DE102005039989A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Scherbeneis - Google Patents

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    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/12Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
    • F25C1/14Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes
    • F25C1/142Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes from the outer walls of cooled bodies

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Herstellen von Scherbeneis aus einer gefrierbaren Flüssigkeit (1), insbesondere aus Wasser, hat eine die Flüssigkeit (1) aufnehmende Wanne und eine an einer Halterung drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung (8) in Rotationsbewegung versetzbare Gefrierwalze (5), die mit ihrer Umfangsmantelfläche (9) bereichsweise in die Flüssigkeit eintaucht. Ferner ist eine Kühleinrichtung für die Gefrierwalze (5) vorgesehen. An der Halterung ist mindestens ein Eisschaber (18) zum Abschaben einer an der Umfangsmantelfläche gebildeten Eisschicht angeordnet. Der Eisschaber (18) ist auf die Umfangsmantelfläche (9) zu- und von dieser wegbewegbar und mittels einer Klemmeinrichtung (22) in unterschiedlichen Abständen zu der Umfangsmantelfläche (9) an der Halterung festlegbar. Zum Einstellen des Abstands zwischen dem Eisschaber (18) und der Umfangsmantelfläche (9) der Gefrierwalze (5) ist eine selbsthemmende Justiereinrichtung (26) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Scherbeneis aus einer gefrierbaren Flüssigkeit, insbesondere aus Wasser, mit einer die Flüssigkeit aufnehmenden Wanne, einer an einer Halterung drehbar gelagerten, mittels einer Antriebseinrichtung in Rotationsbewegung versetzbaren Gefrierwalze, die mit ihrer Umfangsmantelfläche bereichsweise in die Flüssigkeit eintaucht, einer Kühleinrichtung für die Gefrierwalze und einem an der Halterung angeordneten Eisschaber zum Abschaben einer an der Umfangsmantelfläche gebildeten Eisschicht, wobei der Eisschaber auf die Umfangsmantelfläche zu- und von dieser wegbewegbar und mittels einer Klemmeinrichtung in unterschiedlichen Abständen zu der Umfangsmantelfläche an der Halterung festlegbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus DE 102 21 523 A1 bekannt. Sie weist eine Gefrierwalze auf, die an einer Halterung um eine horizontale Achse verdrehbar angeordnet ist. Die Halterung hat zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände, an denen die Gefrierwalze gelagert ist. Zwischen den Seitenwänden ist eine mit Wasser befüllte, flüssigkeitsdichte Wanne vorgesehen, in welche die Gefrierwalze mit einem unteren Teilbereich eintaucht. Die Gefrierwalze ist als Verdampferwalze ausgestaltet, die von einem Kältemittel durchströmt wird, das mit Hilfe einer Kühleinrichtung in einem Kältemittelkreislauf gefördert wird. Oberhalb der Wasseroberfläche ist benachbart zu der Umfangsmantelfläche der Gefrierwalze ein Eisschaber an der Halterung angeordnet, der bei einer Rotationsbewegung der Gefrierwalze die sich an der Umfangsmantelfläche bildende Eisschicht abschabt und einem Sammelbehälter zuführt. Der Eisschaber ist verschiebbar an der Halterung angeordnet und zum Einstellen des Abstands zu der Umfangsmantelfläche der Gefrierwalze auf die Umfangsmantelfläche zu- und von dieser wegbewegbar. Zum Festlegen des Eisschabers ist an der Halterung eine Klemmeinrichtung vorgesehen, die mehrere Schrauben aufweist, die Durchtrittsöffnungen des Eisschabers durchsetzen und mit Gewindebohrungen der Halterung verschraubt sind. Wenn die Spaltweite zwischen der Umfangsmantelfläche der Gefrierwalze und dem Eisschaber etwa 0,2 mm bis 0,3 mm beträgt, kann die an der Umfangsmantelfläche gebildete Eisschicht mittels des Eisschabers so von der Gefrierwalze abgehoben werden, dass das Scherbeneis es über eine Rutsche in den Sammelbehälter geleitet wird. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass sich die Schrauben lockern können, so dass sich der Eisschaber dann von der Gefrierwalze weg verschiebt und die Spaltweite zunimmt. Die Gefahr eines Verstellens der Spaltweite ist vor allem bei Eisschabern gegeben, die mit einer Korrosionsschutzschicht aus Teflon beschichtet sind, welche die Reibung zwischen dem Eisschaber einerseits und der Halterung bzw. den Schrauben andererseits reduziert. Ab einer Spaltweite von etwa 0,5 mm löst sich das Eis nicht mehr sicher von Gefrierwalze ab sondern geht durch den Spalt hindurch, wobei es sich ggf. erst nach mehreren Umdrehungen von der Gefrierwalze ablöst. Dabei kann sich eine relativ große Eismenge oberhalb des Eisschabers ansammeln, die zu Funktionsstörungen der Vorrichtung führen kann.