DE102009044597A1 - Halbleiter-Bauelement und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

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Abstract

Ein Halbleiter-Bauelement und Verfahren. Eine Ausführungsform liefert ein Halbleitersubstrat mit mehreren Schnittgebieten. Eine Metallschicht ist innerhalb eines Schnittgebiets angeordnet. Die Metallschicht enthält eine Vertiefung, wobei die Vertiefung eine schlitzartige Gestalt aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halbleiter-Bauelement und ein Verfahren zum Herstellen von mindestens zwei Halbleiter-Bauelementen.
  • Es sind bereits Technologien zum Trennen eines Halbleitersubstrats wie etwa zum Beispiel eines Wafers in Halbleitereinheiten wie zum Beispiel Chips bekannt. Halbleiter-Wafer werden in Halbleiter-Chips getrennt, um selbige herzustellen. Jüngst hat das Laserzersägen aus verschiedenen Gründen zunehmend an Attraktivität gewonnen, darunter aufgrund seines Potenzial, Schnittabfall zu vermeiden und für einen trockenen Schneidprozess zu sorgen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit welchem ein Trennen von Chips aus einem Wafer erleichtert wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weiterbildungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen sind aufgenommen, um ein eingehenderes Verständnis von Ausführungsformen zu vermitteln. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung von Prinzipien von Ausführungsformen. Andere Ausführungsformen und viele der beabsichtigten Vorteile von Ausführungsformen lassen sich ohne weiteres verstehen, wenn sie durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verstanden werden. Die Elemente der Zeichnungen sind relativ zueinander nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen identische, einander entsprechende oder ähnliche Teile.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines Halbleiter-Bauelements gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Halbleiter-Bauelements, wenn es auf einem Band platziert ist.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A einer Ausführungsform des in 1 gezeigten Halbleiter-Bauelements.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 13 zeigt eine halbtransparente Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B einer Ausführungsform des in 13 gezeigten Halbleiter-Bauelements.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 16 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 17 zeigt eine halbtransparente Draufsicht auf eine Ausführungsform des in 16 gezeigten Halbleiter-Bauelements.
  • 18 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie C-C einer Ausführungsform des in 17 gezeigten Halbleiter-Bauelements.
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen von Halbleitereinheiten gemäß einer Ausführungsform.
  • 20 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen von Halbleitereinheiten gemäß einer Ausführungsform.
  • Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszahlen allgemein verwendet werden, um durchweg auf gleiche Elemente Bezug zu nehmen. In der folgenden Beschreibung werden zu Zwecken der Erläuterung zahlreiche spezifische De tails dargelegt, um ein eingehendes Verständnis von einem oder mehreren Aspekten der Ausführungsformen zu vermitteln. Es wird jedoch einem Fachmann offensichtlich sein, dass ein oder mehrere Aspekte der Ausführungsformen mit einem geringeren Grad der spezifischen Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen sind bekannte Strukturen und Elemente in schematischer Form gezeigt, um das Beschreiben von einem oder mehreren Aspekten der Ausführungsform zu erleichtern. Die folgende Beschreibung ist deshalb nicht in einem beschränkenden Sinne zu verstehen. Es sei außerdem angemerkt, dass die Darstellungen der verschiedenen Schichten, Folien und Substrate in den Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen als Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann. In dieser Hinsicht werden Richtungsbegriffe wie etwa „Oberseite”, „Unterseite”, „links”, „rechts”, „Vorderseite”, „Rückseite” usw. unter Bezugnahme auf die Orientierung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Weil Komponenten von Ausführungsformen in einer Reihe verschiedener Orientierungen positioniert sein können, werden die Richtungsbegriffe zu Zwecken der Darstellung verwendet und sind in keinerlei Weise beschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch etwas anderes angegeben ist.
  • Die Ausdrücke „gekoppelt” und/oder „elektrisch gekoppelt” sollen, wie sie in dieser Beschreibung verwendet werden, nicht bedeuten, dass die Elemente direkt zusammengekoppelt sein müssen; dazwischenliegende Elemente können zwischen den „gekoppelten” oder „elektrisch gekoppelten” Elementen vorgesehen sein.
  • Die weiter unten beschriebenen Halbleiter-Wafer und -Chips können von verschiedenen Typen sein, können durch verschiedene Technologien hergestellt sein und können beispielsweise integrierte elektrische, elektrooptische oder elektromechanische Schaltungen und/oder passive Elemente enthalten. Die Halbleiter-Chips können beispielsweise als Leistungs-Halbleiter-Chips, wie etwa Leistungs-MOSFETs (Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistors – Metalloxidhalbleiterfeldeffekttransistoren), IGBTs (Insulated Gate Bipolar Transistors – bipolare Transistoren mit isoliertem Gate), JFETs (Junction Gate Field Effect Transistors – Verbindungsgatefeldeffekttransistoren), Leistungsbipolartransistoren oder Leistungsdioden konfiguriert sein. Weiterhin können die Halbleiter-Wafer und -Chips Steuerschaltungen, Mikroprozessoren oder mikroelektromechanische Komponenten enthalten. Halbleiter-Chips mit einer vertikalen Struktur können involviert sein, das heißt, dass die Halbleiter-Chips derart hergestellt sein können, dass elektrische Ströme in einer Richtung senkrecht zu den Hauptoberflächen der Halbleiter-Chips fließen können. Ein Halbleiter-Wafer oder Chip mit einer vertikalen Struktur kann Kontaktelemente insbesondere auf seinen beiden Hauptoberflächen aufweisen, das heißt auf seiner Vorderseite und Rückseite. Leistungshalbleiter-Chips und entsprechende Wafer können eine vertikale Struktur besitzen. Beispielhaft können sich die Source-Elektrode und Gate-Elektrode eines Leistungs-MOSFET auf einer Hauptoberfläche befinden, während die Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFET auf der anderen Hauptoberfläche angeordnet ist. Weiterhin können die unten beschriebenen Bauelemente integrierte Schaltungen zum Steuern der integrierten Schaltungen von anderen Halbleiter-Chips enthalten, beispielsweise die integrierten Schaltungen von Leistungshalbleiter-Chips. Die Halbleiter-Wafer und -chips brauchen nicht aus einem spezifischen Halbleitermaterial hergestellt zu sein, beispielsweise Si, SiC, SiGe, GaAs, und können weiterhin anorganische und/oder organische Materialien enthalten, die keine Halbleiter sind, wie etwa beispielsweise Isolatoren, Kunststoffe oder Metalle.
