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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermisches Überlastrelais,
das ein Schalten von Kontakten ausführt, wenn ein Überstrom
erfasst wird, und insbesondere betrifft sie eine Verbesserung des
Gehäuses eines thermischen Überlastrelais, das
einen Aktuatormechanismus, einen Schaltmechanismus und einen Kontaktumschaltmechanismus
enthält.
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2. Technischer Hintergrund
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Ein
thermisches Überlastrelais weist ein Gehäuse auf,
in dem ein Aktuatormechanismus enthalten ist, der mit Bimetallen,
die jeweils einen um sie gewickelten Heizdraht (eine Heizvorrichtung)
aufweisen, einem Schieber, der mit jedem der offenen Enden der Bimetalle
im Eingriff ist, die beweglich in horizontaler Richtung zu halten
sind, einem Schaltmechanismus, der mit einem Schieber verbunden
ist, der durch das Versetzen des Schiebers zu betätigen ist,
und einem Kontaktumschaltmechanismus, der das Umschalten von Kontakten
durch die Betätigung des Schaltmechanismus ausführt,
versehen ist (siehe zum Beispiel
JP-A-2004-172122 ).
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Ein
solches thermisches Überlastrelais ist eine elektrische
Vorrichtung, die mit einem elektromagnetischen Schütz verbunden
ist, um dadurch einen elektromagnetischen Schalter zu bilden, die
bewirkt, dass der elektromagnetische Schalter zwischen einer elektri schen
Lastvorrichtung, wie etwa einem Motor, und einer Leistungszufuhr
verbunden ist, die die elektrische Schaltung zwischen dem Motor und
der Leistungszufuhr unterbricht, wenn ein Überstrom verursacht
wird, in dem ein Strom, der dem Motor Energie zuführt,
einen vorgegebenen Stromwert überschreitet, und die verhindert,
dass der Motor beschädigt wird.
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9 ist
eine Draufsicht, die das äußere Erscheinungsbild
eines verwandten thermischen Überlastrelais zeigt. In 9 sind
auf der Oberfläche eines Gehäuses 50 mit
ungefähr kubischer Form eine Justierwählscheibe 51 zum
Justieren eines stabilisierten Stroms und eine Rückstellstange 52 zum Rückstellen
eines Kontaktmechanismus angeordnet. Auf der einen Seite des Gehäuses 50 sind
lastseitige Hauptschaltungsanschlüsse 53 vorgesehen,
die mit einer elektrischen Lastvorrichtung verbunden sind. Zusammen
damit stehen von der anderen Seite des Gehäuses 50 drei
eines R-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 54R,
eines S-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 54S und
eines T-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 54T vor,
die mit einem elektromagnetischen Schütz verbunden sind.
Hier sind ein R-Phasen-Anschluss 53R, ein S-Phasen-Anschluss 53S und
ein T-Phasen-Anschluss 53T, die die lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 bilden,
in einer Linie auf gleicher Höhe angeordnet.
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Auf
einer Seite des Gehäuses 50, das mit den lastseitigen
Hauptschaltungsanschlüssen 53 versehen ist, sind
erste Hilfsschaltungsanschlüsse b1 und b2 mit normalerweise
geschlossenen Kontakten und zweite Hilfsschaltungsanschlüsse
a1 und a2 mit normalerweise offenen Kontakten vorgesehen, die alle
die gleichen Anschlussschraubengrößen wie diejenigen
der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 aufweisen.
Der erste Hilfsschaltungsanschluss b1 und der zweite Hilfsschaltungsanschluss a1
sind auf der gleichen Linie wie diejenige der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 (des
R-Phasen-Anschlusses 53R, des S-Phasen-Anschlusses 53S und
des T-Phasen-Anschlusses 53T) positioniert. Der übrige
erste Hilfsschaltungsanschluss b1 und der übrige zweite
Hilfsschaltungsanschluss a2 sind an Positionen vor denjenigen und
niedriger als diejenigen der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 vorgesehen.
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Normalerweise
sind die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse b1 und b2 mit
normalerweise geschlossenen Kontakten so vorgesehen, dass sie mit Anschlüssen
auf der Seite einer elektromagnetischen Spule eines mit dem thermischen Überlastrelais
verbundenen elektromagnetischen Schützes elektrisch verbunden
sind und die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse a1 und a2
mit normalerweise offenen Kontakten sind so vorgesehen, dass sie
mit einer Einrichtung, wie etwa einer Alarmvorrichtung, elektrisch
so verbunden sind, dass sie eine Abnormalität durch Einschalten
einer Lampe mitteilt.
- [Patentdokument 1] JP-A-2004-172122
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Gewöhnlich
wird ein derartiges thermisches Überlastrelais verwendet,
indem es an einer Wand angebracht wird. Jedoch bewirkt das an einer
Wand angebrachte thermische Überlastrelais, von der Oberflächenseite
des Gehäuses 50, wie in 9 gezeigt,
gesehen, dass der R-Phasen-Anschluss 53R, der S-Phasen-Anschluss 53S und
der T-Phasen-Anschluss 53S die lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 bilden
und der erste Hilfsschaltungsanschluss b1 und der zweite Hilfsschaltungsanschluss a1
auf gleicher Linie positioniert sind. Dies kann eine unkorrekte
Verdrahtung bewirken, wenn ein Drehstrommotor an das thermische Überlastrelais
angeschlossen wird.
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Weiterhin
ist die Häufigkeit der Verwendung der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse
b1 und b2, die elektrisch mit einem elektromagnetischen Schütz verbunden
sind, höher als diejenige der Verwendung der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse
a1 und a2. Jedoch ist der erste Hilfsschaltungsanschluss b2 als einer
der beiden ersten Hilfsschaltungsanschlüsse b1 und b2 auf
der Wandseite positioniert. Somit besteht das Problem, dass die
Arbeit der elektrischen Verbindung mit dem elektromagnetischen Schütz
viel Zeit erfordert.
