DE102016122026A1 - Autostaufach - Google Patents

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DE102016122026A1 DE102016122026.4A DE102016122026A DE102016122026A1 DE 102016122026 A1 DE102016122026 A1 DE 102016122026A1 DE 102016122026 A DE102016122026 A DE 102016122026A DE 102016122026 A1 DE102016122026 A1 DE 102016122026A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for

Abstract

Eine Fahrzeugstaufachanordnung enthält ein Gehäuse und eine Schwenkklappe. Eine schwimmende Ablagebox ist schwenkbar sowohl mit dem Gehäuse als auch mit der Schwenkklappe verbunden, wodurch bei translatorischer Bewegung der Klappe in eine geöffnete Konfiguration die Ablagebox aus einem Inneren des Gehäuses nach vorne ausgebracht wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Kraftfahrzeuge und insbesondere ein verbessertes Handschuhfach für ein Kraftfahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Im modernen Kraftfahrzeug ist Stauraum knapp bemessen. Unter Bezugnahme auf 1 kann als Beispiel einem/einer herkömmlichen Handschuhfach oder Glove-Box 10 (oder in der Tat jeglichem Staufach, das herkömmlicherweise oder zweckmäßigerweise an oder in einer Fahrzeugarmaturentafel 12 angeordnet ist) nur begrenzter Platz gewidmet werden. Dies liegt an den strengen Einbaubeschränkungen, die zur Unterbringung anderer erforderlicher und gewünschter Sicherheits- und/oder Komfortkomponenten, die in der Regel in, an oder nahe der Fahrzeugarmaturentafel angeordnet sind, auferlegt sind. Zu nicht einschränkenden Beispielen für solche Komponenten gehören Airbags (nicht gezeigt), Audiosysteme (nicht gezeigt), Lautsprecher (nicht gezeigt), Mittelkonsolen 14, HVAC-Schieber 16 und Leitungssysteme (nicht gezeigt), Bedienfelder für Audiosystemsteuerung/Informationszentrum/Navigationssystem (allgemein als Bezugszahl 18 gezeigt) usw.
  • Bei Verwendung des Beispiels eines armaturentafelmontierten Handschuhfachs 10 ist es angesichts der vielen Komponenten, die im Armaturenbrett eingebaut werden müssen, aufgrund von Platzmangel zum Erweitern des Handschuhfachs nach hinten oder zur Seite möglicherweise nicht möglich, das Stauvolumen durch Ändern der Abmessungen des Handschuhfachs zur Bereitstellung eines tieferen oder breiteren Stauraums zu ändern. Des Weiteren erzeugt das Vergrößern des Handschuhfachstauvolumens durch Vergrößern der Handschuhfachabmessungen oftmals einen Konflikt mit einer Fahrzeugherstellern auferlegten Konstruktionsanforderung nach ästhetisch reizvollen Innenraumgestaltungs- und -abpolsterungsmerkmalen, die tendenziell die Handschuhfachposition in der Armaturentafel von dem Fahrzeugführer beabstanden.
  • Eine Lösung des Stands der Technik für das oben zusammengefasste Problem besteht in der Bereitstellung einer fest an einer Handschuhfachklappe befestigten Box. Dies wird in 2 dargestellt. Wie gezeigt, wird eine Staufachanordnung 200 bereitgestellt, die ein Gehäuse 202 enthält, das zur Befestigung an einer Fahrzeugkomponente, wie zum Beispiel einer Armaturentafel (nicht gezeigt), konfiguriert ist. Es ist eine Schwenkklappe 204 vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführungsform durch eine Scharnieranordnung 206 an dem Gehäuse 202 angelenkt ist, wodurch die Klappe zwischen einer geschlossenen Konfiguration und der in der Zeichnung gezeigten geöffneten Konfiguration (siehe Pfeil) translatorisch bewegt werden kann. Ein Staubereich wird durch eine Ablagebox 208 bereitgestellt, die zur Aufnahme in einem Inneren des Gehäuses 202 dimensioniert ist. Mindestens ein Teil der Ablagebox 208 ist fest an einer Innenfläche 210 der Klappe 204 angebracht. Dies kann durch irgendein geeignetes Befestigungsmittel, einschließlich Befestigungselemente, Klebstoffe, Schweißen, Fertigen der Klappe und der Ablagebox als ein einziges geformtes Teil usw., ohne darauf beschränkt zu sein, erfolgen. Wie gezeigt, wird durch Schwenken der Klappe 204 in die geöffnete Konfiguration (siehe Pfeil) die Ablagebox 208 zur Verwendung ausgebracht.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bewirkt dieser Mechanismus jedoch ein Ausbringen der Ablagebox 208 durch Schwenken um einen im Wesentlichen festen Drehpunkt 201, wodurch ein vorderes Ende 203 der Box nach unten ausgebracht wird und ein hinteres Ende 205 der Box nach oben ausgebracht wird (siehe Pfeile). Obgleich diese Konfiguration die Ablagebox 208 für einen Benutzer verfügbar macht, begrenzt sie auch die Zugänglichkeit des Inneren der Ablagebox 208 für einen im Fahrzeuginnenraum in einem Abstand von der Ablagebox positionierten Fahrzeuginsassen, zum Beispiel den Fahrzeugfahrer. Des Weiteren erzeugt durch das abwärtige Ausbringen der Ablagebox 208 eine winkelförmige Ausrichtung der ausgebrachten Ablagebox, wie gezeigt, wodurch die Gefahr eines unbeabsichtigten Verrutschens von darin enthaltenen Gegenständen I erhöht wird.
