DE102009057148B4 - Gepäckraumanordnung mit einem Gepäckraum und einem Gepäckraumdeckel in einem Fahrzeug - Google Patents
Gepäckraumanordnung mit einem Gepäckraum und einem Gepäckraumdeckel in einem Fahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Gepäckraumanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Gepäckraum (9) und einen zwischen dem Gepäckraum und dem Fahrgastraum (10) angeordneten Gepäckraumdeckel (5, 14), wobei
- zwischen dem Gepäckraumdeckel (5, 14) und dem Gepäckraum (9) mindestens eine Rastverbindung und mindestens ein Drehlagermittel vorgesehen ist, wobei
- das Drehlagermittel dazu eingerichtet ist, dass der Gepäckraumdeckel (5, 14) um eine Drehachse geschwenkt werden kann, wobei
- der Gepäckraumdeckel (5, 14) mindestens zwischen einem ersten geschlossenen Zustand und einem zweiten geöffneten Zustand verschwenkt werden kann, wobei
- die Rastverbindung dazu eingerichtet ist, den Gepäckraumdeckel lösbar in dem zweiten Zustand zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Drehlagermittel einen mit dem Gepäckraum (9) oder dem Fahrzeugchassis verbundenen Drehzapfen (3, 11) und eine gepäckraumdeckelseitige Aufnahme (2, 16) aufweist,
- die Rastverbindung mindestens eine Ausnehmung (7, 15) und eine Verrastung aufweist, wobei die Ausnehmung (7, 15) in dem Gepäckraumdeckel (5, 14) angeordnet ist und die Verrastung als ein mit dem Gepäckraum (9) oder dem Fahrzeugchassis verbundener Rastzapfen (4) ausgebildet ist,
- die Ausnehmung (7) und die Aufnahme (2) in einem Trägerteil (1) angeordnet sind, wobei das Trägerteil (1) mit dem Gepäckraumdeckel (5) verbunden ist.
- zwischen dem Gepäckraumdeckel (5, 14) und dem Gepäckraum (9) mindestens eine Rastverbindung und mindestens ein Drehlagermittel vorgesehen ist, wobei
- das Drehlagermittel dazu eingerichtet ist, dass der Gepäckraumdeckel (5, 14) um eine Drehachse geschwenkt werden kann, wobei
- der Gepäckraumdeckel (5, 14) mindestens zwischen einem ersten geschlossenen Zustand und einem zweiten geöffneten Zustand verschwenkt werden kann, wobei
- die Rastverbindung dazu eingerichtet ist, den Gepäckraumdeckel lösbar in dem zweiten Zustand zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Drehlagermittel einen mit dem Gepäckraum (9) oder dem Fahrzeugchassis verbundenen Drehzapfen (3, 11) und eine gepäckraumdeckelseitige Aufnahme (2, 16) aufweist,
- die Rastverbindung mindestens eine Ausnehmung (7, 15) und eine Verrastung aufweist, wobei die Ausnehmung (7, 15) in dem Gepäckraumdeckel (5, 14) angeordnet ist und die Verrastung als ein mit dem Gepäckraum (9) oder dem Fahrzeugchassis verbundener Rastzapfen (4) ausgebildet ist,
- die Ausnehmung (7) und die Aufnahme (2) in einem Trägerteil (1) angeordnet sind, wobei das Trägerteil (1) mit dem Gepäckraumdeckel (5) verbunden ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gepäckraumanordnung mit einem Gepäckraum und einem Gepäckraumdeckel in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Gepäckraumanordnung der vorgenannten Art ist insbesondere aus den Druckschriften
DE 197 35 439 A1 ,DE 26 47 104 ,DE 198 59 395 undDE 197 23 838 B4 bekannt. - Insbesondere in der
DE 197 23 838 B4 wird eine Anordnung mit einem Gepäckraumdeckel in einem Fahrzeug beschrieben. Der Gepäckraumdeckel ist mit seitlichen Lagerzapfen in aufbaufesten Lagerstellen gelagert und zwischen einer den Gepäckraum abdeckenden Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar, wobei wenigstens ein in unmittelbarer Nähe der Schwenkachse gelegenes, aufbauseitiges Rastelement mit einem diesem zugeordneten, an Schwenkbewegungen des Gepäckraumdeckels teilnehmenden, in Offenstellung des Gepäckraumdeckels mit dem Rastelement in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Gegenelement vorgesehen ist. In derDE 197 23 838 B4 wird zudem vorgeschlagen, dass das aufbauseitige Rastelement und das Gegenelement in voneinander beabstandeten Ebenen parallel zur Schwenkachse angeordnet und durch ein Ineinandergreifen nachgiebiger und fester Konturen rastverbindbar sind. - Nachteilig in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass die Herstellung des Rastelementes und der Gegenelementes aufwändig ist. Es müssen insbesondere die vorgenannten Konturen exakt ausgeformt werden. Auch muss das verwendete Material entsprechend nachgiebig sein, wodurch die Materialauswahl eingeschränkt ist und entsprechend höhere Kosten entstehen.
- In der
DE 26 47 104 wird eine Lagerung für eine schwenkbare Abdeckplatte über dem Kofferraum von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen mit Fliessheck, beschrieben. Die Lagerung wird hier dadurch realisiert, dass die Abdeckplatte durch Aufnahmeteile zweier gegenüberliegender Lager getragen wird und mittels einer federnden Rastverbindung in mindestens eine selbstarretierende Stellung schwenkbar ist. - Nachteilig in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass die Lagerkonstruktion relativ aufwändig gestaltet ist. Insbesondere müssen Bauelemente wie beispielsweise Federelemente verwendet werden, die einerseits Kosten verursachen und andererseits einem Verschleiß unterliegen.
- Die in den Druckschriften
DE 198 59 395 undDE 197 23 838 B4 beschriebenen Gepäckraumanordnungen sind hinsichtlich ihrer Lagerkonstruktion und der verwendeten Rastverbindungen aufwändig gestaltet. -
WO 2004/074044 A1 -
DE 10 2006 052 598 A1 offenbart eine Abdeckvorrichtung für einen Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Abdeckteil, das um eine Drehachse geschwenkt werden kann und das zusätzliche Führungsmittel zum Verrasten des Abdeckteils aufweist. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Gepäckraumanordnung vorzuschlagen, die einfacher und kostengünstiger aufgebaut sind.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Gepäckraumanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass das Drehlagermittel einen mit dem Gepäckraum bzw. dem Fahrzeugchassis verbundenen Drehzapfen und eine gepäckraumdeckelseitige Aufnahme aufweist und die Rastverbindung mindestens eine Ausnehmung und eine Verrastung aufweist, wobei die Ausnehmung in dem Gepäckraumdeckel angeordnet ist und die Verrastung als ein mit dem Gepäckraum bzw. dem Fahrzeugchassis verbundener Rastzapfen ausgebildet ist, und die Ausnehmung und die Aufnahme in einem Trägerteil angeordnet sind, wobei das Trägerteil mit dem Gepäckraumdeckel verbunden ist, kann eine einfache, funktionsstabile und kostengünstige Gepäckraumanordnung vorgeschlagen werden.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung ergeben sich insbesondere durch die Merkmale der Unteransprüche.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung in einem ersten Zustand in einer Detail-Seitenansicht betreffend Rastverbindung und Drehlagermittel; -
2 die Gepäckraumanordnung der1 in einem zweiten Zustand; -
3 die Gepäckraumanordnung der1 in einem dritten Zustand; -
4 eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung in einer perspektivischen Detailansicht betreffend Rastverbindung und Drehlagermittel; -
5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung in einer perspektivischen Detailansicht betreffend Rastverbindung und Drehlagermittel. - Zunächst wird auf
1 Bezug genommen, die eine Detailansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung in Seitenansicht darstellt. Die Gepäckraumanordnung umfasst im Wesentlichen einen Gepäckraumdeckel5 , ein Drehlagermittel und eine lösbare Rastverbindung. Der Gepäckraumdeckel5 ist zwischen dem Gepäckraum9 und dem Fahrgastraum10 angeordnet. In der Detailansicht ist derjenige Bereich der Gepäckraumanordnung in Seitenansicht dargestellt, welcher Drehlagermittel und lösbare Rastverbindung umfasst. - Das Drehlagermittel umfasst im Wesentlichen einen Drehzapfen
3 und eine Omegaaufnahme2 . Die Rastverbindung umfasst im Wesentlichen einen Rastzapfen4 und eine Ausnehmung. Die Ausnehmung ist als Omegaaufnahme7 ausgestaltet. Die Omegaaufnahme2 und die Omegaaufnahme7 sind mit dem Gepäckraumdeckel5 verbunden. Der Drehzapfen3 und der Rastzapfen4 sind mit dem Gepäckraum bzw. dem Fahrzeug verbunden. Es kann vorgesehen sein, dass die Omegaaufnahme2 und die Omegaaufnahme7 gemeinsam in einem Trägerteil1 aufgenommen sind. Das Trägerteil1 ist wiederum mit dem Gepäckraumdeckel5 verbunden, der in der1 lediglich abschnittsweise dargestellt ist. - In den
1 bis3 ist die erfindungsgemäße Gepäckraumanordnung in Detailansicht in den Zuständen „Gepäckraumdeckel geschlossen“ (1 ), „Deckel öffnen“ (2 ) und „Deckel geöffnet/verrastet“ (3 ) dargestellt. Durch den Pfeil6 ist in3 der maximale Öffnungswinkel dargestellt. Durch den Pfeil8 ist in2 die Öffnungsrichtung signalisiert. Es ist ersichtlich, dass der Gepäckraumdeckel5 um den Drehzapfen3 geschwenkt werden kann. Insofern bildet der Drehzapfen3 die Drehachse des Gepäckraumdeckels5 . Im einzelnen lassen sich die Einzelschritte wie folgt beschreiben. - Zur Erreichung des ersten Zustands „Gepäckraumdeckel geschlossen“ (
1 ) wurden insbesondere folgende Schritte vollzogen. Die in den Gepäckraumdeckel5 montierten großen Omegaaufnahmen2 wurden auf den Drehzapfen3 geschoben. Durch die unterschiedlichen Größen und Anordnung der Omegaaufnahmen2 ,7 wird ein Fehlverbau vermieden. - Zur Erreichung des zweiten Zustands „Deckel geöffnet aber nicht verrastet“ (
2 ) werden insbesondere folgende Schritte vollzogen. Durch Anheben der Hinterkante des Gepäckraumdeckels5 wird die kleine Omegaaufnahme7 in eine Rastposition gebracht. - Zur Erreichung des dritten Zustands „Deckel geöffnet und verrastet“ (
3 ) werden insbesondere folgende Schritte vollzogen. Durch Anheben vom Gepäckraumdeckel5 bis zum maximalen Öffnungswinkel rastet die kleine Omegaaufnahme7 auf dem Rastzapfen4 ein. - Insgesamt ergibt sich ein kostengünstiges Öffnungs- und Verrastungskonzept für den Deckel
5 des Gepäckraums. Durch Anformen eines Zapfens3 an der Auflage seitlich als Drehachse für den Deckel5 des Gepäckraums und einem zusätzlichen Zapfen4 als Verrastungselement wird eine definierte Aufstellposition geschaffen. Insofern wird insbesondere eine Funktionsintegration der Verrastung in der seitlichen Auflage bzw. der Hutablage erzielt. Lösungen gemäß dem Stand der Technik verwenden zusätzliche Bauteile / Verrastungsprinzipien, die aufwendig an der Hutablage fixiert werden müssen bzw. Haltebänder. - Alternative Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung sind in den
4 und5 dargestellt. In beiden Figuren ist die Gepäckraumanordnung wiederum nur in einer perspektivischen Detailansicht dargestellt, nämlich ein Erdabschnitt des Gepäckraumdeckels14 mit Drehlagermittel und Rastverbindung. - Das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung gemäß
4 umfasst ebenfalls einen Gepäckraumdeckel14 , ein Drehlagermittel und eine Rastverbindung. Das Drehlagermittel umfasst ein Drehzapfen11 und eine entsprechende Aufnahme16 in dem Gepäckraumdeckel14 . Entsprechend bildet der Drehzapfen11 eine Drehachse für den Gepäckraumdeckel14 aus, um den der Gepäckraumdeckel14 geschwenkt werden kann. - Die Rastverbindung umfasst eine Verrastung
12 und eine Ausnehmung15 . Die Ausnehmung15 ist in dem Gepäckraumdeckel14 , insbesondere in der Seitenwand des Gepäckraumdeckels14 angeordnet. Die Ausnehmung15 ist vorzugsweise als Nut ausgebildet. Bei der Verrastung12 handelt es sich vorzugsweise um ein in etwa U-förmiges Formteil, welches einerseits an dem Gepäckraum bzw. der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Verrastung12 mit einer Rastnase17 ausgestattet. Andererseits ist die Verrastung12 dazu eingerichtet, eine lösbare Verbindung mit der Ausnehmung15 einzugehen. Im Wesentlichen verrastet die Verrastung12 in einer vorbestimmten Winkelstellung des Gepäckraumdeckels14 , vorzugsweise in einer Winkelstellung „Deckel geöffnet“. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Verrastung12 und der Drehzapfen11 an einer seitlichen Auflage angebracht sind, wobei die seitliche Auflage wiederum an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht ist. - Das dritte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung gemäß
5 umfasst ebenfalls einen Gepäckraumdeckel, ein Drehlagermittel und eine Rastverbindung. Das Drehlagermittel umfasst einen Drehzapfen11 und eine entsprechende Aufnahme in dem Gepäckraumdeckel. Entsprechend bildet der Drehzapfen11 eine Drehachse für den Gepäckraumdeckel14 aus, um den der Gepäckraumdeckel14 geschwenkt werden kann. - Die Rastverbindung umfasst eine Verrastung
12 und eine Ausnehmung15 . Die Ausnehmung15 ist in dem Gepäckraumdeckel14 , insbesondere in der Seitenwand des Gepäckraumdeckels14 angeordnet. Bei der Verrastung12 handelt es sich um ein Formteil, welches einerseits an dem Gepäckraum bzw. der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht werden kann. Andererseits ist die Verrastung12 dazu eingerichtet, eine lösbare Verbindung mit der Ausnehmung15 einzugehen. In der hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsform ist die Verrastung12 als L-förmiges Profil mit einer federnd aufgenommenen Rastnase17 ausgeführt. Im Wesentlichen verrastet die Verrastung12 in einer vorbestimmten Winkelstellung des Gepäckraumdeckels14 . Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Verrastung12 und der Drehzapfen11 an einer seitlichen Auflage13 angebracht sind, wobei die seitliche Auflage13 wiederum an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht ist. - Insgesamt ergibt sich auch mit den Ausführungsformen gemäß
4 und5 ein kostengünstiges Verrastungsprinzip für geöffnete Hutablagen, durch Funktionsintegration eines angespritzten Schnapphakens an den seitlichen Auflagen. Die Erfindung kommt ohne weitere Haltebänder etc. aus. Vielmehr wird eine formschlüssige Verbindung zur Hutablage gewählt (gestanztes Loch in Hutablage). Es ergibt sich insbesondere eine Funktionsintegration der Verrastung in der seitlichen Auflage bzw. der Hutablage. Lösungen gemäß dem Stand der Technik verwenden zusätzliche Bauteile / Verrastungsprinzipien, die aufwendig an der Hutablage fixiert werden müssen bzw. Haltebänder. - Obgleich in den Abbildungen