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Weiterhin
sind in dem Gehäuse 50 drei ein Heizelement enthaltende
Räume vorgesehen, in denen drei Bimetalle eines Aktuatormechanismus
für die R- bzw. S- bzw. T-Phase in einem Dreiphasensystem
voneinander isoliert enthalten sind und ein Kontaktschaltmechanismus,
der einen Raum enthält, in dem ein Schaltmechanismus und
ein Kontaktumschaltmechanismus enthalten sind. Wenn das thermische Überlastrelais
verkleinert werden soll, bewirkt das Gehäuse 50 jedoch,
dass das Erhitzen durch einen Heizdraht in dem ein Heizelement enthaltenden Raum
für die S-Phase, der zwischen dem ein Heizelement enthaltenden
Raum für die R-Phase und demjenigen für die T-Phase
positioniert ist, der durch das Erhitzen durch die Heizdrähte
in den anderen ein Heizelement enthaltenden Räumen thermisch
beeinträchtigt wird, zu einer Erhöhung des Ausmaßes
der Erhitzung in dem ein Heizelement enthaltenden Raum für
die S-Phase führt. Dagegen gibt es das Konzept, die Heizkapazität
bezüglich des Heizdrahts in dem ein Heizelement enthaltenden
Raum für die S-Phase kleiner einzustellen. Dies führt
jedoch dazu, dass eine Erhöhung der speziellen Vorgangssteuerung
bei der Herstellung des thermischen Überlastrelais Probleme
bei der Heizdraht-Anbringungsarbeitung und den Herstellungskosten
verursacht.
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Dementsprechend
wurde die Erfindung unter Beachtung der ungelösten Probleme
in dem vorstehend erläuterten verwandten thermischen Überlastrelais
gemacht, und zwar mit dem Ziel, ein thermisches Überlastrelais
bereitzustellen, das die Arbeit der elektrischen Verbindung mit
einer elektrischen Lastvorrichtung und einem elektromagnetischen Schütz
zu vereinfachen und das zusammen damit durch die Heizdrähte
thermisch unbeeinträchtigt ist, auch wenn das Relais zu
verkleinern ist, um es zu ermöglichen, die Heizdraht-Anbringungsarbeit
zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu senken.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung der vorstehenden Aufgabe ist das thermische Überlastrelais
gemäß der Erfindung ein thermisches Überlastrelais
mit: einem Aktuatormechanismus, der eine Betätigungskraft
durch Biegeverzerrung eines Hauptbimetalls mit einem darauf gewickelten
Heizdraht mit dessen Temperaturanstieg zusammenfallend erzeugt;
einem Schaltmechanismus, der durch Aufnahme der Betätigungskraft
von dem Aktuatormechanismus angetrieben wird, um betätigt
zu werden; einem Kontaktumschaltmechanismus, dessen Kontakte durch
die Betätigung des Schaltmechanismus umgeschaltet werden;
und einem Gehäuse, das den Aktuatormechanismus, den Schaltmechanismus
und den Kontaktumschaltmechanismus enthält, wobei das Gehäuse
Hauptschaltungsanschlüsse und Hilfsschaltungsanschlüsse
aufweist, die auf seiner einen Seite angeordnet sind, die Hauptschaltungsanschlüsse
das thermische Überlastrelais elektrisch mit einer elektrischen
Lastvorrichtung verbinden und die Hilfsschaltungsanschlüsse
das thermische Überlastrelais elektrisch mit einer anderen
elektrischen Vorrichtung verbinden, in welchem Relais, wenn das
Gehäuse von der Seite seiner Oberflächenabdeckung
gesehen wird, die Hauptschaltungsanschlüsse auf einer Linie
angeordnet sind und zusammen damit die Hilfsschaltungsanschlüsse
an einer Position angeordnet sind, die sich von der Position der
Linie, auf der die Hauptschaltungsanschlüsse angeordnet
sind, unterscheidet.
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Gemäß der
Erfindung kommt die Oberflächenabdeckung des an einer Wand
angebrachten thermischen Überlastrelais in einen Zustand,
in dem es einem Arbeiter zugewandt ist, der eine Verdrahtungsarbeit
ausführt, die das thermische Überlastrelais mit
einer elektrischen Lastvorrichtung verbindet. In diesem Zustand
sind die Hilfsschaltungsanschlüsse an Positionen angeordnet,
die sich von den Positionen der auf einer Linie angeordneten Hauptschaltungsanschlüsse
unterscheiden. Daher erfolgt eine deutliche Unterscheidung im Blickwinkel
zwischen den Schaltungen der Hauptschaltungsanschlüsse und
den Schaltungen der Hilfsschaltungsanschlüsse.
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Weiterhin
sind bei dem thermischen Überlastrelais gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Hilfsschaltungsanschlüsse
aus ersten Hilfsschaltungsanschlüssen mit normalerweise geschlossenen
Kontakten und zweiten Hilfsschaltungsanschlüssen mit normalerweise
offenen Kontakten ausgebildet. Wenn das Gehäuse von der
Seite betrachtet wird, sind die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse
vorzugsweise mit normalerweise geschlossenen Kontakten in oberen
Positionen der Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse
mit normalerweise offenen Kontakten angeordnet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform befinden sich die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse
mit einer höheren Häufigkeit der Verwendung zur
Verbindung mit einer Vorrichtung, wie etwa einem elektromagnetischen
Schütz, an Positionen auf der Seite eines Arbeiters (d.
h. auf der Vorderseite) zu den Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse.
