DE102018113592A1 - Ringpendeleinrichtung - Google Patents

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Michael Kühnle
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
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    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ringpendeleinrichtung (1) insbesondere für einen Antriebsstrang mit einer drehschwingungsbehafteten Brennkraftmaschine mit zwei um eine Drehachse (d) gegeneinander begrenzt verdrehbar angeordneten Masseeinheiten (2, 3), wobei eine Masseeinheit (2, 3) ein um die Drehachse drehangetriebenes Trägerteil und die andere Masseeinheit (2, 3) eine Ringtilgermasse bildet und wobei zwischen einer ersten der Masseeinheiten (2) und über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen (5) jeweils ein Pendellager (7) ausgebildet ist und die Pendelmassen (5) mit einer zweiten der Masseeinheiten (3) einseitig in radiale Richtung begrenzt verdrehbar gelagert sind. Um die Ringpendeleinrichtung (1) axial schmal bauend auszubilden, bildet die erste Masseeinheit (2) mit den Pendelmassen (5) radial übereinander und axial auf gleicher Höhe angeordnete Pendellager (7) aus und die zweite Masseeinheit (3) ist aus zwei beidseitig an der ersten Masseeinheit (2) und den Pendelmassen (5) angeordneten Seitenteilen (4) gebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ringpendeleinrichtung insbesondere für einen Antriebsstrang mit einer drehschwingungsbehafteten Brennkraftmaschine mit zwei um eine Drehachse gegeneinander begrenzt verdrehbar angeordneten Masseeinheiten, wobei eine Masseeinheit ein um die Drehachse drehangetriebenes Trägerteil und die andere Masseeinheit eine Ringtilgermasse bildet und wobei zwischen einer ersten der Masseeinheiten und über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen jeweils ein Pendellager ausgebildet ist und die Pendelmassen mit einer zweiten der Masseeinheiten einseitig in radiale Richtung begrenzt verdrehbar gelagert sind.
  • Antriebsstränge von Kraftfahrzeugen weisen eine drehschwingungsbehaftete Brennkraftmaschine auf, so dass zu deren Beruhigung unterschiedliche Drehschwingungsisolationseinrichtungen, beispielsweise Drehschwingungsdämpfer, Fliehkraftpendel und/oder andere Massetilger bekannt sind.
  • Fliehkraftpendel dienen der drehzahladaptiven Drehschwingungsisolation. Die Drehschwingungsisolierung erfolgt, indem im Fliehkraftfeld pendelnd an einem Trägerteil aufgehängte Pendelmassen zwischenzeitlich von Drehmomentspitzen eingetragene Energie als potentielle Energie speichern und danach wieder an den Antriebsstrang abgeben.
  • Wie beispielsweise aus den Druckschriften WO2014/023303 A1 und DE 10 2013 201 981 A1 bekannt, können ein oder mehrere Fliehkraftpendel an einem Drehschwingungsdämpfer, entsprechend der Druckschrift WO2014/114 280 A1 an einer Kupplungsscheibe, entsprechend der Druckschrift EP 2 600 030 A1 an einem hydrodynamischen Drehmomentwandler, an einem Gehäuse einer Reibungskupplung oder an ähnlichen Stellen des Antriebsstrangs vorgesehen sein.
  • Hierbei sind die Pendelmassen an einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Trägerteil wie beispielsweise einem Pendelmassenträger mittels zweier in Umfangsrichtung beabstandeter Pendellager entlang einer durch Pendellager vorgegebenen Pendelbahn im Fliehkraftfeld des um die Drehachse drehenden Trägerteils pendelfähig aufgenommen. Die Effektivität der Drehschwingungsisolation hängt dabei neben der Masse der Pendelmassen wesentlich von deren Radius gegenüber der Drehachse ab.
  • Weiterhin ist aus der Druckschrift DE 10 2011 101 977 A1 ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, bei dem ein zur Drehachse zentrisch gelagertes ringförmiges Massependel vorgesehen ist, das von einem Bauteil des Drehschwingungsdämpfers über einen begrenzten Verdrehwinkel mittels einer Verzahnung drehangetrieben ist. Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung eines drehzahladaptiven Drehschwingungstilgers. Insbesondere soll ein derartiger Drehschwingungstilger bei vorgegebenem Bauraum eine erhöhte Tilgermasse ermöglichen.
