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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen bürstenlosen Motor und ein Herstellungsverfahren desselben.
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Sowohl das japanische Patent
JP 3 051 827 B2 als auch die Veröffentlichung Nr.
JP H02-146 980 U des japanischen ungeprüften Gebrauchsmusters offenbaren beispielsweise einen bürstenlosen Motor, der einen Schwingungsdämpfer, der aus einem Gummimaterial hergestellt ist, aufweist. Bei dem bürstenlosen Motor des japanischen Patents
JP 3 051 827 B2 oder der Veröffentlichung
JP H02-146 980 U des japanischen ungeprüften Gebrauchsmusters ist der Schwingungsdämpfer zwischen einen Ständer- bzw. Statorkern und ein Mittelstück gebracht, das in demselben eine drehbare Welle eines Läufers bzw. Rotors drehbar trägt.
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Die
DE 76 14 054 U offenbart einen elektrischen Außenläufermotor, bei dem der glockenförmig ausgebildete, den Innenständer übergreifende Außenläufer mit der Läuferwelle über Wälzlager in der Bohrung des Innenständers gelagert ist. Weiter offenbart diese eine schwingungsdämpfende Isolierhülse zwischen einem Außenring und einem Blechpaket.
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Die
JP 2001-069 717 A offenbart einen elektrischen Motor, der einen ringförmigen Permanentmagneten und einen Anker aufweist, welcher innerhalb des Magneten angeordnet ist, wobei der Magnet auf einem Rotor und der Anker auf dem Stator angeordnet ist. Weiter offenbart diese ein elastisches Element, welches Schwingungen zwischen dem Permanentmagneten und dem Anker dämpft, wenn der elektrische Motor angetrieben wird.
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Die
US 5 704 111 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Rotors eines elektrischen Motors. Ein Elastomer-Ring gleitet dabei lose über einen Motorschaft und und innerhalb eines Rückschlussrings (Flux Ring).
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Die
US 1 688 891 A offenbart einen elektrischen Motor, insbesondere Mittel zum Ausbilden eines Kompressor-Motors eines Kühlschranks, um die Schwingungen (und die resultierenden Störgeräusche) eines solchen Motors zu dämpfen.
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Bei dem bürstenlosen Motor, der den Schwingungsdämpfer der vorhergehenden Art hat, ist es wichtig, ein Motorgeräusch zu reduzieren, ohne ein Drehgleichgewicht eines Motorhauptkörpers des bürstenlosen Motors zu verschlechtern. Es besteht somit ein Bedarf nach einem Reduzieren des Motorgeräuschs, ohne das Drehgleichgewicht des bürstenlosen Motors zu verschlechtern.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorhergehenden Punkts gemacht. Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen bürstenlosen Motor zu schaffen, der ein Motorgeräusch reduzieren kann, ohne ein Drehgleichgewicht des bürstenlosen Motors wesentlich zu verschlechtern. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren eines solchen bürstenlosen Motors zu schaffen.
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Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
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Um die Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ferner ein Herstellungsverfahren eines bürstenlosen Motors geschaffen. Gemäß diesem Verfahren werden ein Statorkern und ein Schwingungsdämpfer, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, durch Ineingriffbringen mindestens eines inneren peripheren Eingriffsabschnitts des Statorkerns mit mindestens einem äußeren peripheren Eingriffsabschnitt des Schwingungsdämpfers zusammengebaut. Eine Mehrzahl von Wicklungen wird nach dem Zusammenbauen des Statorkerns und des Schwingungsdämpfers um eine Mehrzahl von Einzelpolen des Statorkerns gewickelt. Ein Mittelstück und der Schwingungsdämpfer werden durch axiales Einklemmen des Schwingungsdämpfers zwischen einem ersten und einem zweiten Klemmabschnitt des Mittelstücks und Ineingriffbringen mindestens eines äußeren peripheren Eingriffsabschnitts des Mittelstücks mit mindestens einem inneren peripheren Eingriffsabschnitt des Schwingungsdämpfers nach dem Wickeln der Mehrzahl von Wicklungen zusammengebaut.
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Die Erfindung, zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen derselben, wird am besten aus der folgenden Beschreibung, den angefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen verstanden. Es zeigen:
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1 eine teilweise gebrochene perspektivische schematische Ansicht eines bürstenlosen Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ohne einen Isolator, Wicklungen und Rotormagnete;
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2 eine schematische Draufsicht des bürstenlosen Motors von 1 ohne ein Rotorgehäuse;
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3A eine Draufsicht eines ersten Kern-Unterbauteils des bürstenlosen Motors von 1;
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3B eine Draufsicht eines zweiten Kern-Unterbauteils des bürstenlosen Motors von 1;
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4 eine teilweise gebrochene schematische perspektivische Ansicht, die den bürstenlosen Motor von 1 zeigt;
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5 eine perspektivische Ansicht eines ersten Mittelstücksegments eines Mittelstücks des bürstenlosen Motors von 1;
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6 eine perspektivische Ansicht eines Statorgehäuses mit einem zweiten Mittelstücksegment des Mittelstücks in einer Mitte desselben;
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7 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des Mittelstücks des bürstenlosen Motors von 1;
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8 eine perspektivische Ansicht eines Schwingungsdämpfers des bürstenlosen Motors von 1;
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9 eine vergrößerte Teildraufsicht des Schwingungsdämpfers von 8;
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10 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Motorgeräusch und einer Federkonstante des Schwingungsdämpfers bei einer Modifikation des Ausführungsbeispiels zeigt;
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11 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Dämpfungscharakteristiken und einer Frequenz zum Darstellen eines Unterschieds zwischen dem Schwingungsdämpfer der Modifikation des Ausführungsbeispiels und einem vorher vorgeschlagenen Schwingungsdämpfer zeigt;
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12 eine perspektivische Ansicht, die eine andere Modifikation des bürstenlosen Motors des Ausführungsbeispiels ohne eine Mehrzahl von Wicklungen, die um Einzelpole des Statorkerns gewickelt sind, zeigt;
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13 eine Draufsicht des bürstenlosen Motors, der in 12 gezeigt ist;
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14 eine teilweise fragmentierte Seitenansicht, die den bürstenlosen Motor von 12 und 13 zusammen mit den Wicklungen, die um die Einzelpole des Statorkerns gewickelt sind, zeigt;
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15 eine vergrößerte Teildraufsicht, die einen radialen Zwischenraum zwischen einem Lageraufnahmeabschnitt und einem Stopper eines Isolators des bürstenlosen Motors, der in 12 bis 14 gezeigt ist, zeigt;
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16 eine perspektivische Ansicht ähnlich zu 12, die eine andere Modifikation des bürstenlosen Motors des Ausführungsbeispiels zeigt; und
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17 ein Diagramm ähnlich zu 14, das eine weitere Modifikation des bürstenlosen Motors, der in 14 gezeigt ist, zeigt.
