DE102008010396A1 - Statusanzeige Flexdoor - Google Patents

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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige eines Schließzustandes einer in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnehmbaren Kraftfahrzeugtür (1), insbesondere einer zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassenden Kraftfahrzeugtür (1), mit einer Verriegelung zur Realisierung der Schließzustände auf elektromechanischer Basis, umfassend die Schritte: Erfassen eines Ist-Schließzustandes der Kraftfahrzeugtür (1) und Signalisieren des Ist-Schließzustandes der Kraftfahrzeugtür (1). Der Gegenstand der Erfindung betrifft weiter eine Statusanzeige (10) mit Mitteln zur Durchführung des Verfahrens, ein Verriegelungssystem mit einer Statusanzeige (10) und eine Kraftfahrzeugtür (1) mit einem Verriegelungssystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige eines Schließzustands einer Kraftfahrzeugtür in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Statusanzeige gemäß Anspruch 5.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Verriegelungssystem für eine Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Nicht zuletzt betrifft die Erfindung eine Kraftfahrzeugtür mit einem Verriegelungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • Bekannt sind aus dem Stand der Technik Kraftfahrzeugtüren, die zwei gegenläufig zueinander verschwenkbare Türflügel umfassen. Solche Kraftfahrzeugtüren sind beispielsweise unter dem Markennamen Flexdoor bekannt. Derartige Türen weisen Verriegelungen auf elektromechanischer Basis auf, die Sicherheitsanforderungen und dergleichen genügen. Aus diesem Grunde weisen derartige Türen zwei Schließzustände auf: einen Schließzustand, in dem die Tür sich nicht öffnen lasst, und einen Zustand, in dem die Tür zwar noch geschlossen ist, sich aber durch Betätigung eines Türgriffes öffnen lässt. Aufgrund der elektromechanischen Ausbildung der Verriegelung ist ein herkömmliches Türschloss mit einem Entriegelungsknopf nicht verwendbar. Der Bediener weiß nicht, wann die Kraftfahrzeugtür gegen ein Öffnen gesichert ist und wann nicht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu Schaffen, welches dem Bediener die Möglichkeit zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür deutlich macht.
  • Weiter ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Statusanzeige zu schaffen, welche dem Bediener die Möglichkeit zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür deutlich macht.
  • Zudem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verriegelungssystem zu schaffen, welches dem Bediener die Möglichkeit zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür deutlich macht.
  • Nicht zuletzt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeugtür zu schaffen, welche dem Bediener die Möglichkeit zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür deutlich macht.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Anspruch 1 in Verbindung mit dessen Merkmalen gelöst.
  • Weiterhin wird die Aufgabe von einer Statusanzeige gemäß Anspruch 5 gelöst.
  • Auch wird die Aufgabe von einem Verriegelungssystem gemäß dem Anspruch 10 gelöst.
  • Nicht zuletzt wird die Aufgabe von einer Kraftfahrzeugtür gemäß dem Anspruch 15 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zur Anzeige eines Schließzustandes einer in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnehmbaren Kraftfahrzeugtür, insbesondere einer zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassenden Kraftfahrzeugtür, mit einer Verriegelung zur Realisierung der Schließzustände auf elektromechanischer Basis, vorgesehen ist, dass dieses die Schritte umfasst: Erfassen eines Ist-Schließzustandes der Kraftfahrzeugtür und Signalisieren des Ist-Schließzustandes der Kraftfahrzeugtür.
  • Die Kraftfahrzeugtür umfasst zwei Türflügel, welche gegenläufig zueinander öffnen. Dabei grenzen die Türflügel in einem geschlossenen Zustand der Kraftfahrzeugtür mit ihren zueinander weisenden Endbereichen aneinander an und bilden eine geschlossene Kraftfahrzeugtür. An ihren in einem geschlossenen Zustand voneinander beabstandeten Endbereichen sind die Türflügel gelenkig gelagert, so dass ein Türflügel in eine erste Schwenkrichtung geöffnet werden kann und der andere Türflügel in eine andere, bevorzugt entgegengesetzte Schwenkrichtung geöffnet werden kann. In ihrem angrenzenden Bereich sind die Türflügel miteinander verschließbar, so dass diese auch während der Fahrt geschlossen sind. Hierzu ist eine elektromechanische Verriegelung vorgesehen. Diese verriegelt die Türflügel über eine entsprechende Schließlogik miteinander. Die Verriegelung erfolgt derart, dass diese entsprechend gängigen Vorschriften hinsichtlich Sicherheit und dergleichen die Türflügel verschließt. Zudem können Sensoren vorgesehen sein, welche ein Verschließen in Abhängigkeit von umgebenden Hindernissen und dergleichen durchführen.
