DE10141139C1 - Sicherheitseinrichtung für eine selbstfahrende Landmaschine - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für eine selbstfahrende Landmaschine

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DE10141139C1 DE2001141139 DE10141139A DE10141139C1 DE 10141139 C1 DE10141139 C1 DE 10141139C1 DE 2001141139 DE2001141139 DE 2001141139 DE 10141139 A DE10141139 A DE 10141139A DE 10141139 C1 DE10141139 C1 DE 10141139C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für eine selbstfahrende Landmaschine. DOLLAR A Diese Sicherheitseinrichtung soll eine hohe Sicherheit gegen Unfälle bei Wartungs-, Einstellungs- und Instandsetzungsarbeiten an Antriebsteilen und Arbeitsaggregaten einer Landmaschine bieten, wobei aber auch die Möglichkeit bestehen soll, gefahrlos den Erfolg der ausgeführten Arbeiten bei laufenden Antrieben und Arbeitsaggregaten zu kontrollieren. DOLLAR A Dies wird erreicht, indem unmittelbar im Bereich der Verschlüsse (28) schwenkbarer Schutzverkleidungen (1) am Maschinenrahmen (4) Sicherheitsschalter (3) befestigt sind, in die an der Innenwand der Schutzverkleidung (1) angebrachte kodierte Betätiger (2) bei deren Verschließen einsteckbar sind. Ebenfalls an der Innenwand der Schutzverkleidung (1) in einem definierten Abstand zu den kodierten Betätigern angebrachte Führungsteile (25) sind bei deren Verschließen in eine formgleiche Ausnehmung (26) am Maschinenrahmen (4) einsteckbar. Im geöffneten Zustand der Schutzverkleidung (1) kann ein Wartungsschlüssel (20) mit seinem kodierten Betätiger (2) und einem eigenen Führungsteil (34) in den Sicherheitsschalter (3) und die Ausnehmung (26) eingeführt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für eine selbstfahrende Landmaschine, insbesondere für Mähdrescher oder Feldhäcksler, nach den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Vermeidung von Unfällen beim Arbeiten an rotierenden Arbeitsaggregaten sowie deren umlaufenden Antriebsteilen von Landmaschinen sind bereits ver­ schiedenartige Sicherheitseinrichtungen bekannt geworden.
Die einfachste Ausführungsvariante ist, daß die die Arbeitsaggregate und deren umlaufende Antriebsteile abdeckenden Schutzverkleidungen nur unter Zuhil­ fenahme von Spezialwerkzeugen geöffnet oder entfernt werden können. Das garantiert zwar, daß nur fachkundiges Personal an die unfallgefährdeten Stel­ len herankommt, so daß Unfälle nur durch dessen umsichtiges Verhalten ver­ mieden werden können, indem bei genannten Arbeiten auch tatsächlich der Antriebsmotor abgestellt wird. Eine zwangsweise wirkende Sicherheitsmaß­ nahme ist das aber nicht.
In einer verbesserten Sicherheitseinrichtung nach der DD-PS 124 701 ist ein Sicherheitsschloß für den Verschlußdeckel zum Abdecken rotierender Ele­ mente bei selbstfahrenden Landmaschinen beschrieben, durch welche ein ver­ besserter Unfallschutz erreicht werden soll. Diese Sicherheitseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Verschlußdeckel elektronische bzw. elek­ tromechanische Schaltelemente in Form von Trennschaltern zugeordnet sind, die über ein Stopprelais und einen Motorstoppmagneten mit dem Starterkreis des Antriebsmotors verbunden sind. Diese Sicherheitseinrichtung gewährlei­ stet zwar gegenüber der vorstehend beschriebenen mechanischen Variante eine größere Sicherheit, sie ist aber bei einer Vielzahl von zu überwachenden Ele­ menten zu aufwendig.
