DE102019200277A1

DE102019200277A1 - Beleuchtungsvorrichtung für Haltegriff in einem Fahrzeug

Info

Publication number: DE102019200277A1
Application number: DE102019200277.3A
Authority: DE
Inventors: Kazuya Sato
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2018-01-18
Filing date: 2019-01-11
Publication date: 2019-07-18
Anticipated expiration: 2039-01-12
Also published as: DE102019200277B4; US20190217776A1; CN110053550B; JP2019123412A; US11014496B2; JP6674484B2; CN110053550A

Abstract

Eine Beleuchtungseinrichtung (1) für einen Haltegriff (2) in einem Fahrzeug umfasst den Haltegriff (2), der in einem Fahrgastraum angeordnet ist, eine Lampe (10), die in den Haltegriff (2) eingebettet ist, einen Schlüsselsensor (20), der in der Lage ist, eine Annäherung eines Benutzers mit einem Schlüssel in einen bestimmten Bereich um das Fahrzeug herum zu erfassen, und eine Beleuchtungssteuerung (30), die zum Steuern des Beleuchtungsmodus der Lampe (10) konfiguriert ist. Die Beleuchtungssteuerung (30) steuert die Lampe (10) [1]. um die Lampe (10) in einem ersten Beleuchtungsmodus zu beleuchten, wenn Annäherungsinformationen des Benutzers in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben werden, [2]. um die Lampe (10) in einem zweiten Beleuchtungsmodus zu beleuchten, wenn Verriegelungs-/Entriegelungsinformationen einer Tür (22) in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben werden, oder [3]. um die Lampe (10) in einem dritten Beleuchtungsmodus zu beleuchten, wenn Informationen zum Öffnen/Schließen der Tür (22) in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für einen in einem Fahrzeug installierten Haltegriff.
Hintergrund
Ein Haltegriff zum Unterstützen eines Benutzers beim Ein- und Aussteigen aus einem Fahrzeug ist bekannt. Es ist auch ein Haltegriff bekannt, in den eine Lampe eingebettet ist. Eine japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2007-186050 und eine japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2009-107521 offenbaren einen solchen Haltegriff. Eine Lampe für einen Haltegriff, wie oben erwähnt, zeigt eine Position von sich selbst an oder wird als Beleuchtungslicht in einem Fahrgastraum verwendet.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist jedoch erwünscht, eine Lampe für einen Haltegriff als eine andere als eine Positionsanzeige des Haltegriffs und einer Beleuchtungsvorrichtung zu verwenden. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Haltegriff in einem Fahrzeug bereitzustellen, die auch als Informationsdarstellungsvorrichtung verwendet werden kann, z.B. eine Anzeigevorrichtung zum Präsentieren von Fah rzeugzuständen.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Haltegriff in einem Fahrzeug bereit, wobei die Beleuchtungsvorrichtung umfasst: den Haltegriff, der in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet ist; eine Lampe, die in den Haltegriff eingebettet ist und in einer Vielzahl von Beleuchtungsmodi beleuchtet werden kann; einen Schlüsselsensor, der in der Lage ist, Annäherungsinformationen eines Benutzers auszugeben, wenn erfasst wird, dass sich ein Benutzer mit einem Schlüssel des Fahrzeugs in einen vorgegebenen Bereich um das Fahrzeug nähert; und eine Beleuchtungssteuerung, die so konfiguriert ist, dass sie den Beleuchtungsmodus der Lampe auf Grundlage der vom Schlüsselsensor eingegebenen Annäherungsinformationen des Benutzers, Verriegelungs-/Entriegelungsinformationen einer Tür des Fahrzeugs oder Offen/Geschlossen-Informationen der Tür steuert, wobei die Beleuchtungssteuerung die Lampe so steuert, dass die Lampe in einem ersten Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn die Annäherungsinformationen des Benutzers in die Beleuchtungssteuerung eingegeben werden, die Beleuchtungssteuerung die Lampe so steuert, dass die Lampe in einem zweiten Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn die Verriegelungs-/Entriegelungsinformationen in die Beleuchtungssteuerung eingegeben wird, und die Beleuchtungssteuerung die Lampe so steuert, dass die Lampe in einem dritten Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn die Offen/Geschlossen-Informationen in die Beleuchtungssteuerung eingegeben werden.
