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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die ein Sperrglied aufweist, das an einer Karosserieseite vorgesehen ist, und die einen Riegelmechanismus aufweist, der an einer Türseite vorgesehen ist und mit dem Sperrglied in Eingriff steht. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, welche die Tür in einem geschlossen Zustand hält, indem der Riegelmechanismus mit dem Sperrglied in Eingriff gebracht wird.
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HINTERGRUND STAND DER TECHNIK
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Üblicherweise ist eine Tür-Verriegelungsvorrichtung bekannt, welche das Sperrglied, das an der Karosserieseite vorgesehen ist, und den Tür-Riegelmechanismus, der an der Türseite vorgesehen ist und sich mit dem Sperrglied in Eingriff bringt, umfasst und welche die Tür in einem geschlossenen Zustand hält, indem der Tür-Riegelmechanismus mit dem Sperrglied in Eingriff gebracht wird.
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Die Anmelder entwickeln die Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug als eine solche Tür-Verriegelungsvorrichtung, die bei einer Heckklappentür eingesetzt wird, welche in Kombiwagen oder in Automobilen mit Fließheck verwendet wird. Die Heckklappentür öffnet und schließt eine heckseitige Türöffnung, die an einer Fahrzeugrückseite ausgebildet ist, und ein oberes Ende dieser heckseitigen Tür ist durch ein Türband an einem heckseitigen Dachverbindungsteil drehbar angebracht, welches eine obere Kantenseite der heckseitigen Türöffnung ist.
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Wie in 7 gezeigt, weist diese Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug das Sperrglied 3 auf, welches an einer unteren Rückwand 31 vorgesehen ist, die eine untere Kantenseite der heckseitigen Türöffnung 2 ist, und weist den Tür-Riegelmechanismus 5, welcher an einem unteren Ende der Hecktür 4 vorgesehen ist und die Hecktür 4 durch ein Eingreifen in das Sperrglied 3 in dem für die Karosserie 1 geschlossenen Zustand hält.
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Bezüglich dieser Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug 100 kann in dem Falle, dass das Sperrglied 3 nicht mit dem Tür-Riegelmechanismus 5 in Eingriff steht, der Riegel 51 in einer Position blockiert werden, welche auf den Eingriff in das Sperrglied 3 wartet, weil ein Riegel-Schließteil 52a einer Sperrklinke 52 in einen Teil 51c eines zweiten Sperrklinken-Eingriffsschritts eines Riegels 51 eingreift. Außerdem kann die Sperrklinke 51 in dem Falle, dass das Sperrglied 3 mit dem Tür-Verriegelungsmechanismus 5 in der vollständigen Riegelposition in Eingriff steht, blockiert werden, um so einen Eingriffszustand mit dem Sperrglied 3 zu halten, weil das Riegel-Schließteil 52a der Sperrklinke 52 mit dem ersten Sperrglied-Verbindungsschrittteil 51b des Riegels 51 in Eingriff steht. Hier, in diesen Unterlagen, bedeutet „vollständige Riegelposition“ ein Verbindungszustand des Riegels, welcher die Position hält, welche die Hecktür vollständig schließt. Außerdem bedeutet in dieser Beschreibung „schließen“ ein Befestigen durch Eingriff. Wenn übrigens das Sperrglied 3 mit dem Tür-Riegelmechanismus 5 in Eingriff steht, ist ein Gummi 58 an einer Riegelbasis befestigt, so dass ein Drehung-Stoppteil 52b des Sperrriegels 52 nicht unnötig dreht.
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Zudem erfüllt diese Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug 100 Leistungsmerkmale des Türriegels bei Kollisionen, was in Regulation Nr. 11 im Hinblick auf Türriegel und Tür-Haltekomponenten reguliert ist (nachfolgend in dieser Beschreibung „Regulierung Nr. 11“ genannt), welche als technische Anforderungen in Hinweisen genannt wird, die Details der Sicherheitsstandards für Straßenlastfahrzeuge regulieren. Das heißt, bei diesem Kollisionstest mit einem realen Fahrzeug kracht ein sich bewegendes Hindernis jeweils in eine Heckseite, Frontseite und jede Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie und führt den Test durch, dass der Tür-Riegelmechanismus in dem Zustand, in dem ein Riegelmechanismus entriegelt ist, nicht aus der vollständigen Riegelposition entriegelt wird.
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Es gibt keinen Stand der Technik, welcher mit Bezug auf eine solche Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug 100 beschrieben werden sollte. Das ist so, weil sich der Stand der Technik, den die Anmelder kennen, nicht auf Erfindungen öffentlich bekannter Druckschriften bezieht.
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Zudem ist eine Tür-Verriegelungsvorrichtung offenbart (zum Beispiel, siehe Patent-Dokument Nr. 1), welche als die Tür-Verriegelungsvorrichtung den Riegelmechanismus und den Schlossmechanismus hat.
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Der Riegelmechanismus hat eine Eingriffsnut, welche das Sperrglied aufnimmt und weist auch auf den Riegel, welcher ein Hakenteil und ein Schließteil hat, und die Sperrklinke, welche das Hakenteil des Riegels und ein Eingriffsteil hat, das in das Schließteil eingreift, und wenn das Sperrglied in die Eingriffsnut des Riegels eintritt, ist der Mechanismus des Riegels so zusammengesetzt, dass das Eingriffsteil der Sperrklinke nacheinander in den Schließteil des Riegels, die Falle und das Hakenteil eingreift, weil sich der Riegel in Abhängigkeit von dem Maß des Eingriffs dreht.
