DE102005019917B4 - Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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DE102005019917B4 DE102005019917.8A DE102005019917A DE102005019917B4 DE 102005019917 B4 DE102005019917 B4 DE 102005019917B4 DE 102005019917 A DE102005019917 A DE 102005019917A DE 102005019917 B4 DE102005019917 B4 DE 102005019917B4
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Abstract

Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge, bei der ein oberes Dachteil (3), welches über den Sitzen den Fahrgastraum (R) abdeckt, und ein hinteres (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) Dachteil (5), welches mit dem oberen Dachteil (3) im hinteren Fahrzeugbereich verbunden ist und den hinteren Fahrzeugbereich abdeckt, zwischen der geschlossenen Position, in der die beiden Dachteile (3, 5) den Fahrgastraum (R) abdecken, und der offenen Position, in der die beiden Dachteile (3, 5) in einen Stauraum (5), der sich hinter den Sitzen befindet, verstaut werden, beweglich aufgebaut sind, und die eine Abdeckung (20), die den Stauraum (S) von oben abdeckt, wenn das obere Dachteil (3) und das hintere Dachteil (5) sich in der geschlossenen Position befinden, aufweist, wobei die Abdeckung (20) an ihrem hinteren Teil mit dem hinteren Dachteil (5) verbunden ist und so aufgebaut ist, dass sie durch eine Einklappbewegung des hinteren Dachteils (5) in den oben genannten Stauraum (5) verstaut werden kann, und die Abdeckung (20) einen Drehmechanismus (21, 30) aufweist, über den mindestens der vordere Teil der Abdeckung (20) um eine Achse, welche sich gegenüber dem hinteren Dachteil (5) in Fahrzeugquerrichtung befindet, drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachverstauvorrichtung ferner ein im vorderen (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) oberen Bereich des Stauraums (5) angeordnetes Führungsteil (22) mit einer Stützfläche (22a) aufweist, welche so geformt ist, dass sie die Drehbewegung des vorderen Teils der Abdeckung (20) um die Achse des Drehmechanismus (21, 30) in der Weise führt, dass bei der Bewegung des oberen Dachteils (3) und des hinteren Dachteils (5) zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position die Abdeckung (20) die Bewegung der beiden Dachteile (3, 5) nicht stört.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung gehört zu dem technischen Gebiet der Dachverstauvorrichtungen für Fahrzeuge, mit denen ein Fahrzeugdach, welches geöffnet und geschlossen werden kann, in einen Stauraum, welcher sich hinter den Sitzen befindet, verstaut werden kann, und insbesondere zu Vorrichtungen, die eine Abdeckung, welche den Stauraum von oben abdeckt, aufweisen.
  • Stand der Technik
  • Wie die JP 2001-113952 (TOKKAI) offenbart, sind bereits Fahrzeuge bekannt, die mit einem Fahrzeugdach, welches geöffnet und geschlossen werden kann, ausgerüstet sind. Bei derartigen Fahrzeugen besteht das Dach aus einer Vorrichtung, bei der ein oberes Dachteil, welches über den Sitzen den Fahrgastraum abdeckt, und ein hinteres Dachteil, welches den hinteren Fahrzeugbereich abdeckt, verbunden sind. Dieses obere Dachteil und hintere Dachteil bewegen sich zwischen der geschlossenen Position, in welcher der Fahrgastraum abdeckt ist, und der offenen Position, wobei die Dachteile, wenn sie sich in der offenen Position befinden, im Stauraum verstaut sind. Gibt es, wie oben beschrieben, die Möglichkeit, das obere Dachteil und das hintere Dachteil im Stauraum zu verstauen, ist dieser Stauraum, wenn die beiden Dachteile sich in der geschlossenen Position befinden, offen, und daher besteht die Gefahr, dass Gegenstände in diesen Stauraum hineinfallen. Diese Gefahr – Hineinfallen von Gegenständen in den Stauraum – wird bei dem genannten Dokument dadurch abgewendet, indem eine Abdeckung, die den Stauraum von oben abdeckt, angebracht wird.
  • Wird der Stauraum, wie oben beschrieben, mit einer Abdeckung von oben abgedeckt, kann die Bewegung des oberen Dachteils und des hinteren Dachteils von der Abdeckung gestört werden, wenn diese Dachteile von der geschlossenen Position in den Stauraum abgesenkt werden. Bei dem einschlägigen Dokument wird die Störung der Bewegung der beiden Dachteile dadurch vermieden, dass u. a. ein Elektromotor sowie ein Getriebe unter der Abdeckung angebracht werden, die Abdeckung damit beweglich gestaltet wird, und die Abdeckung synchron zum Absenken der beiden Dachteile bewegt wird.
  • DE 10242451 A1 beschreibt eine Hutablage eines Cabriolets mit einem umwandelbaren Dach, das in einen rückwärtigen Ablageraum des Cabriolets absenkbar ist, wobei die Hutablage in Zuordnung zu einem hinteren Dachteil des absenkbaren Daches bewegbar gelagert ist und mittels einer Verstelleinrichtung zwischen einer Funktionsstellung bei geschlossenem Dach und einer Ablagestellung, in der sie gegen die Innenseite des hinteren Dachteils des in den Ablageraum abgesenkten Daches gelagert ist, verstellbar ist.