  • Demgemäß ist in der Technik ein Erfordernis für ein Fahrzeugstaufach, wie zum Beispiel ein Handschuhfach, identifiziert worden, das die Zugänglichkeit für den Benutzer selbst dann erhöht, wenn es in einer Armaturentafel oder einem anderen Teil eines Fahrzeugs, der von dem Fahrzeugführer entfernt ist, und das ferner zugängliches Staufachvolumen nicht übermäßig einschränkt. Zum Lösen dieses und anderer Probleme betrifft die vorliegende Offenbarung eine Fahrzeugstaufachanordnung, wie zum Beispiel ein armaturentafelmontiertes Handschuhfach. Vorteilhafterweise enthält das offenbarte Staufach eine schwimmende innere Box, die dazu konfiguriert ist, sich bei Ausbringen einer Staufachklappe translatorisch nach außen zu bewegen, um die Zugänglichkeit für den Benutzer zu verbessern, ohne Staufachvolumen zu verkleinern.
  • Durch die beschriebene Staufachanordnung werden Nutzen und Bequemlichkeit für den Benutzer maximiert.
  • KURZFASSUNG
  • Gemäß den hierin beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird eine Fahrzeugstaufachanordnung beschrieben, die ein Gehäuse und eine Schwenkklappe umfasst. Die Staufachanordnung kann ein Handschuhfach oder eine andere Art von Staufach umfassen. Eine schwimmende Ablagebox ist schwenkbar sowohl mit dem Gehäuse als auch der Schwenkklappe verbunden. Das schwimmende Ablageboxmerkmal wird durch eine Gestängeanordnung bereitgestellt, die schwenkbar an einem ersten Ende mit dem Gehäuse und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Ablagebox verbunden ist. Durch eine an einem ersten Ende fest an der Schwenkklappe angebrachte und an einem zweiten Ende schwenkbar mit der Ablagebox verbundene Verbindungsarmanordnung wird ein Ausbringen der schwimmenden Ablagebox an die Schwenkklappe wirkgekoppelt.
  • Bei Ausführungsformen enthält die Gestängeanordnung ein Paar Gestänge, die jeweils schwenkbar an einem ersten Ende mit dem Gehäuse und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Ablagebox verbunden sind. Die Verbindungsarmanordnung enthält ein Paar Verbindungsarme, die an einem ersten Ende jeweils fest an der Schwenkklappe angebracht und an einem zweiten Ende jeweils schwenkbar mit der Ablagebox verbunden sind. Durch Aufnahme der schwenkbar verbundenen Gestänge wird eine Neigung der Ablagebox, bei Ausbringen durch Öffnen der Schwenkklappe nach vorne zu kippen, reduziert.
  • In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der offenbarten Staufachanordnung gezeigt und beschrieben. Es sollte auf der Hand liegen, dass die Anordnung weitere, verschiedene Ausführungsformen aufweisen kann und ihre mehreren Details gemäß verschiedenen offensichtlichen Aspekten modifiziert werden können, all dies ohne von den in den folgenden Ansprüchen angeführten und beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren abzuweichen. Demgemäß sollten die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die hierin enthaltenen beigefügten Zeichnungsfiguren bilden Teil der Patentschrift, stellen mehrere Aspekte der offenbarten Staufachanordnung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, bestimmte Grundzüge davon zu erläutern. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Fahrzeugarmaturentafel nach dem Stand der Technik, die ein Handschuhfach enthält;
  • 2 ein Handschuhfach nach dem Stand der Technik, das eine ausbringbare Ablagebox enthält;
  • 3 ein Staufach gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht des Staufachs von 3;
  • 5A eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht des Staufachs von 3 in einer geschlossenen Konfiguration;
  • 5B das Staufach von 5A, das in eine geöffnete Konfiguration ausgebracht wird; und
  • 5C das Staufach von 5A in einer vollständig geöffneten Konfiguration.