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Der Riegelmechanismus hat einen Schaltmechanismus zum Schalten in einen entsperrten Zustand, welcher den Drehvorgang eines Öffnungshebels bei einem Türöffnungsvorgang eines außenseitigen Griffs auf den Mechanismus des Riegels überträgt, und in einen verriegelten Zustand, welcher den Drehvorgang des Öffnungshebels bei dem Türöffnungsvorgang des außenseitigen Handgriffs nicht auf den Mechanismus des Riegels überträgt. Ferner hat der Riegelmechanismus einen Übertragungsmechanismus, welcher den Drehvorgang des Öffnungshebels bei dem Türöffnungsvorgang des außenseitigen Handgriffs auf das Sperrglied übertragen kann.
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Zudem ist als die Tür-Verriegelungsvorrichtung eine Verriegelungseinrichtung für ein Fahrzeug offenbart, welche das Kontaktgeräusch der Innenseite der Einrichtung über eine lange Dauer verringern kann (wie zum Beispiel Patent-Dokument Nr. 2). Diese Verriegelungseinrichtung für ein Fahrzeug hat den Riegel, welcher in das Sperrglied eingreift und dieses hält, und eine Sperrklinke, welche den Eingriffszustand des Sperrgliedes und des Riegels hält, indem diese in den Riegel eingreift, und ein Lagerelement, welches an einer Seite einer Eingriffsfläche der Sperrklinke vorgesehen ist, ist mit Harzmaterial überdeckt, und ein Pufferteil, dessen Lücke mit Harzmaterial gefüllt ist, ist vorgesehen.
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DRUCKSCHRIFT DES STANDES DER TECHNIK
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PATENT-DOKUMENT
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- Patent-Dokument Nr. 1: japanisches Patent Veröffentlichungsnummer 2008-45293
- Patent-Dokument Nr. 2: japanisches Patent Veröffentlichungsnummer 2013-217148
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ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Bei der Tür-Verriegelungsvorrichtung 100 für ein Fahrzeug, die an der vorerwähnten Heckklappentür vorgesehen ist, war Raum für eine Verbesserung, um im Hinblick auf die Verbesserung einer Schutzfunktion für Fahrer den geschlossenen Zustand der Hecktür beizubehalten. Das heißt, wie in 8(A), 8(B) und 8c) gezeigt, gab es die Gefahr, dass die Sperrklinke 52 durch Kollisionsenergie, wenn das bewegende Hindernis mit der Rückseite der Fahrzeugkarosserie kollidiert, nicht richtig funktioniert.
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Im Übrigen zeigen Fig. (A), 8(B) und 8(c) zeitlich nacheinander vorliegende Fehlfunktionszustände der Sperrklinke 52, (A) ist eine Ansicht vor der Kollision des sich bewegenden Hindernisses; (B) ist eine Ansicht vom Beginn der Kollision des sich bewegenden Hindernisses; und (C) ist eine Ansicht nach der Kollision des sich bewegenden Hindernisses. Zudem zeigt in 8(A), 8(B) und 8(c) eine Strichpunktlinie L10 eine hintere Endposition des Tür-Verriegelungsmechanismus 5.
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Ein Ergebnis dieses rückseitigen Kollisionstests wird konkret erläutert. In 8(A) ist, in dem Zustand, dass das Sperrglied 3 in einer Sperrglied-Falle 51a des Riegels 51 sitzt, weil das Riegel-Schließteil 52a der Sperrklinke 52 in das Teil 51b des ersten Sperrglied-Verbindungsschritts des Riegels 51 eingreift, das Sperrglied blockiert, und zudem hält das Sperrglied 51, weil eine Sperrgliedfeder 56 eine elastische Rückstellkraft gegen den Uhrzeigersinn hinzufügt und eine Sperrklinkenfeder 57 die elastische Rückstellkraft im Uhrzeigersinn hinzufügt, den Eingriffszustand mit dem Sperrglied 3. Das heißt, der Tür-Riegelmechanismus 5 befindet sich im blockierten Zustand.
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In einem solchen Tür-Riegelmechanismus 5 des blockierten Zustands, wie in 8(B) gezeigt, wird, wenn das bewegende Hindernis mit der Rückseite der Fahrzeugkarosserie kollidiert, die Sperrklinke 52 im Zustand von 8(A) betreffend, das Trägheitsmoment, welches durch die Kollisionsenergie der Trägheitskraft von 1.900g so groß wie die elastische Rückstellkraft der Sperrklinkenfeder 57 ist, und dadurch dreht sich die Sperrklinke 52 gegen den Uhrzeigersinn, weil sich eine Position des Schwerpunkts BC in Bezug auf eine Position des Drehzentrums RC zur Riegel-Schließteilseite verschiebt.
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In dem Zustand, in welchem der Tür-Riegelmechanismus 5 blockiert ist, dreht sich der Riegel 51 durch die elastische Rückstellkraft der Riegelfeder 56 gegen den Uhrzeigersinn und löst dadurch das Sperrglied 3 aus der Sperrglied-Falle 51a des Riegels 51, wenn sich die Sperrklinke 52 gegen den Uhrzeigersinn dreht, weil sich das Riegel-Schließteil 52a der Sperrklinke 52 aus dem Teil 51b des ersten Sperrklinken-Eingriffsschritts des Riegels 51 löst, wie in 8(C) gezeigt ist. Deshalb gab es in dem Tür-Riegelmechanismus 5 Raum für eine Verbesserung, um im Hinblick auf die Verbesserung einer Schutzfunktion für Fahrer den geschlossenen Zustand der Hecktür beizubehalten.