  • Bei mehreren Ausführungsformen werden Schichten oder Schichtstapel aufeinander aufgebracht oder Materialien werden auf Schichten aufgebracht oder abgeschieden. Es versteht sich, dass alle solchen Ausdrücke wie „aufgebracht” oder „abgeschieden” buchstäblich alle Arten und Techniken des Aufbringens von Schichten aufeinander abdecken sollen. Insbesondere sollen sie Techniken abdecken, bei denen Schichten auf einmal als Ganzes aufgebracht werden, wie beispielsweise Laminierungstechniken, sowie Techniken, bei denen Schichten auf sequentielle Weise abgeschieden werden, wie beispielsweise Sputtern, Plattieren, Ausformen, CVD (Chemical Vapour Deposition – chemische Abscheidung aus der Dampfphase), usw.
  • Weiterhin können die unten beschriebenen Halbleiter-Wafer und -chips Kontaktelemente oder Kontaktpads auf einer oder mehreren ihrer äußeren Oberflächen enthalten, wobei die Kontaktelemente zum elektrischen Kontaktieren der Halbleiter-Chips oder anderen in den Halbleiter-Wafer integrierten Schaltungen dienen. Die Kontaktelemente können die Form von Kontaktanschlussflächen aufweisen, d. h. flache Kontaktschichten auf einer äußeren Oberfläche des Halbleiter-Wafers oder -Chips. Die Metallschicht(en), aus der/denen die Kontaktelemente hergestellt werden, kann/können mit einer beliebigen gewünschten Materialzusammensetzung hergestellt werden. Die Metallschicht(en) kann/können beispielsweise in der Form einer ei nen Bereich bedeckenden Schicht vorliegen. Jedes gewünschte Metall oder jede gewünschte Metalllegierung, beispielsweise Aluminium, Titan, Gold, Silber, Kupfer, Palladium, Platin, Nickel, Chrom oder Nickel-Vanadium, können als das Material verwendet werden. Die Metallschicht(en) braucht/brauchen nicht homogen oder aus nur einem Material hergestellt zu sein, das heißt, verschiedene Zusammensetzungen und Konzentrationen der in der/den Metallschicht(en) enthaltenen Materialien sind möglich. Die Kontaktelemente können sich auf den aktiven Hauptoberflächen der Halbleiter-Chips oder auf anderen Oberflächen der Halbleiter-Chips befinden.
  • Die Halbleiter-Bauelemente können eine oder mehrere elektrisch isolierende Schichten enthalten. Insbesondere können die Halbleiter-Wafer und -Chips mit einer elektrisch isolierenden Schicht wie etwa einer dielektrischen harten Passivierungsschicht bedeckt sein.
  • Der Halbleiter-Wafer und die Halbleiter-Chips können als Verdrahtungsschichten verwendete Metallschichten aufweisen, um einen elektrischen Kontakt mit integrierten Schaltungen oder anderen in dem Halbleiter-Wafer enthaltenen Komponenten herzustellen. Die Metallschichten können mit einer beliebigen gewünschten geometrischen Gestalt und einer beliebigen gewünschten Materialzusammensetzung hergestellt werden. Die Metallschichten können beispielsweise aus Leiterbahnen oder -drähten bestehen, können aber auch in Form einer einen Bereich bedeckenden Schicht vorliegen. Ein beliebiges gewünschtes Metall, beispielsweise Aluminium, Nickel, Palladium, Silber, Zinn, Gold oder Kupfer, oder eine Metalllegierung kann als das Material verwendet werden. Die Metallschichten brauchen nicht homogen oder nur aus einem Material hergestellt zu sein, das heißt, verschiedene Zusammensetzungen und Konzentrationen der in den Metallschichten enthaltenen Materialien sind möglich.
  • 1 zeigt eine Draufsicht, die schematisch einen Teil einer Hauptoberfläche (Front) eines Halbleiter-Bauelements 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Das Halbleiter-Bauelement 100 wird zum Beispiel aus einem Wafer oder einem beliebigen anderen Halbleitersubstrat hergestellt, bevor es in Halbleitereinheiten wie etwa zum Beispiel Chips zersägt wird.
  • Nachfolgend und im Verlauf der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass das Halbleiter-Bauelement 100 ein Wafer ist, und die Halbleitereinheiten werden als Chips angenommen. Die folgende Beschreibung ist jedoch in größerer Allgemeinheit zu verstehen und kann auf jede von einer beliebigen Art von Halbleitersubstrat individualisierte Art von Halbleitereinheiten angewendet werden.
  • Der Halbleiter-Wafer 100 enthält mehrere effektive Chipbereiche 1, die über einen folgenden Zersägungsprozess individualisiert werden sollen. Die effektiven Chipbereiche 1 können in einer Matrixform angeordnet sein. Sie können eine beliebige physische Form aufweisen, zum Beispiel kreisförmig oder polygonal.
  • Aus einem Metall oder einem anderen Material wie oben erwähnt hergestellte Elektrodenpads 2 können auf dem Halbleiter-Wafer 100 innerhalb des effektiven Chipbereichs 1 ausgebildet sein. Die Elektrodenpads 2 können innerhalb einer harten Passivierungsschicht 3 ausgebildet sein, wie etwa zum Beispiel einem Siliziumoxid oder einer Nitridschicht.
  • Jeder in 1 gezeigte effektive Chipbereich 1 kann eine aktive oder verarbeitete Oberfläche des Halbleiter-Wafers 100 enthalten. Beispielsweise kann eine integrierte Schaltung innerhalb des effektiven Chipbereichs 1 implementiert und durch eine interne Verdrahtung, die während der Wafer-Front-End-Verarbeitung erzeugt wird, an die Elektrodenpads 2 gekoppelt werden. Eine große Vielfalt von verschiedenen Typen von aktiven Gebieten kann gemäß der obigen Beschreibung innerhalb des effektiven Chipbereichs 1 implementiert werden. Beispielhaft kann der aktive Chipbereich 1 Transistoren, Kondensatoren, jede Art von daraus hergestellter Schaltungsanordnung, MEMS usw. enthalten.
  • Die effektiven Chipbereiche 1 werden durch Schnitt- oder Trenngebiete 4 getrennt (d. h. beabstandet). Die Trenngebiete 4, in der Technik auch als Trennstraßen bezeichnet, können gerade sein oder können eine beliebige andere geeignete Form aufweisen. Die Trennbereiche 4 sollen für Raum sorgen, der erforderlich ist, um den Wafer 100 in Einzelchips zu zerschneiden. In der Regel kann derartiger Zwischenraum zwischen effektiven Chipbereichen 1 für Kontaktstrukturen 5 verwendet werden. Kontaktstrukturen 5 können zum Beispiel für Test- oder Steuerzwecke verwendet werden. Beispielsweise können Kontaktstrukturen 5 Elektroden einer TEG (Testelementgruppe) liefern, die während des Wafertestens verwendet wird, oder können Elektroden für Wafer-Einbrennprozesse, Abschirmungs- oder andere Zwecke bilden.
  • Beispielhaft kann eine Kontaktstruktur 5 eine harte Passivierungsschicht 6 oder eine oder mehrere Metallisierungen 7 enthalten, die in die harte Passivierungsschicht 6 eingebettet sind. Die Metallisierungen 7 können durch interne Verdrahtung an eine oder mehrere Komponenten (integrierte Schaltungen, MEMS, usw.) innerhalb der effektiven Chipbereiche 1 gekoppelt werden. In der Regel sind die Metallisierungen 7 exponiert und/oder können leicht durch ein Kontaktpin oder eine Kontaktsonde kontaktiert werden, der oder die an eine externe Überwachungs-, Test- oder Steuereinrichtung gekoppelt ist.
  • Nachfolgend wird ein Lasertrennprozess als ein Prozess angesehen, der die Chips individualisiert, siehe 2. Eine spezifische Technologie des Laserzersägens ist in der Technik als „Stealth-Dicing” (verdecktes oder unsichtbares Sägen) bekannt. Das Stealth-Dicing gestattet das Unterdrücken von Schnittabfall und ist deshalb ein geeigneter Prozess zum Schneiden von Werkstücken, die für eine Verunreinigung anfällig sind. Weiterhin ist es ein trockener Prozess, der keine Reinigung erfordert und deshalb für das Verarbeiten von empfindlichen Strukturen wie etwa zum Beispiel MEMS, die gegenüber Belastung empfindlich sind, geeignet ist. Weitere Vorzüge, die durch die Stealth-Dicing-Technologie erreicht werden können, sind Hochgeschwindigkeitstrennen, hervorragende Bruchfestigkeit, ein kleiner Schnittgraben und geringe laufende Kosten.
  • Bei der Stealth-Dicing-Technologie wird ein Laserstrahl 8 mit einer Wellenlänge, die durch den Halbleiter-Wafer 100 übertragen werden kann, auf einen Punkt P innerhalb des Halbleiter-Wafers 100 fokussiert. Aufgrund eines nichtlinearen Absorptionseffekts können nur lokalisierte Punkte P innerhalb des Halbleiter-Wafers 100 selektiv mit dem Laser bearbeitet werden, wodurch eine Beschädigung der Front- und Rückoberfläche des Halbleiter-Wafers 100 vermieden werden kann. Der Halbleiter-Wafer 100 kann zersägt werden, indem die relativen Positionen des Laserstrahls 8 und des Halbleiter-Wafers 100 bewegt werden, um den Halbleiter-Wafer 100 gemäß dem gewünschten Trennmuster zu scannen. Ein Ausführungsbeispiel des Stealth-Dicing ist in 2 gezeigt.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht eines Halbleiter-Wafers 100. Die Kontaktstrukturen 5 und die Details der effektiven Chipbereiche 1 (z. B. Elektrodenpads 2, harte Passivierungsschicht 3) sind in 2 nicht gezeigt.
  • Gemäß 2 kann der Halbleiter-Wafer 100 auf einem dehnbaren Band 9 montiert werden. Vor dem Einwirken des fokussierten Laserstrahls 8 auf den Halbleiter-Wafer 100 kann der Halbleiter-Wafer 100 geschliffen werden. Nach dem Laserzersägen (Stealth Dicing) kann das dehnbare Band 9 in allen seitlichen Richtungen gedehnt werden. Eine Banddehnung kann bewirken, dass die Chips entlang der Linien punktueller Schäden, die durch den fokussierten Laserstrahl 8 erzeugt werden, individualisiert werden. Wie aus 2 hervorgeht, kann der Laserstrahl 8 von der Rückseite des Halbleiter-Wafers 100 aus einwirken, das heißt, der Laserstrahl 8 kann auf eine Hauptoberfläche des Halbleiter-Wafers 100 gelenkt werden, die gegenüber der in 1 gezeigten Hauptoberfläche des Halbleiter-Wafers 100 liegt, die die effektiven Chipbereiche 1 aufnimmt.
  • Die Trennung des Halbleiter-Wafers 100 in Einzelchips kann behindert werden oder die Qualität des Trennungsprozesses kann verschlechtert werden, wenn die Schnittlinie Metallmaterial wie etwa zum Beispiel die Metallisierung 7 schneidet. Metallmaterial streut eher das Laserlicht, als geschnitten zu werden. Je länger die Kreuzungslänge zwischen einer Metallschicht (z. B. Metallisierung 7 oder irgendeine andere interne Metallschicht) und der Schnittlinie ist und/oder je dicker eine Metallschicht ist, umso niedriger ist die zu erwartende Prozesszuverlässigkeit. Beispielsweise kann eine eine Schnittlinie kreuzende Metallschicht wie eine Klammer oder ein Verbinder wirken und folglich die Trennung des Halbleitermaterials an der Schnittlinie verhindern. Wenn alternativ die Trennung erfolgreich war, kann die Metallschicht (z. B. Metallisierung 7 oder irgendeine andere interne Metallschicht) ausfransen, wenn sie auseinandergezogen wird. Das Ausfransen einer Metallschicht kann für die Chipproduktqualität und die Prozesszuverlässigkeit nachteilig sein.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des Halbleiter-Wafers 100 entlang der Linie A-A in 1. Optionale Schichten der Kontaktstruktur 5 wie etwa zum Beispiel Passivierungsschicht 6 sind nicht gezeigt. Beispielhaft kann der Laserstrahl 8 so ausgerichtet sein, dass er sich entlang der Mittellinie der Metallisierung 7 bewegt, die parallel zu der Trennstraße orientiert ist. Die 4 bis 18 zeigen verschiedene Designs der Metallisierung 7 oder anderer Metallschichten gemäß Implementierungen und Ausführungsformen. Die 4 bis 13 und 15 bis 17 sind Draufsichten, die einen Abschnitt der Vorderseite des Halbleiter-Wafers 100 bezüglich 3 zeigen.
  • Gemäß 4 kann ein Halbleiter-Bauelement 200 gemäß einer Ausführungsform eine Metallisierung 7 mit einer Vertiefung enthalten, die als eine schlitzförmige Öffnung 201 ausgebildet ist. Die schlitzförmige Öffnung 201 kann gerade sein, wie in 4, oder kann gekrümmt sein. Die schlitzförmige Öffnung 201 kann auf die Bewegungsrichtung des Laserstrahls 8 ausgerichtet sein, das heißt, der Laserstrahl 8 kann in die Metallisierung 7 am unteren Ende 201a der schlitzartigen Öffnung 201 eintreten, vom unteren Ende 201a zum oberen Ende 201b der schlitzförmigen Öffnung 201 laufen und die Metallisierung 7 verlassen. Es wird angemerkt, dass der größte Teil der Länge der Trennlinie innerhalb des Bereichs der Metallisierung 7 sich durch die Öffnung 201 erstreckt, d. h. die Metallisierung 7 nicht schneidet. Somit brauchen beim Zerteilen des Halbleiter-Wafers 100 nur kleine Abschnitte der Metallisierung 7 zwischen dem Umriss der Metallisierung 7 und dem unteren und oberen Ende 201a, 201b der Öffnung 201 auseinandergezogen zu werden. Auf diese Weise wird die Vereinzelung des Halbleiter-Wafers 100 zu Chips erleichtert und das Ausfransen der Metallisierung 7 behindert. Die Unterbrechung der Metallisierung 7 kann weiter durch eine spitzwinklige Gestalt der Enden 201a, 201b der schlitzförmigen Öffnung 201 gefördert werden.