1 bis5 nur jeweils eine Seite einer erfindungsgemäßen Gepäckraumanordnung in einer Detailansicht gezeigt ist, umfassen die Ausführungsbeispiele der Gepäckraumanordnung jeweils zwei Drehlagermittel und zwei Rastverbindungen, die auf beiden Seiten des Gepäckraums angeordnet sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Trägerteil
- 2
- Omegaaufnahme
- 3
- Drehzapfen
- 4
- Rastzapfen
- 5
- Gepäckraumdeckel (Hutablage)
- 6
- maximaler Öffnungswinkel
- 7
- Omegaaufnahme
- 8
- Öffnungsrichtung
- 9
- Gepäckraum
- 10
- Fahrgastraum
- 11
- Drehzapfen
- 12
- Verrastung
- 13
- Seitliche Auflage
- 14
- Gepäckraumdeckel (Hutablage)
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Aufnahme
- 17
- Rastnase
Claims (10)
- Gepäckraumanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Gepäckraum (9) und einen zwischen dem Gepäckraum und dem Fahrgastraum (10) angeordneten Gepäckraumdeckel (5, 14), wobei - zwischen dem Gepäckraumdeckel (5, 14) und dem Gepäckraum (9) mindestens eine Rastverbindung und mindestens ein Drehlagermittel vorgesehen ist, wobei - das Drehlagermittel dazu eingerichtet ist, dass der Gepäckraumdeckel (5, 14) um eine Drehachse geschwenkt werden kann, wobei - der Gepäckraumdeckel (5, 14) mindestens zwischen einem ersten geschlossenen Zustand und einem zweiten geöffneten Zustand verschwenkt werden kann, wobei - die Rastverbindung dazu eingerichtet ist, den Gepäckraumdeckel lösbar in dem zweiten Zustand zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass - das Drehlagermittel einen mit dem Gepäckraum (9) oder dem Fahrzeugchassis verbundenen Drehzapfen (3, 11) und eine gepäckraumdeckelseitige Aufnahme (2, 16) aufweist, - die Rastverbindung mindestens eine Ausnehmung (7, 15) und eine Verrastung aufweist, wobei die Ausnehmung (7, 15) in dem Gepäckraumdeckel (5, 14) angeordnet ist und die Verrastung als ein mit dem Gepäckraum (9) oder dem Fahrzeugchassis verbundener Rastzapfen (4) ausgebildet ist, - die Ausnehmung (7) und die Aufnahme (2) in einem Trägerteil (1) angeordnet sind, wobei das Trägerteil (1) mit dem Gepäckraumdeckel (5) verbunden ist.
- Gepäckraumanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) als Omegaaufnahme ausgestaltet ist.
- Gepäckraumanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlagermittel auf beiden Seiten des Gepäckraumdeckels (5, 14) bzw. des Gepäckraumes (9) vorgesehen sind.
- Gepäckraumanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7) als Omegaaufnahme ausgebildet ist.
- Gepäckraumanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7) und die Aufnahme (2) unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
- Gepäckraumanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7) und die Aufnahme (2) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
- Gepäckraumanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung (12) als U-förmiges Profil mit einer Rastnase (17) ausgeführt ist.
- Gepäckraumanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung (12) als L-förmiges Profil mit einer Rastnase (17) ausgeführt ist.
- Gepäckraumanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (15) als Nut innerhalb des Gepäckraumdeckels (14) ausgestaltet ist.
- Gepäckraumanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (15) als Nut innerhalb einer Seitenkante des Gepäckraumdeckels (14) ausgestaltet ist.
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