DE60032507T2 - Anordnung und verfahren zur höhenverstellung des oberen befestigungspunktes eines sicherheitsgurtes - Google Patents

Anordnung und verfahren zur höhenverstellung des oberen befestigungspunktes eines sicherheitsgurtes Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zur Höhenverstellung des oberen Befestigungspunktes eines Sicherheitsgurtes, welche in einem Fahrzeug mit einem in vertikaler Richtung gefederten Fahrzeugsitz angeordnet ist.
  • Eine solche Einrichtung und ein solches Verfahren sind zum Beispiel aus dem Dokument DE-A-32 22 808 bekannt.
  • Höhenverstelleinrichtungen für den oberen Befestigungspunkt von Sicherheitsgurten in Fahrzeugen sind vorbekannt. Zum Beispiel ist aus der US Patentschrift 5 102 166 eine Höhenverstelleinrichtung für den oberen Befestigungspunkt eines Sicherheitsgurtes vorbekannt, bei welcher die Bewegung des Befestigungspunktes eine Funktion einer Bewegung eines im Fahrzeug angeordneten Sitzes in Längsrichtung des Fahrzeugs ist. Die Bewegung des Sitzes wird über einen Draht auf ein Gleitelement übertragen, das in einer vertikalen Führungsnut läuft, die in der Karosserie des Fahrzeugs vorgesehen und in Schulterhöhe einer in dem Sitz sitzenden Person angeordnet ist. Die Führungsnut weist einen oberen und einen unteren Endlagenanschlag auf. Diese Anschläge verhindern, dass der obere Befestigungspunkt zu weit oben bzw. unten landet, wenn der Sitz in seiner hinteren bzw. vorderen Stellung angeordnet ist. Bei der zuvor beschriebenen Anordnung bedeutet, dass, wenn zum Beispiel eine große Person den Sitz nach hinten bewegt, um eine geeignete Fahrstellung zu erreichen, der obere Befestigungspunkt nach oben verlagert wird und auf diese Weise in vertikaler Richtung eine Stellung einnimmt, die für diese Person ein Optimum ist.
  • Jedoch hat diese vorbekannte Höhenverstelleinrichtung den Nachteil, dass die Bewegung des oberen Befestigungspunktes des Sicherheitsgurtes nur als Funktion der Bewegung des Sitzes in Längsrichtung des Fahrzeugs stattfindet. Weil es üblich ist, insbesondere in Lastkraftwagen, Bussen und verschiedenen Typen von Nutzfahrzeugen, Fahrzeugsitze mit Federung in vertikaler Richtung vorzusehen, um den Komfort der Insassen des Fahrzeugs zu verbessern, sollte für eine zufriedenstellende Einstellung des oberen Befestigungspunktes des Sicherheitsgurtes auch die Höhe des Fahrzeugsitzes in Betracht gezogen werden.
  • Aus der Europäischen Patentschrift EP 447 364 ist es vorbekannt, in einem Fahrzeug mit einem Fahrzeugsitz, der in vertikaler Richtung gefedert ist, den oberen Befestigungspunkt des Sicherheitsgurtes an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anzuordnen, was einen Befestigungspunkt ergibt, der ungeachtet der Federbewegung des Fahrzeugsitzes richtig eingestellt ist.
  • Obwohl die bekannte Anordnung eine gute Anpassung des oberen Befestigungspunktes des Sicherheitsgurtes während der Federbewegung des Fahrzeugsitzes bietet, leidet sie an bestimmten Nachteilen. Ein Nachteil besteht darin, dass die Konstruktion des Fahrzeugsitzes relativ kompliziert ist, weil sie mit kräftigen Verstärkungen ausgestattet werden muss. Ein anderer Nachteil besteht darin, dass der Fahrzeugsitz üblicherweise mit einer Einrichtung versehen werden muss, zum Beispiel einem sich zwischen dem Fahrzeugsitz und dem Fahrzeugboden erstreckenden Draht, um die Federbewegung im Fall beispielsweise starken Bremsens des Fahrzeugs zu begrenzen. Außerdem bedeutet die zuvor erwähnte Anordnung, dass der Fahrzeugboden verstärkt werden muss, was das Gewicht des Fahrzeugs erhöht.
