DE102008058726A1 - Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein bildgebendes Inspektionssystem mit Strahlungstechnik und zwar ein Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger. Es weist eine Schutzwand zum Ausbilden einer Inspektionsstrecke zum Durchlauf des Anhängers auf und ein bildgebendes System mit Strahlungstechnik, das eine Sicherheitsinspektion des Anhängers vornimmt, der die Inspektionsstrecke durchläuft. Ferner weist es Vorschubmittel auf zum Befördern des Anhängers. Das System ist ein Spezialgerät, das zum Inspizieren eines Anhängers geeignet ist, ein zuverlässiges technisches Mittel für eine Sicherheitsinspektion von Gepäck zur Verfügung stellt und in großem Umfang einsetzbar und wirtschaftlich ist.
Description
- Technischer Bereich
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Inspektionssystem mit Bildgebung durch Strahlungstechnik, insbesondere ein Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger.
- Stand der Technik
- Ein Anhänger (oder angehängte Wagen) wird zum Befördern von Gepäck und Gütern bei der Zollabfertigung, an Flughäfen oder Eisenbahnstationen verwendet, wobei er eine Zugmaschine als Antriebsenergiequelle und eine Mehrzahl von Plattformwagen oder Loren umfasst, die in einer Reihe aneinandergehängt sind und von der Zugmaschine geschleppt werden. Bildgebende Inspektionsverfahren sind ein erforderliches Inspektionsmittel für die Zollabfertigung, an Flughäfen und Eisenbahnstationen. Bildgebendes Inspektionsverfahren bedeutet, dass in einer Inspektionsstrecke, die Strahlen abschirmt, eine Strahlungsquelle und ein Detektorarray vorgesehen sind, das die Strahlen empfangen kann, die ein inspiziertes Fahrzeug durchdrungen haben, und das inspizierte Fahrzeug zur Inspektion von einem speziellen Vorschubmittel durch die Strahlung befördert wird. Das Inspektionssystem umfasst üblicherweise ein Beschleunigersystem, ein Detektorsystem, ein Bilddatenerfassungssystem, eine Abtastvorrichtung und ein Betriebs- und Inspektionssystem. Bei der Technologie im Stand der Technik gibt es Röntgeninspektionsgeräte zum Inspizieren des Gepäcks von Fahrgästen und spezielle Inspektionsapparate zum Inspizieren von Frachtgutfahrzeugen oder Containerlastkraftwagen. Derzeit gibt es keinen Inspektionsapparat, der speziell zum Inspizieren eines Anhängers vorgesehen ist.
- Aufgabe und Lösung
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der oben genannten Technologie aus dem Stand der Technik zu überwinden und ein Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger zum Inspizieren von auf den Anhänger geladenen Gütern zur Verfügung zu stellen, das das Prinzip der Bildgebung durch Strahlungstechnik anwendet, unter der Bedingung, dass der Behälter, der die Güter enthält, nicht geöffnet wird.
- Um das oben genannte Ziel zu erreichen, setzt die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ein. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
- Das Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Schutzwand auf, die eine Inspektionsstrecke für den Durchlauf des Anhängers bildet, ein bildgebendes System mit Strahlungstechnik, das eine Sicherheitsinspektion des Anhängers vor nimmt, der die Inspektionsstrecke durchläuft, und Vorschubmittel zum Befördern des Anhängers.
- Darüber hinaus weist das Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger weiter eine Beschleunigerkabine auf zum Anbringen eines Beschleunigers des bildgebenden Systems mit Strahlungstechnik und einen horizontalen Detektorarm und einen vertikalen Detektorarm zum Anbringen von Detektormodulen des bildgebenden Systems. Dabei ist ein Ende des horizontalen Detektorarms mit einer Oberseite der Beschleunigerkabine verbunden und sein anderes Ende ist mit einem oberen Ende des vertikalen Detektorarms verbunden.
- Darüber hinaus öffnet sich ein Fenster des horizontalen Detektorarms, von dem Detektormodule im horizontalen Detektorarm zugänglich sind, nach unten und ist bevorzugt von einer horizontalen Tür abgedeckt. Ein Fenster des vertikalen Detektorarms, von dem Detektormodule im vertikalen Detektorarm zugänglich sind, öffnet sich zu einer Innenseite der Strecke und ist bevorzugt von einer vertikalen Tür abgedeckt.
- Darüber hinaus weist die Schutzwand vier Abschnitte auf: eine erste Schutzwand, eine zweite Schutzwand, eine dritte Schutzwand und eine vierte Schutzwand, wobei die erste Schutzwand und die zweite Schutzwand jeweils mit beiden Seiten des vertikalen Detektorarms entlang einer Seite der Inspektionsstrecke verbunden sind. Die dritte Schutzwand und die vierte Schutzwand sind jeweils mit beiden Seiten der Beschleunigerkabine entlang der anderen gegenüberliegenden Seite der Inspektionsstrecke verbunden.
- Darüber hinaus weist das Vorschubmittel bevorzugt einen drehbaren Vorschubarm auf.
- Darüber hinaus weist das Vorschubmittel ferner eine Maschinenbasis auf, eine an der Maschinenbasis angebrachte Führungsschiene, einen mit der Führungsschiene zusammenwirkenden Gleitschlitten und Antriebsmittel, die den Gleitschlitten entlang der Führungsschiene antreiben, wobei der Vorschubarm über eine Rotationswelle drehbar mit dem Gleitschlitten verbunden ist.
- Darüber hinaus weist das Antriebsmittel einen vorwärts und rückwärts drehbaren Bremsmotor auf, der an der Maschinenbasis angebracht ist, und seinen Transmissionsmechanismus, wobei der Transmissionsmechanismus zwei Kettenräder aufweist und eine mit den beiden Kettenrädern zusammenwirkende Kette. Dabei ist eines der beiden Kettenräder mit einer Abtriebswelle des Motors gekoppelt und der Gleitschlitten ist mit der Kette verbunden.
- Darüber hinaus sind an dem Gleitschlitten ein erster Anschlag und ein zweiter Anschlag, die den Drehbereich des Vorschubarms begrenzen, ein automatischer Armausfahrmechanismus, der den Vorschubarm zur Drehung veranlasst, und Feststellmittel, die den Vorschubarm arretieren, angebracht.
- Darüber hinaus weist der automatische Armausfahrmechanismus einen Armausfahranschlag auf, der an einem Ende der Maschinenbasis angebracht ist, und einen Armausfahrstift, der an dem Vorschubarm angebracht ist, wobei der Armausfahranschlag mit einer Seitenfläche zum Zusammenwirken mit der Rotationswelle und einer geneigten Vorderfläche zum Zusammenwirken mit dem Armausfahrstift versehen ist.
- Darüber hinaus weist das Feststellmittel einen drehbaren Block auf, der drehbar mit dem Gleitschlitten verbunden ist, und eine Feder, deren beide Enden jeweils an einem Ende des drehbaren Blocks und des Gleitschlittens eingehängt sind. Ein Arretierstift ist an einer Seite des dreh baren Blocks im Bereich der Feder vorgesehen. Der Vorschubarm ist mit einer Nut versehen, die mit dem Arretierstift zusammenwirkt.
- Darüber hinaus ist ein Entriegelungsdruckblock am Ende der Maschinenbasis gegenüberliegend zum Armausfahranschlag vorgesehen.
- Darüber hinaus ist der drehbare Block bevorzugt ein rautenförmiger Block, dessen Rotationswelle in einer mittleren Position darin gelegen ist. Der Entriegelungsdruckblock weist eine geneigte Fläche auf, die mit einer Außenfläche des rautenförmigen Blocks zusammenwirkt.
- Darüber hinaus ist die Nut bevorzugt eine rechtwinklige Nut.
- Vorteilhafte Effekte
- Die Vorteile und positiven Effekte des Sicherheitsinspektionssystems für Anhänger gemäß der vorliegenden Erfindung sind: das System weist Schutzwände auf, ein bildgebendes System mit Strahlungstechnik, einen horizontalen Detektorarm, einen vertikalen Detektorarm und Vorschubmittel zum Befördern des Anhängers. Es ist ein Spezialgerät, das zum Inspizieren eines Anhängers geeignet ist, ein zuverlässiges technisches Mittel zur Sicherheitsinspektion von Gepäck bereitstellt und in großem Umfang einsetzbar und wirtschaftlich ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Ansicht, die die Struktur eines Sicherheitsinspektionssystems für Anhänger gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, -
2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von1 , die die planare Anordnung der vorliegenden Erfindung zeigt, -
3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von1 , die die Grundstruktur eines horizontalen Detektorarms der vorliegenden Erfindung zeigt, -
4 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts D von2 , der die Grundstruktur eines vertikalen Detektorarms der vorliegenden Erfindung zeigt, -
5 ist eine Draufsicht eines Vorschubmittels der vorliegenden Erfindung, -
6 ist eine Vorderansicht des Vorschubmittels der vorliegenden Erfindung, -
7 ist eine Seitenansicht des Vorschubmittels der vorliegenden Erfindung, -
8 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausgangsposition eines Vorschubarms der vorliegenden Erfindung bei einem automatischen Einsatz zeigt, -
9 ist eine schematische Ansicht, die eine Zwischenposition des Vorschubarms der vorliegenden Erfindung bei einem automatischen Einsatz zeigt, -
10 ist eine schematische Ansicht, die eine Endposition des Vorschubarms der vorliegenden Erfindung bei einem automatischen Einsatz zeigt. - Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Die folgenden Ausführungsformen werden zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung verwendet und sind nicht als Einschränkung des Rahmens der vorliegenden Erfindung zu betrachten. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen
1 eine Beschleunigerkabine,2 einen Beschleuniger,3 einen horizontalen Detektorarm,4 einen Detektormodul,5 einen Kollimator,6 einen vertikalen Detektorarm,7 ein Vorschubmittel,8 einen Vorschubarm,9 einen Zughaken,10 und11 Türen,12 einen Anhänger,13 eine erste Schutzwand,14 eine dritte Schutzwand,15 einen elekt rischen Schaltschrank,16 einen Modulator,17 eine vierte Schutzwand,18 eine zweite Schutzwand,19 einen Armausfahranschlag,20 einen Armausfahrstift,31 eine Maschinenbasis,32 einen Bremsmotor,33 eine Halterung,34 ein Kettenrad,35 eine Kette,36 eine Führungsschiene,37 einen Gleitschlitten,38 einen Spannbolzen,39 eine Rotationswelle,41 einen ersten Anschlag,42 einen zweiten Anschlag,44 einen Arretierstift,45 eine Anschlusswelle,46 einen drehbaren Block,47 eine Feder und48 einen Entriegelungsdruckblock. - Wie in den
1 bis4 gezeigt ist, weist das Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger gemäß der vorliegenden Erfindung eine Beschleunigerkabine1 auf zum Anbringen eines bildgebenden Systems mit Strahlungstechnik, eine Schutzwand zum Ausbilden einer Inspektionsstrecke, einen horizontalen Detektorarm3 , eine vertikalen Detektorarm6 und ein Vorschubmittel zum Ziehen des Anhängers. - Die Schutzwand weist vier Abschnitte auf: eine erste Schutzwand
13 , eine zweite Schutzwand18 , eine dritte Schutzwand14 und eine vierte Schutzwand17 . Die erste Schutzwand13 und die zweite Schutzwand18 sind jeweils mit dem vertikalen Detektorarm6 verbunden und die dritte Schutzwand14 und die vierte Schutzwand17 sind jeweils mit beiden Seiten der Beschleunigerkabine1 verbunden. Die Verbindungsweise der Schutzwände an der Beschleunigerkabine1 und dem vertikalen Arm6 vermeiden die Verwendung von Elementen wie einer Stützstange zum Stützen der Schutzwand, so dass die Struktur des erfindungsgemäßen Systems einfach und kompakt ist. Selbstverständlich kann auch ein Stützelement verwendet werden, um die Schutzwände anzubringen. - Ein Ende des horizontalen Detektorarms
3 ist mit einer Oberseite der Beschleunigerkabine verbunden und sein anderes Ende ist mit dem vertikalen Detektorarm6 so verbunden, dass der horizontale Detektorarm3 und der vertikale Detektorarm6 eine L-Form bilden. Ein Fachmann kann erkennen, dass der horizontale Detektorarm3 und der vertikale Detektorarm6 tatsächlich in einer umgekehrten L-Form ausgebildet sind, was jedoch allgemein als L-Form bezeichnet wird. Eine Mehrzahl von Detektormodulen4 ist jeweils im horizontalen Detektorarm3 und im vertikalen Detektorarm6 angebracht. Ein Fenster des Detektormoduls4 im horizontalen Detektorarm3 öffnet sich nach unten so, dass beide Seiten des horizontalen Detektors günstig erscheinen, und eine Öffnung nach unten kann einen sehr guten Wasserbeständigkeitseffekt erreichen. Eine horizontale Tür10 ist so geschlossen, dass sie das Fenster abdeckt. Ein Fenster des Detektormoduls4 im vertikalen Detektorarm6 öffnet sich zur Innenseite der Strecke und eine vertikale Tür11 ist so geschlossen, dass sie das Fenster abdeckt. - In der Beschleunigerkabine
1 sind angebracht ein Beschleuniger2 zum Erzeugen von Röntgenstrahlen mit einer bestimmten Energie und Dosierung, ein Kollimator5 zum Steuern einer Strahlbreite eines vom Beschleuniger erzeugten Röntgenstrahls, der auf eine Empfangsfläche des Detektors eingestrahlt wird, ein Modulator16 zum Steuern der vom Beschleuniger ausgegebenen Energie und Dosierung und ein elektrischer Schaltschrank15 , in dem Komponenten eines Steuerungssystems angebracht sind, um einen normalen Betrieb des gesamten Gerätesatzes zu ermöglichen. - Ein Vorschubmittel
7 ist in einer unteren Ecke der Seite neben der Beschleunigerkabine1 angebracht und reicht nicht in die Abmessungen der Abtaststrecke. Wie in den5 ,6 und7 gezeigt ist, weist das Vorschubmittel7 der vorliegenden Erfindung eine Maschinenbasis31 auf, an der Maschinenbasis31 angebrachte Antriebsmittel und einen Vorschubarm8 . - Die Maschinenbasis
31 ist ein rechtwinkliges Parallelepiped und eine Führungsschiene36 ist in einer Längsrichtung ihrer Seite angebracht. - Ein Gleitschlitten
37 ist auf der Führungsschiene36 angebracht. Der Vorschubarm8 ist mit dem Gleitschlitten37 über eine Rotationswelle39 verbunden. Der Gleitschlitten37 ist mit einem ersten Anschlag41 , einem zweiten Anschlag42 und einem Feststellmittel versehen. Der erste Anschlag41 und der zweite Anschlag42 werden dazu verwendet, den Bereich des Drehwinkels des Vorschubarms8 zu begrenzen. In der Ausführungsform kann sich der Vorschubarm8 um 90° um die Rotationswelle39 drehen. Ein Zughaken9 ist am anderen Ende des Vorschubarms8 angebracht und wird zum Verbinden mit dem zu inspizierenden Fahrzeugs verwendet. - Das Feststellmittel der vorliegenden Erfindung weist einen drehbaren Block
46 , eine Feder47 und einen Arretierstift44 auf. Der drehbare Block46 ist rautenförmig und ist über eine Anschlusswelle45 mit dem Gleitschlitten37 in einer mittleren Position darin verbunden. Beide Enden der Feder47 sind jeweils an einem Ende des drehbaren Blocks46 und des Gleitschlittens37 eingehängt. Der Arretierstift44 ist auf der Seite des drehbaren Blocks46 im Bereich der Feder47 vorgesehen. Der Vorschubarm8 ist mit einer rechtwinkligen Nut versehen. Die Nut kann einen spitzen Winkel oder einen stumpfen Winkel aufweisen. Wenn der Arretierstift44 sich in der rechtwinkligen Nut befindet, ist das Feststellmittel in einem verriegelten Zustand und der Vorschubarm8 kann sich relativ zum Gleitschlitten37 nicht drehen. Wenn sich der Arretierstift44 in einem aus der rechtwinkligen Nut gelösten Zustand befindet, ist das Feststellmittel in einem unverriegelten Zustand und der Vorschubarm8 kann sich relativ zum Gleitschlitten37 drehen. - Bei der vorliegenden Erfindung kann die Entriegelungswirkung des Feststellmittels durch einen Entriegelungsdruckblock
48 bewirkt werden. Der Entriegelungsdruckblock48 ist an der Maschinenbasis31 an einem distalen Ende des Verschiebungsweges des Gleitschlittens37 befestigt. Der Entriegelungsdruckblock48 ist mit einer geneigten Fläche versehen, die mit der Außenfläche des drehbaren Blocks46 zusammenwirkt. Wenn der Entriegelungsdruckblock48 in Kontakt und in Zusammenwirkung mit dem drehbaren Block46 steht, wird der drehbare Block46 gezwungen, sich um seine Mittelachse15 so zu drehen, dass der Arretierstift44 am drehbaren Block46 aus der rechtwinkligen Nut am Vorschubarm8 gelöst wird, so dass sich der Vorschubarm8 in einem entriegelten Zustand befindet. - Wie in den
8 ,9 und10 gezeigt ist, erfolgt das Ausfahren des automatischen Armausfahrmechanismus der vorliegenden Erfindung wie folgt: das automatische Ausfahren des Vorschubarms8 wird durch die Wechselwirkung eines Armausfahranschlags19 und eines Armausfahrstifts20 bewirkt, wobei der Armausfahranschlag19 an der Maschinenbasis31 befestigt ist, der Armausfahrstift20 am Vorschubarm8 befestigt ist und der Armausfahranschlag19 mit einer Seitenfläche zum Zusammenwirken mit der Rotationswelle39 und einer geneigten Vorderfläche zum Zusammenwirken mit dem Armausfahrstift20 versehen ist. Wenn der Gleitschlitten37 zu einer Ausgangsposition zurückkehrt und bevor der Gleitschlitten stoppt und nachdem der Armausfahranschlag19 mit dem Armausfahrstift20 in Kontakt kommt, blockiert der Armausfahranschlag19 eine weitere Vorwärtsbewegung des Armausfahrstifts20 , so dass der Vorschubarm8 gezwungen wird, sich um die Rotationswelle39 zu drehen. Wenn sich der Gleitschlitten37 weiter vorwärts bewegt, fährt der Vorschubarm8 automatisch langsam aus und stoppt, wenn er senkrecht zur Bewegungsrichtung ist. - Die Antriebsmittel der vorliegenden Erfindung weisen einen vorwärts und rückwärts drehbaren Bremsmotor
32 auf, der an der Maschinenbasis31 angebracht ist, und seinen Transmissionsmechanismus. Der Transmissionsmechanismus weist zwei Kettenräder34 auf, die an beiden Enden der Maschinenbasis31 angebracht sind und eine Kette35 , die mit den beiden Kettenrädern34 zusammenwirkt, wobei eines der beiden Kettenräder mit einer Abtriebswelle des Motors gekoppelt ist und wobei der Gleitschlitten37 mit der Kette35 verbunden ist. Das Spannen der Kette wird durch einen Spannbolzen38 bewirkt. Der Spannbolzen38 ist zwischen der Maschinenbasis31 und einer Halterung3 angebracht. Der Transmissionsmechanismus ist nicht auf die Struktur der Ausführungsform beschränkt und es können andere Transmissionsmechanismen, wie ein Zahnstangentransmissionsmechanismus oder ein Stahldrahtkabelzugtransmissionsmechanismus für die vorliegende Erfindung geeignet sein. - Der Arbeitsvorgang des Sicherheitsinspektionssystems für Anhänger der vorliegenden Erfindung ist wie folgt.
- 1. Der
Vorschubarm
8 des Vorschubmittels ist am Eingang zur Abtaststrecke platziert, worauf der Vorschubarm8 so ausfährt, dass er zur Abtastvorschubrichtung senkrecht ist. - 2. Eine Bedienungsperson zieht einen inspizierten Anhänger
12 zum Eingang der Abtaststrecke und hängt den Anhänger12 an den Zughaken9 . - 3. Der Motor
32 des Vorschubmittels wird aktiviert, das Kettenfördersystem arbeitet, der Gleitschlitten37 bewegt sich unter dem Vorschub der Kette35 vorwärts, wodurch der Vorschubarm8 den Anhänger während der Inspektion mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durch die Abtaststrecke zieht. - 4. Nachdem das Vorschubmittel den Anhänger an eine vorgeschriebene
Position zieht, sendet der Beschleuniger
2 einen Abtaststrahl aus, bei Beendigung der Inspektion wird der inspizierte Anhänger zu einer Entladeposition gezogen, vor dem Stopp des Anhängers kommt die geneigte Fläche des Entriegelungsdruckblocks48 in Kontakt und in Zu sammenwirkung mit der geneigten Fläche des drehbaren Blocks46 , so dass der drehbare Block46 sich um die Anschlusswelle45 dreht, wodurch der Arretierstift44 aus der rechtwinkligen Nut auf dem Vorschubarm8 gelöst wird, so dass der Vorschubarm8 sich öffnet, worauf sich der Vorschubarm8 aufgrund einer äußeren Kraft um 90° vorwärts drehen kann. - 5. Wenn der Anhänger
stoppt, trennt die Bedienungsperson den Anhänger
12 vom Vorschubarm8 und dreht den Vorschubarm8 um einen bestimmten Winkel vorwärts, so dass der Anhänger12 aus dem Abtastbereich weg gezogen wird. - 6. Dann startet der Vorgang ein Rückkehrsignal, was es dem Vorschubarm
8 ermöglicht, in die Startposition zurückzukehren. - 7. Wenn sich der Vorschubarm
8 in die Startposition bewegt, stoppt der Vorschubarm8 unter der Wirkung des Armausfahranschlags19 nach einem automatischen Ausfahren um 90°, worauf der Vorschubarm8 für den nächsten Durchgang vorbereitet ist. - 8. Die Bedienungsperson kann für eine nachfolgende Inspektion
den nächsten
Anhänger
12 zum Eingang der Abtaststrecke ziehen.
Claims (13)
- Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger, aufweisend eine Schutzwand zum Ausbilden einer Inspektionsstrecke zum Durchlauf des Anhängers, ein bildgebendes System mit Strahlungstechnik, das eine Sicherheitsinspektion des Anhängers vornimmt, der die Inspektionsstrecke durchläuft, und Vorschubmittel (
7 ) zum Befördern des Anhängers. - Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsinspektionssystem für Anhänger ferner umfasst: eine Beschleunigerkabine (
1 ) zum Anbringen eines Beschleunigers des bildgebenden Systems mit Strahlungstechnik und einen horizontalen Detektorarm (3 ) und einen vertikalen Detektorarm (6 ) zum Anbringen von Detektormodulen (4 ) des bildgebenden Systems, wobei ein Ende des horizontalen Detektorarms (3 ) mit einer Oberseite der Beschleunigerkabine (1 ) verbunden ist und sein anderes Ende mit einem oberen Ende des vertikalen Detektorarms (6 ) verbunden ist. - Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Fenster des horizontalen Detektorarms (
3 ), von dem aus Detektormodule (4 ) im horizontalen Detektorarm zugänglich sind, nach unten öffnet und von einer horizontalen Tür (10 ) abgedeckt ist, und sich ein Fenster des vertikalen Detektorarms (6 ), von dem aus Detektormodule (4 ) im vertikalen Detektorarm zugänglich sind, zu einer Innenseite der Strecke öffnet und von einer vertikalen Tür (11 ) abgedeckt ist. - Sicherheitsinspektionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwand eine erste Schutzwand (
13 ), eine zweite Schutzwand (18 ), eine dritte Schutzwand (14 ) und eine vierte Schutzwand (17 ) aufweist, wobei die erste Schutz wand (13 ) und die zweite Schutzwand (18 ) jeweils mit beiden Seiten des vertikalen Detektorarms (6 ) entlang einer Seite der Inspektionsstrecke verbunden sind, die dritte Schutzwand (14 ) und die vierte Schutzwand (17 ) jeweils mit beiden Seiten der Beschleunigerkabine (1 ) entlang der anderen gegenüberliegenden Seite der Inspektionsstrecke verbunden sind. - Sicherheitsinspektionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubmittel einen drehbaren Vorschubarm (
8 ) umfasst. - Sicherheitsinspektionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubmittel weiter eine Maschinenbasis (
31 ), eine auf der Maschinenbasis (31 ) angebrachte Führungsschiene (36 ), einen Gleitschlitten (37 ), der mit der Führungsschiene (36 ) zusammenwirkt, und Antriebsmittel aufweist, die den Gleitschlitten (37 ) so antreiben, dass er sich entlang der Führungsschiene (36 ) bewegt, wobei der Vorschubarm (8 ) über eine Rotationswelle (39 ) drehbar mit dem Gleitschlitten (37 ) verbunden ist. - Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel einen vorwärts und rückwärts drehbaren Bremsmotor (
32 ), der an der Maschinenbasis (31 ) angebracht ist, und seinen Transmissionsmechanismus aufweist, wobei der Transmissionsmechanismus zwei Kettenräder (34 ) aufweist und eine mit den beiden Kettenrädern (34 ) zusammenwirkende Kette (35 ), wobei eines der beiden Kettenräder mit einer Abtriebswelle des Motors gekoppelt ist und der Gleitschlitten (37 ) mit der Kette (35 ) verbunden ist. - Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gleitschlitten (
37 ) ein erster Anschlag (41 ) und ein zweiter Anschlag (42 ), die den Drehbereich des Vorschub arms (8 ) begrenzen, ein automatischer Ausfahrmechanismus, der den Vorschubarm (8 ) zur Drehung veranlasst und Feststellmittel, die den Vorschubarm arretieren, angebracht sind. - Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Ausfahrmechanismus einen Armausfahranschlag (
19 ), der an einem Ende der Maschinenbasis (31 ) angebracht ist, und einen Armausfahrstift (20 ), der am Vorschubarm (8 ) angebracht ist, aufweist, wobei der Armausfahranschlag (19 ) mit einer Seitenfläche zum Zusammenwirken mit der Rotationswelle (39 ) und einer geneigten Vorderfläche zum Zusammenwirken mit dem Armausfahrstift (20 ) versehen ist. - Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellmittel einen drehbaren Block (
46 ), der drehbar mit dem Gleitschlitten (37 ) verbunden ist, und eine Feder (47 ), deren beide Enden jeweils an einem Ende des drehbaren Blocks (46 ) und des Gleitschlittens (37 ) eingehängt sind, aufweist, wobei ein Arretierstift (44 ) an einer Seite des drehbaren Blocks (46 ) im Bereich der Feder (47 ) vorgesehen ist, und wobei der Vorschubarm (8 ) mit einer Nut versehen ist, die mit dem Arretierstift (44 ) zusammenwirkt. - Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entriegelungsdruckblock (
48 ) am Ende der Maschinenbasis (31 ) gegenüberliegend zum Armausfahranschlag (19 ) vorgesehen ist. - Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Block (
46 ) ein rautenförmiger Block ist, dessen Rotationswelle an einer mittigen Position darin gelegen ist, und wobei der Entriegelungsdruckblock (48 ) eine geneigte Fläche auf weist, die mit einer Außenfläche des rautenförmigen Blocks zusammenwirkt. - Sicherheitsinspektionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut eine rechtwinklige Nut ist.
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