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein gleichmäßiges Abschaben der Eisschicht von der Gefrierwalze ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zum Einstellen des Abstands zwischen dem Eisschaber und der Umfangsmantelfläche der Gefrierwalze eine selbsthemmende Justiereinrichtung vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise wird dadurch während des Betriebs der Vorrichtung ein selbständiges Verstellen der Spaltweite vermieden. Somit kann die Eisschicht stets mit einer für ein gleichmäßiges Abschaben günstigen Dicke von der Gefrierwalze abgelöst und einem Sammelbehälter zugeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Eisschaber hinsichtlich seiner Parallelität zu der Umfangsmantelfläche der Gerierwalze verstellbar, wobei an dem Eisschaber mindestens zwei selbsthemmende Justiereinrichtungen angreifen, die in Richtung der Rotationsachse der Gefrierwalze voneinander beabstandet sind. Der Eisschaber kann dann an der Halterung genau parallel zu der Umfangsmantelfläche der Gerierwalze positioniert werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Justiereinrichtung mindestens eine Gewindespindel aufweist, auf der eine Spindelmutter angeordnet ist. Dabei kann die Gewindespindel eine handelsübliche Schraube sein, beispielsweise einen Innensech kantschraube. Die Justiereinrichtung ist dadurch kostengünstig herstellbar. Ferner ermöglicht die Gewindespindel eine exakte, stufenlose Einstellung der Spaltweite.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Spindelmutter vorzugsweise einstückig mit der Halterung ausgebildet, wobei die Gewindespindel an ihrem von der Gefrierwalze entfernten Endbereich eine Angriffsstelle für ein Werkzeug aufweist, und wobei der gegenüberliegende, der Gefrierwalze zugewandte Endbereich der Gewindespindel gegen eine an dem Eisschaber vorgesehene oder mit diesem verbundene Widerlagerstelle abgestützt ist. Der Eisschaber kann dann mit Hilfe eines Schraubendrehers oder dergleichen Werkzeug auf einfache Weise in dem gewünschten Abstand zur Umfangsmantelfläche der Gerierwalze positioniert und an der Halterung fixiert werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Widerlagerstelle an einem Abstützelement angeordnet ist, das vorzugsweise über einen Presssitz mit dem Eisschaber verbunden ist. Die Justiereinrichtung lässt sich dann besonders kostengünstig herstellen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist auf der Gewindespindel eine Sicherungsmutter angeordnet, mit der die Gewindespindel gegen die Halterung verspannbar ist. Der Eisschaber ist dann noch besser gegen ein versehentliches Verstellen der Spaltweite zwischen dem Eisschaber und der Umfangsmantelfläche Gefrierwalze gesichert.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Halterung eine Traverse aufweist, die sich etwa parallel zur Gefrierwalze erstreckt und an ihren einander abgewandten Endbereichen vorzugsweise mit Seitenwänden verbunden ist, zwischen denen die Gefrierwalze angeordnet ist, und wenn der Eisschaber an der Traverse vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich eine biegesteife Anordnung, die eine exakte Positionierung des Eisschabers relativ zu der Gefrierwalze ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Traverse eine vorzugsweise plane Auflagefläche für den Eisschaber auf, wobei in die Auflagefläche eine Aufnahmevertiefung eingelassen ist, in die das Abstützelement eingreift, und wobei die Gewindespindel unterhalb der Auflagefläche vorgesehen ist. Die Justiereinrichtung kann dann vollständig unterhalb der oberseitigen Oberfläche des Eisschabers angeordnet sein, so dass das von der Gefrierwalze abgeschabte Eis ungehindert über diese Oberfläche in einen Sammelbehälter gleiten kann. Die Spindelmutter ist vorzugsweise als Gewindebohrung ausgebildet, die eine Seitenbegrenzungswand der Aufnahmevertiefung durchsetzt.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Vorrichtung mindestens zwei in Richtung der Rotationsachse der Gefrierwalze zueinander versetzte Eisschaber aufweist, und wenn diese Eisschaber jeweils über mindestens eine Klemmeinrichtung und eine selbsthemmende Justiereinrichtung mit der Halterung verbunden sind. Es sind also mehrere Eisschaber in Richtung der Rotationsachse hintereinander angeordnet, die bezüglich ihres Abstands zu der Umfangsmantelfläche der Gefrierwalze unabhängig voneinander verstellbar sind. Dadurch kann auch bei einer Gefrierwalze, deren Mantelfläche von einer Zylinderform abweicht und in Längsrichtung etwas konvex und/oder konkav gekrümmt ist, mit geraden Eisschabern über die gesamte Länge der Gefrierwalze eine weitgehend konstante Spaltweite zwischen der Gefrierwalze und den Eisschabern eingestellt werden. Eine derartige Krümmung der Mantelfläche kann insbesondere bei einer als Verdampferwalze ausgebildeten Gefrierwalze durch den an der Innenseite der Umfangswand der Verdampferwalze herrschenden Überdruck eines Kältemittels verursacht sein.
