DE102008034290A1 - Bildlesevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Bildlesevorrichtung enthält eine Vielzahl von LEDs (21, 22), ein Lichtführungsglied (3), das linear leuchtet, eine LED-Steuerschaltung (4), die Lichtbeträge jeder LED (21, 22) auf der Basis von Referenzlichtbeträgen steuert und die Referenzlichtbeträge korrigiert, einen Bildsensor, wie etwa eine CCD (5), der ein Original (P) scant, wenn jede der LEDs (21, 22) gleichzeitig eingeschaltet ist, ein analoges Front-End (AFE) (6), das Lesebilddaten entsprechend dem Original (P) erzeugt, und ein Lichtmodulationsreferenzglied (8), das an einer Position angeordnet ist, wo eine Bildaufbereitung durch die CCD (5) möglich ist. Während der Korrektur jedes der Referenzlichtbeträge schaltet die LED-Steuerschaltung (4) jede LED (21, 22) individuell ein. Jede LED (21, 22) wird dann moduliert, indem die gegenwärtigen Ausgaben auf der Basis der Lichtmodulationsbilddaten, die durch Abtasten des Lichtmodulationsreferenzgliedes (8) erzeugt werden, wenn jede der LEDs (21, 22) ein ist, und der Referenzlichtbeträge, die auf Zielausgaben entsprechend jeder der LEDs (21, 22) basieren, korrigiert werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildlesevorrichtung und betrifft im Besonderen eine Bildlesevorrichtung, die ein Dokument unter Verwendung einer Vielzahl von LEDs und Lichtführungsgliedern linear beleuchtet.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In einer Bildlesevorrichtung kann eine Kaltkathodenfluoreszenzlampe (CCFL) oder eine Heißkathodenfluoreszenzlampe (HCFL) als Lichtquelle zum Einsatz kommen. Solche Lichtquellen weisen jedoch eine wesentliche Helligkeitsvariation auf, wenn sie eingeschaltet sind, und weisen in einer Hauptscanrichtung keine gleichförmige Helligkeitsvariation auf.
  • Durch solche Bildlesevorrichtungen wird eine Schattierungskorrektur ausgeführt, um den Einfluss der Helligkeitsverteilung in einer Hauptscanrichtung einer Lichtquelle und einer Schwankung von bildabtastenden Elementen von Bildsensoren auf Bildern, die durch Bildsensoren einer Vielzahl von bildabtastenden Elementen gescant werden, die in der Hauptscanrichtung eines Dokumentes in einem Array angeordnet sind, d. h. bei Lesebilddaten, die durch Scannen erzeugt werden, zu reduzieren. Für diese Schattierungskorrektur sind weiße Referenzdaten nötig, die auf der Helligkeitsverteilung der Lichtquelle in der Hauptscanrichtung basieren.
  • Die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der Lichtquelle verändert sich auf Grund von Helligkeitsvariationen in herkömmlichen Bildlesevorrichtungen. Weiße Referenz daten zum Ausführen einer Schattierungskorrektur sind erforderlich, um zu gewährleisten, dass die Schattierungskorrektur auf der Basis der tatsächlichen Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der Lichtquelle ausgeführt wird. Dies erfordert ein periodisches Aktualisieren der weißen Referenzdaten, um Lesebilddaten ohne ungleichmäßige Konzentration ungeachtet von Veränderungen der Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der Lichtquelle auf Grund von Variationen der Helligkeit durch Ausführen einer Schattierungskorrektur zu erhalten. In herkömmlichen Bildlesevorrichtungen scannen Bildsensoren ein Bild einer weißen Referenzplatte in einer Situation, wenn Licht von einer Lichtquelle auf die weiße Referenzplatte eingestrahlt wird, die an einer Position vorgesehen ist, die den Bildsensoren zugewandt ist. Die weißen Referenzbilddaten werden dann auf der Basis der erzeugten weißen Referenzbilddaten periodisch aktualisiert. Herkömmliche Bildlesevorrichtungen aktualisieren weiße Referenzdaten auf der Basis von Licht, das von der weißen Referenzplatte reflektiert wird.
  • Das Aktualisieren der weißen Referenzdaten beginnt direkt nach der Bestrahlung und erfolgt bis zum Beginn des Scannens des Dokumentes oder während des konsekutiven Scannens von Dokumenten, wenn ein Originaldokument (Bildlesemedien) konsekutiv gescant wird. Die weißen Referenzdaten enthalten Daten, die jedem bildabtastenden Element entsprechen. Das Aktualisieren stellt deshalb eine sehr zeitaufwendige Operation dar, da es erforderlich ist, Daten entsprechend jedem bildabtastenden Element zu aktualisieren, wenn die weißen Referenzdaten aktualisiert werden. Deshalb wird befürchtet, dass die Wartezeit, bis das Scannen gestartet werden kann, zunimmt oder dass der Transport des Dokumentes vorübergehend gestoppt werden muss, weil die Aktualisierungszeit länger als die Transportzeit für das Dokument geworden ist. Herkömmliche Bildlesevorrichtungen aktualisieren weiße Referenzdaten periodisch, und deshalb besteht die Gefahr, dass die Bildlesegeschwindigkeit verringert wird.
  • Die Verwendung einer LED (Lichtemissionsdiode) als Lichtquelle in Bildlesevorrichtungen ist auch vorgeschlagen worden. Solch eine Technik ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2000-182403 offenbart. Die Bildlesevorrichtung, die in der obigen Patentanmeldung gezeigt ist, beleuchtet ein Dokument unter Verwendung einer LED und eines Lichtführungsgliedes linear. Bei dieser linearen Beleuchtung wird bewirkt, dass Licht von einer LED in ein Ende eines Lichtführungsgliedes als Resultat einer an wenigstens einem der Enden in einer longitudinalen Richtung eines stabförmigen Lichtführungsgliedes angeordneten LED eintritt. Die lineare Beleuchtung einer Breite der longitudinalen Richtung des Lichtführungsgliedes kann dann durch Diffundieren von Licht, das auf das Lichtführungsglied einfällt, unter Verwendung eines Diffusionsgliedes erreicht werden, das an dem Lichtführungsglied vorgesehen ist.
  • Jedoch treten Helligkeitsschwankungen auf Grund von Veränderungen im Laufe der Zeit genauso wie bei der Kaltkathodenfluoreszenzlampe (CCFL) und der Heißkathodenfluoreszenzlampe (HCFL) auch bei der LED auf, die die Lichtquelle der Bildlesevorrichtung ist, die in der obigen Patentanmeldung gezeigt ist. Helligkeitsschwankungen treten auch auf, bis die Anordnung (LED) thermisch stabil ist. Deshalb ist es immer noch erforderlich, die weißen Referenzdaten bei der linearen Einstrahlung unter Verwendung eines Lichtführungs gliedes zu aktualisieren, da sich die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung verändert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme der herkömmlichen Technik wenigstens teilweise zu lösen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Bildlesevorrichtung eine Vielzahl von LEDs, ein Lichtführungsglied, das Licht linear einstrahlt, das auf Grund des Einschaltens der LEDs einfällt, eine LED-Steuereinheit, die Licht der Vielzahl von LEDs auf der Basis der Vielzahl von LEDs, die jeweilig ein und aus sind, und auf der Basis von Referenzlichtbeträgen entsprechend der Vielzahl von LEDs steuert, einen Bildsensor, der ein Dokument in einer Hauptscanrichtung scant, wenn die Vielzahl von LEDs gleichzeitig ein ist, eine Relativbewegungseinheit, die das Dokument in einer Subscanrichtung unter Verwendung des Bildsensors durch relative Bewegung des Bildsensors und des Dokumentes scant, eine Bilddatenerzeugungseinheit, die Lesebilddaten entsprechend dem durch den Bildsensor gescanten Dokument erzeugt, ein Lichtmodulationsreferenzglied, das an einer Position angeordnet ist, wo ein Scannen durch den Bildsensor möglich ist, eine Zielausgabespeichereinheit, die Zielausgaben entsprechend der Vielzahl von LEDs im Voraus speichert, und eine Lichtkorrektureinheit, die die Referenzlichtbeträge korrigiert. Während der Korrektur jedes Referenzlichtbetrags schaltet die LED-Steuereinheit die Vielzahl von LEDs individuell ein, und die Lichtkorrektureinheit moduliert Licht der Vielzahl von LEDs durch Berechnen von Lichtmodulationsbeträgen auf der Basis einer gegenwärtigen Ausgabe, die auf Lichtmodulationsbilddaten beruht, die durch Scannen des Lichtmodulationsreferenzgliedes erzeugt werden, wenn jede der LEDs ein ist, und der gespeicherten Zielausgaben entsprechend den LEDs, die ein sind, und Korrigieren der Referenzlichtbeträge entsprechend den LEDs, die ein sind, auf der Basis der berechneten Lichtmodulationsbeträge.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden eingehenden Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für wesentliche Teile einer Bildlesevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Bildlesevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 ist ein Flussdiagramm der Lichtmodulation, die erfolgt, bevor die Bildlesevorrichtung beginnt, ein Originaldokument zu scannen;
  • 4A ist ein Diagramm, das die Lichtmodulation jeder LED erläutert;
  • 4B ist ein Diagramm, das die Lichtmodulation jeder LED erläutert;
  • 4C ist ein Diagramm, das die Lichtmodulation jeder LED erläutert;
  • 4D ist ein Diagramm, das die Lichtmodulation jeder LED erläutert;
  • 4E ist ein Diagramm, das die Lichtmodulation jeder LED erläutert;
  • 4F ist ein Diagramm, das die Lichtmodulation jeder LED erläutert;
  • 5 ist ein Flussdiagramm der Lichtmodulation, wenn die Bildlesevorrichtung eine Vielzahl von Originaldokumenten konsekutiv scant;
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für wesentliche Teile einer Bildlesevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm der Bildlesevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 8 ist ein Flussdiagramm der Lichtmodulation, die erfolgt, während die Bildlesevorrichtung das Originaldokument scant;
  • 9 ist ein Zeitlagendiagramm der Bildlesevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform; und
  • 10 ist ein weiteres Zeitlagendiagramm für die Bildlesevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erklärt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die unten beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Die Elemente gemäß den Ausführungsformen können Elemente enthalten oder mit Elementen im Wesentlichen identisch sein, die bei einem Fachmann ohne weiteres vorausgesetzt werden können. In den Ausführungsformen erfolgt eine Erläuterung eines Bildscanners als Bildlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung, welche diese jedoch nicht begrenzt. Es ist jede Vorrichtung geeig net, die ein Dokument durch Bildsensoren scant, wie zum Beispiel ein Kopierer, ein Faksimilegerät oder eine Zeichenerkennungsvorrichtung. In den Ausführungsformen wird ein Scanner mit automatischer Papierzufuhr erläutert, bei dem ein Bildsensor und ein Dokument beim Bildscannen bezüglich einander bewegt werden, wobei das Dokument bezüglich eines Bildsensors bewegt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht begrenzt und ist auch auf einen Flachbettscanner anwendbar, bei dem ein Bildsensor und ein Dokument bezüglich einander bewegt werden, wobei ein Bildsensor bezüglich eines Dokumentes bewegt wird.
  • 1 ist ein Diagramm, das die wesentlichen Teile einer Bildlesevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein Blockdiagramm der Bildlesevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Eine Bildlesevorrichtung 1 der ersten Ausführungsform hat, wie in 1 und 2 gezeigt, eine Vielzahl von LEDs, die eine erste LED 21, eine zweite LED 22 enthalten, ein Lichtführungsglied 3, eine LED-Steuerschaltung 4, eine CCD 5, ein AFE (analoges Front-End) 6, eine Transportanordnung 7, ein Lichtmodulationsreferenzglied 8, eine Linse 9, eine Bildverarbeitungsschaltung 10, eine MPU 11, einen Speicher 12, eine IF-Schaltung 13, eine Speicherauslesecontrollerschaltung 14, eine AFE-Controllerschaltung 15 und einen Originalpositionssensor 16. Bezugszeichen 100 bezeichnet eine Hauptschaltungsplatte, Bezugszeichen 200 bezeichnet eine Schaltungsplatte einer ladungsgekoppelten Anordnung (CCD), und Bezugszeichen 300 bezeichnet einen Computer (im Folgenden "PC"), der Eingangsinstruktionen wie etwa eine Leseauflösung des Originals P für das Dokument vorsieht, das durch die Bildlesevorrichtung 1 einzulesen ist, und der Lesebilddaten anzeigt, die durch die Bildlesevorrichtung 1 erzeugt wurden.
  • Zwei LEDs, nämlich die erste LED 21 und die zweite LED 22, sind als Vielzahl von Lichtquellen für die Bildlesevorrichtung 1 der ersten Ausführungsform vorgesehen. Die erste LED 21 und die zweite LED 22 sind an den Enden in der longitudinalen Richtung des Lichtführungsgliedes 3 angeordnet, das einer Lichteinstrahlungsrichtung zugewandt ist. Dann fällt Licht von beiden Enden in einer longitudinalen Richtung als Resultat des gleichzeitigen Emittierens von Licht durch die erste LED 21 und die zweite LED 22 in das Lichtführungsglied 3 ein. Die erste LED 21 und die zweite LED 22 sind weiße LEDs mit hoher Luminanz mit einer Leistung von zum Beispiel wenigstens 0,5 W. Es ist möglich, die Lichtmenge, die durch die erste LED 21 und die zweite LED 22 emittiert wird, gemäß Veränderungen der Leuchtzeit oder Veränderungen des zugeführten Stroms zu ändern. Die Vielzahl der LEDs kann zwei oder mehr betragen.
