DE102010002338A1 - Thermisches Überlastrelais - Google Patents

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DE102010002338A1
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Yukinari Furuhata
Fumihiro Morishita
Takeo Kamosaki
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Fuji Electric FA Components and Systems Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric FA Components and Systems Co Ltd
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    • H01H83/223Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition the other condition being imbalance of two or more currents or voltages with bimetal elements
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Abstract

Das Gehäuse 9 eines thermischen Überlastrelais 1 weist Hauptschaltungsanschlüsse 4 (4R, 4S und 4T) und Hilfsschaltungsanschlüsse (5b1, 5b2, 5a1 und 5a2) auf, die auf seiner einen Seite angeordnet sind. Die Hauptschaltungsanschlüsse 4 verbinden das thermische Überlastrelais elektrisch mit einer elektrischen Lastvorrichtung und die Hilfsschaltungsanschlüsse verbinden das thermische Überlastrelais elektrisch mit einer anderen elektrischen Vorrichtung. Wenn das Gehäuse von der Seite seiner Oberflächenabdeckung 7c betrachtet wird, sind die Hauptschaltungsanschlüsse auf einer Linie angeordnet und zusammen damit sind die Hilfsschaltungsanschlüsse an einer Position angeordnet, die sich von der Position der Linie, auf der die Hauptschaltungsanschlüsse angeordnet sind, unterscheidet. Somit wird ein thermisches Überlastrelais bereitgestellt, das die elektrische Anschlussarbeit mit einer elektrischen Lastvorrichtung erleichtern kann.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein thermisches Überlastrelais, das ein Schalten von Kontakten ausführt, wenn ein Überstrom erfasst wird, und insbesondere betrifft sie eine Verbesserung des Gehäuses eines thermischen Überlastrelais, das einen Aktuatormechanismus, einen Schaltmechanismus und einen Kontaktumschaltmechanismus enthält.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Ein thermisches Überlastrelais weist ein Gehäuse auf, in dem ein Aktuatormechanismus enthalten ist, der mit Bimetallen, die jeweils einen um sie gewickelten Heizdraht (eine Heizvorrichtung) aufweisen, einem Schieber, der mit jedem der offenen Enden der Bimetalle im Eingriff ist, die beweglich in horizontaler Richtung zu halten sind, einem Schaltmechanismus, der mit einem Schieber verbunden ist, der durch das Versetzen des Schiebers zu betätigen ist, und einem Kontaktumschaltmechanismus, der das Umschalten von Kontakten durch die Betätigung des Schaltmechanismus ausführt, versehen ist (siehe zum Beispiel JP-A-2004-172122 ).
  • Ein solches thermisches Überlastrelais ist eine elektrische Vorrichtung, die mit einem elektromagnetischen Schütz verbunden ist, um dadurch einen elektromagnetischen Schalter zu bilden, die bewirkt, dass der elektromagnetische Schalter zwischen einer elektri schen Lastvorrichtung, wie etwa einem Motor, und einer Leistungszufuhr verbunden ist, die die elektrische Schaltung zwischen dem Motor und der Leistungszufuhr unterbricht, wenn ein Überstrom verursacht wird, in dem ein Strom, der dem Motor Energie zuführt, einen vorgegebenen Stromwert überschreitet, und die verhindert, dass der Motor beschädigt wird.
  • 9 ist eine Draufsicht, die das äußere Erscheinungsbild eines verwandten thermischen Überlastrelais zeigt. In 9 sind auf der Oberfläche eines Gehäuses 50 mit ungefähr kubischer Form eine Justierwählscheibe 51 zum Justieren eines stabilisierten Stroms und eine Rückstellstange 52 zum Rückstellen eines Kontaktmechanismus angeordnet. Auf der einen Seite des Gehäuses 50 sind lastseitige Hauptschaltungsanschlüsse 53 vorgesehen, die mit einer elektrischen Lastvorrichtung verbunden sind. Zusammen damit stehen von der anderen Seite des Gehäuses 50 drei eines R-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 54R, eines S-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 54S und eines T-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 54T vor, die mit einem elektromagnetischen Schütz verbunden sind. Hier sind ein R-Phasen-Anschluss 53R, ein S-Phasen-Anschluss 53S und ein T-Phasen-Anschluss 53T, die die lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 bilden, in einer Linie auf gleicher Höhe angeordnet.
  • Auf einer Seite des Gehäuses 50, das mit den lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen 53 versehen ist, sind erste Hilfsschaltungsanschlüsse b1 und b2 mit normalerweise geschlossenen Kontakten und zweite Hilfsschaltungsanschlüsse a1 und a2 mit normalerweise offenen Kontakten vorgesehen, die alle die gleichen Anschlussschraubengrößen wie diejenigen der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 aufweisen. Der erste Hilfsschaltungsanschluss b1 und der zweite Hilfsschaltungsanschluss a1 sind auf der gleichen Linie wie diejenige der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 (des R-Phasen-Anschlusses 53R, des S-Phasen-Anschlusses 53S und des T-Phasen-Anschlusses 53T) positioniert. Der übrige erste Hilfsschaltungsanschluss b1 und der übrige zweite Hilfsschaltungsanschluss a2 sind an Positionen vor denjenigen und niedriger als diejenigen der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 vorgesehen.
  • Normalerweise sind die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse b1 und b2 mit normalerweise geschlossenen Kontakten so vorgesehen, dass sie mit Anschlüssen auf der Seite einer elektromagnetischen Spule eines mit dem thermischen Überlastrelais verbundenen elektromagnetischen Schützes elektrisch verbunden sind und die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse a1 und a2 mit normalerweise offenen Kontakten sind so vorgesehen, dass sie mit einer Einrichtung, wie etwa einer Alarmvorrichtung, elektrisch so verbunden sind, dass sie eine Abnormalität durch Einschalten einer Lampe mitteilt.
    • [Patentdokument 1] JP-A-2004-172122
  • Gewöhnlich wird ein derartiges thermisches Überlastrelais verwendet, indem es an einer Wand angebracht wird. Jedoch bewirkt das an einer Wand angebrachte thermische Überlastrelais, von der Oberflächenseite des Gehäuses 50, wie in 9 gezeigt, gesehen, dass der R-Phasen-Anschluss 53R, der S-Phasen-Anschluss 53S und der T-Phasen-Anschluss 53S die lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 53 bilden und der erste Hilfsschaltungsanschluss b1 und der zweite Hilfsschaltungsanschluss a1 auf gleicher Linie positioniert sind. Dies kann eine unkorrekte Verdrahtung bewirken, wenn ein Drehstrommotor an das thermische Überlastrelais angeschlossen wird.
