DE102009032233A1 - Vibrationsunterdrückendes Verfahren und Vorrichtung - Google Patents

Vibrationsunterdrückendes Verfahren und Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009032233A1
DE102009032233A1 DE102009032233A DE102009032233A DE102009032233A1 DE 102009032233 A1 DE102009032233 A1 DE 102009032233A1 DE 102009032233 A DE102009032233 A DE 102009032233A DE 102009032233 A DE102009032233 A DE 102009032233A DE 102009032233 A1 DE102009032233 A1 DE 102009032233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
vibration
phase
frequency
rotational speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009032233A
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Inagaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Okuma Corp
Original Assignee
Okuma Corp
Okuma Machinery Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2008178300A external-priority patent/JP5160980B2/ja
Priority claimed from JP2008274611A external-priority patent/JP5301946B2/ja
Application filed by Okuma Corp, Okuma Machinery Works Ltd filed Critical Okuma Corp
Publication of DE102009032233A1 publication Critical patent/DE102009032233A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0032Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine
    • B23Q11/0039Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine by changing the natural frequency of the system or by continuously changing the frequency of the force which causes the vibration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/09Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool
    • B23Q17/0952Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool during machining
    • B23Q17/0971Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool during machining by measuring mechanical vibrations of parts of the machine
    • B23Q17/0976Detection or control of chatter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Control Of Machine Tools (AREA)

Abstract

Eine stabile Drehzahl wird durch leichtes Verändern einer Drehzahl einer Rotationswelle (3), basierend auf einer erwarteten stabilen Drehzahl, und Berechnung eines Änderungsbetrags einer k' Zahl und Ähnlichem erreicht. Deshalb kann eine genauere Drehzahl erlangt werden, und "Zittervibration", die durch die Bearbeitung erzeugt wird, kann effektiver unterdrückt werden, als durch ein herkömmliches Verfahren. Als ein Ergebnis kann eine Qualität einer Werkstückoberfläche verbessert werden, und ein Werkzeugverschleiß und Ähnliches kann unterdrückt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Unterdrücken von Vibration, die während dem Bearbeiten in einer Werkzeugmaschine, zum Durchführen der Bearbeitung, erzeugt wird, während ein Werkzeug oder ein Werkstück gedreht wird, sowie eine vibrationsunterdrückende Vorrichtung, die in der Lage ist, dieses Verfahren durchzuführen.
  • Hinsichtlich eines vibrationsunterdrückenden Verfahrens beispielsweise für eine Werkzeugmaschine, ist ein Verfahren, das in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2003-340627 offenbart ist, allgemein bekannt. Gemäß diesem vibrationsunterdrückenden Verfahren wird, zum Unterdrücken regenerativer Zittervibration als selbst-anregende Vibration, die ein schlechteres Werkstückoberflächenrauheitsfinish verursacht, wird eine charakteristische Frequenz eines Systems, das Zittervibrationen erzeugt, erhalten, zum Beispiel eines Werkzeugs, eines Werkstücks oder Ähnliches. Dabei wird die charakteristische Frequenz mit 60 multipliziert, und der multiplizierte Wert durch die Anzahl der Werkzeugrillen und eine vorbestimmte ganze Zahl, die als eine stabile Drehzahl definiert sein soll, dividiert.
  • Dann wird, durch Durchführung der Bearbeitung bei dieser stabilen Drehzahl, Zittervibration, die während der Bearbeitung erzeugt wird, unterdrückt. Zusätzlich wird die charakteristische Frequenz dadurch erlangt, dass das Werkzeug oder das Werkstück einer Stoßerregung unterworfen wird.
  • Des Weiteren ist ein vibrationsunterdrückendes Verfahren, das in der japanischen Übersetzung der PCT Nr. 2001-517557 offenbart ist, ebenfalls bekannt. Gemäß diesem vibrationsunterdrückenden Verfahren wird eine Zitterfrequenz eines Systems, das während der Bearbeitung Zittervibrationen erzeugt, erhalten, wobei die Zitterfrequenz mit 60 multipliziert wird, und der multiplizierte Wert durch die Anzahl der Werkzeugrillen und eine vorbestimmte ganze Zahl, die als eine stabile Drehzahl definiert sein soll, dividiert wird. Durch die Durchführung bei dieser stabilen Drehzahl ist es beabsichtigt, dass die Zittervibration unterdrückt wird. Hinsichtlich der Zitterfrequenz während der Bearbeitung wird zusätzlich ein Schallsensor nahe dem Werkzeug oder dem Werkstück vorgesehen, und die Zitterfrequenz wird basierend auf einer Vibrationsfrequenz, die während dem Drehen von dem Schallsensor erfasst wird, erlangt.
  • Für das vibrationsunterdrückende Verfahren, das in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2003-340627 offenbart ist, ist jedoch eine Impulsvorrichtung mit hohen Kosten notwendig. Des Weiteren ist eine Hochtechnologie für eine Erregung mit Hilfe dieser Vorrichtung notwendig, und es benötigt Zeit und Mühe. Zudem liegt ein Problem darin, dass eine exakte stabile Drehzahl kaum erreicht wird, da eine charakteristische Frequenz, die vor der Bearbeitung erlangt wurde, nicht notwendigerweise mit einer charakteristischen Frequenz zusammenfällt, die während der Bearbeitung erzeugt wird.
  • Andererseits, in Hinblick auf das vibrationsunterdrückende Verfahren, das in der japanischen Übersetzung der PCT Nr. 2001-517557 offenbart ist, ist ein Wert einer Zitterfrequenz, der durch Analysieren eines Rotationsschalls oder Ähnlichem erlangt wird, leicht unterschiedlich von einem Wert einer charakteristischen Frequenz, so dass eine exakte stabile Drehzahl ebenfalls kaum erlangt wird. Eine weitere vibrationsunterdrückende Vorrichtung versucht durch Vorsehen einer Erfassungseinheit, die darauf ausgelegt ist, eine Zeitbereichsvibration einer Rotationswelle während der Rotation zu erfassen, und einer Berechnungseinheit, die darauf ausgelegt ist, die Zitterfrequenz und Ähnliches basierend auf der Zeitbereichsvibration zu berechnen, und einer optimalen stabilen Drehzahl (z. B. j apanische Patentanmeldung Nr. 2007-138166 ), eine genauere Zitterfrequenz zu erlangen. Hinsichtlich dieser vibrationsunterdrückenden Vorrichtung kann jedoch eine Berechnungsdiskrepanz zwischen der charakteristischen Frequenz, die während dem Bearbeiten von der Berechnungseinheit berechnet wurde, und der aktuellen charakteristischen Frequenz, aufgrund eines Fehlers der Berechnungsformel, bestehen. Somit sollte eine Situation, in der die Zittervibration weiterhin erzeugt wird, in Betracht gezogen werden, selbst wenn die Rotationswelle die stabile Drehzahl haben sollte.
  • Die vorliegende Erfindung soll ein vibrationsunterdrückendes Verfahren zur Verfügung stellen sowie eine Vorrichtung, die in der Lage ist, eine exaktere stabile Drehzahl in dem Fall zu erlangen, in dem weiterhin Zittervibration erzeugt wird, und die in der Lage ist, die Zittervibration sicher zu unterdrücken.
