DE102009059000A1 - Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Eine Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug, die einen Pedalarm (11) umfasst, der über eine erste, als Schwenkpunkt dienende Gelenkverbindung (12) mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist und mit einem Kraftübertragungselement (15) über eine zweite, als Schwenkpunkt dienende Gelenkverbindung (16) verbunden ist, wobei die Pedalanordnung weiterhin eine pyrotechnisch angetriebene Lösevorrichtung (19) umfasst, wobei die Lösevorrichtung (19) angepasst ist, eine Lösebewegung durchzuführen, um die zweite, als Schwenkpunkt dienende Gelenkverbindung (16) zu lösen, wenn sie in Reaktion auf ein entsprechendes Aktivierungssignal angetrieben wird. Die Lösebewegung der Lösevorrichtung (19) basiert auf einer translatorischen Bewegung im Wesentlichen längs des Pedalarmes (11).
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug und umfasst einen Pedalarm, der mit der Fahrzeugstruktur mittels einer ersten, als Schwenkpunkt dienenden Gelenkverbindung verbunden ist, und mit einem Kraftübertragungselement mittels einer zweiten, als Schwenkpunkt dienenden Gelenkverbindung verbunden ist; besagte Pedalanordnung umfasst ferner eine pyrotechnisch angetriebene Lösevorrichtung, wobei besagte Lösevorrichtung angepasst ist, eine Lösebewegung durchzuführen, um die besagte zweite, als Schwenkpunkt dienende Gelenkverbindung auszulösen, wenn sie als Reaktion auf ein entsprechendes Aktivierungssignal angetrieben wird.
- Aufgrund der Lösung der Verbindung zwischen dem Kraftübertragungselement und dem Pedalarm kann sich das Pedal frei vom Fahrer wegbewegen, was das Verletzungsrisiko des Fahrers im Fußraum bei einem Unfall reduziert.
-
DE 195 15 852 C2 offenbart eine Pedalanordnung gemäß des Oberbegriffes von Anspruch 1 mit einem Schwenkteil, das drehbar mit dem ersten, als Schwenkpunkt dienenden Gelenk verbunden ist und eine Aufnahme für ein Ende des Kraftübertragungselementes umfasst. Bei Aktivierung ist das Schwenkteil gezwungen, um den ersten Schwenkpunkt zu schwenken, um dadurch die Aufnahme zu entfernen und die Verbindung zwischen dem Kraftübertragungselement und dem Pedalarm zu lösen. -
EP 0 877 685 B1 offenbart eine andere Pedalanordnung gemäß des Oberbegriffes von Anspruch 1 mit einer pyrotechnisch angetriebenen drehbaren Platte, die zwischen der Kraft übertragenden Stange und dem Pedalarm angebracht ist. Die Zündung einer Pulverladung veranlasst die Platte, sich zu drehen, wobei Federzungen der Platte die Kraft übertragende Stange axial von einer Achse schieben und dabei die Kraft übertragende Stange vom Pedalarm lösen. - Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pedalarmanordnung mit einer einfachen, stabilen und betriebssicheren Lösevorrichtung bereitzustellen.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Kennzeichen der unabhängigen Ansprüche. Die translatorische Bewegung der Lösevorrichtung, die im Wesentlichen längs des Pedalarmes erfolgt, ist hauptsächlich senkrecht zur Fahrzeugbewegungsrichtung, so dass Störungen, die von den enormen Kräften, welche in der Fahrzeugbewegungsrichtung hervorgerufen werden, verursacht sind, verringert werden können und die Betriebssicherheit nennenswert erhöht werden kann. Darüberhinaus kann die üblicherweise lineare Bewegung des pyrotechnischen Auslösers besonders einfach in eine Schubbewegung der Lösevorrichtung umgewandelt werden.
