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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Pedal mit verstellbarer Position, das in Bezug auf den Benutzer
optimal eingestellt werden kann, ohne dass die Funktion des Pedals
beeinträchtigt
wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Brems-, Kupplungs-
oder Gaspedal eines Kraftfahrzeugs.
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In vielen Bereichen der Mechanik,
wie z.B. im Maschinenbau oder im Kraftfahrzeugbau, stellt sich das
Problem, die Position eines Pedal derart einstellen zu können, dass
es von dem Benutzer optimal betätigt
werden kann. In Kraftfahrzeugen stellt sich das Problem, die Pedalposition
auf Fahrer unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher
Beinlänge abzustimmen.
Dies wurde bisher im Wesentlichen über die Verstellung des Sitzes
ermöglicht.
Seit Neuestem kann über
verschiedene technische Lösungen auch
die Position des Pedals auf die Größe des Fahrers abgestimmt werden.
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Zusätzliche Sicherheitselemente,
wie z.B. der Airbag im Lenkrad, ermöglichen einen erhöhten Schutz
der Kraftfahrzeuginsassen im Falle eines Unfalls, sofern sich der
Fahrer im richtigen Abstand zum Lenkrad befindet. Wird nun die Position
des Fahrers zu den Pedalen über
die Einstellung der Sitzposition vorgenommen, verändert sich
dabei die Position des Fahrers im Verhältnis zum Lenkrad. Dadurch
kann die Funktion des Airbags beeinträchtigt oder sogar ganz aufgehoben
werden. Daher ist es wünschenswert,
verstellbare Pedale im Kraftfahrzeug einzusetzen. Weiterhin ermöglicht eine
Verstellung der Pedale, die Sitzposition eines Fahrers an der Sicht
auf die Armaturen und die Straße
auszurichten und die Pedale anhand der bevorzugten Sitzposition
einzustellen. Dies erhöht
weiterhin die Verkehrssicherheit.
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Der Stand der Technik liefert verschiedene technische
Lösungen
für verstellbare
Pedale. Eine technische Lösung
für verstellbare
Pedale ist in den Druckschriften
US
5,819,593 und
US 5,460,061 dargestellt.
Hier wird die Aufhängung
des Pedals verschiebbar auf einer Achse befestigt, die sich parallel zur
Fahrzeuglängsachse
erstreckt. Auf dieser Achse wird die Aufhängung des Pedals elektrisch
auf den Fahrer zu oder von dem Fahrer weg verschoben. Somit ist
eine Anpassung der Pedalposition an die Sitzposition des jeweiligen
Fahrers möglich.
Allerdings ragt die Verstellachse des Pedals in den Fahrerbereich
hinein. Im Falle einer Frontalkollision des Fahrzeugs entsteht dadurch
eine erhöhte
Verletzungsgefahr für
die Beine des Fahrers, weil die massive Verstellachse durch das
sich verformende Fahrzeugchassis in den Beinraum gedrückt wird.
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Weitere technische Lösungen für verstellbare
Pedale sind in den Druckschriften
EP 0 918 273 A1 ,
US 5,823,064 oder der
US 5,855,143 dargestellt. Bei diesen
Lösungen
wird ein Pedal in Richtung Fahrer gedreht, so dass zusätzlich zu
der Verstellung des Pedals parallel zur Fahrzeuglängsachse
auch eine unerwünschte
Höhenverstellung
des Pedals erfolgt. Diese Höhenverstellung
hat zur Folge, dass kleine Fahrer, die auch meist kleine Füße haben,
zur sicheren Betätigung
des Pedals den Fuß von
Boden anheben müssen.
Der Fahrer kann sich nicht mehr mit der Ferse auf dem Boden abstützen, was
für ihn äußerst unkomfortabel
ist und zur Ermüdung
und Muskelverspannung führt.
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Dieses Problem wird von der
DE 100 33 703 A1 aufgegriffen,
in der ein Verstellmechanismus für ein
Pedal offenbart wird, wobei der Abstand zwischen dem Pedalfuß und dem
Fahrzeugboden im Wesentlichen konstant bleibt. Dieser Mechanismus
besteht aus einem Pedal und einem Subpedal, das über einen Scherenmechanismus
miteinander verstellbar verbunden ist. Dieser Scherenmechanismus
hat den Nachteil, dass er aus vergleichsweise vielen filigranen
Bauteilen besteht, die durch unterschiedliche Gelenke miteinander
verbunden sind. Der Scherenmechanismus ist besonders an den Kreuzungsstellen
der Schere einer hohen Biegebelastung ausgesetzt. Dementsprechend
müssen
diese Bauteile ausreichend stark dimensioniert werden, um besonders bei
einem Bremspedal nicht zu versagen.
