DE102010000615A1 - Fahrzeugsteuerungssystem zur Steuerung der Ausübung von einer Bremskraft auf die Räder - Google Patents

Fahrzeugsteuerungssystem zur Steuerung der Ausübung von einer Bremskraft auf die Räder Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger

Abstract

Durch die Erfindung wird ein Fahrzeugsteuerungssystem geschaffen, das so konzipiert ist, dass ein Motor automatisch abgeschaltet oder neu gestartet wird. Das System ist mit einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung ausgestattet, die die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmt und einen Totbereich aufweist, in dessen Bereich eine tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs null beträgt. Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung weist einen Kennwert auf, bei dem, wenn dieser in den Totbereich fällt, die bestimmte Geschwindigkeit null anzeigt. Wenn die bestimmte Geschwindigkeit null beträgt und die tatsächliche Geschwindigkeit voraussichtlich auf null abgefallen ist, übt das System eine erste Bremskraft auf das Rad aus, um den Stoppzustand des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten. Wenn die bestimmte Geschwindigkeit nach dem automatischen Abschalten des Motors null erreicht hat, übt das System eine zweite Bremskraft, die eine geringere Auswirkung hat als die erste Bremskraft, auf das Rad aus, wodurch das Fahrzeug langsam abgebremst wird, um ein unerwartetes plötzliches Abbremsen zu vermeiden.

Description

  • Querverweis auf ein verwandtes Dokument
  • Die vorliegende Anmeldung nimmt die Priorität der am 4. März 2009 angemeldeten japanischen Patentanmeldung 2009-50118 in Anspruch, die hierin durch Bezugnahme mitoffenbart ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Fahrzeugsteuerungssystem, das so konzipiert ist, dass es eine Ausübung einer Bremskraft auf Räder eines Fahrzeugs steuert, wenn sich dieses in einem Stopp- bzw. Haltezustand befindet.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Die vorläufige japanische Patentanmeldungsveröffentlichung 2008-44443 offenbart ein Fahrzeugsteuerungssystem, das mit einer Rückrollsicherungsvorrichtung versehen ist, die bewirkt, dass verhindert wird, dass das Fahrzeug versehentlich rückwärts rollt, wenn der Fahrer das Fahrzeug auf einer steilen Anhöhe startet. Dieses System ist so konzipiert, dass es den hydraulischen Bremsdruck auf einem hohen Wert beibehält, so dass die Bremskraft auf die Räder des Fahrzeugs übertragen wird, wenn drei Bedingungen erfüllt sind: dass eine Neigung der Fahrbahnoberfläche größer als ein gegebener Wert ist, dass das Bremspedal des Fahrzeugs betätigt bzw. verstellt wird und dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs null (0) beträgt, wobei das System dann den hydraulischen Druck weiterhin beibehält, nachdem der Fahrer das Bremspedal gelöst hat, um zu verhindern, dass das Fahrzeug rückwärts rollt, wenn der Fahrer das Fahrzeug startet.
  • Die meisten Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren weisen einen Totbereich auf, wo ein gemessener Wert der Geschwindigkeit des Fahrzeugs um den Bereich einer tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit von null einen Wert von null (0) anzeigt. Bei dem vorstehenden Fahrzeugssteuerungssystem ist daher das Problem anzutreffen, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit irrtümlicherweise mit null bestimmt wird, wenn das Fahrzeug, während es ein Gefälle befährt, gebremst wird, so dass die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs abfällt, wodurch bewirkt wird, dass die Rückrollsicherungsvorrichtung eine große Bremskraft auf die Räder ausübt, was zu einer plötzlichen Abbremsung bzw. Verlangsamung des Fahrzeugs führt, mit der der Fahrer nicht gerechnet hat.
  • Das vorstehende Problem kommt üblicherweise in Systemen vor, die nicht mit Rückrollsicherungsvorrichtungen ausgestattet sind, sondern so konzipiert sind, dass sie die Bremskraft auf die Räder des Fahrzeugs ausüben, wenn sich dieses im Stillstand befindet.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine grundlegende Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu vermeiden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeugsteuerungssystem zu schaffen, das so konzipiert ist, dass es die Bremskraft auf die Räder des Fahrzeugs ausübt, wenn sich diesem im Stopp- bzw. Haltezustand befindet, und das als eine Bremssteuerungsvorrichtung funktioniert, um ein für den Fahrer unerwartet eintretendes plötzliches Abbremsen bzw. Verlangsamen zu minimieren bzw. zu verhindern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeugsteuerungssystem geschaffen, das als ein Bremssteuerungssystem dient. Das Fahrzeugsteuerungssystem weist auf: (a) einen Bremsaktor, der dazu dient, ein Rad des Fahrzeugs zu bremsen; (b) eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung, die dazu dient, eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu bestimmen, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung einen Totbereich aufweist, in dessen Bereich eine tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit null beträgt, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung Kennwerte aufweist, bei denen, wenn diese in den Totbereich fallen, die bestimmte Geschwindigkeit des Fahrzeugs null anzeigt; und (c) eine Steuerungsvorrichtung, die selektiv in einem Stoppmodus, einem Neustartmodus und einem Bremssteuerungsmodus arbeitet. Wenn eine gegebene Motorstoppanforderung erfüllt ist, während der Motor des Fahrzeugs läuft, geht die Steuerung in den Stoppmodus über, um den Motor automatisch zu stoppen. Wenn eine gegebene Motorneustartanforderung erfüllt ist, nachdem der Motor gestoppt worden ist, geht die Steuerung in den Neustartmodus über, um den Motor neu zustarten. Wenn die bestimmte Geschwindigkeit des Fahrzeugs null beträgt, übt die Steuerung über den Bremsaktor eine erste Bremskraft auf das Rad aus. Wenn die bestimmte Geschwindigkeit des Fahrzeugs im Anschluss an den Stoppzustand des Motors im Stoppmodus null erreicht hat, geht die Steuerung in den Bremssteuerungsmodus über, um eine zweite Bremskraft auszuüben, die eine geringfügigere Auswirkung auf das Rad hat als die erste Bremskraft.
