DE3153652C2 - - Google Patents

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DE3153652C2
DE3153652C2 DE3153652A DE3153652A DE3153652C2 DE 3153652 C2 DE3153652 C2 DE 3153652C2 DE 3153652 A DE3153652 A DE 3153652A DE 3153652 A DE3153652 A DE 3153652A DE 3153652 C2 DE3153652 C2 DE 3153652C2
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Noboru Narashino Chiba Jp Koumura
Yasushi Kawasaki Kanagawa Jp Sato
Naoki Yokohama Kanagawa Jp Ayata
Seiji Yokosuka Kanagawa Jp Saito
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbbilderzeugungsgerät wie z. B. ein Kopiergerät-, Faksimile-Gerät u. ä. gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 23 33 861 A1, von der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 ausgegangen wird, ist ein Farbbilderzeu­ gungsgerät bekannt, bei dem eine Vorlage gelesen wird und die dabei gewonnen Farbdaten parallel an mehrere, kon­ zentrisch in einer Ebene angeordneten und auf denselben Aufzeichnungspunkt gerichtete Aufzeichnungseinrichtungen angelegt werden, so daß als Ergebnis durch Aufzeichnungs­ überlagerung eine farbrichtige Bildaufzeichnung erzielt wird. Dieses Gerät weist jedoch einen komplizierten und mechanisch schwer zu justierenden Aufbau auf.
Aus der DE 23 21 689 ist ein Bilderzeugungsgerät bekannt, bei dem zwei versetzte Aufzeichnungseinrichtungen mit zu­ gehörigen Steuerkomponenten vorgesehen sind. Jede der bei­ den Aufzeichnungsvorrichtungen zeichnet während eines vollen Aufzeichnungszyklus zwei Bilder mit jeweils anderer Farbe auf. Mit diesem Gerät werden somit vier Farbauszüge separat aufgezeichnet.
Aus der DE 23 11 678 ist ein Bilderzeugungsgerät bekannt, bei dem ein Abtastkopf eine Vorlage abtastet und drei Farbsignale R, G, B erzeugt. Diese drei Farbsignale werden einem einzigen Aufzeichnungskopf zugeführt, der bei einer Trommelumdrehung vier einzelne Farbauszüge in Umfangsrich­ tung aufeinanderfolgend aufzeichnet. Um den Versatz der aufgezeichneten Farbauszüge zu erreichen werden die Si­ gnale der einzelnen Farbauszüge entsprechend verzögert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbbilder­ zeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sich bei verhältnismäßig einfa­ chem Aufbau eine Aufzeichnung von gleichbleibend hoher Bildqualität erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln ge­ löst.
Demnach sind zwei Aufzeichnungseinrichtungen vorgesehen, die bezüglich der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmate­ rials voneinander beabstandet sind. Diese zwei Aufzeich­ nungseinrichtungen werden derart angesteuert, daß dem von der ersten Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichneten ersten Farbbild zeitlich versetzt das von der zweiten Aufzeich­ nungseinrichtung aufzuzeichnende zweite Farbbild überla­ gert wird.
Durch diese Anordnung ist eine einfache Wartung des Farb­ bilderzeugungsgerätes möglich, wobei eine genaue mechani­ sche Justierung des Abstandes zwischen den Aufzeichnungs­ einrichtungen entfallen kann, da der Abstand zwischen den beiden Aufzeichnungseinrichtungen als Parameter in die zeitliche Ansteuerung der Aufzeichnungseinrichtung einbe­ ziehbar ist. Zudem kann die mittels der ersten Aufzeich­ nungsvorrichtung auf das Aufzeichnungsmaterial aufge­ brachte Tinte bereits antrocknen, bevor die zweite Auf­ zeichnungseinrichtung auf dem Aufzeichnungsmaterial das zweite Farbbild über das erste Farbbild überlagernd auf­ zeichnet. Hierdurch wird verhindert, daß sich die Tinten miteinander vermischen, was zu Farbverfälschungen führen könnte. Es ist somit eine gleichbleibend hohe Bildqualität gewährleistet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels des Farbbilderzeugungsgerät
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer farbsignalbil­ denden Schaltung;
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Aufzeichnungs­ steuerschaltung des Farbbilderzeugungsgerätes;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer Speicheradressierschaltung;
Fig. 5 eine Darstellung des Speichers;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Auf­ zeichnungssteuerschaltung für das Farbbild­ gerätes;
Fig. 7 weitere Einzelheiten des Blockschaltbil­ des der Adressierschaltung in Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines optischen Lese­ systems gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer weiteren Aus­ führungsform einer farbsignalbildenden Schaltung, und
Fig. 10 eine tabellarische Aufstellung von wei­ teren Kombinationen für eine Farbum­ setzung.
In Fig. 1 ist ein Farbbilderzeugungsgerät 100 dargestellt. Hierbei weist das Farbbilderzeugungsgerät 100 einen Leseabschnitt bzw. ein Leseeinrichtung 101 zum Lesen von Information auf der Oberfläche einer Bildvorla­ ge und einen Schreibabschnitt bzw. Schreibeinrichtung 102 auf, um die gelesene In­ formation auf ein Aufzeichnungsmaterial, wie Papier, usw. zu schreiben.
Eine Platte 103 aus Glas, usw. ist an der Oberseite des Leseabschnitts 101 vorgesehen, auf welcher eine wiederzu­ gebende Bildvorlage angeordnet wird. Unter der Platte 103 sind verschiedene Elemente für das Lesen vorgesehen, wie stabförmige Lichtquellen 104-1 und 104-2, beispielsweise Leuchtstofflampen usw., zum Beleuchten der Vorlage, (re­ flektierende) Spiegel 105-1 und 105-2, die so angeordnet sind, daß von den Lichtquellen 104-1 und 104-2 abgegebe­ nes Licht wirksam auf die Oberfläche der auf der Platte 103 angeordneten Bildvorlage reflektiert wird, erste und zweite Planarspiegel 106 und 107 zum (vorläufigen) Abta­ sten der Bildvorlage, ein Objektiv 108 zum Scharfein­ stellen eines Lichtbildes auf der Bildvorlagen-Oberfläche einen Strahlenteiler 109 zur Farbtrennung, selbstabta­ stende lichtaufnehmende Elemente 110-1 und 110-2, die aus einer Anzahl geradlinig angeordneter lichtaufnehmender Teile bestehen, und noch verschiedene andere Teile.
Die Lichtquellen 104-1 und 104-2, die (reflektierenden) Spie­ gel 105-1 und 105-2 und der erste Planarspiegel 106 sind als eine Einheit an einem Tragteil 111 angebracht, wel­ ches an einem Basisteil 112 befestigt ist. Das Teil 112 führt eine Vorwärtsbewegung auf und entlang einer Füh­ rungsschiene 113 von links nach rechts (F-Richtung) und eine Rücklaufbewegung von rechts nach links aus, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist.
