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QUERVERWEIS ZU VERWANDTER
ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität
der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2009-079397 , eingereicht am 27. März 2009,
deren Inhalte hier durch Bezugnahme aufgenommen sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermisches Überlastrelais,
das in Kombination mit einem durch Verbindungsleitungen angeschlossenen
elektromagnetischen Schütz einen elektromagnetischen Schalter
bildet und bei Erfassung eines Überstroms das Umschalten
eines Kontakts durchführt.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
thermisches Überlastrelais umfasst, wie beispielsweise
im Patentdokument 1 beschrieben ist, einen Betätiger- bzw.
Schaltmechanismus, der eine Betätigungskraft durch eine
Biegeverformung erzeugt, welche durch einen Temperaturanstieg eines Hauptbimetalls
bewirkt wird, einen Einstellmechanismus, der in Ansprechung auf
die Betätigungskraft von dem Schaltmechanismus arbeitet,
einen Kontaktumkehrmechanismus, der ein Umschalten eines Kontakts
durch Betätigung des Einstellmechanismus durchführt,
und ein Ge häuse zum Beinhalten des Schaltmechanismus, des
Einstellmechanismus und des Kontaktumkehrmechanismus.
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Ein
thermisches Überlastrelais ist eine elektrische Vorrichtung,
die einen elektromagnetischen Schalter durch elektrische Verbindung
mit einem elektrischen Schütz bildet, und unterbricht eine
elektrische Schaltung zwischen einer Stromquelle und einer Last
bei Auftreten eines Überstroms, der größer als
ein vorgegebener Wert ist, in dem elektrischen Strom, der durch
einen Elektromotor oder dergleichen fließt, um die elektrische
Last vor Schaden zu schützen.
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14(a) zeigt ein thermisches Überlastrelais 52,
das mit einem elektromagnetischen Schütz 51A in
Reihe geschaltet ist. Das thermische Überlastrelais 52 weist
mehrere Verbindungsleitungen auf, nämlich eine R-Phasen-Verbindungsleitung 53a, eine
S-Phasen-Verbindungsleitung 53b und eine T-Phasen-Verbindungsleitung 53c,
die an mehrere Anschlüsse, einen R-Phasen-Anschluss 54a,
einen S-Phasen-Anschluss 54b und einen T-Phasen-Anschluss 54c,
des elektromagnetischen Schützes 51A anschließen.
Die Verbindungsleitungen stehen aus einem Gehäuse 52a hervor.
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Wie
in 14(b) gezeigt, weisen die Verbindungsleitungen 53a, 53b und 53c einen
vorgegebenen Zwischenphasenabstand C auf, der durch plastisches
Verformen der Spitzen der Verbindungsleitungen unter Verwendung
einer (nicht gezeigten) Spannvorrichtung, die den Anschlüssen 54a, 54b und 54c des
elektromagnetischen Schützes 51A entsprechen,
eingestellt wird.
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Wenn
das thermische Überlastungsrelais 52, wie in 15(a) gezeigt, mit einem weiteren Typ von elektromagnetischem
Schütz 51B mit einem Zwischenphasenabstand zwischen
den Anschlüssen 55a, 55b und 55c,
der sich von dem Abstand des elektromagnetischen Schüt zes 51A unterscheidet,
in Reihe geschaltet ist, werden die Spitzen der Verbindungsleitungen 53a, 53b und 53c wiederum
unter Verwendung der Spannvorrichtung plastisch verformt, um den
Zwischenphasenabstand auf einen vorgegebenen Wert D zu ändern
(siehe auch 15(b)).
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[Patentdokument 1]
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- Ungeprüfte japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-172122 .
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Der
Zwischenphasenabstand zwischen den Verbindungsleitungen 53a, 53b und 53c des
konventionellen thermischen Überlastrelais wird unter Verwendung
einer Spannvorrichtung jedes Mal durch plastische Verformung verändert,
wenn das Relais mit verschiedenen Typen von elektromagnetischen Schützen 51A und 51B verbunden
ist, was das Problem der Wartungskosten verursacht.
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Da
die Position der Verbindungsleitung 53b des thermischen Überlastrelais 52 unmöglich
verändert werden kann, ist die Einstellung einer Breitendimension
mit dem elektromagnetischen Schütz 51B unmöglich,
was gelegentlich dazu führt, dass ein elektromagnetischer
Schalter eine Breitendimension G aufweist, die größer
als die Breitendimension F (G > F)
des elektromagnetischen Schalter ist, der mit dem elektromagnetischen
Schütz 51A kombiniert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der vorstehend beschriebenen ungelösten Probleme
bei den konventionellen Technikbeispielen ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein thermisches Überlastrelais
bereitzustellen, bei dem die Zwischenphasenabstand zwischen Verbindungsleitungen
einfach und schnell ohne Verwendung einer Spannvorrichtung geändert wird,
wenn das thermische Überlastrelais mit verschiedenen Arten
von elektromagnetischen Schützen elektrisch verbunden ist,
und die Wartungskosten gesenkt werden.
