DE102008037942A1 - Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für ein Bearbeitungswerkzeug - Google Patents

Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für ein Bearbeitungswerkzeug Download PDF

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Norikazu Nagoya-shi Suzuki
Eiji Nagoya-shi Shamoto
Akihide Hamaguchi
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Okuma Corp
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Abstract

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optimale Drehzahl aus einer Phaseninformation zu messen, falls entweder eine regenerative Ratterschwingung oder eine erzwungene Ratterschwingung erzeugt wird und falls beide Schwingungen erzeugt werden, und die Ratterschwingungen zu unterdrücken. Bei einer Vorrichtung führt ein Berechnungselement eine Fourieranalyse einer Schwingungsbeschleunigung bei S1 durch und berechnet eine maximale Beschleunigung und die Frequenz der maximalen Beschleunigung bei S2. Dann vergleicht das Berechnungselement die maximale Beschleunigung mit einem Schwellwert bei S3, und wenn die Beschleunigung den Schwellwert überschreitet, berechnet das Berechnungselement einen k-Wert und eine Phaseninformation bei S4 und speichert jeden berechneten Wert bei S5. Wenn bei S6 eine Wiederholung ausgewählt wird, bestimmt das Berechnungselement bei S4 eine Art der gegenwärtigen Ratterschwingung aus der Phaseninformation, bestimmt bei S10 und S11 das Vorhandensein einer Ratterschwingung, die sich von der bestimmten Ratterschwingung unterscheidet, und es berechnet bei S12 bis S15 jeweils eine neue Phaseninformation gemäß der bestimmten Ratterschwingung und einem Vorhandensein einer unterschiedlichen Ratterschwingung, die vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde. Dann berechnet das Berechnungselement einen k1-Wert aus der neuen Phaseninformation bei S16, es berechnet die optimale Drehzahl unter Verwendung des k1-Werts bei S17, und es ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schwingungsunterdrückungsvorrichtung zum Unterdrücken von Schwingungen, die während einer Bearbeitung bei einem Bearbeitungswerkzeug erzeugt werden, indem ein Werkzeug oder ein Werkstück gedreht wird.
  • Zum Beispiel ist ein herkömmliches Bearbeitungswerkzeug bekannt, bei dem ein Werkstück durch eine drehbare Hauptspindel gedreht und bearbeitet wird, während ein Werkzeug dem Werkstück zugeführt wird. Bei den Bearbeitungswerkzeugen werden so genannte "Ratterschwingungen" während der Bearbeitung erzeugt, wenn eine Schnitttiefe bei einer Schneidprozedur sehr groß ist, was zu einer Verschlechterung der Oberflächengenauigkeit einer bearbeiteten Oberfläche, einem schnellen Verschleiß eines Werkzeugs und einer Absplitterung eines Werkzeugs führt. Insbesondere werden als selbst erregte Schwingungen "regenerative Ratterschwingungen" zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück erzeugt, und "erzwungene Ratterschwingungen" werden von einem Bearbeitungswerkzeug mit dem Werkzeug verursacht. In diesem Fall sind ein Prozess zum Unterdrücken der regenerativen Ratterschwingungen und ein Prozess zum Unterdrücken der erzwungenen Ratterschwingungen inkompatibel. Wie dies in der Patentdruckschrift 1 beschrieben ist, wurde herausgefunden, dass es daher erforderlich ist, zu bestimmen, ob eine erzeugte Ratterschwingung die regenerative Ratterschwingung oder die erzwungene Ratterschwingung ist, um einen Schwingungsunterdrückungsprozess für jede Schwingung korrekt durchzuführen.
    • [Patentdruckschrift 1] Japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift JP-2000-210840 A
  • Bei einem Verfahren, das in der Patentdruckschrift 1 beschrieben wird, wird jedoch ein Schwingungsunterdrückungsprozess durchgeführt, bei dem nur die gegenwärtigen Ratterschwingungen berücksichtigt werden. Wenn sowohl die regenerativen Ratterschwingungen als auch die erzwungenen Ratterschwingungen zur Zeit eines Änderns einer Drehzahl der Hauptspindel erzeugt werden, kann somit ein Prozess zum Unterdrücken der regenerativen Ratterschwingungen die erzwungenen Ratterschwingungen erregen, oder ein Prozess zum Unterdrücken der erzwungenen Ratterschwingungen kann die regenerativen Ratterschwingungen erregen. Es bestand daher ein Problem, dass die Ratterschwingungen nicht unterdrückt werden können, oder dass stärkere Ratterschwingungen erzeugt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für ein Bearbeitungswerkzeug vorzusehen, die eine optimale Drehzahl für verschiedene Fälle erhalten kann, bei denen nur die regenerativen Ratterschwingungen erzeugt werden, bei denen nur die erzwungenen Ratterschwingungen erzeugt werden, und bei denen sowohl die regenerativen Ratterschwingungen als auch erzwungenen Ratterschwingun gen erzeugt werden. Die Schwingungsunterdrückungsvorrichtung kann des Weiteren Ratterschwingungen sicher und wirksam ohne einen Ratterschwingungsunterdrückungsprozess unterdrücken, der die anderen Ratterschwingungen erregt.
  • Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist ein erster Aspekt der Erfindung eine Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für ein Bearbeitungswerkzeug zum Unterdrücken von Ratterschwingungen, die dann erzeugt werden, wenn eine Drehwelle bei dem Bearbeitungswerkzeug gedreht wird, das mit der Drehwelle zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks versehen ist, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Erfassungselement zum Erfassen einer Zeitbereichsschwingung aufgrund der sich drehenden Drehwelle; ein Berechnungselement zum Berechnen einer Ratterfrequenz und einer Frequenzbereichsschwingung mit der Ratterfrequenz auf der Grundlage der Zeitbereichsschwingung, die durch das Erfassungselement erfaßt wird, und zum Berechnen einer optimalen Drehzahl der Drehwelle, die eine Ratterschwingung unterdrücken kann, wenn die berechnete Frequenzbereichsschwingung einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, wobei ein k-Wert und Phaseninformationen verwendet werden, wobei der k-Wert ein ganzzahliger Anteil eines Wertes ist, der dadurch erhalten wird, dass die Ratterfrequenz durch ein Produkt einer Anzahl von Werkzeugschneiden und der Drehzahl der Drehwelle dividiert wird, und wobei die Phaseninformation ein Dezimalanteil des Wertes ist, der dadurch erhalten wird, dass die Ratterfrequenz durch ein Produkt der Anzahl der Werkzeugschneiden und der Drehzahl der Drehwelle ist; ein Speicherelement zum Speichern des k-Wertes und der Phaseninformation; und ein Drehzahlsteuerelement zum Drehen der Drehwelle mit einer optimalen Drehzahl, die durch das Berechnungselement und das Speicherelement berechnet ist, wobei das Berechnungselement die berechnete Phaseninformation mit ei ner vorbestimmten Konstanten vergleicht, um zu bestimmen, ob eine erzeugte Ratterschwingung eine erzwungene Ratterschwingung oder eine regenerative Ratterschwingung ist, bestimmt, ob eine Ratterschwingung erzeugt wird oder nicht, die sich von der bestimmten Ratterschwingung unterscheidet, die vor der gegenwärtigen Schwingung bestimmt wird, indem die in dem Speicherelement gespeicherte Phaseninformation verwendet wird, und den k-Wert gemäß einem Vorhandensein der erzeugten, bestimmten Ratterschwingung und der unterschiedlichen Ratterschwingung ändert, so dass die optimale Drehzahl berechnet wird.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist zusätzlich zu dem ersten Aspekt folgendermaßen. Um den k-Wert korrekt zu ändern, wenn das Berechnungselement bestimmt, dass eine erzeugte Ratterschwingung die erzwungene Ratterschwingung ist und die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, erhält das Berechnungselement einen Wert, der aus der gegenwärtigen Phaseninformation und einer Phaseninformation berechnet wird, die der berechneten Phaseninformation von jenen Phaseninformationen am nächsten liegt, die als die regenerative Ratterschwingung bestimmt sind, und es setzt diesen Wert als neue Phaseninformation fest. Wenn die regenerative Ratterschwingung vor der der Erzeugung der gegenwärtigen Ratterschwingung nicht erzeugt wurde, erhält das Berechnungselement einen Wert durch Addieren eines Dezimalwerts, der keine erzwungene Ratterschwingung erzeugt, mit der berechneten Phaseninformation, wobei es diesen Wert als die neue Phaseninformation festlegt, und es bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die regenerative Ratterschwingung ist. Wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die regenerative Ratterschwingung ist, und dass die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, erhält das Berech nungselement einen Wert, der aus der gegenwärtigen Phaseninformation und jener Phaseninformation berechnet wird, die der berechneten Phaseninformation von gespeicherten Phaseninformationen am nächsten liegt, die als die erzwungene Ratterschwingung bestimmt sind, und sie setzt diesen Wert als die neue Phaseninformation fest. Wenn die erzeugte Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung nicht erzeugt wurde, setzt das Berechnungselement die Zahl 0 als neue Phaseninformation fest und ändert den k-Wert durch Addieren der neuen Phaseninformation mit dem berechneten k-Wert.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist zusätzlich zu dem zweiten Aspekt folgendermaßen. Wenn nämlich die erzwungene Ratterschwingung gegenwärtig erzeugt wird und die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und wenn die regenerative Ratterschwingung gegenwärtig erzeugt wird und die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, erhält das Berechnungselement einen Durchschnittswert der gegenwärtigen Phaseninformation und jener Phaseninformation, die der berechneten Phaseninformation am nächsten liegt, und sie setzt diesen Wert als neue Phaseninformation fest, um die neue Phaseninformation einfach zu erhalten.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung ist zusätzlich zu einem des ersten bis dritten Aspekts folgendermaßen. Um die optimale Drehzahl unter Verwendung des geänderten k-Werts korrekt zu berechnen, berechnet das Berechnungselement die optimale Drehzahl durch Dividieren der Ratterfrequenz mit dem Produkt der Anzahl der Werkzeugschneiden und des geänderten k-Werts.
  • Wenn das Werkzeug exzentrisch ist, kann dabei die Anzahl der Werkzeugschneiden zusätzlich 1 sein.
  • Ein fünfter Aspekt der Erfindung ist zusätzlich zu dem zweiten Aspekt folgendermaßen. Wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die erzwungene Ratterschwingung ist und dass die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung eine regenerative Ratterschwingung ist und dass die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Ratterschwingung erzeugt wurde, erhält das Berechnungselement nämlich einen Wert, der von der gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle und einer Drehzahl der Drehwelle berechnet wird, die der gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle von verschiedenen Drehzahlen der Drehwelle am nächsten ist, die als eine Ratterschwingung bestimmt sind, die sich von der gegenwärtigen Schwingung von gespeicherten Spindeldrehzahlen unterscheidet, und es setzt diesen Wert als die optimale Drehzahl fest, um die optimale Drehzahl zu berechnen, ohne dass irgendeine Phaseninformation verwendet wird.
  • Ein sechster Aspekt der Erfindung ist zusätzlich zu dem zweiten Aspekt folgendermaßen. Wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die erzwungene Ratterschwingung ist und dass die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die regenerative Ratterschwingung ist, und dass die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, erhält das Berechnungselement nämlich einen Durchschnittswert der gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle und einer Drehzahl der Drehwelle, die der gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle von den verschiedenen Drehzahlen der Drehwelle am nächsten liegt, die als eine Ratterschwingung bestimmt sind, die sich von der gegenwärtigen Schwingung von gespeicherten Spindeldrehzahlen unterscheidet, und es setzt diesen Wert als die optimale Drehzahl fest, um die optimale Drehzahl zu berechnen, ohne dass irgendeine Phaseninformation verwendet wird.
