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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Heckablagenlagerstruktur und im Besonderen auf eine Lagerstruktur für eine Heckablage, die verwendet wird, um in einem Gepäckraum hinter einem Rücksitz geladenes Gepäck zu verbergen.
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2. Stand der Technik
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Für ein Fließheck- oder Kombi-Fahrzeug mit einem hinter einem Rücksitz vorgesehenen Gepäckraum gibt es eine Heckablage, die im Gepäckraum geladenes Gepäck von außen unsichtbar macht.
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Als eine Heckablage, die verwendet wird, um den hinteren Gepäckraum zu verbergen, ist eine Heckablagenlagerstruktur angegeben, die verhindern oder dem entgegenwirken kann, dass eine Heckablagenverkleidung beim Schließen einer Heckklappe eine Last erfährt (siehe beispielsweise die
JP 2012-116317 A oder
DE 10 2011 087 351 A1 ).
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Die Heckablagenlagerstruktur weist, wie in 11 gezeigt, ein erstes Gelenk 6 mit einem in Richtung Fahrzeuginnenseite ragenden Führungsabschnitt 60 auf, an dessen oberer Oberfläche ein fahrzeugfrontseitiger Endabschnitt einer Heckablage 5 gegenüber der Fahrzeugkarosserieseite schwenkbeweglich gelagert ist.
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Der Führungsabschnitt 60 des ersten Gelenks 6 weist an der oberen Oberfläche eine erste Kurvenfläche 61 mit einer Kontur, die sich in einer Seitenansicht bogenförmig in Richtung Außenseite des Führungsabschnitts 60 wölbt, eine ansteigende Fläche 62, die vom fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt der ersten Kurvenfläche 61 aus nach oben ansteigt, und eine zweite Kurvenfläche 63, die sich vom oberen Endabschnitt der Anstiegsfläche 62 aus nach unten in Richtung Fahrzeugfrontseite erstreckt und eine gekrümmte Kontur aufweist, auf.
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Die Heckablage 5 hat einen Anschlagabschnitt 51, der aus einer an dem fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt vorgesehenen Kurvenfläche gebildet ist, die in der Weise an der ersten Kurvenfläche 61 anliegt, dass sie in einer Seitenansicht in Richtung Fahrzeugfrontseite und Fahrzeugheckseite geneigt werden kann, und einen Erstreckungsabschnitt 52, der von dem Anlageabschnitt 51 aus bogenförmig nach unten in Richtung Fahrzeugfrontseite gekrümmt ist. Das Zentrum, d.h. das Schwenkzentrum der Heckablage 5 ist, liegt unmittelbar unter dem Führungsabschnitt 60 des ersten Gelenks.
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Die Heckablagenlagerstruktur weist des Weiteren ein in einem Abstand zum Führungsabschnitt 60 des ersten Gelenks 6 vorgesehenes zweites Gelenk 7 auf, das ein Abheben des fahrzeugfrontseitigen Endabschnitts der Heckablage 5 dadurch verhindert, dass es in einer Gestalt, bei der die Kontur des zweiten Gelenks 7 in einer Seitenansicht im Wesentlichen oval ist und eine Linie, die eine hintere obere Seite mit einer vorderen unteren Seite verbindet, eine lange Achse bildet, in Richtung Fahrzeuginnenseite ragt.
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Bei der so konfigurierten Heckablagenlagerstruktur ist der Erstreckungsabschnitt 52 der Heckablage 5 so konfiguriert, dass er in Dickenrichtung zwischen der zweiten Kurvenfläche 63 des Führungsabschnitts 60 des ersten Gelenks 6 und dem zweiten Gelenk 7 gehalten wird. Die Heckablage 5 kann somit eine Schwenkbewegung ausführen, wenn der Anlageabschnitt 51 mit einer Neigungsänderung auf der ersten Kurvenfläche 61 des Führungsabschnitts 60 des ersten Gelenks 6 in Richtung Fahrzeugfrontseite und Fahrzeugrückseite läuft.
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Als eine Heckablage, die verwendet wird, um den hinteren Gepäckraum zu verbergen, ist des Weiteren eine Heckablagenmontagestruktur angegeben, die dem entgegenwirken kann, dass ein Wellenabschnitt eine Last erfährt, wenn eine Heckablage in eine Schräglage in Richtung Fahrzeugfrontseite gepresst wird (siehe beispielsweise die
JP 2014 -
148288 A ).
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Wie es in 12 gezeigt ist, weist die Heckablagenmontagestruktur einen von einer Seitenwand eines Gepäckraum aus in Richtung Fahrzeuginnenseite ragenden Gelenkbolzen 9, an dem eine Heckablage 8 schwenkbeweglich montiert ist, und einen an einem Seitenwandabschnitt der Heckablage 8 separat vorgesehenen Gelenkkragen 80 auf, der an dem gegenüberliegenden Gelenkbolzen 9 schwenkbeweglich montiert ist.
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Im Gelenkkragen 80 ist eine Lageraussparung 81a vorgesehen, in der der Gelenkbolzen 9 aufgenommen ist. Die Lageraussparung 81a ist so ausgebildet, dass sie sich in einer horizontalen Lage der Heckablage 8 nach unten hin öffnet. Des Weiteren ist ein Verriegelungsabschnitt 81b, der in der horizontalen Lage der Heckablage 8 in Richtung eines öffnungsendseitigen hinteren Abschnitts, d.h. eines fahrzeugrückseitigen Abschnitts am Öffnungsende, der Lageraussparung 81a ragt und an einem fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt des Gelenkbolzens 9 von unten her verriegelt werden kann, an einem öffnungsendseitigen vorderen Abschnitt, d.h. einem fahrzeugfrontseitigen Abschnitt am Öffnungsende, der Lageraussparung 81a vorgesehen.