  • Weiterhin ist aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2018 100 926.7 der Anmelderin eine Ringpendeleinrichtung bekannt, bei der zwei um eine Drehachse gegeneinander begrenzt verdrehbar angeordnete Masseeinheiten vorgesehen sind, wobei eine Masseeinheit ein um die Drehachse drehangetriebenes Trägerteil und die andere Masseeinheit eine Ringtilgermasse bildet und wobei zwischen einer ersten der Masseeinheiten und über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen jeweils ein Pendellager ausgebildet ist und die Pendelmassen mit einer zweiten der Masseeinheiten einseitig in radiale Richtung begrenzt verdrehbar gelagert sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung einer Ringpendeleinrichtung. Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung, eine axial besonders schmal bauende Ringpendeleinrichtung vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die von diesem abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstands des Anspruchs 1 wieder.
  • Die vorgeschlagene Ringpendeleinrichtung dient der Drehschwingungsisolation insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer drehschwingungsbehafteten Brennkraftmaschine. Die Ringpendeleinrichtung ist dabei bevorzugt auf eine Haupterregerfrequenz der Brennkraftmaschine mit einer vorgegebenen Tilgerordnung abgestimmt. Bei der Ringpendeleinrichtung handelt es sich um einen drehzahladaptiven Drehschwingungstilger, der gegenüber einem gewöhnlichen Fliehkraftpendel bei im Wesentlichen gleichem Bauraumanspruch eine höhere tilgende Masse und damit ein verbessertes Drehschwingungsisolationsvermögen aufweist.
  • Hierzu enthält die Ringpendeleinrichtung zwei um eine Drehachse gegeneinander begrenzt verdrehbar angeordnete Masseeinheiten, wobei eine Masseeinheit ein um die Drehachse drehangetriebenes Trägerteil bildet. Diese Masseeinheit kann beispielsweise direkt mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden, in ein Einmassenschwungrad, einen Drehschwingungsdämpfer, beispielsweise ein Zweimassenschwungrad, in das Gehäuse eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers oder in eine andere Antriebsstrangeinrichtung integriert sein. Die andere Masseeinheit kann eine Ringtilgermasse bilden, die aus einem einzelnen oder mehreren Masseringen gebildet sein kann. Zwischen einer ersten Masseeinheit und über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen ist jeweils ein Pendellager ausgebildet. Die Pendelmassen sind dabei mit der zweiten Masseeinheit einseitig in radiale Richtung begrenzt verdrehbar gelagert. Diese Lagerung zwischen einer Pendelmasse und dieser Masseeinheit kann beispielsweise als Gleitlager, als Wälzlager, als Gelenkverbindung, wie beispielsweise Festgelenk, oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Durch diesen kinematischen Aufbau sind die Pendelmassen fliehkraftabhängig verlagerbar und verdrehen bei einer radialen Verlagerung entlang einer von den Pendellagern vorgegebenen Pendelbahn die als Ringtilgermasse ausgebildete Masseeinheit, so dass eine drehzahladaptive Tilgerwirkung mittels der Pendelmassen und der Ringtilgermasse erfolgt und damit eine besonders effektive Bauraumnutzung der vorgeschlagenen Ringpendeleinrichtung erfolgt.