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Wegen eines solchen Nachteils der Tür-Verriegelungsvorrichtung 100 für ein Fahrzeug schlugen die Anmelder eine verbesserte Idee vor, wie in 9(A) gezeigt. In dieser verbesserten Idee ist ein Distanzhalter 6, welcher ein steifes Schaummaterial aufweist, an der Heckseite des Fahrzeugs in der unteren Heckwand 21 angeordnet. Dieser Distanzhalter 6 ist in der Innenseite einer hinteren Stoßstangenverkleidung 7 in dem Zustand vorgesehen, der sich in einer Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckt. Im Übrigen ist die Tür-Verriegelungsvorrichtung 100 des Fahrzeugs die gleiche wie diejenige, welche oben beschrieben ist. Zudem zeigt in 9(A) eine Strichpunktlinie L11 eine hintere Endposition des Tür-Riegelmechanismus 5, und eine Strichpunktlinie L12 zeigt eine hintere Endposition des Distanzhalters 6.
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Wenn das sich bewegende Hindernis MB mit der Rückseite des Fahrzeugs des Automobils kollidiert, bei dem der Distanzhalter 6 in der Innenseite dieser hinteren Stoßstangenverkleidung 7 bereitgestellt ist, wird die Kollisionsenergie in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs auch dem Sperrglied 3 hinzugefügt, welches an der unteren Rückwand 21 vorgesehen ist, weil die Kollisionsenergie sich über den Distanzhalter 6, welcher in der Innenseite der hinteren Stoßstangenabdeckung 7 bereitgestellt ist, auf die untere Rückwand 21 überträgt. Im Übrigen kann in diesem Augenblick, wie in 9(B) gezeigt, bevor sich die Sperrklinke 52 durch die Kollisionsenergie gegen den Uhrzeigersinn dreht, der Tür-Riegelmechanismus 5 den geschlossenen Zustand der Hecktür halten, selbst dann, wenn die Kollisionsenergie durch das sich bewegende Hindernis MB hinzukommt, weil der Riegel 51 und die Sperrklinke 52 in die Richtung drehen, in welcher sie wechselweise mit dem Sperrglied 3 in Eingriff stehen, welches damit beginnt, sich zur Vorderseite des Fahrzeugs zu bewegen.
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Mit dieser verbesserten Idee jedoch war, weil der Abstandhalter 6 in der Innenseite der hinteren Stoßstangenverkleidung 7 bereitgestellt werden muss, in gegenwärtigen Fahrzeugen, bei denen Gewichtsersparnisse in Gramm das Ziel für eine Verbesserung des Brennstoffverbrauchs oder der Kostenreduktion ist, eine Zunahme des Fahrzeuggewichts bzw. eine entsprechende Kostenzunahme nicht erwünscht.
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Weil zudem die vorerwähnte Tür-Verriegelungsvorrichtung des Patentdokuments Nr. 1 der Mechanismus ist, bei dem die Tür durch den Türöffnungsvorgangs des äußeren Handgriffs geöffnet werden kann, selbst dann, wenn der Riegelmechanismus des verriegelten Zustands zerstört ist, gab es Raum für eine Verbesserung dahingehend, den geschlossenen Zustand der Hecktür im Hinblick auf eine Verbesserung der Schutzfunktion für Fahrer beizubehalten.
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Zudem wird in der vorerwähnten Riegelvorrichtung für ein Fahrzeug des Patentdokuments Nr. 2, selbst dann, wenn der Kontaktton der Innenseite der Vorrichtung über einen langen Zeitraum verringert werden kann, weil das Harzmaterial, welches als Pufferteil an der Sperrklinke vorgesehen ist, eine komplizierte Form erhält, ein Modelliervorgang durchgeführt, in dem eine Form für einen Spritzgießvorgang verwendet wird, und dadurch gab es einen Nachteil, dass die Produktionskosten zunehmen.
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Diese Erfindung wurde ausgeführt, um diese Nachteile zu lösen. Die Aufgaben dieser Erfindung sind, die Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, so dass Kollisions-Funktionsanforderungen der Sicherheitsstandards mit Bezug auf das Türschloss erfüllt werden können und auch der geschlossene Zustand der Hecktür gehalten werden kann, selbst dann, wenn das sich bewegende Hindernis mit einer größeren Trägheitskraft kollidiert, als der Trägheitskraft, die in diesen Sicherheitsstandards für den Rückseiten-Kollisionstest vorgeschrieben ist.
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Zudem ist die Aufgabe dieser Erfindung, die Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, derart, dass der Kontaktton in der Innenseite der Vorrichtung ohne eine Zunahme der Produktionskosten verringert werden kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Die Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, welche eine erste Ausführungsform dieser Erfindung ist, hat, um die vorerwähnten Aufgaben zu erfüllen, ein Sperrglied, welches an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, und einen Tür-Riegelmechanismus, welcher an einer Tür vorgesehen ist und die Tür in einem für die Fahrzeugkarosserie geschlossenen Zustand hält, in dem dieser mit dem Sperrglied in Eingriff steht.
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Der Tür-Riegelmechanismus hat einen Riegel, welcher durch einen Eingriff mit dem Sperrglied dreht, eine Sperrklinke, welche dem Riegel zugewandt angeordnet ist und einen Eingriffszustand des Sperrglieds und des Riegels durch Blockieren des Riegels, welcher dreht, hält, eine Riegelbasis, welche den Riegel und die Sperrklinke beinhaltet und an der Tür befestigt ist, einen Riegelschaft, welcher an der Riegelbasis befestigt ist und den Riegel drehbar trägt, einen Sperrklinkenschaft, welcher an der Riegelbasis befestigt ist und die Sperrklinke drehbar trägt, eine Riegelfeder, welche den Riegel in eine Drehrichtung vorspannt, welche konstant an die Sperrklinke angreift, und eine Sperrklinkenfeder, welche die Sperrklinke in einer Richtung vorspannt, welche konstant an den Riegel angreift. Im Übrigen bedeutet in dieser Unterlage „vorspannen“ eine zunehmende Kraft.
