DE102010037098A1 - Endoskop mit einer Reinigungsdüse - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist ein Endoskop mit einer Beobachtungsöffnung, die an dem distalen Ende des Endoskops angeordnet ist und an einem Objekt reflektiertes Licht sammelt; einem Fluidzuführrohr, das ein Fluid zu dem distalen Ende leitet;
einer Kappe, die das distale Ende des Fluidzuführrohrs versperrt und so ausgebildet ist, dass zwischen dem distalen Ende des Fluidzuführrohrs und der Innenfläche der Kappe ein teilweise geschlossener, halbkugelförmiger Raum vorhanden ist; einem Fluidausstoßkanal, der in Richtung der Beobachtungsöffnung einen Auslass hat und sich vom Rand einer Öffnung des Fluidzuführrohrs, die sich an dessen distalem Ende befindet, zu dem Auslass erstreckt und den halbkugelförmigen Raum innerhalb der Kappe einnimmt; und einem Ausrichtvorsprung, der sich in Längsrichtung des Fluidausstoßkanals über den Auslass erstreckt, wobei sich der Fluidausstoßkanal zu dem Auslass hin aufweitet, und der Ausrichtvorsprung in Richtung der Auslassbreite in der Mitte des Auslasses angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Endoskop mit einer Düse, die am distalen Endoskopende angeordnet ist und Gas und/Flüssigkeit ausstößt.
  • Ein Endoskopsystem umfasst sowohl ein Endoskop als auch einen Prozessor. Das Endoskop wird in den Körper des Patienten eingeführt, so dass ein Bild vom Körperinneren aufgenommen werden kann. Der Prozessor befindet sich außerhalb des Patienten und verarbeitet das aufgenommene Bild. Ein distales Ende des Endoskops hat eine Beobachtungsöffnung, die Licht, das an einem unter Beobachtung stehenden Objekt reflektiert wird, sammelt, und eine Düse, die Gas oder Flüssigkeit auf das beobachtete Objekt ausstößt. Das Gas oder die Flüssigkeit, das bzw. die von der Düse ausgestoßen wird, beseitigt Fremdmaterial, das an der Beobachtungsöffnung haftet.
  • Es sind Düsen bekannt, die Fluide abgeben, die zum Entfernen von Fremdmaterial, das an einer Beobachtungsöffnung haftet, verwendet werden. In der JP 3493998 ist eine Düse bekannt, die in ihrem Inneren ein halbkegelstumpfförmiges Rohr aufweist, das Gas oder Flüssigkeit auf das distale Ende des Endoskops ausgeben kann. In der JP 3447577 ist eine kompakte Düse offenbart, die ein mit einer Fluidausstoßöffnung verbundenes Rohr aufweist, dessen Wanddicke zur Fluidausstoßöffnung hin zunimmt. In der JP H09-201332 ist eine Düse offenbart, die sich vor und zurück bewegt und so zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Fluid ausgestoßen wird, einer Beobachtungsöffnung angenähert wird. In der JP 3845311 ist eine Beobachtungsöffnung offenbart, die sich von dem distalen Ende des Endoskops erhebt und so einen Kegelstumpf bildet, so dass das Fluid über die gesamte Beobachtungsöffnung strömt.
  • Bei dem in der JP 3493998 beschriebenen Stand der Technik nimmt jedoch der Fluidstrom, der aus der Düse ausgestoßen wird, in der Strömungsmitte zu. In der JP 3447577 ist der Durchmesser des aus der Düse ausgestoßenen Stroms etwa gleich dem Durchmesser des Düsenauslasses. Der Durchmesser des Düsenauslasses muss deshalb etwa gleich dem Durchmesser der Beobachtungsöffnung sein, damit deren gesamte Fläche gereinigt werden kann. Die Düse ist deshalb nicht besonders kompakt aufgebaut, was eine Miniaturisierung des Endoskops verhindert.
  • Dagegen muss bei dem in der JP H09-201332 offenbarten Stand der Technik zusätzlich eine Konstruktion an dem Endoskop vorgesehen werden, die es ermöglicht, die Düse vor und zurück zu bewegen. Auch dies verhindert eine Miniaturisierung des Endoskops.
  • Bei dem in der JP 3845311 offenbarten Stand der Technik sind an dem distalen Endoskopende konkave und konvexe Formen vorhanden, da sich die Beobachtungsöffnung von dem distalen Endoskopende kegelförmig erhebt. An diesen konkaven und konvexen Formen können sich in unerwünschter Weise Schleimhaut- und Gewebereste sammeln.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Endoskop anzugeben, das eine Beobachtungsöffnung gut reinigt und eine kompakte Fluidzuführdüse aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Endoskop nach Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Endoskops und eines Prozessors nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Ausschnittsdarstellung des distalen Endes des Endoskops;
  • 3 eine Draufsicht auf das distale Ende des Endoskops in dessen Längsrichtung;
  • 4 eine Ausschnittsdarstellung, die einen Endoskopteil mit einer Fluidzuführdüse und der Beobachtungsöffnung zeigt;
  • 5 eine Vorderansicht der Düse;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Düse in diagonaler Blickrichtung von oben rechts;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Düse in diagonaler Blickrichtung von unten links;
  • 8 eine Querschnittsansicht der Düse längs der in 4 Linie VIII-VIII;
  • 9 eine Querschnittsansicht der Düse längs der in 4 gezeigten Linie IX-IX;
  • 10 eine Ausschnittsdarstellung, die einen Endoskopteil mit einer Düse und einer Beobachtungsöffnung nach zweitem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Einführrohrs;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Führung;
  • 13 eine Ausschnittsdarstellung, die einen Endoskopteil mit einer Düse und einer Beobachtungsöffnung nach drittem Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 14 eine perspektivische Ansicht der Düse.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren anhand der Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Das Endoskopsystem 100 nach erstem Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Die Ausrichtung der einzelnen in 2 gezeigten Teile ist verschieden von der nach 3. Dabei zeigt die Ausschnittsdarstellung der in 2 gezeigten Teile einen Schnitt längs einer Ebene, die durch die Mittelachse der einzelnen Teile geht.
  • Das Endoskopsystem 100 umfasst ein Endoskop 200 und einen Prozessor 300. Das Endoskop 200 wird in das Innere eines Patienten eingeführt, um so Bilder im Körperinneren aufzunehmen. Der Prozessor 300 ist außerhalb des Patienten angeordnet und verarbeitet die aufgenommenen Bilder.