  • Die Kraftfahrzeugtür weist bei geschlossenen, das heißt aneinander zu einer bevorzugt bündigen Front angrenzenden Türflügeln zwei Schließzustände auf. In einem Schließzustand lässt sich die Kraftfahrzeugtür durch Betätigen eines Betätigungsmechanismus durch einen Bediener nicht sachgemäß öffnen. In einem anderen Schließzustand lässt sich die Kraftfahrzeugtür durch Betätigen des Betätigungsmechanismus von dem Bediener sachgemäß öffnen. Von dem letzteren Schließzustand lässt sich die Kraftfahrzeugtür von dem Schließzustand in einen geöffneten Zustand überführen, in welchem ein Zugang zu dem Kraftfahrzeug gewährleistet ist.
  • Das Verfahren zur Anzeige umfasst die Schritte Erfassen eines Ist-Schließzustandes und Signalisieren des Ist-Schließzustandes.
  • Das Erfassen des Ist-Schließzustandes erfolgt gekoppelt an die Verriegelung. Befindet sich die Verriegelung in einem Schließzustand, so wird dies erfasst, beispielsweise durch Sensoren, Anschläge oder dergleichen. Die Erfassung kann auch computerunterstützt sein, drahtlos oder drahtgebunden erfolgen. Bevorzugt findet das Erfassen in Echtzeit statt, wobei der Schließzustand ständig erfasst wird. Es können nicht nur der erste Schließzustand und der zweite Schließzustand erfasst werden. Vielmehr lassen sich auch die Übergänge der Schließzustände, die Häufigkeit der Übergänge, fehlerhafte Übergänge und dergleichen erfassen. Das Erfassen umfasst auch das Ablegen, Auslesen, Übertragen und/oder Verwerten von Schließzuständen.
  • Die erfassten Schließzustände werden erfindungsgemäß dem Bediener signalisiert. Das Signalisieren kann auf verschiedenste Weisen, beispielsweise, haptisch, optisch, olfaktorisch, akustisch und/oder optisch erfolgen. Die beim Signalisieren ausgegebenen Signale können auf Abruf, permanent oder in festgelegten oder zufälligen Zeitabständen angezeigt werden. Bevorzugt werden die Signale bei einer Veränderung des Schließzustandes angezeigt. In einer Ausführungsform werden die Signale auf Abruf, beispielsweise durch Betätigen eines Schalters und/oder eines Türgriffs bereitgestellt. Es kann ein Signal, unterbrochen oder konstant, oder es können mehrere Signale, hintereinander in zufälliger oder gleichmäßiger Folge, ausgegeben werden. Die Signalisierung erfolgt bevorzugt so, dass die Aufmerksamkeit eines Fahrers nicht wesentlich beeinträchtigt wird und er seiner Fahraufgabe nachkommen kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Signalisieren mittels einer optischen Anzeigeeinrichtung umfassend LED-Einrichtungen, LCD-Anzeigen und dergleichen signalisiert wird. Die Signale lassen sich bevorzugt optisch darstellen, so dass ein Bediener nicht erschreckt, die Signale deutlich zu erkennen sind, auch bei Dunkelheit, und diese den Fahrer nicht negativ beeinträchtigen. Die optischen Anzeigeeinrichtungen sind bevorzugt energiesparend ausgebildet, beispielsweise als LED-Einrichtungen. Die optische Anzeige kann mittels Zahlen, unterschiedlich leuchtenden Lampen und dergleichen erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das optische Signalisieren mittels einer LED-Einrichtung mit je einer einem Schließzustand zugeordnetem LED signalisiert wird. Die LEDs sind energiesparsame optische Anzeigemittel. Bevorzugt sind die LEDs farblich unterschiedlich ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich jedem Schließzustand eine eigene Färbung zuweisen. Zusätzlich können die Schließzustände durch an unterschiedlichen Position angeordnete LEDs neben einer Färbung angezeigt werden. Auch können die LEDs je nach Schließzustand unterschiedlich leuchten, zum Beispiel unterbrochen oder kontinuierlich.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass das Signalisieren in einem beim Betätigen der Kraftfahrzeugtür und/oder der Verriegelung für den Bediener optisch direkt erfassbaren Bereich signalisiert wird. Die Anordnung der Anzeigemittel erfolgt so, dass ein Bediener den Schließzustand beim Betätigen des Betätigungsmechanismus komfortabel und direkt erkennen und/oder erfassen kann. Der Betätigungsmechanismus umfasst einen Türgriff, welcher an der Innenseite der Kraftfahrzeugtür angeordnet ist. Bevorzugt erfolgt deshalb das Signalisieren in dem Bereich des Türgriffs, den der Bediener beim Betätigen gewöhnlich im Sichtfeld hat.