Figurenliste

1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, in dem eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Haltegriff gemäß einer Ausführungsform installiert ist;
2A ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Haltegriffs;
2B ist eine Querschnittsansicht entlang einer in 2A gezeigten Linie IIB-IIB;
3 ist ein Blockdiagramm der Beleuchtungsvorrichtung; und
4 ist ein Flussdiagramm einer Steuerung durch die Beleuchtungsvorrichtung.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 bis 4 erläutert. Eine Beleuchtungsvorrichtung 1 (in 3 gezeigt) umfasst Haltegriffe 2, in die Haltegriffe 2 eingebettete Lampen 10, einen Schlüsselsensor 20, einen seitlichen/hinteren Objektsensor 21 und eine elektrische Steuereinheit (ECU) 30. Die ECU 30 ist eine Beleuchtungssteuerung, die Beleuchtungsmodi der Lampen 10 steuert.
Wie in 1, 2A und 2B gezeigt, sind die Haltegriffe 2 an der linken und rechten Seite eines Daches 3 (z.B. an Dachseitenschienen) eines Fahrzeugs angebracht. Der/die Haltegriff(e) 2 kann/können an einer Säule installiert sein. Jeder der Haltegriffe 2 umfasst ein Paar Arme 4, die an dem Dach 3 befestigt sind, und eine Stange 5, die sich zwischen den Armen 4 erstreckt, um die Arme 4 zu verbinden. Die Stange 5 befindet sich unterhalb des Daches 3 und befindet sich in einer niedrigeren Position als eine Position einer oberen Kante einer Tür 22. Die Stange 5 ist durch eine Türscheibe 6 von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar.
Wie in 2A und 2B gezeigt ist, umfasst die Lampe 10 ein erstes Beleuchtungselement 11, das in der Stange 5 eingebettet ist, und ein zweites Beleuchtungselement 12, das in einem der Arme 4 eingebettet ist. Das erste Beleuchtungselement 11 umfasst eine lange Lichtleiterplatte 11a, die sich entlang einer Längsrichtung der Stange 5 erstreckt, und ein Paar erster Lichtquellen 11b, die an beiden Enden der Lichtleiterplatte 11a angeordnet sind. Die Lichtleitplatte 11a strahlt Licht in einem Fahrgastraum auf das Dach 3 ab. Jede der ersten Lichtquellen 11b ist eine mehrfarbige LED-Lichtquelle (eine RGB-Lichtquelle) und kann Licht aller Farben emittieren. Das zweite Beleuchtungselement 12 umfasst eine zweite Lichtquelle 12a, die Licht höherer Helligkeit als das der ersten Lichtquelle (n) 11b emittieren kann. Die zweite Lichtquelle 12a emittiert Licht in Richtung eines Bodens im Fahrgastraum.
Ein Schlüssel des Fahrzeugs (in den Zeichnungen nicht gezeigt) hat die Funktion, Signale drahtlos an den Schlüsselsensor 20 im Fahrzeug zu senden. Der Schlüssel kann wenigstens ein Verriegelungs-/Entriegelungssignal der Tür(en) 22 senden. Der Schlüsselsensor 20 ist in der Nähe von Metern angeordnet (in den Zeichnungen nicht gezeigt), z.B. innerhalb einer Instrumententafel des Fahrzeugs. Der Schlüsselsensor 20 erfasst auf der Grundlage eines von dem Schlüssel gesendeten Signals, ob sich ein Benutzer mit dem Schlüssel in einem bestimmten Bereich um das Fahrzeug herum bewegt oder nicht. Wenn der Schlüsselsensor 20 eine Annäherungsinformation eines Benutzers empfängt (erfasst), die eine Annäherung eines Benutzers mit dem Schlüssel angibt, gibt der Schlüsselsensor 20 die Annäherungsinformation des Benutzers an die ECU 30 aus. Wenn der Schlüsselsensor 20 einen Verriegelungs-/Entriegelungsbefehl der Tür(en) 22 empfängt (erkennt), der von dem Schlüssel gesendet wird, gibt der Schlüsselsensor 20 Verriegelungs-/Entriegelungsinformationen an die ECU 30 aus. Der seitliche/hintere Objektsensor 21 erfasst ein Objekt (z.B. ein anderes Fahrzeug), das sich auf einer Querseite oder einer Rückseite des Fahrzeugs befindet, unter Verwendung eines Millimeterwellenradars oder dergleichen. Wenn der seitliche/hintere Objektsensor 21 ein Objekt erfasst, gibt der seitliche/hintere Objektsensor 21 Objektinformationen an die ECU 30 aus.
