DE10335999B4 - Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem für Fahrzeuge mit einer aufbauseitigen Fahrzeugöffnung - Google Patents

Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem für Fahrzeuge mit einer aufbauseitigen Fahrzeugöffnung Download PDF

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Abstract

Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem für Fahrzeuge mit einer aufbauseitigen Fahrzeugöffnung, insbesondere einer Dach- oder Türöffnung, und einer dieser zugeordneten Abdeckung, die in ihrer Abdecklage zur Fahrzeugöffnung gegen ein angrenzendes Bauteil über ein innendruckabhängig querschnittsveränderliches, flexibles und in eine Aufnahme dieses Bauteils eingreifendes Formschlusshohlelement festzulegen ist, das über einen in einer Halterung aufgenommenen Grundkörper getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass vom Grundkörper (25; 35) eine formsteife Überbrückung (58) auskragt, die mit dem Formschlusshohlelement (16; 18; 19) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem für Fahrzeuge mit einer aufbauseitigen Fahrzeugöffnung, insbesondere einer Dach- oder Türöffnung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Fahrzeuge der vorgenannten Art sind aus der DE-PS 1 236 953 bekannt, die als Abdeckung einer Türöffnung eine Tür vorsieht, die gegenüber dem Türrahmen als angrenzendem Bauteil über eine Türdichtung abzudichten und zu verriegeln ist. Die Türdichtung ist als innendruckabhängig querschnittsveränderliches, elastisches Formschlusshohlprofil ausgebildet, das an eine Druckquelle anzuschließen ist und das über einen Grundkörper in einer als Halterung dienenden Aufnahmenut der Tür fixiert ist. Bezogen auf die Abdecklage für die Fahrzeugöffnung, also die geschlossene Tür, ist der türseitigen Halterung im Türrahmen als angrenzendem, karosseriefestem Bauteil eine Rinne zugeordnet, die für die mit Innendruck beaufschlagte Türdichtung als Formschlusshohlelement eine Aufnahme bildet, so dass sich durch wechselseitigen Eingriff in Abdeckung und angrenzendes Bauteil, also in Tür und Türrahmen, über die Dichtung zusätzlich zur Abdichtung eine Formschlussverbindung ergibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Türdichtung mit einer türseitigen Dichtlippe und einem Hohlkammerprofil ausgebildet. Das Hohlkammerprofil ist druckabhängig ziehharmonikaartig ausschwenkbar und hintergreift bei geschlossener Tür einen in die Türöffnung vorspringenden Rastschenkel des Türrahmens als angrenzendes Bauteil, an den sich von der Gegenseite die Dichtlippe anlegt.
  • Des Weiteren ist aus der DE-AS 1 430 936 eine Vorrichtung zum Abdichten von Fahrzeugtüren bekannt, bei der die Tür als Abdeckung für eine Türöffnung in der Schließlage über die Türdichtung gegen den Türrahmen als angrenzendes Bauteil verspannt ist. Der Türrahmen ist bei dieser Lösung mit einer rinnenförmigen Aufnahme versehen, in der die als Formschlusshohlelement ausgebildete Türdichtung über einen außenseitig angesetzten Grundkörper gehalten ist. Die schlauchartige Türdichtung ist an eine Druckquelle angeschlossen und zur Verspannung der Tür im Türrahmen druckbeaufschlagt. Durch Anlegen von Unterdruck wird die im Türrahmen befestigte Türdichtung zusammengezogen und gibt damit die Tür frei, so dass diese geöffnet werden kann.
  • In ähnlicher Weise arbeitet auch eine aus der US-PS 2 104 144 bekannte Lösung, die die Abdichtung und Verriegelung einer Flugzeugtür betrifft, welche geschlossen die in der Außenhaut des Flugzeuges vorgesehene Türöffnung überdeckt. Tür und Türrahmen sind in ihren bei geschlossener Tür aneinander grenzenden Wandflächen umlaufend mit korrespondierenden Vertiefungen versehen, die sich zu einem Hohlprofil ergänzen, in dem als Formschlusshohlelement ein Dichtschlauch liegt, der in Abhängigkeit vom Innendruck als Beaufschlagungsdruck, bei den Atmosphärendruck übersteigendem Innendruck, durch wechselseitigen Eingriff in die Vertiefungen die Tür in ihrer Schließlage fixiert bzw. bei Atmosphärendruck oder darunter liegendem Innen druck soweit in die rahmenseitige Vertiefung zurückweicht oder zurückgedrängt werden kann, dass die Tür geöffnet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, dass dieses insbesondere auch für dachseitigen Fahrzeugöffnungen zugeordnete Abdeckungen in Form von Soft- oder Hardtops, vor allem aber für Hardtops, und die Abdichtung und/oder Verriegelung der einzelnen Dachelemente untereinander sowie auch gegenüber den endseitigen Karosserieelementen geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Anspruches 1 erreicht, durch die ungeachtet der Querschnittsveränderlichkeit und der Flexibilität, insbesondere der Elastizität des Formschlusshohlelementes eine schützende, aussteifende und/oder justierende Dichtungs- und/oder Verriegelungsverbindung zwischen Abdeckung und angrenzendem Bauteil zu erreichen ist, wobei diese Verbindung zugleich so gestaltet ist, dass sie beim Zusammenfahren von Abdeckung und angrenzendem Bauteil eine Einfädelhilfe bietet und in zusammengefahrendem Zustand als Eingriffs- und Zugriffsschutz wirken kann, wobei im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung insbesondere auch Ausgestaltungen liegen, die für das Formschlusshohlelement als solches, das innendruckabhängig arbeitet, eine schützende Abschirmung schaffen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen Ausgestaltungen, die eine punktuelle Verriegelung ermöglichen, wie auch Lösungen, die linear bzw. linear flächig dichtend und/oder verriegelnd wirken.
