebezug 300 ist dazu eingerichtet/angepasst, um Ausgangsleistung eines Motors (z. B. Verbrennungsmotors) an ein Rad zu übertragen, und ist ausgestattet mit Kupplungen, Bremsen, einem Getriebe (z. B. Ritzelgetriebe), einer Antriebswelle, Planetenradsätzen und einer Abtriebswelle. Der Getriebezug 300 ist z. B. wie bei einem allgemeinen Automatikgetriebe ausgebildet, welches einem Fachmann bekannt ist. Daher wird eine Detailbeschreibung hiervon weggelassen.
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Der Drehmomentwandler 400 ist dazu ausgebildet/eingerichtet, um Drehmoment zu übertragen durch Verwenden von Fluid und zum Verstärken des Drehmoments. Der Drehmomentwandler 400 ist bei einem allgemeinen Automatikgetriebe eingesetzt und ist dem Fachmann bekannt. Daher wird eine Detailbeschreibung auch hiervon weggelassen.
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Der Schmierungsabschnitt 450 liefert Öl bzw. führt Öl zu, um einen Motor (z. B. Verbrennungsmotor) und den Getriebezug 300 zu schmieren.
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Der Öltank 600 speichert Öl, um Hydraulikdruck zu generieren (zu können), um die Hydraulikdrucksteuervorrichtung 10 betreiben zu können.
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Die erste Hydraulikpumpe 100 pumpt Öl, das von dem Öltank 600 zugeführt wird, und bildet einen Niedrigdruckabschnitt 20 durch ihren Betrieb. Ferner pumpt die zweite Hydraulikpumpe 150 Öl, welches von der ersten Hydraulikpumpe 100 zugeführt wird, und bildet einen Hochdruckabschnitt 30 durch ihren Betrieb. Ferner wird das Öl des Niedrigdruckabschnitts 20 dem Drehmomentwandler 400 und dem Schmierungsabschnitt 450 zugeführt, und das Öl des Hochdruckabschnitts 30 wird dem Getriebezug 300 zugeführt. Das Öl des Hochdruckabschnitts 30, welches von dem Getriebezug 300 zugeführt wird, bildet Hydraulikdruck, um eine Kupplung und eine Bremse, mit welchen der Getriebezug 300 ausgestattet ist, zu betätigen. Ferner können die erste Hydraulikpumpe 100 und die zweite Hydraulikpumpe 150 jeweils elektrische Hydraulikpumpen sein, die von einem (Elektro-)Motor betrieben werden.
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Das erste Regelventil 200 ist zwischen der ersten Hydraulikpumpe 100 und sowohl dem Drehmomentwandler 400 als auch dem Schmierungsabschnitt 450 angeordnet und hält den Hydraulikdruck aufrecht, der dem Drehmomentwandler 400 zugeführt wird. Mit anderen Worten, wird das Öl, das von der ersten Hydraulikpumpe 100 gepumpt wird, dem Drehmomentwandler 400 über das erste Regelventil 200 zugeführt.
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Das zweite Regelventil 250 ist zwischen der zweiten Hydraulikpumpe 150 und dem Getriebezug 300 angeordnet und hält den Hydraulikdruck aufrecht, welcher dem Getriebezug 300 zugeführt wird. Mit anderen Worten, wird das Öl, welches von der zweiten Hydraulikpumpe 150 gepumpt wird, dem Getriebezug 300 über das zweite Regelventil 250 zugeführt.
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Das Variable-Steuerung-Solenoid-Ventil 500 ist mit dem ersten Regelventil 200 und dem zweiten Regelventil 250 verbunden, um den Zielhydraulikdruck des ersten Regelventils 200 und des zweiten Regelventils 250 zu ändern. Mit anderen Worten kann der Zielhydraulikdruck geändert werden gemäß dem Steuerdruck des Variable-Steuerung-Solenoid-Ventils 500.
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Das Schaltventil 125 ist zwischen dem ersten Regelventil 200 und sowohl dem Drehmomentwandler 400 als auch dem Schmierungsabschnitt 450 angeordnet, um selektiv Öl dem Drehmomentwandler 400 und dem Schmierungsabschnitt 450 zuzuführen.
