DE102010029464A1 - Torsionsschwingungsdämpferanordnung und Schwingungsdämpfereinrichtung, insbesondere in einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpferanordnung und Schwingungsdämpfereinrichtung, insbesondere in einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung Download PDF

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Abstract

Eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend eine mit einem Antriebsorgan zu koppelnde Primärseite (76) und eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanodnung (84) um eine Drehachse (A) bezüglich der Primärseite (76) drehbare Sekundärseite (96), wobei die Primärseite (76) und die Sekundärseite (96) Umfangsabstützbereiche (106, 108) für Dämpferelemente (86) der Dämpferelementenanordnung (82) aufweisen, wobei an der Sekundärseite (96) eine Schwingungsdämpfereinrichtung (10) mit einem Auslenkungsmassenträger (12) und wenigstens einer an dem Auslenkungsmassenträger (12) aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zur Drehachse (A) in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse (A) auslenkbar getragenen Auslenkungsmasse (14) vorgesehen ist, wobei die Sekundärseite (76) wenigstens ein wenigstens einen Umfangsabstützbereich (106, 108) aufweisendes Umfangsabstützelement (102, 104; 102') und ein sekundärseitiges, vorzugsweise ringscheibenartiges, Masseelement (98) aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass erste Verbindungselemente (118) vorgesehen sind, durch welche das sekundärseitige Masseelement (98) mit dem wenigstens einen Umfangsabstützelement (98) einerseits und dem Auslenkungsmassenträger (12) andererseits verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend eine mit einem Antriebsorgan zu koppelnde Primärseite und eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanodnung um eine Drehachse bezüglich der Primärseite drehbare Sekundärseite, wobei die Primärseite und die Sekundärseite Umfangsabstützbereiche für Dämpferelemente der Dämpferelementenanordnung aufweisen, wobei an der Sekundärseite eine Schwingungsdämpfereinrichtung mit einem Auslenkungsmassenträger und wenigstens einer an dem Auslenkungsmassenträger aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zur Drehachse in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse auslenkbar getragenen Auslenkungsmasse vorgesehen ist, und wobei die Sekundärseite wenigstens ein wenigstens einen Umfangsabstützbereich aufweisendes Umfangsabstützelement und ein sekundärseitiges, vorzugsweise ringscheibenartiges, Masseelement aufweist.
  • Aus der DE 196 54 915 A1 ist eine Schwingungsdämpfereinrichtung bekannt, bei welcher eine Schwingungsdämpfung dadurch erreicht wird, dass eine oder mehrere Auslenkungsmassen bei Auftreten von Drehungleichförmigkeiten ausgehend von einer Grundlage im Fliehpotential, also entgegen der die Auslenkungsmasse nach radial außen belastenden Fliehkraft, nach radial innen ausgelenkt wird. Um diese Auslenkung zu realisieren, sind in jeder Auslenkungsmasse zwei in Umfangsrichtung nebeneinander liegende erste Führungsbahnen gebildet, welche eine im Wesentlichen nach radial außen gerichtete und auch nach radial außen gekrümmte Führungsfläche aufweisen. Ein Führungsbahnscheitel liegt in Umfangsrichtung in einem zentralen Bereich jeder ersten Führungsbahn und stellt den am weitesten radial innen liegenden Bereich jeder ersten Führungsbahn bereit. In Zuordnung zu jeder ersten Führungsbahn in einer Auslenkungsmasse ist am Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn vorgesehen. Diese weist eine nach radial innen gerichtete und auch nach radial innen gekrümmte Führungsfläche auf. Ein Führungsbahnscheitel jeder zweiten Führungsbahn stellt somit den am weitesten radial außen liegenden Bereich jeder zweiten Führungsbahn bereit. In Zuordnung zu jedem Paar aus erster Führungsbahn und zweiter Führungsbahn ist ein walzenartiger Führungskörper vorgesehen. Dieser ist mit einem Außenumfangsflächenbereich in Kontakt mit der ersten Führungsbahn und einem anderen Außenumfangsflächenbereich in Kontakt mit der zugeordneten zweiten Führungsbahn. Durch die einander gegenläufige Krümmung der beiden Führungsbahnen jedes Führungsbahnpaares wird erreicht, dass fliehkraftbedingt der Führungskörper sich jeweils im Bereich der beiden Führungsbahnscheitel positionieren wird, so dass bei nicht vorhandener Auslenkung aus der Grundlage jede Auslenkungsmasse ihre radial äußerste Position einnimmt. Bei auftretenden Drehungleichförmigkeiten bewegen sich die Auslenkunsmassen bezüglich des Auslenkungsmassenträgers aufgrund der in Umfangsrichtung wirkenden Drehbeschleunigung in Umfangsrichtung. Dabei bewegen sich die Führungskörper an dem mit diesen zusammen wirkenden Führungsbahnpaar mit der Folge, dass die Auslenkungsmasse sich bei ihrer Umfangsbewegung auch nach radial innen bewegt und dabei potentielle Energie im Fliehpotential aufnimmt.
  • Eine derartige Schwingungsdämpfereinrichtung wird allgemein auch als drehzahladaptiver Tilger bezeichnet. Sie besitzt keine feste Resonanzstelle, sondern kann auf eine Anregungsordnung abgestimmt werden, welche sich beispielsweise mit variierender Drehzahl auch im Drehzahlbereich eines Antriebsstrangs bzw. Antriebsaggregats verschiebt.
  • Die DE 196 54 894 A1 offenbart eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung der eingangs genannten Art, welche beispielsweise als Zweimassenschwungrad oder in einer Kupplungsscheibe ausgeführt sein kann. An einer Sekundärseite der Torsionsschwingungsdämpferanordnung ist eine Schwingungsdämpfereinrichtung der vorangehend beschriebenen Art, also eine mit durch Drehungleichförmigkeiten zur Oszillation anregbaren Auslenkungsmassen aufgebaute Schwingungsdämpfereinrichtung vorgesehen. Durch die Kombination einer mit Dämpferelementen, im Allgemeinen bereitgestellt durch Federn, wirkenden Torsionsschwingungsdämpferanordnung einerseits mit einer als drehzahladaptiver Tilger ausgebildeten Schwingungsdämpfereinrichtung andererseits, welche insbesondere an der Sekundärseite der Torsionsschwingungsdämpferanordnung vorgesehen ist, wird eine durch die Kombination zweier Schwingungsdämpfermechanismen erreichte deutlich verbesserte Verringerung von in einem Antriebsstrang auftretenden bzw. sich ausbreitenden Drehungleichförmigkeiten erreicht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs vorzusehen, welche bei kompakter Bauweise eine sehr gute Entkopplungsgüte zwischen Primärseite und Sekundärseite aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend eine mit einem Antriebsorgan zu koppelnde Primärseite und eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanodnung um eine Drehachse bezüglich der Primärseite drehbare Sekundärseite, wobei die Primärseite und die Sekundärseite Umfangsabstützbereiche für Dämpferelemente der Dämpferelementenanordnung aufweisen, wobei an der Sekundärseite eine Schwingungsdämpfereinrichtung mit einem Auslenkungsmassenträger und wenigstens einer an dem Auslenkungsmassenträger aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zur Drehachse in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse auslenkbar getragenen Auslenkungsmasse vorgesehen ist, wobei die Sekundärseite wenigstens ein wenigstens einen Umfangsabstützbereich aufweisendes Umfangsabstützelement und ein sekundärseitiges, vorzugsweise ringscheibenartiges, Masseelement aufweist.
  • Dabei sind weiter erste Verbindungselemente vorgesehen, durch welche das sekundärseitige Masseelement mit dem wenigstens einen Umfangsabstützelement einerseits und dem Auslenkungsmassenträger andererseits verbunden ist.
  • Durch die feste Verbindung dreier Baugruppen vermittels der ersten Verbindungselemente wird einerseits eine kompakte Bauweise unterstützt. Andererseits wird vermieden, dass der Auslenkungsmassenträger selbst zur Übertragung des in einem Antriebsstrang auftretenden Drehmoments ausgebildet sein muss. Dies führt zu einer höheren Gestaltungsfreiheit bei der Auslegung des Auslenkungsmassenträgers, insbesondere hinsichtlich seiner Dimensionierung und seiner Stabilität.
  • Bei einer insbesondere im radial inneren Bereich eine große Ausgestaltungsfreiheit belassenden Variante wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei Umfangsabstützelemente mit Umfangsabstand zueinander angeordnet sind.
  • Eine sehr stabile Anordnung kann dadurch geschaffen werden, dass ein zwei Umfangsabstützbereiche aufweisendes Umfangsabstützelement vorgesehen ist.
  • Die Verbindungsstabilität insbesondere auch zwischen den Umfangsabstützbereichen und dem sekundärseitigen Masseteil kann weiter dadurch erhöht werden, dass in Zuordnung zu jedem Umfangsabstützbereich eine Mehrzahl erster Verbindungselemente vorgesehen ist.
  • Die ersten Verbindungselemente sind vorzugsweise als Nietbolzen ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird insbesondere zum Aufbau der Schwingungsdämpfereinrichtung vorgeschlagen, dass der Auslenkungsmassenträger zwei in Richtung der Drehachse in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse aufnehmende Trägerscheiben umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse wenigstens eine erste Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn in der wenigstens einen Auslenkungsmasse im Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn bewegbar ist. Mit diesem Aufbau wird eine gute Abkapselung der wenigstens einen Auslenkungsmasse erreicht, so dass diese gegen äußere Einflüsse, insbesondere auch Verunreinigungen geschützt ist.
  • Die Verbindung des Auslenkungsmassenträgers mit den Verbindungsbereichen bzw. dem sekundärseitigen Masseteil kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass wenigstens eine der Trägerscheiben durch erste Verbindungselemente mit wenigstens einem Umfangsabstützelement und dem sekundärseitigen Masseteil fest verbunden ist.
  • Insbesondere dann, wenn die ersten Verbindungselemente als Nietbolzen ausgebildet sind, kann zum Erhalten eines Zugriffs auf dieselben zur Herstellung der Verbindung vorgesehen sein, dass die Primärseite in Zuordnung zu den ersten Verbindungselementen Aussparungen aufweist.
  • Der strukturelle Zusammenhalt des Auslenkungsmassenträgers kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Trägerscheiben durch zweite Verbindungselemente, vorzugsweise Nietbolzen, vorzugsweise an in Umfangsrichtung bezüglich der ersten Verbindungselemente in Abstand liegenden Positionen, miteinander fest verbunden sind. Dies bedeutet, dass nicht notwendigerweise die ersten Verbindungselemente auch dazu eingesetzt werden müssen, die beiden Trägerscheiben miteinander zu verbinden.
  • Wenigstens ein Umfangsabstützelement kann an einer von der anderen Trägerscheibe abgewandten Außenseite einer Trägerscheibe angeordnet sein, so dass der zwischen den beiden Trägerscheiben vorhandene Volumenbereich im Wesentlichen für die Bewegung bzw. auch Positionierung der Auslenkungsmassen verfügbar ist.
  • Um dabei gleichwohl eine axial kompakte Ausgestaltung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die eine Trägerscheibe eine auf die andere Trägerscheibe zu gerichtete Einsenkung zur Aufnahme wenigstens eines Umfangsabstützelements aufweist.
  • Eine verbesserte Integration der Schwingungsdämpfereinrichtung in die Torsionsschwingungsdämpferanordnung zum Erhalt einer vor allem axial kompakten Bauweise kann dadurch erreicht werden, dass der Umfangsabstützbereich des wenigstens einen an der Außenseite der einen Trägerscheibe angeordneten Umfangsabstützelements bezüglich eines durch erste Verbindungselemente mit der einen Trägerscheibe verbundenen und an der Außenseite derselben liegenden Verbindungsbereichs in Richtung der Drehachse auf die andere Trägerscheibe zu versetzt ist.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Umfangsabstützelement einen axial zwischen die Trägerscheiben eingreifenden und durch erste Verbindungselemente wenigstens mit der einen Trägerscheibe verbundenen Verbindungsbereich aufweist. In diesem Falle kann vorteilhafterweise der feste Zusammenhalt der Trägerscheiben untereinander und auch des Auslenkungsmassenträgers mit dem sekundärseitigen Masseteil bzw. den Umfangsabstützbereichen durch die ersten Verbindungselemente realisiert sein.
  • Um im Antriebsstrang auftretende Achsversätze bzw. Achsneigungen kompensieren zu können, wird weiter vorgeschlagen, dass die Primärseite Taumelbewegungen bezüglich der Drehachse zulassend ausgebildet ist oder/und mit einem Taumelbewegungen zulassenden Kopplungselement zur Ankopplung an ein Antriebsorgan verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsaspekt, der mit den vorangehenden Merkmalsgruppen einzeln oder in Kombination, grundsätzlich aber auch alleine realisiert sein kann, sieht die vorliegende Erfindung eine Schwingungsdämpfereinrichtung vor, umfassend einen Auslenkungsmassenträger und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse auslenkbar getragene Auslenkungsmasse, wobei der Auslenkungsmassenträger zwei in Richtung der Drehachse in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse aufnehmende Trägerscheiben umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse wenigstens eine erste Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn in der wenigstens einen Auslenkungsmasse in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn bewegbar ist, wobei eine erste Zentrieranordnung zur axialen Zentrierung wenigstens einer Auslenkungsmasse zwischen den Trägerscheiben vorgesehen ist, oder/und wobei eine zweite Zentrieranordnung zur axialen Zentrierung wenigstens eines Führungskörpers zwischen den beiden Trägerscheiben vorgesehen ist.
  • Durch das Vorsehen der ersten Zentrieranordnung bzw. auch der zweiten Zentrieranordnung wird sichergestellt, dass die verschiedenen Bauteile in axialer Richtung in definierter Positionierung gehalten sind, so dass bei der Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse einerseits definierte, andererseits möglichst reibungsfreie Bewegungen erzeugt werden können.
  • Bei einer keine weiteren zusätzlichen Bauteile erfordernden Ausgestaltungsvariante kann vorgesehen sein, dass die erste Zentrieranordnung bei wenigstens einem Paar aus erster Führungsbahn und daran geführtem Führungskörper eine zwischen ihren axialen Endbereichen konkave Form entweder an der ersten Führungsbahn oder an einer mit der Führungsfläche der ersten Führungsbahn in Führungskontakt stehenden Außenumfangsfläche des Führungskörpers umfasst, wobei die jeweils andere Fläche von Führungsfläche und Außenumfangsfläche zwischen ihren axialen Endbereichen konvex ist.
  • Alternativ kann die erste Zentrieranordnung eine Magnetanordnung umfassen, wobei vorgesehen sein kann, dass die Magnetanordnung einen ersten Wechselwirkungsbereich an wenigstens einer Trägerscheibe und einen zweiten Wechselwirkungsbereich an wenigstens einer Auslenkungsmase umfasst.
  • Bei einer alternativen Variante kann vorgesehen sein, dass die erste Zentrieranordnung zwischen wenigstens einer Trägerscheibe und wenigstens einer Auslenkungsmasse wenigstens ein Axialabstützelement umfasst.
  • Bei einer Ausgestaltungsvariante, die in besonders einfacher Weise in beiden axialen Richtungen wirksam sein kann, wird vorgeschlagen, dass die erste Zentrieranordnung an wenigstens einem Führungskörper oder einer damit zusammenwirkenden Auslenkungsmasse einen Axialzentriervorsprung umfasst, wobei an dem anderen Element von Führungskörper und Auslenkungsmasse eine den Axialzentriervorsprung aufnehmende Axialzentrierausparung vorgesehen ist.
  • Eine nur sehr geringe Reibeffekte einführende Ausgestaltungsvariante kann dadurch erhalten werden, dass die erste Zentrieranordnung zwischen wenigstens einer Trägerscheibe und wenigstens einer Auslenkungsmasse eine Wälzkörperlageranordnung umfasst.
  • Auch durch Zusammenwirkung wenigstens einer Auslenkungsmasse mit einem Auslenkungsmassenträger, insbesondere den Trägerscheiben desselben, kann in einfacher Weise für eine Axialzentrierung dadurch gesorgt werden, dass die erste Zentrieranordnung einen konvexen Zentrierbereich an wenigstens einer Auslenkungsmase oder den Trägerscheiben umfasst, wobei an der anderen Baugruppe von Auslenkungsmasse und Trägerscheiben ein konkaver Zentrierbereich vorgesehen ist.
  • Für die axiale Zentrierung wenigstens eines Führungskörpers ohne der Notwendigkeit, zusätzliche Bauteile dafür verwenden zu müssen, kann dadurch gesorgt werden, dass die zweite Zentrieranordnung in Zuordnung zu wenigstens einer Trägerscheibe eine bezüglich einer Längsachse des Führungskörpers nach radial außen sich erstreckende Zentrierschulter umfasst.
  • Um dabei eine möglichst gute Passung erreichen zu können, wird vorgeschlagen, dass an einem radial inneren Bereich die Zentrierschulter mit einem axialen Rücksprung ausgebildet ist.
  • Da im Allgemeinen ein Führungskörper in verschiedenen axialen Bereichen mit den verschiedenen Führungsbahnen zusammenwirkt, kann unter Ausnutzung der räumlichen Trennung verschiedener dafür vorgesehener Außenumfangsflächenbereiche des Führungskörpers vorgesehen sein, dass die Zentrierschulter in einem Übergangsbereich zwischen einem mit einer zweiten Führungsbahn in Kontakt stehenden Außenumfangsflächenbereich und einem mit einer ersten Führungsbahn in Kontakt stehenden Außenumfangsflächenbereich einer Außenumfangsfläche des Führungskörpers vorgesehen ist.
  • Bei einer alternativen Variante wird vorgeschlagen, dass die zweite Zentrieranordnung an wenigstens einer Trägerscheibe einen eine axiale Stirnfläche des Führungskörpers übergreifenden Zentrierbereich umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher auch mit den verschiedenen vorangehend diskutierten Merkmalsgruppen einzeln oder in Kombination realisiert sein kann, ist eine Schwingungsdämpfereinrichtung vorgesehen, umfassend einen Auslenkungsmassenträger und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse auslenkbar getragene Auslenkungsmasse, wobei der Auslenkungsmassenträger zwei in Richtung der Drehachse in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse aufnehmende Trägerscheiben umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse wenigstens eine erste Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn in der wenigstens einen Auslenkungsmasse in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn bewegbar ist, wobei der Auslenkungsmassenträger in einem radial äußeren Bereich eine Außenumfangswandung umfasst.
  • Durch das Bereitstellen einer Außenumfangswandung wird auch nach radial außen hin eine verbesserte Kapselung des die wenigstens eine Auslenkungsmasse enthaltenden Volumenbereichs erreicht.
  • Um in einfacher Weise eine Verbindung der Außenumfangswandung mit weiteren Baugruppen des Auslenkungsmassenträgers zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass in wenigstens einer Trägerscheibe wenigstens eine Aussparung zur Aufnahme wenigstens eines Kopplungsabschnitts der Außenumfangswandung vorgesehen ist. Dabei kann wenigstens eine Kopplungsabschnitt in einer Kopplungsaussparung durch Klemmwirkung gehalten sein.
  • Ein weiter verbesserter Zusammenhalt der Außenumfangswandung mit zumindest einer Trägerscheibe kann dadurch sichergestellt werden, dass wenigstens ein Kopplungsabschnitt eine Aussparung durchsetzt und die Trägerscheibe an der anderen Trägerscheibe abgewandt liegenden Außenseite hintergreift.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher auch mit den vorangehenden Merkmalsgruppen einzeln oder in Kombination vorgesehen sein kann, ist eine Schwingungsdämpfereinrichtung vorgesehen, umfassend einen Auslenkungsmassenträger und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse auslenkbar getragene Auslenkungsmasse, wobei der Auslenkungsmassenträger zwei in Richtung der Drehachse in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse aufnehmende Trägerscheiben umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse wenigstens eine erste Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn in der wenigstens einen Auslenkungsmasse in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn bewegbar ist, wobei eine Bewegungsbegrenzungsanordnung zum Begrenzen der Bewegung wenigstens einer Auslenkungsmasse bei Auslenkung aus der Grundlage vorgesehen ist.
  • Durch das Bereitstellen einer Bewegungsbegrenzungsanordnung wenigstens einer Auslenkungsmasse wird sichergestellt, dass diese nur in definiertem Ausmaß auslenkbar ist und somit übermäßige Auslenkungszustände bzw. dabei auftretende Anschlagwechselwirkungen vermieden werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Bewegungsbegrenzungsanordnung wenigstens einen radial innerhalb der wenigstens einen Auslenkungsmasse angeordneten Bewegungsanschlag umfasst. Damit wird der radial innerhalb der wenigstens einen Auslenkungsmasse im Allgemeinen verfügbare Bauraum effizient genutzt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Bewegungsanschlag ein an der Primärseite angeordnetes, vorzugsweise ringartiges Anschlagselement umfasst.