Dies erleichtert die Anschlussarbeit an den ersten Hilfsschaltungsanschlüssen
im Vergleich zu der Anschlussarbeit an dem verwandten thermischen Überlastrelais.
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Außerdem
weist das thermische Überlastrelais gemäß der
Erfindung auf der Oberflächenabdeckung des Gehäuses
vorzugsweise eine Hilfsschaltungsanschlussanzeige zum Anzeigen der
Anschlusstypen und -positionen der Hilfsschaltungsanschlüsse
auf, die vorzugsweise in der Nähe der Hilfsschaltungsanschlüsse
ausgebildet ist.
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Bei
einer derartigen Ausführungsform kann ein Arbeiter eine
präzise Anschlussarbeit zwischen einem spezifizierten Draht
und einem Anschluss durchführen, während er die
Hilfsschaltungsanschlussanzeige auf der Oberflächenabdeckung
des Gehäuses beobachtet.
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Weiterhin
ist das thermische Überlastrelais gemäß der
Erfindung vorzugsweise innerhalb des Gehäuses mit einem
ein Heizelement enthaltenden Raum versehen, um den Aktuatormechanismus
mit dem Hauptbimetall mit einem darauf gewickelten Heizdraht zu
enthalten, und vorzugsweise mit einem den Kontaktschaltmechanismus
enthaltenden Raum, der den Schaltmechanismus und den Kontaktumschaltmechanismus
enthält. Das thermische Überlastrelais ist des
Weiteren vorzugsweise mit Abzügen auf beiden Seitenflächen
des Gehäuses versehen, um einen Austausch der Luft in dem
ein Heizelement enthaltenden Raum und der Luft außerhalb
des Gehäuses zu ermöglichen.
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Bei
einer derartigen Ausführungsform kann der Temperaturanstieg
in dem ein Heizelement enthaltenden Raum verhindert werden, um die
Betätigung des Hauptbimetalls nicht zu beeinträchtigen.
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Außerdem
ist das thermische Überlastrelais gemäß der
Erfindung vorzugsweise mit Abzügen auf beiden Seitenflächen
des Gehäuses versehen, um einen Austausch der Luft in dem
den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum und der Luft außerhalb
des Gehäuses zu ermöglichen.
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Gemäß einer
derartigen Ausführungsform kann der Temperaturanstieg in
dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum verhindert werden,
um die Betätigungen des Schaltmechanismus und des Kontaktumschaltmechanismus
nicht zu beeinträchtigen.
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Weiterhin
ist in dem thermischen Überlastrelais gemäß der
Erfindung vorzugsweise jeder der Abzüge so ausgeführt,
dass er einen Ventilationsaufbau aufweist, in dem eine in dem Gehäuse
ausgebildete Öffnung mehrere erste Stangen aufweist, die
vorzugsweise parallel zueinander in spezifizierten Intervallen erstreckt
vorgesehen sind, um die Öffnung teilweise zu verschließen,
und vorzugsweise an einer Position auf der Innenseite des Gehäuses
in einem spezifizierten Abstand von mehreren der ersten Stangen
mehrere zweite Stangen parallel zueinander in spezifizierten Intervallen
erstreckt vorgesehen sind. In dem Ventilationsaufbau sind die ersten
Stangen und die zweiten Stangen vorzugsweise abwechselnd angeordnet,
so dass eine erste Stange eine Lücke zwischen nebeneinander
liegenden zweiten Stangen blockiert und eine zweite Stange eine
Lücke zwischen nebeneinander liegenden ersten Stangen blockiert.
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Gemäß einer
derartigen Ausführungsform kann die Ventilation von Luft
auf der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses
sichergestellt werden und zusammen damit kann verhindert werden,
dass fremde Materialien in das Gehäuse eindringen.
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Weiterhin
weist das thermische Überlastrelais gemäß der
Erfindung vorzugsweise auf der Oberflächenabdeckung des
Gehäuses ein Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster
auf, durch welches Fenster der Kontaktumschaltmechanismus vorzugsweise
manuell umgeschaltet und die Betätigung des Kontaktumschaltmechanismus
vorzugsweise erkannt werden kann. Die Umfangswand der Öffnung
des Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfensters
ist vorzugsweise als eine geneigte Oberfläche ausgebildet,
bei der eine Neigung von dem unteren Teil der Umfangswand in der
von der Öffnung wegführenden Richtung ansteigt.
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Gemäß einer
derartigen Ausführungsform wird der Bereich, in dem ein
Arbeiter das Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster beobachten
kann, vergrößert, um es dem Arbeiter zu erlauben,
die Betätigung des Kontaktumschaltmechanismus leicht zu
erkennen.
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Gemäß der
Erfindung kommt bei dem thermischen Überlastrelais die
Oberflächenabdeckung des an einer Wand angebrachten thermischen Überlastrelais
vorzugsweise in einen Zustand, in dem es einem Arbeiter zugewandt
ist, der eine Verdrahtungsarbeit zum Verbinden des thermischen Überlastrelais mit
einer elektrischen Lastvorrichtung ausführt. In diesem
Zustand sind die Hilfsschaltungsanschlüsse vorzugsweise
an Positionen angeordnet, die sich von den Positionen der auf einer
Linie angeordneten Hauptschaltungsanschlüsse unterscheiden.