  • Gemäß der Erfindung des ersten Aspekts wird ein Schwingungsunterdrückungsprozess unter Berücksichtigung sowohl der regenerativen Ratterschwingung als auch der erzwungenen Ratterschwingung durchgeführt. Somit kann ein einziger Ratterschwingungsunterdrückungsprozess durchgeführt werden, ohne dass die andere Ratterschwingung erregt wird, und somit kann die optimale, stabile Drehzahl konstant berechnet werden. Da des Weiteren eine stärkere Ratterschwingung nachdem Schwingungsunterdrückungsprozess nicht erzeugt wird, kann eine Ratterschwingung sicher und wirksam unterdrückt werden. Daher kann eine Oberflächengenauigkeit der bearbeiteten Oberfläche hoch aufrechterhalten werden, und es kann erwartet werden, dass ein Verschleiß des Werkzeugs unterdrückt und eine Absplitterung des Werkzeugs verhindert wird.
  • Zusätzlich zu der Wirkung des ersten Aspekts hat die Erfindung des zweiten Aspekts die Wirkung, dass der k-Wert dadurch korrekt geändert werden kann, dass die neue Phaseninformation zu dem berechneten k-Wert addiert wird.
  • Zusätzlich zu der Wirkung des zweiten Aspekts hat die Erfindung des dritten Aspekts die Wirkung, dass die neue Phaseninformation in einfacher Weise erhalten werden kann.
  • Zusätzlich zu der Wirkung von einem des ersten bis dritten Aspekts hat die Erfindung des vierten Aspekts die Wirkung, dass die optimale Drehzahl unter Verwendung des geänderten k-Werts korrekt berechnet werden kann.
  • Zusätzlich zu der Wirkung des zweiten Aspekts haben die Erfindungen des fünften und des sechsten Aspekts die Wirkung, dass die optimale, stabile Drehzahl sowohl hinsichtlich der erzwungenen als auch der regenerativen Ratterschwingung berechnet werden kann, ohne dass irgendeine Phaseninformation verwendet wird.
  • 1 zeigt eine darstellende Ansicht einer Blockkonfiguration einer Schwingungsunterdrückungsvorrichtung;
  • 2 zeigt eine darstellende Ansicht, die seitlich ein Drehwellengehäuse zeigt, das einer Schwingungsunterdrückung ausgesetzt wird;
  • 3 zeigt eine darstellende Ansicht, die das Drehwellengehäuse in einer Wellenrichtung zeigt;
  • 4 zeigt eine darstellende Ansicht eines Beispiels eines Fourieranalyseergebnisses von Zeitbereichsschwingungsbeschleunigungen;
  • 5 zeigt eine darstellende Ansicht eines Beispiels einer Schwingungsbeschleunigung bei einer Drehzahl einer Hauptspindel, bei der eine Phaseninformation ein Wert nahe 0 wird;
  • 6 zeigt eine darstellende Ansicht eines Beispiels einer Schwingungsbeschleunigung bei einer Drehzahl einer Hauptspindel, bei der die Phaseninformation nicht zu einem Wert nahe 0 wird;
  • 7 zeigt eine darstellende Ansicht eines Beispiels einer Schwingungsbeschleunigung bei einer Drehzahl einer Hauptspindel, bei der die Phaseninformation ein Durchschnittswert wird;
  • 8 zeigt ein Flußdiagramm betreffend eine Unterdrückungssteuerung einer Ratterschwingung; und
  • 9 zeigt eine darstellende Ansicht eines Bereichs 1 einer Phaseninformation.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine darstellende Ansicht einer Blockkonfiguration einer Schwingungsunterdrückungsvorrichtung. Die 2 zeigt eine darstellende Ansicht, die ein Drehwellengehäuse 1 seitlich zeigt, das einer Schwingungsunterdrückung ausgesetzt wird. Die 3 zeigt eine darstellende Ansicht des Drehwellengehäuses 1 in einer Wellenrichtung.
  • Eine Schwingungsunterdrückungsvorrichtung 9 unterdrückt "Ratterschwingungen", die in einer Drehwelle 3 erzeugt werden, die um eine Achse C des Drehwellengehäuses 1 drehbar vorgesehen ist. Die Schwingungsunterdrückungsvorrichtung 9 hat Schwingungssensoren (Erfassungselemente) 2a bis 2c zum Erfassen von Zeitbereichsschwingungsbeschleunigungen, die an der sich drehenden Drehwelle 3 erzeugt werden, und eine Steuervorrichtung (ein Berechnungselement und ein Drehzahlsteuerelement) 5 zum Steuern einer Drehzahl der Drehwelle 3 auf der Grundlage von Werten, die durch die Schwingungssensoren 2a bis 2c erfaßt werden.
  • Die Schwingungssensoren 2a bis 2c sind an dem Drehwellengehäuse 1 angebracht, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist. Einer der Schwingungssensoren erfaßt die Zeitbereichsschwingungsbeschleunigung (die eine Schwingungsbeschleunigung an einer Zeitachse meint) in einer Richtung, die orthogonal zu den anderen Sensoren ist (die Schwingungssensoren 2a bis 2c erfassen zum Beispiel die Zeitbereichsschwingungsbeschleunigungen in der jeweils orthogonalen x-, y- und z-Richtung).