Eine weitere Sicherheitseinrichtung für Landmaschinen mit einem Antriebs­ motor und mehreren Arbeitsaggregaten ist in der DE 43 09 668 C2 vorgestellt. Hier sind die umlaufenden Antriebsteile der Arbeitsaggregate außerhalb der Seitenwände des Maschinenrahmens hinter schwenkbaren Schutzverkleidun­ gen angeordnet. Beim manuellen Entfernen von einer oder einer weiteren mit ihr in Wirkverbindung stehenden weiteren Schutzverkleidung aus der Ver­ schlußstellung werden dabei von einer elektrischen Schaltung entweder die einzeln angetriebenen Arbeitsaggregate oder der Antriebsmotor zwangsläufig abgeschaltet. Auch ein erneutes Starten des Antriebsmotors ist bei einer geöff­ neten Schutzverkleidung nicht möglich. Erst nach dem Schließen genannter Schutzverkleidungen kann der Antriebsmotor wieder gestartet werden. Diese Sicherheitseinrichtung bietet zwar in dem von ihr geschützten eingeschränkten Umfeld eine ausreichende Sicherheit, für einen umfassenden Unfallschutz für alle an einer selbstfahrenden Landmaschine zu überwachenden Elemente wäre auch sie zu aufwendig.
Schließlich ist in der DE 195 06 485 A1 noch eine elektrische bzw. elektroni­ sche Sicherheitseinrichtung gezeigt, die bisher die größte Sicherheit beim Ar­ beiten an rotierenden Arbeitsaggregaten sowie deren umlaufenden Antriebs­ teilen bietet. Sie wirkt so mit einer Motor-Start-Stopp-Einrichtung zusam­ men, daß der Start- und Laufvorgang des Antriebsmotors in Abhängigkeit von der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften an allen zu wartenden Arbeitsag­ gregaten einschließlich ihrer Antriebsteile mittels denen zugeordneter Schalter bzw. Sensoren geregelt wird. Dazu ist die Sicherheitseinrichtung zwischen ge­ nannten Schaltern bzw. Sensoren und der Motor-Start-Stopp-Einrichtung mit einer logischen Signalverknüpfung, nämlich UND, angeordnet. Sie selbst ist aus je einem einem der Schalter bzw. Sensoren zugeordneten integrierten Schaltkreis gebildet, dem jeweils ein ein UND-Gatter bildendes UND-Glied zugeordnet ist. An dieser Sicherheitseinrichtung ist aber ernsthaft zu bemän­ geln, daß sie einerseits leicht manipulierbar ist, indem die Schalter bzw. Senso­ ren entweder per Hand oder mit einfachen Werkzeugen bzw. Gegenständen so geschaltet werden, daß sie außer Betrieb gesetzt ist. Zum anderen ist es nach der Ausführung von Wartungs-, Einstell- und Instandsetzungsarbeiten oft not­ wendig, die Arbeitsaggregate oder deren Antriebsteile während des Betriebs zu kontrollieren, was mit dieser Sicherheitseinrichtung bei geöffneter Schutzver­ kleidung ohne vorstehend erwähnte einfache und unkontrollierbare Manipula­ tion durch Jedermann nicht möglich ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, vorstehend genannte Män­ gel zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst, wobei in den Unteransprüchen Merkmale aufgeführt sind, die diese Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
Durch die Verwendung eines Schaltelements in der Ausbildung als Sicher­ heitsschalter zur Erkennung des Öffnungs- und des Schließzustandes der Schutzverkleidungen im Zusammenwirken mit einem an der Schutzverklei­ dung angebrachten kodierten Betätiger ist gewährleistet, daß der Sicherheits­ schalter auch nur allein auf diesen kodierten Betätiger reagiert. Dabei ist es völlig unerheblich, um welche Art der Kodierung es sich dabei handelt. Das kann beispielsweise einmal nur eine spezielle Gestalt des Betätigers sowie eine magnetische oder elektrische Kodierung sein. Möglich ist natürlich auch eine Kombination verschiedener Kodierungen. Das Zusammenwirken des kodierten Betätigers mit dem Sicherheitsschalter besteht darin, daß im eingesteckten Zu­ stand des kodierten Betätigers, d. h. bei geschlossenen Schutzverkleidungen, der Antriebsmotor der selbstfahrenden Landmaschine und sämtliche Kupplungen, Magnetventile und separate Motoren zum Betreiben der Antriebsteile für die Arbeitsaggregate bzw. für die Arbeitsaggregate selbst vom Fahrerstand aus uneingeschränkt in Betrieb gesetzt und abgeschaltet werden können. Wird je­ doch eine Schutzverkleidung mit dem dafür vorgesehenen Werkzeug geöffnet, wird durch das Hochschwenken der Schutzverkleidung der kodierte Betätiger aus dem Sicherheitsschalter herausgezogen, wobei dessen Schließerkontakt in die Ruhestellung geht und damit über die elektrische oder elektronische Steu­ ereinheit entweder wenigstens die sich hinter dieser Schutzverkleidung befin­ denden oder alle Antriebe abgeschaltet werden. In dieser Position der Schutz­ verkleidung können dann die notwendigen Wartungs-, Einstell- und Instand­ setzungsmaßnahmen an den Antriebsteilen oder den Arbeitsaggregaten ohne Unfallgefahr durchgeführt werden. Erst wenn die Schutzverkleidung wieder geschlossen ist, können die Antriebe vom Fahrerstand aus wieder eingeschaltet werden.
