DE19534611A1 - Kippschalter - Google Patents
KippschalterInfo
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- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
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- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
- H01H1/5833—Electric connections to or between contacts; Terminals comprising an articulating, sliding or rolling contact between movable contact and terminal
Landscapes
- Tumbler Switches (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Breakers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Kippschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
betrifft einen Kippschalter, der als Leistungsschalter
eines elektrischen oder elektronischen Geräts
verwendbar ist.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Kippschalters der vorstehend genannten Art, wie er in
dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. Sho 57-4134
offenbart ist. In Fig. 5 ist ein Betätigungselement 20
mit einem an seinem oberen Bereich angebrachten
Drückelement 22 in durch die Pfeile X und Y
dargestellten Richtungen in einem vorbestimmten Ausmaß
um eine Halterungsachse 21 schwenkbar. Beim
Verschwenken des Betätigungselements 20 kann ein
Antriebselement 24, das durch eine in dem
Betätigungselement 20 aufgenommene Druckfeder 23 mit
Druck beaufschlagt wird, eine Schwenkbewegung um die
Halterungsachse 21 ausführen. Der Schwenkvorgang des
durch die Druckfeder 23 mit Druck beaufschlagten
Antriebselements 24 erfolgt unter nach innen gehender
Druckbeaufschlagung einer Leiterplatte 25, die durch
einen zentralen Anschluß 26 gehaltert ist. Als
Ergebnis hiervon führt die Leiterplatte 25 eine
Schwenkbewegung um einen oberen Endbereich des
zentralen Anschlusses 26 aus, wodurch bewegliche
Kontakte 27a und 27b, die an den beiden Endbereichen
der Leiterplatte 25 angebracht sind, mit
entsprechenden feststehenden Kontakten 30a und 30b in
Kontakt gebracht oder von diesen getrennt werden. Auf
einer oberen Oberfläche der Leiterplatte 25 ist eine
Plattenfeder 31 mit im wesentlichen M-förmiger
Formgebung vorgesehen. Die Plattenfeder 31 schwächt
den Aufprall ab, wenn der bewegliche Kontakt 27a oder
27b mit dem entsprechenden feststehenden Kontakt 30a
oder 30b in Berührung tritt. Das Antriebselement 24
gleitet während der Schwenkbewegung auf der Oberfläche
der Plattenfeder 31 entlang. Die Bezugszeichen 28 und
29 bezeichnen jeweilige Anschlüsse, die sich von den
feststehenden Kontakten 30a und 30b weg erstrecken.
Wenn bei dem in dieser Weise ausgebildeten
Kippschalter eine Bedienungsperson einen Endbereich
des Drückelements 22 niederdrückt und dadurch das
Betätigungselement 20 in X- oder Y-Richtung um die
Halterungsachse 21 verschwenkt, wird der bewegliche
Kontakt 27a oder 27b mit dem entsprechenden
feststehenden Kontakt 30a oder 30b in Berührung
gebracht, wodurch der zentrale Anschluß 26 sowie der
von dem zentralen Anschluß 26 getrennt angeordnete
feststehende Kontakt 30a oder 30b durch die
Leiterplatte 25 elektrisch miteinander verbunden
werden. Wenn einer der beweglichen Kontakte mit dem
entsprechenden feststehenden Kontakt in Berührung
tritt, wird ein freier Endbereich der durch das
Antriebselement 24 mit Druck beaufschlagten
Plattenfeder 31 elastisch verformt, wodurch er die
Drückkraft der Druckfeder 23 aufnimmt. Der Aufprall
bei der Kontaktherstellung des beweglichen Kontakts
mit dem feststehenden Kontakt wird dadurch
abgeschwächt, und somit läßt sich ein während des
Betriebs durch den Aufprall verursachtes Springen der
Leiterplatte 25 (ein Phänomen, bei dem die
Leiterplatte 25 auf der Schwenkhalterung springt und
sich von dem zentralen Anschluß 26 trennt) begrenzen.
