DE112011102751B4 - Fliehkraftpendeleinrichtung - Google Patents
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
- F16F15/145—Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Aus der
DE 10 2006 028 556 A1 ist ein in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordneter Torsionsschwingungsdämpfer bekannt. Der Torsionsschwingungsdämpfer ermöglicht eine Übertragung eines von einer Antriebsseite, beispielsweise von einer Brennkraftmaschine kommenden Drehmomentes zu einer Abtriebsseite, beispielsweise einem Getriebe und kann darüber hinaus eine Dämpfung von Torsionsschwingungen, wie diese durch die Brennkraftmaschine verursacht werden können, bewirken. Dazu weist der Torsionsschwingungsdämpfer ein Antriebsteil und ein über die Wirkung wenigstens eines Energiespeicherelements gegenüber dem Antriebsteil begrenzt verdrehbares Abtriebsteil auf. - Weiterhin umfasst der Torsionsschwingungsdämpfer eine Fliehkraftpendeleinrichtung zur weiteren Dämpfung und/oder Tilgung der Drehschwingungen in dem Antriebsstrang. Die Fliehkraftpendeleinrichtung umfasst dabei einen um eine Drehachse drehbaren Pendelmassenträger und wenigstens ein daran angeordnetes Pendelmassenpaar bestehend aus zwei axial beidseitig des Pendelmassenträgers gegenüberliegenden Pendelmassen, die mit Hilfe von durch Ausschnitte in dem Pendelmassenträger durchgreifende Befestigungselementen miteinander verbunden sind.
- Das Pendelmassenpaar ist gegenüber dem Pendelmassenträger über zwei Abrollelemente begrenzt verschwenkbar. Dazu umfasst das Abrollelement eine Aussenfläche, die entlang einer Innenfläche einer in dem Pendelmassenträger ausgebildeten Laufbahn abrollbar ist und wodurch das Abrollelement gegenüber dem Pendelmassenträger begrenzt verschenkbar ist. Die Innenfläche ist entlang ihrer axialen Erstreckung eben ausgebildet, das bedeutet entlang der axialen Erstreckung der Innenfläche liegt ein erster axialer Punkt und ein zweiter axialer Punkt in der Abrollfläche und der erste und zweite axiale Punkt weisen einen gleichen radialen Abstand von der Drehachse auf. Unter Umständen kann es zu einem axialen Verschieben des Abrollelements in der Laufbahn des Pendelmassenträgers kommen.
- Aus der
DE 10 2009 042 812 A1 sind als Kugeln ausgebildete Abrollelemente bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist es, die Führung einer Pendelmasse an einem Pendelmassenträger zu verbessern, insbesondere die axiale Führung zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Entsprechend wird eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit axial beidseitig an einem um eine Drehachse drehbaren Pendelmassenträger angeordneten und ein Pendelmassenpaar bildenden Pendelmassen vorgeschlagen, wobei die Pendelmassen zur Bildung des Pendelmassenpaares mit Hilfe von wenigstens einem durch einen Ausschnitt in dem Pendelmassenträger durchgreifenden Befestigungselement miteinander befestigt sind und wobei das Pendelmassenpaar mit Hilfe von wenigstens einem mit einer Aussenfläche entlang einer Innenfläche einer in dem Pendelmassenträger ausgebildeten Laufbahn abrollbaren Abrollelement gegenüber dem Pendelmassenträger begrenzt verschenkbar ist und wobei an einer ersten Umfangsposition entlang der axialen Erstreckung der Innenfläche ein erster axialer Punkt und ein zweiter axialer Punkt in der Innenfläche liegt. Dabei sind der erste und der zweite axiale Punkt zur Ausbildung eines axialen Verlaufs der Innenfläche voneinander radial beabstandet, wobei die Aussenfläche des Abrollelements an einem die Innenfläche der Laufbahn axial überdeckenden Abschnitt wenigstens zwei unterschiedliche und voneinander axial beabstandete Durchmesser aufweist. Dadurch kann eine axiale Führung des Abrollelements in der Laufbahn und insbesondere eine axiale Sicherung bewirkt werden.
