DE19859395A1 - Trenneinrichtung in Form einer Hutablage - Google Patents
Trenneinrichtung in Form einer HutablageInfo
- Publication number
- DE19859395A1 DE19859395A1 DE1998159395 DE19859395A DE19859395A1 DE 19859395 A1 DE19859395 A1 DE 19859395A1 DE 1998159395 DE1998159395 DE 1998159395 DE 19859395 A DE19859395 A DE 19859395A DE 19859395 A1 DE19859395 A1 DE 19859395A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- separating device
- piece
- shelf
- parcel shelf
- tailgate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R5/00—Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
- B60R5/04—Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
- B60R5/044—Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Abstract
Eine Hutablage bei Kompakt-PKW wird gleichzeitig als Trenneinrichtung verwendet, um den Laderaum vom Fahrgastraum abzutrennen, wie dies mit Hilfe von Trenngittern bei Kombi-PKW geschieht. Dazu ist die Hutablage so in dem Fahrzeug gelagert, dass sie in eine praktisch senkrechte Stellung zu überführen ist, in der sie die Verbindungsöffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Laderaum weitgehend verschließt. Mit Hilfe von Haltemitteln wird die Hutablage in dieser senkrechten Stellung gehalten. Dadurch kann ohne Umlegen der Rücksitzbank der Laderaum hinter dem Rücksitz bis zur Dachhöhe ausgenutzt werden.
Description
Bei Kompakt-PKW, die die Form von kleinen Kombi-PKWs
aufweisen, reicht die Hutablage von der Hinterkante der
Rücksitzlehne bis zur Heckklappe. Um den Zugang zu dem
Laderaum unterhalb der Hutablage zu erleichtern, wird die
Hutablage beim Öffnen der Heckklappe leicht nach oben ge
schwenkt. Hierzu ist sie in der Fahrzeugkarosserie neben
der Rücksitzlehne anscharniert. Das Hochschwenken ge
schieht selbsttätig beim Öffnen der Heckklappe mit Hilfe
von Zugschnüren oder anderen Koppelelementen, die die
Heckklappe mit der Hutablage in der Nähe von deren Hinter
kante verbinden.
Wenn große Teile in dem Kofferraum verstaut werden
sollen, musste bislang die Hutablage herausgenommen wer
den, selbst wenn die Tiefe des Laderaums ans ich zur Unter
bringung der Teile ausgereicht hätte. Ähnlich sind die
Verhältnisse, wenn viele kleinere Teile untergebracht wer
den müssen, die übereinander gestapelt bis über die Ober
kante der Rücksitzlehne reichen.
Bei modernen Karosserieformen ist auch bei Kompakt
PKW wie z. B. dem VW Golf die Dachpartie, verglichen mit
der Brüstung, relativ stark eingezogen, was dazu führt,
dass sich die Heckklappenöffnung und die lichte Weite zwi
schen den Seitenwänden bzw. Seitenscheiben nach oben ent
sprechend stark verjüngt. Die Verjüngung der Heckklappen
öffnung wird noch verstärkt, wenn die Karosserie im Be
reich der C-Säulen stark abgerundet ist, wie dies dem mo
dernen Trend entspricht. Da gleichzeitig die Heckklappen
öffnung schräg verläuft, tritt die hochgeschwenkte Hut
ablage mit ihrem Hinterkantenbereich aus der Laderaumöff
nung heraus.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Trenneinrichtung für Kompakt-PKW zu schaffen, die es ge
stattet, auch bei aufgerichteter Rücksitzlehne den Lade
raum bis unter das Fahrzeugdach hin ausnutzen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Trenn
einrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der neuen Trenneinrichtung wird die in dem Fahr
zeug ohnehin vorhandene Hutablage als Trenneinrichtung
verwendet. Hierzu ist die Hutablage in dem Fahrzeug hinter
der Rücksitzlehne in der Karosserie anscharniert und im
Übrigen derart gestaltet, dass sie sich in eine fast senk
rechte Stellung bringen lässt. Damit verschließt die Hut
ablage, die zwischen dem Dachhimmel und der Oberkante der
Rücksitzlehne begrenzt ist. Da sie im übrigen eine seitli
che Breite hat, die im Wesentlichen der Fahrzeugbreite
entspricht, bleiben auch seitlich keine nennenswerten
Freiräume, durch die hindurch Gegenstände aus dem Laderaum
in den Fahrgastraum gelangen können.
Mit Hilfe einer so gestalteten Trenneinrichtung ist
es möglich, den beengten Laderaum von Kompakt-PKW zu ver
größern, ohne hierzu die Rücksitzlehne umlegen zu müssen.
Damit die Hutablage in der vertikalen Stellung
bleibt, sind ihr Haltemittel zugeordnet, die sie in der
vertikalen Stellung verriegeln.
Die Haltemittel können reibschlüssig mit entsprechen
den Karosserieteilen zusammenwirken. Sie können aber auch
formschlüssig wirkend ausgeführt sein. Ein sehr einfaches
Widerlagermittel ergibt sich, wenn hierzu beispielsweise
an dem Fensterrahmen ohnehin vorhandene Rücksprünge ausge
nutzt werden können. Da die Widerlagermittel lediglich das
Gewicht der Hutablage halten müssen, nicht jedoch die bei
einem Crash auftretenden Kräfte, können sehr kleine Wider
lagermittel Verwendung finden.
Eine zuverlässigere Halterung ergibt sich, wenn ge
sonderte Widerlagermittel vorgesehen sind, die beispiels
weise vertieft in einer Tasche untergebracht sind.
Die Haltemittel umfassen im einfachsten Falle zwei
beweglicher Glieder, die zwischen zwei Stellungen hin- und
herbewegbar und dazu vorgesehen sind, in der einen Stel
lung die Hutablage in der aufgerichteten Stellung zu hal
ten.
