DE102005034737A1 - Kraftfahrzeug mit Schmetterlingstüren - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Dichtungskonzept bei einem Kraftfahrzeug mit als Schmetterlingstüren ausgebildeten Seitentüren (12, 14), von denen eine vordere Tür (12) an ihrem vorderen Ende und eine hintere Tür (14) an ihrem hinteren Ende an der Fahrzeugkarosserie angeschlagen sind, wobei die beiden Schmetterlingstüren (12, 14) an ihren einander zugewandten freien Enden mittels zu diesem Zweck vorgesehener Dichtungen (20, 22) gegeneinander abdichten, angegeben, bei dem zumindest eine Dichtung (20) als aktivierbare, insbesondere aufblasbare, Dichtung ausgeführt ist, so dass im Zusammenhang mit dem Öffnen zumindest einer Tür (12, 14) eine Deaktivierung der oder jeder Richtung (20) erfolgen kann und insofern ein evtl. Verschleiß der Dichtungen (20) durch den Öffnungs- und Schließvorgang vermieden wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit als Schmetterlingstüren ausgebildeten Seitentüren. Als Schmetterlingstüren werden gegenläufig öffnende Türen bezeichnet von denen eine Tür jeweils vorne und die andere Tür hinten an der Fahrzeugkarosserie angeschlagen ist. Das Fahrzeug besitzt insgesamt also zwei vordere und zwei hintere Türen, von denen jeweils die beiden (in Fahrtrichtung gesehen) vorderen Türen vorne an der Karosserie angeschlagen sind, und zwar insbesondere an oder im Bereich der sog. A-Säule, wobei sich damit insgesamt für die vorderen Türen eine Türöffnung nach vorne ergibt, und von denen zwei hintere Türen hinten an der Karosserie angeschlagen sind, und zwar insbesondere an oder im Bereich der sog. C-Säule, wobei sich damit insgesamt für die hinteren Türen eine Türöffnung nach hinten ergibt. Mit der vorderen, nach vorne öffnenden und der hinteren, nach hinten öffnenden Tür ergibt sich für jedes Paar seitlicher Türen eine gegenläufige Öffnung.
  • Kraftfahrzeuge mit Schmetterlingstüren sind an sich bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein effizientes und dauerhaft belastbares Dichtungskonzept für derartige Türen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist bei einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Cabrioletfahrzeug, mit als Schmetterlingstüren ausgebildeten Seitentüren, von denen eine vordere Tür an ihrem vorderen Ende und eine hintere Tür an ihrem hinteren Ende an der Fahrzeugkarosserie angeschlagen sind, wobei die beiden Schmetterlingstüren an ihren einander zugewandten freien Enden mittels zumindest einer zu diesem Zweck vorgesehener Dichtung gegeneinander abdichten, vorgesehen, dass zumindest eine Dichtung als aktivierbare Dichtung ausgeführt ist.
  • Unter der Bezeichnung aktivierbare Dichtung soll dabei im Gegensatz zu der an sich bekannten, passiv wirksamen üblichen Dichtung, die sich beim Schließen der jeweiligen Klappe an die Oberfläche einer komplementären Einheit, der die Klappe zugeordnet ist, z.B. der Karosserie, anlegt, eine Dichtung verstanden werden, bei der eine Zustandsänderung durch Änderung der Position, der Orientierung und/oder des Volumens zwischen einer Dichtposition, der aktiven Position, und einer deaktivierten Position möglich ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der auf Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Bevorzugt ist die oder jede aktivierbare Dichtung als aufblasbare Dichtung ausgeführt. Aufblasbare Dichtungen sind im Stand der Technik, z.B. DE 197 10 415 , bekannt. In der DE 38 29 210 sowie DE 197 01 681 sind aufblasbare Dichtungen speziell für Fahrzeugtüren beschrieben. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die oder jede Dichtung als ein- oder ausdrehende Dichtung ausgelegt ist. Dies entspräche dann einer Zustandsänderung durch Änderung der Orientierung der Dichtung.
  • Vorteilhaft weist jede Tür, also sowohl die vordere Seitentür als auch die hintere Seitentür, jeweils zumindest eine als aktivierbare Dichtung ausgeführt Dichtung auf. Dann kann z.B. bei Ausfall einer aktivierbaren Dichtung die verbleibende aktivierbare Dichtung die Abdichtung der Seitentüren sicherstellen.
  • Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die aktivierbaren Dichtungen der vorderen und der hin tern Tür derart angeordnet und orientiert sind, dass die Dichtungen sich im aktivierten Zustand berühren. Bei derart paarweise angeordneten und orientierten aktivierbaren Dichtungen ist der verbleibende Abstand zwischen den bei geschlossenen Türen einander zugewandten freien Enden der Türen besonders gut zu überbrücken, da mit jeder aktivierbaren Dichtung quasi „nur der halbe Abstand" überbrückt werden muss. Bei aktivierbaren Dichtungen in Form aufblasbarer Dichtungen ist damit die erforderliche Volumenzunahme begrenzt, so dass einerseits die Anforderungen an einen Kompressor oder dergleichen in üblichen Größenordnungen bleiben und andererseits Materialermüdungen an der aktivierbaren Dichtung durch vergleichsweise große Volumenänderungen minimiert werden.
  • Zur weiteren Optimierung der Abdichtung der Türen kann neben der oder jeder aktivierbaren Dichtung eine weitere, nicht aktivierbare Dichtung vorgesehen sein.
  • Bevorzugt liegt bei einer solchen Ausführungsform die aktivierbare Dichtung vom Fahrzeuginnenraum aus gesehen hinter der nicht aktivierbaren Dichtung. Die aktivierbare Dichtung fungiert als Hauptdichtung, die einen Wassereintritt in den Innenraum und Windgeräusche im Innenraum verhindert. Die zusätzliche, nicht aktivierbare Dichtung fungiert als zusätzliche Dichtlinie. Bei einer hinter der durch eine oder mehrere aktivierbare Dichtungen gebildeten ersten Dichtlinie liegenden zweiten Dichtlinie mit „konventionellen" Dichtungen verhindert eine solche erste Dichtlinie ebenfalls Wassereintritt und ist zudem geeignet, das Auftreten von Windgeräuschen zu verhindern, wenn nämlich durch eine solche erste Dichtlinie ein sich sonst ergebender Hohlraum zur Fahrzeugaußenseite abgeschlossen wird.
  • Die oben genannte Aufgabe wird ferner mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Dabei ist bei einem Verfahren zum Be trieb eines Kraftfahrzeugs der vorbeschriebenen Art vorgesehen, dass beim Öffnen oder im Zusammenhang mit dem Öffnen zumindest einer Tür ein Deaktivieren der oder jeder aktivierbaren Dichtung erfolgt. Zu diesem Zweck sind den Türen an sich bekannte Sensoren zugeordnet, die als Türöffnungssensoren fungieren und beim Beginn des Öffnens der jeweiligen Tür ein Signal liefern, das nach einer entsprechenden Auswertung und/oder Verarbeitung, insbesondere durch eine dafür vorgesehene Verarbeitungseinheit, das Deaktivieren der jeweiligen aktivierbaren Dichtung oder ggf. das Deaktivieren der aktivierbaren Dichtung der von dem Sensor überwachten Tür gleichzeitig mit der benachbarten Tür bewirkt.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen dieses Verfahrens sind Gegenstand der auf Anspruch 7 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Bevorzugt erfolgt das Deaktivieren der Dichtung durch Evakuieren einer in der aktivierbaren Dichtung gebildeten Hohlkammer. Zu diesem Zweck sind eine oder mehrere Unterdruckpumpen vorgesehen, die entweder zentral oder dezentral, also der jeweiligen Tür zugeordnet, angebracht sind. Möglich ist auch der Einsatz eines Vakuumspeichers. Eine Kombination solcher Systeme ist je nach Bauraum ebenfalls möglich.
  • Weiter bevorzugt erfolgt nach dem Schließen beider Türen ein Aktivieren der oder jeder aktivierbaren Dichtung und zwar insbesondere durch Aufblasen der Dichtung mittels Einleiten eines Mediums, z.B. Druckluft, in die in der Dichtung gebildete Kammer. Das Aktivieren der oder jeder aktivierbaren Dichtung kann vorteilhaft wieder auf Grundlage eines von zumindest einem dafür vorgesehenen Sensor gelieferten Türöffnungssignals, das in diesem Falle als Türschließungssignal auszuwerten wäre, erfolgen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei deaktivierter Dichtung ein reibungs- und verschleißfreies Öffnen der jeweiligen Tür möglich ist. Dies macht sich für den Nutzer des Kraftfahrzeugs als Komforterhöhung bemerkbar, weil die zum Öffnen der Tür erforderliche Kraft aufgrund der verringerten Reibung ebenfalls verringert ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Darin zeigen
  • 1 in schematisch vereinfachter Darstellung eine Seitenansicht eines Cabrioletfahrzeugs mit Schmetterlingstüren,
  • 2 einen Schnitt durch die einander zugewandten freien Enden der Schmetterlingstüren in geschlossenem Zustand mit aktivierten Dichtungen,
  • 3 einen Schnitt durch die einander zugewandten freien Enden der Schmetterlingstüren in geschlossenem Zustand mit deaktivierten Dichtungen und
  • 4 einen Schnitt durch die einander zugewandten freien Enden der Schmetterlingstüren mit teilweise geöffneter hinterer Tür und deaktivierten Dichtungen.
  • 1 zeigt in schematisch vereinfachter Darstellung eine Seitenansicht eines Cabrioletfahrzeugs 10. Das Cabrioletfahrzeug 10 weist in an sich bekannter Weise auf jeder Seite zwei Türen 12, 14 auf, wobei eine vordere Tür 12 an ihrem vorderen Ende mittels dafür vorgesehener Scharniere an die Karosserie, insbesondere an oder im Bereich der sogenannten A-Säule, angeschlagen ist oder wobei eine hintere Tür 14 mittels ebenfalls dafür vorgesehener Scharniere an ihrem hinteren Ende an die Karosserie, insbesondere an oder im Bereich der sogenannten C-Säule, angeschlagen ist. Mit der nach vorne öffnenden vorderen Tür 12 und der nach hinten öffnenden hinteren Tür 14 ergeben sich Seitentüren 12, 14 in einer Ausführungsform als sogenannte Schmetterlingstüren.
  • In einem in 1 mit "D" gekennzeichneten Bereich, also in dem Bereich, in dem die freien Enden der vorderen und hinteren Tür 12, 14 einander zugewandt sind, ist zumindest eine Dichtung (in 1 nicht ersichtlich) zum Abdichten der Türen 12, 14 gegeneinander vorgesehen. Als freies Ende der Tür wird zur Unterscheidung von dem mit dem Scharnier an die Fahrzeugkarosserie angelenkten Ende der Tür das Ende der Tür bezeichnet, das beim Öffnen aus der Karosserie herausgeschwenkt wird.
  • 2 zeigt in Draufsicht einen Schnitt entlang einer horizontalen Ebene im Bereich einer in 1 mit A-A gekennzeichneten Schnittlinie. Schematisch angedeutet ist dabei auf der linken Seite von 2 das freie Ende der vorderen Tür 12 sowie auf der rechten Seite des freie Ende der hinteren Tür 14 zu erkennen. Jede Tür 12, 14 weist jeweils eine als aktivierbare Dichtung ausgeführter Dichtung 20 auf. Daneben weist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeder Tür 12, 14 auch jeweils eine „konventionelle" Dichtung 22 auf. Des Weiteren sind in der Schnittdarstellung Rahmenelemente 24 des jeweiligen Türrohbaus erkennbar. In der in 2 dargestellten Situationen bei geschlossener vorderer Tür 12 und ebenfalls geschlossener hinterer Tür 14 sind die beiden aktivierbaren Dichtungen 20 in aktiviertem Zustand gezeigt. In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei den aktivierbaren Dichtungen 20 um Dichtungen mit einer mit einem Medium befüllbaren Kammer 28. Durch das Einbringen eines Mediums, z.B. Druckluft, in die Kammer 28 ver größert sich das Volumen der aktivierbaren Dichtung 20, so dass bei geschlossenen Türen 12, 14 die einander gegenüberliegenden aktivierbaren Dichtungen 20 miteinander in Kontakt kommen und so die beiden Türen 12, 14 gegeneinander abdichten. Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass nur eine der Türen 12, 14 eine aktivierbare Dichtung 20 aufweist und dass gegenüberliegend zu einer solchen einzelnen aktivierbaren Dichtung 20 eine herkömmliche Dichtung ähnlich der konventionellen Dichtung 22 vorgesehen ist. Die aktivierbare Dichtung kann dabei der vorderen oder hinteren Tür 12, 14 zugeordnet sein. Weiter alternativ kann vorgesehen sein, dass nur eine der Türen 12, 14 eine aktivierbare Dichtung aufweist und dass gegenüberliegend der aktivierbaren Dichtung an der anderen Tür keine weitere Dichtung vorgesehen ist, so dass die aktivierbare Dichtung 20 im aktivierten Zustand direkt mit dem Korpus der anderen Tür 12, 14 abdichtet.
  • 3 zeigt in gleicher Perspektive wie 2 eine Situation, wie sie sich z.B. kurz vor dem Öffnen einer oder beider Türen 12, 14 einstellt, wenn nämlich die aktivierbaren Dichtungen 20 deaktiviert sind, z.B. durch Evakuieren der Kammer 28. Bei Deaktivierung der aktivierbaren Dichtungen 20 kommen die aktivierbaren Dichtungen 20 außer Kontakt, so dass ein Öffnen einer oder beider Türen 12, 14 reibungsfrei und damit gleichermaßen mit erhöhtem Komfort wie auch verschleißfrei möglich ist.
  • 4 zeigt eine Situation bei teilweise geöffneter hinterer Tür 14 mit deaktivierten Dichtungen 20.
  • Damit lässt sich die Erfindung kurz wie folgt darstellen:
    Es wird ein Dichtungskonzept bei einem Kraftfahrzeug mit als Schmetterlingstüren ausgebildeten Seitentüren 12, 14, von denen eine vordere Tür 12 an ihrem vorderen Ende und eine hintere Tür 14 an ihrem hinteren Ende an der Fahrzeugkarosserie angeschlagen sind, wobei die beiden Schmetterlingstüren 12, 14 an ihren einander zugewandten freien Enden mittels zu diesem Zweck vorgesehener Dichtungen 20 gegeneinander abdichten, angegeben, bei dem zumindest eine Dichtung 20 als aktivierbare, insbesondere aufblasbare Dichtung ausgeführt ist, so dass im Zusammenhang mit dem Öffnen zumindest einer Tür 12, 14 eine Deaktivierung der oder jeder Dichtung 20 erfolgen kann und insofern ein evtl. Verschleiß der Dichtungen durch den Öffnungs- und Schließvorgang vermieden wird.
  • 10
    Cabrioletfahrzeug
    12
    vordere Tür
    14
    hintere Tür
    20
    aktivierbare Dichtung
    22
    Dichtung
    24
    Rahmenelement
    28
    befüllbare Kammer (der aktivierbaren Dichtung)

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug, insbesondere Cabrioletfahrzeug (10), mit als Schmetterlingstüren ausgebildeten Seitentüren (12, 14), von denen eine vordere Tür (12) an ihrem vorderen Ende und eine hintere Tür (14) an ihrem hinteren Ende an der Fahrzeugkarosserie angeschlagen sind, wobei die beiden Schmetterlingstüren (12, 14) an ihren einander zugewandten freien Enden mittels zumindest einer diesem Zweck vorgesehenen Dichtung (20, 22) gegeneinander abdichten, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Dichtung (20) als aktivierbare Dichtung (20) ausgeführt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Aktivieren der oder jeder aktivierbaren Dichtung (20) durch Aufblasen der aktivierbaren Dichtung (20) erfolgt.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Tür (12, 14) jeweils zumindest eine als aktivierbare Dichtung ausgeführt Dichtung (20) aufweist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, wobei die aktivierbaren Dichtungen (20) der vorderen und der hintern Tür (12, 14) derart angeordnet und orientiert sind, dass die Dichtungen (20) sich im aktivierten Zustand berühren.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei neben der oder jeder aktivierbaren Dichtung (20) eine weitere, nicht aktivierbare Dichtung (22) vorgesehen ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, wobei die aktivierbare Dichtung (20) vom Fahrzeuginnenraum aus gesehen vor der nicht aktivierbaren Dichtung (22) liegt.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen oder im Zusammenhang mit dem Öffnen zumindest einer Tür (12, 14) ein Deaktivieren der oder jeder aktivierbaren Dichtung (20) erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Deaktivieren der aktivierbaren Dichtung (20) durch Evakuieren erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei nach dem Schließen beider Türen (12, 14) ein Aktivieren der oder jeder aktivierbaren Dichtung (20) erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Aktiveren der oder jeder aktivierbaren Dichtung (20) durch Aufblasen erfolgt.
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