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Es wird eine Struktur eines bürstenlosen Motors 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 bis 9 zeigen den bürstenlosen Motor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Der bürstenlose Motor 10, der in 1 bis 9 gezeigt ist, wird beispielsweise als ein Lüftermotor zum Kühlen eines Kühlers eines Fahrzeugs (z. B. eines Automobils) verwendet. Wie in 1 gezeigt, weist der bürstenlose Motor 10 einen Rotor 16, einen Stator 12 und einen Schwingungsdämpfer 20 auf. Der Rotor 16 weist ein becherförmiges Rotorgehäuse (oberes Motorgehäuse) 34 und eine drehbare Welle 14 auf.
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Der Stator 12 weist ein becherförmiges Statorgehäuse (unteres Motorgehäuse) 15 und einen ringförmigen Statorkern 22 auf. Das Statorgehäuse 15 ist an einer äußeren Trägerstruktur, wie einem Fahrzeugkörper, befestigt. Der Statorkern 22 ist durch ein Mittelstück 18 des Statorgehäuses 15 durch den Schwingungsdämpfer 20 getragen. Der Statorkern 22 ist als ein geschichteter Kern gebildet, der durch Stapeln einer Mehrzahl dünner Kernplatten nacheinander in einer axialen Richtung gebildet wird. Genauer gesagt, der Statorkern 22 weist ein erstes Kern-Unterbauteil 24 und ein zweites Kern-Unterbauteil 26 auf. Das erste Kern-Unterbauteil 24 wird durch Stapeln und Verbinden einer Mehrzahl dünner Kernplatten nacheinander in der axialen Richtung gebildet. Ähnlich wird das zweite Kern-Unterbauteil 26 durch Stapeln und Verbinden einer Mehrzahl dünner Kernplatten nacheinander in der axialen Richtung gebildet. Das erste Kern-Unterbauteil 24 und das zweite Kern-Unterbauteil 26 werden beispielsweise durch Schweißen, Bonden, Verkerben oder Presspassen verbunden. Bei dem Fall des Presspassens werden nicht abgebildete Eingriffsvorstände, die in einer axialen Endoberfläche (einer obersten Endoberfläche in 1) des zweiten Kern-Unterbauteils 26 vorgesehen sind, in nicht abgebildete Eingriffsausnehmungen, die in einer gegenüberliegenden Endoberfläche (einer unteren Endoberfläche) des ersten Kern-Unterbauteils 24 vorgesehen sind, pressgepasst. Wie in 2 und 3A gezeigt, springt eine Mehrzahl (drei bei diesem Beispiel) von erstseitigen inneren peripheren Vorsprüngen 28 von einer inneren peripheren Oberfläche des ersten Kern-Unterbauteils 24 radial nach innen vor. Wie in 2 und 3B gezeigt, springt ferner eine Mehrzahl (drei bei diesem Beispiel) von zweitseitigen inneren peripheren Vorsprüngen 30 von einer inneren peripheren Oberfläche des zweiten Kern-Unterbauteils 26 radial nach innen vor. Die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 (die als innere periphere Eingriffsabschnitte dienen) sind voneinander beabstandet und sind nacheinander in einer Umfangsrichtung des Statorkerns 22 (einer Umfangsrichtung der drehbaren Welle 14) angeordnet. Ähnlich sind die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 voneinander beabstandet und nacheinander in der Umfangsrichtung des Statorkerns 22 angeordnet.
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Obwohl in 1 und 2 nicht abgebildet, ist an den Statorkern 22 ein Isolator (ähnlich zu einem Isolator 88 von 12, der aus einem dielektrischen Harzmaterial hergestellt ist) gebaut. Wicklungen (ähnlich zu Wicklungen 110 von 14) sind durch den Isolator um Einzelpole 32 des Statorkerns 22 gewickelt. Der Stator 12, der das Statorgehäuse 15, den Statorkern 22, den Isolator und die Wicklungen aufweist, erzeugt ein Drehmagnetfeld, wenn den Wicklungen des Stators 12 von einer Schaltungsplatte (nicht gezeigt) ein elektrischer Strom zugeführt wird.
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Wie in 1 gezeigt, ist die drehbare Welle 14 durch das Mittelstück 18 drehbar getragen, derart, dass die drehbare Welle 14 radial innerhalb des Statorkerns 22 platziert ist und sich in der axialen Richtung erstreckt.
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Ein rohrförmiger Passabschnitt 38 ist in der Mitte eines untersten Abschnitts 36 des Rotorgehäuses 34 gebildet. Ein ferner Endabschnitt der drehbaren Welle 14 ist sicher in den Passabschnitt 38 eingepasst, so dass die drehbare Welle 14 einstückig mit dem Rotorgehäuse 34 gedreht wird. Rotormagnete 42 (4) sind an einer inneren peripheren Oberfläche eines zylindrischen Abschnitts (einer äußeren peripheren Wand) 40 des Rotorgehäuses 34 befestigt. Die Rotormagnete 42 liegen dem Statorkern 22 des Stators 12 radial gegenüber.