  • Die Aufgabe wird gelöst mittels einer Vorrichtung und eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1, 5, 6 oder 8. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, bezieht sich ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung auf ein vibrationsunterdrückendes Verfahren zum Unterdrücken von Zittervibration, die aufgrund von Drehen einer Rotationswelle in einer Werkzeugmaschine, die eine Rotationswelle zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks enthält, erzeugt wird, wobei die Methode enthält: einen ersten Schritt zum Erfassen einer Zeitbereichsvibration durch die Rotationswelle während der Drehung; einen zweiten Schritt zum Berechnen einer Zitterfrequenz und einer Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung bei der Zitterfrequenz, basierend auf der erfassten Zeitbereichsvibration; einen dritten Schritt zur Berechnung einer k Zahl und einer k' Zahl nach den Berechnungsformeln (1) und (2) in dem Fall, in dem die berechnete Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, sowie Speicherung dieser Zahlen als Bearbeitungsinformation; einen vierten Schritt zur Berechnung einer erwarteten stabilen Drehzahl nach der Berechnungsformel (3), unter Verwendung der berechneten k Zahl, und zum Abstimmen der Drehzahl der Rotationswelle auf die erwartete stabile Drehzahl; und einen fünften Schritt zum Ändern der Drehzahl der Rotationswelle von der erwarteten stabilen Drehzahl in dem Fall, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung wieder einen vorgegebenen Schwellenwert der Rotationswelle während der Drehung bei der erwarteten stabilen Drehzahl überschreitet. Berechnungsformel (1): k' Zahl = {60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl der Werkzeugrillen × Drehzahl)} Berechnungsformel (2): k Zahl = ganzzahliger Teil der k' Zahl Berechnungsformel (3): erwartete stabile Drehzahl = 60 × Zitterfrequenz/{die Anzahl der Werkzeugrillen × (k Zahl + 1)}
  • Es ist zu bemerken, dass die ”Vibration”, die bei dem ersten Schritt erfasst wird, nicht nur Vibration allein enthält, wie eine Vibrationsbeschleunigung, Verschiebung aufgrund von Vibration, Schalldruck aufgrund von Vibration oder Ähnliches, sondern auch eine physikalische Veränderung, die an der Rotationswelle aufgrund von Vibration erzeugt wird. Die physikalische Veränderung kann indirekt über Vibration erfasst werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf das vibrationsunterdrückende Verfahren in dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei das Verfahren einen sechsten Schritt enthält zur Berechnung einer k'' Zahl ebenfalls durch Berechnungsformel (1), unter Verwendung der veränderten Drehzahl in dem Fall, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung den vorgegebenen Schwellenwert nach Ausführen des fünften Schritts weiterhin überschreitet; einen siebten Schritt zum Vergleichen eines Änderungsbetrags, der eine Differenz zwischen der berechneten k'' Zahl und der k' Zahl, die als Bearbeitungsinformationen gespeichert ist, ist, mit einem vorbestimmten Phasenschwellenwert, und Aktualisieren der k'' Zahl als die k' Zahl in dem Fall, in dem der Änderungsbetrag nicht den Phasenschwellenwert überschreitet; und einen achten Schritt zum Wiederholen der Änderung der Drehzahl, der Berechnung der k'' Zahl und der Aktualisierung der k' Zahl, bis der Änderungsbetrag den Phasenschwellenwert überschreitet, und Beibehalten der Drehzahl als die stabile Drehzahl, wenn der Änderungsbetrag den Phasenschwellenwert überschreitet.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf das vibrationsunterdrückende Verfahren in dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei das Verfahren einen Schritt enthält zum Speichern einer Zitterfrequenz, wenn die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung den vorbestimmten Schwellenwert als Bearbeitungsinformation in dem dritten Schritt überschreitet; und einen Schritt zum Erlangen eines Änderungsbetrags zwischen einer aktuellen Zitterfrequenz und der Zitterfrequenz, die als Bearbeitungsinformation gespeichert ist, in dem Fall, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung den vorgegebenen Schwellenwert nach Ausführung des fünften Schritts weiterhin überschreitet, zum Ändern der Drehzahl, bis der Änderungsbetrag einen vorbestimmten Phasenschwellenwert überschreitet, und zum Erhalten der Drehzahl als die stabile Drehzahl, wenn der Änderungsbetrag den vorgegebenen Phasenschwellenwert überschreitet.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf das vibrationsunterdrückende Verfahren in einem des ersten bis dritten Aspekts der Erfindung, wobei das Verfahren beinhaltet, einen Dezimalteil der k' Zahl mit einem vorbestimmten richtungsveränderungsbestimmenden Schwellenwert zu vergleichen, und einen Anstieg und Rückgang der Drehzahl, aufgrund der Änderung der Drehzahl in dem fünften Schritt, zu bestimmen.
  • Ein fünfter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine vibrationsunterdrückende Vorrichtung zum Unterdrücken von Zittervibration, die aufgrund von Rotation der Rotationswelle in einer Werkzeugmaschine, die die Rotationswelle zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks enthält, erzeugt wird, wobei die Vorrichtung enthält: eine Erfassungseinheit, die darauf ausgelegt ist, eine Zeitbereichsvibration der Rotationswelle während der Drehung zu erfassen; eine erste Berechnungseinheit, die darauf ausgelegt ist, eine Zitterfrequenz und eine Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung bei der Zitterfrequenz, basierend auf der erfassten Zeitbereichsvibration, zu berechnen; eine zweite Berechnungseinheit, die darauf ausgelegt ist, eine k Zahl und eine k' Zahl nach den Berechnungsformeln (1) und (2) zu berechnen, beziehungsweise zum Berechnen einer erwarteten stabilen Drehzahl nach der Berechnungsformeln (3) in dem Fall, in dem die berechnete Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; eine Speichereinheit, die darauf ausgelegt ist, die k Zahl und die k' Zahl als Bearbeitungsinformation zu speichern; und eine Drehzahlsteuereinheit, die darauf ausgelegt ist, die Drehzahl der Rotationswelle zu steuern. In dem Fall, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung wieder einen vorbestimmten Schwellenwert in der Rotationswelle während der Drehung bei der erwarteten stabilen Drehzahl, die von der zweiten Berechnungseinheit berechnet wurde, überschreitet, verändert die Vorrichtung die Drehzahl der Rotationswelle von der erwarteten stabilen Drehzahl. Berechnungsformel (1): k' Zahl = {60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl der Werkzeugrillen × Drehzahl)} Berechnungsformel (2): k Zahl = ganzzahliger Teil der k' Zahl Berechnungsformel (3): erwartete stabile Drehzahl = 60 × Zitterfrequenz/{die Anzahl der Werkzeugrillen × (k Zahl + 1)}
  • Zusätzlich hat die ”Vibration”, die von der Erfassungseinheit in dem fünften Aspekt der Erfindung erfasst wurde, dieselbe Bedeutung wie die der ”Vibration”, die in dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben ist.
  • Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein vibrationsunterdrückendes Verfahren, zum Unterdrücken von Zittervibration durch Veränderung einer Drehzahl einer Rotationswelle in einer Werkzeugmaschine, die die Rotationswelle zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks enthält, auf eine Erzeugung von Zittervibration an einer Rotationswelle während der Drehung hin, wobei das Verfahren enthält: einen Schritt A zum Erfassen einer Zeitbereichsvibration durch die Rotationswelle während der Drehung; einen Schritt B zum Berechnen einer Zitterfrequenz und einer Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung bei der Zitterfrequenz, basierend auf der erfassten Zeitbereichsvibration; einen Schritt C zum Berechnen einer Phase ε1 nach der Berechnungsformel (4) in dem Fall, in dem die berechnete Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, und zum Speichern der Werte als Bearbeitungsinformation; einen Schritt D zum Vergleichen der berechneten Phase ε1 mit einer Phase ε0, berechnet durch die Berechnungsformel (4) auf einem selben Weg wie das Berechnen der Phase ε1, und Speichern in dem Fall, in dem eine Vibrationsbeschleunigung zuvor einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; und einen Schritt E zum Verändern einer Drehzahl der Rotationswelle, gemäß dem Ergebnis des Vergleichs in Schritt D. Berechnungsformel (4): Phase ε1 = Dezimalteil von {60 × eine Zitterfrequenz/(die Anzahl der Werkzeugrillen × Drehzahl)}
  • Ein siebter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf das vibrationsunterdrückende Verfahren in dem sechsten Aspekt der Erfindung, wobei das Verfahren enthält: Aktualisieren und Speichern der berechneten Phase ε1 als die Phase ε0 in dem Schritt E in dem Fall, in dem die berechnete Phase ε1 kleiner ist als die Phase ε0, die zuvor als ein Ergebnis des Vergleichs in Schritt D berechnet wurde, und Verändern der Drehzahl der Rotationswelle um einen vorbestimmten Änderungsbetrag; oder Verändern der vorherigen Drehzahl der Rotationswelle zu der Drehzahl zu einem Zeitpunkt der Berechnung der Phase ε0 in dem Schritt E in dem Fall, in dem die berechnete Phase ε1 gleich der oder größer als die Phase ε0 ist, die zuvor als ein Ergebnis des Vergleichs in Schritt D berechnet wurde.
  • Ein achter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine vibrationsunterdrückende Vorrichtung, zum Unterdrücken von Zittervibration durch Verändern einer Drehzahl einer Rotationswelle in einer Werkzeugmaschine, die die Rotationswelle zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks enthält, auf die Erzeugung von Zittervibration an der Rotationswelle während der Drehung hin, wobei die Vorrichtung enthält: eine Erfassungseinheit, die darauf ausgelegt ist, eine Zeitbereichsvibration durch die Rotationswelle während der Drehung zu erfassen; eine Berechnungseinheit A, die darauf ausgelegt ist, eine Zitterfrequenz und eine Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung bei der Zitterfrequenz, basierend auf der erfassten Zeitbereichsvibration, zu berechnen; eine Berechnungseinheit B, die darauf ausgelegt ist, eine Phase ε1 nach der Berechnungsformel (4) in dem Fall zu berechnen, in dem die berechnete Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; eine Speichereinheit, die darauf ausgelegt ist, eine Phase ε0 zu speichern, die von der Berechnungseinheit B mit der Berechnungsformel (4) auf demselben Weg berechnet wurde wie die Berechnung der Phase ε1, wenn die Vibrationsbeschleunigung zuvor den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; eine Steuereinheit, die darauf ausgelegt ist, die berechnete Phase ε1 mit der Phase ε0, die in der Speichereinheit nach Berechnung der Phase ε1 durch die Berechnungseinheit B gespeichert ist, zu vergleichen, und eine Änderung der Drehzahl der Rotationswelle gemäß einem Ergebnis des Vergleichs zu befehlen; und eine Drehzahlsteuereinheit, die darauf ausgelegt ist, die Drehzahl der Rotationswelle zu steuern. Berechnungsformel (4): Phase ε1 = Dezimalteil von {60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl der Werkzeugrillen × Drehzahl)}
  • Gemäß dem ersten bis fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Drehzahl der Rotationswelle basierend auf der erwarteten stabilen Drehzahl verändert, um mit der Zittervibration zu korrespondieren, wenn die ”Zittervibration” wieder an einer Rotationswelle während der Drehung bei einer erwarteten stabilen Drehzahl erzeugt wird. Somit kann die ”Zittervibration”, die kontinuierlich erzeugt wird, effektiver unterdrückt werden als bei einem herkömmlichen Verfahren, was eine Qualität einer Werkzeugoberfläche erhöht und einen Werkzeugverschleiß effektiv unterdrückt.