  • Die Steuervorrichtung 5 hat eine FFT-Berechnungseinheit 6 zum Durchführen einer Analyse auf der Grundlage der Zeitbereichsschwingungsbeschleunigungen, die durch die Schwingungssensoren 2a bis 2c erfaßt werden, eine Parameterberechnungseinheit 7 zum Speichern eines Werts, der durch die FFT-Berechnungseinheit 6 berechnet wird, und zum Berechnen der optimalen Drehzahl auf der Grundlage des gegenwärtigen Werts und des gespeicherten Werts, eine NC-Vorrichtung 8 zum Steuern einer Bearbeitung in dem Drehwellengehäuse 1 und einen Speicher (nicht dargestellt). Die Steuervorrichtung 5 führt eine später beschriebene Analyse in der FFT-Berechnungseinheit 6 durch und überwacht eine Drehzahl der Drehwelle 3.
  • Eine Steuerung zum Unterdrücken einer "Ratterschwingung" der Steuervorrichtung 5 wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in der 8 beschrieben.
  • Wenn die Steuerung startet, führt die FFT-Berechnungseinheit 6 eine Fourier-Transformation der Zeitbereichsschwingungsbeschleunigungen durch, die während einer Drehung durch die Schwingungssensoren 2a bis 2c konstant erfaßt werden (S1), und sie berechnet eine maximale Beschleunigung und deren Frequenz (eine Rat terfrequenz), wie dies durch die Zahl 4 in der 4 gezeigt ist (S2).
  • Dann vergleicht die Parameterberechnungseinheit 7 die bei S2 berechnete maximale Beschleunigung mit einem vorbestimmten Schwellwert (S3). Wenn die Beschleunigung den Schwellwert überschreitet, bestimmt die Parameterberechnungseinheit 7, dass eine "Ratterschwingung", die zu unterdrücken ist, in der Drehwelle 3 erzeugt wird, und sie berechnet einen k-Wert und eine Phaseninformation durch folgende Ausdrücke (1) bis (3) unter Verwendung der Ratterfrequenz, der Anzahl der Werkzeugschneiden und der Drehzahl der Drehwelle 3 (S4). Wenn die maximale Beschleunigung den Schwellwert bei der Bestimmung von S3 nicht überschreitet, löscht die Parameterberechnungseinheit 7 eine Aufzeichnung in dem Speicher (S8), und die Verarbeitung wird beendet. K'-Wert = Ratterfrequenz/(Anzahl der Werkzeugschneiden × Drehzahl der Drehwelle) (1) k-Wert = ganzzahliger Anteil des K'-Werts (2) Phaseninformation = K'-Wert – k-Wert (3)
  • "Anzahl der Werkzeugschneiden" in dem Ausdruck (1) wird als voreingestellt in der Parameterberechnungseinheit 7 angenommen. "Drehzahl der Drehwelle" in dem Ausdruck (1) ist eine gegenwärtige Drehzahl (vor dem Optimieren der Drehzahl). "K'-Wert" in dem Ausdruck (1) ist eine dimensionslose Zahl, und sie muß dieselbe Dimension haben, wenn sich die Dimensionseinheiten der Ratterfrequenz und der Drehzahl der Drehwelle unterscheiden.
  • Um dann bei S5 den gegenwärtigen Schwingungszustand zu speichern, speichert die Parameterberechnungseinheit 7 die gegenwärtige Drehzahl der Drehwelle, die maximale Beschleunigung und deren Frequenz, die bei S2 berechnet wird, und den k-Wert und die Phaseninformation (einen Dezimalanteil des K'-Werts), der bei S4 berechnet wird, in den Speicher.
  • Dann bestimmt die Parameterberechnungseinheit 7 bei S6, ob die Steuerung wiederholt werden muß oder nicht. Diese Bestimmung kann gemäß der Anzahl der wiederholten Steuerungen durchgeführt werden. Zum Beispiel ist die begrenzte Anzahl der Wiederholungen der Steuerung auf 1 festgelegt. Wenn die in dem Speicher gespeicherte Datenzahl nicht größer als die Konstante 1 ist, wird bestimmt, dass die optimale Drehzahl erneut berechnet werden muß. Wenn die Datenanzahl größer als die Konstante 1 ist, wird bestimmt, dass die maximale Beschleunigung nicht kleiner als der Schwellwert sein kann, und somit muß die optimale Drehzahl nicht erneut berechnet werden.
  • Wenn die Parameterberechnungseinheit 7 bestimmt, dass die Steuerung bei S6 wiederholt werden muß, wird somit die Verarbeitung nach S9 durchgeführt, um die optimale Drehzahl erneut zu berechnen. Wenn zusätzlich die Parameterberechnungseinheit 7 bestimmt, dass die Steuerung bei S6 nicht wiederholt werden muß, wird die maximale Beschleunigung in den Speicher extrahiert, um die Drehzahl der Drehwelle so zu ändern, dass sie eine minimale Beschleunigung durch die NC-Vorrichtung 8 bei S7 aufweist. Dann löscht die Parameterberechnungseinheit 7 eine Aufzeichnung in dem Speicher (S8) und die Verarbeitung wird beendet.
  • Um andererseits eine Art der gegenwärtigen Schwingung zu bestimmen, vergleicht die Parameterberechnungseinheit 7 eine Phasenin formation, die durch den Ausdruck (3) erhalten wird, mit Konstanten 2 und 3 bei S9. In diesem Fall ist ein Bereich 1 innerhalb eines Bereichs von mehr als die Konstante 2 bis weniger als die Konstante 3, wie dies in der 9 dargestellt ist. Dieser Bereich 1 meint einen Bereich nahe 0, und ein Bereich außer dem Bereich 1 ist ein Bereich, der von 0 entfernt ist.
  • Wenn die gegenwärtige Phaseninformation in dem Bereich 1 liegt, bestimmt die Parameterberechnungseinheit 7 daher, das die erzwungene Ratterschwingung erzeugt wird, und sie bestimmt, ob die Daten, die einige Phaseninformationen haben, die in dem Speicher aufgezeichnet sind, die nicht innerhalb des Bereichs 1 liegen, bei S10 vorhanden sind. Wenn die gegenwärtige Phaseninformation so bestimmt ist, dass sie nicht innerhalb des Bereichs 1 bei S9 liegt, bestimmt die Parameterberechnungseinheit 7 bei S11, dass eine regenerative Ratterschwingung erzeugt wird, und sie bestimmt, ob die Daten, die einige Phaseninformationen haben, die in dem Speicher aufgezeichnet sind, innerhalb des Bereichs 1 vorhanden sind oder nicht.
  • Wenn die Parameterberechnungseinheit 7 bestimmt, dass die Daten, die Phaseninformationen haben, die nicht innerhalb des Bereichs 1 liegen, bei S10 vorhanden sind, wird des Weiteren bestimmt, dass eine regenerative Ratterschwingung erzeugt wurde, bevor die gegenwärtige erzwungene Ratterschwingung erzeugt wurde. Dann berechnet die Parameterberechnungseinheit 7 eine neue Phaseninformation auf der Grundlage eines folgenden Ausdrucks (4) bei S12. Wenn andererseits die Parameterberechnungseinheit 7 bestimmt, dass die Daten, die Phaseninformationen haben, die nicht innerhalb des Bereichs 1 liegen, bei S10 nicht vorhanden sind, bestimmt sie, dass eine Schwingung außer der gegenwärtigen, erzwungenen Ratterschwingung, vorher nicht erzeugt wurde. Dann be rechnet die Parameterberechnungseinheit 7 eine neue Phaseninformation auf der Grundlage des nachfolgend beschriebenen Ausdrucks (5) bei S13.
  • Wenn die Parameterberechnungseinheit 7 bestimmt, dass die Daten, die Phaseninformationen aufweisen, die innerhalb des Bereichs 1 liegen, bei S11 vorhanden sind, bestimmt sie des Weiteren, dass eine erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen regenerativen Ratterschwingung erzeugt wurde. Dann berechnet die Parameterberechnungseinheit 7 eine neue Phaseninformation auf der Grundlage des folgenden Ausdrucks (4) bei S14. Wenn andererseits die Parameterberechnungseinheit 7 bestimmt, dass Daten, die Phaseninformationen haben, die innerhalb des Bereichs 1 liegen, nicht vorhanden sind, bestimmt sie, dass eine Schwingung außer der gegenwärtigen Schwingung vorher nicht erzeugt wurde. Dann berechnet die Parameterberechnungseinheit 7 eine neue Phaseninformation bei S15 auf der Grundlage des folgenden Ausdrucks (6). Neue Phaseninformation = (gegenwärtige Phaseninformation + Phaseninformation in einem Speicher)/2 (4) Neue Phaseninformation = gegenwärtige Phaseninformation + 0,5 (5) Neue Phaseninformation = 0 (6)
  • Die Phaseninformation in dem Speicher in dem Ausdruck (4) ist eine Phaseninformation von Daten entsprechend jenen von S10 in S12, und sie ist eine Phaseninformation von Daten entsprechend jenen von S11 in S14. Wenn zusätzlich mehrere entsprechende Daten vorhanden sind, werden Daten mit jener Phaseninformation verwendet, die der gegenwärtigen Phaseninformation am nächsten liegt.
  • Des Weiteren dient der Ausdruck (4) einem Prozess, bei dem eine erzwungene Ratterschwingung und eine regenerative Ratterschwingung gemäß der Drehzahl erzeugt werden. Zum Beispiel kann eine erzwungene Ratterschwingung mit der maximalen Beschleunigung, wie dies mit einer Zahl 10 in der 5 gezeigt ist, mit einer Frequenz f1 erzeugt werden. Wie dies in der 6 dargestellt ist, können dabei Daten einer regenerativen Ratterschwingung mit der maximalen Beschleunigung, wie dies durch eine Zahl 11 gezeigt ist, mit einer Frequenz f2 vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung in dem Speicher vorhanden sein.
  • Dann berechnet die Parameterberechnungseinheit 7 bei S12 und S14 eine neue Phaseninformation auf der Grundlage des Ausdrucks (4), so dass sie ein Durchschnittswert der Phaseninformationen ist, wie dies in der 7 dargestellt ist (die maximale Beschleunigung, die durch eine Zahl 12 gezeigt ist, wird mit einer Frequenz f3 erhalten. Die Parameterberechnungseinheit 7 berechnet die optimale Drehzahl auf der Grundlage dieser neuen Phaseninformation und ändert die Drehzahl. Dadurch können beide Ratterschwingungen moderat unterdrückt werden. Zusätzlich können beide Ratterschwingungen in ähnlicher Weise moderat unterdrückt werden, wenn die regenerative Ratterschwingung mit der Frequenz f1 erzeugt wird und die erzwungene Ratterschwingung mit der Frequenz f2 erzeugt wird.
  • Zusätzlich wird im Allgemeinen 0,5, was die erzwungene Ratterschwingung am wirkungsvollsten unterdrücken kann, zu der gegenwärtigen Phaseninformation bei dem Ausdruck (5) addiert. Hierbei bedeutet die Addition von 0,5 eine Reduzierung der Drehzahl der Drehwelle. Falls es erforderlich ist, die Drehzahl der Drehwelle zu erhöhen, kann –0,5 addiert werden, d, h. 0,5 wird subtrahiert.