  • Die Klemmeinrichtung weist bevorzugt mit der Halterung verschraubte Schrauben auf, die in dem Eisschaber vorgesehene, vorzugsweise als Langlöcher ausgestaltete Durchtrittsöffnungen durchsetzen und mit ihrem Schraubenkopf vorzugsweise über Rosetten mit dem Eisschaber verspannbar sind. Die Schrauben ermöglichen in Kombination mit der mindestens einen Justiereinrichtung eine besonders exakte Positionierung des Eisschabers an der Gefrierwalze, die von den beim Abschaben der Eisschicht auftretenden Scherkräften weitgehend unabhängig ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf Teile einer Vorrichtung zum Herstellen von Scherbeneis, wobei die Teile in Vormontagestellung dargestellt sind (Explosionsdarstellung),
  • 2 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Herstellen von Scherbeneis,
  • 3 einen Teilquerschnitt durch die Vorrichtung entlang der in 1 mit III bezeichneten Ebene,
  • 4 einen Teilquerschnitt durch die Vorrichtung entlang der in 1 mit IV bezeichneten Ebene, und
  • 5 eine Aufsicht auf zwei an einer Traverse in einer Reihe hintereinander angeordnete Eisabstreifer oder Eisschaber.
  • Eine Vorrichtung zum Herstellen von Scherbeneis aus einer gefrierbaren Flüssigkeit, insbesondere aus Wasser, hat eine Wanne zur Aufnahme der Flüssigkeit 1. Die Wanne hat ein etwa U-förmiges Basisteil 2, das zwischen zwei plattenförmigen Seitenwänden 3 angeordnet ist, die flüssigkeitsdicht an das Basisteil 2 angrenzen. Die Wanne ist integraler Bestandteil einer Halterung, an der mittels Lagerteilen 4 eine Gefrierwalze 5 um eine etwa horizontale Rotationsachse drehbar gelagert ist. Wie in 1 erkennbar ist, sind die Lagerteile 4 als Flanschlager ausgebildet, die in Lageröffnungen 6 der Seitenwände 3 eingesetzt sind. Zwischen den Lagerteilen 4 und den Stirnseiten der Gefrierwalze 5 ist jeweils eine Anlaufscheibe 7 angeordnet. Zum Drehantreiben der Gefrierwalze 5 in der durch den Pfeil Pf angegebenen Richtung ist an der Halterung eine Antriebseinrichtung 8 angeordnet, die einen Antriebsmotor und ein Getriebe aufweist. Die Gefrierwalze 5 ist derart in der Flüssigkeit 1 angeordnet, dass sie mit einem unteren Teilbereich in die Flüssigkeit 1 eintaucht und mit einem oberen Teilbereich aus dieser herausragt. Dabei gerät die Umfangsmantelfläche 9 der Gefrierwalze 5 mit der Flüssigkeit 1 in Kontakt.
  • Die Gefrierwalze 5 ist in an sich bekannter Weise als Verdampferwalze ausgebildet, die einen auf einer Verdampferwelle 10 angeordneten Verdampferkern 11 aufweist, in dessen Außenumfangsfläche eine spiralförmig umlaufender Kältemittelkanal 12 eingelassen ist. Dieser grenzt außenseitig an ein hohlzylindrisches Mantelteil 13 an, das den Verdampferkern 11 ringförmig umschließt und an seiner Innenmantelfläche gegen den Außenumfang des Verdampferkerns 11 abgedichtet ist.
