DE2447949A1 - Getriebesteuerung - Google Patents
GetriebesteuerungInfo
- Publication number
- DE2447949A1 DE2447949A1 DE19742447949 DE2447949A DE2447949A1 DE 2447949 A1 DE2447949 A1 DE 2447949A1 DE 19742447949 DE19742447949 DE 19742447949 DE 2447949 A DE2447949 A DE 2447949A DE 2447949 A1 DE2447949 A1 DE 2447949A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clutch
- speed
- control
- throttle control
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0202—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
- F16H61/0248—Control units where shifting is directly initiated by the driver, e.g. semi-automatic transmissions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D29/00—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
- F02D29/02—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto peculiar to engines driving vehicles; peculiar to engines driving variable pitch propellers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K2702/00—Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
- B60K2702/08—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2312/00—Driving activities
- F16H2312/02—Driving off
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/68—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for stepped gearings
- F16H61/682—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for stepped gearings with interruption of drive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
4. Oktober 1974 Telefon
Stuttgart (0711)356539
PA 132 rüha 35se 19
Telex 07256610 smru
Telegramnte Patentschutz
Esslingenneckar
Eaton Corporation, 100 Erieview Plaza» Cleveland,
Ohio 44114 / USA
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein Getriebe, das über mindestens eine Kraftschlußkupplung
von einer Antriebsmaschine angetrieben wird und im Betrieb mit einer Last verbunden ist.
Bei solchen Getrieben sind seit langer Zeit Bemühungen
im Gange, insbesondere bei Fahrzeugen und Lastkraftwagen, sie mit der Flexibilität von handgeschalteten Getrieben
auszustatten, mit ihnen andererseits ein Maximum an Bequemlichkeit zu bieten und den Fahrer so wenig wie
möglich beanspruchen, wie dies vollautomatische Getriebe g ewä hrIei sten.
Zur Verbindung eines Zahnradgetriebes (im Unterschied zum Drehmoment-Wandler) mit einem Antrieb ist es seit
langem bekannt, eine Reibkupplung zu benützen. Dies war lange Jahre sowohl für Personen- als auch für Lastkraftwagen
üblich. Dies hat den großen Vorteil, daß der Fahrer die volle und positive Kontrolle über die Art und
Weise des Zustandekommens des Ausgangsdrehmomentes hat und daß es außerdem mit minimalem Geräteaufwand verwirklicht
werden kann.
509818/0314
Allerdings erfordert ein solches Getriebe einen sowohl
ausgebildeten wie sorgfältigen Fahrer, insbesondere bei Lastkraftwagen. Diese Probleme sind seit Beginn der
Motorisierung bekannt. Beim Schalten kann der Motor durch zu schnelles Loslassen des Kupplungspedals abgewürgt
werden, andererseits können die Antriebsteile erheblich beansprucht werden, wenn das Schalten ruckartig geschieht
oder wenn gleichzeitig das Gaspedal schnell heruntergetreten wird und die Kupplung plötzlich
losgelassenwird. Einem guten und sorgfältigen Fahrer wird dies kaum passieren, aber bei einem schlechten
Fahrer kann dies zu ernsten Schäden am Fahrzeug führen. Dieses Problem ist bekannt und dort akut, wo bei einer
Verbrennungskraftmaschine, sei sie mit elektrischer oder mit Verdichtungszündung ausgerüstet, das Drehmoment/Drehzahl-Diagramm
so aussieht, daß das Drehmoment bei vorgegebener Drosselstellung (Gaspedalstellung) zunächst mit
sinkender Drehzahl etwas ansteigt,daß aber ab einem bestimmten Punkt das Drehmoment mit sinkender Drehzahl ebenfalls
kleiner wird. Dadurch wird unter Umständen der Motor schnell abgewürgt. Bis zu einem gewissen Grad kann dies
durch richtiges Gasgeben verhindert werden, da plötzliches Gasgeben ruckartige Bewegungen verursacht, was unangenehm
für den Fahrer selbst, mögliche Passagiere und auch schädlich für sonstige Ladungen ist.
In Bezug auf diese unerwünschte Erscheinungen, insbesondere bei Schwerlastfahrzeugen, besteht daher das
Problem des Anfahrens bei dem, daß das Fahrzeug durch unachtsames und ungekonntes Fahren keinen Scheiden nehmen
soll. Zu diesem Zweck haben einige Hersteller bereits vollautomatische Getriebe eingebaut, die dem Fahrer alle
Schaltfunktionen entziehen und auf eine angenommene Anfahrsituation programmiert sind. Dies ist aber
sehr teuer; solche Getriebe erfordern eine erhöhte Wartung und trotzdem fallen sie manchmal bei speziellen,
509816/0314 . .- 3 -
2U7949
nicht vorgesehenen Fahrzuständen aus. Andere
Hersteller sind daher dazu übergangen, zwischen den Motor und das Getriebe einen Drehmomentwandler
zu schalten. Diese Lösung ist aber auch sehr teuer, erfordert einen hohen Wartungsaufwand und verursacht
einen ei heblichen Leistungsverlust.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Steuereinrichtung der eingangs geannten Art zu
schaffen,durch welche die im einzelnen aufgeführten Nach teile
der bekannten Getriebesteuerungen, sei es von Hand sei es automatisch, vermieden werden und die mit einem
verhältnismässig geringen Aufwand verwirklicht werden
kann.