  • Die Erfindung schließt weiter die technische Lehre ein, dass bei einer Statusanzeige Mittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sind. Auf diese Weise lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren mittels einer geeignete Statusanzeige auf einfache Weise realisieren.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Statusanzeige, wobei die Statusanzeige zur Signalisierung eines Schließzustandes einer in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnehmbaren Kraftfahrzeugtür ausgebildet ist, insbesondere zur Signalisierung einer zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassenden Kraftfahrzeugtür ausgebildet ist, mit einer Verriegelung zur Realisierung der Schließzustände auf elektromechanischer Basis, ist vorgesehen, dass diese eine Signalisiereinheit, die mit der Verriegelung gekoppelt ist und abhängig von dem Schließzustand unterschiedliche Signale ausgibt, umfasst. Die Signalisiereinheit ist derart mit der Verriegelung gekoppelt, dass diese den Schließzustand der Verriegelung und damit der Kraftfahrzeugtür zunächst erfassen kann und dann entsprechend signalisieren kann. Hierzu kann die Signalisiereinheit Sensoren, Datenerfassungs- oder -messgeräte oder dergleichen umfassen. Die Sensoren oder andere Erfassungseinheiten leiten entsprechende Daten an die Signalisiereinheit weiter, welche dann die Daten in entsprechende Signale umwandelt, welche den Schließzuständen entsprechen. Die Anzeige kann gemäß dem bereits zuvor Beschriebenen auf verschiedene Weisen erfolgen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Signalisiereinheit als eine optische Anzeigeeinrichtung umfassend LED-Einrichtungen, LCD-Anzeigen und dergleichen ausgebildet ist. Diese Anzeigeeinrichtung lässt sich leicht realisieren und platzsparend unterbringen. Zudem sind derartige Anzeigeeinrichtungen energiesparend.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die optische Anzeigeeinrichtung als eine LED- Einrichtung mit je einer einem Schließzustand zugeordneten LED ausgebildet ist. Die jeweiligen LEDs lassen sich so ausbilden, dass diese mit unterschiedlichen Färbungen, Leuchtintensitäten, Leuchtintervallen und dergleichen leuchten.
  • Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Anzeige in einem beim Betätigen der Kraftfahrzeugtür und/oder der Verriegelung für den Bediener direkt erfassbaren Bereich, bevorzugt einem optisch erfassbaren Bereich, angeordnet ist. Dadurch ist der Komfort des Bedieners deutlich verbessert.
  • Die Erfindung schließt außerdem die technische Lehre ein, dass bei einem Verriegelungssystem für eine in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnehmbaren Kraftfahrzeugtür, insbesondere einer zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassenden Kraftfahrzeugtür, mit einer Verriegelung zur Realisierung der Schließzustände auf elektromechanischer Basis, vorgesehen ist, dass das Verriegelungssystem weiter eine erfindungsgemäße Statusanzeige umfasst. Die erfindungsgemäße Statusanzeige kann in das Verriegelungssystem integriert sein oder nachträglich, beispielsweise als Ersatzteil, als Nachrüstkit oder dergleichen in das Verriegelungssystem einbringbar sein. Die Kopplung an das Verriegelungssystem kann drahtlos und/oder über Kontakte erfolgen. Die Statusanzeige kann auf verschiedene Weisen in einem Kraftfahrzeug befestigt werden. So lässt sich die Statusanzeige lösbar oder unlösbar anbringen. Das Anbringen kann stoffschlüssig, kraftschlüssig und/oder formschlüssig erfolgen. Bevorzugt ist die Statusanzeige so angebracht, dass diese das optische Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs, genauer dessen Innenausstattung nicht negativ beeinträchtigt. Eine Anordnung an oder in dem Türgriff ist bevorzugt. So lassen sich die LEDs oder andere Signalisiereinheiten beispielsweise in dem Türgriff anbringen, beispielsweise in entsprechenden Ausnehmungen. Die Anordnung kann auch an anderer Stelle in dem Kraftfahrzeug, beispielsweise an einer Fensterbrüstung, an einer Rückenlehne, im Fußbereich, am Dachbereich oder dergleichen anbringen.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verriegelungssystems sieht vor, dass die Verriegelung einen Betätigungsmechanismus zum Öffnen der Verriegelung aufweist. Der Betätigungsmechanismus umfasst einen Türgriff, über welchen sich die Verriegelung lösen lässt. Die Verriegelung lässt sich zum Beispiel über ein Drücken des Türgriffs oder ein erstes Ziehen lösen. Dabei wird dann von einem Schließzustand, in dem die Tür sich nicht öffnen lässt, in einen Schließzustand, in dem die Tür sich öffnen lässt, geschaltet. Über ein anschließendes Ziehen lässt sich dann beispielsweise die Tür öffnen. Auf diese Weise lässt sich die Verriegelung sowie ein Lösen der Verriegelung und ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür über einen Betätigungsmechanismus realisieren.
  • Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Verriegelung bei Überschreiten einer vorgebbaren Fahrgeschwindigkeit in einen Zustand übergeht, in dem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür über den Betätigungsmechanismus nicht möglich ist. So lässt sich beispielsweise eine Grenzfahrgeschwindigkeit vorgeben, beispielsweise 4 km/h, ab welcher die Kraftfahrzeugtür bzw. die Verriegelung selbsttätig in einen Schließzustand schaltet, in welchem die Kraftfahrzeugtür sich nicht mehr öffnen lässt. Die Statusanzeige zeigt diesen Übergang entsprechend an, entweder automatisch oder auf Abruf.
  • Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Verriegelung bei Unterschreiten der vorgebbaren Fahrgeschwindigkeit in einen Zustand übergeht, in dem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür über den Betätigungsmechanismus möglich ist. Das Schalten kann hierbei selbsttätig erfolgen. Die Verriegelung ist über entsprechende Kopplungsmittel an Fahrtgeschwindigkeitssensoren oder -aktoren gekoppelt. Die Verriegelung ist entsprechend mit der Statusanzeige gekoppelt. Auf diese Weise erfolgt das Anzeigen entsprechend an die Fahrgeschwindigkeit und/oder den Schließzustand gekoppelt. Die Anzeige kann sowohl an den Schließzustand des Verriegelungssystems gekoppelt als auch an die Fahrgeschwindigkeit gekoppelt wie auch mit beiden gekoppelt erfolgen. Auf diese Weise ist eine Ausfallsicherheit gegeben, so dass die Anzeige bei Ausfall einer Kopplung, zum Beispiel an die Fahrgeschwindigkeit oder den Schließzustand, immer noch die korrekte Anzeige darstellt.
  • Noch eine weitere Ausführungsform des Verriegelungssystems sieht vor, dass der Zustand der Verriegelung bei Betätigen des Betätigungsmechanismus angezeigt ist. Um Energie zu sparen und den Bediener oder Fahrzeuginsassen nicht durch die Signale zu beeinträchtigen, ist es in einer Ausführungsform vorgesehen, die Signale auf Abruf anzuzeigen, etwa durch Betätigen des Türgriffs, durch Sprachkommandos, durch Betätigen eines Schalters oder dergleichen.
  • Die Erfindung schließt nicht zuletzt die technische Lehre ein, dass bei einer Kraftfahrzeugtür, die in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnimmt, insbesondere eine zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassende Kraftfahrzeugtür, vorgesehen ist, dass die Kraftfahrzeugtür ein erfindungsgemäßes Verriegelungssystem umfasst. Das Verriegelungssystem lässt sich direkt in die Kraftfahrzeugtür integrieren oder nachträglich nachrüsten. Das Verriegelungssystem kann in beiden Türflügeln oder nur in einem der Türflügel angeordnet sein. Beide Türflügel weisen entsprechende Aufnahmen für das Verriegelungssystem auf. Die Kraftfahrzeugtür lässt sich dann in ein Kraftfahrzeug integrieren. Ein beliebiges Kraftfahrzeug kann derartige Kraftfahrzeugtüren aufweisen. Zudem lässt sich ein Kraftfahrzeug mit den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtüren nachrüsten. Die Kraftfahrzeugtüren können Seitentüren oder Hecktüren sein. Bevorzugt lassen sich die Kraftfahrzeugtüren seitlich aufschwenken. In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass sich die Kraftfahrzeugtüren auch nach oben bzw. unten oder seitlich aufschwenken lassen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 perspektivisch einen Ausschnitt einer Kraftfahrzeugtür mit einer erfindungsgemäßen Statusanzeige und
  • 2 schematisch verschiedene Zustände der erfindungsgemäßen Statusanzeige in einem Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm.
  • 1 zeigt perspektivisch einen Ausschnitt einer Kraftfahrzeugtür 1 mit einer erfindungsgemäßen Statusanzeige 2. Die Kraftfahrzeugtür 1 umfasst zwei Türflügel, von denen hier nur einer ausschnittsweise dargestellt ist. Die Türflügel sind so angeordnet, dass diese gegenläufig zueinander öffnen, das heißt ein Türflügel öffnet in eine erste Schwenkrichtung, beispielsweise nach links, und der andere Türflügel öffnet in eine zweite Schwenkrichtung, beispielsweise nach rechts. Die Türflügel sind an ihren zueinander abgewandten Endbereichen entsprechend gelagert. An ihren zueinander weisenden Endbereichen grenzen die Türflügel aneinander an, so dass diese im Wesentlichen bündig miteinander schließen und eine geschlossene Außenkarosserie bilden. Aufgrund dieser auch als Flexdoor® bekannten, gegenläufigen Anordnung ist eine spezielle Verriegelung bzw. ein spezielles Verriegelungssystem erforderlich. Diese(s) funktioniert vorzugsweise elektromechanisch. Bevorzugt umfasst das Verriegelungssystem eine Verriegelung oder ein Sperrwerk, einen Betätigungsmechanismus oder Öffnungsaktor und eine entsprechende Elektronik. Der Betätigungsmechanismus umfasst Türgriffe 2, welche Sensoren umfassen können. Elektrische Leitungen können mechanischen Verbindungen ersetzen. Über dem Türgriff 2 ist an einer Innenverkleidung 3 der Kraftfahrzeugtür 1 eine Statusanzeige 10 angeordnet. Die Statusanzeige 10 ist dabei an das optische Erscheinungsbild der Innenverkleidung 3 angepasst und in einem optisch von einem Bediener direkt bei Betätigung des Türgriffs 2 erfassbaren Sichtbereich angeordnet. Zur Verdeutlichung ist dieser Sichtbereich in der 1 mit einem Oval gekennzeichnet. Die Statusanzeige 10, welche einen Schließzustand der Kraftfahrzeugtür signalisiert, ist als optische Anzeigeeinrichtung, die vorliegend als LED-Einrichtung ausgebildet ist, realisiert. Die LED-Einrichtung umfasst zwei LEDs 11, 12. Eine erste LED 11 ist einem ersten Schließzustand zugeordnet und kennzeichnet diesen Schließzustand entsprechend. Eine zweite LED 12 ist einem zweiten Schließzustand zugeordnet und kennzeichnet diesen Schließzustand ebenfalls entsprechend. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die erste LED 11 als rote oder rot leuchtende LED ausgebildet. Die zweite LED 12 ist als grüne oder grün leuchtende LED ausgebildet. Beispielsweise kann mittels der roten LED ein Zustand dargestellt sein, in welchem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür 1 aufgrund vorgegebener Anforderungen wie Sicherheitsaspekte, Hindernisse oder dergleichen von dem Bediener nicht zu öffnen ist. Damit der Bediener über diesen Zustand informiert ist und nicht gewaltsam oder auf andere nicht vorgesehen Weise versucht, die Tür, oftmals vergeblich wiederholt, zu öffnen, ist diese Anzeige vorgesehen. Die zweite LED kennzeichnet dagegen zum Beispiel einen Zustand, in welchem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür 1 aufgrund der vorgegebenen Anforderungen von dem Bediener zu öffnen ist. Damit der Bediener über diesen Zustand informiert ist, ist diese Anzeige vorgesehen. Auf diese Weise lässt sich ein unsachgemäßer Gebrauch der Kraftfahrzeugtür verhindern und der Bediener vermeidet unnötige Anstrengungen. In 2 sind verschiedene Zustände von Schließzuständen dargestellt.
