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Die offenbarte Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Bodenkonsole für Fahrzeuge mit einer beweglichen Abdeckung. Insbesondere bezieht sich die offenbarte Erfindung auf eine Bodenkonsole mit einer Schwenkabdeckung mit einem Paar gleitender Armlehnen, die an der Abdeckung angebracht sind.
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Es ist üblich, im Innenraum eines Kraftfahrzeugs eine Konsole zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz, beispielsweise zwischen Schalensitzen, bereitzustellen. Die Konsole hat viele Funktionen. Sie fungiert nicht nur als Armlehne und Becherhalter, sondern es können auch verschiedene Artikel wie Kassettenbänder, kleine Werkzeuge, Karten u. ä. in ihr untergebracht werden.
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Im Allgemeinen sind vier Arten von Mittelkonsolen bekannt. Die erste davon ist die Konsole, die auf einer Seite geöffnet wird. Bei dieser Art von Konsole ist der Zugriff oft auf den Fahrer des Fahrzeugs beschränkt. Insoweit es heute üblich ist, dieselbe Fahrzeug-Bodengruppe in mehreren Ländern zu verkaufen, kann es sein, dass die auf der Seite zu öffnende Konsole, die sich für ein linksgesteuertes Fahrzeug eignet, sich für den Gebrauch im rechtsgesteuerten Fahrzeug nicht eignet.
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Als Teilreaktion auf das Problem, das durch die Konsole entsteht, die sich nur auf einer Seite öffnen lässt, gibt es eine zweite Art von Konsole, und zwar eine, die sich auf zwei Seiten öffnen lässt. Die Konsole, die sich auf zwei Seiten öffnen lässt, gewährt zwar Zugriff für die Insassen beider Vordersitze, hat aber den Nachteil eines Doppelscharniersystems, das kompliziert ist und deshalb aufwändig zu bauen und zu installieren ist.
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Eine dritte Art von Konsole lässt sich von vorne öffnen und gewährt somit beiden Vordersitzinsassen Zugriff. Diese Anordnung löst zwar zumindest teilweise die Probleme sowohl der Konsole, die nur auf einer Seite zu öffnen ist, als auch der Konsole, die auf beiden Seiten zu öffnen ist, ist aber nicht ohne Weiteres für Heckpassagiere zugänglich.
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Die vierte Art von Konsole, die Konsole, die sich von oben öffnen lässt, wird als Reaktion auf die Beschränkungen der drei oben genannten Konsolen bereitgestellt.
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Schon aus den genannten Gründen ist die Konsole, die sich von oben öffnen lässt, angesichts ihrer Praktikabilität und Funktionalität immer populärer geworden. Eine obere Fläche der Abdeckung fungiert nicht nur als Abdeckung für das Staufach, sondern wird oft als Armlehne für Insassen verwendet, die neben der Konsole sitzen.
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Die typische von oben zu öffnende Konsole weist eine Riegelvorrichtung irgendeiner Art auf und die Art hängt davon ab, ob die Oberseite über ein Scharnier an der Konsole angebracht ist oder gleitend an der Konsole angebracht ist. Bei dem Riegel für die mit Scharnier angelenkte Oberseite handelt es sich üblicherweise um einen einfachen federbelasteten angelenkten Riegel, der vom Bediener aus der verriegelten Position in die unverriegelte Position bewegt wird, indem der Riegelmechanismus mit Fingerdruck beaufschlagt wird. Obgleich die angelenkte Oberseite nur einen einfachen Riegelmechanismus erfordert, ist die angelenkte Oberseite dazu ausgelegt, zwar dem Fahrer leichten Zugriff zu gewähren, der Zugriff durch den Beifahrer ist jedoch beschränkt.
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Die gleitende Konsolenoberseite ist somit zwar beliebt, bedarf jedoch normalerweise einer komplizierteren Riegelanordnung. Bei der üblichsten Riegelanordnung für die gleitende Oberseite werden ein Nocken und eine Feder verwendet, um Riegeleingriffsklinken von der Seite der Armlehne und des Staufachs zu betätigen. Diese Auslegung ist zwar funktionsfähig, ist aber auch kompliziert und trägt zu höheren Herstellungs- und Montagekosten bei.
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Wie in so vielen Bereichen der Befestigungstechnologie besteht in der Technik der Riegelauslegungen für gleitende Konsolen noch Kapazität für ein alternatives Verfahren und eine alternative Vorrichtung, um einen Verriegelungsriegel auf effektive und einfache Weise bereitzustellen.
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Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 4 und 7.
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Durch die offenbarte Erfindung wird eine alternative Anordnung zu bekannten Riegelsystemen für gleitende Abdeckungen für Konsolen bereitgestellt. Die Anordnung weist eine Konsolenabdeckungsanordnung auf, die schwenkbar an einer Konsolenbasis angebracht ist. Die Abdeckungsanordnung weist eine Basis, eine erste Armlehne mit einem Riegel, einer ersten Ratschenstange, die an der Basis angebracht ist, und einer erste Ratschenklinke, die an der ersten Armlehne angebracht ist, sowie ein erstes Kabel auf, das den Riegel der ersten Armlehne mit der ersten Riegelklinke verbindet. Die Abdeckungsanordnung weist ferner eine zweite Armlehne mit einem Riegel, einer zweiten Ratschenstange, die an der Basis angebracht ist, und einer zweiten Ratschenklinke, die an der zweiten Armlehne angebracht ist, sowie ein zweites Kabel auf, das den Riegel der zweiten Armlehne mit der ersten Riegelklinke verbindet. Eine einzige Konsolenklinke ist zum gezielten Eingriff in einer Konsolenklinkenaufnahme an der Konsolenbasis an der Konsolenabdeckungsanordnung angebracht. Ein erstes Kabel verbindet den Riegel der ersten Armlehne mit der Klinke und ein zweites Kabel verbindet den Riegel der zweiten Armlehne mit derselben Klinke.
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Im Betrieb wird durch das Bewegen eines Riegels die zugeordnete Armlehne für eine Gleitbewegung bezüglich der Basis freigegeben und gleichzeitig die Freigabe der Konsolenabdeckungsanordnung von der Konsolenbasis gestattet.
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Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im Lichte der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und den angehängten Ansprüchen deutlich.
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Besser verständlich wird diese Erfindung durch Bezugnahme auf die Ausführungsformen, die im Einzelnen in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten mittels erfindungsgemäßen Beispielen beschrieben sind. Es zeigen:
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1 eine Perspektivansicht einer Konsole nach der offenbarten Erfindung mit einer Darstellung von doppelten Gleitarmlehnen in ihrer geschlossenen Position;
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2 eine ähnliche Ansicht wie die von 1, die jedoch eine der Gleitarmlehnen in ihrer offenen Position zeigt;
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3 eine ähnliche Ansicht wie die von 1, die jedoch die Konsolenabdeckungsanordnung in ihrer angehobenen Position zeigt;
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4 eine isometrische Ansicht einer einzelnen Armlehne und eines Teils der Konsole mit einer Darstellung der Kabel- und Riegelanordnung teilweise gestrichelt;
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5 eine Ansicht des Riegelendes der Riegelkabel und ihrer zugeordneten federbelasteten Rollenanordnungen der offenbarten Erfindung;
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6 eine Schnittansicht der Konsole gemäß der offenbarten Erfindung mit spezieller Darstellung einer Ratschenstange und ihrer zugeordneten Ratschenklinke;
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7 eine Draufsicht auf die Unterseite der Konsolenabdeckungsanordnung mit abgenommener und davon beabstandeter Abdeckung;
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8 eine Schnittansicht ähnlich der von 6, jedoch mit einer Darstellung der Konsolenabdeckungsklinke und eines zugeordneten Kabels;
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9 eine isometrische Ansicht der Klinke und eines Teils des zugeordneten Kabels und Betriebsmechanismus; und
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10 eine Schnittansicht ähnlich der von 6, jedoch mit einer Darstellung des Scharniermechanismus, der die Konsolenabdeckungsanordnung mit dem Konsolekörper verbindet.
