DE19859395A1 - Trenneinrichtung in Form einer Hutablage - Google Patents

Trenneinrichtung in Form einer Hutablage

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DE19859395A1
DE19859395A1 DE1998159395 DE19859395A DE19859395A1 DE 19859395 A1 DE19859395 A1 DE 19859395A1 DE 1998159395 DE1998159395 DE 1998159395 DE 19859395 A DE19859395 A DE 19859395A DE 19859395 A1 DE19859395 A1 DE 19859395A1
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Abstract

Eine Hutablage bei Kompakt-PKW wird gleichzeitig als Trenneinrichtung verwendet, um den Laderaum vom Fahrgastraum abzutrennen, wie dies mit Hilfe von Trenngittern bei Kombi-PKW geschieht. Dazu ist die Hutablage so in dem Fahrzeug gelagert, dass sie in eine praktisch senkrechte Stellung zu überführen ist, in der sie die Verbindungsöffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Laderaum weitgehend verschließt. Mit Hilfe von Haltemitteln wird die Hutablage in dieser senkrechten Stellung gehalten. Dadurch kann ohne Umlegen der Rücksitzbank der Laderaum hinter dem Rücksitz bis zur Dachhöhe ausgenutzt werden.

Description

Bei Kompakt-PKW, die die Form von kleinen Kombi-PKWs aufweisen, reicht die Hutablage von der Hinterkante der Rücksitzlehne bis zur Heckklappe. Um den Zugang zu dem Laderaum unterhalb der Hutablage zu erleichtern, wird die Hutablage beim Öffnen der Heckklappe leicht nach oben ge­ schwenkt. Hierzu ist sie in der Fahrzeugkarosserie neben der Rücksitzlehne anscharniert. Das Hochschwenken ge­ schieht selbsttätig beim Öffnen der Heckklappe mit Hilfe von Zugschnüren oder anderen Koppelelementen, die die Heckklappe mit der Hutablage in der Nähe von deren Hinter­ kante verbinden.
Wenn große Teile in dem Kofferraum verstaut werden sollen, musste bislang die Hutablage herausgenommen wer­ den, selbst wenn die Tiefe des Laderaums ans ich zur Unter­ bringung der Teile ausgereicht hätte. Ähnlich sind die Verhältnisse, wenn viele kleinere Teile untergebracht wer­ den müssen, die übereinander gestapelt bis über die Ober­ kante der Rücksitzlehne reichen.
Bei modernen Karosserieformen ist auch bei Kompakt PKW wie z. B. dem VW Golf die Dachpartie, verglichen mit der Brüstung, relativ stark eingezogen, was dazu führt, dass sich die Heckklappenöffnung und die lichte Weite zwi­ schen den Seitenwänden bzw. Seitenscheiben nach oben ent­ sprechend stark verjüngt. Die Verjüngung der Heckklappen­ öffnung wird noch verstärkt, wenn die Karosserie im Be­ reich der C-Säulen stark abgerundet ist, wie dies dem mo­ dernen Trend entspricht. Da gleichzeitig die Heckklappen­ öffnung schräg verläuft, tritt die hochgeschwenkte Hut­ ablage mit ihrem Hinterkantenbereich aus der Laderaumöff­ nung heraus.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Trenneinrichtung für Kompakt-PKW zu schaffen, die es ge­ stattet, auch bei aufgerichteter Rücksitzlehne den Lade­ raum bis unter das Fahrzeugdach hin ausnutzen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Trenn­ einrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der neuen Trenneinrichtung wird die in dem Fahr­ zeug ohnehin vorhandene Hutablage als Trenneinrichtung verwendet. Hierzu ist die Hutablage in dem Fahrzeug hinter der Rücksitzlehne in der Karosserie anscharniert und im Übrigen derart gestaltet, dass sie sich in eine fast senk­ rechte Stellung bringen lässt. Damit verschließt die Hut­ ablage, die zwischen dem Dachhimmel und der Oberkante der Rücksitzlehne begrenzt ist. Da sie im übrigen eine seitli­ che Breite hat, die im Wesentlichen der Fahrzeugbreite entspricht, bleiben auch seitlich keine nennenswerten Freiräume, durch die hindurch Gegenstände aus dem Laderaum in den Fahrgastraum gelangen können.
Mit Hilfe einer so gestalteten Trenneinrichtung ist es möglich, den beengten Laderaum von Kompakt-PKW zu ver­ größern, ohne hierzu die Rücksitzlehne umlegen zu müssen.
Damit die Hutablage in der vertikalen Stellung bleibt, sind ihr Haltemittel zugeordnet, die sie in der vertikalen Stellung verriegeln.
Die Haltemittel können reibschlüssig mit entsprechen­ den Karosserieteilen zusammenwirken. Sie können aber auch formschlüssig wirkend ausgeführt sein. Ein sehr einfaches Widerlagermittel ergibt sich, wenn hierzu beispielsweise an dem Fensterrahmen ohnehin vorhandene Rücksprünge ausge­ nutzt werden können. Da die Widerlagermittel lediglich das Gewicht der Hutablage halten müssen, nicht jedoch die bei einem Crash auftretenden Kräfte, können sehr kleine Wider­ lagermittel Verwendung finden.
Eine zuverlässigere Halterung ergibt sich, wenn ge­ sonderte Widerlagermittel vorgesehen sind, die beispiels­ weise vertieft in einer Tasche untergebracht sind.
Die Haltemittel umfassen im einfachsten Falle zwei beweglicher Glieder, die zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar und dazu vorgesehen sind, in der einen Stel­ lung die Hutablage in der aufgerichteten Stellung zu hal­ ten.
Die Verhältnisse werden sehr einfach und raumsparend, wenn die beweglichen Glieder an der Hutablage vorgesehen sind. Dies vermeidet spezielle bewegliche Teile an der Innenauskleidung des Fahrzeugs.
Eine sehr einfache Gestaltung der Haltemittel wird erreicht, wenn die Hutablage dreiteilig ist und aus einem Mittelstück sowie zwei Eckstücken besteht, die an dem Mit­ telstück anscharniert sind, wobei diese Eckstücke die be­ weglichen Glieder zum Halten der Hutablage bilden. Die Eckstücke sind dazu an dem von der Scharnierachse der Hut­ ablage abliegenden Ende, also in der Nähe der Heckklappe, befestigt.
Die einklappbaren Eckstücke haben darüber hinaus den Vorteil, dass die Hutablage als Trennvorrichtung auch bei Karosserien verwendet werden kann, die im Dachbereich ver­ hältnismäßig stark eingezogen sind, verglichen mit der Breite auf Höhe der Brüstung. Schließlich gestatten die beweglichen Eckstücke ein weitgehend vollständiges Ver­ schließen der beiden seitlichen Bereiche der Verbindungs­ öffnung zwischen Fahrgastraum und Laderaum.
Das Mittelstück ist zweckmäßigerweise formsteif und hat eine solche Festigkeit, die ausreicht bei einem Crash die im Laderaum enthaltenen Gegenstände an einem Eindrin­ gen in den Fahrgastraum zu hindern. Insoweit sollte die Festigkeit der Hutablage bzw. des Mittelstücks der Festig­ keit entsprechen, die Trenngitter zeigen, die heute bei Kombi-PKW zum Standard geworden sind.
Eine ästhetisch besonders ansprechende Oberseite der Hutablage ergibt sich, wenn sie auf ihrer gesamten Ober­ seite einen durchgehenden Belag aufweist. Dieser Belag kann beispielsweise ein Teppich- oder ein Filzbelag od. dgl. sein.
Wenn das Scharnier, über das das jeweilige Eckstück mit dem Mittelstück verbunden ist, ein Filmscharnier ist, kann hierzu ohne weiteres der Belag verwendet werden.
Die Richtung der Scharnierachse orientiert sich im Wesentlichen an den Karosserieverhältnissen. So kann die Scharnierachse parallel zur Fahrzeuglängsachse liegen oder sie kann schräg gegenüber dieser verlaufen. Im letzteren Falle haben die Eckstücke eine etwa dreieckförmige Gestalt mit einer entsprechend der Karosserie verrundeten außen liegenden Ecke.
Um ein zuverlässiges Einrasten der Haltemittel zu erreichen, sind Vorspannmittel vorgesehen. Dies bedeutet im Falle von beweglichen Eckstücken als Haltemittel, dass diese Eckstücke in eine Lage vorgespannt sind, in der ihre Oberseite in Verlängerung der Oberseite des Mittelstücks verläuft.
Die Vorspannmittel zum Hochschwenken der Eckstücke umfassen zweckmäßigerweise eine Blattfeder. Diese ist raumsparend unterzubringen und vergrößert nur unwesentlich das Gewicht der Hutablage. Außerdem vergrößert ein der­ artiges Vorspannmittel die Dicke der Hutablage nicht we­ sentlich.
Um zu verhindern, dass das betreffende Eckstück von dem jeweiligen Vorspannmittel über eine Lage nach oben hinausgeschwenkt wird, in der das Eckstück mit dem Mittel­ stück in einer Ebene liegt, sind Anschlagmittel vorgese­ hen. Diese Anschlagmittel umfassen im einfachsten Falle zwei ineinandergreifende Haken, die miteinander in Ein­ griff kommen, wenn die gewünschte Endlage erreicht ist. Damit die Haken beim Herunterschwenken des Eckstücks des­ sen Bewegung nicht behindern, ist der an dem Mittelstück angebrachte Haken in Richtung auf die Mitte des Mittel­ stücks zurückversetzt.