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Wie in 4 gezeigt, weist das Mittelstück 18 ein erstes Mittelstücksegment (ein oberes Mittelstücksegment) 44 und ein zweites Mittelstücksegment (ein unteres Mittelstücksegment) 46 auf. Das erste Mittelstücksegment 44 und das zweite Mittelstücksegment 46 haben (als Mittelabschnitte dienende) rohrförmige Wellenabschnitte 48 bzw. 50, die sich in der Mitte derselben befinden und radial innerhalb des Statorkerns 22 platziert sind. Das erste Mittelstücksegment 44 hat ferner einen becherförmigen Lageraufnahmeabschnitt 52, der mit dem Wellenabschnitt 48 einstückig gebildet ist. Ähnlich hat ferner das zweite Mittelstücksegment 46 einen becherförmigen Lageraufnahmeabschnitt 54, der mit dem Wellenabschnitt 50 einstückig gebildet ist, der seinerseits mit dem Rest des Statorgehäuses 15 einstückig gebildet ist.
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Wie in 5 gezeigt, ist in dem Lageraufnahmeabschnitt 52 des ersten Mittelstücksegments 44 eine Mehrzahl (drei bei diesem Beispiel) von Bolzenaufnahmelöchern 56 gebildet, derart, dass die Bolzenaufnahmelöcher 56 in der Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind und eine Wand des Lageraufnahmeabschnitts 52 des ersten Mittelstücksegments 44 axial durchdringen. Wie in 6 gezeigt, ist in einer äußeren peripheren Oberfläche des Wellenabschnitts 50 des zweiten Mittelstücksegments 46 eine Mehrzahl von äußeren peripheren Vorsprüngen 58 (die als äußere periphere Eingriffsabschnitte dienen) gebildet. Jeder äußere periphere Vorsprung 58 ist in der axialen Richtung des Wellenabschnitts 50 ausgedehnt und hat ein mit einem Gewinde versehenes Schraubenloch 60, das sich in der axialen Richtung erstreckt.
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Wie in 4 gezeigt, ist der Wellenabschnitt 48 des ersten Mittelstücksegments 44 in den Wellenabschnitt 50 des zweiten Mittelstücksegments 46 eingefügt, derart, dass der Wellenabschnitt 48 radial innerhalb des Wellenabschnitts 50 platziert ist. Bolzen 61 werden jeweils durch die Bolzenaufnahmelöcher 56 des Lageraufnahmeabschnitts 52 des ersten Mittelstücksegments 44 eingefügt und in die mit einem Gewinde versehenen Schraubenlöcher 60 des Wellenabschnitts 50 des zweiten Mittelstücksegments 46 gewindet. Auf diese Weise werden das erste Mittelstücksegment 44 und das zweite Mittelstücksegment 46 zusammengebaut.
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Wie in 1 gezeigt, sind ferner zwei Lager 62, 64 in den Lageraufnahmeabschnitten 52 bzw. 54 des ersten und des zweiten Mittelstücksegments 44, 46, die auf die im Vorhergehenden beschriebene Art und Weise zusammengebaut sind, aufgenommen. Ferner ist, wie in 1 gezeigt, die drehbare Welle 14 in den Wellenabschnitt 48 des ersten Mittelstücksegments 44 eingefügt und ist durch die Lager 62, 64, die in den Lageraufnahmeabschnitten 52, 54 aufgenommen sind, drehbar getragen.
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Wie in 4 gezeigt, sind ferner die (als Lagerabschnitte dienenden) Lageraufnahmeabschnitte 52, 54 des ersten und des zweiten Mittelstücksegments 44, 46, die auf die im Vorhergehenden beschriebene Art und Weise zusammengebaut sind, in der axialen Richtung der Wellenabschnitte 48, 50 voneinander beabstandet. Wie in 4 und 7 gezeigt, bilden eine untere Endoberfläche des Lageraufnahmeabschnitts 52 und eine obere Endoberfläche des Lageraufnahmeabschnitts 54, die einander in der axialen Richtung gegenüberliegen, Klemmoberflächen 66 (die als ein erster bzw. ein zweiter Klemmabschnitt dienen). Die Klemmoberflächen 66 klemmen den Schwingungsdämpfer 20 zwischen denselben in der axialen Richtung ein.
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Der Schwingungsdämpfer 20 ist aus beispielsweise Gummi oder Harz hergestellt, das eine Federkonstante gleich oder kleiner als 50 N/mm hat und Schwingungen von 80 Hz oder höheren Frequenzen dämpfen kann. Wie in 8 gezeigt, ist der Schwingungsdämpfer 20 ferner in einen allgemein zylindrischen Körper konfiguriert. Eine Mehrzahl von inneren peripheren Ausnehmungen 68 (die als innere periphere Eingriffsabschnitte dienen) ist in einer inneren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 gebildet. Diese inneren peripheren Ausnehmungen 68 sind in einer Umfangsrichtung des Schwingungsdämpfers 20 (einer Umfangsrichtung der drehbaren Welle 14) voneinander beabstandet. Jede innere periphere Ausnehmung 68 erstreckt sich in der axialen Richtung des Schwingungsdämpfers 20 und öffnet sich in gegenüberliegenden Endoberflächen (einer ersten und einer zweiten axialen Endoberfläche) 70, 72 des Schwingungsdämpfers 20.