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Der Gelenkbolzen 9 lässt sich in der horizontalen Lage der Heckablage 8 durch den Spalt zwischen einem Vorsprungsende des Verriegelungsabschnitts 81b und dem öffnungsendseitigen hinteren Abschnitt nicht außer Eingriff mit der Lageraussparung 81a bringen; in der Schräglage der Heckablage 8 lässt er sich dagegen durch den Spalt zwischen dem Vorsprungsende des Verriegelungsabschnitts 81b und dem öffnungsseitigen hinteren Abschnitt außer Eingriff mit der Lageraussparung 81a bringen.
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Die so konfigurierte Heckablagenmontagestruktur gestattet in der horizontalen Lage der Heckablage 8 eine Verriegelung des Verriegelungsabschnitts des Gelenkkragens 80 an dem fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt des Gelenkbolzens von unten her. Wird die Heckablage 8 in der horizontalen Lage nach oben versetzt, ist der Verriegelungsabschnitt an dem fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt des Gelenkbolzens von unten her verriegelt. Somit lässt sich ein Versatz der Heckablage nach oben begrenzen.
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In der Schräglage der Heckablage 8 kann der Gelenkbolzen 9 durch den Spalt zwischen dem Vorsprungsende des Verriegelungsabschnitts 81b des Gelenkkragens 80 und dem öffnungsendseitigen hinteren Abschnitt außer Eingriff mit der Lageraussparung 81a gebracht werden. Wenn die Heckablage 8 in der Schräglage in Richtung Fahrzeugfrontseite geschoben wird, kann daher der Gelenkbolzen 9 außer Eingriff mit der Lageraussparung 81a gebracht werden.
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Zu beachten gilt, dass die beiden oben diskutierten Heckablagen in einer Richtung drehbar sind, in der der fahrzeugrückseitige Endabschnitt mit dem Öffnen einer (nicht gezeigten) Heckklappe angehoben wird.
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Bei der oben erläuterten, in 11 gezeigten Heckablagenlagerstruktur wird jedoch, wenn der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage 5 in einem voll geöffneten Zustand der Heckklappe eine äußere Kraft in einer bestimmten Höhe oder höher erfährt, die Kraft auch auf den fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt der Heckablage 5 übertragen. Da der Erstreckungsabschnitt 52 der Heckablage 5 auch in der Schräglage der Heckablage 5 noch an dem zweiten Gelenk 7 anliegt, kann die äußere Kraft nicht beseitigt werden. Es besteht daher die Möglichkeit, dass ein Eingriffsabschnitt zwischen dem Erstreckungsabschnitt und dem zweiten Gelenk und die Heckablage als solche beschädigt werden.
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Bei der oben erläuterten, in 12 gezeigten Heckablagenmontagestruktur lässt sich der Gelenkbolzen 9 in der horizontalen Lage der Heckablage 8 durch den Spalt zwischen dem Vorsprungsende des Verriegelungsabschnitts 81b und dem öffnungsendseitigen hinteren Abschnitt nicht außer Eingriff mit der Lageraussparung 81a bringen; in der Schräglage der Heckablage 8er lässt er sich dagegen durch den Spalt zwischen dem Vorsprungsende des Verriegelungsabschnitts 81b und dem öffnungsendseitigen hinteren Abschnitt außer Eingriff mit der Lageraussparung 81a bringen. Insbesondere in der horizontalen Lage der Heckablage 8 ist daher ein Spalt zwischen der Lageraussparung 81a des Gelenkkragens 80 und dem Gelenkbolzen 9 gebildet. Somit besteht die Möglichkeit, dass die Heckablage 8 klappert und aufgrund des Klapperns während des Fahrzustands eines Fahrzeugs ein unnormales Geräusch entsteht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ausgehend von einem Stand der Technik gemäß der
JP 2012-116317 A oder
DE 10 2011 087 351 A1 hat die Erfindung die Aufgabe, eine Heckablagenlagerstruktur zu schaffen, die eine Beschädigung einer Heckablage und eines Gelenkabschnitts selbst dann verhindern kann, wenn die Heckablage in einer Schräglage eine äußere Kraft von einer Fahrzeugrückseite in Richtung einer Fahrzeugfrontseite erfährt, und die ein Klappern der Heckablage und die Entstehung eines unnormalen Geräuschs aufgrund des Klapperns während eines Fahrzustands eines Fahrzeugs verhindern kann. Diese Aufgabe wird durch eine Heckablagenlagerstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
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Die Erfindung schafft eine Heckablagenlagerstruktur zum schwenkbeweglichen Lagern einer Heckablage, die in einem Gepäckraum hinter einem Rücksitz geladenes Gepäck verbirgt, gegenüber einer Fahrzeugkarosserieseite zwischen einer horizontalen Lage und einer vorgegebenen Schräglage, wobei gegenüberliegende Seitenflächenabschnitte an der Fahrzeugfrontseite der Heckablage an der Fahrzeugkarosserie schwenkbeweglich montiert sind. In der horizontalen Lage ist die Heckablage horizontal angeordnet. In der vorgegebenen Schräglage liegt ein fahrzeugrückseitiger Endabschnitt der Heckablage höher als der fahrzeugfrontseitige Endabschnitt der Heckablage. Die erfindungsgemäße Heckablagenlagerstruktur weist auf: einen fahrzeugkarosserieseitig vorgesehenen ersten Gelenkabschnitt, der in Richtung Fahrzeuginnenseite ragt; einen fahrzeugkarosserieseitig vorgesehenen zweiten Gelenkabschnitt, der in Richtung Fahrzeuginnenseite ragt, mit einer ersten Oberfläche, die in einem Abstand zum ersten Gelenkabschnitt oberhalb des ersten Gelenkabschnitts vorgesehen ist, und einer zweiten Oberfläche, die in einem größeren Abstand zum ersten Gelenkabschnitt liegt als die erste Oberfläche; einen an dem Seitenflächenabschnitt an der Fahrzeugfrontseite der Heckablage vorgesehenen ersten Gelenkaufnahmeabschnitt, der in der horizontalen Lage der Heckablage zwischen der ersten Oberfläche und einer Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts gehalten wird; und einen an dem Seitenflächenabschnitt an der Fahrzeugfrontseite der Heckablage in einem Abstand zum ersten Gelenkaufnahmeabschnitt in Richtung Fahrzeugrückseite vorgesehenen zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt, der in der horizontalen Lage der Heckablage an der zweiten Oberfläche anliegt. Der zweite Gelenkabschnitt ist so konfiguriert, dass die Heckablage außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt und dem zweiten Gelenkabschnitt gebracht werden kann, wenn die Heckablage aus der horizontalen Lage in die Schräglage gedreht wird.