  • Das Lichtführungsglied 3 kann linear hin zu dem Original P oder hin zu dem Lichtmodulationsreferenzglied 8 strahlen. Das Lichtführungsglied 3 hat die Form einer zylindrischen Säule. Wenn Licht von beiden Enden in einer longitudinalen Richtung einfällt, breitet sich das einfallende Licht als Resultat der Totalreflexion aus. Die erste LED 21, die zweite LED 22 und das Lichtführungsglied 3 sind auf der Seite der CCD 5 des Originals P angeordnet, während das Original P durch die Transportanordnung 7 an eine Position transportiert wird, die der CCD 5 zugewandt ist. Auch eine Anzahl von Prismen (nicht gezeigt) ist in dem Lichtführungsglied 3 gebildet. Die Prismen des Lichtführungsgliedes 3 sind so gebildet, dass Licht von der ersten LED 21 und der zweiten LED 22, das durch die Prismen reflektiert wird, von der äußeren Oberfläche des Lichtführungsgliedes 3 hin zu dem Original P gestrahlt wird, während das Original P durch die Transportanordnung 7 an eine Position transportiert wird, die der CCD 5 zugewandt ist. Das Lichtführungsglied 3 sieht deshalb als Resultat des Leuchtens der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 eine lineare Beleuchtung vor. Wenn das Lichtführungsglied 3 einfallendes Licht als Resultat des Leuchtens von einer LED linear einstrahlt, ist eine relative Helligkeitsverteilung in einer longitudinalen Richtung des Lichtführungsgliedes 3, d. h. in der Hauptscanrichtung, hinsichtlich des tatsächlichen Lichtbetrags der LED immer feststehend. Die Reflexion von Licht von der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 innerhalb des Lichtführungsgliedes 3 kann nicht nur durch ein Prisma erfolgen, sondern auch durch weiß angestrichenes Material.
  • Die LED-Steuerschaltung 4 kann sowohl eine LED-Antriebssteuerung als auch eine Lichtbetragskorrektur ausführen. Die LED-Steuerschaltung 4 steuert das Ein- und Ausschalten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22, die eine Vielzahl von LEDs bilden. Die LED-Steuerschaltung 4 steuert Lichtbeträge der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 auf der Basis von Referenzlichtbeträgen T1, T2 entsprechend der ersten LED 21 und der zweiten LED 22. Die LED-Steuerschaltung 4 korrigiert auch die Referenzlichtbeträge T1, T2 entsprechend der ersten LED 21 und der zweiten LED 22. Die LED-Steuerschaltung 4 schaltet die erste LED 21 und die zweite LED 22 während der normalen Operation gleichzeitig ein, wenn das Original P durch die CCD 5 gescant wird, und korrigiert die Referenzlichtbeträge T1, T2 entsprechend der ersten LED 21 und der zweiten LED 22. Deshalb schaltet die LED-Steuerschaltung 4 die erste LED 21 und die zweite LED 22 während einer Lichtmodulationsoperation zum Modulieren der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 individuell ein. Die LED-Steuerschaltung 4 schaltet die erste LED 21 und die zweite LED 22 gleichzeitig ein, während die CCD 5 das Original P scant. Die LED-Steuerschaltung 4 enthält eine Bilddateneingabeeinheit 41, eine Lichtbetragskorrektureinheit 42 und eine LED-Steuereinheit 43.
  • Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 entsprechend der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 werden der Bilddateneingabeeinheit 41 eingegeben. Die Bilddateneingabeeinheit 41 ist mit dem AFE 6 verbunden. Der Bilddateneingabeeinheit 41 werden deshalb die Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 eingegeben, die durch das AFE 6 erzeugt werden. In der ersten Ausführungsform sind die Elemente von Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 Bilddaten, die durch das AFE 6 als Resultat der Abtastbilder des Lichtmodulationsreferenzgliedes 8 erzeugt werden, wenn die CCD 5 nur die erste LED 21 oder die zweite LED 22 einschaltet. Und zwar werden die Lichtmodulationsbilddaten G1 erzeugt, während lediglich die erste LED 21 ein ist, und die Lichtmodulationsbilddaten G2 werden erzeugt, während nur die zweite LED 22 ein ist. "Bilddaten" sind Ausgabewerte bei jedem bildabtastenden Element der CCD 5.
  • Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet auch Lichtmodulationsbeträge α1 und α2 zum Korrigieren der Referenzlichtbeträge T1, T2 entsprechend der ersten LED 21 und der zweiten LED 22. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 ist mit der Bilddateneingabeeinheit 41 und der Speicherauslesecontrollerschaltung 14 verbunden. Die Elemente von Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 von der Bilddateneingabeeinheit 41 und Zielausgaben Xo1, Xo2 entsprechend der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 von der Speicherauslesecontrollerschaltung 14 werden der Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet gegenwärtige Ausgaben X1, X2 auf der Basis jedes Elementes der eingegebenen Lichtmodulationsbilddaten G1, G2. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet die Lichtmodulationsbeträge α1 und α2 auf der Basis der berechneten gegenwärtigen Ausgaben X1, X2 und der gegenwärtigen Ausgaben X1, X2. Speziell wird zum Beispiel das Verhältnis der Zielausgaben Xo1, Xo2 und der gegenwärtigen Ausgaben X1, X2 als Lichtmodulationsbeträge α1, α2, berechnet (α1 = Xo1/X1, α2 = Xo2/X2). Die Zielausgaben Xo1, Xo2 sind Ausgaben entsprechend spezifischen Pixeln der Bilddaten, die durch das AFE 6 nach Bildabtastung des Lichtmodulationsreferenzgliedes 8 durch die CCD 5 erzeugt werden, das durch die CCD 5 als Resultat des individuellen Einschaltens der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 einem Bildscannen unterzogen wird. Dies erfolgt zum Beispiel unter den Bedingungen während der Erzeugung weißer Referenzdaten, die im Voraus zum Ausführen einer Schattierungskorrektur gespeichert werden. Diese Bedingungen sind speziell das gleichzeitige Einschalten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22, das Bildscannen der weißen Referenzplatte unter Verwendung der CCD 5, das Erzeugen von Bilddaten durch das AFE 6 und das Erzeugen von weißen Referenzdaten auf der Basis der Bilddaten. Die gegenwärtigen Ausgaben X1, X2 sind Ausgaben entsprechend spezifischen Pixeln des gescanten Bildes der Lichtmodulationsdaten G1, G2.
  • Die LED-Steuereinheit 43 steuert den Lichtbetrag für die erste LED 21 und die zweite LED 22. Die LED-Steuerein heit 43 ist mit der ersten LED 21, der zweiten LED 22, der Speicherauslesecontrollerschaltung 14 und der Lichtbetragskorrektureinheit 42 verbunden. Referenzlichtbeträge T1, T2 entsprechend der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 werden der LED-Steuereinheit 43 von der Speicherauslesecontrollerschaltung 14 eingegeben. Lichtmodulationsbeträge α1, α2 entsprechend der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 werden der LED-Steuereinheit 43 von der Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben. In der ersten Ausführungsform steuert die LED-Steuereinheit 43 den Lichtbetrag der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 durch Steuerung von Leuchtzeiten für die erste LED 21 und die zweite LED 22 auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1, T2 oder auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1 × α1, T2 × α2, die auf der Basis jeder der Referenzlichtbeträge T1, T2 korrigiert wurden. Speziell steuert die LED-Steuereinheit 43 die Leuchtzeit der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 durch Steuern der Einschaltdauer der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 und Einstellen eines Einschaltverhältnisses auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1, T2 oder der korrigierten Referenzlichtbeträge T1 × α1, T2 × α2. Die LED-Steuereinheit 43 korrigiert die Referenzlichtbeträge T1, T2 auf der Basis von berechneten Lichtmodulationsbeträgen α1, α2, wenn die Lichtmodulationsbeträge α1, α2 durch die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet werden. Zum Beispiel werden Referenzlichtbeträge T1 × α1, T2 × α2 berechnet, die durch Multiplizieren der berechneten Lichtmodulationsbeträge α1, α2 jeweilig mit den Referenzlichtbeträgen T1, T2 korrigiert wurden. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet die erste LED 21 und die zweite LED 22 zum Beispiel auf der Basis eines Signals der effektiven Lichtmodulationssteuerung von der MPU 11 ein und aus.
  • Die CCD 5 ist ein Bildsensor, der das Original P (ein Bildlesedokument) in der Hauptscanrichtung scant. Die CCD 5 enthält eine Vielzahl von bildabtastenden Elementen. Eine Vielzahl von bildabtastenden Elementen ist in einem Array in der Hauptscanrichtung und der Subscanrichtung konsekutiv angeordnet. Filter für entweder Rot (R), Grün (G) oder Blau (B) sind in einer Vielzahl von bildabtastenden Elementen vorgesehen, wobei Filter derselben Farbe in sukzessiven bildabtastenden Elementen zum Beispiel in der Hauptscanrichtung vorgesehen sind und jeweilig verschiedene Farbfilter in sukzessiven bildabtastenden Elementen in der Subscanrichtung vorgesehen sind. Die CCD 5 gibt analoge Werte für jede Farbe von R, G und B entsprechend den bildabtastenden Elementen durch einmaliges Bildscannen, d. h. jeweils eine Belichtung aus.
  • Das AFE 6 ist eine Bilddatenerzeugungseinheit, die Bilddaten von Scanvorgängen durch die CCD 5 erzeugt. Das AFE 6 bedeutet soviel wie analoges Front-End und konvertiert eine analoge Ausgabe in eine digitale Ausgabe. Das AFE 6 ist mit der CCD 5 und der AFE-Controllerschaltung 15 verbunden. Das AFE 6 wird durch die AFE-Controllerschaltung 15 gesteuert. Die AFE-Controllerschaltung 15 ist mit der Speicherauslesecontrollerschaltung 14 verbunden. Ein AFE-Verstärkungsmaß Y wird der AFE-Controllerschaltung 15 von der Speicherauslesecontrollerschaltung 14 eingegeben. Das AFE 6 konvertiert den analogen Wert, der durch die CCD 5 ausgegeben wird, in einen digitalen Ausgabewert, verstärkt den konvertierten digitalen Ausgabewert auf der Basis des AFE-Verstärkungsmaßes Y, das der AFE-Controllerschaltung 15 eingegeben wurde, und erzeugt Bilddaten von der verstärkten digitalen Ausgabe und gibt diese aus. Wenn die CCD 5 dann das Original P scant, das der CCD 5 und der Transportanordnung 7 zugewandt ist, erzeugt das AFE 6 Lesebilddaten entsprechend dem Original P von dem Scanvorgang des Originals P durch die CCD 5. Die CCD 5, das AFE 6 und die AFE-Controllerschaltung 15 sind auf der CCD-Schaltungsplatte 200 vorgesehen. Die LED-Steuerschaltung 4 kann auf einer unabhängigen Schaltungsplatte vorgesehen sein oder kann auf der CCD-Schaltungsplatte 200 vorgesehen sein.
  • Die Transportanordnung 7 ist eine Relativbewegungseinheit und stellt eine Einheit dar, die die CCD 5 und das Original P, welches das Dokument ist, relativ bezüglich einander bewegt. Die Transportanordnung 7 transportiert das Original P an eine Position, die der CCD 5 zugewandt ist, d. h. an eine Position, wo ein Bildabtasten möglich ist. Die Transportanordnung 7 enthält zwei Transportrollen 71, 72, die einander zugewandt auf frei rotierende Weise gestützt werden, einen Transportmotor 73, der eine Rotationsantriebseinheit ist, die die Transportrolle 71 rotiert, und eine Motorsteuerschaltung 74, die den Antrieb des Transportmotors 73 steuert. Die Transportrolle 71 rotiert, wenn die Motorsteuerschaltung 74 durch den Transportmotor 73 rotiert wird. Das Original P wird dann als Resultat der Rotation der Transportrolle 71 zwischen die Transportrollen 71, 72 geführt und in der Transportrichtung (eine der Subscanrichtungen) transportiert. Die CCD 5 kann deshalb das Original P in der Subscanrichtung durch wiederholtes Scannen des Originals P in der Hauptscanrichtung scannen, während das Original P in der Transportrichtung bezüglich der CCD 5 durch die Transportanordnung 7 bewegt wird. Die Motorsteuerschaltung 74 ist mit der MPU 11 verbunden, und die Steuerung zum Transportieren des Originals P in der Transportrichtung durch die Transportanordnung 7 wird durch die MPU 11 ausgeführt. Die MPU 11 steuert deshalb die Bewegungsgeschwindigkeit des Originals P durch die Transportanordnung 7 bezüglich der CCD 5 auf der Basis der Leseauflösung für das Original P, die über eine Eingabe von dem PC 300 angewiesen wurde.
  • Das Lichtmodulationsreferenzglied 8 ist an einer Position angeordnet, wo ein Bildabtasten durch die CCD 5, die ein Bildsensor ist, möglich ist. Das Lichtmodulationsreferenzglied 8 ist ein Zielobjekt für die Bildabtastung während der Lichtmodulation, das durch die CCD 5 gescant wird, wobei die Elemente von Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 durch das AFE 6 erzeugt werden. In der ersten Ausführungsform ist das Lichtmodulationsreferenzglied 8 auf der Seite von dem Original P angeordnet, die der CCD 5 gegenüberliegt, während das Original P durch die Transportanordnung 7 bis an eine Position gegenüber der CCD 5 transportiert wird. Wenn das Original P durch die Transportanordnung 7 an eine Position transportiert wurde, die der CCD 5 zugewandt ist, scant die CCD 5 das Lichtmodulationsreferenzglied 8, aber das AFE 6 kann die Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 nicht erzeugen. Das Lichtmodulationsreferenzglied 8 ist eine weiße Referenzplatte (Unterlage), die zum Beispiel während des Aktualisierens herkömmlicher weißer Referenzdaten verwendet wird.
  • Die Linse 9 bewirkt, dass linear eingestrahltes Licht, das durch das Original P reflektiert wird, auf die CCD 5 einfällt. Indem Licht, das durch das Original P als Resultat der linearen Bestrahlung durch das Lichtführungsglied 3 reflektiert wird, hindurchgelassen wird, fokussiert die Linse 9 das Licht und zeigt das Licht auf der CCD 5 an. Die Linse 9 ist an einer Position zwischen der CCD 5 und dem durch die Transportanordnung 7 bis an eine Position transportierten Original P vorgesehen, die der CCD 5 zugewandt ist.