  • Beschreibung des technischen Problems, das der Erfindung zugrunde liegt Jedoch wird bei dem genannten Dokument des Standes der Technik die Abdeckung mittels u. a. eines Elektromotors sowie Getriebes bewegt, und so wird der Bewegungsmechanismus der Abdeckung kompliziert und kostenintensiv, und da außerdem ein Raum für u. a. den Elektromotor bereitgestellt werden muss, werden der Fahrgastraum sowie der Kofferraum enger.
  • Die Erfindung wurde aufgrund der oben genannten Mängel des Standes der Technik gemacht, und hat als Aufgabenstellung, die Vorrichtung zu vereinfachen, die Kosten zu senken, und die Größe des Fahrgastraums sowie des Kofferraums sicherzustellen, indem die Abdeckung zur Vermeidung der Störung der Bewegung der Dachteile in den Stauraum so bewegt wird, dass die Abdeckung durch die Bewegung der Dachteile zusammen in den Stauraum verstaut wird.
  • Darstellung der Problemlösung durch die Erfindung
  • Um die oben genannte Aufgabenstellung zu bewältigen, werden beim Anspruch 1 dieser Erfindung das hintere Teil der Abdeckung mit dem hinteren Dachteil verbunden, ein Drehmechanismus, der mindestens das vordere Teil der Abdeckung drehen kann, an die Abdeckung angebracht, und mindestens das vordere Teil der Abdeckung bei der Absenkung der Dachteile in den Stauraum von einem Führungsteil geführt, damit diese Abdeckung zusammen mit den Dachteilen in den Stauraum verstaut werden kann.
  • Es handelt sich bei dieser Erfindung konkret um eine Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge, bei der ein oberes Dachteil, welches über den Sitzen den Fahrgastraum abdeckt, und ein hinteres (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) Dachteil, welches mit dem oberen Dachteil im hinteren Fahrzeugbereich verbunden ist und den hinteren Fahrzeugbereich abdeckt, zwischen der geschlossenen Position, an der die beiden Dachteile den Fahrgastraum abdecken, und der offenen Position, an der die beiden Dachteile in einem Stauraum, der sich hinter den Sitzen befindet, verstaut sind, beweglich aufgebaut sind, und die eine Abdeckung, die den Stauraum von oben abdeckt, wenn das obere Dachteil und das hintere Dachteil sich in der geschlossenen Position befinden, aufweist.
  • Dabei ist die Abdeckung an ihrem hinteren Teil mit dem hinteren Dachteil verbunden und so aufgebaut, dass sie durch die Einklappbewegung des hinteren Dachteils in den Stauraum gestaut werden kann, und sie weist einen Drehmechanismus, mit dem mindestens das vordere Teil dieser Abdeckung um eine Achse, welche sich gegenüber dem hinteren Dachteil in Fahrzeugquerrichtung befindet, gedreht werden kann, auf, wobei die Dachverstauvorrichtung ferner ein im vorderen (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) oberen Bereich des Stauraums angeordnetes Führungsteil mit einer Stützfläche aufweist, welche so geformt ist, dass sie die Drehbewegung des vorderen Teils der Abdeckung um die Achse des Drehmechanismus in der Weise führt, dass bei der Bewegung des oberen Dachteils und des hinteren Dachteils zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position die Abdeckung die Bewegung der beiden Dachteile nicht stört.
  • Aufgrund dieser Vorrichtung kann das Hereinfallen von Gegenständen in den Stauraum deshalb verhindert werden, da diese Abdeckung den Stauraum von oben abdeckt, wenn das obere Dachteil und das hintere Dachteil in die geschlossene Position bewegt werden, der Fahrgastraum damit abgedeckt ist, und der Stauraum offen ist. Ferner, wenn das obere Dachteil und das hintere Dachteil zu der offenen Position bewegt werden, bewegt sich auch die Abdeckung, da das hintere Teil dieser Abdeckung mit dem hinteren Dachteil verbunden ist, und schließlich wird es in den Stauraum zusammen mit dem oberen Dachteil und dem hinteren Dachteil verstaut. Da während des Verstauens mindestens das vordere Teil der Abdeckung von einem Führungsteil geführt wird und sich um die Achse des Drehmechanismus dreht, kann eine Störung der Bewegung des oberen Dachteils und des hinteren Dachteils in den Stauraum durch die Abdeckung verhindert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass dass die Stützfläche das vordere Teil der Abdeckung von unten trägt, wenn das obere Dachteil und das hintere Dachteil sich in der geschlossenen Position befinden und die Stützfläche nach unten verlängert ist, damit die Stützfläche, während das obere Dachteil und das hintere Dachteil von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt werden, das vordere Teil der Abdeckung berührt und dieses vordere Teil in den Stauraum nach unten führt.
  • Aufgrund dieser Vorrichtung wird das vordere Teil der Abdeckung von der Stützfläche des Führungsteils gestützt, wenn sich das obere Dachteil und das hintere Dachteil in der geschlossenen Position befinden. Und, wenn die beiden Dachteile zu der offenen Position bewegt werden, wird das vordere Teil der Abdeckung von der Stützfläche nach unten geführt und in den Stauraum verstaut.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Führungsteil oder die Abdeckung eine Stützvorrichtung, welche das vordere Teil der Abdeckung gegen die Stützfläche des Führungsteils drückt, aufweist.
  • Aufgrund dieser Vorrichtung kann das Entfernen des vorderen Teils der Abdeckung von der Stützfläche des Führungsteils verhindert werden, und dadurch kann die Abdeckung mittels Stützfläche, wie gewünscht, geführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil der Abdeckung ein Verbindungsteil aufweist, dass das Führungsteil sich im vorderen oberen Bereich des Stauraums befindet und eine Nut, in welche die Verbindungsteile hineingesteckt werden, aufweist, dass die Nut nach unten verlängert ist, damit, während das obere Dachteil und das hintere Dachteil von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt werden, das vordere Teil der oben genannte Abdeckung in den Stauraum nach unten geführt wird.
  • Aufgrund dieser Vorrichtung verbinden sich die Verbindungsteile der Abdeckung mit der Nut des Führungsteils, und das vordere Teil der Abdeckung wird dadurch vom Führungsteil gestützt, wenn das obere Dachteil und das hintere Dachteil sich in geschlossener Position befinden. Und, wenn die beiden Dachteile zu der offenen Position bewegt werden, bewegen sich die Verbindungsteile der Abdeckung durch die Nut entsprechend der Form der Nut in den Stauraum nach unten, und dabei wird das vordere Teil der Abdeckung in den Stauraum nach unten geführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil der Abdeckung einen Drehmechanismus aufweist.
  • Aufgrund dieser Vorrichtung kann die Abdeckung um ihr hinteres Teil als Achse gegenüber dem hinteren Dachteil gedreht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass sich der Drehmechanismus in der Mitte des hinteren Teils der Abdeckung befindet.
  • Aufgrund dieser Vorrichtung kann die Abdeckung, während die Abdeckung vom Führungsteil geführt wird, auf ihre Mitte (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) mittels Drehmechanismus leicht gebogen werden.
  • Angabe der durch die Erfindung erzielten Vorteile
  • Da der hintere Teil der Abdeckung mit dem hinteren Dachteil verbunden ist, ein Drehmechanismus, der mindestens das vordere Teil der Abdeckung drehen kann, an die Abdeckung angebracht ist, und mindestens der vordere Teil der Abdeckung bei der Verstauung der Dachteile in den Stauraum von einem Führungsteil geführt werden, sodass diese Abdeckung zusammen mit den Dachteilen in den Stauraum verstaut werden kann, kann eine Störung der Bewegung der Dachteile durch die Abdeckung, ohne dass wie bisher u. a. ein Motor benötigt wird, vermieden, die Vorrichtung vereinfacht, die Kosten gesenkt, auf einen Raum für den Motor verzichtet, und die Größe des Fahrgastraums sowie des Kofferraums sichergestellt werden.
  • Wenn sich die Dachteile in geschlossener Position befinden, kann der vordere Teil der Abdeckung mittels Stützfläche des Führungsteils gestützt werden, und der vordere Teil der Abdeckung kann mit Hilfe dieser Stützfläche zu dem unteren Teil des Stauraums geführt werden. Damit, obwohl die Vorrichtung so einfach ist, dass nur eine nach unten verlängerte Stützfläche an dem Führungsteil angebracht wurde, kann eine Störung der Bewegung der Dachteile durch die Abdeckung vermieden werden.
  • Wenn das Führungsteil oder die Abdeckung eine Stützvorrichtung aufweist, welche das vordere Teil der Abdeckung gegen die Stützfläche des Führungsteils drückt, kann die Abdeckung mittels dieser Stützfläche, wie gewünscht, geführt werden, und dadurch kann wiederum eine Störung der Bewegung der Dachteile durch die Abdeckung vermieden werden.
  • Wenn sich die Dachteile in geschlossener Position befinden, kann die Abdeckung mittels Verbindungsteil mit der Nut des Führungsteils verbunden werden, und das vordere Teil der Abdeckung kann von dem Führungsteil gestützt werden. Dabei kann das vordere Teil der Abdeckung entlang dieser Nut zu dem unteren Teil des Stauraums geführt werden. Damit kann, obwohl die Vorrichtung so einfach ist, weil nur eine nach unten verlängerte Nut an dem Führungsteil angebracht wurde, eine Störung der Bewegung der Dachteile durch die Abdeckung vermieden werden.
  • Wenn ein Drehmechanismus am hinteren Teil der Abdeckung angebracht wurde, kann die gesamte Abdeckung, während die Abdeckung vom Führungsteil geführt wird, bezogen auf das hintere Dachteil gedreht werden.
  • Wenn ein Drehmechanismus am mittleren Teil der Abdeckung angebracht wurde, kann die Abdeckung, während die Abdeckung vom Führungsteil geführt wird, gebogen werden. Dadurch kann das Führen der Abdeckung einfach an die Bewegung der Dachteile sowie an die Form des Stauraums angepasst werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
  • Die bei der Erläuterung der Ausführungsformen verwendeten Richtungsangaben „vorne” und „hinten” beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines hinteren Teils eines Fahrzeuges mit einem in offener Position befindlichen und im Stauraum verstauten Dach.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines hinteren Teils eines Fahrzeuges mit einem in geschlossener Position befindlichen und das Fahrzeug abdeckenden Dach.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines hinteren Teils eines Fahrzeuges mit einem Dach, das sich in einer Position zwischen der offenen und geschlossenen Stellung befindet.
  • 4 stellt ein modifiziertes Beispiel 1 dar, und entspricht der 2.
  • 5 stellt ein modifiziertes Beispiel 1 dar, und entspricht der 3.
  • 6 stellt das modifizierte Beispiel 1 dar, und entspricht der 1.
  • 7 stellt ein modifiziertes Beispiel 2 dar, und entspricht der 2.
  • 8 stellt das modifizierte Beispiel 2 dar, und entspricht der 3.
  • 9 stellt das modifizierte Beispiel 2 dar, und entspricht der 1.
  • 10 stellt ein modifiziertes Beispiel 3 dar, wobei (a) eine vergrößerte Darstellung von der Seite des Bereichs des Führungsteils ist, und (b) eine vergrößerte Darstellung von vorne des Bereichs des Führungsteils ist.
  • 11 stellt ein modifiziertes Beispiel 4 dar, und ist eine vergrößerte Darstellung der Abdeckung der 2.
  • Die 2 zeigt eine Dachverstauvorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist das Fahrzeug ein Personenkraftwagen, bei dem sich ein Fahrersitz 1 und ein Beifahrersitz 1 (in den Figuren ist nur einer davon gezeigt) in dem Fahrgastraum R befinden. Das Dach 2 dieses Fahrzeuges ist so aufgebaut, dass es geöffnet beziehungsweise geschlossen werden kann, und es weist ein oberes Dachteil 3, welches über den Sitzen 1 den Fahrgastraum R abdeckt, und ein hinteres Dachteil 5 auf, welches mit dem oberen Dachteil 3 im hinteren Fahrzeugbereich verbunden ist und den hinteren Fahrzeugbereich des Fahrgastraums R abdeckt.
  • Die Bodenplatte 7 des Fahrzeuges liegt quasi waagerecht, und auf dieser Bodenplatte 7 sind die Sitze 1 montiert. In dieser Bodenplatte 7 sind Räume für u. a. die Ablagebox sowie dem Kraftstofftank 8 eingearbeitet, und deshalb ist die Bodenplatte 7 entsprechend zu diesen Räumen unter der Bodenplatte 7 ab hinter der Rückenlehne 1a des Fahrersitzes 1 nach oben gebogen und anschließend wieder nach hinten verlängert. An den Seiten bzw. hinter dieser Bodenplatte 7 sind eine Seitenplatte bzw. eine Heckplatte (beide Teile sind nicht in den Figuren dargestellt) angebracht, und der hintere Teil dieser Bodenplatte 7 ist von der oben genannten Rückenlehne 1a, der Seitenplatte und Heckplatte umrandet. Auf dem mittleren Bereich des hinteren Teils der Bodenplatte 7 ist eine nach oben ragende Platte 10 angebracht, wobei der Bereich vor dieser Platte 10 als Stauraum S für die oben genannten Dachteile 3 und 5 gebildet ist, und der Bereich hinter dieser Platte 10 als Kofferraum T gebildet ist.
  • Ferner befindet sich direkt hinter den Sitzen 1 ein Verstärkungsteil 11. Dieses Verstärkungsteil 11 ist eine quasi gerade Stange, die von einer Seite bis zu der anderen Seite des Fahrzeuges reicht, und sie befindet sich auf der Höhe, welche der Höhe der Platte 10 entspricht. Zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz befindet sich eine Ablagebox 12, welche sich nach vorne öffnen lässt. Um im begrenzten Raum ein maximal mögliches Volumen sicherzustellen, ragt diese Ablagebox 12 in den Stauraum S hinein.
  • Das obere Dachteil 3 besteht aus einer Platte, und liegt, wenn es sich in der geschlossenen Position befindet, waagerecht, und dabei befindet sich das hintere Teil dieses oberen Dachteils 3 über/vor der Kopfstütze 1b des Sitzes 1. Das hintere Dachteil 5 besteht aus einem mittleren Dachteil 15 und einer Heckscheibe 16. Das mittlere Dachteil 15 stellt, wenn es sich in der geschlossenen Position befindet, eine Verlängerung nach hinten des oberen Dachteils 3 dar. Die Länge des mittleren Dachteils 15 ist hierbei kürzer als die Länge des oberen Dachteils 3, und die Seiten dieses mittleren Dachteils sind nach unten verlängert, damit sie mit den Seitenplatten des Fahrzeuges bündig werden. Die Heckscheibe 16 liegt, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet, von dem hinteren Teil des mittleren Dachteils schräg nach unten, und das hintere Ende dieser Heckscheibe 16 befindet sich über dem mittleren Bereich des Stauraumes S. Ferner ist es auch möglich, das mittlere Dachteil 15 und die Heckscheibe 16 als ein hinteres Dachteil 5 aufzubauen.
  • Das obere Dachteil 3, das mittlere Dachteil 15 und die Heckscheibe 16 sind beispielsweise über Verbindungsmechanismen, die nicht in den Figuren dargestellt sind, miteinander verbunden, und werden über Stützarme, die nicht in den Figuren dargestellt sind, vom Fahrzeug getragen. Für die Verbindungsmechanismen sowie Stützarme können bereits bekannte Strukturen, wie sie z. B. in der Offenlegungsschrift TOKKAI 2003-237375 GO KOHO offenbart sind, angewendet werden. Aufgrund dieses Aufbaus können das vordere Dachteil 3 und das hintere Dachteil 5 durch Bewegung der Stützarme mittels eines Aktuators, der nicht in den Figuren dargestellt ist, zwischen der geschlossenen Position, wie in der 1 dargestellt ist, und der offenen Position, bei der sich die Dachteile im Stauraum S befinden, und der Fahrgastraum R offen ist, umgeschaltet werden.
  • Ferner weist dieses Fahrzeug eine Abdeckung 20 auf, die den Stauraum S abdeckt, wenn sich das obere Dachteil 3 und das hintere Dachteil 5 darin befinden. Diese Abdeckung 20 besteht beispielsweise aus einem in Plattenform geformtem Kunststoff, und ist, wie in der 2 dargestellt, so angeordnet, dass sie, wenn sich die Dachteile 3 und 5 in der geschlossenen Position befinden, vom hinteren Teil der Heckscheibe 16 nach vorne bis zu dem Verstärkungsteil 11 liegt. Ferner ist diese Abdeckung 20, wie in der 1 dargestellt, so angebracht, dass sie, wenn sich die Dachteile 3 und 5 in der offenen Position befinden, zusammen mit den Dachteilen 3 und 5 in den Stauraum S gestaut wird.
  • An dem hinteren Teil der Abdeckung 20 befindet sich ein Drehmechanismus 21, der beispielsweise ein Gelenk mit einer Drehachse, die in der Querrichtung des Fahrzeuges liegt, ist; mit Hilfe dieses Drehmechanismus 21 wird die Abdeckung 20 mit der Heckscheibe 16 verbunden. Daher dreht sich die Abdeckung 20 um das hintere Teil dieser Abdeckung 20 als Achse und klappt zu der Innenseite der oben genannten Heckscheibe 16. Voraussetzung für den Drehmechanismus 21 ist eine Achse, die in der Querrichtung des Fahrzeuges liegt, und daher muss es nicht zwingend ein Gelenk sein.
  • Über dem Stauraum S befindet sich ein Paar Führungsteile 22, das die oben genannte Abdeckung 20 während der Bewegung dieser Abdeckung 20 in den Stauraum S führt. Die Führungsteile 22 sind beide identisch, haben von der Seite gesehen eine quasi halbkreisförmige Form, deren Vorderseite abgeschnitten ist, und sind auf dem Verstärkungsteil 11 befestigt. Das/Die Führungsteil(e) 22 können/kann auch ein Stück bzw. mehr als drei Stücke sein. Wird nur ein Führungsteil verwendet, wird es in der Mitte angebracht. Die Führungsteile können auch woanders als an dem Verstärkungsteil 11 befestigt werden.
  • Die untere Seite des vorderen Teils der Abdeckung 20, die sich in der geschlossenen Position befindet, wird von der Stützfläche 22a, die eine von oben nach hinten und weiter nach unten gebogene Fläche des oben genannten Führungsteils 22 darstellt, gestützt. Ferner berühren sich die untere Seite des vorderen Teils der Abdeckung 20, während der Verstauung in den Stauraum S, mit der Stützfläche 22a. Das heißt, die Bewegungsbahn der Abdeckung 20 wird von der Stützfläche 22a des Führungsteils 22 bestimmt, und bei dieser Ausführungsform ist die Stützfläche 22a so geformt, dass die Abdeckung 20 während der Bewegung die Dachteile 3 und 5 sowie die Ablagebox 12 usw. nicht berührt und die Bewegung der Dachteile 3 und 5 nicht stört.
  • Am Führungsteil 22 befindet sich eine spiralförmige Feder 23 als Stützvorrichtung, welche die untere Seite des vorderen Teils der Abdeckung 20 gegen die Stützfläche 22a des Führungsteils 22 drückt. Ein Ende der Feder 23 ist am vorderen Teil des Führungsteils 22 angebracht, und das andere Ende ist am vorderen Teil der Abdeckung 20 angebracht. Hierbei können jedoch als Stützvorrichtung alle möglichen Vorrichtungen verwendet werden, mit denen das vordere Teil der Abdeckung gegen die Stützfläche gedrückt werden kann, und dies kann beispielsweise auch ein Gummi sein.
  • Im Folgenden wird die Bewegung der Dachteile von der geschlossenen Position, die in der 2 dargestellt ist, zu der offenen Position, die in der 1 dargestellt ist, erläutert. Werden die Stützarme mittels eines Aktuators des Fahrzeuges bewegt, bewegen sich das obere Dachteil 5, wie in der 3 dargestellt ist, gleichzeitig nach oben und nach hinten, und das mittlere Dachteil 15 insgesamt nach hinten, und hierbei so schräg, dass das hintere Ende die untere Position annimmt. Dabei dreht sich die Heckscheibe 16 um den vorderen Teil als Achse so, dass das hintere Teil weit nach unten bewegt und zu dem Führungsteil 22 angenähert wird. Da die Abdeckung 20 mit der Heckscheibe 16 verbunden ist, bewegt sich das hintere Teil durch die Bewegung der Heckscheibe weit nach unten. Da dabei die Abdeckung 20 einen Drehmechanismus 21 aufweist, und gleichzeitig das vordere Teil der Abdeckung 20 gegen die Stützfläche 22a des Führungsteils 22 gedrückt wird, und so von dieser Stützfläche 22a geführt wird, dreht sich das vordere Teil der Abdeckung 20 relativ zu der Heckscheibe 16, wobei sich das vordere Teil entlang der Stützfläche 22a nach unten bewegt.
  • Wurden das obere Dachteil 3 und das hintere Dachteil 5, wie in der 1 dargestellt, zu der offenen Position bewegt, wird das mittlere Dachteil in den hinteren Bereich des Stauraums S abgesenkt, und die Heckscheibe 16 über/vor dem mittleren Dachteil 15 mit Abstand in dem Stauraum S abgesenkt. Auf dieser abgesenkten Position befindet sich das Verbindungsteil zwischen der Heckscheibe 16 und der Abdeckung 20 im vorderen/unteren Bereich des Stauraums S, und deshalb befindet sich der hintere Teil der Abdeckung auch im vorderen/unteren Bereich des Stauraums S. Dabei bewegt sich das obere Dachteil 3 über den Stauraum S, und der Stauraum S wird von diesem oberen Dachteil 3 zugedeckt.
  • Wie oben beschrieben, kann durch eine derartige Ausführungsform, bei der ein Drehmechanismus 21 am hinteren Teil der Abdeckung 20 angebracht ist, und über diesen Drehmechanismus 21 die Abdeckung 20 und die Heckscheibe 16 verbunden sind, und somit mindestens das vordere Teil der Abdeckung 20 von dem Führungsteil 22 drehend geführt werden kann, damit während der Bewegung der Dachteile 3 und 5 von der geschlossenen Position zu der offenen Position, die Störung der Bewegung der Dachteile 3 und 5 von der Abdeckung 20 vermieden werden, die Abdeckung 20 in den Stauraum S verstaut werden, um eine Störung der Bewegung der Dachteile 3 und 5 zu vermeiden, ohne dass dabei wie bisher u. a. ein Elektromotor, benötigt wird. Damit ist es möglich, die Vorrichtung zur Bewegung der Abdeckung 20 zu vereinfachen, die Kosten zu senken, und die Größe des Fahrgastraums R sowie des Kofferraums T sicherzustellen, da hierbei kein Raum für die Montage des Motors usw. benötig wird.
  • Da außerdem die Abdeckung 20 von der nach unten ragenden Stützfläche 22a des Führungsteils 22 gestützt wird, und die Abdeckung 20 von dieser Stützfläche 22a in den Stauraum S geführt wird, kann die Störung der Bewegung der Dachteile 3 und 5 von der Abdeckung 20 vermieden werden, obwohl die Vorrichtung – Stützfläche 22a wurde am Führungsteil 22 angebracht – so einfach ist.
  • Da außerdem mittels Feder das vordere Teil der Abdeckung 20 gegen die Stützfläche 22a des Dachteils 22 gedrückt wird, kann ein Entfernen der Abdeckung 20 und der Stützfläche 22a vermieden werden. Damit ist es möglich, die Abdeckung 20, wie gewünscht, zu führen, und die Störung der Bewegung der Dachteile 3 und 5 von der Abdeckung 20 sicher zu vermeiden.
  • Da zusätzlich der Drehmechanismus 21 am hinteren Teil der Abdeckung angebracht ist, kann die gesamte Abdeckung 20 gedreht werden, obwohl nur das vordere Teil der Abdeckung von dem Führungsteil 22 geführt wird.
  • Ferner ist es möglich, wie bei dem in den 4 bis 6 dargestelltem modifizierten Beispiel 1, dass ein zusätzlicher Drehmechanismus 30, der im mittleren Teil der Abdeckung 20 eine Achse, die in der Querrichtung des Fahrzeuges liegt, aufweist, verwendet werden kann. In diesem Fall wird die Abdeckung 20, während die gesamte Abdeckung 20 von dem hinteren Drehmechanismus 21 gedreht wird, am mittleren Drehmechanismus 30 gedreht, d. h. das vordere Teil 20a und das hintere Teil drehen sich relativ zueinander, und somit kann die Abdeckung 20 geknickt werden.
  • Bei diesem modifizierten Beispiel 1 ist die Abdeckung 20, wie in der 4 ersichtlich ist, wenn sich das obere Dachteil 3 und das hintere Dachteil 5 in der geschlossenen Position befinden, so geknickt, dass der mittlere Drehmechanismus 30 sich oben befindet. Während der Bewegung von der geschlossenen Position zu der offenen Position knickt die Abdeckung 20, wie in der 5 dargestellt, zu der anderen Seite, sodass ein ausreichender Abstand zwischen der Heckscheibe 16 und der Abdeckung 20 entsteht. Schließlich ist die Abdeckung 20, wie in der 6 dargestellt, so angebracht, dass sie, wenn sich die oben genannten Dachteile 3 und 5 in der offenen Position befinden, sich quasi flach in dem Stauraum befindet.
  • Das Anbringen des mittleren Drehmechanismus 30 am mittleren Teil der Abdeckung ermöglicht, dass die Abdeckung 20 während des Führens geknickt wird. Dadurch kann das Führen der Abdeckung einfach an die Bewegung der Dachteile 3 und 5 sowie an die Form des Stauraums S angepasst werden, da dadurch der Freiheitsgrad der Bewegungsbahn der Abdeckung 20 erhöht wird.
  • Wie bei dem in den 7 bis 8 dargestelltem modifizierten Beispiel 2, kann die Form von der Seite des Führungsteils 20 nicht halbkreisförmig sein. Bei diesem modifizierten Beispiel ist der obere Teil der Stützfläche 22a des Führungsteils 22 nach oben gebogen und verlängert, und der untere Teil ist quasi gerade nach unten verlängert. Auch bei diesem Beispiel ist ein Drehmechanismus 30, wie bei dem modifizierten Beispiel 1, an der Abdeckung 20 angebracht. Außerdem ist bei diesem modifizierten Beispiel 2 eine Nase 20c unter dem vorderen Teil der Abdeckung 20 gebildet, und die Außenfläche dieser Nase 20c berührt die Stützfläche 22a des Führungsteils 22.
  • Wie oben beschrieben, ist es einfach möglich, die Bewegungsbahn der Abdeckung 20 zu ändern, indem die Form der Stützfläche 22a des Führungsteils 22 sowie die Form der Teile, an denen die Abdeckung und die Stützfläche 22a gegenseitig berühren, verändert werden.
  • Außerdem ist es möglich, wie bei einem in der 10 dargestelltem modifizierten Beispiel 3, ein Hakenteil 40 am vorderen Teil der Abdeckung 20 als Verbindung anzubringen, damit die Abdeckung 20 mittels dieses Hakenteils 40 entlang der Nut 22b des Führungsteils 22 geführt werden kann. Das oben genannte Hakenteil 40 weist, wie in der 10(b) dargestellt, eine quasi U-Form, welche zur Fahrzeuginnenrichtung geöffnet ist, auf, und ein Ende dieses Hakenteils 40 ist nach der Fahrzeuginnenquerrichtung in die Abdeckung 20 gesteckt und fixiert. Dieses Hakenteil 40 ragt unter der Abdeckung 20 über die Fahrzeuginnenquerrichtung hinaus. Ferner kann das Hakenteil 40 auch in Fahrzeugaußenquerrichtung hinausragen.
  • Die Nut 22b des Führungsteils 22 ist von oben nach hinten und weiter nach unten bogenförmig ausgebildet. Und bei dem Absenken der Abdeckung 20 bewegt sich das Hakenteil 40 entlang der Nut 22b und führt die Abdeckung 20. Die Form der Nut 22b ist hierbei so geformt, dass das die Abdeckung 20 während der Bewegung die Dachteile 3 und 5 sowie Ablagebox 12 etc. nicht berührt und die Bewegung der Dachteile 3 und 5 nicht stört.
  • Da bei diesem modifizierten Beispiel 3 das Hakenteil 40 mit der Nut 22b verbunden ist, wenn sich die Dachteile 3 und 5 auf der geschlossenen Position befinden, wird das vordere Teil der Abdeckung 20 über diesem Hakenteil 40 von dem Führungsteil 22 gestützt. Und es bewegt sich, wenn die Dachteile 3 und 5 zu der offenen Position bewegt werden, das Hakenteil 40 durch die Nut 22b in den Stauraum S nach unten, und dabei wird die Abdeckung 20 in den Stauraum S nach unten geführt.
  • Bei dieser Ausführungsform wurde zwar als Stützvorrichtung eine spiralförmige Feder 23 verwendet. Dies ist jedoch nicht zwingend. Beispielsweise, wie bei dem in der 11 dargestelltem modifizierten Beispiel 4, kann eine Wickelfeder 50 als Stützvorrichtung verwendet werden, und es kann eine solche Wickelfeder 50 an der oben genannten Abdeckung 20 angebracht werden, damit das vordere Teil der Abdeckung 20 gegen die Stützfläche 22a des Führungsteils 22 gedrückt werden kann. Die Ziffer 20d sowie 16a stellen in der 11 die Verbindungsstellen der Wickelfeder 50 dar.
  • Ferner wurde bei dieser Ausführungsform eine Platte als Führungsteil 20 verwendet. Dies ist jedoch nicht zwingend. Stattdessen kann ein Balken, der in der Querrichtung des Fahrzeuges liegt, verwendet werden.
  • Außerdem wurden bei dieser Ausführungsform der Stauraum S und der Kofferraum T mittels einer Platte 10, die auf der Bodenplatte 7 angebracht ist, abgetrennt. Auf die Platte 10 ist jedoch verzichtbar, und der Stauraum S und der Kofferraum T können als ein Raum gebildet sein.
  • Bei dieser Ausführungsform wurde die Erfindung anhand eines Personenkraftwagens mit zwei Sitzen erläutert. Diese Erfindung kann jedoch auch bei einem Fahrzeug mit einem Sitz bzw. mit mehr als zwei Sitzen angewendet werden.
  • Wie oben beschrieben, kann diese Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge gemäß dieser Erfindung u. a. bei einem Fahrzeug mit einem dreigeteilten Dach, welches geöffnet und geschlossen werden kann, angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz
    3
    oberes Dachteil
    5
    hinteres Dachteil
    20
    Abdeckung
    21
    Drehmechanismus
    22
    Führungsteil
    22a
    Stützfläche
    22b
    Nut
    23
    Feder (Stützvorrichtung)
    30
    Drehmechanismus
    40
    Hakenteil (Verbindungsteil)
    R
    Fahrgastraum
    S
    Stauraum

Claims (6)

  1. Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge, bei der ein oberes Dachteil (3), welches über den Sitzen den Fahrgastraum (R) abdeckt, und ein hinteres (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) Dachteil (5), welches mit dem oberen Dachteil (3) im hinteren Fahrzeugbereich verbunden ist und den hinteren Fahrzeugbereich abdeckt, zwischen der geschlossenen Position, in der die beiden Dachteile (3, 5) den Fahrgastraum (R) abdecken, und der offenen Position, in der die beiden Dachteile (3, 5) in einen Stauraum (5), der sich hinter den Sitzen befindet, verstaut werden, beweglich aufgebaut sind, und die eine Abdeckung (20), die den Stauraum (S) von oben abdeckt, wenn das obere Dachteil (3) und das hintere Dachteil (5) sich in der geschlossenen Position befinden, aufweist, wobei die Abdeckung (20) an ihrem hinteren Teil mit dem hinteren Dachteil (5) verbunden ist und so aufgebaut ist, dass sie durch eine Einklappbewegung des hinteren Dachteils (5) in den oben genannten Stauraum (5) verstaut werden kann, und die Abdeckung (20) einen Drehmechanismus (21, 30) aufweist, über den mindestens der vordere Teil der Abdeckung (20) um eine Achse, welche sich gegenüber dem hinteren Dachteil (5) in Fahrzeugquerrichtung befindet, drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachverstauvorrichtung ferner ein im vorderen (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) oberen Bereich des Stauraums (5) angeordnetes Führungsteil (22) mit einer Stützfläche (22a) aufweist, welche so geformt ist, dass sie die Drehbewegung des vorderen Teils der Abdeckung (20) um die Achse des Drehmechanismus (21, 30) in der Weise führt, dass bei der Bewegung des oberen Dachteils (3) und des hinteren Dachteils (5) zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position die Abdeckung (20) die Bewegung der beiden Dachteile (3, 5) nicht stört.
  2. Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (22a) das vordere Teil der Abdeckung (20) von unten trägt, wenn das obere Dachteil (3) und das hintere Dachteil (5) sich in der geschlossenen Position befinden und die Stützfläche (22a) nach unten verlängert ist, damit die Stützfläche (22a), während das obere Dachteil (3) und das hintere Dachteil (5) von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt werden, das vordere Teil der Abdeckung (20) berührt und dieses vordere Teil in den Stauraum (S) nach unten führt.
  3. Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Führungsteil (22) oder die Abdeckung (20) eine Stützvorrichtung (23), welche das vordere Teil (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) der Abdeckung (20) gegen die Stützfläche (22a) des Führungsteils (22) drückt, aufweist.
  4. Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Teil (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) der Abdeckung (20) ein Verbindungsteil (40) aufweist, dass das Führungsteil (22) sich im vorderen (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) oberen Bereich des Stauraums (S) befindet und eine Nut (22b), in welche das Verbindungsteil (40) hineingesteckt wird, aufweist, dass die oben genannte Nut (22b) nach unten verlängert ist, damit, während das obere Dachteil (3) und das hintere Dachteil (5) von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt werden, das vordere Teil (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) der Abdeckung (20) in den Stauraum (S) nach unten geführt wird.
  5. Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge nach einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) Teil der Abdeckung (20) einen Drehmechanismus aufweist.
  6. Dachverstauvorrichtung für Fahrzeuge nach einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmechanismus sich in der Mitte des hinteren (bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges) Teils der Abdeckung (20) befindet.
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