- Die Lösebewegung, die auf einer translatorischen Bewegung basiert, bedeutet im Wesentlichen, dass der Teil in der Lösevorrichtung, der direkt auf das zweite Drehgelenk wirkt, eine translatorische Bewegung ausübt. Vorzugsweise basieren sämtliche beweglichen Teile der Lösevorrichtung zwischen dem pyrotechnischen Auslöser und dem zweiten Drehgelenk auf einer Schubbewegung, was zu einer besonders einfachen Lösevorrichtung führt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform übt die Lösevorrichtung eine Schubbewegung auf ein Ende des besagten Kraftübertragungselementes aus. Dies erlaubt ein sehr stabiles Design der Lösevorrichtung. Darüberhinaus kann die Anzahl der Teile vermindert werden.
- Vorzugsweise umfasst der Pedalarm eine Öffnung, um es dem Kraftübertragungselement zu gestatten, infolge Lösung hindurchzudringen. In diesem Fall ist keine seitliche Bewegung zwischen dem Kraftübertragungselement und dem Pedalarm erforderlich, um eine freie Bewegung des Pedalarms zu gestatten. Eine Öffnung im Pedalarm für das Kraft übertragende Element ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Alternativ können Mittel vorgesehen sein, um das Kraft übertragende Element seitlich bezüglich des Pedalarms zu leiten.
- In einer anderen Ausführungsform kann die Lösevorrichtung ein translatorisch verschiebbares Gleitelement umfassen, insbesondere einen Teil eines Bechers, der im besagten Pedalarm bereitgestellt wird, um ein Ende des besagten Kraftübertragungselementes aufzunehmen, wobei das Gleitelement vorzugsweise, von einer Schließposition, in der es angeordnet ist, eine Öffnung im Pedalarm zu schließen, zu einer Löseposition, in welcher es angeordnet ist, die Öffnung im Pedalarm freizugeben, beweglich ist.
- Vorzugsweise umfasst die Pedalanordnung ein Kraftbegrenzungselement, das angeordnet ist, um zwischen dem besagten Pedalarm und dem besagten Kraftübertragungselement zu wirken, um eine hohe Beschleunigung und einen unerwünschten Rückstoß des Pedals nach der Lösung zu vermeiden.
- Im Folgenden soll die Erfindung auf der Basis bevorzugter Ausführungsformen bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen illustriert werden, wobei:
- die
1A –1C eine Pedalanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Zuständen zeigen; - die
2A –2C eine Pedalanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Zuständen zeigen; - die
3A –3C eine perspektivische Darstellung einer Lösevorrichtung für eine Pedalanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Zuständen zeigen; - die
4A –4C die Lösevorrichtung der3A –3C in einer Schnittdarstellung zeigen; - die
5A –5C ein Kraftbegrenzungselement für eine Lösevorrichtung gemäß der Erfindung zeigen; - die
6A ,6B ein anderes Kraftbegrenzungselement für eine Lösevorrichtung gemäß der Erfindung zeigen; und - die
7A ,7B einen pyrotechnischen Auslöser für eine Lösevorrichtung gemäß der Erfindung zeigen. - Die Pedalanordnung
10 , insbesondere ein Fußpedal in einem Kraftfahrzeug wie Brems- oder Kupplungspedal, umfasst einen Pedalarm11 , der schwenkbar mit der Fahrzeugstruktur mittels eines ersten schwenkbaren Gelenks12 verbunden ist. Eine vom Fahrer auf den Pedalarm11 ausgeübte Kraft wird auf einen Bremskraftverstärker13 und den Hauptbremszylinder14 mittels einer Schubstange15 übermittelt, die schwenkbar mit dem Pedalarm11 mittels eines zweiten schwenkbaren Gelenks16 verbunden ist. Das zweite schwenkbare Gelenk16 wird beispielsweise aus einem Schwenkkopf17 gebildet, der an einem Ende der Schubstange15 gelagert ist, welche in einem kugelförmigen Becher18 gehalten wird, der in dem besagten Pedalarm11 vorgesehen ist. Der Schwenkkopf17 bildet das nahe Ende der Schubstange15 . In einer alternativen Ausführungsform kann eine Zugstange15 eingesetzt werden, wenn die Positionen der ersten und zweiten Schwenkgelenke12 und16 ausgetauscht werden. - Die Pedalanordnung