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Der erste Gelenkaufnahmeabschnitt kann so vorgesehen sein, dass er während einer Schwenkbewegung der Heckablage zwischen der horizontalen Lage und der Schräglage kontinuierlich auf der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts gleitet, und der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt kann so vorgesehen sein, dass er während der Schwenkbewegung der Heckablage zwischen der horizontalen Lage und der Schräglage kontinuierlich auf der zweiten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts gleitet.
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Der erste Gelenkabschnitt kann eine zylindrische Form haben, der zweite Gelenkabschnitt kann eine fächerartige Form mit einem Zentriwinkel von vorgegebener Größe haben, die erste Oberfläche kann eine Bogenflächenform haben, und die zweite Oberfläche kann eine Bogenflächenform mit einem größeren Radius als die Bogenflächenform der ersten Oberfläche haben.
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Die beiden gegenüberliegenden Seitenflächenabschnitte sind an der Fahrzeugfrontseite der Heckablage an der Fahrzeugkarosserie schwenkbeweglich montiert, um die Heckablage, die dazu verwendet wird, im Gepäckraum hinter dem Rücksitz geladenes Gepäck zu verbergen, relativ zur Fahrzeugkarosserieseite zwischen der horizontalen Lage, in der die Heckablage horizontal angeordnet ist, und der vorgegebenen Schräglage, in der der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage höher liegt als der fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt der Heckablage, schwenkbeweglich zu lagern.
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Zu beachten gilt, dass in der vorliegenden Beschreibung mit „Halten“ eine „Lagerung in einem eingeklemmten Zustand“ gemeint ist. Des Weiteren ist mit „Gleiten“ eine „Bewegung in einem Kontaktzustand“ gemeint.
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Der erste Gelenkaufnahmeabschnitt liegt in der horizontalen Lage der Heckablage vertikal an der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts und an der ersten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts an. Des Weiteren liegt der erste Gelenkaufnahmeabschnitt horizontal an der ersten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts und der zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt horizontal an der zweiten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts an. Daher lassen sich ein Klappern der Heckablage und die Entstehung eines unnormalen Geräuschs aufgrund des Klapperns während eines Fahrzustands eines Fahrzeugs verhindern.
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Darüber hinaus gleitet der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt kontinuierlich auf der zweiten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts und gleitet der erste Gelenkaufnahmeabschnitt kontinuierlich auf der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts, wenn ein Insasse eine Heckklappe öffnet und in Verbindung damit die Heckablage aus der horizontalen Lage in die Schräglage bewegt wird. Da der erste Gelenkaufnahmeabschnitt und der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt voneinander getrennt vorgesehen sind, lässt sich die Heckablage jedoch außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt und dem zweiten Gelenkabschnitt bringen, wenn die Heckablage aus der horizontalen Lage in die Schräglage gedreht wird. Selbst wenn der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage eine äußere Kraft in einer vorgegebenen Höhe oder höher erfährt, löst sich die Heckablage daher in Richtung Fahrzeugfrontseite. Auf diese Weise lässt sich die äußere Kraft abbauen und eine Beschädigung eines Eingriffsabschnitts zwischen dem Gelenkabschnitt und dem Gelenkaufnahmeabschnitt und der Heckablage selbst verhindern.
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Wenn die erste Oberfläche eine Bogenflächenform und die zweite Oberfläche eine Bogenflächenform mit einem größeren Radius als die Bogenflächenform der ersten Oberfläche hat, können das Achszentrum des ersten Gelenkabschnitts und das Bogenzentrum der ersten Oberfläche zueinander konzentrisch festgelegt sein, und kann das Bogenzentrum der zweiten Oberfläche höher liegen als das Bogenzentrum der ersten Oberfläche.
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Das Bogenzentrum der zweiten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts liegt höher als das Bogenzentrum der ersten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts. Selbst wenn sich der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt der Heckablage entlang der zweiten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts bewegt, wenn die Heckablage aus der horizontalen Lage in die in die Schräglage gedreht wird, kann daher eine Vergrößerung des Spalts zwischen der zweiten Oberfläche des zweiten Gelenkabschnitts und dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt verhindert werden. Es lässt sich daher verhindern, dass sich der Insasse seinen Finger in dem Spalt einklemmt, d.h. dass der Insasse eine sogenannte Fingerklemmung erfährt.
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Ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt und dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt kann so festgelegt sein, dass die Heckablage außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt und dem zweiten Gelenkabschnitt kommt, wenn der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage von oben nach unten eine äußere Kraft erfährt in einem Fall, in dem die Höhenposition des Gepäcks um ein vorgegebenes Höhenmaß höher liegt als die Höhenposition des Achszentrums des ersten Gelenkabschnitts, wobei ein oberer Endabschnitt des Gepäcks einen Drehpunkt bildet.
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Die Heckklappe drückt, wenn sie einen leichten Schrägstellungswinkel aufweist, gegen den fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage, wenn die Heckklappe geschlossen wird. Selbst wenn die Höhenposition des im Gepäckraum geladenen Gepäcks um ein vorgegebenes Höhenmaß höher liegt ist als die Höhenposition des Achszentrums des ersten Gelenkabschnitts, lässt sich in diesem Fall eine Beschädigung der Heckablage verhindern, da der minimale Abstand zwischen dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt und dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt so festgelegt ist, dass die Heckablage außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt und dem zweiten Gelenkabschnitt kommt, wobei der oberen Endabschnitt des Gepäcks einen Drehpunkt bildet.
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Mit der erfindungsgemäßen Heckablagenlagerstruktur lässt sich eine Beschädigung der Heckablage und des Gelenkabschnitts selbst dann verhindern, wenn die sich in einer Schräglage befindliche Heckablage aus der Fahrzeugrückseite in Richtung Fahrzeugfrontseite eine äußere Kraft erfährt, und lässt sich des Weiteren ein Klappern der Heckablage und Entstehung eines unnormalen Geräuschs aufgrund des Klapperns während eines Fahrzustands des Fahrzeugs verhindern.
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Figurenliste
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Mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen, in denen dieselben Bezugszeichen dieselben Elemente angeben, werden im Folgenden Merkmale, Vorteile sowie die technische und gewerbliche Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei:
- 1A eine Seitenansicht der Fahrzeugfrontseite einer Heckablage gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer Heckablagenlagerstruktur der Erfindung und eine Ansicht ist, in der sich die Heckablage in einer horizontalen Lage befindet;
- 1B eine Seitenansicht der Fahrzeugfrontseite der Heckablage gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Heckablagenlagerstruktur der Erfindung und eine Ansicht ist, in der sich die Heckablage in einer Schräglage befindet;
- 2A eine Seitenansicht, die einfach das Heck eines Fahrzeugs zeigt, auf das die Heckablagenlagerstruktur der 1A, 1B angewendet wird, und eine Ansicht ist, in der sich die Heckablage in der horizontalen Lage befindet;
- 2B eine Seitenansicht ist, die einfach das Heck des Fahrzeugs zeigt, auf das die Heckablagenlagerstruktur der 1A, 1B angewendet wird, und eine Ansicht ist, in der sich die Heckablage in der Schräglage befindet;
- 3 eine perspektivische Gesamtansicht der Heckablage ist, auf die die Erfindung angewendet wird;
- 4 eine perspektivische Gesamtansicht ist, die a Seitenverkleidung zeigt, auf die Heckablagenlagerstruktur der Erfindung angewendet wird;
- 5 eine Seitenansicht der Fahrzeugfrontseite der Heckablage der Heckablagenlagerstruktur der Erfindung und eine Ansicht ist, die eine Schwenkbewegungsweg der Heckablage zeigt;
- 6 eine Seitenansicht der Fahrzeugfrontseite der Heckablage der Heckablagenlagerstruktur der Erfindung und eine Ansicht ist, die einen Befestigungsaspekt der Heckablage zeigt;
- 7 eine Seitenansicht, die einfach das Heck des Fahrzeugs, auf das die Heckablagenlagerstruktur der Erfindung angewendet wird, und eine Ansicht ist, die eine Bewegung der Heckablage zeigt, wenn eine Heckklappe geschlossen wird, in einem Fall, in dem in einem Gepäckraum geladenes Gepäck eine große Höhe hat;
- 8 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen in 7 mit einer abwechselnd kurz und lang gestrichelten Linie eingekreisten Abschnitt zeigt;
- 9 eine Seitenansicht ist, die einfach das Heck des Fahrzeugs, auf das die Heckablagenlagerstruktur der Erfindung angewendet wird, und eine Ansicht ist, die eine Bewegung der Heckablage für den Fall zeigt, dass ein Fahrgast gegen einen Gegenstand an einem fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der sich in der Schräglage befindlichen Heckablage während des Gepäckbelade- und Gepäckentladevorgangs des Gepäckraums bei vollständig geöffneter Heckklappe stößt;
- 10 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen in 9 mit einer abwechselnd kurz und lang gestrichelten Linie eingekreisten Abschnitt zeigt;
- 11 eine Ansicht ist, die eine bekannte Heckablagenlagerstruktur zeigt, und eine Seitenansicht eines vorderen Endes eines Seitenrandabschnitts einer Heckablage ist; und
- 12 eine Ansicht, die eine bekannte Heckablagenmontagestruktur zeigt, und eine Seitenansicht der Umgebung eines Gelenkkragens ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHRIEBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird mit Hilfe der Zeichnungen eine Ausführungsform einer Heckablagenlagerstruktur der Erfindung beschrieben. Zu beachten gilt, dass gegenüberliegende Seitenflächenabschnitte einer Heckablage 2, auf die Erfindung angewendet wird, zur Fahrzeugbreitenrichtungsmitte grundsätzlich symmetrisch konfiguriert sind. Die Heckablagenlagerstruktur wird daher mit Hilfe der 1, 2, 5 bis 10 erläutert, die lediglich einer der Seitenflächenabschnitte der Heckablage 2 zeigen.
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Des Weiteren sind in den Zeichnungen mit Pfeilen die Richtungen der Ausführungsform der Erfindung angegeben. Die Richtungen entsprechen den Richtungen aus der Sicht eines in einem Fahrersitz sitzenden Fahrgasts. Der Pfeil UP gibt die Fahrzeugaufwärtsrichtung, der Pfeil FR die Fahrzeugfrontrichtung, der Pfeil RH die Fahrzeugbreitenrichtung und der Pfeil RR die Fahrzeugheckrichtung an. Darüber hinaus geben die Pfeile jeweils die Richtungen für den Fall an, dass die jeweiligen Teile in einer Fahrzeugkarosserie eingerichtet sind.
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Um die Heckablage 2, die verwendet wird, um ein in einem Gepäckraum hinter einem Rücksitz geladenes Gepäck zwischen einer horizontalen Lage, in der die Heckablage 2 horizontal angeordnet ist, und einer vorgegebenen Schräglage, in der ein fahrzeugrückseitiger Endabschnitt der Heckablage 2 höher angeordnet ist als ein fahrzeugfrontseitiger Endabschnitt der Heckablage 2 schwenkbeweglich zu lagern, sind bei der erfindungsgemäßen Heckablagenlagerstruktur gegenüberliegende Seitenflächenabschnitte an der Fahrzeugfrontseite der Heckablage 2 an der Fahrzeugkarosserie schwenkbeweglich montiert.