  • Es wird nunmehr ausführlich auf Ausführungsformen der offenbarten Staufachanordnung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Staufach für ein Fahrzeug bereit, das eine schwimmende Ablagebox enthält. Obgleich die Offenbarung das Staufach in Zusammenhang mit einem Fahrzeughandschuhfach beschreibt, das zur Anordnung in einer Armaturentafel konfiguriert ist, liegt für den Fachmann auf der Hand, dass die beschriebenen Strukturen zur Anordnung in Verbindung mit anderen Fahrzeugstrukturen, wie zum Beispiel Mittelkonsolen, Fondkonsolen, Sitzarmlehnen, Türverkleidungen und anderen, modifiziert werden können. Deshalb werden die Beschreibungen nicht als einschränkend angesehen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 enthält eine Staufachanordnung 300 gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Gehäuse 302, das zur Befestigung an einer Fahrzeugkomponente, wie zum Beispiel einer Armaturentafel (nicht gezeigt), konfiguriert ist. Es ist eine Schwenkklappe 304 vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführungsform durch eine Scharnieranordnung 306 (in dieser Ansicht nicht zu sehen) an dem Gehäuse 302 angelenkt ist, wodurch die Klappe translatorisch zwischen einer geschlossenen Konfiguration und der in der Zeichnung gezeigten geöffneten Konfiguration (siehe Pfeil) bewegt werden kann. Mehrere in der Technik bekannte geeignete Scharniermechanismen kommen zur Verwendung in Betracht. Die Schwenkklappe 304 kann einen Verriegelungs-/Sperrmechanismus 307 zum Sichern der Klappe in einer geschlossenen Konfiguration enthalten. Dem Fachmann sind mehrere Ausführungen von geeigneten Verriegelungs-/Sperrmechanismen bekannt, und jegliche solche Ausführungen kommen zur Verwendung hierin in Betracht.
  • Ein Staubereich wird durch eine schwimmende Ablagebox 308 bereitgestellt, die dazu dimensioniert ist, in einem Inneren des Gehäuses 302 aufgenommen zu werden. Wie auf der Hand liegt, ist mit dem Begriff schwimmend gemeint, dass die Ablagebox 308 nicht fest oder starr an irgendeinem Element der Staufachanordnung 300 befestigt ist. Stattdessen ist die Ablagebox 308 sowohl mit dem Gehäuse 302 als auch mit der Schwenkklappe 304 schwenkbar verbunden. Dies wird bei einer Ausführungsform durch ein Gestänge erreicht, das nunmehr beschrieben wird.
  • Wie in der Zeichnungsfigur gezeigt, enthält die Anordnung 300 eine Gestängeanordnung, die mindestens ein Gestänge 310 umfasst, das schwenkbar an einem ersten Ende mit einem Teil der Ablagebox 308 und an einem zweiten Ende mit einem Teil des Gehäuses 302 verbunden ist. Dies kann durch irgendeine geeignete Schwenkverbindung erreicht werden. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Schwenkverbindung 312 durch Seitenwänden der Ablagebox 308 zugeordnete Eingriffszapfen, die damit zusammenwirkende dem Gestänge 310 zugeordnete Eingriffsaufnahmen in Schwenkeingriff nehmen, bereitgestellt. Natürlich sind in der Technik alternative Schwenkverbindungen bekannt und kommen zur Verwendung hierin in Betracht. Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein Paar Gestänge 310 vorgesehen, die jeweils schwenkbar mit gegenüberliegenden Wänden der Ablagebox 308 verbunden sind, wie oben beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass gemäß einer Größenabmessung und/oder einem Gewicht der Ablagebox 308 eine geringere oder größere Anzahl von Gestängen 310 enthalten sein kann.