  • Das Endoskop 200 umfasst hauptsächlich ein flexibles Rohr 240, das in den Körper des Patienten eingeführt wird, einen Bedienteil 220, den ein Benutzer hält, und einen Anschlussteil 210, der das Endoskop 200 mit dem Prozessor 300 verbindet. Ein Universalkabel 230 verbindet den Anschlussteil 210 mit dem Bedienteil 220.
  • Der Anschlussteil 210 hat eine Luftzuführöffnung 211, eine Flüssigkeitszuführöffnung 212 und eine Unterdrucköffnung 213. Ein Fluidanschluss, der von einem Fluidtank ausgeht, ist mit der Luftzuführöffnung 211 und der Flüssigkeitszuführöffnung 212 verbunden, so dass Gas, z. B. Luft, der Luftzuführöffnung 211 sowie Flüssigkeit, z. B. Wasser, der Flüssigkeitszuführöffnung 212 zugeführt werden kann. Der Fluidanschluss und der Fluidbehälter sind in den Figuren nicht gezeigt. Die Luft und das Wasser werden dabei unter vorbestimmten Drücken zugeführt. Ein Unterdruckanschluss, der von einer Unterdruckpumpe ausgeht, ist mit der Unterdrucköffnung 213 verbunden, um so einen Unterdruck bereitzustellen. Der Unterdruckanschluss und die Unterdruckpumpe sind in den Figuren nicht gezeigt.
  • Ein Gaszuführrohr 231 erstreckt sich von der Luftzuführöffnung 211 durch den Anschlussteil 210 und das Universalkabel 230 zu dem Bedienteil 220. Entsprechend erstreckt sich ein Flüssigkeitszuführrohr 232 von der Flüssigkeitszuführöffnung 212 zu dem Bedienteil 220 und ein Unterdruckrohr 233 von der Unterdrucköffnung 213 zu dem Bedienteil 220.
  • Der Bedienteil 220 hat einen Instrumenteneinlass 222, in den entweder ein Instrument, z. B. eine Zange, eingeführt oder Medikamente injiziert werden können, einen Fluidschalter 110 und einen Unterdruckschalter 150.
  • Das Gaszuführrohr 231 und das Flüssigkeitszuführrohr 232, die von dem Anschlussteil 210 ausgehen, sowie das Fluidzuführrohr 242 und ein Gasauslassrohr 221, die von dem flexiblen Rohr 240 ausgehen, sind sämtlich mit dem Fluidschalter 110 verbunden. Das Gasauslassrohr 221 ist am distalen Ende des flexiblen Rohrs 240 mit dem Fluidzuführrohr 242 verbunden. Der Fluidschalter 110 hat ein Durchgangsloch, das sich in eine Richtung erstreckt, in die der Fluidschalter 110 gedrückt wird. Das Durchgangsloch ist mit dem Gaszuführrohr 231 und dem Fluidzuführrohr 242 verbunden. Wird das Durchgangsloch offen gelassen, so entweicht Gas durch das Durchgangsloch aus dem Gaszuführrohr 231. Wird das Durchgangsloch geschlossen, so strömt Gas aus dem Fluidzuführrohr 231 durch das Gasauslassrohr 221 in das Fluidzuführrohr 242. Drückt der Benutzer den Fluidschalter 110 nach unten, so strömt Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitszuführrohr 232 in das Fluidzuführrohr 242. Mit dieser Konstruktion wird Flüssigkeit oder Gas aus dem Fluidzuführauslass 243 ausgestoßen, der am distalen Ende 246 des flexiblen Rohrs 240 angeordnet ist.
  • Der Unterdruckschalter 150 ist mit einem Unterdruckrohr 233 verbunden, das sich von dem Anschlussteil 210 aus erstreckt. Der Unterdruckschalter 150 ist ein einstufiger Schalter, und der Unterdruck wird aus dem Unterdruckrohr 233 in ein Saugrohr 241 kanalisiert, wenn der Benutzer den Unterdruckschalter 150 drückt. Mit dieser Konstruktion wird Fremdmaterial in einen Saugeinlass 245 gesaugt, der am distalen Ende 246 des flexiblen Rohrs 240 angeordnet ist.
  • Ein Instrumentenrohr 223 ist von dem Saugrohr 241 abgezweigt und mit dem Instrumenteneinlass 222 verbunden. Ein in den Figuren nicht gezeigter Stöpsel ist in den Instrumenteneinlass 222 gedrückt und hat einen quer zum Instrumenteneinlass 222 verlaufenden Schlitz, so dass Gas, Flüssigkeit und Fremdmaterial in das Instrumentenrohr 223 strömen und nicht aus dem Instrumenteneinlass 222 entweichen.
  • Am distalen Ende 246 des flexiblen Rohrs 240 sind eine CCD-Einheit 250, der Saugeinlass 245, ein Fluidauslass 243 und eine Beleuchtungslinse 244 angeordnet. Das Fluidzuführrohr 242 verläuft von dem Bedienteil 220 durch das Innere des flexiblen Rohrs 240 und ist mit dem Fluidauslass 243 verbunden. Eine erste Fluiddüse 260 ist mit der Öffnung des Fluidauslasses 243 verbunden. Die CCD-Einheit 250 hat eine Beobachtungsöffnung 251. Die Beobachtungsöffnung 251 liegt am distalen Ende 246 des Endoskops 200 nach außen hin frei. Das Saugrohr 241 verläuft von dem Bedienteil 220 durch das Innere des flexiblen Rohrs 240 und ist mit dem Saugeinlass 245 verbunden. Das aus dem Prozessor 300 stammende Licht geht durch die Beleuchtungslinse 244 und beleuchtet ein Objekt. Die CCD-Einheit 250 nimmt ein Objekt auf und sendet dann ein Bildsignal durch ein Signalkabel an den Prozessor 300. In 1 ist die Form der ersten Fluiddüse 260 vereinfacht dargestellt.
  • Der Prozessor 300 sendet durch einen in den Figuren nicht gezeigten Lichtleiter Licht zu der Beleuchtungslinse 244 und empfängt das Bildsignal, so dass auf einer in den Figuren nicht gezeigten Anzeige ein Bild dargestellt werden kann.