Es ist ein weiterer herkömmlicher Kippschalter
bekannt, bei dem eine Druckfeder zwischen dem
Betätigungselement und der Leiterplatte auf der
Schwenkhalterung derart vorgesehen ist, daß sie im
wesentlichen L-förmig eingeknickt ist und in eine
umgekehrte Form geknickt wird, wenn eine
Bedienungsperson den einen Endbereich der
Betätigungsoberfläche niederdrückt und dadurch das
Betätigungselement in einem vorbestimmten Ausmaß
rotationsmäßig bewegt. Bei diesem Kippschalter wird
genauer gesagt dann, wenn die Druckfeder, die sich mit
ihrem einen Endbereich auf der Schwenkhalterung der
Leiterplatte befindet, durch die Rotationsbewegung des
Betätigungselements eingeknickt wird, die Leiterplatte
durch die einknickende Druckfeder mit Druck
beaufschlagt sowie in dieser Einknickrichtung
verschwenkt.
Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Kippschalter, bei dem die Plattenfeder 13 auf der
Leiterplatte 25 angebracht ist, um den Aufprall
während des Betriebs abzuschwächen, kann jedoch ein
Springen der Leiterplatte 25, das dann auftritt, wenn
die Bedienungsperson den einen Endbereich des
Drückelements 22 kräftig nach innen drückt und dadurch
eine starke Betätigungskraft auf das
Betätigungselement 20 ausübt, nicht verhindert werden.
Die Leiterplatte 25 wird somit durch den Aufprall, der
bei der Kontaktherstellung des beweglichen Kontakts
mit dem entsprechenden feststehenden Kontakt auftritt,
von dem zentralen Anschluß 26 getrennt, wodurch ein
Funken erzeugt wird. Die entstehende Funkenwärme führt
zu einer Beschädigung der Leiterplatte 25 oder des
zentralen Anschlusses 26, wodurch deren Lebensdauer
vermindert wird. Dadurch wird eine Erhöhung der
Kapazität oder des Stoßstrom-Widerstandes schwierig.
Da die beiden Elemente einschließlich der Druckfeder
23 und des Antriebselements 24 als Elemente vorgesehen
sein müssen, die die antriebsmäßige Bewegung der
Leiterplatte 25 als Ergebnis der Rotationsbewegung des
Betätigungselements 20 veranlassen, erhöht sich die
Anzahl der Teile, wodurch die Montage des Schalters zu
einem mühseligen Vorgang wird.
Bei dem letztgenannten herkömmlichen Kippschalter, bei
dem die Druckfeder in einer im wesentlichen L-förmigen
Formgebung zwischen dem Betätigungselement und der
Leiterplatte eingeknickt vorgesehen ist, entsteht
nicht so leicht ein solches Springen, da die
Druckfeder die Leiterplatte in Richtung auf deren
Schwenkhalterung drückt. Da der Schaltvorgang jedoch
unter Verwendung der Knickkraft der Druckfeder
durchgeführt wird, ist die Betätigungskraft schwach,
wodurch es für die Bedienungsperson unmöglich wird,
ein genau definiertes Betätigungsgespür zu erlangen,
wie es für einen Leistungsschalter eines elektrischen
Geräts oder einer elektronischen Vorrichtung
erforderlich ist. Außerdem ist die Montage der
Druckfeder in einem eingeknickten Zustand nicht
einfach, wodurch der Montagevorgang schwierig wird.
In Anbetracht der vorstehend genannten Probleme bei
herkömmlichen Kippschaltern besteht ein Ziel der
vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines
Kippschalters mit einer weniger leicht springenden
Leiterplatte, so daß der Kippschalter eine längere
Lebensdauer besitzt und eine erwünschte
Betätigungskraft sowie eine ausgezeichnete Effizienz
bei den Montagearbeiten gewährleistet.