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Somit besteht das der Erfindung zugrundeliegende
Problem darin, eine verbesserte Möglichkeit der Verstellung von
Fahrzeugpedalen bereitzustellen, die die oben genannten Probleme
nicht mehr aufweist. Weiterhin soll die technische Umsetzung des
verstellbaren Pedals bevorzugt eine einfachere Konstruktion aus
preiswerten Werkstoffen aufweisen. Weiterhin soll die Konstruktion
sich fahrzeugtypunabhängig
in unterschiedliche Kraftfahrzeuge einbauen lassen.
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3. Zusammenfassung der
Erfindung
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Das der Erfindung zugrundeliegende
Problem wird erfindungsgemäß durch
ein verstellbares Pedal gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
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Im Speziellen weist die verstellbare
Pedalanordnung ein Subpedal, das schwenkbar am Fahrzeug befestigt
ist, ein Pedal, das gleitbar am Subpedal angeordnet ist, sowie zumindest
ein Positionierungselement auf, das schwenkbar am Subpedal und gleitbar
am Pedal befestigt ist, so dass bei einer Verschwenkung des Positionierungselements
das Pedal relativ zum Subpedal gleitet.
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Somit weist die verstellbare Pedalanordnung im
Wesentlichen nur drei Elemente auf, nämlich das Pedal, das Subpedal
und das Positionierungselement. Solch eine Konstruktion aus im Wesentlichen nur
drei Bauteilen ist sehr robust und wartungsarm und die Biegebelastungen
auf den einzelnen Bauteile werden minimiert. Durch die gleitende
Anordnung der Elemente zueinander werden im Wesentlichen Zug- und
Druckkräfte
auf die einzelnen Elemente übertragen.
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Bevorzugt besteht das Positionierungselement
nur aus einem einzelnen Element, das an dem Pedal durch zwei getrennte
Verbindungen angebracht ist.
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Dabei ist anzumerken, dass es sich
bei der so beschriebenen Anordnung um eine Kinematik handelt, die
sich bevorzugt im Wesentlichen innerhalb oder parallel zu einer
Ebene bewegt. Für
die Pedalarie eines Fahrzeugs ist dies üblicherweise eine Ebene, die
durch die Längs-
und die Hochachse des Fahrzeugs definiert wird. Im folgenden wird
auf die Achsen des Fahrzeuges bezug genommen, wobei dann von der üblichen
Einbaulage der Pedale in einem Fahrzeug ausgegangen wird. D.h. bei
einer Betätigung
des Pedals durch den Fahrer schwenkt das Pedal im wesentlichen um
eine Achse, die parallel zur Querachse des Fahrzeugs verläuft.
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Bevorzugt weist das Subpedal ein
erstes längliches
Führungselement
auf, und das Pedal ist in diesem ersten länglichen Führungselement durch eine Verbindung
gleitbar gelagert, so dass das Pedal parallel zur Fahrzeuglängsachse
verstellbar ist. Damit wird erreicht, dass sich das Pedal bei seiner
Einstellung seinen Abstand zum Fahrzeugboden beibehält. So können auch
Fahrer mit kürzeren
Beinen, die das Pedal weiter zu sich hin eingestellt haben, ihren Fuß bequem
am Boden des Fahrzeugs abstützen.
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Bevorzugt weist das Pedal ein zweites
und ein drittes längliches
Führungselement
auf. Bevorzugt sind die Pfade der ersten, zweiten und dritten länglichen
Führungselemente
so angeordnet, dass wenn eine Kraft auf eine Trittplatte des Pedals
aufgebracht wird, um dieses zu betätigen, eine Hemmung der Relativbewegung
des Subpedals, des Pedals und des Positionierungselements untereinander
erfolgt. Daher muss ein mögliches
Betätigungsmittel, das
die Einstellung der Pedalanordnung vornimmt, nur geringe oder gar
keine Kräfte
während
der Betätigung
des Pedals aufnehmen. Das verbessert die Lebensdauer des Betätigungsmittels
und die Zuverlässigkeit
der Pedalanordnung.