  • Die Beobachtungsöffnung 251, zwei Beleuchtungslinsen 244, der Saugeinlass 245 und die erste Fluiddüse 260 liegen alle an der Stirnfläche des distalen Endes 246 frei. Die beiden Beleuchtungslinsen 244 sind beiderseits der Beobachtungsöffnung 251 angeordnet. Der Durchmesser des Fluidauslasses 243 ist kleiner als der Durchmesser der Beobachtungsöffnung 251. Der Auslass der ersten Fluiddüse 260 ist der Beobachtungsöffnung 251 zugewandt. Die erste Fluiddüse 260 ist lösbar an dem Endoskop 200 angebracht.
  • Im Folgenden wird der Aufbau der CCD-Einheit 250 beschrieben.
  • Die CCD-Einheit 250 umfasst hauptsächlich die Beobachtungsöffnung 251, die eine an dem vorderen Ende der CCD-Einheit 250 angeordnete Zerstreuungslinse ist, ein CCD 256, das ein Bildsensor zur Aufnahme eines Objektes ist, und eine Grundplatte 257, an der die Schaltkreisperipherie des CCDs 256 ausgebildet ist. Diese Komponenten sind in einem Gehäuse 258 untergebracht.
  • An der Rückseite der Beobachtungsöffnung 251 befindet sich eine Blendenplatte 252, die sowohl die durch die Beobachtungsöffnung 251 eintretende Lichtmenge als auch die Schärfentiefe steuert. An der Rückseite der Blendenplatte 252 ist eine Feldlinse 253 angeordnet, die das Objektbild auf das CCD 256 scharf stellt. Zwischen der Feldlinse 253 und dem CCD 256 befinden sich eine Abschirmmaske 254 und ein Deckglas 255. Die Abschirmmaske 254 unterdrückt diffuse Lichtreflexe in einem Linsentubus, um deren Einfluss auf das aufgenommene Bild zu reduzieren.
  • Der Aufbau der ersten Fluiddüse 260 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4 bis 9 beschrieben. Dabei stellt die Ausschnittsdarstellung nach 4 die einzelnen Teile in einem Schnitt längs einer Ebene dar, die durch die Mittelachse dieser Teile geht.
  • Die erste Fluiddüse 260 umfasst einen Abschnitt eines ersten Einführrohrs 261, der zylindrisch geformt ist, eine erste Kappe 262, die ein Ende des ersten Einführrohrs 260 versperrt, einen ersten Fluidausstoßkanal 263, der sich zwischen der ersten Kappe 262 und dem Ende des ersten Einführrohrs 261 befindet, und einen ersten Ausrichtvorsprung 264, der von der Innenfläche des ersten Fluidausstoßkanals 263 absteht.
  • Die Form des ersten Einführrohrs 261 ist zylindrisch, so dass dessen Außen- und dessen Innendurchmesser konstant sind. Dabei ist der Innendurchmesser des ersten Einführrohrs 261 gleich dem Innendurchmesser des Fluidauslasses 243 und des Fluidzuführrohrs 242, während der Außendurchmesser des ersten Einführrohrs 261 größer als der Innendurchmesser des Fluidauslasses 243 und des Fluidzuführrohrs 242 ist. Ein Teil der Öffnung des distalen Endes des ersten Einführrohrs 261 ist U-förmig ausgeführt und bildet so einen U-förmigen Kanal.
  • Die erste Kappe 262 ist in integrierter oder einstückiger Ausführung an der Endfläche des distalen Endes des ersten Einführrohrs 261 so angebracht, dass sie die Öffnung des distalen Endes des ersten Einführrohrs 261 versperrt und am Ende des oben genannten zylindrischen Abschnittes des ersten Einführrohrs 261 einen teilweise geschlossenen Raum erzeugt.
  • Die erste Kappe 262 ist kuppelförmig, und ihre Wand weist die gleiche Dicke wie die Wand des ersten Einführrohrs 261 auf. Die Mitte der Oberseite der Kuppel ist senkrecht zur Kuppelachse flach und bildet so eine ebene Fläche. Die dem Fluidauslass 243 zugewandte Fläche der ersten Kappe 262 bildet deren Deckenfläche, während die die Deckenfläche mit der Innenfläche des ersten Einführrohrs 261 verbindende Fläche die Seitenfläche der ersten Kappe 262 bildet. Der erste Fluidausstoßkanal 263 verläuft längs der Kappenseitenfläche und öffnet sich in radialer Richtung der ersten Kappe 262.
  • Der erste Fluidausstoßkanal 263 ist zwischen einem vordachartigen Abschnitt der ersten Kappe 262 und dem U-förmigen Kanal des ersten Einführrohrs 261 ausgebildet. Er ist umgeben von einer Deckenfläche, die an die Kappendeckenfläche anschließt, einer Seitenfläche, die an die Seitenfläche des kuppelförmigen Abschnitts anschließt, und einer Bodenfläche, die an den U-förmigen Abschnitt des ersten Einführrohrs 261 anschließt. Der vordachartige Abschnitt hat einen U-förmigen Querschnitt und erstreckt sich von der ersten Kappe 262 radial nach außen.
  • Die Breite des ersten Fluidausstoßkanals 263 , d. h. die Abmessung parallel zur Endfläche des zylindrischen Abschnittes des ersten Einführrohrs 261, ist größer als die Höhe des ersten Fluidausstoßkanals 263, d. h. größer als die Abmessung senkrecht zur Endfläche des ersten Einführrohrs 261. Die vorstehend genannte Breite des ersten Fluidausstoßkanals ist kleiner als der Durchmesser der Beobachtungsöffnung 251. Die Projektions- oder Ausstoßebene liegt parallel zum Auslass des ersten Fluidausstoßkanals 263, wenn dieser der Beobachtungsöffnung 251 zugewandt ist. Die Breite des ersten Fluidausstoßkanals 263 ist parallel zur Breite der Ausstoßebene, die den Durchmesser der Beobachtungsöffnung 251 einschließt. Dies bedeutet, dass sich die Ausstoßebene so aufweitet, dass ihre Breite am Ort der Beobachtungsöffnung 251 größer als der Durchmesser der Beobachtungsöffnung 251 ist. Die Ausstoßebene ist durch die Vorderfront des aus dem Fluidausstoßkanal 263 ausgestoßenen Fluids gebildet. Diese Vorderfront liegt senkrecht zur Fluidausstoßrichtung, die eine gerade Linie von der Mitte der Öffnung des Fluidausstoßkanals 263 zur Mitte der Beobachtungsöffnung 251 bildet. Die Lage der Ausstoßebene bei Austritt aus dem Fluidausstoßkanal ist parallel zur Lage der Ausstoßebene bei Erreichen der Beobachtungsöffnung 251.