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Die Sperrklinke wird durch ein Riegel-Schließteil gebildet, welches den Riegel blockiert, so dass der Riegel den Eingriffszustand mit dem Sperrglied hält und auch diesen Riegel in einer Position blockiert, welche den Eingriff des Sperrglieds in einem Zustand erwartet, in welchem das Sperrglied mit dem Riegel nicht in Eingriff steht, und ein Wandflächen-Kontaktteil, welches sich als ein Drehungsstopper der Sperrklinke verhält, indem dieses eine Wandfläche der Riegelbasis berührt, und das Riegel-Schließteil und das Wandflächen-Kontaktteil sind so vorgesehen, dass Positionen eines Drehzentrums und eines Schwerpunkts dieser Sperrklinke praktisch korrespondieren.
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Gemäß einer solchen Tür-Riegelvorrichtung für ein Fahrzeug, welche die erste Ausführungsform ist, wird in einem Rückseiten-Kollisionstest, wenn ein sich bewegendes Hindernis mit einer größeren Trägheitskraft kollidiert, als die Trägheitslast, welche in Sicherheitsstandards vorgeschrieben ist, in der Sperrklinke ein Trägheitsmoment, welches durch Kollisionsenergie dieser Trägheitskraft verursacht wird, kleiner als die elastische Rückstellkraft der Sperrklinkenfeder, weil das Riegel-Schließteil und das Wandflächen-Kontaktteil so vorgesehen sind, dass Positionen eines Drehzentrums und eines Schwerpunkts dieser Sperrklinke praktisch korrespondieren, und dadurch dreht die Sperrklinke nicht so, dass sich das Riegel-Schließteil vom Riegel löst. Deshalb kann der Tür-Riegelmechanismus im geschlossenen Zustand der Hecktür gehalten werden, selbst dann, wenn das sich bewegende Hindernis kollidiert.
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In einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung ist in der Tür-Riegelvorrichtung für ein Fahrzeug, welche die erste Ausführungsform ist, die Sperrklinke so geformt, dass das Wandflächen-Kontaktteil in einer U-Form entlang einer Richtung eines Schaftzentrums des Sperrklinkenschafts geknickt ist.
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Gemäß einer solchen Tür-Riegelvorrichtung für ein Fahrzeug, welche die zweite Ausführungsform ist, kann in diesem Falle, dass sich die Position des Schwerpunkts der Sperrklinke zu einer ersten Schließteilseite und einer zweiten Schließteilseite als die Position des Drehzentrums verschiebt, wenn die Positionen des Drehzentrums und des Schwerpunkts der Sperrklinke praktisch korrespondierend gemacht werden, indem das Gewicht des Wandflächen-Kontaktteils erhöht wird, dies ohne Vergrößern eines Montagebereichs der Riegelbasis herbeigeführt werden.
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In einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung ist in der Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, welche die zweite Ausführungsform ist, ein Gummikissen in einem vorstehenden Zustand an einem U-förmigen Teil des Wandflächen-Kontaktteils eingefügt, um so die Wandfläche der Riegelbasis zu berühren. Im Übrigen bedeutet in dieser Beschreibung „einfügen“, in einem Zustand abgestützt zu werden, welcher sandwichartig ist.
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Gemäß einer solchen Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, welche die dritte Ausführungsform ist, kann nur durch Einfügen des Gummikissens an dem U-förmigen Teil des Wandflächen-Kontaktteils der Sperrklinke ein Kontaktton, welcher durch Kontakt der Wandfläche der Riegelbasis mit dem Wandflächen-Kontaktteil der Sperrklinke erzeugt wird, verringert werden.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der Tür-Riegelvorrichtung für ein Fahrzeug dieser Erfindung können die Anforderungen an Kollisions-Leistungsmerkmale der Sicherheitsstandards mit Bezug auf das Türschloss erfüllt werden, und auch der geschlossene Zustand der Hecktür kann gehalten werden, selbst dann, wenn das sich bewegende Hindernis mit einer größeren Trägheitskraft kollidiert, als die Trägheitskraft, welche in diesen Sicherheitsstandards für den Rückseiten-Kollisionstest vorgeschrieben ist.
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Ferner kann gemäß der Tür-Riegelvorrichtung für ein Fahrzeug dieser Erfindung der Kontaktton in der Innenseite der Vorrichtung ohne eine Zunahme der Produktionskosten reduziert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 Eine Ansicht, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Tür-Riegelvorrichtung für ein Fahrzeug dieser Erfindung zeigt.
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1(A) Eine perspektivische Ansicht, welche den Tür-Riegelmechanismus zeigt.
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1(B) Eine perspektivische Ansicht, welche eine Beziehung des Tür-Riegelmechanismus und eines Schlossmechanismus zeigt.
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2 Eine Ansicht, welche die Sperrklinke des Tür-Riegelmechanismus aus 1(A) zeigt.
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2(A) Eine perspektivische Ansicht, welche eine Rückseite in einem Zustand zeigt, welche den Schaft der Sperrklinke löst.
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2(B) Eine perspektivische Ansicht, welche eine Oberfläche zeigt.
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2(C) Eine Schnittansicht A-A aus 2(B).
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3 Eine Ansicht, welche eine weitere Ausführungsform der Sperrklinke dieser Erfindung zeigt.
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3(A) Eine perspektivische Ansicht, welche eine Oberfläche zeigt.
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3(B) Eine Schnittansicht B-B aus 3(A).
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4 Eine beispielhafte Ansicht, welche einen Überblick des Rückseiten-Kollisionstests zeigt.
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5 Eine Seitenansicht, welche Zustände des sich bewegenden Hindernisses und eines Heckteils der Fahrzeugkarosserie im Rückseiten-Kollisionstest aus 4 zeigt.