  • Es ist anzumerken, dass ein oder beide Enden 201a, 201b der Öffnung 201 am Umriss der Metallisierung offen sein können. In diesem Fall weist die Öffnung 201 die Gestalt einer schlitzartigen Vertiefung auf, die von der oberen oder unteren Seite in die Metallisierung 7 eintritt oder sogar die Metallisierung 7 in zwei beabstandete Sektionen oder Teile zerlegen kann. Im letzteren Fall könnten verschiedene Maßnahmen zum elektrischen Koppeln der beabstandeten Teile verwendet werden, und diese werden später erläutert.
  • Die 5 und 6 zeigen Halbleiter-Bauelemente 300, 400 gemäß weiterer Implementierungen oder Ausführungsformen. Die obige Beschreibung bezüglich des Halbleiter-Bauelements 200 gilt größtenteils für die Halbleiter-Bauelemente 300 und 400. Beide Halbleiter-Bauelemente 300 und 400 weisen Metallisierungen mit Vertiefungen 301 und 401 mit jeweils einer schlitzartigen Gestalt auf. Bei dem Halbleiter-Bauelement 300 sind mehrere Vertiefungen 301 angeordnet, um die Gestalt einer strichpunktierten Linie zu bilden, wohingegen im Halbleiter-Bauelement 400 mehrere Vertiefungen 401 angeordnet sind, um die Gestalt einer gestrichelten Linie zu bilden. In beiden Fällen schneidet die vom Laserstrahl 8 erzeugte Schnittlinie nur kurze Metallisierungsabschnitte zwischen den Vertiefungen 301 bzw. 401. Die Vertiefungen 301 und 401 können in einer geraden Richtung orientiert sein oder können einen gekrümmten Verlauf aufweisen. Es ist anzumerken, dass die Metallisierung 7 bei allen Ausführungsformen 200 bis 400 durchgehend bleibt, das heißt, die schlitzförmigen Vertiefungen 201, 301, 401 dürfen die Metallisierung 7 nicht in getrennte Teile unterteilen.
  • Ein Halbleiter-Bauelement 500 gemäß 7 enthält eine Metallisierung 7, die aus zwei (oder mehr) Teilen 501, 502 besteht, die durch einen Spalt 503 voneinander getrennt sind.
  • Aufgrund des Spalts 503 ist der Gesamtbereich der Metallisierung 7 beim Vergleich mit einer auch den Bereich des Spalts 503 bedeckenden durchgehenden Metallisierung 7 reduziert. Die zwei oder mehreren separaten Teile 501, 502 können durch untere Metallisierungsschichten elektrisch gekoppelt sein, wie weiter unten in Verbindung mit 13 und 14 beschrieben wird, oder können durch eine Metallbeschichtung elektrisch gekoppelt sein, wie beschrieben werden wird.
  • 8 zeigt ein Halbleiter-Bauelement 600 gemäß einer Ausführungsform. Das Halbleiter-Bauelement 600 ist ähnlich dem Halbleiter-Bauelement 500, insofern als die Metallisierung 7 in einem zentralen Spaltgebiet 603 zwischen einem unteren Teil 601 und einem oberen Teil 602 davon entfernt ist. Hier ist der untere Teil 601 und der obere Teil 602 der Metallisierung 7 als ein lineares Array aus jeweils getrennten Streifen konfiguriert. Die Streifen sind in einer senkrechten Richtung auf die Schnittlinie ausgerichtet (d. h. die z. B. in 7 bis 13 gezeigte gepunktete Mittellinie). Auf diese Weise kann die größte Länge, entlang derer die Schnittlinie einen durchgehenden Teil der Metallisierung 7 schneidet, im Vergleich zum Halbleiter-Bauelement 500 signifikant reduziert werden. Ähnlich dem in 7 gezeigten Halbleiter-Bauelement 500 können die Metallisierungsstreifen über interne Wafer-Verdrahtung, siehe 13 und 14, über eine Metallbeschichtung, siehe 17 und 18, oder über ein integrales Verbindungsstück der Metallisierung 7, das sich parallel zu der Schnittlinie erstreckt, aber seitlich davon versetzt ist, elektrisch zusammengeschaltet sein. Weiterhin ist anzumerken, dass das Spaltgebiet 603 optional ist, d. h. die getrennten Streifen können zum Beispiel unter einer regelmäßigen Teilung über den Bereich der Metallisierung 7 hinweg verteilt sein.
  • 9 zeigt ein Halbleiter-Bauelement 700 gemäß einer Ausführungsform. Hier ist die Metallisierung 7 durch nur zwei Streifen implementiert (unterer Metallisierungsstreifen 701, oberer Metallisierungsstreifen 702), die durch einen Spalt 703 getrennt sind. Die Beschreibung für die Halbleiter-Bauelemente 500 und 600 gilt analog für das Halbleiter-Bauelement 700.
  • 10 zeigt ein Halbleiter-Bauelement 800, das dem in 6 gezeigten Halbleiter-Bauelement 400 ähnlich ist. Die Metallisierung 7 wird mit mehreren schlitzförmigen Vertiefungen 801 versehen, die einen linken Teil 802 und einen rechten Teil 803 der Metallisierung 7 definieren. Der linke Teil 802 und der rechte Teil 803 der Metallisierung 7 sind durch dünne Querträger 804 miteinander verbunden. Ähnlich den Halbleiter-Bauelementen 200, 300, 400 bleibt die Metallisierung 7 durchgehend. Wenn alternativ die Querträger 804 entfallen, sind der linke Teil 802 und der rechte Teil 803 beabstandet und können durch Verwendung von einer oder beiden der in Verbindung mit 13, 14 bzw. 17, 18 beschriebenen Techniken elektrisch gekoppelt sein.
  • 11 zeigt ein Halbleiter-Bauelement 900 gemäß einer Ausführungsform. Das Halbleiter-Bauelement 900 ist ähnlich dem in 10 gezeigten Halbleiter-Bauelement 800. Wieder ist die Metallisierung 7 mit mehreren schlitzförmigen Vertiefungen 901 versehen, die einen linken Teil 902 und einen rechten Teil 903 definieren, die durch Querträger 904 miteinander verbunden sind. Im Gegensatz zu dem Halbleiter-Bauelement 800 weisen die schlitzförmigen Vertiefungen 901 eine größere Querabmessung in ihrem Zentralgebiet als an ihren Endgebieten auf. Beispielhaft können dazu die schlitzförmigen Vertiefungen 901 eine hexagonale Gestalt anstatt eine rechteckige Gestalt aufweisen. Durch Verbreitern der Öffnungsbreite der Vertiefungen 901 in seitlicher Richtung kann die in 11 gezeigte Ausführungsform gegenüber Positionierungstoleranzen oder Wafer-Verschiebung weniger empfindlich sein als die in 10 gezeigte Ausführungsform. Abgesehen davon gilt die Beschreibung für das Halbleiter-Bauelement 800 für das Halbleiter-Bauelement 900.
  • 12 zeigt ein Halbleiter-Bauelement 1000 unter Verwendung einer Metallisierung 7, die als ein Array oder eine Matrix aus separaten Metallisierungszonen 1001 konfiguriert ist. Das Array kann optional in zwei Teilarrays (unteres Teilarray 1002 und oberes Teilarray 1003) aufgeteilt sein, die durch einen Spalt 1004 getrennt sind. Der Spalt 1004 kann eine Breite aufweisen, die größer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Metallisierungszonen 1001. Alternativ kann ein Array mit einer regelmäßigen Teilung verwendet werden.
  • 13 ist eine halbtransparente Darstellung des in 12 gezeigten Halbleiter-Bauelements 1000. Hier ist zusätzlich zu der die Metallisierung 7 implementierenden Metallschicht (d. h. die Metallisierungszonen 1001) eine als eine elektrische Zwischenverbindung für die Metallisierungszonen 1001 dienende untere Metallschicht 1010 gezeigt. Beispielhaft offenbart 13, dass die obere Teilmatrix 1003 und die untere Teilmatrix 1002 elektrisch getrennt sind, wohingegen alle Metallisierungszonen 1001 der oberen Teilmatrix 1003 und alle Metallisierungszonen 1001 der unteren Teilmatrix 1002 jeweils durch die untere Metallschicht 1010 elektrisch zusammengeschaltet sind. Weiterhin zeigt 13 den Eindruck 20 einer Sonde oder eines Kontaktpins, die oder das auf die untere Teilmatrix 1002 gedrückt wird.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 13. Wie bereits erwähnt kann die Metallisierung 7 (in diesem Beispiel durch die Metallisierungszonen 1001 dargestellt) aus der obersten Metallschicht in einem Halbleiter-Wafer oder -Chip hergestellt sein, und die Zwischenverbindung kann aus einer unteren Metallisierungsschicht 1010 innerhalb des Halbleiter-Wafers oder -Chips hergestellt sein. Die oberste Metallschicht eines Halbleiter-Wafers wird oftmals als Metall1 bezeichnet, und die unteren Metallisierungsschichten innerhalb eines Halbleiter-Wafers werden oftmals als Metall2, Metall3, Metall4, ... bezeichnet. Unter Verwendung dieser Notation kann die Metallisierung 7 aus Metall1 strukturiert sein, wohingegen eine beliebige der unteren Metallisierungsschichten Metall2, Metall3, ... dazu verwendet werden kann, für die Zwischenverbindung 1010 zu sorgen.
  • Durch alle Ausführungsformen hinweg kann die Metallisierung 7 aus einem Metall hergestellt sein, das von dem für die Zwischenverbindung verwendeten Metall verschieden ist. Weiter können verschiedene Dicken dieser Schichten verwendet werden. Beispielhaft kann das die Metallisierung bildende Metall1 eine Dicke T1 von mehr als 1 μm aufweisen, insbesondere mehr als 2 μm. Beispielsweise kann die Dicke T1 im Bereich zwischen 3 μm und 4 μm liegen. Bei anderen Ausführungsformen kann die Dicke T2 von unteren Metallisierungsschichten (Metall2, Metall3, ...) kleiner als 1 μm sein, insbesondere kleiner als 500 nm. Als ein Beispiel kann T2 im Bereich zwischen 200 nm und 500 nm liegen.
  • Es wird angemerkt, dass die Struktur oder das Neudesign, die oder das für die Metallisierung 7 gemäß den hierin offenbarten Ausführungsformen vorgeschlagen wird, auch für die unteren Metallisierungsschichten Metall2, Metall3, ... der Zwischenverbindung gelten kann. Insbesondere kann jedes Design der hierin offenbarten Metallisierung 7 auf jede der unteren Metallisierungsschichten innerhalb des Halbleiter-Wafers angewendet werden. Da jedoch diese Schichten (Metall2, Metall3, ...) üblicherweise dünner sind als die oberste Metallschicht (Metall1), ist die Auswirkung der unteren Metallisierungsschichten möglicherweise weniger kritisch als die Aus wirkung der obersten Metallschicht (Metall1) bezüglich des Zersägens des Halbleiter-Wafers.
  • Nachfolgend sind typische Abmessungen der Metallisierung 7 angegeben, die für alle Ausführungsformen gelten. Der Umriss der Metallisierung 7 kann einen Gesamtbereich mit einer Breite von z. B. etwa 30 μm bis 60 μm in seitlicher Richtung und einer Länge (in Längsrichtung, d. h. parallel zu der Trennstraße 4) von z. B. etwa 50 μm bis etwa 120 μm bedecken. Insbesondere die Länge des Umrisses der Metallisierung 7 kann jedoch größer oder kleiner als der obenerwähnte Bereich sein und kann beispielsweise bis zu 200 μm oder 300 μm betragen oder sogar noch höher sein. Die größte Breitenabmessung aller schlitzförmigen Vertiefungen 201, 301, 401, 801, 901 sowie der Abstand in seitlicher Richtung zwischen Metallisierungszonen 1001 in 12 und 13 kann im Bereich zwischen 5 μm und 15 μm liegen, insbesondere 6 μm und 10 μm. In der Regel beträgt die seitliche Abmessung der durch Stealth-Dicing erzeugten Beschädigungszonen weniger als 3 μm, so dass die erforderliche Breite der schlitzförmigen Vertiefungen 201, 301, 401, 801, 901 hauptsächlich durch die größten Positionierungstoleranzen bestimmt wird, die an dem Lasertrennprozess beteiligt sind. Insbesondere im Fall von größeren Positionierungstoleranzen kann die größte Breitenabmessung der schlitzförmigen Vertiefungen 201, 301, 401, 801, 901 größer als 15 μm gewählt werden und wird möglicherweise nur durch die Anforderung begrenzt, ausreichend Metall bereitzustellen, um einen sicheren elektrischen Kontakt zu der Sonde zu bieten.
  • Eine weitere Größe, die berücksichtigt werden muss, wenn die Metallisierung 7 dimensioniert wird, ist die größte Länge, entlang derer die Schnittlinie einen durchgehenden Abschnitt der Metallisierung 7 schneidet. Bei einer Ausführungsform ist diese Sektionslänge kleiner als 200 μm, 100 μm oder 50 μm.
  • Beispielsweise kann unter Bezugnahme z. B. auf die Halbleiter-Bauelemente 200, 300, 400, 600, 700, 800, 900, 1000 und die Abmessung der Metallisierungselemente wie etwa z. B. 701, 702, 804, 904, 1001, die die Schnittlinie kreuzen, die Sektionslänge zum Beispiel nur 20 μm, 10 μm, 5 μm oder noch weniger betragen. Zudem ist es möglich, dass eine innerhalb der Metallisierung 7 angeordnete schlitzförmige Vertiefung die Metallisierung 7 vollständig durchdringt und sie somit in zwei getrennte Teile unterteilt, was zu einer Reduktion der Sektionslänge auf 0 μm führt.
  • Die 15 und 16 zeigen Halbleiter-Bauelemente 1100, 1200 gemäß weiteren Ausführungsformen. Hier ist eine Trennstraßenkreuzung gezeigt. In 15 ist die Metallisierungsschicht 7 ähnlich der Metallisierung 7 in 10 vom zweiteiligen Typ ausgelegt. Jedoch wird nur ein Querträger 1201 verwendet. Layout, Konfiguration und Abmessungen können wie zuvor erwähnt gewählt werden.
  • Das in 16 gezeigte Halbleiter-Bauelement 1200 verwendet eine Metallisierung 7 mit einer Anzahl paralleler Streifen 1201, die in der Richtung der Schnittlinie angeordnet sind (nicht gezeigt) und durch ein Kreuzelement 1202 verbunden sind. Die Schnittlinie sollte sich durch einen der Spalte zwischen den parallelen Streifen 1201 erstrecken. Weiterhin könnte als eine alternative Realisierung das Kreuzelement 1202 der Metallisierung 7 entfallen und ein elektrischer Kontakt zwischen den Streifen 1201 könnte durch untere Metallisierungsschichten innerhalb des Halbleitersubstrats bereitgestellt werden, wie oben in Verbindung mit den 13 und 14 erläutert.
  • Weiterhin kann gemäß einem weiteren Aspekt die Metallisierung 7 aus mehreren verschiedenen Metallisierungsschichten bestehen. Beispielhaft wird dieser Aspekt in Verbindung mit 17 und 18 exemplifiziert, wobei nur zum Zweck der Erläuterung die in 16 gezeigte Ausführungsform verwendet wird. Insbesondere ist eine Deckschicht 2000, die aus einem Metallmaterial hergestellt ist, auf den Streifen 1201 (oder einem beliebigen anderen Design der Metallisierung 7, weiter oben offenbart) aufgebracht. Die Deckschicht 2000 besitzt eine kleinere Dicke als die Streifen 1201, die als Basis für die Deckschicht 2000 dienen. Beispielsweise kann die Deckschicht 2000 eine Dicke von unter 1 μm aufweisen, insbesondere unter 500 nm oder sogar unter 300 nm. Die Deckschicht 2000 kann eine durchgehende Schicht ohne Vertiefungen oder Öffnungen sein und kann einen Teil der Metallisierung 7 bedecken, der sich in einer Zone des Lasertrennens oder im Wesentlichen dem ganzen Bereich der Metallisierung 7 innerhalb des Umrisses davon befindet. Wiederum wird das Lasertrennen entlang einer Schnittlinie ausgeführt, die in einem Spalt zwischen den Streifen 1201 verläuft. Wegen der geringen Dicke der Deckschicht 2000 wird das Zerlegen des Halbleiter-Wafers 100 in Chips durch die Deckschicht 2000 nicht ernsthaft behindert. Die Deckschicht 2000 kann den elektrischen Kontakt zu einem Steuerpin oder einer Steuerprobe verbessern, der oder die in die Metallisierung 7 gedrückt wird. Weiterhin schaltet die Deckschicht 2000 die ganze darunter liegende Struktur der Metallisierung 7 ungeachtet ihres Designs elektrisch zusammen. Deshalb gestattet die Deckschicht 2000, eine interne Verdrahtung wegzulassen (z. B. ersetzt diese), die für das Zusammenschalten von separaten Teilen der Metallisierung 7 erforderlich ist, wie beispielsweise in 7, 8, 9 und 12 gezeigt. Das Konzept des Hinzufügens einer dünnen Deckschicht 2000 (Metallbeschichtung) zu der Metallisierung 7 kann auf jede der hierin beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden. Die Deckschicht 2000 kann aus einem anderen Material als dem Material der Streifen 1201 hergestellt sein. Beispielsweise kann die Deckschicht 2000 aus Gold hergestellt sein, wohingegen die Streifen 1201 aus einem der oben erwähn ten, für die Metallisierung 7 verwendeten Materialien hergestellt sein kann (ohne Deckschicht 2000).
  • Zusammenfassend gesagt kann ein Halbleiter-Bauelement wie hierin beschrieben ein Halbleitersubstrat mit mehreren Schnittgebieten enthalten. Eine Metallschicht befindet sich innerhalb eines Schnittgebiets. Die Metallschicht enthält eine Vertiefung, wobei die Vertiefung eine schlitzförmige Gestalt aufweist. Die Vertiefung kann als eine Öffnung oder eine Teilkreuzung der Metallschicht ausgebildet sein oder kann die Metallschicht in eine erste Sektion und eine zweite Sektion unterteilen, die voneinander beabstandet sind. Sektionen der Metallschicht können durch eine interne Zwischenverbindung innerhalb des Halbleiter-Bauelements elektrisch zusammengeschaltet sein und/oder eine Deckschicht kann mindestens teilweise über der Vertiefung und mindestens teilweise über Teilen der Metallschicht liegen.
  • Nachfolgend werden hierin Verfahren zum Herstellen von Halbleiter-Bauelementen gemäß Ausführungsformen unter Bezugnahme auf in 19 und 20 gezeigte Flussdiagramme beschrieben.
  • Gemäß 19 wird bei S1 ein Halbleiter-Wafer 100 mit mehreren aktiven Gebieten darin hergestellt, wobei die aktiven Gebiete durch Schnittgebiete (Trennstraßen) getrennt sind. Die Herstellung eines Halbleiter-Wafers erfolgt in einer Front-End-Verarbeitung. Der rohe Halbleiter-Wafer, der einen Durchmesser von z. B. 300 mm aufweisen kann, wird durch Ausbilden von mehreren Halbleiterkomponenten (z. B. integrierten Schaltungen, MEMS) auf einer Hauptoberfläche des Halbleiter-Wafers bearbeitet. Die Front-End-Verarbeitung kann Verunreinigungsdotieren, verschiedene Abscheidungsschritte, Fotolithographieschritte (z. B. für das Strukturieren von Gate-, Source- und Drain-Gebieten von Transistoren), Ätzschritte und Metallisierungsschritte beinhalten. Weiterhin werden bei der Front-End-Verarbeitung die Halbleiterkomponenten durch Metalldrähte miteinander verbunden. Dazu wird eine Anzahl n von Metallschichten (Metalln, Metalln – 1, ..., Metall1) abgeschieden, strukturiert und geätzt, wodurch getrennte Drähte zurückbleiben. Dielektrisches Material wird über den exponierten Drähten abgeschieden, und als Vias bezeichnete Löcher werden in dem dielektrischen Material hergestellt, um Drähte von verschiedenen Metallschichten elektrisch zu verbinden. Immer noch während der Front-End-Verarbeitung (d. h. Wafer-Fabrikation) werden die Chipelektrodenpads 2 und die Metallisierungen 7 hergestellt. Um die Metallisierungen 7 herzustellen, wird bei S2 eine Metallschicht produziert, die sich innerhalb eines Schnittgebiets befindet, wobei die Metallschicht eine Vertiefung aufweist, wobei die Vertiefung eine schlitzförmige Gestalt besitzt. In der Regel enthält S2 einen Metallabscheidungsprozess. Das Metall kann durch alle bekannten Techniken abgeschieden werden, d. h. CVD (Chemical Vapour Deposition – chemische Abscheidung aus der Dampfphase), PVD (Physical Vapour Deposition – physikalische Abscheidung aus der Dampfphase), zum Beispiel Sputtern, oder durch galvanisches oder stromloses Plattieren. Es wird angemerkt, dass verschiedene Arten von diesen Techniken kombiniert werden können. Beispielsweise kann eine Keimschicht durch Dampfabscheidungstechniken abgeschieden werden, mit Fotolithographietechniken strukturiert und durch Plattierungstechniken verbessert werden. Die Vertiefung innerhalb der Metallschicht (Metallisierung 7) oder eine Struktur von solchen Vertiefungen kann während der Abscheidung des Metalls unter Verwendung eines Maskenabscheidungsprozesses gleichzeitig hergestellt werden oder zu einem späteren Stadium unter Verwendung von Nachabscheidungsstrukturierungstechniken wie etwa Ätzen usw.
  • Nachdem die Front-End-Verarbeitung abgeschlossen worden ist, werden die Chips auf dem Halbleiter-Wafer 100 einer Vielzahl von elektrischen Tests unterzogen, um zu bestimmen, ob sie ordnungsgemäß funktionieren. Die Chips auf dem Halbleiter-Wafer 100 werden in der Regel mit einem externen Elektroniktester getestet, der kleine Sonden gegen die Metallschicht (Metallisierungen 7) auf der Oberfläche des Halbleiter-Wafers 100 drückt. Weiterhin kann eine Wafer-Voralterungverarbeitung erfolgen, wobei an ein externes Elektronikeinbrenngerät angeschlossene Sonden verwendet werden.
  • Nach dem Testen und/oder der Voralterungsverarbeitung wird der Halbleiter-Wafer einer Back-End-Verarbeitung unterzogen. Die Back-End-Verarbeitung kann das Tapen des Halbleiter-Wafers 100 auf ein dehnbares Band 9 und das Hinterschleifen des Halbleiter-Wafers 100 beinhalten. Bei S3 von 19 erfolgt das Zerlegen des Halbleiter-Wafers in mindestens zwei Halbleitereinheiten durch Lasertrennen, wobei die Schnittlinie durch die Vertiefung oder Vertiefungen in der Metallschicht verläuft, die während S2 hergestellt wird. Das Lasertrennen, z. B. Stealth-Dicing, kann von der geschliffenen Rückoberfläche des Halbleiter-Wafers 100 aus durchgeführt werden, wie in 2 gezeigt. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Trennen mit einem Sägeblatt, wo die Halbleitereinheiten (Chips) vollständig getrennt werden, gestattet das Stealth-Dicing-Verfahren, dass die individuellen Chips selbst nach dem Stealth-Dicing immer noch mit dem Halbleiter-Wafer 100 integriert sind. Die über Stealth-Dicing zerlegten Chips werden danach durch Banddehnung getrennt. Die Banddehnung wird erleichtert und die Qualität davon wird verbessert durch die hierin beschriebenen Aspekte und Prinzipien. Nachträgliche Verarbeitung kann Aufnehm- und Verpackungsschritte wie etwa Die-Bonden, Draht-Bonden und Kapselung beinhalten.
  • Gemäß 20 kann ein Herstellungsprozess die Vorbereitung eines Halbleiter-Wafers 100 mit mehreren aktiven Gebieten darin beinhalten, wobei aktive Gebiete durch Schnittgebiete (Trennstraße) gemäß S1 getrennt sind. Dann wird gemäß S2' ei ne innerhalb eines Schnittgebiets angeordnete erste Metallschicht erzeugt. Die erste Metallschicht enthält eine erste Sektion und eine zweite Sektion, wobei die erste Sektion und die zweite Sektion voneinander beabstandet und durch eine der oben erwähnten Techniken elektrisch miteinander verbunden sind. Danach wird bei S3' der Halbleiter-Wafer 100 in mindestens zwei Halbleitereinheiten getrennt. Die Trennung erfolgt durch Lasertrennen, z. B. Stealth-Dicing, wobei die Schnittlinie durch den Raum zwischen der ersten und zweiten Sektion verläuft. Weiterhin ist anzumerken, dass alle weiteren Verarbeitungsoptionen, wie in Verbindung mit dem Flussdiagramm von 19 erläutert, sich gleichermaßen auf den durch das Flussdiagramm von 20 gezeigten Prozess anwenden lassen.
  • Wenngleich ein bestimmtes Merkmal oder ein bestimmter Aspekt einer Ausführungsform der Erfindung bezüglich nur einer von mehreren Implementierungen offenbart worden sein mag, kann außerdem ein derartiges Merkmal oder ein derartiger Aspekt mit einem oder mehreren anderen Merkmalen oder Aspekten der anderen Implementierungen kombiniert werden, wie für eine beliebige gegebene oder besondere Anwendung erwünscht oder vorteilhaft sein kann. Die vorliegende Anmeldung soll alle Adaptationen oder Variationen der hierin erörterten spezifischen Ausführungsformen abdecken.

Claims (24)

  1. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200), umfassend: ein Halbleitersubstrat (100), umfassend: mehrere Schnittgebiete (4) und eine innerhalb eines Schnittgebiets (4) angeordnete Metallschicht (7), wobei die Metallschicht (7) eine Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) umfasst, wobei die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) eine schlitzförmige Gestalt aufweist.
  2. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach Anspruch 1, wobei die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) als eine Öffnung in der Metallschicht (7) ausgebildet ist.
  3. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) in einer Querrichtung zu der Schlitzrichtung eine größte Abmessung von über 5 μm, insbesondere mehr als 10 μm aufweist.
  4. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Metallschicht (7) mehrere in einer linearen Konfiguration angeordnete Vertiefungen (301; 401; 801; 901) mit einer schlitzförmigen Gestalt umfasst.
  5. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) mindestens ein winkeliges Ende umfasst.
  6. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200), umfassend: ein Halbleitersubstrat (100), umfassend: mehrere Schnittgebiete (4) und eine innerhalb eines Schnittgebiets (4) angeordnete erste Metallschicht (7), wobei die erste Metallschicht (7) mindestens eine erste Sektion (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und mindestens eine zweite Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) umfasst, wobei die erste Sektion (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und die zweite Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) voneinander beabstandet und elektrisch miteinander gekoppelt sind.
  7. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach Anspruch 6, weiterhin umfassend: eine zweite Metallschicht (1010), die unter der ersten Metallschicht (7) angeordnet ist, wobei die zweite Metallschicht (1010) zum elektrischen Verbinden der ersten Sektion (501; 601; 701; 802; 902; 1002) mit der zweiten Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) verwendet wird.
  8. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die erste (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und die zweite Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) die Gestalt von Streifen aufweisen.
  9. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach Anspruch 8, wobei die erste (802; 902; 1002) und die zweite Sektion (803; 903; 1003) in einer Richtung parallel zu einer durch das Schnittgebiet (4) definierten Schnittrichtung orientiert sind.
  10. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach Anspruch 8, wobei die erste (501; 601; 701) und die zweite Sektion (502; 602; 702) in einer Richtung senkrecht zu einer durch das Schnittgebiet (4) definierten Schnittrichtung orientiert sind.
  11. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die erste (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und die zweite Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) um mehr als 5 μm, insbesondere mehr als 10 μm beabstandet sind.
  12. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die erste (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und die zweite Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) jeweils eine größte Abmessung in einer Richtung parallel zu einer durch das Schnittgebiet (4) definierten Schnittrichtung von 200 μm, insbesondere 100 μm und noch insbesondere 50 μm aufweisen.
  13. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, weiterhin umfassend: mehrere zusätzliche beabstandete Sektionen der ersten Metallschicht (7), wobei die Sektionen die Gestalt von Streifen aufweisen und elektrisch miteinander gekoppelt sind.
  14. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, weiterhin umfassend: mehrere zusätzliche beabstandete Sektionen der ersten Metallschicht (7), wobei die Sektionen in einem zweidimensionalen Arraymuster (1001) angeordnet und elektrisch miteinander gekoppelt sind.
  15. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach Anspruch 7, wobei die erste Metallschicht (7) eine Dicke (T1) von über 2 μm aufweist und die zweite Metallschicht (1010) eine Dicke (T2) von unter 500 nm aufweist.
  16. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200), umfassend: ein Halbleitersubstrat (100), umfassend: mehrere Schnittgebiete (4) und eine innerhalb eines Schnittgebiets (4) angeordnete erste Metallschicht (7), wobei die erste Metallschicht (7) eine Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) umfasst, wobei die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) eine schlitzförmige Gestalt aufweist; und eine dritte Metallschicht (2000), die über der ersten Metallschicht (7) angeordnet ist, wobei die dritte Metallschicht (2000) mindestens teilweise über der ersten Metallschicht (7) und der Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) liegt.
  17. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach Anspruch 16, wobei die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) die erste Metallschicht (7) in mindestens zwei beabstandete Sektionen (501, 502; 601, 602; 701, 702; 802, 803; 902, 903; 1002, 1003) unterteilt, wobei die dritte Metallschicht (2000) die mindestens zwei beabstandeten Sektionen (501, 502; 601, 602; 701, 702; 802, 803; 902, 903; 1002, 1003) elektrisch koppelt.
  18. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach einem der Ansprüche 16 und 17, wobei die erste Metallschicht (7) einen Teil der obersten Verdrahtungsschicht des Halbleitersubstrats (100) bildet und die dritte Metallschicht (2000) eine Deckschicht ist, die in direktem Kontakt zu der ersten Metallschicht (7) steht.
  19. Halbleiter-Bauelement (200; 300; 400; 500; 600; 700; 800; 900; 1000; 1100; 1200) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die erste Metallschicht (7) eine Dicke (T1) von über 2 μm aufweist und die dritte Metallschicht (2000) eine Dicke von unter 500 nm aufweist.
  20. Verfahren zum Herstellen von mindestens zwei Halbleitereinheiten, umfassend: Herstellen eines Halbleitersubstrats (100) mit mehreren aktiven Gebieten (1) darin, wobei die aktiven Gebiete (1) durch Schnittgebiete (4) getrennt sind; Erzeugen einer innerhalb eines Schnittgebiets (4) angeordneten Metallschicht (7), wobei die Metallschicht (7) eine Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) umfasst, wobei die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) eine schlitzförmige Gestalt aufweist; und Trennen des Halbleitersubstrats (100) in mindestens zwei Halbleitereinheiten durch Lasertrennen (8), wobei die Schnittlinie durch die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) verläuft.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, umfassend das Bewerkstelligen des Lasertrennens (8) durch Stealth-Dicing.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, umfassend das Strukturieren der Metallschicht (7), die die Vertiefung (201; 301; 401; 801; 901) umfasst, durch einen Maskenabscheidungsprozess.
  23. Verfahren zum Herstellen von mindestens zwei Halbleitereinheiten, umfassend: Herstellen eines Halbleitersubstrats (100) mit mehreren aktiven Gebieten (1) darin, wobei aktive Gebiete (1) durch Schnittgebiete (4) getrennt sind; Erzeugen einer innerhalb eines Schnittgebiets (4) angeordneten ersten Metallschicht (7), wobei die erste Metallschicht (7) eine erste Sektion (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und eine zweite Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) umfasst, wobei die erste Sektion (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und die zweite Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) voneinander beabstandet sind; und Trennen des Halbleitersubstrats (100) in mindestens zwei Halbleitereinheiten durch Lasertrennen (8), wobei die Schnittlinie durch einen Raum zwischen der ersten (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und der zweiten Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) verläuft.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, weiterhin umfassend: Abscheiden einer dritten Metallschicht (2000) über mindestens einen Teil der ersten Sektion (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und der zweiten Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) und dem Raum zwischen der ersten (501; 601; 701; 802; 902; 1002) und der zweiten Sektion (502; 602; 702; 803; 903; 1003) vor dem Trennen des Halbleitersubstrats (100).
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