Ein ebenfalls an der Innenwand der Schutzverkleidung in einem definierten Abstand zum kodierten Betätiger angebrachtes Führungsteil wird beim Ver­ schließen der Schutzverkleidung in eine formgleiche Ausnehmung eingesteckt, die im gleichen definierten Abstand neben der Einstecköffnung des Sicher­ heitsschalters am Maschinenrahmen angeordnet ist. Seine positionsgenaue Führung in der Ausnehmung sichert, daß beim Einstecken des kodierten Betä­ tigers in den Sicherheitsschalter keine unzulässig hohen Kräfte in beiden Bau­ teilen durch Fehlpositionierung auftreten können.
Durch das Einstecken eines Wartungsschlüssels mit einem gleichen kodierten Betätiger und einem Führungsteil wie an der Innenwand der Schutzverklei­ dung in irgend einen der an der selbstfahrenden Erntemaschine angebrachten Sicherheitsschalter und genannte Ausnehmung am Maschinenrahmen ist es trotz geöffneter Schutzverkleidung möglich, ein bewußtes Einschalten der Antriebe vom Fahrerstand aus vorzunehmen. Das ist manchmal nötig, um nach Wartungs-, Einstell- oder Instandsetzungsmaßnahmen die Arbeitsorgane und deren Antriebsteile während des Betriebes visuell zu kontrollieren. Wird der Wartungsschlüssel wieder herausgezogen, schaltet die elektrische oder hy­ draulische Steuereinheit die Antriebe augenblicklich ab. Für jede selbstfahren­ de Landmaschine steht nur ein einziger Wartungsschlüssel zur Verfügung, um immer nur eine Schutzverkleidung zur Kontrolle öffnen zu können.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung nach den Merkmalen im Unteranspruch 2 sind die Sicherheitsschalter in x-, y- und z-Richtung am Ma­ schinenrahmen befestigt, um ein ungehindertes Einstecken und Entnehmen des kodierten Betätigers sowie des Führungsteils in die Sicherheitsschalter bzw. die Ausnehmungen auch bei nicht auszuschließenden Bautoleranzen zu er­ möglichen.
Zur Verhinderung von Manipulationen hat es sich nach den Merkmalen im Unteranspruch 3 bewährt, die Betätiger unlösbar an den Schutzverkleidungen und am Wartungsschlüssel zu befestigen.