  • Des Weiteren wird die stabile Drehzahl durch Erlangen eines Änderungsbetrags einer k' Zahl und eines Änderungsbetrags einer Zittervibration, wenn die Drehzahl verändert wird, durch Vergleichen dieser Änderungsbeträge mit einem Phasenschwellenwert und durch Ähnliches bestimmt. Folglich kann eine exaktere stabile Drehzahl erlangt werden, und die ”Zittervibration” kann effektiv unterdrückt werden.
  • Gemäß dem sechsten bis achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Drehzahl der Rotationswelle gemäß dem Ergebnis eines Vergleichs verändert, wenn eine ”Zittervibration” erzeugt wird, die Phase ε1 bei der Drehzahl berechnet wird sowie die berechne te Phase ε1 mit der Phase ε0 bei der Drehzahl verglichen wird, falls die Vibrationsbeschleunigung zuvor einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Somit kann eine Reaktion gemäß einer Situation erfolgen, und ein Einfluss einer ”regenerativen Zittervibration” kann unterdrückt werden.
  • Insbesondere wird, wenn beim Vergleich der Phase ε1 bei der derzeitigen Drehzahl mit der Phase ε0 der vorherigen Drehzahl die Phase ε1 gleich der oder größer als die Phase ε0 ist, die Drehzahl zu der vorherigen Drehzahl verändert (d. h., die Drehzahl zu der Zeit der Berechnung der Phase ε0). Somit kann die Bearbeitung bei der Drehzahl durchgeführt werden, die einen minimalen Phasenwert hat. Daher kann die Erzeugung von ”regenerativer Zittervibration” effektiver unterdrückt werden, was eine Qualität einer Werkstückoberfläche erhöht und einen Werkzeugverschleiß unterdrückt.
  • Ein vibrationsunterdrückendes Verfahren und eine Vorrichtung als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine erläuternde Blockkonfigurationsansicht einer vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht zur Illustration eines Rotationswellengehäuses 1, das der Vibrationsunterdrückung dient, von einer Seitenrichtung.
  • 3 ist eine erläuternde Ansicht zur Illustration des Rotationswellengehäuses 1 aus einer Wellenrichtung.
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht zur Illustration eines Beispiels eines Ergebnisses der Fourier-Analyse einer Zeitbereichsvibrationsbeschleunigung.
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht zur Illustration einer Änderung der Vibrationsbeschleunigung bei einer Zitterfrequenz, unter der Annahme, dass eine Drehzahl einer Rotationswelle eine erwartete stabile Drehzahl ist.
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht zur Illustration einer Änderung der Vibrationsbeschleunigung bei einer Zitterfrequenz, wenn die Drehzahl der Rotationswelle weiterhin leicht verändert wird, nachdem die Drehzahl der Rotationswelle auf die erwartete stabile Drehzahl abgestimmt worden ist.
  • 7 ist ein Flussdiagramm gemäß der Steuerung der Zittervibrationsunterdrückung.
  • 8 ist ein Flussdiagramm gemäß der Steuerung der Zittervibrationsunterdrückung.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht zur Illustration einer Änderung einer Vibrationsbeschleunigung bei einer Zitterfrequenz in einer herkömmlichen Vibrationsunterdrückungssteuerung.
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht zur Illustration einer Änderung der Vibrationsbeschleunigung bei einer Zitterfrequenz in einer vibrationsunterdrückenden Steuerung in der vorliegenden Ausführungsform.
  • 11 ist ein Flussdiagramm gemäß einer vibrationsunterdrückenden Steuerung in der vorliegenden Ausführungsform.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Die vibrationsunterdrückende Vorrichtung 10 bezweckt es, ”Zittervibration”, die an einer Rotationswelle 3 erzeugt wird, welche drehbar um eine C-Achse des Rotationswellengehäuses 1 vorgesehen ist, zu unterdrücken. Die vibrationsunterdrückende Vorrichtung 10 enthält Vibrationssensoren (eine Erfassungseinheit) 2a bis 2c, zum Erfassen einer Zeitbereichsvibrationsbeschleunigung (das bedeutet eine Vibrationsbeschleunigung auf einer Zeitachse), die an der Rotationswelle 3 während der Drehung erzeugt wird, und eine Steuervorrichtung 5, zum Steuern einer Drehzahl der Rotationswelle 3, basierend auf Werten, die von den Vibrationssensoren 2a bis 2c erfasst wurden.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt ist, sind die Vibrationssensoren 2a bis 2c auf dem Rotationswellengehäuse 1 in einem Zustand montiert, in dem sie in der Lage sind, die Zeitbereichsvibrationsbeschleunigung in den Richtungen einer X-Achse, einer Y-Achse und einer Z-Achse, die jeweils senkrecht zueinander sind, zu erfassen, und die Zeitbereichsvibrationsbeschleunigung in den Richtungen, die zueinander orthogonal sind, zu erfassen.
  • Des Weiteren enthält die Steuervorrichtung 5 eine FFT-berechnende Einheit 11 zur Durchführung einer Fourier-Analyse basierend auf den Zeitbereichsvibrationsbeschleunigungen, die von den Vibrationssensoren 2a bis 2c erfasst werden, eine Berechnungseinheit 12, zur Berechnung einer stabilen Drehzahl basierend auf einem Wert, der von der FFT-berechnenden Einheit 11 berechnet wird, eine NC-Vorrichtung (eine Drehzahlsteuereinheit) 13 zur Steuerung der Bearbeitung in dem Rotationswellengehäuse 1, und eine Speichereinheit 14 zur Speicherung verschiedener Arten von Werten, die von der Berechnungseinheit 12 berechnet werden. Zusätzlich überwacht die NC-Vorrichtung 13 die Drehzahl der Rotationswelle 3.
  • Im Folgenden wird ein vibrationsunterdrückendes Verfahren für ”Zittervibration” mit der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10, unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme in 7 und 8, beschrieben.
  • Zu Beginn der Bearbeitung steuert die Steuervorrichtung 5 den Drehbetrieb der Rotationswelle 3, basierend auf dem Flussdiagramm in 7.
  • Zuerst führt die FFT-berechnende Einheit eine Fourier-Analyse der Zeitbereichsvibrationsbeschleunigungen durch, die während dem Drehen der Rotationswelle 3 ständig von den Vibrationssensoren 2a bis 2c erfasst werden (S1), und berechnet ständig eine maximale Beschleunigung (eine Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung) und eine Frequenz 4 (eine Zitterfrequenz) der maximalen Beschleunigung, wie in 4 gezeigt ist (S2). Zusätzlich werden Spitzen erlangt, die, wie in 4 dargestellt ist, eine Vielzahl von Mustern haben, wenn die Zeitbereichsvibrationsbeschleunigungen einer Fourier-Analyse unterzogen werden. Diese Spitzen kennzeichnen eine Beziehung zwischen einer Frequenz und einer Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Spitze verwendet, die eine maximale Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung hat.
  • Dann vergleicht die Berechnungseinheit 12 die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung, die in der FFT-berechnenden Einheit 11 berechnet wurde, mit einem vorbestimmten Schwellenwert (S3). Unter einer Annahme, dass die zu unterdrückende ”Zittervibration” in dem Fall an der Rotationswelle 3 erzeugt wird, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt (zum Beispiel, dass die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung in der Frequenz 4 in 4 erfasst wird), berechnet die Berechnungseinheit 12 eine k' Zahl und eine k Zahl nach den Berechnungsformeln (1) und (2), und speichert die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung (also die maximale Beschleunigung) und die Frequenz 4 zusätzlich zu der k' Zahl und der k Zahl als Bearbeitungsinformation in der Speichervorrichtung 14 (S4). Des Weiteren berechnet die Berechnungseinheit 12 eine erwartete stabile Drehzahl nach der Berechnungsformel (3), gibt die erwartete stabile Drehzahl an die NC-Vorrichtung 13 aus, und ändert die Drehzahl der Rotationswelle 3 zu der erwarteten stabilen Drehzahl (S5). Berechnungsformel (1): k' Zahl = {60 × Zittervibration/(die Anzahl der Werkzeugrillen × Drehzahl)} Berechnungsformel (2): k Zahl = ganzzahliger Teil der k' Zahl Berechnungsformel (3): erwartete stabile Drehzahl = 60 × Zitterfrequenz/{die Anzahl an Werkzeugrillen × (k Zahl +1)}
  • Hier ist ”die Zahl der Werkzeugrillen” in den Berechnungsformeln (1) und (3) zuvor in der Berechnungseinheit 12 gesetzt. Des Weiteren ist ”eine Drehzahl” in Berechnungsformel (1) eine aktuelle Drehzahl, die noch nicht zu einer erwarteten stabilen Drehzahl geändert wurde. Weiterhin ist eine Zitterfrequenz die Frequenz 4, wenn ”Zittervibration” erzeugt wird.