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Bevorzugt sind die Pfade der drei
länglichen Führungselemente
so angeordnet, dass die Trittplatte des Pedals während der Verstellung des Pedals
einer vorbestimmten Kurve folgt. Dadurch ist es möglich, den
Pfad vorzugeben, dem die Trittplatte während der Verstellung der Pedalanordnung
folgt. Die Trittplatte des Pedals kann einem gekrümmten Pfad folgen,
zum Beispiel parallel zu dem gekrümmten Boden des Fahrzeugs.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist das Pedal einen ersten Stift auf, der in das erste längliche
Führungselement
eingreift. Bevorzugt weist das Positionierungselement einen zweiten
Stift auf, der in das zweite längliche
Führungselement
eingreift und auch einen dritten Stift, der in das dritte längliche
Führungselement
eingreift, wobei die drei Verbindungen bereitgestellt werden. Dabei
nehmen die Stifte im Wesentlichen Kraftkomponenten auf, die jeweils
senkrecht zu dem Pfad des zugehörigen
länglichen
Führungselementes
verlaufen. Die länglichen Führungselemente
ermöglichen
eine Bewegung der zugehörigen
Stifte in Richtung des entsprechenden Pfades des länglichen
Führungselements.
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Bevorzugt verlaufen die Pfade der
länglichen Führungselemente
im Wesentlichen parallel zu einer Fläche, die durch die Fahrzeuglängsachse
und die Fahrzeughochachse definiert ist.
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Weiterhin ist bevorzugt, dass der
Pfad des ersten längliches
Führungselements
im Subpedal im Wesentlichen gerade verläuft. Bevorzugt verlaufen die
Pfade der zweiten und dritten länglichen
Führungselemente
gekrümmt.
Die Anordnungen der länglichen
Führungselemente
in den einzelnen Bauteilen sowie die geometrischen Abmessungen bestimmen
die Verstellmöglichkeiten
des Pedals. Bevorzugt verläuft
der Pfad des ersten länglichen
Führungselements
bei unbetätigtem
Pedal im Wesentlichen horizontal.
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Wie schon oben angedeutet, finden
die Bewegungen der Pedalanordnung im Wesentlichen in der Ebene,
die durch die Fahrzeuglängsachse
und die Fahrzeughochachse definiert ist, statt. Bevorzugt ist das
Positionierungselement um eine Achse schwenkbar, die parallel zur
Fahrzeugquerachse verläuft.
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Bevorzugt ist der Drehpunkt des Positionierungselements
unterhalb des Drehpunktes des Subpedals angeordnet. Bevorzugt zeigt
der Pfad des ersten längliches
Führungselements
zwischen den Drehpunkt des Subpedals und den Drehpunkt des Positionierungselements.
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Bevorzugt weist das Subpedal zwei
außenliegende
parallele Wände
auf, welche mechanisch verbunden sind, wobei das zumindest eine
Positionierungselement und das Pedal durch die länglichen Führungselemente und die entsprechenden
Stifte zwischen den beiden Wänden
angebracht sind.
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Bevorzugt weist das zumindest eine
Positionierungselement eine V-förmige
Platte auf, die schwenkbar an der Spitze der V-förmigen Platte befestigt ist
und wobei die zweiten und dritten Stifte an den Armen der V-förmigen Platte
angeordnet sind.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
wird das Positionierungselement oder das Pedal durch einen Elektromotor
oder manuell angetrieben. Besonders bevorzugt wird das Positionierungselement
oder das Pedal entweder über
ein Zahnradgetriebe, ein Spindelgetriebe, ein Nockengetriebe, einen
Ketten-, Riemen- oder Keilriementrieb, eine biegsame Welle oder über eine
Kombination dieser Getriebe angetrieben.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
werden mindestens zwei der Pedalanordnungen zu einer Pedaleinheit
gruppiert, wobei die jeweiligen Positionierungselemente oder die
Pedale der Pedalanordnungen gemeinsam angetrieben werden. Dadurch
wird eine gemeinsame Verstellung der Pedale des Fahrzeugs erreicht.
Besonders bevorzugt wird zur Verstellung nur ein einzelnes, gemeinsames Verstellelemente
verwendet.
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Weitere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Im Folgenden werden die bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Darin zeigt:
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1 eine
seitliche Aufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines verstellbaren
Pedals gemäß der Erfindung,
wobei das Pedal für
einen kleinen Fahrer eingestellt ist;
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2 die
Ausführungsform
des verstellbaren Pedals aus 1,
wobei es für
einen großen Fahrer
eingestellt ist;
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3 eine
dreidimensionale Ansicht der Ausführungsform des verstellbaren
Pedals;
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4 eine
dreidimensionale Explosionsansicht der Ausführungsform des verstellbaren
Pedals, das die Hauptelemente des verstellbaren Pedals zeigt.
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5. Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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In den 1 und 2 ist eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Die verstellbare
Pedalanordnung 20 besteht im Wesentlichen aus drei Elementen,
nämlich
dem Subpedal 1, dem Positionierungselement 8 und
dem Pedal 4.
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Das Subpedal 1 ist an einer
festen Halterung 2 schwenkbar am Fahrzeugchassis befestigt.
Der Drehpunkt 3 des Subpedals entspricht dem Drehpunkt
eines gewöhnlichen
Pedals. Das Subpedal 1 ist mit dem durch das Pedal zu betätigenden
Gerät verbunden.
Dies könnte
ein Seilzug oder eine Schubstange zur Betätigung der Kupplung oder im
Falle des Bremspedals der Hauptbremszylinder sein. Selbstverständlich kann
mit dem Subpedal 1 auch der Gaszug verbunden werden.
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Ebenso können alle gängigen mechanischen, hydraulischen,
pneumatischen oder elektronischen Übertragungseinrichtungen mit
dem Subpedal 1 verbunden sein.
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Das Subpedal 1 besteht bevorzugt
aus einer symmetrischen U-förmigen
Anordnung, die am Besten in 3 dargestellt
ist. Die 1 zeigt nur
den hinteren Schenkel des U. Der vordere Schenkel des U entspricht
in seiner Form dem hinteren Schenkel. Beide Schenkel haben bevorzugt
einen im Wesentlichen flachen Querschnitt. Die beiden Schenkel sind über die
Basis des U verbunden, die sich in 1 an der
linken Seite des Subpedals befindet. Andere Ausführungen des Subpedals 1 wie
z.B. eine Ausführung aus
einem einzelnen flachen Element, sind ebenfalls denkbar. In dem
Subpedal 1 befindet sich ein erstes längliches Führungselement 7, das
bevorzugt im wesentlichen horizontal verläuft. Bevorzugt verläuft sein Pfad
gerade.
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Als Material für das Subpedal 1 sowie
für das Positionierungselement 8 oder
das Pedal 4 wird bevorzugt Stahlblech verwendet. Ebenfalls
ist es möglich,
die Elemente der Pedalanordnung 20 aus thermoplastischen
oder duroplastische Kunststoffen, insbesondere glasfaserverstärkten Kunststoffen
herzustellen.
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Das Positionierungselement 8 besteht
im Wesentlichen aus einem flachen Bauteil. In der Ausführungsform
der 1 – 4 weist das Positionierungselement 8 eine
V-förmige
Platte auf, jedoch kann es in anderen Ausführungsformen jede gewünschte Form
haben. Das Positionierungselement 8 ist verschwenkbar an
der Spitze der V-förmigen Platte
am Subpedal 1 mittels einer Achse befestigt, die den Drehpunkt
des Positionierungselements 9 verkörpert. Die Achse erstreckt
sich durch beide Beine des Subpedals 1.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
kann das Positionierungselement 8 aus zwei flachen Elementen
bestehen, die die gleiche Form wie das oben beschriebenen Positionierungselement 8 aufweisen.
Die beiden Teile des Positionierungselements 8 sind jeweils
an einem Drehpunkt des Positionierungselements 9 schwenkbar
mit dem Subpedal 1 verbunden. Die Verbindung erfolgt bevorzugt über eine
Achse, die die beiden Teile des Positionierungselements 8 so
miteinander verbindet, so dass sie sich gemeinsam um den Drehpunkt
des Positionierungselements 9 drehen.
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An den jeweiligen Beinen des Positionierungselements 8 sind
in einer Achse parallel zur Fahrzeugquerachse ein zweiter und dritter
Stift befestigt, die in zweite und dritte längliche Führungselemente 12 und 13 des
Pedals 4 eingreifen, wie dies in den 1 und 2 dargestellt
ist. Dabei werden zwei Gleitverbindungen zwischen dem Positionierungselement 8 und
dem Pedal 4 geschaffen.
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Das Pedal 4 besteht aus
im Wesentlichen drei Bereichen, der Trittplatte 14, die
einen guten Halt für
den betätigenden
Fuß bietet,
einem Pedalfuß,
der sich von der Trittplatte 14 nach oben erstreckt, und
einem oberen Bereich, an dem das Pedal 4 mit dem Subpedal 1 und
dem Positionierungselement 8 verbunden ist. Dieser obere
Bereich kann, wie in den 3 und 4 dargestellt, als massive
Platte ausgebildet sein. Jedoch kann er auch, wenn er aus einem Blech
hergestellt wurde, gabelförmig
in zwei parallele im Wesentlichen flache Bereiche übergehen.