Die ECU 30 gibt den Verriegelungs-/Entriegelungsbefehl der Tür(en) 22 an einen Türverriegelungsmechanismus (in den Zeichnungen nicht gezeigt) aus, um das Verriegeln/Entriegeln der Tür(en) 22 auszuführen. Ein Türverriegelungs-/Entriegelungssensor(en) 23, der einen Verriegelungs-/Entriegelungszustand der Tür(en) 22 erfasst, ist ebenfalls in dem Türverriegelungsmechanismus vorgesehen. Zusätzlich ist ein Türöffnungs-/Schließsensor 24, der einen Öffnungs-/Schließzustand der Tür(en) 22 erfasst, in der Tür (den Türen) 22 vorgesehen. Wie in 3 gezeigt ist, zusätzlich zu den Annäherungsinformationen des Benutzers und den Verriegelungs-/Entriegelungsinformationen vom Schlüsselsensor 20 und den Objektinformationen vom seitlichen/ hinteren Objektsensor 21, werden auch Ein-/Ausschaltinformationen des Fahrzeugs (Ein/Aus-Information eines Zündschalters) von einer Hauptsteuerung 25 des Fahrzeugs in die ECU 30 eingegeben. In ähnlicher Weise können Verriegelungs-/Entriegelungszustandsinformationen der Tür(en) 22 auch von dem Türverriegelungs-/Entriegelungssensor 23 in die ECU 30 eingegeben werden. Öffnungs-/Schließinformationen der Tür(en) 22 werden auch von dem Türöffnungs-/Schließsensor 24 in die ECU 30 eingegeben. Manuelle/automatisierte Antriebsinformationen usw. werden auch von der Hauptsteuerung 25 in die ECU 30 eingegeben. Die ECU 30 steuert Beleuchtungsmodi der Lampe(n) 10 auf der Grundlage der oben genannten Informationen, die in diese eingegeben werden. Spezifische Beleuchtungsmodi werden in den folgenden Erklärungen der Betriebsvorgänge der Beleuchtungsvorrichtung 1 erläutert.
Nachfolgend wird der Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf ein in 4 gezeigtes Flussdiagramm erläutert. Die ECU 30 bestätigt, ob das Fahrzeug ein- oder ausgeschaltet ist (eine Leistungseinheit [ICE/Motor]). des Fahrzeugs aktiviert ist oder nicht) (Schritt S1). Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wird (Nein in Schritt S1), prüft die ECU 30 dann die vom Schlüsselsensor 20 erfassten Informationen (Schritt S2). Wenn der Tastensensor 20 ein Vorhandensein des Schlüssels innerhalb des gegebenen Bereichs erkennt (Erfassung des Benutzers, der den Schlüssel besitzt) (Ja in Schritt S2), führt die ECU 30 Prozesse zum Zünden der Lampe(n) 10 im ersten Beleuchtungsmodus aus (Schritt S3). Insbesondere werden die ersten Beleuchtungselemente 11 blau beleuchtet. Gemäß dem ersten Beleuchtungsmodus werden Vorhandenseine (Positionen) der Haltegriffe 2 in dem Fahrgastraum dem Benutzer mitgeteilt.
Anschließend prüft die ECU 30, ob die Tür(en) 22 entriegelt ist oder nicht (Schritt S4). Es wird nämlich geprüft, ob die Tür(en) 22 gemäß einem von dem Schlüssel gesendeten Türentriegelungsbefehl entriegelt ist oder nicht. Wenn die Entriegelungsinformation der Tür(en) 22 von dem Tastensensor 22 in die ECU 30 eingegeben wird (Ja in Schritt S4), führt die ECU 30 Prozesse zum Zünden der Lampe(n) 10 in dem zweiten Beleuchtungsmodus aus (Schritt S5). Insbesondere werden die ersten Beleuchtungselemente 11 rot beleuchtet. Gemäß dem zweiten Beleuchtungsmodus wird dem Benutzer die Entriegelung der Tür(en) 22 mitgeteilt.
Anschließend prüft die ECU 30, ob die Tür(en) 22 geöffnet ist (in einem geöffneten Zustand) oder nicht (Schritt S6). Es wird nämlich geprüft, ob die Tür(en) 22 vom Benutzer geöffnet wird oder nicht. Wenn die Öffnungsinformationen der Tür(en) 22 von dem (den) Türöffnungs-/Schließungssensor(en) 24 in die ECU 30 eingegeben wird (Ja in Schritt S6), führt die ECU 30 Prozesse zum Einschalten der Lampe(n) 10 in dem dritten Beleuchtungsmodus aus (Schritt S7). Insbesondere wird das zweite Beleuchtungselement (die zweiten Beleuchtungselemente) beleuchtet, um helles Licht nach unten zu emittieren. Gemäß dem dritten Beleuchtungsmodus wird ein Fußbereich des Benutzers eingebettet, um die Fahrt des Benutzers in das Fahrzeug zu unterstützen und dem Benutzer Gastfreundschaft zu liefern.