  • Die Überbrückung mit Aussteifungs-, Schutz- und/oder Führungsfunktion kann im Rahmen der Erfindung als Stütze und/oder Steg gestaltet sein, stegförmig insbesondere in Verbindung mit linearen Dicht- und/oder Verriegelungssystemen, wie sie beispiels weise zwischen aufeinander folgenden Hardtop-Dachteilen für Fahrzeuge oder auch im Anschluss eines vorderen Dachteiles eines öffnungsfähigen Daches gegen die Karosserie, insbesondere gegen den Windlauf der Karosserie zweckmäßig sind.
  • Durch die Verbindung der Überbrückung zum Grundkörper wird ein Traggerüst geschaffen, das bevorzugt zwar flexibel, aber nicht labil ist und das seinerseits im Wesentlichen innerhalb des Formschlusshohlelementes liegen kann oder auch einen Wandungsteil des Formschlusshohlelementes bilden kann.
  • So kann im Rahmen der Erfindung, bevorzugt für punktuelle, insbesondere Verriegelungsfunktion aufweisende Lösungen, die Überbrückung als Stütze ausgebildet sein, die im Wesentlichen von Formschlusshohlelementen umschlossen ist, so dass sich bei Innendruckbeaufschlagung des Formschlusshohlelementes eine ballonartige Aufweitung desselben ergibt, die, in eine entsprechende Aufnahme des angrenzenden Bauteiles eingreifend, zu Verriegelungs- und Verspannungszwecken zu nutzen ist. Dabei kann das ballonartige Formschlusselement an der Basis angreifen und im Hinblick auf eine pilzartige Aufweitung bevorzugt mit dem von der Basis abgelegenen, frei auslaufenden Ende der Stütze verbunden sein, wobei es sich im Rahmen der Erfindung auch als zweckmäßig erweist, die Stütze ihrerseits als Führungskanal zu gestalten, über den entsprechende Verbindungen zur jeweiligen Druckquelle laufen. Bei flächiger, insbesondere stegartiger Ausbildung der Stütze kann diese auch dazu genutzt werden, das ballonartige Formschlusshohlelement in zwei Kammern zu unterteilen und zusätzlich in Erstreckungsrichtung des Steges auszusteifen.
  • Eine solche Ausgestaltung, die in Verbindung mit einer zentralen stützen- oder stegartigen Aussteifung als Überbrückung zu einem pilzartigen Spann- und Verriegelungselement führt, ist im Rahmen der Erfindung bei gleichem Grundaufbau auch mit einer langgestreckten stegartigen Aussteifung als Überbrückung zu realisieren und bildet dann, in Abhängigkeit von der Länge des Steges, ein lineares Dichtungs- und/oder Verriegelungselement mit einander gegenüberliegenden Kammern, die bezüglich der Druckquelle miteinander in Verbindung stehen können oder denen auch eine getrennte Versorgung zugeordnet sein kann.
  • Wird ein derartiges Verriegelungselement, bei dem die stegartige Aussteifung zwischen den Kammern quasi in einer Symmetrieebene liegt, asymmetrisch aufgebaut, d. h. mit lediglich einer Kammer, so wird die Aussteifung zu einer außenseitigen Kammerwandung und kann beispielsweise, der Außenseite des Daches zugewandt als Trag- und Stützwand auch eine schützende Spaltüberdeckung bilden, wozu es gegebenenfalls auch zweckmäßig sein kann, die Überbrückung entsprechend zu armieren, sei es durch entsprechende Fasereinlagen und/oder „Beschichtungen", so z. B. durch Armierungen in Netzform, wobei Draht- oder Gewebenetze in Frage kommen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, und dies insbesondere in Verbindung mit stegartigen Ausbildungen der Überbrückung und einem linearen Verlauf des Formschlusshohlelementes, das unter Druck Schlauchform einnimmt, die stegartige Überbrückung als geschlitztes Übergangsteil auszubilden, so dass das Übergangsteil bei entsprechend geschlitztem Schlauch mit seinen Schenkeln, die sich bevorzugt mit zunehmendem Wandquerschnitt bis in den Grundkörper erstrecken, quasi Verlängerungen der Schlauchschenkel bildet.
  • Insbesondere bei einer derartigen Lösung können Formschlusshohlelement, Übergangsteil und auch Teile des Grundkörpers eine Begrenzung eines Hohlraumes bilden, und eine Druckbeaufschlagung dieses Hohlraumes führt dann sowohl bezüglich des Grund körpers wie auch des formschlüssigen Hohlelementes zu einer durch den Innendruck bedingten, verbesserten Formschlussverbindung zur Abdeckung bzw, zum angrenzenden Bauteil, wobei bevorzugt durch die Materialelastizität eine Grundform vorgegeben ist, bei der das Formschlusshohlelement und auch das anschließende Übergangsteil mit ihren einander gegenüberliegenden Wandteilen bei Unterdruck sich aufeinander zu bewegen und gegebenenfalls aneinander anlegen, so dass ein schlanker Auslauf gewährleistet ist, der das Einfädeln in eine entsprechend hinterschnittene ausgebildete Aufnahme erleichtert.