Erreicht wird dieses Ziel gemäß der vorliegenden
Erfindung durch einen Kippschalter mit einem zentralen
Anschluß und einem feststehenden Kontakt, die
voneinander getrennt angeordnet sind, mit einer
Leiterplatte, die einen beweglichen Kontakt aufweist,
der mit dem feststehenden Kontakt in Berührung
bringbar sowie von diesem trennbar ist, wobei die
Leiterplatte durch den zentralen Anschluß schwenkbar
gehaltert ist, mit einem schwenkbar gelagerten
Betätigungselement mit einer Betätigungsoberfläche,
die als Ergebnis eines Schwenkvorgangs verschwenkt
wird, und mit einer Torsionsschraubenfeder, die
zwischen dem Betätigungselement und der Leiterplatte
vorgesehen ist. Die Torsionsschraubenfeder besitzt
einen Windungsbereich, der sich in elastischer
Berührung mit dem Betätigungselement befindet, sowie
ein Paar Armbereiche, die von den beiden Enden des
Windungsbereichs wegstehen und sich in elastischem
Kontakt mit der Leiterplatte an zwei Stellen derselben
befinden, welche auf beiden Seiten einer
Schwenkhalterung der Leiterplatte gelegen sind. Die
Leiterplatte weist einen Raum auf, der eine Bewegung
des durch das Betätigungselement in diesen
hineingedrückten Windungsbereichs ermöglicht.
Bei dem auf diese Weise ausgebildeten Kippschalter
wird die Torsionsschraubenfeder mit dem Paar der
Armbereiche, die sich in einem Biegezustand in
elastischem Kontakt mit der Leiterplatte befinden, in
einem Zustand montiert, in dem der Windungsbereich
derselben sich in elastischer Berührung mit dem
Betätigungselement befindet, und aufgrund dieser
Tatsache erfolgt bei Druckbeaufschlagung des
Windungsbereichs durch das Betätigungselement von oben
her eine Bewegung des Windungsbereichs innerhalb des
Raumes der Leiterplatte, wobei sich das Biegeausmaß
der Armbereiche verändert. Wenn eine Bedienungsperson
einen Endbereich der Betätigungsoberfläche mit Druck
beaufschlagt und dadurch das Betätigungselement
rotationsmäßig bewegt, wird die Torsionsschraubenfeder
somit zuerst in den Raum hineingedrückt, wonach sich
die Torsionsschraubenfeder sehr schnell rotationsmäßig
bewegt, wodurch die Leiterplatte 5 rotationsmäßig
bewegt wird. Die Leiterplatte läßt sich dadurch als
Ergebnis der Schwenkbewegung des Betätigungselements
um die Schwenkhalterung verschwenken. Da sich das Paar
der Armbereiche der Torsionsschraubenfeder an zwei auf
beiden Seiten der Schwenkhalterung der Leiterplatte
gelegenen Stellen in elastischem Kontakt mit der
Leiterplatte befindet, läßt sich ein ausreichend hoher
Kontaktdruck durch die Federkraft des einen
Armbereichs auf der einen Seite der Schwenkhalterung
der Leiterplatte erzielen, während die Leiterplatte
durch die Federkraft des anderen Armbereichs auf der
anderen Seite der Leiterplatte in Richtung auf die
Schwenkhalterung gedrückt wird, wodurch die Entstehung
der erläuterten Springwirkung vermindert wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung noch näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung im EIN-Zustand eines
Ausführungsbeispiels eines Kippschalters gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung im AUS-Zustand des in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die wesentlichsten Teile
des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 unter
Darstellung einer Leiterplatte, in der eine
Torsionsschraubenfeder montiert ist; und
Fig. 5 eine Längsschnittansicht eines herkömmlichen
Kippschalters.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 4 erläutert.
In diesen Figuren sind ein zentraler Anschluß 2 mit
einem Halterungsvorsprung 2a und ein fest stehender
Anschluß 4 mit einem feststehenden Kontakt 3 in einem
Bodenbereich eines kastenartig ausgebildeten Gehäuses
derart angeordnet, daß sie voneinander getrennt sind.