Damit der Wartungsschlüssel nach der Kontrolle nicht im Sicherheitsschalter vergessen wird, besteht nach den Merkmalen im Unteranspruch 4 ein Vorteil darin, daß das an der Innenwand der Schutzverkleidung befestigte Führungsteil länger als der kodierte Betätiger ist, weil er beim beabsichtigten Schließen der Schutzverkleidung auf den noch im Sicherheitsschalter steckenden Wartungs­ schlüssel zuerst aufsetzt und damit das Schließen verhindert. Seine größere Länge schützt darüber hinaus den empfindlicheren kodierten Betätiger vor Be­ schädigungen, weil der dadurch beim Schließen der Schutzverkleidung den noch im Sicherheitsschalter steckenden Wartungsschlüssel gar nicht erreicht. Ein weiterer Vorteil wird nach den Merkmalen im Unteranspruch 4 darin ge­ sehen, daß das Führungsteil durch seinen an der kleineren Ausnehmung im Maschinenrahmen anliegenden Anschlag in der geschlossenen Endstellung der Schutzverkleidung diese positionsgenau gegenüber dem Maschinenrahmen fixiert.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht nach den Merkmalen im Unteranspruch 5 darin, daß durch die Ausstattung des Sicher­ heitsschalters mit einem Schließerkontakt und einem Öffnerkontakt dessen Funktionsüberwachung in Verbindung mit den Überwachungskreisen und der elektrischen oder elektronischen Steuereinheit möglich ist. Damit besteht zum Beispiel die Möglichkeit der Überwachung des Sicherheitsschalters auch im unbetätigten Zustand bei geöffneter Schutzverkleidung, indem durch Abfrage des Öffnerkontaktes und Auswertung in der Steuereinheit festgestellt werden kann, ob er funktionsfähig ist, ob er manipuliert wurde oder ob vielleicht sogar ein Leitungsbruch vorliegt.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung nach den Merkmalen im Un­ teranspruch 6 schaltet die elektrische oder elektronische Steuereinheit beim Öffnen einer Schutzverkleidung nur in einer Variante den Antriebsmotor ab. In einer weiteren Variante ist sie durch elektrische Verbindungen zu Magnet­ kupplungen und Magnetventilen an den Antriebsteilen, Motoren und Ar­ beitsaggregaten, die direkt hinter der geöffneten Schutzverkleidung liegen, auch in der Lage, nur die allein abzuschalten.
In einer die Sicherheit weiter erhöhenden Variante ist nach den Merkmalen im Unteranspruch 7 vorgesehen, einen zusätzlichen Sicherheitsschalter in der Fah­ rerkabine zu installieren, der elektrisch mit der Steuereinheit verbunden ist und als sogenannter Parkschalter zur Aufnahme und Entnahme des Wartungs­ schlüssels dient. Ein Grund dafür ist, den Wartungsschlüssel vor Verlust bei Nichtgebrauch zu schützen. Seine Anwesenheit im Parkschalter ist dadurch zwingend erforderlich, weil die Steuereinheit den Antriebsmotor bei dessen Fehlen im Normalbetrieb mit geschlossenen Schutzverkleidungen nur mit ver­ ringerter Drehzahl laufen läßt. Die zum Arbeiten der Landmaschine notwendi­ ge hohe Drehzahl ist erst dann wieder erreichbar, wenn der Wartungsschlüssel im Parkschalter steckt. Das Betreiben des Antriebsmotors mit verringerter Drehzahl wird aber auch sinnvoller Weise bewußt bei geöffneter Schutzver­ kleidung zum Zwecke der Kontrolle genutzt, wenn der Wartungsschlüssel in irgend einem Sicherheitsschalter am Maschinenrahmen steckt. Für diesen Fall reicht es nämlich aus, den Antriebsmotor nicht mit der hohen Drehzahl laufen zu lassen.
Um die Sicherheit noch weiter zu steigern, sind nach den Merkmalen im Un­ teranspruch 8 am Antriebsmotor, den Antriebsteilen der Arbeitsaggregate und/oder an den Arbeitsaggregaten selbst deren Stillstand überwachende Dreh­ zahlsensoren angebracht, die mit der elektrischen oder elektronischen Steuer­ einheit in Verbindung stehen. Die Steuereinheit ist dabei ausgangsseitig mit in die Sicherheitsschalter eingebauten elektromagnetischen Verrieglern im Kon­ takt, die die Schutzverkleidungen erst dann zum Hochschwenken freigeben, wenn sich alle Antriebsteile und Arbeitsaggregate nicht mehr drehen. In die­ sem Zusammenhang mit den elektromagnetischen Verrieglern muß noch auf eine weitere Funktion des Parkschalters hingewiesen werden. Da sich im Falle des in einen Sicherheitsschalter eingesteckten Wartungsschlüssels die Antriebe und die Arbeitsaggregate zum Zwecke der Kontrolle drehen, müssen die elek­ tromagnetischen Verriegler aber deaktiviert werden, damit beim Erkennen ir­ gend eines Defektes bzw. bei beendeter Kontrolle durch Herausziehen des Wartungsschlüssels aus dem Sicherheitsschalter die Antriebe unverzüglich ab­ geschaltet werden können. Diese Deaktivierung ist nur dann möglich, wenn der Wartungsschlüssel nicht im Parkschalter steckt.