  • Das Übergangsteil, das bei dieser Ausgestaltung, je nach Betrachtungsweise, durch im Querschnitt verstärkte Abschnitte der Schenkel des Formschlusselementes oder durch sich verjüngende Wandteile des Grundkörpers gebildet sein kann, bildet eine Spaltüberdeckung, die einerseits hinreichende Flexibilität gewährleistet, andererseits aber auch hinreichenden Schutz, wobei im Gegenzug zur Überdruckbeaufschlagung des von Grundkörper, Übergangsteil und Formschlusselement begrenzten Hohlraumes auch eine Unterdruckbeaufschlagung desselben vorgesehen sein kann, die zu einer Verschlankung führt, welche das Zusammenführen von Abdeckung und angrenzendem Bauteil erleichtert.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit weiteren Details erläutert. Es zeigen:
  • 1 bezogen auf einen Personenkraftwagen mit offenem Aufbau ein dessen Innenraum überdeckendes Dach in Hardtop-Ausführung mit drei in Fahrzeuglängsrichtung aneinander anschließenden Dachteilen und schematisierter Andeutung des Dichtungs- und Verriegelungssystemes, über das die Dachteile bei geschlossenem Dach untereinander verbunden sind und in Fahrzeuglängsrichtung an die Karosserie anschließen, in vereinfachter perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine schematisierte Darstellung eines Hardtops gemäß 1 in Seitenansicht, bei schematisierter Darstellung der Steuer- und Versorgungseinrichtung für das Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem,
  • 3 und 4 in einander entsprechenden, schematisierten Schnittdarstellungen den vorderen Abschnitt des vorderen Dachteils bei dessen Annäherung an den Windlauf des Fahrzeuges, mit dem in der Darstellung gemäß 4 der vordere Dachteil verriegelnd und dichtend verbunden ist,
  • 5 und 6 in Analogie zu den Darstellungen gemäß 3 und 4 den rückwärtigen Bereich des vorderen Dachteils in der Annäherungsphase zum mittleren Dachteil, wobei vorderer und mittlerer Dachteil in Hochrichtung aufeinander zulaufen und wobei dem vorderen Dachteil ein Formschlusshohlelement zugeordnet ist, das, wie in 6 gezeigt, in eine Aufnahme des hinteren Dachteiles einfährt, wobei 5 und 6 das Formschlusshohlelement jeweils im kontrahierten Zustand zeigen,
  • 7 den rückwärtigen Bereich des hinteren Dachteiles in seiner Verriegelungsstellung gegenüber dem Fahrzeugaufbau durch Eingriff des dem hinteren Dachteil zugeordneten Formschlusshohlelementes in eine Aufnahme der Hutablage oder eines Rohbauteiles der Karosserie des Fahrzeuges,
  • 8 eine weiter vereinfachte schematisierte Darstellung des Hardtops, ähnlich 2, wobei die Dachteile des Hardtops dichtend und verriegelnd über Formschlusshohlelemente miteinander verbunden sind, die in Längsrichtung des Daches, den Spalt zwischen aufeinander folgenden Dachteilen überbrückend, sich erstrecken und die unter Innendruckbeaufschlagung die Dachteile gegeneinander verriegeln, wobei in
  • 9 und 10 die Situation beim Zusammenfahren aufeinander folgender Dachteile und nach Verriegeln der Dachteile gegeneinander dargestellt ist.
  • 11 zeigt eine vergrößerte Darstellung des aufeinander folgende Dachteile verriegelnden Formschlusshohlelementes,
  • 12 und 13 in Gegenüberstellung Lösungen, bei denen aufeinander folgende Dachteile, die gegeneinander höhenbeweglich sind, über Formschlusshohlelemente gegeneinander verriegelt sind, wobei in 15 eine Einkammerlösung und in 16 eine Zweikammerlösung gezeigt ist, und
  • 14 eine separierte Darstellung, stark schematisiert, eines Formschlusshohlelementes in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
  • In 1 ist isoliert das Dach 1 eines ansonsten im Wesentlichen nicht gezeigten Personenkraftwagens mit offener Karosserie dargestellt. Das Dach 1 ist als Hardtop ausgebildet und umfasst – als Teile der Dachabdeckung – drei Dachteile 2, 3, 4, die in sich formsteif sind und von denen der Dachteil 2 einen bezogen auf die Fahrtrichtung F vorderen Dachteil bildet, der, wie in 4 veranschaulicht, an den über der Windschutzscheibe des Fahrzeuges verlaufenden Windlauf 15 anschließt. Der hintere Dachteil 4 umfasst eine Heckscheibe 5 und schließt, bezogen auf die Fahrtrichtung F, im Bereich des Übergangs auf den heckseitigen Karosserieabschluss des Fahrzeuges, der beispielsweise durch einen Kofferraumdeckel gebildet sein kann, an den Aufbau an, wobei der Anschluss, wie in 7 gezeigt, gegen eine Hutablage 34 oder auch ein Rohbauteil der Karosserie erfolgen kann.
  • Im Übergang zwischen den Dachteilen 2, 3 und 4 sowie auch im Anschluss des vorderen Dachteiles 2 gegen den Windlauf 15 und des hinteren Dachteiles 4 zum heckseitigen Karosserieabschluss sind jeweils Verriegelungselemente, allgemein mit 6 bezeichnet, vorgesehen, denen bevorzugt auch Dichtfunktion zukommt und die durch langgestreckte, innendruckabhängige querschnittsveränderliche und elastische Formschlusshohlelemente 16; 18; 19 gebildet sind.