Anschließend prüft die ECU 30, ob die Tür(en) 22 geschlossen ist (in einem geschlossenen Zustand) oder nicht (Schritt S8). Es wird nämlich geprüft, ob die Tür(en) 22 vom Benutzer geschlossen ist oder nicht. Wenn die Schließinformationen der Tür(en) 22 von dem Türöffnungs-/Schließsensor 24 in die ECU 30 eingegeben wird (Ja in Schritt S8), wird das zweite Beleuchtungselement 12 ausgeschaltet (Schritt S9). Nach dem Schritt S9 kehrt der Prozessablauf zum Schritt S1 zurück. Wenn das Fahrzeug von dem Benutzer zum Fahren des Fahrzeugs eingeschaltet wird (Ja in Schritt S1), prüft die ECU 30 den Fahrmodus (Schritte S10 und S11). In einem Fall des manuellen Fahrmodus (wenn manuelle Antriebsinformationen von der Hauptsteuerung 25 empfangen werden: Ja in Schritt S10), führt die ECU 30 Prozesse zum Zünden der Lampe(n) 10 im vierten Beleuchtungsmodus aus (Schritt S12). Insbesondere werden die ersten Beleuchtungselemente 11 blau beleuchtet. Gemäß dem vierten Beleuchtungsmodus wird dem Benutzer im Fahrgastraum mitgeteilt, dass der Fahrmodus auf den manuellen Fahrmodus eingestellt ist.
Im Falle des automatisierten (autonomen) Fahrmodus (beim Empfang automatisierter Fahrinformationen von der Hauptsteuerung 25: Ja in Schritt S11), führt die ECU 30 Prozesse zum Zünden der Lampe (Lampen) im fünften Beleuchtungsmodus aus (Schritt S13). Insbesondere werden die ersten Beleuchtungselemente 11 grün beleuchtet. Gemäß dem fünften Beleuchtungsmodus wird dem Benutzer im Fahrgastraum mitgeteilt, dass der Fahrmodus auf den automatisierten Fahrmodus eingestellt ist. Wenn der Antriebsmodus von dem manuellen Modus in den automatisierten Modus geändert wird, ändern die ersten Beleuchtungselemente 11 ihre Beleuchtungsfarbe von Blau zu Grün (Schritte S10 bis S13 nach Nein in dem nachstehend erläuterten Schritt S16). Wenn der Antriebsmodus von dem automatisierten Modus in den manuellen Modus geändert wird, ändern die ersten Beleuchtungselemente 11 ihre Beleuchtungsfarbe von grün zu blau (Schritte S10 bis S13 nach Nein in dem nachstehenden Schritt S16).
Wenn der seitliche/hintere Objektsensor 21 ein nachfolgendes (anderes) Fahrzeug erfasst (Ja in Schritt S16), während das Fahrzeug fährt (Nein in Schritt S14 im Anschluss an Schritt S12 oder S13), führt die ECU 30 Vorgänge zum Zünden der Lampe(n) 10 im sechsten Beleuchtungsmodus aus (Schritt S17). Wenn sich das nachfolgende Fahrzeug auf der linken Seite befindet, blinken insbesondere nur die ersten linken Beleuchtungselemente 11 in kurzen Abständen. Wenn sich das nachfolgende Fahrzeug auf der rechten Seite befindet, blinken nur die ersten rechten Beleuchtungselemente 11 in kurzen Abständen. Wenn sich das nachfolgende Fahrzeug direkt hinter dem Fahrzeug befindet, blinken nur die ersten Beleuchtungselemente 11 in der Nähe der hinteren Sitze in kurzen Abständen. Die ersten Beleuchtungselemente 11 blinken beispielsweise rot oder orange. Wenn das nachfolgende Fahrzeug durch den seitlichen/hinteren Objektsensor 21 nicht erkannt wird, nämlich vom Fahrzeug wegkommt (Nein in Schritt S16), wird der Beleuchtungsmodus wieder auf den Modus eingestellt, der den manuellen Modus oder den automatisierten Modus angibt. Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist (Ja in Schritt S14), das heißt, der Benutzer wird das Fahrzeug nicht mehr verwenden, wird die Lampe 10 ausgeschaltet (Schritt S15).