  • Um eine axial schmale Bauweise der Ringpendeleinrichtung zu erzielen, werden Pendelmassen und erste Masseeinheit In-Line angeordnet. Dies bedeutet, dass die erste Masseeinheit mit den Pendelmassen radial übereinander und axial auf gleicher Höhe angeordnete Pendellager ausbildet und die zweite Masseeinheit aus zwei beidseitig an der ersten Masseeinheit und den Pendelmassen angeordneten Seitenteilen gebildet ist. Die Laufbahnen der Pendellager an den Pendelmassen und an der ersten Masseeinheit liegen radial übereinander und axial in Linie, so dass sich der axiale Bauraum der ersten Masseeinheit als Pendelmassenträger und die Pendelmassen auf die einfache axiale Breite dieser im Gegensatz zu dem ansonsten axial neben den Pendelmassen angeordneten Pendelmassenträger mit Pendellagern mit einer die axial nebeneinander liegenden Laufbahnen axial übergreifenden Pendelrolle beschränkt. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Ringpendeleinrichtung kann die erste Masseeinheit das Trägerteil, also einen Pendelflansch mit den Pendellagern gegenüber den Pendelmassen und die zweite Masseeinheit die Ringtilgermasse, also die beiden an der Seite des Trägerteils und der Pendelmassen angeordneten Seitenteile mit einer Lagerung gegenüber den Pendelmassen bilden. In einer weiteren Ausführungsform der Ringpendeleinrichtung kann die zweite Masseeinheit das Trägerteil bilden. Hierbei sind die beiden Seitenteile drehangetrieben und die erste Masseeinheit bildet eine Ringtilgermasse mit Pendellagern gegenüber den Pendelmassen aus. Gemäß dem erfinderischen Gedanken nimmt die erste Masseeinheit die Pendelmassen in ihrem axialen Bauraum auf. Hierzu kann die erste Masseeinheit über den Umfang verteilt geschlossene Ausnehmungen aufweisen, in denen jeweils eine Pendelmasse untergebracht ist. Alternativ kann die erste Masseeinheit über den Umfang verteilt angeordnete, radial außen offene Ausnehmungen aufweisen, in denen jeweils eine Pendelmasse untergebracht ist. Hierbei können die Pendelmassen zur Erzielung einer höheren wirksamen Masse gegenüber der ersten Masseeinheit radial erweitert sein. Zudem können die Pendelmassen gegenüber den Seitenteilen der zweiten Masseeinheit radial erweitert und gegebenenfalls axial beispielsweise mittels Zusatzmassen soweit axial verbreitert sein, dass diese innerhalb des axialen Bauraums der Seitenteile begrenzt sind und damit der axial schmale Bauraum der Ringpendeleinrichtung erhalten bleibt.
  • Die Pendellager zwischen der ersten Masseeinheit und den Pendelmassen sind aus radial gegenüberliegenden und axial in Linie angeordneten Laufbahnen und einer auf diesen Laufbahnen abwälzenden Pendelrolle gebildet. Hierzu kann an den Ausnehmungen jeweils eine Laufbahn angearbeitet sein, welche mit einer radial gegenüberliegenden Laufbahn der Pendelmasse und einer zwischen diesen abwälzenden Pendelrolle ein Pendellager bildet. Die Laufbahnen der ersten Masseeinheit können nach radial innen und die Laufbahnen der Pendelmasse nach radial außen bogenförmig geöffnet sein. Alternativ können sich Bereiche der Pendelmassen und der Ausnehmungen radial umgreifen, so dass die Ausnehmungen nach radial außen bogenförmig geöffnete und die Pendelmassen nach radial innen bogenförmig geöffnete Laufbahnen ausbilden.
  • Die Pendelrollen der Pendellager sind auf den Laufbahnen axial gesichert aufgenommen. Beispielsweise können die Seitenteile der zweiten Masseeinheit die Pendellager zumindest teilweise derart überschneiden, dass die Pendelrollen der Pendellager axial mittels der Seitenteile gesichert sind. In einer alternativen Ausführungsform können an den Pendelmassen beidseitig die erste Masseeinheit, also den Pendelflansch zumindest teilweise übergreifende Deckscheiben angeordnet sein. Diese Deckscheiben können die Pendellager zumindest teilweise derart überdecken, dass die Pendelrollen der Pendellager mittels der Deckscheiben axial gesichert sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können die Pendelrollen axial erweiterte Zapfen aufweisen, welche in Ausnehmungen der Seitenteile eingreifen. Dabei sind die Zapfen der Pendelrollen gegenüber den Seitenteilen nicht tragend ausgebildet sondern bilden eine Führung und Anschläge der Pendelrolle innerhalb der Pendelbahn der Pendelrolle in den Pendellagern, so dass ein Verkippen gegenüber den Laufbahnen beispielsweise bei nicht ausreichender Fliehkraft vermieden wird.