- Vorzugsweise ist die Fliehkraftpendeleinrichtung an einem Torsionsschwingungsdämpfer und/oder an einem Zweimassenschwungrad und/oder in einem hydrodynamischen Drehmomentwandler angeordnet. Dabei ist das Abrollelement vorteilhafterweise als Wälzkörper oder als Wälzlager ausgebildet. Auch kann das Abrollelement als Stufenbolzen ausgebildet sein.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der axiale Verlauf der Aussenfläche des Abrollelements keilförmig, ballig, dreickig oder rechteckig ausgebildet. Auch kann ein Absatz in der Aussenfläche vorgesehen sein.
- In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der axiale Verlauf zwischen dem ersten und zweiten axialen Punkt stetig und/oder unstetig. Dabei kann in der Innenfläche ein Absatz, eine Nut oder dergleichen eingebracht sein. Auch kann der axiale Verlauf der Innenfläche L-förmig und/oder als stetige Krümmung ausgebildet sein.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Innenfläche an der ersten Umfangsposition entlang der axialen Erstreckung der Innenfläche einen dritten axialen Punkt auf, wobei der dritte axiale Punkt einen radialen Abstand zu dem zweiten axialen Punkt aufweist und wobei der zweite axiale Punkt axial zwischen dem ersten axialen Punkt und dem dritten axialen Punkt liegt. Vorteilhafterweise ist die Innenfläche zwischen dem ersten und dritten axialen Punkt konkav oder konvex ausgebildet. Auch kann der axiale Verlauf spitz sein und/oder mehrere Umlenkpunkte aufweisen und/oder wellenförmig ausgeformt sein. Auch kann ein rechteckiger Verlauf vorgesehen sein.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die das Abrollelement eine komplementär zum axialen Verlauf der Innenfläche ausgebildete Aussenfläche auf. Beispielsweise kann der axiale Verlauf der Innenfläche konkav und die Aussenfläche konvex oder ballig ausgebildet sein.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der axiale Verlauf der Innenfläche umfangsseitig abschnittsweise, das bedeutet über einen Abschnitt des Umfangs der Innenfläche ausgebildet. Vorzugsweise ist der axiale Verlauf der Innenfläche umfangsseitig entlang der beim Betrieb der Fliehkraftpendeleinrichtung durch die Abrollbewegung des Abrollelements an der Laufbahn überstrichenen Innenfläche ausgebildet. Auch kann der axiale Verlauf über den gesamten Umfang der Innenfläche ausgebildet sein.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den Pendelmassen des Pendelmassenpaares jeweils komplementär zu der Laufbahn in dem Pendelmassenträger verlaufende weitere Laufbahnen ausgebildet, in denen das Abrollelement aufgenommen und abrollbar ist. Dabei ist das Abrollelement vorzugsweise mit einem axial mittleren Abschnitt in der Laufbahn des Pendelmassenträgers und mit beidseitig des mittleren Abschnitts angebrachten axial äußeren Abschnitten jeweils in den Laufbahnen der Pendelmassen aufgenommen und abrollbar.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Abbildungen, bei deren Darstellung zugunsten der Übersichtlichkeit auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe verzichtet wurde. Alle erläuterten Merkmale sind nicht nur in der angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen beziehungsweise in Alleinstellung anwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildungen ausführlich beschrieben. Es zeigen im Einzelnen:
-
1 : Seitenansicht einer Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß dem Stand der Technik. -
2 : Räumliche Querschnittsansicht eines Ausschnitts der Fliehkraftpendeleinrichtung aus1 . -