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Zur
Lösung der obigen Aufgabe umfasst ein thermisches Überlastrelais
gemäß der vorliegenden Erfindung: einen Schaltmechanismus,
der eine Betätigungskraft durch eine Biegeverformung erzeugt,
die mit einem Temperaturanstieg eines Hauptbimetalls einhergeht;
einen Einstellmechanismus, der durch eine durch den Schaltmechanismus
ausgeübte Betätigungskraft arbeitet; einen Kontaktumkehrmechanismus,
der Kontakte durch Betätigung des Einstellmechanismus umschaltet;
ein Gehäuse, das den Schaltmechanismus, den Einstellmechanismus
und den Kontaktumkehrmechanismus einschließt; und mehrere
Verbindungsleitungen, die aus dem Gehäuse hervorstehen,
um mehrere Anschlüsse eines elektromagnetischen Schützes
anzuschließen; wobei das thermische Überlastrelais
weiterhin eine in dem Gehäuse angeordnete Verbindungsleitungs-Haltestruktur
umfasst, wobei die Verbindungsleitungs-Haltestruktur, die die Verbindungsleitungen
hält, imstande ist, Abstände zwischen den Verbindungsleitungen
zu ändern, um einen Zwischenphasenabstand zwischen den
aus dem Gehäuse hervorstehenden Verbindungsleitungen zu ändern.
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Zur Änderung
des Zwischenphasenabstands zwischen den Verbindungsleitungen eines
thermischen Überlastrelais gemäß der
Erfindung ist die Änderung der Kopplungsstellen der Verbindungsleitungen
mit der Verbindungsleitungs-Haltestruktur ausreichend, um den Zwischenphasenabstand
zwischen den aus dem Gehäuse hervorstehenden Verbindungsleitungen
zu ändern, was die Arbeit, die herkömmlicherweise
zum plastischen Verformen der Spitzen der Verbindungsleitungen durch
eine Spannvorrichtung oder dergleichen erfordert, überflüssig macht,
wodurch die Wartungskosten gesenkt werden.
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Bei
einem thermischen Überlastrelais gemäß der
Erfindung ist es bevorzugt, dass das Gehäuse einen Mantel,
der vorzugsweise den Schaltmechanismus, den Einstellmechanismus
und/oder den Kontaktumkehrmechanismus einschließt, und/oder eine
Abdeckung umfasst, die abnehmbar auf dem Mantel angebracht ist,
um eine Öffnung des Mantels zu verschließen, und
vorzugsweise mit einem Verbindungsleitungs-Durchgangsteil versehen
ist, um die Verbindungsleitungen hervorstehen zu lassen; und dass
die Verbindungsleitungs-Haltestruktur vorzugsweise auf dem Mantel
auf einer Seite der Öffnung angebracht ist und vorzugsweise
zumindest sechs Halteteile umfasst und einen Teil der Verbindungsleitungen
hält, was die Änderung des Abstands zwischen den
Verbindungsleitungen erlaubt.
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Eine
Verbindungsleitungs-Haltestruktur, die zumindest sechs Halteteile
umfasst, die einen Teil der Verbindungsleitungen halten, ist ausreichend zum Ändern
des Zwischenphasenabstands zwischen den Verbindungsleitungen. Daher
sind bei einem derartigen thermischen Überlastrelais die
Kosten von Teilen reduziert.
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Bei
einem thermischen Überlastrelais gemäß der
Erfindung ist die Verbindungsleitungs-Haltestruktur vorzugsweise
an einer spezifischen Position in dem Mantel befestigt, vorzugsweise
durch Ankoppeln an zumindest eines der Folgenden: eine Innenseite
des Mantels, in dem Mantel vorgesehene Trennwände und eine
Innenwand der an dem Mantel angebrachten Abdeckung.
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Gemäß einer
derartigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
die Montage des Mantels und der Abdeckung miteinander ausreichend, um
die Verbindungsleitungs-Haltestruktur anzubringen, um den Zwischenphasenabstand
zwischen den Verbindungsleitungen mit hoher Präzision und
Einfachheit einzustellen.
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Bei
einem thermischen Überlastrelais gemäß der
Erfindung ist es bevorzugt, dass die Verbindungsleitungen in dem
Gehäuse untergebracht sind und jede der Verbindungsleitungen
einen Biegeabschnitt aufweist, um die Verbindungsleitung zumindest
in der Richtung der Änderung des Zwischenphasenabstands
elastisch zu verformen.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung können die Verbindungsleitungen
vorzugsweise frei in der Richtung des Abstands elastisch verformt
werden. Infolgedessen kann der Zwischenphasenabstand der Verbindungsleitungen
nach Belieben in den ursprünglichen Zwischenphasenabstand
zurückgebracht werden.