  • Weiterhin ist die Häufigkeit der Verwendung der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse b1 und b2, die elektrisch mit einem elektromagnetischen Schütz verbunden sind, höher als diejenige der Verwendung der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse a1 und a2. Jedoch ist der erste Hilfsschaltungsanschluss b2 als einer der beiden ersten Hilfsschaltungsanschlüsse b1 und b2 auf der Wandseite positioniert. Somit besteht das Problem, dass die Arbeit der elektrischen Verbindung mit dem elektromagnetischen Schütz viel Zeit erfordert.
  • Weiterhin sind in dem Gehäuse 50 drei ein Heizelement enthaltende Räume vorgesehen, in denen drei Bimetalle eines Aktuatormechanismus für die R- bzw. S- bzw. T-Phase in einem Dreiphasensystem voneinander isoliert enthalten sind und ein Kontaktschaltmechanismus, der einen Raum enthält, in dem ein Schaltmechanismus und ein Kontaktumschaltmechanismus enthalten sind. Wenn das thermische Überlastrelais verkleinert werden soll, bewirkt das Gehäuse 50 jedoch, dass das Erhitzen durch einen Heizdraht in dem ein Heizelement enthaltenden Raum für die S-Phase, der zwischen dem ein Heizelement enthaltenden Raum für die R-Phase und demjenigen für die T-Phase positioniert ist, der durch das Erhitzen durch die Heizdrähte in den anderen ein Heizelement enthaltenden Räumen thermisch beeinträchtigt wird, zu einer Erhöhung des Ausmaßes der Erhitzung in dem ein Heizelement enthaltenden Raum für die S-Phase führt. Dagegen gibt es das Konzept, die Heizkapazität bezüglich des Heizdrahts in dem ein Heizelement enthaltenden Raum für die S-Phase kleiner einzustellen. Dies führt jedoch dazu, dass eine Erhöhung der speziellen Vorgangssteuerung bei der Herstellung des thermischen Überlastrelais Probleme bei der Heizdraht-Anbringungsarbeitung und den Herstellungskosten verursacht.
  • Dementsprechend wurde die Erfindung unter Beachtung der ungelösten Probleme in dem vorstehend erläuterten verwandten thermischen Überlastrelais gemacht, und zwar mit dem Ziel, ein thermisches Überlastrelais bereitzustellen, das die Arbeit der elektrischen Verbindung mit einer elektrischen Lastvorrichtung und einem elektromagnetischen Schütz zu vereinfachen und das zusammen damit durch die Heizdrähte thermisch unbeeinträchtigt ist, auch wenn das Relais zu verkleinern ist, um es zu ermöglichen, die Heizdraht-Anbringungsarbeit zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu senken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist das thermische Überlastrelais gemäß der Erfindung ein thermisches Überlastrelais mit: einem Aktuatormechanismus, der eine Betätigungskraft durch Biegeverzerrung eines Hauptbimetalls mit einem darauf gewickelten Heizdraht mit dessen Temperaturanstieg zusammenfallend erzeugt; einem Schaltmechanismus, der durch Aufnahme der Betätigungskraft von dem Aktuatormechanismus angetrieben wird, um betätigt zu werden; einem Kontaktumschaltmechanismus, dessen Kontakte durch die Betätigung des Schaltmechanismus umgeschaltet werden; und einem Gehäuse, das den Aktuatormechanismus, den Schaltmechanismus und den Kontaktumschaltmechanismus enthält, wobei das Gehäuse Hauptschaltungsanschlüsse und Hilfsschaltungsanschlüsse aufweist, die auf seiner einen Seite angeordnet sind, die Hauptschaltungsanschlüsse das thermische Überlastrelais elektrisch mit einer elektrischen Lastvorrichtung verbinden und die Hilfsschaltungsanschlüsse das thermische Überlastrelais elektrisch mit einer anderen elektrischen Vorrichtung verbinden, in welchem Relais, wenn das Gehäuse von der Seite seiner Oberflächenabdeckung gesehen wird, die Hauptschaltungsanschlüsse auf einer Linie angeordnet sind und zusammen damit die Hilfsschaltungsanschlüsse an einer Position angeordnet sind, die sich von der Position der Linie, auf der die Hauptschaltungsanschlüsse angeordnet sind, unterscheidet.
  • Gemäß der Erfindung kommt die Oberflächenabdeckung des an einer Wand angebrachten thermischen Überlastrelais in einen Zustand, in dem es einem Arbeiter zugewandt ist, der eine Verdrahtungsarbeit ausführt, die das thermische Überlastrelais mit einer elektrischen Lastvorrichtung verbindet. In diesem Zustand sind die Hilfsschaltungsanschlüsse an Positionen angeordnet, die sich von den Positionen der auf einer Linie angeordneten Hauptschaltungsanschlüsse unterscheiden. Daher erfolgt eine deutliche Unterscheidung im Blickwinkel zwischen den Schaltungen der Hauptschaltungsanschlüsse und den Schaltungen der Hilfsschaltungsanschlüsse.
  • Weiterhin sind bei dem thermischen Überlastrelais gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Hilfsschaltungsanschlüsse aus ersten Hilfsschaltungsanschlüssen mit normalerweise geschlossenen Kontakten und zweiten Hilfsschaltungsanschlüssen mit normalerweise offenen Kontakten ausgebildet. Wenn das Gehäuse von der Seite betrachtet wird, sind die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse vorzugsweise mit normalerweise geschlossenen Kontakten in oberen Positionen der Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse mit normalerweise offenen Kontakten angeordnet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform befinden sich die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse mit einer höheren Häufigkeit der Verwendung zur Verbindung mit einer Vorrichtung, wie etwa einem elektromagnetischen Schütz, an Positionen auf der Seite eines Arbeiters (d. h. auf der Vorderseite) zu den Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse. Dies erleichtert die Anschlussarbeit an den ersten Hilfsschaltungsanschlüssen im Vergleich zu der Anschlussarbeit an dem verwandten thermischen Überlastrelais.