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Das Pedal 4 ist durch einen
ersten Stift 6, der sich durch das erste längliche
Führungselement 7 des
Subpedals 1 erstreckt, gleitbar mit dem Subpedal 1 verbunden.
Durch diese Verbindung kann sich das Pedal 4 in Bezug zu
dem Subpedal 1 entlang des Pfades des ersten länglichen
Führungselements 7 verschieben.
In dieser Ausführungsform
ist das erste längliche
Führungselement 7 im
Wesentlichen horizontal und gerade. jedoch kann es beliebig geformt sein.
Der Stift 6 kann auch ein unabhängiger Stift sein, der sich
durch das Pedal 4 und die beiden Schenkel des Subpedals 1 erstreckt.
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Das Pedal 4 und das Positionierungselement 8 sind
innerhalb der beiden Schenkel des Subpedals 1 angeordnet.
In anderen Ausführungsformen
(nicht dargestellt) ist selbstverständlich auch eine andere Reihenfolge
der Elemente 1, 4, 8 von innen nach außen möglich sein.
Zum Beispiel kann das Subpedal 1 zwischen zwei oberen Bereichen
des Pedals 4 eingeschlossen sein. Das äußerste Element wäre dann das
Positionierungselement 8.
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Im oberen Bereich des Pedals 4 befinden sich
ein zweites längliches
Führungselement 12 und ein
drittes längliches
Führungselement 13.
Die länglichen
Führungselemente 12 und 13 sind
bevorzugt leicht nach oben gekrümmt.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist das
zweite längliche
Führungselement 12 steiler
angeordnet, als das dritte längliche Führungselement 13.
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In der dargestellten Ausführungsform
sind die länglichen
Führungselemente 7, 12, 13 als
Langlöcher
ausgeführt.
Jedoch können
sie auch in anderen Formen und Ausführungsformen wie länglichen Schlitzen
oder länglichen
Rippen ausgeführt
werden. Dabei ist nur wichtig, dass die entsprechenden Teile in
Bezug zueinander in definierten Richtungen gleiten.
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Bei der Einstellung des Pedals auf
die verschiedenen Größen der
Fahrer verschwenkt das Positionierungselement 8. Das Positionierungselement 8 kann
wie in 1 dargestellt
in Richtung des Pfeils 5 zu seiner in 2 dargestellten Position verschwenkt
werden. Die Rückschwenkbewegung
ist in 2 ebenfalls durch
den Pfeil 5 angedeutet.
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Soll das Pedal von seiner Position
für kleine Fahrer,
wie sie in 1 dargestellt
ist, in die Position für
große
Fahrer, wie sie in 2 dargestellt
ist, verstellt werden, wird das Positionselement 8 entsprechend 1 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der zweite Stift 10 des
Positionierungselements innerhalb des zweiten länglichen Führungselements 12 des
Pedals 4 von unten nach oben. Der dritte Stift 11 des
Positionierungselements 8 bewegt sich innerhalb des dritten länglichen
Führungselements 13 des
Pedals 4 von links unten nach rechts oben. Gleichzeitig
bewegt sich der erste Stift 6 des Pedals 4 innerhalb
des ersten länglichen
Führungselementes 7 des
Subpedals 1 von rechts nach links. Diese drei Bewegungen
der Stifte 6, 10 und 11 innerhalb der
entsprechenden länglichen
Führungselemente 7, 12 und 13 führen zu einer
Bewegung des Pedals 4 aus der in 1 gezeigten Position in die in 2 dargestellte Position.
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Die Bewegung des Pedals 4 in
Bezug zu dem Subpedal 1 wird durch die Ausrichtungen der länglichen
Führungselemente
bestimmt. In der dargestellten Ausführungsform verläuft der
Pfad des ersten längliches
Führungselements 7 im
Wesentlichen gerade und zwischen Drehpunkt des Subpedals 3 und
dem Drehpunkt des Positionierungselements 9. Der Drehpunkt
des Positionierungselements 9 befindet sich unterhalb des
Drehpunkts des Subpedals 3. Mit einer solchen Konfiguration
der Pedalanordnung kann das Pedal 4 durch eine Verschwenkbewegung
des Positionierungselements 8 im Wesentlichen parallel
zur Fahrzeuglängsachse verschoben
werden. Jedoch kann während
der Einstellung jede andere gewünschte
Position und Orientierung des Pedals 4 in Bezug zu dem
Subpedal 1 durch eine geeignete Ausrichtung der länglichen Führungselemente 7, 12 und 13 erzielt
werden. Dabei bewegt sich die Trittplatte 14 des Pedals
entlang einer gewünschten
Kurve.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt,
braucht das Positionierungselement 8 in Bezug auf das Subpedal 1 nur
um einen Winkel von max. 45° geschwenkt
werden, um die maximale Verstellmöglichkeit des Pedals 4 zu
erreichen. Natürlich
kann der Winkel abhängig
vom Design des verstellbaren Pedals auch größer oder kleiner als 45° sein.