  • Die Bildverarbeitungsschaltung 10 korrigiert die Lesebilddaten. Die Bildverarbeitungsschaltung 10 ist mit dem AFE 6 verbunden. Lesebilddaten, die durch das AFE 6 erzeugt wurden, können dann der Bildverarbeitungsschaltung 10 eingegeben werden. Die Korrektur der Lesebilddaten durch die Bildverarbeitungsschaltung 10 kann zum Beispiel eine Schattierungskorrektur sein. Die Bildverarbeitungsschaltung 10 ist eine Schattierungskorrektureinheit, die eine Schattierungskorrektur der Lesebilddaten ausführt. In der ersten Ausführungsform ist die Schattierungskorrektur eine Korrektur von Lesebilddaten, die durch das AFE 6 erzeugt wurden, in Lesebilddaten, die keine ungleichmäßige Konzentration ungeachtet der Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der linearen Bestrahlung durch das Lichtführungsglied 3 aufweisen, auf der Basis der weißen Referenzdaten. Die Bildverarbeitungsschaltung 10 hat einen Weißreferenzspeicher 10a. Der Weißreferenzspeicher 10a ist eine Speichereinheit für weiße Referenzdaten, die weiße Referenzdaten im Voraus speichert. Die weißen Referenzdaten basieren auf einer Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3, wenn die erste LED 21 und die zweite LED 22 zu der gleichen Zeit eingeschaltet sind.
  • Die MPU 11 ist eine Mikroverarbeitungseinheit, die die Bildlesevorrichtung 1 steuert. Die MPU 11 ist verbunden mit der LED-Steuereinheit 43 der LED-Steuerschaltung 4, der Motorsteuerschaltung 74 der Transportanordnung 7, der Bildverarbeitungsschaltung 10, der IF-Schaltung 13 und dem Originalpositionssensor 16, etc. Die MPU 11 vollzieht eine Steuerung auf der Basis der relativen Position bezüglich der CCD 5 des Originals P, eine Steuerung der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 durch die LED-Steuereinheit 43, eine Steuerung des Antriebs des Transportmotors 73 durch die Motorsteuerschaltung 74 und eine Verarbeitung, die Bilddaten korrigiert, die durch die Bildverarbeitungsschaltung 10 gelesen wurden, etc.
  • Der Speicher 12 speichert verschiedenartige Daten im Voraus. Daten für die Zielausgaben Xo1, Xo2, das AFE-Verstärkungsmaß Y und die Referenzlichtbeträge T1, T2 werden in dem Speicher 12 im Voraus gespeichert. Der Speicher 12 ist eine Zielausgabespeichereinheit.
  • Die IF-Schaltung 13 ist mit der Bildverarbeitungsschaltung 10 und der MPU 11 verbunden und ist mit externen Einrichtungen wie etwa der Bildlesevorrichtung 1 und dem PC 300 verbunden, um Daten auszutauschen.
  • Die Speicherauslesecontrollerschaltung 14 ist mit dem Speicher 12 verbunden und liest Daten aus, die im Voraus in dem Speicher 12 gespeichert wurden. Die Bildverarbeitungsschaltung 10, die MPU 11, der Speicher 12, die IF-Schaltung 13 und die Speicherauslesecontrollerschaltung 14 sind auf der Hauptschaltungsplatte 100 vorgesehen.
  • Der Originalpositionssensor 16 detektiert die Position des Originals P. Der Originalpositionssensor 16 detektiert die relative Position des Originals P bezüglich der CCD 5. Der Originalpositionssensor 16 ist an einer Stelle gegenüber der CCD 5 und dem Original P angeordnet, die weiter in der zu der Transportrichtung entgegengesetzten Richtung liegt.
  • Der Originalpositionssensor 16 ist mit der MPU 11 verbunden und gibt die Position des Originals P bezüglich der CCD 5 der Hauptschaltungsplatte 100 ein. Die MPU 11 erfasst die Position des eingegebenen Originals P bezüglich der CCD 5. Die MPU 11 bestimmt dann, ob das Original P der CCD 5 zugewandt ist, auf der Basis der Position des Originals P bezüglich der CCD 5.
  • Als Nächstes wird die Operation der Bildlesevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform erläutert. Eine Lichtmodulationsoperation der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 wird zuerst erläutert. 3 ist ein Flussdiagramm einer Lichtmodulationsoperation, die erfolgt, bevor die Bildlesevorrichtung 1 das Scannen des Originaldokumentes startet. 4A bis 4F sind Diagramme, die die Lichtmodulationsoperation jeder der LEDs erläutern.
  • Die erste LED 21 und die zweite LED 22 emittieren direkt nach dem Erleuchten Wärme. Der tatsächliche Lichtbetrag verändert sich, und eine Helligkeitsschwankung tritt auf, bis sich die Temperatur stabilisiert, und zwar selbst bei derselben Leuchtzeit oder demselben zugeführten Strom. Der tatsächliche Lichtbetrag bei der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 verändert sich auch als Resultat von Veränderungen im Laufe der Zeit, wie etwa einer Qualitätsminderung im Laufe der Jahre, und deshalb treten Helligkeitsschwankungen auf. Als Resultat gibt es Fälle, bei denen sich die Helligkeitsverteilung (C1 von 4A) in der Hauptscanrichtung, wenn das Lichtführungsglied 3 durch das gleichzeitige Leuchten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 unter weißen Referenzbedingungen linear leuchtet, und die gegenwärtige Helligkeitsverteilung (zum Beispiel C2 von 4B) in der Hauptrichtung, wenn das Lichtführungsglied 3 durch das gleichzeitige Leuchten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 linear leuchtet, unterscheiden. Jedoch ist die relative Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung ungeachtet des tatsächlichen Lichtbetrags bei den LEDs immer feststehend. Deshalb ist es möglich, die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung, die eine Referenz darstellt, und die gegenwärtige Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung durch Steuern des tatsächlichen Lichtbetrags der LEDs in Übereinstimmung zu bringen. Es reicht aus, den gegenwärtigen tatsächlichen Lichtbetrag bei der ersten LED 21 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag, wenn die erste LED 21 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist, in Übereinstimmung zu bringen, um die Helligkeitsverteilung (A1 von 4A) in der Hauptscanrichtung, wenn das Lichtführungsglied 3 durch ledigliches Leuchten der ersten LED 21 unter den weißen Referenzbedingungen linear leuchtet, und die gegenwärtige Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung (A2 von 4B) in Übereinstimmung zu bringen. Es genügt auch, den tatsächlichen Lichtbetrag, wenn die zweite LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist, und den tatsächlichen gegenwärtigen Lichtbetrag der zweiten LED 22 in Übereinstimmung zu bringen, so dass die Helligkeitsverteilung (B1 von 4A), wenn das Lichtführungsglied 3 unter Verwendung von Licht linear leuchtet, das auf Grund der unter den weißen Referenzbedingungen eingeschalteten zweiten LED 22 einfällt, und die gegenwärtige Helligkeitsverteilung (B2 von 4B) übereinstimmen.
  • Zuerst wird die Lichtmodulationsoperation durch die Bildlesevorrichtung 1 vor Beginn des Scannens des Originals P erläutert. Das Original P wird in der Bildlesevorrichtung 1 installiert. Bevor das Original P durch die Transport anordnung 7 transportiert wird (wenn die MPU 11 auf der Basis der relativen Position des Originals P bezüglich der CCD 5 bestimmt, dass das Original P der CCD 5 nicht zugewandt ist), erfasst die Lichtbetragskorrektureinheit 42, wie in 4 gezeigt, jede der Zielausgaben Xo1, Xo2 (Schritt ST101). Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 erfasst dann jede der Zielausgaben Xo1, Xo2, die durch die Speicherauslesecontrollerschaltung 14 aus dem Speicher 12 ausgelesen werden.
  • Als Nächstes stellt die AFE-Controllerschaltung 15 das AFE-Verstärkungsmaß Y im AFE 6 ein (Schritt ST102). Die AFE-Controllerschaltung 15 erfasst dann das AFE-Verstärkungsmaß Y, das durch die Speicherauslesecontrollerschaltung 14 aus dem Speicher 12 ausgelesen wurde. Als Resultat wird das AFE-Verstärkungsmaß Y durch die AFE-Controllerschaltung 15 im AFE 6 eingestellt. Der digitale Ausgabewert, in den der analoge Wert konvertiert wurde, wird dann auf der Basis des AFE-Verstärkungsmaßes Y verstärkt. Dann ist die Erzeugung der Bilddaten von dem verstärkten digitalen Ausgabewert möglich.
  • Als Nächstes stellt die LED-Steuerschaltung 4 jeden der Referenzlichtbeträge T1, T2 in der LED-Steuereinheit 43 ein (Schritt ST103). Die LED-Steuerschaltung 4 erfasst jeden der Referenzlichtbeträge T1, T2, die durch die Speicherauslesecontrollerschaltung 14 aus dem Speicher 12 ausgelesen wurden. Jeder der Referenzlichtbeträge T1, T2 wird dann in die LED-Steuereinheit 43 gesetzt. Die Leuchtzeiten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 werden dann auf der Basis jeder der Referenzlichtbeträge T1, T2 gesteuert, während die erste LED 21 und die zweite LED 22 durch die LED-Steuereinheit 43 eingeschaltet sind.
  • Als Nächstes stellt die MPU 11 n = 1 ein (Schritt ST104). Hier spezifiziert n die LED, die eine Lichtmodulation ausführt (die erste LED 21 oder die zweite LED 22). In der ersten Ausführungsform bedeutet n = 1 die erste LED 21 und n = 2 die zweite LED 22. Eine lichtmodulierende LEDn wird durch Einstellen von n = 1 deshalb die erste LED 21 sein.
  • Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 die LEDn auf der Basis von Tn ein (Schritt ST105). Tn ist der Referenzlichtbetrag T1, wenn n = 1 ist, und der Referenzlichtbetrag T2, wenn n = 2 ist. Wenn n = 1 ist, schaltet die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 ein (A2 von 4C).
  • Als Nächstes berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 die gegenwärtige Ausgabe Xn, wie in 3 gezeigt (Schritt ST106). Xn ist die gegenwärtige Ausgabe X1 entsprechend der ersten LED 21, wenn n = 1 ist, und die gegenwärtige Ausgabe X2 entsprechend der zweiten LED 22, wenn n = 2 ist. Die CCD 5 schaltet die LEDn nur ein, wenn die Transportanordnung 7 noch nicht mit dem Transport des Originals P begonnen hat. Das Lichtmodulationsreferenzglied 8 wird deshalb mit dem Lichtführungsglied 3 gescant, das als Resultat des Leuchtens lediglich der LEDn linear leuchtet. Das AFE 6 erzeugt dann Lichtmodulationsbilddaten Gn entsprechend der LEDn. Lichtmodulationsbilddaten Gn, die durch die Bilddateneingabeeinheit 41 erzeugt werden, werden dann der Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet die gegenwärtige Ausgabe Xn auf der Basis jeglicher der eingegebenen Lichtmodulationsbilddaten Gn. Wenn n = 1 ist, ist nur die erste LED 21 eingeschaltet. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet deshalb die gegenwärtige Ausgabe X1 auf der Basis der Lichtmodulationsbilddaten G1 entsprechend der ersten LED 21, die durch die Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben wurden. Mit Gn sind die Lichtmodulationsbilddaten G1 entsprechend der ersten LED 21 gemeint, wenn n = 1 ist, und die Lichtmodulationsbilddaten G2 entsprechend der zweiten LED 22, wenn n = 2 ist.
  • Als Nächstes bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt ST107). Falls die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind, ist der gegenwärtige Lichtbetrag bei der LEDn derselbe wie der Lichtbetrag der weißen Referenzbedingungen. Und zwar bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob eine Lichtmodulation für die LEDn erforderlich ist, indem sie bestimmt, ob Xn/Xon = 1 ist. Wenn n = 1 ist, bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob eine Lichtmodulation für die erste LED 21 erforderlich ist, indem sie bestimmt, ob X1/Xo1 = 1 ist.
  • Wenn die Lichtbetragskorrektureinheit 42 bestimmt, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon nicht dieselben sind (Schritt ST107, NEIN), wird ein Lichtmodulationsbetrag αn berechnet (Schritt ST114). Der Lichtmodulationsbetrag αn ist ein Lichtmodulationsbetrag α1 entsprechend der ersten LED 21, wenn n = 1 ist, und der Lichtmodulationsbetrag α2 entsprechend der zweiten LED 22, wenn n = 2 ist. Wenn bestimmt wird, dass eine Lichtmodulation für die LEDn erforderlich ist, berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 Xon/Xn, das ein Verhältnis der eingegebenen Zielausgabe Xon und der berechneten gegenwärtigen Ausgabe Xn ist, als Lichtmodulationsbetrag an. Und zwar berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 den Lichtmodulationsbetrag an mit dem Referenzlichtbetrag Tn, so dass der tatsächliche gegenwärtige Lichtbetrag bei der LEDn mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn nur die LEDn unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist. Wenn n = 1 ist, berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 den Lichtmodulationsbetrag α1 (α1 = Xo1/X1) von einem Verhältnis der Zielausgabe Xo1 und der gegenwärtigen Ausgabe X1. Dies wird ausgeführt, damit die gegenwärtige Helligkeitsverteilung (A2 von 4C) in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3, wenn nur die erste LED 21 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 eingeschaltet ist, mit der Helligkeitsverteilung (A1 von 4C) in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 übereinstimmt, wenn nur die erste LED 21 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist.
  • Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 die LEDn auf der Basis eines Referenzlichtbetrags Tn × αn ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags αn korrigiert wurde (Schritt ST115). Die LED-Steuereinheit 43 bewirkt deshalb, dass die LEDn so leuchtet, dass der tatsächliche Lichtbetrag bei der LEDn mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn nur die LEDn unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist. Wenn n = 1 ist, schaltet die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 × α1 ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α1 korrigiert wurde, und moduliert Licht der ersten LED 21, so dass der tatsächliche gegenwär tige Lichtbetrag bei der ersten LED 21 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn nur die erste LED 21 unter weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist (A3 von 4D). Und zwar korrigiert die LED-Steuerschaltung 4 den Referenzlichtbetrag T1 entsprechend der eingeschalteten ersten LED 21 und moduliert das Licht der ersten LED 21.
  • Wenn bestimmt wird, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt ST107, JA), stellt als Nächstes die MPU 11 n = n + 1 ein (Schritt ST108). Wenn bestimmt wird, dass der tatsächliche Lichtbetrag auf Grund des Leuchtens der LEDn auf der Basis des Referenzlichtbetrags Tn oder auf der Basis des korrigierten Referenzlichtbetrags Tn × αn mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn nur die LEDn unter weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist, wird die Lichtmodulation der gegenwärtigen LEDn gestoppt, und es beginnt die Lichtmodulation der nächsten LEDn. Wenn n = 1 ist, endet dementsprechend die Modulation des Lichtes der ersten LED 21, und wenn n = 2 ist, beginnt die Modulation des Lichtes der zweiten LED 22.