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Wie es in 3 gezeigt ist, ist die Heckablage 2 aus einem thermoplastischen Kunststoff in einer dünnen boxartigen Form gestaltet. Beispielsweise ist an der oberen Oberfläche eine Tasche für kleine Gegenstände ausgebildet. Bei der Fahrzeugkarosserieseite, an der die Heckablage 2 schwenkbeweglich gelagert ist, handelt es sich beispielsweise um eine Seitenverkleidung 1. Die Seitenverkleidung 1 ist an einem in Fahrzeugbreitenrichtung seitlichen Abschnitt innerhalb eines Fahrzeuginnenraums vorgesehen und bildet eine Fahrzeuginnenseitenwand, wie es in 4 gezeigt ist. An der Seitenverkleidung 1 ist des Weiteren ein Stützabschnitt 1a vorgesehen, der die Heckablage 2 in der horizontalen Lage stützt.
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Die oben erwähnte Heckablagenlagerstruktur umfasst einen ersten Gelenkabschnitt 11 und einen zweiten Gelenkabschnitt 12, die an der Seitenverkleidung 1 vorgesehen sind, und einen ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 und einen zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt 22, die am Seitenflächenabschnitt an der Fahrzeugfrontseite der Heckablage 2 vorgesehen sind, wie es in 1A, 1B, 2A, 2B gezeigt ist.
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Der erste Gelenkabschnitt 11 ist in einer in Richtung Fahrzeuginnenseite ragenden zylindrischen Form ausgebildet. Der zweite Gelenkabschnitt 12 ist in einem kurzen Abstand oberhalb des ersten Gelenkabschnitts 11 getrennt vom ersten Gelenkabschnitt 11 vorgesehen und fächerartig und so geformt, dass er in Richtung Fahrzeuginnenseite ragt. Der fächerartige zweite Gelenkabschnitt 12 hat eine erste Bogenfläche 12a, die auf der Seite des ersten Gelenkabschnitts 11 liegt, eine zweite Bogenfläche 12b, die in einem größeren Abstand zum ersten Gelenkabschnitt 11 liegt als die erste Bogenfläche 12a und einen größeren Radius hat als die erste Bogenfläche 12a. Die fächerartige Form des zweiten Gelenkabschnitts 12 hat einen Zentriwinkel (Öffnungswinkel) von vorgegebener Größe. Die fächerartige Form wird erhalten, indem die Zentrumsseite einer Fächerform entlang eines Bogens (der ersten Bogenfläche 12a), der mit der Fächerform konzentrisch ist, abgeschnitten und die Fächerform auf der Grundlage des Zentriwinkels ausgeschnitten wird. Des Weiteren ist an dem zweiten Gelenkabschnitt 12, der die fächerartige Form hat, eine Schnittfläche 12c auf der linken Seite im Wesentlichen vertikal und eine Schnittfläche 12d auf der rechten Seite im Wesentlichen horizontal angeordnet, wie in 1 gezeigt ist. An dem zweiten Gelenkabschnitt 12 ist die Schnittfläche 12c auf der linken Seite in einem kleinen Abstand unmittelbar über einem Achszentrums X1 des ersten Gelenkabschnitts 11 angeordnet, und ist die Schnittfläche 12d auf der rechten Seite schräg über dem Achszentrum X1 in Richtung Fahrzeugrückseite angeordnet, wie es in 1 gezeigt ist.
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Da der erste Gelenkabschnitt 11 und der zweite Gelenkabschnitt 12 einfache Formen haben, wie oben erläutert, lassen sich der erste Gelenkabschnitt 11 und der zweite Gelenkabschnitt 12 in die Seitenverkleidung 1 integrieren. D.h., dass sich die Seitenverkleidung 1, in der der erste Gelenkabschnitt 11 und der zweite Gelenkabschnitt 12 integriert sind, unter Verwendung einer einzigen Spritzgießform formen lässt.
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Der erste Gelenkaufnahmeabschnitt 21 ist so geformt, dass er zwischen der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 und der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11 gehalten wird, wenn sich Heckablage 2 in der horizontalen Lage befindet, und dass er kontinuierlich auf der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11 gleitet, wenn die Heckablage 2 eine Schwenkbewegung zwischen der horizontalen Lage und der Schräglage ausführt.
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Der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 ist getrennt vom ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 in Richtung Fahrzeugrückseite vorgesehen. Der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 ist so geformt, dass der kontinuierlich auf der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 gleitet, wenn die Heckablage 2 eine Schwenkbewegung zwischen der horizontalen Lage und der Schräglage ausführt.
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Gegenüberliegende Abschnitte des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 und des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 sind im Besonderen klauenförmig geformt. Der erste Gelenkaufnahmeabschnitt 21 hat beispielsweise eine erste Schrägfläche 21b, eine erste Kurvenfläche 21c, eine zweite Schrägfläche 21d und eine zweite Kurvenfläche 21e. Die erste Schrägfläche 21b ist in einer Seitenansicht aus einer von einem distalen Klauenendabschnitt 21a in Richtung Fahrzeugfrontseite nach oben geneigten Schrägfläche gebildet. Die erste Kurvenfläche 21c erstreckt sich von einem oberen Endabschnitt der erste Schrägfläche 21b aus und hat eine nach oben gewölbte Bogenform. Die zweite Schrägfläche 21d erstreckt sich von einem fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt der ersten Kurvenfläche 21c aus und ist aus einer in Richtung Fahrzeugfrontseite nach oben geneigten Schrägfläche gebildet. Die zweite Kurvenfläche 21e erstreckt sich von dem distalen Klauenendabschnitt 21a aus in Richtung Fahrzeugfrontseite nach unten und hat eine Kontur, die eine Kurvenform bildet. Des Weiteren geht ein oberer Endabschnitt der zweiten Schrägfläche 21d bündig in die obere Oberfläche 2a der Heckablage 2 über, und geht ein unterer Endabschnitt der zweiten Kurvenfläche 21e bündig in die untere Oberfläche 2b der Heckablage 2 über. Zu beachten gilt, dass mit „erstreckt sich“ in der vorliegenden Beschreibung eine „Ausdehnung“ gemeint ist. Des Weiteren ist mit „kontinuierlich“ in der vorliegenden Beschreibung eine „ununterbrochene Verbindung“ gemeint.
