DE102008057973A1 - Raumzelle - Google Patents

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DE102008057973A1
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Sigmar Prof. Willnauer
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Raumzelle (1), welche leicht auf- und abbaubar ist und beispielsweise als Notunterkunft für die Unterbringung von Personen vorgesehen ist, die in Folge von Naturereignissen (Erdbeben, Bränden, Stürmen, Tsunamis) oder durch kriegerische Ereignisse obdachlos geworden sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Raumzelle (1), die als Spielhäuschen, Tierbehausung und dergleichen dient. Die erfindungsgemäße Raumzelle (1) ist aus Hohl- bzw. Strukturkammerplatten aufgebaut und verfügt über eine ausgezeichnete Eigenstabilität. Die Erfindung betrifft ferner eine Raumzelle, die als Spielhäuschen, Tierbehausung, Militär- bzw. Expeditionsunterkunft und dergleichen dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, welche leicht auf- und abbaubar ist und beispielsweise als Notunterkunft für die Unterbringung von Personen vorgesehen ist, die in Folge von Naturereignissen (Erdbeben, Bränden, Stürmen, Tsunamis) oder durch kriegerische Ereignisse obdachlos geworden sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Raumzelle, die als Spielhäuschen, Tierbehausung, Militär- bzw. Expeditionsunterkunft und dergleichen dient.
  • Üblicherweise erfolgt die Unterbringung von Personen/Menschen in Notsituationen in so genannten „Rot-Kreuz-Zelten”, Großzelten, die leicht transportabel und mit einfachen Mitteln aufbaubar sind. Nachteilig an diesen Zelten ist, dass deren Aufbau Spezialkenntnisse voraussetzt, so dass eine Montage nur unter Anleitung Sachkundiger erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil besteht in der unzureichenden Wärmedämmung dieser Zelte, so dass ein Einsatz unter klimatisch beziehungsweise meteorologisch extremen Bedingungen nicht oder nur stark eingeschränkt möglich ist.
  • Daneben sind transportable Großcontainer im Einsatz, die mit Hilfe von Spezialfahrzeugen an den Einsatzort gebracht werden. Derartige Wohncontainer, deren Wand- und Deckenbereich in der Regel eine Isolation aus Polyurethanschaum besitzen, ermöglichen einen Aufenthalt auch unter klimatisch ungünstigen Bedingungen.
  • Nachteilig an diesen Containern sind deren relativ hohe Herstellungskosten, sowie die Tatsache, dass der Transport der großräumigen Wohncontainer nur mittels aufwendiger Spezialgeräte möglich ist. Somit ist der Einsatz von Wohncontainern in Katastrophen- und Kriegsgebieten häufig nicht möglich, da die Transportwege infolge der Auswirkungen der Katastrophen nur bedingt passierbar sind und die notwendige Anzahl von Containern nicht innerhalb kürzester Zeit bereitgestellt werden kann.
  • Gebräuchlich sind auch Notunterkünfte in Form von kleinen Zelten, wie sie beispielsweise in der US 4,779,388 beschrieben sind. Diese weisen den Vorteil auf, dass sie in kompakter Form transportabel sind und mit einfachen Mitteln aufgebaut werden können.
  • Nachteilig an diesen Zelten ist jedoch, dass sie Bauart bedingt eine Vielzahl an Öffnungen aufweisen, durch welche beispielsweise Regen oder Ungeziefer eindringen kann. Ferner weisen diese, bedingt durch die lösbaren Verbindungen der einzelnen Seitenteile eine ungenügende Stabilität auf und sind zudem umständlich aufzubauen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Raumzelle bereitzustellen, die auch unter extremen Bedingungen leicht und raumsparend zu transportieren, ohne Hebezeuge und Spezialausrüstung von einer bis zwei Personen schnell, sicher und stabil aufbaubar und demontierbar ist. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine zerlegbare Raumzelle zur Verfügung zu stellen, welche in unterschiedlichsten Klima- und Witterungszonen einsetzbar und zudem einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Raumzelle mit vier oder mehreren Seitenwänden zur Unterbringung von Menschen und Tieren, die leicht auf- und abbaubar ist und ein oder mehrere Dachelement(e) umfasst. Die Raumzelle kennzeichnet sich dadurch, dass die Seitenwände und das Dachelement bzw. die Dachelemente der Raumzelle aus Hohlkammerplatten bzw. Strukturkammerplatten gefertigt sind.
  • Unter dem Begriff Raumzelle ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Zelt, ein Spielhäuschen, eine Tierbehausung, eine Unterkunft, eine Expeditionsunterkunft, ein Lager, insbesondere Materiallager, eine Expeditionsunterkunft, eine Militärunterkunft, eine Schattenspender, ein Windschutz, ein Versteck, ein Gartenhäuschen und dergleichen zu verstehen.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, bei der Konstruktion der erfindungsgemäßen Raumzelle auf so genannte Hohlkammerplatten bzw. Strukturkammerplatten zurückzugreifen. Die Hohl- bzw. Strukturkammerplatten können aus einer Vielzahl an Materialien, wie Zellstoff und/oder Kunststoff und/oder Metall hergestellt sein. Im Rahmen der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Hohl- bzw. Strukturkammerplatten aus einem thermoplastischen Material, besonders bevorzugt aus einem Kunststoff ausgewählt aus Polymethylmethycrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), HDPE, Polyurethan, PET, ABS, Polystyrol und Polypropylen (PP), sowie Polymerblends der vorstehend genannten Polymere, sowie Mischungen zumindest zum Teil wiederverwerteter Polymere und Bio-Composites gefertigt sind bzw. einen oder mehrere der vorstehend genannten Kunststoffe umfassen. Durch die Verwendung der vorstehend genannten Materialien zur Herstellung der Struktur- bzw. Hohlkammerplatten wird der erfindungsgemäßen Raumzelle eine dauerhafte Witterungs- bzw. Lagerbeständigkeit verliehen, die sogar über Jahre hinweg besteht. Die erfindungsgemäße Raumzelle kann somit beispielsweise bis zu ihrem Einsatz in Krisenregionen über Jahre hinweg beispielsweise in Containern gelagert werden, ohne hierdurch Schaden zu nehmen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung haben sich Hohl- bzw. Strukturkammerplatten aus Polypropylen als besonders bevorzugt herausgestellt.
  • Hohlkammerplatten, zu denen auch die so genannten Strukturkammerplatten zu zählen sind, werden allgemein durch Extrusion vornehmlich von thermoplastischen Kunststoffen, wie Polymethylmethycrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalat (PET), Polyurethanen und Polypropylen (PP), sowie Mischungen der vorstehend genannten Kunststoffe hergestellt. Dabei werden durch die Extrusion mittels eines Querschnitts der Platte entsprechenden Werkzeugs gleichzeitig die Schichten, die auch als Gurte bzw. Außen- und Innengurte bezeichnet werden, und diese verbindenden Stege erzeugt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenteile der Raumzelle oder die Seitenteile und zumindest ein oder mehrerer Dachelement(e) aus so genannten Strukturkammerplatten gefertigt. Strukturkammerplatten sind Bauelemente in Sandwich-Bauweise, wobei zwischen zwei Trägerschichten meist kreisförmige Strukturen, bzw. waben- bzw. noppenartige Strukturen angeordnet sind. Derartige Strukturkammerplatten sind beispielsweise in der DE 10 2006 004 626 A1 und in der US 3,876,492 offenbart. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenteile der Raumzelle oder die Seitenteile und zumindest ein oder mehrerer Dachelement(e) aus so genannten Strukturkammerplatten gefertigt, die aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, insbesondere einem Kunststoff ausgewählt aus Polymethylmethycrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalat (PET), Polyurethan (PU) und Polypropylen (PP) hergestellt sind.
  • Bei den bevorzugt verwendeten Strukturkammerplatten handelt es sich um Strukturkammerplatten, die eine Trägerschicht umfassen, welche auf einer oder auf beiden Seiten der Trägerschicht ausgeformte Erhebungen aufweist, deren Stirnflächen eine Kontaktfläche zur Aufnahme zumindest einer weiteren Deckschicht bilden, wobei die Stirnflächen der Erhebungen und die daran angebrachte Deckschicht kraft-, form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Weiterhin bevorzugt ist eine Strukturkammerplatte, umfassend eine Trägerplatte mit einseitig ausgeformten Erhebungen, wobei zumindest eine Deckschicht an den Stirnflächen anliegt.
  • Eine alternative Ausführungsform der bevorzugt verwendeten Strukturkammerplatten sieht vor, dass die Trägerschicht ein- oder beidseitig ausgeformte Erhebungen aufweist und auf jeder Seite der Erhebung zumindest eine Deckschicht gegebenenfalls mit einer Vielzahl von Durchbrechungen vorgesehen ist, wobei die Trägerschicht eine Trennschicht zwischen einer ersten und zweiten gebildeten Kammer bildet. Dadurch kann die Strukturkammerplatte als quasi geschlossener plattenförmiger Körper ausgebildet werden, der jedoch durch die Durchbrechungen in den Deckschichten eine Vielzahl von Funktionen ermöglicht.
  • Die Erhebungen in der Trägerschicht weisen bevorzugt eine wabenförmige, noppenförmige, kegelstumpfförmige, zylindrische oder mehreckförmige und/oder eine Hinterschneidung aufweisende Geometrie auf. Die noppenförmigen, kegelstumpfförmigen bzw. zylindrischen Erhebungen haben dabei einen Durchmesser im Bereich von 2 bis 15 mm, bevorzugt im Bereich von 3 bis 7 mm. In Abhängigkeit der Einbausituation kann auch deren Höhe variiert werden. Die Höhe der Erhebungen kann über weite Bereiche und je nach Anforderung an die Isolationseigenschaften der Strukturkammerplatte variieren und liegt im Bereich von 1 bis 100 mm, bevorzugt im Bereich von 3 bis 20 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 4 bis 10 mm, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 4 bis 8 mm.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchbrechungen der Deckschicht der Strukturkammerplatten auf einer Seite der Trägerschicht in der Zahl und/oder Größe und/oder Form von denen in der gegenüberliegenden Deckschicht abweichen. Dadurch kann auf einer Seite eine im Wesentlichen geschlossene Kammer ausgebildet sein, wohingegen die gegenüberliegende Kammer offen ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass auf der zur Außenseite der Raumzelle weisenden Deckschicht eine luft-, flüssigkeits- und/oder dampfdurchlässige Beschichtung vorgesehen ist. Diese Beschichtung kann als Gewebe aus Naturfasern, Kunststofffasern oder als Folie mit einer Perforation oder dergleichen ausgebildet sein. Eine solche Außenschicht kann durch Kleben oder Aufkaschieren aufgebracht werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Strukturkammerplatte ist vorgesehen, dass in zumindest einer Kammer zwischen der Trägerschicht und der Deckschicht eine Dämmschicht vorgesehen ist. Eine solche Dämmschicht kann durch einen Schaumstoff oder dergleichen vorgesehen sein, der als offen- oder geschlossenporiges Element ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Dämmschicht luft-, flüssigkeits- und/oder dampfdurchlässig ist. In Abhängigkeit der Anwendungen kann die Dämmschicht auf diese Eigenschaften abgestimmt sein.
  • Die Strukturkammerplatte weist bevorzugt zumindest eine Deckschicht aus einer Folie aus Kunststoff mit einer Dicke von 0,1 mm bis 2 mm auf. Bevorzugt ist die Folie aus Polyethylen, HDPE, Polyethylenterephthalat, Polyurethan, Polypropylen, Polystyrol, ABS oder dergleichen ausgebildet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trägerschicht als eine geformte Kunststoffplatte ausgebildet ist, die auf einer Seite oder auf beiden Seiten eine Deckschicht aus einem folienartigen Kunststoff aufweist.
  • Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Hohlkammer- bzw. Strukturkammerplatten haben eine Dicke im Bereich von 2 bis 101 mm, bevorzugt im Bereich von 3 bis 20 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 4 bis 10 mm, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 5 bis 8 mm. Je nach Dicke der Hohlkammer- bzw. Strukturkammerplatten können somit die Isoliereigenschaften der erfindungsgemäßen Raumzelle den jeweiligen Klimazonen, in denen die Raumzelle eingesetzt werden soll, angepasst werden.
  • Im Rahmen der Erfindung haben sich Strukturkammerplatten, die von der Triplex-Kunststoff GmbH, Deutschland unter dem Markennamen TRIPLEX 3, TRIPLEX 5 und TRIPLEX 10 vertrieben werden, als besonders vorteilhaft erwiesen. Ebenfalls bevorzugt geeignet sind Strukturkammerplatten aus Polypropylen, die von der friedola® TECH GmbH, Deutschland unter dem Markennamen CON-Pearl® vertrieben werden. Weiterhin bevorzugt geeignet sind Strukturkammerplatten von Kaysersberg Plastics, die unter den Markennamen Akyver® und Akylux® und Bubble Guard® vertrieben werden. Ferner geeignet sind Strukturkammerplatten, die unter den Markennamen TriPly®, Cross X, Cross M, Cross H von IPR Sohner Plastic, Michigan, USA und unter den Markennamen ISO-Protect®, ISO-Clean® von der HUBER + SUHNER AG, Fehraltorf, Schweiz vertrieben werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Materialien beziehungsweise Kunststoffplatten, aus denen die erfindungsgemäße Raumzelle hergestellt ist, zumindest teiltransparent, wodurch am Tage auf eine Innenbeleuchtung verzichtet werden kann. Auch können transparente Bauteile, beispielsweise als Fenster in den einzelnen Seitenteilen bzw. Dachelementen integriert sein.
  • Die Seitenteile und Dachelemente der erfindungsgemäßen Raumzelle können mit Hilfe von Verbindungselementen miteinander fest und gleichzeitig lösbar verbunden sein. Das Verbindungsmittel kann dabei beispielsweise eine Niete, ein Kabelbinder, ein Mehrwegkabelbinder, ein Klettverschluss oder auch ein Seil sein. Auch können mehrere Verbindungsmittel bzw. unterschiedliche Verbindungsmittel zum Verbinden der einzelnen Teile bzw. Elemente verwendet werden. Die Verbindung mit den vorstehend genannten Verbindungsmitteln ermöglicht einen raschen Auf- beziehungsweise Abbau der erfindungsgemäßen Raumzelle.
  • Für einen dauerhaften Aufbau der Raumzelle kann es auch sinnvoll sein, die Seitenteile an ihren Stoßkanten miteinander zu verkleben bzw. mit Hilfe von Nieten, Schnappnieten, Selbstbefestigungsnieten, Treibstifte, Drucknieten, Heftnieten, Binderschrauben, Montageklemmen, Schnellverbindern, Schnellspannern, Schnellverschlüssen dauerhaft miteinander zu verbinden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Seitenteile an ihren Stoßkanten miteinander verschweißt. Auch kann es gemäß einer allgemeinen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass die Seiten- und Dachteile der Hohl- bzw. Strukturkammerplatten an ihren Kanten verschweißt sind, um beispielsweise ein Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Ungeziefer zu verhindern.
  • Aufgrund der Eigenstabilität der zum Aufbau der Raumzelle verwendeten Hohlkammer- bzw. Strukturkammerplatten, welche faltverbunden und/oder mittels Befestigungsmitteln miteinander verbunden sind wird eine dauerhaft stabile Raumzelle zur Verfügung gestellt, bei der vorteilhafterweise auf Rahmenstrukturen, insbesondere auf Profilelemente verzichtet werden kann. So umfasst gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Raumzelle keine Rahmenstruktur, in welche die Hohlkammer- bzw. Strukturkammerplatten, die die Seitenwände darstellen, eingefügt werden. Die erfindungsgemäße Raumzelle ist somit dadurch gekennzeichnet, dass sie über keine Rahmenstruktur, bspsw. Aus Profilleisten zur Aufnahme der Seitenkanten der Hohlkammer- bzw. Strukturkammerplatten verfügt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Raumzelle einen Grundrahmen, insbesondere aus Profilleisten zur Aufnahme der Unterkanten der Seitenteile umfassen, was den Aufbau der erfindungsgemäßen Raumzelle erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Umfang der erfindungsgemäßen Raumzelle an der Oberseite geringer ist als an der Unterseite, wodurch eine Neigung der Seitenteile in Bezug auf die Horizontale entsteht. Die Neigung der einzelnen Seitenwände kann über weite Bereiche hinweg variiert werden und ist allgemein so gewählt, dass der Winkel der Seitenwand in einem Bereich von 91° bis 130°, bevorzugt in einem Bereich von 100° bis 120° zur Horizontalen, dem Boden, liegt. Die daraus resultierende Neigung verleiht der erfindungsgemäßen Zelle eine zusätzliche Stabilität.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei oder mehrere der Seitenwände miteinander faltverbunden und bilden so genannte Seitenteile aus. Unter „faltverbunden” bzw. „Faltverbindung” ist dabei zu verstehen, dass die Seitenwände der Raumzelle an der Kante zwischen zwei aneinander angrenzenden Seitenwänden über eine Faltung bzw. einen Knick verbunden sind. So kann die Raumzelle beispielsweise die Form eines Sechseckes haben und zwei Seitenteile mit je zwei Faltverbindungen umfassen, welche zusammen die sechs Seitenwände der Raumzelle bilden. Die aneinander angrenzenden Seitenteile der Raumzelle sind dabei an den Stoßkanten, an denen die Seitenteile aneinander angrenzen, miteinander verbindbar.
  • Die erfindungsgemäße Raumzelle weist allgemein vier bis zwölf, bevorzugt vier bis sechs oder zwölf, besonders bevorzugt vier oder zwölf Seitenwände auf.
  • Gemäß einer weiteren allgemeinen Ausführungsform der Erfindung weisen die Seitenteile an den Stoßkanten Überstände auf, in denen sich Öffnungen wie Löcher bzw. Schlitze zur Aufnahme der Verbindungsmittel befinden. Bei der Verbindung der Seitenteile miteinander liegen diese Überstände aufeinander auf und werden mit Hilfe der Verbindungsmittel miteinander fest und dennoch lösbar verbunden. Die Überstände weisen dabei allgemein eine Länge von 2 bis 15 cm, bevorzugt eine Länge von 3 bis 8 cm, besonders bevorzugt eine Länge von 4 cm auf. Die Überstände ermöglichen dabei eine nahezu winddichte Verbindung zwei aneinander angrenzender Seitenteile an deren Stoßkante.
  • Das Dach der erfindungsgemäßen Raumzelle kann ein oder mehrere Dachelement(e) beispielsweise eine oder mehrere Dachplatte(n) umfassen. Die eine oder mehreren Dachplatte(n) bzw. Dachelemente werden dabei mittels eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Befestigungsmittel ausgewählt aus einem Seil, einem Kabelbinder, einem Mehrwegkabelbinder und einer Lasche an der Oberkante eines oder mehrerer Seitenteile befestigt. Hierdurch wird eine einfache und gleichzeitig lösbare Verbindung zwischen den Seitenteilen und dem Dach gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Seitenteile an ihrer Oberkante einen Überstand auf, an dem das Dachelement oder die Dachelement(e) befestigt ist beziehungsweise sind. Die Überstände weisen dabei allgemein eine Länge von 2 bis 15 cm, bevorzugt eine Länge von 3 bis 8 cm, besonders bevorzugt eine Länge von 5 cm auf. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Dachelement über eine U-Faltung an dem Überstand zumindest eines Seitenteils befestigt, wodurch eine stabile, wind- und regendichte Verbindung zwischen Seitenteil und Dach gewährleistet wird. Bevorzugt wird diese U-Faltung durch Befestigungsmittel dauerhaft fixiert. Eine Darstellung einer solchen fixierten U-Faltung findet sich in den Abbildungen.
  • Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Raumzelle am Untergrund genügen einfache Zeltnägel. Zur sicheren Lagefixierung der erfindungsgemäßen Raumzelle können optional Spanneinrichtungen vorgesehen sein, die vorzugsweise an dem Dachelement und/oder einer Seitenwand lösbar verbunden sind. Diese Spanneinrichtungen, beispielsweise Seile, ermöglichen die Fixierung der Raumzelle an einem Zeltpflock oder Erdnagel, der im Untergrund des Aufstellungsortes fixiert werden kann. Durch vorzugsweise vier bis acht solcher Spanneinrichtungen ist damit eine sichere Lagefixierung der relativ leichten Raumzelle, insbesondere in Gegenden möglich, in denen mit stürmischen oder böigen Winden gerechnet werden muss.
  • Die Haltefixierung kann ebenfalls mit Hilfe von Heringen beziehungsweise Zeltnägeln erfolgen. Hierzu weisen die Seitenteile am Boden einen Überstand mit Öffnungen zur Aufnahme von Heringen beziehungsweise Zeltnägeln auf, durch welche diese Befestigungselemente zur Verankerung der Raumzelle am Boden hindurchgesteckt werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Raumzelle ein oder mehrere Bodenelement(e). Das Bodenelement kann zum Beispiel eine einfache Plane sein, welche den Innenraum von dem Untergrund abgrenzt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Bodenelement Sandwich-Bauelemente, bestehend aus einem Schaumkern, wie einem Polyurethanhartschaumkern, mit beidseitiger Kunststoff- oder Metallbeschichtung. Der für das Bodenelement verwendete Werkstoff ist langzeitresistent gegenüber Feuchtigkeit und extremer Umgebungstemperatur. Zudem bietet ein Sandwich-Bauelement bei vergleichsweise geringen Dicken von ca. 0,5 bis 2 cm eine hinreichende Isolation. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Bodenelement ein Sandwich-Element, welches dem Enkadrain® ST der Colbond Geosynthetics GmbH, Obernburg, Deutschland, entspricht. Ein derartiges Sandwich-Element dient dabei der thermischen Isolierung und gleicht zudem kleine Unebenheiten im Untergrund aus. Weiterhin kann das Bodenelement auch in Form einer Wanne vorliegen, die aus Hohl- bzw. Strukturkammerplatten gefertigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Boden-Element ferner Aufnahmemittel zur Aufnahme der Unterkanten der Seitenteile. Diese Aufnahmemittel können Schienen aus Kunststoff oder Metall sein, welche einen Grundrahmen bilden, in denen die Seitenteile beim Aufstellen der Raumzelle eingeschoben werden. Auch kann das Aufnahmemittel eine Nut, beispielsweise Fräsung im Bodenelement sein. Durch die vorstehend genannten Aufnahmemittel wird der Aufbau der erfindungsgemäßen Raumzelle erheblich vereinfacht, darüber hinaus tragen diese zur Erhöhung der Stabilität der Raumzelle bei.
  • Die erfindungsgemäße Raumzelle kann ferner mehrere Dachelemente umfassen, die zusammen einen Hohlraum, einen Speicher ausbilden, der zu Lager- beziehungsweise Aufbewahrungszwecken dient. Auch kann das Dach konstruktiv derart ausgestaltet sein, dass es zum Sammeln bzw. Speichern von Regenwasser dient.
  • Die Abmessungen der erfindungsgemäßen Raumzelle können über weite Bereiche in Abhängigkeit ihrer Verwendung variieren. Die Abmessungen können beispielsweise 400 × 500 × 500 mm bis zu 3500 × 4000 × 6000 mm betragen.
  • Die Raumzelle umfasst gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Tür, die in eine Seitenwand integriert ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stellt eine Seitenwand selbst die Tür dar. Hierbei kann beispielsweise eine Faltverbindung zur benachbarten Seitenwand als Scharnier fungieren.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht im weitgehenden Fehlen genormter Kleinteile, wie Schrauben und Muttern. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Montage am Aufstellungsort schnell und komplikationslos erfolgen kann, da die Vollständigkeit der Bauteile der Raumzelle gewährleistet ist. Ebenso ist ein möglicher Verlust von Kleinteilen bei der Demontage und beim Abtransport der zerlegten Raumzelle nahezu ausgeschlossen.
  • Durch die Ausbildung formschlüssiger Verbindungen und die Verwendung einfacher Verbindungsmittel, kann auf Montagewerkzeuge weitgehend verzichtet werden.
  • Zum Transport können die einzelnen Elemente der Raumzelle zu einem Paket bzw. Stapel zusammengelegt bzw. gefaltet werden, wobei die Seitenteile beispielsweise ziehharmonikaartig zusammengefaltet sein können. Die Raumzelle ermöglicht aufgrund ihrer einfachen Struktur einen leichten und sicheren Aufbau auch durch technisch unversierte Personen. Die Größe der Baugruppen ist so dimensioniert, dass die Bauteile durch eine einzelne Person sicher gehandhabt werden können.
  • Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher beschrieben:
    Es zeigen:
  • 1 Raumzelle mit zwölf Seitenwänden und Dachelementen, die einen Speicher ausbilden,
  • 2 Raumzelle mit 4 Seitenwänden
  • 3 Explosionszeichnung der Raumzelle aus 2
  • 4 schematische Darstellung einer U-Faltung zum Verbinden von Seitenteil zu Seitenteil, beziehungsweise von Seitenteil zu Dachelement
  • 5 Verbindung zweier Stoßkanten miteinander, mit Hilfe eines so genannten Überstandes
  • 1 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Raumzelle 1 mit zwölfeckiger Grundform. Zu sehen sind die Seitenwände 2 sowie ein Dachelement 3, welches in Form eines Speichers gezeigt ist, sowie eine Tür 5.
  • 2 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Raumzelle 1 mit vier Seitenwänden 2, einem Bodenelement 12, Überständen 10, sowie einer Tür 5 und Dachelement 3. Der Aufbau der in 2 dargestellten Raumzelle 1 ist in der Explosionszeichnung in 3 zu sehen.
  • Eine Möglichkeit, die Seitenteile 6 dauerhaft fest miteinander zu verbinden, ist in 4 gezeigt. Hierbei handelt es sich um eine so genannte U-Faltung. Um eine Dauerhaftigkeit dieser Faltung 4 zu gewährleisten, kann diese mittels Klebstoff, sowie Verbindungselementen ausgewählt aus der Gruppe der Seile, Kabelbinder, Mehrwegkabelbinder, Klettverschlüssen bzw. den vorstehend beschriebenen Befestigungsmitteln 9 fixiert werden. Diese U-Faltung 4 kann ebenfalls zum Verbinden des Dachelementes 3 beziehungsweise der Dachelemente 3 mit Überständen 10 an den Oberkanten der Seitenteile 6 verwendet werden, auch zur Verbindung der Dachelemente 3 miteinander.
  • Die Verbindung zweier Seitenteile 6 miteinander, mit Hilfe eines so genannten Überstandes 10, ist in 5 gezeigt. Hier sind zwei aneinander angrenzende Seitenteile 6 zu sehen, welche jeweils einen Überstand 10 aufweisen, über welchen die beiden Seitenteile 6 beispielsweise mit Hilfe von Kabelbindern als Befestigungsmittel 9 dauerhaft und fest miteinander verbunden werden können. Zur einfachen Verbindung können die Überstände 10 Öffnungen 11 zum Hindurchführen der Befestigungsmittel 9 aufweisen.
  • 1
    Raumzelle
    2
    Seitenwand
    3
    Dachelement(e)
    4
    U-Faltung
    5
    Tür
    6
    Seitenteil
    7
    Faltverbindung
    8
    Seitenteil Speicher
    9
    Befestigungsmittel (Kabelbinder)
    10
    Überstand
    11
    Öffnung
    12
    Bodenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4779388 [0005]
    • - DE 102006004626 A1 [0012]
    • - US 3876492 [0012]

Claims (15)

  1. Raumzelle (1) mit vier oder mehreren Seitenwänden (2) zur Unterbringung von Menschen und Tieren, umfassend vier oder mehrere Seitenwände (2), ein oder mehrere Dachelement(e) (3), wobei die Seitenwände (2) und das Dachelement bzw. die Dachelemente (3) der Raumzelle (1) aus Hohlkammerplatten gefertigt sind.
  2. Raumzelle (1) nach Anspruch 1, wobei die Hohlkammerplatten einen oder mehrere Kunststoff(e) ausgewählt aus Polymethylmethycrylat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polyurethan und Polypropylen umfassen.
  3. Raumzelle (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hohlkammerplatten aus Polypropylen gefertigt sind.
  4. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hohlkammerplatten Strukturkammerplatten sind.
  5. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwei oder mehrere der Seitenwände (2) miteinander faltverbunden sind.
  6. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Umfang der Raumzelle (1) an der Oberseite geringer ist als an der Unterseite
  7. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Seitenwände (2) mit Hilfe eines oder mehrerer Befestigungsmittel(s) (9) ausgewählt aus einer Niete, einem Kabelbinder, einem Mehrwegkabelbinder, einem Klettverschluss, einem Seil Schnappnieten, Selbstbefestigungsnieten, Treibstifte, Drucknieten, Heftnieten, Binderschrauben, Montageklemmen, Schnellverbindern, Schnellspannern, Schnellverschlüssen miteinander verbunden sind.
  8. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner enthaltend ein oder mehrere Bodenelement(e) (12).
  9. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner umfassend einen Grundrahmen aus Profilleisten zur Aufnahme der Unterkanten der Seitenteile (6).
  10. Raumzelle (1) nach einem der 1 bis 10, wobei die Seitenwände (2) an der Stoßkante einen Überstand (10) aufweisen.
  11. Raumzelle (1) nach Anspruch 10, wobei der Überstand (10) 2 bis 15 cm lang ist.
  12. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, aneinander angrenzende Elemente mittels einer U-Faltung (4) miteinander verbunden sind.
  13. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das bzw. die Dachelement(e) (3) einen Speicher ausbilden.
  14. Raumzelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei ein Teilbereich einer Seitenwand (2) als Tür (5) ausgebildet ist.
  15. Verwendung von Strukturkammerplatten aus Polypropylen zur Herstellung einer Raumzelle (1).
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