3 : Räumliche Querschnittsansicht eines Ausschnitts einer Fliehkraftpendeleinrichtung in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung. -
4 : Querschnitt durch einen Ausschnitt der Fliehkraftpendeleinrichtung aus3 . -
5 : Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Fliehkraftpendeleinrichtung in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung. -
6 : Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Fliehkraftpendeleinrichtung in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung. - In
1 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung10 gemäß dem Stand der Technik in Seitenansicht dargestellt. Die Fliehkraftpendeleinrichtung10 umfasst einen um eine Drehachse100 drehbaren Pendelmassenträger12 mit in einem radial inneren Bereich eingebrachten Federfenstern14 zur Aufnahme von Energiespeicherelementen, beispielsweise Schraubenfedern. Die Energiespeicherelemente stehen mit dem Pendelmassenträger12 und einem hier nicht gezeigten Dämpferbauteil eines Torsionsschwingungsdämpfers in Wirkverbindung zur Ermöglichung einer Verdrehung des Dämpferbauteils gegenüber dem Pendelmassenträger12 unter der Wirkung der Energiespeicherelemente. - Radial innerhalb der Federfenster
14 ist an dem Pendelmassenträger12 eine Abtriebsnabe16 befestigt, insbesondere vernietet, wobei die Abtriebsnabe16 über eine Verzahnung18 mit einer Getriebeeingangswelle drehfest verbindbar ist. - Radial aussen an dem Pendelmassenträger
12 sind vier Pendelmassen18 angeordnet die mit hier nicht dargestellten axial gegenüberliegenden und an der anderen Seite des Pendelmassenträgers12 befindlichen Pendelmassen zu jeweils vier Pendelmassenpaaren miteinander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt mit Hilfe von drei Befestigungselementen20 pro Pendelmassenpaar, wobei die Befestigungselemente20 mit den Pendelmassen18 fest verbunden sind und durch Ausschnitte22 in dem Pendelmassenträger12 durchgreifen. Die Ausschnitte22 sind dabei derart geformt, dass eine Verschwenkung der Pendelmassen18 gegenüber dem Pendelmassenträger12 entlang einer Pendelbahn ermöglicht werden kann. Insbesondere sind die Ausschnitte22 nierenförmig ausgebildet. - Die eigentliche Schwenkbewegung der Pendelmassen
18 gegenüber dem Pendelmassenträger12 wird durch Abrollelemente24 und entsprechend in dem Pendelmassenträger12 und in den Pendelmassen18 ausgeformten Laufbahnen26 ,28 ermöglicht. Dazu sind pro Pendelmassenpaar zwei Abrollelemente24 , beispielsweise Wälzkörper, insbesondere Stufenbolzen in den jeweiligen Laufbahnen26 ,28 angeordnet. Die Laufbahnen28 in den Pendelmassen18 eines Pendelmassenpaars sind komplementär zu der Laufbahn26 in dem Pendelmassenträger12 ausgebildet. Insbesondere ist die Laufbahn26 in dem Pendelmassenträger12 nierenförmig und die Laufbahnen28 in den Pendelmassen18 gegensinnig gekrümmt. -
2 zeigt eine räumliche Querschnittsansicht eines Ausschnitts der Fliehkraftpendeleinrichtung10 aus1 . Die Abrollelemente24 weisen jeweils eine Aussenfläche30 auf, mit der diese entlang einer Innenfläche32 der Laufbahn26 in dem Pendelmassenträger12 abrollbar sind. Die Innenfläche32 ist entlang ihrer axialen Erstreckung in Bezug auf eine axiale Richtung102 eben ausgebildet, das bedeutet entlang der axialen Erstreckung der Innenfläche32 haben ein erster axialer Punkt34 und ein zweiter axialer Punkt36 in der Innenfläche einen gleichen radialen Abstand in Bezug auf eine radiale Richtung104 ausgehend von der Drehachse100 . - In