  • Die vorstehend beschriebene Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung weist den Totbereich (z. B. 3 km/h oder weniger) auf, in dem die bestimmte Geschwindigkeit null (0) aufweist. Wenn somit die tatsächliche Geschwindigkeit in den Totbereich abgefallen ist, nachdem der Motor automatisch gestoppt worden ist, erreicht die bestimmte Geschwindigkeit DS den Wert null (0). Wenn dabei die tatsächliche Geschwindigkeit noch nicht null (0) erreicht hat, kann die Ausübung der ersten Bremskraft auf das Rad zu einer für den Fahrzeugführer unvorhergesehenen plötzlichen Verlangsamung bzw. Abbremsung führen. Um den vorstehend erläuterten Nachteil zu vermeiden, steuert die Steuerungsvorrichtung den Bremsaktor so, dass die zweite Bremskraft auf das Rad ausgeübt wird, die eine geringere Auswirkung als die erste Bremskraft aufweist, wodurch das Fahrzeug langsam ohne ein für den Fahrzeugführer unerwartetes Abbremsen abgebremst wird. Anschließend übt die Steuerung die erste Bremskraft auf das Rad aus.
  • In dem bevorzugten Modus der Erfindung führt die Steuerung den Bremssteuerungsmodus für eine gegebene Zeitspanne seit dem Abfallen der vorbestimmten Ge schwindigkeit auf null (0) aus. Anders ausgedrückt übt die Steuerung die zweite Bremskraft aus, um das Fahrzeug sukzessive während einer Zeitspanne abzubremsen, während der die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs noch nicht auf null abgefallen ist.
  • Bei der gegebenen Zeitspanne handelt es sich ein Zeitintervall zwischen einem Zeitpunkt, wenn die bestimmte Geschwindigkeit null erreicht, und dem Zeitpunkt, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit voraussichtlich auf null abgefallen ist.
  • Bei der zweiten Bremskraft handelt es sich eine geringstmögliche Bremskraft, die der Bremsaktor auf das Rad ausüben darf, wodurch das Fahrzeug äußerst sukzessive abgebremst wird.
  • Die Steuerung beginnt, die erste Bremskraft auf das Rad auszuüben, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeug voraussichtlich auf null abgefallen ist, und beginnt zudem, die zweite Bremskraft auf das Rad auszuüben, bevor die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs voraussichtlich auf null abgefallen ist. Insbesondere wenn die bestimmte Geschwindigkeit nach dem Stoppen des Motors null erreicht, übt die Steuerung zunächst die zweite Bremskraft (d. h. die geringere Bremskraft) auf das Rad aus, und, wenn sich das Fahrzeug voraussichtlich im Stoppzustand befindet, übt sie die erste Bremskraft (d. h. die größere Bremskraft) auf das Rad aus.
  • Wenn die bestimmte Geschwindigkeit null beträgt, und es notwendig geworden ist, das Fahrzeug im Gefälle zu starten, kann die Steuerung bewirken, dass das Fahrzeug sich zu bewegen beginnt, während die erste Bremskraft auf das Rad ausgeübt wird. Besteht z. B. die Notwendigkeit, das Fahrzeug im Rückrollsicherungsmodus zu starten, bewirkt die Steuerung, dass das Fahrzeug sich zu bewegen beginnt, wenn im Anschluss an die Ausübung der zweiten Bremskraft die erste Bremskraft auf das Rad ausgeübt wird.
  • Beträgt die bestimmte Geschwindigkeit null, und besteht die Notwendigkeit, den Motor neu zu starten, kann die Steuerung bewirken, dass der Motor neu gestartet wird, während die erste Bremskraft auf das Rad ausgeübt wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehend erfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert, die jedoch nicht als eine Einschränkung der Erfindung auf die spezifischen Ausführungsformen aufzufassen sind, sondern ausschließlich dem Zweck der Erläuterung und des Verständnisses dienen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das ein Fahrzeugsteuerungssystem gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 ein Flussdiagramm eines Bremssteuerungsprogramms, das durch das Fahrzeugsteuerungssystem von 1 ausgeführt werden soll;
  • 3(a) eine Ansicht, die eine Veränderung der Bremskraft darstellt, die auf die Räder eines Fahrzeugs ausgeübt werden soll;
  • 3(b) eine Ansicht, die eine Ausgabe eines Bremssensors darstellt, die eine Betätigung des Bremspedals anzeigt;
  • 3(c) eine Ansicht, die eine Veränderung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs darstellt;
  • 3(d) eine Ansicht, die einen Kraftstoffabschaltbetrieb darstellt, dem der Motor eines Fahrzeugs unterzogen wird;
  • 4(a) eine Ansicht, die eine Veränderung der Bremskraft, die auf die Räder eines Fahrzeugs ausgeübt werden soll, in einer Modifizierung eines Fahrzeugsteuerungssystems der Erfindung veranschaulicht;
  • 4(b) eine Ansicht, die eine Veränderung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs darstellt;
  • 5(a) eine Ansicht, die eine Veränderung einer Bremskraft, die auf die Räder eines Fahrzeugs ausgeübt werden soll, in einer zweiten Modifizierung eines Fahrzeugsteuerungssystems der Erfindung darstellt; und
  • 5(b) eine Ansicht, die eine Veränderung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, insbesondere auf 1, ist ein Fahrzeugsteuerungssystem gemäß der Erfindung gezeigt, das in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist, das mit einem Motor 10 und einem Automatikgetriebe 14 ausgestattet ist.