  • 1 veranschaulicht, stark schematisiert, bezüglich der Verstellkinematik für das Dach 1 lediglich am hinteren Dachteil 4 angreifende Lenker 7, von denen je einer einer Fahrzeuglängsseite zugeordnet und deren Anlenkung zur Karosserie bei 8 schematisch angedeutet ist. Zur Verstellbarkeit der Dachteile 2 bis 4 gegeneinander sind viele Lösungen bekannt, auf die fallweise zurückgegriffen werden kann. Entsprechendes gilt auch bezüglich der Verstellbarkeit des Daches 1 insgesamt, so dass die hier veranschaulichte Anlenkung über die Lenker 7 nur als ein Beispiel gedacht ist, und dies in Verbindung mit einer Verriegelung der Lenker 7 in ihrer der geschlossenen Lage des Daches 1 entsprechenden Stellung über Verriegelungselemente 9, in als kugelige Formschlusshohlelemente ausgebildet sind. Bezüglich der Verriegelungselemente 6 sind in der Darstellung gemäß 1 für die zwischen dem mittleren Dachteil 3 und dem vorderen Dachteil 2 sowie dem hinteren Dachteil 4 liegenden Verriegelungselemente 6 Doppelanordnungen gezeigt, wie sie in 13 veranschaulicht sind; im Rahmen der Erfindung liegt es aber selbstverständlich auch, im Anschluss der Dachteile 2 bis 4 jeweils nur ein Verriegelungselement 6 vorzusehen, analog der Darstellung in 12.
  • Bezogen auf die Darstellung gemäß 1 zeigt 2 eine Anordnung für die Druckversorgung der Verriegelungselemente 6 bzw. 9, wobei im Ausführungsbeispiel eine pneumatische Druckversorgung vorgesehen ist, grundsätzlich aber auch andere Fluide verwendet werden können. Mit 10 ist der als Druckquelle eingesetzte Kompressor bezeichnet, dem ein Vorratsbehälter 11 nachgeschaltet ist, von dem aus über nur symbolisch angedeutete Ventile 12 die Druckversorgung und Entlüftung der als Verriegelungselemente 6 bzw. 9 verwendeten Formschlusshohlelemente erfolgt. Die Ventile 12 können in einfacher Weise als 2/2-Wegeventile ausgebildet sein, denen strichpunktiert dargestellte Steuerleitungen 13 zugeordnet sind, und die gemeinsam, beispielsweise über einen Schalter 14 ansteuerbar sind. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Verriegelungselemente 6 bzw. 9 derart anzusteuern, dass die Verriegelungen zwischen den einzelnen Dachteilen und/oder zur Karosserie individuell erfolgen bzw. freigegeben werden.
  • Die 3 und 4 veranschaulichen die Ausgestaltung einer Verriegelung zwischen dem vorderen Dachteil 3 und dem karosserieseitigen, oberhalb der Windschutzscheibe verlaufenden Windlauf 15, wobei 3 als Verriegelungselement 6 ein Formschlusshohlelement 16 in seinem entlüfteten Zustand zeigt. Ergänzend zum Verriegelungselement 6 ist in dieser Ausgestaltung noch ein Führungszapfen 17 vorgesehen, dem im Windlauf 15, was 4 nicht zeigt, eine entsprechende, passende Aufnahme zur Justierung zugeordnet ist.
  • Grundsätzlich liegt es aber auch im Rahmen der Erfindung, die Ausrichtung und Justierung durch die Formschlusshohlelemente 16 selbst zu realisieren, wobei diese auch in den in den 4 bis 7 veranschaulichten Anwendungsfällen eine Ausgestaltung aufweisen können, wie sie anhand der 8 bis 11 sowie anhand der 14 veranschaulicht ist.
  • Insbesondere geeignet zur Übernahme einer Führungsfunktion und als Einfädelhilfe sind Ausgestaltungen, wie sie in den 8 bis 11 für als Verriegelungselemente 6 eingesetzte Formschlusshohlelemente 18 und in 14 entsprechend für Formschlusshohlelemente 19 gezeigt sind, wobei in dieser Art ausgestaltete Formschlusshohlelemente 18, 19 insbesondere auch für einen spaltüberbrückenden Einsatz geeignet sind, wie in 8 veranschaulicht. Hierzu können die Formschlusshohlelemente 18, 19 im den Spalt überbrückenden Bereich verstärkt, gegebenenfalls auch armiert ausgebildet sein und dadurch auch eine Absicherung gegen gewaltsames Eindringen bilden.
  • Grundsätzlich können Formschlusshohlelemente gemäß der Erfindung sowohl als punktuelle Verriegelungselemente, zum Beispiel bei kugeliger Grundform, oder auch als lineare Verriegelungs- und/oder Dichtelemente eingesetzt werden, wie die Darstellungen gemäß 3 bis 11 veranschaulichen, wobei abweichend von den gezeigten langgestreckten Ausgestaltungen der Formschlusshohlelemente 16, 18 unter Beibehalt des Grundaufbaus auch rotationssymmetrische Ausgestaltungen möglich sind.
  • Die Verriegelungselemente 6, 9 weisen jeweils eine Überbrückung 58 auf, die bezogen auf Formschlusshohlelemente 16 gemäß 3 bis 7 jeweils durch eine zentrale Aussteifung 20 gebildet ist, welche durch Stege oder Stützen gebildet sein kann.
  • Wird die zentrale Aussteifung 20 als Überbrückung 58 durch Stege gebildet, insbesondere durch einen über die Länge des jeweiligen dichtenden Formschlusshohlelementes 16 durchlaufenden Steg, so kann über den Steg eine Aufteilung des Formschlusshohlelementes 16 in zwei Kammern erfolgen, die getrennt mit Druck zu versorgen sind, wobei es im Rahmen der Erfindung liegt, eine getrennte Druckversorgung für die Kammern vorzusehen, analog zur Darstellung gemäß 2.
  • Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung, ein langgestrecktes Formschlusshohlelement 16 mit Schottwänden zu versehen und die einzelnen, über die Schottwände abgetrennten Längenabschnitte getrennt zu versorgen.
  • Letzteres ist insbesondere auch bei Ausgestaltungen möglich, bei denen die zentrale Aussteifung 20 nicht durch in Längsrichtung durchlaufende Stege, sondern über in Längsrichtung beabstandete Stützen erfolgt.