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Zum Ändern
des Zwischenphasenabstands zwischen den Verbindungsleitungen ist
die Änderung von Kopplungsstellen der Verbindungsleitungen
mit der Verbindungsleitungs-Haltestruktur ausreichend, um den Zwischenphasenabstand
zwischen den aus dem Gehäuse hervorstehenden Verbindungsleitungen
zu ändern, wodurch die Arbeit, die herkömmlicherweise
zur plastischen Verformung der Spitzen der Verbindungsleitungen
durch eine Spannvorrichtung oder dergleichen erforderlich ist, überflüssig
gemacht wird. Daher sind die Wartungskosten gesenkt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Außenansicht eines thermischen Überlastrelais;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des thermischen Überlastrelais
in einem Zustand, in dem die Abdeckung entfernt ist;
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3 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils des thermischen Überlastrelais;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Einstellmechanismus in Kontakt
mit einer Einstellwählscheibe;
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5(a) ist eine Zeichnung, die einen Kontaktumkehrmechanismus
und einen normal geöffneten Kontakt (a-Kontakt) im Anfangszustand
zeigt;
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5(b) ist eine Zeichnung, die einen Kontaktumkehrmechanismus
und einen normal geöffneten Kontakt (a-Kontakt) im ausgelösten
Zustand zeigt;
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6(a) ist eine Zeichnung, die einen Kontaktumkehrmechanismus
und einen normal geschlossenen Kontakt (b-Kontakt) im Anfangszustand zeigt;
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6(b) ist eine Zeichnung, die einen Kontaktumkehrmechanismus
und einen normal geschlossenen Kontakt (b-Kontakt) im ausgelösten
Zustand zeigt;
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7 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Gehäuses
des thermischen Überlastrelais und einer von dem Gehäuse
getragenen Verbindungsleitungs-Haltestruktur;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils der Verbindungsleitungs-Haltestruktur;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Rückseitenkonfiguration
der Abdeckung zeigt;
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10(a) ist eine Zeichnung, die eine Verbindungsleitungs-Haltestruktur
zeigt, die mehrere Verbindungsleitungen hält, so dass ein
Zwischenphasenabstand einem vorgegebenen Wert C gleich ist;
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10(b) ist eine Zeichnung, die eine Verbindungsleitungs-Haltestruktur
zeigt, die mehrere Verbindungsleitungen hält, so dass ein
Zwischenphasenabstand einem vorgegebenen Wert D gleich ist (D ≠ C);
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11(a) ist eine perspektivische Ansicht, die mehrere
von einer Verbindungsleitungs-Haltestruktur gehaltene Verbindungsleitungen
mit einem Zwischenphasenabstand C zeigt;
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11(b) ist eine vergrößerte Ansicht
eines Teils in 11(a);
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12(a) ist eine perspektivische Ansicht, die mehrere
von einer Verbindungsleitungs-Haltestruktur gehaltene Verbindungsleitungen
mit einem Zwischenphasenabstand D zeigt;
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12(b) ist eine vergrößerte Ansicht
eines Teils in 12(a);
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13(a) ist eine Zeichnung, die ein elektromagnetisches
Schütz und ein mit dem elektromagnetischen Schütz
verbundenes thermisches Überlastrelais mit mehreren Verbindungsleitungen
mit einem Zwischenphasenabstand C zeigt;
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13(b) ist eine Zeichnung, die eine andere Art
eines elektromagnetischen Schützes und ein mit dem elektromagnetischen
Schütz verbundenes thermisches Überlastrelais
mit mehreren Verbindungsleitungen mit einem Zwischenphasenabstand D
zeigt;
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14(a) ist eine Zeichnung, die ein mit einem elektromagnetischen
Schütz verbundenes konventionelles thermisches Überlastrelais
zeigt;
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14(b) ist eine vergrößerte Ansicht
eines Teils in 14(a);
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15(a) ist eine Zeichnung, die ein konventionelles
thermisches Überlastrelais zeigt, das mit einer anderen
Art eines elektromagnetischen Schützes verbunden ist; und
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15(b) ist eine vergrößerte Ansicht
eines Teils in 15(a).
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- 1
- thermisches Überlastrelais
- 2
- Hauptbimetall
- 2a
- Heizvorrichtung
- 3
- Schalter
- 7
- Isolatormantel
(Mantel)
- 7a,
7b
- Seitenwand
- 8
- Abdeckung
- 8a
- angrenzender
Innenwandvorsprung
- 9
- Gehäuse
- 10
- Schaltmechanismus
- 11
- Einstellwählscheibe
- 11a
- Exzenternocken
- 12a,
12b, 12c
- Verbindungsleitung
- 13
- Verbindungsleitungs-Haltestruktur
- 13a
- angrenzende
Wand
- 13b
- angrenzendes
Stück
- 13c,
13d
- Kopplungsnut
- 14a,
14b; 14c
- Verbindungsleitungsbuchse
(Verbindungsleitungs-Durchgangsteil)
- 15a;
15b
- Trennwand
- 15a1,
15b1
- angrenzendes
Vorsprungsteil
- 16a,
16b
- Haltewand
- 17a
- erster
Haltevorsprung
- 17b
- zweiter
Haltevorsprung
- 17c
- dritter
Haltevorsprung
- 18A
- elektromagnetisches
Schütz
- 18B
- elektromagnetisches
Schütz
- 18a,
18b, 18c
- Anschluss
eines elektromagnetischen Schützes
- 18d,
18e, 18f
- Anschluss
eines elektromagnetischen Schützes
- 20
- Einstellmechanismus
- 21
- Kontaktumkehrmechanismus
- 22
- Einstellverbindungsglied
- 23
- Freigabehebel
- 23e
- Drehwelle
- 23f
- Umkehrfederschiebeteil
- 23g
- Nockenkontaktteil
- 24
- Temperaturkompensationsbimetall
- 25
- Verbindungsgliedhalterung
- 25a
- gegenüberliegende
Platte
- 25c
- Verbindungsplatte
- 26
- Schenkelteil
- 26a
- Auflagerloch
- 27
- Tragwelle
- 32
- Umkehrmechanismushalterung
- 32a
- Federhalterung
- 33
- Tragwelle
- 34
- Arretierplatte
- 35
- bewegliche
Platte
- 35a
- unterer
Abschnitt der beweglichen Platte
- 35b
- oberer
Abschnitt der beweglichen Platte
- 37
- a-Kontaktseiten-Blattfeder
- 38
- a-Kontakt
- 38a
- festes
Kontaktstück des a-Kontakts
- 38b
- bewegliches
Kontaktstück des a-Kontakts
- 39a
- erster
Verbindungsstift
- 39b
- zweiter
Verbindungsstift
- 40
- b-Kontaktseiten-Blattfeder
- 41
- Kontaktstützplatte
- 42
- b-Kontakt
- 42a
- festes
Kontaktstück eines b-Kontakts
- 42b
- bewegliches
Kontaktstück eines b-Kontakts
- 43
- Rückstellstab
- 43a
- Rückstellknopf
- 43b
- Neigung
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden sind einige bevorzugte Beispiele von Ausführungsformen
gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen detailliert beschrieben.