  • Bei einer alternativen, mit der vorangehend beschriebenen Variante jedoch auch kombinierbaren Ausgestaltung, wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsbegrenzungsanordnung wenigstens einen in Umfangsrichtung der Auslenkungsmasse benachbart angeordneten Bewegungsanschlag umfasst. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Bewegungsanschlag wenigstens ein an der Sekundärseite angeordnetes Anschlagselement umfasst.
  • Insbesondere kann eine Funktionenverschmelzung und mithin ein einfacherer und kompakter Aufbau dadurch geschaffen werden, dass wenigstens ein Umfangsabstützelement ein Anschlagselement des Bewegungsanschlags bereitstellt.
  • Um beim Auftreffen einer Auslenkungsmasse auf den Bewegungsanschlag Beschädigungen sowie auch Anschlaggeräusche zu vermeiden, wird vorgeschalgen, dass an dem Bewegungsanschlag oder/und der Auslenkungsmasse elastisches Anschlagsdämpfunsgmaterial vorgesehen ist.
  • Für eine definierte Bewegungsbegrenzung wenigstens einer Auslenkungsmasse kann bei einer weiteren Ausgestaltungsvariante, welche sich insbesondere durch die Bauraumeffizienz auszeichnet, dadurch gesorgt werden, dass die Bewegungsbegrenzungsanordnung an wenigstens einer ersten Führungsbahn oder/und wenigstens einer vorzugsweise der wenigstens einen ersten Führungsbahn zugeordneten zweiten Führungsbahn wenigstens einen elastischen Bewegungsanschlag für einen mit dieser Führungsbahn in Kontakt stehenden Führungskörper umfasst.
  • Bei einer weiteren Variante wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsbegrenzungsanordnung wenigstens eine derart gekrümmte erste Führungsbahn oder/und wenigstens eine vorzugsweise der wenigstens einen ersten Führungsbahn zugeordnete zweite Führungsbahn umfasst, dass in wenigstens einem Endbereich von in Umfangsrichtung beidseits eines Führungsbahnscheitels vorgesehenen Führungsbahnschenkeln die Führungsbahn im Wesentlichen bzw. angenähert parallel zu einer Radiallinie verläuft. Hier wird also alleine durch die Geometrie der entsprechend gestalteten Führungsbahn dafür gesorgt, dass auch dann, wenn vergleichsweise starke Umfangsbeschleunigungen auftreten, diese durch die zu einer Radiallinie näherungsweise parallele Positionierung der Führungsbahn in deren Endbereich nicht zu einer übermäßigen Bewegung weg vom Führungsbahnscheitel führen können.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass in dem wenigstens einen Endbereich ein zwischen der Führungsbahn und der Radiallinie gebildeter Winkel kleiner als 30°, vorzugsweise kleiner als 20° ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher auch mit den vorangehend beschriebenen Merkmalsgruppen einzeln oder in Kombination vorgesehen sein kann, ist eine Schwingungsdämpfereinrichtung vorgesehen, umfassend einen Auslenkungsmassenträger und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse auslenkbar getragene Auslenkungsmasse, wobei der Auslenkungsmassenträger zwei in Richtung der Drehachse in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse aufnehmende Trägerscheiben umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse wenigstens eine erste Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn in der wenigstens einen Auslenkungsmasse in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn bewegbar ist, wobei wenigstens eine Auslenkungsmasse mit einer Mehrzahl von Auslenkungsmassenteilen ausgebildet ist oder/und wenigstens eine Auslenkungsmasse mit bezüglich eines Massenschwerpunkts derselben in Umfangsrichtung oder/und in axialer Richtung unsymmetrischer Gestalt ausgebildet ist.
  • Durch die Ausgestaltung wenigstens einer Auslenkungsmasse aus einer Mehrzahl von Auslenkungsmassenteilen wird es möglich, auch vergleichsweise komplexe Geometrien bei einfacher Herstellbarkeit vorsehen zu können. Die unsymmetrische Gestaltung in Umfangsrichtung bzw. in axialer Richtung ermöglicht weiterhin die Berücksichtigung, anderer baulicher Gegebenheiten in der unmittelbaren Umgebung einer Auslenkungsmasse.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Auslenkungsmasse eine Mehrzahl von in Radialrichtung aufeinander folgenden Auslenkungsmassenteilen umfasst. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die wenigstens eine Auslenkungsmasse eine Mehrzahl von in Axialrichtung aufeinander folgenden Auslenkungsmassenteilen umfasst. Dabei kann zur Verteilung der auf eine Auslenkungsmasse einwirkenden Last an wenigstens zwei der Auslenkungsmassenteile jeweils ein Bereich wenigstens einer ersten Führungsbahn gebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt, welcher auch mit den vorangehend beschriebenen Merkmalen einzeln oder in Kombination vorgesehen sein kann, betrifft die vorliegende Erfindung eine Schwingungsdämpfereinrichtung, umfassend einen Auslenkungsmassenträger und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse auslenkbar getragene Auslenkungsmasse, wobei der Auslenkungsmassenträger zwei in Richtung der Drehachse in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse aufnehmende Trägerscheiben umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse wenigstens eine erste Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn in der wenigstens einen Auslenkungsmasse in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn bewegbar ist, wobei wenigstens eine erste Führungsbahn an wenigstens einer Auslenkungsmasse im Bereich eines an der Auslenkungsmasse getragenen ersten Führungsbahnelements gebildet ist, oder/und wobei wenigstens eine zweite Führungsbahn an wenigstens einer Trägerscheibe wenigstens bereichsweise im Bereich eines axialen Ausformung der Trägerscheibe gebildet ist oder/und wenigstens bereichsweise im Bereich eines an der Trägerscheibe getragenen zweiten Führungsbahnelements gebildet ist.
  • Durch das Bereitstellen von Führungsbahnen an dafür speziell vorgesehenen Elementen, die an dem Auslenkungsmassenträger bzw. einer Auslenkungsmasse angeordnet sind, wird es möglich, einerseits die Geometrie der einzelnen Führungsbahnen bzw. der diese bereitstellenden Oberflächen mit hoher Präzision einfach fertigen zu können. Andererseits wird es möglich, für diese Führungsbahnelemente Aufbaumaterial einzusetzen, welches hinsichtlich der auftretenden Belastungen besonders ausgewählt werden kann.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine erste Führungsbahn in einer Öffnung der wenigstens einen Auslenkungsmase gebildet ist und dass wenigstens ein erstes Führungsbahnelement an einer radialen Innenseite oder/und einer radialen Außenseite der Öffnung vorgesehen ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein zweites Führungsbahnelement an einer der anderen Trägerscheibe zugewandten Innenseite der wenigstens einen Trägerscheibe getragen ist. Bei dieser Ausgestaltung müssen die Trägerscheiben selbst keine die Führungsbahnen bereitstellenden Öffnungen aufweisen. Gleichwohl kann jedoch auch im Bereich des Auslenkungsmassenträgers vorgesehen sein, dass wenigstens ein Teil wenigstens einer zweiten Führungsbahn in einer Öffnung der wenigstens einen Trägerscheibe gebildet ist und dass wenigstens ein zweites Führungsbahnelement an einer radialen Außenseite oder/und einer radialen Innenseite der Öffnung vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher auch mit den vorangehend beschriebenen Merkmalen einzeln oder in Kombination vorgesehen sein kann, ist eine Schwingungsdämpfereinrichtung vorgesehen, umfassend einen Auslenkungsmassenträger und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse auslenkbar getragene Auslenkungsmasse, wobei beispielsweise der Auslenkungsmassenträger zwei in Richtung der Drehachse in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse aufnehmende Trägerscheiben umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse wenigstens eine erste Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn in der wenigstens einen Auslenkungsmasse in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn und der zweiten Führungsbahn bewegbar ist, wobei eine Innenoberfläche des Auslenkungsmassenträgers und eine radial äußere Oberfläche wenigstens einer Auslenkungsmasse sich radial gegenüberliegen, wobei wenigstens eine erste Führungsbahn an einer nach radial innen sich erstreckenden ersten Radialeinsenkung der radial äußeren Oberfläche der wenigstens einen Auslenkungsmasse gebildet ist und wenigstens eine zweite Führungsbahn an einer nach radial außen sich erstreckenden zweiten Radialeinsenkung der Innenoberfläche des Auslenkungsmassenträgers gebildet ist, und wobei in jedem Paar aus erster Radialeinsenkung und zweiter Radialeinsenkung ein Führungskörper aufgenommen ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist also jeweils ein Paar sich radial gegenüberliegender Einsenkungen gebildet, wobei diese Einsenkungen einen Aufnahmeraum für jeweils einen Führungskörper bilden und diesen somit in definierter Positionierung zwischen sich aufnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Schwingungsdämpfereinrichtung zur Integration in eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung;
  • 2 die Schwingungsdämpfereinrichtung der 1 bei offenem Auslenkungsmassenträger;
  • 3 eine Axialansicht der Schwingungsdämpfereinrichtung der 1, betrachtet von der linken Seite her;
  • 4 eine Axialansicht der Schwingungsdämpfereinrichtung der 1, bei weggelassener linker Trägerscheibe;
  • 5 eine Längsschnittansicht der Schwingungsdämpfereinrichtung der 1;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der rechten Trägerscheibe der Schwingungsdämpfereinrichtung der 1;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der linken Trägerscheibe der Schwingungsdämpfereinrichtung der 1;
  • 8 ein Umfangsabstützelement;
  • 9 eine Distanzscheibe;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 11 eine Schnittansicht der Auslenkungsmasse der 10;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Führungskörpers für eine Auslenkungsmasse;
  • 13 einen ringartigen Bewegungsanschlag;
  • 14 den ringartigen Bewegungsanschlag der 13 in Kombination mit einem elastischen Element;
  • 15 eine Axialansicht eines Auslenkungsmassenträgers mit einem daran getragenem sekundärseitigen Masseteil;
  • 16 eine Axialansicht eines Auslenkungsmassenträgers, von der anderen axialen Seite betrachtet;
  • 17 eine Axialansicht einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung bei offen dargestelltem Auslenkungsmassenträger;
  • 18 eine Teil-Axialschnittansicht einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 19 eine der 18 entsprechende Ansicht, geschnitten in einer anderen Radialebene;
  • 20 eine alternative Ausgestaltung einer Schwingungsdämpfereinrichtung in Axialansicht;
  • 21 eine Teil-Schnittansicht der Schwingungsdämpfereinrichtung der 20, geschnitten längs einer Linie XXI-XXI;
  • 22 eine alternative Ausgestaltungsart einer Schwingungsdämpfereinrichtung in Axialansicht;
  • 23 eine Teilschnittansicht, geschnitten längs einer Linie XXIII-XXIII in 22;
  • 24 eine alternative Ausgestaltungsart einer Schwingungsdämpfereinrichtung in Axialansicht;
  • 25 eine Schnittansicht der Schwingungsdämpfereinrichtung der 24, geschnitten längs einer Linie XXV-XXV;
  • 26 eine Axialansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 27 die Auslenkungsmasse der 26, geschnitten längs einer Linie XXVII-XXVII;
  • 28 eine Axialansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 29 eine Schnittansicht der Auslenkungsmasse der 28, geschnitten längs einer Linie XXIX-XXIX;
  • 30 eine Axialansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 31 eine Schnittansicht der Auslenkungsmasse der 30, geschnitten längs einer Linie XXXI-XXXI;
  • 32 eine Axialansicht einer Schwingungsdämpfereinrichtung bei geöffnetem Auslenkungsmassenträger;
  • 33 eine Teilschnittansicht einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 34 zwei Trägerscheiben eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 35 eine Teilschnittansicht einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 36 eine perspektivische Teilansicht eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 37 eine Teilansicht einer Außenumfangswandung des Auslenkungsmassenträgers der 36;
  • 38 eine Teil-Axialschnittansicht des Auslenkungsmassenträgers der 36;
  • 39 eine perspektivische Teilansicht eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 40 eine Teilansicht einer Außenumfangswandung des Auslenkungsmassenträgers der 39;
  • 41 eine Teil-Axialschnittansicht des Auslenkungsmassenträgers der 39;
  • 42 eine perspektivische Teilansicht eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 43 eine Teilansicht einer Außenumfangswandung des Auslenkungsmassenträgers der 42;
  • 44 eine Teil-Axialschnittansicht des Auslenkungsmassenträgers der 42;
  • 45 eine perspektivische Teilansicht eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 46 eine Teilansicht einer Außenumfangswandung des Auslenkungsmassenträgers der 45;
  • 47 eine Teil-Axialschnittansicht des Auslenkungsmassenträgers der 45;
  • 48 eine perspektivische Teilansicht eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 49 eine Teil-Axialschnittansicht des Auslenkungsmassenträgers der 48;
  • 50 eine Teilansicht einer Außenumfangswandung;
  • 51 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 52 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 53 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 54 eine Längsschnittansicht eines Führungskörpers;
  • 55 eine Längsschnittansicht eines Führungskörpers;
  • 56 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 57 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 58 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 59 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 60 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 61 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 62 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 63 eine Teilschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 64 eine Axialansicht einer Ausslenkungsmasse;
  • 65 eine Axialansicht einer Tägerscheibe eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 66 eine Axialansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 67 ein Umfangsabstützelement;
  • 68 eine Axialansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 69 eine Axialansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 70 eine Axialansicht einer Trägerscheibe eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 71 eine Teil-Axialschnittansicht einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 72 eine Teil-Axialschnittansicht einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 73 eine Axialansicht einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 74 eine Teil-Axialschnittansicht einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 75 eine Axialschnittansicht einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 76 eine perspektivische Ansicht einer Trägerscheibe;
  • 77 eine perspektivische Ansicht einer Trägerscheibe;
  • 78 eine perspektivische Ansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 79 die Auslenkungsmasse der 78 in Axialansicht;
  • 80 eine Schnittansicht der Auslenkungsmasse der 79, geschnitten längs einer Linie LXXX-LXXX;
  • 81 ein Umfangsabstützelement mit zwei Umfangsabstützbereichen;
  • 82 ein alternativ ausgestaltetes Umfangsabstützelement mit zwei Umfangsabstützbereichen;
  • 83 ein alternativ ausgestaltetes Umfangsabstützelement mit zwei Umfangsabstützbereichen;
  • 84 ein Umfangsabstützelement mit einem Umfangsabstützbereich;
  • 85 eine Axialansicht eines Auslenkungsmassenträgers mit zwei Umfangsabstützelementen;
  • 86 eine perspektivische Ansicht des in 85 gezeigten Auslenkungsmassenträgers;
  • 87 eine Schnittansicht des in 85 gezeigten Auslenkungsmassenträgers;
  • 88 eine Auslenkungsmasse mit zwei Auslenkungsmassenteilen;
  • 89 eine Auslenkungsmasse mit zwei Auslenkungsmassenteilen;
  • 90 eine Auslenkungsmase mit drei Auslenkungsmassenteilen;
  • 91 eine perspektivische Darstellung eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 92 den Auslenkungsmassenträger der 91 in Teil-Axialschnittansicht;
  • 93 eine Axialansicht einer Schwingungsdämpfereinrichtung mit teilweise weggebrochener Trägerscheibe;
  • 94 eine perspektivische Ansicht der Schwingungsdämpfereinrichtung der 93;
  • 95 eine perspektivische Darstellung einer Trägerscheibe eines Auslenkungsmassenträgers;
  • 96 eine Axialschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 97 eine Axialschnittdarstellung einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 98 eine Axialansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 99 eine perspektivische Ansicht der Auslenkungsmasse der 98;
  • 100 eine Schnittansicht der Auslenkungsmasse der 98, geschnitten längs einer Linie C-C in 98;
  • 101 eine Axialansicht einer Auslenkungsmasse;
  • 102 eine perspektivische Darstellung der Auslenkungsmasse der 101;
  • 103 eine Schnittdarstellung der Auslenkungsmasse der 101, geschnitten längs einer Linie CIII-CIII;
  • 104 eine Teil-Axialschnittdarstellung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 105 eine Teil-Axialschnittdarstellung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 106 eine Teil-Axialschnittdarstellung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 107 eine Teil-Axialschnittdarstellung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 108 eine Teil-Axialschnittdarstellung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 109 eine Teil-Axialschnittdarstellung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 110 ein Umfangsabstützelement mit zwei Umfangsabstützbereichen für die Torsionsschwingungsdämpferan oder 109;
  • 111 den radial inneren Bereich einer Primärseite einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung;
  • 112 eine Axialschnittansicht einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung;
  • 113 eine Teil-Axialschnittdarstellung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 19 wird nachfolgend eine Ausgestaltungsform einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung bzw. einer Schwingungsdämpfereinrichtung für eine derartige Torsionsschwingungsdämpferanordnung, beispielsweise aufgebaut nach dem Prinzip eines Zweimassenschwungrads, beschrieben.
  • Die 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Schwingungsdämpfereinrichtung 10, welche mit einem Auslenkungsmassenträger 12 und einer Mehrzahl von darin angeordneten und bezüglich diesem auslenkbaren Auslenkungsmassen 14 aufgebaut ist. Der Auslenkungsmassenträger 12 umfasst zwei beispielsweise aus Blechmaterial aufgebaute Trägerscheiben 16, 18. Die in 1 links dargestellte und beispielsweise einem Antriebsaggregat näher positionierte Trägerscheibe 16, welche auch in 7 gezeigt ist, weist einen näherungsweise radial sich erstreckenden Bereich 20 und radial außen daran anschließend einen Außenumfangswandungsbereich 22 auf. Entsprechend weist auch die in 1 rechts und beispielsweise einer Getriebeanordnung näher positionierte Trägerscheibe 18 einen radial sich erstreckenden Bereich 24 und einen vergleichsweise kurzen, bundartigen Außenumfangswandungsbereich 26 auf. In zusammengesetztem Zustand, wie er in 1 dargestellt ist, übergreift der bundartig ausgestaltete Außenumfangswandungsbereich 26 der Trägerscheibe 18 den axialen Endbereich des Außenumfangswandungsbereichs 22 und liegt dabei beispielsweise einem Radialbund 28 benachbart. Die beiden Trägerscheiben 16, 18 können in diesem radial äußeren Bereich, im welchem die beiden Außenumfangswandungsbereiche 26, 22 einander übergreifen, beispielsweise durch Verschweißung miteinander verbunden sein, um die beiden Trägerscheiben 16, 18 des Auslenkungsmassenträgers fest miteinander zu koppeln. Diese Kopplung kann aber, wie im Folgenden noch beschrieben, alternativ oder zusätzlich auch in anderer Weise erfolgen.
  • In dem vom Auslenkungsmassenträger 12 umschlossenen Volumenbereich sind in Umfangsrichtung aufeinander folgend, wie beispielsweise auch in den 2 und 4 zu erkennen, vier Auslenkungsmassen 14 angeordnet. In jeder dieser Auslenkungsmassen 14 sind, wie die 10 dies zeigt, nebeneinander liegend zwei näherungsweise nierenartige Öffnungen 30 gebildet. Eine diese Öffnungen nach radial innen hin begrenzende und im Wesentlichen nach radial außen gekrümmte Fläche 32 jeder Öffnung 30 bildet eine erste Führungsbahn 34 für einen beispielsweise in 12 perspektivisch dargestellten, walzenartigen Führungskörper 36. In jeder Auslenkungsmasse 14 sind zwei derartige, nach radial außen gekrümmte und in ihrem Umfangsmittenbereich jeweils einen Führungsbahnscheitel 38 aufweisende erste Führungsbahnen 34 vorgesehen.
  • In Zuordnung zu jeder ersten Führungsbahn 34 ist am Auslenkungsmassenträger 12 jeweils eine zweite Führungsbahn 40 vorgesehen. Jede zweite Führungsbahn 40 umfasst zwei Führungsbahnabschnitte, wobei ein Führungsbahnabschnitt 42 an einer eine jeweilige Öffnung 44 in der Trägerscheibe 16 nach radial außen begrenzenden und nach radial innen gekrümmten Führungsfläche 46 gebildet ist. Ein zweiter Abschnitt 48 jeder zweiten Führungsbahn 40 ist an einer eine jeweilige Öffnung 50 nach radial außen begrenzenden und nach radial innen gekrümmten Führungsfläche 52 der Trägerscheibe 18 gebildet. Die beiden Führungsbahnabschnitte 42, 48 einer jeweiligen zweiten Führungsbahn 40 liegen einander axial gegenüber und sind zueinander in Umfangsrichtung ausgerichtet.