  • Der Kältemittelkanal 12 wird von einem Kältemittel durchströmt, das in einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Kältemittelkreislauf – jeweils in Fließrichtung des Kältemittels – von einem Kältemittel-Vorratsbehälter über ein Expansinsventil zu dem Kältemittelkanal 12 und von diesem über einen Kompressor und einem diesem nachfolgenden Kondensator zurück zu dem Kältemittelkanal 12 geführt ist. Der Kältemittelkanal 12 ist dazu mit seinem einen Ende über einen durch die Verdampferwelle 10 hindurch geführten Zuführkanal 14 mit einem an der Halterung vorgesehenen Kältemittelleingang 16 und über einen ebenfalls durch die Verdampferwelle 10 verlaufenden Abführkanal 15 mit einem Kältemittelausgang 17 verbunden.
  • Wie in 2 besonders gut erkennbar ist, sind an der Halterung zwei Eisschaber 18 oder Messer derart an einer parallel zu der Rotationsachse der Gefrierwalze 5 verlaufenden Traverse 19 angeordnet, dass eine sich an der Umfangsmantelfläche 9 der Gefrierwalze 5 bildende Eisschicht bei der Rotationsbewegung der Gefrierwalze 5 an den Eisschabern 18 von der der Gefrierwalze 5 abgeschabt wird. Das abgeschabte Eis gleitet über die im Wesentlichen ebene, als Rutsche ausgebildeten Oberseiten der Eisschaber 18 schräg nach unten und fällt dann in einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Sammelbehälter. Die Eisschaber 18 sind mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Teflonschicht beschichtet, die als Korrosionsschutz dient. Die Traverse 19 ist an den Seitenwänden 3 befestigt.
  • Zum Einstellen der Spaltweite eines zwischen den Eisschabern 18 und der Umfangsmantelfläche 9 vorgesehenen Spalts 20, sind die Eisschaber 18 jeweils auf die Umfangsmantelfläche zu- und von dieser wegverschiebbar mit der Halterung verbunden. Wie in 3 und 4 erkennbar ist, liegen die Eisschaber 18 jeweils mit ihrer Unterseite plan auf der oberseitig an der Traverse 19 vorgesehenen Auflagefläche 21 auf und sind auf dieser verschiebbar. Mittels Klemmeinrichtungen 22 sind die Eisschaber in unterschiedlichen Abständen zu der Umfangsmantelfläche 9 an der Halterung festlegbar. Die Klemmeinrichtungen 22 sind in einer etwa parallel zu der Rotationsachse der Gefrierwalze 5 verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet und seitlich voneinander beabstandet.
  • In 5 ist erkennbar, dass die Klemmeinrichtungen 22 in dem Eisschaber 18 jeweils ein Langloch 23 aufweisen, das mit seiner Längserstreckung quer zu der Rotationsachse der Gefrierwalze 5 orientiert ist. Das Langloch 23 wird von einer Schraube 24 durchsetzt, die mit der Traverse 19 verschraubt ist. Der Schraubenkopf der Schraube 24 ist über eine Rosette 25 mit dem Eisschaber 18 verspannbar. Dabei ist der Eisschaber 18 zwischen der Rosette 25 und der Traverse 19 eingeklemmt. Die Rosette 25 ist derart in eine an der Oberseite des Eisschabers 18 eingelassenen Vertiefung angeordnet, dass die Oberfläche der Rosette 25 mit der Oberfläche des Eisschabers 18 fluchtet oder diese fortsetzt.
  • Zum Einstellen der Abstände zwischen den Eisschabern 18 und der Gefrierwalze 5 und zum Einstellen der Parallelität der Eisschaber 18 in Bezug zu der Rotationsachse der Gefrierwalze 5 sind für jeden Eisschaber 18 jeweils zwei selbsthemmende Justiereinrichtungen 26 vorgesehen, die in Richtung der Rotationsachse der Gefrierwalze 5 voneinander beabstandet sind.
  • Jede Justiereinrichtung 26 weist jeweils eine Gewindespindel 27 auf, die sich quer zu der Rotationsachse der Gefrierwalze 5 erstreckt. Auf der Gewindespindel 27 ist eine Spindelmutter angeordnet, die einstückig mit der Traverse 19 ausgebildet und durch eine in der Traverse 19 vorgesehene Gewindebohrung gebildet ist.
  • Die Gewindespindel 27 hat an ihrem von der Gefrierwalze 5 entfernten Endbereich eine Angriffsstelle für ein Werkzeug, wie z.B. einen Innensechskant. Der der Gefrierwalze 5 zugewandte Endbereich der Gewindespindel 27 ist gegen eine Widerlagerstelle abgestützt ist, die an einem Abstützelement 28 angeordnet ist, das mit dem Eisschabern 18 formschlüssig verbunden ist. Das Abstützelement 28 ist einstückig mit einem Bolzen 29 verbunden, der in eine Öffnung des Eisschabers 18 eingepresst ist. Auf der Gewindespindel 27 kann eine Sicherungsmutter 31 angeordnet sein, die gegen die Halterung verspannt ist.
  • In die Auflagefläche 21 der Traverse 19 ist eine Aufnahmevertiefung 30 eingelassen, in die das Abstützelement 28 eingreift. Die Gewindespindel 27 ist unterhalb der Auflagefläche 21 vorgesehen und durchsetzt eine Seitenbegrenzungswand der Aufnahmevertiefung 30. Die Justiereinrichtung 26 ist also vollständig unterhalb der oberseitigen Oberfläche des Eisschabers 18 angeordnet. Somit kann das abgeschabte Eis ungehindert über den Eisschaber 18 in den Sammelbehälter gleiten.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von Scherbeneis aus einer gefrierbaren Flüssigkeit (1), insbesondere aus Wasser, mit einer die Flüssigkeit (1) aufnehmenden Wanne, einer an einer Halterung drehbar gelagerten, mittels einer Antriebseinrichtung (8) in Rotationsbewegung versetzbaren Gefrierwalze (5), die mit ihrer Umfangsmantelfläche (9) bereichsweise in die Flüssigkeit eintaucht, einer Kühleinrichtung für die Gefrierwalze (5) und einem an der Halterung angeordneten Eisschaber (18) zum Abschaben einer an der Umfangsmantelfläche gebildeten Eisschicht, wobei der Eisschaber (18) auf die Umfangsmantelfläche (9) zu- und von dieser wegbewegbar und mittels einer Klemmeinrichtung (22) in unterschiedlichen Abständen zu der Umfangsmantelfläche (9) an der Halterung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des Abstands zwischen dem Eisschaber (18) und der Umfangsmantelfläche (9) der Gefrierwalze (5) eine selbsthemmende Justiereinrichtung (26) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisschaber (18) hinsichtlich seiner Parallelität zu der Umfangsmantelfläche (9) der Gerierwalze (5) verstellbar ist, und dass an dem Eisschaber (18) mindestens zwei selbsthemmende Justiereinrichtungen (26) angreifen, die in Richtung der Rotationsachse der Gefrierwalze (5) voneinander beabstandet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung (26) mindestens eine Gewindespindel (27) aufweist, auf der eine Spindelmutter angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter vorzugsweise einstückig mit der Halterung ausgebildet ist, dass die Gewindespindel (27) an ihrem von der Gefrierwalze (5) entfernten Endbereich eine Angriffsstelle für ein Werkzeug aufweist, und dass der gegenüberliegende, der Gefrierwalze (5) zugewandte Endbereich der Gewindespindel (27) gegen eine an dem Eisschaber (18) vorgesehene oder mit diesem verbundene Widerlagerstelle abgestützt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerstelle an einem Abstützelement (28) angeordnet ist, das vorzugsweise über einen Presssitz mit dem Eisschaber (18) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gewindespindel (27) eine Sicherungsmutter angeordnet ist, mit der die Gewindespindel (27) gegen die Halterung verspannbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine Traverse (19) aufweist, die sich etwa parallel zur Gefrierwalze erstreckt und an ihren einander abgewandten Endbereichen vorzugsweise mit Seitenwänden (3) verbunden ist, zwischen denen die Gefrierwalze angeordnet ist, und dass der Eisschaber (18) an der Traverse (19) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (19) eine vorzugsweise plane Auflagefläche (21) für den Eisschaber (18) aufweist, dass in die Auflagefläche (21) eine Aufnahmevertiefung (30) eingelassen ist, in die das Abstützelement (28) eingreift, und dass die Gewindespindel (27) unterhalb der Auflagefläche vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei in Richtung der Rotationsachse der Gefrierwalze (5) zueinander versetzte Eisschaber (18) aufweist, und dass diese Eisschaber (18) jeweils über mindestens zwei Klemmeinrichtungen (22) und eine selbsthemmende Justiereinrichtung (26) mit der Halterung verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (22) mit der Halterung verschraubte Schrauben (24) aufweist, die in dem Eisschaber (18) vorgesehene, vorzugsweise als Langlöcher (23) ausgestaltete Durchtrittsöffnungen durchsetzen und mit ihrem Schraubenkopf vorzugsweise über Rosetten (25) mit dem Eisschaber (18) verspannbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Eisschabers (18) mit einer Korrosionsschutzschicht, insbesondere mit einer Teflonschicht beschichtet ist.
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