DE102010024506B4 - Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102010024506B4
DE102010024506B4 DE102010024506.2A DE102010024506A DE102010024506B4 DE 102010024506 B4 DE102010024506 B4 DE 102010024506B4 DE 102010024506 A DE102010024506 A DE 102010024506A DE 102010024506 B4 DE102010024506 B4 DE 102010024506B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
luggage compartment
compartment cover
motor vehicle
area
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102010024506.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010024506A1 (de
Inventor
Marcel Könnecke
Danyel Nieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102010024506.2A priority Critical patent/DE102010024506B4/de
Publication of DE102010024506A1 publication Critical patent/DE102010024506A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010024506B4 publication Critical patent/DE102010024506B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable

Abstract

Gepäckraumabdeckung (1) einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs (18), dessen Ladefläche durch eine an der Fahrzeugkarosserie gelagerte Klappe (4) verschließbar ist, wobei die Gepäckraumabdeckung (1) als selbsttragende Platte ausgebildet ist mit einer Schwenklagerung, die an ihrem in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (18) gesehenen vorderen Bereich angeordnet ist und um die die Gepäckraumabdeckung (1) mit ihrem hinteren Bereich aus einer Ruhelage (R), in der sie über der Ladefläche des Kraftfahrzeugs liegt, nach oben in eine aufgestellte Lage (A) und umgekehrt schwenkbar ist, und wobei an dem Kraftfahrzeug (18) ein Halteelement vorgesehen ist, an dem die Gepäckraumabdeckung (1) in der aufgestellten Lage (A) gehalten ist, wobei das Halteelement ein Stützelement (13, 14) ist, das im hinteren oberen Bereich des Kraftfahrzeugs (18) angeordnet ist, an dem die Gepäckraumabdeckung (1) im aufgestellten Zustand (A) anliegt und von diesem gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gepäckraumabdeckung (1) zweiteilig mit einer Ablage (26) und mit einer rückwärtigen Verlängerung (27) aufgebaut ist, wobei der hintere Bereich der Gepäckraumabdeckung (1) in Form der rückwärtigen Verlängerung (27) um ein quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (18) verlaufendes Scharnier (30) in der aufgestellten Lage (A) der Gepäckraumabdeckung (1) nach unten abgewinkelt und in deren Ruhelage (R) nach oben abwinkelbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine schwenkbare Gepäckraumabdeckung, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die DE 78 30 124 U1 zeigt das Prinzip einer gebräuchlichen Standardabdeckung für Kraftfahrzeuge, die zusätzlich mit einem breiten Mittelteil und zwei schmalen Seitenteilen ausgestattet ist. Das Mittelteil hat an seinem seitlichen Rand schwenkbare Stützen, die im ausgeschwenkten Zustand das Mittelteil halten. Die Seitenteile sind schwenkbar mit dem Mittelteil verbunden und auf ausklappbare Konsolen rechts und links auflegbar. Ein im Ruhezustand entspannter, flexibler Draht oder Seil verbindet die Hecktür des Kraftfahrzeugs mit dem hinteren Teil der Abdeckung, wobei sich der Draht beim Öffnen der Hecktür spannt und den bewegbaren hinteren Teil der Abdeckung anhebt.
  • In der DE 196 50 775 A1 wird eine Abdeckung für einen Lade- oder Kofferraum eines Kraftfahrzeugs in Form eines Abdeckrollos beschrieben, dessen Rollobahn an der Vorderkante mit einer Zwangsführungseinrichtung verbindbar ist. Die Zwangsführungseinrichtung hat rechts und links Schienen, die entlang der D-Säule an der Karosserie verlaufen und in denen Schlitten geführt sind. Beim Öffnen der Klappe zieht diese die Schlitten mit der Rollobahn nach oben, so dass sich das ausgezogene Abdeckrollo aufstellt. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist eine solche Abdeckvorrichtung nur bei Fahrzeugen mit nach vorne gezogenen D-Säulen möglich, nicht aber bei Fahrzeugen mit annähernd senkrecht gebauten D-Säulen. Außerdem kann die Abdeckung bei dieser Vorrichtung nur als ein weiches flexibles Rollo ausgebildet sein, nicht aber als eine harte selbsttragende Ablage.
  • Aus der DE 103 48 892 A1 ist eine weitere Abdeckvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei der ein flexibles Flächengebilde beweglich gelagert aus einer horizontalen Position in eine vertikale Position und umgekehrt überführbar ist. Auch hierbei ist die Rollobahn in einer Zwangsführung in Form von mindestens zwei zueinander parallelen Führungsschienen an der rechten und linken Fahrzeugseite gehalten. Ein Abschnitt der Schienen ist von einer Zahnstange gebildet, so dass die Rollobahn beim Verschieben über ein Ritzel zwangsgewickelt wird. Diese Abdeckvorrichtung ist zwar für ein Kraftfahrzeug mit annährend senkrecht gebauten D-Säulen geeignet, kann jedoch wiederum nur als flexibles Rollo und nicht als harte stabile Ablage ausgebildet sein. Zudem ist die Verstellung der Rollobahn sehr aufwändig.
