DE102011056992A1 - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Gemäß der Erfindung kann eine Airbagvorrichtung mit einer verhältnismäßig geringen Kapazität verwendet werden, wobei die Entfernung zwischen einem Fahrzeuginsassen und der Airbagvorrichtung relativ verkürzt sein kann, um Verletzungen im Kopf- und Nackenbereich eines Fahrzeuginsassen aufgrund einer nachteiligen Stützfunktion des Oberkörpers und eines Kopfteils des Fahrzeuginsassen wirkungsvoller zu verhindern, wobei gleichzeitig das Gewicht und die Kosten für die Airbagvorrichtung reduziert sind und die Airbagvorrichtung auf einfache Weise standardisierbar ist, indem die Airbagvorrichtung unabhängig von der Form eines Aufprallkissens und der Form einer Windschutzscheibe ausgebildet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Airbag-Technologie, die in einem Fahrzeugdach auf einer Beifahrerseite installiert ist, um einen Fahrzeuginsassen bei einem Unfall zu schützen.
- Bei einer beifahrerseitigen Airbagvorrichtung der verwandten Technik, die aus
1 ersichtlich ist, ist ein Airbagkissen502 in ein Aufprallpolster500 integriert, wobei das Airbagkissen502 bei einem Fahrzeugaufprall aus dem Aufprallpolster500 heraus nach außen aufgeblasen wird, um einen Fahrzeuginsassen zu schützen, und sich das Airbagkissen502 ausdehnt, wenn es aufgeblasen wird, wobei es durch einen oberen Abschnitt der Windschutzscheibe504 und des Aufprallpolsters500 geführt wird. - Da bei einer beifahrerseitigen Airbagvorrichtung der verwandten Technik der Fahrzeuginsasse und die Airbagvorrichtung relativ weit voneinander entfernt sind, ist eine Airbagvorrichtung mit hoher Kapazität erforderlich. Aus diesem Grund hat die Airbagvorrichtung ein hohes Gewicht und ist verhältnismäßig teuer. Darüber hinaus sind die Ausgestaltungen des Aufprallpolsters
500 und der Windschutzscheibe504 in jedem Fahrzeug unterschiedlich, so dass die Form und die Struktur des Airbagkissens502 verändert werden müssen. Dementsprechend ist es schwierig, eine Airbagvorrichtung zu standardisieren. - Die obige Beschreibung der verwandten Technik soll lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der vorliegenden Erfindung dienen und nicht als eine herkömmliche Technik verstanden werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet wohlbekannt ist.
- Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf ausgerichtet, eine Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die die Verwendung einer Airbagvorrichtung mit einer relativ geringen Kapazität ermöglicht, indem die Entfernung zwischen dem Fahrzeuginsassen und der Airbagvorrichtung verringert ist, um Verletzungen eines Fahrzeuginsassen im Kopf- oder Nackenbereich aufgrund einer nachteiligen Stützfunktion des Oberkörpers und des Kopfes des Fahrzeuginsassen wirkungsvoller zu verhindern, wobei gleichzeitig das Gewicht und die Kosten der Airbagvorrichtung verringert werden und ferner auf einfache Weise eine Standardisierung der Airbagvorrichtung ermöglicht wird, indem sie unabhängig von der Form eines Aufprallpolsters und einer Windschutzscheibe ausgebildet sein kann.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen, die aufweist: ein Gehäuse, das an einem Fahrzeugdach montiert ist, ein äußeres Kissen, das in das Gehäuse integriert ist und nach unten in Richtung zu der Vorderseite einer Schulter eines Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird, ein inneres Kissen, das in das Gehäuse integriert ist, nach unten in Richtung zu der Stirnseite des Kopfes des Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird und innerhalb des äußeren Kissens angeordnet ist, und einen Gasgenerator, der eingerichtet ist, um Aufblasgas bereitzustellen, das in das äußere Kissen und das innere Kissen eingespeist wird.
- Es wird angemerkt, dass sich der Begriff „Fahrzeug”, wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, auf Fahrzeuge im Allgemeinen, zum Beispiel auf Personenkraftwagen, einschließlich Geländewagen (SUV), Busse, LKWs, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, sowie auf Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybridfahrzeuge, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere, mit alternativem Kraftstoff betriebene Fahrzeuge (zum Beispiel auf mit nicht aus Erdöl stammendem Kraftstoff angetriebene Fahrzeuge) bezieht. Im vorliegenden Dokument ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Antriebsquellen, zum Beispiel ein Fahrzeug, das sowohl einen Benzinantrieb als auch einen Elektroantrieb hat.
- Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Darstellung, aus der eine beifahrerseitige Airbagvorrichtung der verwandten Technik ersichtlich ist, -
2 eine konzeptionelle Darstellung, aus der ein Konzept einer beispielhaften Dach-Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, -
3 eine Darstellung, aus der eine beispielhafte Dach-Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, -
4 eine Ansicht, aus der ein äußeres Kissen aus der3 ersichtlich ist, -
5 eine Ansicht, aus der ein inneres Kissen der3 ersichtlich ist, -
6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI der3 , -
7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII der3 , -
8 eine Ansicht, aus der eine beispielhafte Dach-Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, -
9 eine Ansicht, aus der ein äußeres Kissen der8 ersichtlich ist, -
10 eine Ansicht, aus der ein inneres Kissen der8 ersichtlich ist, -
11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI der8 , -
12 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII der8 , -
13 eine Ansicht, aus der eine beispielhafte Dach-Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, -
14 eine Ansicht, aus der ein äußeres Kissen der13 ersichtlich ist, -
15 eine Ansicht, aus der ein inneres Kissen der13 ersichtlich ist, -
16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI der13 , -
17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII der13 , -
18 eine Ansicht, aus der eine beispielhafte Dach-Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, -
19 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Zustand der Vorrichtung der18 von einer Insassenseite aus betrachtet ersichtlich ist, -
20 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der18 , -
21 eine rechte Seitenansicht der18 , -
22 eine von der Insassenseite der18 aus betrachtete Ansicht, und -
23 eine Ansicht, aus der ein Vergleich zwischen der Funktion einer Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und der Funktion einer Airbagvorrichtung gemäß der verwandten Technik ersichtlich ist. - Es wird angemerkt, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei sie eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung erläutern. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hier offenbart sind, einschließlich beispielsweise bestimmter Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und durch das Nutzungsumfeld bestimmt.
- Die Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich auf gleiche oder gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung.
- Nachfolgend wird ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele hierfür in den angehängten Zeichnungen erläutert und nachfolgend beschrieben sind. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird angemerkt, dass die Erfindung durch die vorliegende Beschreibung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt wird. Im Gegenteil soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifizierungen, Entsprechungen und andere Ausführungsformen miteinschließen.
- Unter Bezugnahme auf die
2 ist bei einer Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse3 an einem Fahrzeugdach1 montiert, dehnt sich ein Airbagkissen5 von dem Gehäuse3 aus nach unten aus, um einen Aufprall abzufangen, wobei der Oberkörper und ein Kopfabschnitt eines Fahrzeuginsassen entsprechend eingeschränkt sind, wenn das Airbagkissen5 aufgeblasen ist. - Wie aus
3 bis7 ersichtlich, weisen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf: ein äußeres Kissen7 , das in das Gehäuse3 integriert ist und nach unten in Richtung zu der Vorderseite einer Schulter des Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird, ein inneres Kissen9 , das in das Gehäuse3 integriert ist, nach unten in Richtung zu der Stirnseite des Kopfes des Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird und in dem äußeren Kissen7 angeordnet ist, und einen Gasgenerator11 , der eingerichtet ist, um dem äußeren Kissen7 und dem inneren Kissen9 zuzuführendes Gas zuzuführen. - Das bedeutet, dass in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Airbagkissen
5 durch das äußere Kissen7 und das innere Kissen9 ausgebildet ist, so dass, wenn das Airbagkissen5 in einer aus3 ersichtlichen Form aufgeblasen ist, ein Schulterabschnitt und ein Kopf- und ein Halsabschnitt des Fahrzeuginsassen wahlweise abgefedert und abgestützt werden. - Wenn das äußere Kissen
7 aufgeblasen ist, erstreckt sich der U-förmige Querschnitt des äußeren Kissens, der zu einem von vorne aus betrachtet dahinter befindlichen Fahrzeuginsassen hin offen ist, in vertikaler Richtung, wobei das äußere Kissen angeschlossen ist, um Aufblasgas aus dem Gasgenerator11 aufzunehmen, und wobei das äußere Kissen7 ein Zuführ-Luftloch13 aufweist, das Aufblasgas an das innere Kissen9 überträgt. - Das innere Kissen
9 , das mit einem inneren Abschnitt des in einer U-Form offenen äußeren Kissens verbunden ist, weist auf: ein Aufnahme-Luftloch15 zum Aufnehmen von Aufblasgas aus dem äußeren Kissen7 und ein Ableitungs-Luftloch17 zum Ableiten des Aufblasgases nach draußen. - In
4 und5 stellen die gestrichelten Linien einen Abschnitt dar, an dem das äußere Kissen7 und das innere Kissen9 zusammengenäht und aneinandergefügt sind. - Das äußere Kissen
7 weist auf: einen linken Flügelabschnitt7-L , der einen offenen linken Abschnitt des U-förmigen Querschnitts ausbildet, einen rechten Flügelabschnitt7-R , der einen rechten Abschnitt ausbildet, und einen äußeren vorderen Abschnitt7-F , der die vordere Seite des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R miteinander verbindet, so dass der linke Flügelabschnitt7-L und der rechte Flügelabschnitt7-R die Schulter des Fahrzeuginsassen bei einer Vorwärtsbewegung abstützen. - Das innere Kissen
9 weist auf: einen inneren oberen Abschnitt9-T , der den oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R horizontal miteinander verbindet, einen inneren unteren Abschnitt9-B , der den unteren Abschnitt des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R horizontal miteinander verbindet, einen inneren vorderen Abschnitt9-F , der den inneren oberen Abschnitt9-T und den inneren unteren Abschnitt9-B vertikal miteinander verbindet, wobei er benachbart zu dem äußeren vorderen Abschnitt7-F ist, und einen inneren mittleren Abschnitt9-M , der an der rückwärtigen Seite des inneren vorderen Abschnitts9-F von dem inneren unteren Abschnitt9-B aus zu dem inneren oberen Abschnitt9-T hin hervorsteht, so dass der innere mittlere Abschnitt9-M den Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen bei einer Vorwärtsbewegung abstützt. - Der innere mittlere Abschnitt
9-M des inneren Kissens9 ist in einen linken inneren mittleren Abschnitt9-M-L benachbart zu dem linken Flügelabschnitt7-L des äußeren Kissens7 und in einen rechten inneren mittleren Abschnitt9-M-R benachbart zu dem rechten Flügelabschnitt7-R aufgeteilt. - Der innere vordere Abschnitt
9-F des inneren Kissens9 hat eine derartige Struktur, dass er einen S-förmigen gekrümmten Abschnitt ausbildet, der vertieft ist, um zusammen mit dem inneren oberen Abschnitt9-T und dem inneren unteren Abschnitt9-B zu der Vorderseite hin konkav zu sein. In der7 stellt eine dicke Linie den Umriss des S-förmigen gekrümmten Abschnitts dar. - Das Zuführ-Luftloch
13 ist jeweils an einer inneren unteren Fläche des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R des äußeren Kissens7 ausgebildet, die Aufnahme-Luftlöcher15 sind in Positionen ausgebildet, die mit den Zuführ-Luftlöchern13 beider Seiten des inneren unteren Abschnitts9-B des inneren Kissens9 korrespondieren, und das Ableitungs-Luftloch17 ist an einer unteren Fläche des inneren unteren Abschnitts9-B ausgebildet. - Der Gasgenerator
11 ist angeschlossen, um Aufblasgas zuzuführen, wobei dieses aus dem Gasgenerator11 in jeden oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R des äußeren Kissens7 zugeführt wird. - Wenn die Airbagvorrichtung in Betrieb ist, wird das in dem Gasgenerator
11 erzeugte Aufblasgas zunächst dem äußeren Kissen7 zugeführt, aus dem äußeren Kissen7 durch das Zuführ-Luftloch13 und das Aufnahme-Luftloch15 hindurch dem inneren Kissen9 zugeführt und durch das Ableitungs-Luftloch17 nach draußen abgeleitet. -
23 ist eine Ansicht, aus der ein Vergleich zwischen der Funktion einer Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und der Funktion einer Airbagvorrichtung gemäß der verwandten Technik auf der Grundlage der aus3 ersichtlichen Ausführungsform ersichtlich ist.23 zeigt von der linken Seite aus gesehen in einem Zeitverlauf eine Funktionsänderung der Airbagvorrichtung, wobei in einem unteren Abschnitt davon eine horizontale Querschnittsansicht des Verhaltens des Kopfes eines Fahrzeuginsassen bezüglich des äußeren Kissens7 und des inneren Kissens9 gezeigt ist. - Aus
23 ist ersichtlich, dass im Vergleich zu der verwandten Technik, in der die Vorwärtsbewegungstrecke des Fahrzeuginsassen vergleichsweise groß ist und der Kopf oder Hals des Fahrzeuginsassen nicht wahlweise abgestützt und geschützt werden können, wenn die Entfernung des Kopfes oder des Halses des Fahrzeuginsassen bezüglich des Oberkörpers vergrößert ist, bei der Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung das äußere Kissen7 den Schulterabschnitt des Oberkörpers schnell und vergleichsweise stark abstützt, um die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuginsassen zu verringern, wobei sich der Kopf zwischen dem linken inneren mittleren Abschnitt9-M-L und dem rechten inneren mittleren Abschnitt9-M-R des inneren Kissens9 bewegt, wobei diese eine vergleichsweise gleichmäßige und sanfte Stoßdämpfungsfunktion ermöglichen und das Kopf- oder Nacken-Verhalten natürlich und stabil sichern, um Verletzungen durch Beugen des Kopfes oder Halses des Fahrzeuginsassen zu vermeiden. - Wie aus
8 bis12 ersichtlich, weisen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf: ein Gehäuse3 , das an einem Fahrzeugdach1 montiert ist, ein äußeres Kissen7 , das in das Gehäuse3 integriert ist und nach unten in Richtung zu der Vorderseite einer Schulter eines Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird, ein inneres Kissen9 , das in das Gehäuse3 integriert ist, nach unten in Richtung zu der Stirnseite des Kopfes des Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird und innerhalb des äußeren Kissens7 positioniert ist, und einen Gasgenerator11 , der eingerichtet ist, um zuzuführendes Aufblasgas in das äußere Kissen7 und das innere Kissen9 zuzuführen. - Wenn das äußere Kissen
7 aufgeblasen ist, weist das äußere Kissen7 einen linken Flügelabschnitt7-L und einen rechten Flügelabschnitt7-R auf, die aufgeteilt sind, so dass sie auf beiden Seiten des Kopfes des Fahrzeuginsassen angeordnet sind, um eine Wandfläche auszubilden, wobei das äußere Kissen7 angeschlossen ist, um Aufblasgas aus dem Gasgenerator11 aufzunehmen, und ein Zuführ-Luftloch13 aufweist, welches das Aufblasgas an das innere Kissen9 überträgt. - Das innere Kissen
9 ist in einem Innenraum zwischen dem linken Flügelabschnitt7-L und dem rechten Flügelabschnitt7-R vorgesehen und weist ein Aufnahme-Luftloch15 zum Aufnehmen von Aufblasgas aus dem äußeren Kissen9 und ein Ableitungs-Luftloch17 zum Ableiten des Aufblasgases nach draußen auf. - Das äußere Kissen
7 ist derart ausgebildet, dass der linke Flügelabschnitt7-L und der rechte Flügelabschnitt7-R den Schulterabschnitt des Fahrzeuginsassen bei einer Vorwärtsbewegung abstützen. Das innere Kissen9 weist auf: einen inneren oberen Abschnitt9-T , der den oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R horizontal miteinander verbindet, einen inneren unteren Abschnitt9-B , der den unteren Abschnitt des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R horizontal miteinander verbindet, einen inneren vorderen Abschnitt9-F , der den inneren oberen Abschnitt9-T und den inneren unteren Abschnitt9-B an der Vorderseite vertikal miteinander verbindet, und einem inneren mittleren Abschnitt9-M , der an der rückwärtigen Seite des inneren vorderen Abschnitts9-F von dem inneren unteren Abschnitt9-8 aus in Richtung zu dem inneren oberen Abschnitt9-T hervorsteht, so dass der innere mittlere Abschnitt9-M den Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen bei einer Vorwärtsbewegung abstützt. - Der innere mittlere Abschnitt
9-M des inneren Kissens9 ist in einen linken inneren mittleren Abschnitt9-M-L benachbart zu dem linken Flügelabschnitt7-L des äußeren Kissens7 und einen rechten inneren mittleren Abschnitt9-M-R benachbart zu dem rechten Flügelabschnitt7-R aufgeteilt. - Das Zuführ-Luftloch
13 ist an einer inneren oberen Fläche des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R des äußeren Kissens7 ausgebildet, die Aufnahme-Luftlöcher15 sind in Positionen ausgebildet, die mit den Zuführ-Luftlöchern13 von beiden Seiten des inneren oberen Abschnitts9-T des inneren Kissens9 korrespondieren, und das Ableitungs-Luftloch17 ist an einer unteren Fläche des inneren unteren Abschnitts9-B ausgebildet. - Der Gasgenerator
11 ist angeschlossen, um zuzuführendes Aufblasgas aus dem Gasgenerator11 in jeden der oberen Abschnitte des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R des äußeren Kissens7 zuzuführen. - Im Vergleich zu der aus
3 ersichtlichen Vorrichtung bedeutet das, dass bei der aus8 ersichtlichen Vorrichtung das äußere Kissen7 keinen U-förmigen Querschnitt hat, sondern bis auf den äußeren vorderen Abschnitt7-F in der ersten beispielhaften Ausführungsform nur den linken Flügelabschnitt7-L und den rechten Flügelabschnitt7-R der beiden Seiten aufweist, und dass das Zuführ-Luftloch13 und das Aufnahme-Luftloch15 an verhältnismäßig oberen Seiten positioniert sind. - Wie aus
13 bis17 ersichtlich, weisen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf: ein Gehäuse3 , das an einem Fahrzeugdach1 montiert ist, ein äußeres Kissen7 , das in das Gehäuse3 integriert ist und nach unten in Richtung zu der Vorderseite einer Schulter des Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird, ein inneres Kissen9 , das in das Gehäuse3 integriert ist, nach unten in Richtung zu der Stirnseite des Kopfes des Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird und innerhalb des äußeren Kissens7 positioniert ist, und einen Gasgenerator11 , der eingerichtet ist, um zuzuführendes Aufblasgas dem äußeren Kissen7 und dem inneren Kissen9 zuzuführen. - Wenn das äußere Kissen
7 aufgeblasen ist, weist das äußere Kissen7 einen linken Flügelabschnitt7-L und einen rechten Flügelabschnitt7-R auf, die aufgeteilt sind, um auf beiden Seiten des Kopfes des Fahrzeuginsassen angeordnet zu sein, um eine Wandfläche auszubilden, wobei das äußere Kissen7 angeschlossen ist, um Aufblasgas aus dem Gasgenerator11 aufzunehmen. - Das innere Kissen
9 ist in einem Innenraum zwischen dem linken Flügelabschnitt7-L und dem rechten Flügelabschnitt7-R vorgesehen und das innere Kissen9 ist angeschlossen, um Aufblasgas aus dem Gasgenerator11 aufzunehmen, und weist ein Ableitungs-Luftloch17 auf, um das Aufblasgas nach draußen abzuleiten. - Das äußere Kissen
7 ist derart ausgebildet, dass der linke Flügelabschnitt7-L und der rechte Flügelabschnitt7-R den Schulterabschnitt des Fahrzeuginsassen bei einer Vorwärtsbewegung abstützen. Das innere Kissen9 weist auf: einen inneren oberen Abschnitt9-T , der den oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R horizontal miteinander verbindet, einen inneren unteren Abschnitt9-B , der den unteren Abschnitt des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R horizontal miteinander verbindet, einen inneren vorderen Abschnitt9-F , der den inneren oberen Abschnitt9-T und den inneren unteren Abschnitt9-B an der Vorderseite vertikal miteinander verbindet, und einen inneren mittleren Abschnitt9-M , der von dem inneren unteren Abschnitt9-B an der rückwärtigen Seite des inneren vorderen Abschnitts9-F in Richtung zu dem inneren oberen Abschnitt9-T hervorsteht, so dass der innere mittlere Abschnitt9-M den Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen bei einer Vorwärtsbewegung abstützt. - Der innere mittlere Abschnitt
9-M des inneren Kissens9 ist als eine einzige Vorsprungsform ausgebildet, die einen Raum zwischen dem linken Flügelabschnitt7-L und dem rechten Flügelabschnitt7-R des äußeren Kissens7 ausfüllt. - Der Gasgenerator
11 ist durch einen ersten Gasgenerator11-1 und einen zweiten Gasgenerator11-2 ausgebildet. Der erste Gasgenerator11-1 ist angeschlossen, um jedem von oberen Abschnitten des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R des äußeren Kissens7 Aufblasgas zuzuführen, und der zweite Gasgenerator11-2 ist angeschlossen, um das Aufblasgas dem inneren oberen Abschnitt9-T des inneren Kissens9 zuzuführen. Das Ableitungs-Luftloch17 ist an der unteren Fläche des inneren unteren Abschnitts9-B ausgebildet. - Das bedeutet, dass bei der aus
13 ersichtlichen Vorrichtung im Vergleich zu der aus8 ersichtlichen Vorrichtung der innere mittlere Abschnitt9-M des inneren Kissens9 in einer einzigen Vorsprungsform ausgebildet ist und der Gasgenerator11 aus zwei Gasgeneratoren ausgebildet ist, um dem inneren Kissen9 und dem äußeren Kissen7 jeweils Aufblasgas zuzuführen. - Wie aus
18 bis22 ersichtlich, weisen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf: ein Gehäuse3 , das an einem Fahrzeugdach montiert ist, ein äußeres Kissen7 , das in das Gehäuse3 integriert ist und nach unten in Richtung zu der Vorderseite einer Schulter eines Fahrzeuginsassen hin aufgeblasen wird, ein inneres Kissen9 , das in das Gehäuse3 integriert ist, nach unten in Richtung zu der Stirnseite des Kopfes eines Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird und innerhalb des äußeren Kissens7 positioniert ist, und einen Gasgenerator11 , der eingerichtet ist, um zuzuführendes Aufblasgas dem äußeren Kissen7 und dem inneren Kissen9 zuzuführen. - Wenn das äußere Kissen
7 aufgeblasen ist, weist das äußere Kissen7 auf: einen linken Flügelabschnitt7-L und einen rechten Flügelabschnitt7-R , die aufgeteilt sind, um auf beiden Seiten des Kopfes des Fahrzeuginsassen angeordnet zu sein, um eine Wandfläche auszubilden, und einen Durchgangsabschnitt7-P , der den linken Hügelabschnitt7-L und den rechten Flügelabschnitt7-R miteinander verbindet und ein Zuführ-Luftloch13 aufweist, welches das Aufblasgas aus dem Gasgenerator11 an das innere Kissen9 überträgt. - Das innere Kissen
9 ist in einem Innenraum zwischen dem linken Flügelabschnitt7-L und dem rechten Flügelabschnitt7-R vorgesehen und weist auf: ein Aufnahme-Luftloch15 , um Aufblasgas aus dem äußeren Kissen7 aufzunehmen, und ein Ableitungs-Luftloch17 , um das Aufblasgas nach draußen abzuleiten. - In dem äußeren Kissen
7 sind der linke Flügelabschnitt7-L und der rechte Flügelabschnitt7-R ausgebildet, um den Schulterabschnitt des Fahrzeuginsassen bei einer Vorwärtsbewegung abzustützen, und das innere Kissen9 ist in einer einzigen Vorsprungsform ausgebildet, die von unten nach oben hervorsteht, um den Raum zwischen dem linken Flügelabschnitt7-L und dem rechten Flügelabschnitt7-R des äußeren Kissens7 auszufüllen. - Der Durchgangsabschnitt
7-P des äußeren Kissens7 ist ausgebildet, um den vorderen oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R miteinander zu verbinden, und der Gasgenerator11 ist in den Durchgangsabschnitt7-P integriert. - Das bedeutet, dass der Gasgenerator
11 in den Durchgangsabschnitt7-P integriert ist, so dass das von dem Gasgenerator11 erzeugte Aufblasgas einen inneren Abschnitt des äußeren Kissens7 direkt füllt und anschließend das innere Kissen9 füllt, indem es durch das Zuführ-Luftloch13 und das Aufnahme-Luftloch15 hindurchströmt. - Das Zuführ-Luftloch
13 ist an der inneren unteren Fläche des linken Flügelabschnitts7-L und des rechten Flügelabschnitts7-R des äußeren Kissens7 ausgebildet, das Aufnahme-Luftloch15 ist an den beiden unteren Seiten des inneren Kissens9 ausgebildet, um mit dem Zuführ-Luftloch zu korrespondieren, und das Ableitungs-Luftloch17 ist an einer vorderen Seitenfläche des inneren Kissens9 ausgebildet. - Der untere Abschnitt des inneren Kissens
9 ist an dem linken Flügelabschnitt7-L und dem rechten Flügelabschnitt7-R befestigt, und der obere Abschnitt des inneren Kissens9 ist von dem linken Flügelabschnitt7-L und dem rechten Flügelabschnitt7-R getrennt. - Wenn der Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen gegen das innere Kissen
9 stößt, wird dementsprechend der obere Abschnitt des inneren Kissens9 geringfügig in Richtung nach vorne und von dem äußeren Kissen7 weg gebogen, um den Kopf des Fahrzeuginsassen abzufedern und darüber hinaus ein natürliches Verhalten des Kopfes und des Nackens des Fahrzeuginsassen sicherzustellen. - Ein Totbereich
19 ohne einen geschlossenen Raum ist in der Mitte von jedem von dem linken Flügelabschnitt7-L und dem rechten Flügelabschnitt7-R vorgesehen, um den Raum für das durch das Aufblasgas aufzublasende äußere Kissen7 zu reduzieren, so dass die Kapazität des Gasgenerators11 verhältnismäßig verringert werden kann. - Da die Funktionen der hier beschriebenen Ausführungsformen im Wesentlichen der Funktion der aus
23 ersichtlichen ersten beschriebenen Ausführungsform ähneln, werden die jeweiligen Funktionen nicht im Einzelnen erläutert. - Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Airbagvorrichtung mit verhältnismäßig geringer Kapazität verwendet werden, wobei die Entfernung zwischen dem Fahrzeuginsassen und der Airbagvorrichtung verringert werden kann, um Kopf- und Nackenverletzungen eines Fahrzeuginsassen aufgrund einer nachteiligen Stützfunktion des Oberkörpers und eines Kopfabschnitts des Fahrzeuginsassen zu verhindern, wobei gleichzeitig das Gewicht und die Kosten für die Airbagvorrichtung reduziert werden können und die Airbagvorrichtung durch Ausbilden der Airbagvorrichtung unabhängig von der Form eines Aufprallpolsters und einer Windschutzscheibe auf einfache Weise standardisiert werden kann.
- Zum Zweck einer vereinfachten Erläuterung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oben”, „unten”, „vorne” oder „hinten” usw. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale zu beschreiben, wie sie aus den Figuren ersichtlich sind.
- Die vorangehende Beschreibung bestimmter beispielgebender Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zweck der Erläuterung und Beschreibung dargestellt. Sie soll weder vollständig sein noch die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken, und zahlreiche Modifizierungen und Variationen sind im Lichte der oben beschriebenen Lehren möglich. Die beispielgebenden Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es so einem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, verschiedene beispielgebende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifizierungen davon auszuführen.
Claims (22)
- Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: ein Gehäuse (
3 ), das an dem Fahrzeugdach (1 ) montiert ist, ein äußeres Kissen (7 ), das in das Gehäuse (3 ) integriert ist und nach unten in Richtung zu der Vorderseite einer Fahrzeuginsassen-Schulterposition aufgeblasen wird, ein inneres Kissen (9 ), das in das Gehäuse (3 ) integriert ist, in Richtung zu der Vorderseite einer Fahrzeuginsassen-Kopfposition und nach unten aufgeblasen wird und innerhalb des äußeren Kissens (7 ) angeordnet ist, und einen Gasgenerator (11 ), der eingerichtet ist, um zuzuführendes Aufblasgas dem äußeren Kissen (7 ) und dem inneren Kissen (9 ) zuzuführen. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei sich, wenn das äußere Kissen (
7 ) aufgeblasen ist, ein U-förmigen Querschnitt des äußeren Kissens (7 ), der zu einem von vorne aus betrachtet dahinter befindlichen Fahrzeuginsassen hin offen ist, vertikal erstreckt, das äußere Kissen (7 ) angeschlossen ist, um Aufblasgas von dem Gasgenerator (11 ) aufzunehmen, und das äußere Kissen (7 ) ein Zuführ-Luftloch (13 ) aufweist, das das Aufblasgas an das innere Kissen (9 ) überträgt, und wobei das innere Kissen (9 ), das mit einem inneren Abschnitt des in einer U-Form offenen äußeren Kissens (7 ) verbunden ist, ein Aufnahme-Luftloch (15 ) zum Aufnehmen des Aufblasgases aus dem äußeren Kissen (7 ) und ein Ableitungs-Luftloch (17 ) zum Ableiten des Aufblasgases nach draußen aufweist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 2, wobei das äußere Kissen (
7 ) aufweist: einen linken Flügelabschnitt (7-L ), der einen offenen linken Abschnitt des U-förmigen Querschnitts ausbildet, einen rechten Flügelabschnitt (7-R ), der einen rechten Abschnitt ausbildet, und einen äußeren vorderen Abschnitt (7-F ), der die vordere Seite des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) miteinander verbindet, so dass der linke Flügelabschnitt (7-L ) und der rechte Flügelabschnitt (7-R ) eine Insassenschulter bei einer Vorwärtsbewegung abstützen, und wobei das innere Kissen (9 ) aufweist: einen inneren oberen Abschnitt (9-T ), der den oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) horizontal miteinander verbindet, einen inneren unteren Abschnitt (9-B ), der den unteren Abschnitt des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) horizontal miteinander verbindet, einen inneren vorderen Abschnitt (9-F ), der den inneren oberen Abschnitt (9-T ) und den inneren unteren Abschnitt (9-B ) vertikal miteinander verbindet, wobei er benachbart zu dem äußeren vorderen Abschnitt (7-F ) ist, und einen inneren mittleren Abschnitt (9-M ), der auf der rückwärtigen Seite des inneren vorderen Abschnitts (9-F ) von dem inneren unteren Abschnitt (9-B ) in Richtung zu dem inneren oberen Abschnitt (9-T ) hervorsteht, so dass der innere mittlerer Abschnitt (9-M ) eingerichtet ist, um den Kopf eines Fahrzeuginsassen bei einer Vorwärtsbewegung abzustützen. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei der innere mittlerer Abschnitt (
9-M ) des inneren Kissens (9 ) in einen linken inneren mittleren Abschnitt (9-M-L ) benachbart zu dem linken Flügelabschnitt (7-L ) des äußeren Kissens (7 ) und einen rechten inneren mittleren Abschnitt (9-M-R ) benachbart zu dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) aufgeteilt ist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei der innere vordere Abschnitt (
9-F ) des inneren Kissens (9 ) eine derartige Struktur hat, dass er einen S-förmigen gekrümmten Abschnitt ausbildet, der vertieft ist, um in Richtung zu der Vorderseite zusammen mit dem inneren oberen Abschnitt (9-T ) und dem inneren unteren Abschnitt (9-B ) konkav zu sein. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei: das Zuführ-Luftloch (
13 ) an einer inneren unteren Fläche des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) ausgebildet ist, die Aufnahme-Luftlöcher (15 ) in Positionen ausgebildet sind, die mit dem Zuführ-Luftloch (13 ) von beiden Seiten des inneren unteren Abschnitts (9-B ) des inneren Kissens (9 ) korrespondieren, und das Ableitungs-Luftloch (15 ) an einer unteren Fläche des inneren unteren Abschnitts (9-B ) ausgebildet ist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei der Gasgenerator (
11 ) angeschlossen ist, um aus einem Gasgenerator (11 ) zugeführtes Aufblasgas jedem von den oberen Abschnitten des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) zuzuführen. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei, wenn das äußere Kissen (
7 ) aufgeblasen ist, das äußere Kissen (7 ) einen linken Flügelabschnitt (7-L ) und einen rechten Flügelabschnitt (7-R ) aufweist, die auf beide Seiten des Insassenkopfes aufgeteilt sind, um eine Wandfläche auszubilden, wobei das äußere Kissen (7 ) angeschlossen ist, um Aufblasgas aus dem Gasgenerator (11 ) aufzunehmen, und ein Zuführ-Luftloch (13 ) aufweist, welches das Aufblasgas an das innere Kissen (9 ) überträgt, und wobei das innere Kissen (9 ) in einem Innenraum zwischen dem linken Flügelabschnitt (7-L ) und dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) vorgesehen ist und ein Aufnahme-Luftloch (15 ) zum Aufnehmen des Aufblasgases aus dem äußeren Kissen (7 ) und ein Ableitungs-Luftloch (17 ) zum Ableiten des Aufblasgases nach draußen aufweist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 8, wobei das äußere Kissen (
7 ) derart ausgebildet ist, dass der linke Flügelabschnitt (7-L ) und der rechte Flügelabschnitt (7-R ) die Insassenschulter bei einer Vorwärtsbewegung abstützen, und wobei das innere Kissen (9 ) aufweist: einen inneren oberen Abschnitt (9-T ), der den oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) horizontal miteinander verbindet, einen inneren unteren Abschnitt (9-B ), der den unteren Abschnitt des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) horizontal miteinander verbindet, einen inneren vorderen Abschnitt (9-F ), der den inneren oberen Abschnitt (9-T ) und den inneren unteren Abschnitt (9-B ) an der Vorderseite vertikal miteinander verbindet, und einen inneren mittleren Abschnitt (9-M ), der auf der rückwärtigen Seite des inneren vorderen Abschnitts (9-F ) von dem inneren unteren Abschnitt (9-B ) zu dem inneren oberen Abschnitt (9-T ) hin hervorsteht, so dass der innere mittlere Abschnitt (9-M ) den Insassenkopf bei einer Vorwärtsbewegung abstützt. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 9, wobei der innere mittlere Abschnitt (
9-M ) des inneren Kissens (9 ) in einen linken inneren mittleren Abschnitt (9-M-L ) benachbart zu dem linken Flügelabschnitt (7-L ) des äußeren Kissens (7 ) und einen rechten inneren mittleren Abschnitt (9-M-R ) benachbart zu dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) aufgeteilt ist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 9, wobei: das Zuführ-Luftloch (
13 ) an der inneren oberen Fläche des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) ausgebildet ist, die Aufnahme-Luftlöcher (15 ) in Positionen ausgebildet sind, die mit den Zuführ-Luftlöchern (13 ) von beiden Seiten des inneren oberen Abschnitts (9-T ) des inneren Kissens (9 ) korrespondieren, und das Ableitungs-Luftloch (17 ) an einer unteren Fläche des inneren unteren Abschnitts (9-B ) ausgebildet ist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 9, wobei der Gasgenerator (
11 ) angeschlossen ist, um aus einem Gasgenerator zugeführtes Aufblasgas jedem von den oberen Abschnitten des linken Flügelabschnitts (7-L ) und das rechten Flügelabschnitts (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) zuzuführen. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei, wenn das äußere Kissen (
7 ) aufgeblasen ist, das äußere Kissen (7 ) aufweist: einen linken Flügelabschnitt (7-L ) und einen rechten Flügelabschnitt (7-R ), die auf beide Seiten des Insassenkopfes aufgeteilt sind, um eine Wandfläche auszubilden, und das äußere Kissen (7 ) angeschlossen ist, um das Aufblasgas aus dem Gasgenerator (11 ) aufzunehmen, und wobei das innere Kissen (9 ) in einem Innenraum zwischen dem linken Flügelabschnitt (7-L ) und dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) vorgesehen ist und das innere Kissen (9 ) angeschlossen ist, um das Aufblasgas aus dem Gasgenerator (11 ) aufzunehmen, und ein Ableitungs-Luftloch (17 ) zum Ableiten des Aufblasgases nach draußen aufweist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 13, wobei das äußere Kissen (
7 ) derart ausgebildet ist, dass der linke Flügelabschnitt (7-L ) und der rechte Flügelabschnitt (7-R ) die Insassenschulter bei einer Vorwärtsbewegung abstützen, und das innere Kissen (9 ) aufweist: einen inneren oberen Abschnitt (9-T ), der den oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) horizontal miteinander verbindet, einen inneren unteren Abschnitt (9-B ), der den unteren Abschnitt des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) horizontal miteinander verbindet, einen inneren vorderen Abschnitt (9-F ), der den inneren oberen Abschnitt (9-T ) und den inneren unteren Abschnitt (9-B ) an der Vorderseite vertikal miteinander verbindet, und einen inneren mittleren Abschnitt (9-M ), der an der rückwärtigen Seite des inneren vorderen Abschnitts (9-F ) von dem inneren unteren Abschnitt (9-B ) aus zu dem inneren oberen Abschnitt (9-T ) hervorsteht, so dass der innere mittlerer Abschnitt (9-M ) den Insassenkopf bei einer Vorwärtsbewegung abstützt. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 14, wobei der innere mittlerer Abschnitt (
9-M ) des inneren Kissens (9 ) als eine einzige Vorsprungsform ausgebildet ist, die einen Raum zwischen dem linken Flügelabschnitt (7-L ) und dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) ausfüllt. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 14, wobei: der Gasgenerator (
11 ) aus einem ersten Gasgenerator (11-1 ) und einem zweiten Gasgenerator (11-2 ) ausgebildet ist, der erste Gasgenerator (11-1 ) angeschlossen ist, um das Aufblasgas jedem von oberen Abschnitten des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) zuzuführen, und der zweite Gasgenerator (11-2 ) angeschlossen ist, um das Aufblasgas dem inneren oberen Abschnitt (9-T ) des inneren Kissens (9 ) zuzuführen, und das Ableitungs-Luftloch (17 ) an der unteren Fläche des inneren unteren Abschnitts (9-B ) ausgebildet ist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei, wenn das äußere Kissen (
7 ) aufgeblasen ist, das äußere Kissen (7 ) aufweist: einen linken Flügelabschnitt (7-L ) und einen rechten Flügelabschnitt (7-R ), die auf beide Seiten des Insassenkopfes aufgeteilt sind, um eine Wandfläche auszubilden, und einen Durchgangsabschnitt (7-P ), der den linken Flügelabschnitt (7-L ) und den rechten Flügelabschnitt (7-R ) miteinander verbindet und ein Zuführ-Luftloch (13 ) aufweist, das das Aufblasgas aus dem Gasgenerator (11 ) an das innere Kissen (9 ) überträgt, und wobei das innere Kissen (9 ) in einem Innenraum zwischen dem linken Flügelabschnitt (7-L ) und dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) vorgesehen ist und ein Aufnahme-Luftloch (15 ) zum Aufnehmen des Aufblasgases aus dem äußeren Kissen (7 ) und ein Ableitungs-Luftloch (17 ) zum Ableiten des Aufblasgases nach draußen aufweist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 17, wobei in dem äußeren Kissen (
7 ) der linke Flügelabschnitt (7-L ) und der rechte Flügelabschnitt (7-R ) ausgebildet sind, um die Insassenschulter bei einer Vorwärtsbewegung abzustützen, und das innere Kissen (9 ) in einer einzigen Vorsprungsform ausgebildet ist, die von unten nach oben hervorsteht, um einen Raum zwischen dem linken Flügelabschnitt (7-L ) und dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) auszufüllen. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 18, wobei der Durchgangsabschnitt (
7-P ) des äußeren Kissens (7 ) ausgebildet ist, um den vorderen oberen Abschnitt des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) miteinander zu verbinden, und der Gasgenerator (11 ) in den Durchgangsabschnitt (7-P ) integriert ist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 19, wobei: das Zuführ-Luftloch (
13 ) an einer inneren unteren Fläche des linken Flügelabschnitts (7-L ) und des rechten Flügelabschnitts (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) ausgebildet ist, das Aufnahme-Luftloch (15 ) an beiden unteren Seiten des inneren Kissens (9 ) ausgebildet ist, um mit dem Zuführ-Luftloch (13 ) zu korrespondieren, und das Ableitungs-Luftloch (17 ) an einer vorderen Seitenfläche des inneren Kissens (9 ) ausgebildet ist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 18, wobei der untere Abschnitt des inneren Kissens (
9 ) an dem linken Flügelabschnitt (7-L ) und dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) befestigt ist und der obere Abschnitt des inneren Kissens (9 ) von dem linken Flügelabschnitt (7-L ) und dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) getrennt ist. - Dach-Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 18, wobei ein Totbereich (
19 ) ohne einen geschlossenen Raum in der Mitte von jedem von dem linken Flügelabschnitt (7-L ) und dem rechten Flügelabschnitt (7-R ) des äußeren Kissens (7 ) vorgesehen ist.
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