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Die Rückführleitung 180 führt selektiv Öl des Hochdruckabschnitts 30 dem Schaltventil 125 zu. Mit anderen Worten ist die Rückführleitung 180 eingerichtet/angepasst, um einen Teil des Hydraulikdrucks, der dem Getriebezug 300 zugeführt wird, dem Schaltventil 125 zuzuführen, um das Schaltventil 125 selektiv zu öffnen/zu schließen. Ferner wird Öl von dem Hochdruckabschnitt 30 dem Schaltventil 125 zugeführt, wenn ein Betriebsdruck, der dem Getriebezug 300 zugeführt wird, höher oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. Ferner wird das Schaltventil 125 geöffnet durch Erhalten von Öl von dem Hochdruckabschnitt 30, und das Öl wird dem Drehmomentwandler 400 und dem Schmierungsabschnitt 450 zugeführt.
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Ferner weist die Hydraulikdrucksteuervorrichtung 10 auf eine erste Niedrigdruckzuführleitung 110, eine Drosselöffnung 130, eine zweite Niedrigdruckzuführleitung 140, eine dritte Niedrigdruckzuführleitung 120, eine erste Hochdruckzuführleitung 160 und eine zweite Hochdruckzuführleitung 170.
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Die erste Niedrigdruckzuführleitung 110 ist von einer Ölpassage abgezweigt, um die erste Hydraulikpumpe 100 mit der zweiten Hydraulikpumpe 150 zu verbinden, und ist mit dem ersten Regelventil 200 verbunden. Mit anderen Worten wird ein Teil des Öls, das von der ersten Hydraulikpumpe 100 gepumpt wird, der zweiten Hydraulikpumpe 150 zugeführt, und der andere Teil des Öls wird dem ersten Regelventil 200 zugeführt.
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Die dritte Niedrigdruckzuführleitung 120 ist derart ausgebildet, dass Öl, welches über das erste Regelventil 200 zugeführt wird, durch sie hindurch passiert. Ferner ist die Drosselöffnung 130 von der dritten Niedrigdruckzuführleitung 120 aus abgezweigt. Ferner ist die dritte Niedrigdruckzuführleitung 120 eingerichtet/angepasst, um die Drosselöffnung zu umgehen (als Bypass).
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Das Schaltventil 125 ist in/an der dritten Niedrigdruckzuführleitung 120 angebracht/montiert. Mit anderen Worten, wird die dritte Niedrigdruckzuführleitung 120 selektiv geöffnet, um mit dem Drehmomentwandler 400 und dem Schmierungsabschnitt 450 verbunden zu sein, gemäß dem Öffnen/Schließen des Schaltventils 125. Ferner ist die Drosselöffnung 130 eine Passage, deren Querschnitt eng ist/klein ist und deren Länge relativ klein ist (die also kurz ist). Die Drosselöffnung 130 ist eingerichtet/ausgebildet, um stets/immer ein Minimum an Öl dem Drehmomentwandler 400 und dem Schmierungsabschnitt 450 zuzuführen.
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Die zweite Niedrigdruckzuführleitung 140 ist derart ausgebildet, dass die dritte Niedrigdruckzuführleitung 120, welche die Drosselöffnung 130 umgeht, und die Drosselöffnung 130 miteinander verbunden werden. Mit anderen Worten, wird Öl, das durch sowohl die zweite Niedrigdruckzuführleitung als auch durch die Drosselöffnung passiert, dem Drehmomentwandler 400 und dem Schmierungsabschnitt 450 zugeführt. Ferner ist die zweite Niedrigdruckzuführleitung 140 abgeteilt in zwei Leitungen, um das Öl sowohl dem Drehmomentwandler 400 als auch dem Schmierungsabschnitt 450 (individuell) zuzuführen.
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Die erste Hochdruckzuführleitung 160 verbindet die zweite Hydraulikpumpe 150 mit dem zweiten Regelventil 250. Das heißt, die erste Hochdruckzuführleitung 160 führt Öl, das von der zweiten Hydraulikpumpe 150 gepumpt wird, dem zweiten Regelventil 250 zu.
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Die zweite Hochdruckzuführleitung 170 verbindet das zweite Regelventil 250 mit dem Getriebezug 300. Mit anderen Worten, führt die zweite Hochdruckzuführleitung 170 Öl, das durch das zweite Regelventil 250 passiert, dem Getriebezug 300 zu. Ferner ist die Rückführleitung 180 von der zweiten Hochdruckzuführleitung 170 abgezweigt. Ferner, wenn der Betriebsdruck, der dem Getriebezug 300 zugeführt wird, größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, wird Öl von der zweiten Hochdruckzuführleitung 170 dem Schaltventil 125 durch die Rückführleitung 180 zugeführt und ein Betriebsdruck des Schaltventils 125 ist/wird ausgebildet.