  • Die Schwenkklappe 304 trägt wiederum mindestens einen Verbindungsarm 314, der an einem ersten Ende fest an einer Innenfläche 316 der Schwenkklappe 304 angebracht ist. Der Verbindungsarm 314 ist an einem zweiten, gegenüberliegenden Ende mittels einer Schwenkverbindung 312 schwenkbar an der Ablagebox 308 befestigt. Die Ablagebox 308 ist durch diese beschriebene Gestängeanordnung dazu konfiguriert, durch Betätigung der Schwenkklappe 304 ausgebracht zu werden, ohne dass eine feste Verbindung entweder mit der Klappe 304 oder dem Gehäuse 302 erforderlich ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein Paar Schwenkarme 314 vorgesehen, die jeweils schwenkbar mit der Schwenkklappe 304 und der Ablagebox 308 verbunden sind, wie oben beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass gemäß einer Größenabmessung und/oder einem Gewicht der Ablagebox 308 eine geringere oder größere Anzahl von Schwenkarmen 314 enthalten sein kann.
  • Durch diese Gestängeanordnung wird vorteilhafterweise ein verbessertes Ausbringungsmuster für die beschriebene schwimmende Ablagebox 308 erreicht. 5A zeigt die Ablagebox 308 in einer vollständig verstauten Konfiguration, wobei sich die Schwenkklappe 304 in einer geschlossenen Konfiguration befindet und die Ablagebox in einem Inneren des Gehäuses 302 gehalten wird. Wenn ein Benutzer die Schwenkklappe 304 öffnet (siehe 5B) drücken die Verbindungsarme 314 die Ablagebox 308 in eine nach unten, aber auch nach vorne verlaufende Richtung, das heißt, aus dem Inneren des Gehäuses 302 nach außen (siehe Pfeile A und B).
  • Dieses Ausbringungsmuster ist durch die beschriebene Schwenkverbindung zwischen der schwimmenden Ablagebox 308 und dem Gehäuse 302, die durch die Gestänge 310 bereitgestellt wird, möglich. Wie gezeigt beschreibt die Schwenkklappe 304 eine im Wesentlichen bogenförmige Bewegung, wenn sie zu einer geöffneten Konfiguration gedrückt wird, die durch die fest angebrachten Verbindungsarme 314 (siehe Pfeile C) nachgeahmt wird. Dadurch wird ein vorderes Ende 318 der Ablagebox 308 von dem Gehäuse 302 nach unten und nach außen gedrückt. Da die Gestänge 310 sowohl mit der Ablagebox 308 als auch mit dem Gehäuse 302 schwenkbar verbunden sind, wird ein rückwärtiger Teil 320 der schwimmenden Ablagebox 308 nach vorne, aber nicht nach unten gedrückt (siehe Pfeil B). Dies steht der in erster Linie nach unten verlaufenden Ausbringungsrichtung für eine an einer Handschuhfachklappe fixierten Ablagebox, wie in 2 gezeigt, gegenüber, wobei bei Schwenken der Klappe 204 in eine geöffnete Konfiguration das vordere Ende 203 der Ablagebox nach unten kippt und das hintere Ende 205 nach oben kippt.
  • Dieses Ausbringungsmuster wird bei translatorischer Bewegung der Schwenkklappe 304 in die in 5C gezeigte vollständig geöffnete Konfiguration weitergeführt. Wenn die Klappe die vollständig geöffnete Konfiguration erreicht, wird die Ablagebox 308 durch die Wirkung der Verbindungsarme 314 und Gestänge 310 in einem größeren Ausmaß von dem Gehäuse 302 nach außen ausgebracht, als es bei der in 2 gezeigten Handschuhfachkonfiguration der Fall ist. Die Vorzüge der derzeit offenbarten eine schwimmende Ablagebox 308 enthaltenden Staufachanordnung 300 gehen somit leicht hervor. Obgleich die vollständig ausgebrachte Ablagebox 308 eine gewisse Vorwärtsneigung beibehält, wie in 5C gezeigt, ist die ausgebrachte Ablagebox 308 wesentlich weniger abgewinkelt als bei der Ablagebox von 2. Durch das verstärkte nach vorne verlaufende Ausbringen der Ablagebox 308 wird wiederum für einen in einem Abstand von der Box positionierten Benutzer, zum Beispiel einen im Fahrzeuginnenraum sitzenden Fahrer, wesentlich mehr des Innenvolumens der Box zugänglich und sichtbar.
  • Angesichts der obigen Lehren sind offensichtliche Modifikationen und Variationen möglich. Alle solchen Modifikationen und Variationen liegen innerhalb des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche, wenn diese gemäß der Breite, zu der sie in fairer, gesetzlicher und gerechter Weise berechtigt sind, interpretiert werden.