  • Man erkennt in den 6 und 7, dass die Führungsbahnabschnitte 42, 44 im Wesentlichen an zum Inneren des Auslenkungsmassenträgers hin sich erstreckenden Ausformungen 188, 189 der jeweiligen radial sich erstreckenden Bereiche 20, 24 der Trägerscheiben 16, 18 gebildet sind. Dies führt im Vergleich zu dem mit geringerer Dicke ausgebildeten Aufbaumaterial der Trägerscheiben 16, 18 zu einer axial vergleichsweise breiten Führungsfläche 46 bzw. 52.
  • Um im Zusammenbauzustand ein gegenseitiges Stören der Auslenkungsmassen 14 mit den axialen Ausformungen 188, 189 der Trägerscheiben 16, 18, an welchen die Führungsflächen 46, 52 bereitgestellt sind, zu vermeiden, weisen die Auslenkungsmassen 14 im Angrenzungsbereich an die Öffnungen 30 Vertiefungen 54 auf. Diese sind so geformt, dass die axialen Ausformungen 188, 189 in diesen Vertiefungen 54 aufgenommen werden können und bei der Bewegung der Auslenkungsmassen 14 bezüglich der Trägerscheiben 16, 18 mit diesen im Wesentlichen nicht in Kontakt treten.
  • Der in 12 dargestellte walzenartige Führungskörper weist eine Außenumfangsfläche 58 mit einem zentralen Außenumfangsflächenbereich 58 auf, welcher in Kontakt tritt mit der Führungsfläche 32 bzw. einer ersten Führungsbahn 34 einer Auslenkungsmasse 14. An den axialen Endbereichen des Führungskörpers 36 sind Abschnitte 60, 62 eines weiteren Außenumfangsflächenbereichs 64 vorgesehen, welche jeweils in Konkakt stehen mit den Führungsflächen 46, 52 bzw. den Abschnitten 42, 48 einer zweiten Führungsbahn 40. Die Führungskörper 36 können sich somit durch Abrollbewegung entlang der jeweiligen mit diesen zusammenwirkenden ersten Führungsbahn 34 und zweiten Führungsbahn 40 bewegen.
  • Im Rotationsbetrieb werden die Auslenkungsmassen 14 sich fliehkraftbedingt in einem Zustand minimaler potentieller Energie im Fliehpotential, also in einer Positionierung möglichst weit radial außen anordnen. Dies bedeutet, dass die Führungskörper 36 mit ihrem Außenumfangsflächenbereich 56 sich im Bereich der Führungsbahnscheitel 38 einer jeweiligen ersten Führungsbahn 34 positionieren werden. Die Abschnitte 62, 60 des mit einer jeweiligen ersten Führungsbahn 40 zusammenwirkenden Außenumfangsflächenbereichs 64 werden sich gleichermaßen in einem Scheitelbereich 66 der zugehörigen zweiten Führungsbahn 40, also am radial äußersten Bereich der zweiten Führungsbahn 40, positionieren. Bei Auftreten von Drehungleichförmigkeiten, welche zu Umfangsbeschleunigungen der Auslenkungsmassen 14 führen, bewegen sich die Auslenkungsmassen 14 unter Abrollbewegung der diese radial stützenden Führungskörper 36 in Umfangsrichtung bezüglich des Auslenkungsmassenträgers 12. Durch die Krümmung der ersten Führungsbahnen 34 und der zweiten Führungsbahnen 40 führt dies zwangsweise zu einer Verlagerung nach radial innen, wobei die Auslenkungsmassen 14 potentielle Energie aufnehmen und dabei zum Abbau von Schwingungsenergie, also kinetischer Energie, beitragen. Bei im Wesentlichen periodischer Anregung können die Auslenkungsmassen 14 eine oszillierende Bewegung im Fliehpotential ausführen und somit eine der Schwingungsanregung entgegenwirkende Gegenbewegung durchführen.
  • Die 11 und 12 zeigen, dass die Außenumfangsfläche 58 der Führungskörper 36 insbesondere im Außenumfangsflächenbereich 56 in axialer Richtung, also zwischen den axialen Endbereichen eines jeweiligen Führungskörpers 36, konvex, also nach außen bauchig gewölbt ist. In entsprechender Weise ist die Führungsfläche 32, welche die zugeordnete erste Führungsbahn 34 bereitstellt, zwischen den axialen Endbereichen der Auslenkungsmasse 14 konkav, also nach innen bauchig gewölbt, ausgebildet. Durch Zusammenwirken dieser beiden gewölbten Flächen wird eine erste Axialzentrieranordnung 68 gebildet, welche dafür sorgt, dass die Auslenkungsmassen 14 eine definierte axiale Positionierung bezüglich der Führungskörper 36 und damit des Auslenkungsmassenträgers 12 einnehmen.
  • Weiter erkennt man in 12, dass im Übergangsbereich zwischen dem Außenumfangsflächenbereich 56 und den Abschnitten 60, 62 des Außenumfangsflächenbereichs 64 an den Führungskörpern 36 jeweilige Radialstufen 70 gebildet sind. Diese Radialstufen 70 bilden in Zusammenwirkung mit diesen axial gegenüberliegenden Oberflächenbereichen der Trägerscheiben 16, 18 eine zweite Radialzentrieranordnung 72, welche dafür sorgt, dass die Führungskörper 36 in definierter axialer Positionierung bezüglich des Auslenkungsmassenträgers 12 gehalten sind. Zusammen bewirken also die beiden Axialzentrieranordnungen 68, 72, dass die Auslenkungsmassen 14 definiert zwischen den beiden Trägerscheiben 16, 18 gehalten sind und bei ihrer Auslenkungsbewegung möglichst nicht in Reibkontakt damit treten.
  • Bei der in 12 erkennbaren Radialschulter 70 ist im radial inneren Bereich derselben, also dort, wo diese an den Abschnitt 60 des Außenumfangsflächenbereichs 64 angrenzt, ein axialer Rücksprung gebildet. Dieser vermeidet Radien beim Übergang zum Abschnitt 60 und ermöglicht somit eine exaktere, flächige Axialabstützung des Führungskörpers 36 am zugeordneten Oberflächenbereich der Trägerscheibe 16 bzw. 18.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, dass die Führungskörper 36 sowie die Trägerscheiben 16, 18 zumindest in denjenigen Bereichen, in welchen sie die Führungsbahnen 36, 40 bereitstellen, gehärtet sein können, um über die Betriebslebensdauer der Schwingungsdämpfereinrichtung 12 hinweg das Auftreten von Verschleiß zu vermeiden.
  • Die 17 bis 19 zeigen die vorangehend beschriebene Schwingungsdämpfereinrichtung 12 integriert in eine als Zweimassenschwungrad aufgebaute Torsionsschwingungsdämpfereinrichtung 74. Die Torsionsschwingungsdämpfereinrichtung 74 umfasst eine Primärseite 76, welche im Wesentlichen mit zwei Deckscheiben 78, 80 aufgebaut ist. Dabei weist die antriebsseitig zu positionierende Deckscheibe 78 in ihrem radial äußeren Bereich eine Außenumfangswandung 82 auf, an deren axiales Ende die andere Deckscheibe 80 beispielsweise durch Verschweißung angebunden ist. Durch die beiden Deckscheiben 78, 80 ist ein Volumenbereich insbesondere auch nach radial außen begrenzt, in welchem eine Dämpferelementenanordnung 84 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 angeordnet ist. Die Dämpferelementenanordnung 84 umfasst im dargestellten Beispiel zwei Dämpferelementeneinheiten 86, 88, welche sich jeweils annähernd über einen Winkelbereich von 180° erstrecken und eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden und auch radial ineinander geschachtelt angeordneten Dämpferfedern 90 umfassen können. Die in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Dämpferfedern 90 einer jeweiligen Dämpferelementeneinheit 86 bzw. 88 sind aneinander durch so genannte Gleitschuhe 92 abgestützt, welche sich fliehkraftbedingt nach radial außen an der Außenumfangswandung 82 abstützen können. Die Endbereiche einer jeweiligen Dämpferelemeteneinheit 86 bzw. 88 sind über so genannte Federteller 94 an zugeordneten Umfangsabstützbereichen der Primärseite 76 bzw. einer Sekundärseite 96 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 abgestützt.
  • Die Sekundärseite 96 umfasst die Schwingungsdämpfereinrichtung 10 sowie damit fest verbunden ein sekundärseitiges Masseteil 98, welches beispielsweise eine Reibfläche 100 für eine Reibungskupplung bereitstellen kann. Mit dem sekundärseitigen Masseteil 98 und der Schwingungsdämpfereinrichtung 12 sind in der 1 auch erkennbare Umfangsabstützelemente 102, 104 fest verbunden. Jedes dieser Umfangsabstützelemente 102, 104, die zueinander entsprechend der Erstreckungslänge der Dämpferelementeneinheiten 86, 88 einen Winkelabstand von etwa 180° aufweisen, umfasst einen radial äußeren Umfangsabstützbereich 106 bzw. 108 zur Umfangsabstützung der Federteller 94 und somit der Dämpferelementeneinheiten 86, 88. In ihrem radial inneren Bereich weisen die Umfangsabstützelemente 102, 104 jeweils einen Verbindungsbereich 110 bzw. 112 auf. In diesem Verbindungsbereich sind die Umfangsabstützelemente 102, 104 in nachfolgend beschriebener Art und Weise mit dem Auslenkungsmassenträger 12 der Schwingungsdämpfereinrichtung 10 einerseits und dem sekundärseitigen Masseteil 98 andererseits fest verbunden.
  • In 6 sind an der dem sekundärseitigen Masseteil 98 benachbart positionierten Trägerscheibe 18 zwei in einem Umfangsabstand von 180° liegende und nach radial außen im Wesentlichen offene, also den Außenumfangswandungsbereich 26 auch unterbrechende Einsenkungen 114, 116 erkennbar. In ihrer Umfangskontur sind diese an die Umfangskontur des in 8 erkennbaren radial innen liegenden Verbindungsbereichs 110 bzw. auch 112 der Umfangsabstützelemente 102, 104 angepasst. Diese Verbindungsbereiche 110, 112 liegen somit jeweils an der Außenseite, also der von der Trägerscheibe 16 abgewandten Seite der Trägerscheibe 18 in einer jeweiligen Einsenkung 114, 116. Wie man beispielsweise in 1 erkennt, ist die Anordnung vorzugsweise derart, dass die Außenoberfläche der Verbindungsbereiche 110 bzw. 112 im Wesentlichen bündig liegt mit einer Außenoberfläche der Trägerscheibe 16. Da im Übergangsbereich zwischen einem jeweiligen Verbindungsbereich 110, 112 zum zugeordneten Umfangsabstützbereich 106, 108 die Umfangsabstützelemente 102, 104 axial abgekröpft sind, liegen trotz der Positionierung der Verbindungsbereiche 110, 112 an der Außenseite der Trägerscheibe 18 die jeweiligen Umfangsabstützbereiche 106, 108 näherungsweise axial, bezogen auf eine Drehachse A der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74, mittig bezüglich des Auslenkungsmassenträgers 14, was zu einer axial kompakten Bauweise beiträgt.
  • Die feste Verbindung der Umfangsabstützelemente 102, 104 mit dem sekundärseitigen Masseteil 98 einerseits und dem Auslenkungsmassenträger 14 andererseits erfolgt durch eine Mehrzahl erster Verbindungselemente 118. Man erkennt, dass jedem Umfangsabstützelement 102, 104 drei in Dreieckskonfiguration angeordnete und als Nietbolzen ausgebildete erste Verbindungselemente 118 zugeordnet sind. Diese durchgreifen jeweils eine Öffnung 120 in der Trägerscheibe 18, eine Öffnung 122 im Verbindungsbereich 110, 112 der Umfangsabstützelemente 102, 104 und eine Öffnung 124 im radial mittleren Bereich des sekundärseitigen Masseteils 98. Somit liegen, wie die 18 dies deutlich zeigt, in axialer Abfolge das sekundärseitige Masseteil 98, das Umfangsabstützelement 102 bzw. 104 mit seinem Verbindungsbereich 110 bzw. 112 die Trägerscheibe 18 und ein an der Innenseite der Trägerscheibe 18 angeordnetes, in seiner Umfangskontur näherungsweise der Umfangskontur des Verbindungsbereichs 110 bzw. 112 angepasstes Distanzelement 126 aneinander an. Dieses in 9 auch erkennbare Distanzelement 126 dient dazu, einen definierten Abstand der beiden Trägerscheiben 16, 18 zueinander sicherzustellen. Ferner kann es zur Bereitstellung einer hohen Zugfestigkeit wärmebehandelt sein, da sichergestellt werden muss, dass es beim Nietverbindungsvorgang nicht plastisch verformt wird. Ferner bewirkt das Distanzelement 126 eine Senkung der in der Trägerscheibe 18 auftretenden und durch die ersten Verbindungselemente 118 erzeugten Spannungen. Durch die Außenumfangskontur ist sichergestellt, dass ein gegenseitiges Stören der in Zuordnung zu jedem Umfangsabstützelement 102, 104 vorgesehenen Distanzelemente 126 mit den Auslenkungsmassen 14 nicht auftritt.
  • Man erkennt in 18, dass die ersten Verbindungselemente 118 einen bundartigen Erweiterungsbereich 128 aufweisen. Dieser hintergreift die Distanzelemente 126 jeweils in einem die darin gebildeten Öffnungen 130 umgebenden Bereich und stellt einen definierten Axialabstand zwischen den Distanzelementen 126 und der Trägerscheibe 16 sicher.
  • In Zuordnung zu den Einsenkungen 114, 116 der Trägerscheibe 18 weist die Trägerscheibe 16 auf die Trägerscheibe 18 zu gerichtete Einsenkungen 132, 134 auf. Diese weisen Öffnungen 136 für die ersten Verbindungselemente 118 auf. Durch das Bereitstellen der Einsenkungen 132, 134 ist sichergestellt, dass die an der Außenseite der Trägerscheibe 16 gebildeten Nietköpfe der ersten Verbindungselemente 118 im Wesentlichen nicht über die im radial sich erstreckenden Bereich 20 der Trägerscheibe 16 gebildete Oberfläche hervorstehen.
  • Durch die ersten Verbindungselemente 118 sind neben der vorangehend beschriebenen festen Anbindung der Umfangsabstützelemente 102 an das sekundärseitige Masseteil 98 auch die beiden Trägerscheiben 16, 18 fest miteinander verbunden. Um diesen Zusammenhalt noch weiter zu verbessern, sind an in einem Winkelabstand von 90° zu den Umfangsabstützelementen 102, 104 vorgesehenen Positionen zweite Verbindungselemente 138, vorzugsweise ebenfalls bereitgestellt durch Nietbolzen, vorgesehen. Somit ist dafür gesorgt, dass verteilt über vier Umfangspositionen mit einem jeweiligen Umfangsabstand von näherungsweise 90° eine feste Kopplung der beiden Trägerscheiben 16, 18 erzielt ist, was insbesondere dann von besonderem Vorteil ist, wenn diese im Bereich ihrer Außenumfangswandungsbereiche 22, 26 nicht durch Verschweißung miteinander verbunden sind. Die zweiten Verbindungselemente 138 sind dabei als Distanzelemente ausgebildet, um eine definierte Axialpositionierung der Trägerscheiben 16, 18 zu gewährleisten.
  • Während die Trägerscheibe 18 in Zuordnung zu den zweiten Verbindungselementen Einsenkungen 140 aufweist, so dass deren Nietköpfe in diese Einsenkungen 140 zu liegen kommen, stehen die Nietköpfe im Bereich der Trägerscheibe 18 axial hervor. Um ein gegenseitiges Stören mit dem sekundärseitigen Masseteil 98 zu vermeiden, weist dieses in der 15 angedeutete und in 19 auch erkennbare Einsenkungen 142 zur Aufnahme der Nietköpfe der zweiten Verbindungselemente 138 auf.
  • Wie man in 15 weiter erkennt, sind die Nietköpfe der ersten Verbindungselemente 118, welche jeweils in Dreiergruppen angeordnet sind, bezüglich der Reibfläche 100 des sekundärseitigen Masseteils 98 so angeordnet, dass sie radial geringfügig in diese eintauchen. In diesem Bereich weist das sekundärseitige Masseteil 98 Ausformungen 144 auf, welche sich in die Reibfläche 100 hinein erstrecken, um Aufnahmeraum für die Nietköpfe der ersten Verbindungselemente 118 zu schaffen.
  • In Zuordnung zu den ersten Verbindungselementen 118 sind in der Deckscheibe 78 der Primärseite 76 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 Aussparungen 146 gebildet. Diese ermöglichen einen Zugriff auf die axialen Endbereiche der ersten Verbindungselemente 118 beim Durchführen des Nietverbindungsvorgangs. An mehreren Umfangspositionen weist die Deckscheibe 78 weitere Aussparungen bzw. Öffnungen 148 auf. Auch die der Deckscheibe 78 benachbart positionierte Trägerscheibe 16 weist an zwei Umfangspositionen, nämlich dort, wo auch die Einsenkungen 140 für die zweiten Verbindungselemente 138 gebildet sind, Öffnungen 150 auf. Diese Öffnungen sind zur Montagehilfe bzw. als Messöffnungen bereitgestellt.
  • Um ein gegenseitiges Stören der Auslenkungsmassen 14 mit den Einsenkungen 140 zu vermeiden, weisen die Auslenkungsmassen 14 an ihrem radialen inneren Bereich Einsenkungen bzw. Aussparungen 152 auf, in welche bei Umfangsauslenkung der Auslenkungsmassen 14 die Einsenkungen 140 eintauchen können.
  • In Zuordnung zu den Auslenkungsmassen 14 ist an der Primärseite 76 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 eine in den 13 und 14 in Einzelansicht dargestellte Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 vorgesehen. Diese umfasst einen ringartig ausgebildeten Bewegungsanschlag bzw. ein Anschlagelement 156 mit einem im Wesentlichen radial sich erstreckenden und durch Nietbolzen mit der Deckscheibe 78 fest verbundenen Bereich 160. Radial außen daran anschließend weist der Bewegunsganschlag 156 einen im Wesentlichen zylindrischen, ringartigen Bereich 162 auf, auf welchen ein entsprechend ringartig geformtes, elastisches Element 164, beispielsweise aus Gummi oder gummiartigem Material, aufgeschoben ist. Dieses am Bewegungsanschlag 156 getragene elastische Element 164 liegt, wie dies in der 17 deutlich zu erkennen ist, radial innerhalb der Auslenkungsmassen 14.
  • In Zuordnung zu diesem Bewegungsanschlag 156 weisen die Auslenkungsmassen 14 in ihrem radial inneren Bereich Anschlagflächen 166 auf, welche entsprechend der Krümmung der Außenumfangsfläche des elastischen Elements 164 gekrümmt sind. Bei übermäßiger Bewegung der Auslenkungsmassen 14 nach radial innen kommen diese mit ihren Anschlagflächen 166 in Anlage an der Außenumfangsfläche des Bewegungsanschlags 156, wobei aufgrund der Zwischenlagerung des elastischen Elements 164 eine Anschlagdämpfung bereitgestellt ist. Neben dieser Dämpfungswirkung hat das elastische Element 164 die Funktion, dass sie nach dem Anschlagen der Auslenkungsmassen 14 diese federartig zurückbeschleunigen, so dass das Anschlagen der Auslenkungsmassen 14 an der Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 die Oszillationsbewegung der Auslenkungsmassen 14 weniger stark beeinträchtigt. Ferner schützt das elastische Element 164 den Bewegungsanschlag 156, welcher im Allgemeinen als Blechformteil ausgebildet ist, vor wiederholtem übermäßig starkem Aufschlag der Auslenkungsmassen 14. Es ist selbstverständlich, dass bei entsprechend harter Ausgestaltung des Bewegungsanschlags 156 insbesondere in seinem zylindrischen Bereich 162 auch auf das elastische Element 164 verzichtet werden kann.
