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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Erzeugung von Scherbeneis
aus einer Flüssigkeit mit einer Wanne zur Aufnahme der
Flüssigkeit, einer drehbar gegenüber der Wanne
angeordneten Verdampferwalze und einem Schaber zum Abtragen von an
der Oberfläche der Verdampferwalze aus der Flüssigkeit
gebildetem Eis.
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Derartige
Vorrichtungen dienen dazu, aus Flüssigkeiten, insbesondere
aus Wasser, Eis in Form von dünnen Blättchen herzustellen.
Aufgrund der Form der Eisstücke wird das Eis als Scherbeneis
bezeichnet. Das Scherbeneis wird beispielsweise in der Lebensmittelindustrie
zur Herstellung von Nahrungsmitteln und zur Frischhaltung von Nahrungsmitteln beim
Transport und bei der Lagerung eingesetzt. Auf diese Weise können
zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Meerestiere gelagert und transportiert
werden, ohne dass deren Qualität leidet. Darüber
hinaus wird Scherbeneis bei der Herstellung von Wurst eingesetzt.
Neben Wasser können auch andere Flüssigkeiten
wie beispielsweise Säfte, Soßen, Ei, Milch und Milchprodukte
zu Scherbeneis verarbeitet werden.
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Darüber
hinaus wird das aus unterschiedlichen Flüssigkeiten hergestellte
Scherbeneis in der Medizin, der Pharmazie und der Technik eingesetzt.
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In
allen Einsatzbereichen werden an die Vorrichtungen zur Erzeugung
von Scherbeneis besonders hohe Anforderungen hinsichtlich der Hygiene gestellt.
Hierzu sind sämtliche, mit dem Scherbeneis in Berührung
kommende Oberflächen von Krankheitserregern insbesondere
Bakterien, Viren, Pilzen und Protozoen zu befreien. Die Vorrichtung
ist in regelmäßigen Zeitabständen gründlich
zu reinigen und gegebenenfalls zu desinfizieren. Besonders wichtig ist
dabei die Reinigung der Wanne, in der sich während des
Betriebs der Vorrichtung und während der Standzeiten zwischen
den Inbetriebnahmen ein Vorrat an Flüssigkeit befindet.
Keime können sich in diesem Flüssigkeitsvorrat
ungehindert vermehren. Das regelmäßige Entleeren
der Wanne genügt nicht, um die Oberflächen in
zuverlässiger Weise von Krankheitserregern und Pilzen zu
befreien.
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Aus
der
DE 410 8911 A1 ist
eine Scherbeneismaschine mit einer Wanne und einer drehbar an der
Wanne angeordneten Verdampferwalze bekannt, welche mit einer schaltbaren
Reinigungsvorrichtung zum Spülen der Wanne und der Verdampferwalze ausgestattet
ist. Hierzu weist die Reinigungsvorrichtung mehrere Sprühdüsen
zum Besprühen der Verdampferwalze und der Wanne mit einem
Reinigungsmittel auf. Dabei sind die Verdampferwalze und die Wanne
fest miteinander verbunden. Als nachteilig erweist sich hierbei,
dass eine optische Kontrolle des Zustands der Wanne hinsichtlich
Kalkablagerungen und Verunreinigungen nur sehr eingeschränkt
möglich ist. Ferner ist ein Ausbau der Wanne ohne ein Zerlegen
der Scherbeneismaschine nicht möglich.
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Aus
der
DE 102 21 523
A1 ist eine Scherbeneismaschine mit einer an einer Wanne
drehbar angeordneten Verdampferwalze bekannt, bei der die Wanne
aus zwei Seitenteilen und einem lösbar mit den Seitenteilen
verbundenen Wannenteil besteht. Zur Reinigung der Wanne wird das
Wannenteil von den Seitenteilen entfernt. Als nachteilig erweist
sich jedoch hierbei, dass die Seitenteile der Wanne nicht von der
Verdampferwalze getrennt werden können und daher eine entsprechende
Reinigung der Seitenteile nicht möglich ist. Ferner sind
die Befestigung des Schabers und Distanzstangen zur Vorgabe eines festen
Abstands zwischen den Seitenteilen innerhalb der Wanne angeordnet.
Sie müssen daher auch regelmäßig gereinigt
werden. Ihre Reinigung ist jedoch erschwert, da sie nicht ohne ein
Zerlegen der Scherbeneismaschine ausgebaut werden können
und im eingebauten Zustand von außen schwer zugänglich sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Scherbeneis zur Verfügung zu stellen, welche das Lösen
der Wanne von der Vorrichtung ohne Werkzeuge ermöglicht
um eine gründliche Reinigung der Wanne durchführen
zu können.
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Die Erfindung und ihre Vorteile
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung von
Scherbeneis mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zeichnet sich gegenüber
dem Stand der Technik dadurch aus, dass an der Vorrichtung mindestens
zwei Lagerbuchsen fest angeordnet sind, in denen die Welle der Verdampferwalze
drehbar gelagert ist. Die drehbare Lagerung der Welle und des Verdampfers
ist damit völlig unabhängig von der Wanne. Die
Welle und der Verdampfer sind auch dann drehbar an der Vorrichtung
gelagert, wenn die Wanne aus der Vorrichtung ausgebaut ist. An der
Anordnung der Welle und des Verdampfers ändert sich durch
den Ein- und Ausbau der Wanne nichts. Die Wanne besteht im wesentlichen
aus zwei Wannenseitenteilen und einem Wannenbasisteil. Dabei verbindet
das Wannenbasisteil die beiden Wannenseitenteile miteinander und
begrenzt den Innenraum der Wanne nach vorne, hinten und unten. Da
die Welle und der Verdampfer unabhängig von der Wanne an der
Vorrichtung gelagert sind, kann die Wanne komplett und am Stück
ein- und ausgebaut werden. Auch sonstige Komponenten der Vorrichtung
wie beispielsweise der Schaber zum Abtragen der Eisschicht von der
Verdampferwalze oder ein Flüssigkeitszulauf zum Einleiten
der zu gefrierenden Flüssigkeit in die Wanne sind bevorzugt
nicht an der Wanne angeordnet oder zumindest lösbar mit
der Wanne verbunden um den Ein- und Ausbau der kompletten Wanne
ohne die Zerlegung der gesamten Vorrichtung zu ermöglichen.
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Die
Wanne ist im eingebauten Zustand mittelbar oder unmittelbar flüssigkeitsdicht
mit der Welle verbunden, wobei die Welle gegenüber der
Wane drehbar ist. Für die flüssigkeitsdichte Verbindung
bestehen drei Varianten: Bei einer ersten Variante ist die Wanne
im eingebauten Zustand an ihren Wannenseitenteilen mit den Lagerbuchsen
verbunden, welche der drehbaren Lagerung der Welle an der Vorrichtung dienen.
Dabei nehmen die Lagerbuchsen die Welle an ihrer nach innen weisenden
Seite drehbar auf, während die Wannenseitenteile an der
nach außen weisenden Seite der Lagerbuchsen angeordnet
sind. Der Abschnitt der Lagerbuchsen, welcher die Wannenseitenteile
flüssigkeitsdicht aufnimmt, kann eine spezielle an die
Wannenseiteteile angepasste Form aufweisen. Die Wannenseitenteile
können einen Ausschnitt aufweisen, der an den Abschnitt
der Lagerbuchsen angepasst ist. Bei einer zweiten Variante ist die
Wanne im eingebauten Zustand an ihren Wannenseitenteilen mit Kopplungselementen
verbunden, welche entweder direkt an der Welle oder an den Lagerbuchsen
der Welle angeordnet sind. Wie bei der ersten Variante können
die Kopplungselemente an ihrer den Wannenseitenteilen zugewandten
Seite eine spezielle Form aufweisen, an welche die Wannenseitenteile
angepasst sind. Die Kopplungselemente können ferner drehbar
an den Lagerbuchsen oder an der Welle angeordnet sein. Dies erleichtert den
Ein- und Ausbau der Wanne. Bei einer dritten Variante ist die Wanne
im eingebauten Zustand an ihren Wannenseitenteilen direkt mit Welle
verbunden, wobei zwischen Welle und Wannenseitenteilen bevorzugt
eine Dichtung, beispielsweise eine Wellendichtung angeordnet ist.
Da sich die Welle gegenüber der Wanne im eingebauten Zustand
dreht, muss die Dichtung die Drehbewegung unterstützen.
Im Unterschied zu den beiden ersten Varianten ist bei der dritten Variante
die flüssigkeitsdichte Verbindung im Bereich einer drehbaren
Lagerung. Vorteilhafterweise weisen die beiden Wannenseitenteile
Ausschnitte für die Welle auf. Mit diesen Ausschnitten
kann die Wanne auf die Welle aufgeschoben oder aufgesteckt werden.
Im eingebauten Zustand umgreifen die Wannenseitenteile die Welle
zumindest teilweise.
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Die
Wannenseitenteile sind lösbar oder unlösbar mit
dem Wannenbasisteil verbunden. Zum Ein- und Ausbau wird die Wanne
nicht zerlegt. Sofern ein Lösen des Wannenbasisteils von
den Wannenseitenteilen möglich ist, erfolgt das Trennen
der Teile voneinander in dem aus der Vorrichtung ausgebauten Zustand.
In der in die Vorrichtung eingebauten Position der Wanne begrenzen
die Wannenseitenteile die Wanne in zwei zur Welle senkrechten oder schräg
verlaufenden Ebenen. Das Wannenbasisteil kann die Wanne in Ebenen
begrenzen, die parallel zur Welle verlaufen. Darüber hinaus
sind Formen des Wannenbasisteils möglich, die ein Abfließen
von Flüssigkeitsresten aus der Wanne im eingebauten Zustand
ermöglichen, sofern die Wanne hierzu am tiefsten Punkt
mit einem Abfluss ausgestattet ist.
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Um
die Wanne mit der Vorrichtung zur Erzeugung von Scherbeneis zu verbinden,
wird die Wanne mit ihren Wannenseitenteilen auf die Lagerbuchsen, die
Kopplungselemente oder die Welle aufgesetzt. Die Lagerbuchsen oder
die Kopplungselemente weisen hierzu eine Form auf, welche das Aufstecken oder
Aufschieben der Wanne ermöglicht. Um die Befestigung der
Wanne an den Kopplungselementen zu erleichtern, können
die Kopplungselemente relativ zur Welle drehbar angeordnet sein.
Zum Befestigen der Wanne an den Kopplungselementen können
die Kopplungselemente derart gedreht werden, dass dem Benutzer genügend
Platz zum Einsetzen der Wanne zur Verfügung steht und die übrigen
Bestandteile der Scherbeneismaschine den Einsatz nicht behindern.
Nachdem die Wanne an den Kopplungselementen befestigt ist, kann
die Wanne zusammen mit den Kopplungselementen gedreht oder geschwenkt werden,
so dass sie die für den Betrieb der Scherbeneismaschine
geeignete Ausrichtung einnimmt, in der die Öffnung der
Wanne nach oben weist.
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Die
Vorrichtung kann zusätzlich mit Halteelementen oder einer
sonstigen Verbindungseinrichtung ausgestattet sein. Diese sorgt
dafür, dass die Wanne in ihrer Betriebsstellung an die
Lagerbuchsen, die Kopplungselemente oder die Welle angedrückt
wird. Dadurch wird die flüssigkeitsdichte Verbindung unterstützt.
Die Halteelemente oder die Verbindungseinrichtung können
entweder die Wanne von unten nur halten oder von unten einen Druck
auf die Wanne ausüben. Um die Verbindung zwischen der Wanne und
den Lagerbuchsen, den Kopplungselementen oder der Welle flüssigkeitsdicht
auszubilden, ist bevorzugt eine Dichtung vorgesehen.
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Beim
Einbau kann die Wanne zunächst in die für den
Betrieb der Vorrichtung vorgesehene Position gebracht und gegebenenfalls
in dieser Position durch Halteelemente oder eine Verbindungseinrichtung
mit den Lagerbuchsen, den Kopplungselementen oder der Welle flüssigkeitsdicht
verbunden werden. Dieser Vorgang kann in einem Arbeitsschritt oder
in zwei getrennten Arbeitsschritten erfolgen. Bei einem Arbeitsschritt
kann beispielsweise die Verbindungseinrichtung mit der Wanne in
Eingriff gelangen, während sie durch einen Benutzer in
die Betriebsstellung gedreht oder geschwenkt wird. Bei zwei Arbeitsschritten
wird die Verbindungseinrichtung in einem zusätzlichen Arbeitsschritt
ausgelöst, nachdem die Wanne in einem ersten Arbeitsschritt
in die Betriebsstellung gebracht wurde. In beiden Fällen
kann die Verbindungseinrichtung als Führung für
die Wanne beim Schwenken in die Betriebsstellung dienen.
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Zum
Entfernen der Wanne von der Scherbeneismaschine wird gegebenenfalls
die Verbindungseinrichtung gelöst und die Wanne aus ihrer
Betriebsstellung in eine zweite Position gedreht oder geschwenkt,
wobei die zweite Position das Entfernen der Wanne von den Lagerbuchsen,
den Kopplungselementen oder der Welle ermöglicht. Auch
hierbei können das Lösen der Verbindungseinrichtung
und das Drehen oder Schwenken der Wanne in einem gemeinsamen oder
in zwei getrennten Arbeitsschritten erfolgen. Befindet sich die
Wanne in der zweiten Stellung, so kann sie von den Lagerbuchsen,
den Kopplungselementen oder der Welle abgenommen und von der Scherbeneismaschine
entfernt werden. Nach dem Lösen der Wanne von der Vorrichtung
ist die Wanne von allen Seiten frei zugänglich und kann
gereinigt und/oder desinfiziert werden. Die Reinigung kann manuell
oder maschinell erfolgen. Ist die Verschmutzung so stark, dass sie
durch geeignete Maßnahmen nicht beseitigt werden kann,
oder ist die Wanne defekt, so kann sie durch eine andere Wanne ersetzt
werden.
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Nach
dem Entfernen der Wanne von der Vorrichtung ist auch die Verdampferwalze
von außen frei zugänglich. Sofern die Vorrichtung
zur Erzeugung von Scherbeneis ein Gehäuse aufweist, ist
dieses gegebenenfalls an einer oder mehreren Seiten zu öffnen.
Nach dem Entfernen der Wanne kann die Verdampferwalze ebenfalls
komplett gereinigt werden. Zum Auffangen hierzu verwendeter Reinigungsflüssigkeiten
kann die Vorrichtung mit einem zusätzlichen Behälter,
beispielsweise einer Auffangschale, ausgestattet sein.
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Der
Ein- und Ausbau der Wanne erfolgt mit einigen wenigen Handgriffen.
Hierzu sind keine Werkzeuge notwendig.
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Der
Schaber zum Abtragen von an der Oberfläche der Verdampferwalze
aus der Flüssigkeit gebildetem Eis in Form von Scherbeneis
ist außerhalb der Wanne und unabhängig von der
Wanne angeordnet. Er ist fest mit der Vorrichtung verbunden. Hierzu kann
beispielsweise eine Traverse an der Vorrichtung vorgesehen sein,
mit der der Schaber verbunden ist. Beim Entfernen der Wanne von
der Vorrichtung verbleibt der Schaber an der Vorrichtung. Nach dem
Entfernen der Wanne von der Vorrichtung ist der Schaber von außen
frei zugänglich und kann gereinigt und/oder desinfiziert
werden. Gegebenenfalls ist hierzu ein Gehäuse der Vorrichtung
zu öffnen. Nach dem Entfernen der Wanne können
der Schaber und die Traverse leicht demontiert werden.
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Bei
der Welle kann es sich entweder um ein stabförmiges Maschinenelement
handeln, das die Verdampferwalze durchdringt und an beiden Stirnseiten
der Verdampferwalze über die Verdampferwalze übersteht
oder um zwei Wellenstummel, die fest mit der Verdampferwalze verbunden
sind und an den Stirnseiten der Verdampferwalze überstehen.
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Weitere
Komponenten der Vorrichtung zur Erzeugung von Scherbeneis wie beispielsweise
ein Flüssigkeitszulauf, ein Flüssigkeitsablauf
oder Sensoren zur Überwachung der Vorrichtung sind entweder
nicht unmittelbar an der Wanne angeordnet oder lösbar mit
der Wanne verbunden.
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Diese
flüssigkeitsdichte Verbindung der Wanne mit den Lagerbuchsen,
den Kopplungselementen oder der Welle ermöglicht das Befüllen
der Wanne mit der zu gefrierenden Flüssigkeit bis zu einer
Füllhöhe oberhalb der Welle. Voraussetzung hierfür
ist lediglich, dass die Oberkante der Wannenseitenteile, und/oder
die Oberkante der Lagerbuchsen oder der Kopplungselemente in Betriebsstellung
der Wanne oberhalb der Welle verlaufen.
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Zur
drehbaren Anordnung der Kopplungselemente an den Lagerbuchsen der
Welle oder an der Welle direkt sind die Kopplungselemente bevorzugt mit
einer kreisrunden Öffnung versehen, welche an den Durchmesser
der Lagerbuchsen oder der Welle angepasst ist. Dabei ist darauf
zu achten, dass die Kopplungselemente gegenüber den Lagerbuchsen oder
gegenüber der Welle abgedichtet sind. Die Kopplungselemente
können dabei als Scheiben ausgebildet sein mit einer hohlzylindrischen
Ausnehmung. Wird die Wanne auf die Lagerbuchsen aufgesteckt, so
können diese ebenfalls eine die mögliche Füllhöhe
maximierende Form aufweisen. Die Füllhöhe ist
damit trotz der lösbar mit der Vorrichtung verbundenen
Wanne gegenüber bekannten Vorrichtungen mit fest installierter
Wanne nicht eingeschränkt.
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Die
Wanne kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen. In diesem Fall
ist die Wanne bevorzugt aus einem Stück gefertigt. Darüber
hinaus kann die Wanne aus Edelstahl, Stahl oder Verbundmaterial
bestehen. Eine aus Kunststoff bestehende Wanne hat gegenüber
Wannen aus Edelstahl den Vorteil, dass sie frei von Korrosion ist
sowie einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Außerdem isoliert eine aus Kunststoff oder Verbundwerkstoff
bestehende Wanne das Flüssigkeitsbad, was die Bildung von
Kondenswasser an der Außenseite der Wanne verhindert oder
abschwächt und zu einer Energieeinsparung führt.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umgreifen die Kopplungselemente
die Welle oder die Lagerbuchsen umfangsseitig.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Welle relativ zu den Kopplungselementen drehbar. Alternativ oder
kumulativ dazu sind die Kopplungselemente drehbar zu der Welle.
Damit kann sich die Welle gegenüber den ruhenden Kopplungselementen
drehen. Ferner können sich die Kopplungselemente gegenüber
der ruhenden Welle drehen. Letzteres ermöglicht ein Drehen der
auf die Kopplungselemente aufgesetzten Wanne relativ zu der Welle
beim Ein- und Ausbau der Wanne.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an
der Welle eine Wellendichtung angeordnet, an welche die Wanne koppelbar
ist. In diesem Fall erfolgt die Kopplung der Wanne direkt an die
Welle.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagerbuchsen
oder die Kopplungselemente an der den Wannenseitenteilen zugewandten
Seite mit einer Dichtung ausgestattet. Alternativ oder kumulativ
sind die Wannenseitenteile an der den Lagerbuchsen oder den Kopplungselementen
zugewandten Seite mit einer Dichtung ausgestattet. Die Dichtung
kann dabei auch nur abschnittsweise vorgesehen sein.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Dichtung in einer Vertiefung an den Lagerbuchsen oder den Kopplungselementen einerseits
und/oder Wannenseitenteilen andererseits angeordnet. Bei der Vertiefung
kann es sich beispielsweise um eine Nut oder eine Kerbe handeln.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Wannenseitenteile an der der Öffnung der Wanne zugewandten
Seite einen Ausschnitt auf, der in der äußeren
Form und Größe mit dem Teil der Lagerbuchsen,
der Kopplungselemente oder der mit einer Wellendichtung ausgestatteten
Welle übereinstimmt, über die der Formschluss mit
den Wannenseitenteilen erzeugt wird. Beim Verbinden der Wanne mit
der Vorrichtung füllen die Lagerbuchsen oder die Kopplungselemente
zusammen mit der Welle die Ausschnitte in den Wannenseitenteilen
vollständig aus. Dies führt dazu, dass die Wanne
in Betriebstellung bis zu einem Niveau oberhalb der Welle befüllt
werden kann. Die äußere Form des den Formschluss
mit den Wannenseitenteilen erzeugenden Abschnitts der Lagerbuchsen
oder der Kopplungselemente kann eckig oder rund sein. In bevorzugter
Weise ist sie derartig, dass das Aufsetzen der Wanne auf die Kopplungselemente
nur in einer Ausrichtung möglich ist und die Führung
der Wanne entlang der Kopplungselemente beim Aufsetzen begünstigt
wird. Hierzu kann beispielsweise an den den Wannenseitenteilen zugewandten
Seiten der Kopplungselemente ein Profil vorgesehen sein, in welchem
die Wannenseitenteile beim Aufsetzen der Wanne geführt
werden. Nach außen überstehende Abschnitte des
Profils können sich im eingebauten Zustand der Wanne an
die Wannenseitenteile anlegen und so die Dichtwirkung verstärken.
Derartige Profile können alternativ oder kumulativ an den
Wannenseitenteilen vorgesehen sein. Die Form der nach außen überstehenden
Abschnitte der Profile ist beliebig. Die den Formschluss mit den
Wannenseitenteilen erzeugenden Konturen der Lagerbuchsen oder der
Kopplungselemente kann eckig oder rund sein. So kann das Kopplungselement
beispielsweise zwei den Wannenseitenteilen zugewandte Seiten aufweisen,
deren Kanten geradlinig verlaufen. Ferner verlaufen die Kanten der
einen Seite unter einem von 0° und 90° verschiedenen
Winkel zueinander. Die beiden Seiten können durch eine
dritte Seite miteinander verbunden sein, welche ebenfalls dem Wannenseitenteil zugewandt
ist. Die Kanten dieser dritten Seite können entweder ebenfalls
geradlinig oder gekrümmt verlaufen. Durch die beiden unter
einer Neigung zueinander verlaufenden Seiten wird die Wanne beim
Aufsetzen auf die Kopplungselemente zentriert.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung mit einem Gehäuse ausgestattet, an welchem
beispielsweise Halteelemente einer Verbindungseinrichtung angeordnet
sind, die die Wanne von unten halten und/oder gegen die Lagerbuchsen,
die Kopplungselemente und/oder die Welle drücken. Dabei
kann es sich beispielsweise um zylindrische Elemente, beispielsweise
Backen, handeln, die an dem Gehäuse befestigt sind und
mit denen die Wanne in Kontakt tritt, wenn sie in ihre Betriebsstellung
gedreht oder geschwenkt wird. Die Elemente stehen dabei so weit
in Richtung der Wanne von dem Gehäuse ab, dass sie in Kontakt mit
der Wanne treten, insbesondere mit den Wannenseitenteilen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Wannenseitenteile zumindest in dem Bereich, in dem sie mit dem
Wannenbasisteil verbunden sind, eine runde Außenkontur auf.
Die runde Außenkontur begünstigt die Wechselwirkung
zwischen der Verbindungseinrichtung und der Wanne beim Drehen oder
Schwenken der Wanne in die Betriebsstellung. Dabei gleitet die Wanne
zumindest abschnittsweise an den Elementen der Verbindungseinrichtung
entlang.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Abstand zwischen der geometrischen Längsachse der Welle
und der Außenkontur der Wannenseitenteile in einem ersten
Abschnitt kleiner ist als in einem zweiten Abschnitt. Dabei nimmt
der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt stetig zu.
Entsprechendes kann für das Wannenbasisteil gelten. Beim
Einsetzen der Wanne in die Vorrichtung wird darauf geachtet, dass die
Wanne derart auf die Lagerbuchsen oder die Kopplungselemente aufgesetzt
und gegebenenfalls zusammen mit den Kopplungselementen gedreht wird,
dass der erste Abschnitt in Bewegungsrichtung vorne und der zweite
Abschnitt hinten liegt. Dadurch kann sich die Wanne mit ihrem ersten
Abschnitt an der Verbindungseinrichtung vorbei bewegen, ohne dass
die Verbindungseinrichtung eine Kraft auf die Wanne im ersten Abschnitt
ausübt. Die Wanne kann damit ungehindert weiter gedreht
werden. Durch die kontinuierliche Zunahme des Abstands beim Übergang
vom ersten in den zweiten Abschnitt der Wanne, reduziert sich der
Abstand zwischen den Wannenseitenteilen und der Verbindungseinrichtung beim
Drehen der Wanne kontinuierlich. Im zweiten Abschnitt oder kurz
vor Erreichen des zweiten Abschnitts berührt die Wanne
die Verbindungseinrichtung. Dies führt dazu, dass in diesem
zweiten Abschnitt die Verbindungseinrichtung an der Wanne anliegt.
Die Verbindungseinrichtung kann Elemente aufweisen, die elastisch
verformbar sind. Die Kraft, die der Benutzer aufwenden muss, um
die Wanne mit ihrem zweiten Abschnitt an der Verbindungseinrichtung
entlang zu bewegen, nimmt zu. Der Benutzer erhält damit
haptisch eine Information darüber, wie weit die Wanne bereits
in die Vorrichtung eingeschwenkt ist. Hierzu kann zusätzlich
ein Anschlag an der Vorrichtung vorgesehen sein.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung mit einer Traverse ausgestattet, an welcher der Schaber
angeordnet ist. Die Traverse verläuft bevorzugt parallel
zur Welle des Verdampfers. Der Schaber ist dabei nicht Bestandteil
der Wanne.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung mit einer schiefen Ebene ausgestattet, über
die das durch den Schaber von der Verdampferwalze abgetragene Scherbeneis
abgeleitet wird. Die schiefe Ebene ist an der Vorrichtung befestigt.
Dabei deckt sie die Befestigungselemente ab, mit denen der Schaber
an der Traverse befestigt ist. Dies hat den Vorteil, dass die Befestigungselemente
des Schabers nicht mit dem Scherbeneis in Kontakt treten.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist sie
mit mindestens einem Flüssigkeitszulauf ausgestattet, der
die Flüssigkeit von oben in die Wanne einleitet. Dabei
ist der Flüssigkeitszulauf nicht Bestandteil der Wanne.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
Flüssigkeitszulauf mindestens eine Auslassöffnung
für die Flüssigkeit auf. Diese befindet sich unterhalb
des Schabers. Dadurch wird die Flüssigkeit an derjenigen
Position in die Vorrichtung eingebracht, in der die Temperatur am
tiefsten ist. In dem Flüssigkeitsvorrat in der Wanne entsteht
dadurch eine Strömung, die den Wirkungsgrad des Systems
verbessert. Darüber hinaus wird verhindert, dass die Verdampferwalze
bei einer niederen Temperatur der zugeführten Flüssigkeit
oder bei einer niederen Umgebungstemperatur einfrieren kann, da
die Zirkulation der Flüssigkeit erhöht wird und durch
das Einleiten der gegenüber dem Scherbeneis warmen Flüssigkeit
eine Erwärmung dieses Bereichs erfolgt.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
Flüssigkeitszulauf mindestens eine Auslassöffnung
für die Flüssigkeit auf, welche sich zwischen
einer der beiden Stirnseiten der Verdampferwalze und einem Wannenseitenteil befindet.
Der Flüssigkeitszulauf kann außerdem mit zwei
oder mehr Auslassöffnungen ausgestattet sein, wobei sich
jeweils eine Auslassöffnung zwischen einer der beiden Stirnseiten
der Verdampferwalze und einem Wannenseitenteil befindet. Diese Position
der Auslassöffnung verhindert, dass sich zwischen der Verdampferwalze
und einem Wannenseitenteil Eis bilden kann. Die Eisbildung in diesem
Bereich ist nicht erwünscht, da das Eis an dieser Position
nicht durch den Schaber von der Oberfläche der Verdampferwalze
abgetragen werden kann, und die Ausbildung einer Eisschicht in diesem
Bereich daher zum Einfrieren oder Festfrieren der Verdampferwalze
führen kann. Die Auslassöffnungen zwischen der
Verdampferwalze und den Wannenseitenteilen können mit weiteren Auslassöffnungen
unterhalb des Schabers oder an anderen Positionen kombiniert sein.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
Flüssigkeitszulauf einen ersten Kanal und in Strömungsrichtung
der Flüssigkeit nach dem ersten Kanal einen zweiten Kanal
für den Transport der Flüssigkeit auf. Zwischen
dem ersten und zweiten Kanal besteht ein Zwischenraum um die äußere
Führung des Flüssigkeitsstrahls zu unterbrechen
und die Flüssigkeit in dem Zwischenraum zwischen dem ersten
und zweiten Kanal frei strömen zu lassen. Dabei ist der
erste Kanal nicht mit dem zweiten Kanal verbunden. Vielmehr besteht
ein Abstand zwischen dem ersten und zweiten Kanal mit einer freien
Strecke für den Strahl der zugeführten Flüssigkeit.
Die äußere Führung des Flüssigkeitsstrahls
wird an dieser Stelle unterbrochen, so dass die Flüssigkeit
in dem Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Kanal frei strömt.
Der zweite Kanal kann beispielsweise der Hohlraum eines Rohres sein,
welches derart weit von oben in die Wanne hineinreicht, dass die
Auslassöffnung am unteren Ende des zweiten Kanals ein geringeres
Niveau aufweist, als die angestrebte Füllhöhe
der Flüssigkeit in der Wanne. Dadurch kann die Flüssigkeit
unterhalb des Niveaus der Oberfläche der Flüssigkeit
in die Wanne eingebracht werden. Die Unterbrechung zwischen dem
ersten und zweiten Kanal muss sich hierzu oberhalb des angestrebten
Niveaus der Oberfläche der Flüssigkeit in der
Verdampferwalze befinden. Im Bereich des Zwischenraums zwischen
dem ersten und zweiten Kanal ist ein Überlauf vorgesehen.
Dadurch wird verhindert, dass Flüssigkeit aus der Verdampferwalze
bei einem Druckabfall in den Flüssigkeitszulauf des ersten
Kanals zurückgelangen kann. Eine retrograde Verkeimung
oder Verunreinigung des Flüssigkeitszulaufs wird dadurch
unterbunden. Das Einleiten der Flüssigkeit unterhalb der
Flüssigkeitsoberfläche sorgt für eine
Verwirbelung der Flüssigkeit in der Wanne. Dadurch wird
das Risiko von Schmutzablagerungen in der Wanne reduziert und die
Gefahr des Einfrierens des Flüssigkeitsvorrats in der Wanne
reduziert. In bevorzugter Weise befinden sich der erste Kanal und
die nach oben weisende Öffnung des zweiten Kanals oberhalb
der Wanne in der Betriebsstellung.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
zweite Kanal an seiner dem ersten Kanal zugewandten Öffnung
eine konische Form auf. Der zweite Kanal wirkt damit wie ein Trichter,
der den ankommenden Flüssigkeitsstrahl auch im Falle einer
Strahldivergenz auffängt. Der zweite Kanal ist hierzu an
seiner dem ersten Kanal zugewandten Öffnung im Querschnitt
größer als die dem zweiten Kanal zugewandte Öffnung
des ersten Kanals. Der Querschnitt des zweiten Kanals reduziert
sich im Anschluss an die nach oben weisende Öffnung. Darüber
hinaus besteht die Möglichkeit, den Querschnitt des zweiten
Kanals größer vorzugeben als den Querschnitt des
ersten Kanals.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung mit einer oberhalb des Niveaus der Welle angeordneten
Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung ausgestattet, welche die
Flüssigkeit auf die Verdampferwalze aufbringt. Dabei weist
die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung mehrere Öffnungen
auf, durch welche die Flüssigkeit austritt. Diese Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung kann
alternativ oder kumulativ zu einem Flüssigkeitszulauf an
der Vorrichtung angeordnet sein. Während der Flüssigkeitszulauf
die zu gefrierende Flüssigkeit in die Wanne einleitet,
sorgt die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung für
einen Auftrag der zu gefrierenden Flüssigkeit auf die Verdampferwalze.
Durch die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung kann sowohl
die Leistung der Vorrichtung hinsichtlich der Herstellung von Scherbeneis
gesteigert als auch die Qualität des Scherbeneises verbessert
werden. Die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung kann bei
einer horizontal verlaufenden Verdampferwalze oberhalb der Verdampferwalze
angeordnet sein, so dass der Auftrag der Flüssigkeit von
oben auf die Verdampferwalze erfolgt. Darüber hinaus kann
die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung neben der Verdampferwalze
angeordnet sein, so dass der Flüssigkeitsauftrag nicht
im höchsten Punkt der Verdampferwalze erfolgt sondern unterhalb
des höchsten Punktes an der Seite. Die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung
kann beispielsweise ein Spritzrohr umfassen, das parallel zur Welle an
der Vorrichtung ausgerichtet ist und sich über die gesamte
Länge der Verdampferwalze oder zumindest über
mehr als 80% der Länge der Verdampferwalze erstreckt. Die
Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung ist vorteilhafterweise
unabhängig von der Wanne an der Vorrichtung angeordnet,
so dass die Wanne aus- und eingebaut werden kann, ohne dass der Aus-
und Einbau durch die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung
beeinträchtigt wird. Die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung
kann jedoch lösbar an der Vorrichtung angeordnet sein.
Zur Reinigung der Verdampferwalze kann die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung
aus der Vorrichtung ausgebaut werden.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung mit einer Pumpe ausgestattet, welche Flüssigkeit
aus der Wanne ansaugt und über die Öffnungen der
Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung wieder in die Wanne
fördert.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Wanne mit einem Flüssigkeitsablauf ausgestattet. Die dem
Wanneninnenraum zugewandte Öffnung des Flüssigkeitsablaufs
befindet sich in einem der Wannenseitenteile nahe dem Wannenbasisteil.
Besonders bevorzugt befindet sich diese Öffnung bei der
Wanne in Betriebsstellung am tiefsten Punkt des Wannenseitenteils.
Dies führt dazu, dass die Flüssigkeit nahezu vollständig
aus der Wanne abfließt. In bevorzugter Weise ist der Flüssigkeitsablauf
mit einem an dem Wannenseitenteil nach außen ragenden Rohr
ausgestattet. Diese Anordnung des Flüssigkeitsablaufs hat
den Vorteil, dass das seitlich nach außen abstehende Rohr
das Schwenken und Drehen der Wanne beim Einsetzen nicht behindert,
da es den für die Wanne benötigten Radius nicht
vergrößert. Auf das Rohr kann mittels einer Kupplung
ein Schlauch oder weiteres Rohr aufgesetzt werden, um die aus der
Wanne abfließende Flüssigkeit aus der Vorrichtung
herauszuführen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung mit einer Abdeckung für die Wanne ausgestattet.
Diese deckt die Wanne im eingebauten Zustand zumindest teilweise nach
oben ab. An der Abdeckung kann beispielsweise der Flüssigkeitszulauf
lösbar oder fest angeordnet sein.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen
zu entnehmen.
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Zeichnung
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In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
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1 erstes
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Erzeugung von
Scherbeneis in perspektivischer Darstellung mit abgehobener Wanne,
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2 Vorrichtung
gemäß 1 mit auf die Kopplungselemente
aufgesetzte Wanne,
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3 Vorrichtung
gemäß 1 mit aufgesetzter und teilweise
gedrehter Wanne,
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4 Vorrichtung
gemäß 1 mit Wanne in Betriebsstellung,
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5a bis 5f Vorrichtung
gemäß 1 mit Aufsicht auf die Seite
bei teilweise frei geschnittenem Gehäuse, verschiedene
Positionen der Wanne beim Einsetzen der Wanne in die Vorrichtung,
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6a und 6b Flüssigkeitsablauf
in einer ersten Einstellung in der ein äußerer
Anschluss mit der Wanne verbunden ist und in einer zweiten Stellung,
in der der äußere Anschluss mit der Wanne nicht
verbunden ist,
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7 Kopplungselement
der Vorrichtung gemäß 1 in perspektivischer
Ansicht,
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8 Flüssigkeitszulauf
der Vorrichtung gemäß 1,
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9 Vorrichtung
in Seitenansicht mit Flüssigkeitszulauf,
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10 Schnitt
durch einen Teil der Vorrichtung,
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11 Vorrichtung
gemäß 1 bis 5 mit
einer Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung in perspektivischer
Ansicht.
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12/1
zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Erzeugung
von Scherbeneis in perspektivischer Darstellung,
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13/2
Vorrichtung gemäß 12 in
Seitenansicht ohne Gehäusewand,
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14/3
Vorrichtung gemäß 13 mit
angehobenem Wannenoberteil,
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15/4
Vorrichtung gemäß 13 ohne Wannenoberteil
mit gegenüber der Betriebsstellung gedrehter Wanne,
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16/5
Vorrichtung gemäß 13 mit
von den Lagerbuchsen gelöster Wanne,
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17/6
drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Erzeugung
von Scherbeneis in Seitenansicht ohne Gehäusewand,
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18/7
Vorrichtung gemäß 17 mit
angehobenem Wannenoberteil,
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19/8
Vorrichtung gemäß 17 ohne Wannenoberteil
mit gegenüber der Betriebsstellung gedrehter Wanne,
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20/9
Vorrichtung gemäß 17 mit
von den Lagerbuchsen gelöster Wanne.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In
den 1 bis 11 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Erzeugung von Scherbeneis mit einer Verdampferwalze 1,
einer Welle 2 der Verdampferwalze 1, zwei Lagerbuchsen 2a,
in denen die Welle 2, drehbar gelagert ist, einer Wanne 3 und
einem Schaber 4 dargestellt. Die Verdampferwalze 1 ist
dabei fest mit der Welle verbunden. Die Lagerbuchsen 2a sind
fest in den Wänden 5 eines Gehäuses angeordnet. Über
einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb wird die Welle 2 und
damit die Verdampferwalze 1 zur Rotation angetrieben. Befindet
sich die Wanne 3 wie in den 4 und 5f dargestellt
in Betriebsstellung, so taucht die Verdampferwalze 1 in
einen Flüssigkeitsvorrat in der Wanne ein. Da die Verdampferwalze
gekühlt ist, gefriert die Flüssigkeit an der Oberfläche
der Verdampferwalze 1. Diese gefrierende Schicht wird beim
Rotieren der Verdampferwalze mitgeführt und an dem Schaber 4 von
der Oberfläche der Verdampferwalze 1 abgetragen. Über
eine schiefe Ebene 6, die auch als Eisabweiser bezeichnet
wird, wird das von der Verdampferwalze abgetragene Scherbeneis abtransportiert.
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Um
die Wanne besser reinigen zu können, ist diese lösbar
mit der übrigen Vorrichtung verbunden. Hierzu ist zwischen
jeder Wand 5 des Gehäuses und der Verdampferwalze 1 je
ein Kopplungselement 7 drehbar an den Lagerbuchsen 2a angeordnet.
Jedes der beiden Kopplungselemente 7 besteht aus einer Scheibe
mit einer kreisrunden Ausnehmung 8, in welcher die Lagerbuchse 2a angeordnet
ist. Ein Kopplungselement ist in perspektivischer Darstellung in 7 gezeigt.
In der kreisrunden Ausnehmung befinden sich Dichtungen 9,
um den Übergang von der Lagerbuchse 2a zum Kopplungselement 7 abzudichten.
Die dem Betrachter in den 5a bis 5f zugewandte
Oberfläche des Kopplungselements 7 hat mit Ausnahme
der kreisrunden Ausnehmung die Form eine unregelmäßigen
Vierecks. Mit Ausnahme der in Betriebsstellung der Wanne 3 nach
oben weisenden Oberkante 10 weist das Kopplungselement drei
weitere Seiten auf, welche bei eingesetzter Wanne 3 gemäß 5d bis
f den Seitenteilen 11 der Wanne zugewandt sind. Diese Stirnseiten
der Kopplungselemente 7 sind mit einer Dichtung 12 ausgestattet,
welche in einer Vertiefung angeordnet ist. Diese Dichtungen sorgen
für eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen
den Kopplungselementen 7 und den Wannenseitenteilen 11 der
Wanne in der Betriebsstellung der Wanne gemäß 4 und 5f.
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Die
Wanne 3 besteht aus zwei Wannenseitenteilen 11 und
einem dazwischen angeordneten und die beiden Wannenseitenteile miteinander
verbindenden Wannenbasisteil 13. Jedes der beiden Wannenseitenteile
weist einen viereckigen Ausschnitt 14 auf, der an die Form
der Kopplungselemente 7 angepasst ist. Ist die Wanne 3 vollständig aufgesetzt,
wie in 5d bis 5f dargestellt,
so schließt die Oberkante der Kopplungselemente 7 bündig
mit der Oberkante der Wannenseitenteile 11 ab.
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Die
Wannenseitenteile 11 weisen eine runde Außenkontur
auf. Das Wannenbasisteil 13 ist entsprechend dem Verlauf
der Außenkontur der Wannenseitenteile nach außen
gewölbt.
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Als
Verbindungseinrichtung dienen Elemente 15, die an den Wänden 5 des
Gehäuses angeordnet sind. In der Betriebsstellung gemäß 4 und 5f liegt
die Wanne mit ihren Wannenseitenteilen an den Elementen an und wird
durch diese gehalten. Dies sorgt für einen Formschluss
zwischen den Wannenseitenteilen 11 und den Kopplungselementen 7. Dabei
werden die Dichtungen 12 elastisch verformt.
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Der
Schaber 4 ist an einer Traverse 16 angeordnet,
welche wiederum am Gehäuse befestigt ist. Die Traverse 16 ist
in dem Darstellungen gemäß 5a bis 5f erkennbar.
Die schiefe Ebene 6 ist ebenfalls an der Traverse angeordnet.
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Die 6a und 6b zeigen
den Flüssigkeitsablauf der Wanne 3. Die Wanne 3 weist
an einem ihrer Wannenseitenteile 11 eine Öffnung
nahe dem Wannenbasisteil auf, an welche sich ein Rohr 17 anschließt. Über
eine verschiebbare Kupplung 18 wird dieses Rohr mit einem
fest an dem Gehäuse angeordneten Ablauf verbunden.
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In 8 ist
der Flüssigkeitszulauf dargestellt, der in einer Abdeckung 19 des
Gehäuses angeordnet ist. Der Flüssigkeitszulauf
weist einen ersten Kanal 20 und einen zweiten Kanal 21 auf.
Der erste Kanal 20 und das nach oben weisende Ende des
zweiten Kanals 21 verlaufen vertikal und sind nacheinander
koaxial angeordnet. Der erste Kanal 20 befindet sich oberhalb
des zweiten Kanals 21. Zwischen beiden Kanälen
ist ein Zwischenraum 22 vorgesehen, der für eine
Unterbrechung der Führung der Flüssigkeit sorgt.
Der Zwischenraum besteht aus einer Kammer, die das Ablaufen der
Flüssigkeit nach außen ermöglicht. Hierzu
ist die Kammer mit einem Überlauf 23 ausgestattet.
Der zweite Kanal 21 ist an seinem oberen Ende mit einem
trichterförmigen Einlass ausgestattet. der Flüssigkeitszulauf
einen ersten Kanal und in Strömungsrichtung der Flüssigkeit
nach dem ersten Kanal einen zweiten Kanal für den Transport
der Flüssigkeit aufweist, dass zwischen dem ersten und
zweiten Kanal ein Zwischenraum besteht um die äußere
Führung des Flüssigkeitsstrahls zu unterbrechen
und die Flüssigkeit in dem Zwischenraum zwischen dem ersten
und zweiten Kanal frei strömen zu lassen.
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9 zeigt
ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, bei der der
Flüssigkeitszulauf über die Kanäle 20 und 21 an
der der Traverse 16 des Schabers abgewandten Seite der
Wanne 3 erfolgt. Alternativ dazu kann der Zulauf auch auf
der gegenüberliegenden Seite unterhalb des Schabers erfolgen.
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10 zeigt
in einer Schnittdarstellung die Anordnung von Verdampferwalze 1,
Welle 2, Lagerbuchse 2a, Wand 5 des Gehäuses,
Kopplungselement 7 und Dichtung 12.
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In 11 ist
die Vorrichtung gemäß 1 bis 5 in der Betriebstellung der Wanne mit
einer zusätzlichen Abdeckung 19, einer Zuleitung 24 für
den ersten Kanal 20 der Flüssigkeitszuleitung
und einer Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung 25 dargestellt. Die
Abdeckung 19 deckt die Vorrichtung zumindest teilweise
nach oben ab. Ferner ist an ihr die Zuleitung 24 befestigt,
welche die zu gefrierende Flüssigkeit zwei ersten Kanälen 20 zuführt,
die in 8 im Schnitt dargestellt sind. Die beiden ersten
Kanäle 20 sind jeweils oberhalb der Verdampferwalze 1 und seitlich
zwischen der Stirnseite der Verdampferwalze 1 und den Wannenseitenteilen
im eingebauten Zustand der Wanne angeordnet. Die Zuleitung 24 und die
ersten Kanäle 20 können zusammen mit
der Abdeckung 19 von der Vorrichtung abgenommen werden.
Die Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung 25 weist
ein Spritzrohr 26 auf, das parallel zur Welle 2 und
zur Verdampferwalze 1 an der Vorrichtung lösbar angeordnet
ist. Es wird an seinen beiden Enden seitlich in hierfür
vorgesehene Aufnahmen 27 eingehängt. Das Spritzrohr
weist in der Zeichnung nicht erkennbare Öffnungen auf,
welche der Verdampferwalze 1 zugewandt sind. Aus ihnen
tritt die zu gefrierende Flüssigkeit aus und gelangt der
Schwerkraft folgend in Richtung der Pfeile 28 auf die Mantelfläche der
Verdampferwalze 1. Das Spritzrohr 26 ist über eine Druckleitung 29 mit
einer Pumpe 30 verbunden. Die Pumpe 30 saugt über
eine an die Wanne angeschlossene Saugleitung 31 Flüssigkeit
aus der Wanne an und fördert sie über die Druckleitung 29 und das
Spritzrohr 26 zur Verdampferwalze 1. Die Druckleitung
ist mit einem Schnellverschluss 32 ausgestattet, um das
Spritzrohr von der Druckleitung 29 zumindest teilweise
abkoppeln zu können.
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In 11 sind
Befestigungsmittel 33 erkennbar, über die der
Schaber 4 an der Traverse 16 befestigt ist.
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In
den 12 bis 16 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Erzeugung von
Scherbeneis mit einer Verdampferwalze 34, einer Welle 35,
zwei Lagerbuchsen 36, in denen die Welle 35, drehbar
gelagert ist, einer Wanne 37, einem Schaber 38,
Wänden 39 eines Gehäuses, in welchen
die Lagerbuchsen 36 angeordnet sind, und einer schiefen
Ebene 40 zum Abtransport des Eises dargestellt. Im Unterschied
zu dem in den 1 bis 11 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel ist die Wanne 37 nicht über
Kopplungselemente befestigt sondern direkt auf die Lagerbuchsen 36a aufgesetzt.
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In
den 13 bis 16 ist
die Vorrichtung gemäß 12 in
einer Seitenansicht dargestellt, in der die dem Betrachter zugewandte
Wand 39 des Gehäuses fehlt und die Lagerbuchsen 36,
die Welle 35, eine Traverse 45 und die Elemente 43 einer
Verbindungseinrichtung im Querschnitt zu sehen sind.
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Die
Wanne 37 weist an zwei gegenüberliegenden Wannenseitenwänden 41 je
einen Ausschnitt 42 auf, der an die Lagerbuchsen 36 angepasst
ist. Die Ausschnitte 42 bilden je eine Aufnahme für
die beiden Lagerbuchsen 36. Die beiden Ausschnitte 42 haben
die Form eines Halbkreises. Dies ist in 16 erkennbar.
Jede der beiden Lagerbuchsen 36 weist im Querschnitt eine
kreisrunde Form mit einer kreisrunden Ausnehmung auf, in welcher
die Welle 35 drehbar gelagert ist. An der Lagerbuchse befinden sich
an der der Wanne in Betriebsstellung zugewandten Seite Dichtungen,
um den Übergang von den Lagerbuchsen 36 zu der
Wanne 37 abzudichten. Die Dichtungen sind in der Zeichnung
nicht erkennbar.
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Die
Wanne 37 weist zwei Wannenseitenwände 41 und
ein dazwischen angeordnetes und die beiden Wannenseitenwände 41 miteinander
verbindendes Wannenbasisteil auf. Das Wannenbasisteil ist aufgrund
der Darstellung in der Zeichnung nicht erkennbar.
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An
der im Betriebszustand dem Schaber 38 zugewandten Seite
ist die Wanne 37 höher als an den übrigen
Seiten. Dies erleichtert zum einen den Ein- und Ausbau der Wanne 37.
Zum anderen reicht die Wanne 37 dank dieser Form bis an
den Schaber 38 heran. Die Oberkante der Wanne 37 verläuft
abgesehen von dem dem Schaber 38 zugewandten Bereich und
den beiden Ausschnitten 42 horizontal geradlinig im Betriebszustand.
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Die
Wannenseitenwände 41 weisen an der im Betriebszustand
nach unten weisenden Seite eine runde Außenkontur auf.
Das Wannenbasisteil ist entsprechend dem Verlauf der Außenkontur
der Wannenseitenwände 41 nach außen gewölbt.
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Als
Verbindungseinrichtung dienen Elemente 43, die an den Wänden 39 des
Gehäuses angeordnet sind. In der Betriebsstellung gemäß 13 liegt die
Wanne mit ihren Wannenseitenwänden 41 an den Elementen 43 an
und wird durch diese gehalten. Dies sorgt für einen Formschluss
zwischen den Wannenseitenwänden 41 und den Lagerbuchsen 36.
Dabei werden die Dichtungen elastisch verformt.
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Die
Wanne 37 ist ferner mit einem Wannenoberteil 44 ausgestattet,
das in Betriebsstellung gemäß 12 und 13 von
oben auf die Wanne 37 aufgesetzt ist und die Wanne 37 nach
oben zumindest teilweise abdeckt. Das Wannenoberteil bildet ein Gegenstück
zu der Wanne 37 und den Lagerbuchsen 36. Das Wannenoberteil 44 weist
ebenfalls Wannenoberteilseitenwände auf, welche mit Ausschnitten 46 ausgestattet
sind. Diese Ausschnitte sind zu den Ausschnitten 42 identisch
oder ähnlich. Ferner weist das Wannenoberteil 44 einen
zweiten Ausschnitt 47 für den Schaber 38 und
den dem Schaber zugewandten erhöhten Bereich der Wanne 37 auf.
Das Wannenoberteil 44 weist nach oben eine Öffnung
auf. Es liegt an den Wänden 39 des Gehäuses
auf.
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Der
Schaber 38 ist an einer Traverse 45 angeordnet,
welche wiederum am Gehäuse befestigt ist. Die schiefe Ebene 40 ist
ebenfalls an der Traverse 45 angeordnet.
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In
den 17 bis 20 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Erzeugung von
Scherbeneis dargestellt. Die perspektivischen Darstellung von außen
ist identisch zu 12. Darüber hinaus
stimmt die Vorrichtung gemäß drittem Ausführungsbeispiel
mit der Vorrichtung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel überein
mit Ausnahme der Form der Lagerbuchsen, der Form des Ausschnitts
in der Wanne und den Ausschnitten in dem Wannenoberteil. Die mit
dem zweiten Ausführungsbeispiel übereinstimmenden
Teile des dritten Ausführungsbeispiels sind mit denselben
Bezugszahlen versehen. Dabei handelt es sich um die Verdampferwalze 34,
die Welle 35, den Schaber 38, die Wand 39 des
Gehäuses, die schiefe Ebene 40 und die Traverse 45.
Im Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die äußere
Form der Lagerbuchsen 48 eckig. In der Seitenansicht gemäß 17 bis 20,
in der die dem Betrachter zugewandte Wand 39 des Gehäuses
fehlt und die Lagerbuchsen 48, die Welle 35, die
Traverse 45 und ein Element 43 der Verbindungseinrichtung
im Querschnitt zu sehen sind, weist die Lagerbuchse 48 die
Form eines Trapezes auf. Der Ausschnitt 49 in zwei einander
gegenüberliegenden Wannenseitenwänden 50 der
Wanne 51 weist eine L-Form auf. An der dem Schaber 38 zugewandten
Seite reicht die Wanne 51 bis an die Traverse 45.
In diesem Bereich ist die Wanne 51 höher als in
dem den Lagerbuchsen 48 zugewandten Bereich. Die Vorrichtung
ist mit einem Wannenoberteil 52 ausgestattet, das zwei
Ausschnitte 53 und 54 aufweist. Der erste Ausschnitt 53 dient
der Aufnahme der Lagerbuchse 48 und der zweite Ausschnitt 54 ist für
den Schaber 38 und den erhöhten Bereich der Wanne 51 vorgesehen.
-
Sämtliche
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
-
- 1
- Verdampferwalze
- 2
- Welle
- 2a
- Lagerbuchse
- 3
- Wanne
- 4
- Schaber
- 5
- Wand
des Gehäuses
- 6
- schiefe
Ebene
- 7
- Kopplungselement
- 8
- Ausnehmung
in dem Kopplungselement
- 9
- Dichtung
in dem Kopplungselement
- 10
- Oberkante
des Kopplungselements
- 11
- Wannenseitenteil
- 12
- Dichtung
- 13
- Wannenbasisteil
- 14
- Ausnehmung
im Wannenseitenteil
- 15
- Element
der Verbindungseinrichtung
- 16
- Traverse
- 17
- Rohr
des Flüssigkeitsablaufs
- 18
- Kupplung
- 19
- Abdeckung
- 20
- erster
Kanal
- 21
- zweiter
Kanal
- 22
- Zwischenraum
- 23
- Überlauf
- 24
- Zuleitung
- 25
- Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung
- 26
- Spritzrohr
- 27
- Aufnahme
für das Spritzrohr
- 28
- Richtung
des Austritts der Flüssigkeit aus dem Spritzrohr
- 29
- Druckleitung
- 30
- Pumpe
- 31
- Saugleitung
- 32
- Schnellverschluss
- 33
- Befestigungsmittel
für den Schaber
- 34
- Verdampferwalze
- 35
- Welle
- 36
- Lagerbuchse
- 37
- Wanne
- 38
- Schaber
- 39
- Wand
des Gehäuses
- 40
- schiefe
Ebene
- 41
- Wannenseitenwand
- 42
- Ausschnitt
- 43
- Element
der Verbindungseinrichtung
- 44
- Wannenoberteil
- 45
- Traverse
- 46
- Ausschnitt
- 47
- Ausschnitt
- 48
- Lagerbuchse
- 49
- Ausschnitt
in der Wanne
- 50
- Wannenseitenwand
- 51
- Wanne
- 52
- Wannenoberteil
- 53
- Ausschnitt
im Wannenoberteil
- 54
- Ausschnitt
im Wannenoberteil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4108911
A1 [0005]
- - DE 10221523 A1 [0006]