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1 bis 13(b) zeigen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele
eines thermischen Überlastrelais gemäß der
Erfindung, in denen 1 eine Außenansicht
eines thermischen Überlastrelais ist; 2 eine
perspektivische Ansicht des thermischen Überlastrelais
in einem Zustand ist, in dem die Abdeckung entfernt ist; 3 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Teils des thermischen Überlastrelais ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Einstellmechanismus in Kontakt mit
einer Einstellwählscheibe ist; 5(a) eine
Zeichnung ist, die einen Kontaktumkehrmechanismus und einen normal geöffneten
Kontakt (a-Kontakt) im Anfangszustand zeigt; 5(b) eine
Zeichnung ist, die einen Kontaktumkehrmechanismus und einen normal
geöffneten Kontakt (a-Kontakt) im ausgelösten
Zustand zeigt; 6(a) eine Zeichnung ist, die
einen Kontaktumkehrmechanismus und einen normal geschlossenen Kontakt
(b-Kontakt) im Anfangszustand zeigt; 6(b) eine
Zeichnung ist, die einen Kontaktumkehrmechanismus und einen normal
geschlossenen Kontakt (b-Kontakt) im ausgelösten Zustand
zeigt; 7 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht
eines Gehäuses des thermischen Überlastrelais
und einer von dem Gehäuse getragenen Verbindungsleitungs-Haltestruktur
ist; 8 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teils der Verbindungsleitungs-Haltestruktur ist; 9 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Rückseitenkonfiguration
der Abdeckung zeigt; 10(a) eine
Zeichnung ist, die eine Verbindungsleitungs-Haltestruktur zeigt, die
mehrere Verbindungsleitungen hält, so dass ein Zwischenphasenabstand
einem vorgegebenen Wert C gleich ist; 10(b) eine
Zeichnung ist, die eine Verbindungsleitungs-Haltestruktur zeigt,
die mehrere Verbindungsleitungen hält, so dass ein Zwischenphasenabstand
einem vorgegebenen Wert D gleich ist (D ≠ C); 11(a) eine perspektivische Ansicht ist, die mehrere
von einer Verbindungsleitungs-Haltestruktur gehaltene Verbindungsleitungen
mit einem Zwischenphasenabstand C zeigt; 11(b) eine
vergrößerte Ansicht eines Teils in 11(a) ist; 12(a) eine
perspektivische Ansicht ist, die mehrere von einer Verbindungsleitungs-Haltestruktur
gehaltene Verbindungsleitungen mit einem Zwischenphasenabstand D
zeigt; 12(b) eine vergrößerte Ansicht
eines Teils in 12(a) ist; 13(a) eine Zeichnung ist, die ein elektromagnetisches
Schütz und ein mit dem elektromagnetischen Schütz
verbundenes thermisches Überlastrelais mit mehreren Verbindungsleitungen
mit einem Zwischenphasenabstand C zeigt; 13(b) eine
Zeichnung ist, die eine andere Art eines elektromagnetischen Schützes
und ein mit dem elektromagnetischen Schütz verbundenes
thermisches Überlastrelais mit mehreren Verbindungsleitungen
mit einem Zwischenphasenabstand D zeigt; 14(a) eine
Zeichnung ist, die ein mit einem elektromagnetischen Schütz
verbundenes konventionelles thermisches Überlastrelais
zeigt; 14(b) eine vergrößerte
Ansicht eines Teils in 14(a) ist; 15(a) eine Zeichnung ist, die ein konventionelles
thermisches Überlastrelais zeigt, das mit einer anderen
Art eines elektromagnetischen Schützes verbunden ist; und 15(b) eine vergrößerte Ansicht
eines Teils in 15(a) ist.
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Ein
thermisches Überlastrelais des Ausführungsbeispiels
wie in 1 gezeigt umfasst ein Gehäuse 9,
das aus einem Isolatormantel 7 und einer Abdeckung 8 besteht,
die abnehmbar an dem Isolatormantel 7 angebracht ist.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, sind in dem Isolatormantel 7 vorgesehen:
ein Schaltmechanismus 10, der eine Biegeverformung von
Hauptbimetallen 2 nutzt, die durch einen Temperaturanstieg
verursacht wird, ein Einstellmechanismus 20, der in Reaktion
auf die Verschiebung eines Schalters 3 arbeitet, der mit
einem Ende des Hauptbimetalls 2 verbunden ist, ein Kontaktumkehrmechanismus 21 zum Umschalten
von Kontakten durch die Arbeit des Einstellmechanismus 20 und
ein Rückstellstab 43 zum Rückstellen
des Kontaktumkehrmechanismus 21.
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Der
Schaltmechanismus 10 umfasst: mehrere (in den Figuren nicht
gezeigte) Anschlussblöcke, die mit den anderen Enden der
drei Hauptbimetalle 2 elektrisch verbunden und an drei
Stromleitungen für die R-Phase, S-Phase und T-Phase auf
der Stromquellenseite zum Zuführen von Drehstrom angeschlossen
sind; Heizvorrichtungen 2a, die spiralförmig um
den Außenumfang der Hauptbimetalle 2 gewickelt
und aus einem elektrisch leitenden Draht hergestellt sind, der Wärme
erzeugt, die dem Strom in den Stromleitungen auf der Stromquellenseite
entspricht; und den Schalter 3, der mit dem einen Ende der
drei Hauptbimetalle 2 gekoppelt ist.
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Jedes
Ende der drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c ist
mit jedem Anschlussblock des Schaltmechanismus 10 verbunden.
Die drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c sind
Elemente, die durch Biegen elektrisch leitender Drähte
in der Konfiguration einer Kurbel, wie in 2 gezeigt,
ausgebildet sind. Die Verbindungsleitungen werden durch eine Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 gehalten, die
auf der Seite der Öffnung des Isolatormantels 7 in einem
Zustand angeordnet ist, der die Änderung des Zwischenphasenabstands
erlaubt. Die anderen Enden der Verbindungsleitungen zum Verbinden
mit Anschlüssen eines elektromagnetischen Schützes stehen,
wie in 1 gezeigt, durch Verbindungsleitungsbuchsen 14a, 14b und 14c,
die von der Abdeckung 8 abstehen, aus dem Gehäuse 9 hervor.
Jede der Verbindungsleitungsbuchsen 14a, 14b und 14c weist
ein Loch mit einer Konfiguration auf, die eine Bewegung der Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c erlaubt,
die durch die Buchen in radialer Richtung des Lochs verlaufen. Die
Konfiguration des Lochs kann eine Ellipse oder ein kreisförmiger
Hohlraum mit einem größeren Durchmesser als dem
Außendurchmesser der Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c sein.
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Der
Einstellmechanismus 20 umfasst, wie in 3 gezeigt,
ein Einstellverbindungsglied 22, einen Freigabehebel 23,
der von diesem Einstellverbindungsglied drehbar gehalten ist, und
ein Temperaturkompensationsbimetall 24, das an diesem Freigabehebel 23 befestigt
und mit dem Schalter 3 verbunden ist.
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Die
Einstellverbindungsglied 22 besteht aus einer Verbindungsgliedhalterung 25,
die den Freigabehebel 23 hält, und einem Schenkelteil 26,
das sich von einer Seite der Verbindungsgliedhalterung 25 nach
unten erstreckt.
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Die
Verbindungsgliedhalterung 25 ist, wie in 3 und 4 gezeigt,
mit einem Paar gegenüberliegenden Platten 25a,
die ein in dem oberen Abschnitt ausgebildetes Auflagerloch aufweisen
und einander gegenüberliegen, und einer Verbindungsplatte 25c versehen,
die das Paar gegenüberliegender Platten 25a verbindet.
Das Schenkelteil 26 erstreckt sich von einer von den beiden
gegenüberliegenden Platten 25a mit einem in ihrem
unteren Abschnitt ausgebildeten Auflagerloch 26a nach unten.
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Eine
Tragwelle 27 steht von der Innenwand am unteren Teil des
Isolatormantels 7 in das Innere des Isolatormantels 7 vor.
Eine Spitze der Tragwelle 27 mit einem verringerten Durchmesser
ist in das Auflagerloch 26a des Schenkelteils 26 eingefügt
und das gesamte Einstellverbindungsglied 22 ist drehbar um
die Tragwelle 27 in dem Isolatormantel 7 gelagert.
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Der
obere Abschnitt des Freigabehebels 23 weist ein Paar Drehwellen 23e auf,
die in ein Paar Auflagerlöcher des Einstellverbindungsglieds 22 einzufügen
sind. Ein Umkehrfederschiebeteil 23f ist am unteren Ende
eines Abschnitts des Freigabehebels auf der niedrigeren Seite als
der Drehwelle 23e ausgebildet und ein Nockenkontaktteil 23g ist
auf der oberen Seite des Freigabehebels 23 ausgebildet.
Auf der Rückseite des Freigabehebels 23 ist ein
Ende des Temperaturkompensationsbimetalls 24 durch Verstemmen
befestigt. Das Nockenkontaktteil 23g des Freigabehebels 23 befindet
sich in Kontakt mit der Umfangsoberfläche eines Exzenternockens 11a der
Einstellwählscheibe 11, die drehbar auf dem Isolatormantel 7 angeordnet
ist.
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Der
Kontaktumkehrmechanismus 21 umfasst, wie in 5(a) gezeigt, eine Umkehrmechanismushalterung 32,
eine Arretierplatte 34, die in der Nähe der Umkehrmechanismushalterung 32 angeordnet
und auf einer Tragwelle 33 drehbar gelagert ist, die auf
der Innenwand des Isolatormantels 7 ausgebildet ist, eine
bewegliche Platte 35, deren oberer Abschnitt 35b um
den unteren Abschnitt 35a der beweglichen Platte 35 schwenkbar
angeordnet ist, die an die Umkehrmechanismushalterung 32 grenzt,
und eine Umkehrfeder 36, die eine Spannungsspiralfeder ist,
die sich zwischen einem (in der Figur nicht gezeigten) Eingriffsloch,
das in der Seite des oberen Abschnitts 35b der beweglichen
Platte 35 ausgebildet ist, und eine Federhalterung 32a der
Umkehrmechanismushalterung 32 erstreckt, die an einer Stelle positioniert
ist, die tiefer als der untere Teil 35a der beweglichen
Platte 35 liegt.
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Die
Arretierplatte 34 weist einen ersten Verbindungsstift 39a und
einen zweiten Verbindungsstift 39b auf, der sich mit der
beweglichen Platte 35 verbinden kann, wobei der erste und
der zweite Verbindungsstift 39a und 39b die Arretierplatte 34 um
die Tragwelle 33 in dem Umkehrvorgang und dem Rückkehrvorgang
der beweglichen Platte 35 rotieren lassen. Eine Blattfeder 37 der
Seite des normal geöffneten Kontakts (a-Kontakts) ist an
der Umkehrmechanismushalterung 32 in der Konfiguration
befestigt, wobei sich das freie Ende der Blattfeder 37 nach oben
erstreckt. Ein festes Kontaktstück 38a des a-Kontakts
ist an der freien Endseite der Blattfeder 37 befestigt.
Ein bewegliches Kontaktstück 38b, das mit dem
festen Kontaktstück 38a in Kontakt zu bringen ist,
des a-Kontakts 38 ist an dem oberen Abschnitt 35b der
beweglichen Platte 35 befestigt.
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An
der dem a-Kontakt 38 gegenüberliegenden Stelle
in Bezug auf die Arretierplatte 34 ist, wie in 6(a) gezeigt, eine Blattfe der 40 der
Seite des normal geschlossenen Kontakts (b-Kontakts) in der Konfiguration
angeordnet, wobei sich das freie Ende der Blattfeder 40 nach
oben erstreckt. Eine Kontaktstützplatte 41 ist
gegenüber der Blattfeder 40 angeordnet. Das freie
Ende der Blattfeder 40 ist mit einem Teil der Arretierplatte 34 verbunden
und dreht sich gleichzeitig mit der Drehung der Arretierplatte 34 in dieselbe
Richtung. Ein bewegliches Kontaktstück 42b des
b-Kontakts 42 ist auf der Seite des freien Endes der Blattfeder 40 befestigt;
und ein festes Kontaktstück 42a, das mit dem beweglichen
Kontaktstück 42b in Kontakt zu bringen ist, des
b-Kontakts 42 ist an der Kontaktstützplatte 41 befestigt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein Rückstellstab 43 vorgesehen,
wobei ein Rückstellknopf 43a manuell in den Isolatormantel 7 gedrückt
wird, sowie eine Neigung 43b zum Rückführen
der beweglichen Platte 35, die sich in einem ausgelösten
Zustand befindet, durch Berühren mit der in 5(b) gezeigten a-Kontaktseiten-Feder 37 in
die Anfangsposition (normaler Zustand).
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In
dem Isolatormantel 7, der das Gehäuse 9 bildet,
wie in 7 gezeigt, sind mehrere Trennwände 15a und 15b in
der Richtung entlang des Paars von Seitenwänden 7a und 7b vorgesehen,
die einander gegenüberliegen, um die drei Hauptbimetalle 2 des
Schaltmechanismus 10 in getrennten Räumen anzuordnen.
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Die
Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 ist ein längliches
Element aus einem elektrisch isolierenden Material zum Halten der
drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c und,
wie in 7 gezeigt, sind eine angrenzende Wand 13a und
ein angrenzendes Stück 13b der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 mit
der Innenoberfläche eines Paars Seitenwände 7a und 7b verbunden.
Auf der Rückflächenseite der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 ausgebildete
Kopplungsnuten 13c und 13d, die in der Längsrichtung (durch
das Symbol A in 8 angegeben) voneinander längs
getrennt sind, sind, wie in 8 gezeigt,
mit einer Konfiguration angeordnet, die in die offenen Enden der
Trennwände 15a und 15b in dem Isolatormantel 7 eingepasst
ist.
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Wie
in 8 gezeigt, weisen die Trennwände 15a und 15b angrenzende
Vorsprungsteile 15a1 und 15b1 auf, die an das
Ende in senkrechter Richtung (durch das Symbol B in 8 angegeben)
der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 stoßen,
die in dem Isolatormantel 7 angeordnet ist. Auf der Innenoberflächenseite
der Abdeckung 8 ist, wie in 9 gezeigt,
ein angrenzender Innenwandvorsprung 8a ausgebildet, der
an das andere Ende in senkrechter Richtung der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 stößt,
wenn die Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 in dem Isolatormantel 7 platziert
und die Abdeckung 8 mit dem Isolatormantel 7 gekoppelt
ist.
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Da
die Kopplungsnuten 13c und 13d der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 in
die offenen Enden der Trennwände 15a und 15b passen
und ein Ende in senkrechter Richtung der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 an
die angrenzenden Vorsprungsteile 15a1 und 15b1 und
das andere Ende in senkrechter Richtung der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 an
den angrenzenden Innenwandvorsprung 8a stößt,
ist die Bewegung der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 sowohl
in der Längs- als auch in senkrechter Richtung blockiert.
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Auf
der oberen Oberfläche der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 ist,
wie in 10(a) gezeigt, ein Paar Haltewände 16a und 16b mit
einem vorgegebenen Abstand dazwischen in Längsrichtung ausgebildet.
Weiterhin sind auf der oberen Oberfläche der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 drei Haltevorsprünge,
ein erster Haltevorsprung 17a, ein zweiter Haltevorsprung 17b und
ein drit ter Haltevorsprung 17c, ausgebildet. Der erste
Haltevorsprung 17a ist auf einer Seite der Haltewand 16a gegenüber dem
angrenzenden Stück 13b ausgebildet; der zweite
Haltevorsprung 17b ist auf einer Seite der Haltewand 16b an
einer Stelle zwischen der Haltewand 16a und der Haltewand 16b ausgebildet;
und der dritte Haltevorsprung 17c ist in nächster
Nähe der angrenzenden Wand 13a an der Stelle zwischen
der angrenzenden Wand 13a und der Haltewand 16b ausgebildet.
Die Oberseite von jedem der ersten, zweiten und dritten Haltevorsprünge 17a, 17b und 17c weist
einen schrägen Oberflächenabschnitt auf, der von
der Seite der angrenzenden Wand 13a zur Seite des angrenzenden
Stücks 13b ansteigt.
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Wie
in 10(a) gezeigt, wird die Verbindungsleitung 12a an
der Position gehalten, die die Haltewand 16a und den schrägen
Oberflächenabschnitt des ersten Haltevorsprungs 17a berührt;
die Verbindungsleitung 12b wird an der Position gehalten,
die die Haltewand 16b und den schrägen Oberflächenabschnitt
des zweiten Haltevorsprungs 17b berührt; und die
Verbindungsleitung 12c wird an der Position gehalten, die
die angrenzende Wand 13a und den schrägen Oberflächenabschnitt
des dritten Haltevorsprungs 17c berührt. In dieser
Anordnung werden die drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c auf
der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 mit einem auf
einen Wert C gesetzten Zwischenphasenabstand gehalten. Die Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c sind,
wie in 11(a) und 11(b) gezeigt,
an ihren Abschnitten gehalten, die auf der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 verlaufen,
wobei die Abschnitte Sektionen der Verbindungsleitungen sind, kurz
bevor sie durch die Verbindungsleitungsbuchsen 14a, 14b und 14c verlaufen.
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Wie
in 10(b), 12(a) und 12(b) gezeigt, werden, wenn die Verbindungsleitung 12a über
den ersten Haltevorsprung 17a verläuft, um auf der
Seite gegenüber dem angrenzenden Stück 13b gehalten
zu werden, die Verbindungsleitung 12b über den
zweiten Haltevorsprung 17b verläuft, um an der
Seite gegenüber der Haltewand 16a gehalten zu werden,
und die Verbindungsleitung 12c über den dritten
Haltevorsprung 17c verläuft, um auf der Seite gegenüber
der Haltewand 16b gehalten zu werden, die drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c auf der
Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 mit einem Zwischenphasenabstand
gehalten, der auf den Wert D gesetzt ist, welcher sich von C unterscheidet.
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Im
Folgenden ist eine Tätigkeit für eine Reihenschaltung
eines thermischen Überlastrelais 1 dieses Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit verschiedenen Arten elektromagnetischer Schützes
unter Bezugnahme auf 13(a) und 13(b) beschrieben.
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Mehrere
Anschlüsse, ein R-Phasen-Anschluss 18a, ein S-Phasen-Anschluss 18b und
ein T-Phasen-Anschluss 18c, des in 13(a) gezeigten
elektromagnetischen Schützes 18A sind mit einem
thermischen Überlastrelais 1, das Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c mit
einem auf den Wert C eingestellten Zwischenphasenabstand aufweist, elektrisch
zu verbinden.
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Dementsprechend
wird, nach dem Abnehmen der Abdeckung 8 des thermischen Überlastrelais 1,
der Zwischenphasenabstand zwischen den Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c auf
den Wert C eingestellt, wie in 10(a), 11(a) und 11(b) gezeigt,
indem die Verbindungsleitung 12a an der Position gehalten
wird, die die Haltewand 16a der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 und
den schrägen Oberflächenabschnitt des ersten Haltevorsprungs 17a berührt,
die Verbindungsleitung 12b an der Position gehalten wird,
die die Haltewand 16b und den schrägen Abschnitt
des zweiten Haltevorsprungs 17b berührt, und die
Verbindungsleitung 12c an der Position gehalten wird, die
die angrenzende Wand 13a und den drit ten Haltevorsprung 17c berührt.
Dann, nachdem die Abdeckung 8 auf dem Mantel 7 angebracht
ist, werden die durch die Verbindungsleitungsbuchsen 14a, 14b und 14c hervorstehenden
Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c mit den
jeweiligen Anschlüssen 18a, 18b und 18c des elektromagnetischen
Schützes 18A elektrisch verbunden.
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Zur
Verbindung des thermischen Überlastrelais 1 mit
einer anderen Art von elektromagnetischem Schütz 18B,
der Anschlüsse, nämlich einen R-Phasen-Anschluss 18d,
einen S-Phasen-Anschluss 18e und einen T-Phasen-Anschluss 18f,
mit einem Zwischenphasenabstand D aufweist, der sich von dem Abstand
C des elektromagnetischen Schützes 18A unterscheidet,
wird nach dem Entfernen der Abdeckung 8 des thermischen Überlastrelais 1 der
Zwischenphasenabstand zwischen den Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c auf
den Wert D eingestellt, wie in den 10(b), 12(a) und 12(b) gezeigt
ist, indem die Verbindungsleitung 12a auf der Seite des
ersten Haltevorsprungs 17a der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13,
die über den Vorsprung 17a geführt ist
und dem angrenzenden Stück 13b gegenüberliegt,
gehalten wird, die Verbindungsleitung 12b auf der Seite
des zweiten Haltevorsprungs 17b, die über den
Vorsprung 17b geführt ist und der Haltewand 16a gegenüberliegt,
gehalten wird und die Verbindungsleitung 12c auf der Seite des
dritten Haltevorsprungs 17c, die über den Vorsprung 17c geführt
ist und der Haltewand 16b gegenüberliegt, gehalten
wird. Nach dem Anbringen der Abdeckung 8 werden die drei
durch die Verbindungsleitungsbuchsen 14a, 14b und 14c hervorstehenden Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c an
die jeweiligen Anschlüsse 18d, 18e und 18f des
elektromagnetischen Schützes 18B angeschlossen.
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Nun
wird der Betrieb des thermischen Überlastrelais 1 des
Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Es
wird auf 3 Bezug genommen. Wenn das Hauptbimetall 2 von
der durch die Heizvorrichtung 2a aufgrund von Überstrom
erzeugte Wärme gebogen wird, bewirkt die Verschiebung des
freien Endes des Bimetalls 2, dass der Schalter 3 sich
in Richtung des in 3 angegebenen Pfeils Q verschiebt.
Wenn der verschobene Schalter 3 auf das freie Ende des
Temperaturkompensationsbimetalls 24 drückt, dreht
sich der mit dem Temperaturkompensationsbimetall 24 zusammengefügte
Freigabehebel 23 um die Drehwelle 23d und 23e,
die von dem Einstellverbindungsglied 22 gehalten werden,
im Uhrzeigersinn und das Umkehrfederschiebeteil 23f des
Freigabehebels 23 drückt auf die Umkehrfeder 36.
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Mit
dem Fortschreiten der Drehung des Freigabehebels 23 im
Uhrzeigersinn nimmt die bewegliche Platte 35, wenn die
Druckkraft des Umkehrfederschiebeteils 23f die Federkraft
der Umkehrfeder 36 überschreitet, eine Umkehrhandlung
rund um den unteren Abschnitt 35a der beweglichen Platte 35 vor. Die
Umkehrhandlung der beweglichen Platte 35 veranlasst die
Arretierplatte 34, auf der die Umkehrhandlung der beweglichen
Platte 35 durch den ersten Verbindungsstift 39a übertragen
wird, sich um die Tragwelle 33 zu drehen, wie in 5(b) und 6(b) gezeigt.
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Als
Ergebnis werden das feste Kontaktstück 38a und
das bewegliche Kontaktstück 38b des a-Kontakts
in dem in 5(a) gezeigten geöffneten Zustand
miteinander verbunden und das feste Kontaktstück 42a und
das bewegliche Kontaktstück 42b des b-Kontakts 42 in
dem in 6(a) gezeigten geschlossenen
Zustand werden voneinander getrennt. Auf der Grundlage der Information
des a-Kontakts 38 und des b-Kontakts 42 wird das
elektromagnetische Schütz 18A oder 18B geöffnet,
um den Überstrom im Hauptstromkreis zu unterbrechen.
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Wenn
der Rückstellknopf 43a in dem Zustand, dass das
Hauptbimetall 2 aus dem gebogenen Zustand nach der Unterbrechung
des Hauptstromkreisstroms in die ursprüngliche Konfiguration
zurückgekehrt ist, gedrückt wird, übt
die Neigung 43b des Rückstellstabs 43 eine
Rückstellkraft durch die Blattfeder 37 auf der
a-Kontaktseite auf die bewegliche Platte 35 in dem in 5(b) gezeigten ausgelösten Zustand aus,
wodurch die bewegliche Platte 35 in die Position des Anfangszustands
zurückgebracht und gleichzeitig die Arretierplatte 34 in
die Position des Anfangszustands (Normalzustands) durch den zweiten
Verbindungsstift 39b zurückgebracht wird. Somit
ist das thermische Überlastrelais zurückgestellt.
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Im
Folgenden sind Wirkungen des thermischen Überlastrelais 1 des
Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Ein
Zwischenphasenabstand (C, D) zwischen den drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c des
thermischen Überlastrelais 1 kann leicht und schnell
nur durch Ändern der Kopplungsposition der Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c mit
der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 geändert
werden. Infolgedessen wird die konventionelle Arbeit zum plastischen
Verformen der Spitze der Verbindungsleitung mit einer Spannvorrichtung
oder dergleichen überflüssig gemacht. Daher reduzieren
sich die Wartungskosten.
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Da
die drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c in
der Konfiguration einer Kurbel gebogen werden und sich erstrecken,
was eine elastische Verformung zumindest in der Abstandsrichtung
erlaubt, kann der Zwischenphasenabstand zwischen den drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c nach
Belieben in den ursprünglichen Zwischenphasenabstand (C
in D oder D in C) zurückgebracht werden. Zusätzlich
kann auch die Position der S-Phasen-Verbin dungsleitung geändert
werden, was die Einstellung der Breitendimension zwischen den elektromagnetischen
Schützen 18A und 18B erlaubt. Daher kann ein
elektromagnetischer Schalter mit einer verringerten Breitendimension
bereitgestellt werden.
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Die Änderung
des Zwischenphasenabstands zwischen den drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c kann
unter Verwendung einer Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 durchgeführt
werden, die auf der Seite einer Öffnung im Isolatormantel 7 angebracht
ist, wobei die Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 nur
mit der angrenzenden Wand 13a, einem Paar Haltewänden 16a und 16b und
dem ersten, zweiten und dritten Haltevorsprung 17a, 17b und 17c versehen
ist. Daher reduzieren sich die Kosten für Teile.
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Da
die Kopplungsnuten 13c und 13d der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 in
das offene Ende der Trennwände 15a und 15b passen
und ein Ende in senkrechter Richtung der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 an
die angrenzenden Vorsprungsteile 15a1 und 15b1 und
das andere Ende in senkrechter Richtung der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 an
den angrenzenden Innenwandvorsprung 8a stößt,
ist die Bewegung der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 sowohl
in Längs- als auch in senkrechter Richtung blockiert. Infolgedessen
kann die Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 zum Einstellen
des Zwischenphasenabstands zwischen den drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c an
dem Gehäuse 9 leicht und schnell mit hoher Präzision
nur durch den Zusammenbau des Isolatormantels 7 mit der
Abdeckung 8 angebracht werden.
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In
dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Änderung
des Zwischenphasenabstands zwischen zwei Zwischenphasenabständen
C und D durch die Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 durchgeführt,
die mit der angrenzenden Wand 13a, ei nem Paar Haltewänden 16a und 16b und
dem ersten, zweiten und dritten Haltevorsprung 17a, 17b und 17c versehen
ist. Jedoch kann die Änderung des Zwischenphasenabstands
zwischen den drei Verbindungsleitungen 12a, 12b und 12c zwischen
drei oder mehr Zwischenphasenabständen durch Modifizieren der
Konstruktion der Verbindungsleitungs-Haltestruktur 13 durchgeführt
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-079397 [0001]
- - JP 2004-172122 [0007]