  • Wenn die Rotationswelle 3 mit der erwarteten stabilen Drehzahl gedreht wird, die durch das zuvor genannte Verfahren berechnet wird, wird die Vibrationsbeschleunigung 7 in der Zitterfrequenz (der Frequenz 4) nur um etwa 20% verringert, wie in 5 dargestellt ist. Deshalb kann es eine Situation geben, in der die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung wieder den Schwellenwert übersteigt, d. h., die ”Zittervibration” könnte intermittierend erzeugt werden, auch wenn die Rotationswelle 3 mit der erwarteten stabilen Drehzahl gedreht wird, welche berechnet wurde, um die ”Zittervibration” vorläufig unterdrücken zu können. Deshalb steuert die Steuervorrichtung 5 einen Drehbetrieb der Rotationswelle 3 unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm, das in 8 dargestellt ist, nachdem die Rotationswelle 3 mit der erwarteten stabilen Drehzahl gedreht wird. Zusätzlich kennzeichnet ein Bezugszeichen 6 in 5 die Drehzahl.
  • Wie zuvor erwähnt, setzt die FFT-berechnende Einheit 11 selbst während der Drehung bei der erwarteten stabilen Drehzahl die Fourier-Analyse fort, sowie die Berechnung der maximalen Beschleunigung und der Frequenz 4 (Zitterfrequenz) bei der maximalen Beschleunigung über die Zeitbereichsvibrationsbeschleunigung, die kontinuierlich während der Drehung der Rotationswelle 3 von den Vibrationssensoren 2a bis 2c erfasst werden (S11). Des Weiteren vergleicht die Berechnungseinheit 12 die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung, die in der FFT-berechnenden Einheit 11 berechnet wird, mit dem vorbestimmten Schwellenwert (S12). Wenn erfasst wird, dass die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung wieder den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, bestimmt die Berechnungseinheit 12 einen Anstieg oder Rückgang der Drehzahl der Rotationswelle 3, basierend auf einer folgenden Beziehung zwischen einem Dezimalteil der k' Zahl, die in der Speichereinheit 14 gespeichert ist, und einem vorbestimmten richtungsänderungsbestimmenden Schwellenwert (z. B. 0,5), und befiehlt der NC-Vorrichtung 13 die Drehzahl basierend auf der Bestimmung leicht zu verändern (S13). Dann verändert die NC-Vorrichtung 13 die Drehzahl der Rotationswelle 3 leicht, gemäß einem Befehl von der Berechnungseinheit 12. Hier bedeutet die Beziehung zwischen dem Dezimalteil der k' Zahl und dem vorbestimmten richtungsänderungsbestimmenden Schwellenwert, dass die Drehzahl in dem Fall verringert werden kann, in dem der Dezimalteil der k' Zahl gleich oder größer ist als der richtungsänderungsbestimmende Schwellenwert, und die Drehzahl in dem Fall vergrößert wird, in dem der Dezimalteil der k' Zahl kleiner als der richtungsänderungsbestimmende Schwellenwert ist. Des Weiteren ist ein Änderungsbetrag auf in etwa einige der Drehzahl gesetzt (z. B. 2%), wenn die Drehzahl leicht verändert wird.
  • Des Weiteren setzen in der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10 die FFT-berechnende Einheit 11 und die Berechnungseinheit 12 ebenfalls die Fourier-Analyse und den Vergleich zwischen der Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung und dem vorbestimmten Schwellenwert wie in S11 und S12, nach einem leichten Verändern der Drehzahl, fort (S14). Wenn erfasst wird, dass die Vibrationsbeschleunigung wieder den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, berechnet die Berechnungseinheit 12 des Weiteren eine k'' Zahl mit derselben Berechnungsformel wie Berechnungsformel (1), mit der Drehzahl, nachdem diese leicht verändert wurde, einer Zitterfrequenz bei einer Vibrationsbeschleunigung, die den vorbestimmten Schwellenwert in S14 übersteigt, und der Anzahl der Werkzeugrillen (S15). Des Weiteren erlangt die Berechnungseinheit 12 einen Änderungsbetrag nach der Berechnungsformel (I) mit der berechneten k'' Zahl und der k' Zahl, die in der Speichereinheit 14 gespeichert ist. Berechnungsformel (I): Änderungsbetrag = k' Zahl – k'' Zahl
  • Des Weiteren vergleicht die Berechnungseinheit 12 den Änderungsbetrag mit einem vorbestimmten Phasenschwellenwert (z. B. 0,4) (S16). In dem Fall, in dem der Änderungsbetrag nicht den Phasenschwellenwert überschreitet, überschreibt und aktualisiert die Berechnungseinheit 12 die gemessene k'' Zahl als die k' Zahl in der Speichereinheit 14 (S17). Dann, nach dem Zurückkehren zu S13, ändert die Berechnungseinheit 12 des Weiteren die Drehzahl leicht. Während die Überwachung basierend auf Fourier-Analyse fortgesetzt wird, wiederholt die Berechnungseinheit 12 die obige Steuerung, also das Erlangen eines Änderungsbetrags, wenn die ”Zittervibration” nicht unterdrückt ist.
  • Andererseits, wenn der Änderungsbetrag den Phasenschwellenwert als ein Ergebnis des Vergleichs in S16 überschreitet, und wenn die ”Zittervibration” nicht als ein Ergebnis einer leichten Änderung der Drehzahl erfasst wird (das heißt in dem Fall, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung, die den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, nicht erfasst wurde), mit der Bestimmung, dass die Drehzahl die stabile Drehzahl ist, gibt die Berechnungseinheit 12 einen Befehl an die NC-Vorrichtung 13 aus, die Drehzahl beizubehalten (S18). Des Weiteren, auf den Empfang der Ausgabe von der Berechnungseinheit 12 hin, betreffend das Beibehalten der Drehzahl, behält die NC-Vorrichtung 13 die Drehzahl der Rotationswelle 3 bei der ausgegebenen Drehzahl bei (also bei der stabilen Drehzahl). Als ein Ergebnis wird ein stabiler Bearbeitungszustand mit der unterdrückten ”Zittervibration” erhalten.
  • Wenn eine Bearbeitung durchgeführt wird, während die Drehzahl der Rotationswelle 3 wie oben beschrieben leicht verändert wird, kann die Vibrationsbeschleunigung 7 in der Zitterfrequenz um mindestens etwa 40% reduziert werden, wie in 6 dargestellt ist. Theoretisch heißt dies, dass die Drehzahl eine kleinste ”regenerative Zittervibration” hat, in der eine Phase 2π ist (ein Dezimalteil der k' Zahl = 0). Aufgrund eines Berechnungsfehlers und Ähnlichem fällt die Drehzahl jedoch nicht notwendigerweise mit der stabilen Drehzahl zusammen, selbst wenn die Drehzahl, die die Phase von 2π hat (die erwartete stabile Drehzahl) berechnet wird. Daher ist die Drehzahl, bei der die Phase von etwa 2π bis 0 verändert wird, d. h., dass die Drehzahl einen Änderungsbetrag und eine Zitterfrequenz hat, die stark verändert werden, die stabile Drehzahl, die die ”regenerative Zittervibration” am effektivsten unterdrücken kann. Somit ist es in der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10 möglich, durch leichtes Verändern der Drehzahl der Rotationswelle 3 von der erwarteten stabilen Drehzahl eine exakte stabile Drehzahl zu erlangen.
  • Wie oben beschrieben ist, wird gemäß der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10 und dem vibrationsunterdrückenden Verfahren mit der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10 die stabile Drehzahl durch leichtes Verändern der Drehzahl der Rotationswelle 3, basierend auf der erwarteten stabilen Drehzahl, und Berechnen des Änderungsbetrags der k' Zahl oder Ähnlichem, erlangt. Somit kann eine exaktere stabile Drehzahl erlangt werden, und ”Zittervibration”, die durch die Bearbeitung erzeugt wird, kann effektiver unterdrückt werden als mit einem herkömmlichen Verfahren. Als ein Ergebnis kann eine Qualität einer Werkstückoberfläche verbessert werden, und ein Werkzeugverschleiß kann unterdrückt werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die Speichereinheit 14 der Steuervorrichtung 5 der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung speichert einen Anfangswert (ε0 = 1) der Phase ε0. Andere Konfigurationen der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind dieselben, wie die des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden wird ein vibrationsunterdrückendes Verfahren von ”Zittervibration” durch die vibrationsunterdrückende Vorrichtung 10, unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 11 beschrieben.
  • Zu Beginn der Bearbeitung steuert die Steuervorrichtung 5 den Drehbetrieb der Rotationswelle 3 basierend auf dem Flussdiagramm in 11.
  • Zunächst führt die FFT-berechnende Einheit 11 eine Fourier-Analyse der Zeitbereichsvibrationsbeschleunigungen durch, die ständig während der Drehung der Rotationswelle 3 von den Vibrationssensoren 2a bis 2c erfasst werden (S1), und berechnet ständig eine maximale Beschleunigung (eine Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung) und eine Frequenz 4 (eine Zitterfrequenz) der maximalen Beschleunigung, wie in 4 gezeigt ist (S2). Zusätzlich werden Spitzen erlangt, die eine Vielzahl an Mustern haben, wie in 4 dargestellt ist, wenn die Zeitbereichsvibrationsbeschleunigungen einer Fourier-Analyse unterzogen werden. Diese Spitzen kennzeichnen eine Beziehung zwischen einer Frequenz und einer Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Spitze, die die maximale Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung hat, verwendet.