  • Durch Nietbolzen 158 ist mit der Primärseite 76 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74, insbesondere der Deckscheibe 78, weiterhin ein Lagerring 168 sowie ein zur Anbindung an eine Antriebswelle bzw. eine Flexplatte oder dergleichen vorgesehenes Kopplungselement 170 fest verbunden. Weiter zeigen die 18 und 19 zwei verschiedene Ausgestaltungsvarianten des Lagerrings 168, nämlich einmal zweigeteilt und einmal einteilig. An dem Lagerring 168 ist über ein Gleitlager der radial innere Bereich des sekundärseitigen Masseteils 98 zumindest in radialer Richtung gelagert, wodurch auch die Primärseite 76 und die Sekundärseite 96 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 radial bezüglich einander gelagert sind. In diesem radial inneren Bereich des sekundärseitigen Masseteils 98 kann weiterhin ein Lager 172, beispielsweise ausgebildet als Wälzkörperlager, aufgenommen sein, um eine Lagerung bezüglich des axialen Endes einer Abtriebswelle, also beispielsweise einer Getriebeeingangswelle, vorzusehen. Radial außerhalb dieses das Lager 172 aufnehmenden Bereichs weist das sekundärseitige Masseteil Öffnungen 174 auf, durch welche hindurch Zugriff auf die Nietbolzen 158 zur Herstellung der Nietverbindung besteht. Vermittels des Lagerrings 168 ist es weiterhin möglich, die Primärseite 76 auf einen an einer Kurbelwelle oder Antriebswelle ausgebildeten oder damit verbundenen Flansch zu lagern.
  • Die vorangehend angesprochene Öffnung 148 im Deckscheibenelement 78 können ferner als Füllöffnungen zum Einbringen von viskosem Medium in demjenigen Volumenbereich, in welchem die Dämpferlementenanordnung 84 vorgesehen ist, genutzt werden. Nach dem Einbringen können die Öffnungen 148 verschlossen werden, um das Eindringen von Verunreinigungen zu vermeiden. Entsprechend können auch die Aussparungen 146 nach dem Herstellen der Nietverbindung vermittels der ersten Verbindungselemente 118 geschlossen werden. Um auch an der anderen axialen Seite einen dichten Abschluss zu erreichen, kann ein beispielsweise aus Blechmaterial geformtes Dichtelement 176 (18) vorgesehen sein. Dieses stützt sich in seinem radial äußeren Bereich am Deckscheibenelement 80 ab und erzeugt damit dort einen dichten Anlageabschluss. Radial innen liegt es am sekundärseitigen Masseteil 98 an und liegt somit zwischen diesem und den Umfangsabstützelementen 102, 104. Das Abschlusselement 176 ist somit durch die ersten Verbindungselemente 118 fest an die Sekundärseite 96 angebunden.
  • Im Drehbetrieb können bei Auftreten von Drehungleichförmigkeiten, wie z. B. starke Drehmomentschwankungen, Lastwechselschwingungen oder auch durch die periodischen Zündungen in einer Brennkraftmaschine erzeugte Anregungen, durch Relativdrehung der Primärseite 76 bezüglich der Sekundärseite 96 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 gedämpft werden. Verbleibende Drehungleichförmigkeiten werden durch die Schwingungsdämpfereinrichtung 10, welche sekundärseitig an der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 vorgesehen ist, weiter gemindert. Die Schwingungsdämpfereinrichtung 10 ist dabei drehzahladaptiv, was bedeutet, dass deren Eigenfrequenz sich bei steigender bzw. auch fallender Drehzahl entsprechend mit verschiebt. Dies ermöglicht es, die Schwingungsdämpfereinrichtung 10 auf eine Anregungsordnung, beispielsweise die Zündfrequenz einer Brennkraftmaschine, abzustimmen und diese über den gesamten Drehzahlbereich hin zu entkoppeln. Dabei sollte vorzugsweise eine Abstimmung auf eine Hauptschwingungsordnung vorgenommen werden, was im Falle einer Vierzylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine der zweiten Ordnung der Zündfrequenz entsprechen kann. Eine Abstimmung auf die erste Ordnung einer derartigen Anregungsfrequenz würde zwar zu einer sehr guten Minderung der auftretenden Drehungleichförmigkeiten führen. Diese hätten jedoch eine vergleichsweise große Auslenkung der Auslenkungsmassen 14 zur Folge, was aufgrund des begrenzten Bauraums oftmals nicht möglich ist. Aus diesem Grunde kann beispielsweise die Abstimmung derart erfolgen, dass die Eigenfrequenz der Auslenkungsmassen bzw. der Schwingungsdämpfereinrichtung 10 kurz oberhalb der zweiten Anregungsordnung der Brennkraftmaschine liegt, so dass einerseits zwar ein ausreichendes Tilgungspotential für die auftretenden Schwingungen erreicht wird, eine übermäßige Auslenkung der Auslenkungsmassen 14 jedoch vermieden wird.
  • Die zweiten und ersten Führungsbahnen 40, 34 am Auslenkungsmassenträger 12 einerseits und an den Auslenkungsmassen 14 andererseits können beispielsweise kreisförmig gekrümmt sein. Alternativ ist es auch möglich, hier eine epizykloidenförmige Geometrie für die Führungsbahnen bereitzustellen, was insbesondere bei niedrigeren Drehzahlen zu einem verbesserten Schutz der Auslenkungsmassen gegen übermäßige Auslenkung beitragen kann.
  • Durch das Bereitstellen jeweils zweier Führungskörper 36 bei jeder Auslenkungsmasse 14 ist dafür gesorgt, dass diese eine Pendelbewegung ausführenden Auslenkungsmassen 14 eine nahezu parallelogrammartige Verschiebung erfahren, was den zur Verfügung stehenden Bauraum sehr effizient nutzt. Auch stärkere Schwingungsanregungen, wie sie beispielsweise beim Motorstart erfolgen, führen trotz des beengten Bauraums nicht zu einem übermäßigen Anschlagen der Auslenkungsmassen 14, insbesondere deshalb, da für diese die Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 mit dem elastischen Element 164 vorgesehen ist.
  • Nachfolgend werden verschiedene Variationen beschrieben, welche einzeln oder in Kombination bei der vorangehend erläuterten Schwingungsdämpfereinrichtung bzw. Torsionsschwingungsdämpferanordnung bzw. auch miteinander vorgesehen sein können. Es wird mit Bezug auf diese Variationen im Wesentlichen nur die für diese spezifischen Aspekte erläutert.
  • Die 20 und 21 zeigen die Schwingungsdämpfereinrichtung 10 mit den beiden daran festgelegten Umfangsabstützelementen 102, 104. In den die ersten Führungsbahnen 40 bereitstellenden Öffnungen 44 bzw. 50 der Trägerscheiben 16, 18 sind im Bereich der zweiten Führungsbahnen 40 diesen zugeordnete zweite Führungsbahnelemente 178 in der Trägerscheibe 16 bzw. 180 in der Trägerscheibe 18 angeordnet. Diese zweiten Führungsbahnelemente 178, 180 begrenzen den für die Führungskörper 36 zur Verfügung stehenden offenen Bereich der Öffnungen 44 bzw. 50 nach radial innen hin. Die zweiten Führungsbahnen 40 bzw. deren Abschnitte 46, 48 sind nach wie vor unmittelbar an den Trägerscheiben 16, 18 bzw. den daran gebildeten nach innen sich erstreckenden axialen Ausformungen vorgesehen. Die zweiten Führungsbahnelemente 178, 180 kommen somit im Rotationsbetrieb und bei die Führungskörper 36 nach radial außen belastender Fliehkraft im Wesentlichen nicht in Kontakt mit diesen. Im Stillstand bzw. bei sehr geringer Drehzahl können jedoch schwerkraftbedingt die Führungskörper 36 in Anlage an diesen zweiten Führungsbahnelementen 178, 180 sein. Diese können beispielsweise aus geräuschminderndem Material wie Kunststoff, Gummi, Keramikmaterial, Fasermaterial oder Sintermaterial aufgebaut sein. Aus Stabilitätsgründen kann auch Stahlmaterial vorgesehen sein. Weiter wird es möglich, durch Einsatz der zweiten Führungsbahnelemente 178, 180 die Öffnungen 44, 50 größer zu gestalten, was den Aufbau der hierfür erforderlichen Stanzwerkzeuge erleichtert bzw. die Stanzwerkzeuge an sich schont. Auch wird das Bilden der axialen Ausformungen, an welchen die nach radial innen gerichteten Führungsflächen 46, 52 gebildet sind, erleichtert bzw. ausreichend zu verformendes Material für diese Ausformungen bereitgestellt.
  • Die 22 und 23 zeigen den Einsatz derartiger zweiter Führungsbahnelemente 178, 180 in den Öffnungen 44 bzw. 50 jeweils am radial äußeren Bereich derselben. Dies bedeutet, dass die Abschnitte 42, 48 der zweiten Führungsbahnen 40 nunmehr an den zweiten Führungsbahnelementen 178, 180 bereitgestellt sind. Dies ermöglicht es, unabhängig vom Aufbaumaterial der Trägerscheiben 16, 18 die zweiten Führungsbahnelemente 178, 180 aus für die daran gestellten Anforderungen optimalem Material, beispielsweise gehärtetem Metall bzw. Stahlmaterial oder mit einem Korrosionsschutz versehenem Material, aufzubauen.
  • Ebenso wie bei der Ausgestaltungsform der 20 und 21 können hier die zweiten Führungsbahnelemente 178, 180 durch Einnieten, Einclipsen, Einrollen, Kleben, Schrumpfen, Klemmen, Schweißen, Löten oder andere Fügetechniken an den Trägerscheiben 16, 18 festgelegt werden.
  • Die 24 und 25 zeigen zweite Führungsbahnelemente 178, 180, welche im Wesentlichen ringartig geschlossen sind und als solche in die Öffnungen 44 bzw. 50 der Trägerscheiben 16, 18 eingesetzt sind. Hier werden die mit Bezug auf die 20 bis 23 beschriebenen Vorteile in Kombination erreicht. Weiterhin sind die zweiten Führungsbahnelemente 178, 180 aufgrund der ringartig geschlossenen Formgebung selbst stabiler ausführbar.
  • Die 26 und 27 zeigen eine Auslenkungsmasse 14, die in Zuordnung zu den darin gebildeten Öffnungen 30 im Bereich der jeweiligen ersten Führungsbahn 34 und diese auch bereitstellend er sein erstes Führungsbahnelement 182 aufweist. Jedes erste Führungsbahnelement 182 begrenzt somit die zugehörige Öffnung 30 nach radial innen und stellt mit der nach radial außen gerichteten Führungsbahnfläche 32 eine jeweilige erste Führungsbahn 34 bereit. Auch hier ergibt sich der Vorteil, dass für das Bereitstellen der ersten Führungsbahnen 34 lokal Material eingesetzt werden kann, welches den an die ersten Führungsbahnen 34 gestellten Anforderungen in optimaler Weise gerecht wird. Insbesondere kann hier unabhängig vom Aufbaumaterial der Auslenkungsmassen 14 an sich ein sehr harter Werkstoff, wie z. B. gehärteter Stahl, eingesetzt werden.
  • Die 28 und 29 zeigen eine Variante, bei welcher die ersten Führungsbahnelemente 182 die diese aufnehmenden Öffnungen 30 nach radial außen hin begrenzen. Auch diese ersten Führungsbahnelemente sind somit im Bereich der jeweiligen ersten Führungsbahnen 34, nämlich diesen radial außen gegenüberliegend, vorgesehen, stellen selbst jedoch im Wesentlichen keine Oberflächenanteile für die ersten Führungsbahnen 34 bereit. Auch dies kann zu einer leichteren Herstellbarkeit der Auslenkungsmassen 14 beitragen. Weiterhin können die ersten Führungsbahnelemente 182 in diesem Falle mit einem beispielsweise geräuschdämpfenden Material aufgebaut sein, so dass in Phasen, in welchen die Auslenkungsmassen 14 beispielsweise schwerkraftbedingt mit diesen ersten Führungsbahnelementen 182 auf den zugehörigen Führungskörpern 36 aufliegen oder getragen sind, keine durch Relativbewegung erzeugte Geräuschen auftreten.
  • Die 30 und 31 zeigen eine Variante, bei welcher die Öffnungen 30, in deren Bereich die ersten Führungsbahnen 34 bereitgestellt sind, so dimensioniert sind, dass ringartig geschlossene erste Führungsbahnelemente 182 darin aufgenommen werden können. Mit ihrem radial inneren Bereich stellen diese dann die Führungsbahnen 34 bereit. Mit ihrem radial äußeren Bereich können sie ggf. zur Geräuschdämpfung bei einem Aufschlagen der Auslenkungsmassen 14 auf die Führungskörper 36 beitragen.
  • Die 32 zeigt eine Ausgestaltungsvariante der Schwingungsdämpfereinrichtung 10 mit einer etwas anderen Gestaltung der ersten Führungsbahnen 34 an den Auslenkungsmassen 14 bzw. der zweiten Führungsbahnen 40 am Auslenkungsmassenträger 12. Der Auslenkungsmassenträger 12 kann hier wieder mit zwei in axialem Abstand angeordneten Trägerscheiben aufgebaut sein, wobei in die 32 beispielsweise die Trägerscheibe 18 erkennbar ist. Deren axial sich erstreckender bundartiger Bereich 26 weist hier eine größere axiale Erstreckungslänge auf und bildet an seiner Innenumfangsfläche eine Mehrzahl von nach radial innen offenen, und nach radial außen sich erstreckenden Einsenkungen 184. Jeder Einsenkung 184 am Auslenkungsmassenträger 12 liegt eine nach radial außen offene und nach radial innen sich erstreckende Einsenkung 186 einer Auslenkungsmasse 14 gegenüber. Die Einsenkungen 186 am Auslenkungsmassenträger 12 stellen jeweils eine zweite Führungsbahn 40 bereit, während die Einsenkungen 186 an den Auslenkungsmassen 14 jeweils eine erste Führungsbahn 34 bereitstellen.
  • In jedem durch ein Paar aus Einsenkung 184 und Einsenkung 186 gebildeten Volumenbereich ist ein rollen- bzw. walzenartig ausgebildeter Führungskörper 36 angeordnet. Durch die auf die Auslenkungsmassen 14 einwirkende Fliehkraft werden diese mit ihren an den Einsenkungen 186 gebildeten ersten Führungsbahnen 34 nach radial außen gegen die Führungskörper 36 gepresst, welche sich wiederum an den im Bereich der Einsenkungen 184 gebildeten zweiten Führungsbahnen 40 abstützen. Da auch hier die Führungsbahnen 34 bzw. 40 nach radial außen bzw. nach radial innen gekrümmt ausgebildet sind, führen Drehungleichförmigkeiten und die dabei auftretenden Umfangsbeschleunigungen dazu, dass die Auslenkungsmassen 14 sich bei Relativumfangsbewegung bezüglich des Auslenkungsmassenträgers 12 afugrund der durch die Führungskörper 36 durchgeführten Abrollbewegung im Fliehpotential nach radial innen, also in Richtung auf die Drehachse A zu bewegen und dabei potentielle Energie aufnehmen.
  • Es ist selbstverständlich, dass die am Auslenkungsmassenträger 12 vorgesehenen Einsenkungen 184 alternativ auch an der anderen Trägerscheibe 16 oder an beiden Trägerscheiben 16 und 18 vorgesehen sein können. Weiter ist es vorteilhaft, dafür zu sorgen, dass die Auslenkungsmassen 14 sich nicht zu weit von dem Auslenkungsmassenträger 12 bzw. den Einsenkungen 184 desselben nach radial innen weg bewegen, um sicherzustellen, dass die Führungskörper 36 in den zugeordneten Einsenkungen 184, 186 verbleiben. Hierzu kann die vorangehend mit Bezug auf die 1 bis 19 erläuterte Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 mit dem radial innerhalb der Auslenkungsmassen 14 liegenden Bewegungsanschlag 156 genutzt werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Variante ist, dass die Führungskörper 36 an sich konstruktiv einfacher ausgeführt sein können, da die beispielsweise in 12 erkennbare Stufigkeit vermieden werden kann. Selbstverständlich kann zur Axialzentrierung der Auslenkungsmassen 14 bezüglich des Auslenkungsmassenträgers 12 die mit Bezug auf die 11 und 12 auch beschriebene Balligkeit, also beispielsweise konvexe Ausgestaltung der Führungskörper 36 beibehalten werden, wobei in diesem Falle auch die die zweiten Führungsbahnen 40 bereitstellenden Führungsflächen entsprechend konvex gewölbt sein müssen. Weiter wird bei dieser Variante eine gleichmäßigere Flächenbelastung insbesondere der zweiten Führungsbahnen 40 erreicht, was es gestattet, die Führungskörper an sich etwas kleiner auszuführen.
  • Auch sei darauf hingewiesen, dass die Führungsbahnen sowohl an den Auslenkungsmassen 14, als auch an dem Auslenkungsmassenträger 12 an daran jeweils vorzusehenden Führungsbahnelementen mit den vorangehend dargestellten Vorteilen ausgebildet sein können.
  • Die 33 zeigt eine alternative Ausgestaltungsart des Auslenkungsmassenträgers 12 mit an den Trägerscheiben 16, 18 vorgesehenen zweiten Führungsbahnelementen 178, 180. Diese sind nicht in Öffnungen der Trägerscheiben 16, 18 eingesetzt, sondern liegen an deren Innenseiten und sind beispielsweise durch Vernieten, Verkleben, Löten, Schweißen oder in sonstiger Weise daran festgelegt. Die zweiten Führungsbahnelemente 178, 180 können ringartig sich um die Drehachse der Schwingungsdämpfereinrichtung erstreckend ausgebildet sein und mithin für mehrere Führungskörper 36 jeweils die zugehörigen Führungsbahnabschnitte 42, 48 bereitstellen. Selbstverständlich ist es auch möglich, in Zuordnung zu einzelnen Führungskörpern 36 bzw. einzelnen Auslenkungsmassen 14 auch separate zweite Führungsbahnelemente 178, 180 bereitzustellen.
  • Durch das Vorsehen derartiger an der Innenseite der Trägerscheiben 16, 18 liegender zweiter Führungsbahnelemente 178, 180 kann die Geometrie der Trägerscheiben 16, 18 sowie auch der Führungsbahnelemente 178, 180 selbst vereinfacht werden. Auch das Verbinden derselben mit den Trägerscheiben 16, 18 ist leichter durchzuführen.
  • Die 34 zeigt zwei Trägerscheiben 16, 18 des Auslenkungsmassenträgers 12 mit den darin gebildeten Öffnungen 44, 50 und den die Abschnitte 42, 48 einer jeweiligen zweiten Führungsbahn 40 wenigstens zum Teil bereitstellenden axialen und auf die jeweils andere Trägerscheibe zu gerichteten Ausformungen 188, 190. Die beiden Trägerscheiben 16, 18 sind zueinander im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet und können in ihrem radial äußeren Bereich den in 34 erkennbaren Zwischenraum belassen, insbesondere dann, wenn sie durch die ersten Verbindungselemente 118 bzw. die zweiten Verbindungselemente 138 miteinander fest verbunden sind. Diese im äußeren Bereich offene Ausgestaltung des Auslenkungsmassenträgers 12 ermöglicht es, dass viskoses Material, also beispielsweise Öl oder Fett, welches in der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 zur weitergehenden Schwingungsdämpfung und zur Schmierung vorhanden ist, auch in den Auslenkungsmassenträger 12 gelangen kann. Ferner führt die topfartige Ausgestaltung der Trägerscheiben 16, 18 zu einer erhöhten Stabilität derselben.
  • Auch bei dieser Geometrie der Trägerscheiben 16, 18 können selbstverständlich die Führungsbahnabschnitte 42 oder/und 48 der jeweiligen zweigen zweiten Führungsbahnen 40 auch an oder im Bereich von vorangehend bereits erläuterten zweiten Führungsbahnelementen realisiert sein.
  • In 35 ist eine Ausgestaltung des Auslenkungsmassenträgers 12 gezeigt, bei welcher die beiden Trägerscheiben 16, 18 im Wesentlichen plan ausgebildet sind, d. h. in ihrem radial äußeren Bereich nicht axial abgekröpft sind. Durch diese offene Ausgestaltung im radial äußeren Bereich wird der vorangehend bereits angesprochene Eintritt von viskosem Material in den Innenvolumenbereich des Auslenkungsmassenträgers 12 weiter erleichtert. Ferner ist dieser Aufbau der Trägerscheiben 16, 18, bei welchen zumindest im radial äußeren Bereich axiale Ausformungen nicht realisiert sein müssen, beispielsweise auch zum Bereitstellen der Abschnitte 42, 48 einer jeweiligen zweiten Führungsbahn 40 keine axialen Ausformungen im Bereich der Öffnungen 44, 50 gebildet werden, sehr leicht herstellbar.