Der zweite Planarspiegel 107 wird auf und entlang der Führungsschiene 113 in derselben Richtung wie der erste Planarspiegel 106, aber mit der halben Geschwindigkeit wie dieser bewegt. Beim Abta­ sten in Vorwärtsrichtung werden die Planarspiegel 106 und 107 in ihre strichpunktiert wiedergegebenen Stellungen verschoben. Hierdurch ist die Lichtweg­ länge von der Platte 103 über die Planarspiegel 106 und 107 zu dem Objektiv 108 immer konstant gehalten.
Die Hauptabtastrichtung der lichtaufnehmenden Elemente 110-1 und 110-2 verläuft senkrecht zur Zeichenebene. Wenn Signale von lichtaufnehmenden Teilen in den lichtaufnehmenden Elementen 110-1 und 110-2 in glatter Fol­ ge während des Verschiebens der Planarspiegel 106 und 107 gelesen werden, können von den lichtaufnehmenden Elemen­ ten 110-1 und 110-2 nacheinander diese Signale abgegeben werden, durch welche die Bildvorlagenfläche abgetastet wird.
Detektoren 114 und 115 zum Feststellen einer Ausgangs- und einer Rücklaufstellung der beweglichen Spiegel sind an den entsprechend bezeichneten Stellen in dem Leseab­ schnitt 101 vorgesehen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Lichteintritt zu diesen Detektoren wird durch lichtab­ fangende Teile 116, die an dem Basisteil 112 des ersten Planarspiegels 106 angebracht sind, ermöglicht und ver­ hindert. Als Detektoren 114 und 115 können beispielsweise Photoschalter verwendet werden.
Zwei lichtaufnehmende Elemente 110-1, 110-2 sind in dem Leseabschnitt 101 entsprechend der Anordnung der Schreibköpfe zum Drucken von zwei Farben, z. B. rot und schwarz, in dem noch zu beschreibenden Schreibabschnitt 102 angeordnet. Diese zwei lichtaufnehmenden Elemente sind in den Verlängerungen der optischen Achse des Objektivs 108 angeordnet.
Der Strahlenteiler 109 ist auf der Rückseite des Objektivs 108 im Strahlengang des einfallenden Lichts vorgesehen, das auf die lichtaufnehmenden Elemente 110-1 und 110-2 zu projizieren ist, so daß mit Hilfe des durch das Objektiv 108 durchtretenden Lichts die von der Bildvorlagenober­ fläche zu lesende Bildinformation auf der Oberfläche je­ des der bildaufnehmenden Elemente 110-1 und 110-2 scharf eingestellt werden kann.
Der Strahlenteiler 109 besteht aus einem dichroitischen Spiegel, welcher kurze Wellenlängen (auf der blauen Seite) des sichtbaren Lichts durchläßt und kurze Wellenlängen (auf der roten Seite) reflektiert, wenn eine dichromati­ sche Aufzeichnung, beispielsweise in rot und schwarz vorzunehmen ist. Durch diesen dichroitischen Spiegel und die zwei lichtaufnehmende Elemente 110-1 und 110-2 werden die roten und schwarzen Signale unterschieden bzw. zu einem Rotschreibkopf und einem Schwarzschreibkopf in dem Schreib­ abschnitt 102 weitergeleitet.
In den vorstehenden Ausführungen ist der Einfachheit hal­ ber eine allgemeine Beschreibung einer dichromatischen Aufzeichnung in rot und schwarz gegeben worden. Jedoch ist die Erfindung nicht auf eine derartige dichromatische Aufzeichnung in rot und schwarz beschränkt, sondern es können auch zwei andere Farben beliebig kombiniert werden, oder es können auch drei und mehr Far­ ben kombiniert werden. Wenn zwei andere Farben als rot und schwarz benutzt werden, ist der zu verwendende dichro­ itische Spiegel so ausgelegt, daß er Licht in einem ganz bestimmten Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts durchläßt und Licht in anderen Wellenlängenbereichen re­ flektiert, so daß die zwei Farben von den beiden lichtaufnehmen­ den Elementen 110-1 und 110-2 unterschieden werden können. Statt des dichroitischen Spiegels in dem Strahlenteiler 109, wie in Fig. 1 dargestellt, kann auch ein halbdurchläs­ siger Spiegel verwendet werden und ein vorbestimmtes Farb­ filter für jedes lichtaufnehmende Element vorgesehen wer­ den, und zwar entweder in dem Strahlengang zwischen dem halbdurchlässigen Spiegel und der lichtaufnehmenden Flä­ che der lichtaufnehmenden Elemente 110-1 und 110-2 oder auf der Seite der lichtaufnehmenden Fläche der lichtauf­ nehmenden Elemente 110-1 und 110-2 oder auf der licht­ projizierenden Seite des halbdurchlässigen Spiegels, um dadurch die beiden Farben zu unterscheiden.
In dem Schreibabschnitt 102 der Wiedergabeeinrichtung 100 in Fig. 1 sind eine Papierzuführkassette 121, in welcher Aufzeichnungspapier 120 als Aufzeichnungsmateri­ al untergebracht ist, eine Papierzuführrolle 122 und eine Steuerrolle 123, um Aufzeichnungspapier von der Kassette 121 in Richtung dessen Förderbahn zuzuführen, eine dreh­ bar gehalterte Trommel 124, um das Aufzeichnungspapier zum Zeitpunkt einer Aufzeichnung zuzuführen und auf der sich drehenden Fläche aufzubringen, zwei Gruppen von Aufzeichnungseinrichtungen bzw. Farb­ strahlköpfen 125B und 125R zum Drucken in schwarz und rot, ein Gebläse 126 zum Trocknen der auf das Aufzeich­ nungspapier aufgebrachten Farbe, eine Papierablage 127, ein Behälter 128 für schwarze Farbe, ein Behälter 129 für rote Farbe, um schwarze bzw. rote Farbe dem Farb­ strahlkopf 125B bzw. 125R zuzuführen, und ein Antriebs­ abschnitt 130 mit einer Ansteuerschaltung zum Antreiben der zwei Kopfgruppen 125B und 125R vorgesehen.
Eine große Anzahl Ansauglöcher H sind in der Oberfläche der Drehtrommel 124 ausgebildet und in sehr geringem Ab­ stand voneinander angeordnet. Über diese sehr kleinen Löcher wird Luft in die Trommel 124 gesaugt und mittels einer bekannten (nicht dargestellten) Saugeinrichtung nach außen ausgestoßen, wenn die Trommel durch einen (nicht dargestellten) Antrieb mit konstanter Drehzahl in der Pfeilrichtung R gedreht wird.