  • Die DE 10 2007 021 428 A1 beschreibt ein Abdecksystem für einen Heckstauraum eines Kraftfahrzeugs, ebenfalls mit Führungsschienen, die beidseitig des Heckstauraums in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet und parallel angeordnet sind. Das Abdecksystem weist ein Abschlusselement auf, das formstabil ausgebildet ist und beidseitig Führungsteile hat, die beweglich innerhalb der Führungsschienen angeordnet sind, sodass die Abdeckung in den Schienen geführt angehoben werden kann. Das Abschlusselement ist dabei eine schwenkbare harte Verlängerung einer Rollobahn und bleibt beim Anheben der Abdeckung waagerecht. Da die Verlängerung beim Anheben der Abdeckung aus dem Heckbereich herausragt, ist die Verlängerung ist nach unten abknickbar, um ein Schließen der Heckklappe bei aufgestellter Abdeckung zu ermöglichen. Diese Konstruktion ist sehr aufwändig und dennoch - wegen der flexiblen Rollobahn - für Ablagezwecke nur bedingt nutzbar.
  • Die gattungsbildende DE 198 59 395 A1 beschreibt eine Gepäckraumabdeckung einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs, dessen Ladefläche durch eine an der Fahrzeugkarosserie gelagerte Klappe verschließbar ist, wobei die Gepäckraumabdeckung als selbsttragende Platte ausgebildet ist mit einer Schwenklagerung, die an ihrem in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs gesehenen vorderen Bereich angeordnet ist und um die die Gepäckraumabdeckung mit ihrem hinteren Bereich aus einer Ruhelage, in der sie über der Ladefläche des Kraftfahrzeugs liegt, nach oben in eine aufgestellte Lage und umgekehrt schwenkbar ist, und wobei an dem Kraftfahrzeug beidseitig desselben je ein Halteelement vorgesehen ist, an denen die Gepäckraumabdeckung in der aufgestellten Lage gehalten ist, wobei die Halteelemente Stützelemente sind, die im hinteren oberen Bereich des Kraftfahrzeugs angeordnet sind, an dem die Gepäckraumabdeckung im aufgestellten Zustand anliegt und von diesen gehalten ist. Hierzu weist die Gepäckraumabdeckung in ihrem hinteren Bereich beidseitig je ein um eine schräg zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Scharnierachse nach unten abwinkelbares Eckstück auf, welches sich in der aufgestellten Lage der Gepäckraumabdeckung zu derselben abgewinkelt an besagtem zugeordneten Halteelement respektive Stützelement des Kraftfahrzeugs abstützt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine selbsttragende aufstellbare Gepäckraumabdeckung zur Verfügung zu stellen, die kostengünstig und leicht montierbar sowie einfach handzuhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Gepäckraumabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen.
  • Ausgehend von einer Gepäckraumabdeckung einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs, dessen Ladefläche durch eine an der Fahrzeugkarosserie gelagerte Klappe verschließbar ist, wobei die Gepäckraumabdeckung als selbsttragende Platte ausgebildet ist mit einer Schwenklagerung, die an ihrem in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs gesehenen vorderen Bereich angeordnet ist und um die die Gepäckraumabdeckung mit ihrem hinteren Bereich aus einer Ruhelage (R), in der sie über der Ladefläche des Kraftfahrzeugs liegt, nach oben in eine aufgestellte Lage (A) und umgekehrt schwenkbar ist, und wobei an dem Kraftfahrzeug ein Halteelement vorgesehen ist, an dem die Gepäckraumabdeckung in der aufgestellten Lage (A) gehalten ist, wobei das Halteelement ein Stützelement ist, das im hinteren oberen Bereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, an dem die Gepäckraumabdeckung im aufgestellten Zustand (A) anliegt und von diesem gehalten ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Gepäckraumabdeckung zweiteilig mit einer Ablage und mit einer rückwärtigen Verlängerung aufgebaut ist, wobei der hintere Bereich der Gepäckraumabdeckung in Form der rückwärtigen Verlängerung um ein quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufendes Scharnier in der aufgestellten Lage (A) der Gepäckraumabdeckung nach unten abgewinkelt und in deren Ruhelage (R) nach oben abwinkelbar ist.
  • Es wird demnach eine Gepäckraumabdeckung vorgeschlagen, die in einer Ruhelage in etwa waagerecht oberhalb einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs liegt und zur besseren Zugänglichkeit der Ladefläche, die Teil einer Gepäckablage beziehungsweise eines Kofferraums ist, manuell aufstellbar ist. Die Gepäckraumabdeckung ist eine formstabile selbsttragende Platte, die zum Aufstellen im in Fahrtrichtung gesehenen vorderen Bereich eine Schwenklagerung hat und zum Beispiel an der Rücksitzlehne oder den hinteren Seitenverkleidungen des Kraftfahrzeugs angelenkt ist. Entsprechend ist die Gepäckraumabdeckung mit ihrem hinteren Bereich, der zu einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs weist, aufstellbar. Im oberen hinteren Bereich sind an der Karosserie des Kraftfahrzeugs ein oder mehrere Stützelemente angeordnet, an denen die Gepäckraumabdeckung anlegbar ist und die die Gepäckraumabdeckung in ihrer aufgestellten Position halten.