  • Der Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren zur Höhenverstellung des oberen Befestigungspunktes eines Sicherheitsgurtes zu schaffen, welche in einem Fahrzeug mit einem in vertikaler Richtung gefederten Fahrzeugsitz angeordnet ist, wobei der obere Befestigungspunkt so gestaltet ist, dass er in vertikaler Richtung der Federbewegung des Fahrzeugsitzes folgt. Dies wird mittels einer Einrichtung und eines Verfahrens der Art erreicht, auf die in der Einleitung Bezug genommen wurde, wobei die kennzeichnenden Merkmale aus den unabhängigen Ansprüchen 1 und 11 hervorgehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können mit Hilfe der folgenden Ansprüche und der folgenden Beschreibung verstanden werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen und der Zeichnung beschrieben, in der
  • 1 einen Fahrzeugsitz darstellt, an dem eine erste bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform zu sehen ist,
  • 2 eine höhenverstellbare Umlenkeinrichtung der Erfindung darstellt,
  • 3 einen Bedienhebel teilweise im Querschnitt mit einem zugehörigen Sperrstift in der gelösten Stellung darstellt,
  • 4 den Bedienhebel teilweise im Querschnitt mit dem Sperrstift in der eingerasteten Stellung darstellt,
  • 5 einen Fahrzeugsitz mit einer vorteilhaften alternativen Ausführungsform der Erfindung darstellt, und
  • 6 einen Fahrzeugsitz darstellt, an dem eine weitere vorteilhafte alternative erfindungsgemäße Ausführungsform zu sehen ist.
  • 1 stellt eine Höhenverstelleinrichtung für den oberen Befestigungspunkt 2 eines Sicherheitsgurtes 1 an einem Fahrzeugsitz 3 dar, der in einem Fahrzeug angeordnet ist und eine Rückenlehne 4 und eine Sitzfläche 5 aufweist, die an einem Sitzgrundrahmen 6 befestigt sind. Der Fahrzeugsitz 3 ist mittels einer Einbauanordnung gefedert, die zwei Paare einander kreuzender Verbindungsarme 8a, 8b, 8c und 8d aufweist, die an Kreuzungspunkten 7a, 7b gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsarmpaare 8a, 8b und 8c, 8d an gegenüberliegenden Seiten der Sitzfläche 5 des Fahrzeugsitzes angeordnet sind und an ihren Enden in einer solchen Weise mit dem Sitzgrundrahmen 6 und dem Fahrzeugboden 9 verbunden sind, dass der Fahrzeugsitz 3 in vertikaler Richtung relativ zum Fahrzeugboden 9 bewegbar ist und wobei zusätzlich dazu nicht dargestellte Federmittel so angeordnet sind, dass sie der Bewegung des Fahrzeugsitzes 3 in Richtung zum Fahrzeugboden 9 hin entgegenwirken. Eine Beschreibung des Fahrzeugsitzes gemäß dem Obigen ist in der Schwedischen Patentschrift SE 366 505 gegeben.
  • 1 stellt auch dar, wie der Sicherheitsgurt 1 aus einer Gurtspule 10 heraus und über ein oberes Ablenkmittel bzw. eine obere Umlenkeinrichtung 11 läuft, das bzw. die am oberen Befestigungspunkt 2 angeordnet ist. Von der Umlenkeinrichtung 11 erstreckt sich der Gurt über die Schulter eines gedachten Insassen zu einer zweiten unteren Umlenkeinrichtung 12 mit einem zugehörigen Gurtschloss 13, das im Verhältnis zur Sitzfläche 5 starr angeordnet ist, und weiter über die Hüfte des gedachten Insassen zu einem unteren Befestigungspunkt 14, der im Verhältnis zur Sitzfläche starr angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die obere Umlenkeinrichtung 11 und die Gurtspule 10 starr an einem Gleitelement 15 befestigt, das verlagerbar an einer Führungsschiene 16 angeordnet ist. Das Gleitelement 15 umgreift die einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Führungsschiene 16 mittels verschiebbarer Verbindungsteile 15a, 15b, die so gestaltet sind, dass sie die Führungsschiene 16 im Wesentlichen umgeben und dafür mit einem entsprechenden rechteckigen Querschnitt ausgebildet sind.
  • Ein erster Verbindungsarm 17 ist starr am Sitzgrundrahmen 6 befestigt und über ein Verbindungsarmgelenk 18 mit einem zweiten Verbindungsarm 19 verbunden, der wiederum mittels einer gelenkigen Verbindung 20 am Gleitelement 15 angelenkt ist. Eine federnde Bewegung des Fahrzeugsitzes 3 bewirkt dann eine Verlagerung des Gleitelements 15 und somit der am oberen Befestigungspunkt 2 angeordneten Umlenkeinrichtung 11.