Ein beweglicher Kontakt 6, der mit dem feststehenden
Kontakt 3 in Kontakt bringbar und von diesem trennbar
ist, ist an dem einen Endbereich einer Leiterplatte 5
vorgesehen, die an dem zentralen Anschluß 2 derart
gehaltert, daß sie um eine Schwenkhalterung A
schwenkbar ist, bei der es sich um einen Kontaktpunkt
zwischen dem Halterungsvorsprung 2a und der
Leiterplatte 5 handelt. Die Leiterplatte 5 besitzt an
ihrem untersten Rand in einem zentralen Bereich eine
Aussparung 5a, in die der Halterungsvorsprung 2a
eingesetzt ist, und außerdem besitzt sie einen Raum 5b
und Nuten 5c und 5d, in die die Torsionsschraubenfeder
7 eingesetzt ist, Wegrutsch-Verhinderungsstücke 5e zum
Verhindern eines Wegrutschens der
Torsionsschraubenfeder 7 sowie Eingriffsstücke 5f,
deren jedes mit einem Antriebsvorsprung 8b eines
Betätigungselements 8 in Eingriff tritt und sich von
diesem trennt. Die Torsionsschraubenfeder 7 wird in
die Leiterplatte 5 in einem Zustand eingebaut, in dem
ein Windungsbereich 7a derselben in den Raum 5b der
Leiterplatte 5 eingesetzt ist und durch die Wegrutsch-
Verhinderungsstücke 5e an einem Wegrutschen gehindert
ist, und in dem außerdem ein Paar Armbereiche 7b, die
sich von den beiden Enden des Windungsbereichs 7a
wegerstrecken, in die Nuten 5c bzw. 5d eingesetzt ist.
Beim Einbau in die Leiterplatte 5 wird der
Windungsbereich 7a der Torsionsschraubenfeder 7 von
oben her in den Raum 5b gedrückt, so daß er sich nach
unten bewegen läßt und gleichzeitig die Armbereiche 7b
gebogen werden.
Das Betätigungselement 8, das eine obere Öffnung 1a
des Gehäuses 1 nahezu verschließt, ist in dem Gehäuse
1 derart gehaltert, daß es um eine Halterungsachse 9
schwenkbar ist. Eine Betätigungsoberfläche 8a wird als
Ergebnis der Schwenkbewegung des Betätigungselements 8
um die Halterungsachse 9 verschwenkt. Das
Betätigungselement 8 weist an einer
Innenwandungsfläche die bereits genannten
Antriebsvorsprünge 8b auf, die mit den
Eingriffsstücken 5f der Leiterplatte 5 in Eingriff
gebracht sowie von diesen getrennt werden können. Wenn
das Betätigungselement 8 als Ergebnis eines
Schaltvorgangs rotationsmäßig bewegt wird, wird jeder
der Antriebsvorsprünge 8b zum Verschwenken der
Leiterplatte 5 mit dem Eingriffsstück 5f in Eingriff
gebracht, wobei er eine Ebene kreuzt, die die zentrale
Rotationsbewegungslinie des Betätigungselements 8
sowie die Schwenkhalterung A der Leiterplatte 5
enthält. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist,
erfolgt dann, wenn das Betätigungselement 8
rotationsmäßig um die Halterungsachse 9 bewegt wird,
eine Rotationsbewegung der Leiterplatte 5 durch den
Antriebsvorsprung 8b in einer Richtung, die zu der
Rotationsbewegungsrichtung des Betätigungselements 8
gegenläufig ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der
Windungsbereich 7a der Torsionsschraubenfeder 7, die
zwischen dem Betätigungselement 8 und der Leiterplatte
5 vorgesehen ist, in elastischer Berührung mit dem
zentralen Bereich der Bodenfläche des
Betätigungselements 8, und das Paar Armbereiche 7b der
Torsionsschraubenfeder 7 befindet sich in elastischer
Berührung mit der Leiterplatte 5, und zwar mit zwei
Stellen derselben, welche sich auf beiden Seiten der
Schwenkhalterung A derselben befinden.
Da bei dem auf diese Weise ausgebildeten Kippschalter
die Torsionsschraubenfeder 7 mit dem Paar von
Armbereichen 7b, die sich in einem gebogenen Zustand
in elastischer Berührung mit der Leiterplatte 5
befinden, in einem Zustand zusammengebaut wird, in dem
sich ihr windungsbereich 7a in elastischer Berührung
mit dem zentralen Bereich der Bodenfläche des
Betätigungselements 8 befindet, erfolgt bei einer
Druckbeaufschlagung des Windungsbereichs 7a durch das
Betätigungselement 8 von oben her eine Bewegung des
Windungsbereichs 7a innerhalb des Raumes 5b der
Leiterplatte 5 durch Veränderung des Biegeausmaßes der
Armbereiche 7b. Das heißt, wenn ein Endbereich der
Betätigungsoberfläche 8a mit Druck beaufschlagt wird
und das Betätigungselement 8 dadurch rotationsmäßig
bewegt wird, wird der Windungsbereich 7a der
Torsionsschraubenfeder 7 zuerst in den Raum 5b
hineingedrückt, wonach die Torsionsschraubenfeder 7
eine rasche Rotationsbewegung durchführt, wodurch die
Leiterplatte 5 rotationsmäßig bewegt wird. Die
Leiterplatte 5 läßt sich somit als Ergebnis der
Schwenkbewegung des Betätigungselements 8 um die
Schwenkhalterung A verschwenken.