  • Die 36 bis 38 zeigen eine Ausgestaltungsform des Auslenkungsmassenträgers 12, bei welchem der durch die beiden Trägerscheiben 16, 18 umgrenzte Volumenbereich nach radial außen hin durch eine Außenumfangswandung 190 begrenzt ist. Diese beispielsweise aus Blechmaterial aufgebaute Außenumfangswandung 190 weist an mehreren in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Positionen an beiden axialen Seiten jeweils durch Umbiegen von Laschen gebildete Verbindungsvorsprünge 192, 194 auf. Diese können unter Klemmwirkung in zugehörigen Aussparungen 196, 198 der Trägerscheiben 16, 18 aufgenommen werden. Es kann somit in einfacher Art und Weise ein im Wesentlichen vollständiger Abschluss des von den beiden Trägerscheiben 116, 118 umgrenzten Volumenbereichs auch nach radial außen erzeugt werden.
  • Die 39 bis 41 zeigen eine Variante, bei welcher die an der Außenumfangswandung 190 vorgesehenen, laschenartigen Verbindungsvorsprünge 192, 194 die zugehörigen Aussparungen 196, 198 an den Trägerscheiben 16, 18 durchsetzen und durch Umbiegen nach radial außen diese an ihrer axialen Außenseite hintergreifen. Somit wird ein axialer Formschluss erzeugt, welcher insbesondere im radial äußeren Bereich zu einer stabilen Zusammenhalterung der beiden Trägerscheiben 16, 18 führt.
  • In Anlehnung an die Ausgestaltungsform der 39 bis 41 zeigen die 42 bis 44 eine Variante, bei welcher die an der Außenumfangswandung 190 gebildeten Verbindungsvorsprünge 192, 194 nicht nur an der axialen Außenseite der Trägerscheiben 16, 18 radial, insbesondere nach radial außen umgebogen sind, sondern eine weitere axiale Abbiegung erfahren und somit die Trägerscheiben 16, 18 auch an ihrer radialen Außenseite axial übergreifen.
  • Die 45 bis 47 zeigen eine Variante, bei welcher die Außenumfangswandung 190 im Bereich ihrer Verbindungsvorsprünge 192, 194 mit blockartigen Enden ausgebildet sind. Diese sind so geformt bzw. dimensioniert, dass sie durch Klemmwirkung in den zugehörigen Aussparungen 196, 198 der Trägerscheiben 16, 18 gehalten werden und diese im Wesentlichen auch vollständig abschließen. Die Außenumfangswandung 190 kann beispielsweise aus Kunststoffmaterial aufgebaut werden. Besteht sie aus schweißbarem Material, wie z. B. Kunststoff oder Metall, kann sie im Bereich ihrer Verbindungsvorsprünge 192, 194 durch Verschweißung, also materialschlüssig, mit den Trägerscheiben 16, 18 verbunden werden. Selbstverständlich ist eine Verklebung oder ein Verlöten oder ein Verbinden mittels anderer Verbindungstechnik möglich.
  • Die 48 und 49 zeigen eine weitere Variante einer Außenumfangswandung 190. Diese ist als im Wesentlichen ebenes und ohne axial vorspringende Verbindungsvorsprünge ausgebildetes Bauteil, beispielsweise aus Blechmaterial geformt. In den beiden Trägerscheiben 16, 18 sind nunmehr an deren Innenseiten sich vorzugsweise in Umfangsrichtung durchgehend erstreckende nutartige Ausspaungen 196, 198 gebildet. In diese sind die axialen Endbereiche der Umfangswandung 190 eingeschoben und darin beispielsweise durch Klemmwirkung gehalten oder durch Verschweißung, Verkleben oder Löten oder dergleichen festgelegt. Dort, wo in der Trägerscheibe 18 die Einsenkungen 116 gebildet sind, kann auch die Umfangswandung 190 entsprechende Einsenkungen bzw. in Achsrichtung offene Aussparungen aufweisen, durch welche die Umfangsabstützelemente 102, 104 sich hindurch erstrecken können.
  • Die 50 zeigt eine Umfangswandung 190, deren Verbindungsvorsprünge 192 und 194, welche an beiden axialen Seiten gebildet sind, in Umfangsrichtung zueinander versetzt liegen. Es ist selbstverständlich, dass dies bei jeder der vorangehend beschriebenen und mit derartigen Umfangsvorsprüngen 192, 194 versehenen Umfangswandung 190 so sein kann.
  • Die 51 zeigt eine konstruktiv sehr einfach ausführbare Variante einer Schwingungsdämpfereinrichtung 10. Man erkennt, dass die beiden Trägerscheiben 16, 18 insbesondere in ihrem radial äußeren Bereich planar, also ohne axiale Ausformung, ausgebildet sind und somit den zwischen diesen begrenzten Volumenbereich nach radial außen im Wesentlichen offen lassen. Die Auslenkungsmassen 14 und die diesen zugeordneten Führungskörper 36 sind im Bereich ihrer miteinander in Wechselwirkung tretenden Oberflächenkolben, also den Führungsflächen 32 einerseits und den Oberflächenbereichen 56 andererseits ohne ballige Kontur, also im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Es sind keine Führungsbahnelemente vorgesehen, sondern die Abschnitte 46, 48 der jeweiligen zweiten Führungsbahnen 40 sind durch beispielsweise bei einem Stanzvorgang sich ergebende Stirnfläche gebildet.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass selbstverständlich bei dieser Ausgestaltungsvariante in Kombination oder einzeln alle vorangehend erläuterten Abwandlungen bzw. spezifischen Ausführungen der verschiedenen Bauteile, beispielsweise die Balligkeit verschiedener Flächen, das Bilden axialer Ausformungen, das Vorsehen von Führungsbahnelementen an allen oder einzelnen der in den Trägerscheiben 16, 18 bzw. den Auslenkungsmassen 14 gebildeten Öffnungen realisiert sein können. Wie bei den anderen vorangehend bereits beschriebenen Ausgestaltungsvarianten ist es auch hier vorteilhaft, die Führungskörper 36 in ihren mit der jeweiligen zweiten Führungsbahn 40 bzw. in Führungsbahnabschnitten derselben zusammenwirkenden Endbereichen mit zylindrischer, also nicht balliger Kontur, auszugestalten.
  • Die 52 zeigt eine Ausgestaltungsvariante einer zweiten Axialzentrieranordnung 72, durch welche die oder zumindest einzelne der Führungskörper 36 axial bezüglich des Auslenkungsmassenträgers 12, also hier der Trägerscheiben 16, 18, zentriert werden können. Man erkennt, dass die axialen Stirnflächen 200, 202 an den axialen Enden des Führungskörpers 36 durch im Bereich der Öffnungen 44, 50 in den Trägerscheiben 16, 18 gebildete Axialabstützabschnitte 204 bzw. 206 radial übergriffen sind. An diesen Axialabstützabschnitten kommen die Stirnflächen 200, 202 axial zur Anlage, wodurch der Führungskörper 36 in definierter axialer Positionierung gehalten ist.
  • Die axiale Zentrierung der bzw. jeder Auslenkungsmasse 14 erfolgt wieder über die erste Axialzentrieranordnung 68, hier bereitgestellt durch die zwischen ihren axialen Enden konkav geformte Führungsfläche 32, welche im Wesentlichen die erste Führungsbahn bereitstellen, bzw. die entsprechend konvex geformte Außenumfangsfläche 58 im Außenumfangsflächenbereich 56 des Führungskörpers 36.
  • Da bei dieser Ausgestaltungsvariante aufgrund des radialen Übergreifens der Stirnflächen 200, 202 durch Abschnitte der Trägerscheiben 16, 18 die zur radialen Stützung der Führungskörper 36 zur Verfügung stehende Gesamtoberfläche im Bereich einer jeweiligen zweiten Führungsbahn 40 vergleichsweise gering ist, sollten die Führungskörper 36 in ihrem mit der zweiten Führungsbahn 40 zusammenwirkenden Bereich einen Mindestdurchmesser nicht unterschreiten. Hierzu ist es weiter vorteilhaft, auf den stufenartige Übergang zum Außenumfangsflächenbereich 56 zu verzichten.
  • Um bei dieser Ausgestaltungsvariante die im Bereich der Trägerscheiben 16, 18 bzw. der daran gebildeten Abschnitte der zweiten Führungsbahnen 40 auftretende Flächenbelastung zu verringern, können die die Stirnflächen 200, 202 übergreifenden Axialzentrierabschnitte 204, 206 durch an den Außenseiten der Trägerscheiben 116, 118 vorgesehene separate Bauteile bereitgestellt sein. Auch können die vorangehend bereits erläuterten zweiten Führungsbahnelemente zum Einsatz gelagen, welche dann durch Materialauswahl einerseits und Formgebung andererseits an die auftretenden Belastungen optimal angepasst werden können.
  • Es sei auch hier darauf hingewiesen, dass selbstverständlich alle vorangehend beschriebenen Aspekte bei der Ausgestaltung der verschiedenen dargestellten Bauteile auch hier einzeln oder in Kombination realisiert sein können. Dies trifft auch für die folgenden Ausführungen zu verschiedenen Varianten der Schwingungsdämpfereinrichtung zu.
  • Die 53 zeit eine Ausgestaltungsvariante, welche die vorangehenden mit Bezug auf die 51 und 52 thematisierten Aspekte kombiniert. Hier ist beispielsweise in einem Fall, in welchem für eine axiale Zentrierung der Auslenkungsmassen 14 der Schwingungsdämpfereinrichtung 10 nicht gesorgt werden muss, auf die ballige Gestaltung der Führungskörper 14 bzw. des jeweils zugeordneten ersten Führungsbahn 34 verzichtet, so dass hier jeweils im Wesentlichen zylindrische Konturen vorgesehen sind. Für eine axiale Zentrierung bzw. Halterung der Führungskörper 14 zwischen den beiden Trägerscheiben 16, 18 ist durch die an diesen im Bereich der Öffnungen 44, 50 vorgesehenen Axialzentrierabschnitte 204, 206 gesorgt. Auch hier können selbstverständlich die Abschnitte 42, 48 der zweiten Führungsbahnen 40 sowie die Axialzentrierabschnitte 204, 206 an in den Öffnungen 44, 50 vorgesehenen zweiten Führungsbahnelementen ausgebildet sein.
  • Die 54 und 55 zeigen jeweils einen Führungskörper 36, bei welchem durch die konvexe Ausgestaltung des Außenumfangsflächenbereichs 56 jeweils ein Bereich einer ersten Axialzentrieranordnung 68 bereitgestellt ist, während durch eine jeweilige Radialschulter am Übergang zwischen dem mit einer ersten Führungsbahn zusammenwirkenden Außenumfangsflächenbereich 56 und den jeweils mit einem Abschnitt einer zweiten Führungsbahn zusammenwirkenden Abschnitten 60, 62 des Außenumfangsflächenbereichs 64 ein Teilbereich einer zweiten Axialzentrieranordnung 72 bereitgestellt ist.
  • Man erkennt, dass bei dem in 54 dargestellten Führungskörper 36 an seinen beiden axialen Endbereichen jeweils zu dessen Rotations- bzw. Längsmittenachse zentrische und an den axialen Endbereichen bzw. Stirnseiten 200, 202 offene Ausnehmungen 208, 210 gebildet sind. In dem in 55 gezeigten Führungskörper 36 ist eine diesen Axialformschräge durchsetzende Ausnehmung 212 erkennbar. Auf diese Art und Weise können die Führungskörper 36 auch dann, wenn sie beispielsweise aus Metallmaterial aufgebaut sind, mit geringerem Gewicht bereitgestellt werden, was das Schwingungsverhalten der Auslenkungsmassen 14 vorteilhaft beeinflussen kann.
  • Die 56 zeigt eine Variante einer Schwingungsdämpfereinrichtung 10, bei welcher die erste Axialzentrieranordnung 68 wieder unter Zusammenwirkung der Auslenkungsmasse 14 im Bereich ihrer bzw. des Außenumfangsflächenbereichs 56 des Führungskörpers 36 gebildet ist. Bei dieser Gestaltung ist der Außenumfangsflächenbereich 56, also im Wesentlichen der zwischen zwei Radialschultern 70 der zweiten Axialzentrieranordnung 72 liegende Außenumfangsflächenbereich, mit konkaver Gestalt ausgebildet, während die Auslenkungsmasse 14 insbesondere im Bereich ihrer ersten Führungsbahn 34 mit in axialer Richtung konvexer Gestalt gebildet ist.
  • Die 57 zeigt eine Variante einer Schwingungsdämpfereinrichtung 10, bei welcher die erste Axialzentrieranordnung 68 eine Magnetanordnung 214 umfasst. Diese Magnetanordnung 214 umfasst einen Magnetwechselwirkungsbereich 216 vorzugsweise an jeder der Trägerscheiben 18 sowie in Zuordnung zu jedem an einer Trägerscheibe 16 oder 18 vorgesehenen Magnetwechselwirkungsbereich 216 einen Magnetwechselwirkungsbereich 218 an der dargestellten Auslenkungsmasse 14. Die Magnetwechselwirkungsbereiche 216, 218 können Permanentmagnete sein, die mit gleicher Polung einander zugewandt positioniert sind, so dass durch die somit hervorgerufene magnetische Abstoßung an beiden axialen Seiten eine zentrierte Positionierung der Auslenkungsmasse 14 erreicht wird. Weitere Maßnahmen, beispielsweise eine ballige Ausgestaltung im Bereich einer ersten Führungsbahn 34 können vorgesehen sein. Bei einer alternativen Variante ist es möglich, dass zumindest einer der Wechselwirkungsbereiche 216, 218 elektromagnetisch wirkt, also mit einer Spulenanordnung aufgebaut ist. Diese kann extern mit Strom versorgt sein, kann aber auch bei Bewegung der Auslenkungsmassen bzw. bei der Rotation um die Drehachse selbst induzierend wirken.
  • Die Wechselwirkungsbereiche 216 oder/und 218 können in dafür vorgesehenen Ausnehmungen oder Vertiefungen der Trägerscheiben 16, 18 bzw. einer jeweiligen Auslenkungsmasse 14 positioniert sein. Auch ist es möglich, eine oder beide der Trägerscheiben einerseits oder eine jeweilige Auslenkungsmasse 14 andererseits zu magnetisieren, so dass dieses oder diese Bauteile selbst dann bereits einen Magnetwechselwirkungsbereich bereitstellen.
  • Die 58 zeigt eine Ausgestaltungsvariante, bei welcher an beiden axialen Seiten einer Auslenkungsmasse 14 zur axialen Abstützung an den Trägerscheiben 16 bzw. 18 wenigstens ein scheibenartig ausgebildetes Abstützelement 220 angeordnet ist. Diese weisen in Zuordnung zu den Abschnitten der zweiten Führungsbahn 40 Durchgriffsöffnungen 222 auf. Diese Durchgriffsöffnungen können, insbesondere dann, wenn die scheibenartigen Abstützelemente 220 an den Trägerscheiben 16, 18 festgelegt sind, einen Oberflächenbereich der Abschnitte der zweiten Führungsbahn 40 bereitstellen.
  • An den Abstützelementen 220 stützt sich die Auslenkungsmasse 14 in axialer Richtung bezüglich der Trägerscheiben 16, 18 und somit des Auslenkungsmassenträgers 12 ab. Auch stützt sich der Führungskörper 36 mit seinen Radialschultern 70 in axialer Richtung an diesen Abstützelementen 220 ab, so dass diese sowohl der ersten Axialzentrieranordnung 68, als auch der zweiten Axialzentrieranordnung 72 zugeordnet werden können.
  • Es sei auch hier darauf hingewiesen, dass derartige Abstützelemente ringartig um die Drehachse der Schwingungsdämpfereinrichtung 10 sich herum erstreckend ausgebildet sein können. Auch können einzelne durch Zuordnung zu einer oder mehreren zweiten Führungsbahnen 40 oder einer oder mehreren Auslenkungsmassen 14 diskret verteilt liegende Abstützelemente 220 vorgesehen sein. Die Abstützelemente 220 sind vorzugsweise aus einen Reibeffekt so weit als möglich reduzierendem Material, beispielsweise einem Kunststoffmaterial wie Teflon oder dergleichen, ausgebildet.
  • Bei der in 59 gezeigten Variante bilden die Abstützelemente 220 keinen Aspekt der zweiten Axialzentrieranordnung 72. Sie umgeben den dargestellten Führungskörper 36 in seinem Bereich größeren Durchmessers, also am Außenumfangsflächenbereich 56 und sorgen somit nur für eine Axialbstützung der Auslenkungsmasse 14 bezüglich der Trägerscheiben 16, 18. Die zweite Axialzentrieranordnung 72 umfasst im Wesentlichen wieder die direkt an den Trägerscheiben 16, 18 sich abstützenden Radialschultern 70 der Führungskörper 36. Ebenso wie bei der in 58 gezeigten Variante kann auch hier auf eine ballige Ausgestaltung der Führungskörper 36 in ihrem Außenumfangsflächenbereich 56 bzw. der ersten Führungsbahnen in den Auslenkungsmassen 14 verzichtet werden.
  • In 60 umfasst die erste Axialzentrieranordnung 68, durch welche für eine definierte axiale Halterung der Auslenkungsmassen 14 gesorgt ist, einen beispielsweise durch einen Sicherungsring oder dergleichen am Außenumfang des Führungskörpers 36 gebildeten Axialzentriervorsprung 224, beispielsweise mit den Führungskörper 36 ringartig umgebender Struktur. Dieser Vorsprung greift in eine entsprechende an der Öffnung 30 der Auslenkungsmasse 14 vorgesehene Axialzentrieraussparung 226 ein. Um diesen Aufbau realisieren zu können, ist es beispielsweise möglich, die Auslenkungsmasse 14 in ihrer zentralen Ebene geteilt auszugestalten, so dass erst beim axialen Zusammenfügen dieser beiden Teile die Aussparung 226 entsteht.
  • Die zweite Axialzentrieranordnung 72 umfasst die an den Innenoberflächen der Trägerscheiben 16, 18 axial abstützbaren Radialschultern 70. Es sei hier darauf hingewiesen, dass die verschiedenen vorangehend und auch nachfolgend noch beschriebenen Ausgestaltungsvarianten der ersten Axialzentrieranordnung 68 und der zweiten Axialzentrieranordnung 72 beliebig miteinander kombinierbar sind. So könnte beispielsweise bei der in 60 gezeigten Variante die zweite Axialabstützanordnung 72 die vorangehend bereits erläuterten Abstützelemente an den Innenseiten der Trägerscheiben 16, 18 umfassen.
  • Während bei den vorangehend mit Bezug auf die 58 und 59 gezeigten Varianten die ringartigen Abstützelemente beispielsweise auch als lose Zwischenlegscheiben zwischen den Trägerscheiben 16, 18 einerseits und den Auslenkungsmassen 14 bzw. auch Führungskörpern 36 gelegt sein können, so dass sie jeweils am Außenumfang des zugehörigen Führungskörpers 36 getragen sind, sind in 61 Abstützelemente 228 gezeigt, die an den Innenseiten der Trägerscheiben 16, 18 in Abstand zum Außenumfang des Führungskörpers 36 angeordnet, beispielsweise durch Verklebung oder in sonstiger Weise festgelegt sind. Diese Abstützelemente 228 dienen der axialen Abstützung der Auslenkungsmasse 14 und bilden somit einen Aspekt der ersten Axialabstützanordnung 68. Die zweite Axialabstützanordnung 72 umfasst beispielsweise die axial an den Innenseiten der Trägerscheiben 16, 18 sich abstützenden Radialschultern 70.
  • Bei einer alternativen Variante könnten diese Abstützelemente 228 auch an den axialen Seitenflächen der Auslenkungsmasse 14 festgelegt sein oder zusätzlich daran vorgesehen sein.
  • Bei der in 62 gezeigten Variante umfasst die erste Axialabstützanordnung 68 eine Wälzkörperlageranordnung 230 an beiden axialen Seiten der Auslenkungsmasse 14. Die hier beispielsweise als Kugeln ausgebildeten Wälzkörper 232 sind in Führungsnuten 234 an den Innenseiten der Trägerscheiben 16, 18 einerseits und 236 an den axial gegenüberliegenden Seitenflächen der Auslenkungsmasse 14 andererseits geführt. Die Nuten 234, 236 erstrecken sich derart, dass ihr Verlauf im Wesentlichen dem Verlauf der Auslenkungsbewegung der Auslenkungsmasse 14 entspricht, so dass die Kugeln 232 im Wesentlichen ohne Zwängungen entlang der Nuten 234, 236 rollen, wenn die Auslenkungsmasse 14 sich bezüglich der Trägerscheiben 16, 18 bewegt.
  • Aufgrund der Vermeidens von Reibeffekten ist hier eine besonders vorteilhafte Variante der ersten Axialzentrieranordnung 68 vorgesehen. Die axiale Zentrierung der Führungskörper 36 kann in irgendeiner der vorangehend bereits erläuterten Weisen erfolgen.
