DE102011106902A1 - Zusammenklappbarer Rollstuhl und stehunterstützender Sitz - Google Patents

Zusammenklappbarer Rollstuhl und stehunterstützender Sitz Download PDF

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Abstract

Zusammenklappbarer Rollstuhl mit einem Paar von Seitenrahmen 11 und 12, Querverbindungen 13, die die Seitenrahmen miteinander verbinden und einem zusammenklappbaren Sitz 20, der an dem oberen Ende der Querverbindungen angebracht vorgesehen ist. Der Sitz 20 weist einen vorderen rechten Bereich 21, einen vorderen linken Bereich 22, einen hinteren rechten Bereich 23 und einen hinteren linken Bereich 24 auf. Die vorderen rechten und linken Bereiche sind mit den vorderen Kanten der hinteren rechten und linken Bereiche über eine durchquerende Achse X1 an den hinteren Enden schwenkbar verbunden und sind mit den vorderen Teilen der Querverbindungen jeweils über eine durchquerende Achse X2 schwenkbar verbunden, wobei der vordere rechte und hintere rechte Bereich mit den rechten Kanten des vorderen linken und hinteren linken Bereichs über eine Längsachse Y1 an den linken Kanten schwenkbar verbunden sind, und die hinteren rechten und linken Bereiche mit den Querverbindungen über ein Federelement 30 verbunden sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Rollstuhl für die Unterstützung einer Benutzeraktion des Aufstehens von oder Aufsitzens auf einen zusammenklappbaren Rollstuhl und auf einen stehunterstützenden Sitz für den zusammenklappbaren Rollstuhl.
  • Normalerweise wird meistens für die Unterstützung des Gebarens älterer Personen, körperbehinderter Personen etc. ein Rollstuhl verwendet.
  • Derartige Rollstühle können durch das Betätigen des Benutzers oder Pflegers in jede gewünschte Richtung bewegt werden, während die Benutzer auf dem Sitz des Rollstuhls sitzen.
  • Wenn eine ältere Person, eine körperbehinderte Person, etc. von einem Rollstuhl oder einer anderen Art von Stuhl aufsteht oder auf diesem aufsitzt und sich in einer Mittelposition zwischen einer Sitzhaltung und einer Aufstehhaltung befindet, muss sie ihr Gewicht in der Mittelposition mit der Kraft ihrer Beine halten.
  • Wenn allerdings die Kraft der Beine nicht ausreicht, kann der Benutzer sein eigenes Gewicht mit seinen Beinen in einer derartigen Mittelposition nicht halten.
  • In diesem Fall ist es für einen Benutzer üblicherweise notwendig, von einem Pfleger unterstützt zu werden.
  • In dem Dokument JP H10-179644 A1 ist ein stehunterstützender Stuhl offenbart, der dadurch gekennzeichnet ist, dass elf Sitz durch einen vorderen Sitzbereich mit einer kurzen Tiefe und einen hinteren Sitzbereich mit längerer Tiefe getrennt ist; wonach das vordere untere Ende des hinteren Sitzbereichs und das hintere Ende des vorderen Sitzbereichs durch ein Gelenk verbunden sind; das vordere untere Ende des hinteren Sitzbereichs und die Beine sind durch ein vorderes Bindeglied verbunden, und das hintere untere Ende des hinteren Sitzbereichs und die Beine sind durch ein hinteres Bindeglied verbunden, sodass ein paralleler Bewegungsmechanismus gebildet wird und dass der Längsmittelabschnitt des hinteren Sitzbereichs und der hintere untere Teil der Beine mit einer Gasfeder verbunden sind, wobei in einem expandierten Zustand der Gasfeder der hintere Sitzbereich sich im Wesentlichen parallel zu den Beinen erhebt und der vordere Teil des vorderen Sitzbereichs durch sein eigenes Gewicht nach vorne hängt.
  • In dem Dokument JP 2008-237470 A1 ist eine stehunterstützende Vorrichtung für einen zusammenklappbaren Rollstuhl offenbart, bei der die Armauflage und die Sitzoberfläche des zusammenklappbaren Rollstuhls durch Stoff etc. überzogen sind, wobei der Stoff etc. an beiden Seiten der Sitzoberfläche jeweils einem Rahmen befestigt ist und ein Seil verbunden mit dem Rahmen durch einen Antrieb gezogen oder gelöst wird, wobei dieser auf der Rückseite des Rollstuhls angebracht ist, sodass der Rahmen angehoben oder gesenkt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In dem stehunterstütenden Stuhl des Dokuments JP H10-179644 A1 ist dann, wenn der hintere Sitzbereich angehoben wird, der vordere Sitzbereich nach vorne geneigt, sodass der Benutzer von dem stehunterstützenden Stuhl leichtgängig aufstehen oder auf diesen aufsitzen kann.
  • Da der vordere Sitzbereich und der hintere Sitzbereich quer in dem stehunterstützenden Stuhl integriert sind, kann der Sitz dennoch nicht in einen umgekehrt V-förmigen Zustand entlang der Mittellinie in Längsrichtung gefaltet werden. Daher ist es schwierig einen stehunterstützenden Stuhl in einen zusammenklappbaren Rollstuhl einzupassen.
  • In der stehunterstützenden Vorrichtung für einen klappbaren Rollstuhl aus dem Dokument JP 2008-237470 A1 ist der gesamte Sitz nach vorne geneigt und erhebt sich gleichzeitig, sodass der Benutzer von dem Rollstuhl leicht aufstehen oder auf diesen aufsitzen kann.
  • Wenn die Beine des Benutzers jedoch nicht stark genug sind, kann der Benutzer an der Oberfläche des Sitzes nach unten rutschen oder der Körper des Benutzers kann unbequem nach vorne geworfen werden wegen der Vorwärtsneigung des Sitzes. Wenn aus dem zusammenklappbaren Rollstuhl aufgestanden wird, muss somit ein Pfleger den Körper des Benutzers stützen. Derart kann keine Erleichterung der Arbeit des Pflegers erreicht werden.
  • Außerdem ist ein Antrieb für die Abwicklung des Seils notwendig, um den Sitz anzuheben oder zu senken. Im Allgemeinen wird dieser Antrieb elektrisch oder manuell betrieben. Wenn der Antrieb elektrisch angetrieben wird, wäre der zusammenklappbare Rollstuhl schwerer und unhandlicher. Wenn der Antrieb manuell angetrieben wird, muss der Pfleger den Antrieb manuell bewältigen und zusätzlich bei der Aufsteh- oder Hinsetzaktion des Benutzers assistiere.
  • In Anbetracht des oben Beschriebenen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen zusammenklappbaren Rollstuhl und einen (auf-)stehunterstützendes Sitz zur Unterstützung der Benutzeraktion des gefahrlosen Aufstehens oder Hinsetzens auf einen zusammenklappbaren Rollstuhl bereitzustellen, insbesondere für ältere Benutzer, körperbehinderte Benutzer etc.
  • Nach einer ersten Ausführung der Erfindung kann die obenstehende Aufgabe gelöst werden durch einen zusammenklappbaren Rollstuhl mit einem Paar von Seitenrahmen mit einem Paar von Rädern, einem Paar von Querverbindungen, die die Seitenrahmen miteinander verbinden und einem Sitz, der durch die Veränderung des Abstandes zwischen den beiden Seitenrahmen zusammenklappbar ist, wobei der Rollstuhl umfasst: einen Sitz, der einen vorderen rechten Bereich, einen vorderen linken Bereich, einen hinteren rechten Bereich und einen hinteren linken Bereich aufweist, wobei die vorderen linken und rechten Bereiche mit der vorderen Kante bzw. dem vorderen Rad der hinteren rechten und linken Bereiche jeweils über eine erste durchquerende Achse an den hinteren Kanten bzw. Rändern schwenkbar verbunden sind und mit den vorderen Teilen der Querverbindungen jeweils über eine zweite durchquerende Achse schwenkbar verbunden sind, wobei der vordere rechte und hintere rechte Bereich mit den rechten Kanten bzw. Rändern des vorderen linken und hinteren linken Bereichs jeweils über eine erste Längsachse an den linken Kanten bzw. Rändern schwenkbar verbunden sind, und die hinteren linken und rechten Bereiche mit den Querverbindungen jeweils über ein elastisches Element verbunden sind, wobei der Sitz einen im Wesentlichen horizontalen Sitzzustand einnimmt, wenn die Last auf dem Sitz größer als die Abstoßungskraft des elastischen Elements ist, und der Sitz in einen Aufstehzustand gebracht wird durch das Anheben der hinteren rechten und linken Bereiche und durch das nach vorne Neigen der vorderen rechten und linken Bereiche, wenn die Last auf den Sitz geringer als die Abstoßkraft des elastischen Elements ist.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung können vorzugsweise die vorderen rechten und linken Bereiche gegenüber den hinteren rechten und linken Bereichen um die durchquerende Achse im Bereich zwischen dem gleichen flachen Zustand und dem umgekehrt V-förmig gefalteten Zustand schwenken, und der vordere rechte und hintere rechte Bereich können gegenüber dem vorderen linken und hinteren linken Bereich um die erste Längsachse im Größenbereich zwischen dem gleichen flachen Zustand und dem umgekehrt V-förmig gefalteten Zustand schwenken.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung sind vorzugsweise der hintere rechte Teil des hinteren rechten Bereichs und der hintere linke Teil des hinteren linken Bereichs jeweils zu den einen Enden der rechten und linken Verbindungsstangen über eine dritte durchquerende Achse verbunden und die anderen Enden der rechten und linken Verbindungsstangen jeweils zu den Querverbindungen über eine vierte durchquerende Achse verbunden.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die Länge in Längsrichtung der rechten und linken Verbindungsstangen gleich selbiger der vorderen rechten und linken Bereiche, und die hinteren rechten und linken Bereiche sind im Aufstehzustand im Wesentlichen horizontal.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung sind vorzugsweise die anderen Enden der rechten und linken Verbindungsstangen jeweils mit den Querverbindungen über eine zweite und dritte Längsachse verbunden.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung sind vorzugsweise das rechte Ende des hinteren rechten Bereichs und das linke Ende des hinteren linken Bereichs jeweils mit den Verbindungsstangen über die zweite und dritte Längsachse verbunden.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung ist vorzugsweise das untere Ende des elastischen Elements mit dem Kreuzungspunkt der Querverbindungen über eine fünfte durchquerende Achse verbunden.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung sind vorzugsweise die hinteren rechten und linken Bereiche jeweils mit dem oberen Ende des elastischen Elements über ein Gestänge verbunden, wobei der Abstand zwischen dem oberen Ende des elastischen Elements und dem Kreuzungspunkt im Wesentlichen konstant ist.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung hat vorzugsweise das Gestänge rechte und linke Verbindungsteile, die miteinander an den unteren Enden über die vierte Längsachse verbunden sind und jeweils an den hinteren rechten und linken Bereichen an den oberen Enden verbunden sind.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die fünfte und sechste Längsachse an dem mittleren Hebel zwischen der ersten und vierten Längsachse im zusammengeklappten Zustand angeordnet.