  • Als Nächstes bestimmt die MPU 11, ob n = 3 ist (Schritt ST109). Die Bildlesevorrichtung 1 ist mit zwei LEDs versehen. Deshalb wird bestimmt, ob die Lichtmodulation bei allen LEDs vollzogen ist. Wenn bei Schritt ST108 n = 2 ist, bestimmt die MPU 11, dass n nicht gleich 3 ist (Schritt ST109, NEIN). Es erfolgt eine Rückkehr zu Schritt ST105, und es wird mit der Modulation von Licht der zweiten LED 22 begonnen.
  • Bei Schritt ST105 schaltet die LED-Steuereinheit 43 die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 ein (B2 von 4E). Als Nächstes ist bei Schritt ST106 nur die zweite LED 22 eingeschaltet. Die gegenwärtige Ausgabe X2 wird dann auf der Basis der Lichtmodulationsbilddaten G2 entsprechend der zweiten LED 22 berechnet, die durch die Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben werden. Als Nächstes bestimmt bei Schritt ST107 die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob eine Lichtmodulation bei der zweiten LED 22 erforderlich ist, indem sie bestimmt, ob X2/Xo2 = 1 ist. Wenn bestimmt wird, dass die Modulation von Licht der zweiten LED 22 erforderlich ist (Schritt ST107, NEIN), erfolgt ein Übergang zu Schritt ST114. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet dann den Lichtmodulationsbetrag α2 (α2 = Xo2/X2) von einem Verhältnis der Zielausgabe Xo2 und der gegenwärtigen Ausgabe X2, so dass die gegenwärtige Helligkeitsverteilung, d. h. die Helligkeitsverteilung (B2 von 4E) in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3, wenn nur die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 eingeschaltet ist, mit der Helligkeitsverteilung (B1 von 4E) in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 übereinstimmt, wenn die zweite LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist. Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 bei Schritt ST115 die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 × α2 ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α2 korrigiert wurde. Die LED-Steuereinheit 43 moduliert dann das Licht der zweiten LED 22, so dass der tatsächliche gegenwärtige Lichtbetrag der zweiten LED 22 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn nur die zweite LED 22 unter weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist (B3 von 4F). Und zwar korrigiert die LED-Steuerschaltung 4 den Referenzlichtbetrag T2 entsprechend der zweiten LED 22 und moduliert Licht der zweiten LED 22. Dies bedeutet, dass bei dem obigen Schritt ST108 n = 3 ist. Bei Schritt ST109 bestimmt dann die MPU 11, dass n = 3 ist (Schritt ST109, JA), und bestimmt, dass die Lichtmodulation bei allen LEDs vollzogen ist.
  • Dann schaltet die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 und die zweite LED 22 gleichzeitig ein (Schritt ST110). Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder auf der Basis des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 ein. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder auf der Basis des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 ein. Die gegenwärtige Helligkeitsverteilung der Hauptscanrichtung, wenn das Lichtführungsglied 3 durch gleichzeitiges Leuchten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 linear leuchtet, wird deshalb die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung sein, wenn das Lichtführungsglied 3 durch gleichzeitiges Einschalten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen linear leuchtet (C1 von 4A).
  • Als Nächstes erfasst die Bildverarbeitungsschaltung 10 die weißen Referenzdaten, wie in 3 gezeigt (Schritt ST111). Die Bildverarbeitungsschaltung 10 erfasst dann weiße Referenzdaten von dem Weißreferenzspeicher 10a, um eine Schattierungskorrektur der Lesebilddaten auszuführen.
  • Dann startet die Transportanordnung 7 den Transport des Originals P (Schritt ST112). Die Transportanordnung 7 startet den Transport des Originals P, das in der Bildlesevorrichtung 1 installiert ist, unter Verwendung der MPU 11 nach dem gleichzeitigen Aufleuchten der lichtmodulierten ersten LED 21 und zweiten LED 22 und nachdem die Bildverarbeitungsschaltung 10 die weißen Referenzdaten erfasst.
  • Als Nächstes wird durch die CCD 5 das Scannen gestartet (Schritt ST113). Die CCD 5 startet das Scannen des Originals P, das durch die Transportanordnung 7 transportiert wird und durch das Lichtführungsglied 3 linear beleuchtet wird, wobei es der CCD 5 zugewandt ist, in der Hauptscanrichtung und der Subscanrichtung. Durch das AFE 6 werden dann Lesebilddaten erzeugt. Die Bildverarbeitungsschaltung 10 führt eine Schattierungskorrektur an den erzeugten Lesebilddaten aus. Die schattierungskorrigierten Lesebilddaten werden dann über die IF-Schaltung 13 an den PC 300 ausgegeben.
  • Deshalb ist es möglich, die tatsächlichen gegenwärtigen Lichtbeträge der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 mit den tatsächlichen Lichtbeträgen, wenn die erste LED 21 und die zweite LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet sind, in Übereinstimmung zu bringen, indem eine Lichtmodulationsoperation ausgeführt wird, bevor das tatsächliche Scannen des Originals P durch die Bildlesevorrichtung 1 gestartet wird, und die Referenzlichtbeträge T1, T2 auf der Basis der Lichtmodulationsbeträge α1, α2 korrigiert werden, die auf der Basis der gegenwärtigen Ausgaben X1, X2 und der Zielausgaben Xo1, Xo2 berechnet wurden. Deshalb kann die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung fixiert werden, bevor die Bildlesevorrichtung 1 das Scannen des Originals P startet. Es ist ferner möglich, die Schattierung mit einem Element von weißen Referenzdaten auf der Basis der Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung zu korrigieren. Der Einfluss der Helligkeitsverteilung der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 kann deshalb auch dann, wenn die erste LED 21 und die zweite LED 22 nicht thermisch stabil sind, und ohne Ausführen des Aktualisierens der weißen Referenzdaten reduziert werden. Bei der lichtmodulierenden Operation bei der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 wird das Lichtmodulationsreferenzglied 8 unter Verwendung der CCD 5 gescant. Die Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 werden dann durch das AFE 6 erzeugt. Dies bedeutet, dass nur die Referenzlichtbeträge T1, T2 durch die LED-Steuerschaltung 4 korrigiert werden, was in einigen Millisekunden bis einigen zehn Millisekunden erreicht werden kann. Die Bildlesegeschwindigkeit kann deshalb im Vergleich zu den einigen hundert Millisekunden bis einigen Sekunden erhöht werden, die beim Aktualisieren der weißen Referenzdaten erforderlich sind, um Daten entsprechend jedem der bildabtastenden Elemente der CCD 5 zu aktualisieren, bevor die Bildlesevorrichtung 1 das Scannen des Originals P startet.
  • Die Referenzlichtbeträge T1, T2 werden auf der Basis der Lichtmodulationsbeträge α1, α2 korrigiert, die ihrerseits auf der Basis der gegenwärtigen Ausgaben X1, X2 und der Zielausgaben Xo1, Xo2 berechnet werden. Deshalb ist es möglich, Licht der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 ohne Verwendung eines Sensors, etc. zu regeln, um die tatsächlichen gegenwärtigen Lichtbeträge der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zu detektieren. Zu der Bildlesevorrichtung 1 braucht nichts hinzugefügt zu werden, um das Licht der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zu modulieren. Deshalb kann die Anzahl der Teile verringert werden und können Kostenverringerungen erreicht werden.
  • Als Nächstes wird eine Lichtmodulationsoperation erläutert, wenn die Bildlesevorrichtung 1 eine Anzahl von Origi nalen P konsekutiv scant. 5 ist ein Flussdiagramm einer Lichtmodulationsoperation, die stattfindet, wenn die Bildlesevorrichtung 1 eine Anzahl von Originaldokumenten konsekutiv scant. Im Gegensatz zu der Lichtmodulationsoperation, die erfolgt, wenn das Original P gescant wird, welche in 3 gezeigt ist und ausgeführt wird, während die Bildlesevorrichtung 1 den ersten Scanvorgang des Originals P startet, erfolgt die Lichtmodulationsoperation, die zu der Zeit von konsekutiven Scanvorgängen einer Anzahl von Originaldokumenten P stattfindet und in 5 gezeigt ist, zu einer Zeit zwischen dem Vollenden eines Scanvorgangs des Originals P durch die CCD 5 in der Subscanrichtung und dem nächsten Original P, das durch die Transportanordnung 7 an eine Position transportiert wird, wo ein Scannen durch die CCD 5 möglich ist, d. h., sie wird zwischen Originalen ausgeführt. Die Lichtmodulationsoperation während konsekutiver Scanvorgänge einer Anzahl von Originalen P, die in 5 gezeigt ist, und die Lichtmodulationsoperation während des Scanstarts des Originals P, die in 3 gezeigt ist, sind im Wesentlichen dieselben. Eine eingehende Erläuterung erfolgt deshalb unter Vereinfachung derselben Inhaltsabschnitte.
  • Zuerst wird das Original P in der Bildlesevorrichtung 1 installiert. Die Lichtmodulationsoperation vor Beginn des Scannens des Originals P endet dann, und das konsekutive Scannen einer Anzahl von Originalen P beginnt. Bei gleichzeitig eingeschalteter erster LED 21 und zweiter LED 22 (Schritt ST120) bestimmt die MPU 11, ob ein Original P vorhanden ist oder nicht, d. h. sie bestimmt, ob das Original P an eine Position bewegt wurde, wo das Scannen durch die CCD 5 möglich ist (Schritt ST121). Die MPU 11 bestimmt, ob das Original P gegenwärtig durch die CCD 5 gescant wird, d. h. ob die Scanoperation durch die Bildlesevorrichtung 1 zwischen Originalen erfolgt, auf der Basis der relativen Position des Originals P bezüglich der CCD 5, die durch den Originalpositionssensor 16 detektiert wird. Wenn die MPU 11 bestimmt, dass das Original P an einer Position ist, wo das Scannen durch die CCD 5 möglich ist (Schritt ST121, JA), wiederholt die MPU 11 den Schritt ST121, bis die Scanoperation zwischen Dokumenten erfolgt.
  • Wenn die MPU 11 bestimmt, dass das Original P nicht an einer Position ist, wo das Scannen durch die CCD 5 möglich ist (Schritt ST121, NEIN), wird als Nächstes ermittelt, dass n = 1 ist (Schritt ST122), d. h., eine lichtmodulierende LEDn wird durch Einstellen von n = 1 die erste LED 21 sein.
  • Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 andere LEDs außer der LEDn aus (Schritt ST123). Die LED-Steuereinheit 43 schaltet deshalb LEDs aus, die nicht die LEDn sind, die dem Referenzlichtbetrag Tn entspricht, der während der Korrektur des Referenzlichtbetrags Tn korrigiert wird. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet deshalb die zweite LED 22 aus, so dass nur die erste LED 21 eingeschaltet wird, wenn n = 1 ist.
  • Als Nächstes korrigiert die Lichtbetragskorrektureinheit 42 die gegenwärtige Ausgabe Xn, wie in 3 gezeigt (Schritt ST124). Wenn n = 1 ist, wird nur die erste LED 21 eingeschaltet. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet deshalb die gegenwärtige Ausgabe X1 auf der Basis der Lichtmodulationsbilddaten G1 entsprechend der ersten LED 21, die durch die Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben werden.
  • Als Nächstes bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt ST125). Wenn n = 1 ist, bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob eine Lichtmodulation für die erste LED 21 erforderlich ist, indem bestimmt wird, ob X1/Xo1 = 1 ist.
  • Als Nächstes wird, wenn die Lichtbetragskorrektureinheit 42 bestimmt, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon nicht dieselben sind (Schritt ST125, NEIN), ein Lichtmodulationsbetrag αn berechnet (Schritt ST128). Wenn n = 1 ist, berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 den Lichtmodulationsbetrag α1 von einem Verhältnis der Zielausgabe Xo1 und der gegenwärtigen Ausgabe X1, so dass die gegenwärtige Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung, wenn nur die erste LED 21 eingeschaltet ist, auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 mit der Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung, wenn nur die erste LED 21 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist, übereinstimmt (α1 = Xo1/X1).
  • Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 die LEDn auf der Basis eines Referenzlichtbetrags Tn × αn ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags αn korrigiert wurde (Schritt ST129). Wenn n = 1 ist, schaltet die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 × α1 ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α1 korrigiert wurde, und moduliert Licht der ersten LED 21 so, dass der tatsächliche gegenwärtige Lichtbetrag bei der ersten LED 21 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag, wenn nur die erste LED 21 unter weißen Refe renzbedingungen eingeschaltet ist, übereinstimmt. Und zwar korrigiert die LED-Steuerschaltung 4 den Referenzlichtbetrag T1 entsprechend der eingeschalteten ersten LED 21 und moduliert das Licht der ersten LED 21.
  • Wenn als Nächstes bestimmt wird, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt S125, JA), stellt die MPU 11 n = n + 1 ein (Schritt ST126). Wenn oben n = 1 ist, endet die Modulation des Lichtes der ersten LED 21, und wenn n = 2 ist, beginnt die Modulation des Lichtes der zweiten LED 22.
  • Als Nächstes bestimmt die MPU 11, ob n = 3 ist (Schritt ST127). Wenn bei Schritt ST126 n = 2 ist, bestimmt die MPU 11, dass n nicht gleich 3 ist (Schritt ST127, NEIN). Es erfolgt eine Rückkehr zu Schritt ST123, und die Modulation von Licht der zweiten LED 22 wird begonnen.