  • In 63 ist eine Ausgestaltungsvariante gezeigt, bei welcher die erste Axialzentrieranordnung 68 durch direkte Zusammenwirkung der Auslenkungsmasse 14 mit dem Auslenkungsmassenträger 12 erfolgt. Die Auslenkungsmasse 14 weist hierzu an ihrem Außenumfangsbereich eine zwischen ihren axialen Enden konvexe, z. B. dachartige Ausformung 238 auf. Diese greift in eine entsprechend konkav geformte Einsenkung 240 am Außenumfangsbereich des Auslenkungsmassenträgers 12 ein und sorgt somit für eine definierte axiale Positionierung der Auslenkungsmasse 14. Die Einsenkung 240 kann durch im Wesentlichen symmetrische Gestaltung der beiden Auslenkungsmassen 16, 18 in ihren im Wesentlichen axial sich erstreckenden Abschnitten 22 bzw. 26 erreicht werden. Dort, wo diese Abschnitte 22, 26 aneinander stoßen, können die beiden Trägerscheiben 16, 18 beispielsweise durch Verschweißung fest miteinander verbunden sein.
  • Die in 63 erkennbare dachartige bzw. winkelartige Ausformung 238 und entsprechende Ausgestaltung der Einsenkung 240 ist aufgrund der einfachen Fertigungsöglichkeit besonders vorteilhaft.
  • Im Folgenden werden verschiedene Varianten der Begrenzung der Auslenkungsbewegung der Auslenkungsmassen 14 erläutert. So zeigen die 64 und 65 das Bereitstellen einer Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 durch spezielle Gestaltung der ersten Führungsbahnen 34 einerseits und der zweiten Führungsbahnen 40 bzw. der beiden Abschnitte derselben andererseits. Man erkennt im Vergleich zu den vorangehend gezeigten Ausgestaltungsformen, dass die ersten Führungsbahnen 34 ausgehend von ihrem Führungsbahnscheitel 38 zwei Führungsbahnschenkel 242, 244 aufweisen, die in ihren vom Führungsbahnscheitel 38 entfernt liegenden Endbereichen zu einer Radiallinie R nur einen vergleichsweise kleinen Winkel α beispielsweise im Bereich von bis zu 30° einschließen, dazu also im Wesentlichen parallel verlaufen. Entsprechend sind auch die zweiten Führungsbahnen 40 ausgehend von ihrem jeweiligen Führungsbahnscheitel 66 mit Führungsbahnschenkeln 246, 248 ausgebildet, die in ihren vom Führungsbahnscheitel entfernt liegenden Endbereichen ebenfalls einen sehr kleinen Winkel β zu einer Radiallinie R einschließen, beispielsweise im Bereich von bis zu 30°. Durch diese vergleichsweise steil verlaufenden Führungsbahnschenkel der ersten Führungsbahn 34 und der zugeordneten zweiten Führungsbahn 40 wird erreicht, dass dann, wenn ein daran geführter Führungskörper in den Endbereich der jeweiligen Führungsbahnen kommt, in Umfangsrichtung wirkende Kräfte im Wesentlichen eine Druckbelastung zwischen den Führungskörpern und den Führungsbahnen erzeugen, aber nur noch geringe Kraftkomponenten in Richtung der Führungsbahnen entfalten.
  • In 66 ist die Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 beispielsweise mit dem in 13 erkennbaren Bewegungsanschlag 156 radial innerhalb der Auslenkungsmassen 14 ausgebildet. An der nach innen weisenden Seite der Auslenkungsmassen 14 ist jeweils ein elastisches Anschlagselement 250 vorgesehen, welches bei übermäßiger Auslenkung der Auslenkungsmassen 14 in Anlage am Bewegungsanschlag 156 kommt. Dadurch kann einerseits die Masse der Auslenkungsmassen 14 erhöht werden, andererseits der Aufbau insbesondere im Bereich des Bewegungsanschlags 156 selbst vereinfacht werden.
  • In 67 ist eine Variante gezeigt, bei welcher die Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 zumindest ein Umfangsabstützelement 102 umfasst. An dessen beiden axialen Seiten sind beispielsweise im Übergangsbereich zwischen einem Umfangsabstützbereich 106 und einem Verbindungsbereich 110 elastische Elemente 252 vorgesehen, an welchen die in Umfangsrichtung ausgelenkten Auslenkungsmassen, die beidseits dieses Umfangsabstützelements 102 angeordnet sind, anschlagen können.
  • Bei der in 68 gezeigten Variante umfasst die Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 an den beiden Umfangsendbereichen einer Auslenkungsmasse elastische Anschlagselemente 254. Auch hier kann als Bewegungsanschlag dann jeweils ein Umfangsabstützelement oder eine diese aufnehmenden Bereich einer Trägerscheibe genutzt werden, das in Umfangsrichtung benachbart einer derartigen Auslenkungsmasse 14 angeordnet ist.
  • Die 69 zeigt eine Auslenkungsmasse 14, bei welcher jeweils am Umfangsende einer Öffnung 30 und mithin auch im Endbereich einer jeweiligen ersten Führungsbahn 34 ein elastisches Anschlagselement 256 vorgesehen bzw. in die Öffnung 30 eingesetzt ist. Hier wird eine Bewegungsbegrenzung vermittels der Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 dadurch erreicht, dass ein entlang einer ersten Führungsbahn 34 sich bewegender Führungskörper bei Erreichen des Endbereichs der Führungsbahn 34 durch die elastischen Anschlagselemente 56 an einer weiteren Bewegung gehindert wird, somit einen gedämpften Anschlag erfährt.
  • Alternativ oder zusätzlich können entsprechende elastische Anschlagselemente 258 auch in Zuordnung zu den zweiten Führungsbahnen bzw. den diese bereitstellenden Abschnitten in den Trägerscheiben des Auslenkungsmassenträgers 12 vorgesehen sein. Auch dort erfahren die Führungskörper dann bei Erreichen eines Endbereichs der jeweiligen zweiten Führungsbahn 40 einen elastischen Anschlag, so dass die Bewegung der Auslenkungsmassen 14 ohne einen gegenseitigen Anschlag von Metall auf Metall gebremst bzw. beendet wird. Da hier weder an den Auslenkungsmassen selbst, noch radial innerhalb davon Maßnahmen zur Bewegungsbegrenzung bereitgestellt werden müssen, steht mehr Bauraum für die Auslenkungsmassen zur Verfügung.
  • Die 71 zeigt einen Auslenkungsmassenträger 12, bei welchem die beiden Trägerscheiben 16, 18 unter anderem vermittels der diese axial durchsetzenden zweiten Verbindungselemente 138, auch hier als Nietbolzen ausgebildet, axial miteinander verbunden sind. Hier sind die Nietbolzen selbst nicht als Distanzelemente ausgebildet, sondern von einem hülsenartigen Distanzelement 260 umgeben, gegen welches sich die beiden Trägerscheiben 16, 18 beim Vernieten anlegen können.
  • Die 72 zeigt eine Variante, bei welcher das im Bereich der ersten Verbindungselemente 118, durch welche auch die Anbindung der Umfangsabstützelemente (hier 104) bzw. des sekundärseitigen Masseteils 98 erfolgt, die axiale Distanzierung der beiden Trägerscheiben 16, 18 realisiert. Hierzu ist das in der 72 erkennbare Distanzelement 126 dicker ausgeführt, als vorangehend dargestellt, so dass es den axialen Zwischenraum zwischen den beiden Trägerscheiben 16, 18 hier im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Dies führt zu einer besseren Steifigkeit und mithin erhöhten Stabilität in demjenigen Bereich, in welchem durch die vermittels der ersten Verbindungselemente 118 realisierte Anbindung der Umfangsabstützelemente 104 an das sekundärseitige Masseteil auch das in einem Antriebsstrang zu übertragende Drehmoment weitergeleitet wird.
  • Die 73 bis 75 zeigen eine Ausgestaltungsvariante einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74, bei welcher das sekundärseitige Masseteil 98 sowohl durch die vorzugsweise in Dreiergruppen angeordneten ersten Verbindungselemente 118 an die Umfangsabstützelemente 102, 104 angebunden ist, als auch durch die in einem Winkelabstand von 90° dazu angeordneten zweiten Verbindungselemente 138. Hierzu weist in Zuordnung zu diesen zweiten Verbindungselementen 138 das sekundärseitige Masseteil 98 jeweils eine gestufte Öffnung 262 auf, so dass auch der nach dem Vernieten gebildete Nietkopf sich in dieser Öffnung 262, nämlich dem Bereich mit größerem Durchmesser derselben, befindet. Während die zweiten Verbindungselemente 138 hier nicht der Drehmomentübertragung bzw. Einleitung in das sekundärseitige Masseteil 98 dienen, führen sie zu einer erhöhten Steifigkeit des im Wesentlichen mit den beiden Trägerscheiben 16, 18 aufgebauten Auslenkungsmassenträgers 12.
  • Die 76 und 77 zeigen Beispiele jeweils einer Trägerscheiben 18, die im Vergleich zu der vorangehend beschriebenen Variante mit einer Struktur mit weniger axialen Ausformungen versehen ist. So weist beispielsweise die in 76 gezeigte Trägerscheibe 18 im Bereich der jeweiligen ersten Führungsbahnen 40 keine axialen Ausformungen auf. Dies macht bei den damit zusammenwirkenden Auslenkungsmassen 14, wie sie in den 78, 79 und 80 gezeigt ist, das Vorsehen von zugeordneten Einsenkungen in der Umgebung der Öffnungen 30 nicht mehr erforderlich.
  • Die in 77 gezeigte Trägerscheibe 16 weist zwar in Zuordnung zu den jeweiligen ersten Führungsbahnen 40 eine axiale Ausformung auf, um die Führungsfläche zu vergrößern, weist jedoch dort, wo eine Anbindung eines jeweiligen Umfangsabstützelements erfolgen soll, wo also die Dreiergruppen von Öffnungen 120 zur Aufnahme der ersten Verbindungselemente 118 gebildet sind, keine Einsenkungen auf. Es ist selbstverständlich, dass auch bei diesem in 77 gezeigten Beispiel einer Trägerscheibe 18 die axialeen Ausformungen im Bereich der ersten Führungsbahnen 40 weggelassen sein können, so wie in 76 gezeigt. Auch im Bereich derjenigen Öffnungen, in welchen eine Anbindung der zweiten Verbindungselemente erfolgen soll, ist eine im Wesentlichen plane Struktur vorgesehen. Es ist selbstverständlich, dass auch die jeweils andere Trägerscheiben entsprechend geformt sein kann.
  • Die 81 bis 83 zeigen jeweils balkenartig ausgestaltete Umfangsabstützelemente 102' mit zwei in einem Winkelabstand von näherungsweise 180° zueinander angeordneten Umfangsabstützbereichen 106, 108. In einem zentralen Bereich weisen diese Umfangsabstützelemente 102' jeweils einen ringartigen Abschnitt 264 auf. Dieser dient dazu, einen Durchgangsraum beispielsweise für das axiale Ende einer Abtriebswelle bereitzustellen. Auch kann an diesem ringartigen Abschnitt 264 jeweils ein zylindrischer Ansatz 266 vorgesehen sein, welcher der radialen Lagerung verschiedener Baugruppen, beispielsweise der Sekundärseite 96 bezüglich der Primärseite 76 oder aber auch der Sekundärseite 96 bezüglich einer Abtriebswelle dienen kann. In dem ringartigen Abschnitt 264 können weiterhin Öffnungen 268 gebildet sein, welche zum Durchgang von der Festlegung beispielsweise an einer Kurbelwelle dienenden Schraubbolzen oder dergleichen dienen können.
  • Die 84 zeigt ein Umfangsabstützelement 102, welches nur einen einzigen Umfangsabstützbereich 106 sowie einen Verbindungsbereich 110 aufweist. Im Umfangsabstützbereich 106 sind zwei Umfangsvorsprünge 270, 272 vorgesehen. Diese dienen dazu, die der Umfangsabstützung der Federelementeneinheiten 86, 88 dienenden Federteller 94 radial außen zu übergreifen und nach radial außen hin zu stützen. Somit wird die Gleitreibungswechselwirkung derselben bezüglich der Primärseite gemindert, was zu einer verbesserten Entkopplung zwischen der Primärseite 76 und der Sekundärseite 96 führt. Derartige der radialen Abstützung dienende Vorsprünge 270, 272 können selbstverständlich auch bei Umfangsabstützelementen mit zwei Umfangsabstützbereichen, wie in den 81 bis 83 gezeigt, vorgesehen sein.
  • Die 85 bis 87 zeigen eine Ausgestaltungsvariante, bei welcher die beiden mit einem Umfangsabstand von 180° angeordneten Umfangsabstützelemente 102, 104 mit ihrem Verbindungsbereich 110 bzw. 112 nicht in Einsenkungen der Trägerscheibe 18 aufgenommen sind, sondern in Aussparungen 274, 276. Die Umfangserstreckung dieser Aussparung ist so dimensioniert, dass die Umfangsabstützelemente 102, 104 mit ihrem Verbindungsbereich 110, 112 im Wesentlichen ohne Umfangsbewegungsspiel darin aufgenommen sind und somit an an der Trägerscheibe 18 gebildeten näherungsweise radial sich erstreckenden Stirnflächen abgestützt sind. Radial außerhalb der Aussparungen 274, 276 weist die Trägerscheibe 18 einen vom jeweiligen Umfangsabstützbereich 106 bzw. 108 der Umfangsabstützelemente 104 überdeckten und zu diesem im Wesentlichen konturgleichen Kopplungsbereich 278 bzw. 280 auf. In diesem Kopplungsbereichen 278, 280 sind die Umfangsabstützelemente 102, 104 mit der Trägerscheibe 18 einerseits und der Trägerscheibe 16 andererseits durch weitere, vorzugsweise als Nietbolzen ausgebildete Verbindungselemente 282 fest verbunden. Zu diesem Zwecke weist auch die Trägerscheibe 16 entsprechende nach radial außen sich erstreckende Kopplungsbereiche 284, 286 auf. Die Anbindung der Umfangsabstützelemente 102, 104 an das hier nicht dargestellte sekundärseitige Masseteil erfolgt so wie vorangehend beschrieben durch die ersten Verbindungselemente, also beispielsweise auch Nietbolzen, welche die in den Verbindungsbereichen 110, 112 vorgesehenen Öffnungen 122 durchsetzen.
  • Wie man insbesondere in 87 erkennt, sind auch bei dieser Ausgestaltungsvariante die Umfangsabstützelemente 102, 104 im Übergangsbereich zwischen ihrem Verbindungsbereich 110 bzw. 112 und dem jeweiligen Umfangsabstützbereich 106, 108 axial abgekröpft. Entsprechend ist auch die Trägerscheibe 18 insbesondere in ihrem radial äußeren Bereich, also dort, wo die Kopplungsbereiche 278, 280 gebildet sind, axial gekröpft, so dass die Umfangsabstützelemente auch hier an der Außenseite der Trägerscheibe 16 anliegen.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltungsvariante liegt darin, dass für die zwischen den beiden Trägerscheiben 16, 18 angeordneten Auslenkungsmassen ein größerer, nicht durch die Einsenkungen der Trägerscheibe 18 beschränkter Bauraum zur Verfügung steht. Insbesondere können sie bei entsprechender Formgebung in Umfangsrichtung auch in Bereiche ausgelenkt werden, in welchen die Umfangsabstützelemente sich erstrecken.
  • Die 88 zeigt ein Ausgestaltungsbeispiel einer mit zwei Auslenkungsmassenteilen 288, 290 aufgebauten Auslenkungsmasse 14. In ihrer Gesamtheit entspricht diese Auslenkungsmasse 14 der in 10 gezeigten. Die beiden Auslenkungsmassenteile 288, 290 begrenzen also zusammen die Öffnungen 30, welche an ihrem radial inneren Bereich jeweils eine erste Führungsbahn 34 bereitstellen. Die feste Verbindung der beiden Auslenkungsmassenteile 288, 290 erfolgt durch in Umfangsendbereichen derselben vorgesehene Verbindungselemente 291, beispielsweise Nietbolzen. Die Verbindung könnte alternativ oder zusätzlich durch Schweißen, Kleben, Löten, Klemmen, Schrauben oder dergleichen erfolgen.
  • Die Ausgestaltung mit zwei insbesondere im Bereich der Öffnungen 30 getrennten, in ihrer Gesamtheit aber dann die Öffnungen 30 begrenzenden Auslenkungsmassenteilen 288, 290 wird es möglich, Führungsbahnen mit vergleichsweise komplexer Geometrie auch spanlos herzustellen, beispielsweise durch Schmieden von Metallteilen, durch Fließpressen, Sintern oder dergleichen. Auch das Einsetzen von ersten Führungsbahnelementen, welche vorangehend bereits beschrieben wurden, kann bei einer derart mehrteiligen Ausgestaltung der Auslenkungsmassen 14 leicht realisiert werden.
  • In 89 ist eine Variante gezeigt, bei welcher die beiden Auslenkungsmassenteile 288, 290, welche wieder so geteilt sind, wie in 88 gezeigt, also in einer näherungsweise in Umfangsrichtung sich erstreckenden Linie bzw. Ebene und im Bereich der Öffnungen 30, durch in Richtung der Drehachse der Schwingungsdämpfereinrichtung durchzuführendes axiales Ineinandereinschieben miteinander zu verbinden sind. Es entsteht ein in Radialrichtung formschlüssiger Eingriff, welcher auch unter Fliehkräften einen stabilen Zusammenhalt gewährleistet. Die beiden Auslenkungsmassenteile 288, 290 können durch Verkleben, Verklemmen, Verlöten oder Verschweißen fest miteinander verbunden werden.
  • In 90 ist eine Auslenkungsmasse 14 gezeigt, welche mit drei axial aufeinander folgend anzuordnenden Auslenkungsmassenteilen 292, 294 und 296 aufgebaut ist. Diese weisen einander entsprechende Umfangskonturen auf und weisen jeweils Öffnungen 30 auf, an deren radial inneren Seiten jeweils Abschnitte 298, 300, 302 einer jeweiligen ersten Führungsbahn 34 bereitgestellt sind. Mit diesen axial nebeneinander liegenden Abschnitten 298, 300, 302 tritt ein jeweiliger Außenumfangsbereich eines Führungskörpers in Kontakt.
  • Die feste Verbindung der drei Auslenkungsmassenteile 292, 294, 296 kann durch an mehreren Positionen vorgesehene Verbindungselemente 304, beispielsweise Nietbolzen, erfolgen. Selbstverständlich sind auch hier andere Verbindungstechniken, wie Schweißen, Kleben, Klemmen, Löten oder Schrauben möglich.
  • Die beiden an den axialen Endseiten positionierten Auslenkungsmassenteile 292, 296 weisen an ihren voneinander weg weisenden Seiten die Einsenkungen 54 auf, welche die an den Trägerscheiben vorgesehenen und Teile der zweiten Führungsbahnen bereitstellenden axialen, Ausformungen aufnehmen können.
  • Die 91 und 92 zeigen eine Ausgestaltungsvariante, bei welcher die beiden Umfangsabstützelemente 102, 104 nicht an der von der Trägerscheibe 16 abgewandten Außenseite der Trägerscheibe 18 anliegend positioniert sind, sondern zwischen den beiden Trägerscheiben 16, 18. Da die beispielsweise aus Blechmaterial gefertigten Umfangsabstützelemente 102, 104 im Allgemeinen eine Dicke aufweisen werden, die geringer ist als der axiale Zwischenraum zwischen den beiden Trägerscheiben 16, 18, in welchem auch die Auslenkungsmassen 14 aufgenommen sind, sind beidseits der Umfangsabstützelemente 102, 104 Distanzelemente 126 vorgesehen. Durch die ersten Verbindungselemente 118, durch welche auch die feste Anbindung des sekundärseitigen Masseteils an die Umfangsabstützelemente 102, 104 erfolgt, sind die beiden Trägerscheiben 16, 18, die dazwischen liegenden Distanzelemente 126 und die zwischen den jeweiligen Distanzelementen 126 positionierten Umfangsabstützelemente 102, 104 zu einer Baugruppe zusammengefasst. Auch eine Ausgestaltung der Umfangsabstützelemente 102, 104 mit größerer Dicke kann dazu genutzt werden, zumindest eines der Distanzelemente 126 zu vermeiden.
  • Da bei dieser Ausgestaltungsform die Umfangsabstützelemente 102, 104 bereits axial näherungsweise mittig zwischen den beiden Trägerscheiben 16, 18 angeordnet sind, können die Umfangsabstützelemente 102, 104 im Wesentlichen planar bzw. mit einer nur geringen axialen Abkröpfung ausgebildet sein. Dies vereinfacht die Herstellung und führt zu geringeren Materialspannungen in den Umfangsabstützelementen.
  • Ebenso wie in den vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen könnte eines der beiden Distanzelemente, insbesondere das angrenzend an die Trägerscheibe 16 positionierte Distanzelement 126, weggelassen sein und durch einen Distanzbund an den Verbindungselementen 118 ersetzt sein.
  • Während bei den vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen die mit dem sekundärseitigen Masseteil zu verbindenden Umfangsabstützelemente durch die Positionierung an der axialen Außenseite der Trägerscheibe 16 im Wesentlichen unmittelbar angrenzend an das sekundärseitige Masseteil positioniert werden können und somit bei der Drehmomentübertragung im Wesentlichen keine zusätzliche Belastung der Bauteile der Drehschwingungsdämpfereinrichtung 10 auftritt, liegen in dem in den 91 und 92 gezeigten Beispiel die Trägerscheibe 18 und das angrenzend an diese positionierte Distanzelement 126 zwischen den Umfangsabstützelementen 102, 104 und dem in den 91 und 92 nicht gezeigten sekundärseitigen Masseteil. Dies kann auch bei Vorsehen mehrerer erster Verbindungselemente 118 in Zuordnung zu jedem Umfangsabstützelement zu einer verstärkten Pressung bei Drehmomentübertragung führen, wozu die zwischen dem sekundärseitigen Masseteil und den Umfangsabstützelementen liegenden Bauteile mit entsprechender Festigkeit auszugestalten sind.
  • Die 93 bis 97 zeigen eine Ausgestaltungsform der Schwingungsdämpfereinrichtung 10, bei welcher die Bewegungsbegrenzungsanordnung 154 in den Auslenkungsmassenträger 12 integriert ist. Dazu weist die Trägerscheibe 16 in ihrem radial inneren Bereich einen vom scheibenartigen Bereich 20 sich axial erstreckenden, zylindrischen Bewegungsanschlag 306 auf. Dieser erstreckt sich radial innerhalb der Auslenkungsmassen 14 und kann, wie die 96 und 97 dies zeigen, das ringartige elastische Element 164 an seinem Außenumfang tragen.
  • Zum Bereitstellen dieses Bewegungsanschlags 306 könnte selbstverständlich auch die andere Trägerscheibe 18 entsprechend axial ausgeformt sein oder es könnten beide Trägerscheiben aufeinander zu sich erstreckende zylindrische Abschnitte aufweisen, welche zusammen den Bewegungsanschlag bereitstellen. Auch ist es denkbar, anstelle einer integralen Ausgestaltung den Bewegungsanschlag 306 beispielsweise durch Vernieten, Verschweißen oder dergleichen an zumindest einer der Trägerscheiben 16, 18 festzulegen. Zur festen Anbindung des elastischen Elements kann dieses beispielsweise aufgeschrumpft, aufgeklebt oder vulkanisiert sein. Auch das materialschlüssige Anbinden durch Spritzgießen bzw. Aufspritzen ist möglich. Bei einer weiteren alternativen Variante könnte dieser radial innerhalb der Auslenkungsmassen 14 liegende, beispielsweise ringartige Bewegungsanschlag durch den radial inneren Bereich des sekundärseitigen Masseteils bereitgestellt sein. Auch auf diesem Bereich des sekundärseitigen Masseteils könnte dann das elastische Element 164 angeordnet sein, um die Anschläge der Auslenkungsmassen zu dämpfen.
  • Ein Vorteil des Vorsehens des Bewegungsanschlags 306 bzw. des am Außenumfang desselben vorgesehenen ringartigen elastischen Elements 164 unmittelbar an dem Auslenkungsmassenträger 12 oder dem sekundärseitigen Masseteil 98 liegt darin, dass somit eine Anbindung an die Sekundärseite 96 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 erfolgt. Gleitende Relativbewegungen zwischen den anschlagenden Auslenkungsmassen 14 und der Bewegungsbegrenzungsanordnung 154, welche zu einem Verschleiß führen können, werden somit vermieden.
  • Die 98 bis 100 zeigen eine Auslenkungsmasse 14 mit zwei zur Zusammenwirkung mit Führungskörpern vorgesehenen und erste Führungsbahnen 34 bereitstellenden Öffnungen 30. Man erkennt, dass bei dieser Ausgestaltungsform die Auslenkungsmasse 14 in Achsrichtung betrachtet bezüglich einer axialen Mittenebene E nicht symmetrisch gestaltet sind. Dies bedeutet, dass der Massenschwerpunkt dieser Auslenkungsmasse 14 nicht in der axialen Mittenebene E liegt, sondern zu einer axialen Seite verschoben ist. Entsprechend sind auch die Öffnungen 30 bezüglich der Mittenebene E in Achsrichtung nicht symmetrisch. Insbesondere erkennt man, dass die zum Bereitstellen einer ersten Axialzentrieranordnung 68 hier konkav geformten ersten Führungsbahnen 34 auch axial versetzt bezüglich der axialen Mittenebene E liegen. Auf diese Art und Weise kann erreicht werden, dass die ersten Führungsbahnen 34 bzw. deren Bereich der Zusammenwirkung mit einem jeweiligen Führungskörper im Wesentlichen dort positioniert sind, wo auch der Massenschwerpunkt einer jeweiligen Auslenkungsmasse 14 liegt, so dass keine fliehkraftbedingten Kippmomente erzeugt werden.
  • Durch diese in Achsrichtung unsymmetrische Ausgestaltung der Auslenkungsmassen 14 wird es möglich, diese verbessert an die im Inneren des Auslenkungsmassenträgers 12 vorhandenen Platzverhältnisse anzupassen. Insbesondere wird es beispielsweise möglich, dass die Auslenkungsmassen 14 in ihrem radial äußeren Bereich in Umfangsbereiche eintauchen, in welchen die Einsenkungen 114 bzw. 116 für die Umfangsabstützelemente 102, 104 angeordnet sind.
  • In den 101 bis 103 ist eine Auslenkungsmasse 14 gezeigt, die bezüglich einer im Wesentlichen einer Radiallinie entsprechenden Umfangsmittenlinie M unsymmetrisch ist. Insbesondere erkennt man in einem Umfangsendbereich eine Einsenkung 308, so dass in diesem Bereich eine in Achsrichtung schlankere Ausgestaltung der Auslenkungsmasse 14 erreicht ist. Auch dies gestattet das Eintauchen in Bereiche, in welchen der Abstand zwischen den beiden Trägerscheiben geringer ist.
  • Die 103 zeigt, dass die Öffnungen 30 bzw. die darin gebildeten ersten Führungsbahnen 34 hier bezüglich der axialen Mittenlinie E im Wesentlichen symmetrisch liegen. In Umfangsrichtung können die Öffnungen 30 bzw. die darin gebildeten ersten Führungsbahnen 34 jedoch so positioniert sein, dass auch unter Berücksichtigung der in Umfangsrichtung unsymmetrischen Gestaltung der Auslenkungsmasse 14 auf beide mit dieser zusammenwirkenden Führungskörper im Wesentlichen die gleiche Kraft ausgeübt wird. Hierzu sollte vorteilhafterweise der Massenschwerpunkt auf der Umfangsmittenlinie M bzw. auch in der axialen Mittenebene E liegen.
  • Die 104 zeigt eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, bei welcher der ringartige Bewegungsanschlag 156 mit seinem zylindrischen, radial sich erstreckenden Bereich 162, welcher außen auch vom elastischen Element 164 umgeben ist, eine Radialzentrierung für ein Radiallager 310 bildet. In den Innenumfangsbereich dieses Radiallagers 310 greift das sekundärseitige Masseteil 98 mit seinem radial inneren Lagerbereich 312 ein. Auf diese Art und Weise werden Primärseite 76 und Sekundärseite 96 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 radial bezüglich einander zentriert. Die Axiallagerung bzw. Abstützung erfolgt dadurch, dass der Lagerungsbereich 312 des sekundärseitigen Masseteils 98 axial an einem nach radial innen sich erstreckenden Schenkel des elastischen Elements 164 anliegt. Radial innerhalb dieses Anlagebereichs im Lagerbereich 312 ist eine axial sich erstreckende, ringartige Nut 314 gebildet, in welche das ringartige Radiallager 310 axial eingreifen kann.
  • Da der Lagerungsbereich 312 des sekundräseitigen Masseteils 98 hier vergleichsweise weit radial außen liegt, insbesondere in demjenigen Bereich, in welchem die die primärseitige Deckscheibe 78 mit dem Lagerring 168 und auch dem Kopplungselement 170 verbindenden Nietbolzen 158 vorgesehen sind, ist es erforderlich, diese Nietverbindung herzustellen, bevor das sekundärseitige Masseteil 98 angebunden wird. Bei Verlagerung des Lagerungsbereichs 312 noch weiter nach radial außen wird der Zugriff auf die Nietbolzen 158 wieder freigegeben, so dass diese Nietverbindung dann auch nach dem Anbinden des sekundärseitigen Masseteils 98 erfolgen kann. Auch ist es grundsätzlich denkbar, die Primärseite, also beispielsweise die Deckscheibe 78 oder den Lagerring 168 ohne Verwendung des Kopplungselements 170 bzw. einer damit zu verbindenden Flexplatte oder dergleichen unmittelbar an eine Kurbelwelle anzubinden, und zwar in einem Bereich radial innerhalb des Lagerungsbereichs 312 des sekundärseitigen Masseteils 98. Auch in diesem Falle müssten dort dann keine Öffnungen vorgesehen sein, durch welche hindurch Schraubbolzen oder dergleichen oder Werkzeuge geführt werden können.
  • Das beispielsweise in den 18 und 19 erkennbare Lager 172 zur Lagerung einer Abtriebswelle könnte gleichermaßen noch am Lagerungsbereich 312 des sekundärseitigen Masseteils 98 vorgesehen sein. Auch am Lagerring 168 kann diese Lagerung erfolgen, so dass die Abtriebswelle dann bezüglich der Primärseite 76 gelagert ist. Auch die Primärseite bzw. die Deckscheibe 78 derselben könnte zur Lagerung der Abtriebswelle genutzt werden.
  • Bei der in 105 gezeigten Abwandlung der vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsform ist erkennbar, dass dort, wo das ringartige Radiallager 310 positioniert ist, im Lagerungsbereich 312 des sekundärseitigen Masseteils 98 keine axial offene und in ich im Wesentlichen durchgehend erstreckende Nut vorgesehen ist, was eine axial kürzere Bauweise des ringartigen Radiallagers 310 erforderlich macht.
  • Die 106 zeigt eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74, bei welcher eine Anbindung derselben im Bereich ihrer Primärseite 76 unmittelbar an eine Antriebswelle, also beispielsweise eine Kurbelwelle, erfolgt. Zu diesem Zwecke erstreckt die primärseitige Deckscheibe 78 sich nach radial innen über den radial innen liegenden Lagerungsbereich 312 des sekundärseitigen Masseteils 98 hinaus. In diesem radial inneren Bereich weist die Deckscheibe 78 und in Zuordnung dazu auch der Bewegungsanschlag 156 für die Auslenkungsmassen 14 Öffnungen 316 bzw. 318 auf, durch welche zur Festlegung dienende Schraubbolzen hindurchgeführt werden können.
  • Eine entsprechende Art der Anbindung ist auch bei der in 107 dargestellten Ausgestaltungsform gezeigt. Hier ist die Deckscheibe 78 in seinem radial inneren Bereich durch einen axialelastischen Teil 320 verlängert. Dieser kann durch Nietbolzen oder dergleichen an der Deckscheibe 78 festgelegt sein und weist radial innen die Öffnungen 316 zur Festlegung an einer Kurbelwelle oder einer sonstigen Antriebswelle auf.
  • Der elastische Teil 320 kann beispielsweise ein oder mehrere Blechelemente mit vergleichsweise geringer Dicke aufweisen, welche eine Verkippung der Deckscheibe 78 und mithin der gesamten Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 bezüglich der Drehachse A zulassen. Der elastische Teil 320 ist vorzugsweise ringscheibenartig ausgebildet, um die über diesen zu übertragenden Drehmomente sicher aufnehmen und weiterleiten zu können.
  • Die 108 zeigt eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74, wie sie beispielsweise in Hybridantriebssystemen oder in Verbindung mit Doppelkupplungen eingesetzt werden kann. Der Gesamtaufbau der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 bzw. der darin vorgesehenen Schwingungsdämpfereinrichtung 10 kann in irgendeiner der vorangehend beschriebenen Weisen erfolgen. Man erkennt jedoch, dass das sekundärseitige Masseteil 98 sich weiter nach radial innen erstreckt und einen Nabenbereich 324 mit Innenverzahnung bildet. Mit diesem kann ein mit Außenverzahnung versehener Wellenansatz 326 durch axiales Ineinandereinschieben zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse A gekoppelt werden. Dieser Wellenansatz 326 kann zu einem weiteren Bereich eines Antriebsstrangs, also beispielsweise einer Elektromaschine oder dem Eingangsbereich einer Doppelkupplung führen. Soll diese Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 im Drehmomentenfluss erst nach einer Elektromaschine oder nach einer Doppelkupplung angeordnet sein, so kann der Wellenansatz 126 das axiale Ende einer Getreibeeingangswelle sein.
  • Man erkennt, dass in Zuordnung zu den Öffnungen 316 im elastischen Teil 320 bzw. 318 im Bewegungsanschlag 156 auch das sekundärseitige Masseteil 98 bei dieser Ausgestaltungsform Öffnungen 328 aufweist, um die zur Festlegung an einer Antriebswelle dienenden Schraubbolzen einsetzen und anziehen zu können.
  • Die 109 und 110 zeigen eine Variante der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74, welche sich ebenfalls besonders zum Einsatz in Verbindung mit Hybridantriebssystemen oder Doppelkupplungen eignet. Man erkennt, dass hier wieder ein zwei Umfangsabstützbereiche 106, 108 aufweisendes, im Wesentlichen balkenartiges Umfangsabstützelement 102' zum Einsatz gebracht wird, das in seinem radial inneren Bereich einen mit Verzahnung versehenen Nabenbereich 330 aufweist. Ferner trägt das Umfangsabstützelement 102' einen beispielsweise integral angeformten oder aber auch separat daran festgelegten ringartigen Abstützbereich 332. Dieser liegt axial dem Bewegungsanschlag 156 bzw. dessen axial sich erstreckenden, zylindrischen Bereich 162 gegenüber, so dass ein nach radial innen sich erstreckender Schenkel des elastischen Elements 164 zwischen diesen beiden Teilen angeordnet ist. Das Umfangsabstützelement 102' und damit die gesamte Sekundärseite 96 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 stützen sich somit in Axialrichtung bezüglich der Primärseite 76 über diesen Abstützabschnitt 332 ab, so dass gleichzeitig auch bei Relativdrehung zwischen der Primärseite und der Sekundärseite eine Reibwechselwirkung erzeugt werden kann.
  • Entsprechend den Öffnungen 316 im elastischen Teil 320 bzw. 318 im Bewegungsanschlag 156 weist auch das Umfangsabstützelement 102' Öffnungen 334 auf, um eine Anbindung an eine Antriebswelle zu ermöglichen.
  • Die 111 zeigt den radial inneren Bereich einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Primärseite 76 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74. Man erkennt den radial inneren und hier axial abgekröpften Bereich der Deckscheibe 78 und auch den radial inneren Bereich des ebenfalls axial abgekröpften Kopplungselements 170. Diese sind vermittels der Nietbolzen 158 mit dem Lagerring 168 fest verbunden, wobei die Deckscheiben 78 zwischen dem Kopplungselement 170 und einem radial sich erstreckenden Schenkel des Lagerrings 168 angeordnet ist. Am Innenumfang eines axial sich erstreckenden Schenkels des Lagerrings 168 ist ein beispielsweise ringartiges Lagerelement 336 vorgesehen, welches der radialen oder/und axialen Lagerung der Primärseite 76 bezüglich einer Antriebswelle dient.
  • Die 112 zeigt eine weitere Variante einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74, welche mit einer Schwingungsdämpfereinrichtung 10 kombiniert ist. Die Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 weist primärseitig wieder die beiden Deckscheiben 78, 80 und die im äußeren Bereich dazwischen aufgenommene Dämpferelementenanordnung 84 auf. Radial innen bildet die primärseitige Deckscheibe 78 einen Lageransatz 340, an welchem unter Zwischenlagerung einer Gleitlagerhülse 342 der radial innere Lagerungsbereich 312 des sekundärseitigen Masseelements 98 radial gelagert sein kann. Eine axiale Abstützung der Sekundärseite 96 bezüglich der Primärseite 76 kann in diesem Bereich erfolgen.
  • Die Schwingungsdämpfereinrichtung 10 kann so wie vorangehend beschrieben mit den beiden Trägerscheiben 16, 18 und den dazwischen aufgenommenen Auslenkungsmassen 14 ausgebildet sein. Diese sind jeweils über vorzugsweise mehrere Führungskörper 36 zur Umfangs- und dabei Radialverlagerung am Auslenkungsmassenträger 12 bewegbar gehalten.
  • Über das Wälzkörperlager 172 kann der axiale Endbereich einer Abtriebswelle, also beispielsweise Getriebeeingangswelle, bezüglich des Lageransatzes 340 des Deckscheibenelements 78 gelagert sein.
  • Bei der in 113 gezeigten Ausgestaltungsform ist die Deckscheibe 78 der Primärseite 76 durch Schraubbolzen 344 an einer Antriebswelle 346, also beispielsweise einer Kurbelwelle, festgelegt. Hierzu weist das sekundärseitige Masseteil 98 in seinem radial inneren Bereich Durchgriffsöffnungen 348 auf. Zusammen mit der Deckscheibe 78 sind vermittels der Schraubbolzen 344 zwei Lagerringe 168 und 168' an der Antriebswelle 346 festgelegt. Der Lagerring 368 erstreckt sich weiter nach radial innen und dient unter Zwischenlagerung des beispielsweise wieder mit Wälzkörpern ausgeführten Lagers 172 der Zentrierung eines axialen Endes einer Abtriebswelle 350. Weiterhin ist unter Zwischenanordnung eines hier beispielsweise mit Wälzkörpern ausgeführten Radiallagers 310 die Sekundärseite 96 bezüglich der Primärseite 76 radial gelagert.
  • Der Lagerring 168' erstreckt sich ausgehend von der Festlegung vermittels der Schraubbolzen 344 in seinem radial äußeren Bereich axial auf das sekundärseitige Masseteil 98 zu und stützt dieses unter Zwischenlagerung eines beispielsweise als Gleitlager ausgeführten Axiallagers 350. Dieses Axiallager 350 dient primär dazu, ein Verkippen der Sekundärseite 96 bei Ausüben einer Betätigungskraft auf einer damit verbundenen Reibungskupplung zu verhindern.
  • Es sei abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass die vorangehend beschriebenen verschiedensten Aspekte bei der Ausgestaltung der Schwingungsdämpfereinrichtung 10 einerseits und der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 74 andererseits beliebig miteinander kombiniert werden können. Insbesondere sei darauf hingewiesen, dass in verschiedensten Bereichen auch vorangehend nicht detailliert erläuterte Variationen oder Ausführungen vorgenommen werden können. So können beispielsweise die Auslenkungsmassen in vielfältiger Weise hergestellt werden. Besonders vorteilhaft ist das Herstellen durch Sintern, da dies zu einer sehr hohen Dichte und mithin einer sehr hohen Masse führt, da schwerere Elemente in den Sinterverbund eingebracht werden können. Beispielsweise kann in eine als Grundstoff dienende Stahlmatrix Kupfer, Wolfram oder ein anderes Element hoher Dichte eingebracht werden.
  • Die verschiedenen dargestellten Verbindungselemente, welche vorteilhafterweise als Nietelemente ausgeführt sind, können selbstverständlich auch in anderer Formgebung bzw. mit anderer Anzahl vorgesehen sein. Als besonders vorteilhaft haben sich die in Zuordnung zu den verschiedenen Umfangsabstützelementen gezeigten Dreierpakete von Nietelementen erwiesen, die in Dreieckskonfiguration angeordnet sind, da dies eine besonders spannungsarme Verbindung mit sich bringt. Grundsätzlich sind hier jedoch auch zweier, vierer, fünfer, sechser oder noch höherzahlige Pakete möglich, wobei auch der Abstand zwischen den einzelnen Verbindungselementen in einem derartigen Paket variiert werden kann. Ebenso ist eine Anordnung der Verbindungselemente auf einem Teilkreis, also mit näherungsweise gleichem Radialabstand zur Drehachse, möglich.
  • Die im Rotationsbetrieb durch die einwirkende Fliehkraft besonders belasteten Bereiche insbesondere der Schwingungsdämpfereinrichtung, also die die verschiedenen Führungsbahnen bereitstellenden Bauteile bzw. auch die Führungskörper sind vorzugsweise aus gehärtetem Metall, wie beispielsweise gehärtetem Stahl, aufgebaut. Dort, wo zum Einbringen von Verbindungselementen Öffnungen vorhanden sind, ist vorzugsweise eine zum Bereitstellen einer hohen Zugfestigkeit führende Vergütung des Aufbaumaterials realisiert.
  • Um bei den Auslenkungsmassen das Einbringen der mit balliger Außenumfagsfläche ausgebildeten Führungskörper zu ermöglichen, müssen die zum Bereitstellen der Führungsbahnen vorgesehenen Öffnungen zumindest in einem Umfangsbereich eine derartige Abmessung aufweisen, dass die balligen Führungskörper eingeführt werden können. Dies ist vorzugsweise derjenige Bereich, in welchem auch der jeweilige Führungsbahnscheitel gebildet ist.
  • Selbstverständlich kann auch die Anzahl der bei der Schwingungsdämpfereinrichtung eingesetzten Auslenkungsmassen bezüglich der dargestellten vier Auslenkungsmassen variiert werden. So können beispielsweise auch zwei, drei, fünf, sechs oder mehr Auslenkungsmassen vorgesehen werden, wobei eine symmetrische Anordnung um die Drehachse vorteilhaft ist.
  • Während vorangehend Ausführungsformen dargestellt bzw. beschrieben wurden, bei welchen die einzelnen Auslenkungsmassen zueinander gleich sind, ist es selbstverständlich auch möglich, in einer Schwingungsdämpfereinrichtung Auslenkungsmassen unterschiedlicher Formgebung bzw. unterschiedlicher Masse einzusetzen. Auch können die verschiedenen Auslenkungsmassen zugeordneten Führungsbahnen unterschiedliche Gestalt aufweisen, so dass eine Abstimmung verschiedener Auslenkungsmassen auf verschiedene Anregungsordnungen vorgenommen werden kann. Auch ist es zum Vermeiden eines übermäßigen Anschlagens der Auslenkungsmassen bei zu starker Schwingungsanregung vorteilhaft, diese nicht exakt auf eine jeweils anregende Ordnung, beispielsweise die zweite Ordnung bei einem Vierzylindermotor vorzusehen. Um hier eine zu einer begrenzteren Auslenkung führende „Verstimmung” einzuführen, könnte beispielsweise eine Abstimmung auf das 2,1-Fache oder das 1,9-Fache der anregenden Frequenz erfolgen.
  • Durch die Formgebung, also Krümmung der Führungsbahnen wird es weiterhin möglich, einerseits die Abstimmung auf eine bestimmte anregende Ordnung zu beeinflussen, andererseits aber auch eine übermäßige Auslenkung zu vermeiden. So kann insbesondere durch das Annähern der Führungsbahnen an Radiallinien im Bereich der Führungsbahnenden eine vergleichsweise starke Abbremsung der Auslenkungsmassen erzielt werden. Flacher gestaltete Führungsbahnen führen zu weniger starken Abbremseffekten bei der Auslenkung der Auslenkungsmassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19654915 A1 [0002]
    • DE 19654894 A1 [0004]

Claims (49)

  1. Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend eine mit einem Antriebsorgan zu koppelnde Primärseite (76) und eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanodnung (84) um eine Drehachse (A) bezüglich der Primärseite (76) drehbare Sekundärseite (96), wobei die Primärseite (76) und die Sekundärseite (96) Umfangsabstützbereiche (106, 108) für Dämpferelemente (86) der Dämpferelementenanordnung (82) auf weisen, wobei an der Sekundärseite (96) eine Schwingungsdämpfereinrichtung (10) mit einem Auslenkungsmassenträger (12) und wenigstens einer an dem Auslenkungsmassenträger (12) aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zur Drehachse (A) in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse (A) auslenkbar getragenen Auslenkungsmasse (14) vorgesehen ist, wobei die Sekundärseite (76) wenigstens ein wenigstens einen Umfangsabstützbereich (106, 108) aufweisendes Umfangsabstützelement (102, 104; 102') und ein sekundärseitiges, vorzugsweise ringscheibenartiges, Masseelement (98) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass erste Verbindungselemente (118) vorgesehen sind, durch welche das sekundärseitige Masseelement (98) mit dem wenigstens einen Umfangsabstützelement (98) einerseits und dem Auslenkungsmassenträger (12) andererseits verbunden ist.
  2. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Umfangsabstützelemente (102, 104) mit Umfangsabstand zueinander angeordnet sind.
  3. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwei Umfangsabstützbereiche (106, 108) aufweisendes Umfangsabstützelement (102') vorgesehen ist.
  4. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Zuordnung zu jedem Umfangsabstützbereich (106, 108) eine Mehrzahl erster Verbindungselemente (118) vorgesehen ist.
  5. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindunselemente (118) als Nietbolzen ausgebildet sind.
  6. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkungsmassenträger (12) zwei in Richtung der Drehachse (A) in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) aufnehmende Trägerscheiben (16, 18) umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) wenigstens eine erste Führungsbahn (34) mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche (32) und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) in der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) im Auslenkungsmassenträger (12) eine zweite Führungsbahn (40) mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper (36) bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn (34) und der zweiten Führungsbahn (40) bewegbar ist.
  7. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Trägerscheiben (16, 18) durch erste Verbindungselemente (118) mit wenigstens einem Umfangsabstützelement (102, 104; 102') und dem sekundärseitigen Masseteil (98) fest verbunden ist.
  8. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärseite (76) in Zuordnung zu den ersten Verbindungselementen Aussparungen (146) aufweist.
  9. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheiben (16, 18) durch zweite Verbindungselemente (138), vorzugsweise Nietbolzen, vorzugsweise an in Umfangsrichtung bezüglich der ersten Verbindungselemente (118) in Abstand liegenden Positionen, miteinander fest verbunden sind.
  10. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Umfangsabstützelement (102, 104; 102') an einer von der anderen Trägerscheibe (16) abgewandten Außenseite der einen Trägerscheibe (18) angeordnet ist.
  11. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Trägerscheibe (18) eine auf die andere Trägerscheibe (16) zu gerichtete Einsenkung (114, 116) zur Aufnahme wenigstens eines Umfangsabstützelements (102, 104) aufweist.
  12. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabstützbereich (106, 108) des wenigstens einen an der Außenseite der einen Trägerscheibe (18) angeordneten Umfangsabstützelements (102, 104) bezüglich eines durch erste Verbindungselemente (118) mit der einen Trägerscheibe (18) verbundenen und an der Außenseite derselben liegenden Verbindungsbereichs (110, 112) in Richtung der Drehachse (A) auf die andere Trägerscheibe (16) zu versetzt ist.
  13. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Umfangsabstützelement (102, 104) einen axial zwischen die Trägerscheiben (16, 18) eingreifenden und durch erste Verbindungselemente (118) wenigstens mit der einen Trägerscheibe (18) verbundenen Verbindungsbereich (110, 112) aufweist.
  14. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärseite (76) Taumelbewegungen bezüglich der Drehachse (A) zulassend ausgebildet ist oder/und mit einem Taumelbewegungen zulassenden Kopplungselement zur Ankopplung an ein Antriebsorgan (346) verbunden ist.
  15. Schwingungsdämpfereinrichtung, insbesondere in einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14. oder den Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend einen Auslenkungsmassenträger (12) und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger (12) aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse (A) in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse (A) auslenkbar getragene Auslenkungsmasse (14), wobei der Auslenkungsmassenträger (12) zwei in Richtung der Drehachse (A) in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) aufnehmende Trägerscheiben (16, 18) umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) wenigstens eine erste Führungsbahn (34) mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche (32) und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) in der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn (40) mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper (36) bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn (34) und der zweiten Führungsbahn (40) bewegbar ist, wobei eine erste Zentrieranordnung (68) zur axialen Zentrierung wenigstens einer Auslenkungsmasse (14) zwischen den Trägerscheiben (16, 18) vorgesehen ist, oder/und wobei eine zweite Zentrieranordnung (72) zur axialen Zentrierung wenigstens eines Führungskörpers (36) zwischen den beiden Trägerscheiben (14, 16) vorgesehen ist.
  16. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zentrieranordnung (68) bei wenigstens einem Paar aus erster Führungsbahn (34) und daran geführtem Führungskörper (36) eine zwischen ihren axialen Endbereichen konkave Form entweder der ersten Führungsbahn (34) oder einer mit der Führungsfläche (32) der ersten Führungsbahn (34) in Führungskontakt stehenden Außenumfangsfläche (58) des Führungskörpers (36) umfasst, wobei die jeweils andere Fläche von Führungsfläche (32) und Außenumfangsfläche (58) zwischen ihren axialen Endbereichen konvex ist.
  17. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zentrieranordnung (68) eine Magnetanordnung (214) umfasst.
  18. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung (214) einen ersten Wechselwirkungsbereich (216) an wenigstens einer Trägerscheibe (16, 18) und einen zweiten Wechselwirkungsbereich (218) an wenigstens einer Auslenkungsmase (14) umfasst.
  19. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zentrieranordnung (68) zwischen wenigstens einer Trägerscheibe (16, 18) und wenigstens einer Auslenkungsmasse (14) wenigstens ein Axialabstützelement (220; 228) umfasst.
  20. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zentrieranordnung (68) an wenigstens einem Führungskörper (36) oder einer damit zusammenwirkenden Auslenkungsmasse (14) einen Axialzentriervorsprung (224) umfasst, wobei an dem anderen Element von Führungskörper (36) und Auslenkungsmasse (14) eine den Axialzentriervorsprung (224) aufnehmende Axialzentrierausparung (226) vorgesehen ist.
  21. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zentrieranordnung (68) zwischen wenigstens einer Trägerscheibe (16, 18) und wenigstens einer Auslenkungsmasse (14) eine Wälzkörperlageranordnung (230) umfasst.
  22. Schwingungsdäpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zentrieranordnung (68) einen konvexen Zentrierbereich (238) an wenigstens einer Auslenkungsmase (14) oder den Trägerscheiben (16, 18) umfasst, wobei an der anderen Baugruppe von Auslenkungsmasse (14) und Trägerscheiben (16, 18) ein konkaver Zentrierbereich (240) vorgesehen ist.
  23. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zentrieranordnung (72) in Zuordnung zu wenigstens einer Trägerscheibe (16, 18) eine bezüglich einer Längsachse des Führungskörpers (36) nach radial außen sich erstreckende Zentrierschulter (70) umfasst.
  24. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass an einem radial inneren Bereich die Zentrierschulter (70) mit einem axialen Rücksprung ausgebildet ist.
  25. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierschulter (70) in einem Übergangsbereich zwischen einem mit einer zweiten Führungsbahn (40) in Kontakt stehenden Außenumfangsflächenbereich (64) und einem mit einer ersten Führungsbahn (34) in Kontakt stehenden Außenumfangsflächenbereich (56) einer Außenumfangsfläche (58) des Führungskörpers (36) vorgesehen ist.
  26. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zentrieranordnung (72) an wenigstens einer Trägerscheibe (16, 18) einen eine axiale Stirnfläche des Führungskörpers (36) übergreifenden Zentrierbereich (204, 206) umfasst.
  27. Schwingungsdämpfereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 26 oder in einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend einen Auslenkungsmassenträger (12) und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger (12) aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse (A) in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse (A) auslenkbar getragene Auslenkungsmasse (14), wobei der Auslenkungsmassenträger (12) zwei in Richtung der Drehachse (A) in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) aufnehmende Trägerscheiben (16, 18) umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) wenigstens eine erste Führungsbahn (34) mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche (32) und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) in der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn (40) mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper (36) bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn (34) und der zweiten Führungsbahn (40) bewegbar ist, wobei der Auslenkungsmassenträger (12) in einem radial äußeren Bereich eine Außenumfangswandung (190) umfasst.
  28. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Trägerscheibe (16, 18) wenigstens eine Aussparung (196, 198) zur Aufnahme wenigstens eines Kopplungsabschnitts (192, 194) der Außenumfangswandung (190) vorgesehen ist.
  29. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kopplungsabschnitt (192, 194) in einer Kopplungsaussparung (196, 198) durch Klemmwirkung gehalten ist.
  30. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kopplungsabschnitt (192, 194) eine Aussparung (196, 198) durchsetzt und die Trägerscheibe (16, 18) an der von der anderen Trägerscheibe (16, 18) abgewandt liegenden Außenseite hintergreift.
  31. Schwingungsdämpfereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 30 oder in einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend einen Auslenkungsmassenträger (12) und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger (12) aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse (A) in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse (A) auslenkbar getragene Auslenkungsmasse (14), wobei der Auslenkungsmassenträger (12) zwei in Richtung der Drehachse (A) in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) aufnehmende Trägerscheiben (16, 18) umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) wenigstens eine erste Führungsbahn (34) mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche (32) und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) in der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn (40) mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper (36) bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn (34) und der zweiten Führungsbahn (40) bewegbar ist, wobei eine Bewegungsbegrenzungsanordnung (154) zum Begrenzen der Bewegung wenigstens einer Auslenkungsmasse (14) bei Auslenkung aus der Grundlage vorgesehen ist.
  32. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsanordnung (154) wenigstens einen radial innerhalb der wenigstens einen Auslenkungsmasse angeordneten Bewegungsanschlag (156; 306) umfasst.
  33. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 32, sofern auf Anspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsanschlag (156) ein an der Primärseite (76) angeordnetes, vorzugsweise ringartiges Anschlagselement umfasst.
  34. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsanordnung (154) wenigstens einen in Umfangsrichtung der Auslenkungsmasse benachbart angeordneten Bewegungsanschlag (102, 104) umfasst.
  35. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 34, sofern auf Anspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsanschlag (102, 104) wenigstens ein an der Sekundärseite (96) angeordnetes Anschlagselement umfasst.
  36. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Umfangsabstützelement (102, 104) ein Anschlagselement des Bewegungsanschlags (102, 104) bereitstellt.
  37. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bewegungsanschlag (156; 102, 104) oder/und der Auslenkungsmasse (14) elastisches Anschlagsdämpfunsgmaterial (164; 250; 252) vorgesehen ist.
  38. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsanordnung (154) an wenigstens einer ersten Führungsbahn (34) oder/und wenigstens einer vorzugsweise der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) zugeordneten zweiten Führungsbahn (40) wenigstens einen elastischen Bewegungsanschlag (256, 258) für einen mit dieser Führungsbahn (34, 40) in Kontakt stehenden Führungskörper (36) umfasst.
  39. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsanordnung (154) wenigstens eine derart gekrümmte erste Führungsbahn (34) oder/und wenigstens eine vorzugsweise der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) zugeordnete zweite Führungsbahn (40) umfasst, dass in wenigstens einem Endbereich von in Umfangsrichtung beidseits eines Führungsbahnscheitels (38, 66) vorgesehenen Führungsbahnschenkeln (242, 244, 246, 248) die Führungsbahn (34, 40) im Wesentlichen parallel zu einer Radiallinie (R) verläuft.
  40. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass in dem wenigstens einen Endbereich (242, 244, 246, 248) ein zwischen der Führungsbahn (34, 40) und der Radiallinie (R) gebildeter Winkel kleiner als 30°, vorzugsweise kleiner als 20° ist.
  41. Schwingungsdämpfereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 40 oder in einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend einen Auslenkungsmassenträger (12) und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger (12) aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse (A) in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse (A) auslenkbar getragene Auslenkungsmasse (14), wobei der Auslenkungsmassenträger (12) zwei in Richtung der Drehachse (A) in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) aufnehmende Trägerscheiben (16, 18) umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) wenigstens eine erste Führungsbahn (34) mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche (32) und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) in der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn (40) mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper (36) bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn (34) und der zweiten Führungsbahn (40) bewegbar ist, wobei wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) mit einer Mehrzahl von Auslenkungsmassenteilen (288, 290; 292, 294, 296) ausgebildet ist oder/und wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) mit bezüglich eines Massenschwerpunkts derselben in Umfangsrichtung oder/und in axialer Richtung unsymmetrischer Gestalt ausgebildet ist.
  42. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) eine Mehrzahl von in Radialrichtung aufeinander folgenden Auslenkungsmassenteilen (288, 290) umfasst.
  43. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) eine Mehrzahl von in Axialrichtung aufeinander folgenden Auslenkungsmassenteilen (292, 294, 296) umfasst.
  44. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens zwei der Auslenkungsmassenteile (292, 294, 296) Bereiche wenigstens einer ersten Führungsbahn (34) gebildet sind.
  45. Schwingungsdämpfereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 44 oder in einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend einen Auslenkungsmassenträger (12) und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger (12) aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse (A) in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse (A) auslenkbar getragene Auslenkungsmasse (14), wobei der Auslenkungsmassenträger (12) zwei in Richtung der Drehachse (A) in Abstand zueinander angeordnete, miteinander fest verbundene und zwischen sich die wenigstens eine Auslenkungsmasse (14) aufnehmende Trägerscheiben (16, 18) umfasst, wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) wenigstens eine erste Führungsbahn (34) mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche (32) und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) in der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn (40) mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper (36) bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn (34) und der zweiten Führungsbahn (40) bewegbar ist, wobei wenigstens eine erste Führungsbahn (34) an wenigstens einer Auslenkungsmasse (14) im Bereich eines an der Auslenkungsmasse (14) getragenen ersten Führungsbahnelements (182) gebildet ist, oder/und wobei wenigstens eine zweite Führungsbahn (40) an wenigstens einer Trägerscheibe (16, 18) wenigstens bereichsweise an einer axialen Ausformung (188, 189) der Trägerscheibe (16, 18) gebildet ist oder/und wenigstens bereichsweise im Bereich eines an der Trägerscheibe (16, 18) getragenen zweiten Führungsbahnelements (178, 180) gebildet ist.
  46. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Führungsbahn (34) in einer Öffnung (30) der wenigstens einen Auslenkungsmase (14) gebildet ist und dass wenigstens ein erstes Führungsbahnelement (182) an einer radialen Innenseite oder/und einer radialen Außenseite der Öffnung (36) vorgesehen ist.
  47. Schwingungsdämpfereinrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweites Führungsbahnelement (178, 180) an einer der anderen Trägerscheibe (16, 18) zugewandten Innenseite der wenigstens einen Trägerscheibe (16, 18) getragen ist.
  48. Schwingungsdämpfereinrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil wenigstens einer zweiten Führungsbahn (40) in einer Öffnung (44, 50) der wenigstens einen Trägerscheibe (16, 18) gebildet ist und dass wenigstens ein zweites Führungsbahnelement (178, 180) an einer radialen Außenseite oder/und einer radialen Innenseite der Öffnung (44, 50) vorgesehen ist.
  49. Schwingungsdämpfereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 48 oder in einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend einen Auslenkungsmassenträger (12) und wenigstens eine an dem Auslenkungsmassenträger (12) aus einer Grundlage mit maximalem Abstand zu einer Drehachse (A) in eine Auslenkungslage mit geringerem Abstand zur Drehachse (A) auslenkbar getragene Auslenkungsmasse (14), wobei an der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) wenigstens eine erste Führungsbahn (34) mit einer im Wesentlichen nach radial außen gerichteten Führungsfläche (32) und in Zuordnung zu der wenigstens einen ersten Führungsbahn (34) in der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) in dem Auslenkungsmassenträger eine zweite Führungsbahn (40) mit einer im Wesentlichen nach radial innen gerichteten Führungsfläche vorgesehen sind, wobei ein vorzugsweise als Rollkörper ausgebildeter Führungskörper (36) bei Auslenkung der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) aus der Grundlage entlang der ersten Führungsbahn (34) und der zweiten Führungsbahn (40) bewegbar ist, wobei eine Innenoberfläche des Auslenkungsmassenträgers (12) und eine radial äußere Oberfläche wenigstens einer Auslenkungsmasse (14) sich radial gegenüberliegen, wobei wenigstens eine erste Führungsbahn (34) an einer nach radial innen sich erstreckenden ersten Radialeinsenkung (186) der radial äußeren Oberfläche der wenigstens einen Auslenkungsmasse (14) gebildet ist und wenigstens eine zweite Führungsbahn (40) an einer nach radial außen sich erstreckenden zweiten Radialeinsenkung (184) der Innenoberfläche des Auslenkungsmassenträgers (12) gebildet ist, und wobei in jedem Paar aus erster Radialeinsenkung (186) und zweiter Radialeinsenkung (184) ein Führungskörper (36) aufgenommen ist.
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