  • Dann vergleicht die Berechnungseinheit 12 die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung, die in der FFT-berechnenden Einheit 11 berechnet wurde, mit einem vorbestimmten Schwellenwert (S3). Unter der Annahme, dass die zu unterdrückende ”Zittervibration” in dem Fall an der Rotationswelle 3 erzeugt wird, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet (z. B. wird die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung in der Frequenz 4 in 4 erfasst), berechnet die Berechnungseinheit 12 die Phase ε1 nach der Berechnungsformel (4) (S4). Berechnungsformel (4): Phase ε1 = Dezimalteil von (60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl der Werkzeugrillen × Drehzahl)
  • Hier wird angenommen, dass ”die Anzahl der Werkzeugrillen” in der Berechnungsformel (4) zuvor in der Berechnungseinheit 12 gesetzt ist. Des Weiteren ist ”eine Drehzahl” in der Berechnungsformel (4) eine aktuelle Drehzahl. Weiterhin ist eine Zitterfrequenz eine Frequenz 4, wenn ”Zittervibration” erzeugt wird.
  • Des Weiteren vergleicht die Berechnungsvorrichtung 12 die berechnete Phase ε1 mit der Phase ε0, die in der Speichereinheit 14 gespeichert ist (S5). In dem Fall, in dem ”Zittervibration” zum ersten Mal nach dem Beginn der Drehung der Rotationswelle 3 erfasst wird, ist die Phase ε0 ein Anfangswert (also ε0 = 1). Somit ist ε1 immer kleiner als ε0 (die Bestimmung in S5 ist JA). Wenn die berechnete Phase ε1 kleiner ist als die Phase ε0, die auf diese Weise in der Speichereinheit 14 gespeichert ist, aktualisiert und speichert die Speichereinheit 14 einen Wert der Phase ε1, der derzeit als die Phase ε0 berechnet wird, und die NC-Vorrichtung 13 erhöht die Drehzahl um einen vorbestimmten Änderungsbetrag (S6). Zusätzlich wird der Änderungsbetrag zuvor gespeichert und dieser Änderungsbetrag wird beispielsweise als ein Wert von einigen % (z. B. 3%) der Drehzahl definiert, die zum Zeitpunkt des Beginns der Bearbeitung gesetzt war.
  • Nach der wie oben beschriebenen Änderung der Drehzahl wird dann zu S1 zurückgekehrt, und die FFT-berechnende Einheit 11 setzt die Fourier-Analyse der Vibrationsbeschleunigung in Zeitbereichen, die während der Drehung ständig in der Rotationswelle 3 bei der geänderten Drehzahl erfasst werden, sowie die Berechnung einer maximalen Beschleunigung und der Frequenz 4 (die Zitterfrequenz) bei der maximalen Beschleunigung fort,, und die Berechnungseinheit 12 vergleicht die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung, die in der FFT-berechnenden Einheit 11 berechnet wurde, mit einem vorbestimmten Schwellenwert (S3). Wenn es erfasst wird, dass die Vibrationsbeschleunigung wiederum den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt (die Bestimmung in S3 ist JA), berechnet die Berechnungseinheit 12 hier die Phase ε1 neu unter Verwendung der Berechnungsformel (4) (S4), und vergleicht die derzeit berechnete Phase ε1 mit der Phase ε0, die zuvor aktualisiert wurde (S5). In dem Fall, in dem die derzeit berechnete Phase ε1 kleiner ist als die Phase ε0, die zuvor aktualisiert wurde, aktualisiert die Speichereinheit 14 die Phase ε0 (d. h., sie aktualisiert die Phase ε0 auf den Wert der Phase ε1, der derzeit berechnet ist), und die NC-Vorrichtung 13 steuert die Drehzahl, die ansteigen soll (S6). Des Weiteren werden die Schritte von S1 bis S6 so lange wiederholt, bis die Bestimmung in S6 NEIN wird, d. h., bis die Phase ε1 gleich oder größer der Phase ε0 wird. Zusätzlich wird in dem Fall, in dem die ”Zittervibration” nicht als ein Ergebnis der ansteigenden Drehzahl in S6 erfasst wird (d. h., die Bestimmung in S3 war noch nicht JA), die erhöhte Drehzahl als die stabile Drehzahl beibehalten, bis die Bearbeitung endet.
  • Auf der anderen Seite wird, in dem Fall, in dem die ”Zittervibration” bei der erhöhten Drehzahl erzeugt wird und die derzeit berechnete Phase ε1 gleich oder größer der Phase ε0 wird, d. h., in dem Fall, in dem die Bestimmung in S6 NEIN ist, von der NC-Vorrichtung 13 die Drehzahl um einen Änderungsbetrag herabgesetzt, um den zuvor erhöht wurde (S7). Das heißt, die Tatsache, dass die Phase ε1, die derzeit berechnet wird, gleich oder größer der Phase ε0 ist, die in der Speichereinheit 14 gespeichert ist (d. h., die Phase ε1, die zuvor berechnet wurde), bedeutet, dass die Phase ε0 der kleinste der Phasenwerte ist. Somit gibt die NC-Vorrichtung 13 die Drehzahl der Rotationswelle 3 einer Drehzahl eines vorherigen Schrittes (die letzte Drehzahl) zurück, wenn der Phasenwert am kleinsten wird. Dann wird die reduzierte Drehzahl als die stabile Drehzahl beibehalten, bis die Bearbeitung endet (S8).
  • Hier werden die Unterdrückungsergebnisse der ”Zittervibration” in dem Fall unter Bezugnahme auf die 9 und 10 in Betracht gezogen, in dem die Drehzahl der Rotationswelle 3 wie oben beschrieben erhöht und reduziert wird, und die Ergebnisse in dem Fall, in dem die Drehzahl nur einmal, wie bei einem herkömmlichen Verfahren, verändert wird.
  • Nach dem Empfang einer Erfassung einer ”Zittervibration” wird, selbst wenn die Drehzahl der Rotationswelle 3 zu einer Drehzahl verändert wird, deren theoretischer Wert basierend auf einem Ergebnis der Erfassung ideal ist (oder als Ergebnis eines alten Experiments), die Vibrationsbeschleunigung 7 wie bei einem her kömmlichen Verfahren in einer Zitterfrequenz (der Frequenz 4), aufgrund eines Fehlers eines erfassten Wertes der Vibration, einem Steuerfehler der Drehzahl und Ähnlichem, nur um etwa 10% reduziert (9). Das heißt, es könnte eine Situation geben, in der nach Verändern der Drehzahl intermittierend ”Zittervibration” erzeugt wird.
  • Wie zuvor beschrieben kann andererseits die Vibrationsbeschleunigung 7 in der Zitterfrequenz um mindestens etwa 40% reduziert werden, wie in 10 dargestellt ist, wenn die Steuerung derart ausgeführt wird, dass die Drehzahl bei jedem Empfang der Erfassung der ”Zittervibration” verändert wird, und die endgültige Drehzahl, die einen kleinsten Wert der Phase hat, beibehalten wird, während eine stabile Drehzahl angelegt wird. Zusätzlich kennzeichnet in 9 und 10 die Zahl 6 jeweils eine Änderung einer Drehzahl, die Zahl 7 kennzeichnet jeweils eine Änderung von Vibrationsbeschleunigung bei einer Zitterfrequenz und die Zahl 8 kennzeichnet jeweils eine Änderung einer Phase.
  • Gemäß der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10 und dem vibrationsunterdrückenden Verfahren mit der vibrationsunterdrückenden Vorrichtung 10 wie oben beschrieben, wird, wenn ”Zittervibration” erzeugt wird, die Phase ε1 bei der Drehzahl berechnet, die Phase ε1 mit der Phase ε0 bei der vorherigen Drehzahl verglichen, und es wird dann die Drehzahl der Rotationswelle 3 gemäß einem Ergebnis des Vergleichs verändert. Somit kann ein Abgleich gemäß einer Situation durchgeführt werden, und ein Einfluss von ”generierender Zittervibration” kann stärker unterdrückt werden als durch ein herkömmliches Verfahren.
  • Insbesondere wird, wenn die Phase ε1 der derzeitigen Drehzahl mit der Phase ε0 bei der vorherigen Drehzahl verglichen wird, und gleich der oder größer als die Phase ε0 wird, die Drehzahl zu der vorherigen Drehzahl verändert (d. h. die Drehzahl zu der Zeit der Berechnung der Phase ε0). Dadurch kann die Bearbeitung bei der Drehzahl, die einen kleinsten Phasenwert hat, durchgeführt werden. Dadurch kann die Erzeugung von der ”regenerativen Zittervibration” effektiver unterdrückt werden, was eine Qualität einer Werkstückoberfläche verbessert und einen Werkzeugverschleiß und Ähnliches unterdrückt.
  • Zusätzlich ist die Konfiguration gemäß dem vibrationsunterdrückenden Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht auf das jeweils zuvor erwähnte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Konfigurationen gemäß der Erfassung der Zitterfrequenz und der Steuerung von Vibrationsunterdrückung können, wenn nötig, in einem Bereich geeignet verändert werden, um den Verwendungszweck der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
  • Zum Beispiel hat das zuvor erwähnte erste Ausführungsbeispiel eine Konfiguration, in der die Drehzahl der Rotationswelle 3 leicht verändert wird, wenn intermittierend ”Zittervibration” erfasst wird. Ein Anteil der Veränderung dieser Drehzahl in dieser Konfiguration kann jedoch, gemäß dem Wert der Drehzahl, der Anzahl der Werkzeugrillen, dynamischer Eigenschaften und Ähnlichem, vor der Veränderung verändert werden. Das heißt, dass in dem Fall, in dem die Drehzahl gering ist, der Effekt sogar mit einem Änderungsbetrag von etwa 10 min–1 erlangt werden kann. Je größer die Drehzahl wird, desto mehr stabile/instabile Bereiche werden andererseits vergrößert, so dass es einen Fall geben kann, in dem ein vibrationsunterdrückender Effekt nicht vollständig erreicht werden kann, ohne die Drehzahl um etwa 20 bis 30% zu verändern. Somit kann der Änderungsbetrag der Drehzahl gemäß der zuvor erwähnten Bedingungen geeignet verändert werden.