  • Darüber hinaus können als Formschlusshohlelemente 16 ausgebildete mit Aussteifungen 20 in Steg- oder Stützenform vorgesehene Verriegelungselemente 6 sowohl als Einfädelhilfe beim Zusammenfahren der Dachteile 2, 3 bzw. 3, 4 wie auch als Abstützung gegenüber einem Randbereich einer Aufnahme 21 dienen, wobei eine diesbezügliche Aufnahme 21 in 3 und 4 gezeigt und dem Windlauf 15 zugeordnet ist. Der Aufnahme 21 ist in dieser Ausgestaltung eine Auskleidung 22 zugeordnet, die beispielsweise durch ein im Wesentlichen U-Querschnitt aufweisendes Einsatzteil aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen gebildet ist, das gegenüber der Einfädelöffnung hinterschnitten ist, so dass über das Formschlusshohlelement 16 im aufgeblasenen Zustand eine Verriegelung und/oder Abdichtung erreichbar ist.
  • Das Formschlusshohlelement 16 weist eine druckabhängig aufspreizbare – in 4 aufgeblasen und nicht aufgeblasen dargestellte – querschnittsveränderliche Hülle 23 auf, die bevorzugt elastisch ist und die sich, in der Aufnahme 21 liegend, entgegen der Einsteckrichtung hintergreifend gegen die eingezogene Randzone 24 der Auskleidung 22 abstützt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4 ist die zentrale als formsteife Überbrückung 58 zwischen den zu verbindenden Teilen dienende Aussteifung 20 als Steg ausgebildet, der über einen verbreiterten Grundkörper 25 in einer Halterung 26 des vorderen Dachteiles 3 befestigt ist, der bei gegen den Windlauf 15 verriegeltem Dachteil 2 die Aufnahme 21 gegenüberliegt, die im Windlauf 15 als zum vorderen Dachteil 2 angrenzenden Bauteil liegt.
  • Dargestellt ist die Hülle 23 des Formschlusshohlelementes 16 als ballonartig aufweitbare Ummantelung, die dadurch gebildet ist, dass die als Steg ausgebildete zentrale Aussteifung 20 an ihrem dem Grundkörper 25 gegenüberliegenden Ende in flächigen, flexiblen und im Vergleich zur stegförmigen Aussteifung 20 dünnwandigen, quasi lappenartigen Wandteilen ausläuft, die mit 27 bezeichnet sind und die beiderseits der Aussteifung 20 umgelegt und auf den Grundkörper 25 zurückgeführt werden können, derart, dass die frei auslaufenden Endbereiche 28 der in Richtung auf den Grundkörper 25 zurückgebogenen Wandteile 27 flanschartig am Grundkörper 25 anliegen und zusammen mit diesem gegen das Dachteil 2 zu verspannen sind.
  • Ein derartiger Aufbau des Formschlusshohlelementes 16 macht dieses in einfacher Weise herstellbar sowie auch leicht mon tierbar, wobei die Druckversorgung in nicht gezeigter Weise über die zentrale Aussteifung 20 erfolgen kann.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es selbstverständlich auch, ein Formschlusshohlelement 16 mit dem gezeigten Profil zu extrudieren, wobei insbesondere in Verbindung mit einer solchen Gestaltung auch eine Lösung möglich ist, die ausgehend vom Grundkörper 25 einen frei liegenden Bereich der zentralen Abstützung 20 vorsieht, oberhalb dessen die die Hülle 23 bildenden Wandteile 27 an die zentrale Auskleidung 22 anschließen. Eine solche Ausgestaltung kann insbesondere zweckmäßig sein, wenn mit der zentralen Aussteifung 20 gleichzeitig das Führungsteil bildet, das in verriegeltem Zustand gegen das angrenzende Bauteil führend abstützt.
  • Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, die zentrale Aussteifung 20 derart zu verlängern, dass sie über die Hülle 23 hinaus ragt und beispielsweise einen sich konusförmig verjüngenden Einfädelteil bildet, der beim Einfädeln gleichzeitig in Einfädelrichtung eine Abschirmung für die dahinter liegende, kontrahierte Hülle 23 bildet.
  • 5 und 6 veranschaulichen bei entsprechendem Aufbau die Ausgestaltung des Verriegelungselementes 6 zwischen dem vorderen Dachteil 2 und dem mittleren Dachteil 3, wobei in diesem Falle dem mittleren Dachteil 3 die Aufnahme 21 zugeordnet ist, und zwar als Bestandteil eines Randprofiles 29.
  • Das Zusammenfahren der Dachteile 2 bis 4 erfolgt, wie in 6 für die Dachteile 2 und 3 dargestellt, dadurch, dass die Dachteile sich quer zu ihrer Erstreckungsrichtung aufeinander zubewegen, um gegeneinander dichtend verriegelt zu werden, nachdem der Formschlusshohlkörper 16 in die entsprechende Aufnahme 21 eingefahren ist und in dieser eingefahrenen Lage durch Aufblä hen der Hülle 23 verriegelt ist. Mit der Verriegelung ist auch eine Abdichtung des Übergangs 30 zwischen aufeinander folgenden Dachteilen verbunden, wobei der Formschlusshohlkörper 16 seitlich versetzt zum Übergang zwischen diesen Dachteilen und überdeckt von einem der Dachteile liegt, wie in 6 gezeigt, so dass eine gegen Zugriff und Beschädigung weitgehend geschützte Lage gegeben ist. Die Überdeckung des Übergangs 30 nach unten erfolgt nicht durch den Formschlusshohlkörper 16, sondern durch das Randprofil 29, dem die Aufnahme 21 zugeordnet ist.