Diese Aufgabe wird gemäß derjEr findung gelöst, durch
einen Drehzahlmesser, dem die Ausgangsdrehzahl des Getriebes zuführbar ist und durch eine Kupplungssteuerung, die auf das Ausgangssignal des Drehzahlmessers
anspricht und derart arbeitet, daß die Kupplung in Eingriff ist, sobald die Ausgangsdrehzahl des Getriebes
oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt und die ausgerückt ist, sobald die Ausgangsdrehzahl des Getriebes
den vorbestimmten Wert unterschreitet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß es sich um eine Einscheibenkupplung zwischen
dem Getriebe und der Antriebsmaschine handelt.
Für den Fa]I, daß die Gänge nicht von Hand direkt geschaltet v/erden, ist die Lösung gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Kupplungen, von denen jede einem Getriebegang zugeordnet ist und mit der der Getriebegang
eingelegt wird.
5 0 9 8 1 6 / 0 3 U
Bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen ist vorgesehen,
daß die Antriebsräder eines Fahrzeuges die an das Getriebe angeschlossene Last bilden.
Um auftretende Laständerungen besser auffangen zu können, ist vorgesehen, daß durch einen (Mindest-)
Drehzahlregler, dem die Drehzahl der Antriebsmaschine als Eingangssignal zugeführt wird und der so ausgebildet
ist, daß er beim Absinken der Drehzahl der Antriebsmaschine unter einen vorbestimmten Wert
die zusätzliche Zufuhr von Kraftstoff freigibt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, welche ein Rucken und Schleudern der Kupplung vermeidet, ist vorgesehen,
daß eine das Drehmoment an der Kupplung steuernde Einrichtung vorgesehen ist, die mit der
Drosselsteuerung der Antriebsmaschine in Verbindung steht und die das von der Kupplung übertragbare
Drehmoment so steuert, daß es in einem vorbestimmten Größenverhältnis zum abgegebenen Drehmoment der
Antriebsmaschine steht.
Für die Leerlaufstellung des Gaspedals ist es günstig,
daß ein weiteres Steuerschaltmittel das Einrücken der Kupplung in Abhängigkeit von der Stellung der
Drosselsteuerung löst, wenn die Drosselsteuerung unterhalb der Stellung für die Mindestdrehzahl steht und
die Kupplung einrückt, wenn sich die Drosselsteuerung oberhalb der Stellung für die Mindestdrehzahl befindet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den übrigen Patentansprüchen und der Beschreibung
entnommen werden.
Fig. 1 zeigt das Drehmoment-Drehzahl-Diacrramm eines
Dieselmotors.
— 5 —
509816/03U
2U7949
Fig. 2 zeigt einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen
Getriebesteuerung.
In Fig. 2 ist ein Schaltplan für die Motor- und
Getriebesteuerung gemäß der Erfindung dargestellt, Umsomehr
als die Einzelteile dieser Steuerung für sich beliebig
unter den bekannten und erhältlichen Typen
und Formen ausgewählt werden können, wird hier auf eine detaillierte Darstellung verzichtet; es wird dem
Fachmann überlassen, die entsprechend dem jeweiligen
Anwendungsfall günstigsten Typen auszuwählen.
Die Drosselsteuerung 1 ist hier als normaler Fußgashebel
dargestellt, der über ein übliches Gestänge mit dem Steuerhebel 5 eines Kraftstoffventiles 3 verbunden
ist; es wird hier davon ausgegangen, daß es sich um ein Kraftstoffventil eines Motors mit Verdichtungszündung handelt. Ein Drehzahlregler 4 wird in üblicher
Weise in Abhängigkeit von der Motordrehzahl angetrieben, z. B. über ein Antriebszahnrad 6, wobei sich ein
Gleitring 7 durch die Wirkung der Schwungkugeln 8 in vertikaler Richtung verschiebt. Dabei bewegt er einen
Hebel 9 eines Kniehebels 10, dessen anderer Hebel 11
über ein Gestänge 12 ebenfalls auf den Steuerhebel 5 des Kraftstoffventiles 3 einwirkt. Geeignete, hier
nicht gezeigte, bewegungsabsorbierende Mittel sorgen dafür, daß die Gestänge 2 und 12 unabhängig
voneinander auf den Hebel 5 einwirken können. Auf diese Weise wird wie üblich die Einstellung des Kraftstoffventils
durch die Stellung des Gaspedals 1 oder durch den Drehzahlregler 4 unabhängig gesteuert.
Alles dies ist bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
509816/0314
Gemäß dem hier ausgewählten Ausführungsbeispiel werden
eine Vielzahl von Reibkupplungen benutzt, mit denen das übersetzungsverhältnis eingestellt werden kann und
die ihrerseits hydraulisch gesteuert werden; auf eine Hauptkupplung kann hier ganz verzichtet werden, ausserdem
sind eine Vielzahl von Ventilen, hier vier, 16,17,18 und 19, zur Steuerung des Übersetzungsverhältnisses
gezeigt. Jedes dieser Ventile wird, wie hier ebenfalls gezeigt, durch einen Elektromagneten 21, 22,23
bzw.24 betätigt. Jeder dieser Elektromagnete ist
von einer Quelle S her erregbar,und zwar über parallel geschaltete Steuereinrichtungen wie z.B. Schalter oder
Ventile, hier durch 26 und 27 dargestellt, und v/ei tor über einen Handwähler 28. Die Stellung des Wählhebels
29 wird in üblicher Weise durch den Fahrer des Fahrzeuges eingestellt. Abhängig von der Stellung des
Wählhebels 29 wird jeweils einer der genannten Llektromagnete über die vorhandenen Leitungen 31,32,
33 und 34 betätigt.