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Eine Mehrzahl von erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 und eine Mehrzahl von zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 sind in einer äußeren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 gebildet. Jede erstseitige äußere periphere Ausnehmung 74 erstreckt sich in der axialen Richtung entlang der äußeren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20, derart, dass sich ein oberes Ende (ein erstes Ende) der erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 74 in der oberen Endoberfläche (der ersten Endoberfläche) 70 des Schwingungsdämpfers 20 öffnet, während ein unteres Ende (ein zweites Ende) der erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 74 bei einem axial dazwischenliegenden Abschnitt des Schwingungsdämpfers 20 abgeschlossen wird. Jede zweitseitige äußere periphere Ausnehmung 76 erstreckt sich in der axialen Richtung entlang der äußeren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20, derart, dass ein oberes Ende (ein erstes Ende) der zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 76 bei dem axial dazwischenliegenden Abschnitt des Schwingungsdämpfers 20 abgeschlossen wird, während sich ein unteres Ende (ein zweites Ende) der zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 76 in der unteren Endoberfläche (der zweiten Endoberfläche) 72 des Schwingungsdämpfers 20 öffnet.
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Wie in 8 gezeigt, sind eine axiale Länge a1 der erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 74 und eine axiale Länge a2 der zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 76 jeweils eingestellt, um etwa eine Hälfte einer axialen Länge A des Schwingungsdämpfers 20 zu betragen.
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Die erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 sind in der Umfangsrichtung des Schwingungsdämpfers 20 voneinander beabstandet. Ferner sind die zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 in der Umfangsrichtung des Schwingungsdämpfers 20 voneinander beabstandet und sind ferner von den erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 in der Umfangsrichtung beabstandet. Ferner sind jede erstseitige äußere periphere Ausnehmung 74 und jede zweitseitige äußere periphere Ausnehmung 76 jeweils von einer benachbarten der inneren peripheren Ausnehmungen 68 in sowohl der radialen Richtung als auch der Umfangsrichtung des Schwingungsdämpfers 20 beabstandet. Genauer gesagt, wie in 9 gezeigt, ist eine imaginäre Umfangslinie L1, die sich entlang einer radial inneren untersten Oberfläche der erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 74 erstreckt, von einer imaginären Umfangslinie L2, die sich entlang einer radial äußeren untersten Oberfläche der inneren peripheren Ausnehmung 68 erstreckt, in der radialen Richtung des Schwingungsdämpfers 20 beabstandet. Ferner ist eine imaginäre radiale Linie L3, die sich entlang einer lateralen Umfangsoberfläche der erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 74 erstreckt, von einer imaginären radialen Linie L4, die sich entlang einer benachbarten lateralen Umfangsoberfläche der benachbarten inneren peripheren Ausnehmung 68 erstreckt, in der Umfangsrichtung des Schwingungsdämpfers 20 beabstandet.
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Wie in 4 gezeigt, ist der Schwingungsdämpfer 20 zwischen den Klemmoberflächen 66 axial eingeklemmt und ist radial zwischen dem Statorkern 22 und dem Wellenabschnitt 50 platziert. Ferner sind die inneren peripheren Ausnehmungen 68 des Schwingungsdämpfers 20 jeweils an die äußeren peripheren Vorsprünge 58 des Wellenabschnitts 50 des zweiten Mittelstücksegments 46 in der axialen Richtung des Schwingungsdämpfers 20 axial gepasst. Zusätzlich sind die erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 und die zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 des Schwingungsdämpfers 20 an die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 bzw. die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 des Statorkerns 22 gepasst.
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In dem im Vorhergehenden beschriebenen Zustand, in dem der Schwingungsdämpfer 20 zwischen den Klemmoberflächen 66 axial eingeklemmt ist und radial zwischen dem Statorkern 22 und dem Wellenabschnitt 50 platziert ist, kann der Schwingungsdämpfer 20 die Umfangs- und axialen Schwingungen, die von dem Statorkern 22 übertragen werden, absorbieren oder dämpfen.
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Als Nächstes wird ein Herstellungsverfahren des bürstenlosen Motors 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Der im Vorhergehenden beschriebene bürstenlose Motor 10 wird beispielsweise folgendermaßen hergestellt (zusammengebaut). Das heißt, bei einem ersten Herstellungsprozess werden das erste Kern-Unterbauteil 24 und das zweite Kern-Unterbauteil 26 in der axialen Richtung hin zu dem Schwingungsdämpfer 20 bewegt. Dann werden die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 des ersten Kern-Unterbauteils 24 axial abwärts in die erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 des Schwingungsdämpfers 20 gepasst. Ferner werden die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 des zweiten Kern-Unterbauteils 26 axial aufwärts in die zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 des Schwingungsdämpfers 20 gepasst. Wie im Vorhergehenden erörtert, werden bei dem ersten Herstellungsprozess das erste Kern-Unterbauteil 24 und das zweite Kern-Unterbauteil 26 jeweils von den entgegengesetzten axialen Seiten an den Schwingungsdämpfer 20 gebaut und werden auf eine im Vorhergehenden erörterte Art und Weise miteinander verbunden.
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Als Nächstes wird bei einem zweiten Herstellungsprozess der Isolator (ähnlich zu dem Isolator 88 von 12) an den Statorkern 22, der das erste Kern-Unterbauteil 24 und das zweite Kern-Unterbauteil 26 aufweist, gebaut. Die Wicklungen (ähnlich zu den Wicklungen 110 von 14) werden durch den Isolator um die Einzelpole 32 des Statorkerns 22 gewickelt.
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Dann werden bei einem dritten Herstellungsprozess das erste Mittelstücksegment 44 und das zweite Mittelstücksegment 46 jeweils von den entgegengesetzten axialen Seiten des Schwingungsdämpfers 20 hin zu dem Schwingungsdämpfer 20 bewegt. Der Schwingungsdämpfer 20 wird dann zwischen der Klemmoberfläche 66 des ersten Mittelstücksegments 44 und der Klemmoberfläche 66 des zweiten Mittelstücksegments 46 axial eingeklemmt. Zu dieser Zeit werden die äußeren peripheren Vorsprünge 58 des zweiten Mittelstücksegments 46 axial aufwärts in die inneren peripheren Ausnehmungen 68 des Schwingungsdämpfers 20 gepasst. Wie im Vorhergehenden erörtert, werden bei dem dritten Herstellungsprozess das erste Mittelstücksegment 44 und das zweite Mittelstücksegment 46 jeweils von den entgegengesetzten axialen Seiten an den Schwingungsdämpfer 20 axial gebaut, um den Schwingungsdämpfer 20 zwischen denselben einzuklemmen. Dann werden das erste Mittelstücksegment 44 und das zweite Mittelstücksegment 46 durch die Bolzen 61 zusammengehalten.