  • Die vorgeschlagene Ringpendeleinrichtung kann an einer oder beiden Masseeinheiten und/oder an den Pendelmassen Zusatzmassen zur Erhöhung der wirksamen Tilgermasse aufweisen. Beispielsweise können die Pendelmassen - wie zuvor erwähnt - radial außen erweitert und in geringem Maße axial verbreitert sein. Die erste Masseeinheit kann nach radial außen erweitert und bis zur axialen Breite der Seitenteile erweitert sein. Die Seitenteile können beispielsweise ringförmige Zusatzmassen aufweisen, die in freie axiale und/oder radiale Bauräume erstreckt sind. Beispielsweise kann eine Zusatzmasse in einen durch eine torusförmige Ausbildung eines Turbinenrads vorgegebenen Bauraum erstreckt sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein Seitenteil gegenüber dem anderen Seitenteil verdickt, das heißt aus dickerem Material hergestellt sein. Die Blechdicken der bevorzugt aus Blech hergestellten Pendelmassen, Seitenteile und des Pendelflanschs sind entsprechend der zur Verfügung stehenden Bauräume beziehungsweise der notwendigen Isolationseigenschaften gegenüber Drehschwingungen der Ringpendeleinrichtung ausgebildet.
  • Die Erfindung wird anhand der in den 1 bis 18 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine Ansicht einer Ringpendeleinrichtung,
    • 2 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 1 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 3 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 1 entlang der Schnittlinie B-B,
    • 4 eine Ansicht einer gegenüber der Ringpendeleinrichtung der 1 bis 3 abgeänderten Ringpendeleinrichtung,
    • 5 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 4 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 6 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 4 entlang der Schnittlinie B-B,
    • 7 eine Ansicht einer gegenüber den Ringpendeleinrichtungen der 1 bis 6 abgeänderten Ringpendeleinrichtung,
    • 8 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 7 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 9 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 7 entlang der Schnittlinie B-B,
    • 10 eine Ansicht einer gegenüber den Ringpendeleinrichtungen der 1 bis 9 abgeänderten Ringpendeleinrichtung,
    • 11 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 10 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 12 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 10 entlang der Schnittlinie B-B,
    • 13 eine Ansicht einer gegenüber den Ringpendeleinrichtungen der 1 bis 12 abgeänderten Ringpendeleinrichtung,
    • 14 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 13 entlang der Schnittlinie A-A,
    • 15 einen Schnitt durch die Ringpendeleinrichtung der 13 entlang der Schnittlinie B-B,
    • 16 die obere Hälfte einer gegenüber den Ringpendeleinrichtungen der 1 bis 15 abgeänderten, um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Ringpendeleinrichtung im Schnitt,
    • 17 die obere Hälfte einer gegenüber den Ringpendeleinrichtungen der 1 bis 16 abgeänderten, um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Ringpendeleinrichtung im Schnitt und
    • 18 die obere Hälfte einer gegenüber den Ringpendeleinrichtungen der 1 bis 17 abgeänderten, um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Ringpendeleinrichtung im Schnitt.
  • Die 1 zeigt die um die Drehachse d angeordnete Ringpendeleinrichtung 1 in Ansicht mit der ersten Masseeinheit 2 und der zweiten, aus beidseitig an der ersten Masseeinheit 2 angeordneten Seitenteilen 4 gebildeten zweiten Masseeinheit 3, wobei zu Ansicht der Pendelmassen 5 das vordere Seitenteil abgenommen ist, in schematischer Darstellung.
  • Die erste Masseeinheit 2 weist über den Umfang verteilt angeordnete Ausnehmungen 6 auf, in denen die Pendelmassen 5 aufgenommen sind.
  • Die Pendellager 7 sind zwischen den Pendelmassen 5 und der ersten Masseeinheit 2 angeordnet. Hierzu sind an den Ausnehmungen 6 die Laufbahnen 8 und an den Pendelmassen 5 radial gegenüberliegend die Laufbahnen 9 angeordnet. Auf den Laufbahnen 8, 9 wälzt die Pendelrolle 10 ab.
  • Die Pendelmassen 5 sind in Umfangsrichtung zu den Pendellagern 7 beabstandet mittels der Lager 11, beispielsweise Gleit- oder Wälzlagern mit den Seitenteilen 4 in radiale Richtung verdrehbar verbunden.
  • Wird die erste Masseeinheit 2 drehangetrieben, werden die Pendelmassen 5 infolge Fliehkraft nach radial außen verlagert, worauf sich die zweite Masseeinheit 3 unter Ausbildung eines Massenträgheitsmoments entsprechend verdreht. Treten Drehschwingungen an der ersten Masseeinheit auf, wird diese zur vorliegenden Gleichgewichtsdrehzahl wechselweise beschleunigt und verzögert. Diesen Änderungen wirkt das Trägheitsmoment der zweiten Masseeinheit 3 entgegen und verlagert über die Pendellager 7 die Pendelmassen 5 nach radial innen. Hierbei wird die zweite Masseeinheit beschleunigt oder verzögert, so dass ein zweifacher drehzahladaptiver Tilgereffekt eintritt und die Drehschwingungen beruhigt werden.