Somit kann eine deutliche Unterscheidung im Blickwinkel zwischen
den Schaltungen der Hauptschaltungsanschlüsse und den Schaltungen
der Hilfsschaltungsanschlüsse erfolgen. Daher kann eine
solche unkorrekte Verdrahtung, dass ein Arbeiter eine Verdrahtungsarbeit,
die an den Hauptschaltungsanschlüssen zum Verbinden einer
elektrischen Lastvorrichtung auszuführen ist, irrtümlicherweise
an anderen Anschlüssen als den Hauptschaltungsanschlüssen
ausführt, bis zum Äußersten vermieden
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres
Erscheinungsbild eines thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung von der Seite zeigt, die mit
lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen und Hilfsschaltungsanschlüssen
versehen ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres
Erscheinungsbild des thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung von der Seite zeigt, wobei
Verbindungsdrähte an ein elektromagnetisches Schütz
angeschlossen sind;
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3 ist
eine Ansicht von oben, die das thermische Überlastrelais
als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die das thermische Überlastrelais
als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
zeigt, wobei eine Seitenabdeckung entfernt ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des Kontaktumschaltmechanismus
in dem thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile längs der
Linie A-A in 3;
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht, die eine Hilfsschaltungsanschlussanzeige
zeigt, die auf der Oberflächenabdeckung des thermischen Überlastrelais
als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ausgebildet
ist;
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8 ist
eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie
C-C in 3; und
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9 ist
eine Draufsicht, die ein äußeres Erscheinungsbild
eines verwandten thermischen Überlastrelais zeigt.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel zum Ausführen der
Erfindung (nachstehend als ein Ausführungsbeispiel bezeichnet)
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres
Erscheinungsbild des thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung von der Seite zeigt, die mit
lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen und Hilfsschaltungsanschlüssen
versehen ist; 2 ist eine perspektivische Ansicht,
die ein äußeres Erscheinungsbild des thermischen Überlastrelais
als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
von der Seite zeigt, wobei Verbindungsdrähte an ein elektromagnetisches
Schütz angeschlossen sind; und 3 ist eine
Ansicht von oben, die das thermische Überlastrelais als
Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
zeigt.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, ist ein thermischen Überlastrelais 1 des
Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem Gehäuse 9,
das einen kubischen Isolationsmantel 7a, einer Seitenabdeckung 7b,
die an einer Öffnung angebracht, die auf der Seite des Isolationsmantels 7a geöffnet
ist, und einer Oberflächenabdeckung 7c des Isolatormantels 7a versehen.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist auf der Oberflächenabdeckung 7c eine
Rückstellstange 43 vorgesehen, so dass sie von
ihr zum Rückstellen eines Kontaktumschaltmechanismus 21 vorsteht,
der später unter Bezugnahme auf 4 und 5 erläutert
wird, eine Justierwählscheibe 11 ist zum Justieren
eines in 4 gezeigten Schaltmechanismus 20 vorgesehen
und zusammen damit ist ein Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 vorgesehen.
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Wie
in 1 gezeigt, sind auf einer Seite des Gehäuses 9 (dem
Isolationsmantel 7a) lastseitige Hauptschaltungsanschlüsse 4 vorgesehen,
die mit einem Drehstrommotor (nicht gezeigte elektrische Lastvorrichtung)
elektrisch verbunden sind. Die lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 sind
ein R-Phasen-Anschluss 4R, ein S-Phasen-Anschluss 4S und
ein T-Phasen-Anschluss 4T, die auf gleicher Höhe
in einer Linie angeordnet sind.
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An
Positionen, die neben den lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen 4 liegen,
sind erste Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2,
jeder mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt, und zweite
Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2,
jeder mit einem normalerweise offenen Kontakt, vorgesehen. Die ersten
Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 sind
auf ungefähr gleicher Höhe wie diejenige der lastseitigen
Hauptschaltungsanschlüsse 4 in einer Linie angeordnet.
Die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 sind
zwar auf einer Höhe unterhalb derjenigen der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 angeordnet,
sind aber in einer Linie in derselben Richtung wie diejenige angeordnet,
in der sich die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 erstrecken.
Im Allgemeinen sind die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2,
jeder mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt, mit Anschlüssen
der Spule eines Elektromagneten eines elektromagnetischen Schützes elektrisch
verbunden, das an das thermische Überlastrelais 1 angeschlossen
ist.
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Wie
in 3 gezeigt, wenn sie von der Seite der Oberflächenabdeckung 7c zu
den Positionen betrachtet wird, an denen der R-Phasen-Anschluss 4R, der
S-Phasen-Anschluss 4S und der T-Phasen-Anschluss 4T der
lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 angeordnet
sind, befinden sich die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 an
Positionen ein wenig in Richtung der Justierwählscheibe 11, wobei
sich die Anschlussanordnung von derjenigen der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 unterscheidet
(nicht auf der Linie der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 liegt),
und die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 befinden
sich ebenfalls an Positionen, die von den Positionen der Justierwählscheibe 11 entfernt
sind, wobei die Anschlussanordnung von derjenigen der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 versetzt
ist (nicht auf der Linie der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 liegt).
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In
der Nähe der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 auf
der Oberflächenabdeckung 7c ist eine Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 ausgebildet,
die die Anordnungspositionen der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 und der
zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 angibt,
wie in 3 und 7 gezeigt, und zwar eine vergrößerte
Ansicht, die die auf der Oberflächenabdeckung 7c ausgebildete
Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 des thermischen Überlastrelais 1 als
Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
zeigt. In der Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 sind alphabetische
Buchstaben „NC” ausgebildet, um anzugeben, dass
die normalerweise geschlossenen ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 sich
an Positionen befinden, die ein wenig in Richtung der Seite der Justierwählscheibe 11 liegen,
und alphabetische Buchstaben „NO” sind ausgebildet,
um anzugeben, dass die zweiten Hilfs schaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 sich
an Positionen befinden, die von der Seite der Justierwählscheibe 11 entfernt
sind. Zusammen damit sind Zahlen „95” und „96” ausgebildet,
um die Typen und Positionen der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 anzugeben,
und Zahlen „98” und „97” sind
ausgebildet, um die Typen und Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 anzugeben.