  • Bei dem zusammengeklappten Rollstuhl gemäß der Erfindung sind vorzugsweise die Länge der rechten und linken Verbindungsteile im Wesentlichen halb so lang wie die Länge, die sich aus der Subtraktion der Länge zwischen der vierten Längsachse und dem Kreuzungspunkt der Querverbindungen und der Summe der Länge zwischen der ersten Längsachse und der zweiten und dritten Längsachse und der Länge zwischen dem Kreuzungspunkt der Querverbindungen und der zweiten und dritten Längsachse ergibt.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung ist vorzugsweise das untere Ende des elastischen Elements mit dem Kreuzungspunkt der Querverbindungen über ein Befestigungselement verbunden, das eine vertikale Aussparung aufweist, an der das untere Ende des elastischen Elements befestigt ist.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung ist das elastische Element vorzugsweise eine Kompressionsfeder und die Abstoßungskraft der Kompressionsfeder wird eingestellt, indem der Sitz durch das Gewicht des Benutzers nach unten gedrückt wird.
  • Hierbei ist die Kompressionsfeder ein Teil mit einer Elastizität, die eine Abstoßungskraft bewirkt entsprechend der Kraft in Kompressionsrichtung und umfasst einen Gasdämpfer, eine Schraubenfeder etc. und ist somit nicht auf ein Material begrenzt.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung hat vorzugsweise das elastische Element ein Führungselement, das parallel zu einer Expansionsrichtung der Kompressionsfeder angeordnet ist und eine elastische Deformation der Kompressionsfeder führt.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung hat vorzugsweise das Führungselement ein Steuerelement, wodurch die Abstoßungskraft der Kompressionsfeder durch das Einstellen der axialen Position des Steuerelements auf dem Führungselement eingestellt werden kann.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung ist vorzugsweise eine Radbremse vorgesehen, die zum Bremsen der Räder in Übereinstimmung mit der Tätigkeit des Sitzes im Aufstehzustand betrieben wird.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die Radbremse mit dem elastischen Element über einen Transfermechanismus verbunden und wird in Übereinstimmung mit der Dehnung des elastischen Elements betrieben.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung ist vorzugsweise eine Radbremse mit dem Sitz über einen Transfermechanismus verbunden und wird in Übereinstimmung mit der Tätigkeit des Sitzes im Aufstehzustand betrieben.
  • Bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl gemäß der Erfindung umfasst die Radbremse vorzugsweise eine Blockierbremse betrieben zum Arretieren der Räder in Übereinstimmung mit der Tätigkeit des Sitzes im Aufstehzustand und eine Bandbremse betrieben zum Arretieren der Räder, wenn sie von einem Benutzer oder Pfleger manuell betrieben wird.
  • Nach einer zweiten Ausführung der Erfindung kann die oben beschriebene Aufgabe gelöst werden durch einen stehunterstützenden Sitz befestigt an einem zusammenklappbaren Rollstuhl mit einem Paar von Seitenrahmen mit einem Paar von Rädern und einem Paar von Querverbindungen, die die Seitenrahmen miteinander verbinden, wobei der Sitz umfasst: einen Sitz, der einen vorderen rechten Bereich, einen vorderen linken Bereich, einen hinteren rechten Bereich und einen hinteren linken Bereich aufweist, wobei die vorderen rechten und linken Bereiche an den vorderen Kanten bzw. Rändern der hinteren rechten und linken Bereiche jeweils über eine erste durchquerende Achse an den hinteren Kanten schwenkbar verbunden sind und sie an den vorderen Teilen der Querverbindungen jeweils über eine zweite durchquerende Achse schwenkbar verbunden sind, wobei die vorderen rechten und hinteren rechten Bereiche des Sitzes mit den Kanten bzw. Rändern des vorderen linken und hinteren sinken Bereichs jeweils über eine erste Längsachse an den linken Kanten bzw. Rändern schwenkbar verbunden sind, und die hinteren rechten und linken Bereiche mit den Querverbindungen jeweils über ein elastisches Element verbunden sind, und der Sitz einen im Wesentlichen horizontalen Sitzzustand einnimmt, wenn die Last auf dem Sitz größer als die Abstoßungskraft des elastischen Elements ist, wobei der Sitz in den Aufstehzustand gebracht wird durch das Anheben der hinteren rechten und linken Bereiche und durch das nach vorne Neigen der vorderen rechten und linken Bereiche, wenn die Last des Sitzes geringer als die Abstoßungskraft des elastischen Elements ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführung des zusammenklappbaren Rollstuhls werden die hinteren rechten und linken Bereiche des Sitzes durch das elastische Element angehoben dann, wenn die Last, die den Sitz durch das Gewicht des Benutzers nach unten drückt, geringer als die Abstoßungskraft des elastischen Elements ist, weil der Benutzer seine Hüften erhebt, um mit seinen Beinen oder mit Hilfe des Pflegers von dem Sitz aufzustehen und gleichzeitig die vorderen rechten und linken Bereiche des Sitzes nach vorne geneigt sind, wobei hierbei der Sitz in einen Aufstehzustand gebracht wird. Somit werden die Hüften des Benutzers durch die hinteren rechten und linken Bereiche unterstützt und angehoben, und die Oberschenkel des Benutzers werden durch die vorderen rechten und linken Bereiche unterstützt. Infolgedessen kann der Benutzer von dem Sitz leichtgängig und einfach aufstehen, auch wenn seine Beine nicht genügend Kraft besitzen.
  • In diesem Fall wird die Aufwärtsbewegung des Sitzes durch die Abstoßungskraft des elastischen Elements ausgeführt, sodass eine Stromversorgung für den Antrieb nicht notwendig ist, wodurch der Sitz und der gesamte Rollstuhl kompakt und leicht gebaut werden kann.
  • Um sich ausgehend vom Aufstehzustand auf den Sitz zu setzen, legt der Benutzer indessen seine Hüften im Aufstehzustand auf den Sitz im Gegensatz zum Aufstehen aus dem Sitz. Dann werden die hinteren rechten und linken Bereiche des Sitzes durch das Gewicht des Körpers des Benutzers entgegen der Abstoßungskraft des elastischen Elements abgesenkt und die vorderen rechten und linken Bereiche des Sitzes werden gleichzeitig in die Horizontale aus dem geneigten Zustand zurückgeführt, sodass der gesamte Sitz im Wesentlichen horizontal ist. Somit werden die Hüften des Benutzers von den hinteren rechten und linken Bereichen des Sitzes herabgesenkt gehalten. Zu dieser Zeit werden die Oberschenkel des Benutzers von den vorderen rechten und linken Bereichen gehalten und der Sitz wird nicht ohne zu stoppen in den Sitzzustand fallen, sodass der Benutzer sich langsam hinsetzen kann.