Die Verhältnisse werden sehr einfach und raumsparend,
wenn die beweglichen Glieder an der Hutablage vorgesehen
sind. Dies vermeidet spezielle bewegliche Teile an der
Innenauskleidung des Fahrzeugs.
Eine sehr einfache Gestaltung der Haltemittel wird
erreicht, wenn die Hutablage dreiteilig ist und aus einem
Mittelstück sowie zwei Eckstücken besteht, die an dem Mit
telstück anscharniert sind, wobei diese Eckstücke die be
weglichen Glieder zum Halten der Hutablage bilden. Die
Eckstücke sind dazu an dem von der Scharnierachse der Hut
ablage abliegenden Ende, also in der Nähe der Heckklappe,
befestigt.
Die einklappbaren Eckstücke haben darüber hinaus den
Vorteil, dass die Hutablage als Trennvorrichtung auch bei
Karosserien verwendet werden kann, die im Dachbereich ver
hältnismäßig stark eingezogen sind, verglichen mit der
Breite auf Höhe der Brüstung. Schließlich gestatten die
beweglichen Eckstücke ein weitgehend vollständiges Ver
schließen der beiden seitlichen Bereiche der Verbindungs
öffnung zwischen Fahrgastraum und Laderaum.
Das Mittelstück ist zweckmäßigerweise formsteif und
hat eine solche Festigkeit, die ausreicht bei einem Crash
die im Laderaum enthaltenen Gegenstände an einem Eindrin
gen in den Fahrgastraum zu hindern. Insoweit sollte die
Festigkeit der Hutablage bzw. des Mittelstücks der Festig
keit entsprechen, die Trenngitter zeigen, die heute bei
Kombi-PKW zum Standard geworden sind.
Eine ästhetisch besonders ansprechende Oberseite der
Hutablage ergibt sich, wenn sie auf ihrer gesamten Ober
seite einen durchgehenden Belag aufweist. Dieser Belag
kann beispielsweise ein Teppich- oder ein Filzbelag
od. dgl. sein.
Wenn das Scharnier, über das das jeweilige Eckstück
mit dem Mittelstück verbunden ist, ein Filmscharnier ist,
kann hierzu ohne weiteres der Belag verwendet werden.
Die Richtung der Scharnierachse orientiert sich im
Wesentlichen an den Karosserieverhältnissen. So kann die
Scharnierachse parallel zur Fahrzeuglängsachse liegen oder
sie kann schräg gegenüber dieser verlaufen. Im letzteren
Falle haben die Eckstücke eine etwa dreieckförmige Gestalt
mit einer entsprechend der Karosserie verrundeten außen
liegenden Ecke.
Um ein zuverlässiges Einrasten der Haltemittel zu
erreichen, sind Vorspannmittel vorgesehen. Dies bedeutet
im Falle von beweglichen Eckstücken als Haltemittel, dass
diese Eckstücke in eine Lage vorgespannt sind, in der ihre
Oberseite in Verlängerung der Oberseite des Mittelstücks
verläuft.
Die Vorspannmittel zum Hochschwenken der Eckstücke
umfassen zweckmäßigerweise eine Blattfeder. Diese ist
raumsparend unterzubringen und vergrößert nur unwesentlich
das Gewicht der Hutablage. Außerdem vergrößert ein der
artiges Vorspannmittel die Dicke der Hutablage nicht we
sentlich.
Um zu verhindern, dass das betreffende Eckstück von
dem jeweiligen Vorspannmittel über eine Lage nach oben
hinausgeschwenkt wird, in der das Eckstück mit dem Mittel
stück in einer Ebene liegt, sind Anschlagmittel vorgese
hen. Diese Anschlagmittel umfassen im einfachsten Falle
zwei ineinandergreifende Haken, die miteinander in Ein
griff kommen, wenn die gewünschte Endlage erreicht ist.
Damit die Haken beim Herunterschwenken des Eckstücks des
sen Bewegung nicht behindern, ist der an dem Mittelstück
angebrachte Haken in Richtung auf die Mitte des Mittel
stücks zurückversetzt.
In der Karosserie vorgesehene Anschläge verhindern,
dass bei einer Crashbelastung die Hutablage in Richtung
auf den Fahrgastraum umklappt. Diese zusätzliche Anschläge
können beispielsweise die auf der Rücksitzlehne stehenden
Kopfstützen sein oder besondere in der Karosserie vorhan
dene Anschläge. Gegebenenfalls können auch beide Maßnahmen
miteinander kombiniert werden, um eine besonders gute
Rückhaltewirkung zu erreichen bzw. eine geringere Festig
keit der Hutablage zu gestatten.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen
stand von Unteransprüchen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Heckpartie eines
Kompakt-PKW, in einer perspektivischen Darstellung, bei
flachgelegter erfindungsgemäßer Hutablage,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 mit angehobener
erfindungsgemäßer Hutablage, in der normalen Öffnungsstel
lung,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1, in einem Längs
schnitt, unter Veranschaulichung dreier Positionen der
Hutablage einschließlich der Stellung, in der die Hutabla
ge als Trenneinrichtung dient,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Hutablage nach Fig.
1, unter Veranschaulichung des Filmscharniers, der An
schlageinrichtung und der Vorspanneinrichtung, in einer
Ansicht längs der Achse des Filmscharniers und
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in einer Stellung,
in der das Eckstück nach unten verschwenkt ist.
Fig. 1 zeigt schematisiert eine aufgebrochene Heck
partie 1 eines Kompakt-PKW. Von der Heckpartie 1 sind ein
linkes hinteres Seitenfenster 2, eine B-Säule 3 sowie eine
C-Säule 4 zu erkennen. Unterhalb der C-Säule 4 befindet
sich eine kombinierte Blinker-Heckleuchtenanordnung 6,
unter der ein Stoßfänger 7 verläuft.