  • Und zwar schaltet bei Schritt ST123 die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 aus, so dass nur die zweite LED 22 eingeschaltet wird. Als Nächstes leuchtet bei Schritt ST124 nur die zweite LED 22. Die gegenwärtige Ausgabe X2 wird dann durch die Lichtbetragskorrektureinheit 42 auf der Basis der Lichtmodulationsbilddaten G2 entsprechend der zweiten LED 22 berechnet, die durch die Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben werden. Bei Schritt ST125 bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob eine Lichtmodulation bei der zweiten LED 22 erforderlich ist, indem bestimmt wird, ob X2/Xo2 = 1 ist. Wenn bestimmt wird, dass die Modulation von Licht der zweiten LED 22 erforderlich ist (Schritt ST125, NEIN), berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 bei Schritt ST128 als Nächstes den Lichtmodulationsbetrag α2 von dem Verhältnis der Zielausgabe Xo2 und der gegenwärtigen Ausgabe X2, so dass die Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung, wenn nur die zweite LED 22 auf der Basis des gegenwärtigen, d. h. des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingeschaltet ist, mit der Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung übereinstimmt, wenn nur die zweite LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist (α2 = Xo2/X2). Als Nächstes schaltet bei Schritt ST129 die LED-Steuereinheit 43 die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 × α2 ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α2 korrigiert wurde. Die LED-Steuereinheit 43 moduliert dann das Licht der zweiten LED 22, so dass der tatsächliche gegenwärtige Lichtbetrag der zweiten LED 22 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn nur die zweite LED 22 unter weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist. Und zwar korrigiert die LED-Steuerschaltung 4 den Referenzlichtbetrag T2 entsprechend der leuchtenden zweiten LED 22 und moduliert das Licht der zweiten LED 22. Als Resultat ist bei Schritt ST126 n = 3. Bei Schritt ST127 bestimmt die MPU 11, dass n = 3 ist (Schritt ST127, JA), und bestimmt, dass die Lichtmodulation aller LEDs vollendet ist.
  • Deshalb ist es möglich, die tatsächlichen gegenwärtigen Lichtbeträge der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 mit den tatsächlichen Lichtbeträgen in Übereinstimmung zu bringen, wenn die erste LED 21 und die zweite LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet sind, indem zu der Zeit des konsekutiven Scannens einer Anzahl von Originaldokumenten P durch die Bildlesevorrichtung 1 eine Lichtmodulationsoperation ausgeführt wird und die Referenzlichtbeträge T1, T2 auf der Basis der Lichtmodulationsbeträge α1, α2 korrigiert werden, die auf der Basis der gegenwärtigen Ausgaben X1, X2 und der Zielausgaben Xo1, Xo2 berechnet wurden. Deshalb kann die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung zwischen Originaldokumenten während des Scanvorgangs der Originaldokumente P durch die Bildlesevorrichtung 1 fixiert sein. Es ist ferner möglich, eine Schattierung mit einem Element von weißen Referenzdaten auf der Basis der Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung zu korrigieren. Der Einfluss der Helligkeitsverteilung der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 kann deshalb auch dann reduziert werden, wenn sich die tatsächlichen Lichtbeträge der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 im Laufe der Zeit verändern, ohne ein Aktualisieren von weißen Referenzdaten auszuführen. Die Zeit der Lichtmodulationsoperation kann deshalb im Vergleich dazu, wenn die weißen Referenzdaten aktualisiert werden, verkürzt sein. Deshalb ist es möglich, die Bildlesegeschwindigkeit zu erhöhen. Es ist auch möglich, Licht der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zwischen Originaldokumenten zu modulieren, wenn die Bildlesevorrichtung 1 die Originale P scant, ohne den Transport des Originals P durch die Transportanordnung 7 zu stoppen.
  • In der ersten Ausführungsform steuert die LED-Steuereinheit 43 die Leuchtzeit der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1, T2 oder der korrigierten Referenzlichtbeträge T1 × α1, T2 × α2. Dies stellt jedoch keine Begrenzung dar, und bei der vorliegenden Erfindung kann das Licht der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 auch durch Steuern des Stroms, der der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zugeführt wird, auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1, T2 oder der korrigierten Referenzlichtbeträge T1 × α1, T2 × α2 gesteuert werden. Mit anderen Worten: moduliertes Licht der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 wird gesteuert, indem der Strom, der der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zugeführt wird, auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1, T2 oder der korrigierten Referenzlichtbeträge T1 × α1 und T2 × α2 gesteuert wird.
  • Als Nächstes wird eine Bildlesevorrichtung 2 einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 6 ist ein Diagramm, das die wesentlichen Teile der Bildlesevorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. 7 ist ein Blockdiagramm der Bildlesevorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Bildlesevorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform, die in 6 und 7 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Bildlesevorrichtung 1, die in 1 und 2 gezeigt ist, in folgender Weise. Lichtmodulationsreferenzblätter 18a und 18b sind an Positionen angeordnet, wo eine Bildscanoperation durch die CCD 5 innerhalb von Referenzregionen 5a und 5b ausgeführt werden kann, anstelle einer mittleren Region 5c, wo das Original P gescant werden kann, wenn das Original P durch die Transportanordnung 7 an eine Position transportiert wird, wo das Original P auf der Seite der CCD 5 des Originals P der CCD 5 zugewandt ist. Ferner ist ein Weißreferenzspeicher 19 mit der ersten LED 21, der zweiten LED 22, dem Lichtführungsglied 3, der LED-Steuerschaltung 4, der CCD 5 und dem AFE 6 integral gebildet. Die Bildlesevorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie die Bildlesevorrichtung 1 der ersten Ausführungsform. Deshalb werden eingehende Erläuterungen von Teilen, die dieselben sind, weggelassen oder vereinfacht. Die Bildlesevorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform enthält, wie in 6 und 7 gezeigt, die erste LED 21, die zweite LED 22, das Lichtführungsglied 3, die LED-Steuerschaltung 4, die CCD 5, das AFE 6, die Transportanordnung 7, die Linse 9, die Bildverarbeitungsschaltung 10, die MPU 11, den Speicher 12, die IF-Schaltung 13, die Speicherauslesecontrollerschaltung 14, die AFE-Controllerschaltung 15, den Originalpositionssensor 16, ein Blattmontageglied 17, die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a und 18b und den Weißreferenzspeicher 19.
  • Eine Vielzahl von bildabtastenden Elementen ist in der CCD 5 in einem Array angeordnet. Der Bereich, der in der Hauptscanrichtung über die Linse 9 durch die Vielzahl von bildabtastenden Elementen gescant werden kann, kann deshalb breiter als die maximale Breite in der Hauptscanrichtung des Originals P werden, die durch die Bildlesevorrichtung 2 scanbar ist. Die CCD 5 enthält die Referenzregionen 5a, 5b und die mittlere Region 5c mit einer Vielzahl von bildabtastenden Elementen. Die Referenzregionen 5a und 5b schließen sich an jedes Ende der mittleren Region 5c in longitudinaler Richtung kontinuierlich an. Der Bildabtastbereich in der Hauptscanrichtung über die Linse 9 unter Verwendung einer Vielzahl von bildabtastenden Elementen, die die mittlere Region 5c bilden, ist die maximale Breite des Originals P in der Hauptscanrichtung, die durch die Bildlesevorrichtung 2 gescant werden kann. Der Bereich, wo Bilder in der Hauptscanrichtung über die Linse 9 unter Verwendung der Vielzahl von bildabtastenden Elementen, die die Referenzregionen 5a und 5b darstellen, gescant werden können, liegt außerhalb der maximalen Breite des Originals P in der Hauptscanrichtung, die durch die Bildlesevorrichtung 2 gescant werden kann. Während die CCD 5 das Original P scant, wird die Zeilenbelichtungszeit, die eine einmalige Belichtungszeit bei Normalbetrieb ist, auf das Zwei- oder Mehrfache der minimalen Belichtungszeit der CCD 5 eingestellt. In der zweiten Ausführungsform steuert die LED-Steuereinheit 43 den Lichtbetrag der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 unter Verwendung der Leuchtzeit und stellt die maximale Leuchtzeit auf 1/2 oder weniger der Zeilenbelichtungszeit ein.
  • Das Blattmontageglied 17 ist ein transparentes Glied wie beispielsweise eine Glas- oder Harzplatte. Das Blattmontageglied 17 ist zwischen dem Original P und der CCD 5 auf der Seite der CCD 5 des Originals P während des Transports des Originals P durch die Transportanordnung 7 bis an eine Position, die der CCD 5 zugewandt ist, angeordnet. Wenn das Original P durch die Transportanordnung 7 an eine Position transportiert ist, die der CCD 5 zugewandt ist, scant die CCD 5 Bilder des Originals P über das Blattmontageglied 17.
  • Die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b sind an Positionen angeordnet, die durch die Referenzregionen 5a, 5b der CCD 5, die der Bildsensor ist, gescant werden können. Die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b sind Bildabtastungsziele während der Lichtmodulation, die durch die CCD 5 gescant werden, während jedes Element von Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 durch das AFE 6 erzeugt wird. In der ersten Ausführungsform sind die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b nahe den Enden des Blattmontagegliedes 17 auf Oberflächen montiert, die der CCD 5 zugewandt sind. Die CCD 5 scant immer Bilder der Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b, auch wenn die Transportanordnung 7 das Original P bis an eine Position transportiert, die der CCD 5 zugewandt ist. Für das AFE 6 ist es deshalb möglich, die Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 zu erzeugen. Die Zielausgaben Xo1, Xo2 sind Ausgaben entsprechend spezifischen gescanten Pixeln der Referenzregionen 5a, 5b der CCD 5 von Bilddaten, die durch das AFE 6 erzeugt werden, indem die erste LED 21 und die zweite LED 22 individuell leuchten und die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b unter Verwendung der CCD 5 zum Beispiel auf der Basis von Bedingungen während der Erzeugung von weißen Referenzdaten gescant werden, die im Voraus gespeichert werden, um eine Schattierungskorrektur auszuführen, d. h., durch gleichzeitiges Leuchten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22, Scannen der weißen Referenzplatte unter Verwendung der CCD 5, wobei das AFE 6 die Erzeugung von Bilddaten übernimmt, und Erzeugen von weißen Referenzdaten auf der Basis der Bilddaten (im Folgenden als "weiße Referenzbedingungen" bezeichnet). Ferner sind die gegenwärtigen Ausgaben X1, X2 Ausgaben entsprechend spezifischen gescanten Pixeln des Abschnittes, der den Referenzregionen 5a, 5b der Lichtmodulationsbilddaten G1, G2 entspricht.
  • Der Weißreferenzspeicher 19 ist eine Speichereinheit für weiße Referenzdaten, die weiße Referenzdaten im Voraus speichert. Der Weißreferenzspeicher 19 ist in der zweiten Ausführungsform auf der CCD-Schaltungsplatte 200 gebildet. Der Weißreferenzspeicher 19 ist mit der Bildverarbeitungsschaltung 10 verbunden. Die Bildverarbeitungsschaltung 10 korrigiert Lesebilddaten, die durch das AFE 6 erzeugt wurden, um Lesebilddaten ohne ungleichmäßige Konzentration ungeachtet der Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 auf der Basis der weißen Referenzdaten des Weißreferenzspeichers 19 zu ergeben, der auf der CCD-Schaltungsplatte 200 gebildet ist.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die erste LED 21, die zweite LED 22, das Lichtführungsglied 3, die LED-Steuerschaltung 4 und die CCD 5, das AFE 6, die AFE-Controllerschaltung 15 und der Weißreferenzspeicher 19, der auf der CCD-Schaltungsplatte 200 gebildet ist, integriert, d. h., sie bilden eine einzelne Einheit. Die weißen Referenzdaten unterscheiden sich in Abhängigkeit von der Schwankung der Charakteristiken der ersten LED 21, der zweiten LED 22 und der CCD 5. Diese Elemente sind in einer Einheit vorgesehen. Weiße Referenzdaten, die unter Verwendung der ersten LED 21, der zweiten LED 22 und der CCD 5 dieser einen Einheit erzeugt werden, können dann als weiße Referenzdaten in dem Weißreferenzspeicher 19 auf der CCD-Schaltungsplatte 200 im Voraus gespeichert werden. Dies bedeutet, dass es ausreicht, lediglich die Einheit zu verändern, wenn ein Fehler bei der ersten LED 21, der zweiten LED 22 oder der CCD 5 vorliegt. Deshalb ist es nicht erforderlich, die weißen Referenzdaten zu aktualisieren, und die Reparaturzeit, wenn ein Fehler vorliegt, kann kurz sein.
  • Als Nächstes wird die Operation der Bildlesevorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform erläutert. Eine Lichtmodulationsoperation der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 wird zuerst erläutert. 8 ist ein Flussdiagramm einer Lichtmodulationsoperation, wenn die Bildlesevorrichtung 2 das Original scant. 9 ist ein Zeitlagendiagramm der Bildlesevorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es erfolgt eine Erläuterung der Lichtmodulationsoperation während des Scannens des Originals P durch die Bildlesevorrichtung 2, wenn die Leuchtzeit der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 gesteuert wird. Die Lichtmodulationsoperation, bevor die Bildlesevorrichtung 2 das Scannen des Originals P in der zweiten Ausführungsform startet, ist dieselbe wie die Lichtmodulationsoperation, bevor die Bildlesevorrichtung 1 der ersten Ausführungsform das Scannen des Originals P startet, und wird hier nicht erläutert. Die Lichtmodulationsoperation während des Scannens des Originals P, die in 8 gezeigt ist, und die Lichtmodulationsoperation während des Starts des Scannens des Originals P, die in 3 gezeigt ist, sind im Wesentlichen dieselben. Eine eingehende Erläuterung wird deshalb unter Auslassung oder Vereinfachung derselben Inhaltsabschnitte gegeben.
  • Zuerst wird das Original P in der Bildlesevorrichtung 2 installiert. Wenn die Lichtmodulationsoperation endet, wenn zum Beispiel das Scannen des Originals P beginnt, wird das Original P durch die Transportanordnung 7 an eine Position transportiert, die der CCD 5 zugewandt ist. Die CCD 5 startet dann das Scannen (Schritt ST201), und die normale Operation wird ausgeführt (Schritt ST202). Bei der normalen Operation wird, wie in 9 gezeigt, die erste LED 21 unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D11 gesteuert, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde. Die erste LED 21 wird dann für eine minimale Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach Beginn einer Zeilenbelichtungszeit eingeschaltet. Die zweite LED 22 wird dann unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D21 gesteuert, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde. Die zweite LED 22 wird dann für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach Beginn der Zeilenbelichtungszeit eingeschaltet. Die CCD 5 wird deshalb dem Licht lediglich für die Zeilenbelich tungszeit ausgesetzt. Es ist deshalb möglich, Lesebilddaten von analogen Werten, die durch die CCD 5 ausgegeben werden, unter Verwendung des AFE 6 zu erzeugen. In der CCD 5 dient während der normalen Operation der minimale Belichtungszeitabschnitt der Zeilenbelichtungszeit, der direkt nach Beginn der Zeilenbelichtungszeit anfängt, zum Lesen der effektiven Pixel E, die den Lesebilddaten entsprechen, die durch das AFE 6 erzeugt werden. Die Zeit nach der Belichtung direkt nach Beginn bis zur Vollendung der Zeilenbelichtungszeit dient deshalb Blindpixeln F, die den durch das AFE 6 erzeugten Lesebilddaten nicht entsprechen.