  • Im Sitzzustand ohne den Benutzer hebt der Benutzer oder Pfleger den durchquerenden, mittleren Bereich des Sitzes von Hand an, wobei der Sitz in eine umgekehrt V-förmige Form zwischen dem vorderen rechten und hinteren rechten Bereich und dem vorderen linken und hinteren linken Bereich gefaltet wird, welche entlang der Mittellinie in Längsrichtung ist. In diesem Fall, da die hinteren rechten und linken Bereiche mit dem oberen Ende des elastischen Elements jeweils über das Gestänge verbunden sind und das obere Ende im Wesentlichen nicht zu dem Kreuzungspunkt der Querverbindungen bewegt wird, ist die Schwenkbewegung der hinteren rechten und linken Bereiche nicht durch das elastische Element begrenzt, wenn die hinteren rechten und linken Bereiche vom Sitzzustand in den zusammengeklappten Zustand geschwenkt werden. Somit wird der Klappvorgang des Sitzes leichtgängig ausgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit durch eine einfache Konstruktion ein zusammenklappbarer Rollstuhl und ein stehunterstützender Sitz bereitgestellt zur Unterstützung der Benutzeraktion des sicheren Aufstehens oder Hinsetzens auf den zusammenklappbaren Rollstuhl, insbesondere für ältere Benutzer, körperbehinderte Benutzer etc.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben genannten und anderen Objekte, Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung deutlicher, wenn sie mit den begleitenden Zeichnungen in Verbindung verstanden werden, in denen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht ist, die eine Ausführungsform des zusammenklappbaren Rollstuhls entsprechend der vorliegenden Erfindung im Sitzzustand zeigt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des zusammenklappbaren Rollstuhls ist, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 eine schematische Unteransicht des Sitzes des zusammenklappbaren Rollstuhls der 1 ist;
  • 4 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die das elastische Element des zusammenklappbaren Rollstuhls der 1 zeigt;
  • 5 eine schematische Vorderansicht in einem Drahtgitter der Relation des Sitzes zu dem elastischen Element des zusammenklappbaren Rollstuhls der 1 ist;
  • 6 eine schematische Vorderansicht des zusammenklappbaren Rollstuhls der 1 im Aufstehzustand ist;
  • 7 eine schematische Seitenansicht des zusammenklappbaren Rollstuhls der 6 ist;
  • 8 eine schematische Vorderansicht in einem Drahtgitter der Relation des Sitzes zu dem elastischen Element des zusammenklappbaren Rollstuhls der 6 ist;
  • 9 eine schematische perspektivische Ansicht in einem Drahtgitter der Relation des Sitzes zu dem elastischen Element des zusammenklappbaren Rollstuhls der 6 ist;
  • 10 eine schematische Vorderansicht des zusammenklappbaren Rollstuhls der 1 im zusammengeklappten Zustand ist;
  • 11 eine schematische Seitenansicht des zusammenklappbaren Rollstuhls der 10 ist;
  • 12 eine schematische Vorderansicht in einem Drahtgitter der Relation des Sitzes zu dem elastischen Element in dem zusammenklappbaren Rollstuhl der 10 ist;
  • 13 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Variante des Sitzes des zusammenklappbaren Rollstuhls der 1 ist;
  • 14(A) eine schematische Draufsicht und (B) eine schematische Unteransicht des Sitzes der 13 ist;
  • 15 eine schematische Vorderansicht einer Variante des zusammenklappbaren Rollstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung im Sitzzustand ist;
  • 16 eine schematische Vorderansicht in einem Drahtgitter der Relation des Sitzes zu dem elastischen Element des zusammenklappbaren Rollstuhls der 15 ist;
  • 17 eine schematische Vorderansicht des zusammenklappbaren Rollstuhls der 15 im zusammenklappbaren Zustand ist;
  • 18 eine schematische Vorderansicht in einem Drahtmodell der Relation des Sitzes zu dem elastischen Element des zusammenklappbaren Rollstuhls der 17 ist;
  • 19 eine schematische Teilansicht ist, die den Bremsmechanismus zeigt, der den zusammenklappbaren Rollstuhl der 1 hinzugefügt wird, wobei (A) Mechanismus im Sitzzustand und (B) im Aufstehzustand zeigt;
  • 20 eine Seitenteilansicht ist, die eine erste Variante des Bremsmechanismus der 19 zeigt;
  • 21 eine Seitenteilansicht ist, die eine zweite Variante des Bremsmechanismus der 19 zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist detailliert mit Bezug auf 1 bis 21 beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl technisch bevorzugte Einschränkungen in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen gegeben sind, weil die Ausführungsformen bevorzugte, konkrete Beispiele der Erfindung sind, der Umfang der Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen limitiert ist sofern nicht anders angegeben.
  • 1 und 2 zeigen den Aufbau einer Ausführung des zusammenklappbaren Rollstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung im Sitzzustand. Hierbei wird nur ein Teil beschrieben, wenn zwei Teile eine bilaterale Symmetrie aufweisen.
  • In den 1 und 2 umfasst der zusammenklappbare Rollstuhl ein Paar von Seitenrahmen 11 und 12, Querverbindungen 13, die mit dem Paar von Seitenrahmen 11 und 12 quer (in X-Richtung) verbunden sind, einen Sitz 20, der mit den oberen Teilen der Querverbindungen 13 verbunden ist, und ein Federelement 30 (Kompressionsfedern), das den Sitz nach oben vorspannt.
  • Die Seitenrahmen 11 und 12 sind bilateral symmetrisch zueinander aufgebaut. Die Seitenrahmen 11 und 12 sind, wie ein herkömmlicher, zusammenklappbarer Rollstuhl, rechteckig ausgebildet aus Baustoffen wie z. B. Rohren etc. und weisen jeweils Räder 11a und 12a mit einem großen Durchmesser (Hinterräder), Rollen 11b und 12b mit kleinem Durchmesser, Griffe 11c und 12c, Armauflagen 11d und 12d und Fußauflagen 11e und 12e auf.
  • Weiterhin ist zwischen den hinteren Teilen der Seitenrahmen 11 und 12 eine faltbare Sitzlehne 11f bestehend z. B. aus Stoff etc. befestigt.
  • Jede der Querverbindungen 13 umfasst ein Paar von Verbindungsgliedern 13a und 13b, die sich gegenseitig aus der Vorderansicht betrachtet in X-Form schneiden. Das untere Ende jedes Verbindungsglieds 13a und 13b ist jeweils mit dem unteren Teil des rechten Seitenrahmens 11 und linken Seitenrahmens 12 verbunden. Hierbei sind die zwei Querverbindungen 13 in den vorderen und hinteren Bereichen vorgesehen, wie in 2 dargestellt ist.
  • Demnach dreht sich jedes der Verbindungsglieder 13a und 13b der Querverbindungen 13 um den Kreuzungspunkt dieser Kreuzungsglieder 13a und 13b, sodass der Abstand der Seitenrahmen 11 und 12 in X-Richtung variabel ist.
  • Rahmenrohre 14a und 14b, die mit dem Sitz 20 verbunden sind, werden mit dem oberen Ende von jedem der Verbindungsglieder 13a und 13b durch Schweißen etc. verbunden und erstrecken sich in Längsrichtung.
  • Wie in 3 dargestellt ist, umfasst der Sitz 20 vier Bereiche, z. B. einen vorderen rechten Bereich 21, einen vorderen linken Bereich 22, einen hinteren rechten Bereich 23 und einen hinteren linken Bereich 24, die entlang in X-Richtung und entlang in Längsrichtung (in Y-Richtung) getrennt sind.
  • Jeder der Bereiche 21 bis 24 ist aus hochfestem Material, wie z. B. aus Platten aus Kunststoff, Holz, Metall etc., aufgebaut und wird mit einer Außenhaut versehen, die ein Kissen auf der Oberfläche aufweist. Die Oberseite des Sitzes 20 ist konkav geformt gemäß der Form einer menschlichen Hüfte.
  • Hierbei sind die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 jeweils an den hinteren Enden mit den vorderen Kanten der hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 über eine erste durchquerende Achse X1 schwenkbar verbunden.
  • Insbesondere sind die vorderen rechten und sinken Bereiche 21 und 22 jeweils an den hinteren Enden mit den vorderen Kanten der hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 über Gelenke 25a und 25b verbunden, wie in 3 gezeigt ist.
  • Bei dieser Gelenkkonstruktion können die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 gegenüber den hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 um die erste durchquerende Achse X1 im Größenbereich zwischen dem gleichen flachen Zustand und dem umgekehrt V-förmig gefalteten Zustand schwenken.
  • Vielmehr sind die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 an dem vorderen Teil mit den Querverbindungen 13 über eine zweite durchquerende Achse X2 verbunden.
  • Insbesondere sind die Lager 21a und 21b, die an dem vorderen Teil der vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 angebracht sind, über die Achse X2 mit den vorderen Bereichen der Rahmenrohre 14a und 14b schwenkbar verbunden, z. B. an den vorderen Enden der röhrenförmigen Drehelemente 28a und 28b, die in den Bereichen vor den Befestigungspositionen der vorderen Querverbindung angeordnet sind. Im Detail weist jedes Lager 21a und 22a einen Sackel 21b oder 22b und einen Flansch 21c oder 22c auf, der aus dem Sockel hervorragt, wobei ein Bolzen der Achse X2 durch ein Loch hindurchgeschoben wird, das in den Flansch 21c und 22c gebohrt wird.
  • Der vordere rechte Bereich 21 und der hintere rechte Bereich 23 sind an den linken Kanten mit den rechten Kanten des vorderen linken Bereichs 22 und hinteren linken Bereichs 24 über eine zweite Längsachse Y1 (in Y-Richtung) schwenkbar verbunden; insbesondere über die Gelenke 26a und 26b, wie in 3 dargestellt ist.
  • Bei dieser Gelenkkonstruktion können der vordere rechte Bereich 21 und der hintere rechte Bereich 23 um den vorderen linken Bereich 22 und den hinteren linken Bereich 24 über die erste Längsachse Y1 im Größenbereich zwischen dem gleichen flachen Zustand und dem umgekehrt V-förmig gefalteten Zustand schwenken.
  • Vielmehr ist der hintere rechte Teil des hinteren rechten Bereichs 23 mit dem hinteren Ende der rechten Verbindungsstange 27a über eine dritte durchquerende Achse X3 verbunden. Ebenso ist der hintere linke Teil des hinteren linken Bereichs 24 mit dem hinteren Ende der linken Verbindungsstange 27b über die Achse X3 verbunden.
  • Insbesondere sind die hinteren Enden der Verbindungsstangen 27a und 27b mit den Lagern 23a und 24a, die an dem hinteren rechten Teil des hinteren rechten Bereichs 23 und an dem hinteren linken Teil des hinteren linken Bereichs 24 angeordnet sind, um die Achse X3 schwenkbar verbunden. Genauer betrachtet umfasst jedes Lager 23a und 24a einen Sockel 23b oder 24b und einen Flansch 23c oder 24c, der aus dem Sockel hervorragt, wobei ein Bolzen, nämlich Achse X3, durch ein Loch, das in den Flansch 23c oder 24c gebohrt wird, hindurchgeschoben wird.
  • Hierbei sind, wie oben beschrieben, die Lager 21a und 22a, die an dem vorderen Teilen der vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 angeordnet sind, an den vorderen Enden der röhrenförmigen Drehelemente 28a und 28b befestigt, während diese Drehelemente 28a und 28b an den vorderen Bereich der Rahmenrohre 14a und 14b drehbar anliegen, z. B. in dem Bereich vor den Befestigungspositionen der vorderen Querverbindung. Mit anderen Worten sind die Lager 21a und 22a mit den Rahmenrohren 14a und 14b über die Mittellinien der Drehelemente 28a und 28b schwenkbar verbunden, z. B. über eine zweite Längsachse Y2 und eine dritte Längsachse Y3.
  • Wie oben beschrieben sind der hintere rechte Teil des hinteren rechten Bereichs 23 und der hintere linke Teil des hinteren linken Bereichs 24 jeweils mit dem hinteren Enden der rechten Verbindungsstange 27a und der linken Verbindungsstange 27b verbunden, während die vorderen Enden der rechten und linken Verbindungsstangen 27a und 27b jeweils über die Drehelemente 28a und 28b, wie oben beschrieben, verbunden sind.
  • Die Lager 23a und 24a, die an den hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 angeordnet sind, sind nämlich mit den Rahmenrohren 14a und 14b jeweils über die zweite Längsachse Y2 und über die dritte Längsachse Y3 schwenkbar befestigt.
  • Die vorderen Enden der Verbindungsstangen 27a und 27b sind mit den oberen Teilen der Querverbindungen 13 über eine vierte durchquerende Achse X4 verbunden.
  • Insbesondere sind die vorderen Enden der Verbindungsstangen 27a und 27b um die Achse X4 schwenkbar verbunden durch die Lager 29a und 29b, die in den vorderen Bereichen der Rahmenrohre 14a und 14b angeordnet sind, z. B. an den röhrenförmigen Drehelementen 28a und 28b, die in den Bereichen vor den Befestigungspositionen der vorderen Querverbindung vorliegen.
  • Die Längen der Verbindungsstangen 27a und 27b sind nahezu gleich der in Y-Richtung vorliegenden Länge der vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 23. Herbei werden in dem oben genannten Aufstehzustand die hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 im Wesentlichen horizontal gehalten.
  • Die Drehelemente 28a und 28b können hierbei entlang der Rahmenrohre 14a und 14b in Längsrichtung gleiten und um deren Mittelachse rotieren, in dem sie lose an den Rahmenrohren 14a und 14b montiert sind.
  • Drehelemente 28a und 28b gleiten in Rotationsrichtung um die Rahmenrohre 14a und 14b und gleiten zu einem gewissen Grad in Längsrichtung. Somit können Toleranzen im Durchmesser oder beim Zusammenbau der Verbindungsstangen 27a und 27b und den vorderen rechten und linken Bereichen 21 und 22 und den hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 des Sitzes 20 zugelassen werden.
  • Wie in 4 dargestellt ist, umfasst das Federelement 30 eine Gasfeder 31 und eine Schraubenfeder 32.
  • Die Gasfeder 31 ist eine Vorrichtung mit Elastizität, die in Kompressionsrichtung eine Abstoßungskraft erzeugt, und ebenso eine Vorrichtung, die die Funktionen einer Kompressionsfeder und eines Führungselements gleichzeitig innehat, weil sie in Expansions- und Kompressionsrichtung durch einen Zylinder und einen Kolben, die in Expansions- und Kompressionsrichtung angeordnet sind, geführt ist.
  • Die Gasfeder 31 ist in bekannter Weise aufgebaut, z. B. vorgespannt derart, dass Stickstoffgas in dem Zylinder eingeschlossen ist, wobei das bewegliche Teil 31a umfassend einen Kolben sich in Längsrichtung zu dem Körperteil 31b umfassend einen Zylinder bewegt, sodass die gesamte Gasfeder 31 sich ausdehnt und komprimiert. Die Abstoßungskraft der Gasfeder wird eingestellt, wenn sich der Sitz 20 durch das Gewicht des Benutzers gegen die Abstoßungskraft der Gasfeder 31 absenkt, wenn der Benutzer sich auf den Sitz 20 setzt.
  • Weiterhin weist die Gasfeder 31 einen Bremsmechanismus 31c an dem unteren Ende auf.
  • Der Bremsmechanismus 31c wird durch ein Kabel 31d betrieben. Ein Ende des Kabels 31d ist mit dem Bremsmechanismus 31c verbunden und agiert durch Ziehen des inneren Kabels des Kabels 31d in Richtung des Pfeils A aus 4. Der Bremsmechanismus 31c erlaubt dem beweglichen Teil 31a sich zu bewegen, wenn er betrieben wird, und hindert das bewegliche Teil 31a daran sich zu bewegen, wenn es nicht betrieben wird, unabhängig von der Position des beweglichen Teils 31c.
  • Hierbei, wie in 2 dargestellt ist, ist das andere Ende des Kabels 31d mit dem Bedienteil 31e verbunden, das in der Nähe der Armauflage 11d des rechten Seitenrahmens 11 des zusammenklappbaren Rollstuhls 10 angeordnet ist.
  • In dem dargestellten Fall ist das Bedienteil 31e als Hebel ausgebildet, wobei der Hebel den Bremsmechanismus 31c last durch Ergreifen und Verschieben in Richtung der Armauflage 11d, um das innere Kabel des Kabels 31d zu ziehen. Die Bremskraft des Bremsmechanismus 31c ist durch die Greifstärke an dem Bedienteil 31e einstellbar.
  • Das Kable 31d ist in bekannter Weise aufgebaut und umfasst ein inneres Kabel eingefügt in ein hohles Außenkabel, wobei beide Enden des Außenkabels mit dem unteren Ende 33 der Gasfeder 31 und jeweils mit dem Befestigungsteil des Hebels 31e befestigt sind. Somit werden die Operationen des Bremsmechanismus 31c durch das Betreiben des Hebels 31e, um das innere Kabel in Längsrichtung zu schieben oder zu ziehen, ausgeführt.
  • Der Hebel 31e weist einen Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) auf, wobei der Hebel 31e in einem Betriebszustand verriegelt ist, zum Beispiel in dem Zustand des Loslassens des Bremsmechanismus 31c. Eine herkömmliche Hebel-Verriegelungsstruktur wird für diesen Verriegelungsmechanismus verwendet, um den Hebel 31e im festgehaltenen Zustand zu fixieren.
  • Die Schraubenfeder 32 ist eine Kompressionsschraubenfeder, die zwischen dem beweglichen Teil 31a und dem Körperteil 31b der Gasfeder 31 eingespannt ist und die Abstoßungskraft der Gasfeder 31 verstärkt.
  • Insbesondere ist die Schraubenfeder 32 zwischen der Federplatte 32a, die an dem beweglichen Teil 31a befestigt ist, und der Federplatte 32b, die an dem Körperteil 31b befestigt ist, angeordnet.
  • Hierbei ist die Federplatte 32b auf der Seite des Körperteils 31b entlang der Gasfeder 31 in Längsrichtung verstellbar durch Rotation und Anpassung der Kontermutter 32d (Stellglied), welche auf eine Schraubenhülse 32c aufgeschraubt wird, die an dem Körperteil 31b angebracht und fixiert ist, gegenüber der Schraubenhülse 32c.
  • Somit wird die Länge der Schraubenfeder 32 eingestellt und damit ist die Expansionskraft durch eine Rückstellkraft der Gasfeder 31 eingestellt, wobei die Abstoßungskraft der Gasfeder 31 derart eingestellt werden kann, dass sie sich an das Gewicht des Benutzers anpasst.
  • Das untere Ende 33 der Gasfeder 31 ist an den Kreuzungspunkten der Querverbindungen 13 über Befestigungselemente 34 und 35 befestigt und ist mit den Befestigungselementen 34 und 35 über eine fünfte durchquerende Achse X5 schwenkbar verbunden.
  • Insbesondere ist das untere Ende 33 der Gasfeder 31 an vertikalen Aussparungen (nicht dargestellt) befestigt, sodass das untere Ende 33 in vertikaler Position einstellbar ist, wobei die Aussparungen an den einen Enden der Befestigungselemente 34 und 35 angebracht sind. Somit ist das untere Ende 33 der Gasfeder 31 ganzheitlich mit den Kreuzungspunkten der Querverbindungen 13 verbunden.
  • Vorzugsweise ist das untere Ende 33 der Gasfeder 31 durch eine Schraube etc. verschraubt durch vollständige Stellringe (nicht dargestellt) eingefügt in die Aussparungen (nicht dargestellt), die an den unteren Enden der Befestigungselemente 34 und 35 angeordnet sind. Dadurch ist das untere Ende 33 der Gasfeder 31 mit den Befestigungselementen 34 und 35, die ein Spiel entsprechend der vertikalen Länge der Aussparungen aufweisen, verbunden.
  • Die unteren Enden der Befestigungselemente 34 und 35 sind miteinander am Kreuzungspunkt der Kreuzungsglieder 13a und 13b der Querverbindungen 13 schwenkbar mit Verbindungsschrauben (nicht dargestellt) verschraubt, um jedes der Verbindungsteile 13a und 13b zu sichern.
  • Das obere Ende 36 des Gasfederelements 31 ist mit den hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 des Sitzes 20 über ein Gestänge 37 verbunden.
  • Insbesondere umfasst das Gestänge ein rechtes Verbindungsteil 37a und ein linkes Verbindungsteil 37b, wobei die mittleren Enden von jedem der Verbindungsteile 37a und 37b mit dem oberen Ende 36 der Gasfeder 31 über eine vierte Längsachse Y4 verbunden sind.
  • Die anderen Enden der Verbindungsteile 37a und 37b sind jeweils mit den hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 über eine fünfte Längsachse Y5 und eine sechste Längsachse Y6 verbunden.
  • Insbesondere sind die oberen Enden der Verbindungsteile 37a und 37b mit den hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 um die Achsen Y5 und Y6 schwenkbar verbunden, vorzugsweise über das Lager 23d, das an dem vorderen rechten Teil des hinteren rechten Bereichs 23 angeordnet ist und das Lager 24d, das an dem vorderen linken Teil des hinteren linken Bereichs 24 angeordnet ist. Hierbei ist die Länge des Verbindungsteils 37a (37b) im Wesentlichen halb so lang wie die Länge, die sich aus der Subtraktion der Länge zwischen den Kreuzungspunkten der Querverbindungen 13 und der Achse Y2 (Y3) und der Summe der Länge zwischen der Achse Y1 und der Achse Y2 (Y3) und der Länge zwischen der Achse Y4 und der Achse Y5 (Y6) ergibt.
  • Hierbei bilden die hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 und die rechten und linken Verbindungsteile 37a und 37b eine Routenverbindung, wobei sowohl im zusammengeklappten Zustand mit der Anhebung der Mitte des Sitzes 20 als auch im Sitzzustand die Länge zwischen den Kreuzungspunkten der Querverbindungen 13 und der Achse Y4 immer konstant ist. Somit kann der zusammenklappbare Rollstuhl 10 zusammengeklappt oder auseinandergeklappt werden, ohne das Ausdehnen oder Komprimieren des Federelements 30.
  • Der zusammenklappbare Rollstuhl gemäß der Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut und wird wie unten beschrieben benutzt.
  • Zuerst befindet sich der zusammenklappbare Rollstuhl 10, wenn er benutzt wird, wie in der 1 und 2 dargestellt ist, im Sitzzustand und die Querverbindungen 13 sind in X-Richtung aufgefächert, wobei beide Seitenrahmen 11 und 12 in einem traversen expandierten Zustand gehalten werden. Der Sitz 20 wird durch den Bremsmechanismus 31c, der die Gasfeder 31 in einem komprimierte Zustand hält, gehalten, wobei alle Bereiche, zum Beispiel der vordere rechte Bereich 21, der vordere linke Bereich 22, der hintere rechte Bereich 23 und der hintere linke Bereich 24 gesamtheitlich sind.
  • Im Sitzzustand kann der Benutzer seine Hüften auf den Sitz 20 legen und sich auf den Sitz 20 setzen seinen Rücken an die Sitzlehne 11f anlehnend.
  • Wenn der Benutzer beabsichtigt, sich von dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10 aus dem Sitzzustand zu erheben, löst der Benutzer oder der Betreuer den Verriegelungsmechanismus des Bedienteils 31e und betätigt dann den Hebel 31e, sodass der Bremsmechanismus 31c gelöst wird. In diesem Zustand, wenn der Verriegelungsmechanismus erneut betätigt werden wird, wird der Bremsmechanismus 31c von der Gasfeder 31 in gelöster Position gehalten, auch wenn der Benutzer oder der Betreuer aufhört, den Bedienteil 31e zu betätigen.
  • Als nächstens, wenn der Bediener seine Hüften vom Sitz 20 mit der Kraft seiner Beine oder mit der Hilfe des Pflegers erhebt, wird die Last auf den Sitz 20 von dem Gewicht des Benutzers verringert. Wenn diese Last geringer als die Abstoßungskraft der Gasfeder 31 ist, bewegt sich das bewegliche Teil 31a der Gasfeder 31 nach unten relativ zu dem Körperteil 31b, sodass die Gasfeder 31 in ihrer Gesamtheit expandiert.
  • Gemäß der Ausdehnung der Gasfeder 31 werden die hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 des Sitzes 20 über das Gestänge 37 angehoben.
  • Hierbei schwenken die hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 des Sitzes 20 durch eine Parallelogrammverbindung der Verbindungsstangen 27a und 27b, und die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 schwenken um die Achse X4 der Verbindungsstangen 27a und 27b, und die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 schwenken um die Achse X2, sodass sich die hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 durch translatorische Bewegung eben auf und ab bewegen.
  • Gleichzeitig schwenken die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 des Sitzes 20 um die Achse X2 an den vorderen Enden und erheben sich nur an dem hinteren Ende, da die vorderen Enden der vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 mit den Rahmenrohren 14a und 14b schwenkbar verbunden sind. Somit sind die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 des Sitzes 20 nach vorne geneigt.
  • Folglich wird der zusammenklappbare Rollstuhl 10 in den Aufstehzustand gebracht, wie in 6, 7 und 8 gezeigt ist.
  • Wenn der Sitz 20 durch die Gasfeder 31 angehoben wird, werden somit die Hüften des Benutzers durch die flachen hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 des Sitzes 20 unterstützt, und die Oberschenkel werden durch die Vorwärtsneigung der vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 des Sitzes 20 unterstützt, sodass sich der Benutzer von dem zusammenklappbaren Rollstuhl sicher und einfach erheben kann.
  • Hingegen, wenn der Benutzer beabsichtigt, sich auf den zusammenklappbaren Rollstuhl 10 zu setzen, ist der zusammenklappbare Rollstuhl 10 im Aufstehzustand, wie in der 6 und 7 gezeigt ist, wobei der Benutzer vor dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10 steht und seine Oberschenkel auf der Vorderseite der geneigten vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 aufliegen und anschließend sich seine Hüften auf die flachen hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 setzen.
  • In dieser Position löst der Benutzer oder der Pfleger den Verriegelungsmechanismus des Bedienteils 31e und betätigt anschließend den Hebel 31e, wobei der Bremsmechanismus 31c der Gasfeder 31 gelöst wird. In dieser Situation, wenn der Verriegelungsmechanismus erneut betätigt wird, wird der Bremsmechanismus 31c der Gasfeder 31 in der gelösten Position gehalten, auch wenn der Benutzer oder der Pfleger aufhört, das Bedienteil 31e zu betätigen.
  • Nachfolgend, wenn der Benutzer sein Gewicht auf den Sitz 20 legt durch das Lösen der Kräfte seiner Beine oder mit der Unterstützung des Pflegers, wird die Last auf den Sitz 20 durch das Gewicht des Benutzers erhöht. Somit, wenn diese Last größer als die Abstoßungskraft der Gasfeder 31 ist, bewegt sich das bewegliche Teil 31a der Gasfeder 31 nach oben relativ zu dem Körperteil 31b, sodass die Gasfeder 31 in ihrer Gesamtheit komprimiert wird.
  • Gemäß der Kompression der Gasfeder 31 senken sich die hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 des Sitzes 20 über das Gestänge 37 nach unten ab.
  • Hierbei schwenken die hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 des Sitzes 20 durch die Parallelogrammverbindung der Verbindungsstangen 27a und 27b und den vorderen rechten und linken Bereichen 21 und 22, zum Beispiel um die Achse X4 der Verbindungsstangen 27a und 27b, und die vorderen rechten und linken Bereichen 21 und 22 schwenken um die Achse X2, sodass die hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 sich durch translatorische Bewegung eben zurück in den Sitzzustand bewegen.
  • Gleichzeitig schwenken die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 des Sitzes 20 an den vorderen Enden um die Achse X2 und bewegen sich am hinteren Ende nach unten, da die vorderen Enden der vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 mit dem Rahmenrohren 14a und 14b schwenkbar verbunden sind. Die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 des Sitzes sind ebenso flach.
  • Folglich wird der zusammenklappbare Rollstuhl 10 in den Sitzzustand gebracht, wie in 1 und 2 dargestellt ist.
  • Wenn der Sitz 20 gegen die Abstoßungskraft der Gasfeder 31 abgesenkt wird, werden somit die Hüften des Benutzers durch die flachen hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 des Sitzes 20 unterstützt, und die Oberschenkel werden durch die nach vorne geneigten vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 des Sitzes 20 unterstützt, sodass der Benutzer auf dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10 sicher und einfach sitzen kann ohne ein abruptes Herunterfallen seiner Hüften auf den Sitz 20.
  • Wenn der zusammenklappbare Rollstuhl 10 zusammengeklappt wird, in den Sitzzustand, wie in 1, 2 und 5 dargestellt ist, hebt der Benutzer oder der Pfleger ferner manuell die vorderen und hinteren Enden des Sitzes an der durchquerenden Mitte an und drückt gleichzeitig beide Seitenrahmen 11, 12 zusammen, um diese zueinander in X-Richtung zu schließen.
  • Hierbei schwenken der vordere rechte und hintere rechte Bereich 21, 23 und der vordere linke und hintere linke Bereich 22, 24 des Sitzes 20 zueinander um die Achse Y1 und werden dann in den umgekehrt V-förmigen gefalteten Zustand mit einer Längserhebung gebracht, wobei der vordere rechte und hintere rechte Bereich 21, 23 und der vordere linke und hintere linke Bereich 22, 24 einander in X-Richtung nahekommen.
  • Zu diesem Zeitpunkt kommen sich also die Rahmenrohre 14a und 14b einander in X-Richtung näher, da die rechten Enden des vorderen rechten Bereichs 21 und des hinteren rechten Bereichs 23 mit dem Rahmenrohr 14a über das Drehelemente 28a verbunden sind, und die linken Enden des vorderen linken Bereichs 22 und des hinteren linken Bereichs 24 mit dem Rahmenrohr 14b über das Drehelement 28b verbunden sind. Hierbei kommen sich, wie die Querverbindungen 13, die oberen Enden der Verbindungsglieder 13a und 13b einander in X-Richtung näher, und gleichzeitig kommen sich auch die unteren Enden der Verbindungsglieder 13a und 13b einander in X-Richtung näher.
  • Somit sind die Querverbindungen 13 geschlossen, und der Abstand der beiden Seitenrahmen 11 und 12 wird verringert, wobei die Sitzlehne 11f zusammengefaltet ist.
  • Dadurch wird der zusammenklappbare Rollstuhl 10 in den zusammengeklappten Zustand gebracht, wie in 10, 11 und 12 dargestellt ist.
  • Bei dieser Faltung schwenkt das rechte Verbindungsteil 37a und das linke Verbindungsteil 37b des Gestänges 37 um die Achse Y4 und somit von dem im Wesentlichen horizontalen Zustand in den V-förmigen Zustand.
  • Basierend auf der Länge der Verbindungsteile 37a und 37b schwenkt jedes Verbindungsteil 37a und 37b und jeder Bereich 21 bis 24 des Sitzes 20, um eine V-reversible Form mit der Längserhebung zu bilden, um die Position der Achse Y4, zum Beispiel wird die Position des oberen Endes 36 der Gasfeder 31 nicht bewegt.
  • Somit kann der Sitz 20 in den zusammenklappbaren Zustand gebracht werden, ohne eine Restriktion durch die Gasfeder 31.
  • 13 und 14 zeigen eine Variante des Sitzes 20 an dem zusammenklappbaren Rollstuhl der 1 und 2.
  • In 13 und 14 weist der Sitz 40 vier Bereiche auf, zum Beispiel einen vorderen rechten Bereich 41, einen vorderen linken Bereich 42, einen hinteren rechten Bereich 43 und einen hinteren linken Bereich 44, die jeweils entlang in X-Richtung und entlang für Längsrichtung (in Y-Richtung) getrennt sind, wie der Sitz 20 in 3 zeigt.
  • In diesem Fall haben die Begrenzungskanten der Bereiche 41 bis 44, die den Sitz 40 bilden, jeweils Ausprägungen, die gegenseitig miteinander in Bereichen in Eingriff sind, entsprechend den Gelenken 25a, 25b, 26a und 26b des Sitzes 20, und um die rotierenden Schafte 45a, 45b, 46a und 46b schwenkbar konstruiert sind, integriert in den Eingriff-Zustand.
  • Überdies ist jeder Bereich 41 bis 44, der den Sitz 40 gestaltet, mit dem oberen Ende des Federelements 30 jeweils über das Gestänge 37 verbunden, ähnlich wie die Bereiche 21 bis 24 des Sitzes 20.
  • Der derart konstruierte Sitz 40 funktioniert somit wie der Sitz 20, der in 3 gezeigt ist, und zwar werden die hinteren rechten und linken Bereiche 43 und 44 angehoben und sind flach gehalten, und die vorderen rechten und linken Bereiche 41, 42 sind nach vorne geneigt, wobei der Sitz 40 in eine Aufstehposition gebracht wird, während der vordere rechte und hintere rechte Bereich 41 und 43 und der vordere linke und hintere linke Bereich 42 und 44 in eine V-reversible Form mit einer Längserhebung gefaltet werden, wobei der Sitz 40 in den zusammengeklappten Zustand gebracht wird.
  • Im Sitzzustand ist jeder Bereich 41 bis 44 des Sitzes 40 eben und es ist keine gerade Grenzlinie zwischen jedem der Bereiche 41 bis 44 vorhanden, sodass der Benutzer die Grenzlinie nicht spüren kann, und das Sitzgefühl des zusammenklappbaren Rollstuhls 10 wird beim Sitzen auf dem Sitz 40 daher verbessert.
  • Wie in 13 und 14 gezeigt ist, unterscheidet sich der Sitz 40 von dem Sitz 20, der in 3 dargestellt ist, dadurch, dass der Sitz 40 Rohre 41a und 42a aufweist, wobei die Rohre 41a und 42a jeweils angeordnet sind, um sich in Längsrichtung in Ausnehmungen zu erstrecken, die an dem vorderen rechten Teil des vorderen rechten Bereichs 41 und dem vorderen linken Teil des vorderen linken Bereichs 42 ausgebildet sind. Weiterhin ist der Sitz 40 in den Flächen der hinteren rechten und linken Bereiche 43 und 44 gleichartig wie die Flächen der vorderen rechten und linken Bereiche aufgebaut. Wie in der 13 und 14 gezeigt ist, hat nämlich der Sitz 40 Rohre 43a und 44a, wobei die Rohre 43a und 44a jeweils angeordnet sind, um sich in Längsrichtung in Ausnehmungen zu erstrecken, die an dem hinteren rechten Teil des hinteren rechten Bereichs 43 und an dem hinteren linken Teil des hinteren linken Bereichs 44 ausgebildet sind. Die Auswirkung, dass derartig längserstreckte Rohre an beiden Seiten am Ende des Sitzes 40 angeordnet sind, ist nachfolgend beschrieben.
  • 15 bis 18 zeigen einen zusammenklappbaren Rollstuhl 80 mit einer Variante des Zusammenklappmechanismus in dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10, der in 1 gezeigt ist. Der zusammenklappbare Rollstuhl 80 weist bei den gemeinsamen Komponenten mit dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10 oder 40 dieselbe Bezeichnung auf wie der zusammenklappbare Rollstuhl 10 oder 40 und die Beschreibungen davon entfallen.
  • Der Sitz 90 des zusammenklappbaren Rollstuhls 80 hat den gleichen Aufbau wie der Sitz 20 des zusammenklappbaren Rollstuhls 10 im Hinblick auf die Gelenkstruktur um die erste Längsachse Y1.
  • Auf der anderen Seite hat der Sitz 90 dieselbe Struktur wie der Sitz 40 im Hinblick auf die Achsstruktur an beiden Enden. Und zwar hat der Sitz 40 Rohre 41a und 42a, wobei die Rohre 41a und 42a jeweils angeordnet sind, um sich in Längsrichtung in Ausnehmungen zu erstrecken, die an dem vorderen rechten Teil des vorderen rechten Bereichs 41 und an dem vorderen linken Teil des vorderen linken Bereichs 42 ausgebildet sind. An diesen Rohren 41a und 42a sind jeweils Lagerelemente 41c und 42c befestigt, die um die Rohre 41a und 42a drehbar sind. Das heißt, dass jedes Lagerelement 41c und 42c ein Lagerteil an dem oberen Ende aufweist, das rohrartig ausgebildet ist oder im Querschnitt eine C-Form mit einem inneren Durchmesser hat, der größer als der Außendurchmesser des Rohrs 41a oder 42a ist, wobei die Lagerelemente 41c und 42c koaxial zu den Rohren 41a und 42a über das Lagerteil drehbar anliegen. Somit hat der zusammenklappbare Rollstuhl 80 eine siebte Längsachse Y7 und eine achte Längsachse Y8 zwischen dem vorderen rechten Bereich 41, dem vorderen linken Bereich 42 und den Lagerelementen 41c und 42c.
  • Die hinteren Enden der Lagerelemente 41c und 42c sind mit den Drehelementen 28a, 28b in der gleichen Weise wie die hinteren Enden der Lager 21a, 22a des zusammenklappbaren Rollstuhls 10 verbunden, zum Beispiel sind sie um die Rohre 14a, 14b über die zweite Längsachse Y2 und die dritte Längsachse Y3 schwenkbar verbunden.
  • Vielmehr ist der Sitz 90 in den Flächen der hinteren rechten und linken Bereiche 43 und 44 wie die Flächen der vorderen rechten und linken Bereiche aufgebaut. Wie der Sitz 40 gezeigt in den 13 und 14 weist auch Sitz 40 Rohre 43a, 44a auf, wobei die Rohre 43a, 44a jeweils angeordnet sind, um sich in Längsrichtung in Ausnehmungen zu erstrecke, die an dem hinteren rechten Teil des hinteren rechten Bereichs 43 und an dem hinteren linken Teil des hinteren linken Bereichs 44 ausgebildet sind. An diesen Rohren 43a, 44a sind jeweils Lagerelemente (nicht dargestellt) befestigt, die die gleichen sind wie die Lagerelement 41c und 42c, die um die Rohre 41a und 42a drehbar sind. Die unteren Enden dieser Lagerelemente sind jeweils mit den hinteren Enden der Verbindungsstangen 27a und 27b verbunden, ähnlich wie die hinteren Enden der Lager 23a, 24a in dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10. Damit weist der zusammenklappbare Rollstuhl 80 eine siebte Längsachse Y7 und eine achte Längsachse Y8 zwischen dem hinteren rechten Bereich 43, dem hinteren linken Bereich 44 und den Lagerelementen auf.
  • Gemäß dem somit aufgebauten zusammenklappbaren Rollstuhl 80 sind zwischen den beiden Enden des Sitzes 90 und der Rahmenrohre 14a und 14b, die an den oberen Enden der Querverbindungen 13 angeordnet sind, zwei sich vertikal überlappende Längsachsen. Somit ist in dem zusammenklappbaren Rollstuhl 80 der Rotationsbereich jeder Längsachse geringer als in dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10, der in 1 gezeigt ist, womit die strukturelle Festigkeit gewährleistet ist. Im Vordergrund betrachtet können alle Teile, die einen Winkel miteinander bilden, eine Längsachse aufweisen, zum Beispiel ein Gelenkmechanismus, sodass die Breite des Sitzes 90 schmaler sein kann, wenn die Querverbindungen 13 zusammengeklappt sind, sodass die Wechselwirkungen dieser Teile zu anderen Teilen reduziert werden und der zusammenklappbare Rollstuhl 80 kompakter zusammengeklappt werden kann.
  • 19 zeigt einen Aufbau des Bremsmechanismus, der dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10 der 1 und 2 hinzugefügt wird.
  • Der Bremsmechanismus 50 der 19(A) umfasst ein Befestigungsteil 51, eine Bandbremse 52 als Radbremse, eine Expansionsfeder 53, ein Bremskabel 54 als Transfermechanismus und einen Bremshebel 55, wobei das Befestigungsteil 51 unter den Achsen 11h und 12h der Räder 11a und 12a des zusammenklappbaren Rollstuhls 10 angeordnet ist, die Bandbremse 52 die Achsen 11h und 12h umwickelt und an einem Ende mit dem Befestigungsteil 51 fixiert ist, die Expansionsfeder 53 das andere Ende der Bandbremse 52 in Löserichtung vorspannt, das Bremskabel 54 an dem anderen Ende der Bandbremse 52 befestigt ist und der Bremshebel 55 neben der Gasfeder 31 angeordnet ist.
  • Wie auch beim Kabel 31d, wie oben beschrieben, umfasst das Bremskabel 54 ein Außenkabel und ein Innenkabel, wobei beide Enden des Außenkabels jeweils mit dem Befestigungsteil 51 und dem Befestigungselement 33 verbunden sind. Das eine Ende des inneren Kabels ist mit dem anderen Ende der Bandbremse verbunden.
  • Der Bremshebel 55, der um die Achse X6, die sich in X-Richtung erstreckt, drehbar ist, wird von dem Befestigungselement 33 unterstützt.
  • Ein Ende des Bremshebels 55 ist mit dem inneren Kabel des Bremskabels 54 verbunden, und das andere Ende des Bremshebels 55 ist unter dem Körperteil 31b der Gasfeder 31 angeordnet.
  • Gemäß dem somit aufgebauten Bremsmechanismus 50 ist die Gasfeder 31 im Sitzzustand, der in 19(A) gezeigt ist, komprimiert, und das andere Ende des Bremshebels 55 ist durch das untere Ende des Körperteils 31b der Gasfeder 31 heruntergedrückt. Somit schiebt das eine Ende des Bremshebels 55 nicht das innere Kabel des Bremskabels 54, sodass die Bandbremse 52 die Achsen 11h und 12h nicht festzieht, wodurch die Achsen 11h und 12h frei drehen können.
  • Unter diesen Umständen steht der Benutzer auf, während der Benutzer oder der Pfleger das Bedienteil 31e betätigt. Damit ist die Last auf den Sitz 20 reduziert, die Gasfeder 31 expandiert und das Körperteil 31e der Gasfeder 31 erhebt sich. Hierbei wird der Bremshebel 45 um die Achse X6 gedreht und das innere Kabel des Bremskabels 54 hineingedrückt, wie in 19(B) gezeigt ist.
  • Dabei drückt das andere Ende des inneren Kabels des Bremskabels 54 auf das andere Ende der Bandbremse 52 gegen die Abstoßungskraft der Expansionsfeder 53, sodass die Bandbremse 52 die Achsen 11h und 12h festzieht, demzufolge die Achsen 11h und 12h verhindert werden zu rotieren.
  • Im Allgemeinen werden im Betrieb von einem Rollstuhl sogenannte Seilzugbremsen (nicht dargestellt) verwendet, die die Rotation der Räder verhindert, wenn der Benutzer von dem Rollstuhl aufsteht oder der Benutzer auf den Rollstuhl aufsitzt. Jedoch, auch wenn vergessen wird, die Seilzugbremse zu betätigen, verhindert der Bremsmechanismus 50 die Rotationen der Achsen 11h und 12h und der Räder 11a und 12a, wobei der Benutzer sich vom zusammenklappbaren Rollstuhl 10 sicher erheben und aufsitzen kann.
  • In diesem Fall, bei Bandbremse 52, kann die Bandbremse benutzt werden, welche durch eine sogenannte Handbremse bei einem herkömmlichen Rollstuhl bereitgestellt wird.
  • 20 zeigt eine erste Variante des Bremsmechanismus, der in 19 gezeigt wird.
  • In der 20 unterscheidet sich der Bremsmechanismus 60 von dem Bremsmechanismus 50 gezeigt in 19 dadurch, dass das andere Ende des Bremskabels 54 mit der vorderen Kante des vorderen rechten oder linken Bereichs 21 und 22 des Sitzes verbunden ist.
  • Hierbei ist das andere Ende des Außenkabels des Bremskabels 54 in dem Bereich des vorderen Endes des Rahmenrohrs 14a oder 14b, welcher unter dem Sitz 20 positioniert ist, befestigt. Das andere Ende des inneren Kabels ist mit dem Lager 21a oder 22a des vorderen rechten oder linken Bereichs 21 oder 22 des Sitzes 20 verbunden.
  • Gemäß dem somit aufgebauten Bremsmechanismus 60 zeigt die 20 den Sitzzustand, wobei der Sitz eben ist. Folglich schiebt das Lager 21a oder 22a des vorderen rechten oder linken Bereichs 21 oder 22 des Sitzes 20 das Bremskabel 54 nicht an, sodass die Bandbremse 52 die Achsen 11h und 12h nicht festziehen, wodurch die Achsen 11h und 12h frei rotieren können.
  • Unter diesen Umständen steht der Benutzer auf, während der Benutzer oder der Pfleger das Bedienteil betätigt. Anschließend dehnt sich die Gasfeder 31 aus, die hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 des Sitzes 20 erheben sich und die vorderen rechten und linken Bereiche 21 und 22 des Sitzes 20 sind durch einen Schwenk um die Achse X2 nach vorne geneigt, sodass gemäß diesem Schwenk das innere Kabel des Bremskabels 54 hineingeschoben wird.
  • Hierbei schiebt das andere Ende des inneren Kabels des Bremskabels 54 das andere Ende der Bandbremse 52 gegen die Abstoßungskraft der Expansionsfeder 53, sodass die Bandbremse 52 die Achsen 11h und 12h festzieht, wodurch die Achsen 11h und 12h gehindert werden zu rotieren.
  • 21 zeigt eine zweite Variante des Bremsmechanismus, der in 19 gezeigt ist. In 21 unterscheidet sich der Bremsmechanismus 70 von dem Bremsmechanismus 50 gezeigt in 19 dadurch, dass die Bremsstruktur eine Bandbremse 72 und ein Kupplungszahnrad 75 verwendet. Hierbei sind die Bandbremse 72 und das Kupplungszahnrad 75 um die Achsen 11h und 12h der Räder 12a und 12b angeordnet und bremsen die Räder 11a und 12a. Das Kupplungszahnrad 75 umfasst ein Zahnrad 75b, das in 21(C) gezeigt ist, und einen Kupplungshebel 75a, der mit dem Zahnrad 75b in Eingriff ist.
  • Hierbei ist das Bremskabel 74 mit einem Ende mit der Bandbremse 72 verbunden und mit dem anderen Ende mit der Bremse 12f für den Pfleger, wie in 2 gezeigt ist, verbunden, wodurch die Räder 11a und 12a gebremst werden können durch den Pfleger, der den Hebel der Bremse 12f gegen die Abstoßungskraft der Kompressionsfeder 73 betätigt. Während das Bremskabel 77 an einem Ende mit dem Kupplungshebel 75a des Kupplungszahnrads 75 verbunden ist, ist das andere Ende an dem hinteren Ende des Körperteils 31b der Gasfeder 31 befestigt, wie in dem in 15 gezeigten Bremsmechanismus 50.
  • Demnach wird, wenn der Benutzer aufsteht, das innere Kabel des Bremskabels 77 gezogen, wie in dem Bremsmechanismus 50 der 15, und der Kupplungshebel 75a zu den Zahnrad 75b gegen die Abstoßungskraft der Expansionsfeder 76 drückt, wie in 17(B) gezeigt ist. Hierbei weist eine Expansionsfeder 78 eine größere Abstoßungskraft auf als die Expansionsfeder 76 und eine geringere als das Federelement 30. Wenn sich das Federelement 30 in großem Maße bewegt, wird sich demzufolge die Expansionsfeder 78 ausdehnen und die Expansion des Federelements 30 absorbieren derart, dass ein sogenanntes Spiel definiert wird. Wenn der Kupplungshebel 75a gegen das Zahnrad 75b gedrückt wird, greifen der Kupplungshebel 75a und das Zahnrad 75b ineinander und blockieren die Räder 12a und 12b.
  • Gemäß dem somit aufgebauten Bremsmechanismus 70 im in 21(A) gezeigten Sitzzustand greift das Kupplungszahnrad 75 nicht ein und somit können die Achsen 11h und 12h frei rotieren, es sie denn, die Bremse 12f wird von dem Pfleger betätigt.
  • Unter diesen Umständen bewegt sich der Sitz 20 in den Aufstehzustand und anschließend dehnt sich die Gasfeder 30 aus, wonach dadurch das innere Kabel des Bremskabels 77 gezogen wird.
  • Dadurch greift das Kupplungszahnrad 75 ein, sodass die Achsen 11h und 12h daran gehindert werden zu rotieren. Somit, wenn der Benutzer aufsteht, werden die Räder 11a und 12a automatisch verriegelt, sodass verhindert wird, dass sich der zusammenklappbare Rollstuhl 10 entlang einer Steigung etc. unvorbereitet bewegt.
  • Somit kann der zusammenklappbare Rollstuhl gemäß der Erfindung Benutzeraktionen des Aufstehens oder Hinsetzens auf einen zusammenklappbaren Rollstuhl sicher unterstützen, insbesondere bei älteren Benutzern, bei körperbehinderten Benutzern etc. durch eine einfache Konstruktion.
  • Vielmehr wie bei dem zusammenklappbaren Rollstuhl 10 kann unter Verwendung des Sitzes 20, umfassend vordere rechte und linke Bereiche 21 und 22 und hintere rechte und linke Bereiche 23 und 24 und das Federelement 30 als elastisches Element, das an dem oberen Ende mit den hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 und an dem unteren Ende mit den Querverbindungen 13 verbunden ist oder zusätzlich Verbindungsstangen 27a und 27b und Rahmenrohre 14a und 14b verwendet, ein stehunterstützender Sitz gebaut werden und an dem herkömmlichen zusammenklappbaren Rollstuhl befestigt werden. In diesem Fall kann aus einem zusammenklappbaren Rollstuhl ein gleichermaßen zusammenklappbarer Rollstuhl 10 werden, schlichtweg durch das Austauschen des Sitzteils des bereits benutzten zusammenklappbaren Rollstuhls durch den oben beschriebenen stehunterstützenden Sitz.
  • Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Ausgestaltungen in einem Umfang verkörpert werden, solange dieser nicht von der Idee der Erfindung abweicht. Zum Beispiel in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel umfasst das Federelement 30 eine Gasfeder 31 und eine Schraubenfeder 32. Aber ohne die Limitierung dieses Aufbaus kann das Federelement nur eine Gasfeder 31 oder Schraubenfeder 32 aufweist. Somit kann das Federelement 30 aus einer Feder bestehen ausgenommen die Gasfeder.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel im Aufstehzustand sind die hinteren rechten und ticken Bereiche 23 und 24 des Sitzes 20 in einer im Wesentlichen flachen Form ausgestaltet. Aber ohne durch den Aufbau beschränkt zu sein können diese hinteren rechten und linken Bereiche 23 und 24 im Aufstehzustand in einer leicht nach vorne geneigten Form ausgestaltet sein, sodass die Hüften des Benutzers sicher auf den hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 gehalten werden.
  • Weiterhin ohne durch die rotierenden Achsen jedes Teils limitiert zu sein, können mehrere rotierende Achse vorliegen. Zum Beispiel können die vorderen oder hinteren Ende der Verbindungsstangen, die Verbindungsteile zwischen dem rotierenden Teil und die hinteren rechten und linken Bereichen 23 und 24 jeweils ein Kugelgelenk aufweisen.
  • Weiterhin kann das Bedienteil des Bremsmechanismus an dem Betätigungsgriff für den Pfleger befestigt werden.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden Erfindung aufgrund der einfachen Konstruktion ein sehr überlegener zusammenklappbarer Rollstuhl und ein sehr überlegener stehunterstützender Sitz bereitgestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • JP 2088-237470 A1 [0011]

Claims (10)

  1. Zusammenklappbarer Rollstuhl mit einem Paar von Seitenrahmen mit einem Paar von Rädern, einem Paar von Querverbindungen, die die Seitenrahmen miteinander verbinden, und einem Sitz, der durch Änderung des Abstands zwischen den beiden Seitenrahmen zusammenklappbar ist, wobei der Rollstuhl umfasst: den Sitz, der einen vorderen rechten Bereich, einen vorderen linken Bereich, einen hinteren rechten Bereich und einen hinteren linken Bereich aufweist, wobei die vorderen rechten und linken Bereiche mit den vorderen Kanten der hinteren rechten und linken Bereiche jeweils über eine erste durchquerende Achse an den hinteren Kanten schwenkbar verbunden sind und sie mit den vorderen Teilen der Querverbindungen jeweils über eine zweite durchquerende Achse schwenkbar verbunden sind, wobei die vorderen rechten und hinteren rechten Bereiche mit den rechten Kanten des vorderen linken und hinteren linken Bereichs jeweils über eine erste Längsachse an den linken Kanten schwenkbar verbunden sind, wobei die hinteren rechten und linken Bereiche mit den Querverbindungen jeweils über ein elastisches Element verbunden sind, wobei der Sitz einen im Wesentlichen horizontalen Sitzzustand einnimmt, wenn die Last auf den Sitz größer als die Abstoßungskraft des elastischen Elements ist, und wobei der Sitz in einen Aufstehzustand gebracht wird durch das Anheben der hinteren rechten und linken Bereiche und durch das nach vorne Neigen der vorderen rechten und linken Bereiche, wenn die Last auf den Sitz geringer als die Abstoßungskraft des elastischen Elements ist.
  2. Zusammenklappbarer Rollstuhl nach Anspruch 1, wobei die vorderen rechten und linken Bereiche gegenüber den hinteren rechten und linken Bereichen über die erste durchquerende Achse im Bereich zwischen dem gleichen flachen Zustand und dem umgekehrt V-förmig gefalteten Zustand schwenken können, und der vordere rechte und hintere rechte Bereich gegenüber dem vorderen linken und hinteren linken Bereich über die erste Längsachse im Bereich zwischen dem gleichen flachen Zustand und dem umgekehrt V-förmig gefalteten Zustand schwenken können.
  3. Zusammenklappbarer Rollstuhl nach Anspruch 1, wobei der hintere rechte Teil des hinteren rechten Bereichs und der hintere linke Teil des hinteren linken Bereichs jeweils mit den einen Enden der rechten und linken Verbindungsstangen über eine dritte durchquerende Achse verbunden sind, und die anderen Enden der rechten und linken Verbindungsstangen jeweils mit den Querverbindungen über eine vierte durchquerende Achse verbunden sind.
  4. Zusammenklappbarer Rollstuhl nach Anspruch 3, wobei die Länge in Längsrichtung der rechten und linken Verbindungsstangen gleich selbiger der vorderen rechten und linken Bereiche ist und die hinteren rechten und linken Bereiche im Aufstehzustand im Wesentlichen horizontal sind.
  5. Zusammenklappbarer Rollstuhl nach Anspruch 1, wobei das untere Ende des elastischen Elements mit dem Kreuzungspunkt der Querverbindungen über eine fünfte durchquerende Achse verbunden ist.
  6. Zusammenklappbarer Rollstuhl nach Anspruch 5, wobei die hinteren rechten und linken Bereiche jeweils mit dem oberen Ende des elastischen Elements über ein Gestänge verbunden sind, wobei der Abstand zwischen dem oberen Ende des elastischen Elements und dem Kreuzungspunkt im Wesentlichen konstant ist.
  7. Zusammenklappbarer Rollstuhl nach Anspruch 1, wobei das elastische Element eine Kompressionsfeder ist und die Abstoßungskraft der Kompressionsfeder eingestellt wird, indem der Sitz durch das Gewicht des Benutzers nach unten gedrückt wird.
  8. Zusammenklappbarer Rollstuhl nach Anspruch 13, wobei das elastische Element ein Führungselement aufweist, das parallel zu der Expansionsrichtung der Kompressionsfeder angeordnet ist und die elastische Deformation der Kompressionsfeder führt.
  9. Zusammenklappbarer Rollstuhl nach Anspruch 1, wobei eine Radbremse vorgesehen ist, die zum Bremsen der Räder in Übereinstimmung mit dem Übergang des Sitzes in den Aufstehzustand betreibt.
  10. Stehunterstützender Sitz befestigt an einem zusammenklappbaren Rollstuhl mit einem Paar von Seitenrahmen mit einem Paar von Rädern und einem Paar von Querverbindungen, die die Seitenrahmen miteinander verbinden, wobei dieser umfasst: den Sitz, der einen vorderen rechten Bereich, einen vorderen linken Bereich, einen hinteren rechten Bereich und einen hinteren linken Bereich aufweist, wobei die vorderen rechten und linken Bereiche mit den vorderen Kanten der hinteren rechten und linken Bereiche jeweils über eine erste durchquerende Achse an den hinteren Kanten schwenkbar verbunden sind und sie mit den vorderen Teilen der Querverbindungen jeweils über eine zweite durchquerende Achse schwenkbar verbunden sind, wobei der vordere rechte und hintere rechte Bereich des Sitzes mit den rechten Kanten des vorderen linken und hinteren rechten Bereichs jeweils über eine erste Längsachse an den linken Kanten schwenkbar verbunden sind, wobei die hinteren rechten und linken Bereiche mit den Querverbindungen jeweils über ein elastisches Element verbunden sind, der Sitz einen im Wesentlichen horizontalen Sitzzustand einnimmt, wenn die Last auf den Sitz größer als die Abstoßungskraft des elastischen Elements ist, und der Sitz in den Aufstehzustand gebracht wird durch das Anheben der hinteren rechten und linken Bereiche und durch das nach vorne Neigen der vorderen rechten und linken Bereiche, wenn die Last auf den Sitz geringer als die Abstoßungskraft des elastischen Elements ist.
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