10 umfasst eine Lösevorrichtung19 mit einem pyrotechnischen Auslöser20 , der in Reaktion auf ein entsprechendes Aktivierungssignal, das beispielsweise von einem Fahrzeugcrashsensor bereitgestellt wird, aktivierbar ist. In der bevorzugten Ausführungsform, dargestellt in den1A bis1C , ist der pyrotechnische Auslöser mit dem Pedalarm11 verbunden und wirkt auf das nahe Ende17 der Schubstange15 über ein Antriebsmittel21 . Das nahe Ende17 der Schubstange15 ist im Pedalarm11 für eine translatorische Bewegung im Wesentlichen längs des Pedalarmes11 beweglich geführt. -
1A zeigt die Pedalanordnung10 in einem normalen Betriebszustand. - Bei Aktivierung insbesondere in Reaktion auf ein Fahrzeugaufprallsignal, treibt der pyrotechnische Auslöser
20 das Antriebsmittel21 abwärts entlang des Pedalarms11 . Das Antriebsmittel21 zwingt das nahe Ende der Schubstange15 abwärts in eine Position, wo die Schubstange15 eine Öffnung23 erreicht, die im Pedalarm11 an dessen Vorderseite vorgesehen ist. Der Durchmesser der Öffnung23 ist größer als der Durchmesser des Schwenkkopfes17 , so dass die Schubstange15 durch die Öffnung23 auf die Vorderseite des Pedalarms11 dringen kann, siehe1C . Mit anderen Worten, der Pedalarm11 wird von der Schubstange15 gelöst und kann frei vom Fahrer wegschwingen, was somit das Verletzungsrisiko des Fahrers im Fußraum reduziert. Das Auslösemittel19 und die Öffnung23 sind vorzugsweise oberhalb oder hinter einer Abdeckung24 angeordnet, so dass kein Verletzungsrisiko für den Fahrer durch die gelöste Schubstange15 besteht. - In der in den
2A bis2C dargestellten Ausführungsform wirkt der pyrotechnische Auslöser20 nicht auf die Schubstange15 , sondern auf ein Gleitelement25 , das im Pedalarm11 für eine translatorische Bewegung im Wesentlichen längs des Pedalarms11 beweglich geführt ist. Im normalen Betriebszustand, dargestellt in2A , verschließt das Gleitelement25 die Öffnung23 . Bei Aktivierung veranlasst der pyrotechnische Auslöser20 das Gleitelement25 , sich im Wesentlichen längs des Pedalarms11 zu bewegen, um die Öffnung23 freizugeben, siehe2B , wobei es der Schubstange15 gestattet, durch die Öffnung23 zu dringen, wie in2C dargestellt. - Die
3A bis3C und4A bis4C zeigen eine weitere Ausführungsform, wo der Becher18 für den Schwenkkopf17 aus zwei becherbildenden Elementen26 ,27 gebildet wird, von denen jedes beispielsweise eine Hälfte des Bechers18 bildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein becherbildendes Element27 fest am Pedalarm11 angebracht, während das andere becherbildende Element26 im Pedalarm11 für eine translatorische Bewegung im Wesentlichen längs des Pedalarmes11 beweglich geführt wird. Bei Aktivierung veranlasst der pyrotechnische Auslöser20 das Gleitelement27 , sich im Wesentlichen längs des Pedalarmes11 zu bewegen, wobei es den Becher18 effektiv spaltet, um die Öffnung23 durch das Gleitelement27 und den Pedalarm11 freizugeben, siehe3B , um es der Schubstange15 zu gestatten, durch die Öffnung23 zu dringen, wie in3C dargestellt. - In einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform können beide becherbildende Elemente