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In den folgenden Figuren beziehen sich dieselben Bezugszahlen auf dieselben Komponenten. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Betriebsparameter und Komponenten für unterschiedlich konstruierte Ausführungsformen beschrieben. Diese speziellen Parameter und Komponenten dienen nur als Beispiele und sind nicht einschränkend gemeint.
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In 1 bis 3 wird eine Konsole mit dem Riegelmechanismus der offenbarten Erfindung allgemein mit 10 bezeichnet. Es versteht sich, dass die dargestellte Konsole 10 nur ein Vorschlag ist und viele Variationen der Konsole 10 möglich sind, ohne den Schutzumfang der offenbarten Erfindung zu verlassen. Dementsprechend stellen die Gesamtkonfiguration und das Erscheinungsbild der Konsole 10 nur einen Vorschlag dar und sind nicht als ausschließlich oder anderweitig einschränkend auszulegen.
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Die Konsole 10 ist solcher Art, die üblicherweise zwischen benachbarten Sitzen wie nicht gezeigten Schalensitzen positioniert ist. Gewöhnlich ist die Konsole 10 geeignet, zwischen benachbarten Vordersitzen verwendet zu werden, es ist aber auch bekannt, Mittelsitzkonsolen im Rücksitz wie bei manchen Lkws und Geländewagen zu verwenden.
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Die Konsole 10 weist eine Konsolenabdeckungsanordnung 11 auf, die ein Paar nebeneinander angeordnete Gleitarmlehnen aufweist, und weist spezifisch eine erste Armlehne 12 und eine zweite Armlehne 14 auf. Die Gleitarmlehnen 12 und 14 sind auf der Oberseite der Konsolenabdeckungsanordnung 11 angeordnet. Die Konsolenabdeckungsanordnung 11 ist schwenkbar an einem Konsolenkörper 16 angebracht. Der Konsolenkörper 16 kann zur Bereitstellung von Stauraum für Artikel wie Karten u. ä. ganz oder teilweise hohl sein.
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Die Gleitarmlehnen 12 und 14 gleiten nach vorne und hinten, so dass sowohl der Fahrer als auch der Mitfahrer Zugriff auf den Stauraum im Konsolenkörper 16 haben, wie im Stand der Technik bekannt. Die Darstellung in 1 zeigt die Gleitarmlehnen 12 und 14 in ihrer vorderen oder geschlossenen Position.
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In 2 ist die erste Gleitarmlehne 12 in Fahrzeugrichtung nach hinten in ihre offene Position bewegt worden. In dieser Position gestattet die Gleitarmlehne 12 Zugriff auf einen Abschnitt des Konsolenkörpers 16. In diesem Fall ist ein erster Becherhalter 18 bereitgestellt. Da die erste Gleitarmlehne 12 in eine hintere Position bewegt worden ist, ist nun der Zugriff auf den ersten Becherhalter 18 möglich. (3 zeigt einen zweiten Becherhalter 18'.)
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In der Darstellung von 3 ist die Konsolenabdeckungsanordnung 11 in ihre offene Position bewegt worden, so dass die Fahrzeuginsassen Zugriff auf ein Konsolenstaufach 17 haben, das im Konsolenkörper 16 definiert ist. Die dargestellte Form und Konfiguration des Staufachs 17 dient nur der Veranschaulichung, ist nur ein Vorschlag und soll nicht als einschränkend verstanden werden.
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Die Konsolenabdeckungsanordnung 11 weist eine Basis 19 und ein Scharnier 20 auf, das dem Konsolenkörper 16 auf bekannte Weise wirkzugeordnet ist. Die erste Gleitarmlehne 12 und die zweite Gleitarmlehne 14 sind, wie unten erläutert, an der Basis 19 angebracht.
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Auch hier ist die in 1 bis 3 gezeigte und diesbezüglich erörterte Anordnung lediglich beispielhaft, und es versteht sich, dass andere ähnliche Konfigurationen ausgeführt werden können.
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Jede der gleitenden Abdeckungen 12 und 14 ist mit einem bekannten Freigaberiegel ausgerüstet. Im Einzelnen ist die erste gleitende Abdeckung 12 mit einem Freigaberiegel 22 ausgerüstet und die zweite gleitende Abdeckung 14 mit einem Freigaberiegel 24. Die Konfiguration und die Platzierung der Freigaberiegel 22 und 24 sind lediglich eine Anregung, und es können viele Variationen in Betracht gezogen werden.
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Die Riegel 22 und 24 sind jeweils mit einem Kabel verbunden und jedes der Kabel ist mit einer einzelnen einziehbaren Klinke verbunden, was nun beschrieben wird. 4 zeigt eine isometrische Ansicht einer der Armlehnen. Aus Übersichtlichkeitsgründen beziehen sich die Ausführungen auf die erste Armlehne 12, obwohl dieselbe Anordnung bezüglich der zweiten Armlehne 14 vorliegt. 5 zeigt eine ausführliche Ansicht des Riegels 22 und der zugeordneten federbelasteten Rollenanordnungen der offenbarten Erfindung. Der Riegel 22 ist schwenkbar an der Armlehne 12 angebracht. Dem Riegel 22 ist eine Kabelführungsanordnung 26 zugeordnet, die am besten aus 5 hervorgeht. Die Kabelführungsanordnung 26 weist eine drehbare Führungswelle 28 und eine drehbare Welle 30 mit einer Rückholfeder 32 auf. Die drehbare Welle 30 hat ein Zahnrad 34, das indirekt mit einem Zahnrad 36 in Wirkeingriff steht, das am Ende der drehbaren Führungswelle 28 ausgebildet ist.
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Ein Paar Kabelführungsnuten 38 und 40 ist in der drehbaren Führungswelle 28 umfangsmäßig definiert. Die Nuten 38 und 40 führen jeweils die Riegelenden jedes eines Paars Kabel 42 und 44. Im Betrieb hebt der Verwender den Riegel 22 an, der an den Kabeln 42 und 44 zieht. Durch die Rückholfeder 32 wird der Riegel 22 in seinen dargestellten Ruhezustand gedrängt, was für Fachleute einsichtig ist.
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Eines der Kabel, spezifisch Kabel 42, ist einer einziehbaren Konsolenklinkenanordnung 50 wirkzugeordnet, die in 4 dargestellt ist. Die einziehbare Konsolenklinkenanordnung 50 ist in 8 und 9 dargestellt, und ihre Konstruktion und ihr Betrieb werden weiter unten im Einzelnen im Zusammenhang mit diesen Figuren erörtert.
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Das andere der beiden Kabel, spezifisch Kabel 44, ist einer Ratschenklinke 52 wirkzugeordnet. Die Ratschenklinke 52 ist über einen Schwenkpunkt 53 schwenkbar an der Armlehne 12 angebracht. 6 und 7 zeigen die Ratschenklinke 52 und ihre zugeordneten Strukturen. 6 ist eine Schnittansicht des Konsolenkörpers 16 und der Armlehne 12. 7 ist eine Draufsicht auf die Unterseite der Konsolenabdeckungsanordnung 11. Die Basis 19 der Konsolenabdeckungsanordnung 11 weist eine Basisabdeckung 54 auf. 7 zeigt eine Ansicht, in der die Basisabdeckung 54 von der Basis 19 entfernt ist.
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Die Armlehne 12 (und die Armlehne 14, in 6 nicht gezeigt) ist unter Verwendung eines Stangensystems auf bekannte Weise gleitend an der Basis 19 der Konsolenabdeckungsanordnung 11 angebracht. Die Armlehne 12 kann gezielt vorwärts und rückwärts zu verschiedenen Stellen bezüglich der Basis 19 bewegt werden. Die Position der Armlehne 12 bezüglich der Basis 19 ist durch den Eingriff der Ratschenklinke 52 in einen einer Reihe von klinkenaufnehmenden Schlitzen 56 bestimmt, die in einer Ratschenstange 58 ausgebildet sind. Die Ratschenstange 58 ist Teil der Basis 19. Wenn der Sitzinsasse den Riegel 22 nach oben in seine Freigabeposition anhebt, zieht der Riegel 22 im Betrieb am Kabel 44 (und am Kabel 42), wodurch Bewegung auf die Ratschenklinke 52 übertragen wird, so dass sie an ihrem Schwenkpunkt 53 zum Schwenken veranlasst wird und sie so aus dem Eingriff in einem der klinkenaufnehmenden Schlitze 56 der Ratschenstange 58 ausgerückt wird. Eine Bewegung der Armlehne 12 in Längsrichtung ist somit möglich. Erneuter Eingriff der Ratschenklinke 52 in einen klinkenaufnehmenden Schlitz 56 erfolgt, wenn der Bediener den Riegel 22 in seine Ruhe- und Eingriffsposition freigibt.