Claims (19)

  1. Fahrzeugstaufachanordnung, umfassend: ein Gehäuse; eine Schwenkklappe; und eine Ablagebox, die schwenkbar sowohl mit dem Gehäuse als auch der Schwenkklappe verbunden ist.
  2. Staufachanordnung nach Anspruch 1, die eine schwenkbar an einem ersten Ende mit dem Gehäuse und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Ablagebox verbundene Gestängeanordnung enthält.
  3. Staufachanordnung nach Anspruch 2, wobei die Gestängeanordnung ein Paar Gestänge enthält, die jeweils schwenkbar an einem ersten Ende mit dem Gehäuse und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Ablagebox verbunden sind.
  4. Staufachanordnung nach Anspruch 1, die eine Verbindungsarmanordnung enthält, die an einem ersten Ende fest an der Schwenkklappe angebracht ist und an einem zweiten Ende schwenkbar mit der Ablagebox verbunden ist.
  5. Staufachanordnung nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsarmanordnung ein Paar Verbindungsarme enthält, die jeweils an einem ersten Ende fest an der Schwenkklappe angebracht sind und jeweils an einem zweiten Ende schwenkbar mit der Ablagebox verbunden sind.
  6. Fahrzeug, das die Staufachanordnung nach Anspruch 1 enthält.
  7. Fahrzeugstaufachanordnung, umfassend: ein Gehäuse; eine Schwenkklappe; und eine schwimmende Ablagebox, die dazu konfiguriert ist, bei translatorischem Bewegen der Schwenkklappe aus einer geschlossenen Konfiguration in eine geöffnete Konfiguration aus einem Inneren des Gehäuses nach vorne ausgebracht zu werden.
  8. Staufachanordnung nach Anspruch 7, wobei die Ablagebox schwenkbar sowohl mit dem Gehäuse als auch mit der Schwenkklappe verbunden ist.
  9. Staufachanordnung nach Anspruch 8, die eine schwenkbar an einem ersten Ende mit dem Gehäuse und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Ablagebox verbundene Gestängeanordnung enthält.
  10. Staufachanordnung nach Anspruch 9, wobei die Gestängeanordnung ein Paar Gestänge enthält, die jeweils schwenkbar an einem ersten Ende mit dem Gehäuse und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Ablagebox verbunden sind.
  11. Staufachanordnung nach Anspruch 8, die eine Verbindungsarmanordnung enthält, die an einem ersten Ende fest an der Schwenkklappe angebracht ist und an einem zweiten Ende schwenkbar mit der Ablagebox verbunden ist.
  12. Staufachanordnung nach Anspruch 11, wobei die Verbindungsarmanordnung ein Paar Verbindungsarme enthält, die jeweils an einem ersten Ende fest an der Schwenkklappe angebracht sind und jeweils an einem zweiten Ende schwenkbar mit der Ablagebox verbunden sind.
  13. Fahrzeug, das die Staufachanordnung nach Anspruch 7 enthält.
  14. Fahrzeugarmaturentafelhandschuhfachanordnung, umfassend: ein in der Armaturentafel angeordnetes Gehäuse; eine an dem Gehäuse und/oder der Armaturentafel angelenkte Klappe; und eine schwimmende Ablagebox, die sowohl mit dem Gehäuse als auch mit der Schwenkklappe schwenkbar verbunden ist.
  15. Handschuhfachanordnung nach Anspruch 14, die eine schwenkbar an einem ersten Ende mit dem Gehäuse und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Ablagebox verbundene Gestängeanordnung enthält.
  16. Handschuhfachanordnung nach Anspruch 15, wobei die Gestängeanordnung ein Paar Gestänge enthält, die jeweils schwenkbar an einem ersten Ende mit dem Gehäuse und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Ablagebox verbunden sind.
  17. Handschuhfachanordnung nach Anspruch 14, die eine Verbindungsarmanordnung enthält, die an einem ersten Ende fest an der Schwenkklappe angebracht ist und an einem zweiten Ende schwenkbar mit der Ablagebox verbunden ist.
  18. Handschuhfachanordnung nach Anspruch 17, wobei die Verbindungsarmanordnung ein Paar Verbindungsarme enthält, die jeweils an einem ersten Ende fest an der Schwenkklappe angebracht sind und jeweils an einem zweiten Ende schwenkbar mit der Ablagebox verbunden sind.
  19. Fahrzeug, das die Handschuhfachanordnung nach Anspruch 14 enthält.
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