Zur einfacheren Orientierung für den Fahrer, warum der Antriebsmotor augen­ blicklich nicht in Gang gesetzt werden kann, ist es nach den Merkmalen im Unteranspruch 9 zu empfehlen, die Steuereinheit mit einer in der Fahrerkabine installierten Anzeigeeinheit zu verbinden, in der Anzeigeleuchten mit kenn­ zeichnenden Symbolen blinken oder dauerhaft leuchten, wenn an irgend einer Stelle die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten sind. Darunter fallen zum Beispiel geöffnete Schutzverkleidungen, eingekuppelte Dreschwerks- und Abtankkupplung etc.
Parallel zu vorstehender optischer Anzeige ist es nach den Merkmalen im Un­ teranspruch 10 zweckmäßig, die Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften und damit das Vorhandensein einer Unfallgefahrenquelle dem Fahrer und sich im Bereich der selbstfahrenden Landmaschine befindenden weiteren Personen mit einem akustischen Melder anzuzeigen.
Schließlich besteht nach den Merkmalen im Unteranspruch 11 eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung darin, auf dem Bedienpult in der Fahrerka­ bine separate Schalter zum Ein- und Auskuppeln der Antriebsteile der Ar­ beitsaggregate, zum Ein- bzw. Ausschalten der Motoren zum Antrieb der Ar­ beitsaggregate sowie auch den Zündanlaßschalter anzuordnen und diese elek­ trisch mit der Steuereinheit zu verbinden. Damit ist es möglich, bei vorstehend erwähnter Ausführungsvariante der Einzelabschaltung von nur hinter einer einzelnen Schutzverkleidung liegender Antriebsteile und Arbeitsaggregate auch diese separat wieder zuzuschalten und den Antriebsmotor extra.
Damit ergeben sich zusammengefaßt als Vorteile für diese Sicherheitseinrich­ tung, daß sie eine hohe Sicherheit gegen Unfälle bei Wartungs-, Einstellungs- und Instandsetzungsarbeiten an im bestimmungsgemäßen Einsatz einer selbst­ fahrenden Landmaschine rotierenden Antriebsteilen und Arbeitsaggregaten bietet, da sie praktisch nicht mehr durch Manipulationen außer Betrieb gesetzt werden kann. Außerdem ermöglicht sie das bewußte Ingangsetzen von Antrie­ ben bei geöffneten Schutzverkleidungen zum Zwecke der Kontrolle über den Erfolg der ausgeführten Arbeiten. Letzteres ist nur auf einem einzigen Weg mit dem als Spezialwerkzeug ausgebildeten Wartungsschlüssel möglich, wodurch die Unfallgefahr noch mehr reduziert wurde.
Die Erfindung soll nun anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, wobei die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 ein symbolisches Blockschaltbild einer Sicherheitseinrichtung für einen Mähdrescher in Standardausführung
Fig. 2 ein symbolisches Blockschaltbild einer Sicherheitseinrichtung für einen Mähdrescher mit gegenüber der Standardausführung erwei­ terten Sicherheitsmerkmalen
Fig. 3 ein Sicherheitsschalter mit Verschluß in der geschlossenen und verriegelten Stellung der Schutzverkleidung
Fig. 4 ein Sicherheitsschalter mit Verschluß in geöffneter und entriegel­ ter Stellung der Schutzverkleidung
Fig. 5 ein Sicherheitsschalter mit entfernter Schutzverkleidung und ein­ gestecktem Wartungsschlüssel
Fig. 6 ein Sicherheitsschalter mit Verschluß nach Fig. 4 mit eingesteck­ tem Wartungsschlüssel
Fig. 7 der Wartungsschlüssel als Einzelteil
Fig. 8 eine Ansicht von unten auf die Befestigung des Sicherheitsschal­ ters am Maschinenrahmen
Im symbolischen Blockschaltbild der Sicherheitseinrichtung nach Fig. 1 sind zwei hochgeschwenkte Schutzverkleidungen 1 für die Antriebsteile der Ar­ beitsaggregate einer selbstfahrenden Landmaschine gezeigt, an deren Innenwänden je ein kodierter Betätiger 2 angebracht ist. Den kodierten Betätigern 2 steht je ein als Schaltelement ausgebildeter Sicherheitsschalter 3 gegenüber, der am Maschinenrahmen 4 angeschraubt ist. Die Sicherheitsschalter 3 sind in ihrem Inneren mit einem Öffnerkontakt 5 und einem Schließerkontakt 6 ausge­ rüstet, die durch den kodierten Betätiger 2 durch Einstecken und Herausziehen geschaltet werden. Sie sind mittels Überwachungskreisen 7 elektrisch mit einer elektrischen oder elektronischen Steuereinheit 8 verbunden.