  • Des Weiteren können verschiedene Arten von Schwellenwerten, die zuvor für die Verwendung in den Berechnungsformeln (1) bis (4) gesetzt wurden, gemäß einer Art von einer Werkzeugmaschine geeignet überprüft und bestimmt werden (z. B. kann in dem zuvor erwähnten ersten Ausführungsbeispiel ein Phasenschwellenwert einen Wert in einem Bereich von 0,2 bis 0,6 haben, und verschiedene Werte können gemäß einer Größe und einer Art eines Werkzeugs und eines Werkstücks angenommen werden). Weiterhin wird in dem zuvor erwähnten ersten Ausführungsbeispiel nach Erlangen eines Änderungsbetrags, der mit einem Phasenschwellenwert zu vergleichen ist, eine tatsächliche Veränderung der k' Zahl durch eine Differenz (Berechnungsformel (4)) erlangt, wobei es jedoch möglich ist, dass ein Änderungsquotient durch Differenzierung erlangt wird und mit dem Phasenschwellenwert als ein Änderungsbetrag verglichen wird. Zudem ist es möglich, anstelle der Verwendung des Änderungsbetrags der k' Zahl einen Änderungsbetrag der Zitterfrequenz vor und nach Verändern der Drehzahl, als einen Änderungsbetrag zum Vergleichen mit dem Phasenschwellenwert, heranzuziehen.
  • Des Weiteren wird in dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel die Vibrationsunterdrückung mit Hilfe einer Spitze gesteuert, die eine maximale Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung unter den Spitzen hat, die eine Vielzahl von Mustern haben, die durch Fourier-Analyse der Zeitbereichsvibrationsbeschleunigung erlangt wurden. Es kann jedoch möglich sein, dass ein unterdrückender Effekt der ”Zittervibration”, durch Berechnung einer erwarteten stabilen Drehzahl unter Verwendung einer Vielzahl von Spitzen (z. B. drei Spitzen), welche obere Werte der Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung haben, stärker verbessert wird.
  • Des Weiteren wird in dem zuvor erwähnten ersten Ausführungsbeispiel ein Vibrationssensor als Erfassungseinheit verwendet. Es kann jedoch eine Erfassungseinheit, die in der Lage ist, eine Verschiebung einer Rotationswelle oder einen Schalldruck durch Vibration zu erfassen, anstelle des Vibrationssensors herangezogen werden. Des Weiteren könnte, selbst wenn der Vibrationssensor verwendet wird, die erwartete stabile Drehzahl nicht durch Vibrationserfassung an einer drehenden Stelle (d. h. der Rotationswelle), wie in dem zuvor erwähnten ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, sondern durch Vibrationserfassung an einer nicht drehenden Stelle erlangt werden.
  • Zusätzlich kann die vibrationsunterdrückende Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Vibration der Werkzeugmaschine, wie eine Drehbank zum Drehen eines Werkstücks, anders unterdrücken, als die Vibration eines Bearbeitungszentrums zum Bearbeiten durch Drehen des Werkzeugs. Des Weiteren ist es wohl unnötig zu erwähnen, dass eine Anbringungsposition oder die Zahl der Erfassungseinheiten geeignet und entsprechend einer Art und einer Größe der Werkzeugmaschine verändert werden kann.
  • Andererseits wird in dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel die Drehzahl der Rotationswelle 3 gemäß dem Wert der Phase ε1, die zu berechnen ist, verändert. Es wäre jedoch besser, wenn ein Anteil der Änderung der Drehzahl in dieser Konfiguration in Abhängigkeit von einem Wert der voreingestellten Drehzahl, der Anzahl der Werkzeugrillen, dynamischen Eigenschaften und Ähnlichem verändert werden kann. Das heißt, wenn die Drehzahl gering ist, kann ein Effekt erlangt werden, selbst bei einem Änderungsbetrag von etwa 10 min–1. Je höher die Drehzahl wird, desto mehr stabile/instabile Bereiche werden andererseits vergrößert. Somit kann es einen Fall geben, dass ein vibrationsunterdrückender Effekt nicht vollständig erlangt werden kann, ohne die Drehzahl um etwa 20 bis 30% zu verändern. Daher kann der Änderungsbetrag der Drehzahl gemäß den zuvor erwähnten Bedingungen geeignet verändert werden.
  • Des Weiteren wird in der zuvor erwähnten zweiten Ausführungsform in dem Fall, in dem die berechnete Phase ε1 nicht die Phase ε0 überschreitet, die Drehzahl erhöht. Abhängig von der anfänglich gesetzten Drehzahl und verschiedenen Bedingungen, kann die Drehzahl jedoch durch einen vorbestimmten Änderungsbetrag in dem Fall verringert werden, in dem die Bestimmung in S6 JA ist. Zum Zeitpunkt dieser Steuerung wird die Drehzahl um einen vorbestimmten Änderungsbetrag erhöht, wenn die endgültige Phase ε1 gleich oder größer der Phase ε0 wird, und diese Drehzahl wird als die stabile Drehzahl beibehalten.
  • Des Weiteren enthält ein Prozess zum Leiten einer theoretischen Formel einen Berechnungsfehler, auch wenn die Drehzahl, die die Phase von 2π hat, eine Drehzahl ist, die eine kleinste ”generierende Zittervibration” hat, wie in dem Stand der Technik-Dokument und Ähnlichem beschrieben ist. Daher ist der Wert nicht notwendigerweise die stabile Drehzahl, wenn die Drehzahl die Phase von 2π erlangt. Deshalb kann durch Korrektur und Berechnung einer Phase unter Verwendung der folgenden Berechnungsformel (5) anstelle von Berechnungsformel (4) eine genauere stabile Drehzahl erlangt werden. Berechnungsformel (5): ε1 = Dezimalteil von {60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl an Werkzeugrillen × Drehzahl) + A}
  • ”A” ist hier in Berechnungsformel (5) eine vorbestimmte Konstante, und ein Wert näher bei 0 (z. B. 0,1) wird verwendet.
  • Des Weiteren wird in dem zuvor erwähnten zweiten Ausführungsbeispiel Vibrationsunterdrückung mit Hilfe einer Spitze gesteuert, die eine maximale Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung unter den Spitzen hat, die eine Mehrzahl von Mustern, die durch Fourier-Analyse einer Zeitbereichsvibrationsbeschleunigung erlangt wurden, haben. Es kann jedoch möglich sein, den ”Zittervibrations”-unterdrückenden Effekt durch Berechnen einer erwarteten stabilen Drehzahl, unter Verwendung einer Vielzahl von Spitzen (z. B. drei Spitzen), die einen oberen Wert für die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung haben, zu verbessern.
  • Des Weiteren kann anstelle des Vibrationssensors eine Erfassungseinheit verwendet werden, die in der Lage ist, eine Verschiebung einer Rotationswelle oder einen Schalldruck aufgrund von Vibration zu erfassen, auch wenn in dem zuvor erwähnten zweiten Ausführungsbeispiel ein Vibrationssensor als Erfassungseinheit verwendet wird. Des Weiteren könnte die erwartete stabile Drehzahl nicht durch Erfassen einer Vibration an einer drehenden Stelle (d. h. einer Rotationswelle), wie in dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, sondern durch Vibrationserfassung an einer nicht drehenden Stelle erlangt werden, selbst wenn der Vibrationssensor verwendet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-340627 [0002, 0005]
    • - JP 2001-517557 [0004, 0006]
    • - JP 2007-138166 [0006]

Claims (8)

  1. Ein vibrationsunterdrückendes Verfahren zum Unterdrücken von Zittervibration, die durch Drehen einer Rotationswelle (3) in einer Werkzeugmaschine, die die Rotationswelle (3) zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks enthält, erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: einen ersten Schritt zum Erfassen einer Zeitbereichsvibration aufgrund der Rotationswelle (3) während dem Drehen; einen zweiten Schritt zum Berechnen einer Zitterfrequenz und einer Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung bei der Zitterfrequenz, basierend auf der erfassten Zeitbereichsvibration; einen dritten Schritt zum Berechnen einer k Zahl und einer k' Zahl nach den Berechnungsformeln (1) und (2), und Speichern dieser Zahlen als Bearbeitungsinformation in dem Fall, in dem die berechnete Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; einen vierten Schritt zur Berechnung einer erwarteten stabilen Drehzahl nach Berechnungsformel (3), unter Verwendung der berechneten k Zahl und Abstimmen einer Drehzahl der Rotationswelle (3) auf die erwartete stabile Drehzahl; und einen fünften Schritt zum Verändern der Drehzahl der Rotationswelle von der erwarteten stabilen Drehzahl in dem Fall, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung wieder den vorbestimmten Schwellenwert in der Rotationswelle (3) während dem Drehen bei der erwarteten stabilen Drehzahl überschreitet, wobei: Berechnungsformel (1): k' Zahl = {60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl an Werkzeugrillen × Drehzahl)} Berechnungsformel (2): k Zahl = ganzzahliger Teil der k' Zahl Berechnungsformel (3): erwartete stabile Umdrehungsgeschwindigkeit = 60 × Zitterfrequenz/{die Anzahl an Werkzeugrillen × (k Zahl +1)}.