  • Beiderseits der zentralen, als Steg ausgebildeter Aussteifung 20 liegende Kammern sind gemeinsam innendruckbeaufschlagbar und können über eine Querverbindung 33 in der zentralen Aussteifung 20 miteinander in Verbindung stehen. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, von einer solchen Querverbindung 33 abzusehen und die Kammern getrennt zu beaufschlagen.
  • 7 zeigt wiederum im Querschnitt das im Übergang zwischen hinterem Dachteil 4 und Hutablage 34 verlaufende, lineare, schlauchförmige Verriegelungselement 6, das als Formschlusshohlelement 16 in eine Aufnahme 21 eingreift, die hier in der Hutablage 34 oder, in entsprechender Weise, in einem anderen Teil der Karosserie, insbesondere in einem Rohbauteil, angeordnet ist.
  • In 1 ist mit 9 ein Verriegelungselement angesprochen, das als punktuell arbeitendes Verriegelungselement keinen langgestreckten, schlauchförmigen Formschlusshohlkörper, sondern einen ballonartigen Formschlusshohlkörper aufweist, für den bei bezüglich der Hülle ballonartiger Ausbildung die zentrale Aussteifung sowohl als Steg wie auch als Stütze, insbesondere aber als Stütze, ausgebildet sein kann. Die Ausbildung als Steg ermöglicht auch hier eine Aufteilung in getrennt versorgbare Kammern.
  • 12 und 13 veranschaulichen im Vergleich Ausgestaltungen, bei denen in 12, wie in den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen, die Verbindung zwischen zwei aufeinander folgenden Dachteilen, hier dem vorderen Dachteil 2 und dem mittleren Dachteil 3, über ein Verriegelungselement 6 erfolgt, das sich, wie anhand der 1 veranschaulicht, schlauchartig über die Breite des Daches erstreckt und in einer entsprechenden Aufnahme 21 sich verkrallend die Verbindung zwischen den Dachteilen 2 und 3 sowie die Abdichtung des Übergangsspaltes bewirkt.
  • 13 veranschaulicht demgegenüber eine Ausgestaltung, bei der, entsprechend den Schemadarstellungen in 1 und 2, zwei aufeinander folgende Dachteile 2 und 3 über parallel verlaufende, schlauchförmige Verriegelungselemente 6 von im Wesentlichen gleicher Ausbildung verbunden sind. Auch hier sind die Verriegelungselemente 6 mit ihren Formschlusshohlkörpern 16 dem einen Dachteil zugeordnet, nämlich dem vorderen Dachteil 2, während die zugehörigen Aufnahmen 21 mit dem mittleren Dachteil 3 verbunden sind, wobei auch in diesem Fall die Aufnahmen 21 wiederum Bestandteil des Randprofiles 29 des mittleren Dachteiles 3 sind.
  • Während 13 von parallel verlaufenden, sich schlauchförmig über die Breite des Daches erstreckenden Verriegelungselementen 6 ausgeht, liegt es auch im Rahmen der Erfindung, das eine Verriegelungselement 6, insbesondere das benachbarte zum Übergang 30 zwischen den Dachteilen 2 und 3 liegende Verriegelungselement schlauchförmig auszugestalten, hingegen das beabstandet zum Übergang 30 liegende Verriegelungselement 6 so auszugestalten, dass es sich lediglich über Teilbereiche der Dachbreite erstreckt, bei nach wie vor schlauchförmiger Ausbildung, oder für dieses Verriegelungselement 6 Einzelelemente vorzusehen, die gemäß 1 als ballonartige Verriegelungselemente 9 ausgebildet sind.
  • 8 bis 11 veranschaulichen ein erfindungsgemäßes Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem, bei dem die Verriegelungselemente den Übergangsspalt 30 zwischen aufeinander folgenden Dachteilen 2, 3, 4 überbrückend verlaufen, sich also im Wesentlichen in Richtung der Ebene des Daches 1 erstrecken und durch Verfahren der Dachteile 2 und 3 bzw. 3 und 4 gegeneinander, in Richtung der Dachebene, in ihre Verriegelungs- und/oder Dichtungsposition kommen.
  • In ihrer Funktion entsprechen die Verriegelungselemente 6 gemäß 8 bis 11 den anhand der vorgeschilderten Ausführungsbeispiele erläuterten, und es ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich auch möglich, die jeweiligen Verriegelungselemente 6 bei in Erstreckungsrichtung des Daches gegeneinander verfahrbaren Dachteilen gemäß 8 sowie bei quer zur Erstreckungsrichtung des Daches zur Herstellung der Verriegelung gegeneinander beweglichen Dachteilen gemäß 3 bis 7 zu verwenden. Außerdem können Verriegelungselemente 6 gemäß 8 bis 11 ebenfalls sowohl als punktuell wirkende, sozusagen ballonförmige Verriegelungselemente wie auch als linear sich erstreckende, insbesondere schlauchförmige Verriegelungselemente ausgebildet werden.
  • Besonders vorteilhaft und zweckmäßig sind Verriegelungselemente 6 in der Ausgestaltung gemäß 8 bis 11 bei Anordnungen gemäß 8, bei denen die Dachteile in Erstreckungsrichtung des Daches unter Herstellung der Verriegelung aufeinander zufahren, wie insbesondere anhand der 9 und 10 veranschaulicht, wobei, wie über die Kurvenbahn 56 sowie bezüglich einer Wölbung in Gegenrichtung über die imaginäre Drehachse 57 angedeutet, die erfindungsgemäße Lösung auch bei gekrümmten Bewegungsbahnen einzusetzen ist.