  • Wenn erfindungsgemäß der Begriff „Klappe“, „Heckklappe“ oder ähnliches gebraucht wird, ist dies nicht limitierend, sondern bedeutet vielmehr, dass alle Verschließelemente, insbesondere auch der Begriff „Tür“, mit umfasst sind.
    Weiter wird zur besseren Orientierung der Begriff „Fahrtrichtung“ verwendet. Dies bezeichnet stets die Standardrichtung, also Vorwärtsbewegung, eines Kraftfahrzeugs. Auf diese bezieht sich auch die Verwendung der Begriffe „Länge“, „vorne“ und „hinten“.
  • Die vorliegende Erfindung ist einfach handhabbar und ermöglicht ein leichtes und bequemes Be- und Entladen des Lade- beziehungsweise Kofferraums. In ihrer Ruhelage verdeckt die Gepäckraumabdeckung vorteilhaft die gesamte Ladefläche, sodass eine Einsicht in den Laderaum durch die Gepäckraumabdeckung verhindert ist. Bei Nichtgebrauch oder zur Vergrößerung des Laderaums ist die Gepäckraumabdeckung in einer bevorzugten Ausgestaltung leicht abnehmbar und aus dem Laderaum des Kraftfahrzeugs herausnehmbar.
  • Dadurch, dass die Gepäckraumabdeckung im aufgestellten Zustand von einem oder mehreren Stützelementen, die an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt sind, gehalten wird, sind keine zusätzlichen Bauteile, wie zum Beispiel beidseitige Führungsschienen, notwendig. Die Erfindung ist somit konstruktiv einfach und preiswert herzustellen. Hohe Materialkosten sowie zusätzlicher Arbeitsaufwand für die Montage werden vermieden.
  • Das Stützelement ist genügend steif ausgestaltet, sodass es unterhalb oder seitlich der aufgestellten Gepäckraumabdeckung angeordnet sein kann und die Gepäckraumabdeckung trägt. Das Stützelement ist nicht an der Klappe, sondern fest an der Karosserie angeordnet und somit unbeweglich.
  • Die Gepäckraumabdeckung ist vorteilhaft ohne Zwangsführungsschienen gebaut und ihr Anheben wird vorzugsweise nicht durch das Öffnen einer Klappe bewirkt, sondern sie ist manuell aufstellbar und an ein oder mehrere Stützelemente anlegbar. Hierdurch wird ermöglicht, eine solche Vorrichtung auch bei Fahrzeugen mit nahezu senkrechter hinterer Fahrzeugsäule (meist D-Säule) einzusetzen. Da die Vorrichtung bei Klappen jeglicher Bauart zweckmäßig ist, kann die Klappe wunschgemäß und je nach Design gewählt werden. Es ist darüber hinaus auch möglich, die derartige Gepäckraumabdeckung bei Fahrzeugen mit mehr als einer Klappe einzusetzen. Somit kann ein und dasselbe Kraftfahrzeug wahlweise mit einer nach oben öffnenden Klappe oder mit einer oder zwei zur Seite öffnenden Türen ausgerüstet werden, ohne dass die Konstruktion der Gepäckraumabdeckung zu verändern ist oder ihre Aufstellfunktion entfällt.
  • Dadurch, dass die Gepäckraumabdeckung aus einem harten Material, zum Beispiel aus glasfaserverstärktem Polypropylen, gefertigt ist, hat die Gepäckraumabdeckung eine hohe Festigkeit und Formstabilität. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Gepäckraumabdeckung einstückig herstellbar ist, wodurch wiederum eine einfache und kostengünstige Herstellung sowie eine leichte Handhabung durch den Nutzer ermöglicht werden. Durch die stabile Ausbildung der Gepäckraumabdeckung kann diese auch als Ablage, zum Beispiel für Hüte oder Kleidung, genutzt werden und erhält somit eine zusätzliche Funktion, die von Rolloabdeckungen nur bedingt erfüllt wird.
  • Vorteilhaft ist die Gepäckraumabdeckung aus drei Lagen aufgebaut. Die obere Lage kann ein Vliesstoff, vorzugsweise eine Feinvlies-Velour, sein. Die Farbe der ersten Lage ist variabel kann nach Wunsch gewählt werden. Hierdurch wird eine angenehme Haptik und eine gewünschte Optik erreicht. Die mittlere Lage ist das eigentliche Trägerteil und vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polypropylen gebaut. Dadurch erhält die Gepäckraumabdeckung eine hohe Festigkeit und Steifheit, sodass ein eventuelles Durchbrechen der Gepäckraumabdeckung bei Missbrauch weitestgehend vermieden wird. Die untere Lage ist wiederum vorteilhaft ein Vliesstoff. Die einzelnen Lagen sind vorzugsweise vollflächig verklebt und/oder verpresst, wodurch die beiden Vliesstofflagen fest mit der Trägerlage verbunden sind.
  • Durch die Verwendung von einem Vliesstoff als obere Lage ist die Ablagefläche der Gepäckraumabdeckung auch rutschfest gestaltet.
    Weitere Vorteile des beschriebenen Aufbaus der Gepäckraumabdeckung sind ein geringes Gewicht von glasfaserverstärktem Polypropylen sowie ein günstiges Kosten/Nutzen-Verhältnis.
  • Der Winkel zwischen der Gepäckraumabdeckung in Ruhelage und der aufgestellten Gepäckraumabdeckung liegt vorzugsweise bei mindestens 30°, vorteilhaft mindestens 40° und insbesondere bei mindestens 50°. Ein Öffnungswinkel größer 100° ist meist nicht erforderlich, und vorteilhaft liegt der maximale Öffnungswinkel bei ≤ 90° und insbesondere bei ≤ 85°. Hierdurch wird eine gute Zugänglichkeit der Ladefläche bei leichter Handhabung der Gepäckraumabdeckung erreicht.
  • In einer möglichen Ausführung ist das Stützelement als ein bewegliches Schiebeelement gebaut. Hierbei kann das Schiebeelement für ein Auflegen der Gepäckraumabdeckung in die gewünschte Position gebracht werden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das Stützelement als eine Stufe ausgebildet. Dabei ist es möglich, dass die Stufe aus der Innenverkleidung der Kraftfahrzeugkarosserie geformt ist. Diese Ausführung ist besonders material- und kostensparend und ermöglicht eine besonders einfache Bedienung der Gepäckraumabdeckung.
  • Weiter kann auch eine Gurtanlenkung als Stützelement für die Gepäckraumabdeckung genutzt werden. Diese Ausführungsform ist wiederum besonders günstig, wenn im Laderaum eine oder mehrere Gurtanlenkungen für Sicherheitsgurte oder jegliche andere Gurte vorgesehen sind. Auf diese Weise erhält die Gurtanlenkung einen zusätzlichen Nutzen und die Notwendigkeit eines weiteren Stützelements zum Halten der Gepäckraumabdeckung entfällt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung bildet ein das Kraftfahrzeug abschließendes Karosserieteil das Stützelement. Hierbei kann das Karosserieteil sowohl seitlich am Kraftfahrzeug sowie auch am oberen in Fahrtrichtung gesehenen hinteren Abschluss des Kraftfahrzeugs gelegen sein.
  • Dadurch, dass die Gepäckraumabdeckung im hinteren Bereich ein Scharnier hat, welches dabei quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs verläuft, ist das erfindungsgemäße Abwinkeln des hinteren Bereichs der Gepäckraumabdeckung nach unten und oben ermöglicht. Hierdurch ist eine Verkürzung der wirksamen Länge der Gepäckraumabdeckung möglich, die beispielsweise für größere Transportgüter vorteilhaft ist, so dass nicht die gesamte Gepäckraumabdeckung entfernt werden muss.
  • Dadurch, dass der hintere Bereich der Gepäckraumabdeckung in aufgestellter Lage durch das Scharnier nach unten abgewinkelt ist, ist dieser hintere Bereich der Gepäckraumabdeckung auch in aufgestellter Lage in etwa waagerecht und kann am Stützelement aufgelegt beziehungsweise angelegt sein, wodurch es vom Stützelement genügend sicher gehalten ist.
  • Dadurch, dass der hintere Teil der Gepäckraumabdeckung in der Ruhelage durch das Scharnier nach oben abwinkelbar ist, wird der hintere Teil der Ladefläche beim Be- und Entladen besser einsehbar und zugänglich, ohne dass die Gepäckraumabdeckung aufgestellt werden muss.
  • Das Scharnier ist vorzugsweise federnd ausgestaltet. Ein federndes Scharnier ermöglicht ein nahezu spielfreies Aufstellen der Gepäckraumabdeckung und verhindert ein Klappern des hinteren waagerechten Teils der aufgestellten in Ruhelage liegenden Gepäckraumabdeckung. Vorteilhaft ist das Scharnier ein Filmscharnier. Ein Filmscharnier ist besonders preiswert, benötigt keine zusätzlichen Bauelemente und ermöglicht somit eine kostengünstige Herstellung. Das Filmscharnier kann durch seine Konstruktion die Federwirkung inhärent innehaben und ist stabil für den vorgesehenen Gebrauch.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind an der Gepäckraumabdeckung mindestens zwei Scharniere vorgesehen. Die Scharniere verlaufen vorteilhaft im Wesentlichen parallel und sind vorzugsweise - wie oben bereits beschrieben - Federscharniere, insbesondere Filmscharniere. Durch die Verwendung von mehreren Scharnieren wird eine höhere Gebrauchssicherheit sowie ein größerer Knickwinkel - insbesondere bei Filmscharnieren- erreicht. Außerdem lässt sich die gewünschte Federkraft bei mehreren Scharnieren leichter einstellen als bei nur einem Scharnier.
  • Vorteilhaft wird die Gepäckraumabdeckung in aufgestellter Lage von einem oder mehreren Stützelementen gehalten. Dabei ist der Anlagepunkt / sind die Anlagepunkte vorzugsweise an der in Fahrtrichtung gesehenen hinteren Kante der Gepäckraumabdeckung. Insbesondere die Anlage der hinteren Kante der Gepäckraumabdeckung an dem beziehungsweise den Stützelementen ermöglicht eine besonders einfache manuelle Bedienung (Aufstellen und Ablegen) der Gepäckraumabdeckung. Auch seitliche Anlagepunkte sind möglich.
  • Die Erfindung kommt besonders vorteilhaft bei Kraftfahrzeugen zum Einsatz, bei denen der Winkel α der Klappe zur Senkrechten ≤ 20°, insbesondere ≤ 10° ist, also insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit sehr steiler Heckklappe oder Hecktür(en) wie beispielsweise Kombis oder Kleinlieferwagen. Der Winkel α wird dabei bestimmt von der Klappendichtung der geschlossen Klappe des Kraftfahrzeugs und der Senkrechten. Hierbei wird der Winkelschenkel der Klappendichtung von der Höhe des Stützelements bis zur Höhe der Gepäckraumabdeckung in Ruhelage gebildet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer aufgestellten Gepäckraumabdeckung,
    • 2 eine Schnittdarstellung der aufgestellten Gepäckraumabdeckung mit einem Stützelement,
    • 3 einen Aufbau der Gepäckraumabdeckung im Schnitt, und
    • 4 den hinteren Teil eines Kraftfahrzeugs aufgeschnitten in Seitenansicht.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt eines Laderaums 17 eines Kraftfahrzeugs 18 mit einer seitlich schwenkbaren Hecktür 4 gezeigt. Im Laderaum 17 befindet sich eine Gepäckraumabdeckung 1 in einer aufgestellter Position A. Die Gepäckraumabdeckung 1 ist zweiteilig aufgebaut, wobei eine Ablage 26, die im Wesentlichen die Abdeckfunktion übernimmt, nach hinten eine rückwärtige Verlängerung 27 aufweist, die zu der Hecktür (Heckklappe) 4 hin abschließt. Die Ablage 26 hat im vorderen Bereich leichte Vertiefungen 23, die einem Verrutschen aufgelegter Gegenstände, zum Beispiel Kleidungsstücke, entgegenwirken. Zwischen einer hinteren Fahrzeugsäule 2 und einer weiteren Fahrzeugsäule 22 ist ein Fenster 7 angeordnet und unterhalb des Fensters 7 befindet sich zwischen den beiden Fahrzeugsäulen eine Seitenverkleidung 6. Die Gepäckraumabdeckung 1 schließt unmittelbar an eine Rücksitzlehne 8 an und liegt in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagert an den Seitenverkleidungen 6 des Laderaums 17 auf. Die Seitenverkleidung 6 ist aus einem Kunststoff oder einem Faserwerkstoff gefertigt und sitzt unmittelbar unterhalb des Fensters 7. Die Seitenverkleidung 6 bildet dabei zusammen mit der Gepäckraumabdeckung 1 einen oberen Abschluss des Laderaums 17.
  • Die Auflage der Gepäckraumabdeckung 1 beidseitig an den Seitenverkleidungen 6 erfolgt rechts und links je auf einer Stufe 19, die im Wesentlichen die ganze Länge der Gepäckraumabdeckung 1 abstützt. Eine rundliche Absenkung der Stufe 19 bildet dabei ein Lager 20, in dem ein seitlicher Vorsprung 21 der Gepäckraumabdeckung 1 für ein leichtes Aufstellen der Gepäckraumabdeckung 1 aufliegt.
  • Die gezeigte aufgestellte Gepäckraumabdeckung 1 (A) liegt mit einer Kante 29 der rückwärtigen Verlängerung 27 an einer hinteren Gurtanlenkung 14 an, die den oberen Halt eines Sicherheitsgurts 5 bildet. In dieser aufgestellten Position A hat die Gepäckraumabdeckung 1 eine Knickkante 9, die durch ein zwischen der Ablage 26 und der Verlängerung 27 angeordnetes Scharnier 30 gebildet ist. Die Gurtanlenkung 14 ist an einer rückwärtigen Fahrzeugsäule 2 in einer Stufe 13 einer Säulenverkleidung 3, angebracht. Der Sicherheitsgurt 5 ist für einen hier nicht aufgestellten Rücksitz (Rückbank) bestimmt, der ausbaubar oder versenkbar/zusammenklappbar ist.
  • An der hinteren Fahrzeugsäule 2 (umlaufend um die gesamte Türöffnung) ist eine Klappendichtung 24 angebracht, die der Abdichtung der Hecktür 4 zur Karosserie des Kraftfahrzeugs 18 dient.