Das Aufzeichnungspapier, das der Trommel 124 durch die Zuführrolle 122 und die Steuerrolle 123 zugeführt worden ist, wird durch diese Sauglöcher um die Trommel gelegt. Während es sich zusammen mit der Trommel 124 dreht, wird die Information mittels der zwei Gruppen von Auf­ zeichnungsköpfen 125B und 125R entsprechend den im Lese­ abschnitt 101 gelesenen Signalen geschrieben. Ein Teil des Papiers, auf welchem das Schreiben beendet ist, wird mit der Trommel in der Zeichnung nach oben befördert, und das Papier wird von der Oberfläche der Trommel 124 mittels eines Trennbandes 131 und einer Trennklaue oder Rakel ge­ trennt und in der Papierablage 127 aufgenommen.
Das Gebläse 126 wird erforderlichenfalls angeschaltet und dadurch zwangsläufig die auf das Aufzeich­ nungspapier aufgebrachte Farbe getrocknet, wenn es in der Fig. 1 den oberen Teil der Trommel 124 nach Abschluß des Schreibvorgangs erreicht, um eine halbpermanente Haftung der Farbe auf dem Aufzeichnungspapier zu erreichen und um das Weiterfördern des Aufzeichnungspapiers zu der Abla­ ge 127 zu unterstützen. Die Farbstrahlköpfe 125B und 125R sind Mehrfachköpfe und in einer Reihe auf einer der Breite des Aufzeichnungspapiers im wesentlichen entsprechenden Länge in einer Dichte angeordnet, die gleich einem gefor­ derten Auflösungsvermögen der Ausstoßöffnungen der Farb­ strahlköpfe ist.
Folglich stimmen die Hauptabtastrichtung der selbstabta­ stenden lichtaufnehmenden Elemente 110-1, 110-2 und die Anordnungs­ richtung der Ausstoßöffnungen der in einer Reihe angeord­ neten Vielfach-Farbstrahlköpfe sowie die Hilfsabtastrich­ tung F auf der Oberfläche der Bildvorlage und die Dreh­ richtung R des Aufzeichnungspapiers überein. Wenn folg­ lich die Bildinformation auf das Aufzeichnungspapier auf der Drehtrommel 124 geschrieben wird, während die Bild­ vorlagen-Oberfläche abgetastet wird, kann eine Wiedergabe der Bildvorlage erhalten werden.
Mit den Farbstrahlköpfen 125B wird schwarz und mit den Farbstrahlköpfen 125R rot gedruckt. Der Zwischenraum zwischen diesen Köpfen ist gegeben durch einen Abstand D, der dem Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den schwarzen und roten Farbtröpfchen entspricht, die auf das Aufzeich­ nungspapier auftreffen. Die Köpfe sind über und gegenüber der Umfangsfläche der Trommel 124 angeordnet. Folglich muß die rote Information, die von ein und derselben Abtast­ stellung des Vorlagentisches 103 gelesen worden ist, um die Anzahl der Abtastzeilen verzögert werden, die dem Abstand D auf dem Aufzeichnungspapier entspricht, und muß zum Rotdrucken an den Farbstrahlkopf 125R übertragen werden.
Der Strahlenteiler 109 in dem optischen System der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht aus einem di­ chroitischen Spiegel, welcher die kurzen Wellenlängen (auf der blauen Seite) des sichtbaren Lichts durchläßt und die langen Wellenlängen (auf der roten Seite) reflektiert.
Die lichtaufnehmenden Elemente 110-1 und 110-2 sind aus CTD- (Ladungstransfer-)Bildsensoren, wie beispielsweise einem eindimensionalen CCD-(ladungsgekoppelten) Bildsensor einem eindimensionalen BBD-(Eimerketten-)Bildsensor, usw., die alle selbstausrichtend sind, einem eindimensionalen Dünnschicht-Bildsensor mit einem lichtaufnehmenden Ab­ schnitt aus amorphem Silizium, einem eindimensionalen Chalcogen-Bildsensor mit einem bildaufnehmenden Abschnitt aus Se-Te, u. ä. gebildet. Die Wellenlängen sind so aus­ gewählt, daß langwelliges Licht das lichtaufnehmende Ele­ ment 110-1 und kurzwelliges Licht das lichtaufnehmende Element 110-2 erreicht.
Mit diesen beiden lichtaufnehmenden Elementen 110-1 und 110-2 werden schwarze und rote Farben folgendermaßen festgestellt. Da nur Lichtstrahlen im langwelligen Bereich das lichtaufnehmende Element 110-1 erreichen, ist es be­ züglich des roten Teils einer Bildvorlage und des weißen Untergrundes (wo keine Bildinformation vorhanden ist) empfindlich und bezüglich des schwarzen Teils der Bildvor­ lage unempfindlich, so daß dadurch eine Unterscheidung von schwarz entsprechend dem später noch zu beschreiben­ den Verfahren möglich ist. Andererseits gelangen nur Strahlen im kurzwelligen Bereich auf das bildaufnehmende Element 110-2, so daß es empfindlich ist bezüglich des weißen Untergrunds und nicht empfindlich bezüglich schwar­ zer oder roter Teile von Bildvorlagen. Da die Farbinfor­ mation, die durch das lichtaufnehmende Element 110-1 sen­ sibilisiert und durch das lichtaufnehmende Element 110-2 nicht sensibilisiert worden ist, rot ist, kann mit diesem lichtaufnehmenden Element 110-2 rot festgestellt werden.
Um das schwarze Signal mittels des lichtaufnehmenden Ele­ ments 110-1 zu unterscheiden, kann eine elektrische Schal­ tung nach dem lichtaufnehmden Element 110-1 in der Weise vorgesehen sein, daß, wenn das von der Bildvorlagenober­ fläche reflektierte Licht nach der Lichtabtastung auf das lichtaufnehmende Element gelangt, kein Schreibsignal erzeugt wird, wenn das lichtaufnehmende Ele­ ment 110-1 anspricht, sondern das Schreibsignal nur dann erzeugt werden kann, wenn das lichtaufnehmende Element nicht anspricht, da, wie bereits vorstehend erwähnt, das lichtaufnehmende Element 110-1 bezüglich des roten Signals und des weißen Untergrunds empfindlich, aber bezüglich des schwarzen Signals unempfindlich ist.
Eine Unterscheidung des roten Signals durch die lichtauf­ nehmenden Elemente 110-2 und 110-1 kann ebenfalls in der­ selben Weise, wie oben beschrieben, vorgenommen werden. Das heißt, die elektrische Schaltung kann so ausgelegt werden, daß das rote Schreibsignal nur dann er­ zeugt wird, wenn das lichtaufnehmende Element 110-2 nicht auf das einfallende Licht anspricht, während das lichtaufnehmende Element 110-1 diesbezüglich anspricht.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild das eine elek­ trische Schaltung des Leseabschnitts dargestellt. Ausgangs­ signale von zwei linearen CCD-Bildsensoren CCD1 und CCD2 werden durch Verstärker AP1 bzw. AP2 verstärkt, worauf dann ein Vorhandensein oder Fehlen von Bildsignalen in jedem CCD-Sensor, d. h. die Bildinformation, durch entsprechende Vergleicher C1 und C2 quantisiert wird. Die quantisierten Daten werden den entsprechenden D-Anschlüssen von D-Flip-Flops FF1 und FF2 zugeführt und in diesen durch ein von einem Taktgenerator CL erzeugten Zeitsteuersignal gehalten. Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops FF1 dient so, wie es ist, als das schwarze Signal, während das Ausgangssignal des Flip-Flops FF1 und das Ausgangssignal Q des Flip-Flops FF2 mittels einer "UND"-Schal­ tung UND zusammengelegt werden, deren Ausgangssignal als rotes Signal dient.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ein-Ausgabesignal- Steuersystems, bei dem die Eingangs- und die Ausgangsdaten schwarze und rote Signale sind. Ein Vorlagenleser 201 liest die schwarzen und ro­ ten Informationssignale auf der Bildvorlage mittels des anhand von Fig. 2 beschriebenen Verfahrens und erzeugt die­ se Signale an seinen Ausgängen. Das schwarze Signal von dem Vor­ lagenleser 201 wird mittels eines Schieberegisters 203 einer Umwandlung von zeitseriellen Signalen in parallele Signale, beispielsweise Signale in 32-Bit-Einheiten, unterzogen. Die Zeitsteuerung der Umset­ zung wird mittels eines Taktsignals von einem Taktgenera­ tor 202 gesteuert. Das schwarze Signal, welches in ein paralleles Signal umgewandelt worden ist, wird vorübergehend in dem Register 204 als 32-Bit-Einheit gehalten. Da das schwarze Signal ohne Verzögerung als Ausgangssignal für den Farbstrahlkopf 125B erzeugt wird, kann es so, wie es ist, als Ausgangssignal herangezogen werden. Zur zeitlich richtigen Einstellung wird es vorübergehend in einem Re­ gister 205 gespeichert. Das in dem Register 205 ge­ speicherte, schwarze Signal wird durch Öffnen eines Ver­ knüpfungsgliedes 206 mit der richtigen zeitlichen Einstel­ lung einer Ansteuer- und Treiberschaltung 207 zugeführt. Diese zeitlich richtigen Einstellungen wer­ den mit einem Signal des Taktgenerators 202 synchroni­ siert. In der Treiberschaltung 207 werden eine Spannung und eine Impulsbreite erzeugt, die zum Betreiben des schwarzen Aufzeichnungskopfes 125B erforderlich sind, um dadurch den Aufzeichnungskopf 125B anzusteuern.
In folgenden werden die entsprechenden Erklärungen bezüg­ lich des roten Signals gegeben. Wie bereits anhand von Fig. 1 ausgeführt, ist der rote Farbstrahlkopf mit Abstand zum schwarzen Farbstrahlkopf angeordnet. Folglich muß das rote Signal, das aus ein und derselben Abtastzeile gelesen worden ist, für eine Aufzeichnung mit einer Verzögerung gegenüber dem schwarzen Signals an den roten Farbstrahlkopf übertragen werden. Das rote Signal, welches durch das Schieberegister 209 in Fig. 3 von seri­ eller in parallele Form umgesetzt worden ist, wird ein­ mal durch ein Schieberegister 210 gesperrt, worauf es in einer Zuführeinrichtung bzw. einem Speicher 211 gespeichert wird, während es zeitlich entsprechend eingestellt wird. Der Speicher 211 ist so, wie in Fig. 5 dargestellt, ausgelegt, und wählt durch eine höhere Adresse einen Block in der Richtung Y und durch eine niedrigere Adresse einen Block in der Richtung X. Die Adresse des Speichers wird von einer adressenerzeugenden Schaltung 212 aus befohlen. Das rote, in dem Speicher 211 gespei­ cherte Signal wird erst zu dem Zeitpunkt als Ausgangssignal abgegeben, wenn sich das Aufzeichnungspapier um den Abstand zwischen schwarzen und roten Farbstrahlköpfen bewegt hat. Genauso wie das schwarze Signal durchläuft das rote Signal das Verknüpfungsglied 213 und liegt dann als ein Ausgang an der Ansteuer- und Treiberschaltung 214 an, wo­ durch dann die rote Information mittels des roten Farbstrahlkopfes 125R auf dem Aufzeichnungspapier aufge­ zeichnet wird.
Die Adresse zum Schreiben und Lesen des roten Signals in den und aus dem Speicher 211 wird von der adressenerzeu­ genden Schaltung 212 aus erzeugt, welche auf der Basis des Inhalts eines Zeilenzählers 216 und eines Blockzäh­ lers 217 festgesetzt wird. Ein Zeilenstartsignal (Zeilen­ synchronsignal) wird für jede Zeile von dem Taktgenera­ tor 202 erzeugt. Das Zeilenstartsignal wird mittels eines Zeilenzählers 216 gezählt. Wenn der Zählerstand eine ge­ wünschte, in einem Zeileneinstellregister 218 eingestell­ te Zeilenzahl, z. B. 97 erreicht, wird der Zeilenzähler 216 durch ein Signal von einer Zeilenzahl-Vergleichs­ schaltung 219 gelöscht und beginnt die Zeilenzahl wieder von null an zu zählen. Das Zeileneinstellregister ist als digitale Einstelleinrichtung usw. ausgeführt, und kann von Hand auf einen beliebigen Digitalwert eingestellt werden. Folglich kann durch ein entsprechendes Einstellen des Digitalwertes die Startzeit für die rote Aufzeichnung gewählt werden. Das Signal für eine Zeile wird sequentiell an den Aufzeichnungskopf in 32-Bit-Einheiten, d. h. für jeden Block, übertragen. Von dem Taktgenerator 202 werden Takte für 32 Bits an einen Blockzähler 217 angelegt. Folglich versorgt der Blockzähler 217 die adres­ senerzeugende Schaltung 212 mit Information an Blockposi­ tionen, welche Eingabe- und Ausgabeoperationen durchführen. Der Inhalt dieses Blockzählers 217 wird durch ein Zeilen­ synchronsignal gelöscht. Die adressenerzeugende Schaltung 212 erzeugt die Adresse auf der Basis des Inhalts des die Zeilenposition anzeigenden Zählers 216 und des die Block­ position anzeigenden Blockzählers 217. Mit anderen Worten, wenn beispielsweise ein Wert des Zeilenzählers 216 in dem oberen (höheren) Bit und ein Wert des Blockzählers 217 in dem unteren (niedrigeren Bit) einge­ stellt ist, kann die Zeileninformation auf einen Integral­ bereich in dem Speicher verteilt werden. Die Blockposi­ tion ändert sich innerhalb einer Zeile. Das heißt, wenn sich der Inhalt des Blockzählers 217 ändert, wird auch die Adresse des Speichers automatisch gesteuert. In ähn­ licher Weise wird, wenn sich der Zeilenzähler 216 ändert, eine andere Speicheradresse sogar bei derselben Blockpo­ sition bezeichnet. Folglich kann, wenn ein Zeilenwert für den Schreibspeicher und ein Zeilenwert für den Lesespei­ cher getrennt in der adressenerzeugenden Schaltung auf­ grund des Inhalts des Zeilenzählers 216 erzeugt werden, die Speicheradresse automatisch jeweils für den Schreib- und den Lesespeicher gesteuert werden. Diese Operation wird nunmehr anhand der Fig. 4 und 5 erläutert.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung der Einzel­ heiten eines Teils der adressenerzeugenden Schaltung ge­ mäß der Erfindung dargestellt. Fig. 5 ist eine tabella­ rische Aufstellung, in welcher die Verteilung von durch die adressenerzeugende Schaltung bezeichneten Adres­ sen in dem Speicher dargestellt ist. In Fig. 4 wird ein Wert des Zeilenzählers einmal in einem Zeilenregister 220 verriegelt. Folglich zeigt das Zeilenregister 221 im­ mer eine Zeilenzahl an, welche stets um eine Zeile klei­ ner ist als die in dem Zeilenregister 220. Die obere Adresse zum Zeitpunkt des Schreibens in den Speicher er­ zeugt einen Ausgangswert des Zeilenregisters 221 durch Öffnen eines Verknüpfungsglieds 222, während die obere Adresse zum Zeitpunkt des Speicherlesens einen Ausgangs­ wert des Zeilenregisters 220 durch Öffnen eines Verknüp­ fungsglieds 223 erzeugt. Das heißt, der obere Adressen­ wert des Speichers ist so gewählt, daß ein oberer Adres­ senwert, der um eins größer ist als der obere Adressen­ wert zum Schreiben, zum Lesezeitpunkt festgelegt wird. Es wer­ den, wenn die Zeile geändert wird und der folgende Zei­ lenwert als Eingang in das Zeilenregister 220 von dem Zei­ lenzähler aus eingegeben wird, die oberen Adressen sowohl zum Lesen als auch zum Schreiben um eins erhöht. Die obe­ re Schreibadresse zu diesem Zeitpunkt ist ein Zeilenwert zum Lesen der vorhergehenden Zeile. Das heißt, die obere Adresse wird so gesteuert, daß Daten für eine neue Zeile geschrieben werden können, nachdem die gesamten Daten aus dem Speicher gelesen worden sind, welcher zum Lesen der vorherigen Zeile verwendet wurde. Der Wert aus dem Block­ zähler wird in einem Blockregister 224 gehalten, dessen Inhalt das untere Bit der Speicher bildet.
Die Speicheradressensteuerung, die oben erwähnt ist, wird nun anhand von Fig. 5 erläutert, die den Speicher 211 zeigt. In Fig. 5 gibt die vertikale Richtung die obere Adresse und die horizontale Richtung die untere Adresse an. In der Ausführungsform enthält eine Zeile Daten von 2048 Bits, welche in 64 Blocks unterteilt sind, die je­ weils 32 Bits enthalten, und in dem Speicher gespeichert sind. Der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen dem schwarzen und dem roten Farbstrahlkopf beträgt 8 mm und die Auflösung bei der Hilfsabtastung beträgt 12 Zeilen/mm, so daß die Zeilen­ zahl in dem Zwischenraum zwischen den Köpfen 96 Zeilen beträgt. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Speicher bezeichnet die Angabe "1100000" die obere Adresse in der 97sten Zeile. Folglich können für das rote Signal die Daten in der oberen Adressenstelle der ersten Zeile "0000000" erst dann aus jedem Block gelesen werden, wenn sie bis darin in dem Speicher gespeichert sind und die 97ste Zeile enthal­ ten. Bei dem folgenden Zeilensignal werden die roten Da­ ten in die obere Adressenposition "0000000" geschriebenen, wordurch der Inhalt der oberen Adressenstelle "0000001" als die Daten für die zweite Zeile gelesen und als ein Ausgangssignal erzeugt werden. Die obere Adresse wird mittels der Vergleichsschaltung 219 wieder auf null gebracht, wie anhand von Fig. 3 ausgeführt ist.
Wie den vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, kann ein Adressenunterschied zwischen der Schreib- und der Le­ seadresse in und aus dem Speicher durch Ändern der wie­ derherzustellenden Zeilenzahl (mit anderen Worten durch Ändern einer eingestellten Zeilenzahl in der Zeilenzahl­ Vergleichsschaltung) eingestellt werden: folglich kann eine genaue Einstellung des Abstandes bzw. Zwischen­ raums zwischen den Köpfen in einfacher Weise ohne mechanische Hilfsmittel vorgenommen werden.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform ist ein Fall er­ läutert worden, bei welchem die Bildinformation von der Bildvorlage gelesen wird, wenn die Planarspiegel 106 und 107 in einer Richtung verschoben werden, während kein Lesevorgang stattfindet, wenn die Spiegel in der an­ deren Richtung verschoben werden. Selbstverständlich kann durch entsprechende Auslegung der Einrichtung in der Weise, daß die Bildvorlageninformation sowohl bei den Vorwärts- als auch bei den Rückführbewegungen der Planar­ spiegel 106 und 107 gelesen werden kann, die Lesegeschwin­ digkeit und damit die Aufzeichnungsgeschwindigkeit be­ trächtlich verbessert werden.
Nachfolgend wird eine derartige Ausführungsform anhand der Fig. 6 beschrieben. Das schwarze Signal von dem Vorla­ genleser 201 wird mittels eines Schieberegisters von zeitseriellen Signalen in parallele Signale, d. h. Blocksignale in einer 32-Bit-Einheit, umgesetzt. Die seriellen Blockdaten werden in einer zu der Richtung F in Fig. 1 entgegengesetzten Richtung in der Hilfsabtast­ richtung auf der Bildvorlage angeordnet, d. h. sie werden in der wechselseitig entgegengesetzten Richtung bei der Vorwärts- und der Rücklaufbewegung angeordnet. Wenn bei­ spielsweise bei der Vorwärtsbewegung die seriellen Signa­ le während der Verschiebung nach rechts geschrieben wer­ den, erfolgt das Schreiben bei der Rücklaufbewegung wäh­ rend der Verschiebung nach links. Eine Steuerung der Schieberichtung des Schieberegisters 304 infolge des Un­ terschieds bei den Vorwärts- und den Rücklaufbewegungen wird mittels einer Vorwärts- und Rücklaufbewegung-Steu­ erschaltung 303 vorgenommen. Die schwarzen Signale wel­ che mittels des Schieberegisters 304 in parallele Form umgesetzt worden sind, werden zeitweilig in einer Verriegelungsschaltung 305 in einer 32-Bit-Einheit gehalten. Die gehaltenen Daten werden dann sequentiell vorübergehend in einem Zeilenpuffer 306 gespeichert.
Der Zeilenpuffer 306 besteht aus zwei Zeilenpuffern, von denen der eine für das Auslegen und der andere für die Abspeicherung verwendet wird. Auch die Hilfsabtastrichtung der Bildvorlage ist beispielsweise so gesteuert, daß bei der Vorwärtsbewegung die Eingabe-Blockdaten für eine Zeile bei der Ausgabe in derselben Reihenfolge wie bei der Schreiboperation erzeugt werden, während bei der Rück­ laufbewegung die Ausgabefolge der Blockdaten entgegenge­ setzt der Eingabefolge in einer Zeile werden kann. Der Unterschied in der Adresse zwischen der Eingabe und der Ausgabe wird mittels eines Teils der Bits von einer ad­ ressenerzeugenden Schaltung 313, d. h. durch ein Ein-Aus­ gabeblock-Steuerbit festgelegt. Das schwarze Signal, das vorübergehend in dem Zeilenpuffer 306 gespeichert worden ist, wird mit Hilfe einer zeitlichen Steuerung freige­ setzt, welche mittels eines Verknüpfungsglieds 307 ein­ gestellt worden ist, und wird als Ausgangssignal in die An­ steuerschaltung 308 abgegeben. Die Freigabezeitpunkte des Schiebetaktes des Schieberegisters 304 und des Ver­ knüpfungsglieds 307 der Verriegelungsschaltung 305 werden mit einem Signal eines Taktgenerators 202-1 synchroni­ siert. In einer Ansteuerschaltung 308 werden eine Span­ nung und eine Impulsbreite erzeugt, welche zum Betäti­ gen des schwarzen Farbstrahlkopfes 125B erforderlich sind, wodurch dann der schwarze Farbstrahlkopf 125B angesteuert wird.
Nachfolgend wird das rote Signal beschrieben. Der rote Farbstrahlkopf ist in einem Abstand von dem schwarzen Kopf angeordnet, wie anhand Fig. 1 bereits beschrie­ ben worden ist. Folglich sollte das rote Signal, das in ein und derselben Abtastzeile gelesen worden ist, für eine Aufzeichnung mit dem roten Kopf mit einer Zeitver­ zögerung bezüglich des schwarzen Signals übertragen wer­ den. Das rote Signal, das mittels eines in Fig. 6 gezeigten Schieberegisters 310 auf dieselbe Weise wie das schwarze Signal von serieller in parallele Form umgesetzt worden ist, wird in einem Verriegelungsglied 311 verriegelt, worauf es in einem Speicher 312 in derselben Ausführung wie der Speicher 311 gespeichert wird, wobei es zeitlich richtig eingestellt wird. Die Schieberichtung durch das Schiebe­ register wird auf die gleiche Weise wie bei dem Schiebe­ register 304 entsprechend dem Befehl von einer Vorwärts- und Rücklaufbewegung-Steuerschaltung 303 festgelegt. Fer­ ner wird die Adresse in dem Speicher 312 in der adressen­ erzeugenden Schaltung 313 befohlen. Das in dem Speicher 312 gespeicherte rote Signal wird erst zu dem Zeitpunkt als Ausgangssignal abgegeben, wenn sich das Aufzeichnungspapier um den Zwischenraum zwischen dem schwarzen und dem roten Kopf bewegt. Die Art und Weise, auf welche das rote Signal für eine Zeile erzeugt wird, unterscheidet sich bei den Eingabe- und den Ausgabefolgen des Blockes zwi­ schen den Vorwärts- und den Rücklaufbewegungen der Bild­ vorlage wie im Falle des schwarzen Signals. Das rote Aus­ gangssignal wird über das Verknüpfungsglied 314 zu der An­ steuerschaltung 315 weitergeleitet, und die rote Informa­ tion wird mittels des roten Farbstrahlkopfes 125R auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet.
Die Adressen zum Schreiben und Lesen des roten Signals in den und aus dem Speicher 312 werden von der adressenerzeu­ genden Schaltung 313 erzeugt und sind auf der Basis des In­ halts des Zeilenzählers 216-1 und des Blockzählers 217-1 festgelegt. Ein Startsignal (Zeilensynchronsignal) wird für jede Zeile von dem Taktgenerator 202-1 erzeugt, und der Zeilenzähler 216-1 zählt das Zeilenstartsignal. Wenn der Zählerstand bis zu einer gewünschten Zeilenzahl gekommen ist, wird der Zeilenzähler 216-1 durch ein Signal der Zeilenzahl-Vergleichsschaltung 219-1 gelöscht, um so wie­ der von null an zu zählen. Ein Zeilensetzregi­ ster 218-1 ist ein voreingestellter Zähler zum Setzen der Zeilenzahl, die dem Zwischenraum zwischen dem schwarzen und dem roten Kopf entspricht. Nebenbei sei bemerkt, daß die mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichne­ ten Schaltungen auf die gleiche Weise arbeiten wie bereits anhand von Fig. 3 beschrieben ist.
Fig. 7 zeigt eine Schaltung eines Teils der adressenerzeu­ genden Schaltung. Es wird ein Wert von dem Zeilenzähler 216-1 einmal in einem Zeilenregister 321 verriegelt. Ferner wird der Wert durch ein Zeilenregister 322 mit einer Zeitverzögerung von einer Zeile verriegelt bzw. gesperrt. Folglich gibt das Zeilenregister 322 immer eine Zeilenzahl an, welche um eine Zeile kleiner ist als das Zeilenregister 321. Die obere Adresse zum Zeitpunkt des Einschreibens in den Speicher ist so gewählt, daß der Ausgangswert des Zeilenregisters 322 durch Öffnen des Ver­ knüpfungsgliedes 323 erzeugt wird. Die obere Adresse zum Zeitpunkt des Lesens des Speichers ist so gewählt, daß ein Ausgangswert des Zeilenregisters 321 durch Öffnen des Ver­ knüpfungsgliedes 324 erzeugt wird. Das heißt, ein oberer Adressenwert des Speichers, welcher um 1 größer ist als der obere Adressenwert beim Schreiben, wird zum Zeitpunkt des Lesens bestimmt. Ein Wert von dem Blockzähler 217-1 ist ein einem Blockregister 325 gehalten, dessen Inhalt das untere Bit zum Zeitpunkt des Einschreibens in den Speicher 312 und den Zeilenpuffer 306 darstellt. Die untere Adresse, die den Inhalt des Blockregisters 325 darstellt, wird durch eine Bitumkehrschaltung 327 umgekehrt. Folglich kann die Folge der Adressenerzeugung zum Zeitpunkt des Schreibens und des Lesens einer Zeile entgegengesetzt ablaufen. Darum kann durch Umschalten der Adresse durch das Blockregister 325 und der Adresse durch den Ausgang der Bitumkehrschaltung 327 entsprechend dem Schreiben und dem Lesen bei einer Rücklaufbewegung die Folge der Daten für eine Zeile bei der Rücklaufbewegung des Vorlagenbildes um­ gekehrt werden. Bei der Vorwärtsbewegung wird sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen entweder das Blockregister 325 oder die Bitumkehrschaltung 327 verwendet.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform ist für den Fall beschrieben, daß der rote Farbstrahlkopf durch das von der Bildvorlage abgelesene rote Signal und der schwar­ ze Farbstrahlkopf durch das von der Bildvorlage gelesene schwarze Signal angesteuert wird. Außerdem kann es jedoch noch den Fall geben, daß verschiedene rote Markierungen und Unterstreichungen auf der Bildvorlage nicht erforder­ lich sind und gelöscht werden sollen, oder es kann den Fall geben, daß eine Schwarz-Weiß-Kopie (eine monochromatische Kopie) von einer farbigen Vorlage erhalten werden soll.
Nachstehend wird daher eine Ausführungsform einer Aufzeich­ nungseinrichtung beschrieben, in welcher eine aufzuzeich­ nende Farbe beliebig gewählt werden kann. In dieser Ausfüh­ rungsform sind der Strahlenteiler 109 und die lichtaufneh­ menden Elemente 110-1 und 110-2, wie sie in Fig. 1 darge­ stellt sind, durch einen Strahlenteiler 409 und bildauf­ nehmende Elemente 440-1 bis 440-4 ersetzt. Durch gleichzei­ tiges Lesen von Information an verschiedenen Stellen auf einer Bildvorlage kann, wie vorstehend ausgeführt, auf die Speicher 211 und 312 verzichtet werden.
Der Strahlenteiler 409 besteht aus einem dichroitischen Spiegel, welcher kurze Wellenlängen (auf der blauen Seite) des sichtbaren Lichtes durchläßt und lange Wellenlängen (auf der roten Seite) reflektiert.
Die lichtaufnehmenden Elemente 440-1 und 440-2 sind vorge­ sehen, um die Information an einer Stelle B auf der Vorla­ genplatte zu lesen, während lichtaufnehmende Elemente 440-3 und 440-4 angeordnet sind, um die Information an einer Stelle A auf der Vorlage zu lesen. Die Wellenlänge wird mittels des Strahlenteilers 409 in der Weise ausge­ wählt, daß langwelliges Licht die lichtaufnehmenden Ele­ mente 440-1 und 440-3 und kurzwelliges Licht die licht­ aufnehmenden Elemente 440-2 und 440-4 erreichen kann.
Folglich fällt nur die Lichtinformation im wesentlichen im langwelligen Bereich auf die lichtaufnehmenden Elemente 440-1 und 440-3; somit sprechen sie sowohl bezüglich einer ro­ ten Bildvorlage als auch bezüglich des weißen Hintergrundes (welcher Bildinformation enthält) an, während nur Lichtin­ formation in dem im wesentlichen kurzwelligen Bereich auf die Lichtelemente 440-2 und 440-4 auftrifft, so daß sie weißen Untergrund erfassen aber sowohl be­ züglich schwarzer als auch roter Bildvorlagen im wesentli­ chen nur vernachlässigbar ansprechen. Das heißt, die schwarzen und roten Bildvorlagen können durch eine Kombi­ nation der Ausgänge der lichtaufnehmenden Elemente unter­ schieden werden, was folgendermaßen zusammengefaßt werden kann.
Tabelle 1
Wenn bei der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung das Basisteil 112 in der Richtung F vorwärts bewegt wird, zeichnet der schwarze Farbstrahlkopf 125B im Aufzeichnungsabschnitt vor dem roten Farbstrahlkopf 125R auf dem Aufzeichnungspapier auf. Folglich reicht es aus, daß die schwarze Bildvorlage durch die lichtaufnehmenden Elemente 440-1 und 440-2 an der Stelle B gelesen wird, während die rote Bildvorlage durch die lichtaufnehmenden Elemente 440-3 und 440-4 an der Stelle A gelesen wird.
Fig. 9 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Farbin­ formation unterscheidenden und auswählenden Schaltung Bildinformation, die durch vier lichtaufnehmende Elemente 440-1 bis 440-4, beispielsweise durch lineare CCD-Bildsensoren usw., gelesen worden sind, werden durch entsprechende Verstärker 450-1 bis 450-4 ver­ stärkt. Danach wird das Vorhandensein oder Fehlen von Bildsignalen in jedem der lichtaufnehmenden Elemente, d. h. die Bildinformation jeweils durch Analogvergleicher 451-1 bis 451-4 quantisiert. (Um die Beschreibung zu ver­ einfachen, ist auf eine Halbtonaufzeichnung verzichtet, ob­ wohl dies ohne weiteres durch eine geringfügige Abwandlung der Erfindung erreicht werden kann). Die quantisierten Da­ ten werden dann als Eingangssignale den D-Eingangsanschlüssen der entsprechenden Flip-Flops 452-1 bis 452-4 zugeführt und wer­ den in einem Flip-Flop entsprechend einem von einer Takt­ schaltung 456 erzeugten Zeitsteuersignal gehalten. Die quan­ tisierten und in dem Flip-Flop gehaltenen Bilddaten werden durch eine Gruppe von Verknüpfungsschaltungen 453 und 454 bezüglich schwarz und rot unterschieden. Nunmehr wird die Arbeitsweise der rot und schwarz unterscheidenden Schaltung unter der Voraussetzung beschrieben, daß, wenn die licht­ aufnehmenden Elemente 440-1 bis 440-4 nicht ansprechen, Ausgänge der Flip-Flops 252-1 bis 252-4 niedrigen Pegel annehmen, während sie, wenn die Elemente 440-1 bis 440-4 ansprechen, hohen Pegel anneh­ men. Die Eingangssignale eines UND-Glieds 453-3, entspricht den Signalen an Ausgängen den Flip-Flops 452-1 und 452-2, die durch die Inver­ ter 453-1 und 453-2 umgekehrt worden sind, so daß der Ausgang des UND-Glieds 453-3 dann hohen Pegel annimmt, wenn die Bildvorlage schwarze Information liefert. Da am Eingang des UND-Glieds 453-4 ein logisches Produkt eines durch den Inverter 453-2 invertierten Ausgangssignals des Flip-Flops 452-2 und eines Ausgangssignals des Flip-Flops 452-1 an­ liegt, erzeugt das UND-Glied 453-4 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel nur dann, wenn die roten Informationen zugeführt wer­ den. Da am Eingang an dem ODER-Glied 453-5 eine logische Summe der Ausgänge der UND-Glieder 453-3 und 453-4 anliegt, er­ zeugt es ein Ausgangssignal mit hohem Pegel im Fall der schwar­ zen und der roten Information. (Dasselbe kann bezüglich der Gruppe der Verknüpfungsschaltungen 454 gesagt werden).