  2. Das vibrationsunterdrückende Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend: einen sechsten Schritt zur Berechnung einer k'' Zahl durch dieselbe Berechnungsformel wie Berechnungsformel (1), unter Verwendung der veränderten Drehzahl in dem Fall, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung weiterhin den vorbestimmten Schwellenwert nach Ausführen des fünften Schritts überschreitet; einen siebten Schritt zum Vergleichen eines Änderungsbetrags, der eine Differenz ist zwischen der berechneten k'' Zahl und der k' Zahl, die als Bearbeitungsinformation mit einem vorbestimmten Phasenschwellenwert gespeichert ist, und Aktualisieren der k'' Zahl als die k' Zahl in dem Fall, in dem der Änderungsbetrag den Phasenschwellenwert nicht überschreitet; und einen achten Schritt zum Wiederholen einer Änderung der Drehzahl, einer Berechnung der k'' Zahl und einer Aktualisierung der k' Zahl, bis der Änderungsbetrag den Phasenschwellenwert überschreitet, und Erhalten der Drehzahl als eine stabile Drehzahl, wenn der Änderungsbetrag den Phasenschwellenwert überschreitet.
  3. Das vibrationsunterdrückende Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend: einen Schritt zum Speichern einer Zitterfrequenz als Bearbeitungsinformation in dem dritten Schritt, wenn die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; und einen Schritt zum Erlangen eines Änderungsbetrags zwischen einer derzeitigen Zitterfrequenz und der Zitterfrequenz, die in dem Fall als Bearbeitungsinformation gespeichert wird, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung nach Ausführung des fünften Schritts weiterhin den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, Verändern der Drehzahl, bis der Änderungsbetrag einen vorbestimmten Phasenschwellenwert überschreitet, und Erhalten der Drehzahl als eine stabile Drehzahl, wenn der Änderungsbetrag den vorbestimmten Phasenschwellenwert überschreitet.
  4. Das vibrationsunterdrückende Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren aufweisend: Vergleichen eines Dezimalteils der k' Zahl mit einem vorbestimmten richtungsänderungsbestimmenden Schwellenwert, und Bestimmen eines Anstiegs und eines Rückgangs der Drehzahl aufgrund von Veränderung der Drehzahl in dem fünften Schritt.
  5. Eine vibrationsunterdrückende Vorrichtung zum Unterdrücken von Zittervibration, die aufgrund von Drehung einer Rotationswelle (3) in einer Werkzeugmaschine, die die Rotationswelle (3) zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks aufweist, erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist: eine Erfassungseinheit (2a, 2b, 2c), um eine Zeitbereichsvibration der Rotationswelle (3) während des Drehens zu erfassen; eine erste Berechnungseinheit (11), um eine Zitterfrequenz und eine Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung bei der Zitterfrequenz, basierend auf der erfassten Zeitbereichsvibration zu berechnen; eine zweite Berechnungseinheit (12), um eine k Zahl und eine k' Zahl nach den Berechnungsformeln (1) und (2) zu berechnen, bzw. Berechnung einer erwarteten stabilen Drehzahl nach der Berechnungsformel (3) in dem Fall, in dem die berechnete Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; eine Speichereinheit (14), zum Speichern der k Zahl und der k' Zahl als Bearbeitungsinformation; und eine Drehzahlsteuereinheit (13), um die Drehzahl der Rotationswelle (3) zu steuern, wobei: in dem Fall, in dem die Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung wieder einen vorbestimmten Schwellenwert in der Rotationswelle (3) während des Drehens bei der erwarteten stabilen Drehzahl, die von der zweiten Berechnungseinheit (12) berechnet wurde, überschreitet, die Vorrichtung die Drehzahl der Rotationswelle (3) von der erwarteten stabilen Drehzahl ändert, wobei: Berechnungsformel (1): k' Zahl = {60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl an Werkzeugrillen × Drehzahl)} Berechnungsformel (2): k Zahl = ganzzahliger Teil der k' Zahl Berechnungsformel (3): erwartete stabile Umdrehungsgeschwindigkeit = 60 × Zitterfrequenz/{die Anzahl der Werkzeugrillen × (k Zahl +1)}.
  6. Vibrationsunterdrückendes Verfahren, zum Unterdrücken von Zittervibration in einer Werkzeugmaschine, die die Rotationswelle (3) zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks enthält, durch Verändern einer Drehzahl der Rotationswelle (3) auf die Erzeugung von der Zittervibration an der Rotationswelle (3) während des Drehens hin, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: einen Schritt (A) zum Erfassen einer Zeitbereichsvibration aufgrund der Rotationswelle (3) während des Drehens; einen Schritt (B) zum Berechnen einer Zitterfrequenz und einer Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung bei der Zitterfrequenz, basierend auf der erfassten Zeitbereichsvibration; einen Schritt (C) zur Berechnung einer Phase (ε1) nach Berechnungsformel (4) in dem Fall, in dem die berechnete Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; einen Schritt (D) zum Vergleichen der berechneten Phase (ε1) mit einer Phase (ε0), die durch Berechnungsformel (4) auf dieselbe Art berechnet wurde wie die Berechnung der Phase (ε1), und in dem Fall gespeichert wird, in dem eine Vibrationsbeschleunigung zuvor einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; und einen Schritt (E) zum Verändern einer Drehzahl der Rotationswelle (3) gemäß dem Vergleichsergebnis in Schritt (D), wobei: Berechnungsformel (4): Phase ε1 = Dezimalteil von {60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl der Werkzeugrillen × Drehzahl)}.
  7. Vibrationsunterdrückendes Verfahren gemäß Anspruch 6, weiterhin aufweisend: Aktualisieren und Speichern der Phase (ε1), die aktuell als die Phase (ε0) in dem Schritt (E) berechnet ist, in dem Fall, in dem die berechnete Phase (ε1) kleiner ist als die Phase (ε0), die zuvor als ein Ergebnis des Vergleichs in dem Schritt (D) berechnet wurde, und Verändern der Drehzahl der Rotationswelle (3) um einen vorbestimmten Änderungsbetrag; oder Verändern der Drehzahl der Radial-Welle (3) zu der Drehzahl zu einem Zeitpunkt der Berechnung der Phase (ε0) in dem Schritt (E) in dem Fall, in dem die berechnete Phase (ε1) gleich der o der größer als die Phase (ε0) ist, die zuvor als ein Ergebnis des Vergleichs in dem Schritt (D) berechnet worden ist.
  8. Vibrationsunterdrückende Vorrichtung zum Unterdrücken von Zittervibration in einer Werkzeugmaschine, die eine Rotationswelle (3) zum Drehen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks enthält, durch Verändern einer Drehzahl der Rotationswelle (3), aufgrund der Erzeugung von Zittervibration an der Rotationswelle (3) während des Drehens, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist: eine Erfassungseinheit (2a, 2b, 2c), um eine Zeitbereichsvibration aufgrund der Rotationswelle (3) während des Drehens zu erfassen; eine Berechnungseinheit (A), um eine Zitterfrequenz und eine Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung bei der Zitterfrequenz basierend auf der erfassten Zeitbereichsvibration zu berechnen; eine Berechnungseinheit (B), um eine Phase (ε1) nach der Berechnungsformel (4) in dem Fall zu berechnen, in dem die berechnete Frequenzbereichsvibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet; eine Speichereinheit (14), zum Speichern einer Phase (ε0), die von der Berechnungseinheit (B) mit Berechnungsformel (4) auf dieselbe Art berechnet wurde, wie bei der Berechnung der Phase (ε1), wenn die Vibrationsbeschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert zuvor überschreitet; eine Steuereinheit, um die berechnete Phase (ε1) mit der Phase (ε0), die in der Speichereinheit (14) gespeichert ist, nach Berechnung der Phase (ε1) durch die Berechnungseinheit (B), zu vergleichen, und Befehlen einer Änderung der Drehzahl der Rotationswelle (3), gemäß einem Ergebnis des Vergleichs; und eine Drehzahlsteuereinheit (13), zum Steuern der Drehzahl der Rotationswelle (3), wobei: Berechnungsformel (4): Phase ε1 = Dezimalteil von {60 × Zitterfrequenz/(die Anzahl der Werkzeugrillen × Drehzahl)}.