Ein geeigneter Flüssigkeits-Druckerzeuger 41 ist
über eine vorhandene Leitung 42 mit einem Druckregler 43 verbunden und mit einer Sammelleitung 44 an Einzelleitungen
46,47,48 und 49 angeschlossen, welche die Verbindung zu jeweils einem Anschluß der Ventile 1fj-19
herstellen. Die Ventile 16-19 sind dann weiter mit der Niederdruckseite des Systems verbunden, über jeweils einen
weiteren Anschluß sind die Ventile mittels Druckleitungen 56-59 mit den erwähnten hydraulisch
betätigten Kupplungen zur Einstellung des gewünschten Übersetzungsverhältnisses verbunden. Wenn demnach der
Wählhebel 29 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung ist, dann sind alle Elektromagnete 21-24 abgeschaltet,
die Ventile 16-19 befinden sich ebenfalls im Ruhezustand und die Druckflüssigkeit fließt von der Druckquelle
41 direkt zur Niederdruckseite.
5098 16/03U
2AA79A9
Wenn man nun den Wählhebel 29 in die erste Stellung einrückt, dann wird über die Leitung 22 der Elektromagnet
23 erregt und er schiebt das Ventil in seine Betriebsstellung( was man sich in Fig. 2 als ein
Verschieben nach links vorstellen kann). Dadurch fließt die Druckflüssigkeit in der Leitung 48 durch die
Leitung 58 zu den Betätigungseinrichtungen der Kupplung für den ersten Gang, darauf wird das Getriebe in· üblicher
Weise in den ersten Gang geschaltet.
Die Art und Weise, wie mittels solcher Kupplungen ein Getriebe geschaltet werden kann, ist bekannt und
z.B. in der US-PS 2 648 992 beschrieben. Eine eingehendere Erläuterung kann hier unterbleiben, da
deiser Vorgang im übrigen nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist.
Der Druckregler 43 besitzt eine entsprechend ausgebildete, einstellbare Düsenanordnung 45, deren Einstellung von der
Stellung der Drosselsteuerung 1 abhängt und mit der der Druck in der Leitung 44 geregelt wird. Die Regelung
selbst erfolgt über eine Regelung der· durch die Leitung 51 zur Niederdruckseite des Systems abfließenden
Druckflüssigkeit. Damit ist also der in den Leitungen46"49 auftretende Druck aovie die jeweils durch
Erregung der entsprechenden Ventile 16-19 zu betätigenden Kupplungen festgelegt.
Bei hydraulisch betätigten Getriebekupplungen ist es üblich, daß eine kurze Zeit vergeht, bis der
jeweilige Arbeitszylinder gefüllt ist und der durch den Druckregler eingestellte Druck erreicht ist. Aus diesem--Grund
spricht der Motor auf ein Niederdrücken der Drosselsteuerung meist schneller an als der Druck
und das Drehmoment an der Kupplung anwachsen. Aber bereits kurze Zeit nach der Erhöhung der Motordrehzahl erreicht
das Drehmoment an der Kupplung den durch den Druckregler
509816/03U
vorgegebenen Wert, es übersteigt das von dem Motor erzeugte
Drehmoment und die Motordrehzahl geht wieder zurück. Eine durch die Linie 52 angedeutete Leitung
verbindet die Drosselsteuerung 1 mit der Energiesteuerungseinrichtung 26. Durch diese Einrichtung wird
erreicht -oder bezweckt, daß eine Energieabschaltung dann erfolgt, wenn die Drosselsteuerung sich auf oder
nahe bei der Nullstellung (Leerlauf) befindet, und daß eine Energieübertragung erfolgt, sobald die
Drosselsteuerung überlicherweise ein wenig aus der
Null- oder Leerlaufstellung herausbeweyt wird.
Eine bekannte Anordnung 53, die auf den Wert der Ausgangsdrehzahl des Getriebes oder die Fahrzeuggeschwindigkeit
anspricht, ist mit der Energiesteuerungseinrichtung 27verbunden. Die Anordnung ist so ausgebildet,
daß die Einrichtung 27 gesperrt (Leerlauf) wird, wenn das Fahrzeug auf oder unter einen bestimmten
Geschwindigkeitswert gelangt, z.B. 3 Meilen/Stunde, aber die Einrichtung 27 wird leitend, v/enn das Fahrzeug
diesen vorbestimmten Wert überschreitet.
Bei den in der Zeichnung gewählten Beispiel sind die Energiequelle S und die nachgeschalteten Teile
einschließlich des Handwählers 28 und der Ventilsteuerungsmagnete 21-24 Teile von elektrischen Schaltkreisen.