In der Karosserie vorgesehene Anschläge verhindern, dass bei einer Crashbelastung die Hutablage in Richtung auf den Fahrgastraum umklappt. Diese zusätzliche Anschläge können beispielsweise die auf der Rücksitzlehne stehenden Kopfstützen sein oder besondere in der Karosserie vorhan­ dene Anschläge. Gegebenenfalls können auch beide Maßnahmen miteinander kombiniert werden, um eine besonders gute Rückhaltewirkung zu erreichen bzw. eine geringere Festig­ keit der Hutablage zu gestatten.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen­ stand von Unteransprüchen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Heckpartie eines Kompakt-PKW, in einer perspektivischen Darstellung, bei flachgelegter erfindungsgemäßer Hutablage,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 mit angehobener erfindungsgemäßer Hutablage, in der normalen Öffnungsstel­ lung,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1, in einem Längs­ schnitt, unter Veranschaulichung dreier Positionen der Hutablage einschließlich der Stellung, in der die Hutabla­ ge als Trenneinrichtung dient,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Hutablage nach Fig. 1, unter Veranschaulichung des Filmscharniers, der An­ schlageinrichtung und der Vorspanneinrichtung, in einer Ansicht längs der Achse des Filmscharniers und
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in einer Stellung, in der das Eckstück nach unten verschwenkt ist.
Fig. 1 zeigt schematisiert eine aufgebrochene Heck­ partie 1 eines Kompakt-PKW. Von der Heckpartie 1 sind ein linkes hinteres Seitenfenster 2, eine B-Säule 3 sowie eine C-Säule 4 zu erkennen. Unterhalb der C-Säule 4 befindet sich eine kombinierte Blinker-Heckleuchtenanordnung 6, unter der ein Stoßfänger 7 verläuft.
Auf der weggebrochenen und demzufolge in Fig. 1 nicht erkennbaren Seite befinden sich ebenfalls eine B-Säule, ein hinteres Seitenfenster sowie eine C-Säule in spiegel­ bildlicher Anordnung. Zwischen den beiden C-Säulen 4 ver­ läuft eine Dachhinterkante 8, die gleichzeitig zusammen mit den C-Säulen 4 und einer Laderaumunterkante 9 eine Heckklappenöffnung 11 begrenzt. Die C-Säulen 4 konvergie­ ren nach oben und liegen schräg.
Eine die Heckklappenöffnung 11 verschließende Heck­ klappe ist in Fig. 1 bei 12 lediglich andeutungsweise zu erkennen. Die Heckklappe 12 ist mit Hilfe zweier Schar­ nierbänder 13 an der Unterseite der Dachhinterkante 8 an­ scharniert. Wegen der aufgebrochenen Darstellung ist von den beiden Scharnierbändern lediglich das linke zu erken­ nen.
Im Abstand von der Heckklappenöffnung 11 befindet sich innerhalb der Heckpartie 1 eine bei 14 zu erkennende Rücksitzlehne 14 mit darauf stehenden Kopfstützen 15. Die Rücksitzlehne 14 endet an einer Oberkante 16, auf der die Kopfstützen 15 angeordnet sind.
Der Raum zwischen der Rückseite der Rücksitzlehne 14 und der Heckklappenöffnung 11 bildet einen Laderaum 17, der nach unten durch einen Laderaumboden 18 begrenzt ist.
Die Rücksitzlehne 14 ist, wie dies bei Kompakt-PKW üblich ist, aus der in der Fig. 1 gezeigten aufgerichte­ ten, nahezu vertikal verlaufenden Stellung zumindest in eine horizontale Lage umlegbar, um den Laderaum 17 zu Las­ ten des vor der Rücksitzlehne 14 befindlichen Fahrgastrau­ mes zu vergrößern.
Bei aufgerichteter Rücksitzlehne 14 ist der Laderaum, in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen, auf den Bereich zwischen der Heckklappenöffnung 11 und der Rückseite der Rücksitzlehne 14 beschränkt. Da er in der Regel auch in vertikaler Richtung nicht zur vollen Gänze benötigt wird, wird er nach oben durch eine Hutablage 19 abgedeckt.
Die Hutablage 19 kann wie Fig. 3 zeigt drei unter­ schiedliche Stellungen einnehmen: Eine horizontale Stel­ lung bei geschlossener Heckklappe 12, eine schräg nach oben weisende Stellung bei geöffneter Heckklappe 19 zwecks besserem Zugang zu dem Laderaum 17 und eine vertikale Stellung, in der die Hutablage 19 als Trenneinrichtung dient, um die Öffnung zu verschließen, über die der Lade­ raum mit dem Fahrgastraum in Verbindung steht. Diese Öff­ nung wird oben von dem Dach bzw. Dachhimmel, unten von der Oberkante der Rücksitzlehne und seitlich von der Karosse­ rie begrenzt.
Im Ruhezustand verläuft die Hutablage 19 etwa hori­ zontal und verschließt die Öffnung, die von der geschlos­ senen Heckklappe 12, den Seitenwänden 21 des Laderaums 17 sowie der Rückseite der Rücksitzlehne 14 umgrenzt ist.
Die Hutablage 19 hat dementsprechend eine im Wesent­ lichen gerade Kante 23, die parallel zu der Rückseite der Rücksitzlehne 14 verläuft sowie eine konturierte etwa bo­ genförmige Außenkante 24, die der Innengestalt der Seiten­ wände 21 und der Innenseite der Heckklappe 12 folgt. Ihre Oberseite 25 ist im Wesentlichen flach und verläuft par­ allel zu ihrer Unterseite 26.
In der Nähe der vorderen geraden Kante 23 ist die Hutablage 19 mit zwei seitlich vorstehenden Lagerzapfen 27 versehen, von denen wegen der Darstellung lediglich der rechte zu erkennen ist. Die beiden Lagerzapfen 27 liegen auf einer gemeinsamen Achse und sie sind in nicht erkenn­ baren Lagerpfannen aufgenommen, die sich in der Karosserie an der entsprechenden Stelle befinden. Auf diese Weise ist die Hutablage 19 um eine zu der Querachse des Fahrzeugs parallele, horizontal verlaufende Achse aus der in Fig. 1 gezeigten Horizontalstellung in eine in Fig. 2 gezeigte hochgeklappte Stellung hochzuschwenken.
Da üblicherweise der lichte Abstand innerhalb der Heckpartie 1 in jenem Bereich kleiner ist, in dem sich die Hinterkante der Hutablage 19 befindet, wenn sie hochge­ schwenkt ist, verglichen mit der lichten Weite bei hori­ zontal verlaufender Hutablage 19, ist die Hutablage 19 zumindest im Bereich ihrer Hinterkante, also in jenem Ab­ schnitt der Umfangskante 24, die etwa parallel zu der Vor­ derkante 23 verläuft, in der Breite veränderlich. Zu die­ sem Zweck setzt sich die Hutablage 19 aus einem formstei­ fen etwa sechseckigen Mittelstück 31 und zwei an dem Mit­ telstück 31 anscharnierten ebenfalls formsteifen Eckstü­ cken 32 und 33 zusammen. Die Eckstücke 32 und 33 bilden gleichzeitig bewegliche Halteglieder, um die Hutablage 19 in der vertikalen Stellung festzuhalten.
Das Mittelstück 31 wird von der geraden Vorderkante 23 zwei etwa der Innenkontur der beiden Seitenwände 21 folgenden Kanten 34 und 35, zweier gerader, jedoch schräg verlaufender Kanten 37, 38 und einer Kante 39, die wieder­ um dem Verlauf der Innenkontur der Heckklappe 12 auf der Höhe der Hutablage 19 folgt. Die Kanten 37 und 38 konver­ gieren zu der Heckklappe 12 hin.
Während die Kanten 34, 35 und 39 Abschnitte der Um­ fangskante 24 der Hutablage 19 sind, schneiden die beiden Kanten 37 und 38 gleichsam Ecken ab.
An der Kante 37 beginnt mit einer damit korrespondie­ renden Kante das Eckstück 32, dessen Außenkante 41 den durch die Kante 37 fehlenden Bereich der Außenkante 24 ergänzt. Sinngemäß das Gleiche gilt für das Eckstück 33 mit dessen Außenkante 42.
Die Verbindung des Eckstücks 32 mit dem Mittelstück 31 ergibt sich aus Fig. 4. Hiernach sind die beiden Teile über ein Filmscharnier 43 miteinander verbunden. Das Film­ scharnier 43 wird durch einen Belag 44, beispielsweise ein Filztuch oder ein Teppichbodenbelag, gebildet, der die gesamte Oberseite 25 der Hutablage 19 überdeckt.
Um das Verschwenken des Eckstücks 32 zu ermöglichen, ist das Mittelstück 31 längs der Kante 37 mit einer Ab­ schrägung 45 versehen, ebenso wie dies das Eckstück 32 an seiner Seitenkante 46 ist. Hierdurch entstehen zwei in Richtung auf den Belag 44 konvergierende ebene Flächen 45 und 47, die mit der Oberseite 25 sowohl des Mittelstücks 31 als auch des Eckstücks 32 einen spitzen Winkel ein­ schließen. Um die Achse des Filmscharniers 43, d. h. um die oben liegende Kante der Fläche 45, bzw. um die Kante 37 lässt sich das Eckstück 42 so weit nach unten klappen, bis die beiden Flächen 45 und 47 aneinanderliegen, wie dies Fig. 5 zeigt.
Eine Vorspanneinrichtung 48, im Wesentlichen in Ge­ stalt einer Blattfeder 49, sorgt dafür, dass das Eckstück 32 entgegen der Wirkung der Schwerkraft nach oben gedrückt wird. Um zu verhindern, dass die Blattfeder 49 das Ecks­ tück 32 höher als notwendig nach oben drückt, ist eine Anschlageinrichtung 51 vorhanden. Die Anschlageinrichtung 51 umfasst zwei Haken 52 und 53. Der Haken 52 besteht aus einem Fußteil 54, das an der Unterseite 26 des Mittel­ stücks 31 im Abstand von der Kante 37 angebracht ist. An dem von der Unterseite 26 abliegenden Ende des Fußteils 24 ist ein Arm 55 einstückig angeformt, der in Richtung auf das Eckstück 32 zeigt. Dieser Arm 55 trägt an seinem frei­ en Ende einen zu der Unterseite 26 zeigenden Fortsatz 56, so dass der Arm 55 zusammen mit dem Fortsatz 56 den Haken 52 bildet.
Zu dem Haken 53 gehört ein an der Unterseite 26 des Eckstücks 32 angebrachter Fußteil 57, an dessen freiem, von der Unterseite 26 abliegenden Ende ein Arm 58 in Rich­ tung auf den Haken 52 auskragt. An seinem freien Ende ist der Arm 58 mit einem von der Unterseite 26 wegweisenden Fortsatz 59 versehen. Die beiden Haken 52 und 53 sind, wie in Fig. 4 zu erkennen, so positioniert, dass sie mit ihren Fortsätzen 56 und 59 zusammenstoßen, wenn das Eckstück 32 in gerader Verlängerung des Mittelstücks 31 verläuft. Ein weiteres Hochschwenken des Eckstücks 32 um die Achse des Filmscharniers 43 wird durch die Anlage des Fortsatzes 59 an dem Fortsatz 56 blockiert.
Damit beim Herunterklappen des Eckstücks 32 gemäß Fig. 5 der Haken 53 nicht mit dem freien Ende des Armes 55 kollidiert, ist der Haken 52 gegenüber dem Filmscharnier 43 in Richtung auf die Mitte des Mittelstücks 31 zurück­ versetzt. Mit anderen Worten, die beiden Fortsätze 56 und 59 sind gegenüber einer Vertikalebene zurückversetzt, die die Achse des Filmscharniers 43 enthält.
Auf der nach unten zeigenden Seite des Armes 55 ist die bereits erwähnte Blattfeder 49 mittels zweier Befesti­ gungsschrauben 61 angeschraubt, während ihr freies ge­ schwungenes Ende 62 gegen den Arm 58 des Hakens 53 drückt.
Die Anordnung, wie sie anhand der Fig. 4 und 5 in Verbindung mit dem linken Eckstück 32 erläutert ist, gilt sinngemäß für das rechte Eckstück 33. Eine erneute Erläu­ terung ist demzufolge überflüssig.
Die Hutablage 19 ist in bekannter Weise mittels Schnüren 65 mit der Heckklappe 12 verbunden, siehe Fig. 3.
Da, wie oben erwähnt, die Hutablage 19 gleichzeitig als Trenneinrichtung dienen soll, sind in der Karosserie Widerlagermittel vorgesehen, um die Hutablage, wie Fig. 3 zeigt, in der vertikalen Stellung zu halten. Zu den Wider­ lagermitteln gehört eine hinter dem hinteren Seitenfenster 2 ausgebildete seitliche Tasche 66, an deren unterem Ende ein Anschlag 67 befestigt ist. Wegen der aufgebrochenen Schnittdarstellung ist das auf der rechten Fahrzeugseite vorhandene Widerlager nicht erkennbar. Es ist spiegelbild­ lich gestaltet.
Die hochgeschwenkte Stellung wird nach vorne durch einen Anschlag 68 begrenzt, der sich im oberen Bereich oberhalb des Seitenfensters 2 befindet. Zu dem in der Fi­ gur erkennbaren Anschlag 68 gibt es einen spiegelbildli­ chen Anschlag auf der rechten Fahrzeugseite.
Die Funktionsweise der gezeigten Hutablage 19 ist wie folgt:
In der normalen Ruhestellung bei geschlossener Heck­ klappe verläuft die Hutablage 19 horizontal, d. h. ihre im Wesentlichen flache Oberseite 25 definiert eine horizonta­ le Ebene. Sie verschließt die nach oben die durch das Seitenfenster 2 einsehbare Öffnung des Laderaums 17, die durch die Rückseite der Rücksitzlehne 14, den beiden Seitenwänden 21 und der Heckklappe 12 begrenzt ist. Zufol­ ge der modernen eingezogenen Kontur ist die lichte Weite zwischen den Seitenwänden 21 auf einer Höhe, die der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung der Hutablage 19 entspricht, größer als es in einem näher der Dachhinterkante 8 liegen­ den Bereich zwischen den beiden C-Säulen 4 der Fall ist.
Wenn der Benutzer die Heckklappe 12 öffnet, um Zugang zu dem Laderaum 17 zu bekommen, wird automatisch mit dem Anheben der Heckklappe 12 auch die Hutablage 19 mit ange­ hoben. Hierzu ist die Hutablage 19 in der Nähe der Kante 39 mittels der Zugschnüren 65 mit der Heckklappe 12 ver­ bunden. Das Anheben der Heckklappe 12 führt dazu, dass die Hutablage 19 um die Lagerzapfen 27 herum nach oben schwenkt in die Stellung nach Fig. 2 bzw. die mittlere Stellung nach Fig. 3.
Hierbei kommt ihr hinterer Bereich der Hutablage 19 in eine Zone zwischen den C-Säulen 4 bzw. den Seitenschei­ ben 2, in der der lichte Abstand kleiner ist als unterhalb der Seitenscheiben 2, d. h. auf Höhe der Brüstung. Die Eckstücke 32 und 33 werden deswegen im Verlauf der Auf­ wärtsbewegung gegen die Innenseiten der C-Säulen 4 oder der Seitenfenster 2 anstoßen und entgegen der Wirkung der Vorspanneinrichtung 48 nach unten gedrückt. Hierbei schwenken sie um die Achsen der Filmscharniere 44 nach unten. Die Achsen der Filmscharniere 44 entsprechen der Kante 37 dort, wo sie in die Oberseite 25 einmündet.
Aufgrund der Eckstücke 32 und 33, die sich nach unten bewegen können und dadurch zu einer scheinbaren Verringe­ rung der Breite der Hutablage 19 im Bereich ihrer Hinter­ kante führen, kann die Breite der Hutablage 19 so bemessen sein, dass sie den Raum zwischen den beiden Seitenwänden 21 unterhalb der beiden Seitenscheiben 2 nahezu vollstän­ dig ausnutzt. Es ist nicht notwendig, seitlich Füllstücke einsetzen zu müssen, um die Breite der Hutablage 19 auf jene Breite zu reduzieren, die dem Abstand zwischen den Karosserieseitenteilen an jener Stelle entspricht, in der der hintere Bereich der Hutablage 19 im hochgeschwenkten Zustand zu liegen kommt.
Es versteht sich, dass die schwenkbaren Eckstücke 32 und 33 auch von Vorteil sind, wenn beim Hochschwenken der Hutablage 19 deren hinterer Bereich (bezogen auf die nor­ male Nomenklatur am Fahrzeug) aus der Hecköffnung 11 nach hinten austritt.
Beim Schließen der Heckklappe 12 bewegt sich die da­ mit gekoppelte Hutablage 19 ebenfalls nach unten in einen Bereich, in dem der Abstand zwischen den C-Säulen 4 bzw. den angrenzenden Bereichen zunehmend größer wird. Entspre­ chend dem wachsenden Abstand schwenken die Endstücke 32 und 33 mittels der Vorspanneinrichtung 48 wieder nach oben solange, bis die beiden Haken 52 und 53 der Anschlagein­ richtung 51 miteinander in Eingriff kommen und ein weite­ res Hochdrücken der Eckstücke 32 und 33 blockieren. Mit dem Schließen der Heckklappe 12 ist wieder die in Fig. 1 erkennbare Stellung erreicht, in der die Oberseite der Eckstücke 32 und 33 in derselben Ebene verläuft wie die Oberseite des Mittelstücks 31.
Bei stark nach vorne geneigten C-Säulen 4 wird die Hutablage 19 durch die entsprechend geneigte Heckklappe 12 unten gehalten, wenn bei einem Crash Gegenstände von unten gegen die Hutablage 19 drücken. Bei einer steiler stehen­ den Heckklappe 12 kann die gleiche Wirkung erzielt werden, indem an deren Innenseite auf der entsprechenden Höhe nach innen weisende Fortsätze 63 angebracht werden.
Wenn gegenüber dem Normalzustand, wie er oben be­ schrieben ist, ein größeres Laderaumvolumen benötigt wird, wird zunächst die Heckklappe 12 geöffnet, wobei die Hut­ ablage 19 von den Zugschnüren 65 in die mittlere Stellung nach Fig. 3 angehoben wird. Sodann werden die Zugschnüre 65 aus der Hutablage 19 ausgehängt. Nachdem diese so be­ freit ist, kann sie von Hand weiter von oben in die verti­ kale Stellung geschwenkt werden, bis sie mit ihrer Ober­ seite, die nun praktisch vertikal verläuft, an den An­ schlägen 68 anliegt. Bei diesem Hochschwenken verrasten die anscharnierten Eckstücke 32 und 33, die unter der Vor­ spannung der Blattfeder 49 stehen, hinter den Anschlägen 67 in den beiden seitlichen Taschen 66. Damit ist die Hut­ ablage 19 in der vertikalen Stellung verriegelt und der Benutzer kann den Laderaum bis unter das Dach ausnutzen.
Nach dem Beladen wird die Heckklappe 12 geschlossen und die eingeladenen Teile sind zwischen der Heckklappe und der aufgerichteten Hutablage 19 eingeschlossen. Sie können weder bei einem Bremsvorgang noch bei einem Crash unter Normbedingungen in den Fahrgastraum vor den Rücksit­ zen geschleudert werden. Wenn durch Verzögerungskräfte die in dem Laderaum 18 befindlichen Teile gegen die Hutablage 19 drängen, legt sich diese bestenfalls fester an den seitlichen Anschlägen 68 an. Sie wirkt als Trenneinrich­ tung, ähnlich den bekannten Trenngittern.
Eine weitere Versteifung ergibt sich dadurch, dass die sich im Mittelbereich eventuell durchbiegende Hutabla­ ge 19 an der Rückseite der Kopfstützen 15 anlegt und so durch diese weiter unterstützt wird.
Die beweglichen Eckstücke 32 und 33 wirken, wie die Beschreibung zeigt, gleichzeitig auch als Haltemittel, um die Hutablage 19 in der vertikalen Stellung festzuhalten.
Wenn die Hutablage 19 wieder in ihre normale Ruhe­ stellung zurückgebracht werden soll, werden von Hand die beiden seitlichen Eckstücke 32 und 33, die aufgrund der Federwirkung nach außen drängen, etwas stärker einge­ klappt, damit sie mit ihrem Kantenbereich 41, mit dem sie auf dem Anschlag 67 aufstehen, freikommen, so dass die Hutablage 19 ungehindert nach unten geschwenkt werden kann. Anschließend lassen sich die Zugschnüre 65 wieder einhängen und die weitere Bedienung geschieht, wie dies aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist.
Es versteht sich, dass die Hutablage nicht nur dann als Trenneinrichtung verwendet werden kann, wenn sie, wie gezeigt, mit beweglichen Eckstücken ausgeführt ist. Die beweglichen Eckstücke sind dann besonders von Vorteil, wenn die Karosserie zum Dach hin besonders stark eingezo­ gen ist. Es ist aber auch möglich, eine an sich starre Hutablage in der beschriebenen Weise zu verwenden. Es muss dann lediglich dafür gesorgt sein, dass aufgrund ihrer festen unveränderlichen Umrissgestalt ein Aufrichten in die vertikale Lage gemäß Fig. 3 möglich ist. Der im lie­ genden Zustand freie Spalt zwischen dem Rand der Hutablage 19 und der seitlichen Innenverkleidung des Laderaums wird durch entsprechende Füllstücke ausgeglichen, wie dies be­ reits bekannt ist. Anstelle der Haltemittel in Gestalt der beweglichen Eckstücke wie bei dem beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel, kommen bei einer insgesamt starren Hutabla­ ge andere Haltemittel zur Anwendung. Es können dies bei­ spielsweise Rastlaschen oder andere Rastglieder sein, die beispielsweise unterhalb des Daches nachgiebig nach unten vorstehen. Die grundsätzliche Handhabung ist gleich.
Eine Hutablage bei Kompakt-PKW wird gleichzeitig als Trenneinrichtung verwendet, um den Laderaum vom Fahrgast­ raum abzutrennen, wie dies mit Hilfe von Trenngittern bei Kombi-PKW geschieht. Dazu ist die Hutablage so in dem Fahrzeug gelagert, dass sie in eine praktisch senkrechte Stellung zu überführen ist, in der sie die Verbindungsöff­ nung zwischen dem Fahrgastraum und dem Laderaum weitgehend verschließt. Mit Hilfe von Haltemitteln wird die Hutablage in dieser senkrechten Stellung gehalten. Dadurch kann ohne Umlegen der Rücksitzbank der Laderaum hinter dem Rücksitz bis zur Dachhöhe ausgenutzt werden.

Claims (24)

1. Trenneinrichtung für ein Personenkraftfahrzeug, das einen nach außen durch eine Heckklappe (12) abgeschlosse­ nen Laderaum (17) und eine normalerweise aufgerichtete und gegebenenfalls umlegbare Rücksitzlehne (14) aufweist, die von der Heckklappe (12) entfernt angeordnet ist,
mit einer Hutablage (19), die eine Unterseite (26) und eine im wesentliche flache Oberseite (25) aufweist und die in dem Fahrzeug hinter der Rücksitzlehne (14) derart anscharniert ist, dass sie um eine Horizontalachse in eine aufgerichtete Stellung nach oben schwenkbar ist, in der sie zumindest nahezu vertikal steht, und
mit Haltemitteln (32, 33), die der Hutablage (19) zu­ geordnet sind, um die Hutablage (19) in der aufgerichteten Stellung zu halten.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an der Karosserie Widerlager (67) für die Haltemittel (32, 33) vorgesehen sind.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Widerlagermittel (67) in Taschen (66) vorgesehen sind.
4. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Haltemittel (32, 33) zwei bewegliche Glieder (32, 33) umfassen, die zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar sind und dazu vorgesehen sind, in der einen Stellung die Hutablage (19) in der aufgerichteten Stellung festzuhalten.
5. Trenneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die beweglichen Glieder (32, 33) an der Hut­ ablage () vorgesehen sind.
6. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Hutablage (19) in ein Mittelstück (31) und zwei Eckstücke (32, 33) aufgeteilt ist, die an dem Mit­ telstück (31) anscharniert sind und die bezüglich des Mit­ telstücks () nach unten schwenkbar sind, und dass die Eckstücke (32, 33) die Halteglieder zum Halten der Hutabla­ ge (19) bilden.
7. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Hutablage (19) von einer Außenkante (24) begrenzt ist, die zumindest ein Stück weit zumindest ungefähr einer Gürtellinie folgt, die sich als Schnitt­ linie zwischen einer durch die horizontal liegende Hut­ ablage (19) definierten gedachten Ebene und dem Verlauf der Innenkontur des Laderaums (17) im Bereich der Heck­ klappe (12) und gegebenenfalls eines an die Heckklappe (12) angrenzenden Bereichs (21) ergibt.
8. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Hutablage (19) oder zumindest das Mittelstück (31) formsteif ist und eine Festigkeit auf­ weist, die bei einem Crash die in dem Laderaum (17) ent­ haltenen Gegenstände an einem Eindringen in den Fahrgast­ raum hindert.
9. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Hutablage (19) einen durchgehenden Be­ lag (44) aufweist, der ununterbrochen das Mittelstück (31) und die beiden Eckstücke (32, 33) überdeckt.
10. Trenneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Belag (44) ein Teppichbelag ist.
11. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Scharnier (43), das das Mittelstück (31) mit dem jeweiligen Eckstück (32, 33) verbindet ein Filmscharnier ist.
12. Trenneinrichtung nach den Ansprüchen 9 und 11, da­ durch gekennzeichnet, dass der Belag (44) das Filmschar­ nier (43) bildet.
13. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Scharnier (43) derart gestaltet ist, dass das jeweilige Eckstück (32, 33) nach unten schwenkbar ist.
14. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Scharnierachse (37, 38) schräg zu der Fahrzeuglängsachse verläuft.
15. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Scharnierachse (37, 38) parallel zu der Fahrzeuglängsachse verläuft.
16. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass Vorspannmittel (48) vorgesehen sind, um die Haltemittel (23, 33) in eine Eingriffsstellung zum Halten der Hutablage (19) in der aufgerichteten Stellung vorzu­ spannen.
17. Trenneinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 16, da­ durch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel (48) die Eckstücke (32, 33) in eine Lage vorgespannen sind, in der die Oberseite (25) des jeweiligen Eckstücks (32, 33) in Verlängerung der Oberseite (25) des Mittelstücks (31) ver­ läuft.
18. Trenneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Vorspannmittel (48) eine Blattfeder (49) aufweist, die vorzugsweise an dem Mittelstück (31) befestigt ist.
19. Trenneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass Anschlagmittel (51) vorgesehen sind, die eine Bewegung der Eckstücke (32, 33) über eine Lage hinaus begrenzen, in der die Oberseite (25) des jeweiligen Ecks­ tücks (32, 33) in Verlängerung der Oberseite (25) des Mittelstücks (31) verläuft.
20. Trenneinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zu den Anschlagmitteln (51) je Eckstück (32, 33) zwei Haken (52, 53) gehören, von denen der eine an einem jeweiligen Eckstück (32, 33) und der andere an dem Mittelstück (31) von der Unterseite (26) beabstandet be­ festigt ist und die derart bemessen sind, dass sie inein­ ander greifen, wenn die Oberseite (25) des jeweiligen Eck­ stücks (32, 33) in Verlängerung der Oberseite (25) des Mit­ telstücks (31) verläuft.
21. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ihr Kopplungsmittel (65) zugeordnet sind, die mit der Heckklappe (12) verbunden sind, derart, dass beim Öffnen der Heckklappe (12) die Hutablage (19) angeho­ ben wird.
22. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in dem Fahrzeug Anschläge (15, 68) vorgese­ hen sind, die ein Umklappen der Hutablage (19) über die hochgeschwenkte Stellung hinaus verhindern.
23. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Anschläge von Kopfstützen (68) der Rücksitzbank (14) gebildet sind.
24. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Anschläge (68) seitlich bzw. oben in der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind.
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