  • Als Nächstes bestimmt die MPU 11, ob es die Lichtmodulationszeitlage ist, wie in 8 gezeigt (Schritt ST203). Die MPU 11 bestimmt dann, ob es die Lichtmodulationszeitlage ist, und zwar zum Beispiel dementsprechend, ob eine feststehende Zeit seit dem Scanstart abgelaufen ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass es die Lichtmodulationszeitlage ist (Schritt ST203, JA), stellt die MPU 11 als Nächstes n = 1 ein (Schritt ST204), d. h., die lichtmodulierende LEDn wird durch Einstellen von n = 1 deshalb die erste LED 21 sein, und die Lichtmodulationsoperation bei der ersten LED 21 beginnt bei der nächsten Zeilenbelichtungszeit nach Ablauf der Zeilenbelichtungszeit, die bei einer normalen Operation ausgeführt wird.
  • Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 nur die LEDn ein (Schritt ST205). Die LED-Steuereinheit 43 schaltet deshalb nur die LEDn entsprechend dem Referenzlichtbetrag Tn ein, der während der Korrektur des Referenzlichtbetrags Tn korrigiert wird. Da n = 1 ist, wie in 9 gezeigt, steuert die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D11, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit zu der Zeit der Lichtmodulationsoperation bei der ersten LED 21 ein.
  • Als Nächstes erzeugt das AFE 6 Lichtmodulationsbilddaten Gn (Schritt ST206), wie in 8 gezeigt. Die Transportanordnung 7 startet dann den Transport des Originals P. Es ist dann nur die LEDn eingeschaltet, wobei das Original P der CCD 5 zugewandt ist. Die CCD 5 wird dann für die minimale Belichtungszeit direkt nach dem Start der nächsten Zeilenbelichtungszeit nach Ablauf der Zeilenbelichtungszeit belichtet, die bei der normalen Operation verwendet wird, wobei die lineare Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 nur unter Verwendung der LEDn erfolgt. Das Original P und die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b werden gescant, und das AFE 6 erzeugt Lichtmodulationsbilddaten Gn entsprechend der LEDn. Wenn n = 1 ist, ist nur die erste LED 21 ein. Das AFE 6 erzeugt deshalb die Lichtmodulationsbilddaten G1 entsprechend der ersten LED 21. Wie in 9 gezeigt, dient in der CCD 5 während der Lichtmodulationsoperation der minimale Belichtungszeitabschnitt der Zeilenbelichtungszeit direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit dem Lesen der gültigen Pixel G, die den Lichtmodulationsbilddaten Gn entsprechen, die durch das AFE 6 erzeugt werden.
  • Als Nächstes schaltet, wie in 8 gezeigt, die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 und die zweite LED 22 gleichzeitig ein (Schritt ST207). Die LED-Steuereinheit 43 schaltet also die erste LED 21 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder auf der Basis des korrigierten Refe renzlichtbetrags T1 × α1 ein. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder auf der Basis des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 ein. Die LED-Steuereinheit 43 steuert, wie in 9 gezeigt, die erste LED 21 unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D11, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde. Die erste LED 21 wird dann für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 nach dem Ende des Einschaltens lediglich der ersten LED 21 eingeschaltet, die direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit während der Lichtmodulationsoperation der ersten LED 21 eingeschaltet war. Die zweite LED 22 wird auch unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D21 gesteuert, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde. Die zweite LED 22 wird für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 nach dem Ende des Einschaltens lediglich der ersten LED 21 direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit während der Lichtmodulationsoperation der ersten LED 21 eingeschaltet.
  • Als Nächstes erzeugt das AFE 6 Lesebilddaten (Schritt ST208), wie in 8 gezeigt. Es beginnt der Transport des Originals P durch die Transportanordnung 7. Die erste LED 21 und die zweite LED 22 sind gleichzeitig ein, wobei das Original P der CCD 5 zugewandt ist. Dies bedeutet, dass die lineare Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 auf Grund der gleichzeitig eingeschalteten ersten LED 21 und zweiten LED 22 erfolgt. Die CCD 5 wird dann für die minimale Belichtungszeit nach einer einzelnen Belichtung unmittelbar im Anschluss an den Start der Zeilenbelichtungszeit während der Lichtmodulationsoperation der ersten LED 21 belichtet (zweite Belichtung). Das Original P und die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b werden dann gescant, und das AFE 6 erzeugt Lesebilddaten entsprechend dem Original. Wie in 9 gezeigt, ergibt in der CCD 5 während der Lichtmodulationsoperation der minimale Belichtungszeitabschnitt der Zeilenbelichtungszeit unter Anwendung einer Doppelbelichtung nach einer einzelnen Belichtung direkt nach Start der Zeilenbelichtungszeit die gelesenen effektiven Pixel E entsprechend den durch das AFE 6 erzeugten Lesebilddaten. Die Zeit ab dem Ende der zweiten Belichtung bis zum Ende der Zeilenbelichtungszeit ist dann für die Blindpixel 7 bestimmt, die den Lesebilddaten nicht entsprechen, die durch das AFE 6 erzeugt werden. Und zwar wird die CCD 5 zweimal bei einem Scanvorgang belichtet, wenn ein jeweiliger Referenzlichtbetrag Tn korrigiert wird, d. h. während der Lichtmodulationsoperation für die LEDn. Während der Lichtmodulationsoperation für die LEDn schaltet die LED-Steuereinheit 43 die LEDn ein, um den Referenzlichtbetrag Tn entsprechend der LEDn bei einer der zwei Belichtungen für die CCD 5 (der ersten Belichtung in der zweiten Ausführungsform) zu korrigieren, und schaltet eine Vielzahl von LEDs während der anderen Belichtung (der zweiten Belichtung in der zweiten Ausführungsform) gleichzeitig ein. Das AFE 6 erzeugt Lichtmodulationsbilddaten Gn entsprechend einer der zwei Belichtungen für die CCD 5 (der ersten Belichtung in der zweiten Ausführungsform), d. h. entsprechend der LEDn, und erzeugt entsprechende Lesebilddaten während der anderen Belichtung (der zweiten Belichtung in der zweiten Ausführungsform).
  • Als Nächstes berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 die gegenwärtige Ausgabe Xn, wie in 8 gezeigt (Schritt ST209). Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet die gegenwärtige Ausgabe Xn auf der Basis von Abschnitten der Lichtmodulationsbilddaten Gn entsprechend den Referenzregionen 5a, 5b der CCD 5. Wenn n = 1 ist, wird nur die erste LED 21 eingeschaltet. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet deshalb die gegenwärtige Ausgabe X1 auf der Basis des Abschnittes der Lichtmodulationsbilddaten G1 entsprechend der ersten LED 21, die durch die Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben wurden und den Referenzregionen 5a, 5b der CCD 5 entsprechen.
  • Als Nächstes bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt ST210). Da n = 1 ist, bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob eine Lichtmodulation für die erste LED 21 erforderlich ist, indem bestimmt wird, ob X1/Xo1 = 1 ist.
  • Wenn die Lichtbetragskorrektureinheit 42 als Nächstes bestimmt, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon nicht dieselben sind (Schritt ST210, NEIN), wird ein Lichtmodulationsbetrag αn berechnet (Schritt ST214). Wenn n = 1 ist, berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 den Lichtmodulationsbetrag α1 von einem Verhältnis der Zielausgabe Xo1 und der gegenwärtigen Ausgabe X1, so dass die gegenwärtige Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung, wenn nur die erste LED 21 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingeschaltet ist, mit der Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung übereinstimmt, wenn nur die erste LED 21 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist (α1 = Xo1/X1).
  • Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 die LEDn auf der Basis eines Referenzlichtbetrags Tn × αn ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags αn korrigiert wurde (Schritt ST215). Da n = 1 ist, steuert die LED-Steuereinheit 43, wie in 9 gezeigt, die erste LED 21 unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D12, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α1 korrigiert wurde. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 wieder für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit zu der Zeit der Lichtmodulationsoperation bei der ersten LED 21 ein. Die erste LED 21 wird deshalb so moduliert, dass der tatsächliche gegenwärtige Lichtbetrag der ersten LED 21 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn lediglich die erste LED 21 unter weißen Referenzbedingungen ein ist. Und zwar korrigiert die LED-Steuerschaltung 4 den Referenzlichtbetrag T1 entsprechend der ersten LED 21, die ein ist, und moduliert das Licht der ersten LED 21.
  • Das AFE 6 erstellt, wie in 8 gezeigt, die Lichtmodulationsbilddaten G1 neu (Schritt ST206). Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 und die zweite LED 22 wieder gleichzeitig ein (Schritt ST207). Das AFE 6 erstellt die Lesebilddaten neu (Schritt ST208). Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet die gegenwärtige Ausgabe X1 neu (Schritt ST209). Dann bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42 wieder, ob die gegenwärtige Ausgabe X1 und die Zielausgabe Xo1 dieselben sind (Schritt ST210). Während dieser Zeit wird die erste LED 21 unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D12 gesteuert, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α1 korrigiert wurde.
  • Wenn als Nächstes bestimmt wird, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt ST210, JA), stellt die MPU 11 n = n + 1 ein (Schritt ST211). Wenn oben n = 1 ist, endet die Modulation des Lichtes der ersten LED 21, und wenn n = 2 ist, beginnt die Modulation des Lichtes der zweiten LED 22.
  • Als Nächstes bestimmt die MPU 11, ob n = 3 ist (Schritt ST212). Wenn bei Schritt ST211 n = 2 ist, bestimmt die MPU 11, dass n nicht gleich 3 ist (Schritt ST212, NEIN). Es erfolgt eine Rückkehr zu Schritt ST205, und die Modulation von Licht der zweiten LED 22 wird begonnen.
  • Und zwar schaltet bei Schritt ST205 die LED-Steuereinheit 43 lediglich die zweite LED 22 ein. Die LED-Steuereinheit 43 steuert, wie in 9 gezeigt, die zweite LED 22 unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D21, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die zweite LED 22 für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach Beginn der Zeilenbelichtungszeit während der Modulation der zweiten LED 22 ein.
  • Das AFE 6 erzeugt dann die Lichtmodulationsbilddaten G2 bei Schritt ST206, wie in 8 gezeigt.
  • Als Nächstes schaltet bei Schritt ST207 die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 und die zweite LED 22 gleichzeitig ein. Die LED-Steuereinheit 43 steuert die erste LED 21, wie in 9 gezeigt, unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D12, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde, der durch die Modulation der ersten LED 21 korrigiert wurde. Die erste LED 21 ist dann für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 nach dem Ende des Leuchtens lediglich der zweiten LED 22 direkt nach Start der Zeilenbelichtungszeit während der Modulation der zweiten LED 22 eingeschaltet. Die zweite LED 22 wird dann unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D21 gesteuert, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde. Die zweite LED 22 ist für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 nach dem Ende des Einschaltens lediglich der zweiten LED 22 direkt nach Start der Zeilenbelichtungszeit während der Modulation der zweiten LED 22 eingeschaltet.
  • Als Nächstes erzeugt bei Schritt ST208 das AFE 6 die Lesebilddaten, wie in 8 gezeigt. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet dann die gegenwärtige Ausgabe X2 auf der Basis der Lichtmodulationsbilddaten G2 bei Schritt ST209. Bei Schritt ST210 bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob die Lichtmodulation bei der zweiten LED 22 erforderlich ist, indem bestimmt wird, ob X2/Xo2 = 1 ist. Wenn bestimmt wird, dass die Modulation des Lichtes der zweiten LED 22 erforderlich ist (Schritt ST210, NEIN), berechnet als Nächstes bei Schritt ST214 die Lichtbetragskorrektureinheit 42 den Lichtmodulationsbetrag α2 von dem Verhältnis der Zielausgabe Xo2 und der gegenwärtigen Ausgabe X2, so dass die Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung, wenn nur die zweite LED 22 auf der Basis des gegenwär tigen, d. h., des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingeschaltet ist, mit der Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung übereinstimmt, wenn nur die zweite LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist (α2 = Xo2/X2). Als Nächstes schaltet bei Schritt ST215 die LED-Steuereinheit 43 die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 × α2 ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α2 korrigiert wurde. Die LED-Steuereinheit 43 steuert die zweite LED 22, wie in 9 gezeigt, unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D22, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 korrigiert wurde. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die zweite LED 22 wieder für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach Start der Zeilenbelichtungszeit während der Modulation der zweiten LED 22 ein. Die erste LED 21 wird deshalb moduliert, so dass der tatsächliche gegenwärtige Lichtbetrag der ersten LED 21 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn lediglich die erste LED 21 unter weißen Referenzbedingungen ein ist. Und zwar korrigiert die LED-Steuerschaltung 4 den Referenzlichtbetrag 11 entsprechend der ersten LED 21, die ein ist, und moduliert das Licht der ersten LED 21.
  • Das AFE 6 erstellt die Lichtmodulationsbilddaten G2 neu, wie in 8 gezeigt (Schritt ST206). Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 und die zweite LED 22 wieder gleichzeitig ein (Schritt ST207). Das AFE 6 erstellt die Lesebilddaten neu (Schritt ST208). Die Lichtbe tragskorrektureinheit 42 berechnet die gegenwärtige Ausgabe X2 neu (Schritt ST209). Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 bestimmt dann wieder, ob die gegenwärtige Ausgabe X2 und die Zielausgabe Xo2 dieselben sind (Schritt ST210). Während dieser Zeit wird die zweite LED 22 unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D22 gesteuert, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α2 moduliert wurde.
  • Wenn als Nächstes bestimmt wird, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt ST210, JA), stellt die MPU 11 n = n + 1 ein (Schritt ST211).
  • Als Nächstes ist bei Schritt ST211 n = 3, bestimmt die MPU 11, dass n = 3 ist (Schritt ST212, JA), und es wird bestimmt, dass die Modulation aller LEDs vollendet ist. Die gegenwärtige Helligkeitsverteilung der Hauptscanrichtung, wenn das Lichtführungsglied 3 durch gleichzeitiges Leuchten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 linear leuchtet, ergibt deshalb die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung, wenn das Lichtführungsglied 3 durch gleichzeitiges Einschalten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen linear leuchtet.
  • Wenn die MPU 11 als Nächstes bestimmt, dass n = 3 ist (Schritt ST212, JA), oder bestimmt, dass es nicht die Lichtmodulationszeitlage ist (Schritt ST203, NEIN), wird bestimmt, dass das Scannen des Originals P vollendet ist (Schritt ST213). Wenn die MPU 11 bestimmt, dass das Scannen des Originals P vollendet ist (Schritt ST213, JA), wird die Operation der Bildlesevorrichtung 1–2 angehalten. Wenn bestimmt wird, dass das Scannen des Originals P nicht vollendet ist (Schritt ST213, NEIN), erfolgt eine Rückkehr zu Schritt ST202 und wird wieder die normale Operation ausgeführt.
  • Deshalb ist es möglich, die tatsächlichen gegenwärtigen Lichtbeträge der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 mit den tatsächlichen Lichtbeträgen in Übereinstimmung zu bringen, wenn die erste LED 21 und die zweite LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet sind, indem eine Lichtmodulationsoperation während des Scannens des Originals P durch die Bildlesevorrichtung 2 gestartet wird und die Referenzlichtbeträge T1, T2 auf der Basis der Lichtmodulationsbeträge α1, α2 korrigiert werden, die auf der Basis der gegenwärtigen Ausgaben X1, X2 und der Zielausgaben Xo1, Xo2 berechnet wurden. Es ist deshalb möglich, dass die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung fixiert wird, während die Bildlesevorrichtung 2 das Scannen des Originals P startet. Es ist ferner möglich, eine Schattierung mit einem Element von weißen Referenzdaten auf der Basis der Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung zu korrigieren. Der Einfluss der Helligkeitsverteilung der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 kann deshalb auch dann reduziert werden, wenn sich die tatsächlichen Lichtbeträge der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 mit der Zeit verändern, ohne ein Aktualisieren der weißen Referenzdaten auszuführen. Deshalb ist es möglich, eine Vielzahl von LEDs zu modulieren, während die Bildlesevorrichtung 2 das Original P scant. Dies bedeutet, dass es nicht erforderlich ist, mit dem Scannen durch die CCD 5 zu pausieren, um die weißen Referenzdaten zu aktualisieren, auch wenn das Original P lang ist. Die Bildlesegeschwindigkeit kann deshalb weiter erhöht werden. Es ist auch möglich, Licht einer Vielzahl von LEDs zu modulieren, während die Bildlesevor richtung 2 das Original P scant. Dies bedeutet, dass Lesebilddaten entsprechend dem Original P als einzelnes Datenelement erzeugt werden können, selbst wenn das Original P lang ist.
  • In der zweiten Ausführungsform steuert die LED-Steuereinheit 43 die Leuchtzeit der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1, T2 oder der korrigierten Referenzlichtbeträge T1 × α1, T2 × α2. Dies stellt jedoch keine Begrenzung dar, und bei der vorliegenden Erfindung kann das Licht der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 auch durch Steuern des Stroms, der der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zugeführt wird, auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1, T2 oder der korrigierten Referenzlichtbeträge T1 × α1, T2 × α2 gesteuert werden. Mit anderen Worten: moduliertes Licht der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 wird durch Steuern des Stroms, der der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zugeführt wird, auf der Basis der Referenzlichtbeträge T1, T2 oder der korrigierten Referenzlichtbeträge T1 × α1 und T2 × α2 gesteuert.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein weiteres Zeitlagendiagramm für die Bildlesevorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform zeigt. Die Modulation, während die Bildlesevorrichtung 2 das Original P scant, wird dafür erläutert, wenn der Strom gesteuert wird, der der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zugeführt wird. Die Modulation, die durch Steuern des Stroms ausgeführt wird, der der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 zugeführt wird, ist dieselbe wie die Modulation, die durch Steuern der Leuchtzeit der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 ausgeführt wird und in 8 gezeigt ist. Abschnitte, die denselben Inhalt haben, werden weggelassen oder unter Verwendung von 8 in vereinfachter Weise erläutert.
  • Zuerst wird das Scannen durch die CCD 5 gestartet (Schritt ST201). Dann wird die normale Operation ausgeführt (Schritt ST202). Bei der normalen Operation wird, wie in 10 gezeigt, die erste LED 21 unter Verwendung eines zugeführten Stroms I11 gesteuert, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wird. Die zweite LED 22 wird unter Verwendung eines zugeführten Stroms I21 gesteuert, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wird. Das Leuchten erfolgt für einen zweimaligen Zeitabschnitt der minimalen Belichtung der CCD 5 direkt nach Start der Zeilenbelichtungszeit. Die CCD 5 wird dann für lediglich die Zeilenbelichtungszeit belichtet, und die Lesebilddaten werden von analogen Werten, die von der CCD 5 ausgegeben werden, durch das AFE 6 erzeugt.
  • Als Nächstes bestimmt die MPU 11, ob es die Lichtmodulationszeitlage ist, wie in 8 gezeigt (Schritt ST203). Wenn bestimmt wird, dass es die Lichtmodulationszeitlage ist (Schritt ST203, JA), stellt als Nächstes die MPU 11 n = 1 ein (Schritt ST204), d. h., die lichtmodulierende LEDn wird durch Einstellen von n = 1 deshalb die erste LED 21 sein, und die lichtmodulierende Operation für die erste LED 21 startet ab der nächsten Zeilenbelichtungszeit, nachdem die Zeilenbelichtungszeit abläuft, die bei einer normalen Operation angewendet wird.
  • Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 nur die LEDn ein (Schritt ST205). Da n = 1 ist, wie in 10 gezeigt, steuert die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 unter Verwendung eines zugeführten Stroms I11, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde. Das Leuchten erfolgt dann für eine Zeit eines zweimaligen Abschnittes der minimalen Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit zu der Zeit der Lichtmodulationsoperation für die erste LED 21.
  • Als Nächstes erzeugt das AFE 6 Lichtmodulationsbilddaten Gn (Schritt ST206), wie in 8 gezeigt. Die Transportanordnung 7 startet dann den Transport des Originals P. Dann wird nur die LEDn eingeschaltet, wobei das Original P der CCD 5 zugewandt ist. Die CCD 5 wird dann für die minimale Belichtungszeit direkt nach dem Start der nächsten Zeilenbelichtungszeit nach Ablauf der Zeilenbelichtungszeit, die bei der normalen Operation angewendet wurde, belichtet, wobei die lineare Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 nur unter Verwendung der LEDn erfolgt. Das Original P und die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b werden gescant, und das AFE 6 erzeugt Lichtmodulationsbilddaten Gn entsprechend der LEDn. Da n = 1 ist, ist nur die erste LED 21 ein. Das AFE 6 erzeugt deshalb die Lichtmodulationsbilddaten G1 entsprechend der ersten LED 21.
  • Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 und die zweite LED 22 gleichzeitig ein (Schritt ST207). Die erste LED 21 ist bereits ein, und die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 ein. Die LED-Steuereinheit 43 steuert, wie in 10 gezeigt, die zweite LED 22 unter Verwendung des zugeführten Stroms I21, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde, wobei die erste LED 21 ein ist. Die zweite LED 22 wird dann für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 nach der minimalen Belichtungszeit direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit während der Modulation der ersten LED 21 eingeschaltet.
  • Als Nächstes erzeugt das AFE 6 Lesebilddaten (Schritt ST208), wie in 8 gezeigt. Dann beginnt der Transport des Originals P durch die Transportanordnung 7. Die erste LED 21 und die zweite LED 22 sind gleichzeitig ein, während das Original P der CCD 5 zugewandt ist. Dies bedeutet, dass die lineare Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 auf Grund der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 erfolgt, die gleichzeitig ein sind. Dann wird die CCD 5 für die minimale Belichtungszeit belichtet (Doppelbelichtung), nach einer einzelnen Belichtung unmittelbar im Anschluss an den Start der Zeilenbelichtungszeit während der Lichtmodulationsoperation der ersten LED 21. Das Original P und die Lichtmodulationsreferenzblätter 18a, 18b werden dann gescant, und das AFE 6 erzeugt Lesebilddaten entsprechend dem Original P. Die Zeit, in der die erste LED 21 und die zweite LED 22 gleichzeitig ein sind, wird während der Modulation im Vergleich zur normalen Operation halbiert, und deshalb wird auch die Ausgabe halbiert. Hier verschiebt deshalb die Bildverarbeitungsschaltung 10 die Ausgabe für die Lesebilddaten, die während der Modulation erzeugt werden, um ein Bit, wodurch die Ausgabe verdoppelt wird, damit die Ausgabe für die Lesebilddaten, die während der Modulation erzeugt werden, im Wesentlichen dieselbe wie die Ausgabe für die Lesebilddaten ist, die während der normalen Operation erzeugt werden.
  • Als Nächstes berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 die gegenwärtige Ausgabe Xn (Schritt ST209). Da n = 1 ist, ist nur die erste LED 21 eingeschaltet. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet daher die gegenwärtige Ausgabe X1 auf der Basis des Abschnittes der Lichtmodulationsbilddaten G1 entsprechend der ersten LED 21, die durch die Lichtbetragskorrektureinheit 42 eingegeben werden und den Referenzregionen 5a, 5b der CCD 5 entsprechen.
  • Als Nächstes bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt ST210). Da n = 1 ist, bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob die Lichtmodulation für die erste LED 21 erforderlich ist, indem bestimmt wird, ob X1/Xo1 = 1 ist.
  • Wenn die Lichtbetragskorrektureinheit 42 bestimmt, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon nicht dieselben sind (Schritt ST210, NEIN), wird ein Lichtmodulationsbetrag αn berechnet (Schritt ST214). Wenn n = 1 ist, berechnet die Lichtbetragskorrektureinheit 42 den Lichtmodulationsbetrag α1 von einem Verhältnis der Zielausgabe Xo1 und der gegenwärtigen Ausgabe X1, so dass die gegenwärtige Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung, wenn nur die erste LED 21 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingeschaltet ist, mit der Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung übereinstimmt, wenn nur die erste LED 21 unter den weißen Referenzbedingungen ein ist (α1 = Xo1/X1).
  • Als Nächstes schaltet die LED-Steuereinheit 43 die LEDn auf der Basis eines Referenzlichtbetrags Tn × αn ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags αn korrigiert wurde (Schritt ST215). Da n = 1 ist, steuert die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21, wie in 9 gezeigt, unter Verwendung eines zugeführten Stroms I12, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α1 korrigiert wurde. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 wieder für einen zweimaligen Abschnitt der minimalen Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach Start der Zeilenbelichtungszeit zu der Zeit der Lichtmodulationsoperation für die erste LED 21 ein. Die erste LED 21 wird deshalb so moduliert, dass der tatsächliche gegenwärtige Lichtbetrag der ersten LED 21 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn lediglich die erste LED 21 unter weißen Referenzbedingungen ein ist. Und zwar korrigiert die LED-Steuerschaltung 4 den Referenzlichtbetrag T1 entsprechend der ersten LED 21, die ein ist, und moduliert das Licht der ersten LED 21.
  • Das AFE 6 erstellt die Lichtmodulationsbilddaten G1 neu, wie in 8 gezeigt (Schritt ST206). Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 und die zweite LED 22 wieder gleichzeitig ein (Schritt ST207). Das AFE 6 erstellt die Lesebilddaten neu (Schritt ST208). Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet die gegenwärtige Ausgabe X1 neu (Schritt ST209). Dann bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42 wieder, ob die gegenwärtige Ausgabe X1 und die Zielausgabe Xo1 dieselben sind (Schritt ST210). Während dieser Zeit wird die erste LED 21 unter Verwendung des zugeführten Stroms I12 gesteuert, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T1 × α1 eingestellt wurde, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α1 moduliert wurde.
  • Wenn bestimmt wird, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (Schritt S210, JA), stellt die MPU 11 als Nächstes n = n + 1 ein (Schritt ST211). Wenn oben n = 1 ist, endet die Modulation des Lichtes der ersten LED 21, und wenn n = 2 ist, beginnt die Modulation des Lichtes der zweiten LED 22.
  • Als Nächstes bestimmt die MPU 11, ob n = 3 ist (Schritt ST212). Wenn bei Schritt ST211 n = 2 ist, bestimmt die MPU 11, dass n nicht gleich 3 ist (Schritt ST212, NEIN). Es erfolgt eine Rückkehr zu Schritt ST205, und die Modulation von Licht der zweiten LED 22 wird begonnen.
  • Und zwar schaltet bei Schritt ST205 die LED-Steuereinheit 43 lediglich die zweite LED 22 ein. Die LED-Steuereinheit 43 steuert die zweite LED 22, wie in 10 gezeigt, unter Verwendung eines zugeführten Stroms 121, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die zweite LED 22 für eine Zeit eines zweimaligen Abschnittes der minimalen Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit während der Modulation der zweiten LED 22 ein.
  • Das AFE 6 erzeugt dann die Lichtmodulationsbilddaten G2 bei Schritt ST206, wie in 8 gezeigt.
  • Als Nächstes schaltet bei Schritt ST207 die LED-Steuereinheit 43 die erste LED 21 und die zweite LED 22 gleichzeitig ein. Die LED-Steuereinheit 43 steuert, wie in 10 gezeigt, die erste LED 21 unter Verwendung des zugeführten Stroms 112, der auf der Basis des korrigierten Referenz lichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde, wobei die zweite LED 22 ein ist. Dann erfolgt das Leuchten für eine minimale Belichtungszeit der CCD 5 nach der minimalen Belichtungszeit direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit während der Modulation der zweiten LED 22.
  • Das AFE 6 erzeugt dann die Lesebilddaten von zweimaliger Ausgabe bei Schritt ST208, wie in 8 gezeigt. Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet dann die gegenwärtige Ausgabe X2 auf der Basis der Lichtmodulationsbilddaten G2 bei Schritt ST209. Bei Schritt ST210 bestimmt die Lichtbetragskorrektureinheit 42, ob eine Lichtmodulation für die zweite LED 22 erforderlich ist, indem bestimmt wird, ob X2/Xo2 = 1 ist. Wenn bestimmt wird, dass die Modulation von Licht der zweiten LED 22 erforderlich ist (Schritt ST210, NEIN), berechnet als Nächstes bei Schritt ST214 die Lichtbetragskorrektureinheit 42 den Lichtmodulationsbetrag α2 (α2 = Xo2/X2) von dem Verhältnis der Zielausgabe Xo2 und der gegenwärtigen Ausgabe X2, so dass eine Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung, wenn nur die zweite LED 22 auf der Basis des Stroms, d. h., des Referenzlichtbetrags T2 oder des korrigierten Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingeschaltet ist, mit der Helligkeitsverteilung der linearen Beleuchtung durch das Lichtführungsglied 3 in der Hauptscanrichtung übereinstimmt, wenn nur die zweite LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen eingeschaltet ist. Als Nächstes schaltet bei Schritt ST215 die LED-Steuereinheit 43 die zweite LED 22 auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 × α2 ein, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α2 korrigiert wurde. Die LED-Steuereinheit 43 steuert, wie in 10 gezeigt, die zweite LED 22 unter Verwendung eines zugeführten Stroms I22, der auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α2 korrigiert wurde. Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die zweite LED 22 wieder für die minimale Belichtungszeit der CCD 5 direkt nach dem Start der Zeilenbelichtungszeit während der Modulation der zweiten LED 22 ein. Die zweite LED 22 wird deshalb so moduliert, dass der tatsächliche gegenwärtige Lichtbetrag der zweiten LED 22 mit dem tatsächlichen Lichtbetrag übereinstimmt, wenn lediglich die zweite LED 22 unter weißen Referenzbedingungen ein ist. Und zwar korrigiert die LED-Steuerschaltung 4 den Referenzlichtbetrag T2 entsprechend der zweiten LED 22, die ein ist, und sie moduliert das Licht der zweiten LED 22.
  • Das AFE 6 erstellt, wie in 8 gezeigt, die Lichtmodulationsbilddaten G2 neu (Schritt ST206). Die LED-Steuereinheit 43 schaltet dann die erste LED 21 und die zweite LED 22 wieder gleichzeitig ein (Schritt ST207). Das AFE 6 erstellt die Lesebilddaten neu (Schritt ST208). Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 berechnet die gegenwärtige Ausgabe X2 neu (Schritt ST209). Die Lichtbetragskorrektureinheit 42 bestimmt dann wieder, ob die gegenwärtige Ausgabe X2 und die Zielausgabe Xo2 dieselben sind (Schritt ST210). Während dieser Zeit wird die zweite LED 22 unter Verwendung des Einschaltverhältnisses D22 gesteuert, das auf der Basis des Referenzlichtbetrags T2 × α2 eingestellt wurde, der auf der Basis des Lichtmodulationsbetrags α2 korrigiert wurde.
  • Wenn als Nächstes bestimmt wird, dass die gegenwärtige Ausgabe Xn und die Zielausgabe Xon dieselben sind (JA bei Schritt ST210), stellt die MPU 11 n = n + 1 ein (Schritt ST211).
  • Als Nächstes ist bei Schritt ST211 n = 3, bestimmt die MPU 11, dass n = 3 ist (Schritt ST212, JA), und wird bestimmt, dass die Modulation aller LEDs vollendet ist. Die gegenwärtige Helligkeitsverteilung der Hauptscanrichtung, wenn das Lichtführungsglied 3 durch gleichzeitiges Leuchten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 linear leuchtet, wird deshalb die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung sein, wenn das Lichtführungsglied 3 durch gleichzeitiges Einschalten der ersten LED 21 und der zweiten LED 22 unter den weißen Referenzbedingungen linear leuchtet.
  • Wenn die MPU 11 als Nächstes bestimmt, dass n = 3 ist (Schritt ST212, JA), oder bestimmt, dass es nicht die Lichtmodulationszeitlage ist (Schritt ST203, NEIN), wird bestimmt, dass das Scannen des Originals P vollendet ist (Schritt ST213). Wenn die MPU 11 bestimmt, dass das Scannen des Originals P vollendet ist (Schritt ST213, JA), wird die Operation der Bildlesevorrichtung 2 angehalten. Es erfolgt eine Rückkehr zu Schritt ST202, und die normale Operation wird wieder ausgeführt.
  • Mit der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die Helligkeitsverteilung in einer longitudinalen Richtung, d. h. der Hauptscanrichtung, des Lichtführungsgliedes immer feststehend, wenn das Lichtführungsglied eine lineare Beleuchtung durch Einschalten der LEDs ausführt, und zwar ungeachtet des Lichtbetrags von den LEDs. Deshalb ist es möglich, den tatsächlichen Lichtbetrag von den LEDs zur gegenwärtigen Zeit mit dem tatsächlichen Lichtbetrag in Übereinstimmung zu bringen, wenn die LEDs unter den Bedingungen zum Erzeugen der weißen Referenzdaten ein sind, indem der Referenzlichtbetrag auf der Basis des modulierten Lichtes korrigiert wird, das auf der Basis der gegenwärtigen Ausgabe und der Zielausgabe berechnet wird. Es ist auch möglich, die Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der linearen Beleuchtung zu fixieren. Falls ein Element von weißen Referenzdaten auf der Basis der Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung vorhanden ist, ist es möglich, eine Schattierungskorrektur auszuführen, die den Einfluss der Helligkeitsverteilung in der Hauptscanrichtung der Lichtquelle reduziert. Es ist deshalb möglich, den Einfluss der Helligkeitsverteilung der Lichtquelle zu reduzieren, ohne die weißen Referenzdaten zu aktualisieren. Als Resultat reicht es aus, nur die Referenzlichtbeträge bei den LEDs zu korrigieren. Dadurch wird die Bildlesegeschwindigkeit im Vergleich zum Aktualisieren der weißen Referenzdaten, um Daten entsprechend jedem bildabtastenden Element des Bildsensors (CCD) zu aktualisieren, erhöht.
  • Die Bildlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann Lichtmodulationsbilddaten erzeugen und kann Bilddaten während der Korrektur jedes Referenzlichtbetrags lesen. Deshalb ist es möglich, Licht von einer Vielzahl von LEDs selbst während des Scannens des Originals P zu modulieren. Mit dem Scannen durch die CCD wird deshalb nicht pausiert, um weiße Referenzdaten während des Scannens des Originals zu aktualisieren, und die Bildlesegeschwindigkeit kann erhöht werden. Es ist auch möglich, Lesebilddaten entsprechend einem Original als einzelnes Datenelement zu erzeugen, ungeachtet der Länge des Originals in der Subscanrichtung.
  • Mit der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung, die eine Vielzahl von LEDs, das Lichtführungsglied, die LED-Steuereinheit, den Bildabtastsensor und die Bilddatenerzeu gungseinheit hat, die integral gebildet sind, werden die weißen Referenzdaten in der Speichereinheit für weiße Referenzdaten gespeichert. Die weißen Referenzdaten variieren in Abhängigkeit von den Charakteristiken. Dies hat einen entsprechenden Effekt auf die Vielzahl von LEDs und Bildsensoren, die dem Einfluss der weißen Referenzdaten unterliegen. Durch den Einsatz dieser integrierten Struktur können Referenzdaten, die unter Verwendung der Vielzahl von LEDs und Bildsensoren einer einzelnen Struktur erzeugt werden, im Voraus in der Weißreferenzspeichereinheit gespeichert werden. Dies bedeutet, dass die Struktur als Ganzes verändert wird, wenn ein Schaden an den LEDs oder CCDs, etc. auftritt. Es ist deshalb nicht erforderlich, weiße Referenzdaten zu aktualisieren, und die Reparaturzeit bei einem Ausfall kann verkürzt werden.
  • Obwohl die Erfindung hinsichtlich spezifischer Ausführungsformen zwecks einer vollständigen und klaren Offenbarung beschrieben worden ist, sollen die beigefügten Ansprüche nicht derart begrenzt sein, sondern so aufgefasst werden, dass sie alle Abwandlungen und alternativen Konstruktionen verkörpern, auf die ein Fachmann kommen kann und die im Großen und Ganzen in die hierin dargelegte Grundlehre fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2000-182403 [0006]

Claims (8)

  1. Bildlesevorrichtung mit: einer Vielzahl von LEDs (21, 22); einem Lichtführungsglied (3), das Licht, das auf Grund des Einschaltens der LEDs (21, 22) einfällt, linear einstrahlt; einer LED-Steuereinheit (4), die Licht der Vielzahl von LEDs (21, 22) auf der Basis der Vielzahl von LEDs (21, 22), die jeweilig ein bzw. aus sind, und auf der Basis von Referenzlichtbeträgen entsprechend der Vielzahl von LEDs (21, 22) steuert; einem Bildsensor (5), der ein Dokument (P) in einer Hauptscanrichtung scant, wenn die Vielzahl von LEDs (21, 22) zu der gleichen Zeit ein ist; einer Relativbewegungseinheit (7), die das Dokument (P) in einer Subscanrichtung unter Verwendung des Bildsensors (5) durch relative Bewegung des Bildsensors und des Dokumentes scant; einer Bilddatenerzeugungseinheit (6), die Lesebilddaten entsprechend dem durch den Bildsensor (5) gescanten Dokument (P) erzeugt; einem Lichtmodulationsreferenzglied (8), das an einer Position angeordnet ist, wo ein Scannen durch den Bildsensor (5) möglich ist; einer Zielausgabespeichereinheit (12), die Zielausgaben entsprechend der Vielzahl von LEDs (21, 22) im Voraus speichert; und einer Lichtkorrektureinheit (4), die die Referenzlichtbeträge korrigiert, bei der, während der Korrektur jedes Referenzlichtbetrags, die LED-Steuereinheit (4) die Vielzahl von LEDs (21, 22) individuell einschaltet und die Lichtkorrektureinheit (4) Licht der Vielzahl von LEDs (21, 22) moduliert, durch Berechnen von Lichtmodulationsbeträgen auf der Basis einer gegenwärtigen Ausgabe, die auf Lichtmodulationsbilddaten basiert, die durch Scannen des Lichtmodulationsreferenzgliedes (8) erzeugt werden, wenn jede der LEDs (21, 22) ein ist, und der gespeicherten Zielausgaben entsprechend den LEDs (21, 22), die ein sind, und Korrigieren der Referenzlichtbeträge entsprechend den LEDs (21, 22), die ein sind, auf der Basis der berechneten Lichtmodulationsbeträge.
  2. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die LED-Steuereinheit (4) den Lichtbetrag der LEDs (21, 22) unter Verwendung entweder der Leuchtzeit oder des zugeführten Stroms steuert.
  3. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Korrektur jedes Referenzlichtbetrags von da an, wenn das Scannen der Subscanrichtung durch den Bildsensor (5) des Dokumentes (P) endet, bis dann dauert, wenn das Dokument (P) an eine Position transportiert ist, wo das Scannen durch den Bildsensor (5) möglich ist, die LED-Steuereinheit (4) LEDs (21, 22) außer der LED (21, 22), die dem zu korrigierenden Referenzlichtbetrag entspricht, während der Korrektur jedes Referenzlichtbetrags ausschaltet und die Lichtkorrektureinheit (4) den Referenzlichtbetrag entsprechend der LED (21, 22) korrigiert, die ein ist.
  4. Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Bildsensor (5) mit einer Referenzregion (5a, 5b) versehen ist, die sich unterscheidet von einer mittleren Region (5), die das Dokument (P) scant, während das Dokument (P) durch die Relativbewegungseinheit (7) transportiert wird, um dem Bildsensor (5) gegenüberzuliegen, und das Lichtmodulationsreferenzglied (8) weiter auf der Seite des Bildsensors (5) als das Dokument (P) angeordnet ist und an einer Position an der Referenzregion (5a, 5b) angeordnet ist, wo das Scannen möglich ist, während das Dokument (P) durch die Relativbewegungseinheit (7) an eine Stelle transportiert wird, die dem Bildsensor (5) zugewandt ist.
  5. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 4, bei der eine Zeilenbelichtungszeit während des Scannens durch den Bildsensor (5) auf eine zweimalige minimale Belichtungszeit des Bildsensors (5) eingestellt ist, der Bildsensor (5) zweimal bei einem Scanvorgang während der Korrektur jedes Referenzlichtbetrags belichtet wird, die LED-Steuereinheit (4) die LEDs (21, 22) einschaltet, um die Referenzlichtbeträge während einer der zwei Belichtungen zu korrigieren, und die Vielzahl von LEDs (21, 22) während der verbleibenden Belichtung gleichzeitig einschaltet, die Bilddatenerzeugungseinheit (6) die Lichtmodulationsbilddaten entsprechend einer der zwei Belichtungen er zeugt und die Lesebilddaten entsprechend der verbleibenden Belichtung erzeugt und die Lichtkorrektureinheit (4) eine gegenwärtige Ausgabe auf der Basis von Abschnitten, der Lichtmodulationsbilddaten, entsprechend den Referenzregionen (5a, 5b) berechnet.
  6. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 5, bei der die LED-Steuereinheit (4) bewirkt, dass eine maximale Leuchtzeit die Hälfte oder weniger der Zeilenbelichtungszeit beträgt, wenn das Licht der LEDs (21, 22) unter Verwendung der Leuchtzeit gesteuert wird.
  7. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Bilddatenerzeugungseinheit (6) die Ausgabe der Lesebilddaten um ein Bit verschiebt, wenn das Licht der LEDs (21, 22) unter Verwendung des zugeführten Stroms gesteuert wird.
  8. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einer Schattierungskorrektureinheit (10), die eine Schattierung der Lesebilddaten korrigiert; und einer Speichereinheit (19) für weiße Referenzdaten, die weiße Referenzdaten im Voraus speichert, die während der Schattierungskorrektur verwendet werden, bei der die Vielzahl von LEDs (21, 22), das Lichtführungsglied (3), die LED-Steuereinheit (4), der Bildsensor (5), die Bilddatenerzeugungseinheit (6) und die Speichereinheit (19) für weiße Referenzdaten integral gebildet sind.
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