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Daher werden bei dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 die erste Kurvenfläche 21c und die zweite Kurvenfläche 21e zwischen der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 und der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11 gehalten, wenn sich Heckablage 2 in der horizontalen Lage befindet. Die zweite Kurvenfläche 21e gleitet kontinuierlich auf der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11, wenn die Heckablage 2 eine Schwenkbewegung zwischen der horizontalen Lage und der Schräglage ausführt.
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Der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 hat beispielsweise eine Schrägfläche 22b und eine Kurvenfläche 22c. Die Schrägfläche 22b ist in einer Seitenansicht aus einer von einem distalen Klauenendabschnitt 22a aus in Richtung Fahrzeugrückseite nach oben geneigten Schrägfläche gebildet. Die Kurvenfläche 22c erstreckt sich von dem distalen Klauenendabschnitt 22a aus in Richtung Fahrzeugrückseite nach unten und hat eine Kontur, die eine Kurvenform bildet. Des Weiteren geht ein oberer Endabschnitt der Schrägfläche 22b bündig über in die obere Oberfläche 2a der Heckablage 2 und geht ein unterer Endabschnitt der Kurvenfläche 22c bündig in die untere Oberfläche 2b der Heckablage 2 über.
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Bei dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt 22 gleitet der distale Klauenendabschnitt 22a daher kontinuierlich auf der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12, wenn die Heckablage 2 die Schwenkbewegung ausführt zwischen der horizontalen Lage und der Schräglage.
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Des Weiteren ist der zweite Gelenkabschnitt 12 so geformt, dass sich die Heckablage 2 außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12 bringen lässt, wenn die Heckablage 2 aus der horizontalen Lage in die Schräglage gedreht wird. Im Besondern ist bei dem zweiten Gelenkabschnitt 12, der die fächerartige Form hat, die Schnittfläche 12c auf der linken Seite im Wesentlichen vertikal ausgerichtet, ist die Schnittfläche 12d auf der rechten Seite im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, und ist die Schnittfläche 12c auf der linken Seite in einem kleinen Abstand unmittelbar über dem Achszentrum X1 des ersten Gelenkabschnitts 11 angeordnet, wie es in 1 gezeigt ist. Somit können die distalen Klauenendabschnitte 21a, 22a des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 bzw. zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 der Heckablage 2 außer Eingriff mit der Schnittfläche 12c auf der linken Seite des zweiten Gelenkabschnitts 12, die die fächerartige Form hat, und der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11 gebracht werden.
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Des Weiteren sind das Achszentrum X1 des ersten Gelenkabschnitts 11 und das Bogenzentrum X2 der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 zueinander konzentrisch angeordnet. Die Position des Bogenzentrums X3 der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 liegt höher als die Position des Bogenzentrums X2 der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 (siehe 5).
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Des Weiteren ist ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 und dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt 22 so festgelegt ist, dass sich die Heckablage 2 außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12 bringen lässt, wobei ein oberer Endabschnitt Y des im Gepäckraum geladenen Gepäcks P einen Drehpunkt bildet, wenn eine äußere Kraft auf den fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2 von oben nach unten ausgeübt wird, in einem Fall, in dem die Höhenposition des Gepäcks P um ein vorgegebenes Höhenmaß höher liegt als die Höhenposition des Achszentrums X1 des ersten Gelenkabschnitts 11 (siehe 7). Der minimale Abstand ist im Besonderen der Spalt zwischen dem distalen Klauenendabschnitt 21a des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 und dem distalen Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22.
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Im Folgenden wird mit Hilfe der 5 die Schwenkbewegung der Heckablage durch die oben erläuterte Heckablagenlagerstruktur der Erfindung beschrieben. In 5 stellt die durch eine durchgezogene Linie gezeigte Heckablage 2 die horizontale Lage und die durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie und eine abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelte Linie die Schräglage dar. Ein durch eine gepunktete Linie gezeigter kleiner Kreis C1 stellt einen virtuellen Bewegungspfad dar, auf dem sich der erste Gelenkaufnahmeabschnitt 21 entlang der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11 bewegt. Ein durch eine gepunktete Linie gezeigter großer Kreis C2 stellt einen virtuellen Bewegungspfad dar, auf dem sich der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 entlang der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 bewegt.
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Bei der Beschreibung der verschiedenen, im Folgenden erwähnten Aktionen der Heckablage 2 ist der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage 2 in jedem Fall durch ein (nicht gezeigtes) Verbindungselement mit einer Heckklappe 3 verbunden. Daher nimmt die Heckablage 2 mit dem Öffnen der Heckklappe 3 die Schräglage ein, in der der fahrzeugrückseitige Endabschnitt angehoben wird. Der Gepäckraum lässt sich dadurch öffnen.
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Wenn sich die Heckablage 2 in der horizontalen Lage befindet, stößt der erste Gelenkaufnahmeabschnitt 21 zunächst vertikal gegen die Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11 und die erste Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 und horizontal gegen die erste Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12. Des Weiteren stößt der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 horizontal gegen die zweite Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12.
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Im Besonderen stoßen die erste Kurvenfläche 21c und die zweite Kurvenfläche 21e des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 vertikal gegen die Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11 und die erste Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12. Der Verbindungspunkt zwischen der ersten Kurvenfläche 21c und der zweiten Schrägfläche 21d des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 liegt horizontal an der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 an. Des Weiteren liegt der distale Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 horizontal an der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 an.