Auf der weggebrochenen und demzufolge in Fig. 1 nicht
erkennbaren Seite befinden sich ebenfalls eine B-Säule,
ein hinteres Seitenfenster sowie eine C-Säule in spiegel
bildlicher Anordnung. Zwischen den beiden C-Säulen 4 ver
läuft eine Dachhinterkante 8, die gleichzeitig zusammen
mit den C-Säulen 4 und einer Laderaumunterkante 9 eine
Heckklappenöffnung 11 begrenzt. Die C-Säulen 4 konvergie
ren nach oben und liegen schräg.
Eine die Heckklappenöffnung 11 verschließende Heck
klappe ist in Fig. 1 bei 12 lediglich andeutungsweise zu
erkennen. Die Heckklappe 12 ist mit Hilfe zweier Schar
nierbänder 13 an der Unterseite der Dachhinterkante 8 an
scharniert. Wegen der aufgebrochenen Darstellung ist von
den beiden Scharnierbändern lediglich das linke zu erken
nen.
Im Abstand von der Heckklappenöffnung 11 befindet
sich innerhalb der Heckpartie 1 eine bei 14 zu erkennende
Rücksitzlehne 14 mit darauf stehenden Kopfstützen 15. Die
Rücksitzlehne 14 endet an einer Oberkante 16, auf der die
Kopfstützen 15 angeordnet sind.
Der Raum zwischen der Rückseite der Rücksitzlehne 14
und der Heckklappenöffnung 11 bildet einen Laderaum 17,
der nach unten durch einen Laderaumboden 18 begrenzt ist.
Die Rücksitzlehne 14 ist, wie dies bei Kompakt-PKW
üblich ist, aus der in der Fig. 1 gezeigten aufgerichte
ten, nahezu vertikal verlaufenden Stellung zumindest in
eine horizontale Lage umlegbar, um den Laderaum 17 zu Las
ten des vor der Rücksitzlehne 14 befindlichen Fahrgastrau
mes zu vergrößern.
Bei aufgerichteter Rücksitzlehne 14 ist der Laderaum,
in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen, auf den Bereich
zwischen der Heckklappenöffnung 11 und der Rückseite der
Rücksitzlehne 14 beschränkt. Da er in der Regel auch in
vertikaler Richtung nicht zur vollen Gänze benötigt wird,
wird er nach oben durch eine Hutablage 19 abgedeckt.
Die Hutablage 19 kann wie Fig. 3 zeigt drei unter
schiedliche Stellungen einnehmen: Eine horizontale Stel
lung bei geschlossener Heckklappe 12, eine schräg nach
oben weisende Stellung bei geöffneter Heckklappe 19 zwecks
besserem Zugang zu dem Laderaum 17 und eine vertikale
Stellung, in der die Hutablage 19 als Trenneinrichtung
dient, um die Öffnung zu verschließen, über die der Lade
raum mit dem Fahrgastraum in Verbindung steht. Diese Öff
nung wird oben von dem Dach bzw. Dachhimmel, unten von der
Oberkante der Rücksitzlehne und seitlich von der Karosse
rie begrenzt.
Im Ruhezustand verläuft die Hutablage 19 etwa hori
zontal und verschließt die Öffnung, die von der geschlos
senen Heckklappe 12, den Seitenwänden 21 des Laderaums 17
sowie der Rückseite der Rücksitzlehne 14 umgrenzt ist.
Die Hutablage 19 hat dementsprechend eine im Wesent
lichen gerade Kante 23, die parallel zu der Rückseite der
Rücksitzlehne 14 verläuft sowie eine konturierte etwa bo
genförmige Außenkante 24, die der Innengestalt der Seiten
wände 21 und der Innenseite der Heckklappe 12 folgt. Ihre
Oberseite 25 ist im Wesentlichen flach und verläuft par
allel zu ihrer Unterseite 26.
In der Nähe der vorderen geraden Kante 23 ist die
Hutablage 19 mit zwei seitlich vorstehenden Lagerzapfen 27
versehen, von denen wegen der Darstellung lediglich der
rechte zu erkennen ist. Die beiden Lagerzapfen 27 liegen
auf einer gemeinsamen Achse und sie sind in nicht erkenn
baren Lagerpfannen aufgenommen, die sich in der Karosserie
an der entsprechenden Stelle befinden. Auf diese Weise ist
die Hutablage 19 um eine zu der Querachse des Fahrzeugs
parallele, horizontal verlaufende Achse aus der in Fig. 1
gezeigten Horizontalstellung in eine in Fig. 2 gezeigte
hochgeklappte Stellung hochzuschwenken.
Da üblicherweise der lichte Abstand innerhalb der
Heckpartie 1 in jenem Bereich kleiner ist, in dem sich die
Hinterkante der Hutablage 19 befindet, wenn sie hochge
schwenkt ist, verglichen mit der lichten Weite bei hori
zontal verlaufender Hutablage 19, ist die Hutablage 19
zumindest im Bereich ihrer Hinterkante, also in jenem Ab
schnitt der Umfangskante 24, die etwa parallel zu der Vor
derkante 23 verläuft, in der Breite veränderlich. Zu die
sem Zweck setzt sich die Hutablage 19 aus einem formstei
fen etwa sechseckigen Mittelstück 31 und zwei an dem Mit
telstück 31 anscharnierten ebenfalls formsteifen Eckstü
cken 32 und 33 zusammen. Die Eckstücke 32 und 33 bilden
gleichzeitig bewegliche Halteglieder, um die Hutablage 19
in der vertikalen Stellung festzuhalten.