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Weiterhin
sind, wie in 2 gezeigt, auf der Seitenabdeckung 7b,
die auf der anderen Seite des Gehäuses 9 (des
Isolationsmantels 7a) angebracht ist, drei Anschlüsse
eines R-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 12R,
eines S-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 12S und
eines T-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 12T vorgesehen,
um zur Verbindung des thermischen Überlastrelais 1 mit
einem (nicht gezeigten) elektromagnetischen Schütz davon
vorzustehen. Auf der Seitenabdeckung 7b sind Verbindungsschenkel 6 vorgesehen,
die mit dem elektromagnetischen Schütz in Eingriff gebracht
werden, wenn das thermische Überlastrelais 1 an
dem elektromagnetischen Schütz angebracht wird.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die das thermische Überlastrelais 1 als
ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
zeigt, wobei eine Seitenabdeckung 7b entfernt ist.
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Wie
in 4 gezeigt, sind in dem Isolationsmantel 7a ein
Aktuatormechanismus 10, der eine Biegeverformung aufgrund
eines Temperaturanstiegs von drei Hauptbimetallen 2 für
jeweils drei Phasen verwendet, der Schaltmechanismus 20,
der durch Folgen der Verschiebung eines Schiebers 3 im Eingriff
mit den Hauptbimetallen 2 bewegt wird, der Kontaktumschaltmechanismus 21,
in dem Kontakte durch die Betätigung des Schaltmechanismus 20 umgeschaltet werden,
und die Rückstellstange 43 zum Rückstellen
des Kontaktumschaltmechanismus 21 vorgesehen.
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Weiterhin
ist in dem Isolationsmantel 7a eine Trennung 7d ausgebildet.
Ein Raum, der auf der rechten Seite der Trennung 7d vorgesehen
ist und den Aktuatormechanismus 10 enthält, ist
als ein Heizelement enthaltender Raum zu bezeichnen, und ein Raum,
der auf der linken Seite der Trennung 7d vorgesehen ist
und den Schaltmechanismus 20 und den Kontaktumschaltmechanismus 21 enthält,
ist als ein den Kontaktschaltmechanismus enthaltender Raum zu bezeichnen.
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Der
Aktuatormechanismus 10 ist mit den drei Hauptbimetallen 2,
drei Heizvorrichtungen 2a aus leitendem Material, die spiralförmig
jeweils um die drei Hauptbimetalle 2 gewickelt sind, und
dem vorstehend erläuterten Schieber 3 versehen,
der mit den offenen Enden der drei Hauptbimetalle 2 im
Eingriff ist. Die drei um ihre jeweiligen Hauptbimetalle 2 gewickelten
Heizvorrichtungen 2a sind jeweils mit dem Elektroverbindungsabschnitt
zwischen dem R-Phasen-Anschluss 4R und dem R-Phasen-leistungszufuhrseitigen
Anschluss 12R, dem Elektroverbindungsabschnitt zwischen
dem S-Phasen-Anschluss 4S und dem S-Phasen-leistungszufuhrseitigen
Anschluss 12S und dem Elektroverbindungsabschnitt zwischen
dem T-Phasen-Anschluss 4T und dem T-Phasen-leistungszufuhrseitigen
Anschluss 12T angeschlossen. Jede Heizvorrichtung 2a erzeugt
Wärme, deren Menge der Strommenge entspricht, die in ihrem
eigenen Elektroverbindungsabschnitt fließt. Weiterhin sind
die drei Bimetalle 2 in ihren jeweiligen einzelnen Räumen
enthalten, die durch Trennungen 7e und 7f gebildet
werden, die in dem ein Heizelement enthaltenden Raum in dem Isolationsmantel 7a ausgebildet
sind.
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Der
Schaltmechanismus 20 ist mit einem Justierverbindungsstück 22,
einem von dem Justierverbindungsstück 22 drehbar gehaltenen
Freigabehebel 23 und einem Temperaturausgleichsbimetall 24 versehen,
das an dem Freigabehebel 23 befestigt ist, um mit dem Schieber 3 in
Eingriff gebracht zu werden. Das obere Teil des Freigabehebels 23 liegt an
der Umfangsoberfläche eines Exzenternockens 11a der
Justierwählscheibe 11 an (siehe 2 und 3),
die auf der Oberflächenabdeckung 7c drehbar angeordnet
ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des Kontaktumschaltmechanismus 21 in
dem thermischen Überlastrelais 1 als Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung zeigt.
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Der
Kontaktumschaltmechanismus 21 ist, wie in 5 gezeigt,
mit einer Umschaltmechanismushalterung 32, einer Verbindungsstückplatte 34, einer
beweglichen Platte 35 und einer Umschaltfeder 36 versehen.
Die Verbindungsstückplatte 34 ist in der Nähe
der Umschaltmechanismushalterung 32 angeordnet, während
sie von einer Haltewelle 33, die auf der Innenwand des
Isolationsmantels 7a vorgesehen ist, drehbar gehalten wird.
Bei der beweglichen Platte 35 ist das obere Teil 35b mit
einem Punkt in ihrem unteren Teil 35a schwenkbar ausgeführt,
welcher Punkt an der Umschaltmechanismushalterung 32 anliegt, um
als Halterung zu dienen. Die Umschaltfeder 36 ist als Ausdehnungsschraubenfeder
ausgebildet, die sich zwischen einer Eingriffsöffnung 35c,
die auf der Seite des oberen Teils 35b der beweglichen
Platte 35 ausgebildet ist, und einer Federhalterung 32a erstreckt,
die in der Umschaltmechanismushalterung 32 vorgesehen ist,
welche unter dem unteren Teil 35a der beweglichen Platte 35 positioniert
ist.
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Der
Kontaktumschaltmechanismus 21 ist, wie in 5 gezeigt,
mit einer Umschaltmechanismushalterung 32, einer Verbindungsstückplatte 34, einer
beweglichen Platte 35 und einer Umschaltfeder 36 versehen.
Die Verbindungsstückplatte 34 ist drehbar von
einer Hal tewelle 33 gehalten, die auf der Innenwand des
Isolationsmantels 7a vorgesehen und in der Nähe
der Umschaltmechanismushalterung 32 angeordnet ist. Bei
der beweglichen Platte 35 ist das obere Teil 35b mit
einem Punkt in ihrem unteren Teil 35a schwenkbar ausgeführt,
welcher Punkt an der Umschaltmechanismushalterung 32 anliegt,
um als Halterung zu dienen. Die Umschaltfeder 36 ist als Ausdehnungsschraubenfeder
ausgebildet, die sich zwischen einer Eingriffsöffnung 35c,
die auf der Seite des oberen Teils 35b der beweglichen
Platte 35 ausgebildet ist, und einer Federhalterung 32a erstreckt, die
in der Umschaltmechanismushalterung 32 an einer Position
unter dem unteren Teil 35a der beweglichen Platte 35 vorgesehen
ist.
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Am
oberen Ende der Verbindungsstückplatte 34 ist
ein Auslösebetätigungshebel 34a ausgebildet. Der
Auslösebetätigungshebel 34a kann durch
das vorstehend erläuterte Betätigungsangabe- und
Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 (siehe 3), das
auf der Oberflächenabdeckung 7c ausgebildet ist,
beobachtet werden. Mit einem Werkzeug, wie etwa einem Schraubendreher,
der durch das Betätigungsangabe- und Manuelle -Auslösebetätigungsfenster 44 eingeführt
und mit dem Auslösebetätigungshebel 34a in
Eingriff gebracht wird, kann die bewegliche Platte 35 durch
die Verbindungsstückplatte 34 in die Richtung
gedreht werden, in der bewirkt wird, dass sich das thermische Überlastrelais 1 in
einem ausgelösten Zustand befindet.
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Der
Kontaktumschaltmechanismus 21 ist mit einem festen Kontakt
und einem beweglichen Kontakt, jeweils mit einem normalerweise geöffneten Kontakt
(a-Kontakt), und einem festen Kontakt und einem beweglichen Kontakt,
jeweils mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt (b-Kontakt)
versehen. Elektrische Information von den normalerweise offenen
Kontakten (a-Kontakten) und normalerweise geschlossenen Kontakten
(b-Kontakten) wird an Anschlüsse einer elektromagnetischen
Spule eines elektromagnetischen Schützes durch die vorstehend
erläuterten ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 mit
normalerweise geschlossenen Kontakten übertragen, wodurch
das elektromagnetische Schütz dahingehend betätigt
wird, dass es sich öffnet, um einen Überlaststrom
in einer Hauptschaltung abzuschalten.
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Während,
wie in 1 gezeigt, unter den Positionen, an denen die
lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 auf dem
Gehäuse 9 (Isolationsmantel 7) vorgesehen
sind, ist ein erster Heizelementabschnittabzug 15 ausgebildet,
der zu dem vorstehend erläuterten ein Heizelement enthaltenden Raum
führt. Weiterhin ist unter den Positionen, an denen die
zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 vorgesehen
sind, ein erster Hilfsschaltungsabschnittabzug 16 ausgebildet,
der zu dem vorstehend erläuterten den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden
Raum führt.
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Außerdem
sind, wie in 2 gezeigt, auch auf der Seitenabdeckung 7b ein
zweiter Heizelementabschnittabzug 17, der zu dem ein Heizelement
enthaltenden Raum führt, und ein zweiter Hilfsschaltungsabschnittabzug 18,
der zu dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum führt,
ausgebildet.
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Vorliegend
führen im Einzelnen der erste Heizelementabschnittabzug 15 und
der zweite Heizelementabschnittabzug 17 zu dem ein Heizelement enthaltenden
Raum zwischen der Trennung 7e und der Trennung 7f,
die in 4 gezeigt sind (der Raum, der das Hauptbimetall 2 und
die Heizvorrichtung 2a enthält, die zwischen dem
S-Phasen-Anschluss 4S und dem S-Phasen-leistungszufuhrseitigen
Anschluss 12S, der mit ihnen zu verbinden ist, vorgesehen
sind).
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6 ist
eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile längs der
Linie A-A in 3.
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Der
erste Heizelementabschnittabzug 15 ist, wie in 6 gezeigt,
so hergestellt, dass er einen Belüftungsaufbau aufweist,
in dem eine große Öffnung 15a, die in
dem Gehäuse 9 ausgebildet ist und zu dem ein Heizelement
enthaltenden Raum führt, mehrere erste Stangen 15b aufweist,
die parallel zueinander erstreckt in spezifizierten Intervallen
vorgesehen sind, um die Öffnung 15a teilweise
zu verschließen, und in einer Position auf der Innenseite
des Gehäuses 9 in einem spezifizierten Abstand
von mehreren der ersten Stangen 15b sind mehrere zweite
Stangen 15c parallel zueinander erstreckt in spezifizierten
Intervallen vorgesehen. In dem Ventilationsaufbau sind die ersten
Stangen 15b und die zweiten Stangen 15c abwechselnd
so angeordnet, dass eine erste Stange 15b eine Lücke
zwischen benachbarten zweiten Stangen 15c blockiert und
eine zweite Stange 15c eine Lücke zwischen benachbarten
ersten Stangen 15b blockiert.
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Der
zweite Heizelementabschnittabzug 17, wie in 6 gezeigt,
ist ebenfalls so hergestellt, dass er einen Ventilationsaufbau aufweist,
in dem eine große Öffnung 17a, die in
dem Gehäuse 9 ausgebildet ist und dem ein Heizelement
enthaltenden Raum führt, mehrere erste Stangen 17b aufweist,
die parallel zueinander erstreckt in spezifizierten Intervallen vorgesehen
sind, um die Öffnung 17a teilweise zu verschließen,
und in einer Position auf der Innenseite des Gehäuses 9 in
einem spezifizierten Abstand von mehreren der ersten Stangen 17b sind
mehrere zweite Stangen 17c parallel zueinander erstreckt
in spezifizierten Intervallen vorgesehen. In dem Ventilationsaufbau
sind die ersten Stangen 17b und die zweiten Stangen 17c abwechselnd
so angeordnet, dass eine erste Stange 17b eine Lücke
zwischen benachbarten zweiten Stangen 17c blockiert und
eine zwei te Stange 17c eine Lücke zwischen benachbarten
ersten Stangen 17b blockiert.
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Obwohl
nicht im Detail gezeigt, weisen der erste Hilfsschaltungsabschnittabzug 16 und
der zweite Hilfsschaltungsabschnittabzug 18 auch die gleichen
Aufbauten wie diejenigen des ersten Heizelementabschnittabzugs 15 bzw.
des zweiten Heizelementabschnittabzugs 17 auf.
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Weiterhin
ist das auf der in 7 gezeigten Oberflächenabdeckung 7c vorgesehene
Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 in
einer Form ausgebildet, mit der der in 5 gezeigte
Auslösebetätigungshebel 34a leicht beobachtet
werden kann. Das heißt, wie in 8 gezeigt, nämlich
einer Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie
C-C in 3, ist jede von drei der vier Seiten einer Umfangswand 44b,
die eine rechteckige Öffnung 44a des Betätigungsangabe- und
Manuelle-Auslösebetätigungsfensters 44 mit
ihren unteren Teilen bilden, als geneigte Oberfläche mit einer
Neigung ausgebildet, die von dem unteren Teil der Umfangswand 44b in
der von der Öffnung 44a wegführenden
Richtung ansteigt.
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Als
Nächstes werden die Funktionsweise und Wirkung des thermischen Überlastrelais 1 gemäß dem
Ausführungsbeispiel erläutert.
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Das
thermische Überlastrelais 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist an der Wand angebracht, wobei drei von dem R-Phasen-leistungszufuhrseitigen
Anschluss 12R, dem S-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12S und
dem T-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12T mit
einem elektromagnetischen Schütz elektrisch verbunden sind. Das
so angebrachte thermische Überlastrelais 1 kommt
in ei nen Zustand, wie in 3 gezeigt, in dem die Oberflächenabdeckung 7c einem
Arbeiter zugewandt ist, der eine Verdrahtungsarbeit ausführt.
In diesem Zustand wird die Verdrahtungsarbeit zum Verbinden des
thermischen Überlastrelais 1 mit einem Drehstrommotor
(elektrischen Lastvorrichtung) ausgeführt.
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In
dem thermischen Überlastrelais 1 gemäß dem
Ausführungsbeispiel, von der Seite der Oberflächenabdeckung 7c,
wie in 3 gezeigt, zu der Anschlussanordnung des R-Phasen-Anschlusses 4R, des
S-Phasen-Anschlusses 4S und des T-Phasen-Anschlusses 4T der
lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 gesehen,
ist die Anschlussanordnung der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 nach
oben verschoben und die Anschlussanordnung der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 nach
unten verschoben. Daher erfolgt deutlich eine Unterscheidung im
Blickwinkel zwischen der Schaltung für die lastseitigen
Hauptschaltungsanschlüsse 4, der Schaltung für
die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 und
der Schaltung für die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2. Somit
kann eine so unkorrekte Verdrahtung, dass ein Arbeiter eine Verdrahtungsarbeit,
die an den lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen 4 zum
Verbinden eines Drehstrommotors vorzunehmen ist, irrtümlicherweise
an anderen Anschlüssen als den lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen 4 ausführt,
bis zum Äußersten vermieden werden.
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Weiterhin
befinden sich in dem thermischen Überlastrelais gemäß dem
Ausführungsbeispiel die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 mit einer
höheren Häufigkeit der Verwendung zur Verbindung
mit einer Vorrichtung, wie etwa einem elektromagnetischen Schütz,
an Positionen auf der Seite eines Arbeiters (auf der Vorderseite)
zu den Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2. Dies
erleichtert die Anschlussarbeit an den ersten Hilfsschaltungsanschlüssen 5b1 und 5b2 im
Vergleich zu der Arbeit an dem thermischen Überlastrelais
des Standes der Technik.
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Außerdem
ist in der Nähe der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 auf
der Oberflächenabdeckung 7c eine Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 ausgebildet,
die die Anschlusstypen und -positionen der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 sowie
der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 angibt.
Somit kann ein Arbeiter eine präzise Anschlussarbeit mit
einem spezifizierten Draht und Anschluss durchführen, während
er die Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 auf der Oberflächenabdeckung 7c beobachtet.
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Weiterhin
führen der erste Heizelementabschnittabzug 15,
der auf einer Seite des Gehäuses 9 vorgesehen
ist, und der zweite Heizelementabschnittabzug 17, der auf
der anderen Seite des Gehäuses 9 vorgesehen ist,
zu dem ein Heizelement enthaltenden Raum.
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Somit
wird, wie in 6 gezeigt, eine solche Strömung
von Kühlungsluft erzeugt, dass die Außenluft,
die in den ein Heizelement enthaltenden Raum beispielsweise durch
den zweiten Heizelementabschnittabzug 17 einströmt,
aus dem ersten Heizelementabschnittabzug 15 nach draußen
ausgestoßen wird, nachdem sie die Wärme in dem
ein Heizelement enthaltenden Raum abgezogen hat. Durch die Strömung
der Kühlungsluft kann der Temperaturanstieg in dem ein
Heizelement enthaltenden Raum aufgrund der Wärmeerzeugung
der Heizvorrichtung 2a, die um jedes der drei Hauptbimetalle 2 gewickelt werden,
verhindert werden, um die Funktionsweise der Hauptbimetalle 2 nicht
zu beeinträchtigen.
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Der
erste Heizelementabschnittabzug 15 und der zweite Heizelementabschnittabzug 17 führen insbesondere
direkt zu dem ein S-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum (dem Raum
zwischen der Trennung 7e und der Trennung 7f),
der zwischen dem ein R-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum und
dem ein T-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum vorgesehen ist, um
für die Wärmeeinflüsse der Räume
zu beiden Seiten weitgehend empfänglich zu sein. Somit
ist in dem thermischen Überlastrelais 1 gemäß dem
Ausführungsbeispiel die Kühlwirkung in dem das
S-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum verbessert. Daher kann der
Wärmeeinfluss auf den Raum reduziert werden, selbst wenn
das thermische Überlastrelais 1 verkleinert wird.
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Daher
besteht in dem thermischen Überlastrelais 1 gemäß dem
Ausführungsbeispiel kein Bedarf daran, die Menge der Wärmeerzeugung
für die in dem das S-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum
enthaltene Heizvorrichtung 2a insbesondere klein einzustellen.
Dies vereinfacht die Anbringungsarbeit der Heizvorrichtungen, um
es zu ermöglichen, die Herstellungskosten zu senken.
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Außerdem
führen der erste Hilfsschaltungsabschnittabzug 16,
der auf einer Seite des Gehäuses 9 vorgesehen
ist, und der zweite Heizelementabschnittabzug 17, der auf
der anderen Seite des Gehäuses 9 vorgesehen ist,
zu dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum. Somit wird
eine solche Kühlungsluftströmung erzeugt, dass
die Außenluft, die in den den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden
Raum durch beispielsweise den zweiten Hilfsschaltungsabschnittabzug 18 eintritt,
aus dem ersten Hilfsschaltungsabschnittabzug 16 nach draußen
ausgestoßen wird, nachdem sie die Wärme in dem
den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum abgezogen hat. Durch
die Strömung der Kühlungsluft kann der Temperaturanstieg
in dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum verhindert
werden, so dass er die Funktionsweise des Temperaturausgleichsbimetalls 24 nicht
beeinträchtigt.
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Der
erste Heizelementabschnittabzug 15 ist so ausgebildet,
dass er einen Doppelschichtaufbau aufweist, wobei mehrere der ersten
Stangen 15b parallel zueinander direkt in dem Gehäuse 9 in
spezifizierten Intervallen angeordnet sind und mehrere der zweiten
Stangen 15c parallel zueinander an einer Position auf der
Innenseite des Gehäuses 9 in einem spezifizierten
Abstand von mehreren der ersten Stangen 15b entfernt angeordnet
sind. In dem Doppelschichtaufbau sind die ersten Stangen 15b und die
zweiten Stangen 15c abwechselnd angeordnet, so dass eine
erste Stange 15b eine Lücke zwischen nebeneinander
liegenden zweiten Stangen 15c blockiert und eine zweite
Stange 15c eine Lücke zwischen nebeneinander liegenden
ersten Stangen 15b blockiert. Dies kann die Ventilation
der Luft innerhalb und außerhalb des Gehäuses 9 sicherstellen
und zusammen damit verhindern, dass fremde Materialien in das Gehäuse 9 eindringen.
Weiterhin ist jeder von dem zweiten Heizelementabschnittabzug 17 und
den ersten und zweiten Hilfsschaltungsabschnittabzügen 16 und 18 so
ausgeführt, dass er den gleichen Aufbau wie oben aufweist,
um zu ermöglichen, die Ventilation der Luft innerhalb und
außerhalb des Gehäuses 9 sicherzustellen
und zusammen damit zu verhindern, dass fremde Materialien in das
Gehäuse 9 eindringen.
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Weiterhin
ist in dem auf der Oberflächenabdeckung 7c vorgesehenen
Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 jede
von drei der vier Seiten einer Umfangswand 44b, die die rechteckige Öffnung 44a mit
ihren unteren Teilen umgeben, als geneigte Oberfläche mit
einer Neigung ausgebildet, die von dem unteren Teil der Umfangswand 44b in
der von der Öffnung 44a wegführenden Richtung
ansteigt. Daher wird der Bereich, in dem ein Arbeiter das Betätigungsangabe-
und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 beobachten
kann, größer. Dies erlaubt ein leichtes Erkennen
des Auslösebetätigungshebels 34a, wenn
sich die Verbindungsstückplatte 34 im Anfangszustand
befindet.
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In
dem Ausführungsbeispiel ist bei dem Betätigungsangabe-
und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 jede
von drei Seiten der Umfangswände 44b, die die
rechteckige Öffnung 44a mit ihren unteren Teilen
bilden, als geneigte Fläche vorgesehen. Im Vergleich dazu
wird der Bereich, in dem ein Arbeiter das Betätigungsangabe-
und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 beobachten
kann, größer, selbst wenn zumindest eine der vier
Seiten der Umfangswände 44b als geneigte Oberfläche
vorgesehen ist. Des Weiteren kann, da alle vier Seiten der Umfangswände 44b als
geneigte Oberflächen vorgesehen sind, der Bereich, innerhalb
dessen ein Arbeiter das Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 beobachten
kann, so ausgeführt werden, dass es bestmöglich
vergrößert wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihr
bevorzugtes Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben
worden ist, wird der Fachmann auf dem Gebiet verstehen, dass die
vorstehenden und andere Änderungen an Form und Details
daran vorgenommen werden können, ohne vom Konzept und Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-172122
A [0002, 0006]