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Daher kann ein Klappern der Heckablage 2 und die Entstehung eines unnormalen Geräuschs aufgrund des Klapperns während eines Fahrzustands eines Fahrzeugs verhindert werden.
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Wenn ein Insasse die Heckklappe 3 öffnet und in Verbindung damit die Heckablage 2 aus der horizontalen Lage in die Schräglage bewegt, dann gleitet der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 kontinuierlich auf der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12, und gleitet der erste Gelenkaufnahmeabschnitt 21 kontinuierlich auf der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11. Da der erste Gelenkaufnahmeabschnitt 21 und der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 jedoch voneinander getrennt vorgesehen sind, kann die Heckablage 2 außer eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12 gebracht werden, wenn die Heckablage 2 aus der horizontalen Lage in die Schräglage gedreht wird.
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Im Besonderen gleitet der distale Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 kontinuierlich auf der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12, und gleitet die zweite Kurvenfläche 21e des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 kontinuierlich auf der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11. Da der distale Klauenendabschnitt 21a des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 und der distale Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 jedoch voneinander getrennt vorgesehen sind, kann die Heckablage 2 außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12 gebracht werden, wenn die Heckablage 2 aus der horizontalen Lage in die Schräglage gedreht wird.
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Wenn der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage 2 eine äußere Kraft in einer vorgegebenen Höhe oder höher erfährt, wird die Heckablage 2 daher in Richtung Fahrzeugfrontseite außer Eingriff gebracht. Dadurch kann die äußere Kraft abgebaut und eine Beschädigung eines Eingriffsabschnitts zwischen dem Gelenkabschnitt und dem Gelenkaufnahmeabschnitt und damit der Heckablage als solcher verhindert werden.
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Das Achszentrum X1 des ersten Gelenkabschnitts 11 und das Bogenzentrum X2 der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 sind zueinander konzentrisch, und die Position des Bogenzentrums X3 der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 liegt höher als die Position des Bogenzentrums X2 der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12. Selbst wenn sich der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 der Heckablage 2 entlang der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 bewegt, wenn die Heckablage 2 aus der horizontalen Lage in die Schräglage bewegt wird, kann daher die Zunahme eines Spalts zwischen der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 und dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 verhindert werden.
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Selbst wenn sich der distale Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 der Heckablage 2 entlang der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 bewegt, kann im Besonderen daher verhindert werden, dass sich der Spalt zwischen der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 und der ersten Kurvenfläche 21c des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 vergrößert. Daher lässt sich verhindern, dass sich ein Insasse seinen Finger in dem Spalt klemmt.
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Wären das Bogenzentrum X3 der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 und das Bogenzentrum X2 der ersten Bogenfläche 12a zueinander konzentrisch, würde sich der Spalt zwischen der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 und der ersten Kurvenfläche 21c des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 vergrößern. Dadurch wäre die Wahrscheinlichkeit für eine Fingerklemmung größer.
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Als nächstes wird mit Hilfe der 6 der Aspekt der Befestigung oder Anbringung der Heckablage 2 an dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12 beschrieben. In 6 stellt die durch eine gepunktete Linie DL1 gezeigte Heckablage 2 einen Zustand vor der Anbringung, die durch eine gepunktete Linie DL2 gezeigte Heckablage 2 einen Zustand während der Anbringung und die durch eine durchgezogene Linie gezeigte Heckablage 2 einen Zustand, in dem die Anbringung abgeschlossen ist, dar.
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Um die Heckablage 2 an dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12 anzubringen, wird die Heckablage 2 zunächst in die durch die gepunktete Linie DL1 gezeigte Position gebracht, in der der zweite Gelenkabschnitt 12 in den Spalt zwischen dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 und dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt 22 der Heckablage 2 eingeführt werden kann. Anschließend wird der zweite Gelenkabschnitt 12 in den Spalt zwischen dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 und dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt 22 eingeführt, und wird der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 in Anlage mit dem zweiten Gelenkabschnitt 12 gebracht. Da der erste Gelenkabschnitt 11 das Drehzentrum der Heckablage 2 wird, kann der erste Gelenkaufnahmeabschnitt 21 allein dadurch, dass der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage 2 aus dem obigen Zustand nach unten bewegt wird, entlang der Außenumfangsfläche des ersten Gelenkabschnitts 11 und der zweite Gelenkaufnahmeabschnitt 22 entlang der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 geführt werden. Dementsprechend lässt sich die Heckablage 2 durch eine einfache Handhabung in die horizontale Lage bringen. Zu beachten gilt, dass die Heckablage 2 durch die Abstützung am Stützabschnitt 1a der Seitenverkleidung 1 in der horizontalen Lage gehalten werden kann.
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Als Nächstes wird mit Hilfe der 7, 8 der Vorgang des Abbaus einer äußeren Kraft auf die Heckablage 2 beim Schließen der vollständig geöffneten Heckklappe 3 in einem Fall beschrieben, in dem die Höhenposition des im Gepäckraum geladenen Gepäcks P höher liegt als die Höhenposition des Achszentrums X1 des ersten Gelenkabschnitts 11. Zu beachten gilt, dass das hier beschriebene Fahrzeug von der Bauart ist, in der die Heckklappe 3 einen leichten Schrägstellungswinkel aufweist. In 7, 8 stellt die durch eine gepunktete Linie gezeigte Heckablage 2 die Schräglage in einem Zustand, in der die Heckablage 2 gegen eine obere Oberfläche des Gepäcks P stößt, die durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie gezeigte Heckablage 2 die Bewegung der Heckablage 2, unmittelbar nachdem der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage 2 verdrängt wird, wenn die Heckklappe 3 geschlossen wird, und die durch eine durchgezogene Linie gezeigte Heckablage 2 die Bewegung der Heckablage 2, wenn die Heckklappe 3 vollständig geschlossen wird, dar.