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In der 1 ist
die Pedalanordnung dargestellt, die das Pedal 4 am weitesten
zum Fahrer hin positioniert. In 2 ist
die Pedalanordnung dargestellt, die das Pedal 4 am weitesten
vom Fahrer weg positioniert. Natürlich
können
auch beliebige Zwischenpositionen eingestellt werden. Mit der beschriebenen
Pedalanordnung 20 ist es möglich, diese Zwischenpositionen
stufenlos einzustellen.
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Die Einstellung des einstellbaren
Pedals erfolgt durch einen geeigneten Aktuator (nicht dargestellt).
Bevorzugt wirkt der Aktuator auf das Positionierungselement 8 oder
das Pedal 4. Der Aktuator wird bevorzugt durch einen Elektromotor
angetrieben. Es ist aber ebenfalls möglich den Aktuator manuell
anzutreiben.
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Die Kopplung eines manuellen Antriebs
oder eines Elektromotors an das Positionierungselement 8 oder
das Pedal 4 kann über
gängige
Getriebeanordnungen geschehen. Denkbar ist es, ein Zahnradgetriebe,
ein Spindelgetriebe, ein Nockengetriebe, einen Ketten-, Riemen-
oder Keilriementrieb, eine biegsame Welle oder eine Kombination
dieser Getriebe zu verwenden.
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Während
der Verwendung der Pedalanordnung in einem Fahrzeug wird eine Kraft
auf die Trittplatte 14 des Pedals 4 aufgebracht.
Anders ausgedrückt,
drückt
der Fahrer das Pedal an der Trittplatte 14 mit seinem Fuß. Diese
Kraft wird in den 1 und 2 durch den Pfeil bei der
Trittplatte 14 angedeutet. Aufgrund der dargestellten Anordnung
der länglichen Führungselemente 7, 12, 13 und
den entsprechenden Stiften 6, 10, 11 sperren
die inneren Elemente 1, 8 und 4 der Pedalanordnung
untereinander wenn eine Kraft auf die Trittplatte 14 aufgebracht
wird. Anders ausgedrückt
verhalten sich das Subpedal 1, das Positionierungselement 8 und
das Pedal 4 wie ein einziges festes Element und drehen
um den Drehpunkt des Subpedals 3.
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Während
des Gebrauchs der Pedalanordnung muss der Aktuator keine Kraft zur
Beibehaltung der eingestellten Position das Subpedals 1,
des Positionierungselements 8 und des Pedals 4 zueinander
aufwenden. Daher kann er so dimensioniert werden, dass er nur Einstellkräfte ausbringen
muss und keine Kräfte
während
des Gebrauchs aushalten muss.
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Die Sicherheit des Systems wird daher
erhöht.
Die Pedalanordnung kann weiterhin benutzt werden auch wenn der Aktuator
versagen würde.
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Die oben beschriebenen Pedalanordnungen 20 lassen
sich auch zu einer Pedaleinheit aus einer Mehrzahl an Pedalen gruppieren.
Dabei ist können die
Positionierungselemente 8 oder die Pedale 4 zur gemeinsamen
Verstellung gemeinsam angetrieben werden. Bevorzugt wird dazu ein
gemeinsames Stellelement verwendet.
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- 1
- Subpedal
- 2
- feste
Halterung
- 3
- Drehpunkt
des Subpedals
- 4
- Pedal
- 5
- Drehrichtung
des Positionierungselements
- 6
- erster
Stift
- 7
- erstes
längliches
Führungselement
- 8
- Positionierungselement
- 9
- Drehpunkt
des Positionierungselements
- 10
- zweiter
Stift
- 11
- dritter
Stift
- 12
- zweites
längliches
Führungselement
- 13
- drittes
längliches
Führungselement
- 14
- Trittplatte
- 20
- Pedalanordnung