  • Auch die Verriegelungselemente gemäß 8 bis 11 weisen jeweils einen Grundkörper 35 auf, der in einer Halterung des einen der miteinander zu verbindenden Dachteile, zum Beispiel der Dachteile 2 und 3, hier in einer Halterung 36 des Dachteiles 3 formschlüssig verankert ist. An den Grundkörper 35 schließt in Erstreckungsrichtung des Verriegelungselementes 6 gegen sein als Formschlusshohlelement 18 ausgebildetes Ende als Überbrückung 58 ein Übergangsteil 38 an, das einstückig zum Grundkörper 35 und zum Formschlusshohlelement 18 ausgebildet ist, wobei Grundkörper 35, Formschlusshohlelement 18 und Übergangsteil 38 einen hundeknochenartig geformten, sich in Längsrichtung des Verriegelungselementes 6 erstreckenden Hohlraum 39 begrenzen. Der Hohlraum 39 setzt sich vom Innenraum des Formschlusshohlelementes 18, das Übergangsteil 38 durchsetzend, in den Grundkörper 35 fort, so dass das Übergangsteil 38 bezogen auf ein Verriegelungselement 6 des vorstehend geschilderten, aus den 9 bis 11 ersichtlichen Querschnitts, ausgehend vom Grundkörper 35, zwei einander gegenüberliegende Schenkel 40 und 41 aufweist, die sich in Richtung auf das im Querschnitt schlauchförmige Formschlusshohlelement 18 erstrecken und in dessen Wandung einlaufen.
  • 9 zeigt, dass das Formschlusshohlelement 18, solange kein Überdruck ansteht, gegebenenfalls aber auch unter dem Einfluss von Unterdruck, sich als im Querschnitt flaches Oval darstellt, das am frei auslaufenden Ende des Formschlusshohlelementes 18 geschlossen ist und das in Gegenrichtung in Richtung auf den Grundkörper 35 geöffnet ist und mit seiner Wandung in die Schenkel 40 bzw. 41 des Übergangsteiles 38 einläuft, die keilförmig in Richtung auf das Formschlusshohlelement 18 zulaufen. Dadurch ergibt sich eine flachgestreckte, keilförmige Grund form, die beim Zusammenfahren der Dachteile 2, 3 bzw. 3, 4 bei kleinem Öffnungsquerschnitt in der Aufnahme 42 ein sicheres Einfädeln gewährleistet, wobei die Aufnahme 42 eine Einlage 43 aufweisen kann, die eine gegenüber ihrer Einfahröffnung 44 hinterschnittene Querschnittsform aufweist.
  • Da sich der Hohlraum 39 bei dieser Querschnittsform bis in den Grundkörper 35 fortsetzt, ist ungeachtet der im Hinblick auf die druckabhängige Aufweitung des Formschlusshohlelementes 18 eine verhältnismäßige dickwandige Ausgestaltung der Schenkel 40 und 41 des Übergangsteiles 38 möglich, der in Überdeckung zum spaltförmigen Übergang 30 zwischen den Dachteilen liegt, so dass sich eine sehr widerstandsfähige Verbindung ergibt, die zusätzlich durch entsprechende Beschichtung oder Armierung, was hier nicht weiter dargestellt ist, auch gegen willkürliche Eingriffe gut geschützt ist. Die Schenkel 40 und 41 gehen bevorzugt erst im Bereich der Einführöffnung 44 in den dünnwandigeren Bereich des Formschlusshohlelementes 18 über, so dass bei entsprechendem Innendruck die Schenkel 40 und 41 eine verhältnismäßig stabile Brücke bilden, die auch zur Ausrichtung der jeweils verbundenen Dachteile 2, 3 bzw. 3, 4 in ihrer Höhenlage zueinander, und damit zu einer fluchtenden Ausrichtung beiträgt. Ferner ergibt sich bei Innendruckbeaufschlagung bei dieser Lösung eine Verspannung sowohl des Grundkörpers 35 wie auch des Formschlusshohlelementes 18 gegen die zugehörige Halterung 36 bzw. Aufnahme 42, so dass auch in Erstreckungsrichtung des Daches eine sehr zugfeste Verbindung erreicht wird.
  • In 8 ist in Analogie zur Darstellung gemäß 2 die Druckversorgung veranschaulicht, die hier beispielsweise auf hydraulischer Basis erfolgt, wobei ein Stellzylinder 45 eine Differenzialkolbeneinheit 46 als Druckumsetzer beaufschlagt, die über Verbindungsleitungen 47 und 48 mit den Hohlräumen 39 der jeweiligen Verriegelungselemente 6 in Verbindung steht.
  • Die vorgeschilderten Ausgestaltungsformen gehen jeweils von einem im Wesentlichen symmetrischen Aufbau der Verriegelungselemente 6 aus, sei es einem punktsymmetrischen Aufbau bezogen auf eine Stütze als die Überbrückung 58 bildende zentrale Aussteifung 20 bei ballonförmigen Verriegelungselementen, sei es einem spiegelsymmetrischen Aufbau bei einem über die Länge des schlauchförmigen Verriegelungselementes durchlaufendem Steg als die Überbrückung 58 bildender zentraler Aussteifung 20.
  • 14 veranschaulicht eine hiervon abweichende Ausgestaltung, die sich durch besondere Einfachheit auszeichnet und bei der das Formschlusshohlelement, hier mit 19 bezeichnet, einerseits durch eine Trag- oder Stützwand 49 gebildet ist, die vom Grundkörper 50 als Überbrückung 58 aufragt und die bevorzugt quer zu ihrer Wandebene eine gewisse Elastizität aufweist. Die Trag- und Stützwand 49 bildet die eine Begrenzungsseite eines Hohlraumes 51, der druckbeaufschlagbar ist und der in Gegenrichtung durch eine flexible Begrenzungswand 52 begrenzt ist, die sich im Bereich zwischen Grundkörper 50 und dem von diesem abgelegenen Ende der Trag- und Stützwand 49 erstreckt. Die Begrenzungswand 52 ist bevorzugt auf ihre zur Trag- und Stützwand 49 benachbarte Ausgangslage insbesondere elastisch vorgespannt – strichliert angedeutet -, und aus dieser Ausgangslage druckabhängig ausschwenkbar, wobei eine Raststufe 53 ausgeformt wird, die einer hinterschnittenen Fläche einer Aufnahme 55 zugeordnet ist. In entsprechender Weise kann auch die Trag- und Stützwand 49 auf ihrer gegenüberliegenden Seite mit einer Raststufe 54 versehen sein, der ebenfalls im Bereich der Aufnahme 55 ein Hinterschnitt zugeordnet sein kann. Ein derartiges Verriegelungselement 6 ist insbesondere bei Anordnungen gemäß 8 bis 11 zweckmäßig und bietet eine vorteilhafte Möglichkeit, auch innendruckunabhängig den Verriegelungszustand über die Verrastung 54 aufrechtzuerhalten, wobei die Trag- und Stützwand 49 ebenfalls eine sichere und geschützter Überbrückung des Überganges 30 zwischen aufeinander folgenden Dachteilen ermöglicht.
  • Auch wenn die Erfindung vorstehend lediglich in Bezug auf Dachteile als Abdeckelemente und Abdeckungen erläutert ist, kann sie mit Vorteil auch bei sonstigen Abdeckungen, Türen oder dergleichen, eingesetzt werden.
  • Insgesamt wird durch die Erfindung ein Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem für Fahrzeuge mit einer aufbauseitigen Fahrzeugöffnung geschaffen, das als druckabhängig arbeitendes System ausgestaltet ist, wobei gegeneinander abzudichtende und/oder zu verriegelnde Fahrzeugelemente über Verriegelungselemente verbunden werden, die Formschlusshohlelemente und eine aussteifende Überbrückung für den im Bereich des Übergangs zwischen zu verbindenden Fahrzeugteilen aufweisen. Gegenstand der Erfindung sind auch die im System verwendeten Verriegelungselemente als solche, insbesondere in den in den Ausführungsbeispielen gezeigten und in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen angesprochenen Ausgestaltungsformen.

Claims (26)

  1. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem für Fahrzeuge mit einer aufbauseitigen Fahrzeugöffnung, insbesondere einer Dach- oder Türöffnung, und einer dieser zugeordneten Abdeckung, die in ihrer Abdecklage zur Fahrzeugöffnung gegen ein angrenzendes Bauteil über ein innendruckabhängig querschnittsveränderliches, flexibles und in eine Aufnahme dieses Bauteils eingreifendes Formschlusshohlelement festzulegen ist, das über einen in einer Halterung aufgenommenen Grundkörper getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass vom Grundkörper (25; 35) eine formsteife Überbrückung (58) auskragt, die mit dem Formschlusshohlelement (16; 18; 19) verbunden ist.
  2. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) vom Grundkörper (25; 35) ausgehend sich verjüngt.
  3. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) als Stütze ausgebildet ist.
  4. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) als stegförmige Aussteifung (20) ausgebildet ist.
  5. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) eine seitliche Begrenzung des Formschlusshohlelementes (18; 19) bildet.
  6. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) sich zwischen einander gegenüberliegenden, durch Druckbeaufschlagung ausformbaren Teilen des Formschlusshohlelementes (16) erstreckt.
  7. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshohlelement (16) als die Überbrückung (58) zumindest teilweise umschließender Ringkörper ausgebildet ist.
  8. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshohlelement (16) längs der stegartigen, die Überbrückung (58) bildenden Aussteifung (20) verlaufend angeordnet ist.
  9. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshohlelement (16) die Überbrückung (58) bildende Aussteifung (20) innendruckbeaufschlagt im Wesentlichen ballonartig umschließt.
  10. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshohlelement (16) längs der stegförmigen Aussteifung (20) im Wesentlichen schlauchförmig verläuft.
  11. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshohlelement (16) mit dem Grundkörper (25) und dem von Grundkörper (25) abgelegene Bereich der Aussteifung (20) verbunden ist.
  12. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) ein Übergangsteil zwischen dem Grundkörper (35) und dem Formschlusshohlelement (18) bildet.
  13. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshohlelement (18) endseitig an das Übergangsteil (38) anschließt.
  14. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die als Steg ausgebildete Aussteifung (20) in Längsrichtung des Steges verlaufend geschlitzt ausgebildet ist.
  15. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) biegsam formsteif ausgebildet ist.
  16. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (21; 42; 55) für das Formschlusshohlelement (16; 18; 19) als Einsatzstück ausgebildet ist.
  17. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (21; 42; 55) für das Formschlusshohlelement (16; 18; 19) hinterschnitten ausgebildet ist.
  18. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung durch ein Dachteil (2; 3; 4) gebildet ist.
  19. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das an das Dachteil (2) angrenzende Bauteil durch den Windlauf (15) der Fahrzeugkarosserie gebildet ist.
  20. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das an das Dachteil (4) angrenzende Bauteil durch ein heckseitiges Karosserieteil gebildet ist.
  21. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein an ein Dachteil (z. B. 2) angrenzendes Bauteil durch ein weiteres Dachteil (z. B. 3) gebildet ist.
  22. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshohlelement (16; 18; 19) mit Überdruck beaufschlagbar ist.
  23. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshohlelement (16; 18; 19) mit Unterdruck beaufschlagbar ist.
  24. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) bezogen auf die Aufnahme als Einfädelhilfe ausgebildet ist.
  25. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) über das Formschlusshohlelement hinausragend als Einfädelhilfe ausgebildet ist.
  26. Dichtungs- und/oder Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung (58) ein Verriegelungsglied bildet, das elastisch auf eine zur Aufnahme hintergreifende Stellung belastet ist.
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