Ausgangsseitig ist die Steuereinheit 8 einmal elektrisch mit einem sich im Startstromkreis des Antriebsmotors 9 befindenden Motorstoppmagneten zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr verbunden. Weitere elektrische Verbindungen bestehen zu einer oder mehreren Magnetkupplungen 10 bzw. zu einem oder mehreren Magnetventilen 11 zum separaten Ein- und Auskuppeln ausgewähl­ ter oder aller Antriebsteile der Arbeitsorgane sowie zum Ein- bzw. Abschalten separater oder aller Motoren zum Antrieb der Arbeitsaggregate und deren An­ triebsteile.
Weiterhin ist die elektrische oder elektronische Steuereinheit 8 ausgangsseitig mit einer Anzeigeeinheit 12 verbunden, in der eine die geöffnete Stellung der Schutzverkleidung 1 signalisierende Schutzverkleidungsleuchte 13 sowie eine den eingekuppelten Zustand der Dreschwerkskupplung und der Abtankkupp­ lung anzeigende Dreschwerks- und Abtankkupplungsleuchte 14 angeordnet sind.
Schließlich ist die elektrische oder elektronische Steuereinheit 8 ausgangsseitig noch mit einem akustischen Melder 15 elektrisch verbunden, der die geöffnete Stellung wenigstens einer Schutzverkleidung 1 signalisiert. Auch eingangssei­ tig besteht zur Steuereinheit 8 eine elektrische Verbindung, wobei auf dem Be­ dienpult 16 in der Fahrerkabine angeordnete Schalter 17 zum Ein- bzw. Aus­ kuppeln der Antriebsteile der Arbeitsaggregate und/oder zum Ein- bzw. Ausschalten separater Motoren zum Antrieb der Arbeitsaggregate und deren An­ triebsteile vorgesehen sind. Der wichtigste Schalter davon ist der Zündanlaß­ schalter 18 für den Antriebsmotor 9.
Im erweiterten symbolischen Blockschaltbild nach Fig. 2 ist die elektrische oder elektronische Steuereinheit 8 eingangsseitig noch mit einem als Park­ schalter 19 dienenden Sicherheitsschalter 3 elektrisch verbunden, in den ein Wartungsschlüssel 20 wahlweise einsteckbar und daraus auch wieder ent­ nehmbar ist.
Weiterhin ist die Steuereinheit 8 eingangsseitig mit Drehzahlsensoren 21 ver­ bunden, die den Stillstand des Antriebsmotors 9, der Antriebsteile der Ar­ beitsaggregate und der Arbeitsaggregate selbst im Zusammenwirken mit je ei­ ner Geberscheibe 22 überwachen. Eine letzte ausgangsseitige elektrische Ver­ bindung besteht noch zwischen der Steuereinheit 8 und den in die Sicherheits­ schalter 3 integrierten elektromagnetischen Verrieglern 23.
In Fig. 3 und in Fig. 8 ist in einer detaillierten Darstellung der Sicherheits­ schalter 3 gezeigt, der mittels Befestigungsschrauben 24 in Bezug auf die Längserstreckung der Schutzverkleidung 1 in x-, y- und z-Richtung einstellbar am Maschinenrahmen 4 befestigt ist. In einem definierten Abstand zu dem in ihm steckenden kodierten Betätiger 2 ist ebenfalls an der Innenwand der Schutzverkleidung 1 ein Führungsteil 25 angebracht, das in einer formgleichen Ausnehmung 26 steckt, die im gleichen definierten Abstand neben der Ein­ stecköffnung des Sicherheitsschalters 3 am Maschinenrahmen 4 angeordnet ist. In der hier gezeigten geschlossenen Stellung der Schutzverkleidung 1 liegt ein am Führungsteil 25 angebrachter Anschlag 27 an der etwas kleineren Ausneh­ mung 26 an.