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1 zeigt den Zustand, in welchem das Schaltventil 125 geschlossen ist, wenn der Betriebsdruck, der dem Getriebezug zugeführt wird, kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
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Falls der Betriebsdruck, der dem Getriebezug 300 zugeführt wird, kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wird das Schaltventil 125 geschlossen und das gesamte Öl, mit Ausnahme des Minimumbetrags an Öl, der durch die Drosselöffnung 130 hindurch passiert, des Öls, das durch die erste Hydraulikpumpe 100 hindurch passiert, wird der zweiten Hydraulikpumpe 150 zugeführt wird. Daher kann der Hydraulikdruck des Hochdruckabschnitts 30 (schneller) erhöht werden, um den vorbestimmten Wert schneller zu erreichen (,) als der Hydraulikdruck des Niedrigdruckabschnitts 20 durch Pumpen durch die zweite Hydraulikpumpe 150.
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2 zeigt den Zustand, in welchem das Schaltventil 125 geöffnet ist, wenn der Betriebsdruck, der dem Getriebezug 300 zugeführt wird, größer oder gleich ist als der vorbestimmte Wert.
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Falls der Betriebsdruck, der dem Getriebezug 300 zugeführt wird, größer oder gleich dem vorbestimmten Wert wird, durch Erhöhen des Hydraulikdrucks des Hochdruckabschnitts 30 früher als den Hydraulikdruck des Niedrigdruckabschnitts 20, wird das Schaltventil 125 geöffnet und die dritte Niedrigdruckzuführleitung 120 wird zugeschaltet durch Betätigung der Rückführleitung 180. Mit anderen Worten wird das Öl, das durch die erste Hydraulikpumpe 100 passiert, dem Schmierungsabschnitt 450 und dem Drehmomentwandler 400 durch die dritte Niedrigdruckzuführleitung 120 und die Drosselöffnung 130 zugeführt.
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Das Schaltventil 125 weist eine Ventildurchdringungsleitung 127 und ein elastisches Element 129 auf.
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Die Ventildurchdringungsleitung 127 durchdringt das Schaltventil 125. Ferner wird die dritte Niedrigdruckzuführleitung 120 in Fluidverbindung gebracht/zugeschaltet, wenn die Ventildurchdringungsleitung 127 zu der dritten Niedrigdruckzuführleitung 120 ausgerichtet positioniert ist. Ferner wird/ist die Ventildurchdringungsleitung 127 zu der dritten Niedrigdruckzuführleitung 120 ausgerichtet positioniert durch Bewegen des Schaltventils 125, da ein Ende des Schaltventils 125 gedrückt wird, wenn das Schaltventil 125 Hydraulikdruck durch die Rückführleitung 180 erhält.
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Das elastische Element 129 ist am anderen Ende des Schaltventils 125 angeordnet. Mit anderen Worten, kehrt das Schaltventil 125 zu seiner Ursprungsposition zurück gemäß der Elastikkraft des elastischen Elements 129, wenn die Zuführung von Hydraulikdruck durch die Rückführleitung 180 gestoppt ist/wird. Ferner wird die dritte Niedrigdruckzuführleitung 120 abgekuppelt, da die Ventildurchdringungsleitung 127 nicht mehr ausgerichtet zu der dritten Niedrigdruckzuführleitung 120 positioniert ist.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine momentane Hydraulikdruckverschlechterung des Hochdruckabschnitts 30, der durch Zuführen von Hydraulikdruck zu dem Niedrigdruckabschnitt 20 erzeugt wird (würde), verhindert, da Hydraulikdruck von dem Hochdruckabschnitt 30 früher (schneller) erhöht wird, zum Erreichen eines Zielhydraulikdrucks des vorbestimmten Werts, als der Hydraulikdruck des Niedrigdruckabschnitts 20. Daher wird die Haltbarkeit der Bremsen und Kupplungen (des Automatikgetriebes) verbessert.
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Die vorausgehenden Beschreibungen von spezifischen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden nur zum Zweck der Illustration und Beschreibung gemacht. Sie sind nicht dazu vorgesehen, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf diese speziellen Ausführungsformen zu beschränken, und ersichtlich können viele Modifikationen und Variationen vorgenommen werden im Lichte der obigen Lehre. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um gewisse Prinzipien der Erfindung und deren praktischen Anwendungen zu beschreiben, um den Fachmann in die Lage zu versetzen die zahlreichen Ausführungsformen der Erfindung auszuführen und zu verwenden, sowie zahlreiche Alternativen und Modifikationen hiervon. Es ist vorgesehen, dass der Umfang der Erfindung von den hier angehängten Patentansprüchen bestimmt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0126329 [0001]