  • 2 zeigt schematisch verschiedene Zustände der erfindungsgemäßen Statusanzeige 10 in einem Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm. Auf der Abszisse ist die Zeit T eingetragen. Auf der Ordinate ist die Fahrgeschwindigkeit V eines Kraftfahrzeugs abgebildet. Als eine Grenzfahrgeschwindigkeit ist eine 4 km/h-Linie parallel zur Abszisse eingezeichnet. Ab dieser Linie darf aus Sicherheitsgründen kein Öffnen der Kraftfahrzeugtür 1 erfolgen. Die Kraftfahrzeugtür 1 bzw. die Verriegelung müssen sich bei Überschreiten der Grenzfahrgeschwindigkeit in einem Zustand befinden, in welchem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür für den Bediener nicht mehr sachgemäß möglich ist.
  • Der Fahrgeschwindigkeitsverlauf über die Zeit ist etwa folgender:
    Zu Beginn der Zeitachse steigt die Geschwindigkeit von 0 km/h über die Grenzfahrgeschwindigkeit von 4 km/h auf einen Wert größer 4 km/h. Unterhalb der Grenzfahrgeschwindigkeit zeigt die Statusanzeige 10 einen Zustand an, in welchem sich die Kraftfahrzeugtür 1 öffnen lässt. Die Anzeige erfolgt beispielsweise über die erste LED 11. In diesem Zustand befinden sich die Kraftfahrzeugtür 1 bzw. die Verriegelung in einem ersten Schließzustand. Die zweite LED 12 leuchtet in diesem Fall nicht.
  • Sobald die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs die Grenzfahrgeschwindigkeit überschreitet, geht die Kraftfahrzeugtür bzw. die Verriegelung in einen zweiten Schließzustand über. Die Statusanzeige 10 zeigt dies entsprechend an, indem, wie in der 2 dargestellt, die erste LED 11 erlischt und die zweite LED 12 leuchtet, beispielsweise in grüner Farbe. Dieses signalisiert dem Bediener, dass die Kraftfahrzeugtür gesichert ist und diese sich nicht sachgemäß von dem Bediener öffnen lässt.
  • In dem weiteren zeitlichen Verlauf bleibt die Fahrgeschwindigkeit im Wesentlichen konstant über 4 km/h. Die Statusanzeige 10 verändert entsprechend nicht die Anzeige, das heißt die zweite LED 12 leuchtet weiter, während die erste LED 11 erloschen bleibt.
  • Bis zu diesem Verlauf der Fahrgeschwindigkeitslinie ist keine Betätigung des Türgriffs erfolgt, was durch die
    Figure 00150001
    in dem Kasten signalisiert ist.
  • Im weiteren Verlauf sinkt die Fahrgeschwindigkeit auf 0 km/h, wobei die Kurve der Fahrgeschwindigkeit die Linie für die Grenzfahrgeschwindigkeit schneidet. Oberhalb der Grenzfahrgeschwindigkeitslinie, welches durch das
    Figure 00150002
    in dem Kasten gekennzeichnet ist verbleibt die Anzeige unverändert. Auch wenn die Fahrgeschwindigkeitslinie unterhalb der Grenzfahrgeschwindigkeitslinie verbleibt, wie durch ein
    Figure 00150003
    in dem Kasten gekennzeichnet ist, verbleibt die Anzeige unverändert. Jedoch ändert sich die Anzeige der Statusanzeige 10 bzw. der Schließzustand der Kraftfahrzeugtür/Verriegelung unterschiedlich in Abhängigkeit von dem Bereich auf der Fahrgeschwindigkeitslinie bei Betätigen des Türgriffs 2.
  • Wird der Türgriff 2 betätigt, wenn die Fahrgeschwindigkeitslinie unterhalb der Grenzfahrgeschwindigkeitslinie liegt, schaltet die Statusanzeige 10 um. Das heißt, die zweite LED 12 erlischt und die erste LED 11 leuchtet, so dass das Erreichen eines ersten Schließzustandes signalisiert wird. Denn mit Unterschreiten der Grenzfahrgeschwindigkeitslinie ändert sich der Schließzustand, ggf. erst wie dargestellt bei Betätigen des Türgriffs 2, von einem zweiten Zustand, in dem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür 1 nicht möglich ist, in einen ersten Zustand, in dem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür 1 möglich ist.