Seitlich neben dem Sicherheitsschalter 3 befindet sich ein Verschluß 28 für die Schutzverkleidung 1, der aus einem am Maschinenrahmen 4 befestigten Schließbügel 29 und aus einem an die Innenwand der Schutzverkleidung 1 an­ geschraubten Schließblech 30 besteht, wobei ein Schloßhaken 31 den Schließ­ bügel 29 im Schließblech 30 in der geschlossenen Stellung der Schutzverklei­ dung 1 festhält.
In Fig. 4 ist der Sicherheitsschalter 3 zu sehen, wo der kodierte Betätiger 2 aus seiner Einstecköffnung durch Öffnen der Schutzverkleidung 1 herausgezo­ gen wurde. Das Führungsteil 25 befindet sich demzufolge auch nicht mehr in der Ausnehmung 26 des Maschinenrahmens 4. In Fig. 5 ist gezeigt, wie der Wartungsschlüssel 20 in der Einstecköffnung des Sicherheitsschalters 3 und in der Ausnehmung 26 steckt. Fig. 6 stellt die Situation dar, wie der einge­ steckte Wartungsschlüssel 20 das Schließen der Schutzverkleidung 1 verhin­ dert.
In Fig. 7 ist der Wartungsschlüssel 20 als Einzelteil zu sehen. Er besteht aus einer Platte 32, an deren Rückseite ein Handgriff 33 angebracht ist. An der Vorderseite der Platte 32 befindet sich ebenso ein kodierter Betätiger 2 wie der an der Innenwand der Schutzverkleidung 1. In einem definierten Abstand ne­ ben dem kodierten Betätiger 2 ist ein kurzes Führungsteil 34 so in der Platte 32 befestigt, daß sein Vorderteil in die Ausnehmung 26 am Maschinenrahmen 4 einsteckbar ist, wenn der kodierte Betätiger 2 in der Einstecköffnung des Si­ cherheitsschalters 3 steckt. Sein Hinterteil ist als Anschlag 35 ausgebildet, der auf der Rückseite der Platte 32 aufliegt.
Bezugszeichenaufstellung
1
Schutzverkleidung
2
kodierter Betätiger
3
Sicherheitsschalter
4
Maschinenrahmen
5
Öffnerkontakt
6
Schließerkontakt
7
Überwachungskreis
8
Steuereinheit
9
Antriebsmotor
10
Magnetkupplung
11
Magnetventil
12
Anzeigeeinheit
13
Schutzverkleidungsleuchte
14
Dreschwerks- und Abtankkupplungsleuchte
15
akustischer Melder
16
Bedienpult
17
Schalter
18
Zündanlaßschalter
19
Parkschalter
20
Wartungsschlüssel
21
Drehzahlsensor
22
Geberscheibe
23
elektromagnetischer Verriegler
24
Befestigungsschraube
25
Führungsteil
26
Ausnehmung
27
Anschlag
28
Verschluß
29
Schließbügel
30
Schließblech
31
Schloßhaken
32
Platte
33
Handgriff
34
Führungsteil
35
Anschlag

Claims (11)

1. Sicherheitseinrichtung für eine selbstfahrende Landmaschine, insbesondere für einen Mähdrescher oder Feldhäcksler, mit einem eigenen Antriebsmotor (9) und mehreren angetriebenen Arbeitsaggregaten, deren Antriebsteile au­ ßerhalb der Seitenwände des Maschinenrahmens (4) hinter schwenk- oder abnehmbaren und mit Verschlüssen (28) versehenen Schutzverkleidungen (1) angeordnet sind, wobei in die Verschlüsse (28) elektronische oder elek­ tro-mechanische Schaltelemente integriert sind, die mit dem Startstrom­ kreis des Antriebsmotors (9) und/oder den Kupplungen zum Ein- bzw. Auskuppeln der Antriebsteile der Arbeitsaggregate bzw. deren Motoren in elektrischer Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Schaltelement jeweils als ein am Maschinenrahmen (4) befestigter Sicher­ heitsschalter (3) ausgebildet ist, in den ein an der Innenwand der Schutzverkleidung (1) angebrachter kodierter Betätiger (2) beim Ver­ schließen der Schutzverkleidung (1) einsteckbar ist,
  • b) ein ebenfalls an der Innenwand der Schutzverkleidung (1) in einem defi­ nierten Abstand zum kodierten Betätiger (2) angebrachtes Führungsteil (25) beim Verschließen der Schutzverkleidung (1) in eine formgleiche Ausnehmung (26) einsteckbar ist, die im gleichen definierten Abstand neben der Einstecköffnung des Sicherheitsschalters (3) am Maschinen­ rahmen (4) angeordnet ist,
  • c) im geöffneten Zustand der Schutzverkleidung (1) ein mit dem gleichen kodierten Betätiger (2) und einem Führungsteil (34) ausgestatteter War­ tungsschlüssel (20) in den Sicherheitsschalter (3) und in die Ausneh­ mung (26) einsteckbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsschalter (3) in Bezug auf die Längserstreckung der Schutzver­ kleidungen (1) in x-, y- und z- Richtung einstellbar am Maschinenrahmen (4) befestigt sind.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierten Betätiger (2) unlösbar an der Innenwand der Schutzverkleidung (1) und dem Wartungsschlüssel (20) angebracht sind.
4. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das an der Innenwand der Schutzverkleidung (1) befestigte Führungsteil (25) länger als der kodierte Betätiger (2) ist und daß am Füh­ rungsteil (25) ein Anschlag (27) vorgesehen ist, der in der geschlossenen Stellung der Schutzverkleidung (1) an der am Maschinenrahmen (4) ange­ ordneten kleineren Ausnehmung (26) anliegt.
5. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sicherheitsschalter (3) mit einem Schließerkontakt (6) und einem Öffnerkontakt (5) ausgestattet ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine elektrische oder elektroni­ sche Steuereinheit (8) aufweist, die eingangsseitig mit den Sicherheits­ schaltern (3) über Überwachungskreise (7) und ausgangsseitig elektrisch mit einem sich im Startstromkreis des Antriebsmotors (9) befindenden Motorstoppmagnet zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr und/oder mit Ma­ gnetkupplungen (10) bzw. Magnetventilen (11) zum Ein- bzw. Auskuppeln der Antriebsteile der Arbeitsaggregate und/oder zum Ein- bzw. Ausschalten separater Motoren zum Antrieb der Arbeitsaggregate und deren Antriebs­ teilen verbunden ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrische oder elektronische Steuereinheit (8) eingangs­ seitig mit einem als Parkschalter (19) dienenden weiteren Sicherheitsschal­ ter (3) verbunden ist, in den der Wartungsschlüssel (20) wahlweise ein­ steckbar oder aus diesem entnehmbar ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrische oder elektronische Steuereinheit (8) eingangs­ seitig mit den Stillstand des Antriebsmotors (9), der Antriebsteile der Ar­ beitsaggregate und/oder der Arbeitsaggregate selbst überwachenden Dreh­ zahlsensoren (21) in Verbindung steht und daß die Steuereinheit (8) aus­ gangsseitig mit einem in die Sicherheitsschalter (3) integrierten elektroma­ gnetischen Verriegler (23) elektrisch verbunden ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische oder elektronische Steuereinheit (8) ausgangsseitig mit einer Anzeigeeinheit (12) verbunden ist, in der wenigstens eine die geöffnete Stellung der Schutzverkleidung (1) signalisierende Schutzverkleidungsleuchte (13) und den eingekuppelten Zu­ stand der Dreschwerkskupplung und der Abtankkupplung signalisierende Dreschwerks- und Abtankkupplungsleuchte (14) angeordnet sind.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische oder elektronische Steuereinheit (8) ausgangsseitig mit einem die geöffnete Stellung wenig­ stens einer Schutzverkleidung (1) signalisierenden akustischen Melder (15) elektrisch verbunden ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische oder elektronische Steuereinheit (8) eingangseitig mit dem Bedienpult (16) in der Fahrerkabine elektrisch verbunden ist, auf dem Schalter (17) zum Ein- bzw. Auskuppeln der Antriebsteile der Arbeitsaggregate und/oder zum Ein- bzw. Ausschalten separater Motoren zum Antrieb der Arbeitsaggregate und deren Antriebs­ teile sowie auch der Zündanlaßschalter (18) für den Antriebsmotor (9) an­ geordnet sind.
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