Die Leitungen 46-49 sowie 56-59 sind Druckleitungen , sei es für eine hydraulische Stmerung oder, was auch
möglich wäre, für eine Druckluftsteuerung. Die Verbindungen 2,12,50,52 und 55 sind mechanisch. Es sei
aber bemerkt, daß allgemein gesehen dieWahl der Kraftübertragung eine Angelegenheit des Konstrukteurs ist, der
den gegebenen Umständen Rechnung tragen muß. Im Prinzip sind die Systeme austauschbar.
509816/03U
ünter Bezug auf Fig. 1 und unter der bereits erwähnten
Annahme, daß es sich um einen Motor mit Verdichtungszündung handelt, wird nachfolgend die
Funktionsweise der Erfindung beschriebene.
Auf der Abszisse in Fig. 1 ist die Motordrehzahl in U/min (RPM) und.auf der Ordinate ist das
Drehmoment (Torque) aufgetragen. Die Linie A bedeutet
die Leerlaufdrehzahl und die Linie B deutet die normale Betriebsdrehzahl von 2100 U/min an.
Die Kurve C stellt den Drehmoment/Drehzahl-Verlauf des Motors bei Viertel last dar und zeigt, daß
unter normalen Betriebsbedingungen das Drehmoment mit der Drehzahl zunächst ansteigt, bis zu einem
Optimum und daß bei weiterer Drehzahlerhöhung das Drehmoment weider leicht absinkt. Wenn also bei
einer Drehzahl von 21OO U/min an dem Fahrzeug eine Last angreift und die Motordrehzahl dadurch herabgedrückt
wird, dann steigt das Drehmoment zunächst an und das trägt dazu bei, daß der dieser Belastungszunahme entgegenwirkt. Wenn aber der optimale Punkt überschritten
wird, dann wird auch das Drehmoment mit der Drehzahl kleiner und das Fahrzeug käme ohne zusätzliche
Maßnahmen schnell zum Stehen.
Das von dem Motor entwickelte Drehmoment hängt natürlich bei jeder Drehzahl von der Stellung der Drosselsteuerung ab. Um nun sicherzustellen, daß das in einem
bestimmten Drehzahlbereich bei jeder Stellung der Drosselsteuerung erzeugte Drehmoment auf die Antriebsräder
des Getriebes übertragen wird, und zwar ohne Rucken, bei. Sehaltvorgängen oder ,wenn das Gaspedal
zu schnell soder zu plötzlich betätigt wird, istes
wünschenswert, daß die Fähigkeit der Kupplung ein bestimmtes Drehmoment übertragen zu können darüber
-1O-
509816/0314
2U7949
liegt, aber nicht mehr als notwendig, d.h. als die Fähigkeit des Motors bei allen Drehzahlen und bei einem
bestimmten Punkt der Drosselsteuerungseinstellung. Dies v/ird durch die unterbrochene Linie D in Fig. 1
angedeutet.
Wenn nun das Fahrzeug steht und der Motor dreht im Leerlauf, dann ist gemäß Fig. 2 die Drosselsteuerung
1 in ihrer Nullstellung und öffnet den Schalter 26, der Geschwindigkeitsanzeiger 53 meldet Fahrzeugstillstand
und öffnet den Schalter 27. Damit sind alle Venti!magnete 21-24 abgeschaltet,und die Ventile befinden
sich in der dargestellten Position. Damit befindet sich auch keine Kupplung in Eingriff,und das Getriebe ist
in seiner neutralen Stellung. Dies gilt unabhängig von jeder Stellung des Wählhebels 29, da die Energiequelle
S abgeschaltet ist. Daher kann der Wählhebel in jede der möglichen Stellungen gebracht werden,
ohne daß damit ein Schaltvorgang oder eine Betätigung des Getriebes vorgenommen würde. Wenn man aber das
Gaspedal herunterdrückt, dann wird der Schalter 26 geschlossen und die Energiequelle S wird an den Handwähler
28 angeschaltet; befindet sich der Wählhebel in seiner ersten Stellung, dann kann der Elektromagnet
23 zur Betätigung des Ventils 18 anziehen. Dadurch gelangt der Druck zu der ersten Kupplung und diese
wird betätigt. Gleichzeitig wird durch das Niederdrücken des Gaspedals bzw. der Drosselsteuerung der Druckregler
im Sinne einer Druckerhöhung in der Leitung 44 betätigt, wobei die Druckerhöhung eine Funktion des Niederdrückens
des Gaspedals ist, dadurch wird in ähnlicher Weise eine Kraft zur Steugerung des Maßes des Kupplungseingriffes erzeugt.
Damit wird verständlich, daß die entsprechenden Parameter so gewählt werden, daß bei einer bestimmten Gaspedalstellung
das übertragbare Drehmoment der voll eingerückten Kupplung etwas höher, etwa 10 - 30%, als das unter
509816/0314 _ „ _
2U7949
- 11 -
normalen Umständen in diesem Gang von dem Motor erzeugte
Drehmoment liegt. Weiterhin gilt, daß der hier erzeugte und an den Kupplungszylindern anstehende
Öldruck eine Funktion der Einstellung der Drosselsteuerung 1 ist, so daß bei jeder gewählten Drosselsteuerungsstellung
die Kupplungsdrehmomentkurve (D in Fig. 1) eine gerade Linie ist, deren Abstand
von der Abszisse (d.h. Größe) durch die Stellung der Drosselsteuerung gegeben, die aber unabhängig von der
Motordrehzahl ist.