  • Befindet sich die Fahrgeschwindigkeitslinie oberhalb der Grenzfahrgeschwindigkeitslinie, so erfährt die Statusanzeige 10 keine Veränderung bei Betätigung des Türgriffs, da die Kraftfahrzeugtür 1 bzw. die Verriegelung sich weiterhin in dem zweiten Zustand befindet, in welchem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür durch den Bediener auf sachgemäße Weise nicht möglich ist. Durch die Anzeige wird dies dem Bediener signalisiert, so dass dieser keine vergeblichen Aufwendungen betreibt, die Kraftfahrzeugtür zu öffnen.
  • 1
    Kraftfahrzeugtür
    2
    Türgriff
    3
    Innenverkleidung
    10
    Statusanzeige
    11
    erste LED
    12
    zweite LED
    T
    Zeit
    V
    (Fahr-)Geschwindigkeit
    „0"
    keine Betätigung des Türgriffs
    „–"
    Betätigung des Türgriffs ohne Öffnen
    „+"
    Betätigung des Türgriffs mit Öffnen

Claims (15)

  1. Verfahren zur Anzeige eines Schließzustandes einer in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnehmbaren Kraftfahrzeugtür (1), insbesondere einer zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassenden Kraftfahrzeugtür (1), mit einer Verriegelung zur Realisierung der Schließzustände auf elektromechanischer Basis, umfassend die Schritte: Erfassen eines Ist-Schließzustandes der Kraftfahrzeugtür (1) und Signalisieren des Ist-Schließzustandes der Kraftfahrzeugtür (1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalisieren mittels einer optischen Anzeigeeinrichtung umfassend LED-Einrichtungen, LCD-Anzeigen und dergleichen signalisiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Signalisieren mittels einer LED-Einrichtung mit je einer einem Schließzustand zugeordnetem LED (11, 12) signalisiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalisieren in einem beim Betätigen der Kraftfahrzeugtür (1) und/oder der Verriegelung für den Bediener optisch direkt erfassbaren Bereich signalisiert wird.
  5. Statusanzeige (10) mit Mitteln zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4.
  6. Statusanzeige (10) nach Anspruch 5, wobei die Statusanzeige (10) zur Signalisierung eines Schließzustandes einer in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnehmbaren Kraftfahrzeugtür (1) ausgebildet ist, insbesondere zur Signalisierung einer zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassenden Kraftfahrzeugtür (1) ausgebildet ist, mit einer Verriegelung zur Realisierung der Schließzustände auf elektromechanischer Basis, umfassend eine Signalisiereinheit, die mit der Verriegelung gekoppelt ist und abhängig von dem Schließzustand unterschiedliche Signale ausgibt.
  7. Statusanzeige (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisiereinheit als eine optische Anzeigeeinrichtung umfassend LED-Einrichtungen, LCD-Anzeigen und dergleichen ausgebildet ist.
  8. Statusanzeige (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Anzeigeeinrichtung als eine LED-Einrichtung mit je einer einem Schließzustand zugeordneten LED (11, 12) ausgebildet ist.
  9. Statusanzeige (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige in einem beim Betätigen der Kraftfahrzeugtür (1) und/oder der Verriegelung für den Bediener optisch direkt erfassbaren Bereich angeordnet ist.
  10. Verriegelungssystem für eine in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnehmbaren Kraftfahrzeugtür (1), insbesondere einer zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassenden Kraftfahrzeugtür (1), mit einer Verriegelung zur Realisierung der Schließzustände auf elektromechanischer Basis, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungssystem weiter eine Statusanzeige (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 9 umfasst.
  11. Verriegelungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung einen Betätigungsmechanismus zum Öffnen der Verriegelung aufweist.
  12. Verriegelungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung bei Überschreiten einer vorgebbaren Fahrgeschwindigkeit in einen Zustand übergeht, in dem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür (1) über den Betätigungsmechanismus nicht möglich ist.
  13. Verriegelungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung bei Unterschreiten der vorgebbaren Fahrgeschwindigkeit in einen Zustand übergeht, in dem ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür (1) über den Betätigungsmechanismus möglich ist.
  14. Verriegelungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand der Verriegelung bei Betätigen des Betätigungsmechanismus angezeigt ist.
  15. Kraftfahrzeugtür (1), die in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit mindestens zwei Schließzustände einnimmt, insbesondere eine zwei gegenläufig zueinander öffnende Türflügel umfassende Kraftfahrzeugtür (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugtür (1) ein Verriegelungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 14 umfasst.
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