Wenn die Bedienungsperson z. B. in dem in Fig. 2
gezeigten Zustand den in bezug auf die Zeichnungen
linken Endbereich der Betätigungsoberfläche 8a
niederdrückt und dadurch das Betätigungselement 8 im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, senkt sich die Höhe
des Windungsbereichs 7a der Torsionsschraubenfeder 7
immer weiter nach unten, bis die Neigung des
Betätigungselements 8 Null wird. Wenn sich der
Windungsbereich 7a in der niedrigsten Position
befindet, d. h. wenn das Biegeausmaß der Armbereiche
7b auf seinem Maximum ist, spürt die Bedienungsperson
mit ihrem Finger eine starke Reaktion. Wenn die
Bedienungsperson die Betätigungsoberfläche 8a weiter
mit Druck beaufschlagt, beginnt der Windungsbereich 7a
sich nach oben zu bewegen, wonach er eine rasche
Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn ausführt, wodurch
die Leiterplatte 5 im Uhrzeigersinn rotationsmäßig
bewegt wird. Somit wird der bewegliche Kontakt 6 mit
dem feststehenden Kontakt 3 in Kontakt gebracht, wie
dies in Fig. 1 gezeigt ist, und als Ergebnis hiervon
werden der zentrale Anschluß 2 und der feststehende
Kontakt 3, die separat voneinander vorgesehen sind,
durch die Leiterplatte 5 in elektrische Verbindung
miteinander gebracht, wodurch ein eingeschalteter
Zustand erreicht wird. Wenn die Bedienungsperson
ausgehend von dem in Fig. 1 gezeigten Zustand den
rechten Endbereich der Betätigungsoberfläche 8a
niederdrückt und dadurch das Betätigungselement 8 im
Uhrzeigersinn verschwenkt, erfolgt aufgrund desselben
Betriebsprinzips wie dem vorstehend beschriebenen eine
rasche rotationsmäßige Bewegung des Windungsbereichs
7a im Gegenuhrzeigersinn unmittelbar nachdem die
Bedienungsperson mit ihrem Finger eine starke Reaktion
gespürt hat, so daß die Leiterplatte 5 hierdurch im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Auf diese Weise
wird der bewegliche Kontakt von dem feststehenden
Kontakt 3 getrennt, wodurch ein ausgeschalteter
Zustand geschaffen wird.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel das Paar der
Armbereiche 7b der Torsionsschraubenfeder 7 sich an
zwei, auf beiden Seiten der Schwenkhalterung A
gelegenen Stellen (den tiefsten Bereichen der Nuten 5c
und 5d) in elastischer Berührung mit der Leiterplatte
5 befindet, kann der bewegliche Kontakt 6 durch die
Federkraft eines der Armbereiche 7b auf der einen
Seite der Leiterplatte 5 fest gegen den feststehenden
Kontakt 3 gedrückt werden, und auf diese Weise läßt
sich ein hoher Kontaktdruck, wie er in einem
eingeschalteten Zustand erforderlich ist, erzielen,
während die Leiterplatte 5 durch die Federkraft des
anderen Armbereichs 7b auf der anderen Seite der
Leiterplatte 5 fest in Richtung auf die
Schwenkhalterung A gedrückt wird; auf diese Weise läßt
sich ein Springen der Leiterplatte aufgrund eines
Aufpralls bei der Kontaktherstellung des beweglichen
Kontakts 6 mit dem feststehenden Kontakt 3 verhindern.