DE102009032233A 2008-07-08 2009-07-08 Vibrationsunterdrückendes Verfahren und Vorrichtung Withdrawn DE102009032233A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008-178300 2008-07-08
JP2008178300A JP5160980B2 (ja) 2008-07-08 2008-07-08 振動抑制方法及び装置
JP2008-274611 2008-10-24
JP2008274611A JP5301946B2 (ja) 2008-10-24 2008-10-24 振動抑制方法及び装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009032233A1 true DE102009032233A1 (de) 2010-01-14

Family

ID=41413047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009032233A Withdrawn DE102009032233A1 (de) 2008-07-08 2009-07-08 Vibrationsunterdrückendes Verfahren und Vorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8005574B2 (de)
DE (1) DE102009032233A1 (de)
IT (1) IT1396911B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016212287A1 (de) * 2016-07-06 2018-01-11 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8014903B2 (en) * 2007-10-25 2011-09-06 Okuma Corporation Method for suppressing vibration and device therefor
JP5522038B2 (ja) * 2008-05-14 2014-06-18 シンフォニアテクノロジー株式会社 制振装置および車両
US8005574B2 (en) * 2008-07-08 2011-08-23 Okuma Corporation Vibration suppressing method and device
JP5234772B2 (ja) * 2008-10-28 2013-07-10 オークマ株式会社 工作機械の振動抑制方法及び装置
JP5368232B2 (ja) * 2009-09-24 2013-12-18 オークマ株式会社 振動抑制装置
JP4942839B2 (ja) * 2010-09-10 2012-05-30 株式会社牧野フライス製作所 びびり振動検出方法及びびびり振動回避方法、並びに工作機械
JP5525411B2 (ja) * 2010-10-25 2014-06-18 オークマ株式会社 振動抑制方法及び振動抑制装置
JP5742312B2 (ja) * 2011-03-10 2015-07-01 株式会社ジェイテクト びびり振動検出方法
TW201238699A (en) * 2011-03-24 2012-10-01 Ind Tech Res Inst On line vibration detected and intelligent control apparatus during cutting process which integrated with machine tool's IO module and method thereof
JP5258921B2 (ja) * 2011-03-31 2013-08-07 株式会社小松製作所 工作機械及びその加工制御装置
JP5732325B2 (ja) * 2011-06-16 2015-06-10 オークマ株式会社 振動判別方法、及び振動判別装置
JP5853437B2 (ja) * 2011-06-24 2016-02-09 株式会社ジェイテクト びびり振動検出方法
JP5908342B2 (ja) * 2012-05-17 2016-04-26 オークマ株式会社 工作機械の加工振動抑制方法及び加工振動抑制装置
JP6021632B2 (ja) * 2012-12-20 2016-11-09 三菱重工業株式会社 加工装置の制御装置、加工装置、加工装置の制御プログラム、加工装置の制御方法、及び加工方法
CN103203670B (zh) * 2013-04-03 2015-04-15 同济大学 基于最大信息熵与方向散度的磨削颤振预测方法
JP6625794B2 (ja) * 2014-05-21 2019-12-25 Dmg森精機株式会社 びびり振動を抑制可能な主軸安定回転数の算出方法、その報知方法、主軸回転数制御方法及びncプログラム編集方法、並びにその装置。
US10295475B2 (en) 2014-09-05 2019-05-21 Rolls-Royce Corporation Inspection of machined holes
US10228669B2 (en) 2015-05-27 2019-03-12 Rolls-Royce Corporation Machine tool monitoring
JP6595416B2 (ja) * 2016-08-09 2019-10-23 ファナック株式会社 サーボ制御装置、サーボ制御装置を用いた主軸故障検出方法及びコンピュータプログラム
JP2018161724A (ja) * 2017-03-27 2018-10-18 ファナック株式会社 工作機械システムおよびクランプ方法
ES2923456T3 (es) * 2017-12-12 2022-09-27 Mandelli S R L Procedimiento y sistema para reducir vibraciones en un procesamiento mecánico para la eliminación de virutas
CN111601679B (zh) 2018-07-20 2021-05-25 山崎马扎克公司 机床的控制装置、机床以及机床的控制方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001517557A (ja) 1997-09-22 2001-10-09 デザイン アンド マニュファクチュアリング ソリューションズ インコーポレイテッド 機械加工のための動的に好ましい速度を推奨する装置及び方法
JP2003340627A (ja) 2002-05-22 2003-12-02 Kobe Steel Ltd 小径エンドミルによる加工方法及び加工条件決定方法
JP2007138166A (ja) 2005-11-14 2007-06-07 Chevron Oronite Co Llc 高負荷ディーゼルエンジン用低硫黄低リン潤滑油組成物

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4025724A (en) * 1975-08-12 1977-05-24 Westinghouse Electric Corporation Noise cancellation apparatus
JPS5717027A (en) * 1980-07-03 1982-01-28 Hitachi Ltd Vibration reducing device of electric machinery
US6223102B1 (en) * 1996-03-27 2001-04-24 Pruftechnik Dieter Busch Ag Method and device for aligning the shaft of a rotating machine
US6618646B1 (en) * 1999-03-31 2003-09-09 Baladyne Corp. Method and apparatus for balancing
US7155973B2 (en) * 2003-07-08 2007-01-02 Stephen William Dyer Method and apparatus for balancing
FI20000646A0 (fi) * 2000-03-20 2000-03-20 Abb Research Ltd Menetelmä pyörimisnopeuden määrittämiseksi
JP2003334740A (ja) * 2002-05-15 2003-11-25 Mitsubishi Electric Corp 許容速度決定方法および速度制御装置
JP4720744B2 (ja) * 2004-06-16 2011-07-13 株式会社安川電機 サーボ制御装置
TWI289092B (en) * 2005-01-18 2007-11-01 Univ Chung Yuan Christian Detecting and suppressing methods for milling tool chatter
TWI268196B (en) * 2005-02-23 2006-12-11 Univ Chung Yuan Christian Computer aided detecting and suppressing system for cutting chatter comprising a network monitor unit, a signal acquisition system, a chatter detecting unit and a chatter suppressing system
US8256590B2 (en) * 2007-05-24 2012-09-04 Okuma Corporation Vibration suppressing device and vibration suppressing method for machine tool
US8229598B2 (en) * 2007-09-06 2012-07-24 Okuma Corporation Vibration suppressing device for machine tool
US8005574B2 (en) * 2008-07-08 2011-08-23 Okuma Corporation Vibration suppressing method and device
JP5234772B2 (ja) * 2008-10-28 2013-07-10 オークマ株式会社 工作機械の振動抑制方法及び装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001517557A (ja) 1997-09-22 2001-10-09 デザイン アンド マニュファクチュアリング ソリューションズ インコーポレイテッド 機械加工のための動的に好ましい速度を推奨する装置及び方法
JP2003340627A (ja) 2002-05-22 2003-12-02 Kobe Steel Ltd 小径エンドミルによる加工方法及び加工条件決定方法
JP2007138166A (ja) 2005-11-14 2007-06-07 Chevron Oronite Co Llc 高負荷ディーゼルエンジン用低硫黄低リン潤滑油組成物

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016212287A1 (de) * 2016-07-06 2018-01-11 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI20091175A1 (it) 2010-01-09
IT1396911B1 (it) 2012-12-20
US20100010662A1 (en) 2010-01-14
US8005574B2 (en) 2011-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009032233A1 (de) Vibrationsunterdrückendes Verfahren und Vorrichtung
DE102008052954B4 (de) Verfahren zur Schwingungsunterdrückung und Vorrichtung hierfür
DE102008037942A1 (de) Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für ein Bearbeitungswerkzeug
EP1226476B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung von lagesollwerten für einen lageregelkreis einer numerisch bahngesteuerten maschine
DE102010052156B4 (de) Motorsteuerungsvorrichtung mit einer Funktion zum Berechnen des Betrags der Rastmomentkompensation
DE102008024773A1 (de) Schwingungsunterdrückungsvorrichtung und Schwingungsunterdrückungsverfahren für eine Werkzeugmaschine
DE102011085057A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Unterdrücken von Schwingungen
DE102012204968A1 (de) Schwingungsermittlungsverfahren und Schwingungsermittlungsvorrichtung
DE102009050993A1 (de) Schwingungsunterdrückungsverfahren und Schwingungsunterdrückungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine
DE112010001558T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ratterunterdrückung bei Arbeitsmaschinen
DE3331793A1 (de) Einrichtung zum feststellen von werkzeugabnutzung
EP1202147B1 (de) Verfahren zur Kompensation mechanischer Schwingungen in Maschinen
DE102011082544A1 (de) Schwingungsunterdrückungsvorrichtung
DE10149525A1 (de) Verfahren zur Kompensation mechanischer Schwingungen in Maschinen
DE112013007130T5 (de) Frequenzgangmessvorrichtung
DE112015000828T5 (de) Erfassungsvorrichtung für anomales Geräusch, Erfassungssystem für anomales Geräusch einer Bearbeitungsmaschine und Erfassungsverfahren für anomales Geräusch
DE102011001112A1 (de) Verfahren und Steuerungseinrichtung zur schwingungsarmen Bewegung eines bewegbaren Kranelementes eines Kransystems
EP1465034B1 (de) Steuerverfahren zur rückbegrenzten Geschwindigkeitsführung eines bewegbaren Maschinenelementes einer numerisch gesteuerten industriellen Bearbeitungsmaschine
DE102020206626B3 (de) Verfahren zum Bestimmen eines Schwingungsverhaltens eines Elektromotors sowie Elektromotor und Ventilator, jeweils ausgebildet zum Ausführen des Verfahrens
EP3664282B1 (de) Kompensieren von rastmomenten von synchronmotoren
DE102020211511A1 (de) Verfahren zum Anpassen von Strukturschwingungen einer elektrischen Maschine und entsprechende Steuereinrichtung
EP3665033B1 (de) Verfahren zum betreiben einer elektrischen maschine, vorrichtung, antriebseinrichtung, kraftfahrzeug
EP2199879A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Minimierung eines dynamischen Schleppfehlers
DE112020006573B4 (de) Steuerungssystem, Motorsteuerungsvorrichtung und Vorrichtung für Maschinelles Lernen
DE4423871A1 (de) Regelungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee