DE102008048917A1 - Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System und Röntgendiffraktionsmessverfahren für diesen Apparat - Google Patents

Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System und Röntgendiffraktionsmessverfahren für diesen Apparat Download PDF

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Abstract

Ein Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System weist ein Mittel (10) zur Erzeugung charakteristischer Röntgenstrahlung auf, mit der eine zu untersuchende Probe (S) bestrahlt wird, einen Röntgenstrahlungsdetektor (30), der um die Probe (S) herum angeordnet ist, und Fokussierungsmittel (100), die zwischen der Probe (S) und dem Röntgenstrahlungsdetektor (30) angeordnet sind, um von der Probe (S) gestreute Röntgenstrahlung zu sammeln, die einen vorbestimmten Winkelbereikt, und zum Bestrahlen des Röntgenstrahlungsdetektors (30) mit dieser Strahlung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Röntgendiffraktionsmessapparat zur Analyse pulverförmiger Kristalle oder dergleichen durch die Verwendung von Röntgenstrahlung, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System und ebenfalls auf ein Verfahren zur Messung der Röntgenstrahlbeugung mit diesem Apparat.
  • Allgemein sind bereits verschiedene Arten von Röntgendiffraktionsmessapparaten bekannt, die ein optisches Debye-Scherrer-System enthalten zur Analyse von pulverförmigen Kristallen durch Messen der Beugungsringe (d. h. Debye-Ringe), die von einer solchen Probe in einer abgewinkelten Richtung um die Probe herum erhalten werden können, während diese mit monochromatischer Röntgenstrahlung bestrahlt wird.
  • Bei einem solchen Röntgendiffraktionsmessapparat, der ein optisches Debye-Scherrer-System aufweist, ist die Hintergrundrauschkomponente groß aufgrund exzessiver Röntgenstreuung, wie z. B. Streustrahlung, inelastische Streuung, Fluoreszenzröntgenstrahlen, etc., die innerhalb des Apparats auftreten und die durch einen Röntgendetektor erfasst werden oder durch andere Strahlung als Röntgenstrahlung, die von der Probe gestreut wird und von Natur aus miterfasst wird, wodurch ein Hintergrund groß wird, während das P/B-Verhältnis (Peak/Background Ratio) klein wird. Aus diesem Grund ist es üblich, in solchen Messapparaten, wie aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei 8-62158 (1996) und der japanischen Offenlegungsschrift 2003-149348 (2003) bekannt ist, eine Analyseeinheit anzuwenden, die aus Schlitzen besteht, die fächerartig oder radial verteilt sind oder einen schwenkbaren oder oszillierenden Analysator zu verwenden, der parallel zueinander angeordnete Schlitzanalyseeinheiten winkelmäßig um einen Mittelpunkt der Probe verschwenkt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei diesem herkömmlichen Verfahren, welches weiter unten detaillierter beschrieben wird, führt die oben erwähnte Analyseeinheit, die den Hintergrund reduzieren soll, zu einer Abschattung der Streustrahlung (z. B. der Beugungsröntgenstrahlung), was zu einem Herabsenken der Intensität der Messstrahlung führt. Ebenfalls treten andere Probleme auf, z. B. eine Steigerung des Winkelfehlers aufgrund der Verschiebung oder der Abweichung der Montageposition der Probe auf dem Apparat und ferner eine bemerkenswerte Absenkung der Auflösungsstärke aufgrund der Größe der Probe, usw.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die gemacht wurde unter Würdigung der Probleme, die bei herkömmlichen oben erwähnten Apparaten auftreten, ist es zur Lösung der bei herkömmlichen Apparaten auftretenden Probleme, insbesondere in einem Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System anzugeben, der es ermöglicht, ein Absenken der Messkraft oder der Strahlungsintensität aufgrund der Abschattung (z. B. Abschirmung) bei einem herkömmlichen Analysegerät zu vermeiden, indem eine Absenkung der Messstärke oder der Strahlungsintensität verhindert wird, und ferner ei nen Fehler in der Winkelausrichtung zu vermeiden, der auftritt durch eine Verschiebung oder Abweichung in der Lage der Probe im Apparat, ohne dass die Auflösung aufgrund der Größe der Probe verringert wird. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Röntgendiffraktionsmessung für einen solchen Apparat anzugeben.
  • Zur Lösung der oben angegebenen Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Röntgendiffraktionsmessapparat angegeben, der mit einem optischen Debye-Scherrer-System versehen ist, mit: Mitteln zur Erzeugung charakteristischer Röntgenstrahlung zur Bestrahlung einer zu messenden Probe, einem Röntgenstrahlungsdetektor, der um die Probe herum angeordnet ist, und mit Fokussierungsmitteln, die zwischen der Probe und dem Röntgenstrahlungsdetektor angeordnet sind, zum Sammeln von von der Probe über einen vorbestimmten Winkel in Umfangsrichtung um die Probe gestreuter Röntgenstrahlung, wodurch die Strahlung auf den Röntgenstrahlungsdetektor gelenkt wird.
  • Ebenfalls ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass bei dem mit einem optischen Debye-Scherrer-System versehenen, oben beschriebenen Röntgendiffraktionsmessapparat eine Mehrzahl von Fokussierungsmitteln auf einer Stirnseite der Röntgenstrahlungsdetektoren befestigt ist, oder dass die Fokussierungsmittel beweglich auf einer Stirnseite der Röntgenstrahlungsdetektoren befestigt sind oder dass die Fokussierungsmittel mit einem Spiegel versehen sind, der aus künstlichen Mehrfachschichten mit einer parabolischen Oberfläche hergestellt ist. Ferner ist es bevorzugt, dass der Röntgenstrahlungsdetektor einen zweidimensionalen Detektor aufweist, wie zum Beispiel einen für Röntgenstrahlung empfindlichen Film, eine Abbildungsplatte, einen zweidimensionalen CCD-Detektor, usw., oder dass der Röntgen strahlungsdetektor ein eindimensionaler Detektor, wie z. B. ein PSD (Position Sensitive Detector) oder dergleichen, ist.
  • Ferner wird ebenfalls zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe erfindungsgemäß ein Verfahren zur Messung von Röntgendiffraktion mit einem optischen Debye-Scherrer-System angegeben, mit folgenden Schritten: Abstrahlen einer charakteristischen Röntgenstrahlung, die von einer Strahlungsquelle erzeugt wird, Erfassen der gestreuten Röntgenstrahlung, die durch Bestrahlen einer Probe mit Röntgenstrahlung erhalten wird, Erfassen der Streustrahlung über einen vorbestimmten Winkel um die Probe herum und Erhalten eines Debye-Rings durch Erfassen der gestreuten Röntgenstrahlung an einer vorbestimmten Stelle auf den Röntgenstrahlungsdetektormitteln, die in Umfangsrichtung um die Probe herum angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß und vorzugsweise wird bei dem oben erläuterten Verfahren zur Messung von Röntgendiffraktion für ein optisches Debye-Scherrer-System die gestreute Röntgenstrahlung durch einen Spiegel gesammelt, der aus künstlichen Mehrfachschichten hergestellt ist und einen vorbestimmten Winkel um die Probe abdeckt und der an einer vorbestimmten Stelle auf den Röntgenstrahlendetektor strahlt, der um die Probe herum angeordnet ist.
  • Wie sich aus dem Obenstehenden ergibt ist es erfindungsgemäß möglich, bedeutend bessere Ergebnisse zu erzielen, zum Beispiel einen Röntgendiffraktionsmessapparat anzugeben mit einem optischen Debye-Scherrer-System und eine Röntgendiffraktionsmessmethode für diesen Apparat, mit denen die Verringerung der gestreuten Röntgenstrahlung vermieden wird (z. B. die Röntgenbeugungsstrahlung), die aufgrund der Abschattung (z. B. Abschirmung) eintritt, wodurch ein Absinken der Messstärke oder der Strahlungsintensität vermieden wird sowie eine Beeinträchtigung der Messauflösung verhindert wird, ohne dass die Auflösung in Abhängigkeit von der Größe der Probe verringert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung deutlicher, worin zeigen:
  • 1A und 1B Ansichten einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Röntgendiffraktionsmessapparats mit optischem Debye-Scherrer-System zur Erläuterung eines Streifenmusters (z. B. Debye-Ringe), die mit diesem Apparat erhalten werden;
  • 2 eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips einer Analyseeinheit, die einen aus künstlichen Mehrfachschichten hergestellten Spiegel innerhalb des erfindungsgemäßen Röntgendiffraktionsmessapparates gemäß der oben erwähnten Ausführungsform verwendet;
  • 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Vermeidung schlechter Einflüsse aufgrund eines Positionsfehlers bei der Anbringung einer Probe innerhalb der Analyseeinheit mit dem oben erwähnten Spiegel aus künstlichen Mehrfachschichten;
  • 4 zeigt ein Beispiel des detaillierten Aufbaus des Röntgenstrahlendiffraktionsmessapparates mit dem optischen Debye-Scherrer-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein anderes Beispiel des detaillierten Aufbaus des Röntgendiffraktionsmessapparates mit optischem Debye-Scherrer-System nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Röntgendiffraktionsmessapparates mit optischem Debye-Scherrer-System;
  • die 7A und 7B Ansichten zur Erläuterung einer Abschattung (z. B. Abschirmung) innerhalb der Analyseeinheit mit Hilfe von fächerförmigen Schlitzen und parallelen Schlitzen gemäß dem Stand der Technik; und
  • die 8A und 8B Ansichten zur Erläuterung eines Winkelfehlers aufgrund der Stelle, an der die Probe angebracht ist, innerhalb einer Analyseeinheit mit fächerförmigen Schlitzen und parallelen Schlitzen nach dem Stand der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Als erstes zeigt 1A eine Übersicht über den Aufbau eines Röntgendiffraktionsmessapparats mit optischem Debye-Scherrer-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei monochromatische charakteristische Röntgenstrahlung von einer Röntgenstrahlungsquelle 10, z. B. bestehend aus einer Röntgenröhre, auf eine Probe S einer polykristallinen Substanz gestrahlt wird, nachdem die Strahlung in einen parallelen Strahl vorbestimmten Durchmessers durch einen Kollimator 20 gebündelt wurde. Als Ergebnis wird die gesendete Röntgenstrahlung über einen vorbestimmten Winkel 2θ um die Probe S herum gestreut, da die Röntgenstrahlung durch die Probe S aus einer polykristallinen Substanz gebeugt wird, wodurch die gebeugte Strahlung auf einen Röntgenstrahlungsdetektor 30 gestrahlt wird, der einen Röntgenfilm aufweist, der zylinderförmig auf der Peripherie des Detektors um die Probe S herum, etc., angeordnet ist. Als Ergebnis, wie in 1B gezeigt, können auf dem Röntgenfilm 30 streifenförmige Muster (z. B. die Debye-Ringe) an vorbestimmten Stellungen (oder Winkeln) auf dessen beiden Seiten um eine Mitte der Strahlungsrichtung der Röntgenstrahlen (2θ = 0°) erhalten werden.
  • Bei der oben beschriebenen Analyseeinheit nach dem Stand der Technik mit fächerartig oder radial verteilten Schlitzen, wie in den 7A und 7B sowie 8A und 8B gezeigt ist, erfolgt eine Abschattung (oder Abschirmung) des gestreuten Strahls (z. B. die gebeugte Röntgenstrahlung) durch die Analyseeinheit und es tritt ebenfalls ein Winkelfehler an der Stelle auf, wo die Probe montiert ist, wobei beide Effekte groß sind und die Auflösung aufgrund der Größe der Probe bemerkenswert verringert wird.
  • 7A zeigt die Analyseeinheit, welche fächerartige Schlitze aufweist, und wie man aus der Figur entnimmt, wird ein Teil der gestreuten Röntgenstrahlung durch einen Schlitz abgeschattet, der fächerartig durch eine Metallfolie aufgeteilt ist. Insbesondere wenn eine Identifizierung oder eine Strukturanalyse an einem Pulverkristallmaterial durchgeführt wird, wird die Röntgenstreustrahlung in Abhängigkeit von der Probe groß und dies verringert zum Beispiel die Messeffizienz, d. h. es wird eine bemerkenswerte Reduktion der Messstärke oder der Intensität erzeugt. 7B zeigt die Analyseeinheit mit parallelen Schlitzen, wobei auch hier eine Reduzierung der Messauflösung erfolgt, insbesondere wenn die Intensität der gebeugten Röntgenstrahlen groß ist.
  • Ferner zeigt 8A eine Analyseeinheit mit fächerförmigen Schlitzen, insbesondere wenn eine Positionsverschiebung erfolgt, z. B. wenn die Probe formgepresst ist, wobei, wie man in der Figur erkennt, ein Teil der gestreuten Röntgenstrahlung durch die Metallfolie des Schlitzes abgeschirmt wird; und dies reduziert die Messeffizienz und die Messstärke oder -intensität. Zusätzlich zeigt 8B die Analyseeinheit mit parallelen Schlitzen, insbesondere wenn eine Positionsverschiebung auftritt, d. h., wenn die Probe formgepresst ist und eine Verschiebung im Beobachtungswinkel auftritt.
  • Wie in der beigefügten 2 zu sehen ist, wird erfindungsgemäß anstelle der Analyseeinheit mit fächerförmigen Schlitzen oder mit parallelen Schlitzen in der Metallfolie gemäß dem oben erwähnten Stand der Technik ein Spiegel 100 aus künstlichen Mehrschichtfolien mit einer parabolischen Oberfläche verwendet. Dieser Spiegel 100 ist, wie in dem japanischen Patent Nr. 3721305 zum Beispiel beschrieben ist, ein vielschichtiger oder ein geneigter vielschichtiger Bragg-Röntgenstrahlenreflexionsspiegel auf der parabolischen Oberfläche, wodurch ein einfallender Röntgenstrahl (z. B. der gestreute Röntgenstrahl aufgrund der Beugung in der Probe) fokussiert wird, und diese parabolische Oberfläche reflektiert den Röntgenstrahl nur, wenn die folgende Bragg-Gleichung erfüllt ist: nλ = 2dsin (θ) (Gleichung 1),wobei n ein Grad der Reflexion, λ die Wellenlänge der einfallenden Strahlung (z. B. Röntgenstrahlung), d ein vorbestimmter Schichtabstand oder Gitterabstand der Bragg-Struktur ist und θ ein Einfallswinkel.
  • Da der Spiegel 100 aus künstlichen Mehrschichten in der Lage ist, Energie der einfallenden Röntgenstrahlung aufzulösen, ist es mög lich, eine Rauschkomponente zu löschen (oder herauszuschneiden), d. h. überschüssige Röntgenstreustrahlung, die nicht die von der Probe gebeugte Röntgenstrahlung ist, wie z. B. die oben erwähnte Streustrahlung, inelastische Streustrahlung, Fluoreszenz, etc., wodurch die Winkelauflösung verbessert wird.
  • Mit der Analyseeinheit, die den oben erwähnten Spiegel 100 verwendet, der z. B. aus künstlichen Vielfachschichten hergestellt ist und eine parabolische Oberfläche aufweist, wird erfindungsgemäß die durch die Beugung in der Probe S gestreute Röntgenstrahlung auf die Bragg'sche Röntgenstrahlungsreflexionsoberfläche auf der parabolischen Oberfläche des Spiegels 100 fokussiert, der die Probe S umgebend angeordnet ist, und die Strahlung trifft auf den Röntgenstrahlungsfilm 30, der die Röntgenstrahlungserfassungsmittel bildet, um diesen Röntgenstrahlungsfilm zu belichten und somit die Stärke oder Intensität der Röntgenstrahlung zu erfassen. Hier ist es jedoch vorzuziehen, dass die Bragg'sche Röntgenstrahlenreflexionsoberfläche auf der parabolischen Oberfläche des Spiegels 100 so ausgebildet ist, dass sie einen Bereich abdeckt, der einer vorbestimmten Auflösung entspricht, die erforderlich ist (z. B. eine Halbbreite "w" des gebeugten Strahls), indem die Breite (Wmax) der gestreuten Röntgenstrahlung, die von der Probe S erhalten wird, berücksichtigt wird. Als Ergebnis, wie man in der Figur erkennt, kann die gestreute Röntgenstrahlung, die eine vorbestimmte Breite aufweist, an die Stelle gelangen, die um einen vorbestimmten Winkel in der Reflexionsrichtung auf dem Röntgenfilm verschoben ist (z. B. 2θ + α in 1B).
  • Zusätzlich ist es mit der Analyseeinheit, die den oben erwähnten Spiegel 100 verwendet, der z. B. aus künstlichen Mehrfachschichten hergestellt ist und eine parabolische Oberfläche aufweist, erfindungsgemäß möglich, wie man in 3 erkennt, die von der Probe S erhaltene gestreute Röntgenstrahlung zu erhalten, indem diese auf eine vorbestimmte Stelle des Röntgenfilms (z. B. 2θ + α) fokussiert wird, selbst wenn die Position der Probe S sich von der Stelle bewegt, wo sie montiert sein sollte (z. B. durch Verschiebung).
  • Wie oben erwähnt, ist es mit der oben erwähnten Analyseeinheit, die beispielsweise die künstlichen Mehrfachschichten aufweist und eine parabolische Oberfläche hat, gemäß der Erfindung möglich, eine Verminderung der Messstärke oder -intensität zu verhindern, indem die gestreute Röntgenstrahlung (z. B. die gebeugte Röntgenstrahlung) wegen der Abschattung (oder Abschirmung) durch die Analyseeinheit vermindert wird, und ferner ist es ebenfalls möglich, einen mit einem optischen Debye-Scherrer-System ausgerüsteten Röntgendiffraktionsapparat zu erhalten, dessen Auflösungsstärke sich nicht in Abhängigkeit von der Größe der Probe vermindert.
  • Im Folgenden wird der genauere Aufbau des erfindungsgemäßen Röntgendiffraktionsmessapparats geschildert, dessen Prinzip oben erläutert wurde, mit Bezug auf die beigefügten 4 und 5.
  • Zuerst zeigt 4 die Analyseeinheit, die den Spiegel 100 verwendet, der aus dem künstlichen Mehrfachschichtsystem besteht, welches oben erwähnt wurde, der um die Probe S verschwenkbar (oder drehbar) ist, wie die Pfeile in der Figur anzeigen, wobei der oben erwähnte Spiegel 100 an einem Ausschnittsbereich 51 befestigt ist, der in einem Teil des aus Metall hergestellten Drehteils 50 (z. B. einer Röntgenstrahlungsschutzwand) geformt ist, wobei das Drehteil halbkreisförmig geformt ist und die Probe S umgibt. Mit diesem Röntgenstrahlungsdiffraktionsmessapparat wird die gestreute Röntgenstrahlung, die von der Probe S erhalten wird, erfasst, indem sie auf die vorbestimmte Stelle auf dem Röntgenfilm (z. B. 2θ + α) fokussiert wird, während das Drehteil 50 (z. B. die Röntgenstrahlungsschutzwand 50) über einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, angetrieben von z. B. einem in der Figur nicht gezeigten Elektromotor oder dergleichen, wodurch es möglich ist, Debye-Ringe zu erhalten, die einen Fehler (oder eine Verschiebung) des Ortes beinhalten, wo die Probe angeordnet ist, ohne die Messstärke oder -intensität und/oder die Auflösungskraft zu verringern.
  • Ferner zeigt 5 den Aufbau des Röntgendiffraktionsmessapparats mit daran befestigten Spiegeln 100, die jeweils aus dem künstlichen Mehrschichtsystem aufgebaut sind, von denen mehrere vorhanden sind und um die Probe S zentriert sind. Wie man in der Figur erkennt, sind die Mehrzahl der Spiegel 100, die jeweils aus den künstlichen Mehrfachschichten bestehen, so montiert, dass sie die Probe S umgeben, wodurch es möglich wird, den Schwenkbereich klein zu halten.
  • Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Verwendung eines Röntgenfilms 30 als Beispiel eines Teils des Röntgenstrahlendetektors beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dessen Verwendung beschränkt und es ist ebenfalls möglich, den Detektor als zweidimensionalen Detektor in Zylinderform zu konstruieren mit einer bildformenden Platte, einem zweidimensionalen CCD-Detektor, etc. Ferner, da Daten aus der Nähe der Aquatorialebene der Röntgenbeugungs-Debye-Ringe verwendet werden, ist es ebenfalls möglich, einen eindimensionalen Detektor anstelle des oben erwähnten zweidimensionalen Detektors zu verwenden.
  • Ferner, als eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls möglich, anstelle der Analyseeinheit mit dem fächerförmigen Schlitz, wie er oben beschrieben wurde (z. B. der fächerförmige Schlitz mit dem darauf angeordneten Spiegel 100 aus künstlichem Mehrfachschichten darauf), eine Analyseeinheit zu verwenden, bei der der Spiegel 100 mit dem künstlichen Mehrschichtsystem plat tenförmig gestaltet ist; und diese Analyseeinheit ist dann mit einer Mehrzahl von Spiegeln konstruiert, die fächerartig angeordnet sind (beispielsweise ein mehrschichtiger Spiegel 200 mit einer Mehrzahl von Spiegeln), wodurch die Erfassungseffizienz gesteigert wird.
  • Es ist möglich, das Obenstehende bei einer Hochgeschwindigkeitsmessung in einem TDI-Modus anzuwenden, wobei der eindimensionale (oder der zweidimensionale) Detektor verwendet wird. Bei dem in 6 gezeigten Beispiel wird (1) der Spiegel 200 hergestellt, indem die Mehrfachschichtspiegel 200 und ein Detektorelement 30' als eine Einheit (siehe Bezugszeichen 300 in 6) kombiniert werden, (2) ein CCD oder ein SSD als Detektor 30' verwendet und (3) eine Messung durchgeführt während eines Durchscannens in Drehrichtung (siehe den Pfeil in der Figur), während die in 6 gezeigte Kombination beibehalten wird. Ferner ist es mit dem in 6 gezeigten Beispiel möglich, eine Messeffizienz zu erzielen, die ungefähr dreimal so groß ist, indem die oben erwähnte Hochgeschwindigkeitsmessung durchgeführt wird und diese Messeffizienz kann noch weiter gesteigert werden in Abhängigkeit von der Anzahl der Kombinationen der Spiegel und der Kristalle.
  • Im Folgenden werden Details der oben erwähnten Hochgeschwindigkeitsmessung erläutert. Zwei (2) Sätze Detektoren werden nach hinten und nach vorne um einen Winkel Δθ jeweils bezüglich der Lage eines zentralen Detektors versetzt angeordnet (einschließlich des Spiegels) (z. B. um 2θ). Wenn die Messung bei einem Mittenwinkel von 2θ0 durchgeführt wird, sind die Daten des Detektors 2θ0, 2θ0 + Δθ und 2θ0 – Δθ und diese werden akkumuliert (oder addiert) zu Stärke- oder Intensitätsdaten an den jeweiligen Positionen. Danach, nach Änderung des Winkels 2θ um einen beliebigen Winkelschritt, wird die Messung durchgeführt. Als ein Ergebnis, wenn sich der Messschritt aus einer Division des Abstands zwischen den Detektoren durch eine ganze Zahl (z. B. Δθ) ergibt, bedeutet dies, dass die Messung an jedem Winkel dreimal durchgeführt wird. Das bedeutet, dass die Messung bei einem Scan-Durchgang dreimal effizienter erfolgen kann.
  • Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, sollte verstanden werden, dass die offenbarten Ausführungsformen Änderungen und Modifikationen unterliegen können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Es ist daher nicht beabsichtigt, sich auf die obenstehend gezeigten und beschriebenen Details festzulegen, sondern es sollen alle Änderungen und Modifikationen mit umfasst sein, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 8-62158 [0003]
    • - JP 2003-149348 [0003]
    • - JP 3721305 [0025]

Claims (8)

  1. Röntgendiffraktionsmessapparat mit optischem Debye-Scherrer-System, mit: einem Mittel (10) zu Erzeugung einer charakteristischen Röntgenstrahlung, mit der eine zu messende Probe (S) bestrahlt wird, einem Röntgenstrahlungsdetektor (30), der die Probe (S) umgibt, und einem Fokussierungsmittel (100), welches zwischen der Probe (S) und dem Röntgenstrahlungsdetektor (30) angeordnet ist, um Röntgenstreustrahlung von der Probe (S) zu sammeln, und welches einen vorbestimmten Winkel in Umfangsrichtung um die Probe (S) abdeckt, wobei das Fokussierungsmittel (100) die Röntgenstrahlung auf den Röntgenstrahlungsdetektor (30) strahlt.
  2. Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System nach Anspruch 1, wobei das Fokussierungsmittel (100) aus mehreren Fokussierungsmitteln besteht, die auf der Stirnseite des Röntgenstrahlungsdetektors (30) befestigt sind.
  3. Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System nach Anspruch 1, wobei das Fokussierungsmittel (100) auf der Stirnseite des Röntgenstrahlungsdetektors (30) beweglich befestigt ist.
  4. Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Fokussierungsmittel (100) mit einem Spiegel versehen ist, der aus künstlichen Mehrschichtsystemen mit einer parabolischen Oberflächen hergestellt ist.
  5. Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Röntgenstrahlungsdetektor (30) entweder aus einem eindimensionalen Detektor oder einem zweidimensionalen Detektor besteht.
  6. Röntgendiffraktionsmessapparat mit einem optischen Debye-Scherrer-System nach Anspruch 5, wobei der zweidimensionale Detektor des Röntgenstrahlungsdetektors aus mindestens einem röntgenstrahlempfindlichen Film, einer Bildgebungsplatte, einem zweidimensionalen CCD-Detektor oder einem eindimensionalen PSD-Detektor besteht.
  7. Röntgendiffraktionsmessverfahren für ein optisches Debye-Scherrer-System mit folgenden Schritten: Bestrahlen einer Probe (S) mit charakteristischer Röntgenstrahlung, Erfassen der von der Probe (S) abgestrahlten Röntgenstreustrahlung über einen vorbestimmten Winkelbereich um die Probe (S) herum und Erhalten eines Debye-Rings durch Einstrahlen der gestreuten Röntgenstrahlung auf eine vorbestimmte Stelle auf dem Röntgenstrahlungsdetektor (30), der umfangsmäßig um die Probe (S) angeordnet ist.
  8. Röntgenstrahlungsdiffraktionsmessverfahren für ein optisches Debye-Scherrer-System nach Anspruch 7, wobei die Röntgenstreustrahlung von einem Spiegel (100) gesammelt wird, der aus künstlichen Mehrschichten hergestellt ist und einen vorbestimmten Winkel um die Probe (S) abdeckt, und wobei die Strahlung auf eine vorbestimmte Stellung auf dem Röntgenstrahldetektor (30) eingestrahlt wird, der um die Probe (S) herum angeordnet ist.
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