  • Außerdem weist das thermische Überlastrelais gemäß der Erfindung auf der Oberflächenabdeckung des Gehäuses vorzugsweise eine Hilfsschaltungsanschlussanzeige zum Anzeigen der Anschlusstypen und -positionen der Hilfsschaltungsanschlüsse auf, die vorzugsweise in der Nähe der Hilfsschaltungsanschlüsse ausgebildet ist.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform kann ein Arbeiter eine präzise Anschlussarbeit zwischen einem spezifizierten Draht und einem Anschluss durchführen, während er die Hilfsschaltungsanschlussanzeige auf der Oberflächenabdeckung des Gehäuses beobachtet.
  • Weiterhin ist das thermische Überlastrelais gemäß der Erfindung vorzugsweise innerhalb des Gehäuses mit einem ein Heizelement enthaltenden Raum versehen, um den Aktuatormechanismus mit dem Hauptbimetall mit einem darauf gewickelten Heizdraht zu enthalten, und vorzugsweise mit einem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum, der den Schaltmechanismus und den Kontaktumschaltmechanismus enthält. Das thermische Überlastrelais ist des Weiteren vorzugsweise mit Abzügen auf beiden Seitenflächen des Gehäuses versehen, um einen Austausch der Luft in dem ein Heizelement enthaltenden Raum und der Luft außerhalb des Gehäuses zu ermöglichen.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Temperaturanstieg in dem ein Heizelement enthaltenden Raum verhindert werden, um die Betätigung des Hauptbimetalls nicht zu beeinträchtigen.
  • Außerdem ist das thermische Überlastrelais gemäß der Erfindung vorzugsweise mit Abzügen auf beiden Seitenflächen des Gehäuses versehen, um einen Austausch der Luft in dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum und der Luft außerhalb des Gehäuses zu ermöglichen.
  • Gemäß einer derartigen Ausführungsform kann der Temperaturanstieg in dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum verhindert werden, um die Betätigungen des Schaltmechanismus und des Kontaktumschaltmechanismus nicht zu beeinträchtigen.
  • Weiterhin ist in dem thermischen Überlastrelais gemäß der Erfindung vorzugsweise jeder der Abzüge so ausgeführt, dass er einen Ventilationsaufbau aufweist, in dem eine in dem Gehäuse ausgebildete Öffnung mehrere erste Stangen aufweist, die vorzugsweise parallel zueinander in spezifizierten Intervallen erstreckt vorgesehen sind, um die Öffnung teilweise zu verschließen, und vorzugsweise an einer Position auf der Innenseite des Gehäuses in einem spezifizierten Abstand von mehreren der ersten Stangen mehrere zweite Stangen parallel zueinander in spezifizierten Intervallen erstreckt vorgesehen sind. In dem Ventilationsaufbau sind die ersten Stangen und die zweiten Stangen vorzugsweise abwechselnd angeordnet, so dass eine erste Stange eine Lücke zwischen nebeneinander liegenden zweiten Stangen blockiert und eine zweite Stange eine Lücke zwischen nebeneinander liegenden ersten Stangen blockiert.
  • Gemäß einer derartigen Ausführungsform kann die Ventilation von Luft auf der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses sichergestellt werden und zusammen damit kann verhindert werden, dass fremde Materialien in das Gehäuse eindringen.
  • Weiterhin weist das thermische Überlastrelais gemäß der Erfindung vorzugsweise auf der Oberflächenabdeckung des Gehäuses ein Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster auf, durch welches Fenster der Kontaktumschaltmechanismus vorzugsweise manuell umgeschaltet und die Betätigung des Kontaktumschaltmechanismus vorzugsweise erkannt werden kann. Die Umfangswand der Öffnung des Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfensters ist vorzugsweise als eine geneigte Oberfläche ausgebildet, bei der eine Neigung von dem unteren Teil der Umfangswand in der von der Öffnung wegführenden Richtung ansteigt.
  • Gemäß einer derartigen Ausführungsform wird der Bereich, in dem ein Arbeiter das Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster beobachten kann, vergrößert, um es dem Arbeiter zu erlauben, die Betätigung des Kontaktumschaltmechanismus leicht zu erkennen.
  • Gemäß der Erfindung kommt bei dem thermischen Überlastrelais die Oberflächenabdeckung des an einer Wand angebrachten thermischen Überlastrelais vorzugsweise in einen Zustand, in dem es einem Arbeiter zugewandt ist, der eine Verdrahtungsarbeit zum Verbinden des thermischen Überlastrelais mit einer elektrischen Lastvorrichtung ausführt. In diesem Zustand sind die Hilfsschaltungsanschlüsse vorzugsweise an Positionen angeordnet, die sich von den Positionen der auf einer Linie angeordneten Hauptschaltungsanschlüsse unterscheiden. Somit kann eine deutliche Unterscheidung im Blickwinkel zwischen den Schaltungen der Hauptschaltungsanschlüsse und den Schaltungen der Hilfsschaltungsanschlüsse erfolgen. Daher kann eine solche unkorrekte Verdrahtung, dass ein Arbeiter eine Verdrahtungsarbeit, die an den Hauptschaltungsanschlüssen zum Verbinden einer elektrischen Lastvorrichtung auszuführen ist, irrtümlicherweise an anderen Anschlüssen als den Hauptschaltungsanschlüssen ausführt, bis zum Äußersten vermieden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung von der Seite zeigt, die mit lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen und Hilfsschaltungsanschlüssen versehen ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild des thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung von der Seite zeigt, wobei Verbindungsdrähte an ein elektromagnetisches Schütz angeschlossen sind;
  • 3 ist eine Ansicht von oben, die das thermische Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das thermische Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt, wobei eine Seitenabdeckung entfernt ist;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des Kontaktumschaltmechanismus in dem thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile längs der Linie A-A in 3;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Hilfsschaltungsanschlussanzeige zeigt, die auf der Oberflächenabdeckung des thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie C-C in 3; und
  • 9 ist eine Draufsicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines verwandten thermischen Überlastrelais zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel zum Ausführen der Erfindung (nachstehend als ein Ausführungsbeispiel bezeichnet) unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild des thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung von der Seite zeigt, die mit lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen und Hilfsschaltungsanschlüssen versehen ist; 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild des thermischen Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung von der Seite zeigt, wobei Verbindungsdrähte an ein elektromagnetisches Schütz angeschlossen sind; und 3 ist eine Ansicht von oben, die das thermische Überlastrelais als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist ein thermischen Überlastrelais 1 des Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem Gehäuse 9, das einen kubischen Isolationsmantel 7a, einer Seitenabdeckung 7b, die an einer Öffnung angebracht, die auf der Seite des Isolationsmantels 7a geöffnet ist, und einer Oberflächenabdeckung 7c des Isolatormantels 7a versehen.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist auf der Oberflächenabdeckung 7c eine Rückstellstange 43 vorgesehen, so dass sie von ihr zum Rückstellen eines Kontaktumschaltmechanismus 21 vorsteht, der später unter Bezugnahme auf 4 und 5 erläutert wird, eine Justierwählscheibe 11 ist zum Justieren eines in 4 gezeigten Schaltmechanismus 20 vorgesehen und zusammen damit ist ein Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 vorgesehen.