Das Mittelstück 31 wird von der geraden Vorderkante
23 zwei etwa der Innenkontur der beiden Seitenwände 21
folgenden Kanten 34 und 35, zweier gerader, jedoch schräg
verlaufender Kanten 37, 38 und einer Kante 39, die wieder
um dem Verlauf der Innenkontur der Heckklappe 12 auf der
Höhe der Hutablage 19 folgt. Die Kanten 37 und 38 konver
gieren zu der Heckklappe 12 hin.
Während die Kanten 34, 35 und 39 Abschnitte der Um
fangskante 24 der Hutablage 19 sind, schneiden die beiden
Kanten 37 und 38 gleichsam Ecken ab.
An der Kante 37 beginnt mit einer damit korrespondie
renden Kante das Eckstück 32, dessen Außenkante 41 den
durch die Kante 37 fehlenden Bereich der Außenkante 24
ergänzt. Sinngemäß das Gleiche gilt für das Eckstück 33
mit dessen Außenkante 42.
Die Verbindung des Eckstücks 32 mit dem Mittelstück
31 ergibt sich aus Fig. 4. Hiernach sind die beiden Teile
über ein Filmscharnier 43 miteinander verbunden. Das Film
scharnier 43 wird durch einen Belag 44, beispielsweise ein
Filztuch oder ein Teppichbodenbelag, gebildet, der die
gesamte Oberseite 25 der Hutablage 19 überdeckt.
Um das Verschwenken des Eckstücks 32 zu ermöglichen,
ist das Mittelstück 31 längs der Kante 37 mit einer Ab
schrägung 45 versehen, ebenso wie dies das Eckstück 32 an
seiner Seitenkante 46 ist. Hierdurch entstehen zwei in
Richtung auf den Belag 44 konvergierende ebene Flächen 45
und 47, die mit der Oberseite 25 sowohl des Mittelstücks
31 als auch des Eckstücks 32 einen spitzen Winkel ein
schließen. Um die Achse des Filmscharniers 43, d. h. um die
oben liegende Kante der Fläche 45, bzw. um die Kante 37
lässt sich das Eckstück 42 so weit nach unten klappen, bis
die beiden Flächen 45 und 47 aneinanderliegen, wie dies
Fig. 5 zeigt.
Eine Vorspanneinrichtung 48, im Wesentlichen in Ge
stalt einer Blattfeder 49, sorgt dafür, dass das Eckstück
32 entgegen der Wirkung der Schwerkraft nach oben gedrückt
wird. Um zu verhindern, dass die Blattfeder 49 das Ecks
tück 32 höher als notwendig nach oben drückt, ist eine
Anschlageinrichtung 51 vorhanden. Die Anschlageinrichtung
51 umfasst zwei Haken 52 und 53. Der Haken 52 besteht aus
einem Fußteil 54, das an der Unterseite 26 des Mittel
stücks 31 im Abstand von der Kante 37 angebracht ist. An
dem von der Unterseite 26 abliegenden Ende des Fußteils 24
ist ein Arm 55 einstückig angeformt, der in Richtung auf
das Eckstück 32 zeigt. Dieser Arm 55 trägt an seinem frei
en Ende einen zu der Unterseite 26 zeigenden Fortsatz 56,
so dass der Arm 55 zusammen mit dem Fortsatz 56 den Haken
52 bildet.
Zu dem Haken 53 gehört ein an der Unterseite 26 des
Eckstücks 32 angebrachter Fußteil 57, an dessen freiem,
von der Unterseite 26 abliegenden Ende ein Arm 58 in Rich
tung auf den Haken 52 auskragt. An seinem freien Ende ist
der Arm 58 mit einem von der Unterseite 26 wegweisenden
Fortsatz 59 versehen. Die beiden Haken 52 und 53 sind, wie
in Fig. 4 zu erkennen, so positioniert, dass sie mit ihren
Fortsätzen 56 und 59 zusammenstoßen, wenn das Eckstück 32
in gerader Verlängerung des Mittelstücks 31 verläuft. Ein
weiteres Hochschwenken des Eckstücks 32 um die Achse des
Filmscharniers 43 wird durch die Anlage des Fortsatzes 59
an dem Fortsatz 56 blockiert.
Damit beim Herunterklappen des Eckstücks 32 gemäß
Fig. 5 der Haken 53 nicht mit dem freien Ende des Armes 55
kollidiert, ist der Haken 52 gegenüber dem Filmscharnier
43 in Richtung auf die Mitte des Mittelstücks 31 zurück
versetzt. Mit anderen Worten, die beiden Fortsätze 56 und
59 sind gegenüber einer Vertikalebene zurückversetzt, die
die Achse des Filmscharniers 43 enthält.
Auf der nach unten zeigenden Seite des Armes 55 ist
die bereits erwähnte Blattfeder 49 mittels zweier Befesti
gungsschrauben 61 angeschraubt, während ihr freies ge
schwungenes Ende 62 gegen den Arm 58 des Hakens 53 drückt.
Die Anordnung, wie sie anhand der Fig. 4 und 5 in
Verbindung mit dem linken Eckstück 32 erläutert ist, gilt
sinngemäß für das rechte Eckstück 33. Eine erneute Erläu
terung ist demzufolge überflüssig.
Die Hutablage 19 ist in bekannter Weise mittels
Schnüren 65 mit der Heckklappe 12 verbunden, siehe Fig. 3.
Da, wie oben erwähnt, die Hutablage 19 gleichzeitig
als Trenneinrichtung dienen soll, sind in der Karosserie
Widerlagermittel vorgesehen, um die Hutablage, wie Fig. 3
zeigt, in der vertikalen Stellung zu halten. Zu den Wider
lagermitteln gehört eine hinter dem hinteren Seitenfenster
2 ausgebildete seitliche Tasche 66, an deren unterem Ende
ein Anschlag 67 befestigt ist. Wegen der aufgebrochenen
Schnittdarstellung ist das auf der rechten Fahrzeugseite
vorhandene Widerlager nicht erkennbar. Es ist spiegelbild
lich gestaltet.
Die hochgeschwenkte Stellung wird nach vorne durch
einen Anschlag 68 begrenzt, der sich im oberen Bereich
oberhalb des Seitenfensters 2 befindet. Zu dem in der Fi
gur erkennbaren Anschlag 68 gibt es einen spiegelbildli
chen Anschlag auf der rechten Fahrzeugseite.
Die Funktionsweise der gezeigten Hutablage 19 ist wie
folgt:
In der normalen Ruhestellung bei geschlossener Heck klappe verläuft die Hutablage 19 horizontal, d. h. ihre im Wesentlichen flache Oberseite 25 definiert eine horizonta le Ebene. Sie verschließt die nach oben die durch das Seitenfenster 2 einsehbare Öffnung des Laderaums 17, die durch die Rückseite der Rücksitzlehne 14, den beiden Seitenwänden 21 und der Heckklappe 12 begrenzt ist. Zufol ge der modernen eingezogenen Kontur ist die lichte Weite zwischen den Seitenwänden 21 auf einer Höhe, die der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung der Hutablage 19 entspricht, größer als es in einem näher der Dachhinterkante 8 liegen den Bereich zwischen den beiden C-Säulen 4 der Fall ist.
In der normalen Ruhestellung bei geschlossener Heck klappe verläuft die Hutablage 19 horizontal, d. h. ihre im Wesentlichen flache Oberseite 25 definiert eine horizonta le Ebene. Sie verschließt die nach oben die durch das Seitenfenster 2 einsehbare Öffnung des Laderaums 17, die durch die Rückseite der Rücksitzlehne 14, den beiden Seitenwänden 21 und der Heckklappe 12 begrenzt ist. Zufol ge der modernen eingezogenen Kontur ist die lichte Weite zwischen den Seitenwänden 21 auf einer Höhe, die der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung der Hutablage 19 entspricht, größer als es in einem näher der Dachhinterkante 8 liegen den Bereich zwischen den beiden C-Säulen 4 der Fall ist.
Wenn der Benutzer die Heckklappe 12 öffnet, um Zugang
zu dem Laderaum 17 zu bekommen, wird automatisch mit dem
Anheben der Heckklappe 12 auch die Hutablage 19 mit ange
hoben. Hierzu ist die Hutablage 19 in der Nähe der Kante
39 mittels der Zugschnüren 65 mit der Heckklappe 12 ver
bunden. Das Anheben der Heckklappe 12 führt dazu, dass die
Hutablage 19 um die Lagerzapfen 27 herum nach oben
schwenkt in die Stellung nach Fig. 2 bzw. die mittlere
Stellung nach Fig. 3.
Hierbei kommt ihr hinterer Bereich der Hutablage 19
in eine Zone zwischen den C-Säulen 4 bzw. den Seitenschei
ben 2, in der der lichte Abstand kleiner ist als unterhalb
der Seitenscheiben 2, d. h. auf Höhe der Brüstung. Die
Eckstücke 32 und 33 werden deswegen im Verlauf der Auf
wärtsbewegung gegen die Innenseiten der C-Säulen 4 oder
der Seitenfenster 2 anstoßen und entgegen der Wirkung der
Vorspanneinrichtung 48 nach unten gedrückt. Hierbei
schwenken sie um die Achsen der Filmscharniere 44 nach
unten. Die Achsen der Filmscharniere 44 entsprechen der
Kante 37 dort, wo sie in die Oberseite 25 einmündet.
Aufgrund der Eckstücke 32 und 33, die sich nach unten
bewegen können und dadurch zu einer scheinbaren Verringe
rung der Breite der Hutablage 19 im Bereich ihrer Hinter
kante führen, kann die Breite der Hutablage 19 so bemessen
sein, dass sie den Raum zwischen den beiden Seitenwänden
21 unterhalb der beiden Seitenscheiben 2 nahezu vollstän
dig ausnutzt. Es ist nicht notwendig, seitlich Füllstücke
einsetzen zu müssen, um die Breite der Hutablage 19 auf
jene Breite zu reduzieren, die dem Abstand zwischen den
Karosserieseitenteilen an jener Stelle entspricht, in der
der hintere Bereich der Hutablage 19 im hochgeschwenkten
Zustand zu liegen kommt.
Es versteht sich, dass die schwenkbaren Eckstücke 32
und 33 auch von Vorteil sind, wenn beim Hochschwenken der
Hutablage 19 deren hinterer Bereich (bezogen auf die nor
male Nomenklatur am Fahrzeug) aus der Hecköffnung 11 nach
hinten austritt.
Beim Schließen der Heckklappe 12 bewegt sich die da
mit gekoppelte Hutablage 19 ebenfalls nach unten in einen
Bereich, in dem der Abstand zwischen den C-Säulen 4 bzw.
den angrenzenden Bereichen zunehmend größer wird. Entspre
chend dem wachsenden Abstand schwenken die Endstücke 32
und 33 mittels der Vorspanneinrichtung 48 wieder nach oben
solange, bis die beiden Haken 52 und 53 der Anschlagein
richtung 51 miteinander in Eingriff kommen und ein weite
res Hochdrücken der Eckstücke 32 und 33 blockieren. Mit
dem Schließen der Heckklappe 12 ist wieder die in Fig. 1
erkennbare Stellung erreicht, in der die Oberseite der
Eckstücke 32 und 33 in derselben Ebene verläuft wie die
Oberseite des Mittelstücks 31.
Bei stark nach vorne geneigten C-Säulen 4 wird die
Hutablage 19 durch die entsprechend geneigte Heckklappe 12
unten gehalten, wenn bei einem Crash Gegenstände von unten
gegen die Hutablage 19 drücken. Bei einer steiler stehen
den Heckklappe 12 kann die gleiche Wirkung erzielt werden,
indem an deren Innenseite auf der entsprechenden Höhe nach
innen weisende Fortsätze 63 angebracht werden.
Wenn gegenüber dem Normalzustand, wie er oben be
schrieben ist, ein größeres Laderaumvolumen benötigt wird,
wird zunächst die Heckklappe 12 geöffnet, wobei die Hut
ablage 19 von den Zugschnüren 65 in die mittlere Stellung
nach Fig. 3 angehoben wird. Sodann werden die Zugschnüre
65 aus der Hutablage 19 ausgehängt. Nachdem diese so be
freit ist, kann sie von Hand weiter von oben in die verti
kale Stellung geschwenkt werden, bis sie mit ihrer Ober
seite, die nun praktisch vertikal verläuft, an den An
schlägen 68 anliegt. Bei diesem Hochschwenken verrasten
die anscharnierten Eckstücke 32 und 33, die unter der Vor
spannung der Blattfeder 49 stehen, hinter den Anschlägen
67 in den beiden seitlichen Taschen 66. Damit ist die Hut
ablage 19 in der vertikalen Stellung verriegelt und der
Benutzer kann den Laderaum bis unter das Dach ausnutzen.
Nach dem Beladen wird die Heckklappe 12 geschlossen
und die eingeladenen Teile sind zwischen der Heckklappe
und der aufgerichteten Hutablage 19 eingeschlossen. Sie
können weder bei einem Bremsvorgang noch bei einem Crash
unter Normbedingungen in den Fahrgastraum vor den Rücksit
zen geschleudert werden. Wenn durch Verzögerungskräfte die
in dem Laderaum 18 befindlichen Teile gegen die Hutablage
19 drängen, legt sich diese bestenfalls fester an den
seitlichen Anschlägen 68 an. Sie wirkt als Trenneinrich
tung, ähnlich den bekannten Trenngittern.
Eine weitere Versteifung ergibt sich dadurch, dass
die sich im Mittelbereich eventuell durchbiegende Hutabla
ge 19 an der Rückseite der Kopfstützen 15 anlegt und so
durch diese weiter unterstützt wird.
Die beweglichen Eckstücke 32 und 33 wirken, wie die
Beschreibung zeigt, gleichzeitig auch als Haltemittel, um
die Hutablage 19 in der vertikalen Stellung festzuhalten.
Wenn die Hutablage 19 wieder in ihre normale Ruhe
stellung zurückgebracht werden soll, werden von Hand die
beiden seitlichen Eckstücke 32 und 33, die aufgrund der
Federwirkung nach außen drängen, etwas stärker einge
klappt, damit sie mit ihrem Kantenbereich 41, mit dem sie
auf dem Anschlag 67 aufstehen, freikommen, so dass die
Hutablage 19 ungehindert nach unten geschwenkt werden
kann. Anschließend lassen sich die Zugschnüre 65 wieder
einhängen und die weitere Bedienung geschieht, wie dies
aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist.
Es versteht sich, dass die Hutablage nicht nur dann
als Trenneinrichtung verwendet werden kann, wenn sie, wie
gezeigt, mit beweglichen Eckstücken ausgeführt ist. Die
beweglichen Eckstücke sind dann besonders von Vorteil,
wenn die Karosserie zum Dach hin besonders stark eingezo
gen ist. Es ist aber auch möglich, eine an sich starre
Hutablage in der beschriebenen Weise zu verwenden. Es muss
dann lediglich dafür gesorgt sein, dass aufgrund ihrer
festen unveränderlichen Umrissgestalt ein Aufrichten in
die vertikale Lage gemäß Fig. 3 möglich ist. Der im lie
genden Zustand freie Spalt zwischen dem Rand der Hutablage
19 und der seitlichen Innenverkleidung des Laderaums wird
durch entsprechende Füllstücke ausgeglichen, wie dies be
reits bekannt ist. Anstelle der Haltemittel in Gestalt der
beweglichen Eckstücke wie bei dem beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel, kommen bei einer insgesamt starren Hutabla
ge andere Haltemittel zur Anwendung. Es können dies bei
spielsweise Rastlaschen oder andere Rastglieder sein, die
beispielsweise unterhalb des Daches nachgiebig nach unten
vorstehen. Die grundsätzliche Handhabung ist gleich.
Eine Hutablage bei Kompakt-PKW wird gleichzeitig als
Trenneinrichtung verwendet, um den Laderaum vom Fahrgast
raum abzutrennen, wie dies mit Hilfe von Trenngittern bei
Kombi-PKW geschieht. Dazu ist die Hutablage so in dem
Fahrzeug gelagert, dass sie in eine praktisch senkrechte
Stellung zu überführen ist, in der sie die Verbindungsöff
nung zwischen dem Fahrgastraum und dem Laderaum weitgehend
verschließt. Mit Hilfe von Haltemitteln wird die Hutablage
in dieser senkrechten Stellung gehalten. Dadurch kann ohne
Umlegen der Rücksitzbank der Laderaum hinter dem Rücksitz
bis zur Dachhöhe ausgenutzt werden.
Claims (24)
1. Trenneinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug, das
einen nach außen durch eine Heckklappe (12) abgeschlosse
nen Laderaum (17) und eine normalerweise aufgerichtete und
gegebenenfalls umlegbare Rücksitzlehne (14) aufweist, die
von der Heckklappe (12) entfernt angeordnet ist,
mit einer Hutablage (19), die eine Unterseite (26) und eine im wesentliche flache Oberseite (25) aufweist und die in dem Fahrzeug hinter der Rücksitzlehne (14) derart anscharniert ist, dass sie um eine Horizontalachse in eine aufgerichtete Stellung nach oben schwenkbar ist, in der sie zumindest nahezu vertikal steht, und
mit Haltemitteln (32, 33), die der Hutablage (19) zu geordnet sind, um die Hutablage (19) in der aufgerichteten Stellung zu halten.
mit einer Hutablage (19), die eine Unterseite (26) und eine im wesentliche flache Oberseite (25) aufweist und die in dem Fahrzeug hinter der Rücksitzlehne (14) derart anscharniert ist, dass sie um eine Horizontalachse in eine aufgerichtete Stellung nach oben schwenkbar ist, in der sie zumindest nahezu vertikal steht, und
mit Haltemitteln (32, 33), die der Hutablage (19) zu geordnet sind, um die Hutablage (19) in der aufgerichteten Stellung zu halten.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass an der Karosserie Widerlager (67) für die
Haltemittel (32, 33) vorgesehen sind.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Widerlagermittel (67) in Taschen (66)
vorgesehen sind.
4. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Haltemittel (32, 33) zwei bewegliche
Glieder (32, 33) umfassen, die zwischen zwei Stellungen
hin- und herbewegbar sind und dazu vorgesehen sind, in der
einen Stellung die Hutablage (19) in der aufgerichteten
Stellung festzuhalten.
5. Trenneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beweglichen Glieder (32, 33) an der Hut
ablage () vorgesehen sind.
6. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Hutablage (19) in ein Mittelstück (31)
und zwei Eckstücke (32, 33) aufgeteilt ist, die an dem Mit
telstück (31) anscharniert sind und die bezüglich des Mit
telstücks () nach unten schwenkbar sind, und dass die
Eckstücke (32, 33) die Halteglieder zum Halten der Hutabla
ge (19) bilden.
7. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Hutablage (19) von einer Außenkante
(24) begrenzt ist, die zumindest ein Stück weit zumindest
ungefähr einer Gürtellinie folgt, die sich als Schnitt
linie zwischen einer durch die horizontal liegende Hut
ablage (19) definierten gedachten Ebene und dem Verlauf
der Innenkontur des Laderaums (17) im Bereich der Heck
klappe (12) und gegebenenfalls eines an die Heckklappe
(12) angrenzenden Bereichs (21) ergibt.
8. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Hutablage (19) oder zumindest das
Mittelstück (31) formsteif ist und eine Festigkeit auf
weist, die bei einem Crash die in dem Laderaum (17) ent
haltenen Gegenstände an einem Eindringen in den Fahrgast
raum hindert.
9. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Hutablage (19) einen durchgehenden Be
lag (44) aufweist, der ununterbrochen das Mittelstück (31)
und die beiden Eckstücke (32, 33) überdeckt.
10. Trenneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Belag (44) ein Teppichbelag ist.
11. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Scharnier (43), das das Mittelstück
(31) mit dem jeweiligen Eckstück (32, 33) verbindet ein
Filmscharnier ist.
12. Trenneinrichtung nach den Ansprüchen 9 und 11, da
durch gekennzeichnet, dass der Belag (44) das Filmschar
nier (43) bildet.
13. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Scharnier (43) derart gestaltet ist,
dass das jeweilige Eckstück (32, 33) nach unten schwenkbar
ist.
14. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Scharnierachse (37, 38) schräg zu der
Fahrzeuglängsachse verläuft.
15. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Scharnierachse (37, 38) parallel zu der
Fahrzeuglängsachse verläuft.
16. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass Vorspannmittel (48) vorgesehen sind, um die
Haltemittel (23, 33) in eine Eingriffsstellung zum Halten
der Hutablage (19) in der aufgerichteten Stellung vorzu
spannen.
17. Trenneinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 16, da
durch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel (48) die
Eckstücke (32, 33) in eine Lage vorgespannen sind, in der
die Oberseite (25) des jeweiligen Eckstücks (32, 33) in
Verlängerung der Oberseite (25) des Mittelstücks (31) ver
läuft.
18. Trenneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Vorspannmittel (48) eine Blattfeder
(49) aufweist, die vorzugsweise an dem Mittelstück (31)
befestigt ist.
19. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass Anschlagmittel (51) vorgesehen sind, die
eine Bewegung der Eckstücke (32, 33) über eine Lage hinaus
begrenzen, in der die Oberseite (25) des jeweiligen Ecks
tücks (32, 33) in Verlängerung der Oberseite (25) des
Mittelstücks (31) verläuft.
20. Trenneinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Anschlagmitteln (51) je Eckstück
(32, 33) zwei Haken (52, 53) gehören, von denen der eine an
einem jeweiligen Eckstück (32, 33) und der andere an dem
Mittelstück (31) von der Unterseite (26) beabstandet be
festigt ist und die derart bemessen sind, dass sie inein
ander greifen, wenn die Oberseite (25) des jeweiligen Eck
stücks (32, 33) in Verlängerung der Oberseite (25) des Mit
telstücks (31) verläuft.
21. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass ihr Kopplungsmittel (65) zugeordnet sind,
die mit der Heckklappe (12) verbunden sind, derart, dass
beim Öffnen der Heckklappe (12) die Hutablage (19) angeho
ben wird.
22. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass in dem Fahrzeug Anschläge (15, 68) vorgese
hen sind, die ein Umklappen der Hutablage (19) über die
hochgeschwenkte Stellung hinaus verhindern.
23. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Anschläge von Kopfstützen (68) der
Rücksitzbank (14) gebildet sind.
24. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Anschläge (68) seitlich bzw. oben in
der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159395 DE19859395A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Trenneinrichtung in Form einer Hutablage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159395 DE19859395A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Trenneinrichtung in Form einer Hutablage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859395A1 true DE19859395A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7892215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159395 Withdrawn DE19859395A1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Trenneinrichtung in Form einer Hutablage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859395A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2859678A1 (fr) * | 2003-09-16 | 2005-03-18 | Gruau Laval | Tablette cache bagages pour un vehicule dit "commercial" |
DE102005011678A1 (de) * | 2005-03-11 | 2006-09-21 | Webasto Ag | Aufnahmeeinrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einer Aufnahmeeinrichtung |
DE102006015206A1 (de) * | 2006-03-30 | 2007-10-11 | Johnson Controls Gmbh | Vertikal verschiebbare Abdeckung des Laderaums |
DE102009057148A1 (de) | 2009-12-05 | 2011-06-09 | Volkswagen Ag | Gepäckraumanordnung mit einem Gepäckraum und einem Gepäckraumdeckel in einem Fahrzeug |
DE102010024506A1 (de) * | 2010-06-21 | 2012-01-05 | Volkswagen Ag | Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
DE102018217068A1 (de) * | 2018-10-05 | 2020-04-09 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Anordnung zur Befestigung eines Gepäckraumdeckels eines Kraftfahrzeugs an demselben sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Befestigungsanordnung |
DE102019102100A1 (de) | 2019-01-29 | 2020-07-30 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
-
1998
- 1998-12-22 DE DE1998159395 patent/DE19859395A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2859678A1 (fr) * | 2003-09-16 | 2005-03-18 | Gruau Laval | Tablette cache bagages pour un vehicule dit "commercial" |
DE102005011678A1 (de) * | 2005-03-11 | 2006-09-21 | Webasto Ag | Aufnahmeeinrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einer Aufnahmeeinrichtung |
DE102006015206A1 (de) * | 2006-03-30 | 2007-10-11 | Johnson Controls Gmbh | Vertikal verschiebbare Abdeckung des Laderaums |
DE102006015206B4 (de) * | 2006-03-30 | 2011-01-05 | Johnson Controls Gmbh | Vertikal verschiebbare Abdeckung des Laderaums |
DE102009057148A1 (de) | 2009-12-05 | 2011-06-09 | Volkswagen Ag | Gepäckraumanordnung mit einem Gepäckraum und einem Gepäckraumdeckel in einem Fahrzeug |
DE102009057148B4 (de) * | 2009-12-05 | 2019-11-07 | Volkswagen Ag | Gepäckraumanordnung mit einem Gepäckraum und einem Gepäckraumdeckel in einem Fahrzeug |
DE102010024506A1 (de) * | 2010-06-21 | 2012-01-05 | Volkswagen Ag | Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
DE102010024506B4 (de) * | 2010-06-21 | 2021-01-07 | Volkswagen Ag | Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
DE102018217068A1 (de) * | 2018-10-05 | 2020-04-09 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Anordnung zur Befestigung eines Gepäckraumdeckels eines Kraftfahrzeugs an demselben sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Befestigungsanordnung |
DE102019102100A1 (de) | 2019-01-29 | 2020-07-30 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4431656C1 (de) | Stauraumanordnung für das Klappdach von Fahrzeugen | |
DE10203538A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Laderaum und einer Laderaumtür | |
DE19615540A1 (de) | Personenkraftwagen mit wenigstens einem schwenkbar gelagerten Karosserieteil, insbesondere einer Heckklappe | |
DE19856741C2 (de) | Laderaumabdeckung bzw. Hutablage mit beweglichen Eckstücken | |
DE102017217216B4 (de) | Schwenkbares Gepäckfach und Fahrzeug mit einem Gepäckfach | |
EP1861288B1 (de) | Heckklappe für ein fahrzeug mit zusätzlichem ladegutträger | |
DE19846823C2 (de) | Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges | |
DE10331421A1 (de) | Kraftfahrzeug mit verbesserter Heckfunktionalität | |
DE2358233B2 (de) | Heckstauraum für Kraftfahrzeuge | |
DE60210468T2 (de) | Kabriolett mit versenkbarem dach | |
DE19859395A1 (de) | Trenneinrichtung in Form einer Hutablage | |
DE102005029697A1 (de) | Rückenlehne mit Gepäckbox | |
DE102013105472A1 (de) | Laderaumabdeckung | |
DE10032915A1 (de) | Personenkraftwagen mit Stufenheck | |
DE19745152C1 (de) | Leicht verstaubare Hutablage | |
DE19858429A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Funktionseinheiten in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges und Deckabschnitt hierfür | |
EP1674341B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer auf einem Schienenweg verschiebbaren Ladeplatte | |
DE29817132U1 (de) | Mit einem in eine Öffnungslage überführbaren Festdach ausgestattetes Cabrioletfahrzeug | |
DE102007007064A1 (de) | Schließanordnung für einen Fahrzeugbau | |
DE102006054378B4 (de) | Struktur einer Hilfs-Heckklappe eines Fahrzeugs | |
DE10118425A1 (de) | Schwenkbares Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug | |
DE102008019394A1 (de) | Laderaum für ein Kraftfahrzeug und Ladeboden hierfür | |
DE102005043512B3 (de) | Steilheckfahrzeug mit offenem Aufbau | |
EP1457373A1 (de) | Hecktüre für ein Fahrzeug | |
DE60206982T2 (de) | Kraftfahrzeug vom Kombi-umwandelbarem Typ |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60R 504 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130702 |