  • Dann berechnet die Parameterberechnungseinheit 7 einen k1-Wert durch Addieren der jeweils berechneten, neuen Phaseninformationen zu dem k-Wert auf der Grundlage des nachfolgend beschriebenen Ausdrucks (7) bei S16. Die Parameterberechnungseinheit 7 berechnet die optimale Drehzahl durch Dividieren der Frequenz einer Ratterschwingung durch das Produkt der Anzahl der Werkzeugschneiden und des k1-Wertes bei S17. Wenn das Werkzeug eine Exzentrizität aufweist, kann die Anzahl der Werkzeugschneiden 1 betragen. Dies ist dadurch begründet, dass eine Schneidkraft für jede Klinge unterschiedlich ist, wenn die Exzentrizität erzeugt wird, und somit wird eine Frequenzkomponente, die nur mit der Drehzahl der Hauptspindel synchronisiert ist, als eine Frequenzkomponente der erzeugten Schneidkraft ungeachtet der Anzahl der Werkzeugschneiden zusätzlich zu einer Frequenz erzeugt, die das ganzzahlige Vielfache jenes Werts ist, der durch ein Produkt der Drehzahl der Hauptspindel und der Anzahl der Werkzeugschneiden erhalten wird. k1-Wert = k-Wert + neue Phaseninformation (7) die optimale Drehzahl = Ratterfrequenz/(Anzahl der Werkzeugschneiden × k1-Wert) (8)
  • Dann ändert die NC-Vorrichtung bei S18 die Drehzahl der Drehwelle 3, damit sie gleich der berechneten optimalen Drehzahl wird. Dadurch wird eine Verhinderung einer Verstärkung einer "Ratterschwingung", d. h. eine Unterdrückung bewirkt.
  • Dementsprechend wird die Steuerung der Unterdrückung der Ratterschwingung in der Steuervorrichtung 5 durchgeführt.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, überwacht die Schwingungsunterdrückungsvorrichtung 9 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels eine "Ratterschwingung", die während der Drehung der Drehwelle 3 erzeugt wird, in Echtzeit nach dem Beginn der Steuerung dieser Schwingung. Diese Überwachung wird unter Verwendung der Schwingungssensoren 2a bis 2c der FFT-Berechnungseinheit 6 und der Parameterberechnungseinheit 7 durchgeführt. Dann berechnet die Vorrichtung 9 unmittelbar die optimale Drehzahl durch die Ausdrücke (1) bis (8) unmittelbar nach der Erzeugung der Erfassung der Ratterschwingung, und sie setzt die Drehzahl der Drehwelle 3 gleich der optimalen Drehzahl fest, wodurch sie eine Verstärkung der Ratterschwingung unterdrückt. Da die optimale Drehzahl auf der Grundlage der "Ratterschwingung" berechnet wird, die tatsächlich in der sich drehenden Drehwelle 3 erzeugt wird, kann die optimale Drehzahl unmittelbar und noch genauer berechnet werden.
  • Wenn insbesondere die Vorrichtung 9 die optimale Drehzahl berechnet, vergleicht die Parameterberechnungseinheit 7 die berechnete Phaseninformation mit einer vorbestimmten Konstante, und sie bestimmt, dass eine erzeugte Ratterschwingung eine erzwungene Ratterschwingung oder eine regenerative Ratterschwingung ist. Zusätzlich bestimmt die Parameterberechnungseinheit 7, ob sich eine Ratterschwingung von der bestimmten Ratterschwingung unterscheidet oder nicht, die vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und zwar aus der Phaseninformation, die in einem Speicher gespeichert ist, und sie ändert jeden k-Wert gemäß der bestimmten Ratterschwingung und einem Vorhandensein einer Erzeugung der unterschiedlichen Ratter schwingung, um so die optimale Drehzahl zu berechnen. Wenn sowohl die erzwungene Ratterschwingung als auch die regenerative Ratterschwingung erzeugt werden, kann somit die optimale stabile Drehzahl erhalten werden, und somit kann eine Ratterschwingung wirksam unterdrückt werden. Daher kann eine hohe Genauigkeit der Oberflächenbearbeitung aufrecht erhalten werden, und es kann erwartet werden, dass ein Verschleiß des Werkzeugs unterdrückt und eine Absplitterung des Werkzeugs verhindert werden.
  • Wenn des Weiteren die Parameterberechnungseinheit 7 bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die erzwungene Ratterschwingung ist und dass die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, erhält die Parameterberechnungseinheit 7 einen Wert, der aus der gegenwärtigen Phaseninformation und jener Phaseninformation berechnet wird, die der berechneten Phaseninformation von gespeicherten Phaseninformationen am nächsten liegt, die als die regenerative Ratterschwingung bestimmt sind, und sie setzt diesen Wert als neue Phaseninformation fest. Wenn die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Phaseninformation nicht erzeugt wurde, erhält die Parameterberechnungseinheit 7 einen Wert durch Addieren eines Dezimalwerts (0,5 oder –0,5 in diesem Fall), durch den die erzwungene Ratterschwingung nicht erzeugt wird, zu der berechneten Phaseninformation, und sie legt diesen Wert als neue Phaseninformation fest. Wenn die Parameterberechnungseinheit 7 bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die regenerative Ratterschwingung ist und dass die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, erhält die Parameterberechnungseinheit 7 einen Wert, der von der gegenwärtigen Phaseninformation und jener Phaseninformation berechnet wird, die der berechneten Phaseninformation von den gespeicherten Phaseninformationen am nächsten liegt, die als die erzwungene Ratterschwingung bestimmt sind, und sie setzt diesen Wert als neue Phaseninformation fest. Wenn die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung nicht erzeugt wurde, setzt die Parameterberechnungseinheit 7 die Zahl 0 als neue Phaseninformation fest, und sie erhält einen k1-Wert durch Addieren der jeweils neuen Phaseninformation zu dem berechneten k-Wert. Somit kann der k-Wert korrekt geändert werden.
  • Insbesondere wenn die erzwungene Ratterschwingung gegenwärtig erzeugt wird und die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und wenn die regenerative Ratterschwingung gegenwärtig erzeugt wird und die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, erhält die Parameterberechnungseinheit 7 einen Durchschnittswert der gegenwärtigen Phaseninformation und der Phaseninformation, die der jeweils berechneten Phaseninformation am nächsten liegt, und sie setzt diesen Wert als neue Phaseninformation fest. Somit kann die neue Phaseninformation in einfacher Weise erhalten werden.
  • Des Weiteren berechnet die Parameterberechnungseinheit 7 die optimale Drehzahl durch die Ratterfrequenz mittels des Produkts der Anzahl der Werkzeugschneiden und des k1-Werts. Somit kann die optimale Drehzahl korrekt berechnet werden.
  • Eine Struktur gemäß der Schwingungsunterdrückungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Strukturen des Erfassungselements, einer Steuervorrichtung und einer Steuerung der Schwingungsunterdrückung der Steuervorrichtung können in angemessener Weise je nach Bedarf abgewandelt werden, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird.
  • Wenn zum Beispiel eine Phaseninformation, ein k-Wert, eine Konstante und die Beziehung zwischen ihnen, wie sie in den Ausdrücken (1) bis (8) angegeben ist, sorgfältig geprüft und gemäß einer Art eines Bearbeitungswerkzeugs bestimmt werden, kann die Genauigkeit noch weiter verbessert werden. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zum Beispiel die optimale Drehzahl unter Verwendung eines Durchschnittswerts der Phaseninformation der regenerativen Ratterschwingung und der erzwungenen Ratterschwingung als neue Phaseninformation berechnet. Jedoch kann die optimale Drehzahl unter Verwendung der maximalen Beschleunigung zur Zeit einer Erzeugung der jeweiligen Ratterschwingung, der Gewichtung dieses Werts und durch Festlegen dieses Werts als neue Phaseninformation berechnet werden.
  • Des Weiteren kann die Drehzahl in einem vorbestimmten Intervall zwischen einer Phaseninformation der jeweiligen Ratterschwingung geändert werden. Wenn die Drehzahl geändert wird und die Schwingungszustände gespeichert werden, kann die Drehzahl, bei der die maximale Beschleunigung am geringsten ist, als die optimale Drehzahl berechnet werden.
  • Wenn andererseits die erzeugte Ratterschwingung als die erzwungene Schwingung bestimmt wird und die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und wenn die erzeugte Ratterschwingung als die regenerative Ratterschwingung bestimmt wird und die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, kann die optimale Drehzahl ohne Verwendung der Phaseninformation berechnet werden. Zum Beispiel wird ein Fall betrachtet, bei dem die regenerative Ratterschwingung bei einer gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle von 1800 U/min erzeugt wird und ein Speicher eine Historie speichert, in der erzwungene Ratterschwingungen bei Drehzahlen der Drehwelle von 1000 U/min, 1500 U/min und 2500 U/min erzeugt wurden. Anstelle der Schritte S12 bis S17 wird in diesem Fall eine Schwingungsbeschleunigung durch die Drehzahl der Drehwelle von 1500 U/min gewichtet, die der gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle von 1800 U/min am nächsten liegt, und eine Drehzahl von 1600 U/min kann als die optimale Drehzahl berechnet werden, oder eine Drehzahl von 1650 U/min, die ein Durchschnitt von 1800 U/min und 1500 U/min ist, kann als die optimale Drehzahl berechnet werden. Dementsprechend kann die optimale stabile Drehzahl sowohl hinsichtlich der erzwungenen als auch der regenerativen Ratterschwingung berechnet werden, ohne dass eine Phaseninformation verwendet wird.
  • Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Fourieranalyse der Zeitbereichsschwingungsbeschleunigungen durchgeführt wird, die durch das Erfassungselement erfaßt werden, wird des Weiteren das Unterdrücken einer Ratterschwingung unter Verwendung eines Spitzenwerts gesteuert, bei dem die Frequenzbereichsschwingungsbeschleunigung das Maximum hat. Jedoch kann die Vorrichtung die optimale Drehzahl unter Verwendung von mehreren Spitzenwerten berechnen, bei denen Werte der Frequenzbereichsschwingungsbeschleunigung in einer großen Größenordnung sind. Dadurch kann die Unterdrückungswirkung der Ratterschwingung weiter verbessert werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird des Weiteren die Schwingungsbeschleunigung einer Drehwelle durch das Erfassungselement erfasst, und die optimale Drehzahl wird auf der Grundlage der erfaßten Schwingungsbeschleunigung berechnet.
  • Jedoch kann die Vorrichtung eine Versetzung oder einen Schalldruck aufgrund einer Schwingung unter Verwendung des Erfassungselements erfassen und die optimale Drehzahl auf der Grundlage der erfaßten Versetzung oder des erfaßten Schalldrucks berechnen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zusätzlich eine Schwingung in einer Drehwelle eines Bearbeitungswerkzeugs, wie zum Beispiel in einer Bearbeitungsmitte erfaßt, um die ein Werkzeug gedreht wird. Jedoch kann die Vorrichtung eine Schwingung eines Werkstücks, das sich an der sich nicht drehenden Seite (an der ortfesten Seite) befindet, oder eine Schwingung eines Teils nahe dem Werkstück erfassen.
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf ein Bearbeitungswerkzeug, wie zum Beispiel eine Drehbank, angewendet werden, bei der ein Werkstück gedreht wird. In diesem Fall kann die Vorrichtung eine Schwingung an einer Seite einer Hauptspindel erfassen, die der Drehwelle entspricht und ein Werkstück hält, oder eine Schwingung eines Werkzeugs, das einer ortsfesten Seite entspricht. Selbstverständlich können zusätzlich die Anbringungsposition, die Anbringungszahl und dergleichen des Erfassungselements angemessen entsprechend einer Art, einer Größe oder dergleichen eines Bearbeitungswerkzeugs abgewandelt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2000-210840 A [0002]

Claims (6)

  1. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für ein Bearbeitungswerkzeug mit einer Drehwelle (3) zum Unterdrücken einer Ratterschwingung, die dann erzeugt wird, wenn die Drehwelle (3) gedreht wird, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: ein Erfassungselement zum Erfassen einer Zeitbereichsschwingung aufgrund der sich drehenden Drehwelle (3); ein Berechnungselement zum Berechnen einer Ratterfrequenz und einer Frequenzbereichsschwingung mit der Ratterfrequenz auf der Grundlage der Zeitbereichsschwingung, die durch das Erfassungselement erfaßt wird, und zum Berechnen einer optimalen Drehzahl der Drehwelle (3), die die Ratterschwingung unterdrücken kann, wenn die berechnete Frequenzbereichsschwingung einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, wobei ein k-Wert und eine Phaseninformation verwendet werden, wobei der k-Wert ein ganzzahliger Anteil eines Werts ist, der durch Dividieren der Frequenz der Ratterschwingung mit einem Produkt der Anzahl von Werkzeugschneiden und der Drehzahl der Drehwelle (3) erhalten wird, und wobei die Phaseninformation ein Dezimalteil des Werts ist, der durch Dividieren der Frequenz der Ratterschwingung durch ein Produkt der Anzahl der Werkzeugschneiden und der Drehzahl der Drehwelle (3) erhalten wird; ein Speicherelement zum Speichern des k-Werts und der Phaseninformation; und ein Drehzahlsteuerelement zum Drehen der Drehwelle (3) mit der optimalen Drehzahl, die durch das Berechnungselement und das Speicherelement berechnet ist, wobei das Berechnungselement die berechnete Phaseninformation mit einer vorbestimmten Konstante vergleicht, um zu bestimmen, ob eine erzeugte Ratterschwingung eine erzwungene Ratterschwingung oder eine regenerative Ratterschwingung ist, unter Verwendung der in dem Speicherelement gespeicherten Phaseninformation bestimmt, ob eine Ratterschwingung erzeugt wird, die sich von der bestimmten Ratterschwingung unterscheidet, die vor der gegenwärtigen Schwingung bestimmt wurde, und den k-Wert gemäß einem Vorhandensein der Erzeugung der bestimmten Ratterschwingung und der unterschiedlichen Ratterschwingung ändert, um so die optimale Drehzahl zu berechnen.
  2. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug gemäß Anspruch 1, wobei, wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die erzwungene Ratterschwingung ist und die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, das Berechnungselement einen Wert erhält, der aus der gegenwärtigen Phaseninformation und jener Phaseninformation berechnet wird, die der berechneten Phaseninformation von gespeicherten Phaseninformationen am nächsten liegt, die als die regenerative Ratterschwingung bestimmt sind, und diesen Wert als neue Phaseninformation festlegt, wobei wenn die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung nicht erzeugt wurde, das Berechnungselement einen Wert durch Addieren eines Dezimalwerts, der die erzwungene Ratterschwingung nicht erzeugt, zu der berechneten Phaseninformation erhält und diesen Wert als neue Phaseninformation festlegt, wobei wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die regenerative Ratterschwingung ist und die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, das Berechnungselement einen Wert erhält, der aus der gegenwärtigen Phaseninformation und jener Phaseninformation berechnet wird, die der berechneten Phaseninformation von gespeicherten Phaseninformationen am nächsten liegt, die als die erzwungene Ratterschwingung bestimmt sind, und diesen Wert als neue Phaseninformation festlegt, und wobei, wenn die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung nicht erzeugt wurde, das Berechnungselement die Zahl 0 als neue Phaseninformation festlegt, und den k-Wert durch Addieren der neuen Phaseninformation zu dem berechneten k-Wert ändert.
  3. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug gemäß Anspruch 2, wobei das Berechnungselement einen Durchschnittswert der gegenwärtigen Phaseninformation und jener Phaseninformation erhält, die der Phaseninformation am nächsten liegt, die für verschiedene Fälle berechnet wird, bei denen die erzwungene Ratterschwingung gegenwärtig erzeugt wird und die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und bei denen die regenerative Ratterschwingung gegenwärtig erzeugt wird und die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und diesen Durchschnittswert als neue Phaseninformation festlegt.
  4. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Berechnungselement die optimale Drehzahl durch Dividieren der Ratterfrequenz durch das Produkt der Anzahl der Werkzeugschneiden und des geänderten k-Werts berechnet.
  5. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug gemäß Anspruch 2, wobei das Berechnungselement einen Wert erhält, der aus der gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle und einer Drehzahl der Drehwelle berechnet wird, die der gegenwärtigen Drehzahl der Dreh welle von verschiedenen Drehzahlen der Drehwelle am nächsten liegt, die als eine Ratterschwingung bestimmt sind, die sich von der gegenwärtigen Schwingung von gespeicherten Spindeldrehzahlen unterscheidet, und diesen Wert als die optimale Drehzahl festlegt, wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die erzwungene Ratterschwingung ist und die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde, und wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die regenerative Ratterschwingung ist und die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Schwingung erzeugt wurde.
  6. Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug gemäß Anspruch 2, wobei das Berechnungselement einen Durchschnittswert der gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle und jener Drehzahl der Drehwelle erhält, die der gegenwärtigen Drehzahl der Drehwelle von verschiedenen Drehzahlen der Drehwelle am nächsten liegt, die als eine Ratterschwingung bestimmt sind, die sich von der gegenwärtigen Schwingung von gespeicherten Spindeldrehzahlen unterscheidet, und diesen Wert als die optimale Drehzahl festlegt, wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die erzwungene Ratterschwingung ist und die regenerative Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Ratterschwingung erzeugt wurde, und wenn das Berechnungselement bestimmt, dass die erzeugte Ratterschwingung die regenerative Ratterschwingung ist und die erzwungene Ratterschwingung vor der Erzeugung der gegenwärtigen Ratterschwingung erzeugt wurde.
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