Farbinformationen, die durch die Gruppen der Verknüpfungs­ schaltungen 453 und 454 unterschieden worden ist, wird an Eingangsanschlüsse von Datenwählern 455-1 und 455-2 ange­ legt. Die Datenwähler 455-1 und 455-2 haben vier Eingangs­ anschlüsse C0 bis C3 und einen Ausgangsanschluß Y. Die schwarze Information von den UND-Gliedern 453-3 und 454-3 wird an den Eingangsanschluß C0, die schwarze und rote In­ formation von den ODER-Gliedern 453-5 und 454-5 an den Ein­ gangsanschluß C1, die rote Information von den UND-Gliedern 453-4, 454-4 an den Eingangsanschluß C2 und die weiße Infor­ mation (Masse=Signal mit niedrigem Pegel) an den Eingangs­ anschluß C3 angelegt. Eine dieser Eingangsdaten wird dann entsprechend Signalen an den Datenwählanschlüssen A und B gewählt und als Ausgang an dem Ausgangsanschluß Y abge­ geben.
Mit einem Kopierart-Wählschalter können, wie in Fig. 10 dar­ gestellt, beispielsweise sieben Kopierarten gewählt werden. Die gewählte Kopierart wird durch eine mit dem Schalter 459 verbundene Kodierschaltung in binärer Form ko­ diert. Das durch die Kodierschaltung 458 kodierte, Binärsig­ nal wird in Adresseneingabeanschlüsse A0 bis A2 einer da­ tenerzeugenden Schaltung 457 eingegeben. Die datenerzeugen­ de Schaltung 457 besteht beispielsweise aus einem P-PROM- Festwertspeicher und erzeugt vorher durch Eingangsadressen A0 bis A2 vorbestimmte Ausgangsdaten an Ausgangsanschlüssen X0 bis X3. Diese Ausgangsdaten werden an Datenwählanschlüs­ se A und B der Datenwähler 455-1 und 455-2 angelegt, und die schwarze und rote Bildinformation wird durch den Kopier­ art-Wählschalter 459 ausgewählt.
Der Kopierart-Wählschalter 459, die datenerzeugende Schal­ tung 457 und die Farbaufzeichungsarten stehen in einer be­ stimmten Beziehung zueinander, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Die durch den Kopierart-Wählschalter 459 gewählte Bild­ information wird als Ausgang an dem Ausgangsanschluß Y der Datenwähler 455-1 und 455-2 erzeugt. Der Ausgang des Datenwählers 455-1 wird an die Ansteuerschaltung für den schwarzen Farbstrahlkopf abgegeben, während der Ausgang des Datenwählers 455-2 an die Ansteuerschaltung für den ro­ ten Farbstrahlkopf abgegeben wird.
Vorstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden, wobei, um komplizierte Erläuterun­ gen zu vermeiden, der Schreibkopf, der den Schreibab­ schnitt 102 darstellt, der Farbstrahlkopf ist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern der Schreibabschnitt kann auch einen thermischen Kopf und andere Einrichtungen umfassen und mit dem Leseabschnitt zusammengefaßt werden. Ferner ist in den Ausfüh­ rungen eine dichromatische Aufzeichnung in schwarz und rot als Beispiel angeführt worden; die Erfindung ist jedoch auch nicht allein auf die Verwendung von schwarz und rot beschränkt, sondern es kann auch irgendeine andere Kombina­ tion von zwei oder mehr als zwei Farben für eine Aufzeich­ nung benutzt werden. Ferner ist ein Zähler beschrieben wor­ den, welcher jedesmal erhöht wird, wenn ein Impulseingang an den Zeilen- und dem Blockzähler angelegt werden. Selbst­ verständlich kann auch ein Zähler verwendet werden, dessen Zählwert jedesmal verringert wird, wenn der Eingangsimpuls an die Zeilen- und Blockzähler angelegt wird.

Claims (8)

1. Farbbilderzeugungsgerät mit
einer Eingabevorrichtung zur Eingabe von ersten und zweiten Farbdaten, die einem Original-Farbbild entsprechen,
einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen eines Aufzeichnungs­ materials in eine vorbestimmte Richtung,
einer ersten Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen eines ersten, auf den ersten Farbdaten basierenden Farbbildes auf das Aufzeichnungsmaterial während dessen Bewegung, und
einer zweiten Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen eines zweiten, auf den zweiten Farbdaten basierenden Farbbildes auf das das erste Farbbild tragende Aufzeichnungsmaterial während dessen Bewegung,
wobei die erste und die zweite Aufzeichnungseinrichtung das erste und zweite Farbbild derart aufzeichnen, daß diese ein­ ander auf dem Aufzeichnungsmaterial überlagert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Aufzeichnungseinrichtung (125B, 125R) bezüglich der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials voneinander beabstandet angeordnet sind,
daß eine Zuführungsvorrichtung (211; 312) zum Zuführen der zweiten Farbdaten zur zweiten Aufzeichnungseinrichtung (125R) vorgesehen ist, wobei die zweiten Farbdaten um eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögert nach dem Zuführen der ersten Farbdaten zur ersten Aufzeichnungseinrichtung (125B) zugeführt werden und
daß eine Steuereinrichtung (216, 218, 219) zum Steuern der Verzögerungszeit in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen der ersten und der zweiten Aufzeichnungseinrichtung (125B, 125R) vorgesehen ist.
2. Farbbilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuereinrichtung (216, 218, 219) eine Einrichtung (218) aufweit, um eine dem Abstand zwischen der ersten und der zweiten Aufzeichnungseinrichtung (125B, 125R) entsprechende An­ zahl von Zeilen einzustellen.
3. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Auf­ zeichnungseinrichtung (125B, 125R) Mehrfach-Aufzeichnungsköpfe aufweisen, die in einer Reihe auf einer der Breite des Aufzeich­ nungsmaterials entsprechenden Länge angeordnet sind.
4. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Auf­ zeichnungseinrichtung (125B, 125R) schwarze bzw. rote Bilder er­ zeugen.
5. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (211; 312) eine Speichereinrichtung (211; 312) zum Speichern mehrerer Zeilen von der zweiten Aufzeichnungseinrichtung zuzuführenden zweiten Farbdaten aufweist.
6. Farbbilderzeugungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuereinrichtung (216, 218, 219) die Lese/Schreibadressen der Speichereinrichtung (211, 312) ein­ stellt.
7. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (216, 218, 219) die Verzögerungszeit vergrößert oder verkleinert.
8. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (201) eine Einrichtung (109, 110-1, 110-2) zum Lesen des Original- Farbbildes und zum Erzeugen der ersten und zweiten Farbdaten aufweist.
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