  • In der in 2 gezeigten Schnittdarstellung der aufgestellten Gepäckraumabdeckung 1 ist die Knickkante 9 sowie die Anlage der Verlängerung 27 direkt an der Stufe 13 aufgezeigt.
  • Die hier dargestellte Version des Kraftfahrzeugs 18 ist ohne die zur 1 beschriebene Rückbank und daher ohne Gurtanlenkung 14, die jedoch in der Stufe 13 nachgerüstet werden kann. Somit kann auch bei unterschiedlichen Ausstattungsvarianten des Kraftfahrzeugs 18 mit nur je einer Ausführungsform der Säulenverkleidung 3 und der Gepäckraumabdeckung 1 die erfindungsgemäße Aufstellung der Gepäckraumabdeckung realisiert werden, nur mit dem Unterschied, dass die hintere Kante 29 in der hier dargestellten Ausführungsform etwa vier bis acht Zentimeter tiefer (auf der Stufe 13) aufliegt, als auf der Gurtanlenkung 14 der 1. Hierdurch können ohne zusätzlichen logistischen und produktionstechnischen Aufwand (hinsichtlich der Funktion der Gepäckraumabdeckung 1) unterschiedliche Ausstattungen des Kraftfahrzeugs montiert werden.
  • Die Ausbildung des Stützelements für die Gepäckraumabdeckung 1 ist also entweder die Gurtanlenkung 14 oder die Stufe 13, an denen die Gepäckraumabdeckung 1 mit beiden hinteren Ecken aufliegt und im aufgestellten Zustand abgestützt ist. Zum Aufstellen wird die Gepäckraumabdeckung 1 manuell angehoben und durch Abwinkeln der Verlängerung 27 nach unten in ihrer wirksamen Länge verkürzt. Nach Erreichen der Ablagehöhe wird die Verlängerung 27 durch ein Vergrößern des Abknickwinkel β wieder etwas gestreckt auf der Stufe 13 oder der Gurtanlenkung 14 abgelegt. Das Eigengewicht der Gepäckraumabdeckung 1 drückt die Verlängerung 27 in die Stufe 13 (beziehungsweise auf die Gurtablenkung 14), so dass die Gepäckraumabdeckung 1 in ihrer aufgestellten Position A einen festen Halt hat.
  • Die Knickkante 9 ist federnd ausgestaltet und bleibt hierdurch in der Ruhelage R und beim „normalen“ Anheben annähernd auf Linie der Ablage 26. Die gesamte Gepäckraumabdeckung 1 ist somit optisch ansprechend und leicht zu handhaben.
  • In der 3 wird der Aufbau der Gepäckraumabdeckung 1 gezeigt. Die Gepäckraumabdeckung 1 hat drei Schichten, wobei die obere Schicht ein Belag 10, zum Beispiel ein farbiges Vlies, ist. Die mittlere Schicht ist eine Tragschicht 11, die vorteilhaft aus glasfaserverstärktem Polypropylen gefertigt und biegesteif ausgebildet ist. Die Tragschicht 11 bewirkt somit die selbsttragende Funktion der Gepäckraumabdeckung 1. Die untere Schicht ist wiederum ein Abdeckvlies 12.
  • Die Gepäckraumabdeckung 1 hat in der gezeigten Ausführungsform zwei im Wesentlichen parallele untere Einbuchtungen 25, die das Scharnier 30 für die Knickkante 9 bilden. Die Einbuchtungen 25 gehen vorteilhaft durch die gesamte Tragschicht 11, nur beide Vliese 10 und 12 (leicht verpresst) bleiben bestehen und bilden eine Art Filmscharnier. Darüber hinaus bewirken die Vliese 10 und 12 eine hochwertige Optik und angenehme Haptik sowie eine Rutschhemmung der Gepäckraumabdeckung 1.
  • Ein Abwinkeln der Verlängerung 27 in der Ruhelage R der Gepäckraumabdeckung 1 nach oben (O) - in 3 gestrichelt dargestellt - erleichtert ein Be- und Entladen des Laderaums 17, ohne dass ein Aufstellen der Gepäckraumabdeckung 1 notwendig ist. Das Abwinkeln nach unten dient im Wesentlichen nur dem Aufstellen der Gepäckraumabdeckung 1.
  • Die 4 zeigt den hinteren Teil eines Kraftfahrzeugs 18' von der Seite mit Blick auf die Rücksitzlehne 8 und die Gepäckraumabdeckung 1. Das Kraftfahrzeug 18' hat in dieser Ausstattungsvariante eine Heckklappe 104, die in geöffneter Position dargestellt ist. Außerdem hat dieses Kraftfahrzeug 18' einen verlängerten Radstand, der zu einem längeren Laderaum 17' führt.
  • In dem Durchbruch ist in dem Laderaum 17' des Kraftfahrzeugs 18' die Gepäckraumabdeckung 1 in ihrer Ruhelage R mit durchgezogener Linie dargestellt. Die aufgestellte Position A sowie die Position O der nach oben abgewinkelten Verlängerung 27 sind gestrichelt angedeutet.
  • Aufgrund des längeren Radstands ist die Gepäckraumabdeckung 1 hier mit einer Zusatzplatte 28 bis zu der Rücksitzlehne 8 des Kraftfahrzeugs 18' verlängert.
  • Die Erfindung ist insbesondere für Kraftfahrzeuge geeignet, bei denen das Heck mit einer oder mehreren (meist zwei) seitlich öffnenden Türen abgeschlossen ist und /oder bei denen die das Heck verschließenden Klappe in ihrer geschlossenen Position sehr steil ist. Bei solchen Kraftfahrzeugen kann die Gepäckraumabdeckung 1 nicht - wie sonst üblich - mit an der Klappe und dem Endbereich der Gepäckraumabdeckung 1 angebundenen Seilverbindungen zusammen mit der Klappe angehoben werden. Zudem ist insbesondere bei gewerblich genutzten Kraftfahrzeugen ein solches automatisches Anheben der Gepäckraumabdeckung zusammen mit der Klappe - je nach Nutzung der Gepäckraumabdeckung - gelegentlich nicht gewünscht.
  • Für die vorliegende Erfindung wird der Winkel α, den die geschlossene Klappe zur Senkrechten einschließt, gebildet durch die Senkrechte und die Strecke, die durch waagerechte Projektion der Oberkante des Endes der Gepäckraumabdeckung 1 (beziehungsweise der Verlängerung) in der Ruhelage R und durch waagerechte Projektion der Oberkante des Stützelements (Stufe 13 oder Gurtanlenkung 14) in der aufgestellten Lage A (gestrichelt dargestellt) auf die Dichtung 24 bei geschlossener Heckklappe 104 erhalten wird. Im vorliegenden Fall beträgt der Winkel α in etwa 10°.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gepäckraumabdeckung
    2
    Fahrzeugsäule
    3
    Säulenverkleidung
    4, 104
    Klappe / Hecktür
    5
    Gurt
    6
    Seitenverkleidung
    7
    Fenster
    8
    Rücksitzlehne
    9
    Knickkante
    10
    Belag
    11
    Tragschicht
    12
    Abdeckvlies
    13
    Stufe
    14
    Gurtanlenkung
    15
    Klappendichtung
    16
    Senkrechte
    17
    Laderaum
    18
    Kraftfahrzeug
    19
    Stufe der Seitenverkleidung
    20
    Lager
    21
    seitlicher Vorsprung
    22
    mittlere Fahrzeugsäule
    23
    Versteifung / leichte Vertiefung
    24
    Dichtung
    25
    Einbuchtung
    26
    Ablage
    27
    rückwärtige Verlängerung
    28
    Zusatzplatte
    29
    hintere Kante
    30
    Scharnier
    A
    Gepäckraumabdeckung in aufgestellter Lage
    B
    Gepäckraumabdeckung in Ruhelage
    O
    nach oben abgewinkelte Verlängerung

Claims (7)

  1. Gepäckraumabdeckung (1) einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs (18), dessen Ladefläche durch eine an der Fahrzeugkarosserie gelagerte Klappe (4) verschließbar ist, wobei die Gepäckraumabdeckung (1) als selbsttragende Platte ausgebildet ist mit einer Schwenklagerung, die an ihrem in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (18) gesehenen vorderen Bereich angeordnet ist und um die die Gepäckraumabdeckung (1) mit ihrem hinteren Bereich aus einer Ruhelage (R), in der sie über der Ladefläche des Kraftfahrzeugs liegt, nach oben in eine aufgestellte Lage (A) und umgekehrt schwenkbar ist, und wobei an dem Kraftfahrzeug (18) ein Halteelement vorgesehen ist, an dem die Gepäckraumabdeckung (1) in der aufgestellten Lage (A) gehalten ist, wobei das Halteelement ein Stützelement (13, 14) ist, das im hinteren oberen Bereich des Kraftfahrzeugs (18) angeordnet ist, an dem die Gepäckraumabdeckung (1) im aufgestellten Zustand (A) anliegt und von diesem gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gepäckraumabdeckung (1) zweiteilig mit einer Ablage (26) und mit einer rückwärtigen Verlängerung (27) aufgebaut ist, wobei der hintere Bereich der Gepäckraumabdeckung (1) in Form der rückwärtigen Verlängerung (27) um ein quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (18) verlaufendes Scharnier (30) in der aufgestellten Lage (A) der Gepäckraumabdeckung (1) nach unten abgewinkelt und in deren Ruhelage (R) nach oben abwinkelbar ist.
  2. Gepäckraumabdeckung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Ruhelage (R) und der aufgestellten Lage (A) der Gepäckraumabdeckung (1) zwischen 30° und 100° liegt.
  3. Gepäckraumabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement ein Schiebeelement, eine Stufe (13), eine Gurtanlenkung (14), ein Verkleidungselement (3) und/oder ein Karosserieteil ist.
  4. Gepäckraumabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (30) federnd und/oder ein Filmscharnier ist.
  5. Gepäckraumabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Scharniere (30) hat, die quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (18) verlaufen.
  6. Gepäckraumabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der aufgestellten Lage (A) die rückwärtige Kante (29) der Gepäckraumabdeckung (1) anliegt und gehalten ist.
  7. Gepäckraumabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gemessen am Kontaktbereich einer Klappendichtung (16) die Klappe (4) des Kraftfahrzeugs (18) im geschlossenen Zustand zwischen der Ruhelage (R) der Gepäckraumabdeckung (1) und der Höhe eines Anlagepunktes der Gepäckraumabdeckung (1) an dem Stützelement (in aufgestellter Lage) einen Winkel (a) zur Senkrechten (16) von ≤ 20° einnimmt.
DE102010024506.2A 2010-06-21 2010-06-21 Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug Active DE102010024506B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010024506.2A DE102010024506B4 (de) 2010-06-21 2010-06-21 Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010024506.2A DE102010024506B4 (de) 2010-06-21 2010-06-21 Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010024506A1 DE102010024506A1 (de) 2012-01-05
DE102010024506B4 true DE102010024506B4 (de) 2021-01-07

Family

ID=45346618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010024506.2A Active DE102010024506B4 (de) 2010-06-21 2010-06-21 Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010024506B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2513562A (en) 2013-04-29 2014-11-05 Ford Global Tech Llc A folding seat assembly for a motor vehicle

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7830124U1 (de) * 1978-10-10 1979-02-01 Geisler, Norbert, 5240 Betzdorf Ladeflächenabdeckung für einen Kombiwagen
DE19650775A1 (de) * 1996-12-06 1998-06-10 Baumeister & Ostler Gmbh Co Abdeckrollo mit vereinfachter Bedienung
DE19859395A1 (de) * 1998-12-22 2000-06-29 Baumeister & Ostler Gmbh Co Trenneinrichtung in Form einer Hutablage
DE10348892A1 (de) * 2003-10-15 2005-05-19 Bos Gmbh & Co. Kg Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs
DE102007021428A1 (de) * 2007-05-03 2008-11-06 Bos Gmbh & Co. Kg Abdeckungssystem für einen Heckstauraum eines Fahrzeugs

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7830124U1 (de) * 1978-10-10 1979-02-01 Geisler, Norbert, 5240 Betzdorf Ladeflächenabdeckung für einen Kombiwagen
DE19650775A1 (de) * 1996-12-06 1998-06-10 Baumeister & Ostler Gmbh Co Abdeckrollo mit vereinfachter Bedienung
DE19859395A1 (de) * 1998-12-22 2000-06-29 Baumeister & Ostler Gmbh Co Trenneinrichtung in Form einer Hutablage
DE10348892A1 (de) * 2003-10-15 2005-05-19 Bos Gmbh & Co. Kg Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs
DE102007021428A1 (de) * 2007-05-03 2008-11-06 Bos Gmbh & Co. Kg Abdeckungssystem für einen Heckstauraum eines Fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010024506A1 (de) 2012-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2855208A1 (de) Multifunktional verstellbarer ladeboden
DE60036533T2 (de) Abnehmbares verdeckmodul für den fahrgastraum eines kraftfahrzeuges und kraftfahrzeug ausgerüstet mit einem solchen modul
DE19856741C2 (de) Laderaumabdeckung bzw. Hutablage mit beweglichen Eckstücken
DE102010054334B4 (de) Klappbares Fahrzeugbett
DE102006014206A1 (de) Fahrzeugdach mit wenigstens einer faltbaren Abdeckung
DE102008048151A1 (de) Vorrichtung zum Unterteilen eines Frachtraums
DE102010024506B4 (de) Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug
DE3419900A1 (de) Fahrzeugdach mit einem mindestens in eine belueftungsstellung anhebbaren dachdeckel
EP2151371B1 (de) Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit höhenverstellbaren Eckrungen
EP1847418B1 (de) Ladegutsicherung an Transportfahrzeugen
EP2676824A2 (de) Aufbau zum Befördern von Gütern
DE602005001031T2 (de) Heckplatte mit Rollo für Kraftfahrzeug
EP2149490B2 (de) Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit höhenverstellbaren Eckrungen
DE102010005482A1 (de) Verstauvorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE2927180A1 (de) Ladeflaechenabdeckung fuer einen kombiwagen
DE102017000637A1 (de) Kraftfahrzeug
DE19859395A1 (de) Trenneinrichtung in Form einer Hutablage
EP2151372B1 (de) Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit schwenkbarem heckseitigen Portal Balken von hinteren Türflügel
DE102020109674B3 (de) Abdeckvorrichtung und Aufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug
DE102017119383A1 (de) Ladeflächensystem einschliesslich einer rollbodenbaugruppe
EP2151370A2 (de) Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit höhenverstellbaren Eckrungen
DE202008007633U1 (de) Ausschubelement für Reisemobil
DE7830124U1 (de) Ladeflächenabdeckung für einen Kombiwagen
DE10251300A1 (de) Fahrzeugteil
DE102021114915A1 (de) Freizeitfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final