Auf diese Weise läßt sich ein Kippschalter mit einer
langen Lebensdauer und hoher Zuverlässigkeit schaffen,
der außerdem für eine Steigerung der Kapazität sowie
des Stromstoß-Widerstands geeignet ist. Außerdem
handelt es sich bei diesem Kippschalter bei dem
Element, das zwischen dem Betätigungselement 8 und der
Leiterplatte 5 erforderlich ist, lediglich um die
Torsionsschraubenfeder 7, und die
Torsionsschraubenfeder 7 läßt sich in einfacher Weise
in die Leiterplatte 5 einbauen. Die Anzahl der
erforderlichen Teile ist somit vermindert, wodurch die
Effizienz bei den Montagearbeiten gesteigert wird. Da
sich die durch die Armbereiche 7b der
Torsionsschraubenfeder 7 erzeugte Federkraft als
Betätigungskraft ohne Veränderung auf das
Betätigungselement 8 überträgt, wird das Einstellen
der Betätigungskraft vereinfacht. Wenn z. B. eine
Schraubenfeder 7 mit Armbereichen 7b mit starker
Federkraft verwendet wird, um eine hohe
Betätigungskraft zu schaffen, kann die
Bedienungsperson ein ganz bestimmtes Gespür haben, wie
es für den Leistungsschalter z. B. eines elektrischen
oder elektronischen Geräts erforderlich ist.
Wenn das Betätigungselement 8 bei diesem
Ausführungsbeispiel als Ergebnis eines Schaltvorgangs
verschwenkt wird, treten außerdem die
Antriebsvorsprünge 8b mit den Eingriffsstücken 5f in
Eingriff, um die Leiterplatte 5 in derselben Richtung
zu verschwenken, in der die Leiterplatte 5 durch die
Torsionsschraubenfeder 7 verschwenkt wird. Da bei
diesem Vorgang vorgesehen ist, daß die
Antriebsvorsprünge 8b die die zentrale
Rotationsbewegungslinie des Betätigungselements 8
sowie die Schwenkhalterung A der Leiterplatte 5
enthaltende Ebene kreuzen, läßt sich die Leiterplatte
5 durch die von dem Betätigungselement 8 direkt auf
diese ausgeübte Antriebskraft verschwenken. Mit
anderen Worten, wenn die Anordnung derart ausgebildet
ist, daß die Leiterplatte 5 nur durch die
Torsionsschraubenfeder 7 antriebsmäßig bewegt wird und
wenn der bewegliche Kontakt 6 und der feststehende
Kontakt 3 z. B. aufgrund von Funkenwärme aneinander
hängen bleiben, wird die Kraft, mit der die
Bedienungsperson das Betätigungselement 8 mit Druck
beaufschlagt, durch die Biegung der Armbereiche 7b
absorbiert und wird nicht auf die Leiterplatte 5
ausgeübt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, in
dem die Leiterplatte 5 sowohl durch die
Torsionsschraubenfeder 7 als auch durch die
Antriebsvorsprünge 8b gleichzeitig antriebsmäßig
bewegt wird, kann im Gegensatz dazu selbst dann, wenn
der bewegliche Kontakt 6 und der feststehende Kontakt
3 aneinander anhaften, die Kraft, mit der die
Bedienungsperson das Betätigungselement 8 mit Druck
beaufschlagt, durch die Antriebsvorsprünge 8b als hohe
Antriebskraft auf die Leiterplatte 5 ausgeübt werden.