Da also die Drehmomentübertragungsfähigkeit der im
Eingriff befindlichen Kupplung durch die Stellung des Gaspedals bestimmt ist, versteht es sich, daß beim
Start, d.h. wenn das Fahrzeug stillsteht und die Drosselsteuerung nur ein wenig gedrückt wird, die Kupplung
in der gleichen Weise schleift wie bei Pedalsteuerung und bei wachsender Drehzahl des Motors. Nach
einer kurzen Verzögerung, während der sich der Arbeitszylinder der Kupplung füllt, wächst der Kupplungsdruck
und damit die Drehmomentaufnahmefähigkeit, und zwar
über das Motordrehmoment hinaus, dadurch wird die Motordrehzahl wieder gedrückt. Die Kupplung schleift
zwar noch, aber in dem Maße wie das Kupplungsdrehmoment wächst, beginnt sich das Fahrzeug zu bewegen.
Mit zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeuges wächst auch die Fahrzeuggeschwindigkeit in Bezug auf die Motordrehzahl
und das Schleifen der Kupplung wird geringer. Auf diese Weise wird das Fahrzeug weich und ohne Rucken
in Fahrt gebracht so wie es bei direkter Hand- bzw. Fußsteuerung durch einen vorsichtigen und guten Fahrer
geschehen würde.
Wenn im Zeitraum des Startens das Fahrzeug auf ein wesentliches Hindernis stoßen würde, z.B. eine
- 12 -
509816/0314
nennenswerte Steigung, dann würde das erforderliche Drehmoment größer und der Motor würde bis zur
Leerlaufdrehzahl heruntergedrückt. Hier würde ein guter Fahrer mehr Gas geben, bei einem schlechten
oder untätigen Fahrer ermässigt sich die Motordrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl, aber der Drehzahlregler
erfasst diesen Zustand und veranlasst eine entsprechende Erhöhung der Kraftstoffzufuhr. Das heißt der
Drehzahlabfall wird an einer Leerlauflinie * gestoppt
und das Drehmoment wird wird entlang dieser Linie bis zu dem durch die Kupplungsdrehmomentlinie D erlaubten
Wert erhöht, so wird ein Abwürgen des Motors verhindert. Mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit
wächst diese auch in Bezug auf die Motordrehzahl, das Schleifen der Kupplung nimmt ab und das Fahrzeug
startet weich.
Während des Schaltens ist das auf die im Eingriff befindliche Kupplung wirkende Drehmoment (die Richtung
ist davon abhängig, ob herauf- oder heruntergeschaltet wird) abhängig von der Stellung des Gaspedals. Daher muß
das erforderliche Kupplungsdrehmoment für die Synchronisation des Schaltens ein wenig größer sein als das Ausgang
sdrehmoment des Motors bei der gegebenen Drosselstellung, dadurch kommt es zu einem weichen Schalten.
Wenn im Betrieb eine Gefällstrecke befahren wird, dann lässt der Fahrer das Gaspedal los und öffnet damit
den Schalter 26, dadurch wird das Getriebe nicht in die neutrale Stellung gebracht, vielmehr reagiert es nun auf
den die Fahrzeuggeschwindigkeit abtastenden Fühler 53, und zwar über den Schalter 27, so daß das Getriebe mit
dem gewählten Gang weiterbetrieben wird und so der Motor für die Bergabfahrt bremsen kann.
Wenn nun das Fahrzeug zum Stillstand gebracht wird und
- 13 -
509816/03U
das Gaspedal 1 in seine Nullage zurückkehrt, dann sind beide Schalter 26 und 27 geöffnet,und die Elektromagnete
21-24 sind abgeschaltet.
Damit kehren auch die Ventile 16-19 und folglich das Getriebe in seine neutrale Lage zurück, auch wenn dabei der
Wählhebel 29 in der gewählten Stellung bleibt.
Wenn und sobald das Gaspedal zur Erzeugung eines stärkeren Drehmoments niedergedrückt wird, dann spricht
der Druckregler 43 entsprechend der Stellung des Gaspedals an und verursacht einen stärker werdenden
Druck in der Leitung 44 und damit an der gerade in Kingriff stehenden Kupplung. Auf diese Weise ist also
dafür gesorgt, daß die jweils im Betrieb befindliche
Kupplung stets mit genügender Kraft angedrückt wird, so daß das jeweils von dem f!otor erzeugte Drehmoment
aufgenommen werden kann.
Wenn aber der Fahrer die Drosselsteuerung sehr plötzlich
betätigt, dann ist durch das schon beschriebene verzögerte Ansprechen gewährleistet, dass das Einrücken
der Kupplung bis zu einem gewissen Punkt hinter dem Motor zurückbleibt, die Kupplung schleift wiederum
anfangs ein wenig und stabilisiert sich mit zunehmender
Fahrzeuggeschwindigkeit.
Damit wird ein Rucken, insbesondere bei den Langsamfahrstellungen
vermieden, was wiederum eine weitaus geringere Beanspruchung im Fahrfluß bedeutet.
Es sei betont, daß.durch die Anwendung dieses Systems
das normale Verhalten der Reibkupplungen .in Bezug auf das
Schalten nicht beeinträchtigt, vielmehr werden diese. Vorgänge im Sinne einer größeren Effektivität günstig beeinflusste
.'-::..■ ...-.■
- 14 -
5-098 16/03 U "Γ Λ
In der vorausgegangenen Beschreibung wurde erwähnt, daß jede der Druckleitungen 56-59 zu einer Kupplung iliinrt
und mit dieser im Betrieb verbunden ist, welche einem bestimmten Gang des Getriebes zugeordnet ist.Stirnradgetriebe,
die nicht mit einer Zwangsmitnahme ausgerüstet sind, wie Reib- oder Magnet-Getriebe, Planetengetriebe
oder Reibriemen sind solche Getriebe. Wenn es sich jedoch um Getriebe mit Zwangsmitnahmekupplungen
handelt, z.E Klauenkupplungen mit Synchronringen, mit denen der Gang eingestellt wird und bei denen nur
eine Kupplung mit Kraftschluß, z.b. Reibkupplung, die Hauptkupplung darstellt, dann führen die Druckleitungen
56-59 zu den bekannten hydraulischen Linrichtungen, mit denen entsprechend die Hauptkupplung
und die Gangschaltung in bekannter Weise betrieben werden.
- 15 -
509816/03U
Claims (1)
- Patentansprüche1. Steuereinrichtung für ein Getriebe, das über Mindestens eine Kraftschlußkupplung von einer Antriebsmaschine angetrieben wird und im Betrieb mit einer Last verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Drehzahlmesser, dem die Ausgangsdrehzahl des Getriebes zuführbar ist und durch eine Kupplungssteuerung, die auf das Ausgangssignal des Drehzahlmessers anspricht und derart arbeitet, daß die Kupplung in Eingriff ist, sobald die Ausgangsdrehzahl des Getriebes oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt und die ausgerückt ist, sobald die Ausgangsdrehzahl des Getriebes den vorbestinimten Wert unterschreitet.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Einscheibenkupplung zwischen dem Getriebe und der Antriebsmaschine handelt.3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Kupplungen, von denen jede einem Getriebegang zugeordnet ist, der durch diese ausrückbar ist.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder eines Fahrzeuges die an das Getriebe angeschlossene Last darstellen.5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen (Mindest-) Drehzahlregler, dem die Drehzahl der Antriebsmaschine als Eingangssignal zuführbar ist und der so ausgebildet ist, daß er beim Absinken der Drehzahl der Antriebsmaschine unter einen vorbestimmten Wert die zusätzliche Zufuhr von Kraftstoff freigibt.5098 16/03 U " ™ '6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Drehmoment an der Kupplung steuernde Einrichtung vorgesehen ist, die mit der Urosselsteuerung der Antriebsmaschine in Verbindung steht und die das von der Kupplung übertragbare Drehmoment so steuert, daß es in einem vorbestimmten Größenverhältnis zum abgegebenen Drehmoment der Antriebsmaschine steht.7. Einrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Steuerschaltmittel(26) die Kupplung in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselsteuerung (1) löst, wenn die Drosselsteuerung (1) unterhalb der Stellung für die Mindestdrehzahl steht und die Kupplung einrückt, wenn sich die Drosselsteuerung oberhalb der Stellung für die Mindestdrehzahl befindet.8. Steuereinrichtung für ein Getriebe, das über mindestens eine Kraftschlußkupplung von einer Antriebsmaschine angetrieben wird,im Betrieb mit einer Last verbunden ist, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Drosselsteuerung (1) für die Antriebsmaschine und eine Kupplungssteuerung, die in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselsteuerung die Kupplung dann einrückt, wenn die Stellung der Drosselsteuerung einer Ausgangsdrehzahl der Antriebsmaschine entspricht, die einen vorbestimmten Wert überschreitet und die die Kupplung dann ausrückt, wenn die genannte Drehzahl unterhalb eines bestimmten Wertes liegt.9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Einscheibenkupplung zwischen dem Getriebe und der Antriebsmaschine handelt.- 17 -509816/03U1ö, Einrichtung nach Anspruch S, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Kupplungen, von denen jede einem Getfiebegang zugeordnet ist und mit der der Getriebegang einlegbar ist.11. Einrichtung nach Anspruch 8 r dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder eines Fahrzeuges die an das Getriebe angeschlossene Last bilden.12. Einrichtung nach Anspruch 8f gekennzeichnet durch einen (Mindest-) Drehzahlregler, dem die Drehzahl der Antriebsmaschine als Eingangssignal zugeführt wird und der so ausgebildet istf daß er beim Absinken der Drehzahl der Antriebsmaschine unter einen vorbestimmten Wert die zusätzliche Zufuhr von Kraftstoff freigibt.. ·13. Einrichtung nach Anspruch S oder 12, dadurch gekennzeichnet» daß eine das Drehmoment an der Kupplung steuernde Einrichtung vorgesehen ist, die mit der Drosselsteuerung, der Antriebsmaschine in Verbindung steht und die das von der Kupplung übertragbare Drehmoment so steuert, daß es in einem vorbestimmten Größenverhältnis zum abgegebenen Drehmoment der Antriebsmaschine steht.14. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 10 für ein mehrgängiges Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoff zufuhr mittels einer Brosselsteuerung (1) über ein Kraftstoffventil (3) regelbar ist, daß ein Druckregler (43i mit der Drosselsteuerung so verbundenist, daß mit einer vermehrten Kraftstoffzufuhr eine Erhöhung des Druckes einhergeht t daß'eine Vielzahl von Ventilen (16-19} über Verbiridungsleitungen (44,46-49 individuell mit dem Druckregler verbunden ist, daß diese Ventile so steuerbar sind, daß sie im ersten Zu-- 18 -509816/03H: c ' :— is ~ ιstand. Jewells den Druck zu einer zugehörigen Kupplung leiten und ein Einrücken derselben verursachen und das die Ventile im anderen Zustand sperren und so die Kupplung ausrücken und daß Steuermittel C21-24I zur Betätigung der Ventile vorhanden sind.15* Hinrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Parallelschaltung zweier Schalter (26,27), von denen der eine C26J in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselsteuerung (1> steuerbar ist und somit zur Steuerung der Getriebekupplung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl dient und von denen der andere (27} in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit steuerbar ist und somit zur Steuerung der Getriebekupplung in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit dient.16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15,gekennzeichnet durch einen Schalter (26), der das Ausrücken' der Kupplung veranlasst» sobald die Drosselsteuerung. (1); in der Leer lauf stellung ist und das Einrücken der Kupplung veranlasst, sobald die Drosselsteuerung ausserhalb der Leerlaufstellung ist.17. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch einen Schalter (27), der das Einrücken der Kupplung veranlasst, sobald die Ausgangsdrehzahl des Getriebes einen vorbestimmten Wert überschreitet und der das Ausrücken beim unterschreiten der genannten Drehzahl veranlasst.18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet, daß der (Mindest-) Drehzahlregler (4) in Abhängigkeit von der Ausgangsdrehzahl der Antriebsmaschine mit dem Kraftstoffventil (3) in der Weise verbunden Ist, daß die Kraftstoffzufuhr bei dem Auftreten einer zusätzlichen Last unabhängig von der handbetriebenen Drosselsteuerung erhöhbar ist.509818/03U, Λ.Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US404221A US3904007A (en) | 1973-10-09 | 1973-10-09 | Fluid engaged clutch with speed and accelerator controls |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2447949A1 true DE2447949A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2447949C2 DE2447949C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=23598678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742447949 Granted DE2447949A1 (de) | 1973-10-09 | 1974-10-08 | Getriebesteuerung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3904007A (de) |
JP (1) | JPS5734129B2 (de) |
DE (1) | DE2447949A1 (de) |
FR (1) | FR2246773B1 (de) |
GB (1) | GB1478153A (de) |
IT (1) | IT1022425B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3621247A1 (de) * | 1986-06-25 | 1988-03-10 | Audi Ag | Vorrichtung an einem kraftfahrzeug |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003592B2 (de) * | 1978-02-15 | 1985-02-06 | Anglo American Corporation of South Africa Limited | Einrichtung zum automatischen Betätigen eines Schaltgetriebes |
GB2096253B (en) * | 1981-04-08 | 1985-04-03 | Automotive Prod Co Ltd | Controlling vehicle clutch during gear ratio changes |
JPS5834258A (ja) * | 1981-08-19 | 1983-02-28 | Toyota Motor Corp | 車輌用自動変速機の切換制御装置 |
FR2543242B1 (fr) * | 1983-03-22 | 1989-03-31 | Renault | Commande de la pression d'alimentation d'un recepteur hydraulique |
US4691596A (en) * | 1983-09-20 | 1987-09-08 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Automatic transmission with anti creep device |
US4686872A (en) * | 1983-09-20 | 1987-08-18 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Automatic transmission with anti creep device |
GB2153932B (en) * | 1984-02-09 | 1988-02-24 | Honda Motor Co Ltd | Creep inhibiting device |
JPH0226182Y2 (de) * | 1985-08-19 | 1990-07-17 | ||
DE3719842A1 (de) * | 1987-06-13 | 1988-12-29 | Bosch Gmbh Robert | Druckmesseinrichtung |
JPH01123423U (de) * | 1988-02-18 | 1989-08-22 | ||
FR2698325B1 (fr) * | 1992-11-20 | 1995-01-13 | Renault | Dispositif de commande de débrayage à l'arrêt de transmission automatique. |
DE19628787C2 (de) * | 1996-07-17 | 2002-11-14 | Luk Gs Verwaltungs Kg | Automatisch steuerbare Kupplung |
US9127436B2 (en) * | 2007-10-22 | 2015-09-08 | Komatsu Ltd. | Working vehicle engine output control system and method |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2095779A (en) * | 1932-09-09 | 1937-10-12 | Bendix Prod Corp | Automatic clutch control device |
FR948772A (fr) * | 1947-06-14 | 1949-08-10 | Système de roue libre perfectionné pour véhicules comportant une boîte de vitesses électromagnétique | |
US2713403A (en) * | 1950-02-16 | 1955-07-19 | John S Rodgers | Engine governors for automotive vehicles |
US2880831A (en) * | 1952-07-23 | 1959-04-07 | Ferodo Sa | Circuits for the control of an electromagnetic clutch |
DE1750389A1 (de) * | 1967-05-03 | 1971-09-30 | Renault | Hydraulische Steuervorrichtung,insbesondere fuer automatische Getriebe mit drei unter Last schaltbaren Vorwaertsgaengen und mit einem Rueckwaertsgang |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3273679A (en) * | 1966-09-20 | Automatic controls for fluid pressure clutch operator | ||
US2127752A (en) * | 1935-05-31 | 1938-08-23 | Bendix Prod Corp | Clutch control mechanism |
US2566631A (en) * | 1947-09-13 | 1951-09-04 | Bendix Aviat Corp | Clutch control mechanism |
US2756851A (en) * | 1952-10-22 | 1956-07-31 | Borg Warner | Clutch control system |
DE1505469B2 (de) * | 1965-10-02 | 1973-09-06 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuereinrichtung zum betrieb einer elektromagnetischen kraftfahrzeugkupplung. zusatz zu: 1223937 |
-
1973
- 1973-10-09 US US404221A patent/US3904007A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-09-27 IT IT27850/74A patent/IT1022425B/it active
- 1974-10-08 FR FR7433803A patent/FR2246773B1/fr not_active Expired
- 1974-10-08 DE DE19742447949 patent/DE2447949A1/de active Granted
- 1974-10-09 GB GB4374474A patent/GB1478153A/en not_active Expired
- 1974-10-09 JP JP11674774A patent/JPS5734129B2/ja not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2095779A (en) * | 1932-09-09 | 1937-10-12 | Bendix Prod Corp | Automatic clutch control device |
FR948772A (fr) * | 1947-06-14 | 1949-08-10 | Système de roue libre perfectionné pour véhicules comportant une boîte de vitesses électromagnétique | |
US2713403A (en) * | 1950-02-16 | 1955-07-19 | John S Rodgers | Engine governors for automotive vehicles |
US2880831A (en) * | 1952-07-23 | 1959-04-07 | Ferodo Sa | Circuits for the control of an electromagnetic clutch |
DE1750389A1 (de) * | 1967-05-03 | 1971-09-30 | Renault | Hydraulische Steuervorrichtung,insbesondere fuer automatische Getriebe mit drei unter Last schaltbaren Vorwaertsgaengen und mit einem Rueckwaertsgang |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3621247A1 (de) * | 1986-06-25 | 1988-03-10 | Audi Ag | Vorrichtung an einem kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2246773A1 (de) | 1975-05-02 |
DE2447949C2 (de) | 1988-01-07 |
JPS5734129B2 (de) | 1982-07-21 |
IT1022425B (it) | 1978-03-20 |
US3904007A (en) | 1975-09-09 |
JPS5078032A (de) | 1975-06-25 |
FR2246773B1 (de) | 1979-06-01 |
GB1478153A (en) | 1977-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004000650T2 (de) | Steuerverfahren für ein Doppelkupplungsgetriebe | |
DE69929845T2 (de) | Unabhängige Steuerung von Dauerbremsen auf Getriebeseite und Motorseite während des Gangschaltens | |
EP1794478B1 (de) | Verfahren zur erweiterung der funktion einer getriebebremse | |
DE10119503B4 (de) | Verfahren zum Schalten eines Getriebes eines Hybridfahrzeugs | |
EP0339202B1 (de) | Antriebseinrichtung für Maschinen und Fahrzeuge | |
EP0088150B1 (de) | Unter Last schaltbare mechanische Getriebeanordnung | |
EP2269882B1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs in einem Segelnmodus | |
EP0877879B1 (de) | Verfahren zur verbesserung der schaltqualität beim gangwechsel und gangwechselsteuerung | |
DE10339461A1 (de) | Fahrzeugantriebs-Steuervorrichtung und Steuerungsverfahren hierfür | |
DE4446120B4 (de) | Verfahren und Anordnung zum adaptiven Abschalten der Abgasbremse bei Schaltvorgängen | |
DE2447949A1 (de) | Getriebesteuerung | |
EP3277552B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer antriebseinrichtung für ein kraftfahrzeug sowie entsprechende antriebseinrichtung | |
DE3502080A1 (de) | Elektronische einrichtung zur steuerung einer kraftfahrzeugschaltkupplung | |
DE19725816A1 (de) | Kraftfahrzeug, sowie ein Verfahren zur Verwendung eines Kraftfahrzeuges | |
EP0911206B1 (de) | Verfahren zum Schalten eines Automatikgetriebes in einem Fahrzeug | |
DE112010005587T5 (de) | Schaltsteuervorrichtung eines Fahrzeuges | |
DE10330952B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs | |
DE19861303B4 (de) | Stufengetriebe und Verfahren zum Auslegen eines Ganges eines Stufengetriebes | |
DE931268C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE102005034525A1 (de) | Kraftfahrzeug-Getriebeeinrichtung sowie Verfahren zur Steuerung eines Kraftfahrzeuges, und insbesondere zur Steuerung einer Getriebeeinrichtung eines Kraftfahrzeuges | |
WO2004028845A1 (de) | Verfahren, vorrichtung und deren verwendung zum betrieb eines kraftfahrzeuges | |
DE3341160A1 (de) | Sperre-steuereinrichtung fuer einen drehmomentwandler in einem fahrzeug-automatikgetriebe | |
WO2008074616A1 (de) | Verfahren zur minimierung einer zugkraftunterbrechung bei hochschaltvorgängen | |
DE3504417A1 (de) | Vorrichtung zur verhinderung einer kriechbewegung von mit automatischen getrieben versehenen kraftfahrzeugen | |
DE10110920B4 (de) | Kupplungssteuervorrichtung und Verfahren zu ihrer Verwendung in einem stufenlos veränderlichen Getriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |