DE102008022721A1 - Sonnenschutzeinrichtung für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Sonnenschutzeinrichtung für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Sonnenschutzeinrichtung für die Frontscheibe 11 eines Kraftfahrzeugs (1) mit einer Abdeckvorrichtung 2, die zwischen einer die Frontscheibe 11 freigebenden Öffnungsstellung und einer die Frontscheibe 11 zumindest teilweise abdeckenden Abdeckstellung verstellbar ist und deren im Wesentlichen parallel zur Oberkante der Frontscheibe 11 verstellbare Abzugskante mit einem Verstellelement 3 einer im Bereich der Oberkante der Frontscheibe 11 angeordneten Verstelleinrichtung verbunden ist. Die Sonnenschutzeinrichtung ist nach Art eines Fensterrollos ausgebildet und weist eine Sonnenblendenfunktion, in der die Abdeckeinrichtung 2 während des Stillstands und im Betrieb des Kraftfahrzeugs 1 bis zu einer vorgegebenen maximalen Entfernung B von der Oberkante der Frontscheibe 11 verstellbar ist, und eine Abschattfunktion, in der die Abdeckeinrichtung 2 während des Stillstands des Kraftfahrzeugs 1 bis in den Bereich der Unterkante A der Frontscheibe 11 verstellbar ist, auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzeinrichtung für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 41 18 393 C2 ist eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge bekannt, die zumindest einen Blendflügel aufweist, der von einem Antrieb bewegt wird und in einer Schiene geführt ist. Der Antrieb wird von einem Prozessor angesteuert, der mit am Kraftfahrzeug angebrachten Sonnensensoren verbunden ist und die Sonnenblende automatisch in unterschiedliche Abblendstellungen entsprechend dem Einfallswinkel der Sonne bewegt, so dass verhindert wird, dass der Fahrer und/oder Beifahrer des Kraftfahrzeugs durch das Sonnenlicht in ihrer Sicht gestört werden. Um die Sonnenblende nicht nur entsprechend dem Sonnenstand, sondern darüber hinaus auch über die Temperatur im Innenraum des Kraftfahrzeugs zu steuern, ist der Prozessor mit einem Innenraumthermostat verbunden, wodurch eine direkte Sonneneinstrahlung verhindert und zusätzlich zur Vermeidung der Blendwirkung eine Wärmedämmung des Innenraums des Kraftfahrzeugs erreicht wird.
  • Neben der automatischen Steuerung der Sonnenblende durch den Prozessor ist auch eine manuelle Betätigung durch Taster möglich, mit denen die Sonnenblende auf und ab bewegt werden kann. Die Blendenflügel der Sonnenblende können einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei durch mehrteilige Blendenflügel schärfere Radien beim Übergang vom Dach des Kraftfahrzeugs zur Front- oder Windschutzscheibe überwunden werden. Der Antrieb für die Sonnenblende befindet sich entweder hinter der Sonnenblende oder in der Mitte zwischen den Blendflügeln einer mehrteiligen Sonnenblende bei einem Parallelantrieb beider Blendenflügel. Alternativ können auch separate Antriebe für die Blendenflügel vorgesehen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Funktion der bekannten Sonnenblende durch einen wirksamen Schutz vor einer unerwünschten Erwärmung des Innenraums des Kraftfahrzeugs zu erweitern und eine einfache Montage und Bedienung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet sowohl eine Sonnenblendenfunktion, mit der in Abhängigkeit vom Einfallswinkel der Sonnenstrahlen verhindert wird, dass der Fahrer und/oder Beifahrer eines Kraftfahrzeugs durch das Sonnenlicht in ihrer Sicht gestört werden, als auch eine Abschattfunktion im Stillstand des Kraftfahrzeugs, mit der durch weitgehendes Abdecken der Front- oder Windschutzscheibe eine unerwünschte Innenraumerwärmung verhindert wird, die insbesondere bei stärker geneigten Frontscheiben zu unerträglichen Innenraumtemperaturen führen kann. Darüber hinaus gewährleistet die erfindungsgemäße Lösung eine einfache Montage durch eine kompakte Anordnung der beide Funktionen realisierenden Sonnenschutzeinrichtung und für den Benutzer eine einfache Bedienung durch die Kombination beider Funktionen in einer Einrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht somit einen Verzicht auf die bekannten schwenkbaren Sonnenblenden, eine leichte Bedienung per Knopfdruck sowie eine einfache manuelle Betätigung.
  • Durch die Kombination der Sonnenblendenfunktion mit einer Abschattfunktion sind übliche Abdeckvorrichtungen für Frontscheiben entbehrlich, die entweder von außen auf die Frontscheibe aufgelegt oder von innen an der Frontscheibe befestigt werden und mit zusätzlichem Bedienungsaufwand verbunden sind. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Abschattfunktion sensorgesteuert durchzuführen, so dass auch bei einem verlassenen Kraftfahrzeug die Abschattfunktion in Betrieb genommen wird, wenn die Gefahr besteht, dass entsprechend einfallende Sonnenstrahlen zu einer Überhitzung des Innenraums führen bzw. Innenraumthermostate in Verbindung mit einfallendem Sonnenlicht eine unzulässige Erwärmung des Innenraums des Kraftfahrzeugs signalisieren.
  • Ein Fenster- oder Sonnenschutzrollo der im Anspruch 1 genannten Art ist beispielsweise aus der EP 1 123 824 A2 für ein Kraftfahrzeug bekannt und weist eine drehbar gelagerte Wickelwelle auf, die zwischen dem Türinnenblech und der Türinnenverkleidung auf der Trockenraumseite einer Kraftfahrzeugtür angeordnet ist. Auf der Wickelwelle ist eine Rollobahn bzw. ein Rollobehang aufgewickelt, dessen Zuschnitt der Form des Seitenfensters der Kraftfahrzeugtür entspricht und einen umlaufenden Rand aufweist, der einen an der Wickelwelle befestigten Abschnitt sowie einen Abschnitt enthält, der mittels eines mit einem Antriebsmittel verbundenen Betätigungsmittels durch einen Schlitz in der Türbrüstung und Türinnenverkleidung gezogen und in gleicher Bewegungsrichtung wie die Bewegungsrichtung des beweglichen Seitenfensters von unten nach oben, d. h. von der unteren, an den Türkasten der Kraftfahrzeugtür angrenzenden und im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fensterrahmenkante zur oberen Fensterrahmenkante von der Wickelwelle abgezogen wird.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckeinrichtung stufenlos oder in vorgegebenen Raststellungen verstellbar.
  • Während sich eine Verstellung in vorgegebene Raststellungen insbesondere für eine manuelle Verstellung der Abdeckeinrichtung eignet, bei der die Abdeckeinrichtung von einer die Frontscheibe vollständig freigebenden Ruheposition in eine Sonnenblendenstellung, in der nur ein an die Dachrinne angrenzender Bereich der Frontscheibe abgedeckt wird, oder in eine Abschattstellung einstellbar ist, in der die Frontscheibe im Wesentlichen vollständig abgedeckt ist, eignet sich die stufenlose Verstellung der Abdeckeinrichtung für eine prozessorgesteuerte Verstellung, bei der unterschiedliche Positionen in der Sonnenblendenfunktion beispielsweise in Abhängigkeit von der Körpergröße des Fahrers bzw. Beifahrers, sowie verschiedene Positionen in der Abschattfunktion angefahren werden können, indem beispielsweise eine die Frontscheibe volllichtständig abdeckende Position der Abdeckeinrichtung oder eine Position, in der das Armaturenbrett freigelassen wird, um die Sicht auf eine Parkscheibe, freigeben zu können, angefahren wird.
  • Dementsprechend wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Abdeckeinrichtung mit einer Verstelleinrichtung verbunden, die von einer Steuereinrichtung zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und/oder zur sensorgesteuerten Regelung der Verstelleinrichtung in Abhängigkeit von auf die Frontscheibe auftreffenden Sonnenstrahlen gesteuert wird.
  • Bei einer ungeregelten Steuerung der Sonnenblenden- und Abschattfunktion können beispielsweise mittels eines Probelaufs festlegbare Positionen der Sonnenblendenfunktion und der Abschattfunktion der Sonnenschutzeinrichtung wiederholbar angefahren werden, während bei einer sensorgesteuerten Regelung der Verstelleinrichtung insbesondere die Sonnenblendenfunktion in Abhängigkeit von auf die Frontscheibe auftreffenden Sonnenstrahlen geregelt wird, so dass stets ein größtmögliches Sichtfeld unter Ausschluss einer Blendwirkung des Fahrers oder Beifahrers freigehalten wird.
  • Um sicherzustellen, dass bei fehlerhafter Eingabe von Steuerbefehlen die Abschattfunktion nicht während des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs ausgelöst wird, ist die Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Verstelleinrichtung mit den Betriebszustand des Kraftfahrzeugs erfassenden Sensoren verbunden, so dass die Abschattfunktion nur im Stillstand des Kraftfahrzeugs aktiviert wird und somit das Verstellen der Abdeckeinrichtung sicherheitsrelevanten Bestimmungen genügt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Steuereinrichtung mit mindestens einem an der Frontscheibe angeordneten Sonnensensor zur Erfassung der Sonneneinstrahlung und mindestens einem Lagesensor zur Erfassung der Position der Abdeckeinrichtung verbunden.
  • Ergänzend kann die Steuereinrichtung mit einem Zeitgeber und/oder mit einem Global-Positioning-System verbunden werden, um in der Sonnenblendenfunktion die Abdeckeinrichtung in Abhängigkeit von der Position des Kraftfahrzeugs und der Tageszeit nachzuführen.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist die Verstelleinrichtung mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung oder mit einem manuellen Antrieb koppelbar und von der einen in die andere Antriebsart umschaltbar.
  • Diese Variante der Erfindung ermöglicht einen „Notbetrieb” bei Ausfall der Prozessorsteuerung oder der elektromotorischen Antriebseinrichtung, indem beispielsweise die Antriebseinrichtung mittels eines Schalters ausgekuppelt und damit die Abdeckeinrichtung für eine manuelle Verstellung freigegeben wird.
  • Der Sonnenblenden- und Abschattfunktion entsprechend kann die Abdeckeinrichtung einteilig zur Abdeckung der Breite der Frontscheibe ausgebildet werden oder aus mehreren der Anzahl der Frontsitze des Kraftfahrzeugs entsprechende Teil- Abdeckeinrichtungen bestehen, die die Breite der Frontscheibe im Wesentlichen abdecken.
  • Während die durchgehende Abdeckeinrichtung kostengünstig herstellbar und in einfacher Weise zu betreiben ist, ermöglichen Teil-Abdeckeinrichtungen eine individuelle Einstellung und Steuerbarkeit der den Fahrersitz und den Beifahrersitz zugeordneten Abdeckeinrichtungen, die insbesondere auf die Größe der auf dem jeweiligen Sitz befindlichen Personen abgestimmt werden können.
  • Beim Einsatz von Teil-Abdeckeinrichtungen können diese so ausgebildet und angeordnet werden, dass sich die Teil-Abdeckeinrichtungen an den einander zugewandten Längsseiten zumindest über einen Teil der abgewickelten Länge überlappen.
  • Die sich überlappenden Teil-Abdeckeinrichtungen ermöglichen eine vollständige Abschattung in der Abschattfunktion der Sonnenschutzeinrichtung, da sie der Kontur der Frontscheibe angepasst werden können.
  • Die Abdeckeinrichtung kann unterschiedlich konfiguriert werden. In einer ersten Ausführungsform besteht die Abdeckeinrichtung aus einer Rollobahn, deren Zuschnitt zumindest in einem Abschnitt angenähert der Form der Frontscheibe entspricht und die eine umlaufende Rollobahnkante aufweist, von der eine erste Kante an einer drehbar gelagerten, im Bereich des an die Frontscheibe angrenzenden Kraftfahrzeugdachs angeordneten, mittels eines Federelements im Aufwickelsinn der Rollobahn vorgespannte Wickelwelle befestigt ist, während die der ersten Kante gegenüberliegende Abzugskante mit dem Verstellelement verbunden ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform besteht die Abdeckeinrichtung aus mehreren miteinander verbundenen Lamellen, die sich senkrecht zur Abzugsrichtung der Abdeckeinrichtung erstrecken und deren Zuschnitt bei teilweisem oder vollständigem Abdecken der Frontscheibe zumindest in einem Abschnitt angenähert der Form der Frontscheibe entspricht, wobei eine erste Lamelle mit einem die Lamellen aufnehmenden Gehäuse und die der ersten Lamelle entgegen gesetzte Lamelle mit dem Schubelement verbunden ist.
  • Während die erste Ausführungsform ein einfaches Rückführen der Abdeckeinrichtung in die Öffnungsstellung ermöglicht, zeichnet sich die zweite Ausführungsform durch eine besonders flache Bauform aus, die auch bei geringem Platzangebot zwischen Dachhimmel und Kraftfahrzeugdach einsetzbar ist.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Wickelwelle in einem mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbundenen Wickelwellengehäuse angeordnet, das einen quer zur Abzugsrichtung des Rollobahn verlaufenden Schlitz aufweist, durch den die Rollobahn aus dem Wickelwellengehäuse austritt, während das Verstellelement aus einem flachen, flexiblen und biegesteifen Schubelement besteht, insbesondere aus einem flexiblen Schubstab, einer flexiblen Schubstange, einer flexiblen Zahnstange, einem flexiblen Lochband oder dergleichen, das derart vorgespannt ist, dass zumindest die Abzugskante der Rollobahn zur Frontscheibe gedrückt wird.
  • Die Ausbildung des Verstellelements als flaches, flexibles und biegesteifes Schubelement ermöglicht eine Überbrückung des zwischen der Ebene der Frontscheibe und der Ebene des Kraftfahrzeugdachs bestehenden Winkels bei gleichzeitiger Gewährleistung, dass die Abdeckeinrichtung auch ohne zusätzliche Führungseinrichtungen an die Frontscheibe angedrückt wird und unter Gewährleistung, dass das Verstellelement optisch gefällig und platzsparend angeordnet werden kann. Insbesondere durch die Ausbildung des Verstellelements als flaches Schubelement ist die Anordnung der Verstelleinrichtung zwischen dem Dachhimmel und dem Kraftfahrzeugdach gewährleistet, ohne dass durch eine zusätzliche Absenkung des Dachhimmels die Höhe des Fahrzeuginnenraums verringert wird.
  • Das Schubelement kann entweder um die Wickewelle geführt werden und in einem ersten Abschnitt parallel oder unter einem spitzen Winkel zum Kraftfahrzeugdach verlaufen und mit einem zweiten Abschnitt zur Frontscheibe des Kraftfahrzeugs gerichtet sein und zwischen der Frontscheibe und der Abdeckeinrichtung verlaufen oder um eine unterhalb der Wickelwelle angeordnete Umlenkrolle geführt werden und mit einem ersten Abschnitt parallel oder unter einem spitzen Winkel zum Kraftfahrzeugdach verlaufen und mit einem zweiten Abschnitt zur Frontscheibe des Kraftfahrzeugs derart gerichtet sein, dass zumindest ein Seitenrand der Abdeckeinrichtung zwischen der Frontscheibe und dem Schubelement verläuft.
  • Bei einem um die Wickelwelle geführten Schubelement ist das Schubelement über eine mit der Antriebseinrichtung verbundene, benachbart zur Wickelwelle angeordnete Umlenkrolle geführt und der erste Abschnitt des Schubelements am Kraftfahrzeugdach geführt und/oder abgestützt.
  • In alternativer Ausführungsform kann das Verstellelement aus einem mit der Abzugskante der Rollobahn verbundenen Zugelement bestehen, das mittels eines Betätigungselements unter Mitnahme der Rollobahn über die Höhe der Frontscheibe verstellbar ist.
  • Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für manuelle Verstellungen bzw. für eine ergänzende Anordnung bei einer elektromotorischen Verstellung zur Einrichtung eines Notbetriebs in Verbindung beispielsweise mit einem als flaches, flexibles, biegesteifes Schubelement ausgebildeten Verstellelement.
  • Sowohl das um die Wickelwelle geführte flache, flexible und biegesteife Schubelement als auch ein Zugelement der vorstehend genannten Art kann auf eine Wickelwellachse aufgewickelt werden, die benachbart zur Wickelwelle angeordnet und mittels einer Rückstellfeder im Aufwickelsinn des Schub- oder Zugelements vorgespannt ist, wobei vorzugsweise die Wickelachse und die Wickelwelle in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  • Die Anordnung eines Schub- oder Zugelements auf einer Wickelachse derart, dass das Schub- oder Zugelement zwischen der Frontscheibe und der Abdeckeinrichtung verläuft, sowie dessen Vorspannung im Aufwickelsinn mittels einer Rückstellfeder ermöglicht sowohl eine manuelle als auch eine elektromotorische Betätigung der Sonnenschutzeinrichtung und schließt den Notbetrieb mit einer manuellen Betätigung der Abdeckeinrichtung bei deaktivierter elektromotorischer Antriebseinrichtung ein. Durch die Anordnung der Wickelachse und der Wickelwelle und damit des Schub- oder Zugelements und der Abdeckeinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse wird eine kompakte Einheit geschaffen, die leicht montierbar und geschützt im Bereich der Oberkante der Frontscheibe anzuordnen ist.
  • Alternativ wird das Schubelement um eine unterhalb der Wickelwelle angeordnete Umlenkrolle geführt und verläuft mit einem ersten Abschnitt parallel oder unter einem spitzen Winkel zum Kraftfahrzeugdach und ist mit einem zweiten Abschnitt zur Frontscheibe des Kraftfahrzeugs derart gerichtet, dass zumindest ein Seitenrand der Abdeckeinrichtung zwischen der Frontscheibe und dem Schubelement verläuft.
  • Diese Anordnung ermöglicht den Einsatz eines weniger flexiblen Schubelements in Form beispielsweise einer flexiblen Zahnstange, eines flexiblen Lochbandes, eines Schubstabes oder dergleichen, da die Umlenkrolle unterhalb der Wickelwelle angeordnet ist und dadurch einen größeren Bereich zur Führung des Schubelements in Bezug auf das Kraftfahrzeugdach bereitstellt.
  • Vorzugsweise weist die Antriebseinrichtung ein in Formschlusselemente einer flexiblen Zahnstange oder eines flexiblen Lochbands eingreifendes Ritzel auf.
  • Diese Ausgestaltung der Antriebseinrichtung ermöglicht einen kompakten Aufbau, da die Achse eines abtriebsseitig eines Getriebes der Antriebseinrichtung vorgesehenen Ritzels gleichzeitig zur Aufnahme der Wickelwelle für die Abdeckeinrichtung eingesetzt werden kann, so dass eine entsprechende Lagerung der Wickelwelle entfallen kann. Gleichzeitig wird damit eine enge räumliche Nähe zur Abdeckeinrichtung geschaffen, so dass ein mit dem flexiblen Schubelement und mit der Abzugskante der Abdeckeinrichtung verbundener Zugspriegel keine größere Distanz überbrücken muss, so dass die Abdeckeinrichtung nahe an das Schubelement geführt werden kann und somit eine großflächige Abdeckung der Frontscheibe ermöglicht, wenn das flexible Zugelement beispielsweise unmittelbar an der A-Säule des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • Die Enden des Zugspriegels können in seitlichen Rolloführungen gelagert oder mit Abstützungen verbunden sein, die den Zugspriegel und damit die Abdeckeinrichtung an der Frontscheibe abstützen.
  • Als Alternative zu einem flexiblen und insbesondere einem flachen, flexiblen und biegesteifen Schubelement kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Verstelleinrichtung aus einem Teleskopgestänge gebildet werden, das einerseits mit der Abzugskante der Rollobahn und andererseits mit zwei Spindelmuttern verbunden ist, die mit gegenläufigen Gewindegängen einer mit einer Antriebseinrichtung verbundenen Spindel kämmen.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Verstelleinrichtung besteht aus zwei an den Seitenrändern der Rollobahn angeordneten und mit den Enden der Abzugskante der Rollobahn verbundenen Teleskopstangen, die mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung verbunden sind.
  • Eine platzsparende Anordnung der Verstelleinrichtung und deren Verbindung mit einer Antriebseinrichtung beispielsweise in dem schmalen Steg zwischen einem Schiebedach und der Seitenkante eines Kraftfahrzeugdaches wird beim Einsatz von zwei an den Seitenrändern der Rollobahn angeordneten und mit den Enden der Abzugskante der Rollo bahn verbundenen biegsamen Wellen erzielt. Die biegsamen Wellen kämmen antriebsseitig vorzugsweise mit zwei Schneckenrädern, die von einem Elektromotors angetrieben werden, wobei jede der beiden biegsamen Wellen mit den Enden eines mit der Abzugskante einer Rollobahn verbundenen Zugspriegels verbunden ist, so dass die eine der beiden biegsamen Wellen beispielsweise um ein Schiebedach herum geführt werden kann.
  • Die biegsamen Wellen und deren elektromotorischer Antrieb können in einem flachen, kassettenförmigen Gehäuse mit Führungen und einem frontseitigen Austrittschlitz für die biegsamen Wellen angeordnet werden, wodurch eine kompakte Einheit geschaffen wird, die einfach unterhalb des Kraftfahrzeugdachs montierbar ist. Durch die Anordnung von Führungen können die biegsamen Wellen umgelenkt werden, so dass das Gehäuse mit geringen Abmessungen auszulegen ist und gleichwohl gewährleistet ist, dass die biegsamen Wellen die Abdeckeinrichtung zur Erfüllung der Abschattfunktion über die gesamte Höhe der Frontscheibe verstellen können. Diese Anordnung eignet sich insbesondere auch für die Ausbildung der Abdeckeinrichtung aus mehreren miteinander verbundenen Lamellen, da die eingezogenen Lamellen unmittelbar im Bereich des Austrittsschlitzes der biegsamen Wellen abgelegt werden können.
  • Vorzugsweise bestehen die biegsamen Wellen aus einer stabförmigen Zugfeder, deren Windungen mit einer nach Art einer Spindelmutter ausgebildeten elektromotorisch angetriebenen Antriebsmutter kämmen.
  • Diese Ausgestaltung der biegsamen Wellen ermöglicht sowohl einen Formschluss mit einer elektromotorisch angetriebenen Verstellmutter als auch ein Höchstmaß an Flexibilität bei gleichzeitig biegesteifer Ausbildung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist das biegesteife Schubelement in die Abdeckeinrichtung integriert und zusammen mit der Abdeckeinrichtung in einer Kassette zwischen dem Kraftfahrzeugdach und einem das Kraftfahrzeugdach zum Innenraum des Kraftfahrzeugs verkleidenden Dachhimmel angeordnet, wobei eine mit dem biegesteifen Schubelement zusammenwirkende Antriebseinrichtung ebenfalls in die Kassette integriert ist, so dass eine flache, kompakte Einheit geschaffen wird, die beispielsweise vor der Montage des Dachhimmels mit dem Kraftfahrzeugdach verbindbar ist und sämtliche Funktionselemente der Sonnenschutzeinrichtung enthält.
  • Diese Anordnung eignet sich insbesondere für dem Fahrer- und Beifahrersitz zugeordnete Sonnenschutzeinrichtungen, die über eine prozessorgesteuerte Antriebseinrichtung gemeinsam oder getrennt verstellt werden können, da getrennte Antriebseinheiten vorgesehen sind. Durch die Integration des biegesteifen Schubelements in die Abdeckeinrichtung wird eine leicht montierbare Einheit mit einer dem flachen zur Verfügung stehenden Raum zwischen Dachhimmel und Kraftfahrzeugdach entsprechenden flachen Bauweise erzielt.
  • Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele sollen weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erläutert werden. Es zeigen:
  • 13 verschiedene Anordnungen und Ausgestaltungen von erfindungsgemäßen Sonnenschutzeinrichtungen für Kraftfahrzeuge in perspektivischen Darstellungen;
  • 4 eine schematische Darstellung von zwei getrennten Sonnenschutzeinrichtungen mit in die Abdeckeinrichtung integriertem flexiblen, biegesteifen Schubelement;
  • 5 einen Längsschnitt durch einen Teil des Dachbereichs eines Kraftfahrzeugs mit der Anordnung der Sonnenschutzeinrichtungen gemäß 4;
  • 6 eine schematische Ansicht einer Verstelleinrichtung mit einer als Rollobahn ausgebildeten Abdeckeinrichtung und einem um eine unterhalb der Wickelwelle für die Rollobahn angeordneten Umlenkrolle umgelenkten flexiblen, biegesteifen Schubelement;
  • 7 eine schematische Darstellung entsprechend der Anordnung gemäß 6 mit einem oberhalb der Wickelwelle der Rollobahn umgelenkten flexiblen, biegesteifen Schubelement;
  • 812 perspektivische Darstellungen der Funktionselemente eines als flexibles Lochband ausgebildeten Verstellelements mit einer Antriebseinrichtung, deren Ritzel-Achse zur Aufnahme der Wickelwelle einer als Rollobahn ausgebildeten Abdeckeinrichtung dient;
  • 13 eine schematische Darstellung einer Abdeckeinrichtung in Form einer auf einer Wickelwelle aufgewickelten Rollobahn, die mit einem als Zugelement ausgebildetem Verstellelement betätigbar ist;
  • 14 eine schematische, perspektivische Darstellung eines als flexibler Schubstab bzw. Schubstange ausgebildeten Schubelements und dessen Verbindung mit der Seitenkante einer als Rollobahn ausgebildeten Abdeckeinrichtung;
  • 15 eine schematische Darstellung einer Verstelleinrichtung für eine als Rollobahn ausgebildete Abdeckeinrichtung mit manuellem und/oder elektromotorischem Antrieb und einem Schub- und/oder Zugelement als Verstellelement;
  • 16 eine vergrößerte Detailansicht der Anordnung der Abdeck- und Verstelleinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse;
  • 17 eine perspektivische Darstellung einer Sonnenschutzeinrichtung mit vorgespannten Bandstahlfedern als Verstellelemente für eine als Rollobahn ausgebildete Abdeckeinrichtung;
  • 18 eine perspektivische Darstellung einer als Teleskopgestänge ausgebildeten Verstelleinrichtung für eine Rollobahn;
  • 19 eine perspektivische Darstellung einer Verstelleinrichtung mit Teleskopstangen;
  • 20 eine perspektivische Darstellung einer Verstelleinrichtung mit biegsamen Wellen und einer seitlich eines Schiebedachs angeordneten Antriebseinrichtung;
  • 21 eine perspektivische Darstellung einer Verstelleinrichtung mit biegsamen Wellen, die zusammen mit einer Antriebseinrichtung in einer flachen Kassette mit Führungen für die biegsamen Wellen angeordnet sind;
  • 22 eine perspektivische Darstellung einer aus miteinander verbundenen Lamellen bestehenden Abdeckeinrichtung und einer Verstelleinrichtung mit biegsamen Wellen;
  • 23, 24 zwei Antriebe für die biegsamen Wellen der Verstelleinrichtungen gemäß den 20 bis 22 und
  • 25 einen Längsschnitt durch eine Antriebseinrichtung für eine nach Art einer Zugfeder ausgebildete biegsamen Welle.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellten Sonnenschutzeinrichtungen für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs dienen zur Durchführung einer Sonnenblenden- und einer Abschattfunktion. In der Sonnenblendenfunktion ist eine Abdeckeinrichtung beispielsweise in Form einer oder mehrerer Rollobahnen während des Stillstands und im Betrieb des Kraftfahrzeugs bis zu einer vorgegebenen maximalen Entfernung von der Oberkante der Frontscheibe verstellbar, die im Wesentlichen der Abdeckfläche einer bislang üblichen Sonnenblende entspricht. In der Abschattfunktion oder Parkbeschattung ist die Abdeckeinrichtung bis zur Unterkante der Frontscheibe oder in deren Nähe verstellbar, aber ausschließlich im Stillstand des Kraftfahrzeugs einsetzbar.
  • Damit ersetzt die Sonnenschutzeinrichtung sowohl bislang übliche Sonnenblenden, die in den Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs integriert und über ein Gelenk ausschwenkbar sind, als auch beim Parken von Kraftfahrzeugen im Freien verwendete Hilfsmittel in Form von Pappen, Folien und dergleichen losen Teilen, die als Hitzeschutz eine direkte Sonneneinstrahlung in den Kraftfahrzeug-Innenraum mit der Folge einer unerwünschten Erhitzung des Innenraums vermeiden sollen. Durch die Kombination beider Funktionen werden somit Improvisationen bei der Parkbeschattung vermieden und kompakte, leicht zu montierende Baueinheiten geschaffen, die wenig Platz beanspruchen und durch individuelle Steuerung den Komfort erhöhen.
  • Nachstehend werden verschiedene. in den 1 bis 36 dargestellt Lösungsvarianten bei der Realisierung der kombinierten Sonnenblenden- und Abschattfunktion erläutert.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Kraftfahrzeugkarosserie 10, in deren frontseitige Öffnung eine Front- oder Windschutzscheibe 11 eingesetzt ist und deren Oberseite durch ein Kraftfahrzeugdach 12 gebildet wird, in das gegebenenfalls ein Schiebedach 13 eingelassen ist. Zur Vermeidung der Blendgefahr bei einfallenden Sonnenstrahlen kann der obere Teil der Frontscheibe 11 abgedeckt werden, ohne die freie Sicht auf den Fahrweg zu verdecken. Zu diesem Zweck wird eine Abdeckeinrichtung 2 in Form einer in das Kraftfahrzeugdach 12 einziehbaren oder aufwickelbaren Stoff- oder Folienbahn bis zu einer maximalen Position B unterhalb der Oberkante der Frontscheibe 11 abgesenkt, so dass die verbleibende Fläche der Frontscheibe 11 freigehalten wird.
  • Zur Erfüllung der Abschattfunktion wird die Abdeckeinrichtung 2 weiter abgesenkt, bis sie eine Position A erreicht, die der Unterkante der Frontscheibe 11 benachbart ist.
  • Zum Verstellen der Abdeckeinrichtung 2 von der Öffnungsstellung in die Position B oder A dient ein Verstellmittel 3 einer Verstelleinrichtung, die manuell oder elektromotorisch angetrieben wird und mit deren Hilfe die Abdeckeinrichtung 2 weitgehend parallel zur Frontscheibe 11 bzw. in Anlage an die Frontscheibe 11 bewegt wird. Die Einstellung der Positionen A und B kann mittels vorgebbarer Raststellungen oder stufenlos in beliebigen Positionen erfolgen, wobei in der sowohl im Stillstand als auch während der Fahrt des Kraftfahrzeugs auslösbaren Sonnenblendenfunktion eine maximale Distanz zur Oberkante der Fensterscheibe 11 nicht überschritten werden kann. Eine derartige stufenlose Einstellung der Abdeckeinrichtung 2, insbesondere in der Sonnenblendenfunktion, ermöglicht es, individuell der Größe eines Fahrer- oder Beifahrers Rechnung zu tragen, so dass weder eine Blendung durch einfallende Sonnenstrahlen noch eine unnötig große Einschränkung des Sichtfeldes erfolgt.
  • Im Unterschied zu bisher verwendeten Sonnenblenden, deren Größe fest vorgegeben ist und deren Abdeckfläche durch Kippen der Sonnenblende um eine horizontale Achse eingestellt wird, verbleibt die Abdeckeinrichtung der erfindungsgemäßen Sonnenschutzeinrichtung bei deren stufenloser Verstellung in konstantem Abstand zur Frontscheibe 11. Durch die Einbeziehung von Sonnen- und Lagesensoren kann der Bedienungskomfort insbesondere in der Sonneblendenfunktion weiter erhöht werden, indem die stufenlose oder abgestufte Verstellung der Abdeckeinrichtung 2 in Abhängigkeit von einfallenden Sonnenstrahlen mit einer automatischen Nachstellung über Lagesensoren erfolgt. Dieser fließende Übergang in der Abschattung der Frontscheibe 11 in der Sonnenblendenfunktion kann zusätzlich noch tageszeitabhängig über ein GPS-System bzw. über einen Zeitgeber in Verbindung mit einer Breitengradeingabe erfolgen.
  • Zur sicherheitsrelevanten Trennung der Abschattfunktion von der Sonnenblendenfunktion erfolgt bei einer automatischen Steuerung der Abdeckeinrichtung 2 eine Verriegelung mit weiteren Signalen, die dem mit Sonnen- und Lagesensoren verbundenen Prozessor zugeführt werden, der die Antriebseinrichtung für die Verstelleinrichtung 3 der Abdeckeinrichtung 2 ansteuert. Diese zusätzlichen Signale können von einer Zentralverriegelung, vom Zündschloss oder dergleichen abgeleitet werden, so dass sichergestellt wird, dass die Abschattfunktion nur im Stillstand aktiviert werden kann und im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs blockiert ist. Bei einer Verbindung der Verstelleinrichtung 3 für die Abdeckeinrichtung 2 mit einem elektromotorischen Antrieb kann die Abschattfunktion automatisch erfolgen, d. h. auch bei abgestelltem Kraftfahrzeug und Erfassung von in den Innenraum des Kraftfahrzeugs einfallenden Sonnenstrahlen aktiviert und bis zur Unterkante der Frontscheibe 11 oder in vorgegebene bzw. sensorgesteuerte Positionen abgesenkt werden. Um sicherzustellen, dass auf dem Armaturenbrett abgelegte Parkscheiben oder Parkscheine von außen sichtbar bleiben, kann das Absenken der Abdeckeinrichtung 2 bis auf einen vorgegebenen Abstand zur Unterkante der Frontscheibe 11 eingestellt werden.
  • Alternativ zu einer einteiligen Abdeckeinrichtung 2, die im Wesentlichen über die gesamte Breite der Frontscheibe 11 verläuft, kann gemäß 2 eine zweiteilige Abdeckeinrichtung mit Teilabdeckungen 2a, 2b vorgesehen werden, mit denen eine individuelle Abdeckung von Teilbereichen der Frontscheibe 11 möglich ist, die beispielsweise dem Fahrer bzw. Beifahrer eines Kraftfahrzeugs zugeordnet sind. Diese individuelle Einstellbarkeit ist insbesondere in der Sonnenblendenfunktion vorteilhaft, da sie bei unterschiedlicher Körpergröße des Fahrers und Beifahrers dazu beiträgt, dass der die Frontscheibe 11 abdeckende Bereich unter Ausschluss einer Blendung durch einfallende Sonnenstrahlen eine möglichst große Sichtfläche für den Fahrer und den Beifahrer gewährleistet.
  • Da bei einer zweiteiligen Abdeckeinrichtung mit Teilabdeckungen 2a, 2b ein Schlitz zwischen den beiden Teilabdeckungen unvermeidbar ist, kann gemäß einem weiteren, in 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel eine Überlappung der beiden Teilabdeckungen 2c, 2d vorgesehen werden, die in der schematischen Darstellung gemäß 3 unterschiedlich schraffiert sind. Damit wird sichergestellt, dass in der Sonnenblendenfunktion der Sonnenschutzeinrichtung keine Sonnenstrahlen durch den zwischen den Teilabdeckungen bestehenden Schlitz in den Fahrzeuginnenraum einfallen können bzw. in der Abschattfunktion durch diesen Schlitz einfallende Sonnenstrahlen zur Erwärmung des Innenraums des Kraftfahrzeugs beitragen.
  • Alternativ zu einer Verbindung der Abdeckeinrichtung 2 mit seitlichen Verstellelementen 3 einer Verstelleinrichtung kann gemäß 4 eine Integration der Verstellelemente 3 in die Abdeckeinrichtung 2 erfolgen, so dass insbesondere bei einer zweiteiligen Anord nung nur jeweils ein mittig der Teilabdeckungen 2a, 2b angeordnetes Verstellelement 3 erforderlich ist. An den unteren Kanten der Teilabdeckungen 2a, 2b angeordnete Abstützungen 40 dienen dazu, die Teilabdeckungen 2a, 2b unmittelbar an der Frontscheibe 11 abzustützen, wobei die als flexible, biegesteife und vorzugsweise schmale Schubelemente ausgebildeten Verstellelemente 3 der Verstelleinrichtung zum Verstellen der Teilabdeckungen 2a, 2b der Abdeckeinrichtung die Abzugskanten der Teilabdeckungen 2a, 2b an die Frontscheibe 11 andrücken und damit die Teilabdeckungen 2a, 2b dicht an der Frontscheibe 11 halten.
  • Der in 5 dargestellte Längsschnitt durch den frontseitigen Dachbereich eines Kraftfahrzeugs zeigt in einem Ausführungsbeispiel die Anordnung der Abdeck- und Verstelleinrichtung bei einer Sonnenschutzeinrichtung gemäß 4.
  • Ein Gehäuse 6 der Sonnenschutzeinrichtung wird zwischen dem Kraftfahrzeugdach 12 und einem Dachhimmel 15 angeordnet und ist durch seine flache Bauweise dem geringen Abstand zwischen dem Dachhimmel 15 und dem Kraftfahrzeugdach 12 angepasst. Durch eine frontseitige Öffnung 60 mit hierzu fluchtendem Schlitz im Dachhimmel 15 wird die Abdeckeinrichtung 2 mit integriertem, in Richtung auf die Frontscheibe 11 vorgespanntem Verstellelement 3 geführt und legt sich infolge der Vorspannung des Verstellelements 3 mit der Abstützung 40 an die Innenseite der Frontscheibe 11 an, deren Oberkante über eine Glasdichtung 14 an das Kraftfahrzeugdach 12 anschließt.
  • Im eingezogenen Zustand befindet sich die Abdeckeinrichtung 2 vollständig innerhalb des Gehäuses 6. Zum Ausfahren der Abdeckeinrichtung 2 in die Sonnenblendenstellung bzw. Abschattstellung ist eine Antriebseinrichtung 5 mit einem Elektromotor 50 vorgesehen, dessen Antriebsachse mit einer Antriebsrolle 61 verbunden ist, der eine unter Vorspannung einer Feder 53 stehende Andruckrolle 62 gegenübersteht, so dass die Abdeckeinrichtung 2 mit darin integriertem Verstellelement 3 zwischen der Antriebsrolle 61 und der Andruckrolle 62 eingespannt ist. Durch Betätigen der Antriebseinrichtung 5 wird die Abdeckeinrichtung 2 entsprechend dem in 5 eingetragenen Doppelpfeil ausgefahren und unter Einbeziehung der Abstützung 40 an der Innenfläche der Frontscheibe 11 entlang bewegt.
  • Die Steuerung der Antriebseinrichtung 5 zum Betätigen des Verstellmittels 3 beim Aus- und Einfahren der Abdeckeinrichtung 2 erfolgt – wie vorstehend erläutert – mittels eines Prozessors, wobei entweder vorgegebene Positionen angefahren werden oder eine stu fenlose, insbesondere sensorgesteuerte, Verstellung unter Berücksichtigung der Verstellkriterien für die Sonnenblenden- und Abschattfunktion erfolgt.
  • Anhand der 6 bis 27 werden verschiedene Ausführungsformen für Verstell- und Abdeckeinrichtungen erläutert, mit denen die vorstehend beschriebenen Sonnenblenden- und Abschattfunktionen realisiert werden können.
  • In einer ersten, in den 6 bis 21 dargestellten Variante ist die Abdeckeinrichtung nach Art eines Sonnenschutzrollos zum Schutz des Fahrzeuginnenraums vor unerwünschter Erwärmung und zum Schutz der Fahrzeuginsassen vor einer Blendung durch schräg einfallende Sonnenstrahlen ausgebildet. Die Abdeckeinrichtung besteht aus einer Rollobahn bzw. aus einem Rollobehang, dessen Kontur ungefähr der Kontur der Frontscheibe 11 angepasst ist, so dass bei vollständig ausgefahrener Rollobahn 2 die Frontscheibe 11 im Wesentlichen abgedeckt wird.
  • Die Rollobahn 2 ist im eingezogenen Zustand auf eine Wickelwelle 20 aufgewickelt, die in einer Rollokassette 21 angeordnet ist. Der der Wickelwelle 20 entgegen gesetzte Rand der Rollobahn 2 kann mit einem Rollozugstab oder ”Spriegel” verbunden werden, durch den die Rollobahn 2 üblicherweise gegen die Wirkung einer mit der Wickelwelle 20 verbundenen Drehfeder von der Wickelwelle 20 abgezogen wird, um die Frontscheibe 11 abzudecken.
  • Alternativ kann anstelle einer Wickelwelle 20 nur ein Behälter bzw. eine Rollokassette 21 vorgesehen werden, die die Rollobahn 2 im nicht aufgespannten Zustand gefaltet aufnimmt. Dabei kann die Anordnung so gewählt werden, dass die Rollobahn 2 nur in vollständig aus der Rollokassette 21 herausgezogenem Zustand durch eine Befestigung des unteren und oberen Randes beispielsweise über eine Spannvorrichtung gestrafft wird.
  • Zum Abziehen der Rollobahn 2 von der Wickelwelle 20 oder zum Herausziehen der Rollobahn 2 aus einer die in Falten gelegten Rollobahn 2 aufnehmenden Rollokassette ist der gegebenenfalls mit einem Rollozugstab verbundene, der Wickelwelle 20 bzw. der Rollokassette 21 gegenüberliegende Rand mit einem druck- und/oder biegesteifen Schubelement 3 verbunden, das mittels einer Verstelleinrichtung bewegt wird.
  • Die Verstelleinrichtung kann entsprechend den 6 bis 25 unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen. In einer ersten Ausführungsform besteht die Verstelleinrichtung aus einer flexiblen Zahnstange, einem flexiblen Lochband, Schubstab oder dergleichen und wird als flexible Zahnstange oder flexibles Lochband 31 formschlüssig entsprechend der schematisch-perspektivischen Darstellung gemäß 8 oder kraftschlüssig beispielsweise gemäß 5 durch eine Antriebs- und Andruckrolle angetrieben. Die Verwendung einer flexiblen Zahnstange, eines flexiblen Lochbandes oder eines Schubstabes 31 gewährleistet biegesteife Eigenschaften, die zum Abziehen der Rollobahn 2 von der Wickelwelle 20 sowie zum Andrücken der Rollobahn 2 an die Frontscheibe 11 erforderlich sind. Die geforderte Flexibilität ermöglicht es, die Zahnstange, das Lochband, den Schubstab oder dergleichen umzulenken, um dem zwischen der Frontscheibe 11 und dem Kraftfahrzeugdach 12 gebildeten Winkel Rechnung zu tragen. Bei einer Integration des Verstellelements in die Abdeckeinrichtung bzw. Rollobahn 2 ist darüber hinaus eine flache Ausgestaltung des Verstellelements vorteilhaft.
  • In der in 6 schematisch dargestellten Anordnung ist ein als flexible Zahnstange, flexibles Lochband, Schubstab oder dergleichen ausgebildetes flexibles Schubelement 31 mit der Abzugskante einer Rollobahn 2 verbunden, die auf eine Wickelwelle 20 mit integrierter Rückstell- oder Drehfeder aufgewickelt ist, die in einer Rollokassette 21 angeordnet ist. Das flexible Schubelement 31 wird um eine Umlenkrolle 7 geführt, die beispielsweise aus dem Ritzel einer Antriebseinrichtung entsprechend dem in den 8 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Die unterhalb der Wickelwelle 20 bzw. der Rollokassette 21 angeordnete Umlenkrolle 7 bedingt, dass das flexible Schubelement 31 unterhalb der Rollobahn 2 verläuft. Durch eine entsprechende Führung zwischen der Umlenkrolle 7 und dem Kraftfahrzeugdach 12 wird das mit Vorspannung gegen die Frontscheibe 11 gedrückte flexible Schubelement 31 in den Raum zwischen dem Kraftfahrzeugdach 12 und einem nicht näher dargestellten Dachhimmel bewegt, so dass lediglich der Teil des flexiblen Schubelements 31 sichtbar ist, der unterhalb der Rollobahn 2 verläuft.
  • Bei der Anordnung gemäß 7 ist die Umlenkrolle 7 in einem Bereich zwischen der Wickelwelle 20 und dem Kraftfahrzeugdach 12 angeordnet, so dass das flexible Schubelement 31 zwischen der Frontscheibe 11 und der Rollobahn 2 verläuft. Dies bedingt eine stärkere Abwinklung des flexiblen Schubelements 31 gegenüber der Anordnung gemäß 6, bietet aber den Vorteil, dass das flexible Schubelement 31 auch mittig auf der Rollobahn 2 angeordnet werden kann, während in der Ausführungsform gemäß 6 aus optischen Gründen eine seitliche Anordnung des flexiblen Schubelements 31 bevorzugt wird.
  • Zum Führen des in Richtung auf die Frontscheibe 11 vorgespannten flexiblen Schubelements 31 entlang des Kraftfahrzeugdachs 12 dient gemäß 7 eine Dachabstützung 41, während die Abstützung an der Frontscheibe 11 über eine Fensterabstützung 40 erfolgt. Die Verbindung zwischen dem flexiblen Schubelement 31 und der Rollobahn 2 erfolgt über einen nicht näher dargestellten Mitnehmer, der beispielsweise bei einer seitlichen Anordnung des flexiblen Schubelements 31 an den Enden eines mit der Abzugskante der Rollobahn 2 verbundenen Zugspriegels angeordnet ist.
  • 8 zeigt die Verbindung eines als flexibles Lochband 32 ausgebildeten flexiblen Schubelements mit einer Antriebseinrichtung 5, die einen Elektromotor 50 und ein Getriebe 51 enthält, das abtriebsseitig mit einem auf einer Hohlwelle 52 angeordneten Abtriebsritzel 53 (9 bis 12) verbunden ist, das mit der Lochung des flexiblen Lochbandes 32 kämmt. Dieses ist über einen nicht näher dargestellten Mitnehmer mit einem mit der Abzugskante der Rollobahn 2 verbundenen Zugspriegel 23 verbunden, so dass bei Betätigung der Antriebseinrichtung 5 das flexible Lochband 32 in der einen oder anderen Richtung unter Mitnahme der Rollobahn 2 verstellt wird.
  • 8 deutet die Flexibilität des flexiblen Lochbandes 32 an, das einerseits dem Verlauf C der Frontscheibe mit einer Abstützung an der Frontscheibe und andererseits dem Verlauf D des Kraftfahrzeugdachs mit einer Abstützung am Kraftfahrzeugdach, einem Dachmodul oder in einer dafür vorgesehenen Führung angepasst ist.
  • 9 zeigt in einer isolierten, perspektivischen Darstellung die Antriebseinrichtung 5 mit prozessorgesteuertem Elektromotor 50, dem mit der Motorwelle verbundenen Getriebe 51 und dem mit der abtriebsseitigen Hohlwelle 52 des Getriebes 51 verbundenen Abtriebsritzel 53.
  • Gemäß den 10 bis 12 dient die Hohlwelle 52 zur Aufnahme der Wickelwelle 20 für die Rollobahn 2, die gemäß 10 in die Bohrung der Hohlwelle 52 eingesteckt und gemäß 11 in die Rollokassette 21 eingesetzt wird, so dass gemäß 12 die auf die Wickelwelle 20 aufgewickelte Rollobahn geschützt in der Rollokassette 21 angeordnet ist.
  • Alternativ zu einem elektromotorischen Antrieb der Verstelleinrichtung zum Verstellen der Abdeckeinrichtung kann eine manuelle Verstellung vorgesehen werden, bei der gemäß 13 ein flexibles Zugelement 39 in Form beispielsweise einer Schnur oder Kordel vorgesehen ist, die analog zu der Anordnung eines flexiblen Schubelements gemäß 7 im Bereich zwischen der Wickelwelle 20 und dem Kraftfahrzeugdach 12 auf eine Wickelachse 42 mit Rückstellfeder aufgewickelt wird, die in einem Verstellelementgehäuse 43 angeordnet ist. Dadurch verläuft die Betätigungsschnur 39 zur manuellen Betätigung der Abdeckeinrichtung 2 zwischen der Abdeckeinrichtung 2 und der Frontscheibe 11, wobei ein Betätigungsring 44 die manuelle Bedienbarkeit erleichtert.
  • Die in 13 dargestellte Ausführungsform für eine manuelle Betätigung der Abdeckeinrichtung kann zusätzlich zu einer elektromotorischen Antriebseinrichtung vorgesehen werden, wobei diese sowohl der Ausführungsform gemäß 6 als auch der Ausführungsform gemäß 7 entsprechen kann. Bei einem Ausfall der elektromotorischen Antriebseinrichtung kann somit die Rollobahn 2 im Notbetrieb manuell betätigt werden, wobei zur Erleichterung der Handhabung die Verbindung zwischen dem flexiblen Schubelement und der elektromotorischen Antriebseinrichtung getrennt wird, indem beispielsweise die flexible Antriebswelle aus der Wickelachse des flexiblen Schubelements mittels eines am Dachhimmel vorgesehenen Hebels ausgerückt wird, so dass die Wickelachse 42 für das flexible Zugelement 39 zur manuellen Betätigung frei beweglich ist.
  • Alternativ zu einem formschlüssigen Antrieb des flexiblen Schubelements können flexible Schubstäbe oder Schubstangen 33 gemäß 14 vorgesehen und mit der Abzugskante einer Rollobahn verbunden werden, die mit den Seitenkanten der Rollobahn 2 fluchten und in Richtung auf ein Andrücken der Rollobahn an die Frontscheibe vorgespannt sind. Dabei werden die flexiblen Schubstäbe bzw. Schubstangen um die Wickelwelle 20 bzw. die Rollokassette 21 geführt, so dass die flexible Schubstangen bzw. der Schubstab zwischen der Rollobahn 2 und der Frontscheibe 11 verläuft.
  • In den 15 und 16 ist eine Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Sonnenschutzeinrichtung dargestellt, die sowohl für einen manuellen als auch für einen elektromotorischen Betrieb bestimmt und geeignet ist.
  • Analog zur manuellen Ausführung gemäß 13 wird die Abzugskante der Rollobahn 2 mit einer Betätigungsschnur 39 verbunden, die auf eine benachbart zur Wickelwelle 20 der Rollobahn 2 angeordnete Wickelachse 42 aufgewickelt und in einem Verstellelementgehäuse 43 angeordnet ist, das gemeinsam mit der Rollokassette 21 in einer Kassette 8 angeordnet ist, die im Bereich des Übergangs der Frontscheibe 11 zum Kraftfahrzeugdach 12 montiert wird. Bei manueller Betätigung kann die Rollobahn 2 beispielsweise in zwei Sonnenblendenstellungen B1 und B2 sowie in eine Abschattposition A verstellt werden. Durch zusätzliche Anordnung einer elektromotorischen Antriebsein richtung entsprechend den in den 6 bis 12 dargestellten Ausführungen kann die manuelle Verstellung mit einer elektromotorischen Verstellung gekoppelt werden und somit einen Notbetrieb bei Ausfall der elektromotorischen Antriebseinrichtung sicherstellen.
  • Wird nur ein elektromotorischer Antrieb gewünscht, so kann anstelle einer Betätigungsschnur ein Schubstab 31 in Flachbandform aus Kunststoff, Federstahlband oder dergleichen gemäß 16 auf die in einem Verstellelementgehäuse 43 angeordnete Wickelachse 42 aufgewickelt und zusammen mit der in einer Rollokassette 21 angeordneten Wickelwelle 20 von einer Kassette 8 aufgenommen werden, so dass der Schubstab in Flachbandform durch einen zwischen dem Wickelwellengehäuse 21 und der Wand der Kassette 8 gebildeten Schlitz austritt und beim Ausziehen der Rollobahn 2 zwischen der Frontscheibe 11 und der Rollobahn 2 verläuft. Der Schubstab 31 in Flachbandform ist mit der Abzugskante der Rollobahn 2 über einen Rollomitnehmer verbunden und drückt aufgrund der durch das Aufwickeln des Schubstabes 31 auf die Wickelachse 42 bedingten Vorspannung das Ende der Rollobahn 2 an die Frontscheibe 11 an, so dass die Rollobahn 2 mit ihrer Abzugskante an der Frontscheibe 11 anliegend von der Wickelwelle 20 abgezogen wird.
  • In den 17 bis 22 sind weitere Ausführungsbeispiele für biegesteife und flexible oder starre Schubelemente dargestellt, die sich für einen Einsatz in der erfindungsgemäßen Sonnenschutzeinrichtung eignen.
  • 17 zeigt als vorgespannte Bandstahlfedern 34 ausgebildete biegesteife, flexible Schubelemente, die an den Seitenkanten der Rollobahn 2 angeordnet bzw. in die Seitenkanten der Rollobahn 2 eingebettet und an der Abzugskante der Rollobahn 3 mit Abstützungen 40 verbunden sind, die beispielsweise an den Enden eines Zugspriegels oder einer Abdeckkante 25 angeordnet sind. Die vorgespannten Bandstahlfedern 34 sind spiralförmig auf Wickeltrommeln 91, 92 aufgewickelt, so dass sie beim Abwickeln von den Wickeltrommeln 91, 92 aufgrund der dadurch bewirkten Vorspannung die Abstützungen 40 gegen die Frontscheibe drücken.
  • Die Wickeltrommeln 91, 92 sind an den Enden der Wickelwelle 20 zum Auf- und Abwickeln der Rollobahn 2 angeordnet und zusammen mit dieser auf einer Grundplatte 9 befestigt. Zum Antrieb der Wickelwelle 20 und der Wickeltrommel 91, 92 dient eine Antriebseinrichtung 5, die mit dem einen Ende der Wickelwelle 20 bzw. der Wickeltrommel 92 verbunden ist. Zur Montage wird die Grundplatte 9 über obere Flansche mit der Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere mit dem Kraftfahrzeugdach, verbunden.
  • Bei dem in 18 dargestellten Schubelement handelt es sich um ein Teleskopgestänge 35, dessen eine Enden der scherenförmigen Elemente mit einer Abdeckung 25 an der Abzugskante der Rollobahn 2 und dessen andere Enden mit Spindelmuttern 93, 94 verbunden sind, die mit gegenläufigen Windungen einer Spindel 95 kämmen, so dass bei Drehung der Spindel 95 in der einen Drehrichtung die Spindelmuttern 93, 94 voneinander entfernt und in der anderen Drehrichtung zueinander bewegt werden. Als Antrieb für die Spindel 95 dient eine Antriebseinrichtung 5, die an dem einen Ende der Spindel 95 angeordnet und mit einem Gehäuse 9 verbunden ist, das analog zu der Ausführungsform gemäß 17 mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden wird.
  • Die Wickelwelle 20 zum Auf- und Abwickeln der Rollobahn 2 ist ebenfalls an dem Gehäuse 9 gelagert und in Auf- und Abwickelrichtung vor der Lagerung der Spindel 95 angeordnet.
  • In der Ausführungsform gemäß 19 sind Teleskope 36 als biegesteife Schubelemente vorgesehen und parallel zu den Seitenkanten der Rollobahn 2 ausgerichtet. Die Enden der Teleskope 36 sind mit einer Abdeckung 25 an der Abzugskante der Rollobahn 2 verbunden, die bei eingezogener Rollobahn 2 den Austrittsschlitz der Sonnenschutzeinrichtung abdeckt.
  • Die Teleskope 36 sind mit jeweils einem Teleskop-Antriebsmechanismus 96, 97 verbunden, der nach Art eines Teleskopantennen-Antriebsmechanismus die Drehbewegung einer Abtriebswelle einer Antriebseinrichtung 5 in eine Vorschubbewegung zum Ausfahren bzw. Einziehen der Teleskope 36 umsetzt. Zur Synchronisation der Bewegung der beiden Teleskop-Antriebsmechanismen 96, 97 ist eine Verbindungswelle 98 vorgesehen, die auch unmittelbar mit der Antriebseinrichtung 5 verbunden werden kann und jeweils die Teleskop-Antriebsmechanismen 96, 97 antreibt.
  • Die in Bewegungsrichtung vor den Teleskop-Antriebsmechanismen 96, 97 angeordnete Wickelwelle 20 zum Auf- und Abwickeln der Rollobahn 2 ist wie auch die Teleskop-Antriebsmechanismen 96, 97 mit einem Gehäuse 9 verbunden, das über entsprechende Verbindungselemente mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden wird.
  • Eine weitere Variante flexibler, biegesteifer Schubelemente sind flexible Wellen 37, 38, deren Einsatzmöglichkeiten für die erfindungsgemäße Sonnenschutzeinrichtung anhand der in den 20 bis 22 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert wird.
  • In der Ausführungsform gemäß 20 sind zwei biegsame Wellen 37, 38 mit Abstützungen 40 an der Abzugskante der Rollobahn 2 verbunden und verlaufen parallel zu den Seitenkanten der Rollobahn 2 bzw. sind in die Seitenkanten der auf eine Wickelwelle 20 aufgewickelten Rollobahn 2 integriert.
  • Die biegsamen Wellen 37, 38 werden von einer Antriebseinrichtung 5 angetrieben, die einen Elektromotor 50 und ein Getriebe mit zwei Schneckenrädern 55, 56 enthält, die mit Windungen der biegsamen Wellen 37, 38 in Eingriff stehen.
  • Wie die schematische Darstellung gemäß 20 verdeutlicht, können flexible Wellen 37, 38 als flexible, biegesteife Schubelemente insbesondere dort eingesetzt werden, wo wenig Platz zur Verfügung steht bzw. eine von der Wickelwelle 20 getrennte Anordnung der Antriebseinrichtung 5 erforderlich ist. In dem in 20 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Antriebseinrichtung 5 in dem Dachholm neben einem Schiebedach 13 angeordnet, so dass die eine biegsame Welle 37 in etwa geradlinig in Bezug auf die eine Seitenkante der Rollobahn 2 verläuft, während die andere biegsame Welle 38 über Führungen zum anderen Ende der Wickelwelle 20 geführt wird und bogenförmig verlegt ist.
  • Die Wickelwelle 20 ist in einem Gehäuse 9 angeordnet, das analog zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen über Verbindungselemente mit dem Kraftfahrzeugdach 12 verbunden wird, während die Antriebseinrichtung 5 und die Verlegung der biegsamen Wellen 37, 38 in einem hiervon getrennten Gehäuse oder in einem hierfür vorgesehenen Hohlraum zwischen dem Kraftfahrzeugdach 13 und dem nicht näher dargestellten Dachhimmel erfolgt.
  • 21 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine kompakte Anordnung und Ausgestaltung einer Sonnenschutzeinrichtung mit biegsamen Wellen 37, 38 als flexible Schubelemente. Ein als flache Kassette 8 ausgebildetes Gehäuse enthält Umlenkungen bzw. Führungen 98, 99, mit deren Hilfe die mit der Abzugskante der Rollobahn 2 verbundenen biegsamen Wellen 37, 38 umgelenkt werden, so dass die entgegen gesetzten Enden der biegsamen Wellen 37, 38 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der mit der Abzugskante der Rollobahn 2 verbundenen Enden entsprechend den in 21 eingetragen Doppelpfeilen bewegt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird die Rollobahn 2 nicht auf einer Wickelwelle aufgewickelt, sondern in die flache Kassette 8 eingezogen, so dass das der Abzugskante entgegen gesetzte Ende der Rollobahn 2 die in 21 mit gestrichelter Linie eingezogene Position E einnimmt. Die Antriebseinrichtung 5 ist in einem Bereich zwischen dem Austrittsschlitz 80 der flachen Kassette 8 und den Umlenkungen bzw. Führungen 98, 99 angeordnet und besteht analog zu der Ausführungsform gemäß 20 aus einem Elektromotor mit zwei Schneckenrädern 55, 56, die in Eingriff mit dem Gewinde der biegsamen Wellen 37, 38 stehen.
  • Die Ausgestaltung eines flexiblen, biegesteifen Schubelements als biegsame Welle eignet sich insbesondere für eine aus mehreren miteinander verbundenen Lamellen ausgebildete Abdeckeinrichtung, wobei sich die Lamellen senkrecht zur Abzugsrichtung der Abdeckeinrichtung erstrecken und einen Zuschnitt aufweisen, der ein teilweises oder vollständiges Abdecken der Frontscheibe ermöglicht.
  • 22 zeigt eine derartige Ausführungsform, bei der die aus miteinander verbundenen Lamellen 2' bestehende Abdeckeinrichtung mit endseitigen Abstützungen 40 verbunden ist, an denen die Enden biegsamer Wellen 37, 38 befestigt sind. Eine analog zur Ausführungsform gemäß 21 ausgebildete flache Kassette 8 enthält die Antriebseinrichtung 5 mit einem Elektromotor und zwei Schneckenrädern 55, 56, die mit dem Gewinde der biegsamen Wellen 37, 38 kämmen. Ein Aufnahmeraum 81 der flachen Kassette 8 dient zur Ablage der Lamellen 2' im teilweise oder vollständig eingezogenen Zustand der Lamellen 2'.
  • Durch entsprechende Führungen ist es möglich, die biegsamen Wellen 37, 38 mehrfach umzulenken, so dass die flache Kassette 8 sehr kurz ausgebildet werden kann, da in dieser Ausführungsform anstelle einer Rollobahn eine aus Lamellen 2' zusammengesetzte Abdeckeinrichtung eingesetzt wird, die platzsparend in dem Aufnahmeraum 81 der flachen Kassette 8 abgelegt werden kann.
  • Der zur Aufnahme der Lamellen 2' vorgesehene Aufnahmeraum 81 ist im frontseitigen Bereich der flachen Kassette 8 angeordnet und wird im Bereich des Übergangs des Kraftfahrzeugdachs 12 zur Frontscheibe 11 positioniert, wo üblicherweise eine größere Tiefe zur Verfügung steht.
  • In den 23 und 24 sind zwei Ausführungsbeispiele für die Antriebseinrichtung 5 zum Antrieb der biegsamen Wellen 37, 38 dargestellt.
  • 23 zeigt in schematischer Darstellung eine Antriebseinrichtung mit einem Elektromotor 50 und ein mit der Abtriebswelle des Elektromotors 50 verbundenes Schneckenrad 58, das mit einer ersten Spindelmutter 55 kämmt, die mit einer zweiten Spindelmutter 56 in Eingriff steht, so dass beide Spindelmuttern 55, 56 in entgegen gesetzter Richtung entsprechend den in 23 eingetragenen Pfeilen gedreht werden.
  • In der Ausführungsform gemäß 24 ist die Abtriebswelle des Elektromotors 50 ebenfalls mit einem Schneckenrad 58 verbunden, das jedoch mit beiden Spindelmuttern 55, 56 kämmt, so dass sich die Spindelmuttern 55, 56 in gleicher Drehrichtung entsprechend den eingetragenen Pfeilen bewegen. In dieser Ausführungsform können die Spindelmuttern 55, 56 unterschiedliche Steigungen aufweisen, um einen unterschiedlichen Vorschub der mit der Abzugskante einer Rollobahn oder einer aus den Lamellen zusammengesetzten Abdeckeinrichtung zu erzielen, wenn dies die Kontur der Frontscheibe fordert.
  • 25 zeigt eine Ausführungsform einer biegsamen Welle 37', die nach Art einer Zugfeder ausgebildet ist und dadurch die geforderte Flexibilität bei gleichzeitiger Biegesteifigkeit gewährleistet. Die Windungen der als Zugfeder ausgebildeten biegsamen Welle 37' dienen gleichzeitig als Verzahnungselement, das mit einer Spindelmutter 59 kämmt, die unmittelbar mit einem Elektromotor 50 verbunden ist. Durch unmittelbare Verbindung der Spindelmutter 59 beispielsweise mit dem Anker des Elektromotors 50 wird entsprechend der Drehrichtung des Ankers die biegsame Welle 37' entsprechend dem in 25 eingetragenen Doppelpfeil bewegt und damit die Abdeckeinrichtung zum Abdecken der Frontscheibe ausgefahren bzw. zur Freigabe der Frontscheibe eingezogen.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Abdeckeinrichtung (Rollobahn)
    2a–2d
    Teilabdeckung
    2'
    Lamellen
    3
    Verstellmittel
    5
    Antriebseinrichtung
    6
    Gehäuse
    7
    Umlenkrolle
    8
    flache Kassette
    9
    Grundplatte
    10
    Kraftfahrzeugkarosserie
    11
    Front- oder Windschutzscheibe
    12
    Kraftfahrzeugdach
    13
    Schiebedach
    14
    Glasdichtung
    15
    Dachhimmel
    20
    Wickelwelle
    21
    Rollokassette
    23
    Zugspriegel
    25
    Abdeckkante
    31
    flexibles Schubelement (Zahnstange, Lochband, Schubstab o. dgl.)