  • Wie in 1 gezeigt, sind auf einer Seite des Gehäuses 9 (dem Isolationsmantel 7a) lastseitige Hauptschaltungsanschlüsse 4 vorgesehen, die mit einem Drehstrommotor (nicht gezeigte elektrische Lastvorrichtung) elektrisch verbunden sind. Die lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 sind ein R-Phasen-Anschluss 4R, ein S-Phasen-Anschluss 4S und ein T-Phasen-Anschluss 4T, die auf gleicher Höhe in einer Linie angeordnet sind.
  • An Positionen, die neben den lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen 4 liegen, sind erste Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2, jeder mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt, und zweite Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2, jeder mit einem normalerweise offenen Kontakt, vorgesehen. Die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 sind auf ungefähr gleicher Höhe wie diejenige der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 in einer Linie angeordnet. Die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 sind zwar auf einer Höhe unterhalb derjenigen der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 angeordnet, sind aber in einer Linie in derselben Richtung wie diejenige angeordnet, in der sich die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 erstrecken. Im Allgemeinen sind die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2, jeder mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt, mit Anschlüssen der Spule eines Elektromagneten eines elektromagnetischen Schützes elektrisch verbunden, das an das thermische Überlastrelais 1 angeschlossen ist.
  • Wie in 3 gezeigt, wenn sie von der Seite der Oberflächenabdeckung 7c zu den Positionen betrachtet wird, an denen der R-Phasen-Anschluss 4R, der S-Phasen-Anschluss 4S und der T-Phasen-Anschluss 4T der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 angeordnet sind, befinden sich die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 an Positionen ein wenig in Richtung der Justierwählscheibe 11, wobei sich die Anschlussanordnung von derjenigen der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 unterscheidet (nicht auf der Linie der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 liegt), und die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 befinden sich ebenfalls an Positionen, die von den Positionen der Justierwählscheibe 11 entfernt sind, wobei die Anschlussanordnung von derjenigen der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 versetzt ist (nicht auf der Linie der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 liegt).
  • In der Nähe der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 auf der Oberflächenabdeckung 7c ist eine Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 ausgebildet, die die Anordnungspositionen der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 und der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 angibt, wie in 3 und 7 gezeigt, und zwar eine vergrößerte Ansicht, die die auf der Oberflächenabdeckung 7c ausgebildete Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 des thermischen Überlastrelais 1 als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt. In der Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 sind alphabetische Buchstaben „NC” ausgebildet, um anzugeben, dass die normalerweise geschlossenen ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 sich an Positionen befinden, die ein wenig in Richtung der Seite der Justierwählscheibe 11 liegen, und alphabetische Buchstaben „NO” sind ausgebildet, um anzugeben, dass die zweiten Hilfs schaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 sich an Positionen befinden, die von der Seite der Justierwählscheibe 11 entfernt sind. Zusammen damit sind Zahlen „95” und „96” ausgebildet, um die Typen und Positionen der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 anzugeben, und Zahlen „98” und „97” sind ausgebildet, um die Typen und Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 anzugeben.
  • Weiterhin sind, wie in 2 gezeigt, auf der Seitenabdeckung 7b, die auf der anderen Seite des Gehäuses 9 (des Isolationsmantels 7a) angebracht ist, drei Anschlüsse eines R-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 12R, eines S-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 12S und eines T-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschlusses 12T vorgesehen, um zur Verbindung des thermischen Überlastrelais 1 mit einem (nicht gezeigten) elektromagnetischen Schütz davon vorzustehen. Auf der Seitenabdeckung 7b sind Verbindungsschenkel 6 vorgesehen, die mit dem elektromagnetischen Schütz in Eingriff gebracht werden, wenn das thermische Überlastrelais 1 an dem elektromagnetischen Schütz angebracht wird.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das thermische Überlastrelais 1 als ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt, wobei eine Seitenabdeckung 7b entfernt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, sind in dem Isolationsmantel 7a ein Aktuatormechanismus 10, der eine Biegeverformung aufgrund eines Temperaturanstiegs von drei Hauptbimetallen 2 für jeweils drei Phasen verwendet, der Schaltmechanismus 20, der durch Folgen der Verschiebung eines Schiebers 3 im Eingriff mit den Hauptbimetallen 2 bewegt wird, der Kontaktumschaltmechanismus 21, in dem Kontakte durch die Betätigung des Schaltmechanismus 20 umgeschaltet werden, und die Rückstellstange 43 zum Rückstellen des Kontaktumschaltmechanismus 21 vorgesehen.
  • Weiterhin ist in dem Isolationsmantel 7a eine Trennung 7d ausgebildet. Ein Raum, der auf der rechten Seite der Trennung 7d vorgesehen ist und den Aktuatormechanismus 10 enthält, ist als ein Heizelement enthaltender Raum zu bezeichnen, und ein Raum, der auf der linken Seite der Trennung 7d vorgesehen ist und den Schaltmechanismus 20 und den Kontaktumschaltmechanismus 21 enthält, ist als ein den Kontaktschaltmechanismus enthaltender Raum zu bezeichnen.