  • Die 2 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1 der 1 entlang der Schnittlinie A-A mit der ersten Masseeinheit 2 und der aus den beiden Seitenteilen 4 gebildeten Masseeinheit 3 in schematischer Darstellung. Die zwischen den Seitenteilen angeordnete erste Masseeinheit 2 bildet axial in Linie mit der Pendelmasse 5 das Pendellager 7. Hierzu wälzt die Pendelrolle 10 auf der Laufbahn 8 der ersten Masseeinheit 2 und auf der radial gegenüberliegenden Laufbahn 9 der Pendelmasse ab. Durch die axial auf gleicher Ebene angeordneten Laufbahnen 8, 9 und die axial in Linie liegende Masseeinheit 2 und Pendelmasse 5 kann ein besonders schmaler axialer Aufbau der Ringpendeleinrichtung erzielt werden. Die die Pendellager 7 überdeckenden Seitenteile 4 sichern die Pendelrolle 10 axial.
  • Die 3 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1 der 1 und 2 entlang der Schnittlinie B-B der 1 in schematischer Darstellung. Aus dieser Schnittlinie ist die verdrehbare Lagerung der Pendelmasse 5 gegenüber den Seitenteilen 4 der zweiten Masseeinheit 3 ersichtlich. Die beiden Seitenteile sind mittels der Bolzen 12 miteinander axial beabstandet fest verbunden und nehmen das Lager 11 auf, an dem die Pendelmasse 5 in radiale Richtung verdrehbar und sowohl axial als auch in Umfangsrichtung fest aufgenommen ist. Die Pendelmasse 5 ist in der Ausnehmung 6 der ersten Masseeinheit 2 aufgenommen.
  • Die 4 zeigt die gegenüber der Ringpendeleinrichtung 1 der 1 bis 3 abgeänderte Ringpendeleinrichtung 1a in der Darstellung der 1. Im Unterschied zu der Ringpendeleinrichtung 1 sind die Ausnehmungen 6a der ersten Masseeinheit 2a radial außen offen ausgebildet, so dass die Pendelmassen 5a nach radial außen ausgedehnt und damit mit einer höheren wirksamen Masse versehen werden können. Die 5 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1a der 4 entlang der Schnittlinie A-A mit der ersten Masseeinheit 2a, der aus den beiden Seitenteilen 4a gebildeten zweiten Masseeinheit 3a und der Pendelmasse 5a sowie dem zwischen erster Masseeinheit 2a und der Pendelmasse 5a vorgesehenen Pendellager 7a.
  • Die 6 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1a der 4 und 5 entlang der Schnittlinie B-B der 4 mit der ersten Masseeinheit 2a mit den nach radial außen offenen Ausnehmungen 6a und der radial erweiterten Pendelmasse 5a. Das auf dem Bolzen 12a aufgenommene Lager 11a nimmt die Pendelmasse 5a radial verdrehbar an den Seitenteilen 4a der zweiten Masseeinheit 3a auf.
  • Die 7 zeigt eine Ansicht der gegenüber den Ringpendeleinrichtungen 1, 1a der 1 bis 6 abgeänderten Ringpendeleinrichtung 1b in schematischer Darstellung. Im Unterschied zu den Ringpendeleinrichtungen 1, 1a sind die Pendelmassen 5b beidseitig der ersten Masseeinheit 2b diese radial übergreifend mit Deckscheiben 13b versehen, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit den Pendelmassen 5b vernietet sind. Die Ausnehmungen 6b der ersten Masseeinheit 2b zur Aufnahme der Pendelmassen 5b sind erweitert ausgebildet, so dass lediglich radial erweiterte Arme 14b mit in Umfangsrichtung erweiterten Bereichen mit den Laufbahnen zur Bildung der Pendellager 7b (8) verbleiben. Die Seitenteile 4b der zweiten Masseeinheit 3b sind im Bereich der Deckscheiben 13b radial verkürzt ausgebildet.
  • Die 8 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1b der 7 entlang der Schnittlinie A-A. Die Deckscheiben 13b der Pendelmasse 5b bilden die axiale Sicherung der Pendelrolle 10b, während die Seitenteile 4b der zweiten Masseeinheit 3b radial verkürzt ausgebildet sind. Das Pendellager 7b ist aus dem in Umfangsrichtung an dem Arm 14b ( 7) erweiterten Bereich 15b mit der Laufbahn 8b, der Pendelrolle 10b und der an der Pendelmasse 5b angeordneten Laufbahn 9b gebildet.
  • Die 9 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1b der 7 und 8 entlang der Schnittlinie B-B der 7. Die in der Ausnehmung 6b der ersten Masseeinheit 2b aufgenommene Pendelmasse 5b mit den beidseitig angeordneten Deckscheiben 13b, die mittels der Niete 16b mit der Pendelmasse 5b verbunden sind, ist radial innerhalb der Pendellager 7b (8) mittels des Lagers 11b mit den Seitenteilen 4b der zweiten Masseeinheit 3b verbunden.
  • Die 10 zeigt eine schematische Ansicht der gegenüber den Ringpendeleinrichtungen 1, 1a, 1b der 1 bis 9 abgeänderten Ringpendeleinrichtung 1c. Im Unterschied zu der Ringpendeleinrichtung 1b der 7 bis 9 sind die beidseitig an den Pendelmassen 5c angeordneten Deckscheiben 13c radial innerhalb der Seitenteile 4c der zweiten Masseeinheit 3c angeordnet. Die Lager 11c zur Aufnahme der Pendelmassen 5c an den Seitenteilen 4c sind infolgedessen radial außerhalb der Pendellager 7c zur kinematischen Kopplung der Pendelmassen 5c mit der ersten Masseeinheit angeordnet.
  • Die 11 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1c entlang der Schnittlinie A-A der 10. Die Deckscheiben 13c der Pendelmassen 5c übergreifen die Pendelrollen 10c der Pendellager 7c und sichern diese axial. Desweiteren übergreifen die Deckscheiben 13c die erste Masseeinheit 2c, so dass die Pendelmasse 5c axial an der ersten Masseeinheit 2c zentriert ist und mittels der Lager 11c (10) die Seitenteile 4c der zweiten Masseeinheit axial zentriert.
  • Die 12 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1c der 10 und 11 entlang der Schnittlinie B-B der 10 mit der ersten Masseeinheit 2c, der Pendelmasse 5c mit den die erste Masseeinheit 2c radial übergreifenden Deckscheiben 13c und den radial außerhalb der Deckscheiben 13c angeordneten Seitenteilen 4c der zweiten Masseeinheit. Die zweite Masseeinheit 3c lagert die Pendelmasse 5c mittels des Lagers 11c radial verdrehbar.
  • Die 13 zeigt die gegenüber den Ringpendeleinrichtungen 1, 1a, 1b, 1c der vorhergehenden Figuren abgeänderte Ringpendeleinrichtung 1d in schematischer Ansicht. Die Seitenteile 4d der zweiten Masseeinheit 3d übergreifen die Ringpendeleinrichtung 1d vollständig. Über den Umfang verteilt sind in den Seitenteilen 4d bogenförmige Ausnehmungen 17d vorgesehen, die die Pendelbahn der Pendelrollen 10d abbilden. In die Ausnehmungen 17d greifen radial erweiterte Zapfen 18d der Pendelrollen 10d ein, so dass diese gegen Verkippen insbesondere bei fehlender Fliehkraft und daher mangelnder Abstützung an den Laufbahnen der Pendellager gesichert sind.
  • Die 14 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1d der 13 entlang der Schnittlinie A-A. Die Seitenteile 4d der zweiten Masseeinheit 3d übergreifen die erste Masseeinheit 2d und die Pendelmasse 5d und zentrieren diese aufeinander und gegenüber der zweiten Masseeinheit 3d axial. Das Pendellager 7d ist zwischen der ersten Masseeinheit 2d und der Pendelmasse 5d mittels der auf den Laufbahnen 8d, 9d abwälzenden Pendelrolle 10d ausgebildet. Die Zapfen 18d greifen in die Ausnehmungen 17d der Seitenteile 4d lediglich zur Führung und zur Ausbildung von Anschlägen ein und übertragen kein wesentliches Drehmoment auf die Seitenteile 4d.
  • Die 15 zeigt die Ringpendeleinrichtung 1d der 13 und 14 entlang der Schnittlinie B-B der 13 mit den beiden Seitenteilen 4d und dem durch diese bereitgestellten Lager 11d zur radial verdrehbaren Lagerung der Pendelmasse 5d.
  • Die 16 zeigt den oberen Teil der um die Drehachse d verdrehbar angeordneten, den Ringpendeleinrichtungen 1, 1a, 1b, 1c, 1d der vorhergehenden Figuren ähnlich Ringpendeleinrichtung 1e im Schnitt. Zur Erhöhung der wirksamen Masse der zweiten Masseeinheit 3e ist an dem Seitenteil 4e die aus Blech gefaltete, bevorzugt ringförmig ausgebildete Zusatzmasse 19e angeordnet. Die Zusatzmasse 19e überschneidet bauraumneutral eine Kontur 20e eines Turbinenrads eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers axial.
  • Die 17 zeigt in Abwandlung der Ringpendeleinrichtung 1e der 16 den oberen Teil der um die Drehachse d angeordneten Ringpendeleinrichtung 1f im Schnitt. Im Unterschied zu der Ringpendeleinrichtung 1e ist die Ringpendeleinrichtung 1f zur Erhöhung der wirksamen Masse der zweiten Masseeinheit 3f das der Kontur 20f des Turbinenrads abgewandte Seitenteil 4f gegenüber dem dem Turbinenrad zugewandten Seitenteil verdickt ausgebildet.
  • Die 18 zeigt in Abwandlung der Ringpendeleinrichtungen 1e, 1f der 16 und 17 den oberen Teil der um die Drehachse d angeordneten Ringpendeleinrichtung 1g im Schnitt mit einem der Kontur 20g des Turbinenrads zugewandten Seitenteil 4g der zweiten Masseeinheit 3g, welches radial innen derart verkürzt ist, dass ein axial erweiterter Bereich der Kontur 20g an die Ringpendeleinrichtung 1g angenähert ist und somit axialer Bauraum gespart wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ringpendeleinrichtung
    1a
    Ringpendeleinrichtung
    1b
    Ringpendeleinrichtung
    1c
    Ringpendeleinrichtung
    1d
    Ringpendeleinrichtung
    1e
    Ringpendeleinrichtung
    1f
    Ringpendeleinrichtung
    1g
    Ringpendeleinrichtung
    2
    Masseeinheit
    2a
    Masseeinheit
    2b
    Masseeinheit
    2c
    Masseeinheit
    2d
    Masseeinheit
    3
    Masseeinheit
    3a
    Masseeinheit
    3b
    Masseeinheit
    3c
    Masseeinheit
    3d
    Masseeinheit
    3e
    Masseeinheit
    3f
    Masseeinheit
    3g
    Masseeinheit
    4
    Seitenteil
    4a
    Seitenteil
    4b
    Seitenteil
    4c
    Seitenteil
    4d
    Seitenteil
    4e
    Seitenteil
    4f
    Seitenteil
    4g
    Seitenteil
    5
    Pendelmasse
    5a
    Pendelmasse
    5b
    Pendelmasse
    5c
    Pendelmasse
    5d
    Pendelmasse
    6
    Ausnehmung
    6a
    Ausnehmung
    6b
    Ausnehmung
    7
    Pendellager
    7a
    Pendellager
    7b
    Pendellager
    7c
    Pendellager
    7d
    Pendellager
    8
    Laufbahn
    8b
    Laufbahn
    8d
    Laufbahn
    9
    Laufbahn
    9b
    Laufbahn
    9d
    Laufbahn
    10
    Pendelrolle
    10b
    Pendelrolle
    10c
    Pendelrolle
    10d
    Pendelrolle
    11
    Lager
    11a
    Lager
    11b
    Lager
    11c
    Lager
    11d
    Lager
    12
    Bolzen
    12a
    Bolzen
    13b
    Deckscheibe
    13c
    Deckscheibe
    14b
    Arm
    15b
    Bereich
    16b
    Niet
    17d
    Ausnehmung
    18d
    Zapfen
    19e
    Zusatzmasse
    20e
    Kontur
    20f
    Kontur
    20g
    Kontur
    d
    Drehachse
    A-A
    Schnittlinie
    B-B
    Schnittlinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/023303 A1 [0004]
    • DE 102013201981 A1 [0004]
    • WO 2014/114280 A1 [0004]
    • EP 2600030 A1 [0004]
    • DE 102011101977 A1 [0006]
    • DE 102018100926 [0007]

Claims (10)