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5(A) Eine Ansicht vor der Kollision des sich bewegenden Hindernisses.
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5(B) Eine Ansicht vom Beginn der Kollision des sich bewegenden Hindernisses.
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5(C) Eine Ansicht nach der Kollision des sich bewegenden Hindernisses.
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6(A) Eine Draufsicht, welche einen stationären Zustand des Tür-Riegelmechanismus in einem Zustand aus 5(A) zeigt.
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6(B) Eine Draufsicht, welche einen Betriebszustand des Tür-Riegelmechanismus in einem Zustand aus 5(C) zeigt.
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7 Eine perspektivische Ansicht, welche eine Montageposition in der Rückseite der Fahrzeugkarosserie der Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug zeigt.
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8 Eine Draufsicht, welche eine Beziehung der herkömmlichen Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug und des sich bewegenden Hindernisses zeigt.
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8(A) Eine Ansicht vor der Kollision des sich bewegenden Hindernisses.
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8(B) Eine Ansicht vom Beginn der Kollision des sich bewegenden Hindernisses.
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8(C) Eine Ansicht nach der Kollision des sich bewegenden Hindernisses.
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9 Eine Ansicht, welche eine verbesserte Idee zum Lösen eines Nachteils der herkömmlichen Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug zeigt.
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9(A) Eine Seitenansicht, welche eine Beziehung des Heckteils der Fahrzeugkarosserie zeigt.
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9(B) Eine Draufsicht nach der Kollision des sich bewegenden Hindernisses.
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AUSFÜHRUNGSFORM ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden die Ausführungsformen zum Ausführen der Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug dieser Erfindung durch Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Im Übrigen gilt, obwohl Richtungen durch Pfeile in jeder Zeichnung so dargestellt sind, wie sie in den Ausführungsformen zum Ausführen dieser Erfindung verwendet werden, dass dies die Richtung aus Sicht eines Fahrers zeigt, der in einem Fahrersitz sitzt. UP des Pfeils zeigt eine Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs, FR des Pfeils zeigt eine Frontrichtung des Fahrzeugs bzw. LH des Pfeils zeigt eine Links-Richtung des Fahrzeugs. Zudem werden auch in jeder Zeichnung, die in dem vorerwähnten Stand der Technik und dem durch die Erfindung zu lösenden Problem verwendet wird, die Pfeile, welche ähnliche Richtungen zeigen, verwendet.
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Wie in 1(A) und 1(B) gezeigt, hat die Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug dieser Erfindung den Riegel 51, welcher durch Eingriff mit dem Sperrglied 3 dreht, die Sperrklinke 8, welche dem Riegel 51 zugewandt angeordnet ist und den Eingriffszustand des Sperrglieds 3 und des Riegels 51 durch Blockieren des Riegels 51, welcher dreht, hält, die Riegelbasis 53, welche den Riegel 51 und die Sperrklinke 8 umfasst und an der Hecktür 4 befestigt ist, den Riegelschaft 54, der an der Riegelbasis 53 befestigt ist und den Riegel 51 drehbar abstützt, den Sperrklinkenschaft 55, der an der Riegelbasis 53 befestigt ist und die Sperrklinke 8 drehbar abstützt, die Riegelfeder 56, welche den Riegel 51 in die Drehrichtung vorspannt, die an die Sperrklinke 8 konstant angreift, und die Sperrklinkenfeder 57, welche die Sperrklinke 8 in die Richtung vorspannt, welche an den Riegel 51 konstant angreift. Im Übrigen zeigen in jeder Zeichnung dieser Beschreibung die Riegelfeder 56 und die Sperrklinkenfeder 57 die Positionen zum Vorspannen.
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Wie in 2(A), 2(B), 6(A) und 6(B) gezeigt ist, blockiert die Sperrklinke 8 den Riegel 51, so dass der Riegel 51 den Eingriffszustand mit dem Sperrglied 3 hält, und zudem ist die Sperrklinke 8 durch das Riegel-Schließteil 8a gebildet, welches diesen Riegel an der Position blockiert, welcher auf den Eingriff des Sperrglieds 3 in dem Zustand wartet, in welchem das Sperrglied nicht in den Riegel 51 eingreift, und durch das Wandflächen-Kontaktteil 8b, welches sich als Rotationsstopper der Sperrklinke 8 verhält, indem dieses die Wandfläche 53a der Riegelbasis 53 berührt, und das Riegel-Schließteil 8a und das Wandflächen-Kontaktteil 8b sind so vorgesehen, dass die Positionen des Drehzentrums RC und des Schwerpunkts BC der Sperrklinke 8 praktisch korrespondieren. Im Übrigen, obwohl das Riegel-Schließteil 8a in einer sogenannten Gabelform ausgebildet ist, welches zwei Arme 81, 82 umfasst, fungiert nur ein Arm 81, welcher an der Riegelseite positioniert ist, als das Riegel-Schließteil 8a.
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Der Riegel 51 hat die Sperrgliedfalle 51a zum Aufnehmen des Sperrglieds 3, das erste Sperrklinken-Eingriffsschrittteil 51b, welches an der Sperrgliedfalle 51a vorgesehen ist und mit dem Riegel-Schließteil 8a der Sperrklinke 8 in Eingriff steht, so dass der Riegel 51 den Eingriffszustand mit dem Sperrglied 3 in der vollständigen Schließposition hält, und das zweite Sperrklinken-Eingriffsschrittteil 51c, welches an einer äußeren Umfangsfläche des Riegels 51 vorgesehen ist und diesen Riegel 51 an das Riegel-Schließteil 8a der Sperrklinke 8 in dem Zustand in Eingriff bringt, in welchem das Sperrglied 3 nicht mit dem Riegel 51 in eingriff steht, nämlich in der Position, welche auf den Eingriff des Sperrglieds 3 wartet.