  • Das Automatikgetriebe 14 beinhaltet einen Drehmomentwandler 12 und einen Getriebekasten 13. Der Getriebekasten 13 ist mit der Kurbelwelle 11 (d. h. einer Abtriebswelle) des Motors 10 durch den Drehmomentwandler 12 gekoppelt. Bei dem Motor 10 handelt es sich z. B. um einen Mehrzylinder-Benzinmotor, der mit Einspritzdüsen 15 und Zündkerzen ausgestattet ist, wobei eine Zündkerze jeweils für einen Zylinder des Motors vorgesehen ist. Am Motor 10 ist ein Starter 16 angebracht, der den Motor 10 ankurbeln bzw. eine initiale Drehung auf diesen übertragen soll, wenn die Notwendigkeit besteht, den Motor 10 zu starten. Bei dem Motor 10 kann es sich alternativ auch um einen Dieselmotor handeln.
  • Der Drehmomentwandler 12 besteht aus einem Pumpenflügelrad 12a, das mit der Kurbelwelle 11 verbunden ist, einem Turbinenflügelrad 12b, das mit einer Antriebs welle 21 des Getriebekastens 13 gekoppelt ist, und einer Einwegkupplung bzw. Freilaufkupplung etc. Auf die Drehung des Pumpenflügelrads 12a folgt die Drehung des Turbinenflügelrad 12b.
  • Der Getriebekasten 13 besteht aus einem Planetengetriebe, Reibschlusselementen, wie z. B. Kupplungen oder Bremsen, und einer Mehrzahl von Elektromagnetventilen, die den auf die Reibschlusselemente ausgeübten hydraulischen Druck steuern. Jedes des Elektromagnetventile wird während des Betriebs so gesteuert, dass ein Ein- und Ausrücken der Reibschlusselemente herbeigeführt wird, um eine Kombination von Zahnrädern zu verändern, so dass ein ausgewähltes Zähnezahlverhältnis entstehen kann.
  • Das Automatikgetriebe 14 ist so konzipiert, dass es entweder einen Parkbereich (P), einen Rückwärtsbereich (R), einen Neutralbereich (N), einen Fahrbereich (D), einen Drehzahlbereich eines zweiten Gangs oder einen Drehzahlbereichs eines ersten Gangs bereitstellen kann, die jeweils durch den Fahrer des Fahrzeugs manuell ausgewählt werden
  • Der Getriebekasten 13 weist eine Antriebswelle 23, die über ein Differentialgetriebe 25 mit den angetriebenen Rädern 27 verbunden ist, und eine Antriebswelle 26 auf. An jedem der angetriebenen Räder 27 ist ein Bremsaktor 28 angebracht, der über einen Hydraulikkreislauf (der nicht gezeigt ist) hydraulisch gesteuert wird, um auf die angetriebenen Räder 27 eine Bremskraft auszuüben. Die Bremsaktoren können alternativ jeweils so konzipiert sein, dass er durch einen Elektromotor angetrieben wird.
  • Das Fahrzeugsteuerungssystem beinhaltet zudem eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 30, die durch einen klassischen bzw. typischen Mikrocomputer implementiert ist und als eine Kupplungssteuerung dient. Die ECU 30 fungiert zudem zur Überwachung der Ausgabe aus verschiedenen Sensoren, auf die in der Beschreibung später eingegangen wird und die in das Fahrzeugsteuerungssystem eingebaut sind, um die Menge des Kraftstoffs zu steuern, der von einer jeden der Einspritzdüsen 15 eingespritzt wird, und um eine Motorsteuerung, wie z. B. eine Zündsteuerung, Steuerung des Starters 16 und eine Steuerung der Bremsaktoren 28 zum Bremsen der Räder 27 auszu führen. Das Fahrzeugsteuerungssystem beinhaltet einen Fahrpedalpositionssensor 31, einen Bremspositionssensor 33, einen Schaltpositionssensor 34, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35, einen Motordrehzahlsensor 37. Die Funktion des Fahrpedalpositionssensors 31 ist es, die Position des Fahrpedal zu messen (d. h. den durch den Fahrer auf das Fahrpedal ausgeübten Kraftaufwand). Der Bremspositionssensor 33 dient dazu, die Position eines Bremspedals zu messen (d. h. den durch den Fahrer auf das Bremspedal ausgeübten Kraftaufwand). Der Schaltpositionssensor 34 dient dazu, die Position eines Schalthebels des Automatikgetriebes 14 zu erfassen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 dient dazu, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu messen, das mit diesem System ausgestattet ist. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 37 dient dazu, die Drehzahl der Kurbelwelle 11 zu messen, um die Drehzahl des Motors 10 zu messen. Die Ausgaben aus diesen Sensoren werden in die ECU 30 eingegeben.
  • Die ECU 30 und der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 dienen als eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung, die die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmen soll. Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung weist in Bezug auf ihre Ausgabekennwerte einen Totbereich auf, in dem ein bestimmter Wert der Geschwindigkeit des Fahrzeugs null (0) anzeigt. Der Totbereich liegt in der Nähe des Bereichs, wo die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs null (0) beträgt. Der Totbereich ist in einer Steuerungsaufgabe beinhaltet, die durch die ECU 30 ausgeführt werden soll, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (die nachstehend auch als eine bestimmte Geschwindigkeit DS bezeichnet wird) basierend auf der Ausgabe aus dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 zu berechnen, damit die Betriebssicherheit der Fahrzeugsteuerung gewährleistet ist. Insbesondere wenn der Wert der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 gemessen wird, soweit abgefallen ist, dass sie eine Totbereichsgeschwindigkeit TS2 (z. B. 3 km/h) unterschreitet, in anderen Worten, in den Totbereich gefallen ist, stellt die ECU 30 die bestimmte Geschwindigkeit DS auf null (0) ein. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 selbst kann in Bezug auf seine Ausgabekennwerte ebenfalls einen solchen Totbereich aufweisen, in dem die Ausgabe unweigerlich mit null (0) angezeigt wird.
  • Eine Leerlaufstoppsteuerung (die auch als eine automatische Motorstopp-/Neustartsteuerung bezeichnet wird), die durch die ECU 30 ausgeführt werden soll, wird in der Beschreibung nachstehend genauer erläutert.
  • Insbesondere wenn die Motorstoppanforderungen erfüllt sind, während der Motor 10 läuft, wird der Motor 10 durch die ECU 30 automatisch gestoppt. Wenn daraufhin die Motorneustartanforderungen erfüllt sind, startet die ECU 30 den Motor 10 automatisch neu. Zu den Motorstoppanforderungen gehört z. B. zumindest entweder die Bedingung, bei der das Bremspedal betätigt worden ist, oder die Bedingung, bei der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs eine gegebene Leerlaufstoppgeschwindigkeit TS1 unterschritten hat. Zu den Motorneustartanforderungen gehört z. B. zumindest entweder die Bedingung, bei der das Bremspedal nicht betätigt wird, wenn sich der Motor 10 im Stoppzustand befindet, oder die Bedingung, bei der das Fahrpedal verstellt wird, wenn sich der Motor 10 in einem Stoppzustand befindet. Die Leerlaufstoppsteuerung wird ausgeführt, wenn das Automatikgetriebe 14 in einen Vorwärtsfahrbereich versetzt wird (d. h. entweder der D-Bereich, der Drehzahlbereich des zweiten Gangs oder der Drehzahlbereich des ersten Gangs).
  • Wenn die Geschwindigkeit DS, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung (d. h. eine Kombination aus der ECU 30 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35) null (0) anzeigt, geht die ECU 30 in einen Stopphaltemodus über, um über die Bremsaktoren 28 eine gegebene Bremskraft TB2 auf die Räder 27 auszuüben, so dass der Stoppzustand des Fahrzeugs beibehalten wird. Diese Stopphaltesteuerung umfasst die Rückrollsicherungssteuerung, in der das Fahrzeug (d. h. die Bremse) gehalten und verhindert wird, dass es sich rückwärts bewegt, wenn der Fahrer beginnt, das Fahrzeug im Gefälle vorwärts zu bewegen. Wenn z. B. die bestimmte Geschwindigkeit DS null beträgt und die Notwendigkeit besteht, das Fahrzeug im Gefälle zu starten, bewirkt die ECU 30, dass das Fahrzeug sich bewegt, während die Bremskraft TB2 (d. h. eine größere Bremskraft) auf die Räder 27 ausgeübt wird. Wenn zusätzlich die Notwendigkeit besteht, den Motor 10 neu zu starten und die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0) anzeigt, geht die ECU 30 in einen Startsteuerungsmodus über, um die Bremsaktoren 28 so zu betätigen, dass die Bremskraft TB2 auf die Rä der 27 ausgeübt wird, um das Fahrzeug zu halten und zu verhindern, dass es sich unbeabsichtigt bewegt. Beträgt z. B. die bestimmte Geschwindigkeit DS null und besteht die Notwendigkeit, den Motor 10 neu zu starten, bewirkt die ECU 30, dass der Motor 10 neu gestartet wird, während die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 ausgeübt wird. Die Bremskraft TB2 kann zwischen dem Stopphaltemodus und dem Startsteuerungsmodus verschieden sein. Wenn auf die Anfrage eines Neustarts des Motors 10 hin die bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeug nicht null (0) beträgt, geht die ECU 30 nicht in den Startsteuerungsmodus über und erlaubt dem Fahrzeug, in einem normalen Betriebsmodus gestartet zu werden.
  • 2 zeigt eine Folge von logischen Schritten oder ein Programm, das durch die ECU 30 ausgeführt werden soll, um das Bremsen der Räder 27 unter Verwendung der Bremsaktoren 28 zu steuern, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 im automatischen Motorstoppmodus abnimmt.
  • Nachdem die Routine in das Programm übergegangen ist, wird der Betrieb bei Schritt 11 fortgesetzt, wobei bestimmt wird, ob die Motorstoppanforderungen erfüllt sind oder nicht. Wie vorstehend beschrieben, bestimmt dabei insbesondere die ECU 30, basierend auf der Ausgabe aus dem Bremssensor 33, ob das Bremspedal betätigt worden ist oder nicht und ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 gemessen wird, die gegebene Leerlaufstoppgeschwindigkeit TSI unterschritten hat oder nicht. Wenn die beiden Motorstoppanforderungen erfüllt sind, beschließt die ECU 30, dass der Motor 10 automatisch gestoppt werden soll. Die Leerlaufstoppgeschwindigkeit TSI ist die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, bei der der Motor 10 in einem sicheren Zustand gestoppt bzw. abgeschaltet werden darf, wenn gefordert wird, den Motor 10 zu stoppen, während er abgebremst wird und in dieser Ausführungsform auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h gesetzt wird. Dadurch kann der Motor 10 abgeschaltet werden, bevor das Fahrzeug vollständig in den Stoppzustand versetzt wird, wodurch eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs erreicht wird.
  • Wird bei Schritt 11 JA als Antwort erhalten, was bedeutet, dass beide Motorstoppanforderungen erfüllt sind, wird die Routine bei Schritt 12 fortgesetzt, bei dem sie in den Motorstoppmodus übergeht. Dabei stoppt die ECU 30 die Einspritzdüsen 15 und verhindert dabei, dass diese Kraftstoff einspritzen, und stoppt zudem die Zündkerzen und verhindert dabei, dass diese das Gemisch im Motor 10 zünden, um so den Motor 10 abzuschalten. Wird bei Schritt 11 alternativ NEIN als Antwort erhalten, wartet die Routine solange, bis die Motorstoppanforderungen erfüllt sind.
  • Nach dem Schritt 12, in dem in den Motorstoppmodus übergangen worden ist, wird die Routine bei Schritt 13 fortgesetzt, wobei bestimmt wird, ob die Motorneustartanforderungen erfüllt sind oder nicht. Insbesondere bestimmt die ECU 30 basierend auf der Ausgabe aus dem Bremssensor 33, ob das Bremspedal losgelassen worden ist oder nicht, und, basierend auf der Ausgabe aus dem Fahrpedalpositionssensor 31, ob das Fahrpedal verstellt worden ist oder nicht. Sind beide Bedingungen erfüllt, bestimmt die ECU 30, dass der Motor neu gestartet werden soll.
  • Wird bei Schritt 13 als Antwort JA erhalten, was bedeutet, dass die Motorneustartanforderungen erfüllt sind, dann wird die Routine bei Schritt 18 fortgesetzt, wobei in den Motorneustartmodus übergegangen wird, um den Motor 10 neu zu starten. Insbesondere schaltet die ECU 30 dabei den Starter 16 ein, um den Motor 10 anzukurbeln, und aktiviert die Einspritzdüsen 15 und die Zündkerzen, so dass das Gemisch in den Motor 10 eingespritzt und gezündet wird. Die ECU 30 führt den Bremssteuerungsmodus nicht aus, um das Bremsen der Räder 27 über die Bremsaktoren 28 zu steuern, um so dem Fahrzeug zu erlauben, den Fahrbetrieb aufzunehmen, nachdem der Motor 10 gestartet worden ist. Wenn die Motorneustartanforderungen erfüllt werden, während sich das Fahrzeug im Fahrbetrieb befindet, wird der Motor 10 durch die ECU 30 neu gestartet, während der Fahrbetrieb des Fahrzeugs weiterhin aufrechterhalten wird, wodurch ein Verlust der kinetischen Energie des Fahrzeugs minimiert wird. Danach wird die Routine beendet.
  • Wird bei Schritt 13 als Antwort NEIN erhalten, was bedeutet, dass die Motorneustartanforderungen nicht erfüllt sind, wird die Routine bei Schritt 14 fortgesetzt, wobei bestimmt wird, ob die Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung (d. h. eine Kombination aus der ECU 30 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35) berechnet oder bestimmt wird, null (0) ist oder nicht. Die bestimmte Geschwindigkeit DS wird, wie vorstehend beschrieben, auf null (0) gesetzt, wenn der Wert der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 gemessen wird, 3 km/h oder weniger anzeigt. Somit besteht die Möglichkeit, dass die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0) anzeigt, doch eine tatsächliche Geschwindigkeit RS des Fahrzeugs nicht null (0) ist.
  • Wird bei Schritt 14 als Antwort NEIN erhalten, was bedeutet, dass die gemessene Geschwindigkeit DS nicht null ist, kehrt die Routine zu Schritt 13 zurück, um zu bestimmen, ob die Motorneustartanforderungen erfüllt sind oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Motorneustartanforderungen erfüllt worden sind, bevor festgestellt wird, dass die bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs null (0) beträgt, wird die Routine bei Schritt 18 fortgesetzt, bei der, wie vorstehend beschrieben, in den Motorneustartmodus übergegangen wird. Wenn sich dabei genauer gesagt das Fahrzeug im Fahrbetrieb befindet und die Motorneustartanforderungen erfüllt worden sind, startet die ECU 30 den Motor 10 neu, ohne den über die Bremsaktoren 28 ausgeführten Bremsvorgang der Räder zu steuern. Die Betriebsabläufe in den Schritten 14 und 13, bei denen bestimmt wird, ob die bestimmte Geschwindigkeit DS null ist oder nicht und ob die Motorneustartanforderungen erfüllt sind oder nicht, werden durch die ECU 30 zyklisch und mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt. Wenn daher die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf unter 3 km/h abgefallen ist, stellt die ECU 30 unmittelbar fest oder erkennt, dass die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0) erreicht hat.
  • Wird bei Schritt 14 als Antwort JA erhalten, was bedeutet, dass erkannt worden ist, dass die bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs null (0) beträgt, wird die Routine bei Schritt 15 fortgesetzt, wo die Bremskraft, die kleiner als die Bremskraft TB2 ist, durch die Bremsaktoren 28 auf die Räder 27 ausgeübt wird. Insbesondere übt die ECU 30 auf die Räder 27 eine minimale Bremskraft TB1 aus, bei der es sich um die geringstmögliche Bremskraft handelt, die der Bremsaktor 28 auf das Rad 27 während einer konstanten Zeitspanne ausüben darf, und nimmt dann eine konstante und sukzessive Erhöhung der minimalen Bremskraft TB1 vor. Wenn die tatsächliche Geschwindigkeit RS des Fahrzeugs voraussichtlich nicht null (0) beträgt, bewirkt daher die ECU 30, dass das Fahrzeug unter Verwendung der minimalen Bremskraft TB1 äußerst langsam abgebremst wird, und erhöht dann konstant die minimale Bremskraft TB1, um eine plötzliche Erhöhung der Bremskraft zu vermeiden. Dabei ist der Motor 10 in Schritt 12 bereits abgeschaltet worden, so dass es unmöglich ist, das Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit vorwärts zu bewegen. Somit liegen auch dann keine Probleme vor, wenn das Fahrzeug durch die ECU 30 im Stillstand gehalten wird.
  • Nach Schritt 15 wird die Routine bei Schritt 16 fortgesetzt, wobei bestimmt wird, ob eine gegebene Zeitspanne T seit dem Ausüben der Bremskraft auf die Räder 27, die geringer als die Bremskraft TB2 ist, verstrichen ist, d. h. ob die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0) erreicht hat. Wird als Antwort JA erhalten, wird die Routine bei Schritt 17 fortgesetzt, wobei die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 ausgeübt wird. Wird als Antwort NEIN erhalten, was bedeutet, dass die Zeitspanne T noch nicht verstrichen ist, wird die Routine dann bei Schritt 16 wiederholt. Bei der Zeitspanne T handelt es sich um ein empirisch hergeleitetes Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt, wenn die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0) erreicht, und dem Zeitpunkt, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit RS des Fahrzeugs voraussichtlich auf null (0) abgefallen ist. In anderen Worten wird also ein Verhältnis zwischen der Zeitspanne, während der die minimale Bremskraft TB1 auf die Räder 27 ausgeübt wird, der Rate, mit der die minimale Bremskraft TB1 sukzessive erhöht wird, der Zeitspanne T und der Bremskraft TB2 so bestimmt, dass die tatsächliche Geschwindigkeit RS null (0) ist, wobei es sich bei der Bremskraft um die Bremskraft TB2 handelt, nachdem die Zeitspanne T seit dem fortgesetzten Ausüben der minimalen Bremskraft TB1 während der konstante Zeitspanne auf die Räder 27 und dem sukzessiven Erhöhen derselben verstrichen ist und die bestimmte Geschwindigkeit DS auf null (0) abgenommen hat.
  • Die Bremskraft TB2 wird in der vorstehend beschriebenen Weise auf die Räder 27 ausgeübt, um das Fahrzeug im Stoppzustand zu halten. Die Bremskraft TB2 wird so ausgewählt, dass sie groß genug ist, um ein Rückwärtsrollen des Fahrzeugs zu verhindern, wenn der Fahrer beginnt, das Fahrzeug im Gefälle vorwärts zu bewegen. Neben einer solchen Rückrollsicherungssteuerung ist die ECU 30 auch so betreibbar, dass sie die Bremskraft TB2 auf die Räder 17 ausübt, um den Stillstand des Fahrzeugs aufrecht zuerhalten, wenn das Fahrzeug sich auf einer horizontalen Fahrbahnoberfläche befindet. Wenn die Motorneustartanforderungen erfüllt sind, nachdem in Schritt 14 erkannt worden ist, dass die bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs null (0) beträgt, wird durch die ECU 30 während der Zeitspanne T weiterhin die Bremskraft, die geringer als die Bremskraft TB2 ist, auf die Räder 27 ausgeübt, wird dann die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 ausgeübt (d. h. Schritte 15 bis 17) und dann der Motor 10 neu gestartet, während die Bremskraft TB2 weiterhin ausgeübt wird. Dadurch wird ein für den Fahrer unvorhergesehenes plötzliches Abbremsen des Fahrzeugs verhindert und das Ausmaß einer Stoßbewegung minimiert, die auftritt, wenn der Motor 10 neu gestartet wird, um das Fahrzeug fort zu bewegen oder zu beschleunigen.
  • Die vorstehend beschriebene Bremssteuerung wird zudem unter Bezugnahme auf 3(a) bis 3(d) erläutert. Eine durchgehende Linie zeigt die bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs an. Eine gestrichelte Linie zeigt die tatsächliche Geschwindigkeit RS des Fahrzeugs an.
  • Der Motor 10 läuft, und das Automatikgetriebe 14 befindet sich im D-Bereich. Zum Zeitpunkt t1 betätigt der Fahrer das Bremspedal. Die bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs ist mit der tatsächlichen Geschwindigkeit RS identisch. Anschließend fällt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs immer weiter ab. Die Motorstoppanforderungen werden zum Zeitpunkt t2 erfüllt. Wie in 3(d) gezeigt ist, geht die ECU 30 dann in einen Kraftstoffabschaltmodus (F/C-Modus) über, um die Zufuhr des Kraftstoffs abzuschalten, so dass der Motor 10 automatisch gestoppt wird.
  • Wenn die bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs die Totbereichsgeschwindigkeit TS2 (z. B. 3 km/h) zum Zeitpunkt t3 unterschritten hat, wird die durch eine durchgehende Linie angezeigte bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs auf null (0) gesetzt oder erreicht diesen Wert. Die tatsächliche Geschwindigkeit RS, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, beträgt nicht null (0). Da die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0) erreicht hat, während der Motor 10 sich im Stoppzustand befindet, aktiviert die ECU 30 die Bremsaktoren 28, um die minimale Bremskraft TB1 während der konstanten Zeitspanne (d. h. vom Zeitpunkt t3 zum Zeitpunkt t4) auf die Räder 27 auszuüben. Dadurch wird bewirkt, dass die tastsächliche Geschwindigkeit RS des Fahrzeugs auf die geringstmögliche Rate abfällt.
  • Anschließend erhöht die ECU 30 die Bremskraft, die mit einer konstanten Rate vom Zeitpunkt t4 bis zum Zeitpunkt t5 auf die Räder 27 ausgeübt werden soll. Dadurch wird bewirkt, dass die tatsächliche Geschwindigkeit RS im Vergleich dazu, wenn die minimale Bremskraft TB1 auf die Räder 27 ausgeübt wird, etwas schneller abfällt.
  • Zum Zeitpunkt t5 erreicht die seit der Zeit bzw. dem Zeitpunkt t3 verstrichene Zeitspanne die Zeitspanne T. Gleichzeitig verwandelt sich die auf die Räder 27 ausgeübte Bremskraft in die Bremskraft TB2. Zudem erreicht die tatsächliche Geschwindigkeit RS zum Zeitpunkt bzw. zur Zeit t5 null (0). Nach dem Zeitpunkt bzw. der Zeit t5 wird die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 ausgeübt, um den Stoppzustand des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die Motorneustartanforderungen zwischen dem Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt t5 erfüllt werden, steuert die ECU 30 den Bremsvorgang der Räder 27 in der oben beschriebenen Weise. Insbesondere übt die ECU 30 die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 aus und startet dann den Motor 10 neu.
  • Die sich durch das Fahrzeugsteuerungssystem ergebenden Vorteile werden nachstehend ausführlicher erläutert.
  • Sind die Motorstoppanforderungen erfüllt sind, während der Motor 10 läuft, wird der Motor 10 durch die ECU 30 automatisch gestoppt. Wenn daraufhin die Motorneustartanforderungen erfüllt werden, wird der Motor 10 durch die ECU 30 neu gestartet. Hat die Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs, die durch die ECU 30 basierend auf der Ausgabe aus dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 berechnet wird, null (0) erreicht, aktiviert die ECU 30 die Bremsaktoren 28, um die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 auszuüben, so dass der Stillstand des Fahrzeugs aufrechterhalten wird. Der Totbereich, in dem die bestimmte Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs auf null (0) gesetzt ist oder diesen Wert unweigerlich erreicht, liegt, wie vorstehend beschrieben, nahe dem Bereich, wo die tatsächliche Geschwindigkeit RS des Fahrzeugs null (0) ist. Wenn somit die tatsächliche Geschwindigkeit RS die Totbereichsgeschwindigkeit TS (3 km/h) unterschritten hat, nachdem der Motor 10 automatisch abgeschaltet worden ist, erreicht die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0). Wenn dabei die tatsächliche Geschwindigkeit RS null (0) noch nicht erreicht hat, kann die Ausübung der Bremskraft TB2 auf die Räder zu einem für den Fahrer unvorhergesehenen plötzlichen Abbremsen führen.
  • Um den vorstehend erläuterten Nachteil zu verhindern, steuert die ECU 30 die Bremsaktoren 18, so dass die Bremskraft, die eine geringere Auswirkung als die Bremskraft TB2 hat, auf die Räder 27 ausgeübt wird, wenn die bestimmte Geschwindigkeit DS im Anschluss an die automatische Abschaltung des Motors 10 auf null (0) abgefallen ist, wodurch bewirkt wird, dass das Fahrzeug langsam abgebremst wird. Anschließend übt die ECU 30 die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 aus, so dass der Stoppzustand des Fahrzeugs aufrechterhalten wird.
  • Ab dem Zeitpunkt, zu dem die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0) erreicht, setzt die ECU 30 die Steuerung des Abbremsvorgangs der Räder 27 während der Zeitspanne T fort. Anders ausgedrückt heißt das, dass die ECU 30 bewirkt, dass die Bremssteuerung ausgeführt wird, um das Fahrzeug langsam abzubremsen, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die tatsächliche Geschwindigkeit RS des Fahrzeugs noch nicht auf null (0) abgefallen ist.
  • Die Zeitspanne T, während der die Bremssteuerung ausgeführt wird, wird auf die Länge einer Zeit zwischen dem Zeitpunkt gesetzt, wenn die bestimmte Geschwindigkeit DS null (0) erreicht hat, und dem Zeitpunkt, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit RS voraussichtlich auf null (0) abgefallen ist. Dadurch kann die ECU 30 das Fahrzeug moderat abbremsen, bis die tatsächliche Geschwindigkeit RS voraussichtlich auf null (0) abgefallen ist, und dann die Bremskraft TB2 auf die Räder ausüben, wodurch das unbeabsichtigte plötzliche Abbremsen des Fahrzeugs verhindert wird und der Stoppzustand des Fahrzeugs dann aufrechterhalten wird.
  • Die Bremskraft, die geringer als die Bremskraft TB2 ist, die auf die Räder 27 ausgeübt werden soll, nachdem die bestimmte Geschwindigkeit DS auf null (0) gesetzt worden ist, beinhaltet die minimale Bremskraft TB1, die der Bremsaktor 28 auf das Rad 27 ausüben darf, wodurch das Fahrzeug so sukzessive wie möglich abgebremst wird, um das unbeabsichtigte Abbremsen des Fahrzeugs weiter zu minimieren.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, um das Verständnis derselben zu erleichtern, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf verschiedene Arten und Weisen verkörpert werden kann, ohne vom Schutzbereich des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips abzuweichen.
  • Während z. B., wenn beschlossen wird, dass die Geschwindigkeit DS des Fahrzeugs null (0) ist, die ECU 30 die Bremskraft, die geringer ist als die Bremskraft TB2, auf die Räder 27 ausübt, kann der Zustand, in dem begonnen wird, die Bremssteuerung auszuführen, das Betätigen des Bremspedals beinhalten.
  • Die ECU 30 bewirkt, dass die minimale Bremskraft TB1 durch die Aktoren 28 während der konstanten Zeitspanne auf die Räder 27 ausgeübt wird, und dann diese mit der konstanten Rate erhöht, doch kann die ECU 20 auch, wie in 4(a) und 4(b) gezeigt ist, die Bremskraft TB3, die größer ist als die minimale Bremskraft TB1 und geringer als die Bremskraft TB2, für die Zeitspanne T auf die Räder 27 ausüben. In diesem Fall kann die Zeitspanne T auf das Intervall zwischen der Zeit bzw. dem Zeitpunkt t3 gesetzt werden, wenn die bestimmte Geschwindigkeit DS auf null (0) gesetzt ist, und der Zeit bzw. dem Zeitpunkt t5, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit RS voraussichtlich auf null (0) abgefallen ist. Wenn die Zeit t5 erreicht ist, wird durch die ECU 30, wie in der vorstehenden Ausführungsform, die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 ausgeübt. Diese Modifizierung führt dazu, dass die empirische Bestimmung der Zeitspanne T erleichtert wird und die Ausführung der Bremssteuerungsaufgabe in der ECU 30 vereinfacht wird.
  • Alternativ kann die ECU 30, wie in 5(a) und 5(b) dargestellt ist, so konzipiert sein, dass die Zwischenbremskraft TB3 zur Zeit t3 auf die Räder 27 ausgeübt wird, wenn die bestimmte Geschwindigkeit DS auf null (0) gesetzt ist und dann diese sukzessive verringern. Dadurch wird bewirkt, dass die zum Abbremsen des Fahrzeugs verwendete Bremskraft bei einer Verringerung der tatsächlichen Geschwindigkeit RS des Fahrzeugs moderat verringert wird, wodurch das Fahrzeug noch sukzessiver abgebremst wird. Die Bremskraft kann auf die Räder 27 bis zur Zeit bzw. dem Zeitpunkt t7 ausgeübt werden, die bzw. der auf die Zeit t6 folgt, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit RS auf null (0) abfällt. Dadurch kann die Bremskraft TB2 auf die Räder 27 ausgeübt werden, nachdem der Stillstand des Fahrzeugs voraussichtlich vollständig erreicht worden ist, wodurch das nicht vorhergesehene plötzliche Abbremsen des Fahrzeugs verhindert wird. Die ECU 30 kann auch so konzipiert sein, dass die Ausübung der Bremskraft auf die Räder 27 vor der Zeit t5 oder der Zeit t6 gestoppt wird, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit RS voraussichtlich null (0) erreicht hat.
  • In einem beliebigen der Modi, die den Stopphaltemodus, den Startsteuerungsmodus und den Neustartmodus beinhalten, übt die ECU 30 die Bremskraft auf die Räder 27 aus, die eine geringere Auswirkung hat als die Bremskraft TB2, und übt dann die, Bremskraft TB2 auf die Räder 27 aus. Wenn jedoch der durch den Fahrer ausgeübte Kraftaufwand auf das Bremspedal hoch ist und/oder die Motorstartanforderung erfüllt ist, kann die ECU 30 die Bremskraft TB2 umgehend auf die Räder 27 ausüben. In diesem Fall kann die ECU 30 die Bremskraft erhöhen oder den Motor 10 gegenüber anderen Steuerungsanforderungen bevorzugt neu starten, je nachdem wie es die Situation erfordert.
  • Die Bremskraft TB2 wird im Stopphaltemodus und im Startsteuerungsmodus konstant gehalten, doch kann sie aber basierend auf der Fahrbetriebbedingung des Fahrzeugs und/oder der Betriebsbedingung des Motors 10 bestimmt werden oder alternativ dazu im Zeitverlauf geändert werden. In diesem Fall übt die ECU 30 die Bremskraft, die geringer ist als die Bremskraft TB2, auf die Räder 27 aus, nachdem die bestimmte Geschwindigkeit DS auf null (0) gesetzt worden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2009-50118 [0001]
    • - JP 2008-44443 [0003]

Claims (7)

  1. Fahrzeugsteuerungssystem, aufweisend: einen Bremsaktor, der bewirkt, dass ein Rad eines Fahrzeugs gebremst wird; eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung, die bewirkt, dass eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmt wird, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung einen Totbereich aufweist, in dessen Bereich eine tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs null beträgt, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungsschaltung einen Kennwert aufweist, bei dem, wenn dieser in den Totbereich fällt, die bestimmte Geschwindigkeit des Fahrzeugs null anzeigt; und eine Steuerung, die selektiv in einem Stoppmodus, einem Neustartmodus und einem Bremssteuerungsmodus arbeitet, wenn eine gegebene Motorstoppanforderung während eines Fahrbetriebs eines Motors des Fahrzeugs erfüllt ist, wobei die Steuerung in den Stoppmodus übergeht, um den Motor automatisch zu stoppen, wenn eine gegebene Motorneustartanforderung nach dem Stopp des Motors erfüllt ist, wobei die Steuerung in den Neustartmodus übergeht, um den Motor neu zu starten, wenn die bestimmte Geschwindigkeit des Fahrzeugs null beträgt, wobei die Steuerung über den Bremsaktor eine erste Bremskraft auf das Rad ausübt, wenn die bestimmte Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf den Stoppzustand des Motors im Stoppmodus folgend null erreicht hat, wobei die Steuerung in den Bremssteuerungsmodus übergeht, um eine zweite Bremskraft, die eine geringer Auswirkung als die erste Bremskraft hat, auf das Rad auszuüben.
  2. Fahrzeugsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei die Steuerung den Bremssteuerungsmodus für einen gegebene Zeitspanne ausführt, seitdem die bestimmte Geschwindigkeit auf null (0) abgefallen ist.
  3. Fahrzeugsteuerungssystem nach Anspruch 2, wobei es sich bei der gegebenen Zeitspanne um ein Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt handelt, wenn die bestimmte Geschwindigkeit null erreicht, und dem Zeitpunkt, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit voraussichtlich auf null abgefallen ist.
  4. Fahrzeugsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Bremskraft eine geringstmögliche Bremskraft ist, die der Bremsaktor auf das Rad ausüben darf.
  5. Fahrzeugsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei die Steuerung beginnt, die erste Bremskraft auf das Rad auszuüben, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs voraussichtlich auf null abgefallen ist, und wobei die Steuerung beginnt, die zweite Bremskraft auf das Rad auszuüben, bevor die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs voraussichtlich auf null abgefallen ist.
  6. Fahrzeugsteuerungssystem nach Anspruch 5, wobei, wenn die bestimmte Geschwindigkeit null beträgt, und die Notwendigkeit besteht, das Fahrzeug im Gefälle zu starten, die Steuerung bewirkt, dass das Fahrzeug beginnt, sich zu bewegen, während die erste Bremskraft auf das Rad ausgeübt wird.
  7. Fahrzeugsteuerungssystem nach Anspruch 5, wobei, wenn die bestimmte Geschwindigkeit null ist, und die Notwendigkeit besteht, den Motor neu zu starten, die Steuerung bewirkt, dass der Motor neu gestartet wird, während die erste Bremskraft auf das Rad ausgeübt wird.
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