  • Der Abstand zwischen zwei Seitenwänden, welche die Seitenwände des ersten Fluidausstoßkanals 263 sind, nimmt mit größer werdendem Abstand von der ersten Kappe 262 zu. Dies bedeutet, dass sich der erste Fluidausstoßkanal 263 mit zunehmender Entfernung von der ersten Kappe 262 allmählich aufweitet. Die Breite des ersten Fluidausstoßkanals 263 ist kleiner als der Durchmesser der Beobachtungsöffnung 251.
  • Ein erster Ausrichtvorsprung 264 steht von der Oberseite der ersten Kappe 262 nach außen hervor und bildet einen Überhang über dem ersten Fluidausstoßkanal 263. Dieser Überhang erstreckt sich von der Achse des ersten Einführrohrs 261 radial nach außen. Der erste Ausrichtvorsprung 264 ist längs der Mittelachse des ersten Fluidausstoßkanals 263 angeordnet. Der erste Ausrichtvorsprung 264 hat keinen Kontakt mit dem Boden des ersten Fluidausstoßkanals 263, so dass ein Raum zwischen dem des ersten Fluidausstoßkanals 263 und dem ersten Ausrichtvorsprung 264 vorhanden ist. Die Kraglänge des ersten Ausrichtvorsprungs 264 erstreckt sich am Auslass am Weitesten nach unten, d. h. an der Öffnung des ersten Ausstoßkanals 263, und sie wird mit Annäherung an die erste Kappe 262 kleiner. Die Kappendecke und der erste Ausrichtvorsprung 264 sind über eine abgerundete Fläche durchgehend miteinander verbunden.
  • Tritt Gas, z. B. Luft, oder Flüssigkeit, z. B. Wasser, durch das Fluidzuführrohr 242, so trifft das Gas bzw. die Flüssigkeit, das bzw. die durch das erste Einführrohr 261 strömt, vor Eintritt in den ersten Fluidausstoßkanal 263 auf die Decke der ersten Kappe 262. Das Wasser oder die Luft wird in Richtung der beiden nahegelegenen Seitenwände des ersten Fluidausstoßkanals 263 umgelenkt und strömt längs dieser Seitenflächen. Der aus dem ersten Fluidausstoßkanal 263 austretende Wasser- oder Luftstrom weitet sich so in Richtung der Breite des ersten Fluidausstoßkanals 263 auf.
  • Der durch die Decke des ersten Fluidausstoßkanals 263 umgelenkte Wasser- oder Luftstrom kollidiert mit dem ersten Ausrichtvorsprung 264, so dass er durch den ersten Ausrichtvorsprung 264 geteilt und in Richtung der Breite des ersten Fluidausstoßkanals 263 aufgeweitet wird. Wie oben beschrieben, ist zwischen dem Boden des ersten Fluidausstoßkanals 263 und dem ersten Ausrichtvorsprung 264 ein Raum vorhanden. Der Wasser- oder Luftstrom breitet sich in diesem Raum in Erstreckungsrichtung des ersten Fluidausstoßkanals 263 aus. Der Strom, der durch das Fluid erzeugt wird, das unterhalb des ersten Ausrichtvorsprungs 264 durchläuft, wenn es durch den Austritt des ersten Fluidausstoßkanals 263 ausströmt, breitet sich flach längs der Ebene der Fläche des distalen Endes des ersten Einführrohrs 261 aus, wenn er sich auf die Beobachtungsöffnung 251 zubewegt. Die erste Fluiddüse 260 erzeugt so einen Strom, der sich in Längsrichtung aufweitet, nachdem er aus dem ersten Fluidausstoßkanal 263 ausgestoßen worden ist, so dass er einen weitreichenden, gleichförmigen Wasser- oder Luftstrom bildet, der sich flach längs der Ebene der Fläche des distalen Endes des ersten Einführrohrs 261 ausbreitet.
  • Die erste Fluiddüse 260 erzeugt einen geradlinigen Strom, der aus dem ersten Fluidausstoßkanal 263 austritt, bevor er sich in Richtung der Breite des ersten Fluidausstoßkanals 263 aufweitet, wodurch über einen weiten Bereich ein gleichförmiger Wasser- oder Luftstrom erzeugt wird.
  • Mit dieser Konstruktion wird ein gleichförmiger Wasser- oder Luftstrom über einen weiten Bereich unter Miniaturisierung der ersten Fluiddüse 260 erreicht, so dass die erste Fluiddüse 260 nicht in den Sichtwinkel des CCDs 256 gelangt und eine Beeinflussung des aufgenommenen Bildes durch Reflexion des Beleuchtungslichtes an der ersten Fluiddüse 260 vermieden werden kann. Luft oder Wasser wird selbst dann auf die Beobachtungsöffnung 251 gerichtet, wenn die Ausstoßrichtung der ersten Fluiddüse geringfügig von der regulären Ausrichtung der Anordnung abweicht.
  • An der Außenfläche der ersten Fluiddüse 260 sind keine unebenen Flächen vorhanden, so dass kein Fremdmaterial an dem Endoskop 200 haftet.
  • Der Aufbau des Endoskopsystems 100 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 beschrieben. Diejenigen konstruktiven Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels, die denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, sind mit den in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Bezugszeichen versehen und werden im Folgenden nicht nochmals beschrieben. In der Ausschnittsdarstellung nach 10 sind die einzelnen Teile in einer Ebene gezeigt, die durch die Mittelachse dieser Teile geht.
  • Der Aufbau des Endoskops 200 und des Prozessors 300 ist ähnlich dem in dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Aufbau; jedoch unterscheidet sich die Fluiddüse in ihrer Form von der des ersten Ausführungsbeispiels. Im Folgenden wird also die zweite Fluiddüse 360 nach zweitem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die zweite Fluiddüse 360 weist ein zweites Einführrohr 361, welches im Wesentlichen zylindrisch ist, und eine Führung 362 auf.
  • Das zweite Einführrohr 361 ist als Harzformteil ausgebildet und hat eine zylinderförmige äußere Seitenfläche. Der Durchmesser der äußeren Seitenfläche ist größer als der Innendurchmesser des Fluidauslasses 243.
  • Die innere Seitenfläche des zweiten Einführrohrs 361 umfasst eine obere Innenfläche 363 und eine untere Innenfläche 364. Ist die zweite Fluiddüse 360 an dem Endoskop 200 angebracht, so befindet sich die obere Innenfläche 363 in der Nähe des distalen Endes und die untere Innenfläche 364 in der Nähe des poximalen Endes.
  • Die obere Innenfläche 363 hat eine Form, die dadurch entsteht, dass ein Zylinder von einer zur Zylinderachse parallelen Ebene geschnitten wird, so dass die obere Innenfläche 363 einen Halbkreis darstellt, der durch eine gekrümmte Fläche, die ein Teil des Zylinders ist, und eine rechteckige, ebene Fläche gebildet ist. Die Querschnitte der oberen Innenfläche 363, die dadurch entstehen, dass Schnitte senkrecht zur Achse gelegt werden, sind gleich. Die obere Innenfläche 363 nimmt also am distalen Ende des zweiten Einführrohrs 361 eine Tunnelform an. Diese Tunnelform ist durch einen Bogen, der Teil der gekrümmten Zylinderfläche ist, und eine Sehne gebildet, die Teil einer rechteckigen, ebenen Fläche ist.
  • Die untere Innenfläche 364 hat eine Form, die dadurch entsteht, dass ein Zylinder von einer Ebene geschnitten wird, die nicht parallel zur Zylinderachse liegt, so dass die untere Innenfläche 364 aus einer gekrümmten Fläche, die Teil des Zylinders ist, und einer Trapezfläche gebildet ist. Die lange Seite der Trapezfläche ist einer Seite der Rechteckfläche überlagert, welche die obere Innenfläche 363 bildet. Die kurze Seite der Trapezfläche ist am poximalen Ende des zweiten Einführrohrs 361 angeordnet. Die gekrümmte Fläche der oberen Innenfläche 363 und die untere Innenfläche 364 haben gleichen Durchmesser und bilden eine durchgehende gekrümmte Fläche. An dem Schnitt, an dem die obere Innenfläche 363 und die untere Innenfläche 364 aneinander grenzen, sind also die Querschnitte der oberen Innenfläche 363 und der unteren Innenfläche 364, die durch einen Schnitt mit einer zur Zylinderachse senkrechten Ebene entstehen, gleich. Die Querschnitte der oberen Innenfläche 363, die durch Schnitte mit zur Achse senkrechten Ebenen entstehen, sind gleich. Die untere Innenfläche 364 nimmt am poximalen Ende des zweiten Einführrohrs 361 eine Tunnelform an. Diese Tunnelform ist aus einem Kreis, der Teil der gekrümmten Fläche des Zylinders ist, und einer Sehne gebildet, die Teil einer rechteckigen, ebenen Fläche ist. Die Querschnitte der unteren Innenfläche 364, die durch Schnitte mit zur Achse senkrechten Ebenen entstehen, sind homothetisch.
  • Ein zweiter Ausrichtvorsprung 365 ist an der distalen Endfläche des zweiten Einführrohrs 361 angeordnet. Die Form des zweiten Ausrichtvorsprungs 365 ist durch eine Kombination eines Kegelstumpfs und eines Zylinders gebildet, die so miteinander verbunden sind, dass ihre Achsen übereinstimmen, wobei der Kegelstumpf und der Zylinder dann durch eine Ebene halbiert sind, die beide Achsen enthält. Der Durchmesser der gemeinsamen Fläche des Kegelstumpfs und der Durchmesser der gemeinsamen Fläche des Zylinders sind gleich. Die gemeinsame Fläche des Kegelstumpfs ist mit der gemeinsamen Fläche des Zylinders verbunden.
  • Die Ebene des zweiten Ausrichtvorsprungs 365, die sowohl den Kegelstumpf als auch den Zylinder halbiert, ist die durch die distale Endfläche des zweiten Einführrohrs 361 festgelegte Ebene. Die Achse des zweiten Ausrichtvorsprungs 365 ist deshalb auf der distalen Endfläche des zweiten Einführrohrs 361 angeordnet. Der zweite Ausrichtvorsprung 365 ist so auf der distalen Endfläche des zweiten Einführrohrs 361 angeordnet, dass die Achse des zweiten Ausrichtvorsprungs 365 die Mitte der Sehne der oberen Innenfläche 363 senkrecht schneidet. Die Sehne, welche die genannte Achse schneidet, liegt in der distalen Endfläche des Einführrohrs 361. Die Oberseite des Kegelstumpfs ist bündig mit der rechteckigen, ebenen Fläche der oberen Innenfläche 363.
  • Die Führung 362 ist aus Blech geformt und umfasst einen Träger 366 und eine zweite Kappe 367.
  • Der Träger 366 hat eine Form, die dadurch entsteht, dass ein Zylinder konstanter Dicke von einer Ebene geschnitten wird, die parallel zur Zylinderachse liegt. Der Träger 366 ist deshalb in seiner Querschnittsebene, die senkrecht zur Zylinderachse liegt, C-förmig. Die Querschnitte des Halters 366, die durch Schnitte mit zur Achse senkrechten Ebenen entstehen, sind gleich. Der Durchmesser der Außenfläche des Trägers 366 ist im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der oberen Innenfläche 363.
  • Was den Träger 366 betrifft, ist der Abstand zwischen der Zylinderachse und der Ebene, die den Zylinder schneidet, kürzer als der Abstand zwischen der Achse und der Ebene, welche die obere Innenfläche 363 schneidet. Mit anderen Worten ist der Innenwinkel des Kreisbogens, der von dem Träger 366 abgeschnitten ist, größer als der Innenwinkel des Kreisbogens, der von der oberen Innenfläche 363 abgeschnitten ist. Die Schnittfläche des Trägers 366 hat deshalb keinen Kontakt mit der oberen Innenfläche 363.
  • Die zweite Kappe 367 ist kuppelförmig, und ihre Wanddicke ist gleich der Wanddicke des Trägers 366. Die Oberseite der Kuppel ist senkrecht zur Kuppelachse etwas abgeflacht und bildet so eine ebene Fläche. Die zweite Kappe 367 ist so an dem Träger 366 angebracht, dass sie die Öffnung des distalen Endes des Trägers 366 versperrt und einen teilweise geschlossenen Raum außerhalb der Öffnung erzeugt. In der Seitenwand der zweiten Kappe 367 ist ein zweiter Fluidausstoßkanal 368 vorhanden, der sich in radialer Richtung nach außen öffnet.
  • Die zweite Fluiddüse 360 entsteht durch Einsetzen des Halters 366 in die obere Innenfläche 363. Die Konstruktion der in das zweite Einführrohr 361 eingesetzten Führung 362 wird im Folgenden beschrieben.
  • Der zweite Fluidausstoßkanal 368 ist zwischen einem vordachartigen Abschnitt, der sich von der zweiten Kappe 367 aus erstreckt, und der distalen Endfläche des zweiten Einführrohrs 361 ausgebildet. Der vordachartige Abschnitt hat einen U-förmigen Querschnitt und erstreckt sich von der zweiten Kappe 367 radial nach außen. Die Breite des zweiten Fluidausstoßkanals 368, d. h. die Abmessung in der Richtung parallel zur Endfläche des zweiten Einführrohrs 361 ist größer als die Höhe des zweiten Fluidausstoßkanals 368, d. h. größer als die Abmessung in der Richtung senkrecht zur Endfläche des zweiten Einführrohrs 361. Die Projektions- oder Ausstoßebene liegt parallel zum Auslass des zweiten Fluidausstoßkanals 368 liegt, wenn der zweite Fluidausstoßkanal 368 der Beobachtungsöffnung 251 zugewandt ist. Die Breite der Ausstoßebene schließt die Breite der Beobachtungsöffnung 251 ein.
  • Der vordachartige Abschnitt ist zur distalen Endfläche des zweiten Einführrohrs 361 hin nach unten abgewinkelt. Die Weite des zweiten Ausstoßkanals 368 nimmt also mit zunehmendem Abstand von der zweiten Kappe 367 ab. Der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden des vordachartigen Abschnittes, welche die Seitenflächen des zweiten Fluidausstoßkanals 368 bilden, nimmt mit größer werdendem Abstand von der zweiten Kappe 367 zu. Die Breite des zweiten Fluidausstoßkanals 368 nimmt also mit größer werdendem Abstand von der zweiten Kappe 367 zu. Die Breite des zweiten Fluidausstoßkanals 368 ist kleiner als der Durchmesser der Beobachtungsöffnung 251.
  • Der zweite Ausrichtvorsprung 365 steht zwischen dem vordachartigen Abschnitt und der distalen Endfläche des zweiten Einführrohrs 361 hervor. Der zweite Ausrichtvorsprung 365 ist in der Mitte des zweiten Fluidausstoßkanals 368 innerhalb der Breite des zweiten Fluidausstoßkanals 368 angeordnet. Der zweite Ausrichtvorsprung 365 befindet sich nicht in Kontakt mit der Decke des vordachartigen Abschnittes, so dass zwischen dem zweiten Ausrichtvorsprung 365 und der Decke des vordachartigen Abschnittes ein Raum vorhanden ist.
  • Wird Gas, z. B. Luft, oder Flüssigkeit, z. B. Wasser, durch das Fluidzuführrohr 242 geleitet, so strömt das Gas bzw. die Flüssigkeit durch das zweite Einführrohr 361 zu der Führung 362. Das Gas oder die Flüssigkeit kollidiert dann mit der Kappendecke der zweiten Kappe 367 und wird in den zweiten Fluidausstoßkanal 368 umgelenkt. Das Wasser oder die Luft, das bzw. die nahe der Mitte des zweiten Fluidausstoßkanals 368 strömt, wird längs der Seitenwände des vordachartigen Abschnittes kanalisiert. Das Wasser oder die Luft, das bzw. die aus dem zweiten Fluidausstoßkanal 368 ausströmt, weitet sich deshalb in Richtung der Breite des zweiten Fluidausstoßkanals 368 auf.
  • Das Fluid, d. h. das Wasser oder die Luft, das in der Nähe der Mitte des zweiten Fluidausstoßkanals 368 strömt, wird, bevor es sich in Richtung der Breite des zweiten Fluidausstoßkanals 368 aufweitet, geteilt, wenn es mit dem zweiten Ausrichtvorsprung 365 kollidiert. Wie oben beschrieben, ist zwischen der Decke des vordachartigen Abschnittes und dem zweiten Fluidausstoßkanal 368 ein Raum vorhanden. Das Fluid, das in diesen Raum strömt, läuft geradlinig in Erstreckungsrichtung des zweiten Fluidausstoßkanals 368. So wird ein geradliniger Strom erzeugt und aus dem zweiten Fluidausstoßkanal 368 ausgestoßen.
  • Die zweite Fluiddüse 360 erzeugt einen geradlinigen Strom, den sie ausstößt, bevor dieser sich in Richtung der Breite des zweiten Fluidausstoßkanals 368aufweitet. Dadurch wird ein gleichförmiger Wasser- oder Luftstrom über einen weiten Bereich erzeugt.
  • Mit dieser Konstruktion wird ein gleichförmiger Wasser- oder Luftstrom über einen weiten Bereich unter Miniaturisierung der zweiten Fluiddüse 360 erzeugt, so dass die zweite Fluiddüse 360 nicht in den Sichtwinkel des CCDs 256 gelangt und das aufgenommene Bild nicht durch Reflexionen an der zweiten Fluiddüse 360 beeinflusst wird. Das Wasser oder die Luft wird auf die Beobachtungsöffnung 251 gerichtet, wenn die Ausstoßrichtung der zweiten Fluiddüse 360 geringfügig von der regelmäßigen Ausrichtung der Anordnung abweicht.
  • Der zweite Ausrichtvorsprung 365 kann ersetzt werden, indem das zweite Einführrohr 361 ersetzt wird, da dieses mit dem zweiten Ausrichtvorsprung 365 ein einstückiges Harzformteil bildet. Dies erleichtert die Wartung des Endoskops 200.
  • Da die Führung 362 durch Blechbearbeitung gefertigt wird, ist die Herstellung der Führung 362 weniger kompliziert und kostengünstiger, als wenn diese durch Schneiden bearbeitet werden würde. Der zweite Ausrichtvorsprung 365 ist an dem zweiten Einführrohr 361 ausgebildet, so dass die Außenfläche des vordachartigen Abschnittes keine unebenen Flächenabschnitte aufweist und deshalb kein Fremdmaterial an dem Endoskop 200 haften bleibt.
  • Das zweite Einführrohr 361 kann auch unter Anwendung anderer Bearbeitungsmethoden hergestellt werden.
  • Der zweite Ausrichtvorsprung 365 kann direkt an der distalen Endfläche des Endoskops 200 ohne das zweite Einführrohr 361 ausgebildet werden.
  • Auch die Führung 362 kann unter Anwendung anderer Bearbeitungsmethoden als einer Blechbearbeitung gefertigt werden.
  • Es ist auch möglich, dass die Höhe des zweiten Fluidausstoßkanals 368 mit größer werdendem Abstand von der zweiten Kappe 367 nicht zunimmt. Dies bedeutet, dass die Höhe des zweiten Fluidausstoßkanals 368 mit zunehmendem Abstand von der zweiten Kappe 367 auch konstant bleiben kann.
  • Der Aufbau des Endoskopsystems 100 nach einem dritten Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 13 und 14 beschrieben. Diejenigen konstruktiven Merkmale des dritten Ausführungsbeispiels, die denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, sind mit den in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Bezugszeichen versehen. Sie werden im Folgenden nicht nochmals beschrieben. Die Ausschnittsdarstellung nach 13, in der die einzelnen Teile von der Seite gezeigt sind, stellt einen Schnitt in einer Ebene dar, die durch die Mittelachse der einzelnen Teile geht.
  • Der Aufbau des Endoskops 200 und des Prozessors 300 entsprechen dem Aufbau nach dem ersten Ausführungsbeispiel; jedoch unterscheidet sich eine dritte Fluiddüse 460 nach drittem Ausführungsbeispiel in ihrer Form von der in dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Fluiddüse. Im Folgenden wird deshalb die dritte Fluiddüse 460 nach drittem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die dritte Fluiddüse 460 ist aus einem Rohr geformt und weist ein drittes Einführrohr 461, eine dritte Kappe 462 und einen dritten Fluidausstoßkanal 463 auf.
  • Das dritte Einführrohr 461 hat eine zylinderförmige äußere Seitenfläche. Der Durchmesser der äußeren Seitenfläche ist größer als der Innendurchmesser des Fluidauslasses 243. Die innere Seitenfläche des dritten Einführrohrs 461 weist eine obere Innenfläche 466 und eine untere Innenfläche 467 auf. Ist die dritte Fluiddüse 460 an dem Endoskop 200 angebracht, so befindet sich die obere Innenfläche 466 in der Nähe des distalen Endes und die untere Innenfläche 467 in der Nähe des poximalen Endes.
  • Die obere Innenfläche 466 ist zulaufend ausgebildet, so dass ihre Querschnittsfläche mit Annäherung an das distale Ende abnimmt. Die untere Innenfläche 467 stellt die Innenfläche eines Zylinders dar.
  • Die dritte Kappe 462 ist dadurch gefertigt, dass ein Rohr zu einem durchgehenden, an das dritte Einführrohr 461 anschließenden Bogen gebogen wird, der die Öffnung am distalen Ende des dritten Einführrohrs 461 versperrt und einen teilweise geschlossenen Raum am Ende der Öffnung erzeugt. Das Ende des gebogenen Rohrs, das ähnlich wie eine auf der Seite liegende 8 ausgebildet ist, die anstelle von zwei Kreisen zwei Ellipsen als Endformen aufweist.
  • Die dritte Fluidausstoßkanal 463 ähnelt in seiner Form einem elliptischen Tunnel, der eine Tunneldecke aufweist, die sich von der dritten Kappe 462 nach unten erstreckt und mit abgerundeten Seitenwänden eine Einheit bildet, die sich weiter nach unten erstrecken und mit dem Tunnelboden eine Einheit bilden.
  • Die Breite, d. h. die Abmessung des dritten Fluidausstoßkanals 463 in der Richtung parallel zur Endfläche des dritten Einführrohrs 461, ist größer als die Höhe, d. h. als die Abmessung des dritten Fluidausstoßkanals 463 in der Richtung senkrecht zur Endfläche des dritten Einführrohrs 461. Die Breite des dritten Fluidausstoßkanals 463 ist kleiner als der Durchmesser der Beobachtungsöffnung 251. Die Breite der Projektions- oder Ausstoßebene, die parallel zum Auslass des dritten Fluidausstoßkanals 463 liegt, wenn der dritte Fluidausstoßkanal 463 der Beobachtungsöffnung 251 zugewandt ist, schließt den Durchmesser der Beobachtungsöffnung 251 ein.
  • In der Mitte der Decke ragt der dritte Ausrichtvorsprung 464 nach unten in den dritten Fluidausstoßkanal 463 hinein. In der Mitte des Bodens ragt der vierte Ausrichtvorsprung 465 nach oben in den dritten Fluidausstoßkanal 463 hinein. Der dritte Ausrichtvorsprung 464 steht nicht in Kontakt mit dem vierten Ausrichtvorsprung 465, so dass zwischen den beiden Ausrichtvorsprüngen 464 und 465 ein Raum vorhanden ist. Die nach unten bzw. nach oben gerichteten Kraglängen der beiden Ausrichtvorsprünge 464 bzw. 465 sind am Auslass, d. h. an der Öffnung des dritten Fluidausstoßkanals 463 am längsten und an der Stelle, die der dritten Kappe 462 am nächsten ist, am kürzesten.
  • Wird Gas, z. B. Luft oder Flüssigkeit, z. B. Wasser, durch das Fluidzuführrohr 242 geleitet, so kollidiert das Gas oder die Flüssigkeit mit der Kappendecke der dritten Kappe 462 des dritten Einführrohrs 461 und wird in den dritten Fluidausstoßkanal 463 gerichtet. Wasser oder Luft, das bzw. die in der Nähe der Mitte des dritten Fluidausstoßkanals 463 strömt, kollidiert mit dem dritten Ausrichtvorsprung 464 und dem vierten Ausrichtvorsprung 465, so dass das Wasser bzw. die Luft durch die beiden Ausrichtvorsprünge 464 und 465 geteilt wird und sich in Richtung der Breite des dritten Fluidausstoßkanals 463 aufweitet. Das Wasser oder die Luft strömt in diesem Bereich geradlinig in der Erstreckungsrichtung des dritten Fluidausstoßkanals 463. Dadurch wird ein geradliniger Strom erzeugt, der direkt aus dem dritten Fluidausstoßkanal 463 austritt.
  • Die dritte Fluiddüse 460 erzeugt einen Strom, indem sie ein Fluid direkt aus dem dritten Fluidausstoßkanal 463 ausstößt. Dieser Strom erstreckt sich in Richtung der Breite des dritten Fluidausstoßkanals 463 und bildet über einen weiten Bereich einen gleichförmigen Wasser- oder Luftstrom.
  • Durch diese Konstruktion wird ein gleichförmiger Wasser- oder Luftstrom und über einen weiten Bereich unter Miniaturisierung der dritten Fluiddüse 460 erzeugt, so dass die dritte Fluiddüse 460 nicht in den Sichtwinkel des CCDs 256 gelangt und das aufgenommene Bild nicht durch Beleuchtungslicht beeinflusst wird, das an der dritten Fluiddüse 460 reflektiert wird. Wasser oder Luft wird auf die Beobachtungsöffnung 251 gerichtet, wenn die Ausstoßrichtung der dritten Fluiddüse 460 geringfügig von der regelmäßigen Ausrichtung der Anordnung abweicht.
  • Der Bildsensor ist nicht auf das CCD 256 beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (12)

  1. Endoskop mit einer Beobachtungsöffnung, die an dem distalen Ende des Endoskops angeordnet ist und an einem Objekt reflektiertes Licht sammelt; einem Fluidzuführrohr, das ein Fluid zu dem distalen Ende leitet; einer Kappe, die das distale Ende des Fluidzuführrohrs versperrt und so ausgebildet ist, dass zwischen dem distalen Ende des Fluidzuführrohrs und der Innenfläche der Kappe ein teilweise geschlossener, halbkugelförmiger Raum vorhanden ist; einem Fluidausstoßkanal, der in Richtung der Beobachtungsöffnung einen Auslass hat und sich vom Rand einer Öffnung des Fluidzuführrohrs, die sich an dessen distalem Ende befindet, zu dem Auslass erstreckt und den halbkugelförmigen Raum innerhalb der Kappe einnimmt; und einem Ausrichtvorsprung, der sich in Längsrichtung des Fluidausstoßkanals über den Auslass erstreckt, wobei sich der Fluidausstoßkanal zum Auslass hin aufweitet, und der Ausrichtvorsprung in Richtung der Auslassbreite in der Mitte des Auslasses angeordnet ist.
  2. Endoskop nach Anspruch 1, bei dem die Breite des Fluidausstoßkanals zum Auslass hin zunimmt.
  3. Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Auslass eine Breite aufweist, die in Projektion auf die Beobachtungsöffnung kleiner als der Durchmesser der Beobachtungsöffnung ist.
  4. Endoskop nach Anspruch 1, bei dem die nach unten gerichtete Kraglänge des Ausrichtvorsprungs mit kleiner werdendem Abstand von dem Auslass zunimmt.
  5. Endoskop nach Anspruch 1, bei dem die Breite des Ausrichtvorsprungs mit kleiner werdendem Abstand von dem Auslass zunimmt.
  6. Endoskop nach Anspruch 1, bei dem der Ausrichtvorsprung von einer Innenfläche des Auslasses vorsteht und diese Innenfläche der Öffnung am distalen Ende des Fluidzuführrohrs gegenüberliegt.
  7. Endoskop nach Anspruch 6, bei dem die nach unten gerichtete Kraglänge des Ausrichtvorsprungs ausgehend von einer Deckenfläche der Kappe zum Auslass hin zunimmt, wobei diese Deckenfläche der Öffnung des distalen Endes des Fluidzuführrohrs zugewandt ist.
  8. Endoskop nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Trägerrohr, das in das Fluidzuführrohr eingesetzt ist und an dessen Innenfläche anliegt, wobei die Kappe in dem Trägerrohr integriert ist und die Öffnung des distalen Endes des Trägerrohrs bedeckt, der Fluidausstoßkanal in dem Trägerrohr integriert ist und sich von dem Rand der Öffnung des distalen Endes des Trägerrohrs in den Raum außerhalb der Kappe erstreckt, und der Ausrichtvorsprung in dem Fluidausstoßkanal integriert ist.
  9. Endoskop nach Anspruch 1, bei dem der Ausrichtvorsprung von einer Innenfläche des Auslasses absteht und diese Innenfläche in die gleiche nach außen weisende Richtung wie die Öffnung am distalen Ende des Fluidzuführrohrs gerichtet ist.
  10. Endoskop nach Anspruch 9, ferner umfassend ein Einführrohr, das in das Fluidzuführrohr eingesetzt ist und an dessen Innenfläche anliegt, wobei die Kappe die Öffnung am distalen Ende des Einführrohrs bedeckt, der Fluidausstoßkanal durch die Kappe und eine obere Fläche des distalen Endes, die um die Öffnung des distalen Endes des Einführrohrs angeordnet ist, gebildet ist, wobei der Ausrichtvorsprung in der oberen Fläche des Fluidausstoßkanals integriert ist.
  11. Endoskop nach Anspruch 1, mit mehreren Ausrichtvorsprüngen, wobei einer der Ausrichtvorsprünge von der Innenfläche des Auslasses absteht und diese Innenfläche der Öffnung an dem distalen Ende des Fluidzuführrohrs gegenüberliegt, und ein anderer der Ausrichtvorsprünge von der Innenfläche des Auslasses absteht und diese Innenfläche in die gleiche Richtung weist wie die Öffnung an dem distalen Ende des Fluidzuführrohrs.
  12. Endoskop nach Anspruch 11, ferner umfassend ein Trägerrohr, das in das Fluidzuführrohr eingesetzt ist und an dessen Innenfläche anliegt, wobei die Kappe in dem Trägerrohr integriert ist und die Öffnung an dem distalen Ende des Trägerrohrs bedeckt, der Fluidausstoßkanal in dem Trägerrohr integriert ist und sich von dem Rand der Öffnung des distalen Endes des Trägerrohrs in den Raum außerhalb der Kappe erstreckt, und der Ausrichtvorsprung von dem Fluidausstoßkanal radial nach innen extrudiert ist und so in dem Fluidausstoßkanal integriert ist.
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