  • Die 2, 3 und 4 stellen eine besonders bevorzugte Ausführungsform dar, wobei die obere Umlenkeinrichtung 11 relativ zum Gleitelement 15 in vertikaler Richtung einstellbar angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die obere Umlenkeinrichtung 11 durch eine Schraubenverbindung 21 an einem zweiten Gleitelement 22 befestigt, das am Gleitelement 15 verlagerbar angeordnet ist. Das zweite Gleitelement 22 ist mit einer Sperreinrichtung ausgerüstet, die einen Sperrstift 23 aufweist, welcher durch einen über eine Gelenkverbindung 25 schwenkbar befestigten Bedienhebel 24 betätigbar ist. Wenn der Bedienhebel gegen nicht dargestellte Federmittel betätigt wird, wird der Sperrstift 23 außer Eingriff mit Rastlöchern 26 gebracht, die im Gleitelement 15 angeordnet sind, wodurch dann eine Bewegung des Gleitelements 22 relativ zum Gleitelement 15 ermöglicht wird. Demzufolge ist es möglich, den oberen Befestigungspunkt 2 abhängig von der Belastung durch das Gewicht des Insassen auf der Sitzfläche 5 und der Größe des Insassen einzustellen.
  • Mit Bezugnahme auf 5 wird eine vorteilhafte alternative erfindungsgemäße Ausführungsform zur Übertragung der Federbewegung des Fahrzeugsitzes 3 zum oberen Befestigungspunkt 2 des Sicherheitsgurtes beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist etwas, das als Druck-/Zug-Kabel 27 bekannt ist, das ist sozusagen ein Kabel, das aus einer äußeren Um hüllung bzw. einem Mantel 28 und einem Draht 29 besteht und sowohl Zug- als auch Druckkräfte übertragen kann, so angeordnet, dass die Federbewegung des Fahrzeugsitzes auf den oberen Befestigungspunkt 2 übertragen wird. Ein Ende des Drahtes 29 ist an einer Drahtbefestigung 30 befestigt, die in Bezug auf den Fahrzeugboden 9 starr befestigt ist, und sein anderes Ende ist am Gleitelement 15 befestigt, wobei zusätzlich ein Ende des Mantels 28 fest an einer Befestigung 31 angebracht ist, welche in Bezug auf den Sitzgrundrahmen 6 starr angeordnet ist und sein anderes Ende an einer Befestigung 32 angebracht ist, die in Bezug auf die Führungsschiene 16 starr angeordnet ist.
  • 5 stellt auch eine vorteilhafte alternative erfindungsgemäße Ausführungsform des oberen Befestigungspunktes 2 des Sicherheitsgurtes dar, wobei der Sicherheitsgurt 1 aus einer Gurtspule 10 heraus über die Schulter eines gedachten Insassen und, wie bereits erwähnt, weiter abwärts zur zweiten, unteren Umlenkeinrichtung 12 läuft. Das Ergebnis ist, dass keine obere Umlenkeinrichtung benötigt wird und dass die Gesamtlänge des Sicherheitsgurtes 1 kürzer ausgebildet werden kann.
  • 6 stellt eine weitere vorteilhafte alternative erfindungsgemäße Ausführungsform zur Übertragung der Federbewegung des Fahrzeugsitzes 3 zum oberen Befestigungspunkt 2 des Sicherheitsgurtes dar. Bei dieser Ausführungsform ist eine erste Hydraulikkolben-/-zylinderanordnung 33 zwischen dem Sitzgrundrahmen 6 und dem Fahrzeugboden 9 angeordnet und eine zweite Hydraulikkolben-/-zylinderanordnung 34 ist zwischen dem Gleitelement 15 und der Führungsschiene 16 angeordnet. Die erste und zweite Hydraulikkolben-/-zylinderanordnung 33, 34 sind durch einen Hydraulikschlauch bzw. eine Hydraulikleitung 35 miteinander verbunden, so dass ein Zusammendrücken der ersten Hydraulikkolben-/-zylinderanordnung zu einer entsprechenden linearen Ausdehnung der zweiten Hydraulikkolben-/-zylinderanordnung führt, und das Gleitelement 15 so verlagert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche abgewandelt werden. Zum Beispiel kann die Federbewegung des Fahrzeugsitzes durch einen elektrischen Sensor erfasst werden und dann am oberen Befestigungspunkt des Sicherheitsgurtes durch einen elektrischen Motor nachgebildet werden. Außerdem können die Führungsschiene und das Gleitelement mit einem anderen, zum Beispiel kreisförmigen Querschnitt ausgebildet werden.

Claims (12)

  1. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1), welche in einem Fahrzeug mit einem in vertikaler Richtung gefedert vorgesehenen Fahrzeugsitz (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Befestigungspunkt (2) in vertikaler Richtung verlagerbar an der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet und mit dem Fahrzeugsitz (3) mittels bewegungsübertragender Mittel (17, 18, 19, 20; 27; 33, 34, 35) verbunden ist, welche dazu führen, dass die federnde Bewegung des Fahrzeugsitzes (3) eine entsprechende Verlagerung des oberen Befestigungspunktes (2) bewirkt.
  2. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegungsübertragenden Mittel (17, 18, 19, 20; 27; 33, 34, 35) eine Verbindungsarmeinrichtung (17, 18, 19, 20), welche zwischen dem Fahrzeugsitz (3) und dem oberen Befestigungspunkt (2) angeordnet ist, aufweisen.
  3. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegungsübertragenden Mittel (17, 18, 19, 20; 27; 33, 34, 35) einen ersten Verbindungsarm (17) aufweisen, welcher an dem Fahrzeugsitz (3) befestigt und mittels eines Verbindungsarmgelenks (18) mit einem zweiten Verbindungsarm (19) verbunden ist, der mit dem oberen Befestigungspunkt (2) verbunden ist.
  4. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegungsübertragenden Mittel (17, 18, 19, 20; 27; 33, 34, 35) ein Druck-/Zug-Kabel (27) aufweisen, dessen erstes Ende (30, 31) mit dem Fahrzeugsitz (3) und dessen zweites Ende (32) mit dem oberen Befestigungspunkt (2) verbunden ist.
  5. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegungsübertragenden Mittel (17, 18, 19, 20; 27; 33, 34, 35) eine erste Hydraulikeinrichtung (33), welche an dem Fahrzeugsitz (3) angeordnet ist, und eine zweite Hydraulikeinrichtung (34), welche an dem oberen Befestigungspunkt (2) angeordnet ist, und einen Hydraulikkreis (35) aufweisen, welcher die erste und zweite Hydraulikeinrichtung (33, 34) miteinander verbindet.
  6. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hydraulikeinrichtung eine Hydraulikkolben/zylinderanordnung (33), welche an dem Fahrzeugsitz (3) angeordnet ist, aufweist.
  7. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Fahrzeugsitzes (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hydraulikeinrichtung eine Hydraulikkolben/zylinderanordnung (34), welche an dem oberen Befestigungspunkt (2) angeordnet ist, aufweist.
  8. Höhenverstelleinrichtung für einen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Befestigungspunkt (2) fest an einem Gleitelement (15), welches auf einer Führungsschiene (16) verlagerbar angeordnet ist, vorgesehen ist.
  9. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gurtspule (10) an dem oberen Befestigungspunkt (2) angeordnet ist.
  10. Höhenverstelleinrichtung für einen oberen Befestigungspunkt (2) eines Sicherheitsgurtes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Befestigungspunkt (2) Ablenkmittel (11) für den Sicherheitsgurt (1) aufweist.
  11. Verfahren zur Höhenverstellung eines oberen Befestigungspunktes (2) eines Sicherheitsgurts (1), welcher in einem Fahrzeug mit einem in vertikaler Richtung gefedert vorgesehenen Fahrzeugsitz (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Befestigungspunkt (2) an der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet ist und dass die Höhenverstellung in Abhängigkeit von der vertikalen, federnden Bewegung des Fahrzeugsitzes (3) bewirkt wird.
  12. Verfahren zur Höhenverstellung eines oberen Befestigungpunktes (2) eines Sicherheitsgurts (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung als eine lineare Funktion der federnden Bewegung des Fahrzeugsitzes (3) bewirkt wird.
DE60032507T 1999-10-12 2000-10-02 Anordnung und verfahren zur höhenverstellung des oberen befestigungspunktes eines sicherheitsgurtes Expired - Lifetime DE60032507T2 (de)

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