Als Ergebnis hiervon werden die beiden aneinander
anhaftenden Kontakte 3 und 6 voneinander getrennt,
wodurch der Betrieb des Kippschalters wieder
aufgenommen werden kann.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist zwar ein Kippschalter betrachtet worden, bei dem
ein einziger fest stehender Kontakt mit dem zentralen
Anschluß in Verbindung gebracht oder von diesem
getrennt wird, jedoch können andere Ausführungsformen
auch einen Kippschalter ins Auge fassen, bei dem zwei
feststehende Kontakte selektiv mit dem zentralen
Anschluß verbunden oder von diesem getrennt werden
können.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar ist,
ist aufgrund der Tatsache, daß sich das Paar der
Armbereiche der Torsionsschraubenfeder in elastischer
Berührung mit zwei Stellen der Leiterplatte auf beiden
Seiten ihrer Schwenkhalterung befindet, ein
ausreichend hoher Kontaktdruck durch die Federkraft
des einen Armbereichs auf der einen Seite der
Schwenkhalterung der Leiterplatte erzielbar, während
die Leiterplatte durch die Federkraft des anderen
Armbereichs auf der anderen Seite der Leiterplatte in
Richtung auf die Schwenkhalterung gedrückt wird,
wodurch die Entstehung eines Springens vermindert
werden kann. Es ist somit möglich, einen Kippschalter
mit langer Lebensdauer zu schaffen, der für eine
Steigerung der Kapazität sowie des Stoßstrom-
Widerstands ausgelegt ist. Da es sich bei einem
solchen Kippschalter bei dem zwischen dem
Betätigungselement und der Leiterplatte erforderlichen
Element lediglich um die Torsionsschraubenfeder
handelt, läßt sich die Anzahl der Teile reduzieren,
wodurch sich die Effizienz bei den Montagearbeiten
steigern läßt. Da die Federkraft der
Torsionsschraubenfeder direkt auf das
Betätigungselement übertragen wird, läßt sich außerdem
das Einstellen der Betätigungskraft desselben
erleichtern.
Claims (2)
1. Kippschalter
mit einem zentralen Anschluß (2) und einem
feststehenden Kontakt (3), die voneinander getrennt
angeordnet sind;
mit einer Leiterplatte (5) mit einem beweglichen Kontakt (6), der mit dem feststehenden Kontakt (3) kontaktierbar und von diesem trennbar ist, wobei die Leiterplatte (5) durch den zentralen Anschluß (2) schwenkbar gehaltert ist;
mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungselement (8) mit einer Betätigungsoberfläche (8a), die als Ergebnis eines Schwenkvorgangs verschwenkbar ist; und
mit einer Torsionsschraubenfeder (7), die zwischen dem Betätigungselement (8) und der Leiterplatte (5) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsschraubenfeder (7) einen Windungsbereich (7a), der sich in elastischer Berührung mit dem Betätigungselement (8) befindet, sowie ein Paar Armbereiche (7b) aufweist, die von den beiden Enden des Windungsbereichs (7a) wegstehen und sich in elastischer Berührung mit der Leiterplatte (5) an zwei Stellen derselben befinden, welche auf beiden Seiten einer Schwenkhalterung (A) der Leiterplatte (5) gelegen sind, und daß die Leiterplatte (5) einen Raum (5b) aufweist, der eine Bewegung des durch das Betätigungselement (8) in diesen hineingedrückten Windungsbereichs (7a) ermöglicht.
mit einer Leiterplatte (5) mit einem beweglichen Kontakt (6), der mit dem feststehenden Kontakt (3) kontaktierbar und von diesem trennbar ist, wobei die Leiterplatte (5) durch den zentralen Anschluß (2) schwenkbar gehaltert ist;
mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungselement (8) mit einer Betätigungsoberfläche (8a), die als Ergebnis eines Schwenkvorgangs verschwenkbar ist; und
mit einer Torsionsschraubenfeder (7), die zwischen dem Betätigungselement (8) und der Leiterplatte (5) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsschraubenfeder (7) einen Windungsbereich (7a), der sich in elastischer Berührung mit dem Betätigungselement (8) befindet, sowie ein Paar Armbereiche (7b) aufweist, die von den beiden Enden des Windungsbereichs (7a) wegstehen und sich in elastischer Berührung mit der Leiterplatte (5) an zwei Stellen derselben befinden, welche auf beiden Seiten einer Schwenkhalterung (A) der Leiterplatte (5) gelegen sind, und daß die Leiterplatte (5) einen Raum (5b) aufweist, der eine Bewegung des durch das Betätigungselement (8) in diesen hineingedrückten Windungsbereichs (7a) ermöglicht.
2. Kippschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(8) eine Antriebsvorsprungeinrichtung (8b)
aufweist, die mit einem Teil der Leiterplatte (5)
in Eingriff bringbar sowie davon trennbar ist und
die bei einer Rotationsbewegung des
Betätigungselements (8) als Ergebnis eines
Schaltvorgangs eine Ebene quert, die eine zentrale
Rotationsbewegungslinie des Betätigungselements
sowie die Schwenkhalterung (A) der Leiterplatte
(5) enthält.
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