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Danach werden bei einem vierten Herstellungsprozess die Lager 62, 64, die drehbare Welle 14 bzw. das Rotorgehäuse 34 mit den Magneten 42 eingebaut. Das heißt, es werden beispielsweise die Lager 62, 64 in die Lageraufnahmeabschnitte 52 bzw. 54 des ersten und des zweiten Mittelstücksegments 44, 46 eingefügt. Ferner wird die drehbare Welle 14 in die Lager 62, 64 eingefügt und durch dieselben getragen. Die drehbare Welle 14 wird ferner in den Wellenabschnitt 50 des ersten Mittelstücksegments 44 eingefügt. Ferner wird der ferne Endabschnitt der drehbaren Welle 14 in den Passabschnitt 38 des Rotorgehäuses 34 gepasst. Hier sei bemerkt, dass der Einbau der Lager 62, 64 in die Lageraufnahmeabschnitte 52, 54 bei dem im Vorhergehenden beschriebenen dritten Herstellungsprozess durchgeführt werden kann. Gemäß dem vorhergehenden Herstellungsverfahren kann der bürstenlose Motor 10 zuverlässig hergestellt werden.
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Als Nächstes wird ein Betrieb des bürstenlosen Motors 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Bei dem bürstenlosen Motor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird, wenn bei dem Stator 12 das Drehmagnetfeld erzeugt wird, der Rotor 16 durch das Drehmagnetfeld gedreht. Allgemein werden bei dem Fall des bürstenlosen Motors 10 des vorhergehenden Typs, wenn der Rotor 16 gedreht wird, die Anziehungs- und Abstoßungskräfte der Rotormagnete 42, die an den Rotor 16 gebaut sind, an den Statorkern 22 des Stators 12 angelegt. Dadurch wird der Statorkern 22 in Schwingungen versetzt. Insbesondere wenn an dem Rotor 16 ein Rastmoment erzeugt wird, können die Schwingungen des Statorkerns 22 groß werden.
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Bei dem Fall des bürstenlosen Motors 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind jedoch die Wellenabschnitte 48, 50 des Mittelstücks 18, die die drehbare Welle 14 tragen, radial innerhalb des ringförmigen Statorkerns 22 platziert, und der Schwingungsdämpfer 20 ist radial zwischen dem Statorkern 22 und dem Wellenabschnitt 50 platziert. Der Schwingungsdämpfer 20 ist aufgebaut, um die Umfangs- und axialen Schwingungen, die von dem Statorkern 22 übertragen werden, zu absorbieren oder zu dämpfen. Bei dem vorhergehenden Aufbau werden somit, selbst wenn in dem Statorkern 22 die Umfangs- und axialen Schwingungen erzeugt werden, diese Schwingungen durch den Schwingungsdämpfer 20 absorbiert oder gedämpft, um die Übertragung der Schwingungen zu dem Mittelstück 18 zu begrenzen. Auf diese Weise kann das Motorgeräusch reduziert werden.
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Insbesondere sind die erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 und die zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 des Schwingungsdämpfers 20, die an die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 bzw. die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 des Statorkerns 22 gepasst sind, in der Umfangsrichtung des Schwingungsdämpfers 20 voneinander beabstandet. Somit ist jeder dicke Wandabschnitt 78, der in der radialen Richtung dick ist, umfangsmäßig zwischen der entsprechenden erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 74 und der entsprechenden benachbarten zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmung 76 platziert (siehe 8 und 9). Daher können, selbst wenn in dem Statorkern 22 die Umfangsschwingungen erzeugt werden, diese Schwingungen durch die dicken Wandabschnitte 78 zuverlässig absorbiert oder gedämpft werden.
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Die inneren peripheren Ausnehmungen 68, die in der inneren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 vorgesehen sind, sind ferner von den äußeren peripheren Ausnehmungen 74, 76, die in der äußeren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 vorgesehen sind, radial und umfangsmäßig beabstandet. Somit ist jeder dicke Wandabschnitt 80, der in sowohl der radialen Richtung als auch der Umfangsrichtung dick ist, zwischen der entsprechenden inneren peripheren Ausnehmung 68 und der ensprechenden benachbarten äußeren peripheren Ausnehmung 74, 76 gebildet (siehe 8 und 9). Daher können, selbst wenn in dem Statorkern 22 die Umfangsschwingungen erzeugt werden, diese Schwingungen durch die dicken Wandabschnitte 80 zuverlässig absorbiert oder gedämpft werden.
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Wie in 8 gezeigt, sind ferner jede erstseitige äußere periphere Ausnehmung 74 und die benachbarte zweitseitige äußere periphere Ausnehmung 76 des Schwingungsdämpfers 20 umfangsmäßig voneinander beabstandet und öffnen sich an den entgegengesetzten Endoberflächen 70 bzw. 72 des Schwingungsdämpfers 20. Somit ist jeder schwingungsabsorbierende Abschnitt (schwingungsdämpfende Abschnitt) 82, 84 axial benachbart zu der entsprechenden der erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 und der zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 gebildet. Daher können, selbst wenn in dem Statorkern 22 die axialen Schwingungen erzeugt werden, diese Schwingungen durch die schwingungsabsorbierenden Abschnitte 82, 84 zuverlässig absorbiert oder gedämpft werden.