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird es möglich, dem Benutzer Vorhandensein (Positionen) der Haltegriffe 2 anzuzeigen, der den Schlüssel des Fahrzeugs hat und sich dem Fahrzeug nähert, und die Beleuchtungsvorrichtung als Informationsdarstellungsvorrichtung zu verwenden, die verschiedene Informationen des Fahrzeugs angibt, beispielsweise einen Verriegelungs-/Entriegelungszustand der Tür(en) 22 und einen Öffnungs-/Schließzustand der Tür(en) 22.
Es sei angemerkt, dass in einem Fall, in dem eine Eingabevorrichtung 40 (in 3 gezeigt), wie beispielsweise ein Touchscreen, zum Hinzufügen einer Anpassungsfunktion der Beleuchtungsmodi vorgesehen ist, der zusätzliche Wert der Beleuchtungsvorrichtung 1 weiter verbessert wird. Zusätzlich können verschiedene Zustände des Fahrzeugs als ein von der Beleuchtungsvorrichtung 1 mitgeteilter Fahrzeugzustand angenommen werden, der von den in der obigen Ausführungsform übernommenen Bedingungen abweicht. Beispielsweise kann ein unzureichendes Schließen der Tür(en) 22 von der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemeldet werden. Informationen oder Bedingungen für ein wirtschaftliches Fahren können von der Beleuchtungsvorrichtung 1 mitgeteilt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnte Ausführungsform beschränkt, und es ist möglich, die vorliegende Erfindung durch Modifizieren ihrer Komponenten innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung auszuführen. Ferner ist es möglich, verschiedene Arten von Erfindungen zu bilden, indem eine Vielzahl von Komponenten, die in der oben erwähnten Ausführungsform offenbart sind, geeignet kombiniert werden. Zum Beispiel kann es möglich sein, mehrere Komponenten von allen in der oben genannten Ausführungsform gezeigten Komponenten wegzulassen.

Claims

Beleuchtungsvorrichtung (1) für einen Haltegriff (2) in einem Fahrzeug, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (1) umfasst: den Haltegriff (2), der in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet ist; eine Lampe (10), die in den Haltegriff (2) eingebettet ist und in einer Vielzahl von Beleuchtungsmodi beleuchtet werden kann; einen Schlüsselsensor (20), der in der Lage ist, Annäherungsinformationen eines Benutzers auszugeben, wenn erfasst wird, dass sich ein Benutzer mit einem Schlüssel des Fahrzeugs in einen vorgegebenen Bereich um das Fahrzeug nähert; und eine Beleuchtungssteuerung (30), die so konfiguriert ist, dass sie den Beleuchtungsmodus der Lampe (10) auf Grundlage der vom Schlüsselsensor (20) eingegebenen Annäherungsinformationen des Benutzers, Verriegelungs-/Entriegelungsinformationen einer Tür (22) des Fahrzeugs oder Offen/Geschlossen-Informationen der Tür (22) steuert, wobei die Beleuchtungssteuerung (30) die Lampe (10) so steuert, dass die Lampe (10) in einem ersten Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn die Annäherungsinformationen des Benutzers in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben werden, die Beleuchtungssteuerung (30) die Lampe (10) so steuert, dass die Lampe (10) in einem zweiten Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn die Verriegelungs-/Entriegelungsinformationen in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben wird, und die Beleuchtungssteuerung (30) die Lampe (10) so steuert, dass die Lampe (10) in einem dritten Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn die Offen/Geschlossen-Informationen in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben werden.
Beleuchtungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Beleuchtungssteuerung (30) die Lampe (10) so steuert, dass die Lampe (10) in einem vierten Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn Informationen zum manuellen Fahren in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben werden, und die Beleuchtungssteuerung (30) die Lampe (10) so steuert, dass die Lampe (10) in einem fünften Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn automatisierte Antriebsinformationen in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben werden.
Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: einen seitlichen/hinteren Sensor (21), der in der Lage ist, ein Objekt zu erfassen, das sich auf einer Querseite oder einer Rückseite des Fahrzeugs befindet, und Objektinformationen an die Beleuchtungssteuerung (30) auszugeben, wenn das Objekt auf der Querseite oder der Rückseite des Fahrzeugs des Fahrzeugs erfasst wird, wobei die Beleuchtungssteuerung (30) die Lampe (10) so steuert, dass die Lampe (10) in einem sechsten Beleuchtungsmodus beleuchtet wird, wenn die Erfassungsinformationen in die Beleuchtungssteuerung (30) eingegeben werden.
Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die Beleuchtungsmodi in Beleuchtungsfarben und/oder Beleuchtungsmuster voneinander unterscheiden.