  1. Ringpendeleinrichtung (1, 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g) insbesondere für einen Antriebsstrang mit einer drehschwingungsbehafteten Brennkraftmaschine mit zwei um eine Drehachse (d) gegeneinander begrenzt verdrehbar angeordneten Masseeinheiten (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g), wobei eine Masseeinheit (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g) ein um die Drehachse drehangetriebenes Trägerteil und die andere Masseeinheit (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g) eine Ringtilgermasse bildet und wobei zwischen einer ersten der Masseeinheiten (2, 2a, 2b, 2c, 2d) und über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen (5, 5a, 5b, 5c, 5d) jeweils ein Pendellager (7, 7a, 7b, 7c, 7d) ausgebildet ist und die Pendelmassen (5, 5a, 5b, 5c, 5d) mit einer zweiten der Masseeinheiten (3, 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g) einseitig in radiale Richtung begrenzt verdrehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Masseeinheit (2, 2a, 2b, 2c, 2d) mit den Pendelmassen (5, 5a, 5b, 5c, 5d) radial übereinander und axial auf gleicher Höhe angeordnete Pendellager (7, 7a, 7b, 7c, 7d) ausbildet und die zweite Masseeinheit (3, 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g) aus zwei beidseitig an der ersten Masseeinheit (2, 2a, 2b, 2c, 2d) und/oder den Pendelmassen (5, 5a, 5b, 5c, 5d) angeordneten Seitenteilen (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g) gebildet ist.
  2. Ringpendeleinrichtung (1, 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Masseeinheit (2, 2a, 2b, 2c, 2d) das Trägerteil und die zweite Masseeinheit (3, 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g) die Ringtilgermasse bildet.
  3. Ringpendeleinrichtung (1, 1d, 1e, 1f, 1g) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Masseeinheit (2, 2d) über den Umfang verteilt geschlossene Ausnehmungen (6) aufweist, in denen jeweils eine Pendelmasse (5, 5d) untergebracht ist.
  4. Ringpendeleinrichtung (1a, 1b, 1c) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Masseeinheit (2a, 2b, 2c) über den Umfang verteilt angeordnete, radial außen offene Ausnehmungen (6a, 6b) aufweist, in denen jeweils eine Pendelmasse (5a, 5b) untergebracht ist.
  5. Ringpendeleinrichtung (1, 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ausnehmungen (6, 6a, 6b) jeweils eine Laufbahn (8, 8b, 8d) angearbeitet ist, welche mit einer radial gegenüberliegenden Laufbahn (9, 9b, 9d) der Pendelmasse (5, 5a, 5b, 5c, 5d) und einer zwischen diesen abwälzenden Pendelrolle (10, 10b, 10c, 10d) ein Pendellager (7, 7a, 7b, 7c, 7d) bildet.
  6. Ringpendeleinrichtung (1, 1a, 1d, 1e, 1f, 1g) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelrollen (10, 10d) der Pendellager (7, 7a, 7b, 7d) axial mittels der Seitenteile (4, 4a, 4d, 4e, 4f, 4g) gesichert sind.
  7. Ringpendeleinrichtung (1b, 1c) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Pendelmassen (5b, 5c) beidseitig die erste Masseeinheit (2b, 2c) zumindest teilweise übergreifende Deckscheiben (13b, 13c) angeordnet sind.
  8. Ringpendeleinrichtung (1b, 1c) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelrollen (10b, 10c) der Pendellager (7b, 7c) mittels der Deckscheiben (13b, 13c) axial gesichert sind.
  9. Ringpendeleinrichtung (1d) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelrollen (10d) axial erweiterte Zapfen (18d) aufweisen, welche in Ausnehmungen (17d) der Seitenteile (4d) eingreifen.
  10. Ringpendeleinrichtung (1a, 1b, 1c, 1e, 1f) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder beiden Masseeinheiten (3e, 3f) und/oder an den Pendelmassen (5a, 5b, 5c) Zusatzmassen (19e) angeordnet sind.
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