    32
    Flexibles Lochband
    33
    flexibler Schubstab oder Schubstange
    34
    vorgespannte Bandstahlfedern
    35
    Teleskopgestänge
    36
    Teleskope
    37, 38
    biegsame Wellen
    39
    flexibles Zugelement (Betätigungsschnur)
    40
    Abstützung
    41
    Dachabstützung
    42
    Wickelachse
    43
    Verstellelementgehäuse
    50
    Elektromotor
    51
    Getriebe
    52
    Hohlwelle
    53
    Abtriebsritzel
    55, 56
    Schneckenräder
    58
    Schneckenrad
    60
    frontseitige Öffnung
    61
    Antriebsrolle
    62
    Andruckrolle
    63
    Feder
    80
    Austrittsschlitz
    81
    Aufnahmeraum
    91, 92
    Wickeltrommeln
    93, 94
    Spindelmuttern
    95
    Spindel
    96, 97
    Teleskop-Antriebsmechanismus
    98, 99
    Umlenkungen/Führungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4118393 C2 [0002]
    • - EP 1123824 A2 [0009]

Claims (30)

  1. Sonnenschutzeinrichtung für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs mit einer Abdeckeinrichtung, die zwischen einer die Frontscheibe freigebenden Öffnungsstellung und einer die Frontscheibe zumindest teilweise abdeckenden Abdeckstellung verstellbar ist und deren im Wesentlichen parallel zur Oberkante der Frontscheibe verstellbare Abzugskante mit einem Verstellelement einer im Bereich der Oberkante der Frontscheibe angeordneten Verstelleinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenschutzeinrichtung nach Art eines Fensterrollos ausgebildet ist und – eine Sonnenblendenfunktion, in der die Abdeckeinrichtung (2) während des Stillstands und im Betrieb des Kraftfahrzeugs (1) bis zu einer vorgegebenen maximalen Entfernung von der Oberkante der Frontscheibe (11) verstellbar ist und – eine Abschattfunktion, in der die Abdeckeinrichtung (2) während des Stillstands des Kraftfahrzeugs (1) bis in den Bereich der Unterkante der Frontscheibe (11) verstellbar ist, aufweist.
  2. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (2) stufenlos oder in vorgegebenen Raststellungen verstellbar ist.
  3. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit der Verstelleinrichtung (3) verbundene Steuereinrichtung zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und/oder zur sensorgesteuerten Regelung der Verstelleinrichtung (3) in Abhängigkeit von auf die Frontscheibe (11) auftreffenden Sonnen- oder Scheinwerferlichts
  4. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zur Verriegelung von Steuerfunktionen zur Ansteuerung der Verstelleinrichtung (3) mit den Betriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) erfassenden Sensoren verbunden ist.
  5. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit mindestens einem an der Frontscheibe (11) angeordneten Sonnensensor zur Erfassung der Sonneneinstrahlung und mindestens einem Lagesensor zur Erfassung der Position der Abdeckeinrichtung (2) verbunden ist.
  6. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit einem Zeitgeber und/oder mit einem Global-Positioning-System verbunden ist.
  7. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (3) mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung (5) oder mit einem manuellen Antrieb koppelbar und von der einen in die andere Antriebsart umschaltbar ist.
  8. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Breite der Frontscheibe (11) im Wesentlichen abdeckende, durchgehende Abdeckeinrichtung (2).
  9. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mehrere, der Anzahl der Frontsitze des Kraftfahrzeugs entsprechende Teilabdeckungen (2a2d), die die Breite der Frontscheibe (11) im Wesentlichen abdecken.
  10. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Teilabdeckungen (2a2d) an den einander zugewandten Längsseiten zumindest über einen Teil der abgewickelten Länge überlappen.
  11. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabdeckungen (2a2d) einzeln steuerbar sind.
  12. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung aus einer Rollobahn (2) besteht, deren Zuschnitt zumindest in einem Abschnitt angenähert der Form der Frontscheibe (11) entspricht und die eine umlaufende Rollobahnkante aufweist, von der eine erste Kante an einer drehbar gelagerten, im Bereich des an die Frontscheibe (11) angrenzenden Kraftfahrzeugdachs (12) angeordneten Wickelwelle (20) befestigt ist, während die der ersten Kante gegenüberliegende Abzugskante mit einem Verstellelement der Verstelleinrichtung (3) verbunden ist und dass die Wickelwelle (20) mittels eines Federelements im Aufwickelsinn der Rollobahn (2) vorgespannt ist.
  13. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (20) in einer mit der Kraftfahrzeugkarosserie (10) verbundenen Rollokassette (21) angeordnet ist, dies einen quer zur Abzugsrichtung der Rollobahn (2) verlaufenden Schlitz aufweist, durch den die Rollobahn (2) aus der Rollokassette (21) austritt.
  14. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement aus einem flachen, flexiblen und biegesteifen Schubelement (31) besteht, insbesondere aus einem flexiblen Schubstab, einer flexiblen Schubstange, einer flexiblen Zahnstange, einem flexiblen Lochband oder dergleichen, das derart vorgespannt ist, dass zumindest die Abzugskante der Rollobahn (2) zur Frontscheibe (11) gedrückt wird.
  15. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (31) um die Wickelwelle (20) geführt ist und in einem ersten Abschnitt parallel oder unter einem spitzen Winkel zum Kraftfahrzeugdach (12) verläuft und mit einem zweiten Abschnitt zur Frontscheibe (11) des Kraftfahrzeugs (1) gerichtet ist und zwischen der Frontscheibe (11) und der Rollobahn (2) verläuft.
  16. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (31) über eine mit der Antriebseinrichtung (5) verbundene, benachbart zur Wickelwelle (20) angeordnete Umlenkrolle (7) geführt ist und dass der erste Abschnitt des Schubelements (31) am Kraftfahrzeugdach (12) geführt und/oder abgestützt ist.
  17. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement aus einem mit der Abzugskante der Rollobahn (2) verbundenen Zugelement (39) besteht, das mittels eines Betätigungselements unter Mitnahme der Rollobahn (2) über die Höhe der Frontscheibe (11) verstellbar ist.
  18. Sonnenschutzeinrichtung nach mindesten einem der vorangehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (31, 39) auf einer Wickelachse (41) aufgewickelt ist, die benachbart zur Wickelwelle (20) angeordnet und mittels einer Rückstellfeder im Aufwickelsinn des Verstellelements (31, 39) vorgespannt ist.
  19. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelachse (41) und die Wickelwelle (20) in einem gemeinsamen Gehäuse (8) angeordnet sind.
  20. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (31) um eine unterhalb der Wickelwelle (20) angeordnete Umlenkrolle (7) geführt ist und mit einem ersten Abschnitt parallel oder unter einem spitzen Winkel zum Kraftfahrzeugdach (12) verläuft und mit einem zweiten Abschnitt zur Frontscheibe (11) des Kraftfahrzeugs (1) derart gerichtet ist, dass zumindest ein Seitenrand der Abdeckeinrichtung (2) zwischen der Frontscheibe (11) und dem Schubelement (31) verläuft.
  21. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (5) ein in Formschlusselemente einer flexiblen Zahnstange oder eines flexiblen Lochbands (32) eingreifendes Abtriebsritzel (53) aufweist.
  22. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung aus mehreren miteinander verbundenen Lamellen (2') besteht, die sich senkrecht zur Abzugsrichtung der Abdeckeinrichtung erstrecken und deren Zuschnitt bei teilweisem oder vollständigem Abdecken der Frontscheibe (11) zumindest in einem Abschnitt angenähert der Form der Frontscheibe (11) entspricht und dass eine erste Lamelle mit einem die Lamellen (2') aufnehmenden Aufnahmeraum (81) und die der ersten Lamelle entgegen gesetzte Lamelle mit dem Schubelement (3136) verbunden ist.
  23. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung (5) oder einem manuellen Antrieb koppelbar und von der einen zur anderen Antriebsart umschaltbar ist.
  24. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugskante der Abdeckeinrichtung (2) mit einem Zugspriegel verbunden ist, dessen Enden in seitlichen Rolloführungen gelagert sind.
  25. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung aus einem Teleskopgestänge (35) besteht, das einerseits mit der Abzugskante der Rollobahn (2) und andererseits mit zwei Spindelmuttern (55, 56) verbunden ist, die mit gegenläufigen Gewindegängen einer mit einer Antriebseinrichtung (5) verbundenen Spindel (58) kämmen.
  26. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei an den Seitenrändern der Rollobahn (2) angeordnete und mit den Enden der Abzugskante der Rollobahn (2) verbundene Teleskope (36), die mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung (5) verbunden sind.
  27. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch zwei an den Seitenrändern der Rollobahn (2) angeordnete und mit den Enden der Abzugskante der Rollobahn (2) verbundene biegsame Wellen (37, 38), die mittels eines Elektromotors (50) mit zwei Schneckenrädern (55, 56) antreibbar sind.
  28. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Wellen aus einer stabförmig gewickelten Zugfeder (37') bestehen, deren Windungen mit einer nach Art einer Spindelmutter ausgebildeten elektromotorisch angetriebenen Antriebsmutter (59) kämmen.
  29. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (3) zwischen dem Kraftfahrzeugdach (12) und einem das Kraftfahrzeugdach (12) zum Innenraum des Kraftfahrzeugs verkleidenden Dachhimmel (15) angeordnet ist, der eine zur Frontscheibe (11) gerichteten frontseitige Öffnung (60) aufweist, durch die die Abdeckeinrichtung (2) austritt.
  30. Sonnenschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das biegesteife Schubelement (3, 3134) in die Abdeckeinrichtung (2) integriert und zusammen mit der das biegesteife Schubelement (3, 3134) betätigenden Antriebseinrichtung (5) in einer Kassette (8) angeordnet ist, die zwischen dem Kraftfahrzeugdach (12) und dem das Kraftfahrzeugdach (12) zum Innenraum des Kraftfahrzeugs (1) verkleidenden Dachhimmel (15) montierbar ist.
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