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Es wurden zwar die Konstruktion und der Betrieb der Armlehne 12 beschrieben, aber es versteht sich, dass die Konstruktion und der Betrieb der Armlehne 14 mit denen der Armlehne 12 identisch ist.
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Wenn der Insasse des Sitzes den Riegel 22 anhebt, kann die Konsolenabdeckungsanordnung 11 als Ganzes vom Konsolenkörper 16 weg gedreht werden, wodurch Zugriff auf das Konsolenstaufach 17 gestattet wird. Das Kabel 42 und seine Beziehung zum Riegel 22 und die einziehbare Konsolenklinkenanordnung 50 sind oben in Bezug auf 4 und 5 beschrieben worden. 8 und 9 liefern weitere Einzelheiten in Bezug auf diese Konstruktion und diesen Betrieb. 8 ist eine Schnittansicht des Konsolenkörpers 16 und der Konsolenabdeckungsanordnung 11, zeigt aber eine Schnittansicht der Armlehne 14 und einen Schnitt eines Abschnitts der einziehbaren Konsolenklinkenanordnung 50. 9 ist eine isometrische Ansicht der einziehbaren Konsolenklinkenanordnung 50.
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Wie oben angemerkt, hat jede der Armlehnen 12 und 14 ein Kabel zu ihrer zugeordneten Ratschenklinke (das Kabel 44 der Armlehne 12) und einer Konsolenklinke (das Kabel 42 der Armlehne 12). Die Armlehne 14 hat ebenfalls zwei Kabel – eines für ihre zugeordnete, nicht gezeigte Ratschenklinke und eines für die Konsolenklinke (Kabel 60).
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Die einziehbare Konsolenklinkenanordnung 50 weist einen Klinkenkörper 62 und eine Rückholfeder 64 auf. Die Rückholfeder 64 ist an einer Welle 66 angebracht, die sich von einem Ende des Klinkenkörpers 62 erstreckt. Am gegenüberliegenden Ende des Klinkenkörpers 62 ist ein Klinkenstößel 68 angebracht. Der Klinkenstößel 68 dient dem Wirkeingriff mit einem Schlitz 70 zur Aufnahme des Klinkenstößels, der im vorderen Ende des Konsolenstaufachs 17 des Konsolenkörpers 16 ausgebildet ist.
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Wenn der Sitzinsasse den Riegel 24 anhebt, überträgt das dem Riegel 24 zugeordnete Kabel 60 Bewegung an die einziehbare Konsolenklinkenanordnung 50 und zieht sie von dem Schlitz 70 zur Aufnahme des Klinkenstößels weg und gibt die Konsolenabdeckungsanordnung 11 frei, so dass diese vom Konsolenkörper 16 wegschwenken kann. Die Schwenkbewegung der Konsolenabdeckungsanordnung 11 wird durch eine beliebige Zahl von bekannten Schwenkmechanismen ermöglicht. 10 zeigt eine derartige Anordnung, bei der ein Schwenkarm 72 die Basis 19 der Konsolenabdeckungsanordnung 11 auf bekannte Weise mit dem Konsolenkörper 16 verbindet. Ein identischer, jedoch nicht gezeigter Schwenkarm ist auf der gegenüberliegenden Seite der Anordnung vorgesehen.
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In der obigen Erörterung werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offenbart und beschrieben. Fachleute entnehmen dieser Erörterung und den beiliegenden Zeichnungen und Ansprüchen, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und Variationen dort vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert wird, zu verlassen.