26 ,27 beweglich längs des Pedalarmes11 in entgegengesetzte Richtungen geführt werden, und der pyrotechnische Auslöser20 kann eingerichtet sein, den Becher18 zu spalten, indem er beide becherbildende Elemente veranlasst, sich längs des Pedalarms11 in entgegengesetzte Richtungen zu bewegen, um die Öffnung23 freizugeben. - Die
5A bis5C zeigen ein biegsames, vorzugsweise metallisches Streifenelement28 , das zwischen einem Vorderteil29 des Pedalarmes11 und einem becherbildenden Element30 , das den Becher18 bildet, angeordnet ist. Die Lösevorrichtung funktioniert wie beschrieben, bezugnehmend auf die1A bis1C . Wenn die Position in5B entsprechend der1B erreicht ist, beginnt sich das Streifenelement28 zu verformen, während es zusammen mit der Schubstange15 durch die Öffnung23 gepresst wird, siehe5C . Aufgrund des Kraftbegrenzungselementes28 können hohe Beschleunigungen des gelösten Pedalarmes11 und ein unerwünschter Rückstoß des Pedalarmes11 vermieden werden. - Die
6A und6B zeigen eine andere Ausführungsform eines verformbaren Kraftbegrenzungselementes31 in Form einer Feder, die im gelösten Zustand, der in6B dargestellt ist, zwischen dem Teil29 des Pedalarmes11 und einem Kranz32 der Schubstange15 wirkt. Das verformbare Element31 kann im Wesentlichen plastisches Verhalten zeigen, wodurch es das Risiko eines Rückstoßes des Pedalarmes11 nach der Lösung vermindert. Andererseits ermöglicht ein verformbares Element31 , das ein elastisches Verhalten zeigt, eine Bremsung sogar nach der Lösung des Pedalarmes11 . Daher kann es vorteilhaft sein, wenn das verformbare Element31 plastisch-elastisches Verhalten zeigt, was durch die Kombination von Materialien erreicht werden kann. - Die
7A und7B zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines pyrotechnischen Auslösers20 für eine Lösevorrichtung19 gemäß der Erfindung. Der Auslöser20 umfasst einen Behälter33 , der eine pyrotechnische Ladung34 enthält, welche Verbindungsstecker35 aufweist, die an einem ersten Ende angebracht sind, und einen Kolben36 , der mit einem stangenförmigen Antriebsmittel21 verbunden ist, welches durch eine Öffnung des Behälters33 zu dessen entgegengesetztem Ende geleitet wird. Der Behälter33 umfasst weiterhin ein eingezogenes Element37 , das einen eingezogenen Bereich38 bildet, in dem der Kolben36 in einem Ausgangszustand empfangen wird. Bei Zündung der pyrotechnischen Ladung34 expandiert das eingezogene Element37 axial zum entgegengesetzten Ende des Behälters33 , um den Kolben36 und das Antriebsmittel21 zu bewegen. Der Behälter33 der Lösevorrichtung19 verkapselt pyrotechnische Rückstände nach der Verwendung. Das geschlossene Design, das mit dem eingezogenen Element37 einhergeht, stellt vor und nach der Verwendung eine Abschirmung gegenüber der Umwelt bereit. Der Behälter33 ist vorzugsweise teilweise verkapselt durch eine Hülse, die die Expansion des eingezogenen Elementes37 leitet, den Kolbenhub36 einschränkt und den Kolben36 daran hindert, ein loses Teil zu werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 19515852 C2 [0003]
- EP 0877685 B1 [0004]
Claims (11)
- Eine Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug, die einen Pedalarm (
