DE102011050775B4 - Betätigungsorgan mit einer Seilzugeinstellung und Bremseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Betätigungsorgan mit einer Seilzugeinstellung und eine Bremseinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 20.
- Eine solche Seilzugeinstellung für einen oder mehrere Seilzüge einer Feststellbremse von Fahrzeugen ist aus der Praxis bekannt. Sie weist zwei relativ zueinander bewegbare Einstellelemente auf, von denen eines mit dem Seilzug und das andere mit einem Handbremshebel verbunden ist. Die Einstellelemente werden von einem als Druckfeder ausgebildeten Spannelement beaufschlagt, welches permanent zwischen ihnen wirksam ist und die Länge der Seilzugeinstellung zu verkürzen trachtet. Durch diese Verkürzung wird Verschleiss in den Seilzügen und an den Radbremsen aufgenommen.
- Die
DE 196 40 720 A1 zeigt eine automatische Seilzugeinstellung mit einer steifen Zugstange, welche linear verstellbar sowie arretierbar in einem Klemmgehäuse mit Klemmbacken gehalten ist und von einer Spannfeder beaufschlagt wird. Das Klemmgehäuse ist frei drehbar am Korpus eines Handbremshebels gelagert. - Die
US 5 992 264 A lehrt eine Parkbremse mit einem Handbremshebel nebst automatischer Seilzugeinstellung zur minimalen Kabelspannung, die eine drehbar gelagerte Nachstellwinde, eine Spiralfeder und einen automatischen Einsteller für die Federspannung mit einem Zahnbogen nebst Klinke aufweist. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein besseres Betätigungsorgan mit einer Seilzugeinstellung und eine bessere Bremseinrichtung aufzuzeigen.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen in den Patentansprüchen 1 und 20. Die Seilzugeinstellung des beanspruchten Betätigungsorgans hat den Vorteil einer besonders einfachen, kostengünstigen, platzsparenden und funktionellen Bauweise und einer damit verbundenen maximalen Wirtschaftlichkeit. Außerdem ist die Seilzugeinstellung leicht und einfach zu bedienen.
- Die Seilzugeinstellung kann direkt am Korpus eines Betätigungsorgans, vorzugsweise eines Handbremshebels, angeordnet sein. Sie kann mit dem Handbremshebel eine Baueinheit bilden und ggf. auch in diesen direkt integriert sein. Sie kann alternativ ein Zuliefer- und Anbauteil für einen vorhandenen Handbremshebel darstellen.
- Die Seilzugeinstellung kann seitlich am Korpus angebaut werden und beansprucht wenig Platz. Sie ist zum Nachstellen auch leicht zugänglich.
- Die Seilzugeinstellung kann sowohl in der ausgefahrenen Montagestellung, als auch in verschiedenen eingefahrenen Arbeitsstellungen fixiert werden. Die Verstellung und Fixierung ist in engen Stufen oder stufenlos möglich. Hierdurch kann die Wirkung des Spannelementes blockiert und die Seilzugeinstellung versteift werden. Dies hat ein schnelles und verlustloses Ansprechen der Seilzugbetätigung, insbesondere beim Anziehen einer Feststellbremse, zur Folge. Der vorhandene Betätigungsweg kann maximal ausgeschöpft werden. Für einen schwenkbaren Handbremshebel ist dies wegen der Begrenzung des Schwenkbereichs und der Erzielung günstiger Handkräfte bei der Hebelbetätigung von Vorteil.
- Ein Nachstellen der Seilzugeinstellung unter Federeinwirkung ist bei Bedarf jederzeit möglich. Das hierfür zu öffnende Spannmittel, vorzugsweise eine Klemmschraube, kann sich am Handbremshebel unabhängig von der aktuellen Länge der Seilzugeinstellung immer an der gleichen Stelle befinden, was die Bedienung erleichtert und die Zugangsmöglichkeiten optimiert.
- Die Seilzugeinstellung weist ein relativ zum Korpus bewegliches Nachstellelement auf, das beweglich, insbesondere drehbar am Korpus gelagert ist, wobei es am Korpus in Verstellrichtung beweglich geführt und mittels einer Fixiereinrichtung in verschiedenen Relativstellungen arretierbar ist. Die Arretierung kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig erfolgen, wobei eine formschlüssige Arretierung durch eine unmittelbare oder mittelbare Verrastung möglich ist. Letztere ist für eine stufenlose Verstellung in Verbindung mit einer formschlüssigen Fixierung von Vorteil. Die gegenseitige Verbindung von Nachstellelement und Korpus kann auf einfache, kostengünstige und verliersichere Weise über eine Langlochführung realisiert werden.
- Günstig ist außerdem die kleine Bauform der Seilzugverstellung, die sich dadurch auch in beengten Platzverhältnissen unterbringen lässt. Hierbei ist es ferner möglich, mit unterschiedlichen Arten von Spannelementen und insbesondere mit zwei oder mehr Federn zu arbeiten. Hierdurch können einerseits hohe Spann- und Kompensationskräfte aufgebracht werden und andererseits der Platzbedarf optimiert werden.
- In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
-
1 : eine Bremseinrichtung mit einer Seilzugverstellung in perspektivischer Ansicht, -
2 : eine Seitenansicht der Seilzugverstellung von1 in Ausgangsstellung, -
3 : eine Seitenansicht der Seilzugverstellung von1 und2 in Endstellung, -
4 : eine andere perspektivische Ansicht der Bremseinrichtung mit der Seilzugverstellung, -
5 : eine vergrößerte geschnittene Detailansicht der Seilzugverstellung gemäß Schnittlinie V-V von3 , -
6 : eine Variante der Bremseinrichtung von1 in perspektivischer Ansicht, -
7 : die Bremseinrichtung von6 in Seitenansicht -
8 : eine andere Seitenansicht der Bremseinrichtung von6 und -
9 : die Bremseinrichtung von6 in Draufsicht - Die Erfindung betrifft ein Betätigungsorgan (
4 ) mit einer Seilzugeinstellung (1 ) für ein Zugelement (9 ), das unterschiedlichen Zwecken dienen kann und beispielsweise für eine Bremseinrichtung (3 ) von Fahrzeugen vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft ferner eine damit ausgerüstete Bremseinrichtung (3 ). - Die Bremseinrichtung (
3 ) kann z.B. eine Feststellbremse eines Kraftfahrzeugs sein.1 bis9 zeigen eine solche Bremseinrichtung (3 ) in Teilen und in zwei Varianten. Die Bremseinrichtung (3 ) weist ein Betätigungsorgan (4 ) und ein Zugelement (7 ) auf, das direkt oder mittelbar zu den nicht dargestellten Radbremsen führt. Die Seilzugeinstellung (1 ) ist zwischen dem Betätigungsorgan (4 ) und dem Zugelement (7 ) angeordnet. - Das Zugelement (
7 ) kann einen oder mehrere Stränge haben, wobei letztere ggf. durch einen Waagbalken oder ein anderes nicht dargestelltes Ausgleichselement verbunden sind. Das Zugelement (7 ) kann als Seilzug oder als Bremszug ausgebildet sein, der direkt mit der Seilzugeinstellung (1 ) verbunden ist. Alternativ kann das Zugelement (7 ) ein dem Seilzug vorgeschaltetes Verbindungselement aufweisen. Der Seilzug (7 ) kann als Bowdenzug ausgebildet sein und einen relativ ortsfest abgestützten Mantel (nicht dargestellt) und eine Seele (8 ), z.B. in Form eines Seils aufweisen, die am Ende einen verdickten Kopf oder ein anderes Befestigungselement trägt. Ein Verbindungselement kann ebenfalls biegeelastisch und z.B. seilförmig sein. - Die Seilzugeinstellung (
1 ) lässt sich ansonsten mit beliebigen anderen Zugelementen (7 ), z.B. Primärseilen, Stahlbändern, Kohle/Kunststofffaserbändern oder anderen flexible Verbindungselementen zur Kraftübertragung einsetzen. Alternativ ist auch ein drehend gelagertes Zugelement, z.B. eine Zugstange, möglich. - Das Betätigungsorgan (
4 ) ist in den Varianten von1 bis5 und6 bis9 z.B. jeweils als ein Handbremshebel ausgebildet, der an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Gestell (39 ) um eine vorzugsweise gestellfeste Schwenkachse (6 ) schwenkbar gelagert ist. Alternativ kann das Betätigungsorgan (4 ) auch ein Pedal oder dgl. sein. Das Betätigungsorgan (4 ) weist einen Korpus (5 ) auf, der an einem unteren verbreiterten Bereich die Schwenkachse bzw. das Schwenklager (6 ) aufnimmt und der am oberen verjüngten Ende einen Griff (41 ) oder eine Pedaltrittfläche aufweist. Der Handbremshebel (4 ) kann ferner mit einer Rasteinrichtung (42 ) und einem Auslöser (47 ) verbunden sein. Die betreffenden Ausgestaltungen sind in6 bis9 dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Bei der ersten Variante von1 bis5 ist nur der Handbremshebel (4 ) der Übersicht halber ohne das Gestell (39 ) und die anderen vorgenannten Teile (42 ,47 ) dargestellt. - Die Seilzugeinstellung (
1 ) weist ein Nachstellelement (10 ) auf, das am Korpus (5 ) beweglich gelagert werden kann. Dies kann eine rotatorische Lagerung sein. Hierüber lässt sich das Nachstellelement (10 ) relativ zum Korpus (5 ) und zum Betätigungsorgan (4 ) bewegen. Das Nachstellelement (10 ) ist mit dem Zugelement (7 ) verbunden und wird von einem Spannelement (17 ) in einer Spannrichtung oder Verstellrichtung (35 ) beaufschlagt. Das Spannelement (17 ) kann ebenfalls am Korpus (5 ) gelagert werden und wirkt zwischen dem Korpus (5 ) und dem Nachstellelement (10 ). - Im Weiteren weist die Seilzugeinstellung (
1 ) eine am Korpus (5 ) angreifende Fixiereinrichtung (24 ) zur lösbaren Arretierung des Nachstellelements (10 ) in verschiedenen Stellpositionen (33 ,34 ) am Korpus (5 ) auf. Entsprechend dieser Stellpositionen (33 ,34 ) wird das Zugelement (7 ) in Nachstellrichtung (35 ) mitgenommen und dadurch gespannt. -
1 zeigt diese prinzipielle Ausbildung und Funktion. Hierbei ist auch ersichtlich, dass die Seilzugeinstellung (1 ) eine Montagehilfe (2 ) bilden kann, um das Zugelement (7 ) mit dem Betätigungsorgan (4 ) koppeln und montieren zu können. Hierfür kann die Seilzugeinstellung (1 ) eine in1 ,2 und4 gezeigte Montagestellung (33 ) einnehmen. - In der ersten Ausführungsform von
1 bis5 ist das Nachstellelement (10 ) als ein flacher, insbesondere plattenartiger Schwenkträger (11 ) ausgebildet, der mittels eines Schwenklagers (12 ) seitlich am Korpus (5 ) um eine quer dazu gerichtete Achse (13 ) schwenkbar gelagert ist. Das Nachstellelement (10 ), insbesondere die Schwenkplatte (11 ), ist parallel zur benachbarten Seitenwand des Korpus (5 ) ausgerichtet. Die Schwenkplatte (11 ) kann z.B. als gestanztes oder geschnittenes und ggf. gebogenes Blechteil ausgebildet sein. Der Korpus (5 ) kann aus Leichtmetall bestehen, z.B. aus einer Magnesium- oder Aluminiumlegierung, und kann als Gussteil ausgebildet sein. Der Korpus (5 ) kann alternativ aus Kunststoff bestehen. - Das Nachstellelement (
10 ) weist eine Aufnahme (14 ) für das Ende des Zugelements (7 ), z.B. das verdickte Seilende, auf. Das Nachstellelement (10 ) besitzt ferner eine gebogene Führung (16 ) für einen biegeelastischen Endbereich des Zugelements (7 ). Die Führungsbiegung kann konzentrisch zur Achse (13 ) sein und kann als geprägter oder gebogener Führungskanal ausgeführt sein. Sie kann am Ende einen geraden Abschnitt aufweisen, der an der Aufnahme oder Seilaufnahme (14 ) mündet. Die Aufnahme (14 ) kann durch eine Ausklinkung (15 ) des Blechteils gebildet sein, durch die Platz für das verdickte Seilende geschaffen wird, das sich am oberen Rand der Führung (16 ) abstützt. Die Führung (16 ) kann nutenartig ausgebildet sein und den Endbereich aufnehmen und seitlich zumindest teilweise umschließen, wobei über die Seilaufnahme (14 ) das verdickte Seilende und der anschließende Seilbereich in Anlage mit der Führungswandung gedrückt werden. - Das Spannelement (
17 ) ist z.B. als Feder (18 ) ausgebildet, die sich über eine Abstützung (22 ), z.B. einen Federanschlag am Betätigungsorgan (4 ) bzw. am Korpus (5 ), einerseits und über eine entsprechende Abstützung (23 ) bzw. einen abgebogenen Federanschlag am Nachstellelement (10 ) andererseits abstützt.3 und5 verdeutlichen die Anordnung im Detail. - In der gezeigten ersten Ausführungsform des schwenkbaren Nachstellelements (
10 ) ist die Feder (18 ) als Drehfeder ausgebildet, die auf einer zylindrischen bzw. hülsenartigen Federaufnahme (21 ) mit ihren Wicklungen aufgenommen ist und mit ihren Federenden (19 ,20 ) an den besagten Abstützungen (22 ,23 ) anliegt. Die Federaufnahme (21 ) kann konzentrisch zur Achse (13 ) ausgerichtet und am Nachstellelement (10 ) montiert sein. - Die Fixiereinrichtung (
24 ) ist z.B. als Klemmeinrichtung ausgebildet und wirkt zwischen dem Korpus (5 ) und dem Nachstellelement (10 ). Sie weist eine Langlochführung (25 ) und eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Arretierung mit einem am Korpus (5 ) angreifenden lösbaren Spannmittel (27 ) auf. - In der gezeigten Ausführung hat das Nachstellelement (
10 ) ein relativ zur Lagerachse (13 ) gebogenes, insbesondere konzentrisch gebogenes Langloch (26 ), welches sich z.B. am oberen Rand des Nachstellelements (10 ) befindet. Das z.B. als Klemmschraube (28 ) ausgebildete Spannmittel (27 ) ist am Korpus (5 ) festgelegt, z.B. in einer Durchgangsbohrung, und ragt mit seinem Schaft durch das Langloch (26 ) und kann mittels einer Mutter (29 ) fixiert werden. Hierdurch werden der Korpus (5 ) und das Nachstellelement (10 ) klemmend zusammengedrückt und arretiert. - Für die Klemmwirkung und Arretierung hat der Korpus (
5 ) einen integrierten Klemmbereich, z.B. mit aufgerauhter Oberfläche, wo die Nachstellung ausreichend Reibung produziert, um die geforderten Kräfte zu übertragen und das Nachstellelement (10 ) in den verschiedenen Stellpositionen (33 ,34 ) zu fixieren. Wahlweise kann der Korpus (5 ) auch ein separates Fixierelement aufweisen. Schrägen an den Klemmbereichen verbessern die Spann- und Haltewirkung. - Die Arretierung kann alternativ oder zusätzlich ein zwischen dem Nachstellelement (
10 ) und dem Korpus (5 ) wirksames Rastgesperre (30 ) für eine formschlüssige Verbindung aufweisen. - Das Rastgesperre (
30 ) kann z.B. von einem im Bereich des Langlochs (26 ) angeordneten Rastelement (31 ) gebildet werden, welches z.B. als gebogene Zahnleiste am Lochrand und an der zum Korpus (5 ) weisenden Unterseite des Nachstellelements (10 ) angeordnet ist. Am Korpus (5 ) kann ein damit zusammenwirkendes anderes Rastelement (32 ) vorhanden sein. Dies kann ebenfalls eine Zahnleiste sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen scheibenförmigen Ansatz des Korpus (5 ), in den sich die Zahnleiste (31 ) beim Spannen eingraben kann. - Die Fixiereinrichtung (
24 ) arretiert in gespannter Stellung das Nachstellelement (10 ) und den Korpus (5 ) gegenseitig und blockiert dabei das Spannmittel (27 ). Nach Lösen oder Lockern der Fixiereinrichtung (24 ) kann das Spannmittel (27 ) wirksam werden und das Nachstellelement (10 ) in Spannrichtung (35 ) relativ zum Korpus (5 ) bewegen, d.h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel um die Achse (13 ) drehen. Hierbei wird das Zugelement (7 ) gespannt, wobei etwaige Setzungen im Mantel, Längungen des Seils (8 ), Verschleiss an den Radbremsen oder dgl. aufgenommen werden können. Anschließend wird die Fixiereinrichtung (24 ) wieder gespannt.1 verdeutlicht diese Schritte. - Die Seilzugeinstellung (
1 ) hat hierbei einen Verstellweg, der durch die Länge des Langlochs (26 ) vorgegeben und ggf. begrenzt sein kann. Das Nachstellelement (10 ) nimmt gemäß seiner Spann- und Nachstellfunktion dabei verschiedene Arbeitspositionen (34 ) ein. -
1 zeigt eine Montagestellung (33 ) mit dem Spannmittel (27 ) am einen Langlochende. In der Montagestellung (33 ) ist die Seilaufnahme (14 ) soweit gegenüber dem Zugelement bzw. dem Seilzug (7 ) angenähert, dass das Zugelement (7 ) ohne Zwängung am Nachstellelement (10 ) und seiner Aufnahme (14 ) eingehängt werden kann. Es kann dabei auch in die Führung (16 ) eingelegt werden. Wenn anschließend die Fixiereinrichtung (24 ) geöffnet wird, kann das Spannelement (27 ) das Zugelement (7 ) spannen und in die erste wirksame Arbeitsstellung (34 ) bringen.3 zeigt einen Zustand in einer fortgeschrittenen Arbeitsstellung (34 ), hier der Endstellung, in der bereits mehrmals Setzungen bzw. Längungen kompensiert wurden. - Wie
