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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Öffnungs-/Schließvorrichtung
zum Öffnen oder Schließen eines Luftdurchgangs.
Die Öffnungs-/Schließvorrichtung kann in einer
Klimatisierungsvorrichtung für ein Fahrzeug geeignet verwendet
werden.
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JP-A-2004-136700 offenbart
eine Luftdurchgangsöffnungs-/Schließvorrichtung,
in der ein Gehäuse, das einen Luftdurchgang darin definiert,
eine Führungsrille hat. Die Führungsrille führt
ein Ende einer Schiebeklappe in einer Breitenrichtung. Die Schiebeklappe
bewegt sich entlang der Führungsrille hin und her, und
der Luftdurchgang des Gehäuses wird durch die Bewegung
der Schiebeklappe geöffnet und geschlossen.
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Die
Schiebeklappe wird aufgrund eines Winddrucks geblasener Luft auf
eine Dichtungsfläche des Gehäuses gedrückt.
Folglich kann eine Dichtungsleistung erzielt werden, wenn der Luftdurchgang
geschlossen ist.
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Ein
Krümmungsradius der Schiebeklappe wird gleich oder größer
als ein Krümmungsradius der Dichtungsfläche des
Gehäuses gemacht. Dabei können Enden der Schiebeklappe
in einer Bewegungsrichtung leicht die Dichtungsfläche des
Gehäuses berühren, wenn die Schiebeklappe in dem
Gehäuse angeordnet ist. Selbst wenn eine Windmenge klein
ist, kann die Schiebeklappe daher aufgrund eines Winddrucks der
geblasenen Luft an die Dichtungsfläche des Gehäuses
gedrückt werden. Folglich kann die Dichtungsleistung durch
die Schiebeklappe erreicht werden.
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Wenn
der Winddruck der geblasenen Luft jedoch nicht auf die Schiebeklappe
angewendet wird, wird die Schiebeklappe nicht an die Dichtungsfläche des
Gehäuses gedrückt. Wenn das Gehäuse in
diesem Zustand schwingt, schwingen auch die Enden der Schiebeklappe
in der Bewegungsrichtung. Daher kann die Schiebeklappe Geräusche,
wie etwa einen Flatterton, erzeugen.
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Eine
Dichtung zum Drücken der Schiebeklappe an die Dichtungsfläche
des Gehäuses kann zu der Luftdurchgangsöffnungs-/Schließvorrichtung hinzugefügt
werden, Aufgrund der Dichtung kann die Schiebeklappe, selbst wenn
der Winddruck geblasener Luft nicht auf die Schiebeklappe angewendet wird,
an die Dichtungsfläche des Gehäuses gedrückt werden.
Das Hinzufügen der Dichtung erhöht jedoch die
Kosten der Vorrichtung.
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Angesichts
der vorangehenden und anderer Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine Luftdurchgangsöffnungs-/Schließvorrichtung
bereitzustellen.
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Gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Luftdurchgangsöffnungs-/Schließvorrichtung
ein Gehäuse mit einem Luftdurchgang und einer Schiebeklappe.
mit einem Plattenelement, das verschiebbar in dem Gehäuse angeordnet
ist. Das Plattenelement öffnet oder schließt den
Luftdurchgang des Gehäuses. Das Gehäuse hat eine
Führungsrille, die eine Bewegung des Plattenelements führt.
Die Führungsrille hat eine stromaufwärtige Wand,
die sich in eine Bewegungsrichtung des Plattenelements erstreckt
und in einer Luftströmungsrichtung auf einer stromaufwärtigen Seite
des Plattenelements angeordnet ist, und eine stromabwärtige
Wand, die der stromaufwärtigen Wand entgegengesetzt ist
und in der Luftströmungsrichtung auf einer stromabwärtigen
Seite des Plattenelements angeordnet ist. Das Plattenelement ist
aufgebaut, um leicht verformt zu werden, wenn das Plattenelement
in dem Gehäuse angeordnet ist.
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Folglich
können Schwingungen der Schiebeklappe reduziert werden.
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Gemäß einem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Luftdurchgangsöffnungs-/Schließvorrichtung
ein Gehäuse mit einem Luftdurchgang und eine Schiebeklappe
mit einem Plattenelement, das verschiebbar in dem Gehäuse angeordnet
ist. Das Plattenelement öffnet oder schließt den
Luftdurchgang des Gehäuses. Das Gehäuse hat eine
Führungsrille zum Führen einer Bewegung des Plattenelements,
und die Führungsrille hat zwei Innenwände. Das
Plattenelement hat eine gekrümmte Form in Berührung
mit den zwei Innenwänden der Führungsrille an
einer Vielzahl von Berührungspunkten. Das Plattenelement
hat an den Berührungspunkten eine elastische nachgiebige Kraft relativ
zu den zwei Innenwänden der Führungsrille, wenn
das Plattenelement in der Führungsrille des Gehäuses
angeordnet ist.
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Folglich
können Schwingungen der Schiebeklappe verringert werden.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die
unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird, deutlicher,
wobei:
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1 eine
Querschnittansicht ist, die eine Klimatisierungseinheit gemäß einer
ersten Ausführungsform darstellt;
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2 eine
perspektivische Querschnittansicht ist, welche die Klimatisierungseinheit
in einer Pfeilrichtung II von 1 darstellt;
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3 eine
schematische vergrößerte Ansicht ist, die eine
Luftmischklappe und eine Führungsrille der Klimatisierungseinheit
von 1 darstellt;
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4 eine
schematische vergrößerte Ansicht ist, die eine
Luftmischklappe und eine Führungsrille eines Beispiels
der Klimatisierungseinheit darstellt; und
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5 eine
schematische vergrößerte Ansicht ist, die eine
Luftmischklappe und eine Führungsrille einer Klimatisierungseinheit
gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Luftdurchgangsöffnungs-/Schließvorrichtung wird
zum Beispiel in einer Klimatisierungsvorrichtung für ein
Fahrzeug verwendet. 1 ist eine Querschnittansicht,
die eine Klimatisierungseinheit 10 der Klimatisierungsvorrichtung
in einer seitlichen Richtung eines Fahrzeugraums des Autos darstellt. 2 ist
eine seitliche Querschnittansicht aus einer Pfeilrichtung 11 von 1 gesehen.
Pfeile, die oben, unten, vorn, hinten, links und rechts in 1 und 2 anzeigen,
werden definiert, wenn die Klimatisierungseinheit 10 in
dem Fahrzeug montiert ist.
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Die
Klimatisierungseinheit 10 ist in einem Innenbereich einer
Instrumententafel angeordnet, die sich in einem Vorderteil des Fahrzeugraums
befindet. Ferner ist die Klimatisierungseinheit 10 ungefähr
in einer mittleren Position in einer seitlichen Richtung des Fahrzeugs,
die eine Breitenrichtung des Autos ist, angeordnet. Die Klimatisierungseinheit 10 umfasst
ein Gehäuse 11, das einen Luftdurchgang für Luft
definiert, die in Richtung des Fahrzeugraums geblasen wird. Die
seitliche Richtung des Autos entspricht einer Breitenrichtung des
Gehäuses 11. Das Gehäuse 11 ist
aus Harz mit einer vorgegebenen Elastizität und Festigkeit
geformt. Das Gehäuse ist zum Beispiel aus Polypropylen
gefertigt.
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Das
Gehäuse 11 ist aus zwei Teilen gefertigt, die
ungefähr in der mittleren Position der seitlichen Richtung
des Autos getrennt sind. Die zwei Teile sind an einer unterteilten
Fläche durch einen Verbindungsabschnitt, wie etwa eine
Metallfeder, Klammer oder Schraube, integral miteinander verbunden.
Elemente, wie etwa ein Luftfilter 14, ein Verdampfer 13, ein
Heizungskern 15, die nachstehend beschrieben werden sollen,
werden in dem Gehäuse 11 vor der Integration der
zwei Teile angeordnet.
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Wie
in einer Vorder- und Oberseite von 1 gezeigt,
hat das Gehäuse 11 einen Umschaltabschnitt 12 zum
Einleiten von Innenluft innerhalb des Fahrzeugraums oder von Außenluft
außerhalb des Fahrzeugraums. Der Umschaltabschnitt 12 ist
an dem stromaufwärtigsten Teil des Luftdurchgangs positioniert,
der in dem Gehäuse 11 definiert ist. Der Umschaltabschnitt 12 definiert
einen Innenlufteinlass 11a zum Einleiten der Innenluft
in das Gehäuse 11 und einen Außenlufteinlass 11b zum
Einleitender Außenluft in das Gehäuse 11.
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Der
Umschaltabschnitt 12 hat eine Umschaltklappe 12a zum
drehenden Öffnen oder Schließen des Innenlufteinlasses 11a und
des Außenlufteinlasses 11b. Insbesondere wird
die Umschaltklappe 12a durch Integrieren einer Klappenplatte 12c und einer
Drehachse 12b aufgebaut. Die Drehachse 12b erstreckt
sich in der seitlichen Richtung des Autos und ist mit einem Ende
der Klappenplatte 12c verbunden. Die Umschaltklappe 12a ist
zum Beispiel eine Auslegerklappe.
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Wenn
die Drehachse 12b von einem (nicht gezeigten) Servomotor
gedreht wird, wird die Klappenplatte 12c drehend verschoben.
Folglich kann eine Öffnungsfläche des Innenlufteinlasses 11a und des
Außenlufteinlasses 11b kontinuierlich geändert werden.
Der Verdampfer 13 ist in einer Luftströmungsrichtung
auf einer stromabwärtigen Seite des Umschaltabschnitts 12 angeordnet.
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Der
Verdampfer 13 ist ein Teil eines bekannten (nicht gezeigten)
Dampfkompressionskältekreislaufs. Der Verdampfer 13 ist
ein Wärmetauscher zum Kühlen von Luft, die in
den Fahrzeugraum geblasen wird, weil die endothermische Wirkung
durch Verdampfen von Niederdruckkältemittel des Kältekreislaufs
gefördert wird.
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Der
Verdampfer 13 hat eine flache Form und ist mit einem Kern 13a und
Behältern 13b aufgebaut. Der Kern 13a ist
mit Rohren und einer wärmeaustauschenden Lamelle aufgebaut,
und Behälter 13b befinden sich an Enden des Kerns 13a.
Eine flache Fläche des Verdampfers 13 ist ungefähr
parallel zu einer Oben-Untenrichtung des Autos.
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Die
Rohre sind parallel zu der Oben-Untenrichtung angeordnet, und in
den Rohren strömt Kältemittel. Die wärmeaustauschende
Lamelle fördert den Wärmeaustausch zwischen in
dem Rohr strömendem Kältemittel und Luft. Der
Behälter 13b, der sich an dem oberen Ende oder
unteren Ende der Rohre befindet, verteilt Kältemittel in
die Rohre oder sammelt Kältemittel aus den Rohren. Die
Behälter 13b werden von dem Gehäuse 11 gehalten.
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Das
Luftfilter 14 hat zum Beispiel eine Plattenform und befindet
sich im Inneren des Gehäuses 11 in einer Luftströmungsrichtung
auf einer stromaufwärtigen Seite des Verdampfers 13.
Das Luftfilter 14 entfernt Staub aus Luft, die in den Verdampfer 13 eingeleitet
werden soll.
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Der
Heizungskern 15 ist in einer Luftströmungsrichtung
auf einer stromabwärtigen Seite des Verdampfers 13 angeordnet
und befindet sich auf der hinteren und oberen Seite des Autos. Der
Heizungskern 15 ist ein Wärmetauscher zum Wiederheizen von
Luft, die von dem Verdampfer 13 gekühlt wurde. Hochtemperatur-Motorkühlwasser,
das in einem (nicht gezeigten) Motorkühlkreis zirkuliert,
strömt in den Heizungskern 15, und Wärme
wird zwischen dem Motorkühlwasser und der gekühlten
Luft, die von dem Verdampfer 13 gekühlt wird,
ausgetauscht.
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Der
Heizungskern 15 hat eine flache Form und ist ähnlich
dem Verdampfer 13 mit einem Kern 15a und Behältern 15b aufgebaut.
Der Kern 15a ist mit Rohren und einer wärmeaustauschenden
Lamelle aufgebaut, und Behälter 15b befinden sich
an Enden des Kerns 15a. Der Heizungskern 15 ist
ungefähr parallel zu dem Verdampfer 13 angeordnet
oder ist derart angeordnet, dass er einen vorgegebenen Winkel zwischen
der flachen Fläche des Heizungskerns 15 und einer
flachen Fläche des Verdampfers 13 hat. Der vorgegebene
Winkel ist zum Beispiel kleiner als etwa 30°, so dass ein
oberes Ende des Heizungskerns 15 ein wenig näher
an der Vorderseite des Autos als ein unteres Ende des Heizungskerns 15 ist.
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Die
Rohre des Kerns 15 sind ungefähr parallel zu der
Oben-Untenrichtung des Heizungskerns 15 mit dem vorgegebenen
Winkel angeordnet. Der Behälter 15b, der sich
auf der Oberseite befindet, verteilt Kältemittel in die
Rohre, und der Behälter 15b, der sich auf der
Unterseite befindet, sammelt Kältemittel aus den Rohren.
Die Behälter 15b werden jeweils von dem Gehäuse 11 gehalten.
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Ein
Umleitungsdurchgang 16 ist auf einer Rückseite
des Verdampfers 13 definiert und ist auf einer Unterseite
des Heizungskerns 15 definiert. Luft, die von dem Verdampfer 13 gekühlt
wird, umgeht aufgrund des Umleitungsdurchgangs 16 den Heizungskern 15.
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Eine
Luftmischklappe 50 befindet sich direkt auf einer Rückseite
des Verdampfers 13. Die Luftmischklappe 50 ändert
ein Aufteilungsverhältnis zwischen gekühlter Luft,
die in den Heizungskern 15 eingeleitet werden soll, und
gekühlter Luft, die in den Umleitungsdurchgang 16 eingeleitet
werden soll. Die Luftmischklappe 50 entspricht einer Schiebeklappe mit
einem Plattenelement 51 und einem Zahnradmechanismus 52.
Das Plattenelement 51 hat eine Bogenform, die sich in der
Oben-Untenrichtung des Autos erstreckt, und der Zahnradmechanismus 52 treibt das
Plattenelement 51 an, um in eine Krümmungsrichtung
des Plattenelements 51 verschoben zu werden.
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Wenn
das Plattenelement 51 der Luftmischklappe 50 in
Richtung der oberen Richtung des Autos verschoben wird, wird ein Öffnungsgrad
des Umleitungsdurchgangs 16 vergrößert,
und ein Öffnungsgrad des Heizungskerns 15 wird
verkleinert. Wenn im Gegensatz dazu das Plattenelement 51 in
Richtung der unteren Richtung des Autos verschoben wird, wird der Öffnungsgrad
des Umleitungsdurchgangs 16 verkleinert, und der Öffnungsgrad
des Heizungskerns 15 wird vergrößert.
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Aufgrund
der Änderung des Öffnungsgrad durch die Luftmischklappe 50 wird
ein Mischungsverhältnis zwischen gekühlter Luft
und erwärmter Luft geändert. Die gemischte Luft
soll in Richtung eines Gebläses 20 geschickt werden,
um Luft in Richtung des Fahrzeugraums zu senden. Auf diese Weise kann
die Temperatur von geblasener Luft, die in Richtung des Fahrzeugraums
geblasen wird, gesteuert werden. Das heißt, die Luftmischklappe 50 entspricht einem
Temperatursteuerabschnitt zum Steuern einer Temperatur von Luft,
die in den Fahrzeugraum geblasen werden soll.
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Der
Zahnradmechanismus 52 umfasst eine Zahnstange 52a und
ein Zahnrad 52b. Die Zahnstange 52a ist auf dem
Plattenelement 51 angeordnet und erstreckt sich in einer
Schieberichtung des Plattenelements 51. Das Zahnrad 52b ist
mit der Zahnstange 52a in Eingriff und wird von einem (nicht
gezeigten) Servomotor angetrieben. Die Zahnstange 52a und
das Zahnrad 52b befinden sich in einer Luftströmungsrichtung
zum Beispiel auf einer stromaufwärtigen Seite des Plattenelements 51.
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Die
Zahnstange 52a und das Zahnrad 52b sind in der
Breitenrichtung angrenzend an einem Ende des Plattenelements 51 angeordnet.
Insbesondere sind die Zahnstange 52a und das Zahnrad 52b in
der Breitenrichtung des Autos in einem ein wenig inneren Bereich
von dem Ende des Plattenelements 51 angeordnet.
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Das
Gehäuse 11 hat eine Führungsrille 53 zum
Führen einer Bewegung des Plattenelements 51.
Die Führungsrille 53 ist für beide Enden
des Plattenelements 51 in der Breitenrichtung des Autos
angeordnet. Ferner hat die Führungsrille 53 eine
stromaufwärtige Wand 53a und eine stromabwärtige
Wand 53b. Die stromaufwärtige Wand 53a der
Führungsrille 53 erstreckt sich in einer Bewegungsrichtung
des Plattenelements 51 und befindet sich in einer Luftströmungsrichtung
auf einer stromaufwärtigen Seite des Plattenelements 51.
Die stromabwärtige Wand 53b der Führungsrille 53 ist
entgegengesetzt zu der stromaufwärtigen Wand 53a und
befindet sich in einer Luftströmungsrichtung auf einer
stromabwärtigen Seite des Plattenelements 51.
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Das
Ende des Plattenelements 51 in der Breitenrichtung des
Autos ist verschiebbar zwischen der stromaufwärtigen Wand 53a und
der stromabwärtigen Wand 53b angeordnet. Das heißt,
ein Umfangsteil des Plattenelements 51 in der Breitenrichtung
des Autos außerhalb der Zahnstange 52a ist verschiebbar
zwischen der stromaufwärtigen Wand 53a und der
stromabwärtigen Wand 53b angeordnet. Dabei wird
die Bewegung des Plattenelements 51 durch die Führungsrille 53,
die mit der stromaufwärtigen Wand 53a und der
stromabwärtigen Wand 53b aufgebaut ist, geführt.
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Das
Gebläse 20 ist in dem Gehäuse 11 angeordnet
und befindet sich auf einer Unterseite des Heizungskerns 15.
Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst das Gebläse 20 einen
Elektromotor 21, Flügelräder 22, 23 und
Spiralgehäuse 24a, 24b. Der Elektromotor 21 ist
in der seitlichen Richtung des Autos ungefähr in der mittleren
Position des Gehäuses 11 angeordnet. Eine Drehachse
des Elektromotors 21 erstreckt sich in der seitlichen Richtung
des Autos.
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Das
Flügelrad 22, 23 ist zum Beispiel ein Mehrflügel-Zentrifugalventilator.
Das Flügelrad 22 ist an einem linken Ende der
Drehachse des Elektromotors 21 befestigt und umfasst Ventilatorabschnitte 22a, 22b und
einen Abschnitt 22c, der die Ventilatorabschnitte 22a, 22b trennt.
Der Ventilatorabschnitt 22a hat Flügel um die
Drehachse herum angeordnet und saugt Luft von einer linken Seite
der Drehachse in einer Richtung KA von 2 ein. Der
Ventilatorabschnitt 22a bläst Luft in einer radialen
Richtung nach außen. Der Ventilatorabschnitt 22b hat
Flügel um die Drehachse herum angeordnet und saugt Luft
von einer rechten Seite der Drehachse in einer Richtung KB von 2 ein.
Der Ventilatorabschnitt 22b bläst Luft in einer
radialen Richtung auswärts. Dadurch saugt das Flügelrad 22 Luft
von beiden Seiten der Drehachse ein und bläst Luft in einer
radialen Richtung auswärts.
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Das
Flügelrad 23 ist an einem rechten Ende der Drehachse
des Elektromotors 21 befestigt und umfasst Ventilatorabschnitte 23a, 23b und
einen Trennabschnitt 23c, der die Ventilatorabschnitte 23a, 23b trennt.
Der Ventilatorabschnitt 23a hat Flügel um die
Drehachse herum angeordnet und saugt Luft von einer linken Seite
der Drehachse an. Der Ventilatorabschnitt 23a bläst
Luft in einer radialen Richtung auswärts. Der Ventilatorabschnitt 23b hat
um die Drehachse herum angeordnete Flügel und saugt Luft von
einer rechten Seite der Drehachse an. Der Ventilatorabschnitt 23b bläst
Luft in einer radialen Richtung auswärts. Dadurch saugt
das Flügelrad 23 Luft von beiden Seiten der Drehachse
an und bläst Luft in einer radialen Richtung auswärts.
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Das
Spiralgehäuse 24a nimmt jeweils die Ventilatorabschnitte 22a, 22b des
Flügelrads 22 auf und definiert einen Blasluftdurchgang,
den von den Ventilatorabschnitten 22a, 22b geblasene
Luft durchläuft. Das Spiralgehäuse 24a hat
eine Spiralform, so dass eine Querschnittfläche des Blasluftdurchgangs in
Richtung einer Drehrichtung des Flügelrads 22 allmählich
vergrößert ist. Das Spiralgehäuse 24a hat zwei
Luftansaugeinlässe, die sich jeweils auf beiden Seiten
der Drehachse befinden, und einen Auslass zum Ausblasen von Luft
von dem Flügelrad 22 nach oben.
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Das
Spiralgehäuse 24b nimmt jeweils die Ventilatorabschnitte 23a, 23b des
Flügelrads 23 auf und definiert einen Blasluftdurchgang,
den von den Ventilatorabschnitten 23a, 23b geblasene
Luft durchläuft. Das Spiralgehäuse 24b hat
eine Spiralform, so dass eine Querschnittfläche des Blasluftdurchgangs in
Richtung einer Drehrichtung des Flügelrads 23 allmählich
vergrößert ist. Das Spiralgehäuse 24b hat zwei
Lufteinsaugeinlässe, die sich jeweils auf beiden Seiten
der Drehachse befinden, und einen Auslass zum Ausblasen von Luft
von dem Flügelrad 23 nach oben.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Trennwand 18 in dem
Gehäuse 11 angeordnet. Die Trennwand 18 hat
eine gekrümmte Form und befindet sich auf einer Rückseite
des Heizungskerns 15. Die Trennwand 18 entspricht
einer führenden Wand, um von dem Heizungskern 15 erwärmte
Luft in Richtung des Gebläses 20 einzuleiten.
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Ein
Luftdurchgang 40 ist zwischen der Trennwand 18 und
einer äußeren Rückwand des Gehäuses 11 definiert.
Der Luftdurchgang 40 leitet die gewärmte Luft
von den Spiralgehäusen 24a, 24b in Richtung
der Auslässe 35, 36 ein. Der Auslass 36 ist in
einer oberen Fläche des Gehäuses 11 definiert
und befindet sich auf einer Rückseite. Der Auslass 36 entspricht
einer Gesichtsöffnung, aus der der Luftstrom, der den Luftdurchgang 40 durchläuft,
in Richtung eines Oberkörpers eines Insassen in dem Auto
geblasen wird.
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Der
Auslass 35 ist in der oberen Fläche des Gehäuses 11 definiert
und befindet sich relativ zu dem Auslass 36 auf einer Vorderseite.
Der Auslass 35 entspricht einer Entfrosteröffnung,
aus der Luft, die den Luftdurchgang 40 durchläuft,
in Richtung einer inneren Oberfläche einer Windschutzscheibe
des Autos geblasen wird. Eine Blasbetriebsartklappe 54 ist
auf einer Innenseite der Auslässe 35, 36 des
Gehäuses 11 angeordnet, und die Auslässe 35, 36 befinden
sich auf einer Oberseite des Gebläses 20.
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Die
Blasbetriebsartklappe 54 entspricht ähnlich der
Luftmischklappe 50 einer Schiebeklappe mit einem Plattenelement 55 und
einem Zahnradmechanismus 56. Das Plattenelement 55 hat
eine Bogenform, die sich in einer Vorn-Hintenrichtung des Autos erstreckt,
und der Zahnradmechanismus 56 treibt das Plattenelement 55,
das in einer Krümmungsrichtung des Plattenelements 55 verschoben
werden soll, an.
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Wenn
das Plattenelement 55 der Blasbetriebsartklappe 54 in
Richtung der Vorderrichtung des Autos verschoben wird, wird ein Öffnungsgrad
des Auslasses 36 vergrößert, und ein Öffnungsgrad
des Auslasses 35 wird verkleinert. Wenn im Gegensatz dazu
das Plattenelement 55 in Richtung der hinteren Richtung
des Autos verschoben wird, wird der Öffnungsgrad des Auslasses 36 verkleinert,
und der Öffnungsgrad des Auslasses 35 wird vergrößert.
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Der
Zahnradmechanismus 56 der Blasbetriebsartklappe 54 umfasst ähnlich
dem Zahnradmechanismus 52 der Luftmischklappe 50 eine
Zahnstange und ein Zahnrad. Eine Führungsrille 57 zum Führen
einer Bewegung des Plattenelements 55 der Blasbetriebsartklappe 54 hat ähnlich
der Führungsrille 53 der Luftmischklappe 50 eine
stromaufwärtige Wand 57a und eine stromabwärtige
Wand 57b. Die stromaufwärtige Wand 57a befindet
sich in einer Luftströmungsrichtung auf einer stromaufwärtigen
Seite des Plattenelements 55, und die stromabwärtige Wand 57b befindet
sich in einer Luftströmungsrichtung auf einer stromabwärtigen
Seite des Plattenelements 55.
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Wie
in 1 gezeigt, hat die Rückwand 30 des
Gehäuses 11 eine Rücksitzfußöffnung 39,
und Luft, die durch den Luftdurchgang 40 strömt,
wird durch die Rücksitzfußöffnung 39 in
Richtung eines Fußes eines Insassen, der auf einem Rücksitz
des Autos sitzt, geblasen. Wie in 2 gezeigt,
hat das Gehäuse 11 eine Vordersitzfußöffnung 41,
und Luft, die durch den Luftdurchgang 40 strömt,
wird durch die Vordersitzfußöffnung 41 in
Richtung eines Fußes eines Insassen, der auf einem Vordersitz
des Autos sitzt, geblasen. Die Fußöffnung 39, 41 befindet
sich relativ zu dem Gebläse 20 auf der oberen
Seite.
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Eine
Fußklappe 42 ist in dem Gehäuse 11 angeordnet
und befindet sich auf einer Innenseite der Fußöffnung 39, 41.
Die Fußöffnung 42 ist zum Beispiel eine
Flügelklappe mit einer Drehachse 42a und einer
Hauptplatte 42b. Die Drehachse 42a erstreckt sich
in der Vorn-Hintenrichtung des Autos und ist mit einem ungefähr
mittleren Teil der Hauptplatte 42b integriert. Die Drehachse 42a wird
von einem (nicht gezeigten) Servomotor gedreht, um die Hauptplatte 42b drehend
zu bewegen. Auf diese Weise wird die Fußöffnung 39, 41 geöffnet
oder geschlossen.
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Der
Betrieb der Klimatisierungseinheit 10 wird beschrieben.
Wenn der Elektromotor 21 des Gebläses 20 das
Flügelrad 22 dreht, saugt das Flügelrad 22 durch
die zwei Einlässe des Spiralgehäuses 24a Luft
an, um Luft aus dem Auslass des Spiralgehäuses 24a zu
blasen.
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Wenn
der Elektromotor 21 des Gebläses 20 das
Flügelrad 23 dreht, saugt das Flügelrad 23 durch die
zwei Einlässe des Spiralgehäuses 24b Luft
an, um Luft aus dem Auslass des Spiralgehäuses 24b zu blasen.
Daher wird Luft durch den Innenlufteinlass 11a und/oder
den Außenlufteinlass 11b in das Gehäuse 11 eingeleitet.
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Die
eingeleitete Luft läuft durch das Luftfilter 14 in
den Verdampfer 13. Wenn Luft den Verdampfer 13 durchläuft,
wird die Luft gekühlt, da Wärme zwischen der Luft
und dem Kältemittel ausgetauscht wird.
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Wenn
die Luftmischklappe 50 den Umleitungsdurchgang 16 und
den Heizungskern 15 jeweils öffnet, strömt
ein Teil gekühlter Luft, die von dem Verdampfer 13 geblasen
wird, in den Heizungskern 15 und wird von dem Heizungskern 15 geheizt.
Auf diese Weise wird von dem Heizungskern 15 geheizte Luft
geblasen.
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Die
geheizte Luft wird durch die Trennwand 18 in einer Richtung
RA von 1 in Richtung des Gebläses 20 eingeleitet.
Die andere gekühlte Luft, die von dem Verdampfer 13 geblasen
wird, durchläuft den Umleitungsdurchgang 16 in
einer Richtung RB von 1.
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Auf
diese Weise strömen die gekühlte Luft, die den
Umleitungsdurchgang 16 durchläuft, und die geheizte
Luft, die von dem Heizungskern 15 strömt, in die
Einlässe des Spiralgehäuses 24a. Die
gekühlte Luft und die geheizte Luft stoßen in
einem Winkel von etwa 90° zusammen, bevor die gekühlte
Luft und die geheizte Luft in die Einlässe des Spiralgehäuses 24a strömen.
Ferner strömen die gekühlte Luft, die den Umleitungsdurchgang 16 durchläuft,
und die geheizte Luft, die von dem Heizungskern 15 strömt,
in die Einlässe des Spiralgehäuses 24b.
Die gekühlte Luft und die geheizte Luft stoßen
in einem Winkel von etwa 90° miteinander zusammen, bevor
die gekühlte Luft und die geheizte Luft in die Einlässe
des Spiralgehäuses 24b strömen.
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Aufgrund
des Betriebs des Flügelrads 22, 23 wird
die zusammengestoßene Luft, die aus der gekühlten
Luft und der geheizten Luft zusammengesetzt ist, in das Flügelrad 22, 23 gesaugt
und in einer radialen Richtung ausgeblasen. Dabei kann klimatisierte
Luft gebildet werden, indem die gekühlte Luft und die geheizte
Luft vermischt werden, und wird in der radialen Richtung ausgeblasen.
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Die
klimatisierte Luft wird durch das Spiralgehäuse 24a, 24b in
den Luftdurchgang 40 geblasen. Die geblasene klimatisierte
Luft durchläuft den Luftdurchgang 40 und wird
durch die Auslässe 36, 37 und/oder die
Fußöffnungen 39, 41 in den Fahrzeugraum
geblasen.
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3 ist
eine schematische vergrößerte Ansicht, welche
die Luftmischklappe 50 und die Führungsrille 53 von 1 darstellt.
Das Plattenelement 51 der Luftmischklappe 50 ist
in einer fetten Linie gezeigt, und der Zahnradmechanismus 52 der
Luftmischklappe 50 ist in 3 weggelassen.
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Eine
Doppelpunktstrichlinie von 3 zeigt das
Plattenelement 51, bevor die Luftmischklappe 50 an
der Führungsrille 53 montiert ist. Das heißt,
die Doppelpunktstrichlinie von 3 zeigt
das Plattenelement 51 in nicht festgehaltenem Zustand.
Eine durchgezogene Linie in 3 zeigt
das Plattenelement 51, nachdem die Luftmischklappe 50 an
der Führungsrille 53 montiert ist. Das heißt,
die durchgezogene Linie von 3 zeigt
das Plattenelement 51 von der Führungsrille 53 festgehalten.
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Wie
in 3 gezeigt, wird ein Krümmungsradius des
Plattenelements 51 größer als ein Krümmungsradius
der Wand 53a, 53b der Führungsrille 53 festgelegt,
bevor die Luftmischklappe 50 an der Führungsrille 53 montiert
wird.
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Nachdem
die Luftmischklappe 50 an die Führungsrille 53 montiert
ist, berührt ein mittlerer Teil des Plattenelements 51 in
einer Bewegungsrichtung die stromaufwärtige Wand 53a an
einem Berührungspunkt P1. Ferner berühren beide
Enden des Plattenelements 51 in der Bewegungsrichtung die stromabwärtige
Wand 53b jeweils an Berührungspunkten P2, P3.
Auf diese Weise wird das Plattenelement 51 elastisch gebogen
und verformt.
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Eine
elastische nachgiebige Kraft F1, F2, F3 wird an dem Berührungspunkt
P1, P2, P3 erzeugt, weil das Plattenelement 51 im Begriff
ist, in einen Zustand, bevor das Plattenelement 51 von
der Führungsrille 53 festgehalten wird, zurückzugehen.
Aufgrund der elastischen nachgiebigen Kraft F1, F2, F3 wird das
Plattenelement 51 auf die stromaufwärtige Wand 53a und
die stromabwärtige Wand 53b geschoben. Das heißt,
das Plattenelement 51 wird aufgrund einer elastischen Verformungskraft
des Plattenelements 51 auf die stromaufwärtige
Wand 53a und die stromabwärtige Wand 53b geschoben.
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Das
Plattenelement 51 kann im gesamten Arbeitsbereich des Plattenelements 51 auf
die stromaufwärtige Wand 53a und die stromabwärtige
Wand 53b geschoben werden. Positionen, an denen das Plattenelement 51 auf
die stromaufwärtige Wand 53a und die stromabwärtige
Wand 53b geschoben wird, sind nicht beschränkt.
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Gemäß der
ersten Ausführungsform wird das Plattenelement 51 an
drei Punkten, zum Beispiel an den beiden Enden und dem mittleren
Teil, in der Bewegungsrichtung gehalten. Wenn daher die gesamte
Klimatisierungseinheit 10 schwingt, während kein
Winddruck auf das Plattenelement 51 angewendet wird, können
Geräusche, wie etwa ein Flatterton, verringert werden,
weil die Enden des Plattenelements 51 beschränkt
werden.
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Da
die Führungsrille 53 auf beiden Seiten des Plattenelements 51 in
der Breitenrichtung angeordnet ist, werden die beiden Seiten des
Plattenelements 51 ferner durch die drei Berührungspunkte
P1, P2, P3 gehalten. Daher können Schwingungen der Enden
des Plattenelements 51 in der Bewegungsrichtung weiter
verringert werden. Folglich können Geräusche weiter
reduziert werden.
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4 ist
eine schematische vergrößerte Ansicht, welche
die Luftmischklappe 50 und die Führungsrille 53 als
ein Anordnungsbeispiel darstellt. Das Plattenelement 51 und
ein Rollkreis des Zahnrads 52b der Luftmischklappe 50 sind
in 4 in fetten Linien gezeigt, und die Zahnstange 52a ist
weggelassen.
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Der
Rollkreis des Zahnrads 52b befindet sich ungefähr
an der gleichen Position wie die stromaufwärtige Wand 53a,
wenn das Zahnrad 52b, wie in 4 gezeigt,
parallel zu der Breitenrichtung des Plattenelements 51 betrachtet
wird. Zum Beispiel befindet sich ein Teil des Rollkreises des Zahnrads 52b auf
ungefähr der gleichen Linie wie eine stromabwärtige
Oberfläche der stromaufwärtigen Wand 53a in der
Breitenrichtung des Plattenelements 51. Die Breitenrichtung
des Plattenelements 51 entspricht einer Drehachsenrichtung
des Zahnrads 52b. Daher kann das Plattenelement 51 basierend
auf einer Arbeitsposition des Plattenelements 51 das Zahnrad 52b anstelle
der stromaufwärtigen Wand 53a berühren.
In diesem Fall wird das Plattenelement 51 auch in dem gesamten
Arbeitsbereich des Plattenelements 51 durch drei Punkte
von der Führungsrille 53 gehalten.
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Das
Plattenelement 55 der Blasbetriebsartklappe 54 wird ähnlich
dem Plattenelement 51 der Luftmischklappe 50 an
drei Punkten, zum Beispiel beiden Enden und einem mittleren Teil,
in einer Bewegungsrichtung des Plattenelements 55 gehalten. Daher
können Geräusche, wie etwa ein Flatterton, reduziert
werden, weil Schwingungen der Enden des Plattenelements 55 in
der Bewegungsrichtung verringert werden können.
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Die
Führungsrille 53 kann auf einer einzigen Seite
des Plattenelements 51 in der Breitenrichtung angeordnet
werden. Die Klimatisierungseinheit 10 kann zum Beispiel
in einer installierten Klimatisierungsvorrichtung außer
der Klimatisierungsvorrichtung für das Auto verwendet werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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In
der ersten Ausführungsform ist der Krümmungsradius
des Plattenelements 51 größer als der Krümmungsradius
der Wand 53a, 53b der Führungsrille 53 festgelegt.
Im Gegensatz dazu wird in einer zweiten Ausführungsform
ein Krümmungsradius eines Plattenelements 51 kleiner
als ein Krümmungsradius einer stromaufwärtigen
Wand 53a und einer stromabwärtigen Wand 53b einer
Führungsrille 53 festgelegt.
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5 ist
eine schematische vergrößerte Ansicht, welche
die Luftmischklappe 50 und die Führungsrille 53 darstellt.
Das Plattenelement 51 der Luftmischklappe 50 ist
in 5 in einer fetten Linie gezeigt, und ein Zahnradmechanismus 52 der
Luftmischklappe 50 ist weggelassen. Eine Doppelpunktstrichlinie
von 5 zeigt das Plattenelement 51, bevor
die Luftmischklappe 50 an der Führungsrille 53 montiert
wird. Das heißt, die Doppelpunktstrichlinie von 5 zeigt
das Plattenelement 51 in einem nicht festgehaltenen Zustand.
Eine durchgezogene Linie von 5 zeigt
das Plattenelement 51, nachdem die Luftmischklappe 50 an
die Führungsrille 53 montiert wurde. Das heißt,
die durchgezogene Linie von 5 zeigt
das Plattenelement 51 von der Führungsrille 53 festgehalten.
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Nachdem
die Luftmischklappe 50 in einem Gehäuse 11 montiert
ist, berührt ein mittlerer Teil des Plattenelements 51 in
einer Bewegungsrichtung die stromabwärtige Wand 53b an
einem Berührungspunkt P4. Ferner berühren beide
Enden des Plattenelements 51 in der Bewegungsrichtung die
stromaufwärtige Wand 53a jeweils an Berührungspunkten
P5, P6. Auf diese Weise wird das Plattenelement 51 elastisch
gebogen und verformt.
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Eine
elastische nachgiebige Kraft F4, F5, F6 wird an dem Berührungspunkt
P4, P5, P6 erzeugt, weil das Plattenelement 51 im Begriff
ist, zurück in einen Zustand, bevor das Plattenelement 51 von
der Führungsrille 53 festgehalten wird, zu gehen.
Aufgrund der elastischen nachgiebigen Kraft F4, F5, F6 wird das
Plattenelement 51 auf die stromaufwärtige Wand 53a und
die stromabwärtige Wand 53b geschoben.
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Gemäß der
zweiten Ausführungsform wird das Plattenelement 51 an
drei Punkten, zum Beispiel an den beiden Enden und dem mittleren
Teil in der Bewegungsrichtung, gehalten. Daher können Geräusche,
wie etwa ein Flatterton, verringert werden, weil Schwingungen der
Enden des Plattenelements 51 beschränkt werden.
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Die
Führungsrille 53 kann auf einer einzigen Seite
des Plattenelements 51 in der Breitenrichtung angeordnet
werden.
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Die
Klimatisierungseinheit 10 kann zum Beispiel in einer installierten
Klimatisierungsvorrichtung außer der Klimatisierungsvorrichtung
für das Auto verwendet werden.
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Es
versteht sich, dass derartige Änderungen und Modifikationen
innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung wie durch die
beigefügten Patentansprüche definiert, liegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-136700
A [0002]