11 ) umfasst, der über eine erste, als Schwenkpunkt dienende Gelenkverbindung (12 ) mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist und mit einem Kraftübertragungselement (15 ) über eine zweite, als Schwenkpunkt dienende Gelenkverbindung (16 ) verbunden ist, wobei die Pedalanordnung weiterhin eine pyrotechnisch angetriebene Lösevorrichtung (19 ) umfasst, wobei die Lösevorrichtung (19 ) angepasst ist, eine Lösebewegung durchzuführen, um die zweite, als Schwenkpunkt dienende Gelenkverbindung (16 ) zu lösen, wenn sie in Reaktion auf ein entsprechendes Aktivierungssignal angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösebewegung der besagten Lösevorrichtung (19 ) auf einer translatorischen Bewegung im Wesentlichen längs des Pedalarmes (11 ) basiert. - Die Pedalanordnung gemäß Anspruch 1, wobei besagte Lösevorrichtung (
19 ) angepasst ist, eine translatorische Bewegung eines Endes (17 ) des besagten Kraftübertragungselementes (15 ) durchzuführen. - Die Pedalanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der besagte Pedalarm (
11 ) eine Öffnung (23 ) umfasst, um dem Kraftübertragungselement (15 ) zu gestatten, bei Lösung hindurchzudringen. - Die Pedalanordnung gemäß jeglichem der vorangehenden Ansprüche, wobei besagte Lösevorrichtung (
19 ) ein Gleitelement (25 ;26 ) umfasst, das im Wesentlichen längs des Pedalarmes (11 ) translatorisch beweglich ist. - Die Pedalanordnung gemäß Anspruch 4, wobei das Gleitelement (
25 ;26 ) von einer Schließposition, in der es angeordnet ist, eine Öffnung (23 ) im besagten Pedalarm (11 ) zu schließen, zu einer Löseposition, in der es angeordnet ist, die besagte Öffnung (23 ) freizugeben, beweglich ist. - Die Pedalanordnung gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei das Gleitelement ein becherbildendes Element (
26 ) darstellt, das den Teil eines Bechers (18 ) bildet, der in dem Pedalarm (11 ) vorgesehen ist, um ein Ende (17 ) des besagten Kraftübertragungselementes (15 ) aufzunehmen. - Die Pedalanordnung gemäß Anspruch 6, wobei der Becher (
18 ) eingerichtet ist, sich bei Aktion der Lösevorrichtung (19 ) in eine Mehrzahl von Teilen (25 ;26 ) zu spalten. - Die Pedalanordnung gemäß jeglichem der vorangehenden Ansprüche, wobei sie ein Kraftbegrenzungselement (
28 ;31 ) umfasst, das angeordnet ist, um zwischen besagtem Pedalarm (11 ) und besagtem Kraftübertragungselement (15 ) zu wirken. - Die Pedalanordnung gemäß Anspruch 8, wobei besagtes Kraftbegrenzungselement ein biegsames Streifenelement (
28 ) umfasst, das angeordnet ist, durch eine Löseöffnung (23 ) im besagten Pedalarm (11 ) mittels des besagten Kraftübertragungselementes (15 ) nach Lösung der zweiten, als Schwenkpunkt dienenden Gelenkverbindung bewegt zu werden. - Die Pedalanordnung gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei das Kraftbegrenzungselement ein verformbares Element (
31 ) umfasst, welches zwischen besagtem Kraftübertragungselement (15 ) und besagtem Pedalarm (11 ) angeordnet ist. - Die Pedalanordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sie einen pyrotechnischen Auslöser (
20 ) mit einem Behälter (33 ), der eine pyrotechnische Ladung (34 ) enthält, einem beweglichen Element (36 ) und einem eingezogenen Element (37 ), das das bewegliche Element (36 ) in einem Ausgangszustand aufnimmt, umfasst, wobei das eingezogene Element (37 ) angeordnet ist, um axial zum beweglichen Element (36 ) hin bei Zündung der besagten pyrotechnischen Ladung (34 ) zu expandieren, um das besagte bewegliche Element (36 ) zu bewegen.
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