2 ,3 und5 verdeutlichen, können die Schwenkachse (6 ) des Betätigungsorgans (4 ) und die Schwenkachse (13 ) des Nachstellelements (10 ) mit Abstand nebeneinander am unteren verbreiterten Bereich des Korpus (5 ) angeordnet sein. Sie können alternativ zusammenfallen, wie dies z.B. auch6 bis9 zeigen. - Der Korpus (
5 ) kann gemäß1 und4 am unteren verbreiterten Bereich eine Stufe und eine verringerte Dicke aufweisen. Er kann hier eine plattenartige Form haben und die Seilzugeinstellung (1 ) aufnehmen. Der Korpus kann ferner gemäß4 unterhalb der Langlochführung (25 ) stellenweise eine Vertiefung aufweisen. Der eigentliche Klemmbereich bzw. Rastbereich um die ggf. am Korpus (5 ) fest montierte Klemmschraube kann dadurch definiert und abgegrenzt werden. Außerdem kann hier die Ausklinkung (15 ) kollisionsfrei eintauchen. - Ferner ist ersichtlich, dass das Betätigungsorgan (
4 ) am Rand des Korpus (5 ) eine gebogene Führung (9 ) für einen biegeelastischen Endbereich des Zugelements (7 ) aufweist. Die Führung (9 ) kann z.B. als nutenförmige Prägung oder als anmontierte bzw. angeformte Aufnahmenut für den besagten Endbereich ausgebildet sein. Die Führung (9 ) kann eine gebogene Form aufweisen und kann dabei konzentrisch zur Hebelschwenkachse (6 ) gekrümmt sein. Alternativ kann der Krümmungsradius veränderlich sein und z.B. über den Drehweg zunehmen, wobei der Spannweg für das Seil (8 ) vergrößert wird. Über die Hebeldrehung greift die nach unten offene Seilführung oder Nut (9 ) nach und nach am Seil bzw. Zugelement (7 ) an. - Die Seilführung (
9 ) geht in die Führung (16 ) am Nachstellelement (10 ) über. In der anfänglichen Montagestellung (33 ) können die Führungen (9 ,16 ) einander z.B. gemäß1 ,2 und4 überlappen. In einer fortgeschrittenen Arbeitsstellung (34 ) gemäß3 können die Führungsenden voneinander distanziert sein. Der Endbereich des Zugelements (7 ) wird hierdurch stets und unabhängig von der Dreh- und Spannstellung des Nachstellelements (10 ) zuverlässig geführt. - Wie
2 und3 verdeutlichen, wird bei einer Drehung des Betätigungsorgans (4 ) um die Schwenkachse (6 ) das fixierte Nachstellelement (10 ) und seine Aufnahme (14 ) mitgenommen. Hierdurch wird das Zugelement (7 ) gespannt. Der Abstand der Aufnahme (14 ) und des Seilendes zur Schwenkachse (6 ) ist dabei in allen Stellungen (33 ,34 ) größer als die Distanz zwischen der Achse (6 ) und der Seilführung (9 ). -
6 bis9 zeigen eine zweite Variante einer Bremseinrichtung (3 ) mit einem Betätigungsorgan (4 ), z.B. einem schwenkbaren Handbremshebel, und einer Seilzugeinstellung (1 ). Auch eine Montagehilfe (2 ) kann in der vorbeschriebenen Art verwirklicht werden.6 bis7 zeigen auch weitere konstruktive Details des Handbremshebels (4 ) und seiner weiteren Komponenten. - Die Seilzugeinstellung (
1 ) weist auch in der zweiten Variante ein Nachstellelement (10 ) mit einem Spannelement (17 ) und einer Fixiereinrichtung (24 ) für ein Seil (8 ) eines ummantelten oder nackten Seilzugs (7 ) auf. Das Nachstellelement (10 ) weist ferner einen Schwenkträger (11 ) mit einem Schwenklager (12 ) auf, der seitlich am Korpus (5 ) angeordnet und drehbar gelagert ist. Die Schwenkachse (13 ) des Schwenklagers (12 ) fällt in diesem Ausführungsbeispiel mit der Schwenkachse (6 ) des Handbremshebels (4 ) zusammen. Das Gestell (39 ) weist einen Lagerbock (40 ) mit zwei hochstehenden Wangen auf, welche die Schwenklager (6 ,12 ) aufnehmen. - Der Schwenkträger (
36 ) ist in diesem Fall als Schwenkbogen oder als Schwenktrommel ausgebildet, der z.B. konzentrisch um die Achsen (6 ,13 ) gebogen ist. Der Schwenkträger (36 ) ist auf einer rotationssymmetrischen Führung (37 ) drehbar angeordnet, die z.B. als zylindrischer Topf oder Sockel ausgebildet ist, der seitlich von der Wand des Hebelkorpus (5 ) absteht und der ebenfalls konzentrisch um die Achsen (6 ,13 ) gebogen ist. Auf dem gebogenen Mantel (38 ) der Führung (37 ) wird der Schwenkträger (36 ) geführt.8 zeigt diese hohle Sockelgestaltung von der Rückseite in einer anderen Seitenansicht. Die Führung (37 ) besitzt außerdem einen Boden (50 ), in dem sich ein Langloch (51 ) befindet, welches ebenfalls eine gebogene Form hat, die konzentrisch zu den Achsen (6 ,13 ) ausgerichtet sein kann. Die Führung (37 ) kann am Korpus (5 ) angeformt oder in anderer Weise fixiert sein. - Am Schwenkträger (
36 ) befindet sich eine Seilaufnahme (14 ), die entsprechend der ersten Variante ausgebildet sein kann und die ein verdicktes Seilende formschlüssig festhält. Der bogen- oder trommelartige Schwenkträger (36 ) weist außerdem eine gebogene nutenförmige Seilführung (16 ) auf, die länger als bei der ersten Variante ist und sich über einen größeren Bogenwinkel erstreckt. Die korpusseitige Führung (9 ) kann bei der zweiten Variante entfallen. An der Seilführung (16 ) und am Umfang des Schwenkträgers (36 ) wird der Nachstellweg aufgenommen. Der Schwenkträger (36 ) und die Führung (37 ) haben hierfür einen entsprechend großen Durchmesser. - Die Fixiereinrichtung (
24 ) weist auch bei der zweiten Variante eine Ausbildung als Klemmeinrichtung mit einer Langlochführung (25 ) und einem Spannmittel (27 ) auf. Die Langlochführung (25 ) besitzt ein gebogenes Langloch (26 ) im Mantel des Schwenkbogens (36 ). Das Langloch (26 ) ist dadurch ebenfalls konzentrisch zu den Achsen (6 ,13 ) gebogen. Ferner kann eine Arretierung, insbesondere ein Rastgesperre (30 ), entsprechend der ersten Variante vorhanden sein. - Das Spannmittel (
27 ) weist auch bei der zweiten Variante eine Klemmschraube (28 ) auf, die durch das Langloch (26 ) ragt und mit einer Mutter (29 ) im Eingriff steht. Die Mutter (29 ) befindet sich am rückseitigen Hohlraum der Führung (37 ). Die Klemmschraube (28 ) ragt radial durch eine Durchgangsbohrung im Mantel (38 ) und ist bezüglich der Achsen (6 ,13 ) drehfest an der Führung (37 ) bzw. am Korpus (5 ) gehalten. Sie befindet sich außen und an der Oberseite des betreffenden Korpusbereichs. - Das Spannelement (
17 ) ist in der zweiten Variante als Drehfeder, insbesondere als Torsionsfeder, ausgebildet und ist mit ihren Windungen auf einer zylindrischen Federaufnahme (21 ) aufgenommen, die auf dem Schwenklager (12 ) angeordnet ist und sich im besagten Hohlraum der Führung (37 ) befindet. In8 ist diese hinter dem Lagerbock (40 ) verborgene Anordnung angedeutet. Die Feder (18 ) besitzt zwei freie Federenden (19 ,20 ). Das eine Federende (20 ) ist an einer Federaufnahme oder Abstützung (23 ) an der Führung (37 ), z.B. an deren Boden (50 ), fixiert. Das andere Federende (19 ) ragt durch das Langloch (51 ) und ist in einer Öffnung oder Abstützung (22 ) an einer Frontplatte oder einem Frontsteg des Schwenkträgers (36 ) fixiert. Die Frontplatte bzw. der Frontsteg erstrecken sich radial zu den Achsen (6 ,13 ). - Die Funktion der Seilzugeinstellung (
1 ) kann bei der zweiten Variante die gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel sein. Bei Öffnung der Fixiereinrichtung (24 ) wird die Feder (18 ) freigegeben und kann sich entspannen, wobei sie mit dem Federende (19 ) den Schwenkträger (36 ) und die Seilaufnahme (14 ) in Spannrichtung (35 ) gemäß7 dreht und den Seilzug (7 ) spannen kann. Anschließend wird die Fixiereinrichtung (24 ) wieder angezogen. - Die Zeichnungen von
6 bis9 verdeutlichen auch die vorerwähnten weiteren Komponenten des Handbremshebels (4 ), insbesondere das Gestell (39 ), die Rasteinrichtung (42 ) und den Auslöser (47 ). Das Gestell (39 ) ist als abgewinkeltes Blech ausgebildet und trägt einen hochstehenden Rastenträger (43 ), der seitlich neben dem Korpus (5 ) angeordnet ist und am oberen Ende einen Rastbogen (44 ) aufweist.6 verdeutlicht diese Ausbildung. Der Rastbogen (44 ) kann konzentrisch zu den Achsen (6 ,13 ) gebogen sein und weist mehrere Zähne (45 ) auf, die mit einer schwenkbar am Korpus (5 ) gelagerten Sperrklinke (46 ) zusammenwirken. Die zweiarmige Sperrklinke (46 ) weist am einen unteren Arm eine Rastnase auf, die mit den Zähnen (45 ) in Eingriff tritt. Der andere Klinkenarm ist mit dem Auslöser (47 ) verbunden. - Der Auslöser (
47 ) weist z.B. eine gebogene Auslösestange (48 ) mit einem Mitnehmer am unteren Ende auf, der mit der Sperrklinke (46 ) formschlüssig verbunden ist. Die Auslösestange (48 ) kann mehrfach gekröpft sein und ist an der Seitenwand oder im Innenraum des Hebelkorpus (5 ) angeordnet. Sie erstreckt sich bis zum oberen freien Korpusende und dem dortigen Griff (41 ) und ist mit einem am Griffende angeordneten Druckkopf verbunden. Am anderen Ende ist die Auslösestange (48 ) mit einer Führung (49 ), z.B. einer Langlochführung, verbunden, welche parallel zum Untergrund ausgerichtet ist und das hintere Stangenende im Eingriff mit der Sperrklinke (46 ) führt. - Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. Das Spannelement (
17 ) kann in Abwandlung der gezeigten Drehfeder aus zusammenwirkenden linearen und mehrfach vorhandenen Federn bestehen. Es kann ansonsten auch eine beliebige andere geeignete Ausbildung haben. Die Spann- oder Federkraft lässt sich an die jeweiligen Bedürfnisse und die Auslegung des Betätigungsorgans (4 ) anpassen. Entsprechendes gilt auch für den Nachstellweg und die Langlochführung (25 ) bzw. das Nachstellelement (10 ). - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Seilzugeinstellung
- 2
- Montagehilfe
- 3
- Bremseinrichtung, Feststellbremse
- 4
- Betätigungsorgan, Handbremshebel
- 5
- Korpus, Hebelkorpus
- 6
- Schwenkachse
- 7
- Seilzug, Bremszug
- 8
- Seele, Seil
- 9
- Führung, Seilführung am Betätigungsorgan
- 10
- Nachstellelement
- 11
- Schwenkträger, Schwenkplatte
- 12
- Schwenklager
- 13
- Achse, Schwenkachse
- 14
- Aufnahme, Seilaufnahme
- 15
- Ausklinkung
- 16
- Führung, Seilführung am Nachstellelement
- 17
- Spannelement
- 18
- Feder, Drehfeder
- 19
- Federende
- 20
- Federende
- 21
- Federaufnahme
- 22
- Abstützung, Federanschlag am Betätigungsorgan
- 23
- Abstützung, Federanschlag am Nachstellelement
- 24
- Fixiereinrichtung, Klemmeinrichtung
- 25
- Langlochführung
- 26
- Langloch, Schlitz
- 27
- Spannmittel
- 28
- Klemmschraube
- 29
- Mutter
- 30
- Rastgesperre
- 31
- Rastelement, Zahnleiste
- 32
- Rastelement, Scheibe
- 33
- Stellposition, Montagestellung
- 34
- Stellposition, Arbeitsstellung
- 35
- Spannrichtung, Verstellrichtung
- 36
- Schwenkträger, Schwenkbogen
- 37
- Führung für Schwenkträger
- 38
- Mantel
- 39
- Gestell
- 40
- Lagerbock
- 41
- Griff
- 42
- Rasteinrichtung
- 43
- Rastenträger
- 44
- Rastbogen
- 45
- Zahn
- 46
- Sperrklinke
- 47
- Auslöser
- 48
- Auslösestange
- 49
- Führung
- 50
- Boden
- 51
- Langloch
Claims (21)
- Betätigungsorgan (
4 ), insbesondere Handbremshebel, mit einer Seilzugeinstellung (1 ) für ein biegeelastisches Zugelement (7 ), vorzugsweise einen Seilzug (7 ), insbesondere für Bremseinrichtungen (3 ) von Fahrzeugen, wobei die Seilzugeinstellung (1 ) ein mit dem Zugelement (7 ) verbundenes und von einem Spannelement (17 ) beaufschlagtes Nachstellelement (10 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachstellelement (10 ) und das Spannelement (17 ) an einem Korpus (5 ) des Betätigungsorgans (4 ) beweglich gelagert sind und die Seilzugeinstellung (1 ) eine am Korpus (5 ) angreifende Fixiereinrichtung (24 ) zur lösbaren Arretierung des drehend verstellbaren Nachstellelements (10 ) in verschiedenen Stellpositionen (33 ,34 ) am Korpus (5 ) aufweist und wobei die Fixiereinrichtung (24 ) eine Langlochführung (25 ) und eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Arretierung mit einem am Korpus (5 ) angreifenden lösbaren Spannmittel (27 ) aufweist. - Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachstellelement (
10 ) als Schwenkträger (11 ,36 ) ausgebildet ist und ein mit dem Korpus (5 ) verbindbares Schwenklager (12 ) aufweist. - Betätigungsorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachstellelement (
10 ) seitlich am Korpus (5 ) gelagert ist. - Betätigungsorgan nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (
12 ) des Nachstellelements (10 ) fluchtend oder seitlich versetzt neben einem Schwenklager (6 ) des Betätigungsorgans (4 ) angeordnet ist. - Betätigungsorgan nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger (
11 ) als Schwenkplatte ausgebildet ist, die parallel zu einer Seitenwand des Korpus (5 ) ausgerichtet ist. - Betätigungsorgan nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger (
36 ) als Schwenkbogen ausgebildet und auf einer Führung (37 ) am Korpus (5 ) drehbar gelagert ist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (
17 ) als Drehfeder (18 ) ausgebildet ist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (
17 ) einerseits am Korpus (5 ) und andererseits am Nachstellelement (10 ) abgestützt ist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (
24 ) ein zwischen Nachstellelement (10 ) und Korpus (5 ) wirksames Rastgesperre (30 ) aufweist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachstellelement (
10 ) ein gebogenes, insbesondere konzentrisch um eine Lagerachse (13 ) des Nachstellelements (10 ) gebogenes, Langloch (26 ) aufweist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Langlochs (
26 ) ein Rastelement (31 ), insbesondere eine Zahnleiste, am Nachstellelement (10 ) angeordnet ist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (
27 ) als eine mit der Langlochführung (25 ) und dem Korpus (5 ) zusammenwirkende Klemmschraube (28 ) ausgebildet ist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachstellelement (
10 ) eine Aufnahme (14 ) für ein Ende des Zugelements (7 ) aufweist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachstellelement (
10 ) eine gebogene Führung (16 ) für einen biegeelastischen Endbereich des Zugelements (7 ) aufweist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachstellelement (
10 ) als gestanztes oder geschnittenes und ggf. gebogenes Blechteil ausgebildet ist. - Betätigungsorgan nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Nachstellelement (
10 ) und/oder am Korpus (5 ) eine Federaufnahme (21 ) konzentrisch zum Schwenklager (12 ) angeordnet ist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (
4 ) eine gebogene Führung (9 ) für einen biegeelastischen Endbereich des Zugelements (7 ) aufweist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzugeinstellung (
1 ) zwischen einer ausgefahrenen Montagestellung (33 ) und mehreren eingefahrenen Arbeitsstellungen (34 ) über einen Verstellweg (e) verstellbar und in den jeweiligen Stellungen (33 ,34 ) fixierbar ist. - Betätigungsorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzugeinstellung (
1 ) Bestandteil einer Bremseinrichtung (3 ), insbesondere einer Feststellbremse, ist. - Bremseinrichtung, insbesondere Feststellbremse, von Fahrzeugen, mit einem biegeelastischen Zugelement (
7 ), einem Betätigungsorgan (4 ) und einer Seilzugeinstellung (1 ), die ein mit dem Zugelement (7 ) verbundenes und von einem Spannelement (17 ) beaufschlagtes Nachstellelement (10 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (4 ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19 ausgebildet ist. - Bremseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (
7 ) als Seilzug oder als Verbindungselement zu einem Seilzug ausgebildet ist.
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