  • Der Aktuatormechanismus 10 ist mit den drei Hauptbimetallen 2, drei Heizvorrichtungen 2a aus leitendem Material, die spiralförmig jeweils um die drei Hauptbimetalle 2 gewickelt sind, und dem vorstehend erläuterten Schieber 3 versehen, der mit den offenen Enden der drei Hauptbimetalle 2 im Eingriff ist. Die drei um ihre jeweiligen Hauptbimetalle 2 gewickelten Heizvorrichtungen 2a sind jeweils mit dem Elektroverbindungsabschnitt zwischen dem R-Phasen-Anschluss 4R und dem R-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12R, dem Elektroverbindungsabschnitt zwischen dem S-Phasen-Anschluss 4S und dem S-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12S und dem Elektroverbindungsabschnitt zwischen dem T-Phasen-Anschluss 4T und dem T-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12T angeschlossen. Jede Heizvorrichtung 2a erzeugt Wärme, deren Menge der Strommenge entspricht, die in ihrem eigenen Elektroverbindungsabschnitt fließt. Weiterhin sind die drei Bimetalle 2 in ihren jeweiligen einzelnen Räumen enthalten, die durch Trennungen 7e und 7f gebildet werden, die in dem ein Heizelement enthaltenden Raum in dem Isolationsmantel 7a ausgebildet sind.
  • Der Schaltmechanismus 20 ist mit einem Justierverbindungsstück 22, einem von dem Justierverbindungsstück 22 drehbar gehaltenen Freigabehebel 23 und einem Temperaturausgleichsbimetall 24 versehen, das an dem Freigabehebel 23 befestigt ist, um mit dem Schieber 3 in Eingriff gebracht zu werden. Das obere Teil des Freigabehebels 23 liegt an der Umfangsoberfläche eines Exzenternockens 11a der Justierwählscheibe 11 an (siehe 2 und 3), die auf der Oberflächenabdeckung 7c drehbar angeordnet ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des Kontaktumschaltmechanismus 21 in dem thermischen Überlastrelais 1 als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt.
  • Der Kontaktumschaltmechanismus 21 ist, wie in 5 gezeigt, mit einer Umschaltmechanismushalterung 32, einer Verbindungsstückplatte 34, einer beweglichen Platte 35 und einer Umschaltfeder 36 versehen. Die Verbindungsstückplatte 34 ist in der Nähe der Umschaltmechanismushalterung 32 angeordnet, während sie von einer Haltewelle 33, die auf der Innenwand des Isolationsmantels 7a vorgesehen ist, drehbar gehalten wird. Bei der beweglichen Platte 35 ist das obere Teil 35b mit einem Punkt in ihrem unteren Teil 35a schwenkbar ausgeführt, welcher Punkt an der Umschaltmechanismushalterung 32 anliegt, um als Halterung zu dienen. Die Umschaltfeder 36 ist als Ausdehnungsschraubenfeder ausgebildet, die sich zwischen einer Eingriffsöffnung 35c, die auf der Seite des oberen Teils 35b der beweglichen Platte 35 ausgebildet ist, und einer Federhalterung 32a erstreckt, die in der Umschaltmechanismushalterung 32 vorgesehen ist, welche unter dem unteren Teil 35a der beweglichen Platte 35 positioniert ist.
  • Der Kontaktumschaltmechanismus 21 ist, wie in 5 gezeigt, mit einer Umschaltmechanismushalterung 32, einer Verbindungsstückplatte 34, einer beweglichen Platte 35 und einer Umschaltfeder 36 versehen. Die Verbindungsstückplatte 34 ist drehbar von einer Hal tewelle 33 gehalten, die auf der Innenwand des Isolationsmantels 7a vorgesehen und in der Nähe der Umschaltmechanismushalterung 32 angeordnet ist. Bei der beweglichen Platte 35 ist das obere Teil 35b mit einem Punkt in ihrem unteren Teil 35a schwenkbar ausgeführt, welcher Punkt an der Umschaltmechanismushalterung 32 anliegt, um als Halterung zu dienen. Die Umschaltfeder 36 ist als Ausdehnungsschraubenfeder ausgebildet, die sich zwischen einer Eingriffsöffnung 35c, die auf der Seite des oberen Teils 35b der beweglichen Platte 35 ausgebildet ist, und einer Federhalterung 32a erstreckt, die in der Umschaltmechanismushalterung 32 an einer Position unter dem unteren Teil 35a der beweglichen Platte 35 vorgesehen ist.
  • Am oberen Ende der Verbindungsstückplatte 34 ist ein Auslösebetätigungshebel 34a ausgebildet. Der Auslösebetätigungshebel 34a kann durch das vorstehend erläuterte Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 (siehe 3), das auf der Oberflächenabdeckung 7c ausgebildet ist, beobachtet werden. Mit einem Werkzeug, wie etwa einem Schraubendreher, der durch das Betätigungsangabe- und Manuelle -Auslösebetätigungsfenster 44 eingeführt und mit dem Auslösebetätigungshebel 34a in Eingriff gebracht wird, kann die bewegliche Platte 35 durch die Verbindungsstückplatte 34 in die Richtung gedreht werden, in der bewirkt wird, dass sich das thermische Überlastrelais 1 in einem ausgelösten Zustand befindet.
  • Der Kontaktumschaltmechanismus 21 ist mit einem festen Kontakt und einem beweglichen Kontakt, jeweils mit einem normalerweise geöffneten Kontakt (a-Kontakt), und einem festen Kontakt und einem beweglichen Kontakt, jeweils mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt (b-Kontakt) versehen. Elektrische Information von den normalerweise offenen Kontakten (a-Kontakten) und normalerweise geschlossenen Kontakten (b-Kontakten) wird an Anschlüsse einer elektromagnetischen Spule eines elektromagnetischen Schützes durch die vorstehend erläuterten ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 mit normalerweise geschlossenen Kontakten übertragen, wodurch das elektromagnetische Schütz dahingehend betätigt wird, dass es sich öffnet, um einen Überlaststrom in einer Hauptschaltung abzuschalten.
  • Während, wie in 1 gezeigt, unter den Positionen, an denen die lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 auf dem Gehäuse 9 (Isolationsmantel 7) vorgesehen sind, ist ein erster Heizelementabschnittabzug 15 ausgebildet, der zu dem vorstehend erläuterten ein Heizelement enthaltenden Raum führt. Weiterhin ist unter den Positionen, an denen die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 vorgesehen sind, ein erster Hilfsschaltungsabschnittabzug 16 ausgebildet, der zu dem vorstehend erläuterten den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum führt.
  • Außerdem sind, wie in 2 gezeigt, auch auf der Seitenabdeckung 7b ein zweiter Heizelementabschnittabzug 17, der zu dem ein Heizelement enthaltenden Raum führt, und ein zweiter Hilfsschaltungsabschnittabzug 18, der zu dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum führt, ausgebildet.
  • Vorliegend führen im Einzelnen der erste Heizelementabschnittabzug 15 und der zweite Heizelementabschnittabzug 17 zu dem ein Heizelement enthaltenden Raum zwischen der Trennung 7e und der Trennung 7f, die in 4 gezeigt sind (der Raum, der das Hauptbimetall 2 und die Heizvorrichtung 2a enthält, die zwischen dem S-Phasen-Anschluss 4S und dem S-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12S, der mit ihnen zu verbinden ist, vorgesehen sind).
  • 6 ist eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile längs der Linie A-A in 3.
  • Der erste Heizelementabschnittabzug 15 ist, wie in 6 gezeigt, so hergestellt, dass er einen Belüftungsaufbau aufweist, in dem eine große Öffnung 15a, die in dem Gehäuse 9 ausgebildet ist und zu dem ein Heizelement enthaltenden Raum führt, mehrere erste Stangen 15b aufweist, die parallel zueinander erstreckt in spezifizierten Intervallen vorgesehen sind, um die Öffnung 15a teilweise zu verschließen, und in einer Position auf der Innenseite des Gehäuses 9 in einem spezifizierten Abstand von mehreren der ersten Stangen 15b sind mehrere zweite Stangen 15c parallel zueinander erstreckt in spezifizierten Intervallen vorgesehen. In dem Ventilationsaufbau sind die ersten Stangen 15b und die zweiten Stangen 15c abwechselnd so angeordnet, dass eine erste Stange 15b eine Lücke zwischen benachbarten zweiten Stangen 15c blockiert und eine zweite Stange 15c eine Lücke zwischen benachbarten ersten Stangen 15b blockiert.
  • Der zweite Heizelementabschnittabzug 17, wie in 6 gezeigt, ist ebenfalls so hergestellt, dass er einen Ventilationsaufbau aufweist, in dem eine große Öffnung 17a, die in dem Gehäuse 9 ausgebildet ist und dem ein Heizelement enthaltenden Raum führt, mehrere erste Stangen 17b aufweist, die parallel zueinander erstreckt in spezifizierten Intervallen vorgesehen sind, um die Öffnung 17a teilweise zu verschließen, und in einer Position auf der Innenseite des Gehäuses 9 in einem spezifizierten Abstand von mehreren der ersten Stangen 17b sind mehrere zweite Stangen 17c parallel zueinander erstreckt in spezifizierten Intervallen vorgesehen. In dem Ventilationsaufbau sind die ersten Stangen 17b und die zweiten Stangen 17c abwechselnd so angeordnet, dass eine erste Stange 17b eine Lücke zwischen benachbarten zweiten Stangen 17c blockiert und eine zwei te Stange 17c eine Lücke zwischen benachbarten ersten Stangen 17b blockiert.
  • Obwohl nicht im Detail gezeigt, weisen der erste Hilfsschaltungsabschnittabzug 16 und der zweite Hilfsschaltungsabschnittabzug 18 auch die gleichen Aufbauten wie diejenigen des ersten Heizelementabschnittabzugs 15 bzw. des zweiten Heizelementabschnittabzugs 17 auf.
  • Weiterhin ist das auf der in 7 gezeigten Oberflächenabdeckung 7c vorgesehene Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 in einer Form ausgebildet, mit der der in 5 gezeigte Auslösebetätigungshebel 34a leicht beobachtet werden kann. Das heißt, wie in 8 gezeigt, nämlich einer Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile entlang der Linie C-C in 3, ist jede von drei der vier Seiten einer Umfangswand 44b, die eine rechteckige Öffnung 44a des Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfensters 44 mit ihren unteren Teilen bilden, als geneigte Oberfläche mit einer Neigung ausgebildet, die von dem unteren Teil der Umfangswand 44b in der von der Öffnung 44a wegführenden Richtung ansteigt.
  • Als Nächstes werden die Funktionsweise und Wirkung des thermischen Überlastrelais 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Das thermische Überlastrelais 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist an der Wand angebracht, wobei drei von dem R-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12R, dem S-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12S und dem T-Phasen-leistungszufuhrseitigen Anschluss 12T mit einem elektromagnetischen Schütz elektrisch verbunden sind. Das so angebrachte thermische Überlastrelais 1 kommt in ei nen Zustand, wie in 3 gezeigt, in dem die Oberflächenabdeckung 7c einem Arbeiter zugewandt ist, der eine Verdrahtungsarbeit ausführt. In diesem Zustand wird die Verdrahtungsarbeit zum Verbinden des thermischen Überlastrelais 1 mit einem Drehstrommotor (elektrischen Lastvorrichtung) ausgeführt.
  • In dem thermischen Überlastrelais 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel, von der Seite der Oberflächenabdeckung 7c, wie in 3 gezeigt, zu der Anschlussanordnung des R-Phasen-Anschlusses 4R, des S-Phasen-Anschlusses 4S und des T-Phasen-Anschlusses 4T der lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4 gesehen, ist die Anschlussanordnung der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 nach oben verschoben und die Anschlussanordnung der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 nach unten verschoben. Daher erfolgt deutlich eine Unterscheidung im Blickwinkel zwischen der Schaltung für die lastseitigen Hauptschaltungsanschlüsse 4, der Schaltung für die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 und der Schaltung für die zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2. Somit kann eine so unkorrekte Verdrahtung, dass ein Arbeiter eine Verdrahtungsarbeit, die an den lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen 4 zum Verbinden eines Drehstrommotors vorzunehmen ist, irrtümlicherweise an anderen Anschlüssen als den lastseitigen Hauptschaltungsanschlüssen 4 ausführt, bis zum Äußersten vermieden werden.
  • Weiterhin befinden sich in dem thermischen Überlastrelais gemäß dem Ausführungsbeispiel die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 mit einer höheren Häufigkeit der Verwendung zur Verbindung mit einer Vorrichtung, wie etwa einem elektromagnetischen Schütz, an Positionen auf der Seite eines Arbeiters (auf der Vorderseite) zu den Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2. Dies erleichtert die Anschlussarbeit an den ersten Hilfsschaltungsanschlüssen 5b1 und 5b2 im Vergleich zu der Arbeit an dem thermischen Überlastrelais des Standes der Technik.
  • Außerdem ist in der Nähe der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 auf der Oberflächenabdeckung 7c eine Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 ausgebildet, die die Anschlusstypen und -positionen der ersten Hilfsschaltungsanschlüsse 5b1 und 5b2 sowie der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse 5a1 und 5a2 angibt. Somit kann ein Arbeiter eine präzise Anschlussarbeit mit einem spezifizierten Draht und Anschluss durchführen, während er die Hilfsschaltungsanschlussanzeige 19 auf der Oberflächenabdeckung 7c beobachtet.
  • Weiterhin führen der erste Heizelementabschnittabzug 15, der auf einer Seite des Gehäuses 9 vorgesehen ist, und der zweite Heizelementabschnittabzug 17, der auf der anderen Seite des Gehäuses 9 vorgesehen ist, zu dem ein Heizelement enthaltenden Raum.
  • Somit wird, wie in 6 gezeigt, eine solche Strömung von Kühlungsluft erzeugt, dass die Außenluft, die in den ein Heizelement enthaltenden Raum beispielsweise durch den zweiten Heizelementabschnittabzug 17 einströmt, aus dem ersten Heizelementabschnittabzug 15 nach draußen ausgestoßen wird, nachdem sie die Wärme in dem ein Heizelement enthaltenden Raum abgezogen hat. Durch die Strömung der Kühlungsluft kann der Temperaturanstieg in dem ein Heizelement enthaltenden Raum aufgrund der Wärmeerzeugung der Heizvorrichtung 2a, die um jedes der drei Hauptbimetalle 2 gewickelt werden, verhindert werden, um die Funktionsweise der Hauptbimetalle 2 nicht zu beeinträchtigen.
  • Der erste Heizelementabschnittabzug 15 und der zweite Heizelementabschnittabzug 17 führen insbesondere direkt zu dem ein S-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum (dem Raum zwischen der Trennung 7e und der Trennung 7f), der zwischen dem ein R-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum und dem ein T-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum vorgesehen ist, um für die Wärmeeinflüsse der Räume zu beiden Seiten weitgehend empfänglich zu sein. Somit ist in dem thermischen Überlastrelais 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel die Kühlwirkung in dem das S-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum verbessert. Daher kann der Wärmeeinfluss auf den Raum reduziert werden, selbst wenn das thermische Überlastrelais 1 verkleinert wird.
  • Daher besteht in dem thermischen Überlastrelais 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel kein Bedarf daran, die Menge der Wärmeerzeugung für die in dem das S-Phasen-Heizelement enthaltenden Raum enthaltene Heizvorrichtung 2a insbesondere klein einzustellen. Dies vereinfacht die Anbringungsarbeit der Heizvorrichtungen, um es zu ermöglichen, die Herstellungskosten zu senken.
  • Außerdem führen der erste Hilfsschaltungsabschnittabzug 16, der auf einer Seite des Gehäuses 9 vorgesehen ist, und der zweite Heizelementabschnittabzug 17, der auf der anderen Seite des Gehäuses 9 vorgesehen ist, zu dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum. Somit wird eine solche Kühlungsluftströmung erzeugt, dass die Außenluft, die in den den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum durch beispielsweise den zweiten Hilfsschaltungsabschnittabzug 18 eintritt, aus dem ersten Hilfsschaltungsabschnittabzug 16 nach draußen ausgestoßen wird, nachdem sie die Wärme in dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum abgezogen hat. Durch die Strömung der Kühlungsluft kann der Temperaturanstieg in dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum verhindert werden, so dass er die Funktionsweise des Temperaturausgleichsbimetalls 24 nicht beeinträchtigt.
  • Der erste Heizelementabschnittabzug 15 ist so ausgebildet, dass er einen Doppelschichtaufbau aufweist, wobei mehrere der ersten Stangen 15b parallel zueinander direkt in dem Gehäuse 9 in spezifizierten Intervallen angeordnet sind und mehrere der zweiten Stangen 15c parallel zueinander an einer Position auf der Innenseite des Gehäuses 9 in einem spezifizierten Abstand von mehreren der ersten Stangen 15b entfernt angeordnet sind. In dem Doppelschichtaufbau sind die ersten Stangen 15b und die zweiten Stangen 15c abwechselnd angeordnet, so dass eine erste Stange 15b eine Lücke zwischen nebeneinander liegenden zweiten Stangen 15c blockiert und eine zweite Stange 15c eine Lücke zwischen nebeneinander liegenden ersten Stangen 15b blockiert. Dies kann die Ventilation der Luft innerhalb und außerhalb des Gehäuses 9 sicherstellen und zusammen damit verhindern, dass fremde Materialien in das Gehäuse 9 eindringen. Weiterhin ist jeder von dem zweiten Heizelementabschnittabzug 17 und den ersten und zweiten Hilfsschaltungsabschnittabzügen 16 und 18 so ausgeführt, dass er den gleichen Aufbau wie oben aufweist, um zu ermöglichen, die Ventilation der Luft innerhalb und außerhalb des Gehäuses 9 sicherzustellen und zusammen damit zu verhindern, dass fremde Materialien in das Gehäuse 9 eindringen.
  • Weiterhin ist in dem auf der Oberflächenabdeckung 7c vorgesehenen Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 jede von drei der vier Seiten einer Umfangswand 44b, die die rechteckige Öffnung 44a mit ihren unteren Teilen umgeben, als geneigte Oberfläche mit einer Neigung ausgebildet, die von dem unteren Teil der Umfangswand 44b in der von der Öffnung 44a wegführenden Richtung ansteigt. Daher wird der Bereich, in dem ein Arbeiter das Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 beobachten kann, größer. Dies erlaubt ein leichtes Erkennen des Auslösebetätigungshebels 34a, wenn sich die Verbindungsstückplatte 34 im Anfangszustand befindet.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist bei dem Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 jede von drei Seiten der Umfangswände 44b, die die rechteckige Öffnung 44a mit ihren unteren Teilen bilden, als geneigte Fläche vorgesehen. Im Vergleich dazu wird der Bereich, in dem ein Arbeiter das Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 beobachten kann, größer, selbst wenn zumindest eine der vier Seiten der Umfangswände 44b als geneigte Oberfläche vorgesehen ist. Des Weiteren kann, da alle vier Seiten der Umfangswände 44b als geneigte Oberflächen vorgesehen sind, der Bereich, innerhalb dessen ein Arbeiter das Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster 44 beobachten kann, so ausgeführt werden, dass es bestmöglich vergrößert wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihr bevorzugtes Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben worden ist, wird der Fachmann auf dem Gebiet verstehen, dass die vorstehenden und andere Änderungen an Form und Details daran vorgenommen werden können, ohne vom Konzept und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-172122 A [0002, 0006]

Claims (7)

  1. Thermisches Überlastrelais mit: einem Aktuatormechanismus (10), der eine Betätigungskraft durch Biegeverzerrung eines Hauptbimetalls (2) mit einem darauf gewickelten Heizdraht mit dessen Temperaturanstieg zusammenfallend erzeugt; einem Schaltmechanismus (20), der durch Aufnahme der Betätigungskraft von dem Aktuatormechanismus (10) angetrieben wird, um betätigt zu werden; einem Kontaktumschaltmechanismus (21), dessen Kontakte durch die Betätigung des Schaltmechanismus (20) umgeschaltet werden; und einem Gehäuse (9), das den Aktuatormechanismus (10), den Schaltmechanismus (20) und den Kontaktumschaltmechanismus (21) enthält, wobei das Gehäuse (9) Hauptschaltungsanschlüsse (4) und Hilfsschaltungsanschlüsse aufweist, die auf seiner einen Seite angeordnet sind, die Hauptschaltungsanschlüsse (4) das thermische Überlastrelais elektrisch mit einer elektrischen Lastvorrichtung verbinden und die Hilfsschaltungsanschlüsse das thermische Überlastrelais (1) elektrisch mit einer anderen elektrischen Vorrichtung verbinden, in welchem Relais, wenn das Gehäuse (9) von der Seite seiner Oberflächenabdeckung (7c) gesehen wird, die Hauptschaltungsanschlüsse (4) auf einer Linie angeordnet sind und die Hilfsschaltungsanschlüsse in einer Position angeordnet sind, die sich von der Position der Linie, auf der die Hauptschaltungsanschlüsse (4) angeordnet sind, unterscheidet.
  2. Thermisches Überlastrelais nach Anspruch 1, wobei die Hilfsschaltungsanschlüsse erste Hilfsschaltungsanschlüsse (5b1, 5b2) mit normalerweise geschlossenen Kontakten und zweite Hilfsschaltungsanschlüsse (5a1, 5a2) mit normalerweise offenen Kontakten umfas sen und die ersten Hilfsschaltungsanschlüsse (5b1, 5b2) mit normalerweise geschlossenen Kontakten in oberen Positionen der zweiten Hilfsschaltungsanschlüsse (5a1, 5a2) mit normalerweise offenen Kontakten angeordnet sind, wenn das Gehäuse (9) von der Seite betrachtet wird.
  3. Thermisches Überlastrelais nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin mit: einer Hilfsschaltungsanschlussanzeige (19) zum Anzeigen der Anschlusstypen und -positionen der Hilfsschaltungsanschlüsse, die auf der Oberflächenabdeckung des Gehäuses (9) in der Nähe der Hilfsschaltungsanschlüsse ausgebildet ist.
  4. Thermisches Überlastrelais nach zumindest einen der Ansprüche 1–3, wobei ein ein Heizelement enthaltender Raum zum Enthalten des Aktuatormechanismus (10) mit dem Hauptbimetall (2) mit einem darauf gewickelten Heizdraht und ein den Kontaktschaltmechanismus enthaltender Raum, der den Schaltmechanismus (20) und den Kontaktumschaltmechanismus (21) enthält, in dem Gehäuse (9) angeordnet sind und Abzüge zum Ermöglichen eines Austausches der Luft in dem ein Heizelement enthaltenden Raum und der Luft außerhalb des Gehäuses (9) auf beiden Seitenflächen des Gehäuses (9) ausgebildet sind.
  5. Thermisches Überlastrelais nach Anspruch 1, wobei Abzüge zum Ermöglichen eines Austausches der Luft in dem den Kontaktschaltmechanismus enthaltenden Raum und der Luft außerhalb des Gehäuses (9) auf beiden Seitenflächen des Gehäuses (9) ausgebildet sind.
  6. Thermisches Überlastrelais nach Anspruch 4 oder 5, wobei jeder der Abzüge so ausgeführt ist, dass er einen Ventilationsaufbau aufweist, in dem eine in dem Gehäuse (9) ausgebildete Öffnung meh rere erste Stangen (17b, 17c) aufweist, die parallel zueinander erstreckt in spezifizierten Intervallen vorgesehen sind, um die Öffnung teilweise zu verschließen, und in einer Position auf der Innenseite des Gehäuses (9) in einem spezifizierten Abstand von mehreren der ersten Stangen (17b) entfernt mehrere zweite Stangen (17c) parallel zueinander erstreckt in spezifizierten Intervallen vorgesehen sind, und die ersten Stangen (17b) und die zweiten Stangen (17c) abwechselnd angeordnet sind, so dass eine erste Stange (17b) eine Lücke zwischen nebeneinander liegenden zweiten Stangen (17c) blockiert und eine zweite Stange (17c) eine Lücke zwischen nebeneinander liegenden ersten Stangen (17b) blockiert.
  7. Thermisches Überlastrelais nach Anspruch 1, wobei ein ausgebildetes Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfenster (44), durch welches Fenster (44) der Kontaktumschaltmechanismus (21) manuell umgeschaltet und die Betätigung des Kontaktumschaltmechanismus (21) erkannt werden kann, auf der Oberflächenabdeckung des Gehäuses (9) ausgebildet ist, und wobei die Umfangswand der Öffnung des Betätigungsangabe- und Manuelle-Auslösebetätigungsfensters (44) als eine geneigte Oberfläche ausgebildet ist, wobei eine Neigung von dem unteren Teil der Umfangswand in der von der Öffnung wegführenden Richtung ansteigt.
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