3 ist eine räumliche Querschnittsansicht eines Ausschnitts einer Fliehkraftpendeleinrichtung10 in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Abrollelement24 ist vorzugsweise als Wälzkörper und insbesondere als Stufenbolzen ausgebildet, dessen axial mittlerer Bereich38 , der die Laufbahn26 des Pendelmassenträgers12 axial überdeckt, einen größeren Durchmesser aufweist wie die beiden angrenzenden axial äußeren Bereiche40 ,42 . Die Umfangsflächen42 der beiden axial äußeren Bereiche40 ,42 , die in den Laufbahnen28 der Pendelmassen18 des Pendelmassenpaars abrollbar sind, sind zylindrisch ausgebildet. -
4 zeigt einen Querschnitt durch einen Ausschnitt der Fliehkraftpendeleinrichtung10 aus3 . Dabei weist das Abrollelement24 an einer Umfangsposition der den Umfang der Laufbahn bildenden Innenfläche32 entlang der axialen Richtung102 einen ersten axialen Punkt34 und einen zweiten axialen Punkt36 auf, wobei der zweite axiale Punkt36 zu dem ersten axialen Punkt34 axial beabstandet ist. Der erste und der zweite axiale Punkt34 ,36 sind zur Ausbildung eines axialen Verlaufs der Innenfläche32 voneinander auch in Bezug auf die radiale Richtung104 von dem Abrollelement radial beabstandet. Der axiale Verlauf der Innenfläche32 ist zwischen dem ersten und zweiten axialen Punkt34 ,36 stetig und gekrümmt ausgebildet. Weiterhin weist die Innenfläche32 an der dem ersten und zweiten axialen Punkt34 ,36 zugehörigen Umfangsposition entlang der axialen Erstreckung der Innenfläche32 einen dritten axialen Punkt44 auf, wobei der dritte axiale Punkt44 einen radialen Abstand zu dem zweiten axialen Punkt36 und insbesondere einen gleichen radialen Abstand wie der erste axiale Punkt34 aufweist. Der zweite axiale Punkt36 liegt axial zwischen dem ersten axialen Punkt34 und dem dritten axialen Punkt44 . Die Innenfläche32 ist insgesamt zwischen dem ersten und dem dritten axialen Punkt34 ,44 konkav ausgebildet. - Komplementär zu dem axialen Verlauf der Innenfläche
32 ist die Aussenfläche30 des Abrollelements24 derart ausgebildet, dass diese an einem die Innenfläche32 der Laufbahn26 axial überdeckenden Abschnitt46 wenigstens zwei unterschiedliche und voneinander axial beabstandete Durchmesser48 ,50 aufweist. Dabei ist ein mittlerer Durchmesser50 grösser als der axial äussere Durchmesser48 und die Aussenfläche30 insgesamt ballig und als sich in den konkaven axialen Verlauf der Innenfläche32 der Laufbahn26 einfügende Fläche ausgebildet. Dadurch kann eine axiale Führung des Abrollelements24 in der Laufbahn26 und insbesondere eine axiale Sicherung bewirkt werden. - Der axiale Verlauf der Innenfläche
32 ist dabei umfangsseitig abschnittsweise ausgebildet, insbesondere über einen Umfangsabschnitt der Innenfläche32 der beim Betrieb der Fliehkraftpendeleinrichtung10 durch die Abrollbewegung des Abrollelements24 an der Laufbahn26 überstrichen wird. - In
5 ist ein Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Fliehkraftpendeleinrichtung10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei weist der axiale Verlauf der Aussenfläche30 des Abrollelements24 an einer Umfangsposition in einem die Laufbahn des Pendelmassenträgers12 überdeckenden Bereich zwei Knickstellen52 auf, wobei die Innenfläche32 der Laufbahn des Pendelmassenträgers12 entsprechend komplementär zur Aufnahme des Abrollelements24 ausgebildet ist. -
6 zeigt einen Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Fliehkraftpendeleinrichtung10 in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist der axiale Verlauf der Aussenfläche30 des Abrollelements24 und entsprechend die Form der Laufbahn des Pendelmassenträgers12 dreieckförmig mit einer Knickstelle52 ausgebildet. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 12
- Pendelmassenträger
- 14
- Federfenster
- 16
- Abtriebsnabe
- 18
- Verzahnung
- 20
- Befestigungselement
- 22
- Ausschnitt
- 24
- Abrollelement
- 26
- Laufbahn
- 28
- Laufbahn
- 30
- Aussenfläche
- 32
- Innenfläche
- 34
- Erster axialer Punkt
- 36
- Zweiter axialer Punkt
- 38
- Abschnitt
- 40
- Abschnitt
- 42
- Abschnitt
- 44
- Dritter axialer Punkt
- 46
- Abschnitt
- 48
- Durchmesser
- 50
- Durchmesser
- 52
- Knickstelle
- 100
- Drehachse
- 102
- axiale Richtung
- 104
- radiale Richtung
Claims (7)
- Fliehkraftpendeleinrichtung (10) mit axial beidseitig an einem um eine Drehachse (100) drehbaren Pendelmassenträger (12) angeordneten und ein Pendelmassenpaar bildenden Pendelmassen (18), wobei die Pendelmassen (18) zur Bildung des Pendelmassenpaares mit Hilfe von wenigstens einem durch einen Ausschnitt (22) in dem Pendelmassenträger (12) durchgreifenden Befestigungselement (20) miteinander befestigt sind und wobei das Pendelmassenpaar mit Hilfe von wenigstens einem mit einer Aussenfläche (30) entlang einer Innenfläche (32) einer in dem Pendelmassenträger (12) ausgebildeten Laufbahn (26) abrollbaren Abrollelement (24) gegenüber dem Pendelmassenträger (12) begrenzt verschenkbar ist und wobei an einer ersten Umfangsposition entlang der axialen Erstreckung der Innenfläche (32) ein erster axialer Punkt (34) und ein zweiter axialer Punkt (36) in der Innenfläche (32) liegt dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite axiale Punkt (34, 36) zur Ausbildung eines axialen Verlaufs der Innenfläche (32) voneinander radial beabstandet sind und wobei die Aussenfläche (30) des Abrollelements (24) an einem die Innenfläche (32) der Laufbahn (26) axial überdeckenden Abschnitt (46) wenigstens zwei unterschiedliche und voneinander axial beabstandete Durchmesser (48, 50) aufweist, wobei das Abrollelement (24) eine komplementär zum axialen Verlauf der Innenfläche (32) ausgebildete Aussenfläche (30) aufweist.
- Fliehkraftpendeleinrichtung (10) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Verlauf der Innenfläche (32) zwischen dem ersten und zweiten axialen Punkt (34, 36) stetig und/oder unstetig ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung (10) nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (32) an der ersten Umfangsposition entlang der axialen Erstreckung der Innenfläche (32) einen dritten axialen Punkt (44) und der dritte axiale Punkt (44) einen radialen Abstand zu dem zweiten axialen Punkt (36) aufweist, wobei der zweite axiale Punkt (36) axial zwischen dem ersten axialen Punkt (34) und dem dritten axialen Punkt (44) liegt. - Fliehkraftpendeleinrichtung (10) nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (32) zwischen dem ersten und dritten axialen Punkt (34, 44) konkav oder konvex ausgebildet ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Verlauf der Innenfläche (32) umfangsseitig abschnittsweise ausgebildet ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung (10) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Verlauf der Innenfläche (32) umfangsseitig entlang der beim Betrieb der Fliehkraftpendeleinrichtung (10) durch die Abrollbewegung des Abrollelements (24) an der Laufbahn (26) von dem Abrollelement (24) überstrichenen Innenfläche (32) ausgebildet ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass in den Pendelmassen (18) des Pendelmassenpaares jeweils komplementär zu der Laufbahn (26) in dem Pendelmassenträger (12) ausgebildete weitere Laufbahnen (28) ausgebildet sind, in denen das Abrollelement (24) aufgenommen und abrollbar ist.
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