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Bei dem bürstenlosen Motor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind ferner die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 und die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 des Statorkerns 22 mit den erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 und den zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 des Schwingungsdämpfers 20 in der Umfangsrichtung in Eingriff, und die äußeren peripheren Vorsprünge 58 des Mittelstücks 18 sind mit den inneren peripheren Ausnehmungen 68 des Schwingungsdämpfers 20 in der Umfangsrichtung in Eingriff. Auf diese Weise kann beispielsweise die relative Drehung des Schwingungsdämpfers 20 hinsichtlich des Statorkerns 22 und des Mittelstücks 18 zuverlässig begrenzt werden, ohne ein Befestigungselement, wie eine Schraube, zu verwenden.
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Insbesondere sind die inneren peripheren Ausnehmungen 68, die in der inneren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 ausgenommen sind, axial an die äußeren peripheren Vorsprünge 58 des Mittelstücks 18, die sich in der axialen Richtung des Schwingungsdämpfers 20 erstrecken, gepasst. Daher kann ein axialer Passbereich (ein axialer Eingriffsbereich) oder ein Berührungsoberflächengebiet zwischen jedem äußeren peripheren Vorsprung 58 und der entsprechenden inneren peripheren Ausnehmung 68 relativ groß gemacht werden. Auf diese Weise kann die relative Drehung des Schwingungsdämpfers 20 hinsichtlich des Mittelstücks 18 weiter zuverlässig begrenzt werden.
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Die axial beabstandeten Klemmoberflächen 66 sind ferner in den Wellenabschnitten 48 bzw. 50 des Mittelstücks 18 vorgesehen. Der Schwingungsdämpfer 20 ist zwischen den Klemmoberflächen 66 axial eingeklemmt, so dass die axiale Verschiebung des Schwingungsdämpfers 20 bezüglich des Mittelstücks 18 begrenzt ist. Daher ist die umfangsmäßige Verschiebung des Schwingungsdämpfers 20 bezüglich des Statorkerns 22 und des Mittelstücks 18 begrenzt, und die axiale Verschiebung des Schwingungsdämpfers 20 bezüglich des Mittelstücks 18 ist begrenzt. Ferner können die zylindrischen äußeren und inneren peripheren Oberflächen des allgemein zylindrischen Schwingungsdämpfers 20 im Vergleich zu einem ringförmigen Schwingungsdämpfer mit einem kreisförmigen Querschnitt ein relativ großes Berührungsoberflächengebiet oder Trägeroberflächengebiet liefern, so dass der allgemein zylindrische Schwingungsdämpfer 20 ein Kippen des Statorkerns 22 bezüglich des Mittelstücks 18 wirksam begrenzen kann. Als ein Resultat kann eine Verschlechterung des Drehgleichgewichts des Motorhauptkörpers des bürstenlosen Motors 10 begrenzt werden, während die Umfangs- und axialen Schwingungen, die von dem Statorkern 22 übertragen werden, durch den Schwingungsdämpfer 20 wirksam absorbiert oder gedämpft werden (wodurch die schwingungsabsorbierende oder -dämpfende Wirkung wirksam ausgeübt wird).
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Wie im Vorhergehenden beschrieben, kann bei dem bürstenlosen Motor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Motorgeräusch reduziert werden, ohne das Drehgleichgewicht des Motorhauptkörpers zu verschlechtern.
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Bei dem bürstenlosen Motor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind ferner die Klemmoberflächen 66, die den Schwingungsdämpfer 20 zwischen denselben axial einklemmen, in den Lageraufnahmeabschnitten 52, 54 vorgesehen, die die drehbare Welle 14 drehbar tragen. Es ist somit nicht erforderlich, die Klemmoberflächen 66 getrennt von den Lageraufnahmeabschnitten 52, 54 vorzusehen, und dadurch ist es möglich, die Struktur der Klemmoberflächen 66 zu vereinfachen.
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Bei dem bürstenlosen Motor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ferner der Statorkern 22 in das erste Kern-Unterbauteil 24 und das zweite Kern-Unterbauteil 26 getrennt. Ferner sind die erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 und die zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 des Schwingungsdämpfers 20 an die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 des ersten Kern-Unterbauteils 24 und die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 des zweiten Kern-Unterbauteils 26 gepasst. Jede erstseitige äußere periphere Ausnehmung 74 und jede zweitseitige äußere periphere Ausnehmung 76 des Schwingungsdämpfers 20 öffnen sich in den entgegengesetzten axialen Endoberflächen 70 bzw. 72 des Schwingungsdämpfers 20. Daher können das erste Kern-Unterbauteil 24 und das zweite Kern-Unterbauteil 26 durch axiales Passen jedes erstseitigen inneren peripheren Vorsprungs 28 des ersten Kern-Unterbauteils 24 und jedes zweitseitigen inneren peripheren Vorsprungs 30 des zweiten Kern-Unterbauteils 26 in die entsprechende erstseitige äußere periphere Ausnehmung 74 bzw. die entsprechende zweitseitige äußere periphere Ausnehmung 76 des Schwingungsdämpfers 20 an den Schwingungsdämpfer 20 gebaut werden.
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Bei dem bürstenlosen Motor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels öffnet sich ferner jede innere periphere Ausnehmung 68 des Schwingungsdämpfers 20 in beiden axial entgegengesetzten Endoberflächen 70, 72 des Schwingungsdämpfers 20. Die äußeren peripheren Vorsprünge 58 des Mittelstücks 18 können somit in die inneren peripheren Ausnehmungen 68 des Schwingungsdämpfers 20 axial gepasst werden.
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Bei dem bürstenlosen Motor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ferner der Schwingungsdämpfer 20 aus beispielsweise Gummi oder Harz hergestellt, das eine Federkonstante gleich oder kleiner als etwa 50 N/mm hat und die Schwingungen von 80 Hz oder höheren Frequenzen dämpfen kann. Der Schwingungsdämpfer 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann somit das Motorgeräusch der niedrigeren Frequenzen, die niedriger als dieselben des vorher vorgeschlagenen Schwingungsdämpfers sind, reduzieren.
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Genauer gesagt, bei dem vorher vorgeschlagenen Schwingungsdämpfer ist die Federkonstante größer als 50 N/mm. Wie in 10 gezeigt, wird das Motorgeräusch, wenn die Federkonstante größer als 50 N/mm wird, größer als ein vorbestimmter Wert S. Im Gegensatz dazu hat der Schwingungsdämpfer 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Federkonstante gleich oder kleiner als 50 N/mm. Wie in 10 gezeigt, kann somit gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Motorgeräusch auf einen Wert gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert S reduziert werden.
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Wie durch eine Linie G2 der grafischen Darstellung in 11 angezeigt, dämpft ferner der vorher vorgeschlagene Schwingungsdämpfer die Schwingungen von etwa 490 Hz oder einer höheren Frequenz. Wie durch eine Linie G1 der grafischen Darstellung in 11 angezeigt, kann im Gegensatz dazu der Schwingungsdämpfer 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Schwingungen von etwa 80 Hz oder höheren Frequenzen dämpfen. Der Schwingungsdämpfer 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann somit das Motorgeräusch der niedrigeren Frequenzen, die niedriger als dieselben des vorher vorgeschlagenen Schwingungsdämpfers sind, reduzieren.
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Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel begrenzt. Genauer gesagt, das vorhergehende Ausführungsbeispiel kann auf verschiedene Weisen modifiziert sein, ohne von dem Geist und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise ist bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Statorkern 22 aus dem geschichteten Kern hergestellt. Alternativ kann ein verdichteter Kern, der durch Verdichten eines Pulverkernmaterials hergestellt wird, als der Statorkern 22 verwendet sein.
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Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind ferner die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 und die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 in der inneren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22 gebildet, und die erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 und die zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 sind in der äußeren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 gebildet. Die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 und die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 des Statorkerns 22 sind mit den erstseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 74 und den zweitseitigen äußeren peripheren Ausnehmungen 76 des Schwingungsdämpfers 20 in der Umfangsrichtung in Eingriff, so dass die relative Drehung des Schwingungsdämpfers 20 hinsichtlich des Statorkerns 22 begrenzt ist. Alternativ können Eingriffsabschnitte in dem anderen Teil des Statorkerns 22 gebildet sein, der ein anderer als die innere periphere Oberfläche des Statorkerns 22 ist. Ferner können Eingriffsabschnitte in dem anderen Teil des Schwingungsdämpfers 20 gebildet sein, der ein anderer als die äußere periphere Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 ist. Dann können die Eingriffsabschnitte des Statorkerns 22 mit den Eingriffsabschnitten des Schwingungsdämpfers 20 in der Umfangsrichtung in Eingriff gebracht sein, so dass die relative Drehung des Schwingungsdämpfers 20 hinsichtlich des Statorkerns 22 vorteilhaft begrenzt ist.
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Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind ferner die äußeren peripheren Vorsprünge 58 in der äußeren peripheren Oberfläche des Wellenabschnitts 50 des Mittelstücks 18 gebildet, und die inneren peripheren Ausnehmungen 68 sind in der inneren peripheren Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 gebildet. Dann sind die äußeren peripheren Vorsprünge 58 des Mittelstücks 18 mit den inneren peripheren Ausnehmungen 68 des Schwingungsdämpfers 20 in der Umfangsrichtung in Eingriff, so dass die relative Drehung des Schwingungsdämpfers 20 hinsichtlich des Mittelstücks 18 begrenzt ist. Alternativ können Eingriffsabschnitte in dem anderen Teil des Mittelstücks 18 gebildet sein, der ein anderer als die äußere periphere Oberfläche des Wellenabschnitts 50 ist, und die Eingriffsabschnitte können in dem anderen Teil des Schwingungsdämpfers 20 gebildet sein, der ein anderer als die innere periphere Oberfläche des Schwingungsdämpfers 20 ist. Dann können die Eingriffsabschnitte des Mittelstücks 18 mit den Eingriffsabschnitten des Schwingungsdämpfers 20 in der Umfangsrichtung in Eingriff gebracht sein, so dass die relative Drehung des Schwingungsdämpfers 20 hinsichtlich des Mittelstücks 18 vorteilhaft begrenzt ist.
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Das vorhergehende Ausführungsbeispiel kann folgendermaßen weiter modifiziert sein. Genauer gesagt, wie in 12 bis 15 gezeigt, hat der Stator 12 dieser Modifikation den Isolator 88, der an den Statorkern 22 gebaut ist, derart, dass der Isolator 88 eine gesamte Oberfläche (einschließlich der inneren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22), ausgenommen äußere periphere Oberflächen 86A der Einzelpole 86, bedeckt. Genauer gesagt, der Isolator 88 weist ein erstes Isolatorsegment 88A und ein zweites Isolatorsegment 88B auf, die jeweils von entgegengesetzten axialen Seiten an den Statorkern 22 axial gebaut werden. Dann werden die Wicklungen 110 durch den Isolator 88 (das erste und das zweite Isolatorsegment 88A, 88B) um die Einzelpole 32 gewickelt, wie in 14 angezeigt ist. Drei erstseitige Stopper 90 springen von einer inneren peripheren Oberfläche des ersten Isolatorsegments 88A (genauer gesagt, von einer inneren peripheren Oberfläche einer inneren peripheren Wand 91 des ersten Isolatorsegments 88A) radial nach innen vor, und drei zweitseitige Stopper 90 springen von einer inneren peripheren Oberfläche des zweiten Isolatorsegments 88B (genauer gesagt, von einer inneren peripheren Oberfläche einer inneren peripheren Wand 91 des zweiten Isolatorsegments 88B) radial nach innen vor.
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Genauer gesagt, wie in 14 gezeigt, die erstseitigen Stopper 90 des ersten Isolatorsegments 88A sind radial außerhalb des Lageraufnahmeabschnitts 52 vorgesehen, und die zweitseitigen Stopper 90 des zweiten Isolatorsegments 88B sind radial außerhalb des Lageraufnahmeabschnitts 54 vorgesehen. Die erstseitigen Stopper 90, die dem Lageraufnahmeabschnitt 52 gegenüberliegen, nehmen die erstseitigen inneren peripheren Vorsprünge 28 auf und bedecken dieselben. Ferner nehmen die zweitseitigen Stopper 90, die dem Lageraufnahmeabschnitt 54 gegenüberliegen, die zweitseitigen inneren peripheren Vorsprünge 30 auf und bedecken dieselben.
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Wie in 14 gezeigt, ist bei dieser Modifikation ein radialer Zwischenraum S1 zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22 (der äußeren peripheren Oberfläche 86A jedes Einzelpols 86) und der inneren peripheren Oberfläche des radial entgegengesetzten Rotormagnets 42 eingestellt, um größer als ein radialer Zwischenraum S2 zwischen einem radial inneren Ende jedes Stoppers 90 und der äußeren peripheren Oberfläche des radial entgegengesetzten Lageraufnahmeabschnitts 52, 54 zu sein (d. h. S1 > S2).
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Gemäß dieser Modifikation kann, da der radiale Zwischenraum S2 kleiner als der radiale Zwischenraum S1 gemacht ist, zu der Zeit eines Kippens des Statorkerns 22 bezüglich des Mittelstücks 18 ein axiales Ende jedes entsprechenden Stoppers 90 mit der äußeren peripheren Oberfläche des Mittelstücks 18 (genauer gesagt, den Lageraufnahmeabschnitten 52, 54) in Eingriff gebracht werden, bevor ein axiales Ende der äußeren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22 mit der inneren peripheren Oberfläche des entsprechenden Magnets 42 in Eingriff gebracht wird. Das heißt, wenn in dem Stator 12 oder dem Rotor 16 die Schwingungen auftreten, werden die Stopper 90 mit den äußeren peripheren Oberflächen der Lageraufnahmeabschnitte 52, 54 in Eingriff gebracht. Somit kann die Berührung (die Störung) zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22 (den äußeren peripheren Oberflächen der Einzelpole) und den inneren peripheren Oberflächen der Rotormagnete 42 vorteilhaft begrenzt werden.
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Alternativ, wie in 16 gezeigt, können bei einer anderen Modifikation anstelle der Stopper 90 radial nach außen vorspringende erstseitige Stopper 100 in der äußeren peripheren Oberfläche des Lageraufnahmeabschnitts 52 gebildet sein, und radial nach außen vorspringende zweitseitige Stopper 100 können in der äußeren peripheren Oberfläche des Lageraufnahmeabschnitts 54 vorgesehen sein. Bei einem solchen Fall ist der radiale Zwischenraum S1 zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22 (der äußeren peripheren Oberfläche 86A jedes Einzelpols 86) und der inneren peripheren Oberfläche des radial entgegengesetzten Rotormagnets 42 eingestellt, um größer als der radiale Zwischenraum S2 zwischen einem radial äußeren Ende jedes Stoppers 100 und der inneren peripheren Oberfläche der inneren peripheren Wand 91 des Isolators 88 zu sein (d. h. S1 > S2).
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Selbst bei dieser Modifikation werden, wenn in dem Stator 12 oder dem Rotor 16 die Schwingungen auftreten, die erstseitigen und die zweitseitigen Stopper 100 mit der inneren peripheren Oberfläche des Isolators 88 in Eingriff gebracht. Somit kann die Berührung (die Störung) zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22 (den äußeren peripheren Oberflächen der Einzelpole) und den inneren peripheren Oberflächen der Rotormagnete 42 vorteilhaft begrenzt werden.
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Ferner können alternativ radial nach innen vorspringende Stopper in der inneren peripheren Oberfläche des Isolators 88 gebildet sein, und radial nach außen vorspringende Stopper können in den äußeren peripheren Oberflächen der Lageraufnahmeabschnitte 52, 54 gebildet sein, um den radial nach innen vorspringenden Stopper jeweils radial gegenüberzuliegen. Bei einem solchen Fall ist der radiale Zwischenraum S1 zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22 (der äußeren peripheren Oberfläche 86A jedes Einzelpols 86) und der inneren peripheren Oberfläche des radial entgegengesetzten Rotormagnets 42 eingestellt, um größer als der radiale Zwischenraum S2 zwischen einem radial äußeren Ende jedes radial nach außen vorspringenden Stoppers und einem radial inneren Ende des benachbarten radial nach innen vorspringenden Stoppers zu sein (d. h. S1 > S2).
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Selbst bei dieser Modifikation berühren einander, wenn in dem Stator 12 oder dem Rotor 16 die Schwingungen auftreten, das radial äußere Ende des entsprechenden radial nach außen vorspringenden Stoppers und das radial innere Ende des benachbarten radial nach innen vorspringenden Stoppers. Somit kann die Berührung (die Störung) zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des Statorkerns 22 (den äußeren peripheren Oberflächen der Einzelpole) und den inneren peripheren Oberflächen der Rotormagnete 42 vorteilhaft begrenzt werden.
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Bei der Modifikation, die in 12 bis 15 gezeigt ist, kann ferner, wie in 17 gezeigt, an dem axial äußeren Ende des Lageraufnahmeabschnitts 52 ein radial nach außen vorspringender erster Flansch 94 an einem Ort, der einem axialen Ende 92 des Stators 12 benachbart ist, vorgesehen sein, um demselben axial gegenüberzuliegen. Ferner kann an dem axial äußeren Ende des Lageraufnahmeabschnitts 54 ein radial nach außen vorspringender zweiter Flansch 94 an einem Ort, der dem anderen axialen Ende 92 des Stators 12 benachbart ist, vorgesehen sein, um demselben axial gegenüberzuliegen. Bei einem solchen Aufbau kann die axiale Bewegung des Stators 12 durch die Flansche 94 vorteilhaft begrenzt werden.