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Zudem ist in der Riegelbasis 53 eine Sperrglied-Durchgangsnut 53b zum Durchlassen des Sperrglieds 3 zum Zeitpunkt des Öffnens und Schließens der Hecktür 4 ausgebildet.
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Im Übrigen ist die Tür-Verriegelungsvorrichtung 10 für ein Fahrzeug gemäß dieser Erfindung die gleiche wie die herkömmliche Tür-Verriegelungsvorrichtung 100, wie in 7 gezeigt, wenn die Hecktür 4 geschlossen ist, weil der Tür-Riegelmechanismus 5 an das Sperrglied 3 angreift, wobei die Hecktür 4 sich nicht öffnen lässt, bis eine Handbetätigung (nachfolgend „Tür-Öffnungsvorgang“ genannt) zum Öffnen der Hecktür 4 durch einen Türgriff (in der Zeichnung nicht dargestellt) durchgeführt wird, welcher an einer Außenseite des Fahrzeugs vorgesehen ist. Wenn der Tür-Öffnungsvorgang durch den Türgriff durchgeführt wird, kann deshalb die Hecktür geöffnet werden, weil der Eingriffszustand des Sperrglieds 3 durch den Tür-Riegelmechanismus 5 freigegeben wird.
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Zudem ist in der Tür-Riegelvorrichtung 10 für ein Fahrzeug gemäß dieser Erfindung, wie in 1(B) gezeigt, der Riegelmechanismus 9 zum Schalten in den entriegelten Zustand und den verriegelten Zustand durch ein Tür-Schließelement (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen, welches an einer Außenseite des Fahrzeugs oder einer Innenseite des Fahrzeugs vorgesehen ist. Deshalb öffnet die Hecktür 4 nicht, wenn die Hecktür durch den Riegelmechanismus 9 im geschlossenen Zustand blockiert ist, selbst dann, wenn der Tür-Öffnungsvorgang durch den Türgriff durchgeführt wird.
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In der Tür-Verriegelungsvorrichtung 10 für ein Fahrzeug, die in dieser Weise zusammengesetzt ist, wie auch in der herkömmlichen Tür-Verriegelungsvorrichtung 100 für ein Fahrzeug, kann in dem Falle, dass das Sperrglied 3 nicht in den Tür-Riegelmechanismus 5 eingreift, weil das Riegel-Schließteil 8a (ein Arm 81) der Sperrklinke 8 mit dem zweiten Sperrklinken-Eingriffsschrittteil 51c des Riegels in Eingriff steht, der Riegel 51 an der Position blockiert werden, welche auf den Eingriff des Sperrglieds 3 wartet (siehe 6(A)). Zudem kann in dem Falle, dass das Sperrglied 3 in den Tür-Riegelmechanismus 5 in der vollständigen Riegelposition eingreift, der Riegel blockiert werden, um so den Eingriffszustand mit dem Sperrglied 3 zu halten (siehe 6(B)), weil das Riegel-Schließteil 8a (ein Arm 81) der Sperrklinke 8 mit dem ersten Sperrklinken-Eingriffsschrittteil 51b des Riegels 51 in Eingriff steht.
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Zudem verschiebt sich, was die Sperrklinke 8 betrifft, die Position des Schwerpunkts BC zur Schließteilseite für die Position des Drehzentrums RC in der herkömmlichen Sperrklinke 52 und, weil das Riegel-Schließteil 8a und das Wandflächen-Kontaktteil 8b so vorgesehen sein müssen, dass die Positionen des Drehzentrums RC und des Schwerpunkts BC dieser Sperrklinke 8 praktisch korrespondieren, um das Riegel-Schließteil 8a so wie es ist zu verwenden, ist es notwendig, das Wandflächen-Kontaktteil 8b schwer zu machen. In diesem Falle wird, weil ein Vergrößern des Tür-Riegelmechanismus 5 vom Gesichtspunkt des Verkleinerns des Mechanismus unerwünscht ist, es wünschenswert, das Sperrglied 8 so auszubilden, dass das Wandflächen-Kontaktteil 8b entlang der Richtung der Schaftzentrums des Sperrklinkenschafts 55 U-förmig geknickt ist. Das heißt, in dem Falle, dass sich die Position des Schwerpunkts BC der Sperrklinke 8 zur Riegel-Schließteilseite hin verschiebt, wie die Position des Drehzentrums RC, wenn die Positionen des Drehzentrums RC und des Schwerpunkts BC der Sperrklinke 8 praktisch korrespondierend gemacht werden, indem das Gewicht des Wandflächen-Kontaktteils 8b erhöht wird, kann dies ohne ein Vergrößern des Installationsbereichs der Riegelbasis 53 herbeigeführt werden.
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Zudem berührt, wenn das Sperrglied 3 in den Tür-Riegelmechanismus 5 eingreift und der Riegel 51 in die vollständige Riegelposition dreht, das Wandflächen-Kontaktteil 8b der Sperrklinke die Wandfläche 53a der Riegelbasis 53, so dass diese Sperrklinke 8 nicht unnötig dreht und deshalb zu diesem Anlass der Kontaktton erzeugt wird. Zum Verringern dieses Kontakttons, wie in 1(A), 2(A) und 2(B) gezeigt, wird vorgezogen, das Gummikissen 8c an dem U-förmigen Teil des Wandflächen-Kontaktteils 8b in den vorspringenden Zustand einzufügen, so dass dieses die Wandfläche 53a der Riegelbasis 53 berührt. Auf diese Weise, nur durch Einfügen des Gummikissens 8c am U-förmigen Teil des Wandflächen-Kontaktteils 8b der Sperrklinke 8, kann der Kontaktton reduziert werden, welcher durch den Kontakt der Wandfläche 53a der Riegelbasis 53 und des Wandflächen-Kontaktteils 8b der Sperrklinke 8 erzeugt wird.