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In dem Fall der durch die gepunktete Linie gezeigten Heckablage 2, die die Schräglage in einem Zustand repräsentiert, in dem die Heckablage von dem oberen Endabschnitt Y des Gepäcks P blockiert wird, übt die Heckklappe 3 eine äußere Kraft auf den fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2 von oben nach unten aus, wenn die Heckklappe 3 aus dem vollständig geöffneten Zustand heraus geschlossen wird. Wie bei der durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie gezeigten Heckablage 2 zu sehen ist, bildet der fahrzeugrückseitige Endabschnitt der Heckablage 2 einen Lastaufnahmepunkt, der obere Endabschnitt Y des Gepäcks P, gegen den die Heckablage 2 stößt, einen Drehpunkt und der fahrzeugfrontseitige Endabschnitt der Heckablage 2 einen Lastpunkt, sobald die Heckklappe 3 gegen den fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2 drückt. Der fahrzeugfrontseitige Endabschnitt der Heckablage 2 kommt daher nach dem Hebelprinzip außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12, wobei der obere Endabschnitt Y des Gepäcks P, gegen den die Heckablage 2 stößt, als ein Drehpunkt wirkt.
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Im Besonderen gleitet der distale Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 der Heckablage 2 auf der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 nach oben. Außerdem entfernt sich der distale Klauenendabschnitt 21a des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 von dem ersten Gelenkabschnitt 11 und bewegt sich in Richtung des unteren Endes der Schnittfläche 12c auf der linken Seite des zweiten Gelenkabschnitts 12.
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Darüber hinaus kommt der fahrzeugfrontseitige Endabschnitt der Heckablage 2, wenn die Heckklappe 3 vollständig geschlossen wird, nach dem Hebelprinzip vollständig außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12, wobei der obere Endabschnitt Y des Gepäcks P, gegen den die Heckablage 2 stößt, einen Drehpunkt bildet. Im Besonderen entfernt sich der distale Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 der Heckablage 2 von der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12, und entfernt sich der distale Klauenendabschnitt 21a des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 von der Schnittfläche 12c auf der linken Seite des zweiten Gelenkabschnitts 12.
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Der minimale Abstand zwischen dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 und dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt 22 ist demgemäß so festgelegt, dass die Heckablage 2 außer Eingriff mit dem ersten Gelenkabschnitt 11 und dem zweiten Gelenkabschnitt 12 kommt, wobei der obere Endabschnitt Y des Gepäcks P als ein Drehpunkt wird, wenn eine äußere Kraft auf den fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2 von oben nach unten ausgeübt wird. In einem Fall, in dem die Heckklappe 3 einen leichten Schrägstellungswinkel aufweist, drückt die Heckklappe 3 gegen den fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2, wenn die Heckklappe 3 geschlossen ist. Selbst wenn die Höhenposition des Gepäcks P im Gepäckraum um ein vorgegebenes Höhenmaß höher liegt als die Höhenposition des Achszentrums des ersten Gelenkabschnitts 11, kann eine Beschädigung der Heckablage 2 in diesem Fall aber verhindert werden, weil der minimale Abstand zwischen dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 und dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt 22 so festgelegt ist, dass die Heckablage 2 sich vom ersten Gelenkabschnitt 11 und zweiten Gelenkabschnitt 12 löst, wobei der obere Endabschnitt Y des Gepäcks P den Drehpunkt bildet.
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Schließlich wird mit Hilfe der 9, 10 das Entweichen einer äußeren Kraft auf die Heckablage 2 für einen Fall beschrieben, in dem ein Insasse C während des Ein- und Ausladens des Gepäcks (nicht gezeigt) in bzw. aus dem Gepäckraum gegen ein Objekt an dem fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2 stößt. In diesem Fall ist die Heckklappe 3 voll geöffnet. In 9, 10 stellt die durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie gezeigte Heckablage 2 die Schräglage und die durch die durchgezogene Linie gezeigte Heckablage 2 die Bewegung der Heckablage 2, wenn der Insasse C gegen den fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2 in der Schräglage stößt, dar.
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Wenn sich die Heckablage 2 in der Schräglage befindet, liegt der distale Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 zunächst an der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 auf der Seite links oben an, während der distalen Klauenendabschnitt 21a des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 nicht an der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 auf der Seite links oben anliegt. Wenn der Insasse C in dem obigen Zustand gegen den fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2 stößt, wird die äußere Kraft von dem fahrzeugrückseitigen Endabschnitt der Heckablage 2 aus auch auf den fahrzeugfrontseitigen Endabschnitt übertragen. Dadurch kommt an der zweiten Bogenfläche 12b des zweiten Gelenkabschnitts 12 an der Seite links oben anliegende distale Klauenendabschnitt 22a des zweiten Gelenkaufnahmeabschnitts 22 außer Eingriff mit der zweiten Bogenfläche 12b, und kommt auch der an der ersten Bogenfläche 12a des zweiten Gelenkabschnitts 12 nicht anliegende distale Klauenendabschnitt 21a des ersten Gelenkaufnahmeabschnitts 21 an der Seite links oben außer Eingriff mit der ersten Bogenfläche 12a.
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Wenn sich die Heckablage 2 in der Schräglage befindet, kann daher eine Beschädigung der Heckablage 2 verhindert werden, weil der Spalt zwischen dem ersten Gelenkaufnahmeabschnitt 21 und dem zweiten Gelenkaufnahmeabschnitt 22 so ausgebildet ist, dass er in einer Richtung liegt, in der sich die Heckablage 2 in Richtung Fahrzeugfrontseite außer Eingriff mit dem zweiten Gelenkabschnitt 12 bringen lässt.
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Wenngleich die Erfindung vorstehend auf der Grundlage der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kann selbstverständlich jede bekannte Konfiguration verwendet werden, sofern die erfindungsgemäße Wirkung erhalten wird. Beispielsweise kann der erste Gelenkabschnitt 11 eine Säulenform mit einer in etwa halbkreisförmigen Basis haben. Des Weiteren kann der zweite Gelenkabschnitt 12 eine andere Kurvenfläche als eine Bogenfläche haben.