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Im Übrigen wird zum Reduzieren des Kontakttons des Tür-Riegelmechanismus 5, wie in 3(A) und 3(B) gezeigt, Technologie offenbart, welche das Harz auf das Wandflächen-Kontaktteil 8b der Sperrklinke 8 überzieht. In der Sperrklinke 8 wird diese Reduktionstechnik dieses Kontakttons verwendet, wenn das Wandflächen-Kontaktteil 8b der Sperrklinke 8 die Wandfläche 53a der Riegelbasis 53a berührt, wobei ein Spalt 83a als ein Kissen zum Mildern des Stoßes an einem Harzstück 83 vorgesehen ist. Weil jedoch der Stoß aufgrund des Kontakts durch Biegen einer Stelle des Harzstücks 83, das in dem Spalt 83a bereitgestellt wird, absorbiert wird, gibt es einen Nachteil hinsichtlich der Haltbarkeit. Zudem wird, obwohl diese Sperrklinke 8 insgesamt mit Harz beschichtet ist, ausschließlich das Riegel-Schließteil 8a, eine Form kompliziert, weil das Wandflächen-Kontaktteil 8b in der U-Form geknickt ist und der Spalt 83a in dem Harzteil 83 vorgesehen ist, und dadurch muss eine Formgebung durchgeführt werden, indem die Form für das Spritzgießen verwendet wird, und es wird ein Faktor für die Zunahme der Produktionskosten. Deshalb kann in dieser Erfindung diese Reduktionstechnik des Kontakttons nicht übernommen werden.
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In der Fahrzeugkarosserie 1, welche die Tür-Verriegelungsvorrichtung 10 für das Fahrzeug dieser Erfindung hat, die auf diese Weise zusammengesetzt ist, wird die Betätigung des Tür-Riegelmechanismus 5 in dem Falle, dass dieser Test durchgeführt wird, indem die Trägheitskraft des Rückseiten-Kollisionstests, die in dem Regelwerk Nr. 11 im Hinblick auf eine Verbesserung der Schutzfunktion für Fahrer auf 1900g beschrieben ist, durchgeführt wird, mit Bezugnahme auf 4, 5(A), 5(B), 5(C), 6(A) und 6(B) erläutert. Hier hat das Automobil, welches in dem Test verwendet wird, eine Heckklappe.
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Im Übrigen ist 4 eine Ansicht, welche den Rückseiten-Kollisionstest zeigt, welcher das sich bewegende Hindernis MB von der Rückseite des Fahrzeuggehäuses 1 kollidieren lässt, um so die Trägheitskraft von 1900g durch das sich bewegende Hindernis MB dem Tür-Riegelmechanismus 5 in einer parallelen Richtung zu einer vertikalen Achse LA der Fahrzeugkarosserie 1 in dem Zustand hinzuzufügen, in welchem der Riegelmechanismus 9 entriegelt ist.
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Zudem zeigen 5(A), 5(B) und 5(C) den Zustand, in welchem das sich bewegende Hindernis MB sich zeitlich nacheinander in Bezug zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie verschiebt. Das heißt, (A) ist eine Ansicht, welche den Zustand der hinteren Stoßstangenverkleidung 7, der unteren Rückwand 21 und des Tür-Riegelmechanismus 5 zeigt, bevor das sich bewegende Hindernis MB kollidiert, (B) ist eine Ansicht, welche den Zustand der hinteren Stoßstangenabdeckung 7, der unteren Rückwand 21 und des Tür-Riegelmechanismus 5 am Beginn zeigt, an dem das sich bewegende Hindernis MB kollidiert, und (C) ist eine Ansicht, welche den Zustand der hinteren Stoßstangenverkleidung 7, der unteren Rückwand 21 und des Tür-Riegelmechanismus 5 zeigt, nachdem das sich bewegende Hindernis MB kollidiert hat. Ferner wird, in 5(A), obwohl eine Strichpunktlinie L1 eine Position eines hinteren Endes der unteren Rückwand 21 zeigt und eine Strichpunktlinie L2 eine Position eines hinteren Endes des Tür-Riegelmechanismus 5 zeigt, die Position des hinteren Endes des Tür-Riegelmechanismus 5 die gleiche Position, wie die Position des vorderen Endes des sich bewegenden Hindernisses MB in 5(B), und die Position des hinteren Endes des Tür-Riegelmechanismus 5 und die Position des hinteren Endes der unteren Rückwand 21 werden die gleichen Positionen, wie die Position des vorderen Endes des sich bewegenden Hindernisses MB in 5(C), und deshalb werden die Beschreibungen der Strichpunktlinien weggelassen.
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Ein Tür-Schließvorgang der Hecktür 4, an der diese Tür-Verriegelungsvorrichtung 10 für ein Fahrzeug verwendet wird, ist wie folgt. Wenn die Hecktür 4, die in eine obere Richtung geöffnet ist, in eine untere Richtung bewegt wird, um so den geschlossenen Zustand anzunehmen, wie in 6(A) gezeigt, tritt das Sperrglied 3, welches in der Fahrzeugkarosserie 1 vorgesehen ist, in die Sperrglied-Durchgangsnut 53b aus Richtung des Pfeils A ein und sitzt in der Sperrglied-Eingriffsnut 51a, welche in dem Riegel 51 ausgebildet ist. Der Riegel 51 dreht im Uhrzeigersinn um den Riegelschaft 54, während der Eingriffszustand mit dem Sperrglied 3 beibehalten wird, und erreicht die vollständige Riegelposition. In dem Sperrglied 3 greift das Riegel-Schließteil 8a (ein Arm 81) der Sperrklinke 8 schließlich in das erste Sperrklinken-Eingriffsschrittteil 51b des Riegels 51 ein, wodurch eine Reihe des Tür-Schließvorgangs der Hecktür 4 vollendet ist.
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Auf diese Weise wird ein Ergebnis des Rückseiten-Kollisionstest durch das Karosseriegehäuse 1, dessen Hecktür 4 sich im geschlossenen Zustand befindet, konkret erläutert. In 5(A) und 6(B) hält der Riegel 51 den Eingriffszustand mit dem Sperrglied 3 in dem Zustand, in dem das Sperrglied 3 in der Sperrglied-Eingriffsnut 51a des Riegels 51 sitzt, weil das Riegel-Schließteil 8a (ein Arm 81) der Sperrklinke 8 an das erste Sperrklinken-Eingriffsschrittteil 51b des Riegels 51 eingreift, und auch weil die Riegelfeder 56 die elastische Rückstellkraft gegen den Uhrzeigersinn hinzufügt und die Sperrklinkenfeder 57 die elastische Rückstellkraft im Uhrzeigersinn hinzufügt.
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In einer solchen Tür-Verriegelungsvorrichtung 10 für ein Fahrzeug im geschlossenen Zustand, wie in 5(B) und 5(C) gezeigt, geht das Sperrglied 3, welches in der unteren Rückwand 21 vorgesehen ist, wenn das sich bewegende Hindernis MB mit der Rückseite des Fahrzeuggehäuses kollidiert, nicht zur Frontseite des Fahrzeugs, bevor die Kollisionsenergie auf den Tür-Riegelmechanismus 5 übertragen wird, weil diese Kollisionsenergie auf den Tür-Riegelmechanismus 5 übertragen wird und nachfolgend auf die untere Rückwand 21 übertragen wird. Deshalb können der Riegel 51 und die Sperrklinke 8, bevor die Kollisionsenergie auf den Tür-Riegelmechanismus 5 übertragen wird, nicht in die wechselseitige Bindungsrichtung mit dem Sperrglied 3 drehen.
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Jedoch wird in der Sperrklinke 8 das Trägheitsmoment, welches durch die Kollisionsenergie dieser Trägheitskraft verursacht wird, kleiner als die elastische Rückstellkraft der Sperrklinkenfeder 57, weil das Riegel-Schließteil 8a und das Wandflächen-Kontaktteil 8b so vorgesehen sind, dass die Positionen des Drehzentrums RC und des Schwerpunkts BC der Sperrklinke 8 praktisch korrespondieren, und dadurch dreht die Sperrklinke 8 nicht so, dass sich das Riegel-Schließteil 8a aus dem Riegel 51 löst.
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Im Übrigen wird das Trägheitsmoment, welches durch die Kollisionsenergie dieser Trägheitskraft klein, weil das Riegel-Schließteil 8a und das Wandflächen-Kontaktteil 8b so vorgesehen sind, dass die Positionen des Drehzentrums RC und des Schwerpunkts BC dieser Sperrklinke 8 praktisch korrespondieren, und wenn ein Objekt in Drehung gebracht wird, passiert dies, weil das Trägheitsmoment groß wird, da der Abstand des Drehzentrums und des Schwerpunkts des Objekts groß wird.
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Das bedeutet zudem, in Bezug zur praktischen Übereinstimmung, selbst dann, wenn es nicht vollständig mit dem Rückseiten-Kollisionstest übereinstimmt, dass der Tür-Riegelmechanismus sich nicht entriegelt, selbst dann, wenn das sich bewegende Hindernis mit der größeren Trägheitskraft als die Trägheitskraft kollidiert, welche in den Sicherheitsstandards bezüglich Türschlösser beschrieben ist.
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Deshalb kann bei dem Tür-Riegelmechanismus 5 der geschlossene Zustand der Hecktür gehalten werden, weil die Sperrklinke 8 nicht fehlerhaft funktioniert, selbst dann, wenn die Kollisionsenergie durch das sich bewegende Hindernis MB zu dem Rückseiten-Kollisionstest hinzugefügt wird, und dadurch kann die Schutzfunktion für Fahrer verbessert werden.
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Zudem kann bei der Tür-Riegelvorrichtung 10 für ein Fahrzeug gemäß dieser Erfindung auch der Eintrag der Kollisionsenergie in einem Seitenflächen-Kollisionstest, nicht nur in einem Rückseiten-Kollisionstest, der geschlossene Zustand der Hecktür gehalten werden, also auch für den Eintrag der Kollisionsenergie zum Zeitpunkt der Seitenflächen-Kollision, weil das Trägheitsmoment klein wird und die Drehung der Sperrklinke 8 verhindert werden kann.
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Im Übrigen wird, obwohl die oben erwähnte Ausführungsform auf die Hecktür angewendet wird, nicht nur bei dieser, sondern auch bei Seitentüren von Schwingtüren, wie oben beschrieben, ein ähnlicher Arbeitseffekt besessen, wenn die Tür-Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, welche das Sperrglied hat, welches in der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, und den Tür-Riegelmechanismus, welcher die Tür in dem geschlossenen Zustand der Fahrzeugkarosserie hält, indem dieser in das Sperrglied eingreift, welches in der Seitentür vorgesehen ist, angeordnet ist, was unnötig zu erwähnen ist.
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Bisher erfolgte die Erläuterung durch die spezielle Ausführungsform, die in der Zeichnung zu dieser Erfindung dargestellt ist. Diese Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform und natürlich kann jede Zusammensetzung, welche bisher bekannt ist, übernommen werden, sofern die Wirkung dieser Erfindung erreicht wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 200845293 [0012]
- JP 2013217148 [0012]